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NORDDEUTSCHE
MITTEILUNGEN
Nachrichten des
Norddeutschen Stenografenverbandes e. V.
Lindenstraße 1 24966 Sörup Telefon: 04635 618
E-Mail: ernstsalzmann@gmx.de
Bank: Nord-Ostsee Sparkasse Nr. 26 044 324 BLZ 217 500 00
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2/2008 30. Juni 2008
Liebe Schriftfreundinnen und Schriftfreunde!
Aus der Idee Arbeit bei der Erstellung von Texten für die Meisterschaften in den
Verbänden zu sparen entwickelte sich für unseren Verband ganz unverhofft eine
neue Perspektive für den Wettbewerb „Praxisorientierte Textverarbeitung“. Bisher
hat der Vorstand wegen der knapp bemessenen Zeit bei den Norddeutschen
Meisterschaften und des großen Aufwandes auf die Durchführung dieses
Wettbewerbs verzichtet. Nunmehr ergab sich die Möglichkeit durch den Austausch
von Texten mit dem Hesseschen Stenografenverband, der die POTV bei seinen
gleichzeitig stattfindenden Meisterschaften durchführt, auf die dort vorbereitete
Aufgabe zurückzugreifen. Blieb also nur noch die Frage der Zeitplanung. Mehrere
interessierte Wettschreiber erklärten anlässlich der Deutschen Meisterschaften in
Bad Blankenburg, dass sie bereit wären vor dem Tastschreiben – früh am Morgen
um 8:00 Uhr – zu diesem Wettbewerb anzutreten. So verselbstständigte sich nach
und nach die Idee und der Vorstand ist gespannt, was wohl daraus werden wird.
Apropos Norddeutsche Meisterschaften: Der Stenografenverein Soltau, vertreten
insbesondere durch seine Meisterschreiberin Martina Wichers, hat die
Vorbereitungen weit vorangetrieben und auch ein umfangreiches, interessantes
Freizeitangebot vorbereitet. Dieses werden wir zusammen mit der Ausschreibung
per E-Mail und per Post verschicken. Durch den E-Mail-Versand erhoffen wir uns
wieder eine detaillierte Information aller Interessierten ohne Umwege. Sollten Sie
noch nicht in unserem E-Mail-Verteiler sein, wir nehmen Sie gern auf.
Nach diesem Ausblick folgt auf den folgenden Seiten ein umfangreicher Rückblick.
Alle norddeutschen Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften beglückwünsche
ich zu den hervorragenden Leistungen und hoffe natürlich auf ähnliche oder bessere
Ergebnisse in Soltau.
Ihr Ernst Salzmann

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Deutsche Meisterschaften in Bad Blankenburg vom 30. April bis 3. Mai
The Winner is …
Vom 30. April bis 3. Mai wurden die Deutschen Meisterschaften in Kurzschrift,
Texterfassung, Textbearbeitung/-gestaltung und praxisorientierter Textverarbeitung
in Bad Blankenburg (Thüringen) durchgeführt.
Dass alle Teilnehmer dieser Meisterschaften Gewinner sind, liegt auf der Hand;
denn zum einen müssen die Voraussetzungen für die Teilnahme erfüllt werden, zum
anderen muss der Teilnehmer bereit sein, sich dem Wettbewerbsdruck zu stellen.
Und das sind schon beachtliche Leistungen an sich. Wenn jetzt hier und heute eine
bestimmte Person herausgestellt wird, soll es keinesfalls die Leistungen und
Platzierungen der anderen schmälern. Dennoch verdienen die Ergebnisse von
Martina Wichers, Soltau, ganz besonderen Respekt.
Martina wird die deutschen Meisterschaften in Bad Blankenburg in sehr guter
Erinnerung behalten. Und das nicht nur deshalb, weil sie dort ihren Geburtstag feiern
konnte. Reichlich „beschenkt“ hat sie sich selbst, denn mit Leistungsstärke und Fleiß
ist es ihr gelungen, 8 Urkunden über hervorragende Einzelleistungen mit nach
Hause zu nehmen. Wieso 8? Dass man bei 4 Kategorien zwar auf 7 Urkunden
kommen kann, ist nachvollziehbar (Kurzschrift - deutsch und englisch, Texterfassung
- Schnellschreiben und Perfektion, Textbearbeitung/-gestaltung, Praxisorientierte
Textverarbeitung und Kombination). Wer mitgezählt hat, kommt auf 7 Einzelergebnisse.
