Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH - Städtische Werke AG
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schnur schnurschdraggs schdraggs<br />
Das K<strong>und</strong>enmagazin der <strong>Kasseler</strong><br />
<strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Versorgungs</strong>-<strong>GmbH</strong><br />
KVG<br />
Bei RegioTram-<br />
Entwicklung<br />
Neuland<br />
betreten<br />
STÄDTISCHE WERKE/KVG<br />
Für den neuen<br />
Königsplatz aktiv<br />
Nov.-Jan. 2004/05 Heft 4<br />
STÄDTISCHE WERKE<br />
Höchste<br />
Standards bei<br />
der Wasserversorgung<br />
STÄDTISCHE WERKE<br />
Erdgas – vielseitige,<br />
umweltfre<strong>und</strong>liche<br />
Alternative<br />
K<strong>und</strong>en aufgepasst!<br />
Wichtige Termine<br />
auf Seite12
Foto: Rosenthal; Illustration: Marckwort; Titelfoto: Schröder<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser,<br />
2 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 4/2004<br />
EDITORIAL<br />
Los geht’s<br />
in den 75 Jahren des Bestehens der <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong> hat das <strong>Kasseler</strong> Traditionsunternehmen<br />
nicht nur mehrere Generationen von <strong>Kasseler</strong> Bürgern mit Strom, Wasser, Fernwärme<br />
<strong>und</strong> Gas versorgt. Die Verantwortlichen ebenso wie die ausführenden Fachleute<br />
waren dabei auch schon immer offen für moderne, innovative Techniken <strong>und</strong> Lösungswege.<br />
Das zeigt sich bereits durch die Gründung der <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>. Es wurde erkannt, dass die<br />
sich stellenden <strong>Versorgungs</strong>aufgaben aus einem kommunalen Verwaltungsapparat heraus<br />
nur schwerfällig zu bewältigen sein würden. Deshalb fiel die Wahl auf die Unternehmensform<br />
Aktiengesellschaft. Durch diese wurde jener unternehmerische Freiraum geschaffen, der<br />
es möglich machte, auf wirtschaftliche, aber auch gesellschaftliche Veränderungen flexibel,<br />
rasch <strong>und</strong> k<strong>und</strong>enorientiert zu reagieren. Letzteres gewinnt immer mehr an Bedeutung.<br />
Denn neben den vielen anderen Aspekten des Wirtschaftslebens stellt der Wandel vom<br />
Abnehmer zum K<strong>und</strong>en bzw. Partner wohl eine der größten Herausforderungen für<br />
Unternehmen in den vergangenen 75 Jahren dar. Dieser stellten sich die <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong><br />
frühzeitig <strong>und</strong> intensivierten die Ausrichtung ihrer Service- <strong>und</strong> Dienstleistungen an den<br />
K<strong>und</strong>enbedürfnissen in den vergangenen Jahren. Eine Entwicklung, die weit ins nächste<br />
Jahrzehnt hinein führt. Eine Zukunft, die auf dem Energieversorgungsmarkt durch Liberalisierung,<br />
Globalisierung <strong>und</strong> Dezentralisierung geprägt sein wird. So ist das Know-how unserer<br />
Fachleute gleichzeitig auf mehreren Ebenen gefordert. Auf dem weltumspannenden Energieträgermarkt<br />
bei der Beschaffung <strong>und</strong> vor Ort bei Ihnen, als K<strong>und</strong>en, u. a. als Beratungsleistung,<br />
mit deren Hilfe individuelle <strong>Versorgungs</strong>lösungen gef<strong>und</strong>en werden. Auch das hat sich<br />
in den 75 Jahren, seit der Vertragsunterzeichnung am 29. Dezember 1929, geändert: Statt<br />
eines <strong>Versorgungs</strong>paketes für alle gibt es heute zielgruppengerechte Dienstleistungen r<strong>und</strong><br />
um die Energieversorgung durch die <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>. Übrigens nicht nur dort rücken die<br />
individuellen Bedürfnisse der K<strong>und</strong>en immer mehr in den Mittelpunkt, sondern auch bei den<br />
anderen Tochterunternehmen der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong> <strong>Versorgungs</strong> <strong>GmbH</strong> wie beispielsweise<br />
bei der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft <strong>AG</strong>. Die KVG gibt ihren K<strong>und</strong>en heute im<br />
Rahmen ihrer Servicekampagne Informationen über den Öffentlichen Nahverkehr in<br />
fahrgastgruppengerechter Form an die Hand. Ein Aspekt des unternehmerischen Handels,<br />
der im Laufe der Jahre immer wichtiger wurde: Das Bereitstellen von Informationen über<br />
Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen. Eine Bringschuld, deren Erfüllung für uns kein Muss, sondern<br />
eine gewünschte Form von K<strong>und</strong>ennähe bzw. -kontakt darstellt. Mit der Schaffung von<br />
Serviceelementen wie dem Telefon-Service-Center der <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>, mit seinen erweiterten<br />
Öffnungszeiten <strong>und</strong> der Eröffnung des K<strong>und</strong>enzentrums Kurfürsten Galerie im Herzen<br />
Kassels bieten sich weitere Möglichkeiten, mit Ihnen, als K<strong>und</strong>en, in Kontakt zu treten.<br />
Auch um in Zukunft noch passgenauere Dienstleistungspakete für Sie umsetzen zu können.<br />
Hinter all dem steht nicht nur die Unternehmensphilosophie der <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong> bzw. der<br />
KVV, sondern dahinter stehen auch die engagierten, innovativen Mitarbeiter <strong>und</strong> Mitarbeiterinnen<br />
unserer Unternehmen. Sie sind nicht nur direkte <strong>und</strong> kompetente Ansprechpartner für<br />
Sie. Auch bei wichtigen Vorhaben in Kassel <strong>und</strong> der Region Nordhessen – wie der Umgestaltung<br />
des Königsplatzes oder beim RegioTram-Projekt – bringen sie ihr technisches <strong>und</strong><br />
organisatorisches Know-how ein. Denn das ist seit der Geburtsst<strong>und</strong>e der <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong><br />
gleich geblieben. Wir sind hier, dank ihrer Unterstützung, in der Region für die Region aktiv<br />
<strong>und</strong> das soll auch in der Zukunft so bleiben.<br />
Ihr Andreas Helbig<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung der KVV<br />
schnur schdraggs<br />
Das Magazin<br />
für K<strong>und</strong>en der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Versorgungs</strong>-<strong>GmbH</strong><br />
Herausgeber:<br />
KVV, Königstor 3-13, 34117 Kassel<br />
Sabine Herms (verantwortlich)<br />
Im Internet unter www.kvvks.de<br />
Telefon: 0561 / 782-0,<br />
Fax: 0561 / 782-21 21<br />
Redaktion:<br />
Armin J. Noll (Redaktionsleitung),<br />
Mag. Elisabeth Theiss (CvD)<br />
Telefon: 0561 /203-17 42<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag:<br />
Publikom Z Verlagsgesellschaft mbH,<br />
Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel<br />
E-Mail: publikom_z@dierichs.de<br />
Die in „schnurschdraggs“ veröffentlichten<br />
Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt. Nachdruck – auch<br />
auszugsweise – nur mit schriftlicher<br />
Genehmigung des Verlages. Für<br />
unaufgefordert eingesandte<br />
Manuskripte <strong>und</strong> Fotos übernehmen<br />
weder Redaktion noch Verlag die<br />
Verantwortung.<br />
Mit Namen <strong>und</strong> Initialen gekennzeichnete<br />
Artikel stellen nicht unbedingt<br />
die Meinung des Herausgebers dar.<br />
Bei Briefen an die Redaktion wird das<br />
Recht zur – auch auszugsweisen –<br />
Veröffentlichung vorausgesetzt.<br />
„schnurschdraggs“ erscheint<br />
vierteljährlich <strong>und</strong> wird allen K<strong>und</strong>en<br />
der KVV kostenlos zugestellt.<br />
Verbreitete Auflage: 114200<br />
Exemplare. „schnurschdraggs“ wird<br />
auf chlorfrei gebleichtem<br />
Recyclingpapier gedruckt.<br />
AUS DEM INHALT<br />
SEITE<br />
Mit dem BlowerDoor- 4 Check <strong>und</strong>ichten Stellen<br />
auf der Spur.Kulinarisches im<br />
Energyshop <strong>und</strong> Leistungspakete<br />
für ServiceCard-Besitzer<br />
5<br />
Was hinter dem Erdgaspreis<br />
steht. Förderung<br />
von Erdgasautos.Ein echter<br />
Geheimtipp<br />
6<br />
Dr.Richter, Bereichsleiter<br />
