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Aus Schrott wird Poesie (u. a. Berichte)

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Workshopim<br />

Gymnasium<br />

¥ Steinheim (nw). Zwischen<br />

dem 29. September und dem 27.<br />

November veranstaltet die Regionalakademie<br />

OWL unter der<br />

Regie der Bezirksregierung Detmold<br />

eine Reihe von Workshops.<br />

Ziel dieses Programms ist<br />

es, besonders begabten Schülerinnen<br />

und Schülern der Klassen<br />

sieben bis neun die Möglichkeit<br />

zu geben, gemeinsam mit<br />

Wissenschaftlern in den zweibis<br />

dreitägigen Workshops zu<br />

Themen aus den Bereichen der<br />

Naturwissenschaften/Informatik<br />

oder Kunst und Kultur miteinander<br />

zu arbeiten, Neues zu<br />

entdecken und Produktives zu<br />

entwerfen.<br />

In diesem Rahmen findet<br />

vom 29. September bis 1. Oktober<br />

am Städtischen Gymnasium<br />

Steinheim der Workshop „Autarke<br />

Energieversorgung einer<br />

Neubauansiedlung“ statt. Geleitet<br />

<strong>wird</strong> er von einer Wissenschaftlerin<br />

der Universität Paderborn.<br />

Die Präsentation der<br />

Ergebnisse findet am Samstag, 1.<br />

Oktober, ab 15 Uhr statt.<br />

ZweiPkw stoßen<br />

zusammen<br />

¥ Grevenhagen (nw). Nur<br />

leicht verletzt wurden ein Mann<br />

und eine Jugendliche bei einem<br />

Verkehrsunfall in Grevenhagen<br />

am Dienstagnachmittag. Der<br />

60-jährige Fahrer eines Pkw<br />

Skoda bog gegen 17 Uhr vom Eggering<br />

kommend in die Mörthstraße<br />

ein. Zur gleichen Zeit befuhr<br />

eine 48-jährige Frau mit ihrem<br />

Mercedes die Mörthstraße<br />

in entgegengesetzter Richtung.<br />

In der Mörthstraße kam es zum<br />

Zusammenstoß. Die auf dem<br />

Beifahrersitz des Mercedes sitzende<br />

14-jährige Tochter wurde<br />

leicht verletzt, ebenso der 60-jährige<br />

Fahrer des Skoda. Der entstandene<br />

Sachschaden beträgt<br />

etwa 7.000 Euro.<br />

VON IRIS LIEBIG<br />

¥ Ottenhausen. Die 165 Musiker<br />

aus Bredenborn, Brenkhausen<br />

und Vahlhausen ließen beim<br />

Festival der Blasmusik in Ottenhausen<br />

keine musikalischen<br />

Wünsche offen. Über Swing,<br />

Marschmusik, Musicalmelodien,<br />

Polka, Dixi und vielem<br />

mehr hörten die rund 200 Besucher<br />

einen instrumentalen Reigen,<br />

der begeisterte.<br />

Während das Orchester Vahlhausen<br />

(Kreis Lippe) die Besucher<br />

mit modernen Rhythmen,<br />

wie unter anderen „Gegen den<br />

Wind“ und „Ich war noch niemals<br />

in New York“ – übrigens<br />

auch die einzigen Songs, zu denen<br />

auch Gesang, hier durch Solosänger<br />

Ingo Dickewied, erklang<br />

– bereits in Begeisterung<br />

versetzte, hatte der Musikverein<br />

Bredenborn seinen Schwerpunkt<br />

auf Swing gesetzt und präsentierte<br />

drei Potpourris zum<br />

Thema. Eines war aus Werken<br />

von Henry Mancini zusammengesetzt.<br />

Bei den ersten Klängen<br />

der Blasinstrumente wurden Er-<br />

VON DIETER MÜLLER<br />

„WirkommenimnächstenJahrwieder“<br />

18 Teams beim 1. Steinheimer Ego/AOK-Gesundheitslauf über sieben Kilometer<br />

¥ Steinheim. Die Zeit? Spielte<br />

