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NORDDEUTSCHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

Nachrichten des<br />

Norddeutschen Stenografenverbandes e. V.<br />

Lindenstraße 1 24966 Sörup Telefon: 04635 618<br />

E-Mail: ernstsalzmann@gmx.de<br />

Bank: Nord-Ostsee Sparkasse Nr. 26 044 324 BLZ 217 500 00<br />

____________________________________________________________________<br />

_<br />

2/2006 18. Juni 2006<br />

Liebe Schriftfreundinnen und Schriftfreunde,<br />

Die Wettschreiben sind das Salz in der Suppe unserer Arbeit. Das gilt für den<br />

Verband genauso wie für den Deutschen Stenografenbund. Während letzterer seine<br />

vor kurzem – genussvoll – ausgelöffelt hat, wie Sie unserem Bericht auf den<br />

folgenden Seiten entnehmen können, steht beim Verband das Kochen noch aus.<br />

Das Rezept und die Zutaten sind bereit gelegt: Wir treffen uns auf Einladung des<br />

Lüneburger Stenografenvereins am 7. und 8. Oktober in Lüneburg. Die Ausschreibung<br />

wird Ihnen im Juli oder August zugehen. Wie andere Organisationen auch<br />

nutzen wir dazu den E-Mail-Versand per Internet. Sollten Sie eine neue Adresse<br />

haben oder noch nicht im Verteiler sein, melden Sie sich bitte bei mir.<br />

Natürlich gibt es aber keine Suppe ohne Wasser. In Vereinen sind das die<br />

Regularien, also Vorstandssitzungen und Mitgliederversammlungen. Beides hat der<br />

Stenografenbund Ende April durchgeführt. Außer den Formalien wie der Entgegennahme<br />

des Rechenschaftsberichts und den Wahlen – an dieser Stelle gratulieren wir<br />

dem Präsidium unter der Leitung von Frau Schindelasch sehr herzlich – ging es um<br />

Wettschreiborte und -termine sowie die Konkurrenz der Vereine mit Firmen wie ATS,<br />

die Tastschreibunterricht in wenigen Stunden für viel Geld anbieten. Die Vorstände<br />

von Verband und Bund sind sehr an Ihren Erfahrungen interessiert. Bitte informieren<br />

Sie uns, falls auch in Ihrer Region solche Kurzkurse angeboten werden.<br />

Da die Wettschreibordnung für die Praxisorientierte Textverarbeitung überarbeitet<br />

werden soll, bitten wir die Vereine, ihre Wettschreiber hiervon in Kenntnis zu setzen.<br />

Vorschläge bitten wir an die Wettschreibleiterin, Frau Hofmann, weiterzuleiten.<br />

Schöne und erholsame Sommerferien wünscht Ihnen<br />

Ihr Ernst Salzmann


- 10 -<br />

Deutschen Meisterschaften vom 24. bis 27. Mai 2006 in Goslar<br />

Der Stenografenverein Goslar ruft und (fast) alle Stenografen und Tastschreiber aus<br />

ganz Deutschland strömen in den Harz. So war es auch bei den diesjährigen<br />

Deutschen Meisterschaften, deren Ausrichtung unser 2. Verbandsvorsitzender,<br />

Eckehardt Hubitschka, zusammen mit seinem Team dankenswerterweise kurzfristig<br />

übernommen hat. Goslar ist immer eine Reise wert, wissen die Schreiber doch, dass<br />

sie hier gut organisierte und harmonische Meisterschaften erwarten. Außerdem ist<br />

die Stadt durch die UNESCO zweimal mit dem Prädikat „Weltkulturerbe“<br />

ausgezeichnet worden und zählt zu den schönsten Städten Deutschlands<br />

überhaupt.<br />

Die Meisterschaften begannen mit einem Empfang durch den Oberbürgermeister<br />

Dr. Otmar Hesse auf der Rathausdiele des historischen Rathauses. Dr. Hesse<br />

brachte in seiner Rede den Gästen die Geschichte seiner Stadt näher, berichtete<br />

aber auch vieles aus der Gegenwart und von den politischen Tagesgeschäften,<br />

sodass sich jeder Zuhörer vor Augen führen konnte, mit welchen Schwierigkeiten<br />

eine Stadt wie Goslar heutzutage zu kämpfen hat. Dr. Hesse wünschte den<br />

Ausrichtern und den Teilnehmern an den Deutschen Meisterschaften einen guten<br />

Verlauf der Veranstaltung und vor allem gute Erfolge. Nach einer kurzen Rede des<br />

Vereinsvorsitzenden Eckehardt Hubitschka eröffnete die Präsidentin des Deutschen<br />