Die 8. Urkunde hat Martina für ihre Teilnahme an dem neuen Versuchswettbewerb
„Korrespondenz und Protokollierung“ erhalten!
Unabhängig von den ganz besonders guten Leistungen unserer Schreiberinnen und
Schreiber zeichneten sich die diesjährigen deutschen Meisterschaften auch dadurch
aus, dass fast alle Beteiligten die drei Tage „auf engstem Raum“ – nämlich in der
Landessportschule“ – miteinander verbringen durften. Wettkämpfe, Mahlzeiten,
Übernachtung, Disko, Tanzveranstaltung und Siegerehrung … alles fand in den
attraktiven Räumlichkeiten – umgeben von tollen Grünanlagen und am Rande des
wunderschönen Thüringer Waldes – statt.
Wer über freie Zeit verfügte, konnte sich aber auch anderweitig vergnügen: Zum
Beispiel die Burg Greifenstein erklimmen, die Watzdorfer Erlebnisbrauerei besichtigen,
den Feengrotten einen Besuch abstatten und/oder direkt in Bad Blankenburg
das Friedrich-Fröbel-Museum erkunden. Natürlich immer unter Berücksichtung, dass
noch ausreichend Power für die Jugenddisko und den Festabend – beides wieder
stimmungsvoll von Klaus Hübner begleitet – übrig blieb.
„Prominenz“ war auch vertreten, so wurden bei der Siegesehrung die Medaillen von
dem Staatssekretär des Landes Thüringen für Bauen und Verkehr, Roland
Richwien, und dem Bürgermeister Frank Persike überreicht.
Die Präsidentin des Deutschen Stenografenbundes, Hannelore Schindelasch, leitete
die Deutschen Meisterschaften wie immer souverän und optimistisch und lud
anlässlich der Siegerehrung zu den Deutschen Meisterschaften 2009 in
Luckenwalde (Brandenburg) ein.
Für die Statistiker die Teilnehmerzahlen:

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Kurzschrift: 129 Wettschreiber in der deutscher und 40 in englischer Kurzschrift
Tastschreiben: 232 Wettschreiber
Textbearbeitung und –gestaltung: 203 Wettschreiber
Praxisorientierte Textverarbeitung: 100 Teilnehmer
Nun zu den Ergebnissen aus der Verbandsperspektive:
Die norddeutschen Medaillen:
� Bronze
Stenografenverein Goslar Mannschaftsmeisterschaft in Kurzschrift
(P. Birtel, R. Groth, W. Groth, G. Kulmann, M. v. der Eltz)
Martina Wichers, Soltau 30-Minuten-Schnellschreiben (614 Anschläge)
� Silber
Martina Wichers, Soltau Kombinationswertung (425,30 Punkte)
Weitere norddeutsche Platzierungen unter den ersten 20:
Kurzschrift (deutsch)
Erwachsene: Rang 6 Wolfgang Groth, Goslar 375 Silben
Rang 11 Martina Wichers, Soltau 325 Silben
Rang 13 Martina von der Eltz, Goslar 325 Silben
Rang 18 Peter Birtel, Goslar 300 Silben
Kurzschrift (englisch)
Erwachsene: Rang 19 Gabriele Kulmann, Goslar 130 Silben
Texterfassung – 30-Minuten-Schnellschreiben
Erwachsene: Rang 9 Martina von der Eltz, Goslar 573 Anschläge
Rang 15 Janina Schmidt, Schleswig 515 Anschläge
Mannschaften: Rang 9 Stenografenverein Schleswig 48134 Punkte
Rang 18 Stenografenverein Goslar 37472 Punkte
Texterfassung – 10-Minuten-Perfektion
Erwachsene: Rang 8 Martina Wichers, Soltau 552 Anschläge
Rang 11 Janina Schmidt, Schleswig 487 Anschläge
Rang 12 Martina von der Eltz, Goslar 485 Anschläge
Mannschaften: Rang 9 Stenografenverein Schleswig 11527 Punkte
Rang 12 Stenografenverein Goslar 10023 Punkte
Textbearbeitung/Textgestaltung
Erwachsene: Rang 6 Martina Wichers, Soltau 167 Korrekturen
Rang 8 Janina Schmidt, Schleswig 155 Korrekturen
Rang 10 Martina von der Eltz, Goslar 155 Korrekturen
Rang 14 Bettina Piening, Schleswig 144 Korrekturen

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Mannschaften: Rang 4 Stenografenverein Schleswig 51650 Punkte
Rang 20 Stenografenverein Goslar 28000 Punkte
Praxisorientierte Textverarbeitung
Erwachsene: Rang 12 Martina Wichers, Soltau 109 Punkte
Mannschaften: Rang 12 Stenografenverein Schleswig 223 Punkte
Kombination
Erwachsene Rang 8 Martina von der Eltz, Goslar 336,68 Punkte
Rang 18 Janina Schmidt, Schleswig 276,96 Punkte
Korrespondenz und Protokollierung (Versuchswettbewerb)
Erwachsene Rang 8 Martina von der Eltz, Goslar 336,68 Punkte
München – im Zeichen des Deutschen Stenografenbundes
Sitzung des Gesamtvorstandes – Führung durch den Plenarsaal im Maximilianeum –
Feierstunde anlässlich des 140-jährigen Bestehens – Bundesmitgliederversammlung,
so lautete die Veranstaltungsfolge des DStB am 5. und 6. April in München.
