Inhalte der Fachrichtung Anwendungsentwicklung - Heinrich-Hertz ...

Fachbereich: FI 

Bildungsgang: AE 

Fachinformatiker/in 

Didaktische Jahresplanung: 2. Ausbildungsjahr 

Didaktische Jahresplanung 

Schulform: 

Berufsschule 

Fachbereich: 

Bildungsgang: 

Stufe: 

FI - Fachinformatiker/in 

AE - Anwendungsentwicklung 

2. Ausbildungsjahr 

Release: R2.0 

Datum: 17.7.2013





Inhaltsverzeichnis 

1. LF05: Fachliches Englisch 4 

2. LF06PR: Anwendungsentwicklung - Programmentwicklung 8 

3. LF06DB: Anwendungsentwicklung - Datenbankentwicklung 18 

4. LF07IT: Vernetzte IT-Systeme 23 

5. LF08: Markt- und Kundenorientierung / Projektmanagement 28 

6. LF09: Öffentliche Netze und Dienste 34 

7. DE: Deutsch / Kommunikation 40 

8. PL: Politik / Gesellschaftslehre 46 

9. RE: Religion 47 

17.7.2013 2





Stundentafel 

Lernfeld Stundenplan Stunden Bezeichnung 

LF05 LF05 2 Fachliches Englisch 

LF06PR LF06 14 Anwendungsentwicklung - Programmentwicklung 

LF06DB FBD 3 Anwendungsentwicklung - Datenbankentwicklung 

LF07IT LF07 7 Vernetzte IT-Systeme 

LF08 LF08 4 Markt- und Kundenorientierung / Projektmanagement 

LF09 LF09 3 Öffentliche Netze und Dienste 

DE DKO 3 Deutsch / Kommunikation 

PL PK 2 Politik / Gesellschaftslehre 

RE ER 2 Religion 

17.7.2013 3





1. LF05: Fachliches Englisch 

1.1. LF05_2_01: Lernsituation Databases 

Beschreibung 

Lernfeld: LF05 / 2 Wochenstunden 

Lernsituation: LF05_2_01 

Block Handlungsschritte Inhalte 

1 • Definition von Datenbanken 

• Database management systems: Funktionen, Vor- und Nachteile 

• "Designing a customer-related database": ein Fallbeispiel mit 

produktionsorientierten Aufgaben 

• Anfragen eines Unternehmens beantworte 

• Rezeption: Fachtexte lesen, Informationen extrahieren 

• Produktion: Darstellung der Vor- und Nachteile 

• Mediation: Verfassen und Präsentation eines Dialogs mit einem Kunden zum 

Thema "Benutzung von DBMS" 

17.7.2013 4





1.2. LF05_2_02: Job application 

Beschreibung 




2 • Recherche und Analyse der berufsrelevanten "job openings" 

(Stellenangebote) 

• Merkmale eines Bewerbungsschreibens: Unterschiede zwischen einer 

deutsch- und einer englischsprachigen Bewerbung 

• Europass CV (Europa-Lebenslauf 

• Rezeption: Hörtexte hören, Stellenangebote lesen und Informationen 

extrahieren 

• Produktion: Entwicklung der Kriterien für ein Bewerbungsschreiben 

• Mediation: Anwendung von speziellem Vokabular, Erstellung eines Liste mit 

"useful phrases" 

• Bewerbung auf ein authentisches oder fiktives englischsprachiges 

Stellenangebot 

17.7.2013 5





1.3. LF05_2_03: Preparing project team meetings 

Beschreibung 




3 • Formen / Anlässe von Meetings: board, kick-off, brainstorming etc. 

• Planung von Team meetings 

• Verfassen von Agendas, Berichten 

Rollen, Phasen und Funktionen eines Meetings: Ein Meeting leiten, an einem 

Meeting (aktiv) teilnehmen, Entschei-dungen treffen, Meetings beenden und 

reflektieren 

• Vokabular zur Durchführung von Team meetings 

• Team meetings in anderen Ländern im Vergleich: Merkmale von Team 

meetings in Großbritannien und den USA 

• Rezeption: Lesen, verstehen von Beispieltexten 

• Produktion: Erstellen von Agendas & Berichten 

• Mediation: Leiten eines Team mee-tings & Beiträge in Meetings leisten 

• Erstellung und Anwendung von spezi-ellem Vokabular 

17.7.2013 6





1.4. LF05_2_04: Realization of project team meetings 

Beschreibung 




4 • siehe 3 

• Durchführung von Team meetings 

Mediation: Durchführung von Team meetings (siehe auch 3) 

17.7.2013 7





2. LF06PR: Anwendungsentwicklung - Programmentwicklung 

2.1. LF06PR_2_01: NetSpy 

Beschreibung 

Die Firma NetFusion GmbH ist ein weltweit tätiges Unternehmen, das Filialen in den USA, in Deutschland, England und in Südafrika unterhält. Aufgrund eines aktuellen 

Vorfalls der Geschäftsspionage durch einen Mitarbeiter überlegt die Firmenleitung, die elektronische Kommunikation aller Mitarbeiter zu überwachen. 

Da die Firma einen eigenen und zentralen eMail-Server unterhält, können alle ankommenden und abgehenden eMails während der Weiterleitung zwischengespeichert 

werden. Die Geschäftsleitung wünscht sich eine Java Applikation, die die zwischengespeicherten eMails auf vorher festgelegte Schlüsselwörter untersucht und feststellt, ob 

diese verdächtig sind oder nicht. 

Die Firma NetFusion GmbH beauftragt das IT-Unternehmen HHBKProComp GmbH, eine Machbarkeitsstudie für dieses Vorhaben zu erstellen. Als Ergebnis der 

Machbarkeitsstudie wird erwartet: 

• eine executable jar-Datei, 

• alle Quellcode-Dateien als zip-Archiv, 

• eine technische Dokumentation. 

Die Arbeitsmaterialien befinden sich im Moodle-Kurs FA MA Layout 10 LF6 J2 PROG 

Lernfeld: LF06PR / 14 Wochenstunden 

Lernsituation: LF06PR_2_01 


1 Erste Schritte in Java 

Die Schülerinnen und Schüler üben in Java einfache Konsolenanwendungen mit 

Tastatureingabe und Bildschirmausgabe. 

• Klassenmethode main() 

• Ausgabe in die Konsole 

• Tastaureingaben 

• Erste Einführung in das Streamkonzept 

• Utilitiy-Klasse zur einfachen Tastaureingabe 

17.7.2013 8








1 Einführung in die Grundbegriffe der OOP 

Die Schülerinnen und Schüler lernen die Begriffe Klasse, Objekt, Attribut, 

Methode und Geheimnisprinzip kennen. Sie suchen Beispiele für Klassen und 

Objekte aus ihrem persönlichen Erfahrungsbereich. 