Stenografenbundes, Hannelore Schindelasch, offiziell die Deutschen<br />

Meisterschaften.<br />

Am Himmelfahrtstag und am Freitag fanden die Wettbewerbe statt. Am frühen<br />

Donnerstagmorgen um 08:00 Uhr sollte es im Tagungszentrum „Lindenhof“ mit dem<br />

Wettbewerb in Praxisorientierter Textverarbeitung losgehen. Doch als die PCs<br />

aufgebaut waren und die ersten Wettschreiber ihre Geräte starten wollten, brach die<br />

Stromversorgung komplett zusammen - ein Albtraum für jeden Veranstalter.<br />

Mühsam gelang es, das Stromnetz wieder in Gang zu bekommen, doch durch den<br />

Stromausfall spielten bei einigen anschließend die PCs verrückt. Mit fast<br />

einstündiger Verspätung konnte der Wettbewerb dann gestartet werden. Es<br />

schlossen sich die Wettbewerbe im Tastschreiben und in der<br />

Textbearbeitung/Textgestaltung an. Doch ganz reibungslos verliefen auch diese<br />

Wettbewerbe nicht. Es kam immer wieder zu einzelnen Störungen bzw.<br />

Stromausfällen. Der Hauselektriker war an dem Tag der gefragteste Mann. Gestöhnt<br />

und geschimpft wurde – wie jedes Jahr – über die Texte, die diesmal wohl<br />

besonders schwer waren. Viele Schreiber sind erheblich unter ihren sonst üblichen<br />

Anschlägen bzw. Korrekturen in der TBG geblieben.<br />

Freitag standen die Kurzschriftwettbewerbe in den Berufsbildenden Schulen Goslar I<br />

auf dem Programm. Gestartet wurde um 09:00 Uhr in der Praktikerklasse 1,<br />

Praktikerklasse 2 und Meisterklasse. Nach dem Übertragen schloss sich das<br />

Korrekturlesen an und alle waren gegen Mittag mit ihren Arbeiten fertig. Einige<br />

Schreiber hatten aber immer noch nicht genug. Sie starteten um 14:30 Uhr auch<br />

noch in englischer Kurzschrift.<br />

Nach dem Abschluss der Wettbewerbe am späten Freitagnachmittag wurde für die<br />

Schreiberinnen und Schreiber der gesellige Teil eingeläutet. Die Werter hatten<br />

allerdings - auch am Samstagvormittag - noch alle Hände voll zu tun, die Arbeiten zu<br />

korrigieren, zu werten, Urkunden und Listen zu schreiben, damit auch alles bis zur


- 11 -<br />

Siegerehrung fertig wurde. Am Freitagabend auf dem traditionellen Stenografenball<br />

hat dann so manch einer bis tief in die Nacht hinein das Tanzbein geschwungen.<br />

Am Samstag fanden die Deutschen Meisterschaften ihren Abschluss mit der<br />

Siegerehrung. Bevor es an die Verteilung der Medaillen und Urkunden ging, wurden<br />

zuvor noch die Gewinner eines Schätzspieles der Deutschen Stenografenjugend<br />

verkündet. Ebenso erhielten die Gewinner des Internetwettbewerbes Typingmaster<br />

Preise überreicht. Außerdem wurden die jüngste und die älteste Teilnehmerin – dies<br />

war Hanna Vorkefeld aus unserem Verband – mit einem kleinen Präsent bedacht.<br />

Anschließend erfolgte dann die von allen mit Spannung erwartete Auszeichnung der<br />

Deutschen Meister bzw. Zweit- und Drittplatzierten. Nach der etwa<br />

dreieinhalbstündigen Zeremonie machten sich alle, der eine mehr, der andere<br />

weniger zufrieden mit seinen Ergebnissen, auf die Heimreise.<br />

Auf diesem Wege ein herzliches Dankeschön dem ausrichtenden Goslarer Verein<br />

und all seinen Mitarbeitern, die unermüdlich im Einsatz waren. Ihre Erfahrung bei der<br />

Vorbereitung und Durchführung trugen maßgeblich <strong>zum</strong> gelingen der diesjährigen<br />