Den meisten Münchnern ist dies wohl kaum aufgefallen, einigen wenigen vielleicht
doch, bildete doch der knapp einstündige Besuch des bayerischen
Ministerpräsidenten Dr. Günter Beckstein am Sonnabend im Wappensaal des
Hofbräuhauses den einmaligen Höhepunkt für uns und durch die üblichen
Sicherheitsvorkehrungen auch für einige ver- und einkehrende Gäste des
berühmtesten Wirtshauses der Welt.
Doch der Reihe nach: Der Gesamtvorstand des DStB unter der Leitung von
Präsidentin Hannelore Schindelasch erörterte in gut drei Stunden die Tagesordnung
der Versammlung am folgenden Sonntag und traf dazu etliche Entscheidungen. Die
24 Präsidiumsmitglieder und Beisitzer bewältigten das umfangreiche Programm
sachlich und harmonisch. Spontan eingeschoben worden war der Besuch des neu
gestalteten Plenarsaals des Bayerischen Landtages.
Insgesamt deutlich über drei Stunden Aufmerksamkeit und Konzentration erforderte
die um 17:00 Uhr beginnende Jubiläumsveranstaltung. Moderiert wurde sie von der
Präsidentin selbst, musikalisch untermalt von den drei äußerst geduldigen und
fleißigen Instrumentalistinnen der „Schleißheimer Saiten-Musik“. Die Vielzahl der
vorgetragenen Grußworte der entschuldigten Promis beeinträchtigte dann leider die
verdiente Resonanz der interessanten Referate von Ehrenpräsident Gregor Keller
zur 140-jährigen Geschichte des DStB, von Rosemarie Hänsel, der Leiterin der
Sächsischen Landesbibliothek in Dresden, zu deren Aufgaben und Angeboten sowie
von Parlamentsstenograf Alfred Vogel zu den Perspektiven des Stenografischen
Dienstes. Und zwischendrin kam der mit viel Beifall begrüßte Ministerpräsident, der
nachhaltig seine familiäre und damit stenografische Herkunft, den Wert der
Parlamentsstenografie, den gesellschaftlichen Aspekt von Lernen und Können
erläuterte und bewertete.
Gut 50 Delegierte – darunter neun „Nordlichter“ – vertraten die Untergliederungen
des Deutschen Stenografenbundes in der Mitgliederversammlung am Sonntag. Die
meisten folgten nicht nur hellwach der Versammlungsführung von Schriftfreund

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Senzig, dem hessischen Verbandsvorsitzenden, sondern bereicherten die Mehrzahl
der Tagesordnungspunkte mit teilweise doch kontroversen Diskussionsbeiträgen. So
kam bei der Erörterung und Entscheidung der 17 teilweise noch untergliederten
Punkte der Tagesordnung wahrlich keine Müdigkeit auf, nur die eine oder andere
Rückreiseplanung geriet ins Wanken.
Für die gute Vorbereitung dieses Wochenendes sei auf diesem Wege dem
bayerischen Verbandsvorsitzenden Wolfgang Klein und seiner Frau Waltraud
ausdrücklich gedankt.