Wassergewinnung, im<br />
Gespräch.Wasserspender im<br />
neuen K<strong>und</strong>enzentrum<br />
7<br />
Kassels Gute Stube –<br />
<strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>und</strong><br />
KVG engagierten sich bei der<br />
Neugestaltung<br />
8<br />
10<br />
Das RegioTram-Projektteam<br />
stellt sich vor.<br />
Feiertagsservice<br />
der KVG<br />
Was bei der<br />
Jahreskarte<br />
neu ist. Fahrplan<strong>und</strong><br />
Tarifwechsel<br />
2 000 Euro für die<br />
<strong>Kasseler</strong> Tafel – Brot-<br />
Aktion erfolgreich beendet.<br />
Die <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong> geben<br />
sich ein neues Erscheinungsbild<br />
<strong>und</strong> ihren K<strong>und</strong>en noch<br />
mehr Informationen.Das<br />
KVG-TippTeam sagt danke<br />
11<br />
Infotage im K<strong>und</strong>enzentrum<br />
Kurfürsten Galerie.<br />
Durch den Advent entlang der<br />
RegioTram-Strecke.Per Bus<br />
zum Hohen Gras<br />
12<br />
9<br />
KVV-Kontakte: Adressen,<br />
Telefonnummern,<br />
Öffnungszeiten – alles auf<br />
einen Blick.Wichtig –<br />
Terminplan/Zählerablesung
Fotos: Herkules Verlag Kassel, PZ, Schröder, STW<br />
HISTORISCHER<br />
ABRISS<br />
IN BUCHFORM<br />
Wasser<br />
für<br />
Kassel<br />
Die bis weit in<br />
mittelalterliche<br />
Zeiten zurückreichende„Wassergeschichte“<br />
der Residenzstadt<br />
Kassel ist<br />
Thema des anlässlich<br />
des 75-jährigen<br />
Bestehens der <strong>Städtische</strong><br />
<strong>Werke</strong> <strong>AG</strong><br />
herausgegebenen<br />
<strong>Werke</strong>s „Wasser für<br />
Kassel“. Mehrere<br />
Autoren aus unterschiedlichenFachrichtungen<br />
haben<br />
sich mit der vielfältigen<br />
Bedeutung beschäftigt,<br />
die das<br />
Wasser für das Leben<br />
<strong>und</strong> die Ges<strong>und</strong>heit<br />
der <strong>Kasseler</strong><br />
Bevölkerung <strong>und</strong><br />
als Kultur- bzw.<br />
Wirtschaftsfaktor<br />
besessen hat. Dabei<br />
entstand ein umfassendes<br />
Werk, das<br />
viele Details enthält.<br />
„Wasser für Kassel“<br />
ist in <strong>Kasseler</strong> Buchhandlungen<br />
<strong>und</strong> unter<br />
0561/876936 für<br />
18 Euro erhältlich.<br />
SPOT JETZT AUCH IM INTERNET<br />
Vollent-<br />
Auspuffemis-<br />
elektron.<br />
Ziffer<br />
Strom in<br />
Würzpaste<br />
beinahe<br />
2 1<br />
7 6<br />
Fu rücken 3 5<br />
Erfinder<br />
eines<br />
Viertaktmotors<br />
† 4<br />
1 2 3 4 5 6 7<br />
Aktuell<br />
„Hier ist Ihre Energie“<br />
Kinogeher wissen, warum das Hamsterrad stillsteht<br />
<strong>und</strong> sich der kleine Nager über die Energieversorgung<br />
durch die <strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong> freut. Der Kinospot<br />
läuft derzeit in einigen Kinos in Kassel <strong>und</strong> wer nicht bis<br />
zum nächsten Besuch dort warten will, um zu erfahren,<br />
welche Rolle die Frau in der Küche spielt, kann sich unter<br />
http://www.stwks.de/stw/stwag.html einklicken.<br />
Übrigens, der Hamster arbeitete beim Dreh sehr energiesparend.<br />
Er sah sich das Hamsterrad nur an. Sein<br />
Sprint ist das Ergebnis moderner Computertechnik.<br />
KVG: ANLEHNSTÜTZEN MODERNISIERT<br />
Besticht optisch<br />
<strong>und</strong> funktionell<br />
Sich entspannt zurücklehnen <strong>und</strong> auf die<br />
Tram warten. Das ist jetzt dank der verbesserten<br />
Ergonomie der Anlehnstützen u. a.<br />
an der Haltestelle Heinrich-Heine-Straße noch<br />
angenehmer. Da stimmt nicht nur der Materialmix<br />
– Holz fühlt sich einfach wärmer an –<br />
<strong>und</strong> die Gestaltung, sondern auch die Funktionalität.<br />
Das fanden nicht nur die Juroren<br />
des renommierten Designerpreises „reddot“,<br />
sondern auch schon die ersten wartenden<br />
Fahrgäste. Nach einigem Zögern, ob der Funktion<br />
des neuen „Haltestellenmöbels“,<br />
wurde gerne Probe gelehnt.<br />
SODA-CLUB DESIGN ZU GEWINNEN<br />
Sprudelnde<br />
Erfrischung<br />
Mit dem Soda-Club Design können Sie per<br />
Knopfdruck feinstes Tafelwasser aus ihrem<br />
Trinkwasser „gewinnen“. Mit ein wenig Glück<br />
kommt der Wassersprudler gratis ins Haus. Einfach<br />
den gesuchten Begriff auf eine Postkarte<br />
schreiben <strong>und</strong> diese an Publikom Z Verlagsgesellschaft,<br />
Redaktion schnurschdraggs, Postfach<br />
10 28 07, 34028 Kassel, senden. Mitarbeiter der<br />
KVV sind von der Teilnahme ausgeschlossen.<br />
Einsendeschluss ist der 15. Januar 2005. Ablösung<br />
des Gewinnes in Geld ist nicht möglich. Das<br />
Los entscheidet, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
4/2004 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 3
ServiceCard aktuell<br />
BLOWERDOORCHECK BEUGT<br />
SCHÄDEN VOR<br />
Verräterische<br />
Luftströmungen<br />
eben im Vorübergehen erledigt<br />
werden kann, auch nicht von<br />
den Fachleuten der <strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong><br />
<strong>AG</strong>. Aber mit jeder luftdurchlässigen<br />
Fuge steigt der Heizenergieverbrauch,<br />
sodass sich die Entscheidung<br />
für die Durchführung eines BlowerDoorChecks<br />
trotz Zeit- (drei bis<br />
sechs St<strong>und</strong>en) <strong>und</strong> Kostenaufwand<br />
in den allermeisten Fällen lohnt.<br />
Zur Untersuchung der Luftdurchlässigkeit<br />
von Gebäudehüllen wird ein<br />
Drucktest des gesamten Hauses<br />
durchgeführt. Dazu wird ein Gebläse<br />
inkl. Zubehör in den Rahmen einer<br />
Außentür eingebaut. Das <strong>und</strong> das<br />
Aufspüren von Undichtigkeiten, z. B.<br />
durch Luftströmungen, erledigen die<br />
Energieberater des lokalen Versorgers.<br />
Um auch die kleinste Fuge zu<br />
finden, setzen die Fachleute unterschiedlichste<br />
Techniken ein. Ist dieses<br />
Ziel erreicht, das zertifizierte Prüfungsprotokoll<br />
erstellt <strong>und</strong> die Män-<br />
Kochen hat<br />
schon immer<br />
viel<br />
mit Kreativität zu<br />
tun gehabt, nicht<br />
nur bei der Speisenkreation,sondern<br />
auch bei der optimalen Energienutzung.<br />
Es ist also nicht verw<strong>und</strong>erlich,<br />
dass Denis Papin die<br />
ersten Experimente mit Schnellkochtöpfen<br />
bereits 1675 in Kassel<br />
durchführte. Es ist nicht überliefert,<br />
ob dabei wie heute bis zu 50 Prozent<br />
Energie eingespart wurde, aber Zeitzeugen<br />
berichteten über den besonderen<br />
Wohlgeschmack der Gerichte.<br />
Daran hat sich bis heute nichts geändert<br />
<strong>und</strong> darum gibt es im Energy-<br />
Shop der <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong> das<br />
Buch „Kochen im Schnellkochtopf“<br />
für nur 6,90 Euro. Anhand von über<br />
200 Rezepten <strong>und</strong> vielen Tipps<br />
r<strong>und</strong> um’s „Kochen unter Druck“<br />
wird gezeigt, wie in kürzester Zeit<br />
Fotos: Heyne, Klintzsch,PZ, Schröder, VWEW Zugegeben, es ist nichts, was<br />
4 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 4/2004<br />
Wolfgang<br />
Pluquett<br />
beim<br />
Drucktest<br />
gel behoben, dann verbessert sich<br />
nicht nur die Wohnqualität <strong>und</strong> die<br />
Energiebilanz. Da Folgeschäden<br />
dadurch vermieden werden, bleibt<br />
auch die Bausubstanz länger in gutem<br />
Zustand erhalten. Derzeit bieten<br />
die <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong> ihr Servicepaket<br />
BlowerdoorCheck für den Pauschalpreis<br />
von 350 Euro an. Für ServiceCard-Besitzer<br />
gibt es einen zehnprozentigen<br />
Rabatt. Infos unter<br />
0561-782 / 25 44.<br />
Kulinarisches<br />
mit Tipps garniert<br />
ENERGYSHOP Kulinarisches<br />
<strong>und</strong> energiesparend Leckeres zuzubereiten<br />
ist.<br />
Kochen unter Einsatz von Strom dagegen<br />
ist eine relativ junge Technik,<br />
die erläutert werden musste. So erschien<br />
1932 das Kochbuch „Das<br />