• Klassenbegriff 

• Objektbegriff 

• Klassenbeschreibung in UML-Notation 

1 Klassendefinition in Java 

Die Schülerinnen und Schüler implementieren eine UML Klassenbeschreibung 

in Java und erzeugen erste Objekte dieser Klasse 

• Aufbau einer Java Klasse 

• Konstruktoren 

• Erzeugen erster Objekte 

• Arbeit mit Instanzmethoden 

1 Umgang mit Assoziationen und ArrayListen 

Die Schülerinnen und Schüler implementieren binäre und gerichtete 

Assoziationen in Java. 

• Binäre und gerichtete Assoziationen 

• Arrays 

• ArrayListen 

1 Stringverarbeitung in Java 

Die Schülerinnen und Schüler schreiben eine Java-Anwendung, die einen 

zusammenhängenden Text und ein Suchwort über die Tastatur einliest. Die 

Anwendung überprüft, ob und wie oft das Suchwort in dem Text enthalten ist. 

• Klasse String 

• Klasse StringBuffer 

• Unterschiede zwischen String und Stringbuffer 

• Teilstringerkennung, auch mit Ignorieren von Groß- / Kleinschreibung 

17.7.2013 9








1 Dateiverarbeitung in Java 

Die Schülerinnen und Schüler schreiben eine Java-Konsolenanwendung, die 

• den Inhalt aus der Datei aspnet_state_perf.ini einliest, 

• vom Anwender die gewünschte Sprache einfordert (z.B.Spanish, Swedish, 

German '85), 

• alle Zeilen für diese Sprache aus den Inhalt der Datei aspnet_perf.ini 

herausfiltert und 

• nur diese Zeilen in eine neue Datei schreibt. 

• Informationen zum Lesen und Schreiben sequentieller Dateien 

• Erste Berührung mit Exception Handling in Java 

1 Programmierung der Netspy-Anwendung 

Die Schülerinnen und Schüler 

• diskutieren in 2er Teams Umsetzungsalternativen 

• erstellen ein UML-Klassendiagramm 

• programmieren die Anwendung 

• dokumentieren ihre Lösungen 

• präsentieren die Lösungen den Fachlehrerinnen 

• erläutern ihre Lösung in einem Fachgespräch 

• Inhalte der Lernabschnitte 1 - 6 

17.7.2013 10





2.2. LF06PR_2_02: Entwicklung einer professionellen Java Anwendung mit GUI-Oberfläche und DB-Anbindung 

Beschreibung 

Die Firma Mmedia - Bestellservice ist ein aufstrebendes Unternehmen, das seit fünf Jahren Multimedia-Artikel für den Endverbraucher anbietet. Mmedia plant das Angebot um 

einen Versandshop zu erweitern, über den Filme, Musikdateien, Spiele, etc. auf CD-ROM bzw. DVD angeboten werden sollen. Hierzu benötigt das Unternehmen eine 

Software, die den Bestellvorgang bis zur Erstellung der Rechnung unterstützt. 

In dem geplanten Versandshop können Kunden ein oder mehrere Artikel per Telefon, Fax oder per Post bestellen. Eingehende Kundenaufträge werden von einem 

Sachbearbeiter erfasst. Ist die Ware auf dem Weg zum Kunden, wird eine Rechnung erstellt. Neben den Versandartikeln werden auch Downloadartikel angeboten. Diese 

Artikel sind stets verfügbar und erhalten neben der Artikelnummer einen Key, aus dem zusammen mit der Kundennummer die Zugangskennung für den Download generiert 

wird. 

Die Firma Mmedia - Bestellservice beauftragt das IT-Unternehmen HHBKProComp GmbH, eine Machbarkeitsstudie für die benötigte Software zu erstellen. Dabei sind die 

folgenden Randbesingungen zu berücksichtigen: 

• Objektorientierte Java Anwendung mit graphischer Oberfläche 

• nTier - Architektur (n >=3), um den Austausch der Schichten zu gewährleisten und den Aufbau einer Client-Server-Umgebung vorzubereiten 

• Entwicklung und Anbindung einer normalisierten MySQL-Datenbank 

Mmedia stellt der HHBKProComp GmbH die Vorüberlegungen einer internen Arbeitsgruppe zu diesem Thema zur Verfügung: 

• Anwendungsfallbeschreibung "Aufnahme einer Bestellung" 

• Erste Version eines Klassendiagramms, dass allerdings nur Fachklassen enthält 

Als Ergebnis der Machbarkeitsstudie wird erwartet: 

• Lauffähige jar-Datei zur Abwicklung eines Bestellvorgangs 

• MySQL-Dump der benötigten Datenbank 

• Quellcode-Dateien als zip-Archiv 

• Technische Dokumentation mit folgenden Inhalten: 

• Beschreibung der Architektur mit Hilfe von Use Cases und Klassendiagrammen 

• ER-Modell 

• Relationales Schema 

• Javadoc für alle verwendeten Klassen 

17.7.2013 11





Beschreibung 





2 Beziehungen zwischen Objekten (OOA und OOD) 

Die Schülerinnen und Schüler vertiefen Ihre Kenntnisse über Assoziationen und 

lernen den Vererbungsbegriff kennen. Sie trainieren UML-Klassendiagramme 

und implementieren Vererbungshierarchien in Java. 

• Binäre und gerichtete Assoziationen 

• Assoziationsnamen 

• Rollenname 

• Kardinalitäten 

• Aggregation 

• Komposition 

• Restriktionen 

• Oder-Restriktion 

• Reflexive Restriktion 

• Untermengen-Restriktion 

• Vererbung 

2 Exception Handling 

Die Schülerinnen und Schüler vertiefen Ihre Kenntnisse über das Java 

Exception Handling und schreiben eine eigene Fehlerklasse. 

• Exception Klassenhierarchie 

• Try-catch-Blöcke 

• throwing 

• Exceptionklassen implementieren 

• Exception werfen 

17.7.2013 12








2 • Java AWT Frames 

Die Schülerinnen und Schüler lernen die AWT Fensterklassen kennen. Sie 

schreiben ein erstes Java Programm mit einem Frame, in dem sie zentrale 

Fenstereigenschaften manipulieren. 