Deutschen Meisterschaften bei. Nun zu den Ergebnissen:<br />

Die norddeutschen Medaillen:<br />

� Gold<br />

Stenografenverein Goslar Mannschaftsmeisterschaft in Kurzschrift<br />

(H.-J. Allrutz, P. Birtel, W, Groth, G. Kulmann, M. von der Eltz)<br />

� Silber<br />

Hans-Jochen Allrutz, Goslar Kurzschrift (475 Silben)<br />

Martina Wichers, Soltau Kombination (403,88 Punkte)<br />

� Bronze<br />

Stenografenverein Schleswig Mannschaftsmeisterschaft in Textbearbeitung/<br />

Textgestaltung<br />

(A. Manke, J. Schmidt, B. Piening, G. Schulz, T. Agethen)<br />

Weitere norddeutsche Platzierungen unter den ersten 20:<br />

Kurzschrift (deutsch)<br />

Erwachsene: Rang 7 Wolfgang Groth, Goslar 425 Silben<br />

Rang 8 Ole Schmidt, Flensburg 400 Silben<br />

Mannschaften: Rang 5 Flensburger Stenografenverein 2315 Punkte<br />

Rang 13 Stenografenverein Wolfenbüttel 1481 Punkte<br />

Rang 15 Stenografenverein Winsen 1443 Punkte<br />

Rang 19 Flensburger StV, 2. Mannschaft 926 Punkte<br />

Kurzschrift (englisch)<br />

Erwachsene: Rang 12 Gabriele Kulmann, Goslar 130 Silben<br />

Rang 18 Gabriele Matthies, Flensburg 110 Silben


- 12 -<br />

Texterfassung - 30-Minuten-Schnellschreiben<br />

Erwachsene: Rang 4 Martina Wichers, Soltau 585 Anschläge<br />

Rang 5 Martina von der Eltz, Goslar 557 Anschläge<br />

Rang 20 Janina Schmidt, Schleswig 505 Anschläge<br />

Mannschaften: Rang 9 Stenografenverein Schleswig 43907 Punkte<br />

Rang 13 Stenografenverein Goslar 38433 Punkte<br />

Rang 19 Stenografenverein Rendsburg 32299 Punkte<br />

Rang 20 Flensburger Stenografenverein 30342 Punkte<br />

10-Minuten-Perfektion<br />

Erwachsene: Rang 9 Janina Schmidt, Schleswig 516 Anschläge<br />

Rang 13 Martina von der Eltz, Goslar 488 Anschläge<br />

Mannschaften: Rang 12 Stenografenverein Goslar 8183 Punkte<br />

Rang 17 Stenografenverein Rendsburg 6869 Punkte<br />

Textbearbeitung/Textgestaltung<br />

Erwachsene: Rang 6 Martina Wichers, Soltau 118 Korrekturen<br />

Rang 7 Janina Schmidt, Schleswig 117 Korrekturen<br />

Rang 9 Bettina Piening, Schleswig 119 Korrekturen<br />

Rang 10 Martina von der Eltz, Goslar 113 Korrekturen<br />

Rang 20 Anja Manke, Schleswig 96 Korrekturen<br />

Mannschaften: Rang 12 Stenografenverein Rendsburg 14350 Punkte<br />

Praxisorientierte Textverarbeitung<br />

Erwachsene: Rang 11 Martina von der Eltz, Goslar 112 Punkte<br />

Rang 13 Gabriele Matthies, Flensburg 111 Punkte<br />

Rang 17 Janina Schmidt, Schleswig 105 Punkte<br />

Rang 18 Martina Wichers, Soltau 104 Punkte<br />

Mannschaften: Rang 5 Stenografenverein Schleswig 385 Punkte<br />

Rang 12 Stenografenverein Rendsburg 199 Punkte<br />

Kombination<br />

Erwachsene Rang 8 Martina von der Eltz, Goslar 366,95 Punkte<br />

Rang 13 Janina Schmidt, Schleswig 320,83 Punkte


2. Schön und Richtigschreiben 2006<br />

Liebe Schriftfreundinnen,<br />

liebe Schriftfreunde,<br />

- 13 -<br />

an unserem 1. Wettbewerb beteiligten sich 15 Schreiberinnen und Schreiber; es<br />

wurden insgesamt 28 Arbeiten in den drei Kategorien abgegeben.<br />

Hanna Vorkefeld Flensburg Herbert Kellermann Einbeck<br />

Hans-J. Schuldt Einbeck Wilfried Grabes Einbeck<br />

Verena Gieseke Wolfenbüttel August. Rosenberg Wolfenbüttel<br />

Isolde Fetzer Osterode Ruth Poerner Hamburg<br />

Hans Franken Winsen Annelise Lewin Winsen<br />

Kurt Rojahn Hildesheim Ilse Rohde Hildesheim<br />

Sigrid Grimm Winsen Horst Grimm Winsen<br />

Irmgard Ebel Winsen<br />

Mit dieser Ausgabe der Norddeutschen Mitteilungen erhalten Sie auch die Aufgaben<br />

für unser Schön- und Richtigschreiben. Ich freue mich schon heute auf recht viele<br />