elektrische Kochen“. 72 Jahre <strong>und</strong><br />
51 Auflagen später kann jeder anhand<br />
der Nutzungstipps des umfassenden<br />
Buches jedes Gericht energieeffizient<br />
nachkochen. Für 19,80<br />
Euro ist es im Energyshop erhältlich<br />
<strong>und</strong> für 14,90 Euro gibt es das Kindersicherheitsset<br />
dazu, damit die<br />
Kleinen „sicher“ helfen<br />
können.<br />
service-card-tipp<br />
Im Café Energie kann jetzt passend zur<br />
Jahreszeit eine neue Kreation ausprobiert<br />
werden. Was sich hinter dem „Husky Punch“<br />
verbirgt? Es sei nur so viel verraten, Milch<br />
mit weißer Chocolate <strong>und</strong> einem hochprozentigen<br />
Schuss wärmt richtig. Für 3,90 Euro<br />
lädt der „Neue“ nicht nur zum Genießen,<br />
sondern auch zum Daumendrücken für die<br />
namensgebenden Kassel Huskies ein.<br />
Leistungen<br />
à la Carte<br />
Die ServiceCard-<br />
Besitzer können<br />
die speziellen Leistungspakete<br />
der<br />
<strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong><br />
<strong>AG</strong> vergünstigt<br />
<strong>und</strong> zum eigenen<br />
Vorteil nutzen:<br />
Bauherren gehen<br />
auf Nummer<br />
Sicher<br />
Die Energieberater<br />
kennen die<br />
neueste Energieeinsparverordnung<br />
aus dem Effeff<br />
<strong>und</strong> prüfen<br />
den individuellen<br />
baulichen Wärmeschutz.Ebenfalls<br />
im Servicepaket:<br />
Die Ermittlung<br />
des jeweiligenJahresheizbedarfes.<br />
Wasserhärtegrad<br />
gefragt?<br />
Die Trinkwasseranalyse<br />
der <strong>Städtische</strong>n<br />
<strong>Werke</strong> informiertindividuell<br />
über Härtegrad,<br />
pH-Werte<br />
<strong>und</strong> andere Messergebnisse<br />
des<br />
Wassers.<br />
Verbrauchskosten<br />
zu hoch?<br />
Die Haushaltsanalyse<br />
zeigt, wie<br />
sich der individuelle<br />
Verbrauch zusammensetzt,<br />
welche technischenMöglichkeiten<br />
zum Energiesparen<br />
existieren<br />
<strong>und</strong> wie durch<br />
einfache Verhaltensänderung<br />
mehr eingespart<br />
werden kann.<br />
Über Preise <strong>und</strong><br />
Durchführung informieren<br />
die Energieberater<br />
der<br />
<strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>,<br />
Telefon<br />
0561 / 782-<br />
25 44.<br />
Ein klassisches<br />
Oligopol: Erdgas<br />
wird nur in wenigen<br />
Lieferantenländern<br />
gefördert<br />
WETTBEWERB MIT BE-<br />
SONDEREN RAHMEN-<br />
BEDINGUNGEN<br />
DerErd<br />
Was haben Heizöl<br />
<strong>und</strong> Erdgas gemeinsam?<br />
Diese Frage<br />
stellen sich angesichts der Ölpreisbindung<br />
viele Verbraucher.<br />
Jenseits von wirtschafts-<br />
UMWELTSCHONENDE,<br />
ERGASBETRIEBENE<br />
HAUSHALTGERÄTE<br />
Erdgas hat im Vergleich<br />
mit anderen fossilen Energieträgern<br />
bei der Verbrennung<br />
den niedrigsten<br />
Kohlendioxid-Ausstoß, selbiger<br />
ist für Erderwärmung <strong>und</strong><br />
Treibhauseffekt verantwortlich.<br />
Zusätzlich glänzt der<br />
flüchtige Energieträger beim<br />
Ausstoß der für die Ozonbildung<br />
verantwortlichen Stickstoffoxide.<br />
Aus diesen Gründen<br />
sind erdgasbetriebene<br />
Haushaltsgeräte ein Geheim-
Im Blick:<br />
gaspreis<br />
wissenschaftlichen Theorien<br />
ist der Zusammenhang ganz<br />
einfach zu erklären. Mit beiden<br />
kann geheizt werden. Als<br />
Energieträger sind sie somit<br />
austauschbar. Nicht von heu-<br />
te auf morgen, wie das beispielsweise<br />
bei Butter <strong>und</strong><br />
Margarine, ebenfalls austauschbare<br />
Güter, der Fall ist,<br />
aber würde z. B. der Preis für<br />
Heizöl überdurchschnittlich<br />
fallen <strong>und</strong> der Gaspreis bliebe<br />
gleich, würde sich die Anschaffung<br />
einer Gasheizanlage<br />
nicht rechnen. Die Ölpreisbindung<br />
ist also keine<br />
Einbahnstraße, sondern dient<br />
auch dem Schutz der K<strong>und</strong>en.<br />
U. a. aus diesem Gr<strong>und</strong> gibt<br />
es die Ölpreisbindung beim<br />
Erdgas. Ein weiterer sind die<br />
langen Laufzeiten der Lieferverträge.<br />
Die Erdgasförderer<br />
erreichen durch diese Langfristigkeit<br />
eine Investitionssicherheit<br />
<strong>und</strong> Gasimporteure<br />
eine <strong>Versorgungs</strong>sicherheit,<br />
ähnlich wie private Bauherren,<br />
die finanzielle Sicherheit<br />
durch lange Zinsbindungszeiten<br />
anstreben.<br />
Die Ölpreisbindung verhindert,<br />
dass die wenigen ausländischen<br />
Erdgasproduzenten<br />
bei sinkendem Ölpreis ihre<br />
Marktmacht ausspielen <strong>und</strong><br />
die Gaspreise hochhalten.<br />
Eine weitere Rahmenbedingung<br />
für die Preisgestaltung<br />
beispielsweise der <strong>Städtische</strong><br />
<strong>Werke</strong> <strong>AG</strong> sind Preisbestandteile,<br />
auf die der lokale Versorger<br />
keinen Einfluss hat.<br />
R<strong>und</strong> 30 Prozent des Gasendverbraucherpreises<br />
sind<br />
staatliche Abgaben. Ohne<br />
Erdgassteuer wäre der Gaspreis<br />
zwischen 1985 <strong>und</strong> 2002<br />
sogar um 16 Prozent gesunken.<br />
Der wesentliche Gr<strong>und</strong><br />
für die 2003 gestiegenen Verbraucherpreise<br />
ist die beinahe<br />
60-prozentige Erhöhung<br />
der Ergassteuer zu Beginn<br />
des Jahres 2003.<br />
Immer noch ein Geheimtipp<br />
tipp in Sachen Umweltschonung.<br />
Ein Geheimtipp deshalb, da<br />
viele nicht wissen, dass damit<br />
nicht nur gekocht <strong>und</strong> geheizt<br />
werden kann. Darüber<br />
hinaus gibt es zahl-<br />
reicheMöglichkeiten, das Leben mit<br />
Erdgas angenehm,<br />
günstig <strong>und</strong> vor allem<br />
ökologisch verträglich<br />
zu gestalten. Z. B. mit<br />
dem Erdgas-Wäsche-<br />
trockner, er ist fast doppelt so<br />
schnell <strong>und</strong> spart r<strong>und</strong> 40 Prozent<br />
Energie gegenüber übli-<br />
energiesparend<br />
backen<br />
Das Rezept: Kein Vorheizen, da dieses<br />
meist nicht nötig ist. Im Umluftbetrieb auf<br />
mehreren Ebenen z. B. Kekse backen. Backrohrtür<br />
geschlossen halten, der Blick durch<br />
dessen Fenster verrät, ob die Leckereien fertig<br />
sind. So einfach wie Kekse essen, oder?<br />
Energie<br />
KAUF VON ERDGASAUTOS WIRD GEFÖRDERT<br />
Kostensparend,<br />
ökologisch<br />
sinnvoll<br />
Holzbetriebene Fahrzeuge,<br />
das war gestern;<br />
Wasserstoffautos gibt<br />
es laut Experten frühestens in<br />
30 Jahren. Trotzdem stehen<br />
für alle, die nach kostensparenden<br />
<strong>und</strong> umweltfre<strong>und</strong>lichen<br />
Alternativen im Individualverkehr<br />
suchen, nicht nur<br />
Elektrofahrzeuge bereit. Deren<br />
geringe Reichweite lädt<br />
nur wenige zum Einsteigen<br />
ein. Den richtigen Mix aus alternativem<br />
Antrieb <strong>und</strong> Fahrkomfort<br />
haben für viele die<br />
von der <strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong><br />
geförderten Erdgasautos. Vom<br />
Kleinwagen bis zum Transporter<br />
gibt es inzwischen alles.<br />
Trotz höherer Anschaffungskosten<br />
amortisiert sich<br />
der Kauf, dank niedrigerer<br />
Kraftstoffpreise <strong>und</strong> Steuerbefreiung<br />
für den Kraftstoff,<br />
chen Modellen. Der Terrassenstrahler<br />
verlängert die<br />
Freiluft-Saison, in der ein<br />
rauchschwadenfreier Erdgas-<br />
Grill auch den Nachbarn begeistert.<br />
Die Sauna stärkt die<br />
Abwehrkräfte jedes Menschen;<br />
Kachelofen <strong>und</strong> Kamin<br />
sorgen für wohlige Wärme<br />
<strong>und</strong> heimelige Atmosphäre.<br />
Gekoppelt mit der Erdgassteckdose<br />
bietet diese breite<br />
Palette ein Höchstmaß an<br />
Bequemlichkeit.<br />
meist schon im zweiten Jahr.<br />
Ein weiterer wichtiger Aspekt<br />
beim Umstieg auf ein Erdgasauto:<br />
Die niedrigeren Emissionswerte.<br />
Im Vergleich zu<br />
ihren dieselbetriebenen „Kollegen“<br />
verringert sich der<br />