keine große Rolle. Auch wenn<br />

einige ihre persönliche Zeit<br />

über die am Handgelenk mittickende<br />

Stoppuhr nahmen. Der<br />

1. Ego/AOK-Gesundheitslauf<br />

kam sehr gut an. 70 <strong>Aus</strong>dauersportler<br />

hatten sich in 18<br />

Teams am Steinheimer Krankenhaus<br />

eingefunden, um gemeinsam<br />

sieben Kilometer in<br />

Angriff zu nehmen. Der eine<br />

schneller, der andere langsamer<br />

– jeder nach seinem eigenenTempo.<br />

„Bei unserem Lauf steht nicht<br />

die Zeit, sondern die Gesundheit<br />

im Vordergrund“, erklärte<br />

AOK-Sprecher Heinz Picht. Zusammen<br />

mit dem Steinheimer<br />

Ego-Fitness-Studio stellte die<br />

AOK den 1. Gesundheitslauf auf<br />

die Beine – und traf offensichtlich<br />

ins Schwarze. „Eine schöne<br />

Strecke und ein toller Lauf. Das<br />

hat Spaß gemacht“, schwärmte<br />

Michaela Pavelkova. Die Kinderärztin<br />

des Höxteraner Krankenhauses<br />

lief als schnellste Frau ins<br />

Ziel. Die exzellente Skiläuferin<br />

war in ihrer Heimat, der Slowakei,<br />

Meisterin in der Abfahrt.<br />

„Aber im Kreis Höxter gibt’s leider<br />

keine Ski-Abfahrt, also hab<br />

ich mir einen anderen Sport gesucht“,<br />

sagte sie gut gelaunt. Ihr<br />

Ehemann, Pavol Pavelka, Orthopäde<br />

in Höxter, kam als Fünfter<br />

bei den Männern ins Ziel.<br />

„Wir sind zufrieden mit der<br />

Resonanz. Wenn es sich rumgesprochen<br />

hat, dass dieser Lauf<br />

Spaß macht, kommen vielleicht<br />

im nächsten Jahr noch mehr.<br />

Wir freuen uns über jeden, der<br />

innerungen an Meghann und Pater<br />

Ralph wach, denn wer kennt<br />

mitmacht“, sagte Heinz Picht,<br />

und lobte die gute Organisation<br />

durch das Ego-Team um dessen<br />

Geschäftsführer Elmar Wiesemann,<br />

der als Motivator und<br />

Moderator mit Mikrofon<br />

glänzte und so manchen Läufer<br />

zum Endspurt animierte.<br />

„Ich laufe sonntagsmorgens<br />

eigentlich regelmäßig – da war<br />

dieser Lauf in Steinheim ganz<br />

okay“, meinte Wolfgang Kuckuk,<br />

Geschäftsführer der Höxteraner<br />

AWO, die gleich zwei<br />

Teams stellte. „Nächstes Jahr<br />

kommen wir wieder“, sagte<br />

Heinz Grewe vom AWO-Team.<br />

Und Teamkollegin Anja Schrader<br />

lobte die „schöne Strecke“.<br />

Im Team der Stadtverwaltung<br />

war Gerd Engelmann unterwegs.<br />

Der Tischtennisspieler<br />

vom SV Bergheim meinte bestens<br />

gelaunt im Ziel nach sieben<br />

Kilometern: „Für mich war’s ein<br />

bisschen weit.“ Seine Teamkollegen<br />

Heinz-Josef Seneca und<br />

Friedhelm Borgmeier waren als<br />

geübte Läufer ein bisschen entspannter.<br />

„Bei mir ist das immer<br />

reine Kopfsache, wie gut ich<br />

durchkomme. Das hier ist eine<br />

sehr schöne Strecke – trotz des<br />

¥ Der Erlös des 1. Ego/AOK-<br />

Gesundheitslaufes <strong>wird</strong> einer<br />

caritativen Einrichtung zur<br />

Verfügung gestellt. Das bekräftigten<br />

Heinz Picht, Pressesprecher<br />

der AOK, und Elmar Wiesemann,<br />

Geschäftsführer des<br />

Ego-Fitness-Studios, nach der<br />

erfolgreich verlaufenen Premiere<br />

des Steinheimer Laufes.<br />