Deutsche Seniorenmeisterschaften in Bad Schlema
Im Erzgebirge bei Aue trafen sich am 5. Juli die reiferen deutschen Schnellschreiber
zu den nationalen Meisterschaften, darunter auch zwei „Nordlichter“. 40 Teilnehmer
mit starkem ostdeutschem Anteil bewältigten 36 Starts in Kurzschrift und 28 im 20-
Minuten-Tastschreiben. Folgerichtig blieben fünf von sechs Seniorentiteln im
ostdeutschen Verband.
Aus unserem Verband bestätigten sich Hanna Vorkefeld, Flensburg, mit 160 Silben
auf Rang 14 in der Kategorie B und Hartmut Helwig, Wolfenbüttel, mit gleicher
Leistung auf Platz 13 der Kategorie A
Bilanz und Perspektive für die stenografische Organisation –
Mitgliederversammlung des Deutschen Stenografenbundes
Wie üblich führten die zu Beginn gegebenen, teilweise schriftlich vorliegenden
Berichte des Präsidiums, des Bundesjugendleiters, der Ausschüsse und vor allem
der Schatzmeisterin zu Nachfragen und Anmerkungen, die in die künftige Arbeit
einzubeziehen sind. An der einstimmigen Entlastung aller Betroffenen änderte dies
jedoch nichts.
Dass die Demission einer Vizepräsidentin und der Schatzmeisterin bereits im Voraus
bekannt war, änderte nichts an den Schwierigkeiten bei der Neubesetzung der
Ämter. Die schließlich vom Präsidium ausgehandelte Lösung geriet im
Wahlverfahren durch mehrere Diskussionsbeiträge noch erheblich in Gefahr.
Nachdem die hoch gehenden Wogen geglättet werden konnten, kam es zu
folgendem Wahlergebnis:
Präsidentin: Hannelore Schindelasch – einstimmige Wiederwahl
Vizepräsidentin: Waltraut Dierks – einstimmige Wiederwahl
Vizepräsident: Jürgen Deimann – Neuwahl
Schriftführerin: Barbara Kijek – einstimmige Wiederwahl
Schatzmeister: Rainer Karbowski – einstimmige Neuwahl
Dazu wählte die Versammlung die Rechnungsprüfer Rüdiger Busch und Bernhard
Grotholt und bestätigte den Systemausschuss mit den Herren Dr. Krois, Kuhn,
Schwichtenberg und Springinklee. Zudem wurde bekannt gegeben, dass Sandra
Stall aus Rheine als Nachfolgerin von Anke Timme zur Wettschreibleiterin für TBG
bestimmt wurde und dass Rüdiger Grimm als Kuratoriumsvorsitzender an die Stelle
der kürzlich verstorbenen Annemarie Renger rückte.

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Höchst nachdenklich stimmte Hannelore Schindelasch die Anwesenden mit ihrer
Einschätzung der wirtschaftlichen Lage des DStB, insbesondere beim regulären
Haushalt. Wenn nicht im Laufe des Jahres entscheidende Verbesserungen
gefunden würden, werde sie „zur Halbzeit“ ernsthaft und mit Konsequenz über ihre
Verantwortung für unsere nationale Organisation nachdenken.
Die besprochenen Termine finden sich in der Übersicht am Ende dieser
Mitteilungen. Für das Pokalschreiben im kommenden Jahr sowie für sämtliche
Wettbewerbe 2010 werden noch Veranstalter gesucht.
Bundesjugendschreiben
Statistik – Statistik – Statistik – Statistik – Statistik – Statistik – Statistik – Statistik
Zu der sehr guten Beteiligung im Tastschreiben beim diesjährigen Bundesjugendschreiben
haben auch die Vereine des Norddeutschen Stenografenverbandes e. V.
wesentlich beigetragen, wie die folgende Übersicht beweist:
Gesamtteilnehmer
Tastschreiben
Unser
Verband
Region Nord Region Süd
A 170 56 32 24
B 183 65 26 29
C 183 60 15 45
D 136 11 2 9
E 123 7 5 2
F 18 18 7 11
803 207
87
120
=
Eckernförde: 68 Goslar: 9
25 %
Flensburg: 12
Soltau: 1
Schleswig: 7 Winsen/L.: 15
Wolfenbüttel: 95
Autorenkorrektur
gesamt 255 35 8 27
Flensburg: 5
Goslar: 4
Kurzschrift
Schleswig: 3
Soltau: 1
Winsen/L.: 22
gesamt 30 2 1 1
Flensburg: 1 Soltau: 1
Spitzenreiter mit 95 Nennungen in der Bundesliste ist der StV Wolfenbüttel, gefolgt
vom StV Eckernförde mit 68 und dem StV Winsen mit 37 Urkunden. Die
Stenografenvereine Goslar (13), Flensburg (18), Schleswig 10) und Soltau (3) haben
sicherlich nicht die Gelegenheit nutzen können, Schülerinnen und Schüler der
berufsbildenden Schulen mit einzubeziehen. Von Flensburg weiß ich, dass die
Städtische Handelslehranstalt die Ergebnisse über die Schule eingereicht hat.