Ausstoß von Kohlenwasserstoff<br />
<strong>und</strong> Kohlendioxid um bis<br />
zu 80 Prozent. Die Abgase<br />
enthalten nur die Hälfte Kohlenmonoxid,<br />
keinen Schwefel<br />
oder Benzolverbindungen.<br />
Gr<strong>und</strong> genug für den lokalen<br />
Versorger, den Kauf eines serienmäßig<br />
produzierten Erdgasfahrzeuges<br />
bis zum 31.12.04<br />
mit 1 500 Kilogramm Erdgas<br />
zu fördern. Infos unter<br />
0561 / 782-25 44. Zum Vergleichen<br />
gibt es unter www.<br />
stwks.de in der Rubrik Umwelt<br />
bzw. Erdgas-Auto einen<br />
Amortisationsrechner.<br />
Der <strong>Städtische</strong>n<br />
<strong>Werke</strong> profitieren<br />
durch<br />
ihre Erdgasflotte<br />
von<br />
16 Fahrzeugen<br />
auch<br />
von den<br />
deutlich<br />
niedrigeren<br />
Kraftstoffpreisen.<br />
Hintergr<strong>und</strong><br />
Gegenüber Erdgas<br />
schneidet leichtes<br />
Heizöl bei den CO2- Emissionen um 30 Prozent<br />
schlechter ab,<br />
Steinkohle um 65 Prozent<br />
<strong>und</strong> bei Braunkohle<br />
sind es sogar bis zu<br />
100 Prozent.*<br />
*Quelle für CO2-Emissionswerte: Schlussbericht der Enquète-<br />
Kommission des Deutschen B<strong>und</strong>estages<br />
„Schutz der Erdatmosphäre“,<br />
1994.<br />
4/2004 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 5
Fotos: Schröder, Soda-Club<br />
schnurschdraggs: Bei kaum<br />
einem anderen Gut wirken sich<br />
natürliche Rahmenbedingungen<br />
auf Qualität <strong>und</strong> die Aufbereitung<br />
so stark aus wie beim<br />
Trinkwasser. Wie stellen sich<br />
diese in Nordhessen dar?<br />
Dr. Richter: Die hydrogeologischen<br />
Bedingungen hier sind<br />
gut. Der B<strong>und</strong>sandstein weist<br />
viele wasserführende Schichten<br />
auf. Sehr kostbare Reservoire<br />
der Natur. Diese werden<br />
von den <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>n<br />
durch Tiefbrunnen zur nachhaltigenRohwassergewinnung<br />
genutzt.<br />
schnurschdraggs: Was bedeutet<br />
nachhaltig in diesem Zusammenhang<br />
<strong>und</strong> warum wird<br />
so r<strong>und</strong> 70 Prozent des Rohwassers<br />
gewonnen?<br />
Dr. Richter: Es wird nicht<br />
mehr Rohwasser entnommen,<br />
als in die angebohrten wasserführenden<br />
Schichten nachfließt.<br />
Wobei es sich dabei um<br />
ein langsames Sickern handelt.<br />
Die Geologen des Landes<br />
Hessen haben bescheinigt,<br />
dass das Wasser vom Auftreffen<br />
auf die Erdoberfläche bis<br />
zum Einsickern in diese<br />
Schichten zwischen 5 000 <strong>und</strong><br />
8 000 Jahre unterwegs ist. Das<br />
ist auch der Gr<strong>und</strong>, warum<br />
wir dieses Rohwasser nutzen.<br />
Es ist frei von jeglichen Schadstoffen.<br />
schnurschdraggs: Woher kommen<br />
die restlichen 30 Prozent?<br />
Dr. Richter: Aus oberflächennahen<br />
Quellen, deren Einbindung<br />
in die Trinkwasserversorgung<br />
vor dem historischen<br />
Hintergr<strong>und</strong> zu sehen ist.<br />
Früher konnten die Menschen<br />
die heute üblichen Tiefbohrungen<br />
nicht ausführen. So<br />
hatte jede Gemeinde, jeder<br />
Ort seine eigene Quelle. Als<br />
Kassel mit den Umlandgemeindenzusammengewachsen<br />
ist, haben diese ihre Quellen<br />
ins <strong>Kasseler</strong> Netz eingebracht.<br />
schnurschdraggs: Welchen<br />
Einfluss hat dies auf die Wasserqualität?<br />
Dr. Richter: Das gewonnene<br />
Rohwasser aus Quellen wird<br />
desinfiziert, um sicherzustellen,<br />
dass die Güte trotz Einträge<br />
z. B. durch Regen unverändert<br />
gut bleibt. Bei dem<br />
6 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 4/2004<br />
Höchsten<br />
Ansprüchen<br />
genügen ...<br />
Rohwasser aus den 21 Tiefbrunnen<br />
kann dies entfallen.<br />
schnurschdraggs: Ab diesem<br />
Schritt ist das Know-how ihrer<br />
Fachleute gefragt. Welche Aufbereitungsschritte<br />
folgen dann?<br />
Dr. Richter: Aufgr<strong>und</strong> der hohen<br />
Rohwassergüte sind es<br />
nur wenige. Zuerst wird der<br />
pH-Wert durch die Austreibung<br />
der Kohlensäure auf<br />
über 7,7 erhöht. Das schützt<br />
die Leitungen <strong>und</strong> erfolgt auf<br />
physikalischem Wege.<br />
schnurschdraggs: Also ganz<br />
ohne Chemie?<br />
Dr. Richter: Ja, davon ist bei<br />
Wasser<br />
BEI DER TRINKWASSERVERSORGUNG SIND EXPERTEN GEFR<strong>AG</strong>T<br />
... muss das Ergebnis der Arbeit<br />
der Fachleute aus dem Bereich<br />
Wassergewinnung der <strong>Städtische</strong><br />
<strong>Werke</strong> <strong>AG</strong>. Sind sie doch verantwortlich<br />
für die Qualität des Lebensmittels<br />
Nummer Eins in Kassel,<br />
Vellmar <strong>und</strong> Fuldabrück. Wie<br />
diese tagtäglich abgesichert<br />
wird, erläutert Dr. Achim Richter<br />
(Foto), der Bereichsleiter Wassergewinnung/Bäderbetriebe<br />
für<br />
die schnurschdraggs-Leser.<br />
unserer Trinkwasseraufbereitung<br />
insgesamt nur wenig<br />
vonnöten. Es kommen nur<br />
Chlor <strong>und</strong> Silikat zum Einsatz<br />
<strong>und</strong> das auch nur dort, wo es<br />
notwendig ist. Dem Rohwasser<br />
aus dem Tiefbrunnen<br />
Tränkeweg wird aufgr<strong>und</strong> seines<br />
hohen Eisengehalts zusätzlich<br />
ein Teil des Eisens<br />
entzogen.<br />
schnurschdraggs: Die <strong>Städtische</strong>n<br />
<strong>Werke</strong> sind bis zum Hauswasseranschluss<br />
für die Trinkwassergüte<br />
verantwortlich. Wie<br />
oft wird diese kontrolliert?<br />
Dr. Richter: Täglich <strong>und</strong> bei<br />
jedem unserer Einspeisungs-<br />
KUNDENSERVICE: WASSERSPENDER<br />
IN DER KURFÜRSTEN GALERIE<br />
punkte ins Netz. Dort werden<br />
jeden Tag Proben für bakteriologische<br />
Untersuchungen<br />
entnommen, die dann von<br />
dem Zentrallabor der <strong>Kasseler</strong><br />
Fernwärme <strong>GmbH</strong> in der<br />
Dennhäuser Straße durchgeführt<br />
werden.<br />
schnurschdraggs: Keine<br />
Chance für die gefürchteten coliformen<br />
Keime?<br />
Dr. Richter: Nein <strong>und</strong> auch<br />
nicht für andere bakteriologische<br />
Verunreinigungen, ebenso<br />
wenig für Pflanzenschutzmittelrückstände.<br />
Hierzu lassen<br />
wir Sonderuntersuchungen<br />
bei dem Institut Fresenius<br />
vornehmen. Zusätzlich wird<br />
das Trinkwasser regelmäßig<br />
chemisch analysiert.<br />
schnurschdraggs: Die Untersuchungsergebnisse<br />
sind nicht<br />
nur ihren K<strong>und</strong>en zugänglich,<br />
sondern werden auch von amtlichen<br />
Stellen eingesehen.<br />
Dr. Richter: Als Wasserversorgungsunternehmen<br />
steht man<br />
u. a. dem Ges<strong>und</strong>heitsamt gegenüber<br />
in der Pflicht. Bei der<br />
Gewährleistung bzw. der Überwachung<br />
der Trinkwassergewinnung,<br />
-aufbereitung <strong>und</strong><br />
dessen Qualität sind allerdings<br />
noch viele andere externe Stellen<br />
auf regionaler, nationaler<br />
<strong>und</strong> europäischer Ebene eingeb<strong>und</strong>en.<br />
Aber jenseits der<br />
Bürokratie ist die Wasserversorgung<br />
eine Herzenssache, es<br />
ist nun einmal ein kostbares<br />
Gut, das wir unseren K<strong>und</strong>en<br />
in höchster Qualität ins<br />
Haus liefern.<br />
„Es perlt so richtig“<br />
Es ist schon vorgekommen, dass ein K<strong>und</strong>e mit<br />
einer Kiste leerer Flaschen im K<strong>und</strong>enzentrum<br />
vorbeischaute. Der Gr<strong>und</strong> – der Wasserspender der<br />
<strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong> (Foto links). In der Regel soll<br />
der Durst aber gleich gelöscht werden, dank des<br />
Wasserspenders steht dem im K<strong>und</strong>enzentrum Kurfürsten<br />
Galerie nichts entgegen.<br />
Für zu Hause empfehlen die Fachleute der <strong>Städtische</strong>n<br />
<strong>Werke</strong> Wassersprudler wie den Soda-Club<br />
Design, die per Knopfdruck aus Leitungswasser<br />
feinstes Tafelwasser machen.