nicht die Verfilmung von „Dornenvögel“<br />

und die damit verbun-<br />

Anstiegs zum Schluss“, sagte<br />

Nina Drescher lachend, die fürs<br />

Ego-Team als zweite Frau ins<br />

Ziel lief. Zu den schnellsten Läufern<br />

zählte Marc Ovenhausen,<br />

der als Krankenpfleger im Steinheimer<br />

Krankenhaus arbeitet.<br />

Dr. Michael Ringbeck, Chefarzt<br />

der Inneren Abteilung im Stein-<br />

Laufen fürden guten Zweck<br />

Sie waren sehr zufrieden.<br />

„Aber das Startgeld, das die 18<br />

Teams eingebracht haben,<br />

werden wir noch weiter aufstocken“,<br />

erklärte Heinz Picht.<br />

18 Teams bewältigten die<br />

sieben Kilometer beim Steinheimer<br />

Gesundheitslauf. In<br />

der Verlosung warteten wertvolle<br />

Sachen auf die ausdau-<br />

165Instrumenteerklingengemeinsam<br />

Festival der Blasmusik in Ottenhausen begeistert Besucher mit breitem Musikangebot<br />

MitSchwung: Der Musikverein Bredenborn entführte in die Welt des<br />

Swings. FOTO: IRIS LIEBIG<br />

SchnelleÄrzte: Das Team des Steinheimer Krankenhauses mit Chefarzt Dr. Michael Ringbeck (5. v.r.), der als Dritter ins Ziel lief, und mit der<br />

schnellsten Frau Michaela Pavelkowa (2. v.l.), Kinderärztin aus Höxter. FOTOS: DIETER MÜLLER<br />

dene Melodie?<br />

„Wir haben das Programm<br />

auf den Geschmack des zu erwartenden<br />

Publikums abgestimmt<br />

aber auch danach geschaut was<br />

unsere Musiker gerne spielen,<br />

denn es muss den Geschmack<br />

beider Seiten treffen“, sagt Barbara<br />

Vieth, Musikerin der Blaskapelle<br />

Brenkhausen. So hatten<br />

sie auch Märsche, wie „Grüße<br />

aus Hannover“ im Musikangebot.<br />

Alle drei Vereine konnten für<br />

die Gestaltung des Konzerts aus<br />

ihrem umfangreichen Repertoire<br />

zurückgreifen. „Der<br />

Schwung und der Rhythmus der<br />

Stücke, die die Musikvereine<br />

spielen, gefallen mir sehr gut“,<br />

sagt Brigitte Claes, Konzertbesucherin<br />

aus Vinsebeck auf Nachfrage<br />

der NW und auch weitere<br />

Konzertbesucher zeigten sich<br />

von den Darbietungen angetan<br />

und lobten das Programm als<br />

sehr abwechslungsreich.<br />

Abschließender Höhepunkt<br />

des Konzertes war das Zusammenspiel<br />

aller dreier Blasorchester.<br />

heimer Krankenhaus, kam nur<br />

wenige Sekunden später an. Er<br />

ist Marathon-Läufer, aber erst<br />

seit zwei Monaten wieder im<br />

Training. „Ein toller Lauf – das<br />

hat Spaß gemacht“, sagte er<br />

nach schnellen sieben Kilometern<br />

vom Krankenhaus über<br />

Eichholz und wieder zurück.<br />

ernden Teams: Der Gräfliche<br />

Park Bad Driburg hatte vier<br />

Gutscheine à 100 Euro für ein<br />

Wohlfühlwochenende im<br />

Gräflichen Park zur Verfügung<br />

gestellt. Weiter gab es<br />

zehn Gutscheine über je 99<br />

Euro im Ego-Fitnesspark und<br />

Gutscheine fürs Massagen im<br />

Ego-Vital zu gewinnen.<br />

Sieben<strong>Aus</strong>dauersportler: Das Team der AWO mit Marion Weidemann-Henke,<br />

Ingrid Hischer, Anja Schrader, Anette Thöne, Uli<br />

Hengst, Wolfgang Kuckuk und Heinz Grewe (v.l.) starteten über sieben<br />

Kilometer.

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