Übertragungen und wünsche Ihnen viel Spaß. Wegen der unterschiedlichen<br />

Ferientermine ist der Abgabetermin der 30. August 2006.<br />

Damit Sie nicht auf die Verteilung der Norddeutschen Mitteilungen warten müssen,<br />

schauen Sie doch einfach ins Internet. Dort sind die Aufgaben abgedruckt.<br />

Text für die Übertragung in Verkehrsschrift<br />

Anti-Terror-Datei und Ausländerrecht<br />

(Auszug aus dem Koalitionsvertrag)<br />

Strafbarkeitslücken sollen geschlossen werden. Beharrliche Nachstellungen, die<br />

einschneidend das Leben des Opfers beeinträchtigen (Stalking), sollen als<br />

Straftatbestand gewertet werden. Zwangsverheiratungen sollen verhindert, die Opfer<br />

von Zwangsprostitution besser geschützt werden. Das Sexualstrafrecht soll<br />

"grundlegend“ reformiert werden. Die 1999 ausgelaufene Kronzeugenregelung soll<br />

wieder eingeführt werden. Außerdem wird das Bundeskriminalamt präventive<br />

Kompetenzen bekommen. Es kann damit vor allem dann tätig werden, wenn etwas<br />

Hinweise aus dem Ausland zur Einreise möglicher Terroristen kommen, die nicht<br />

einem bestimmten Bundesland zuzuordnen sind. Im Streit über das Format der<br />

geplanten Anti-Terror-Datei gibt es einen Kompromiss: Sie soll nun als Mischform<br />

aus Volltext- und Verweisdatei geschaffen werden. Die Anti-Terror-Gesetze sollen<br />

ergänzt werden. Allerdings soll hier das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes <strong>zum</strong><br />

Luftsicherheitsgesetz abgewartet werden. Bei der Speicherung der Telefonverbindungsdaten<br />

wurden Eckpunkte vereinbart: Danach sollen Internetdaten sechs<br />

Monate und Telefondaten ein Jahr lang gespeichert werden. Die nachträgliche<br />

Sicherungsverwahrung soll auch für schwerkriminelle Jugendliche gelten. Der<br />

Strafvollzug und das Versammlungsrecht sollen künftig in die Gesetzgebungszuständigkeit<br />

der Länder fallen.


Text für die Übertragung in Eilschrift<br />

Globalisierung - mehr Segen als Fluch<br />

- 14 -<br />

Die Karten in der internationalen Arbeitsteilung werden seit den 90er Jahren auf<br />

epochale Weise neu gemischt. Drei Gründe sind dafür im Wesentlichen<br />

verantwortlich:<br />

1. Durch den Eintritt exsozialistischer Niedrig- und Niedrigstlohn-Länder in das<br />

Weltwirtschaftssystem hat sich das Arbeitskräftepotenzial um 1,5 Milliarden<br />

Arbeitnehmer erhöht, als praktisch verdoppelt. Auch die Menschen in diesen<br />

Ländern streben verständlicherweise nach Wohlstand. Sie sind bereit, für einen<br />

Bruchteil der bei uns üblichen Löhne zu arbeiten.<br />

2. Hinzu kommen gestiegene Renditeerwartungen der Kapitalgeber. "Shareholder"<br />

sind heute weniger denn je bereit, Verluste, magere Erträge, schwache<br />

Kursentwicklungen usw. hinzunehmen. Sie pochen stärker auf eine möglichst<br />

hohe Verzinsung ihrer Kapitalanlagen. Als Investoren treten dabei auch in<br />

Deutschland vermehrt ausländische Fonds auf. Hinter den Fonds stehen<br />

wiederum vielfach "kleine Leute" aus dem angelsächsischen Raum, die von den<br />

Kapitalerträgen ihren Lebensabend bestreiten. Standortpatriotismus kann und<br />

sollte man von ihnen nicht erwarten.<br />

3. Nicht zuletzt sind die Verbraucher außerordentlich anspruchsvoll geworden, also<br />

wir alle. Gerade der deutsche Konsument fordert unerbittliche Spitzenqualität zu<br />

Tiefstpreisen ein. Wenn er ein Schnäppchen machen kann, macht er es.<br />

"Vaterlandsliebe" ist ihm dann ziemlich gleichgültig.<br />

Text für den „offenen“ Wettbewerb<br />

Meilensteine der Medizintechnik<br />

Wirft man einen Blick zurück auf den medizinischen Fortschritt der vergangenen<br />

Jahre, so wird man ohne Zweifel feststellen, dass die innovativen Entwicklungen und<br />

Verfahren der Medizintechnikbranche entscheidend dazu beigetragen haben, das<br />

Leben vieler Patienten und deren Behandlungsmöglichkeiten deutlich zu verbessern.<br />

So konnte durch implantierbare Schrittmachertechnologien die Sterblichkeitsrate bei<br />

schweren Herzerkrankungen erheblich gesenkt werden. Ein solches Schrittmachersystem<br />

wurde erstmals 1958 in den Körper eines Patienten implantiert. Seitdem<br />

schritt deren Weiterentwicklung rasant voran. Seit 1999 folgte der erstmalige Einsatz<br />

der Dreikammerstimulation. Heute retten implantierbare Defibrillatoren<br />

Risikopatienten vor dem plötzlichen Herztod. Auch bei der Behandlung von<br />

Gefäßverschlüssen wurde mit dem medikament-freisetzenden Stent eine echte<br />

Jahrhundertinnovation entwickelt. Das Risiko, dass sich die Ader wieder verengt,<br />

wird damit erheblich reduziert. Auch wiederholte Aufdehnungen oder eine Bypass-<br />

Operation können vermieden werden.