• Grundbegriffe zur Dialoggestaltung mit Fenstern 

• Zentrale Fenstereigenschaften 

• AWT und Swing: Pro und Contra 

2 Java AWT Delegation Event Handling 

Die Schülerinnen und lernen das Delegation Event Handling kennen. Sie 

schreiben kleine Übungsprogramme, um auf unterschiedliche Events zu 

reagieren. Sie implementieren dabei ListenerInterfaces und arbeiten mit 

ListenerAdapter. 

• Delegation Event Handling 

• Ereignisklassen 

• WindowEvents 

• ComponentEvents 

• KeyEvents 

• MouseEvents 

• ComponentEvents 

• ListenerInterfaces 

• Adapter versus Interfaces 

• Registrierung von Listenern 

2 Java AWT Layout Manager 

Die Schülerinnen und Schüler experimentieren mit den im AWT verfügbaren 

LayoutManagern. Sie entwickeln eine GUI-Oberfläche mit verschachtelten 

Layoutmanagern. Um die Funktionsweise der LayoutManager intensiv zu 

erfahren, arbeiten Sie ohne visuellen Editor. 

• BorderLayout 

• FlowLayout 

• GridLayout 

• GridBagLayout 

• NullLayout 

• Verschachtelte LayoutManager 

17.7.2013 13








2 Java AWT Dialogelemente 

Die Schülerinnen und Schüler experimentieren mit den im AWT verfügbaren 

Dialogelementen. Sie schreiben eine Java Anwendung zur Erfassung und 

Listenanzeige von Rennwagenobjekten. Um die Funktionsweise der 

Dialogelemente intensiv zu erfahren, arbeiten Sie ohne visuellen Editor. 

• Label 

• Button 

• TextField 

• TextArea 

• CheckBox 

• Choice 

2 Java Swing 

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich intensiv mit den wichtigsten 

Swing Komponenten. Im Rahmen kleinerer Übungsaufgaben bekommen Sie 

Gelegenheit, verschiedene Swing Komponeneten zu testen. Im Zusammenhang 

mit der Klasse JTable lernen sie auch den Umgang mit der Klasse Vector 

kennen. 

• JFrame 

• JDialog 

• JOptionPane 

• MDI 

• JList 

• JTable 

• Klasse Vector 

• Look and Feel 

2 Anbindung einer MySQL-Datenbank mit JDBC 

Die Schülerinnen und Schüler greifen aus kleineren Java Anwendungen auf 

eine MySQL-Datenbank zu. Sie verwenden dazu den JDBC Treiber von Sun. In 

der Übung Rennwagen Version 5 speichern Sie die in der GUI-Oberfläche 

erfassten Rennwagenobjekte in einer MySQL-Datenbank ab. 

• Einbinden des JDBC-Treibers in Eclipse 

• Datenbankverbindung herstellen 

• SQL-Befehle ausführen 

• Ergebnismengen auswerten 

2 n-Tier-Architekturen 

Die Schülerinnen und Schüler lernen Sinn und Zweck von n-Tier-Architekturen 

kennen. Sie entwickeln eine 3-Tier-Architektur am Beispiel des Rennwagens. 

• 3-Tier-Architektur 

• Regeln, um die Einhaltung der Schichtentrennung zu überprüfen 

• 3-Tier klassisch versus MVC 

17.7.2013 14








3 Entwicklung einer professionellen Java Anwendung mit GUI und 

Datenbankanbindung für den Bestellvorgang des Versandshops 

• Siehe Beschreibung der Lernsituation 

17.7.2013 15





2.3. LF06PR_2_03: FIAD: Java Applikation zur Pflege der Azubidaten und –noten im FI-Bereich 

Beschreibung 

Am Heinrich-Hertz-Berufskolleg werden die personenbezogenen Daten der Berufschülerinnen und Berufsschüler mit Hilfe eines Personalbogens (siehe Anlage 1) erfasst. 

Dieser Personalbogen begleitet jede Berufsschülerin und jeden Berufsschüler bis zum Ende der Ausbildung. Die Klassenleitung trägt die Verantwortung dafür, jede Änderung 

im Personalbogen nachzutragen. 

Leider entspricht der Personalbogen nicht mehr den heutigen Anforderungen. Hier nur ein paar Beispiele für Problemsituationen: 

• Informationen über den Wechsel des Ausbildungsbetriebes sind im Personalbogen nicht vorgesehen. 

• Die Angabe mehrerer Ausbilder und Ausbilderinnen ist nicht möglich 

• Die Erstellung einer aktuellen Liste aller Ausbildungsbetriebe ist sehr zeitaufwändig. Hier spielt das Sekretariat nicht mehr mit. 

• Bei der Ausstellung der Zeugnisse werden Daten händisch aus Papiervorlagen übernommen. Dabei treten immer wieder Fehler auf oder Papiervorlagen gehen verloren. 

• Die Klassenleitung ist aus dem Personalbogen nicht ersichtlich. 

Aus diesen und vielen anderen Gründen hat sich die FI-Abteilung dafür entschieden, im Rahmen des Mittelstufenprojektes die Entwicklung einer Java Applikation zur 

Erfassung und Pflege der personenbezogenen Azubi-Daten in Auftrag zu geben. Dies beinhaltet auch die Verwaltung der Zeugnisnoten und den Export von Zeugnissen im 

druckfähigen Format. 

Die Java Applikation soll auf einer relationalen MySQL-Datenbank basieren. 

Alle weiteren Details sind dem beigefügten Lastenheft in Anlage 2 zu entnehmen. 

Aus dem FI-Bereich stehen Ihnen 4 Ansprechpartner zur Verfügung. 

• Herr Shebika ist für den Bereich Datenbankentwicklung verantwortlich und unterstützt Sie bei der Entwicklung des Datenbankmodells und der Implementierung der 

Datenbank in MySQL. 

• Frau Dresen und Frau Brockmann-Wächter vertreten einerseits den Auftraggeber, andererseits stehen Sie für fachliche Fragen in allen Phasen der Softwareentwicklung zur 

Verfügung. 

• Herr Gottwald betreut Sie in Fragen des Projektmanagements 

• NN unterstützt Sie bei der Vorbereitung einer englischsprachigen Präsentation. 

Für das Projekt steht der 4. Block zur Verfügung. Am Ende des 4. Blocks ist eine lauffähige Version mit allen erforderlichen Dokumentationen abzugeben. Weitere Details zum 

Ablauf werden zu Beginn des 4. Blocks bekanntgegeben. 


17.7.2013 16








4 Planung, Durchführung und Evalutation eines Softwareprojektes als 

Vorbereitung auf das betriebliche Projekt der IHK Abschlussprüfung. 

