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Kasseler Verkehrs- und Versorgungs-GmbH - Städtische Werke AG

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Neue Zeichen<br />

gesetzt<br />

Es rückt etwas in den<br />

Blickpunkt, das in Kassel<br />

für viele selbstverständlich<br />

<strong>und</strong> allgegenwärtig ist:<br />

Die Versorgung durch die<br />

<strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong>. Warum<br />

also Werbung, kostet nur<br />

Geld! Ein Argument, das in<br />

Zeiten des Wettbewerbs <strong>und</strong><br />

steigendem Informationsbedarf<br />

seine Gültigkeit verloren<br />

Ein offenes Ohr für K<strong>und</strong>enwünsche<br />

<strong>und</strong> jede<br />

Menge Informationen<br />

r<strong>und</strong> um den Bus- bzw.<br />

Tramverkehr in Kassel – damit<br />

ausgestattet haben sich<br />

die Mitarbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiter des KVG-Tipp-<br />

Teams im Jahr 2004 bei 5 400<br />

Haushalten als Ansprechpartner<br />

vorgestellt. Nach<br />

dem Erstkontakt, in schriftlicher<br />

oder telefonischer<br />

Form, nutzte beinahe jeder<br />

7. Haushalt die Möglichkeit,<br />

sich noch umfangreicher zu<br />

informieren. Sie ließen sich<br />

von der <strong>Kasseler</strong> <strong>Verkehrs</strong>-<br />

Gesellschaft <strong>AG</strong> zum Beispiel<br />

ihren persönlichen<br />

Fahrplan, Haltestellenfahr-<br />

Fotos: Klintzsch, STW; Illustration: Marckwort Es fällt auf, das Plakat.<br />

10 SCHNURSCHDR<strong>AG</strong>GS 4/2004<br />

Kommunikation<br />

KUNDENORIENTIERUNG ALS AUSGANGSPUNKT<br />

hat. Denn der lokale Versorger<br />

bietet seinen K<strong>und</strong>en viel<br />

mehr als nur den Strom aus<br />

der Steckdose, das Erdgas<br />

zum Kochen oder das Wasser<br />

zum Spülen.<br />

Darum wurden markante<br />

Zeichen wie die neuen Plakate<br />

gesetzt, quasi als Wegweiser<br />

hin zu den Produkten<br />

<strong>und</strong> Dienstleistungen der<br />

<strong>Städtische</strong>n <strong>Werke</strong>. Ganz im<br />

Ein echter Blickfang. Mit seiner klaren Aussage überzeugt das Plakat<br />

ursprünglichen Sinne von<br />

Werbung, K<strong>und</strong>eninformationen<br />

zielgruppengerecht<br />

bereitzustellen. Damit jeder<br />

auf direktem Weg zu „seinem“<br />

Ansprechpartner <strong>und</strong>/<br />

oder „seinem“ Produkt findet.<br />

Und wie bei guten Leitsystemen<br />

werden dabei <strong>und</strong><br />

innerhalb des neuen Erscheinungsbildes<br />

des lokalen Versorgers<br />

eindeutige <strong>und</strong> einheitliche<br />

Zeichen gesetzt. Effizient<br />

nicht nur in der Umsetzung,<br />

sondern auch für<br />

den K<strong>und</strong>en, der sich einfacher<br />

orientieren kann. Ausgangspunkt<br />

für die Gestaltung<br />

u. a. von Informationsflyern<br />

für die unterschiedlichen<br />

Dienstleistungen: die<br />

K<strong>und</strong>engruppen des lokalen<br />

Energieversorgers. Deren unterschiedliche<br />

Bedürfnisse<br />

<strong>und</strong> Ansprüche wurden mit<br />

der Leistungspalette des Unternehmensschwerpunktmäßig<br />

abgestimmt.<br />

Das Ergebnis: Eine Reihe von<br />

individuell zugeschnittenen<br />

Infos, bei denen die K<strong>und</strong>en<br />

dank einer stimmigen Zeichen-<br />

<strong>und</strong> Farbsprache immer<br />