Fortbildung im Verband<br />

Vorschau:<br />

- 15 -<br />

Region Süd:<br />

Am 15.07.2006 findet die Mitarbeitertagung der Region Süd statt. Als Programm ist<br />

eine zweistündige Führung durch die Landesgartenschau in Wernigerode<br />

vorgesehen. Im Laufe des Tages wird Frau Hubitschka (Goslar) die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer mit den Neuerungen der letzten Rechtschreibreform vertraut<br />

machen.<br />

Region Nord:<br />

Anke Jahn, Vereinsvorsitzende des Flensburger Stenografenvereins und Beisitzerin<br />

des Verbandes (Region Nord), hat sich bereit erklärt, in den Räumlichkeiten des<br />

Schleswiger Stenografenvereins ein POTV-Training durchzuführen. Grundlage des<br />

Trainings ist die POTV-Aufgabe der Deutschen Meisterschaften in Goslar. Termin:<br />

Freitag, 7. Juli ab 17:00 Uhr.<br />

Rückblick:<br />

Gut besuchtes Trainingswochenende in Schleswig<br />

Teilnehmerinnen aus Flensburg, Rendsburg, Winsen und Schleswig beteiligten sich<br />

am 13. Mai an der von der Region Nord angebotenen Möglichkeit <strong>zum</strong><br />

Zusatztraining – auch im Hinblick auf die Deutschen Meisterschaften in Goslar. In<br />

Kurzschrift hatten sich Hannelore Mahnke und Anke Jahn am Vormittag mit<br />

interessanten und aktuellen Texten auf die Meisterklasse sowie P1 und P2<br />

vorbereitet. Anschließend wurden einige Tücken und schwierige Fälle aus früheren<br />

Textbearbeitungs- und -gestaltungsaufgaben sowie der Praxisorientierten<br />

Textverarbeitung geübt und besprochen. Nach einer schmackhaften Mittagspause<br />

konnten alle Teilnehmerinnen in einem 10-minütigen Perfektionsschreiben ihre<br />

Generalprobe für die DM abliefern. (Auszug aus den Schleswiger<br />

Vereinsmitteilungen)<br />

Blitzlichter<br />

In den vergangenen Wochen berichteten viele Vereine des Norddeutschen<br />

Verbandes in ihren Mitteilungen über die Durchführung und Siegerehrung des<br />

Verbandsleistungs- und Bundesjugendschreibens sowie über die Ergebnisse der<br />

Mitgliederversammlungen. Die aktuellen Mitteilungen aus den Vereinen befassen<br />

sich mit den Leistungen ihrer Schreiberinnen und Schreiber anlässlich der<br />

Deutschen Meisterschaften in Goslar. Der Verband ist erfreut über die Aktivitäten<br />

und wünscht weiterhin viel Erfolg und Spaß.<br />

Eckernförde:<br />

Am 28. August führt der Eckernförder Stenografenverein wieder einen Workshop zur<br />

Textverarbeitung durch. Der Themenschwerpunkt liegt noch nicht fest – Wünsche<br />

können gerne angemeldet werden. Auch die Schriftfreunde aus den benachbarten<br />

Vereinen sind wieder herzlich eingeladen.


- 16 -<br />

Rendsburg:<br />

Der Rendsburger Stenografenverein hat einen neuen Vorstand:<br />

� 1. Vorsitzender: Frank Cornils, 24784 Westerrönfeld, Langenfelde 21<br />

� 2. Vorsitzende: Annemarie Alke, 24768 Rendsburg, Tingleffstraße 23<br />

� Schriftführer: Jens Petersen<br />

� Kasseführer: Karl-Heinz Birth<br />

� Presse- und Werbewart: Christina Bünger<br />

Dass der Rendsburger Verein nach dem tragischen Tod des 1. Vorsitzenden Hans-<br />

Jürgen Junker im vergangenen Herbst wieder eine Perspektive sieht, freut den<br />