• Vertiefung der bisherigen Lerninhalte zu Java und OOP 

• Schnittstellenproblematik und planung 

• Einüben der Methoden des Projektmanagements und des Projektcontrollings 

• Schreiben einer Projektdokumentation auf Basis der IHK-Anforderungen 

17.7.2013 17





3. LF06DB: Anwendungsentwicklung - Datenbankentwicklung 

3.1. LF06DB_2_01: Call Center 

Beschreibung 

• Block 1 

• Im Folgenden soll eine Datenbank für das Callcenter einer Software-Vertriebs GmbH entwickelt werden, das u.a. die Probleme seiner Kunden und mögliche Lösungen 

dokumentiert 

• Aus der Callcenter-Datenbank sind einige Informationen aus der Kunden- und Mitarbeitertabellen abzufragen. Die Ausgaben erfordern zum Teil den Einsatz von 

Funktionen. 

• Block 2 

• Viele Informationen erfordern Abfragen über mehr als eine Tabelle. Wiederum sind Abfragen aus der Callcenter-Datenbank zu erstellen. 

• Block 4-5 

• Im Callcenter wurde eine neue Mitarbeiterin eingestellt. Rita soll Anrufe annehmen, Tickets erstellen und wenn vorhanden - dem Kunden Problemlösungen - anbieten. 

Doch leider hat Rita noch keinen Zugriff auf die Datenbank. 

• Die Callcenter-Datenbank soll gesichert werden. 

• Zu wichtigen Datenbankthemen soll eine Präsentation erstellt werden. 

Lernfeld: LF06DB / 3 Wochenstunden 

Lernsituation: LF06DB_2_01 


1 Die Schülerinnen und Schüler 

• erarbeiten auf der Grundlage einer Anforderungsanalyse der Vertriebsgesellschaft 

ein Entity-Relationsship-Diagramm für das Callcenter.. 

• leiten daraus ein relationales Schema ab und bestimmen geeig-nete 

Datentypen. 

• Wiederholung der Lehrinhalte des 1. Ausbildungsjahres 

• Phasen der Datenbankentwicklung 

• Entity-Relationship-Modellierung 

• Relationales Schema 

• DDL: Implementierung von Datenbanken und Tabellen unter 

17.7.2013 18








• implementieren Ihre Datenbank in MySQL. 

Berücksichtigung der referentiellen Integrität. 


• erstellen Abfragen in MySQL, die ein bestimmtes Ergebnis liefern sollen und 

machen sich selbständig mit den diversen Möglichkeiten in SQL Daten zu 

selektieren, vertraut. Sie verwenden dazu geeignete Informationsunterlagen 

(u.a. MySQL-Reference-Manual). 

SELECT 

• Feldliste 

• Aliasnamen 

• Berechnungen 

• LIMIT 

• DISTINCT 

• WHERE 

• Vergleichsoperatoren 

• Bereichsprüfung 

• Elementprüfung 

• Nullwertprüfung 

• Mustervergleich 

• Logische Operatoren 

• GROUP BY 

• HAVING 

• ORDER BY 

• Aggregatfunktionen 

• Datums- und Zeitfunktionen 

• String-Verarbeitungsfunktionen 

17.7.2013 19









• erforschen die Funktionsweise verschiedener Joins durch auspro-bieren an 

einfachen Beispielen. Die formulieren das Ergebnis in Worten. 

• formulieren selber Abfragen, die ein bestimmte Ergebnisse liefern sollen und 

den Einsatz von Joins / Unterabfragen erfordern. 

• Verknüpfung mehrerer Tabellen ohne JOIN Syntax 

• JOIN-Varianten 

• CROSS JOIN 

• INNER JOIN 

• NATURAL JOIN 

• THETA JOIN 

• LEFT OUTER JOIN 

• RIGHT OUTER JOIN 

• SELFJOIN 

• Unterabfragen 

4-5 Die Schülerinnen und Schüler 

• definieren für Rita geeignete Benutzerrechte auf verschiedene Arten. 

• diskutieren die Bedeutung von Benutzerrechten im Rahmen des 

Datenschutzes. 

DCL: 

• Grant-Befehl 

• durch PHPMyAdmin 

• Organisatorische Aspekte des Datenschutzes 


• sichern auf unterschiedliche Arten die Datenbank. Sie vergleichen die 

Sicherungsmöglichkeiten anhand geeigneter Kriterien. 

• tragen organisatorische Aspekte der Datensicherung zusammen. 

Backup-Möglichkeiten: 

• Anwendung des DUMP-Befehls 

• sonstige Möglichkeiten 

• Organisatorische Aspekte der Datensicherung 

17.7.2013 20









• erarbeiten ein ausgewähltes Thema durch Internetrecherche. Sie erstellen 

dazu eine Präsentation. 

Mögliche Themen: 

• Transaktionen 

• Stored Procedures 

• ODBC 

• Views 

• Triggers 

• Cluster 

• Replikation 

• ANSI/SPRARC 

17.7.2013 21





3.2. LF06DB_2_02: Mittelstufenprojekt FIAD 

Beschreibung 

Als Projekt des 2. Ausbildungsjahres wird die Anwendung "FIAD" erstellt. Dies soll eine Datenbank-gestützte Anwendung sein. 





• entwerfen und implementieren die Datenbank für das Projekt "FIAD" auf der 

Grundlage einer Anforde-rungsanalyse. 

17.7.2013 22





4. LF07IT: Vernetzte IT-Systeme 

4.1. LF07IT_2_00: Titel für die Lernsituation unbekannt! 

Beschreibung 

Lernfeld: LF07IT / 7 Wochenstunden 

Lernsituation: LF07IT_2_00 


1 • Grundlagen von Netzwerken 

• LAN und WAN 

• Internet, Intranet und Extranet 

• Ethernet II und CSMA/CD 

• WLAN und CSMA/CA 

• IP-Adressen 

• Klassen 

• Öffentliche und private IP-Adressen 

• Subnetting 

17.7.2013 23





4.2. LF07IT_2_01: Aufbau einer Domänenstruktur 

Beschreibung 

Die Firma HHBK-Consult möchte in Zukunft mit einer Domänenstruktur arbeiten. Damit es zu keinen Störungen im Produktivsystem kommt, soll vorab eine Testumgebung 

realisiert werden. Diese Testumgebung soll wie folgt aussehen: 

Darüber hinaus kommt es häufiger vor, dass sich Mitarbeiter der HHBK-Consult per WLAN in das vorhandene Netz einwählen müssen. Deshalb sollen auch Domänen 

simuliert werden, bei denen sich die Clients per WLAN einwählen: 

Die Testdomänen sollen einen Domänen-controller, einen Fileserver sowie zwei Client-PCs enthalten. An diesem Aufbau sollen später komplexere Aufgaben studiert werden. 

