Baumhaus - Stadtwerke Nürtingen
Baumhaus - Stadtwerke Nürtingen
Baumhaus - Stadtwerke Nürtingen
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Ausgabe 1/2008<br />
gut – versorgt<br />
Das Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong> GmbH<br />
Clientheft 2008: Ein Gutschein-Jahr – Seite 3<br />
Start in die Freibadsaison – Seiten 4–5<br />
Tipps zum Gebäudeenergieausweis – Seite 8<br />
Ausflugstipp: Waldenbuch – Seite 13
2<br />
Editorial Inhalt<br />
Sehr geehrte Kundin,<br />
sehr geehrter Kunde,<br />
bis zum großen Auftritt der Big<br />
Band der Bundeswehr im Herbst<br />
dieses Jahres in unserer Stadthalle<br />
K3N ist es zwar noch einige Zeit<br />
hin. Wir möchten Sie dennoch<br />
bereits heute „mit Pauken und<br />
Trompeten“ auf dieses musikalische<br />
Jahreshighlight hinweisen<br />
(Seite 3).<br />
Weitere Glanzlichter der ersten<br />
Kundenzeitschrift in diesem Jahr<br />
sind unter anderem die Bekanntgabe<br />
der Öffnungszeiten der Nürtinger<br />
Bäder in der Freibadsaison<br />
(Seiten 4+5), ein Bericht über das<br />
Energieberatungszentrum <strong>Nürtingen</strong><br />
(Seite 6) oder unsere Kinderseite<br />
„<strong>Baumhaus</strong>“ (Seiten<br />
10+11), die sich dieses Mal mit<br />
dem Thema Zeitumstellung von<br />
Winter- auf Sommerzeit auseinandersetzt.<br />
Den kulinarischen Quartalstipp<br />
beschert Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, in dieser Ausgabe<br />
Bernd Klingler vom Schwäbischen<br />
Gasthaus in Neckarhausen.<br />
Viel Vergnügen bei der Lektüre<br />
wünscht Ihnen Ihre<br />
Sarah Bacher<br />
Redaktion/Vertrieb<br />
�<br />
Stromzufuhr<br />
<strong>Baumhaus</strong><br />
Seite für Kinder<br />
freie Elektronen<br />
Quecksilberdampf<br />
© M. Schuster 2007<br />
Energiesparlampen heißen eigentlich Kompaktleuchtstofflampen, weil sie im Prinzip den<br />
Leuchtstofflampen gleichen. Sie sind aber in der Regel kleiner und können die Form von<br />
normalen Glühlampen annehmen, da die Glasröhre meist gebogen ist.<br />
Über die Stromzufuhr werden die Elektroden erhitzt und geben Elektronen ab, die sich in<br />
der Röhre frei bewegen können. In der Röhre befindet sich ein Dampf aus Quecksilberatomen<br />
(Quecksilber ist giftig – bitte keine zerstörte Leuchte berühren, holt Eure Eltern<br />
zu Hilfe. Die Leuchten gehören zum Recyclinghof oder in den Sondermüll!). Wenn die<br />
Elektronen auf die Quecksilberatome treffen, geben sie Energie in Form von ultraviolettem<br />
Licht (UV-Licht) ab. Dieses Licht ist für Menschen unsichtbar. Deshalb befindet sich in der<br />
Glasröhre noch eine Beschichtung aus Phosphoratomen. Sie geben, wenn sie vom UV-Licht<br />
getroffen werden, die Energie in Form von sichtbarem Licht wieder ab.<br />
Die Vorteile von Kompaktleuchtstoff- oder Energiesparlampen liegen im geringen Stromverbrauch<br />
und der langen Lebensdauer. Energiesparlampen verbrauchen nur etwa ein Fünftel<br />
des Stroms einer vergleichbaren Glühlampe. Sie haben eine Lebensdauer von 5000 bis<br />
15000 Stunden im Gegensatz zu einer Leuchtdauer von 1000 Stunden bei Glühlampen.<br />
Licht<br />
Impressum<br />
UV-Licht<br />
Stromzufuhr<br />
Swing vom Feinsten Seite 3<br />
Ein Gutschein-Jahr Seite 3<br />
Die Freibadsaison beginnt Seiten 4–5<br />
Sanieren und kräftig sparen Seite 6<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Tagebuch Seite 7<br />
Die Abteilung Bäder stellt sich vor Seite 7<br />
Der Ausweis fürs Haus Seite 8<br />
Die Kinderseite Seiten 10–11<br />
Neues Seite 11<br />
Kochtipp: Lammrücken Seite 12<br />
Ausfl ugstipp: Waldenbuch Seite 13<br />
Zuschüsse für Klimaschützer Seite 14<br />
K3N: Das Programm Seite 15<br />
Hier könnt Ihr das Lösungswort eintragen!<br />
<strong>Baumhaus</strong>-11.indd 1 20.02.2007 15:39:42 Uhr<br />
Preisrätsel Seite 16<br />
gut versorgt – Kundenmagazin der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong> GmbH<br />
Porschestraße 5-9, 72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
Verantwortlich: Volkmar Klaußer, Geschäftsführer,<br />
Ansprechpartnerin: Sarah Bacher, � (0 70 22) 406-223, Telefax (0 70 22) 406-420<br />
E-Mail: sarah.bacher@sw-nuertingen.de, www.sw-nuertingen.de<br />
Verlag: Senner-Druck GmbH & Co. KG, Carl-Benz-Straße 1, 72622 <strong>Nürtingen</strong>, � (0 70 22)<br />