Fotos: HNA-Archiv, Lengemann, Schröder, Theiss<br />
Du Rys Platzkonzept<br />
mit<br />
neuen Ideen<br />
verb<strong>und</strong>en<br />
Kassels gute Stube ist immer<br />
schon ein Spiegel<br />
für gesellschaftliche Veränderungen<br />
gewesen <strong>und</strong> dass<br />
der Königsplatz dabei nie ganz<br />
seinen eigenen Charakter verloren<br />
hat, spricht für den planerischen<br />
Weitblick von Simon<br />
Louis du Ry. Durch die jetzt erfolgte<br />
Neugestaltung soll der<br />
Platz wieder zum zentralen Anziehungspunkt<br />
werden. Wenngleich<br />
sich die heutigen Planer<br />
dabei an das Raumkonzept du<br />
Rys angelehnt haben, so verlangt<br />
die heutige Zeit stärkere<br />
Akzente als jene der schlichten<br />
ursprünglichen Gestaltung.<br />
Bei der Umsetzung des dafür<br />
gewählten Licht- <strong>und</strong> Wasserkonzeptes<br />
griffen die Planer u. a.<br />
auf das Know-how der Fachleute<br />
der <strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong><br />
zurück. Diese brachten ihre<br />
Fachkenntnisse nicht nur in die<br />
Umsetzungsphase ein, sondern<br />
auch in die Planung <strong>und</strong><br />
legten einige Vetos ein. Galt es<br />
doch, Sicherheitsaspekte noch<br />
besser zu berücksichtigen sowie<br />
Prozesse effizienter <strong>und</strong><br />
kostengünstiger zu gestalten.<br />
Eines der Ergebnisse dieser<br />
Prozesse war die Arbeits-<br />
Das neue<br />
„Gesicht“ der<br />
Haltestelle<br />
Königsplatz lässt<br />
selbigen in<br />
futuristischem<br />
Licht erscheinen<br />
DER NEUE KÖNIGSPLATZ:SEIT<br />
PLANUNGSBEGINN ENG<strong>AG</strong>IERT<br />
gr<strong>und</strong>lage für Rainer Benedix,<br />
den Projektverantwortlichen<br />
bei den <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>n:<br />
Der <strong>Versorgungs</strong>plan des Königsplatzes,<br />
der die Netze von<br />
Strom, Wasser, Entwässerung,<br />
Telekommunikation enthält.<br />
Was für den Laien ein <strong>und</strong>urchschaubares<br />
Gewirr bunter Linien<br />
ist, verrät dem <strong>Versorgungs</strong>techniker<br />
fast alles über das geplante<br />
Geschehen auf dem<br />
Platz. 2 300 Meter Energiekabel,<br />
400 Meter Kabel für die Be-<br />
Königsplatz<br />
leuchtungsanlage sowie 250<br />
Meter Schutzrohre liegen unter<br />
den Pflastersteinen bzw. dem<br />
Platzbelag des Königsplatzes.<br />
Dazu kommen noch ein Wasserspeicher,<br />
eine Kasematte<br />
mit der Trafostation, etliche<br />
Meter Wasserleitungen sowie<br />
sechs Festplatzverteilerschächte,<br />
so genannte Elektranten.<br />
Diese <strong>Versorgungs</strong>technik soll<br />
nicht zu sehen sein. Auch aus<br />
diesem Gr<strong>und</strong> entwickelte<br />
Torsten Kothe, Techniker der<br />
<strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>, gemeinsam<br />
mit einem Partnerunternehmen<br />
einen speziellen Elektranten<br />
für den Königsplatz.<br />
Gut geschützt, absperrbar <strong>und</strong><br />
mit Anschlüssen im Leistungsbereich<br />
von 16 A bis 200 KW<br />
ausgestattet, „stehen“ diese<br />
<strong>Versorgungs</strong>einheiten unter<br />
der Platzoberfläche bereit. Ohne<br />
sie gäbe es keinen heißen<br />
Punsch <strong>und</strong> keine Bratwurst<br />
auf dem Weihnachtsmarkt.<br />
Durch deren dezentrale Lage<br />
<strong>und</strong> Konstruktion kann z. B. jeder<br />
Weihnachtsmarktstand<br />
ohne „Kabelstolperfallen“ mit<br />
Strom versorgt werden.<br />
Einen weiteren Sicherheitsfaktor<br />
stellt die Platzbeleuchtung<br />
dar, deren Hauptaufgabe es allerdings<br />
ist, ästhetische Akzente<br />
zu setzen. Und um dies zu ermöglichen,<br />
oblag es den Technikern<br />
der <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>,<br />
Bestehendes umzurüsten <strong>und</strong><br />
Neues einzubauen. Die Farbe<br />
der Masten musste angepasst<br />
werden – aus Grün wurde Grau<br />
– <strong>und</strong> die Leuchten wurden so<br />
modifiziert, dass neue Lampen<br />
mit tageslichtähnlicher Lichtfarbe<br />
zum Einsatz kommen<br />
können. Die Fahrleitungsmasten<br />
der Tram sind nicht nur<br />
zweckdienliche Träger der<br />
Fahrleitung, sondern sie sind<br />
mit Aufsatzleuchten versehen,<br />
die mit Scheinwerfern ausgestattet<br />
<strong>und</strong> gestalterischer Teil<br />
des Beleuchtungskonzeptes<br />
sind. Ebenso wie der Kreis von<br />
Bodenstrahlern, welche die<br />
Bepflanzung ins rechte Licht<br />
setzen. Sie sind so konstruiert,<br />
dass sie sich übergangsfrei in<br />
die Platzoberfläche integrieren.<br />
Barrierefrei ist auch der Haltestellenbereich<br />
auf dem Königsplatz.<br />
Der jetzigen Lösung gingen<br />
Abstimmungsgespräche<br />
voraus, bei denen die KVG ihre<br />
Kompetenzen konstruktiv einbringen<br />
konnte. Im Rahmen<br />
der Neugestaltung wurde der<br />
Haltestellenbereich um einen<br />
Blindenleitstreifen erweitert.<br />
Mit den neuen elliptischen<br />
Fahrgastpavillons erhält der<br />
Platz weitere zentrale Elemente,<br />
von denen eines auch den<br />
Kiosk aufgenommen hat.<br />
Die kreisr<strong>und</strong>e Gestaltung des<br />
Platzes, durch die es du Ry gelungen<br />
war, die Stadtviertel der<br />
Stadt elegant zu verbinden,<br />
wird durch den Ring aus 36<br />
bronzenen Wasserspeiern betont.<br />
Sie sollen Anziehungspunkt<br />
für die <strong>Kasseler</strong> Bürger<br />
<strong>und</strong> für Gäste werden. Die<br />
Licht- <strong>und</strong> Wasserbögen konnten<br />
erstmals am 13. November<br />
bew<strong>und</strong>ert werden. Die unterirdische<br />
„<strong>Versorgungs</strong>welt“, die<br />
Voraussetzung für diese Inszenierung<br />
ist, bleibt für die Besucher<br />
im Verborgenen. Das ist<br />
nicht nur aus Sicherheitsgründen<br />
gut so. Schwebende Ellipsen<br />
<strong>und</strong> das Spiel von Wasser<br />
bzw. Licht haben dadurch etwas<br />
Zauberhaftes <strong>und</strong> stimmen<br />
rechtzeitig auf den Märchenweihnachtsmarkt<br />
ein.<br />
Der Königsplatz ist immer ein Spiegel der<br />
jeweiligen Epoche gewesen, ohne seinen<br />
verbindenden Charakter zu verlieren<br />
4/2004 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 7
GEPÄCKSERVICE<br />
IM ADVENT, HEILIG-<br />
ABEND- UND<br />
SILVESTERVERKEHR<br />
Bewährtes<br />
r<strong>und</strong> um die<br />
Feiertage<br />
bzw. zu den Feiertagen<br />
wie Kekse backen <strong>und</strong><br />
Glühwein trinken: Die Feiertagsfahrpläne<br />
<strong>und</strong> die Gepäckhütte<br />
am Weihnachtsmarkt.<br />
Und so wie keiner auf die Idee<br />
kommt, Großmutters Lebkuchenrezept<br />
zu ändern oder gar<br />
wegzulassen, so bleibt auch in<br />
Sachen Heiligabend- <strong>und</strong> Silvesterfahrplan<br />
<strong>und</strong> beim Gepäckservice<br />
(fast) alles beim Alten.<br />
Am 24. Dezember fahren Bus<br />
<strong>und</strong> Bahn nach dem Samstagsfahrplan<br />
ohne Nachtschwärmerverkehr.<br />
Zu Silvester lädt der durchgehende<br />
Nachtschwärmerverkehr<br />
mit einem 60-Minuten-Takt<br />
(statt 75 Minuten)<br />
<strong>und</strong> Anschluss<br />
an die Tram<br />
zum Einsteigen<br />
ein. DetaillierteInfos<br />
zu den<br />
beiden Feiertagsverkehren<br />
finden<br />
sich im NVV-<br />
Fahrplanbuch<br />
2005 im Kapitel<br />
„Besondere<br />
Verkehre“ oder<br />
unter www.kvg.de.<br />
Wenn im Dezember das Fahrplanbuch<br />
neu aufgelegt wird,<br />
haben bereits viele Weihnachtsmarktbesucher<br />
den Gepäckservice<br />
der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
<strong>AG</strong> <strong>und</strong> des NVV in<br />
Anspruch genommen.<br />
Vom 22. November bis zum 23.<br />
Dezember, montags bis samstags<br />
in der Zeit von 10.30 bis 20<br />
Uhr, kann Eingekauftes wie jedes<br />
Jahr kostenlos in<br />
der Gepäckhütte am Weinachtsmarkt<br />
abgegeben werden. Besitzer<br />
eines Multitickets oder einer<br />
allgemeinen Jahreskarte können<br />
den kostenlosen Bringdienst im<br />
Kassel Plus-Gebiet nutzen. Infos<br />
gibt es unter www.kvg.de oder<br />
am Servicetelefon 0180-<br />
234-0180.<br />
Fotos: Klintzsch, Schröder; Illustration: Marckwort Sie gehören zum Advent<br />
8 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 4/2004<br />
RegioTram<br />