Norddeutschen Stenografenverband ganz besonders. Wir gratulieren zur Wahl und<br />

wünschen gutes Gelingen!<br />

Osterode:<br />

Jutta Schumacher hat <strong>zum</strong> 90. Geburtstag von Sigrid Wiese ihre Geburtstagswünsche<br />

in Versform vorgetragen:<br />

...<br />

Die Stenografie, die lernten wir also im Verein,<br />

doch wollten wir auch schneller im Maschinenschreiben sein.<br />

So scheint es mir noch nicht so lange her,<br />

dass ich und viele and’re mehr<br />

kamen <strong>zum</strong> Maschinenschreiben in Euren Kellerraum;<br />

das schnelle blinde Tastenschreiben, das war unser Traum.<br />

Einige schrieben mechanisch, andere elektrisch,<br />

doch du sagtest nur, seid nicht so hektisch.<br />

Auf fehlerfreies Schreiben kommt es an<br />

Und schautest auf die Finger uns so dann und wann.<br />

A s d f – j k l ö,<br />

die Finger auf die Tasten und wieder in die Höh'.<br />

Dann gab es noch den Formbrief streng nach DIN,<br />

das war nicht einfach, dass wir fehlerfrei kriegten den hin.<br />

So machtest du uns für den Wettkampf fit,<br />

die Monika, die Birgit und die Brigitt'.<br />

...<br />

Etliche Jahre gingen seitdem ins Land<br />

Und viele Schüler durch Deine Hand.<br />

Sei es, dass sie <strong>zum</strong> montäglichen Stenografieren kamen<br />

Oder bei dir Maschinenschreibkurse nahmen.<br />

So bist noch heut' den vielen Osterodern wohlbekannt,<br />

so mancher dir 'nen guten Job verdankt.<br />

Was du auch machtest, einerlei –<br />

stets warst du mit Leidenschaft und Herz dabei.<br />


- 17 -<br />

Bad Lauterberg:<br />

Mal etwas ganz anderes: Neben den „üblichen“ Kursen, die der Stenografenverein<br />

Bad Lauterberg durchgeführt, wird am 10. Juni ein Lachseminar angeboten.<br />

Sicherlich eine gute Sache – insbesondere im Hinblick darauf, dass dem Verein<br />

wegen der schwierigen Raumnutzungssituation (wir berichteten in der Ausgabe<br />

1/2006) wohl nicht <strong>zum</strong> Lachen <strong>zum</strong>ute ist.<br />

Außerdem wird eine Fahrt am 11. November 2006 nach Hamburg zu "Dirty Dancing"<br />

organisiert.<br />

Flensburg:<br />

Mit einer erfreulichen Teilnehmerzahl von 14 beteiligte sich der Flensburger<br />

Stenografenverein an den Deutschen Meisterschaften in Goslar.<br />

Schleswig:<br />

� Um die Fragen "Kann ich das noch schreiben? Wird die Kurzschrift heute noch<br />

benötigt? Bietet ihr noch Steno-Kurse an?" zu beantworten, veranstaltet der<br />

Schleswiger Stenografenverein mittwochs ab 18:00 Uhr eine „Fragestunde“. Für<br />

Mitglieder natürlich kostenlos!<br />

� Jugend trainiert! - Seit einigen Monaten besteht eine fleißige Jugend-<br />

Trainingsgruppe. Die Teilnehmerinnen und der Teilnehmer (6 Mädchen, 1 Junge<br />

im Alter von 11 bis 14) trainieren regelmäßig einmal die Woche und sind mit viel<br />

Ehrgeiz und Freude dabei. Zunächst liegt der Schwerpunkt im Tastschreiben;<br />

später wird Textbearbeitung und –gestaltung hinzukommen.<br />

Wolfenbüttel:<br />

� Am 7. Juli findet in Goslar bei Familie Tesch-Rosenberg das regelmäßige<br />

Grillfest statt. Eingeladen sind herzliche alle Vereinsmitglieder mit ihrem<br />

„Anhang“. Wie jedes Jahr soll ein reichhaltiges Buffet mit selbst gemachten<br />

Salaten und Broten sowie Nachspeisen und Getränken zusammengestellt<br />

werden. Weiter wird es Gutes vom Grill geben. Um zahlreiches Erscheinen wird<br />

gebeten.<br />

� Kultusminister einigen sich: Rechtschreibreform ist mit zahlreichen Korrekturen<br />

ab August in allen Ländern verbindlich.<br />

Ab August dieses Jahres gilt wieder in allen deutschen Schulen dieselbe<br />

Rechtschreibung. Mit den Stimmen auch der zuletzt abtrünnigen Länder Bayern<br />

und Nordrhein-Westfalen beschlossen die deutschen Kultusminister, die<br />

Kompromissvorschläge des Rates für deutsche Rechtschreibung umzusetzen.<br />

Die seit 1998 geltende Rechtschreibreform wird dadurch noch einmal gründlich<br />

revidiert, kann aber in Grundzügen erhalten bleiben. Die Veränderungen durch<br />

die Rechtschreibreform bleiben erhalten. Bei Zusammensetzungen fällt kein<br />

Buchstabe weg: „Balletttänzer, Sauerstoffflasche“. In Ableitungen werden (auch<br />

die sprachhistorisch falschen) Wortstämme bewahrt: Stängel von Stange,<br />

einbläuen von blau. Die Korrekturen führen wieder zu mehr Zusammenschreibungen.<br />