94 64-0, Redaktion: Annette Clauß, E-Mail: kontakt@annetteclauss.de, Sarah Bacher<br />
Redaktion <strong>Baumhaus</strong>: Michael Schuster, Layout: Simon Christe, Titelbild: Volker<br />
Richling<br />
Herstellung: Senner-Druck GmbH & Co. KG, 72622 <strong>Nürtingen</strong>, Auflage: 18.200
Swing vom Feinsten<br />
Big Band der Bundeswehr tritt in der K3N auf<br />
Diesen Termin markieren Sie<br />
sich am besten gleich rot im Kalender:<br />
Donnerstag, 11. September<br />
2008. Denn an diesem Tag<br />
bringen die Herren der Big Band<br />
der Bundeswehr Swing, Dixie<br />
und Pop-Klassiker vom Feinsten<br />
in die Stadthalle K3N. Unterstützt<br />
werden sie von der Sängerin<br />
Bwalya Chimfwembe.<br />
„Wir freuen uns, dass wir die Big<br />
Band der Bundeswehr für ein Benefi<br />
zkonzert zu Gunsten der Stiftung<br />
‚Licht der Hoffnung‘ in der K3N gewinnen<br />
konnten“, sagt Helene Sonntag<br />
vom K3N-Team. Seit ihrer Gründung<br />
vor fast 40 Jahren hat die Big<br />
Band Millionen von Euro für wohltätige<br />
Zwecke eingespielt. Die 20<br />
Musiker unter der Leitung von Christoph<br />
Lieder spielen sich virtuos quer<br />
durch die Musiklandschaft: Swing à<br />
la Glenn Miller und Benny Goodman<br />
gehört ebenso zum Repertoire wie<br />
Dixieland, Rock ‘n‘ Roll, Evergreens<br />
und beliebte Pop-Klassiker.<br />
Ein Gutschein-Jahr<br />
Demnächst bekommen unsere Vertragskunden das Clientheft 2008<br />
Unsere Stromvertragskunden<br />
im Haushaltsbereich erhalten<br />
einmal im Jahr das Clientheft<br />
mit zahlreichen nützlichen Gutscheinen<br />
aus <strong>Nürtingen</strong> zugesandt.<br />
Das wird auch heuer wieder<br />
der Fall sein.<br />
Wer einen TempusPrivat-, einen<br />
TempusCompact-, einen Heizstrom-<br />
oder einen ÖKOWATT-Zu-<br />
Musikalische Botschafter in Uniform: Die Musiker der Big Band der Bundeswehr mit ihrer<br />
Frontfrau Bwalya Chimfwembe (kleines Foto). Bild: Pressematerial<br />
satzvertrag abgeschlossen hat,<br />
bekommt das Heft automatisch<br />
per Post zugeschickt. Alle Privatkunden,<br />
die im Laufe des Jahres<br />
einen Stromvertrag mit den <strong>Stadtwerke</strong>n<br />
<strong>Nürtingen</strong> abschließen,<br />
erhalten ihr Clientheft nach der<br />
Vertragsunterzeichnung.<br />
Leider können wir Ihnen den Gegenwert<br />
der Gutscheine nicht auszahlen.<br />
Anregungen willkommen<br />
3<br />
Sie haben eine Idee, welchen Gutschein<br />
Sie im kommenden Jahr<br />
gerne ins Clientheft aufgenommen<br />
hätten? Dann können Sie uns<br />
Ihren Vorschlag gerne an die<br />
E-Mail-Adresse sarah.bacher@swnuertingen.de<br />
mailen oder auch<br />
telefonisch durchgeben unter<br />
�(0 70 22) 406-223.
4<br />
Bereit zum Sprung<br />
in die Freibadsaison?<br />
Am 10. Mai öffnet das Freibad <strong>Nürtingen</strong> seine Pforten<br />
Achtung, Achtung – alle klarmachen<br />
zum Absprung! Denn<br />
am Samstag, 10. Mai, öffnet das<br />
Freibad seine Türen. Während<br />
das Freibad geöffnet hat, gelten<br />
reduzierte Öffnungszeiten<br />
für das Hallenbad und die<br />
Panorama-Saunalandschaft.<br />
Gute Nachrichten für alle Wasserratten:<br />
der Eintritt kostet wie 2007<br />
3,50 Euro, ermäßigt 1,80 Euro � . Die<br />
Zehn-Punkte-Karte gilt das ganze<br />
Jahr über und kostet 30 Euro, der<br />
ermäßigte Preis liegt bei 15 Euro.<br />
Mit der Saisonkarte Sommer für<br />
70 Euro (ermäßigt 35 Euro) liegen Sie<br />
immer richtig: vom 10. Mai bis voraussichtlich<br />
7. September berechtigt<br />
sie zum Besuch des Freibads.<br />
Sollte dieses wegen schlechten Wetters<br />
geschlossen sein, dürfen Sie ins<br />
Hallenbad (Öffnungszeiten auf Seite<br />
5). Mit der Bonuskarte, die in allen<br />
Nürtinger Bädern und der Panorama-Saunalandschaft<br />
gilt, haben<br />
Besucher die Möglichkeit, auf alle<br />
Einzeleintritte vergünstigte Karten<br />
zu lösen. Besitzer der 25-Euro-Karte<br />
erhalten zehn Prozent Rabatt, bei<br />
50 Euro gibt es 15 Prozent, bei 100<br />
Euro 25 Prozent Rabatt. �<br />
� Ermäßigter Eintritt für Kinder und Jugendliche<br />
bis 15 Jahre, Vollschüler, Studenten, Wehr- und<br />
Ersatzdienstleistende und Schwerbehinderte ab<br />
50 Prozent.<br />
Freibad <strong>Nürtingen</strong><br />
Das Freibad ist an den gesetzlichen Feiertagen geöffnet. Bei schlechtem Wetter werden die Öffnungszeiten<br />