Kein<br />
alltäglicher<br />
Auftrag<br />
Als die RBK der KVG-Abteilung<br />
Technik <strong>und</strong><br />
Fahrzeuge 2001 die Aufgabe<br />
Fahrzeugbeschaffung<br />
übertrug, gab es neben der<br />
Idee „RegioTram“ Vorbilder in<br />
Karlsruhe bzw. Saarbrücken<br />
<strong>und</strong> zwei engagierte Fachleute<br />
mit ausgewiesener Fahrzeugkompetenz<br />
aufgr<strong>und</strong> der vorangegangenen<br />
Entwicklung<br />
der Niederflurstraßenbahnen.<br />
Nach drei Jahren steht heute<br />
die „fahrzeuggewordene“ Idee<br />
der RegioTram im KVG-Betriebshof<br />
Sandershäuser Straße<br />
<strong>und</strong> wartet auf ihren großen<br />
Auftritt am 12. Dezember.<br />
Das inzwischen auf sechs Personen<br />
angewachsene ProjektteamRegioTram-Fahrzeugbeschaffung<br />
der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
<strong>AG</strong> hat damit<br />
den ersten Teil seiner Aufgabe<br />
erfüllt: Die Beschaffung<br />
eines Fahrzeuges, das sowohl<br />
im Tram- als auch im Eisenbahnnetz<br />
fahren kann.<br />
Doch hinter der metallischen<br />
Fahrzeugoberfläche von Dornröschen,<br />
so der Name des sich<br />
im Testbetrieb befindlichen<br />
Zuges, verbirgt sich weit mehr<br />
als nur ein Antriebsmotor <strong>und</strong><br />
Verkehr<br />
Es testet<br />
„ihre“ Regio-<br />
Tram schon mal<br />
– das ProjektteamFahrzeugbeschaffung:<br />
Klaus Hirche,<br />
Nicole Reißig,<br />
Ralf Pfeiffer,<br />
Karsten<br />
Kamutzki,<br />
Klaus Bader<br />
<strong>und</strong> Claudio<br />
Frare (v.l.n.r)<br />
GEBÜNDELTE FACHKOMPETENZ<br />
BEI FAHRZEUGBESCHAFFUNG<br />
ein angepasstes Fahrwerk. Es<br />
ist ein kompliziertes Zusammenspiel<br />
von vielen Einzelkomponenten.<br />
Bei deren Auswahl<br />
bzw. Entwicklung galt es<br />
nicht nur bautechnische Anforderungen<br />
zu beachten.<br />
Wichtig für Klaus Bader, verantwortlicher<br />
Betriebsleiter,<br />
<strong>und</strong> Klaus Hirche, Dipl. Ing. für<br />
Elektrotechnik <strong>und</strong> Projektlei-<br />
Bei ihrer Anlieferung in den<br />
Abendst<strong>und</strong>en des<br />
29. September war<br />
sie der „Fahrgast“ –<br />
die RegioTram<br />
ter, waren neben Fahrgastbelangen<br />
die Tauglichkeit für einen<br />
möglichst langen <strong>und</strong><br />
wirtschaftlichen Betriebseinsatz.<br />
Beim Erfahrungen-Sammeln<br />
leisteten die ausgeliehenen<br />
Fahrzeuge aus Saarbrücken<br />
gute Dienste. Ralf<br />
Pfeiffer, Elektrotechniker mit<br />
Wartungsschwerpunkt, gewann<br />
dabei Erkenntnisse, die<br />
bei der Nordhessischen RegioTram<br />
zu Verbesserungen<br />
führten. Weiterer wichtiger<br />
Punkt: Die Nutzerinteressen:<br />
Einfaches Einsteigen, die Sicherheit<br />
des Fahrgastraumes<br />
<strong>und</strong> nicht zuletzt ein nutzerfre<strong>und</strong>lichesInformationssystem.<br />
Letzteres ist der Aufgabenschwerpunkt<br />
von Claudio<br />
Frare, Dipl.-Ing. für Elektrotechnik,<br />
der damit für jenen<br />
Warum RBK<br />
draufsteht!<br />
Die RBK Regionalbahn Kassel<br />
(RBK) hat vom NVV den Auftrag<br />
zur Fahrzeugbeschaffung erhalten.<br />
Sie kauft die RegioTrams<br />
<strong>und</strong> ist deren Eigentümerin. Hinter<br />
der RBK stehen zu je 50 %<br />
die KVG <strong>und</strong> die KNE. Die Gesellschaft<br />
wurde gegründet, um<br />
den Fahrgästen einen umstiegsfreien<br />
<strong>und</strong> netzübergreifenden<br />
Nahverkehr bieten zu können.<br />
Die KVG brachte Straßenbahnverkehrskompetenz<br />
in die RBK<br />
ein <strong>und</strong> die KNE jene im Eisenbahnbereich.
aktuell<br />
Part verantwortlich ist, dessen<br />
Ergebnis sich vergleichsweise<br />
einfach in den zweiten Aufgabenabschnitt<br />
„mitnehmen“<br />
lässt. Denn zu Dornröschen gesellt<br />
sich 2005 eine Dieselhybrid-Variante<br />
der RegioTram.<br />
Das ist einer der Gründe, warum<br />
mit Karsten Kamutzki ein<br />
Maschinenbauer ins Projektteam<br />
geholt wurde. Mit dieser<br />
Hybridversion betreten die<br />
KVG-Fachleute technisches<br />
Neuland, eine Herausforderung<br />
nicht nur an die Fahrzeugbauer,<br />
sondern auch an die beteiligtenGenehmigungsbehörden.<br />
Denn neben der Entwicklung<br />
liefen <strong>und</strong> laufen gleichzeitig<br />
Zulassungsverfahren.<br />
Was mit einem Vertrag mit wenigen<br />
Seiten begann, füllt jetzt<br />
u. a. deshalb bereits mehrere<br />
Aktenschränke. Bevor technische<br />
Dokumentationen, Gutachten,Untersuchungsberichte<br />
etc. dort abgelegt werden,<br />
gehen sie durch die Hände von<br />
Nicole Reißig, der Projektassistentin.<br />
Der Kauffrau für Bürokommunikation<br />
obliegt es zu<br />
koordinieren <strong>und</strong> zu organisieren.<br />
Keine leichte Aufgabe angesichts<br />
der unzähligen, z. T.<br />
parallel laufenden Vorgänge.<br />
Doch die Anstrengungen r<strong>und</strong><br />
um die RegioTram-Entwicklung<br />
haben sich gelohnt, da ist<br />
sich das Team einig. Sie sind<br />
stolz auf das bisherige Ergebnis<br />
<strong>und</strong> freuen sich auf den Dieselhybriden,<br />
wie Eltern<br />
eben so sind!!!<br />
Von 8 Uhr morgens bis in die Abendst<strong>und</strong>en wechseln die KVG-Mitarbeiter<br />
bei r<strong>und</strong> 1 080 Haltepunkte die Fahrplan- <strong>und</strong> andere Fahrgastinformationen<br />
aus. 2004 beginnen sie am 11. Dezember mit ihrem Großeinsatz<br />
TARIF- UND FAHRPLAN-<br />
WECHSEL AM 12. DEZEMBER 2004<br />
Angepasst <strong>und</strong><br />
abgestimmt<br />
Er wird jedes Jahr generalstabsmäßig<br />
geplant <strong>und</strong><br />
alle Beteiligten, u. a. bei<br />
der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
<strong>AG</strong>, dem NVV <strong>und</strong> den<br />
nordhessischen Gemeinden, atmen<br />
erst einmal durch, wenn<br />
das Ergebnis der Linien-, Takt<strong>und</strong><br />
Routenanpassung steht. Die<br />
wenigsten, die in Bus bzw. Tram<br />
einsteigen, haben eine Vorstellung<br />
davon, wie eng das <strong>Verkehrs</strong>netz<br />
geknüpft ist <strong>und</strong> wie<br />
viele Anschlussmöglichkeiten<br />
dadurch bei der Fahrplanabstimmung<br />
zu beachten sind.<br />
Ab dem 12. Dezember ist es so<br />
weit. Der neue Fahrplan gilt <strong>und</strong><br />
bringt viele kleine <strong>und</strong> einige<br />
größere Änderungen mit sich:<br />
Die Linie 51 fährt tagsüber im<br />
30-Minuten-Takt. Abends <strong>und</strong><br />
am Wochende ist es ein 60-Minuten-Takt.<br />
Damit ergibt sich ein<br />
ganztägiger 30-Minuten-Takt<br />
zum Bahnhof Wilhelmshöhe. Am<br />
Abend <strong>und</strong> am Wochenende<br />
übernimmt die Linie 51 die Aufgaben<br />
der Linie 12 im Abschnitt<br />
Druseltal – Bahnhof Wilhelmshöhe.<br />
Die Linie 12 fährt zwischen<br />
Kirchweg <strong>und</strong> Druseltal<br />
künftig im 30-Minuten-Takt.<br />
durch die ebenfalls halbstündlich<br />
verkehrenden Linien 51 <strong>und</strong><br />
52 fährt trotzdem alle 15 Minuten<br />
ein Bus auf der gemeinsamen<br />
Strecke. Abends <strong>und</strong> am<br />
Wochenende verkehrt die „12“<br />
nur noch zwischen der Haltestelle<br />
Schulzentrum Brückenhof<br />
<strong>und</strong> Druseltal. Der Nachtbus 52<br />
startet künftig bereits am Königsplatz<br />
<strong>und</strong> erhält neben der<br />
Abfahrt um 1:00 Uhr auch eine<br />
feste Abfahrt um 2:15 Uhr (bisher<br />
als Anruf-Sammel-Taxi). Zwischen<br />
Königsplatz <strong>und</strong> Bahnhof<br />
Wilhelmshöhe fährt der Nachtbus<br />
bis zur Haltestelle „Teichstraße“<br />
auf dem Linienweg der<br />
Linie 10 <strong>und</strong> dann weiter zum<br />
Bahnhof Wilhelmshöhe.<br />
Die Linie 52 hält künftig mit allen<br />
Fahrten an allen Haltestellen auf<br />
der Konrad-Adenauer-Straße. Ihre<br />
Route wird vereinheitlicht<br />
<strong>und</strong> sie verkehrt ab Breitenbach<br />
im 30-Minuten-Takt.<br />
Bei einigen weiteren Linien<br />
kommt es zur Verschiebung von<br />
Abfahrtszeiten <strong>und</strong> kleineren<br />
Routenveränderungen. Was sich<br />
dabei für den persönlichen Fahrplan<br />
ändert, darüber informiert<br />
das NVV- Service-<br />
Telefon ebenso wie<br />
über die Tarifanpassung<br />
– die Preise erhöhen sich<br />
durchschnittlich um 3,08<br />
Prozent – unter 0180-234-<br />