Damit wir alle einen Überblick bekommen, welche Leistungen erzielt wurden, nenne
ich jeweils die ersten Plätze im Bund, im Verband und die jeweiligen Landessiegerinnen
und Landessieger in den Vereinen, also in den Regionen Süd und Nord:

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Tastschreiben
Gruppe Bund Verband Region Süd Region Nord
A Thomas
Semjon Feuerstack, Katharina Köhler, Semjon Feuerstack,
Brinkmöller,
Dülmen, 613 A.
ECK, 417 A. GS, 333 A. ECK, 417 A.
B Steffan Michael, David Schneider, David Schneider, Daniela Witthöft,
Rodalben, 488 A. WF, 309 A.
WF, 309 A. ECK, 300 A.
C Charlotte Schreiber, Mario Fitzke, Mario Fitzke, Michael Teichmann,
Bürstadt, 496 A. WF, 309 A.
WF, 309 A. ECK, 289 A.
D Lisa Horn,
Sina Kraßmann, Sina Kraßmann, Carina Lohrengel,
Bürstadt, 496 A. WL, 200 A.
WL, 200 A. FL, 143 A.
E Ann-Kathrin Andres, Kristin Oye,
Anna-Lisa Fischer, Kristin Oye,
Bürstadt, 437 A. SL, 222 A.
GS, 117 A. SL, 222 A.
F Lara Mühlheur, Inga Fischer, Inga Fischer, Luisa Nißle,
Kronach, 234 A. GS, 185 A.
GS, 185 A. SL, 124 A.
Autorenkorrektur
Gruppe Bund Verband Region Süd Region Nord
A Thomas Brinkmöller, Katharina Köhler, GS, Katharina Köhler, GS,
Dülmen, 188, 18300 109 AK, 10150 P. 109 AK, 10150 P.
C Annemarie Mersch, Helene Hübscher, Helene Hübscher,
Dülmen, 171, 16350 Soltau, 69 AK, 5900 P. Soltau, 69, 5900 P.
D Konstantin Schwalm, Anja Biedermann, GS, Anja Biedermann, GS, Carina Lohrengel,
Neukirchen, 129, 12650 66 AK, 6350 P. 66 AK, 6350 P. FL, 53 AK, 5300 P.
E Michelle Scheubek, Isabel Toman, SL, Nele Wiedecke, Isabel Toman, SL,
Bürstadt, 94, 8650 64 AK, 6150 P. Winsen, 41 AK, 3600 64 AK, 6150 P.
F Daniel Flaumd, Neu- Aaron Kropat, Winsen, Aaron Kropat, Winsen,
kirchen, 69, 5900 42 AK, 3700 P. 42 AK, 3700 P.
Kurzschrift
Je eine Schreiberin aus Nord und Süd haben sich beteiligt. Beide haben alle drei
Wettbewerbe bestanden:
Gruppe A: Nicole Hams, Flensburg, erreichte in der Grundklasse die 3. Min. mit 80
Silben, Gruppe C: Helene Hübscher, Soltau, erreichte die 5. Min. mit 100 Silben.
Allen Jugendlichen gratuliert der Verband und wünscht weiterhin gutes Gelingen.
Um die Topleistungen im Bund zu erreichen, bedarf es noch sehr viel Training. Nutzt
die Gelegenheit zum Üben, so oft Ihr könnt!
Landesgruppe Deutschland der Intersteno
An sich sollte längst der geänderte Name INTERSTENO DEUTSCHLAND publik
sein, doch ein paar Nachbesserungen in der vor einem Jahr aktualisierten Satzung
waren noch zu beschließen, wonach erst die Neufassung beim zuständigen
Vereinsregister angemeldet werden kann. Gut dreißig Mitglieder waren der
Einladung zur Generalversammlung am 15. Juni in Aachen gefolgt, um sich
Rechenschaft über ein „normales“ Geschäftsjahr geben zu lassen, das Präsidium zu
entlasten, darüber hinaus aber die anstehenden Fragen zu erörtern.
