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1 für Co-Diovan fortissimum 160/25 mg-Filmtabletten - AMD

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Schwangerschaft<br />

Eine Therapie mit Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (AIIRAs) sollte nicht während der<br />

Schwangerschaft begonnen werden. Außer in dem Fall, dass eine Fortführung der<br />

Behandlung mit AIIRAs <strong>für</strong> dringend erforderlich gehalten wird, sollten Patientinnen, die<br />

eine Schwangerschaft planen, auf alternative blutdrucksenkende Therapien u<strong>mg</strong>estellt<br />

werden, deren Sicherheitsprofil bei Anwendung in der Schwangerschaft bekannt ist. Wenn<br />

eine Schwangerschaft festgestellt wird, sollte die Behandlung mit AIIRAs unverzüglich<br />

abgebrochen werden und, falls erforderlich, mit einer alternativen Therapie begonnen werden<br />

(siehe Abschnitte 4.3 und 4.6).<br />

Allgemein<br />

Bei Patienten, die bereits gegenüber anderen Angiotensin-II-Rezeptor hemmenden Substanzen<br />

Überempfindlichkeitsreaktionen gezeigt haben, ist Vorsicht geboten.<br />

Überempfindlichkeitsreaktionen gegenüber Hydrochlorothiazid sind wahrscheinlicher bei<br />

Patienten mit Allergien und Asthma.<br />

4.5 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige<br />

Wechselwirkungen<br />

Andere antihypertensive Substanzen: <strong>Co</strong>-<strong>Diovan</strong> <strong>fortissimum</strong> <strong>160</strong> <strong>mg</strong>/<strong>25</strong> <strong>mg</strong> kann die<br />

blutdrucksenkende Wirkung von anderen Antihypertensiva verstärken.<br />

Lithium: Bei gleichzeitiger Anwendung von Lithium, ACE-Hemmern und Thiazid-Diuretika,<br />

einschließlich Hydrochlorothiazid, wurde ein reversibler Anstieg der Serum-Lithium-<br />

Konzentration und der Toxizität von Lithium berichtet. Erfahrungen über die gleichzeitige<br />

Anwendung von Valsartan und Lithium liegen nicht vor. Daher wird bei gleichzeitiger<br />

Anwendung eine regelmäßige Kontrolle des Serum-Lithium-Spiegels empfohlen.<br />

Arzneimittel, die den Kaliumspiegel erhöhen oder eine Hyperkaliämie auslösen können: Die<br />

gleichzeitige Gabe von kaliumsparenden Diuretika, Kaliumpräparaten, bzw. kaliumhaltigen<br />

Salzersatzstoffen oder von anderen Arzneimitteln, die den Serumkaliumspiegel erhöhen können<br />

(z.B. ACE-Hemmer, Heparin, Ciclosporin), sollte mit Vorsicht und häufigen Kontrollen des<br />

Kaliumspiegels erfolgen (siehe Abschnitt 4.4).<br />

Die nachfolgend beschriebenen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind aufgrund<br />

der Thiazid-Komponente in <strong>Co</strong>-<strong>Diovan</strong> <strong>fortissimum</strong> <strong>160</strong> <strong>mg</strong>/<strong>25</strong> <strong>mg</strong> möglich:<br />

Arzneimittel, die mit Kaliumverlust und Hypokaliämie in Zusammenhang stehen (z. B.<br />

kaliuretische Diuretika, Kortikosteroide, Laxanzien, ACTH, Amphotericin, Carbenoxolon,<br />

Benzylpenicillin, Salicylsäure und Salicylate): Wenn diese Arzneimittel zusammen mit der<br />

Hydrochlorothiazid-Valsartan-Kombination verschrieben werden sollen, wird die Kontrolle der<br />

Plasma-Kalium-Spiegel empfohlen. Diese Arzneimittel können die Wirkung des<br />

Hydrochlorothiazids auf das Serum-Kalium verstärken (siehe Abschnitt 4.4).<br />

Arzneimittel, die durch eine Störung des Serum-Kaliums beeinflusst werden: Eine regelmäßige<br />

Überwachung von Serum-Kalium und EKG wird empfohlen, wenn <strong>Co</strong>-<strong>Diovan</strong> <strong>fortissimum</strong> <strong>160</strong><br />

<strong>mg</strong>/<strong>25</strong> <strong>mg</strong> zusammen mit Arzneimitteln angewendet wird, die durch Störungen des Serum-<br />

Kaliums beeinflusst werden (z. B. Digitalis-Glykoside, Antiarrhythmika) und den nachfolgend<br />

aufgeführten Arzneimitteln, die Torsades de Pointes auslösen (einschließlich einiger<br />

Antiarrhythmika), wobei Hypokaliämie ein prädisponierender Faktor ist.<br />

- Klasse Ia Antiarrhythmika (z. B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid)<br />

- Klasse III Antiarrhythmika (z. B. Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid)<br />

- Einige Antipsychotika (z. B. Thioridazin, Chlorpromazin, Levomepromazin,<br />

Trifluoperazin, Cyamemazin, Sulpirid, Sultoprid, Amisulprid, Tiaprid, Pimozid,<br />

Haloperidol, Droperidol)<br />

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