wissen, dass ihr lokaler<br />

Versorger für sie aktiv ist.<br />

Übrigens trotz oder besser<br />

aufgr<strong>und</strong> des „neuen Gewandes“<br />

konnte das Werbebudget<br />

durch die stärkere K<strong>und</strong>enorientierungreduziert<br />

werden.<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

pläne oder andere Informationen<br />

zusenden. Ganz oben<br />

auf der Hitliste: Die Broschüren<br />

„Sommer unterm<br />

Herkules“ oder „Sommer in<br />

der Stadt“ mit vielen Freizeitaktivitäten<br />

<strong>und</strong> den verschiedenen<br />

Events <strong>und</strong><br />

Highlights im Sommer <strong>und</strong><br />

Herbst.<br />

Quasi als „Dankeschön“ gab<br />

es viele Anregungen <strong>und</strong> In-<br />

formationen aus den Reihen<br />

der angesprochenen K<strong>und</strong>en,<br />

diese wurden gesammelt<br />

bzw. ausgewertet <strong>und</strong><br />

führten an vielen Stellen zu<br />

Verbesserungen. So gibt es<br />

seit dem Fahrplanwechsel<br />

2003/04 die Buslinie 20. Jetzt<br />

können die Bewohner von<br />

Hasenhecke <strong>und</strong> Bossental<br />

bereits alle 15 statt alle 30<br />

Minuten die <strong>Kasseler</strong> City erreichen.<br />

Oder die Streckenverlängerung<br />

der Buslinie 21<br />

in Oberzwehren, welche die<br />

Fußwege zur nächsten<br />

Tramhaltestelle auf ein Minimum<br />

reduziert. Solche fahrgastfre<strong>und</strong>lichenÄnderungen<br />

sind u. a. durch die Mithilfe<br />

der KVG-K<strong>und</strong>en möglich<br />

– dafür herzlichen<br />

Dank!<br />

STÄDTISCHE<br />

WERKE-AKTION<br />

ERFOLGREICH<br />

2 000 Euro<br />

für die<br />

<strong>Kasseler</strong><br />

Tafel<br />

A m<br />

21. Oktober 2004 war<br />

es so weit. Andreas Helbig,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

der <strong>Städtische</strong> <strong>Werke</strong> <strong>AG</strong>,<br />

konnte den Verteilerinnen<br />

Constanze Hollsicht-Hartl<br />

<strong>und</strong> Erna Dippel einen<br />

Scheck in der Höhe von<br />

2 000 Euro für die <strong>Kasseler</strong><br />

Tafel überreichen.<br />

Das Ziel der Brot-Aktion, einen<br />

Beitrag zur Gr<strong>und</strong>versorgung<br />

der r<strong>und</strong> 3 000 betreuten<br />

Personen zu leisten,<br />

ist damit erreicht worden.<br />

4 000 Laiber Udenhausener<br />

Brot gingen vom 1. bis zum<br />

30. September über den Tresen.<br />

„Die Aktion ist wirklich<br />

gut angekommen. Da die<br />

K<strong>und</strong>en wussten, dass sie<br />

nicht nur günstiger einkaufen,<br />

sondern auch etwas<br />

Martin Appel (Udenhausener<br />

Bauernbrot), Constanze Hollritt-<br />

Hartl, Margret Sufien-Deiß, Erna<br />

Dippel, bei der Scheckübergabe<br />

durch Andreas Helbig (v.l.n.r.)<br />

Gutes tun“, erinnert sich<br />

Hanna Petri, Bäckereifachverkäuferin<br />

der Bäckerei<br />

Correus im Citycenter am<br />

Bahnhof Wilhelmshöhe. „Es<br />

wurden gleich zwei oder<br />

drei Stück zum Einfrieren bestellt“,<br />

ergänzt sie. Auch die<br />

K<strong>und</strong>en von Herbert Scholden<br />

vom Udenhausener<br />

Bauernbrotstand in der <strong>Kasseler</strong><br />

Markthalle reagierten<br />

positiv, „die machten mit,<br />

weil die Spende an die<br />

<strong>Kasseler</strong> Tafel ging“.

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