Wirtschaftlich fühlt sich die Landesgruppe dank einer bemerkenswerten „Erbschaft“
von der Akademie mit einem Vermögen von fast 9 000 Euro so stabil, dass der

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Jahresbeitrag trotz der zu erwartenden „chinesischen Einflüsse“ unverändert bleibt.
Personell wollen die vier Präsidiumsmitglieder und zwei Beisitzerinnen die
Herausforderung Peking noch gemeinsam schultern; erst bei der nächsten
Versammlung im Herbst 2009 in Nürnberg wird es zu teilweise längst angekündigten
Veränderungen kommen.
Fachlich bleiben zum Kongress in Fernost im kommenden Jahr gerade nach einem
Zwischenbericht des Intersteno-Generalsekretärs Danny Devriendt noch fast alle
Fragen zu Programm und Durchführung offen. Hier wird im Herbst eine Sitzung in
Polen Klarheit bringen müssen. Unverändert nachdrücklich ist der Appell der
Präsidentin für ein starkes deutsches Kontingent in Peking ebenso wie für
Einzelmitgliedschaften von Wettschreiber(inne)n, die dann Vorschläge zu den
Reglements auf kurzem Wege machen könnten.
Berichte aus den Regionen
Region Nord:
Am Freitag, 13. Juni, verteilten Anke Jahn (Flensburger Stenografenverein) und
Anke Timme (Stenografenverein Schleswig) anlässlich der Landesgartenschau am
Gemeinschaftsstand des Weiterbildungsbundes Saattütchen für Sonnenblumen
unter dem Slogan „Mit uns blühen Sie auf!“.
Zur Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften in Bad Blankenburg trafen sich
am 11. April 13 Wettschreiber aus Flensburg, Rendsburg und Schleswig, um sich in
einem Workshop auf die Wettbewerbe vorzubereiten.
Unter der fachkundigen Anleitung von Anke Jahr wurden knifflige Korrekturen aus
dem Bereich der Textbearbeitung durchgenommen. Nach 90 Minuten intensiven
Trainings ging es dann in eine wohlverdiente Pause um sich an dem von den
Schleswigern organisierten Büfett zu stärken. Danach begann die 2. Hälfte des
Workshops mit schwierigen Aufgaben aus der Praxisorientierten Textverarbeitung.
Am Thema der Erstellung der Falzmarke kam es zu einer längeren Diskussion über
die optimale Lösung dieser Aufgabe. Eine Fortsetzung, bei der dann die Aufgaben
der Deutschen Meisterschaften in Bad Blankenburg in Einzelschritten gelöst werden,
folgt!
S C H R I F T F R E U N D E
Christa Kohlmeyer: Eine Ära geht zu Ende
So überschrieb die Eckernförder Zeitung ihren Artikel zum Wechsel an der Spitze
des Eckernförder Stenografenvereins. 51 Jahre lang hat Christa Kohlmeyer die
Geschicke des Vereins gelenkt. Auf der jüngsten Mitgliederversammlung wurde sie
zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Neuer Vorsitzender des Vereins wurde unser
Verbandsvorsitzender Ernst Salzmann.
Ursprünglich hatte Christa Kohlmeyer Hauswirtschaft gelernt und in diesem Beruf in

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England, der Schweiz und schließlich in Schleswig-Holstein gearbeitet. In Flensburg
erlernte sie dann Kurzschrift und Maschinenschreiben, arbeitete als Sekretärin des
Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes und bildete sich bald darauf zur
Kurzschriftlehrerin fort. Viele Veranstaltungen und Kurse regte sie an, organisierte
sie und leitete sie auch persönlich. Wir wünschen Frau Kohlmeyer als Gute für ihren
mehr als verdienten Ruhestand.
Anneliese Kaulbars – 80 Jahre
Am 15. Juni feierte unser früheres Vorstandsmitglied Anneliese Kaulbars ihren 80.