verkürzt oder das Bad bleibt ganz geschlossen. Die Kasse schließt eine halbe Stunde vor Badeende.<br />
Freibad <strong>Nürtingen</strong><br />
Badstraße 13,<br />
72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
� (0 70 22) 5 55 47<br />
www.sw-nuertingen.de<br />
Einfach herrlich erfrischend: der Sprung ins kühle Nass. Bilder: Volker Richling<br />
Öffnungszeiten Freibad<br />
Montag 9 bis 20 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag 7 bis 20 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 9 bis 20 Uhr
Inselbad Zizishausen<br />
Für die öffentlichen Badezeiten des Inselbads ist der Förderverein Inselbad Zizishausen verantwortlich.<br />
Inselbad Zizishausen<br />
Auf der Insel<br />
72622 <strong>Nürtingen</strong>-Zizishausen<br />
� (0 70 22) 6 39 03<br />
Dienstag (Herren) 14 bis 21 Uhr<br />
Mittwoch (Damen) 10 bis 22 Uhr<br />
Freitag (gemischt) 14 bis 21 Uhr<br />
Sonntag (gemischt) 9 bis 18 Uhr<br />
Reduzierte Öffnungszeiten Massage (Reservierung)<br />
Dienstag 15 bis 19 Uhr (Dietmar Krüger)<br />
Mittwoch 19 bis 21 Uhr (Angela Egi)<br />
Freitag 16 bis 19 Uhr (wechselweise Dietmar Krüger/<br />
Angela Egi)<br />
Sowie zusätzliche Angebote laut Aushang und Internet.<br />
Reservierung der Massage unter � (0 70 22) 406-725<br />
Öffnungszeiten Inselbad<br />
Montag bis Freitag Schul- und Vereinssport<br />
Samstag 8 bis 13 Uhr<br />
Sonntag 8 bis 13 Uhr<br />
Sport- und Familienhallenbad <strong>Nürtingen</strong> mit Panorama-Saunalandschaft<br />
Während der Freibadsaison gelten vom 10. Mai bis einschließlich 25. Juli reduzierte Öffnungszeiten. Vom 26. Juli<br />
bis zum 7. September sind Hallenbad und Panorama-Saunalandschaft wegen Revisionsarbeiten geschlossen.<br />
Auch an gesetzlichen Feiertagen ist geschlossen. Kassenschluss ist eine Stunde vor Badeende.<br />
Hallenbad <strong>Nürtingen</strong><br />
Stuttgarter Straße 1<br />
72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
� (0 70 22) 406-720<br />
www.sw-nuertingen.de<br />
Reduzierte Öffnungszeiten Sauna<br />
Reduzierte Öffnungszeiten Hallenbad<br />
Dienstag 15 bis 21 Uhr<br />
Mittwoch 10 bis 21 Uhr<br />
Freitag (Wassergymnastik) 15 bis 21 Uhr (15.15 Uhr)<br />
Sonntag 9 bis 15 Uhr<br />
Bei Verspannungen und Schmerzen hilft ein Termin bei Masseur<br />
Dietmar Krüger (Bild rechts) oder seiner Kollegin Angela Egi.<br />
5
6<br />
Sanieren und kräftig sparen<br />
ÖKOWATT-Kunden bekommen 200 Euro Zuschuss für Energiediagnose<br />
Wer gründlich saniert, kann viel<br />
Energie und damit bares Geld<br />
sparen. Welche Maßnahmen<br />
sinnvoll sind, zeigt eine Energiediagnose,<br />
die Harald Rothfuß<br />
vom Energieberatungszentrum<br />
<strong>Nürtingen</strong> (EBZ) anbietet. ÖKO-<br />
WATT-Kunden der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Nürtingen</strong> erhalten hierfür einen<br />
Zuschuss von 200 Euro.<br />
Eine umfassende Sanierung spart<br />
jede Menge Energie und Geld: bis<br />
zu 60 Prozent Energieeinsparung<br />
sind nach einer Generalsanierung<br />
durchaus möglich, versichert Harald<br />
Rothfuß vom EBZ <strong>Nürtingen</strong>.<br />
Vier Tage in der Woche berät der<br />
gelernte Zimmermann und studierte<br />
Gebäude- und Klimatechniker<br />
in seinem Büro in der Alten<br />
Seegrasspinnerei Verbraucher,<br />
Bauherren, Hausbesitzer und Unternehmen<br />
zu Fragen rund ums<br />
Thema Energie – in Zusammenarbeit<br />
mit dem Energieberater der<br />
<strong>Stadtwerke</strong>, Harald Jehle.<br />
Schwerpunkte setzt das EBZ auf die<br />
Bereiche Gebäudehülle und Heizung:<br />
„Da gibt es ein großes Potenzial.“<br />
Bei der kostenlosen Erstberatung<br />
geht es Harald Rothfuß<br />
zunächst darum, herauszufinden,<br />
ob es sinnvoll ist, das jeweilige Gebäude<br />
zu sanieren: „Ich analysiere<br />
den Ist-Zustand und die Optionen,<br />
wie man beispielsweise den Neubau-Standard<br />
nach der aktuellen<br />
Energieeinsparverordnung erreichen<br />
kann.“<br />
Besteht Sanierungsbedarf, bietet<br />
Harald Rothfuß eine Energiediagnose<br />
an: Neben einer Bestandsanalyse<br />
gibt sie Auskunft über sinnvolle<br />
Maßnahmen zur Sanierung.<br />
Die Diagnose ist ab 700 Euro zu<br />
haben, ÖKOWATT-Kunden bekommen<br />
einen Zuschuss von 200 Euro.<br />
Harald Rothfuß (links) berät in der Alten Seegrasspinnerei in <strong>Nürtingen</strong> Verbraucher, Hausbesitzer<br />