Entscheidend ist der Wortsinn. Die Rechtschreibreform wollte<br />

Adverbien vom Typ „einander, abwärts und jenseits“ grundsätzlich vom Verb<br />

getrennt wissen. Jetzt kann man wieder zwei Menschen auseinander setzen (im<br />

Wortsinn), muss sich aber mit etwas auseinandersetzen (im übertragenen Sinn<br />

von „sich beschäftigen mit“). In der Regel wird zusammengeschrieben:


- 18 -<br />

„hineingehen, abwärtsfahren, umherlaufen, zurückstellen, auseinanderbrechen“.<br />

Die Korrektur setzt außerdem die von der Rechtschreibreform aufgestellte Regel<br />

außer Kraft, dass Adjektive auf -ig grundsätzlich vom Verb zu trennen seien.<br />

Ergibt das neue Wort einen Sinn, der über den Sinn der Einzelwörter<br />

hinausgeht, wird jetzt wieder zusammengeschrieben: „heiligsprechen,<br />

richtigstellen“. Bei Zusammensetzungen aus Substantiv und Verb wird<br />

zusammengeschrieben, wenn der Hauptwortcharakter schon verblasst ist.<br />

Dieser Gruppe von Typ „teilnehmen“ werden jetzt auch kopfstehen, eislaufen,<br />

leidtun und bankrottgehen zugeordnet. Manchmal können solche verblassten<br />

Substantive auch adjektivischen Charakter haben und werden deshalb<br />

kleingeschrieben: „bankrott sein, spitze sein, wurscht sein, gram werden“. In<br />

festen Verbindungen können Adjektive großgeschrieben werden (Schwarzes<br />

Brett), <strong>zum</strong>al wenn sie eine übertragene Bedeutung haben (Hinweistafel, die<br />

keineswegs schwarz aus Holz sein muss). Die Anrede „Du“ in Briefen wird nach<br />

der Korrektur der Rechtschreibreform wieder großgeschrieben. Nach wie vor<br />

wird nach Sprechsilben getrennt, aber nie ein einzelner Buchstabe (nicht O-fen).<br />

„ch“, „sch“ und „ck“ stehen nur für einen Laut und gehen komplett auf die<br />

nächste Zeile. Treffen mehrere Konsonanten aufeinander, wird vor dem letzten<br />

getrennt (knusp-rig).<br />

S C H R I F T F R E U N D E<br />

Geburtstag haben vom Juli bis November:<br />

5. Juli Ilse Habermann - Bergen<br />

14. Juli Christa Kohlmeyer – Eckernförde<br />

21. Juli Horst Fisch – Hildesheim<br />

28. Juli Waltraud Schmitt – Ober-Mörlen<br />

17. August Horst Grimm – Winsen<br />

19. August Hans Franken – Hamburg<br />

21. August Christine Bone – Wolfenbüttel<br />

23. August Anke Timme – Schleswig<br />

6. September Beate Neu – Wedel<br />

9. September Dr. Hannelore Krüger – Hameln<br />

21. September Maria Klosa – Stade<br />

25. Oktober Helga Michaelis – Uelzen<br />

7. November Maike Harder-Ingwers – Hamburg<br />

13. November Walter Westphal – Eutin<br />

18. November Gregor Keller – Darmstadt<br />

20. November Herbert Kellermann- Einbeck<br />

21. November Hans-Günter Scheil Husum<br />

23. November August Rosenberg - Wolfenbüttel<br />

Allen diesen Schriftfreundinnen und Schriftfreunden gratuliert der Verbandsvorstand<br />

ganz herzlich und wünscht ihnen im neuen Lebensjahr Gesundheit, viel Freude bei<br />

der Tätigkeit im Stenografenverein und alles Gute.


