Änderungsantrag - Jan Penz
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Freie und Hansestadt Hamburg<br />
Bezirksamt Bergedorf<br />
Bezirksversammlung<br />
Az. 133.06-02<br />
Drucksachen-Nr. XIX/0236<br />
24.08.2011<br />
Antrag<br />
- öffentlich -<br />
der BAbg. <strong>Penz</strong>, Eichner und Fraktion der FDP/Piraten<br />
Beratungsfolge am TOP<br />
Bezirksversammlung Bergedorf 25.08.2011 14.5.1<br />
!Titel!<br />
Bezirksverwaltung 2.0 – Soziale Netzwerke stärker nutzen ,<br />
<strong>Änderungsantrag</strong> der Fraktion FDP/Piraten zum CDU-Antrag -Drs. XIX/214-<br />
!Titel!<br />
Sachverhalt:<br />
Das Internet und im Besonderen die sozialen Netzwerke stoßen zunehmend auf großes<br />
gesellschaftliches Interesse. Besonders die jüngere Generation nutzt die sozialen Netzwerke zur<br />
Pflege sozialer Kontakte, zum Informationsaustausch und zum schnellen verbreiten von<br />
Nachrichten und aktuellen Ereignissen. Aber auch ältere Menschen machen zunehmend<br />
Gebrauch von den Möglichkeiten sozialer Netzwerke, um zum Beispiel alte Klassenkameraden<br />
wieder zu finden.<br />
Dabei kommen nicht nur die heimischen PCs zum Einsatz sondern verstärkt auch Mobiltelefone<br />
und Smartphones, sodass jederzeit und überall kommuniziert und informiert wird. Das macht das<br />
sogenannte Mitmachweb zum aktuell schnellsten Nachrichtenkanal. Außerdem bilden sich<br />
nirgendwo sonst so schnell Meinungsbilder zu unterschiedlichsten Themen aus.<br />
Viele Unternehmen, Vereine und Organisationen nutzen soziale Netzwerke, um Produkte oder<br />
z.B. Sportangebote zu bewerben und mit Interessenten zu kommunizieren. Auch viele Politiker<br />
haben private Facebook- oder Twitter-Konten, über die sie versuchen mit den Bürgern in Kontakt<br />
zu kommen. So pflegen von den 121 Abgeordneten der Hamburger Bürgerschaft 81 ein<br />
Facebook-Konto und immerhin noch 38 auch einen Twitter Zugang (Quelle: Hamburger<br />
Wahlbeobachter.de http://bit.ly/qkfIvN)<br />
Allerdings setzen insbesondere Firmen auch teils erhebliche Ressourcen ein, um die Plattformen<br />
zu betreuen. Somit erklärt sich auch, warum viele der augenscheinlich im Web 2.0 aktiven<br />
Politiker, seit der Wahl kaum mehr Meldungen abgesetzt haben – der zeitliche Aufwand für die<br />
Betreuung ist extrem hoch und es erfordert erhebliche Vorarbeiten.<br />
Dies bedingt somit nicht nur die Einrichtung entsprechender Konten bei den einzelnen<br />
Plattformen, sondern auch die intensive Ausarbeitung eines ausführlichen<br />
Kommunikationskonzeptes für die Verwaltung. Denn insbesondere Mainstreamplattformen wie<br />
Twitter und Facebook leben von zeitnahen Reaktionen der verantwortlichen Betreiber.<br />
Wir halten es dafür für zwingend erforderlich, vor der Beauftragung zur Ausarbeitung einer Web<br />
2.o Strategie für die Verwaltung und die Bezirksversammlung, das Thema genauer zu betrachten<br />
und beantragen daher<br />
die Bezirksversammlung möge beschließen:<br />
...
-2-<br />
Beschlussvorschlag:<br />
1. Das Bezirksamt wird gebeten, in eine der nächsten Sitzungen des Fachausschuss für<br />
Wirtschaft, Arbeit und Verbraucherschutz einen Socialmedia Berater einzuladen, der<br />
über die Möglichkeiten und Aufwände für die Nutzung sozialer Netzwerke durch die<br />
Verwaltung und Bezirksversammlung informiert, sowie den Hamburger<br />
Datenschutzbeauftragten (oder Vertreter), der über mögliche Risiken Aufschluss geben<br />
möge.<br />
2. Der Fachausschuss für Sport, Kultur und Schule soll hinzugeladen werden.<br />
Anlage/n:<br />
ohne Anlagen