und Bauherren, Ulrich König ist Geschäftsführer des Nürtinger und des Stuttgarter<br />
Energieberatungszentrums. Bild: Annette Clauß<br />
„Außerdem ist je nach Alter des Gebäudes<br />
und der Anzahl der Wohneinheiten<br />
eine zusätzliche Bundesförderung<br />
von 175 oder 250 Euro<br />
für die Energiediagnose möglich.“<br />
Das Energieberatungszentrum hat<br />
seinen Sitz in der Plochinger Straße<br />
14 in <strong>Nürtingen</strong>. Dienstags bis<br />
donnerstags erreichen Sie Harald<br />
Rothfuß von 8 bis 12 Uhr sowie<br />
von 13 bis 16 Uhr, freitags von 8<br />
bis 12 Uhr unter � (0 70 22) 213-<br />
400, per Fax unter 213-402 oder per<br />
Wer sich im Anschluss daran für<br />
eine umfassende Sanierung seines<br />
Hauses entscheidet, darf auf weitere<br />
Mittel aus diversen Fördertöpfen<br />
hoffen. �<br />
Info i<br />
E-Mail unter info@energieagenturlandkreis-esslingen.de.<br />
Persönliche<br />
Beratungsgespräche<br />
sind nur<br />
nach Voranmeldung<br />
möglich.
SWN-<br />
Tagebuch<br />
Welche Kraft in einer Silvesterrakete<br />
steckt, zeigt das obenstehende<br />
Foto von <strong>Stadtwerke</strong>-<br />
Mitarbeiter Hermann Klass: Die<br />
Rakete durchbohrte mit voller<br />
Wucht die Plastikabdeckung einer<br />
Straßenlaterne in rund acht<br />
Metern Höhe. Bild: <strong>Stadtwerke</strong><br />
SWN-Jubilare<br />
Im Jahr 2007 wurden bei der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong> GmbH<br />
folgende Betriebszugehörigkeiten<br />
gefeiert:<br />
Susanne Müller, 25 Jahre, und<br />
Ingrid Wildermuth, 25 Jahre.<br />
Aus der Freizeitphase der Altersteilzeit<br />
ist zum 1. Juli 2007<br />
Erich Rintchen in die Rente<br />
ausgeschieden.<br />
Service<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong> GmbH<br />
Porschestraße 5-9<br />
72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
Öffnungszeiten Kundenzentrum:<br />
Montag bis Mittwoch 8 bis 16.30 Uhr,<br />
Donnerstag 8 bis 19 Uhr,<br />
Freitag 8 bis 12 Uhr<br />
� (0 70 22) 406-245, Telefax 406-240,<br />
E-Mail: info@sw-nuertingen.de<br />
Störungsdienst (Tag und Nacht):<br />
Strom: � (0 70 22) 406-401<br />
Erdgas, Wasser: � (0 70 22) 406-402<br />
Wärme: � (0 70 22) 406-403<br />
Wasser marsch!<br />
Die Abteilung Bäder stellt sich vor<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Abteilung<br />
Bäder sorgen für<br />
unbeschwertes Bade-<br />
und Sauniervergnügen<br />
in den Bädern der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Nürtingen</strong>.<br />
Im Schichtbetrieb sind die<br />
Mitarbeiter der Bäderabteilung<br />
im Einsatz. Sie helfen<br />
Ihnen gerne weiter, wenn<br />
Sie Fragen zum Schwimmen,<br />
Saunieren, zur Massage<br />
oder zu Öffnungszeiten<br />
und Preisen haben.<br />
Josef Budja<br />
Abteilungsleiter<br />
Gas/Wasser<br />
Wärme/Bäder<br />
� (0 70 22) 406-420<br />
Christoph Ballhaus<br />
Betriebsleiter Bäder<br />
� (0 70 22) 406-730<br />
Thorsten Greiner<br />
Stellvertretender<br />
Betriebsleiter Bäder<br />
� (0 70 22) 406-730<br />
Christine Gunesch<br />
Kasse/Allgemeine<br />
Badeinformationen<br />
� (0 70 22) 406-720<br />
Brigitte Kling<br />
Helmut Siegler<br />
Informationen zu<br />
Sauna/Massage<br />
� (0 70 22) 406-725<br />
Von links: Helmut Siegler, Christoph Ballhaus,<br />
Thorsten Greiner, Beate Stock, Erna Armbrust,<br />
Anka Bojic und Constanta Zinz<br />
Hartmut Schmid, Beate Wolf, Jutta Seybold,<br />
Rainer Trautwein, Brigitte Kling, Manfred Scheurle<br />
und Christine Gunesch Bilder: Volker Richling<br />
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Der Energieausweis deckt auf, was sich hinter der Fassade eines Gebäudes verbirgt.<br />
Der Ausweis fürs Haus<br />
Energieausweis ab 1. Juli 2008 Pflicht bei Verkauf ��������������������������<br />
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und Neuvermietung<br />
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Verkäufer und Vermieter ��������������� von<br />
Wohnungen oder Häusern müssen<br />
Interessenten in Zukunft einen<br />
Gebäudeenergieausweis<br />
vorlegen, der Auskunft über<br />
den Energieverbrauch gibt. Bei<br />
Gebäuden, die vor 1965 gebaut<br />
wurden, beginnt die Ausweispflicht<br />
am 1. Juli 2008. Für neuere<br />
Gebäude ist der 1. Januar<br />