Sonstiges:<br />

- 19 -<br />

Ergebnisse des Internetwettbewerbes des Deutschen Stenografenbundes<br />

(Wir berichteten über diese Möglichkeit des Trainings in der Ausgabe 1/2006)<br />

Schreiberinnen des Norddeutschen Verbandes konnten vordere Plätze belegen:<br />

Platz 1 Martina Wichers, Soltau 569 Anschläge/1 Fehler<br />

Platz 3 Janina Schmidt, Schleswig 510 Anschläge/3 Fehler<br />

Platz 5 Gundula Schulz, Schleswig 470 Anschläge/1 Fehler<br />

Der Vorstand gratuliert!<br />

Die virtuelle Tastatur – eine (Transport-)Erleichterung für unsere<br />

Wettschreiberinnen und Wettschreiber?<br />

Die virtuelle Tastatur ist nicht Since Fiction, sondern wurde im Jahr 2005 auf der<br />

Internationalen Funkaussetzung in Berlin präsentiert.<br />

Was muss man sich darunter vorstellen? Die Tastatur wird über einen winzigen<br />

Laserprojektor, der in etwa die Größe einer Zigarettenschachtel hat), auf einen<br />

glatten, nicht reflektierenden Untergrund projiziert (Bluetooth-Technologie). Ein<br />

Sensor erkennt über Lichtreflektionen, welches Feld berührt wird, und löst ein Signal<br />

aus.<br />

Das Bedienen einer virtuellen Tastatur sei zwar zunächst gewöhnungsbedürftig (so<br />

ein Hersteller), soll nach ein paar Stunden Übung aber leicht von der Hand gehen.<br />

Die Kosten betragen ca. 200 Euro. Derzeitiges Wettschreiber-Handicap: Die virtuelle<br />

Tastatur erkennt bisher (nur) ca. 400 Anschläge pro Minute und außerdem ist noch<br />

keine <strong>Version</strong> mit deutscher Tastaturbelegung zu erwarten. Aber diese Handicaps<br />

sind sicher nur eine Frage der Zeit.<br />

EPaper<br />

2007 soll es die ersten Preisschilder aus ePaper geben. Versprochen wird es bereits<br />

seit Jahren, seit gut einem halben Jahr sind Prototypen in den Forschungslabors<br />

und in den Schauräumen verschiedener Elektronik-Konzerne zu sehen.<br />

Es ist zwar dicker als Papier, kann aber gerollt werden. Elektronisches Papier (oder<br />

ePaper, wie es genannt wird) ist wieder verwertbar, füllt sich immer wieder mit<br />

neuem Inhalt, also neuen Buchstaben oder Bildern etc. Die Nachrichten einer<br />

Tageszeitung könnte man täglich frisch auf die elektronischen Seiten aufladen.<br />

„Gefüllt“ werden die Displays mit elektronischer Tinte, die von dem amerikanischen<br />

Unternehmen E-Ink entwickelt worden ist. Derzeit können vier Graustufen dargestellt<br />

werden, was den Schluss zulässt, dass das elektronische Papier zuerst bei den<br />

Preisetiketten im Supermarkt <strong>zum</strong> Einsatz kommen wird. Allerdings laufen auch<br />

bereits die ersten Tests mit buntem ePaper. Die ersten Prototypen können bis zu<br />

4096 Farben darstellen – eine Qualität, wie sie auch die ersten Handys mit<br />

Farbbildschirm hatten. (aus Rufus, Kommunikationsblatt für Aktive im ÖStV, März<br />

2006)


T E R M I N E<br />

- 20 -<br />

Was immer Du schreibst -<br />

schreibe kurz,<br />

und sie werden es lesen,<br />

schreibe klar,<br />

und sie werden es verstehen,<br />

schreibe bildhaft,<br />

und sie werden es<br />

im Gedächtnis behalten.<br />

(Joseph Pulitzer)<br />

25. Juni Region Mitte: Sternfahrt nach Harburg<br />

1. Juli 6. Deutsche Seniorenmeisterschaften in Rastatt<br />

7. Juli Region Nord: Training POTV in Schleswig<br />

15. Juli Region Süd: Fortbildungsveranstaltung<br />

28. August Eckernförde: Workshop zur Textverarbeitung<br />

7. und 8. Oktober Norddeutsche Meisterschaften in Lüneburg<br />

4. November 18. Bundespokalschreiben in Gießen<br />

Vorschau 2007:<br />

Januar Region Nord: eintägiges Seminar für Jugendliche und<br />

Schüler in Textbearbeitung/-gestaltung<br />

10. und 11. Februar Verbandsvorstandssitzung in Hittfeld<br />

22. April DStB: Mitgliederversammlung in Oldenburg<br />

16. bis 19. Mai Deutsche Meisterschaften in Rheine<br />

21. bis 27. Juli Intersteno-Kongress in Prag<br />

1. Dezember 7. Deutsche Seniorenmeisterschaften<br />

Abgeschlossen am 20. Juni 2005<br />

Die nächsten "Norddeutschen Mitteilungen" werden voraussichtlich Mitte November<br />

erscheinen.<br />

Ernst Salzmann Gundula Schulz<br />

1. Verbandsvorsitzender Verbandsschriftführerin

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