Geburtstag. Bekannt ist sie vielen Schriftfreunden allerdings stärker aus ihrer
Tätigkeit für die Akademie für Kurzschrift, Maschinenschreiben und Bürowirtschaft
e. V. Über Jahrzehnte hielt sie dort die Fäden in der Hand, indem sie unter großem
Engagement die Seminarteilnehmer betreute. Dabei fuhr sie nicht nur regelmäßig
von Mölln nach Kiel um anfallenden Schriftverkehr zu erledigen, sie war aus in allen
Oster- und Herbstferien bei den Seminaren in Neumünster, um für den
reibungslosen Ablauf vor Ort zu sorgen. Wir gratulieren Frau Kaulbars herzlich und
wünschen ihr für ihren geplanten Umzug und die damit verbundenen Umstellungen
alles Gute.
In Memoriam
Plötzlich und unerwartet wurde der 2. Vorsitzende des Stenografenvereins Eutin,
Horst Botor, am 3. Mai im fast vollendeten 66. Lebensjahr abberufen. 35 Jahre lang
war der Fachlehrer die Informationsbereichs der Bereitschaftspolizei ehrenamtlich
als Unterrichtsleiter und Vorstandsmitglied tätig und wurde dafür auch mehrfach mit
Ehrenzeichen des Deutschen Stenografenbundes ausgezeichnet. In den letzten
sieben Jahren hat er am Gymnasium in Eutin das Unterrichtsangebot in der
Textverarbeitung am PC ergänzt und damit auch für den Verein Anerkennung
geschaffen.
Nach langer Krankheit verstarb unser langjähriges Vorstandsmitglied Horst Fisch
am 5. Mai in Hildesheim. Durch seine Mitarbeit im Normenausschuss war er in der
Lage, unseren Vorstand in seinen Sitzungen fachkundig zu beraten. Als Präsident
und Dozent der Akademie für Kurzschrift, Maschinenschreiben und Bürowirtschaft e.
V. hat sich Horst Fisch große Verdienste bei der Aus- und Fortbildung von
Fachlehrern erworben. Dabei half ihm seine Tätigkeit als Direktor am NLI, wo er für
Lehrerfortbildung zuständig war. Als Präsidiumsmitglied der Intersteno engagierte er
sich bei der internationalen Zusammenarbeit der Stenografen. Hinzu kommen viele
weitere größere und kleinere Aufgaben in der stenografischen Organisation, die sich
nicht alle aufzählen lassen.
Dankbar für die geleistete Arbeit werden wir den Verstorbenen ein ehrendes
Andenken bewahren.
Geburtstag hatten/haben von Juli bis November:
5. Juli Ilse Habermann – Bergen
14. Juli Christa Kohlmeyer – Eckernförde
28. Juli Waltraud Schmitt – Ober-Mörlen

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17. August Horst Grimm – Winsen
19. August Hans Franken – Hamburg
21. August Christine Bone – Wolfenbüttel
23. August Anke Timme – Schleswig
6. September Beate Neu – Wedel
9. September Dr. Hannelore Krüger – Hameln
25. Oktober Helga Michaelis – Uelzen
7. November Maike Harder-Ingwers – Hamburg
13. November Walter Westphal – Eutin
18. November Gregor Keller – Darmstadt
20. November Herbert Kellermann – Einbeck
21. November Hans-Günter Scheil – Husum
23. November August Rosenberg – Wolfenbüttel
Allen diesen Schriftfreundinnen und Schriftfreunden gratuliert der Verbandsvorstand
ganz herzlich und wünscht ihnen im neuen Lebensjahr Gesundheit, viel Freude bei
der Tätigkeit im Stenografenverein und alles Gute.
Blitzlichter
… zusammengestellt aus den Informationen der letzten Monate
Goslar:
Erfolgreiche Arbeit
Im Februar und März schloss erneut eine ganze Reihe von Teilnehmern ihren
Grundkurs im Tastschreiben mit teilweise bemerkenswerten Leistungen ab. 9 von 11
Erwachsenen sowie 17 von 19 Kindern hatten durchgehalten und sich für die erstrebte
Urkunde ins Zeug gelegt. 163 Anschläge bei den „Großen“ und erstaunliche
185 Anschläge/Minute bei den „Kleinen“ in der Spitze sowie insgesamt 20 – von 28 –
Leistungen über 100 Anschlägen sind nicht nur sehr gut, sondern bestätigen auch
unsere fundierte Ausbildung gegenüber manchem ketzerischen Wettbewerbsangebot.