2009 Stichtag.<br />
Der Energieausweis für Gebäude<br />
hilft potenziellen Neumietern und<br />
Käufern dabei, die voraussichtlichen<br />
Energiekosten einzuschätzen.<br />
Zudem gibt er Empfehlungen, wie<br />
Bild: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)<br />
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sich die Energiebilanz eines �Gebäu<br />
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des verbessern lässt. Wer im eigenen<br />
Heim wohnt und nicht verkauft<br />
oder neu vermietet, braucht<br />
keinen Ausweis. Ausstellen dürfen<br />
den Ausweis Architekten, Ingenieure,<br />
Handwerksmeister und staatlich<br />
geprüfte Techniker. Derzeit haben<br />
Vermieter und Verkäufer noch<br />
die Wahl zwischen zwei Varianten:<br />
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� Verbrauchsorientierter<br />
Energieausweis<br />
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Grundlage für den verbrauchsorientierten<br />
Energieausweis ist der<br />
mittlere Gas- oder Ölverbrauch der<br />
letzten drei Jahre. Dieser wird auf<br />
die Nutzfläche des gesamten Gebäudes<br />
bezogen. Der verbrauchsorientierte<br />
Ausweis lässt sich ohne<br />
großen Aufwand erstellen und ist<br />
daher kostengünstiger als der bedarfsorientierte<br />
Energieausweis,<br />
aber auch weniger aussagekräftig,<br />
da der Verbrauch je nach Mieter variiert.<br />
Noch bis zum 1. Oktober 2008 darf<br />
der verbrauchsorientierte Ausweis<br />
für Gebäude unabhängig von deren<br />
Größe ausgestellt werden. Nach<br />
diesem Stichtag ist der verbrauchsorientierte<br />
Ausweis nur noch für<br />
Häuser mit mehr als vier Wohneinheiten<br />
und für kleine Häuser, die<br />
nach dem 1. November 1977 gebaut<br />
wurden, zulässig. Der Ausweis<br />
ist zehn Jahre gültig.<br />
� Bedarfsorientierter<br />
Energieausweis<br />
Für kleine Häuser mit bis zu vier<br />
Wohneinheiten, die vor dem 1. November<br />
1977 gebaut und nicht<br />
modernisiert wurden, ist der bedarfsorientierte<br />
Energieausweis ab<br />
dem 1. Oktober 2008 Pflicht. Dieser<br />
berücksichtigt Faktoren wie die<br />
Lage des Hauses, das Wetter und<br />
die durchschnittliche Zahl der Nutzer<br />
und gibt Auskunft über den typischen<br />
Energieverbrauch des Gebäudes.<br />
�<br />
Info<br />
i<br />
Ihre Fragen<br />
rund ums<br />
Thema<br />
Energie<br />
beantwortet<br />
Harald Jehle<br />
unter<br />
� (0 70 22) 406-231<br />
E-Mail: harald.jehle@sw-nuertingen.de<br />
www.dena-energieausweis.de<br />
www.gebaeudeenergie-ausweis-bw.de<br />
www.bafa.de<br />
www.gih-bw.de
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Hohes Gestade 1 •72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
Telefon (0 70 22) 3 28 29 • Telefax 85 48<br />
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Solaranlagen<br />
Pellet- und Scheitholzkessel<br />
Erdgas-, Flüssiggasanlagen<br />
Heizölkessel<br />
Wärmepumpen<br />
Kamin- und Tanksanierung<br />
Kundendienst<br />
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Mehr als 14 Prozent<br />
Ökostrom in Deutschland<br />
In Deutschland ist die Produktion<br />
von Ökostrom im vergangenen<br />
Jahr kräftig angestiegen: Mit 86,4<br />
Milliarden Kilowattstunden deckten<br />
erneuerbare Energien rund 14 Prozent<br />
des gesamten Stromverbrauchs.<br />
Im Jahr 2006 wurde laut<br />
Bundesverband der Energie- und<br />
Wasserwirtschaft (BDEW) mit 72,1<br />
Milliarden Kilowattstunden noch<br />
deutlich weniger Ökostrom erzeugt.<br />
Spitzenreiter bei der Stromerzeugung<br />
war 2007 laut BDEW die Windenergie<br />
mit einem Anteil von mittlerweile<br />
6,4 Prozent, gefolgt von<br />
der Wasserkraft mit 3,3 Prozent.<br />
3,2 Prozent des Stroms wurden aus<br />
Biomasse erzeugt, 0,7 Prozent produzierten<br />
Müllkraftwerke. Auch der<br />
Anteil der Sonnenenergie ist im<br />
vergangenen Jahr gestiegen: 0,5<br />
Prozent des Stroms stammt aus<br />
Photovoltaikanlagen.<br />
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Die Windenergie belegte 2007 bei der<br />
Stromerzeugung aus regenerativen Energiequellen<br />
den ersten Platz. Bild: pixelio.de<br />
Neues Energie-<br />
und Klimaprogramm<br />
Rund 3,3 Milliarden Euro stellt der<br />
Bund in diesem Jahr für Maßnahmen<br />
zur Senkung des Ausstoßes<br />