Daher ist es notwendig die hier erarbeitete Konfiguration auch für später zu sichern. 

17.7.2013 24








2 • IST-Aufnahme des vorhandenen Schulungsraumes 

• Erarbeiten eines Lösungskonzeptes 

• Installation und Konfiguration eines Windows-Domänencontrollers 

• Installation und Konfiguration eines Memberservers 

• Installation zweier ClientPCs 

• Crimpen von Netzwerkkabeln 

• Frontal: Kabeltypen und Netzwerktopologien 

• Frontal Peer-toPeer vs Client-Server (Arbeitsgruppe vs. Domäne) 

• Frontal: Grundlagen TCP/IP 

Fachlich: 

• Netzwerkmedien 

• Netzwerktopolgien 

• Netzzugriffsverfahren (Unterschied CSMA/CD - SMA/CA) 

• Peer-to-Peer-Netze 

• Client Server-Netze 

• Arbeitsgruppen 

• Domänen 

• Serverbetriebssystem 

• Windows-Server 

• Linux 

• Netzwerkdienste 

• DHCP 

• DNS 

• Grundlagen von TCP/IP 

• IP-Adresse 

• Subnetmask 

• Standard-Gateway 

• Ggf. Fehlerdiagnose 

• TCP/I-Konsolentools 

• Wireshark 

17.7.2013 25






Beschreibung 




3 • Protokollheader TCP/IP, Ethernet 2 und WLAN 

• TCP vs. UDP und Netzwerkdienste (DHCP, DNS '85) 


• Klassen 

• Öffentliche und private IP-Adressen 

• Subnetting 

• NAT 


• MAC-Adressen 

• Ports und Sockets 

• Dienste 

• Protokollheader 

• OSI-Schichtenmodell 

17.7.2013 26






Beschreibung 




4 • Routing und RAS 

• Active Directory 

• Domänen und Subdomänen 

• Anwendungsserver 

• Heterogene Netze 

• Definition von Referenzprozessen 

• Erstellen von Checklisten 

17.7.2013 27





5. LF08: Markt- und Kundenorientierung / Projektmanagement 

5.1. LF08_2_01: Titel für die Lernsituation unbekannt! 

Beschreibung 

Handlungssituation / Szenarios: 

Der/Die Auszubildende versetzt sich in die Rolle eines Azubis im TechnoNova Konzern - dessen Tochterunternehmen z.T. im Informationstechnologiesektor angesiedelt sind. 

Im Laufe des Jahres lernt er/sie einige der Tochtergesell-schaften und deren aktuelle Marketingprobleme kennen und wendet geeignete Methoden zur Identifikation von 

Lösungsmöglichkeiten an. 

Der Absatz von Monitoren (und Ferns-ehern) bei der TechnoNova_CRT AG (TN-CRT) entspricht nicht den Planungen: 

Zu erstellende Produkte: 

• Übersicht Marketingmix-Elemente 

• volkswirtschaftliche Marktbenen-nungsmatrix 

• Marktkennzahlenübersicht 

Seit einiger Zeit gehört auch die TN-Printing zum TN-Konzern. Bisher wurde eine breite Palette von Druckerzeugnissen vermarktet. Im Konzern könnte die TN-Printing z.B. 

auch Benutzerhandbücher für Kunden der anderen Konzerntöchter erstellen und vermarkten. Auf jeden Fall ist eine Neuausrichtung oder Präzisierung der strategischen 

Geschäftsfelder der TN-Printing erforderlich. 

Zu erstellendes Produkt: 

• dreidimensionales Geschäftsfeld-Chart 

Für die Ebert-OHG - einem Beratung-kunden der TN-Consulting - gehen aufgrund des Marktwandels und ungünstiger gesamtwirtschaftlicher Entwicklungen ganze 

Käufergruppen verloren. 


• SWOT-Analyse-Matrix 

• To-do-Liste 

Die TechnoNova-Flowers erfüllt bisher eine Nebenrolle im TN-Konzern und hat künftig vor allem für die Pflanzenschmuckpflege in den Konzernbetrieben zu sorgen und soll 

das Ökologie-Image des Unternehmens verbessern. Nach der Integration in den TN-Konzern ist es nun aber erforderlich, die bisherigen Geschäftsfelder zu begutachten und 

auf der Basis einer Situationsanalyse einen Weg in die Zukunft zu planen. Während seiner Ausbildungszeit im TN-Konzern erhält der/die Auszubildende hier die Gelegenheit, 

17.7.2013 28





Beschreibung 

hierfür erprobte Methoden kennenzulernen 


• Portfolio-Analyse-Matrix 

• Präsentation zu Marketing-Mix-Entscheidungen 

TechnoNova-Autodruck 

Zur Verstärkung ihrer Marktpräsenz in dem Segment für technologieunterstützende Druckerzeugnisse hat der TN-Konzern neben der TN-Printing auch die ehemalige 

Autodruck GmbH erworben. In dieser Konzerntochter wird es aufgrund der demographischen Veränderungen der Zielgruppen erforderlich, Konzepte zu entwickeln, die eine 

Umsatzsteigerung versprechen 


• Produkt-Markt-Matrix 




1 Die Schüler/innen 

• analysieren Umsatz- und Marktkennzahlen-Charts 

• identifizieren Ursachenfelder von Umsatzplanabweichungen und abstrahieren 

diese zu Marketing-Mix-Elementen 

• wenden volkswirtschaftliche Marktbeschreibungskriterien auf (IT-) 

Beispielmärkte an und errechnen Marktkennzahlen 

• entwickeln Handlungsalternativen für unterschiedliche Marketing- 

Problemszenarien der TN-CRT AG 

• können den Ursache-Wirkungszusammenhang von Entwicklungsphasen des 

Marketingbegriffsverständnisses (am Beispiel der TN-CRT AG) anhand von 

Definitions-merkmalen erläutern 

Berufsbezogener Lernbereich: 

• Marketing-Mix-Elemente 

• Marketingdefinition 

• volkswirtschaftliche Marktbenen-nungen 

• Marktkennzahlen (Markt/Absatzvolumen, -Potenzial etc.) 