So groß die Freude über solche Ergebnisse auch ist, immer wieder mit größtem
Bedauern müssen wir registrieren, dass über die Grundausbildung im Zehnfingertastschreiben
hinaus eine zielstrebige Fortbildung nicht zu realisieren ist. Doch wie
auch immer: Wenn Sie dieses Fazit lesen, behalten Sie es nicht für sich, machen
Sie vielmehr etwas daraus, indem Sie damit für unsere Kurse werben. Auch ohne
Zertifikat kann sich unsere Ausbildungsqualität mehr als sehen lassen.
Fitness … erwandern
Geistige und körperliche Fitness, - stehen diese miteinander in Verbindung? Vielleicht
bei Supergenies könnte diese Kombination vorstellbar sein, bei Spitzensportlern
dagegen dürfte ein Ungleichgewicht vorliegen; und beim Durchschnittsmenschen
steigert doch wohl die Ergänzung, ein Ausgleich zwischen beiden
Komponenten die Leistungsfähigkeit. Warum also nutzen wir nicht hin und wieder
die idealen Voraussetzungen mit Natur, Wald, klarer Luft, um durch Bewegung im
Freien zusätzliche Kräfte zu schöpfen?

Rendsburg:
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Jeder aktive Wettschreiber kennt sie „schon immer“. Annemarie Alke! Sie feierte
ihren 75. Geburtstag und erhielt ein großes Dankeschön für 56 Jahre treuer Mitgliedschaft
im Rendsburger Stenografenverein. Besonderer Dank sei hier für die langjährige
Tätigkeit als Unterrichtsleiterin in Stenografie und Tatschreiben ausgesprochen.
Ihr Einfühlungsvermögen, ihr fundiertes Wissen und die absolute Zuverlässigkeit
sind einige ihrer Fähigkeiten. Sie ist und bleibt eine tragende Säule des
Stenografenvereins, zumal sie in das Amt der 2. Vorsitzenden wiedergewählt wurde.
Anlässlich der Mitgliederversammlung am 12. April wurde der Vorstand bis auf den
Schriftführer wiedergewählt. Zum Schriftführer wurde Christina Bünger. Unter „Verschiedenes“
wurde beschlossen, dem Rendsburger Museum die historischen
Schreibmaschinen, zurzeit in den Beruflichen Schulen ausgestellt. als Dauerleihgabe
zur Verfügung zu stellen.
Unter „Wussten Sie/wusstet ihr …“ informiert der Rendsburger Verein:
„Deutschlands beste Sekretärin“ ist ein Mann … Der 32 Jahre alte Marc-Oliver
Schlichtmann ist von einem Büroartikelhersteller zu Deutschlands bestem Sekretär
gekürt worden. Der Hamburger setzte sich in einem Wettbewerb unter 500 Männern
und Frauen am Mittwoch, 23.04.2008, gegen 9 Mitstreiter durch. Er gewann 2.500
Euro. Beim Finale wurden die Kandidaten auf diplomatisches Geschick, Organisationstalent,
Stressresistenz und Fremdsprechenkenntnisse geprüft. Schlichtmann zählt
zu den 2 % der männlichen Vorzimmerdamen.
Schleswig:
Zur Vorbereitung auf die norddeutschen Meisterschaften findet das traditionelle
Trainingswochenende in diesem Jahr vom 22. bis 24. August in Sankt Peter statt. Es
liegen bereits zahlreiche Anmeldungen vor.
Wettschreiber von der Stadt Schleswig geehrt: Am 28. Mai war die Feierstunde für
verdiente Schleswiger Bürger(innen) und Sportler(innen) im Ständesaal des
Schleswiger Rathauses. Vom Schleswiger Stenografenverein waren Bianca
Ertzinger und Bettina Piening vertreten.

T E R M I N E
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27./28. September Norddeutsche Meisterschaften in Soltau
3. Nov. bis 6. Dez. Verbandswettschreiben in den Vereinen
15. November 20. Bundespokalschreiben in Bad Hersfeld
Vorschau 2009
7./8. Februar Verbandsvorstandssitzung in Hittfeld
25./26. April Gesamtvorstandsitzung und Mitgliederversammlung des
DStB in Hamburg
20. bis 23. Mai Deutsche Meisterschaften in Luckenwalde
7. Nov. 21. Bundespokalschreiben
28. Nov. 9. Seniorenmeisterschaften in Berlin
Abgeschlossen am 13. Juli 2008
Die nächsten "Norddeutschen Mitteilungen" werden voraussichtlich Ende November
erscheinen.
Ernst Salzmann Gundula Schulz
1. Verbandsvorsitzender Verbandsschriftführerin