von Treibhausgasen zur Verfügung.<br />
Bis 2020 soll der Anteil der<br />
erneuerbaren Energien im Wärme-<br />
Klar! Ich weiß die Lösung!<br />
Unter den richtigen Einsendungen<br />
verlosen wir 10 Eintrittskarten für<br />
den Kinopalast <strong>Nürtingen</strong>.<br />
Lösung<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
Telefonnummer Alter<br />
11<br />
bereich auf 14 Prozent ausgebaut<br />
werden, der Ausstoß von Treibhausgasen<br />
soll um 40 Prozent sinken.<br />
Ab dem Jahr 2009 müssen<br />
deshalb in Neubauten erneuerbare<br />
Energien zum Einsatz kommen.<br />
Bei Altbauten besteht zwar keine<br />
Pfl icht, aber der Einsatz erneuerbarer<br />
Energien wird gefördert. Nähere<br />
Informationen auch unter<br />
www.landtag-bw.de/Dokumente/<br />
gesbeschl.asp. �<br />
Energiesparprogramme<br />
nutzen<br />
Wer die richtige Taste drückt, kann<br />
im Haushalt ohne viel Aufwand<br />
Strom sparen. Zum Beispiel beim<br />
Geschirrspülen: Energiesparprogramme<br />
am Geschirrspüler dauern<br />
zwar etwas länger, sparen aber<br />
kräftig Kilowattstunden. Die Spültemperatur<br />
von meist 50 Grad Celsius<br />
reicht bei normal verschmutztem<br />
Geschirr völlig aus. �<br />
Bitte diesen Coupon ausfüllen und senden an:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong> GmbH<br />
Stichwort „<strong>Baumhaus</strong>“,<br />
Porschestraße 5-9, 72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
oder per Mail an info@sw-nuertingen.de<br />
oder per Fax an (0 70 22) 406-240<br />
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2008
12<br />
Köstlich: Lammrücken in Kräuterkruste<br />
Dazu serviert Bernd Klingler vom Schwäbischen Gasthaus Buabaspitzla und Bohnenbündchen<br />
Bernd Klingler<br />
Bilder: Volker Richling<br />
Zutaten für vier Personen:<br />
800 Gramm Lammrücken<br />
Für die Kräuterkruste:<br />
150 Gramm Toastbrot<br />
1 gehackte Knoblauchzehe<br />
fein gehackte frische Petersilie,<br />
Kerbel, Thymian<br />
2 Eier, Mehl zum Panieren<br />
Für die Buabaspitzla:<br />
500 Gramm Kartoffeln vom Vortag<br />
250 Gramm Mehl<br />
1 Ei<br />
Salz, wenig Pfeffer und Muskat<br />
Für die Bohnenbündchen:<br />
400 Gramm frische Bohnen<br />
80 Gramm Speckstreifen<br />
Bohnenkraut �<br />
Zubereitung Buabaspitzla:<br />
Geschälte Kartoffeln vom Vortag in<br />
der Spätzlespresse in eine Schüssel<br />
drücken. Mehl, das Ei sowie Salz und<br />
die Gewürze dazu geben und alles<br />
zu einer festen Masse kneten. Daraus<br />
auf einem eingemehlten Brett<br />
zwei längere Würste rollen und mit<br />
einem Messer etwa 20 Gramm<br />
schwere Stücke schneiden. Auf einem<br />
bemehlten Brett aus den kleinen<br />
Teilen mit leicht hohler Hand<br />
Schupfnudeln formen. Die Schupfnudeln<br />
sollten so ihre typische<br />
Form mit dickem Bauch und spitzen<br />
Enden bekommen, was etwas<br />
Übung erfordert. Schupfnudeln<br />
vorsichtig in kochendes Salzwasser<br />
geben, aufkochen, herausnehmen<br />
und abkühlen lassen.<br />
Zubereitung Lammrücken<br />
und Bohnenbündchen:<br />
Für die Panade des Lammrückens<br />
das Toastbrot zu Bröseln zerreiben<br />
und die Kräuter sowie den Knoblauch<br />
darunter geben. Lammrücken<br />
sauber parieren, mit Salz und Pfeffer<br />
würzen und in Mehl, zerschlagenem<br />
Ei und Kräuterbröseln panieren<br />
und auf einen Teller legen.<br />
Die Bohnen säubern und in Salzwasser<br />
leicht bissfest kochen. Im kalten<br />
Wasser abschrecken und abtropfen<br />
lassen, auf gleiche Länge schneiden,<br />
mit wenig Bohnenkraut bestreuen<br />
und in die feinen Speckstreifen zu<br />
Bündchen zusammen rollen.<br />
In einer Pfanne Öl erhitzen und den<br />
Lammrücken sowie die Bohnenbündchen<br />
auf beiden Seiten goldbraun<br />
anbraten. Alles aus der Pfanne<br />
nehmen und im Ofen bei 160<br />
Grad 8 bis 10 Minuten nachgaren<br />
(das Fleisch sollte unter der Kruste<br />
schön rosa sein). In einer zweiten<br />
Pfanne Butter zergehen lassen und<br />
die gekochten und abgekühlten<br />
Buabaspitzla goldbraun anbraten,<br />
mit den Bohnenbündchen anrichten.<br />
Den Lammrücken aus dem<br />
Ofen nehmen und in mitteldicke<br />
Scheiben aufschneiden. Sofort<br />
servieren und genießen.<br />
Dieses Gericht schmeckt auch mit<br />
Schweinelendchen. �
Quadratisch muss es sein<br />