• Marketing-Management-Prozess-Elemente 

• Definitionselemente eines strategischen Geschäftsfeldes 

• Marketingkonzeptionsprinzip 

• SWOT-Analyse-Arbeitsweg 

• Portfolio-Analyse (PA) 

• Gap-Analyse 

17.7.2013 29








• können zwischen Marketing-Prozessschritten und Marketing-Mix-Elementen 

unterscheiden und erschließen sich die prozeduralen Funktionen einzelner 

Prozessschrit-te 

• wenden das Geschäftsfeldkonzept auf Situationsanalyseergebnisse der TN- 

Printing an 

• erkennen die zentrale Funktion von Marketing-Konzeptionen 

• erkennen die Einsatzbedingungen der SWOT-Analyse und erschließen sich 

deren Arbeitsweg 

• wenden die SWOT-Analyse auf einen Beispielfall an und leiten einen 

Marketingmaßnahmenkatalog dar-aus ab 

• Geschäftsfelder identifizieren 

• Einsatzvoraussetzungen der PA ermitteln 

• PA-Methode anwenden 

• Normstrategien aus dem Portfolio ableiten 

• Produkt-Markt-Matrix: 

• tab Markterschließung 

• tab Marktdurchdringung 

• tab Produktentwicklung 

• tab Diversifikation 

17.7.2013 30





5.2. LF08_2_02: Wettbewerbsstrategie (Porter) 

Beschreibung 

Um über einen eigenen unmittelbaren Zugang zum Endverbrauchermarkt verfügen zu können, gehört die Kaufstadt AG - ein Kaufhauskette - seit einigen Jahren zum Konzern. 

Im Zuge der konzernweiten Neuausrichtung ist es nun auch in der Kaufstadt AG erforderlich, die gegenwärtige strategische Positionierung auf dem Absatzmarkt zu bestimmen 

und gegebenenfalls eine Neuausrichtung auch dieser Konzerntochter in die Wege zu leiten. 

• Marketing-Mix-Elemente: 

• Kommunikationspolitik 

• Produktpolitik 

• Preis- und Konditionenpolitik 

• Distributionspolitik 


• Lerndossier erstellen und auf die Umsatzprobleme der TN-CRT anwenden 

• Präsentation 




2 • Wettbewerbsstrategie: 

• Differenzierungsstrategie 

• Kostenführerschaft 

• Konzentrationsstrategie 

• Mitwirkung bei Marketingmaßnahmen 

• Marketing-Mix-Entscheidungen treffen 

• Erfolgsfaktoren bestimmen 

17.7.2013 31





5.3. LF08_2_03: Projektbegleitung 

Beschreibung 

SchülerInnen planen die gemeinsame Projektarbeit, die im 4. Block realisiert werden soll. 


• Nutzwertanalyse 

• PSP 

• Qualitätsmanagementplan 

• Projektkostenkalkulation 

• Konfigurationsmanagementplan 

• Topologie erstellen / Module pla-nen 

• Schnittstellendefinitionen 

• Konventionen 

• Testszenarien 

• Balkendiagramm 




3 • Lastenheft analysieren 

• Projektstrukturplan erstellen 

• Phasenmodell auswählen 

• Arbeitspakete definieren 

• Pflichtenheft formulieren 

• MS-Project-Datei (Balkendiagramm) erstellen 

• Recherche und Analysetätigkeit zur Erstellung der speziellen Dokumen- 

• Elemente einer IHK-Prüfungsprojekt-dokumentation 

17.7.2013 32








tationselemente 

4 

17.7.2013 33





6. LF09: Öffentliche Netze und Dienste 

6.1. LF09_2_01: WebWizard GmbH - Analyse der Kommunikationsinfrastruktur 

Beschreibung 

Die WebWizard GmbH ist ein Unternehmen das sein Geld mit der Entwicklung von Softwaresowie mit Dienstleistungen im Umfeld dieser Software verdient. Zurzeit hat die 

Firma WebWizard drei Hauptstandorte, den Hauptsitz in Düsseldorf-Bilk, eine Filiale in Berlin und neuerdings eine Filiale in London. Darüber hinaus gibt es einige 

Vertriebsbüros, die in ganz Deutschland verteilt sind. 

Die historisch gewachsene, heterogene Kommunikationsinfrastruktur entspricht den neuen Gegebnheiten nicht mehr und muss angepasst werden. 

Schwerpunkt dieses Blocks bildet die Gegenüberstellung unterschiedlicher Breitbandtechnologien für den Netzzugang. Dabei werden grundsätzliche Begriffe der technischen 

Kommunikation geklärt. 

Bezüge zu anderen Lenfeldern: 

LF 7: Vernetzte IT-Systeme 

LF5: Fachliches Englisch 




1 Das Modellunternehmen WebWizard GmbH - Analyse der 

Kommunikationsinfrastruktur 

Private und öffentliche Netzte (Begriffsdefinition, Abgrenzung, Beispiele) 

Dienste in der Telekommunikation (Begriffsdefinition, Abgrenzung, Beispiele) 

Analyse einer Kommunikationsinfrastruktur am Beispiel der WebWizard GmbH 

17.7.2013 34








1 Das Modellunternehmen WebWizard GmbH - Vorhandene genutzte und 

alternative Technologien für Breitbandzugänge 

Breitbandtechnologien im Netzzugang (Einsatzbereiche, Bitraten, Vor- und 

Nachteile) 

Technisches Kommunikationsmodell 

• Quelle - Kanal - Senke 

• Beispiel der technische Realisierung 

Schichtenmodelle 

• technische Kommunikation (OSI vs. DoD) 

• Netzebenen (Access, Distribution, Core) 

• Netzebenen (Transport, Signaling, Application) 

1 Das Modellunternehmen WebWizard GmbH - Marktentwicklung und 

Providersicht 

Internetzugang über einen DSL-Anschluss 

Womit verdient ein Netzanbieter sein Geld 

Technische Grundlagen 

• Medien und Medienzugriff 

• Multiplexen 

• Modulation 

17.7.2013 35





6.2. LF09_2_02: WebWizard GmbH - Migration DSL und ISDN 

Beschreibung 

Um die eigene Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern, hat die WebWizard GmbH einige innovative Konzepte und Arbeitszeitmodelle umzusetzen versucht. Sehr gute 

Erfahrungen hat man da mit Heimarbeit gemacht. Viele der Anwendungsentwickler haben gar kein Büro in der Firma, sondern kommen nur noch im Schnitt einmal pro Woche 

zu Meetings nach Düsseldorf. Seit ca. einem halben Jahr arbeitet man nun mit zwei Entwicklern zusammen, die auf Grund Ihres sehr weit entfernten Wohnortes gar nicht mehr 

ins Unternehmen kommen, sondern über ein Videokonferenz-System an den Meetings teilnehmen. 

Neben eingeführten Techniken wie DSL und ISDN, stehen auch Techniken wie Kabel, PLC und FTTH zur Diskussion. 