0180. Alle Infos finden sich<br />
auch im Fahrplanbuch<br />
„Fahrplan 2005“ Region<br />
Nordhessen <strong>und</strong> unter<br />
www.kvg.de.<br />
AB 12.12.<br />
MIT FAMILIEN-<br />
FREUNDLICHEM<br />
ZUSATZNUTZEN<br />
Ab<br />
19 Uhr<br />
günstig<br />
unterwegs<br />
J ahreskartenbesitzer<br />
können nicht nur eine<br />
Reihe von Ermäßigungen<br />
– beispielsweise<br />
beim Museums-, Kino-,<br />
Theater- <strong>und</strong> Bäderbesuch<br />
– in Anspruch<br />
nehmen, sondern<br />
ab dem 12. Dezember<br />
2004 abends<br />
mit der ganzen Familie<br />
günstig Bus- bzw.<br />
Tramfahren. Wer eine<br />
allgemeine Jahreskarte<br />
in der Tasche hat, kann<br />
dann zusätzlich montags<br />
bis freitags eine<br />
weitere Person <strong>und</strong> alle<br />
zum Haushalt gehörenden<br />
Kinder unter<br />
18 Jahre mitnehmen.<br />
Bisher war das nur am<br />
Wochenende <strong>und</strong> an<br />
Feiertagen möglich.<br />
Für alle, die im Nahverkehr<br />
Bahn fahren, haben<br />
die Mitarbeiter der<br />
<strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-Gesellschaft<br />
<strong>AG</strong> auch eine<br />
erfreuliche Nachricht:<br />
Die 1. Klasse-Nutzung<br />
der DB <strong>AG</strong> im Nahverkehr<br />
ist beim Kauf einer<br />
Jahreskarte auch<br />
2005 kostenlos. Weitere<br />
Informationen unter<br />
0180-234-0180 oder<br />
www.kvg.de/kvg/menu/index-aktuelles.htm.<br />
Strassenbahn-<br />
Museum<br />
Jeden ersten Samstag im Monat können<br />
Fre<strong>und</strong>e von Tram <strong>und</strong> Bus in deren<br />
Historie in Kassel eintauchen. Von 10.30<br />
bis 16.30 Uhr stehen dazu die Türen des<br />
kleinen Museums im Betriebshof Sandershäuser<br />
Straße 23 für Besucher offen.<br />
4/2004 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 9
Neue Zeichen<br />
gesetzt<br />
Es rückt etwas in den<br />
Blickpunkt, das in Kassel<br />
für viele selbstverständlich<br />
<strong>und</strong> allgegenwärtig ist:<br />
Die Versorgung durch die<br />
<strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong>. Warum<br />
also Werbung, kostet nur<br />
Geld! Ein Argument, das in<br />
Zeiten des Wettbewerbs <strong>und</strong><br />
steigendem Informationsbedarf<br />
seine Gültigkeit verloren<br />
Ein offenes Ohr für K<strong>und</strong>enwünsche<br />
<strong>und</strong> jede<br />
Menge Informationen<br />
r<strong>und</strong> um den Bus- bzw.<br />
Tramverkehr in Kassel – damit<br />
ausgestattet haben sich<br />
die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />
Mitarbeiter des KVG-Tipp-<br />
Teams im Jahr 2004 bei 5 400<br />
Haushalten als Ansprechpartner<br />
vorgestellt. Nach<br />
dem Erstkontakt, in schriftlicher<br />
oder telefonischer<br />
Form, nutzte beinahe jeder<br />
7. Haushalt die Möglichkeit,<br />
sich noch umfangreicher zu<br />
informieren. Sie ließen sich<br />
von der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-<br />
Gesellschaft <strong>AG</strong> zum Beispiel<br />
ihren persönlichen<br />
Fahrplan, Haltestellenfahr-<br />
Fotos: Klintzsch, STW; Illustration: Marckwort Es fällt auf, das Plakat.<br />
10 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 4/2004<br />
Kommunikation<br />
KUNDENORIENTIERUNG ALS AUSGANGSPUNKT<br />
hat. Denn der lokale Versorger<br />
bietet seinen K<strong>und</strong>en viel<br />
mehr als nur den Strom aus<br />
der Steckdose, das Erdgas<br />
zum Kochen oder das Wasser<br />
zum Spülen.<br />
Darum wurden markante<br />
Zeichen wie die neuen Plakate<br />
gesetzt, quasi als Wegweiser<br />
hin zu den Produkten<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungen der<br />
<strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>. Ganz im<br />
Ein echter Blickfang. Mit seiner klaren Aussage überzeugt das Plakat<br />
ursprünglichen Sinne von<br />
Werbung, K<strong>und</strong>eninformationen<br />
zielgruppengerecht<br />
bereitzustellen. Damit jeder<br />
auf direktem Weg zu „seinem“<br />
Ansprechpartner <strong>und</strong>/<br />
oder „seinem“ Produkt findet.<br />
Und wie bei guten Leitsystemen<br />
werden dabei <strong>und</strong><br />
innerhalb des neuen Erscheinungsbildes<br />
des lokalen Versorgers<br />
eindeutige <strong>und</strong> einheitliche<br />
Zeichen gesetzt. Effizient<br />
nicht nur in der Umsetzung,<br />
sondern auch für<br />
den K<strong>und</strong>en, der sich einfacher<br />
orientieren kann. Ausgangspunkt<br />
für die Gestaltung<br />
u. a. von Informationsflyern<br />
für die unterschiedlichen<br />
Dienstleistungen: die<br />
K<strong>und</strong>engruppen des lokalen<br />
Energieversorgers. Deren unterschiedliche<br />
Bedürfnisse<br />
<strong>und</strong> Ansprüche wurden mit<br />
der Leistungspalette des Unternehmensschwerpunktmäßig<br />
abgestimmt.<br />
Das Ergebnis: Eine Reihe von<br />
individuell zugeschnittenen<br />
Infos, bei denen die K<strong>und</strong>en<br />
dank einer stimmigen Zeichen-<br />
<strong>und</strong> Farbsprache immer<br />
wissen, dass ihr lokaler<br />
Versorger für sie aktiv ist.<br />
Übrigens trotz oder besser<br />
aufgr<strong>und</strong> des „neuen Gewandes“<br />
konnte das Werbebudget<br />
durch die stärkere K<strong>und</strong>enorientierungreduziert<br />
werden.<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
pläne oder andere Informationen<br />
zusenden. Ganz oben<br />
auf der Hitliste: Die Broschüren<br />
„Sommer unterm<br />
Herkules“ oder „Sommer in<br />
der Stadt“ mit vielen Freizeitaktivitäten<br />
<strong>und</strong> den verschiedenen<br />
Events <strong>und</strong><br />
Highlights im Sommer <strong>und</strong><br />
Herbst.<br />
Quasi als „Dankeschön“ gab<br />
es viele Anregungen <strong>und</strong> In-<br />
formationen aus den Reihen<br />
der angesprochenen K<strong>und</strong>en,<br />
diese wurden gesammelt<br />
bzw. ausgewertet <strong>und</strong><br />
führten an vielen Stellen zu<br />
Verbesserungen. So gibt es<br />
seit dem Fahrplanwechsel<br />
2003/04 die Buslinie 20. Jetzt<br />
können die Bewohner von<br />
Hasenhecke <strong>und</strong> Bossental<br />
bereits alle 15 statt alle 30<br />
Minuten die <strong>Kasseler</strong> City erreichen.<br />
Oder die Streckenverlängerung<br />
der Buslinie 21<br />
in Oberzwehren, welche die<br />
Fußwege zur nächsten<br />
Tramhaltestelle auf ein Minimum<br />
reduziert. Solche fahrgastfre<strong>und</strong>lichenÄnderungen<br />
sind u. a. durch die Mithilfe<br />
der KVG-K<strong>und</strong>en möglich<br />
– dafür herzlichen<br />
Dank!<br />
STÄDTISCHE<br />
WERKE-AKTION<br />
ERFOLGREICH<br />
2 000 Euro<br />
für die<br />
<strong>Kasseler</strong><br />
Tafel<br />
A m<br />
21. Oktober 2004 war<br />
es so weit. Andreas Helbig,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
der <strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong>,<br />
konnte den Verteilerinnen<br />
Constanze Hollsicht-Hartl<br />
<strong>und</strong> Erna Dippel einen<br />
Scheck in der Höhe von<br />
2 000 Euro für die <strong>Kasseler</strong><br />
Tafel überreichen.<br />
Das Ziel der Brot-Aktion, einen<br />
Beitrag zur Gr<strong>und</strong>versorgung<br />
der r<strong>und</strong> 3 000 betreuten<br />
Personen zu leisten,<br />
ist damit erreicht worden.<br />
4 000 Laiber Udenhausener<br />
Brot gingen vom 1. bis zum<br />
30. September über den Tresen.<br />
„Die Aktion ist wirklich<br />
gut angekommen. Da die<br />
K<strong>und</strong>en wussten, dass sie<br />
nicht nur günstiger einkaufen,<br />
sondern auch etwas<br />
Martin Appel (Udenhausener<br />
Bauernbrot), Constanze Hollritt-<br />
Hartl, Margret Sufien-Deiß, Erna<br />
Dippel, bei der Scheckübergabe<br />
durch Andreas Helbig (v.l.n.r.)<br />
Gutes tun“, erinnert sich<br />
Hanna Petri, Bäckereifachverkäuferin<br />
der Bäckerei<br />
Correus im Citycenter am<br />
Bahnhof Wilhelmshöhe. „Es<br />
wurden gleich zwei oder<br />
drei Stück zum Einfrieren bestellt“,<br />
ergänzt sie. Auch die<br />
K<strong>und</strong>en von Herbert Scholden<br />
vom Udenhausener<br />
Bauernbrotstand in der <strong>Kasseler</strong><br />
Markthalle reagierten<br />
positiv, „die machten mit,<br />
weil die Spende an die<br />
<strong>Kasseler</strong> Tafel ging“.