Das Museum Ritter in Waldenbuch zeigt moderne Kunst / Schokowerkstatt für Kinder<br />
Ein Ort fürs Auge und den Gaumen:<br />
In Waldenbuch kommen<br />
Freunde der Kunst und der Kakaobohne<br />
gleichermaßen auf<br />
ihre Kosten. Das Museum Ritter<br />
zeigt moderne Kunst, nebenan<br />
informiert eine Ausstellung<br />
über Schokolade und in<br />
der Schokowerkstatt dürfen<br />
Kinder ihre Lieblingsschokolade<br />
herstellen.<br />
Mehr als 600 Gemälde, Objekte,<br />
Skulpturen und grafische Arbeiten<br />
aus dem 20. und 21. Jahrhundert<br />
umfasst die Sammlung, die Marli<br />
Hoppe-Ritter im Lauf der Jahre zusammengetragen<br />
hat. So unterschiedlich<br />
die Ausstellungsstücke<br />
im Museum Ritter in Waldenbuch<br />
auch sein mögen – eines haben<br />
sie gemeinsam: Alle Kunstwerke<br />
im Museum beschäftigen sich mit<br />
dem Quadrat.<br />
Mit speziellen Angeboten will das<br />
Museum Menschen aller Altersgruppen<br />
ansprechen und für abstrakte<br />
und geometrische Kunst<br />
begeistern. Ein Schwerpunkt liegt<br />
dabei auf jungen Besuchern.<br />
Die Liebe zum Quadrat kommt<br />
nicht von ungefähr – schließlich ist<br />
Marli Hoppe-Ritter die Enkelin des<br />
Firmengründers der Schokoladen-<br />
Die Schau im Museum Ritter ist eine Hommage an das Quadrat. Bild: Olaf Nagel © Museum Ritter<br />
fabrik Ritter. Die brachte einst die<br />
erste Schokoladentafel in quadratischem<br />
Format auf den Markt und<br />
prägte den Slogan „Quadratisch,<br />
praktisch, gut“ .<br />
Schokoladenliebhaber sind in der<br />
Schokoausstellung nebenan<br />
bestens aufgehoben. Bei einem<br />
Rundgang durch die Schau erfahren<br />
Besucher viel Wissenswertes<br />
über die „Speise der Götter“ – zum<br />
Beispiel, woher der Kakao kommt<br />
Info i<br />
Das Museum Ritter, Alfred-Ritter-<br />
Straße 27, 71111 Waldenbuch, ist<br />
dienstags bis sonntags von 11 bis<br />
18 Uhr geöffnet.<br />
Die Schokoladenausstellung im<br />
selben Gebäude ist montags bis<br />
freitags jeweils von 8 bis 18.30<br />
Uhr, samstags von 9 bis 18 Uhr<br />
13<br />
und wie aus Kakaobohnen Schokolade<br />
wird.<br />
Kinder und Jugendliche bis zum<br />
Alter von 18 Jahren haben in der<br />
Schokowerkstatt die Gelegenheit,<br />
zum Schoko-Meister zu werden:<br />
In einem Workshop stellen<br />
sie unter Anleitung von Experten<br />
zwei Sorten ihrer ganz persönlichen<br />
Lieblingsschokolade her und<br />
gestalten obendrein noch die passende<br />
Verpackung. �<br />
und an Sonn- und Feiertagen<br />
von 11 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Ein Besuch in der Schokowerkstatt<br />
(Höchstalter 18 Jahre) muss<br />
unter � (0 71 57) 9 77 04 gebucht<br />
werden. Reservierungen<br />
sind von Dienstag bis Sonntag<br />
möglich. www.ritter-sport.de
14<br />
Zuschüsse für Klimaschützer<br />
Förderprogramme der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong> und des Bundes im Jahr 2008<br />
Wer auf Sonnenenergie und<br />
Erdgas setzt, schont die Umwelt<br />
und den Geldbeutel: Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Nürtingen</strong> und die Bundesregierung<br />
belohnen aktiven<br />
Klimaschutz mit verschiedenen<br />
Zuschüssen.<br />
Förderprogramm<br />
„Wechselgeld“<br />
Mit dem Förderprogramm „Wechselgeld“<br />
belohnen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Nürtingen</strong> Kunden, die auf das umweltschonende<br />
Erdgas umsteigen<br />
und die <strong>Stadtwerke</strong> als Energielieferanten<br />
wählen. Sie erhalten<br />
� 105 Euro für eine Gasetagenheizung<br />
(inklusive Mehrwertsteuer)<br />
� 210 Euro für eine Zentralheizung<br />
(inklusive Mehrwertsteuer)<br />
Förderprogramm<br />
für Wärmepumpen<br />
Bei Neubauten fördert der Bund<br />
effiziente Wärmepumpen für die<br />
Warmwasserbereitung und die Bereitstellung<br />
des Heizwärmebedarfs<br />
mit zehn Euro pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche, maximal aber mit 2000<br />
Euro je Wohneinheit.<br />
Bei Wohngebäuden mit mehr als<br />
zwei Wohneinheiten und bei Nichtwohngebäuden<br />
liegt die Förderung<br />
bei maximal zehn Prozent der Nettoinvestitionskosten.<br />
In bestehenden Gebäuden erhalten<br />
Umrüster auf effiziente Wärmepumpen<br />
für die Warmwasserbereitung<br />
und die Bereitstellung des<br />
Heizwärmebedarfs einen Zuschuss<br />