In diesem Block wird im Schwerpunkt die klassische Telefonie PSTN/ISDN, der zukunftsweisenden Telefonie mittels VoIP gegenübergestellt. 







2 Anbindung von Außenstellen und Homeoffices der WebWizard GmbH - ISDN Migrationsszenarien 

Technische Grundlagen ISDN 

• Anschlussvarianten (Basis- und Primärmultiplex) 

• Kanalstruktur 

• Signalisierung 

2 Anbindung von Außenstellen und Homeoffices der WebWizard GmbH - xDSL Technische Grundlagen und Unterschiede von DSL-Varianten (ADSL, VDSL, 

SHDSL) 

17.7.2013 36








2 Anbindung von Außenstellen und Homeoffices der WebWizard GmbH Überblick über die zugrunde liegenden Netzstrukturen 

• klassisches Telefonnetz 

• IP basiertes Backbone 

17.7.2013 37





6.3. LF09_2_03: WebWizard GmbH - Entscheidungsvorlage ISDN vs. VoIP 

Beschreibung 

Die WebWizard GmbH betreibt in der Düsseldorfer Zentrale eine ISDN-Telefonanlage. Diese Anlage soll perspektivisch erweitert oder sogar ersetzt werden. Hierzu benötigt 

das Management eine Entscheidungsvorlage. Neben rein technischen Argumente sind sowohl kaufmännische als auch organisatorische Folgen zu berücksichtigen! 

Schwerpunkt dieses Blocks liegt auf der Technologie und den Konsequenzen einer Technologieentscheidung für Voice over IP (VoIP). 







3 WebWizard GmbH - Erstellung einer Entscheidungsvorlage Technische Grundlagen 

• Digitalisierung von Sprache (AD/DA-Wandlung, Codecs) 

• Übertragung von Sprache in leitungs- und paketvermittelten Netzen (ISDN 

und VoiP, Einflussgrößen) 

• Signalisierung (ISDN D-Kanal, VoIP SIP oder H.323) 

Erstellung einer Entscheidungsvorlage - Vorgaben 

3 WebWizard GmbH - Erstellung einer Entscheidungsvorlage Erstellung einer Entscheidungsvorlage (Arbeitsphase) 

3 WebWizard GmbH - Erstellung einer Entscheidungsvorlage Vorstellung der Entscheidungsvorlagen 

Diskussion 

17.7.2013 38





6.4. LF09_2_04: WebWizard GmbH - Mobile Kommunikation 

Beschreibung 

Die Außendienstmitarbeiter der WebWizard GmbH müssen möglichst ständig erreichbar sein bzw. Kontakt mit dem Unternehmen und den Kunden aufnehmen können. 

Außerdem sollen sie möglichst flexibel auf die Datenbestände des Unternehmens zugreifen können. 

Inhalte dieses Blocks sind die Grundlagen mobiler Kommunikation im LAN und WAN. Der Schwerpunkt liegt auf den verschiedenen Mobilfunktechnologien (GSM, UMTS, 

LTE). 

WLAN nach IEEE802.3 ist auch Gegenstand im LF07. 

Hinweis: Der vierte Block wird dominiert durch da Mittelstufenprojekt. Zeitplanung beachten! 




4 WebWizard GmbH - Formen und Technik der mobilen Kommunikation Abgrenzung LAN und WAN, Sprache und Daten, ... 

Grundlegende Struktur von Mobilfunknetzen 

Bedeutung und Ablauf der Authentisierung 

4 WebWizard GmbH - Auswahl geeigneter Endgeräte Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Netzaufbau 

• GSM/UMTS 

• LTE 

Auswahl geeigneter Endgeräte 

4 WebWizard GmbH - Datenübertragung in Mobilfunknetzen Technologien zur Datebübertragung in Mobilfunknetzen 

• GSM 

• UMTS 

• LTE 

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7. DE: Deutsch / Kommunikation 

7.1. DE_2_01: Projektzwischenbericht 

Beschreibung 

Arbeitsorganisation, Prozessbegleitung (Dokumentation / Protokolle, Visualisierung) 

Themenvergabe: 

• Arbeitsrecht und Sozialversicherungssysteme, 

• Prüfungsvorbereitungsreader (PVR) 

• integrierte Themenliste AR / Soz-Vers. 

• Präsentation im 2. Block 

Lernfeld: DE / 3 Wochenstunden 

Lernsituation: DE_2_01 


1 abhängig von Lernsituation und zeitlicher Struktur im Block 

• Recherche im Internet 

• Erarbeitung Expertenreferat 


• Erstellung Readerinfo 

• Arbeitsrecht (Entwicklung, Auf-gaben, Inhalte) 

• Arbeitszeitmodelle 

• Arbeitnehmerschutz 

• A.-schutzgesetz, 

• A.-sicherheitsgesetz, 

• A.-stättenverordnung 

• Arbeitnehmerschutz (Arbeitszeitgesetz, Feiertagsgesetz, Ladenschlussges.) 

• Arbeitnehmerschutz (Jugendarbeitsschutzgesetz, Mutterschutzgesetz) 

• Arbeitsvertrag (Nachweisgesetz), 

• Rechte und Pflichten v. Arbeitnehmer u. Arbeitgeber 

• Rechte und Pflichten v. Auszubildenden und Ausbildenden 

17.7.2013 40








• Lohn, Lohnnebenkosten, Lohnsteuer, Steuerklassen, exempl. 

Gehaltsberechnung 

• Kündigung und Kündigungsschutz (ordentliche, außerordentliche Kündigung, 

Geltungsbereich, Wirksamkeit) 

• Arbeitszeugnisse (Rechtsgrundlagen, Sprache) 

• Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände 

• Tarifverträge (Tarifautonomie, Beteiligte, Arten, Nutzen '85) 

• Arbeitskampf (Spielregeln, Streik, Aussperrung, Schlichtung) (Streikarten) 

• Mitbestimmung: (BetrVerfG, MitbestG, MoMitbestG) 

• Betriebsrat (Geschichte, Wahl, Aufgaben) 

• Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) 

• Betriebsvereinbarungen 

• Arbeitsgerichte (Instanzen und Zuständigkeiten, Prozessvertretung, Kosten, 

Verfahren) 

• Sozialversicherung (Übersicht, Entwicklung) 

• Grundversorgung (Fürsorgeprinzip, Sozialhilfe, Hartz IV) 

• Krankenversicherung (gesetzlich, privat) 

• Rentenversicherung (gesetzl., betriebl., privat, Riesterrente) 

• Arbeitslosenversicherung 

• Pflegeversicherung 

• Unfallversicherung (gesetzlich, privat) 

• Sozialgerichtsbarkeit (Instanzen, Zuständigkeiten, Prozessvertre-tung, 

Kosten, Verfahren) 

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7.2. DE_2_02: Titel für die Lernsituation unbekannt! 