Fotos: Fischer, Meyer<br />
Nicht nur der <strong>Kasseler</strong> Weihnachtsmarkt<br />
lädt in der Adventzeit zu<br />
einem Besuch ein<br />
WEIHNACHTSMÄRKTE ENTLANG<br />
DER REGIOTRAM-STRECKE<br />
Durch<br />
den Advent<br />
Das RegioTram-Netz<br />
soll direkte <strong>und</strong> rasche<br />
Verbindungen in<br />
Nordhessen schaffen, aber<br />
es gibt auch gute Gründe,<br />
zwischendurch einfach mal<br />
auszusteigen. Ganz besonders<br />
in der Adventszeit,<br />
denn da locken vielerorts<br />
stimmungsvolle Weihnachtsmärkte.<br />
So auch entlang der<br />
Strecke Kassel – Warburg,<br />
der ersten, die von den neuen<br />
RegioTram-Zügen befahren<br />
wird. Schon bevor die erste<br />
RegioTram am 12. Dezember<br />
den <strong>Kasseler</strong> Hauptbahnhof<br />
Richtung Warburg<br />
verlässt, kann am 1. Adventswochenende<br />
in Holz-<br />
Zu Bratäpfeln<br />
<strong>und</strong> Punsch<br />
Eine Reise durch den Advent,<br />
ausgehend von der Haltestelle<br />
Kassel HBf, dazu laden die<br />
Gemeinden zwischen Kassel<br />
<strong>und</strong> Warburg mit ihren Weihnachtsmärkten<br />
ein:<br />
■ Vellmar, Weihnachtsmarkt<br />
vom 3. bis 5. Dezember<br />
■ Espenau, Weihnachtsbasar<br />
am 5. Dezember<br />
■ Immenhausen – OT Holzhausen,<br />
Weihnachtsmarkt am<br />
28. November<br />
– OT Immenhausen, Weihnachtsmarkt<br />
am 5. Dezember<br />
■ Grebenstein, Nicolaimarkt<br />
vom 4. bis zum 5. Dezember<br />
■ Hofgeismar, Weihnachtsmarkt<br />
an allen Adventswochenenden,<br />
Samstag (10-18<br />
Uhr) <strong>und</strong> Sonntag (12-18 Uhr)<br />
■ Warburg, Weihnachtsmarkt<br />
in der Neustadt vom 3. bis 5.<br />
Dezember<br />
– Weihnachtsmarkt in der Altstadt<br />
am 11. Dezember<br />
hausen <strong>und</strong> Hofgeismar der<br />
weihnachtliche Markt besucht<br />
werden. Es folgen<br />
Märkte in Vellmar, Espenau,<br />
Grebenstein <strong>und</strong> Warburg.<br />
Da Glühweintrinken <strong>und</strong><br />
Speckkuchenessen einfach<br />
dazugehören, sollte das Auto<br />
auf jeden Fall zu Hause bleiben.<br />
Mit einem MultiTicket<br />
ausgestattet, ist die ganze Familie<br />
(2 Erwachsene + bis zu 3<br />
Kindern
-<br />
<strong>Kasseler</strong><br />
Fernwärme <strong>GmbH</strong><br />
Königstor 3-13<br />
Störungsannahme<br />
Telefon 7 82-21 43<br />
Strom, Gas,<br />
Wasser, Fernwärme,<br />
Bäder,<br />
Energiedienste<br />
www.stwks.de<br />
Netcom Kassel<br />
Gesellschaft<br />
für Telekommunikation<br />
mbH<br />
12 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 4/2004<br />
<strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>- <strong>und</strong><br />
<strong>Versorgungs</strong>-<strong>GmbH</strong><br />
Die KVV im Internet: www.kvvks.de<br />
Müllheizkraftwerk<br />
Kassel <strong>GmbH</strong><br />
Königstor 3-13,<br />
Telefon 7 82-26 12<br />
K<strong>und</strong>enzentrum<br />
Kurfürsten Galerie/ Mauerstraße 11<br />
Fax 7 82-21 21<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag: 9.00 – 18.00 h<br />
Samstag: 9.00 – 16.00 h<br />
K<strong>und</strong>enzentrum<br />
Beratung <strong>und</strong> Service Telefon 7 82-30 30<br />
Energieberatung Telefon 7 82-25 44<br />
Hilfe bei Störungen <strong>und</strong> Notfällen<br />
Strom Telefon 7 82-22 44<br />
Straßenbeleuchtung Telefon 7 82-22 50<br />
Gas Telefon 7 82-22 83<br />
Wasser Telefon 7 82-22 00<br />
Gas-Gerätedienst (Mo.-Fr.) Telefon 7 82-21 34<br />
Fernwärme Telefon 7 82-21 43<br />
Hallenbäder <strong>und</strong> Saunen<br />
Hallenbad Süd<br />
Heinrich-Plett-Straße 81; Telefon 7 82-26 42<br />
Stadtbad Mitte<br />
Kurt-Schumacher-Straße 2; Telefon 7 82-24 51<br />
Hallenbad Ost<br />
Leipziger Straße 99; Telefon 7 82-24 58<br />
Kurfürsten Galerie/<br />
Mauerstr. 11;<br />
Tel. 9 20 20-20,<br />
Fax 782-32 28<br />
Störungsannahme<br />
0800 / 107 30 20<br />
www.netcomkassel.de<br />
KVV Bau- <strong>und</strong><br />
<strong>Verkehrs</strong>-Consulting Kassel <strong>GmbH</strong><br />
Königstor 3-13,<br />
Telefon 93 50 40<br />
www.kvvks.de/kvc<br />
<strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-<br />
Gesellschaft<br />
Aktiengesellschaft<br />
Königstor 3-13<br />
Telefon 30 89-0<br />
www.kvg.de<br />
K<strong>und</strong>enzentrum<br />
Kurfürsten Galerie/Mauerstraße 11<br />
Fax 30 89-5 16<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.bis Fr.: 9.00 –18.00 h,<br />
Sa.: 9.00 –16.00 h<br />
Fahrplan- & Tarifauskunft<br />
Telefon 0180-234-0180<br />
Wichtige Termine!<br />
Zählerablesung 2005<br />
Die Mitarbeiter(innen) der <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong> werden in<br />
den unten genannten Zeiträumen bei den angegebenen<br />
K<strong>und</strong>ennummern die Zählerstände für die Jahresrechnung<br />
ablesen.<br />
Datum K<strong>und</strong>ennummern<br />
von bis von bis<br />
03.01. 07.01.2005 1010-0000 00 1140-9999 00<br />
10.01. 14.01.2005 1141-0000 00 1291-9999 00<br />
17.01. 21.01.2005 1300-0000 00 1471-9999 00<br />
24.01. 04.02.2005 1480-0000 00 1630-9999 00<br />
07.02. 11.02.2005 1631-0000 00 1771-9999 00<br />
14.02. 18.02.2005 1780-0000 00 1910-9999 00<br />
21.02. 04.03.2005 2010-0000 00 2272-9999 00<br />
07.03. 11.03.2005 2280-0000 00 2555-9999 00<br />
Falls jemand nicht zu Hause sein sollte, hinterlassen die<br />
Mitarbeiter(innen) eine Service-Karte mit allen Informationen.<br />
Zählerstände können den <strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>n<br />
aber auch per E-Mail schnell <strong>und</strong> kostengünstig übermittelt<br />
werden. Auf die Homepage gelangt man über die<br />
Internetadresse www.stwks.de.<br />
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