Beschreibung 

Arbeitsorganisation, Prozessbegleitung (Dokumentation/Protokolle, Visualisierung), 

Arbeitsrecht und Sozialversicherungssysteme 

• Kurzpräsentationen 

• Beiträge PVR 





• Recherche im Internet 

• Erarbeitung Expertenreferat 


• Erstellung Readerinfo 

• s. o. 

17.7.2013 42






Beschreibung 

Mitarbeiterschulung 

• Thema: PowerPoint 

• Grundlagen Schulungsvorbereitung (u.a Kundenfragebogen, Erstellung von Schulungsmaterial) 

• Durchführung mit "Kunden" (Laborsituation) 





• Fragebogenerstellung 

• Interview 

• Schulungsdurchführung 

• Reflexion 

• Protokoll 

• Schulungskonzept PowerPoint basierend auf den Interviewergebnissen 

• Schulungsrahmenbedingungen 

• Mitarbeiterschulung 

17.7.2013 43






Beschreibung 

Konfliktmanagement 

• Deeskalationsgespräche 

• Konfliktsituation, Eskalations- und Dees-kalationsstufen 

• Mobbingprävention (Lehrgang) 

• optional: Rollenspiel 





• Konfliktsituation generieren 

• Gesprächsentwicklung strukturieren und konkretisieren 

• Rollenspiel einüben und durchführen 

• Kurzpräsentation 

• Analyse 

• Gesprächsvorbereitung 

• Ziele, Teilziele, Vereinbarungen 

• Eskalations- und Deeskalations-stufen 

• Angriffshaltung 

• Schlüsselreize 

• Sach- / Beziehungsebene 

• Sprachverhaltensanalyse 

• Win-Win-Strategie 

• Konsensorientierung 

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7.5. DE_2_05: Begleitung der Projektarbeit 

Beschreibung 





17.7.2013 45





8. PL: Politik / Gesellschaftslehre 

8.1. PL_2_01: siehe Deutsch / Kommunikation 

Beschreibung 

17.7.2013 46





9. RE: Religion 

9.1. RE_3_01: „Die Arbeiter im Weinberg“ 

Beschreibung 

Gerade beim Übergang in eine von erhöhten Anforderungen geprägte Berufs- und Arbeitswelt ist es wichtig eine erweiterte ethische und religiöse Reflexionsfähigkeit und 

Perspektive zu entwickeln. Die Auszubildenden sollen im RU vor allem ihre personale und soziale Kompetenz stärken und sich auf die Herausforderungen der modernen 

Arbeitswelt vorbereiten. 

Lernfeld: RE / 2 Wochenstunden 

Lernsituation: RE_3_01 


1 Die Auszubildenden 

• Erkennen die religiöse Dimension des Lebens als elementare Deutung von 

Mensch, Leben und Welt; 

• Können unterschiedliche Deutungen von Wirklichkeit auf ihren 

geschichtlichen, soziokulturellen oder biografischen Hintergrund und ihre 

Folgen befragen sowie zur biblischen Rede von Gott und zur christlichen 

Tradition in ihren kirchlichen Ausprägungen in Beziehung setzen 

• Lesen des Gleichnisses 

• "Arbeiter im Weinberg" 

• Exegese des Gleichnisses 

• Einordnung des Gleichnisses in aktuelle berufliche Situation: Arbeitswelt 

generell & persönliche Situation 

17.7.2013 47





9.2. RE_3_02: Vom Umgang mit der Zeit 

Beschreibung 

Was würde ich mit einer Stunde ge-schenkter Zeit machen - und warum 





• Können unterschiedliche Deutungen von Wirklichkeit auf ihren 

geschichtlichen, soziokulturellen oder biografischen Hintergrund und ihre 

Folgen befragen sowie zur biblischen Rede von Gott und zur christlichen 

Tradition in ihren kirchlichen Ausprägungen in Beziehung setzen. 

• Sind in der Lage, Sichtweisen ihrer eigenen Person zu artikulieren, zu 

hinterfragen und in Bezug zu biblisch-christlichen und anderen Deutungen zu 

reflektieren. 

• Geschichte vom Fischer am Strand (Brecht) 

• Erfüllte & tote Zeit 

• Bestandsaufnahme: Zeitmanagement im beruflichen & privaten Alltag 

• Analyse 

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9.3. RE_3_03: „Du kannst die Windrichtung nicht än-dern, aber die Segel kannst du setzen!“ 

Beschreibung 





• Erkennen ethische Problemstellungen und stellen aktuelle Zusammenhänge 

her. 

• Sie können Handlungsalternativen entwickeln und in Bezug auf biblischchristliche 

Traditionen in ihren kirchlichen Ausprägungen reflektieren. 

• Sie formulieren eigene Urteile in Unterscheidung und Zuordnung zu 

christlichen und anderen Positionen und werden zu verantwortlichem Handeln 

befähigt. 

• Basierend auf der Bestandsaufnahme werden mit Hilfe von Zeitmanagement 

Tools - Störfaktoren ausmachen, ALPEN-Methode etc. Lösungsmöglichkeiten 

aufgezeigt 

17.7.2013 49





9.4. RE_3_04: „Wie kann ich meinen persönlichen Rhythmus in die Anforderungen von Arbeit und Schule integrieren“ 

Beschreibung 




4 Die Auszubildendentab 

• sind in der Lage, Sichtweisen ihrer eigenen Person zu artikulieren, zu 

hinterfragen und in Bezug zu biblisch-christlichen und anderen Deutungen zu 

reflektieren. Sie entwickeln Konsequenzen für das eigene Leben und das 

Leben mit anderen. 

Das Wesentliche, worum es im Zeitmanagement geht: 

"Wer nicht weiß, wohin er segeln will, für den ist jeder Wind ungünstig!" 

Kriterien für gute Zielformulierungen Ziele sollen formuliert sein: 

• konkret 

• identifizierbar 

• positiv - motivierend - überzeugend 

• überprüfbar - quantifizierbar 

• überschaubar (Zeit und Budget) 

• realistisch - umsetzbar 

• erreichbar (für mich!) - durchsetzbar (auch gegenüber anderen!) 

• eine Verbesserung bringen (oft nicht erkennbar!) - attraktiv 

17.7.2013 50

Inhalte der Fachrichtung Anwendungsentwicklung - Heinrich-Hertz ...

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