von 20 Euro pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche, höchstens 3000 Euro<br />
pro Wohneinheit. Bei mehr als zwei<br />
Wer auf Sonnenenergie setzt, kann sich 2008 Zuschüsse vom Bund sichern. Bild: Vaillant-IEU<br />
Wohneinheiten und bei Nichtwohngebäuden<br />
liegt die Förderung bei<br />
maximal 15 Prozent der Netto-<br />
investitionskosten.<br />
Thermische Solaranlagen<br />
für Warmwasser<br />
Die Erstinstallation einer thermischen<br />
Solaranlage zur Warmwasserbereitung<br />
mit einer Bruttokollektorfläche<br />
von bis zu 40<br />
Quadratmetern fördert der Bund<br />
mit 60 Euro pro angefangenem<br />
Quadratmeter, mindestens aber mit<br />
410 Euro.<br />
Wer eine bestehende Anlage erweitert,<br />
die bereits in Betrieb ist,<br />
erhält 45 Euro pro zusätzlich installiertem<br />
Quadratmeter Bruttokollektorfläche.<br />
Gefördert werden höchstens<br />
40 Quadratmeter.<br />
Thermische Solaranlagen<br />
für Warmwasser und<br />
Heizungsunterstützung<br />
Die Erstinstallation von thermi-<br />
schen Solaranlagen zur Warmwasserbereitung<br />
und Heizungsunterstützung<br />
bis 40 Quadratmeter<br />
Bruttokollektorfläche sowie zur solaren<br />
Kälteerzeugung bezuschusst<br />
der Bund mit 105 Euro je Quadratmeter.<br />
Bei Flachkollektoren beträgt<br />
die Mindestfläche neun Quadratmeter,<br />
bei Vakuumröhrenkollektoren<br />
sieben Quadratmeter. Pflicht ist<br />
hier ein Pufferspeicher von 40 beziehungsweise<br />
50 Litern pro Quadratmeter.<br />
Private Antragsteller, die<br />
gleichzeitig von einem Nicht-Brennwertkessel<br />
auf einen Brennwertkessel<br />
umsteigen, bekommen zusätzlich<br />
750 Euro. Letzter Termin für<br />
die Antragstellung ist dabei der 30.<br />
Juni 2008.<br />
Die Erweiterung bereits in Betrieb<br />
genommener Anlagen unterstützt<br />
der Bund mit 45 Euro je zusätzlich<br />
installiertem und angefangenem<br />
Quadratmeter Bruttokollektorfläche,<br />
maximal werden 40 Quadratmeter<br />
gefördert. �<br />
www.energiefoerderung.info<br />
www.bafa.de
K3N, Heiligkreuzstraße 4, 72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
www.k3n.de, www.kreuzkirche-nuertingen.de<br />
Telefon (0 70 22) 24 34-0, Telefax (0 70 22) 24 34-20<br />
Vorverkauf:<br />
Musik & Co., Schillerplatz 4, � (0 70 22) 21 08 93<br />
Nürtinger Zeitung, Am Obertor, � (0 70 22) 94 64-150<br />
Easy Ticket, � (07 11) 2 55 55 55<br />
Das Nürtinger Konzertensemble lädt Ende April zum<br />
Walpurgisnacht-Konzert ein. Foto: Pressematerial<br />
Samstag, 29. März, 20 bis 5 Uhr<br />
„Die große<br />
Über-30-Party“<br />
K3N gesamt<br />
(YuKa Events GmbH)<br />
Samstag, 29. März, 20.30 Uhr<br />
Konzert: „Seelow“<br />
K3N, Zentralsaal UG<br />
(Kulturverein ProVisorium e. V.)<br />
Sonntag, 6. April, bis Sonntag,<br />
4. Mai, 10 bis 18 Uhr<br />
Ausstellung: Blick in<br />
die städtische Kunstsammlung<br />
Kreuzkirche, DG<br />
(Kulturamt der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Montag, 7. April, 20 Uhr<br />
Meisterkonzert:<br />
Philharmonia Quintett<br />
Berlin<br />
Kreuzkirche<br />
(Kulturamt der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Mittwoch, 9. April, 20 Uhr<br />
Vortrag: „Diagnose und<br />
Therapie der<br />
Demenzerkrankung“<br />
K3N, Panoramasaal<br />
(Arbeitskreis Psychiatrie<br />
und Öffentlichkeit)<br />
Sonntag, 27. April, 19 Uhr<br />
Konzert mit dem Nürtinger Konzertensemble: „Walpurgisnacht“<br />
K3N, Großer Saal (Nürtinger Konzertensemble e. V.)<br />
In der Walpurgisnacht feiern die Hexen auf dem Blocksberg – so behauptet es zumindest<br />
der Volksglaube. Das Nürtinger Konzertensemble – sprich: der Nürtinger Kammerchor und<br />
die Nürtinger Kammersinfonie – unter der Leitung von Hans-Peter Bader lädt in diesem Jahr<br />
zum Walpurgisnacht-Konzert in die Stadthalle K3N ein. Auf dem Programm steht an diesem<br />
Abend Romantisches: Von Johannes Brahms zum Beispiel der „Gesang der Parzen“ und<br />
„Nänie“, die Vertonung eines Gedichts von Friedrich Schiller. Einen weiteren Schwerpunkt<br />
bildet Felix Mendelssohn-Bartholdys „Walpurgisnacht“ für Solisten, Chor und Orchester.<br />
Mit der „Walpurgisnacht“ hat Mendelssohn-Bartholdy eine Ballade Goethes in Form einer<br />
weltlichen Kantate vertont, die vor 175 Jahren uraufgeführt wurde.<br />
Donnerstag, 24. April, 20 Uhr<br />
Kabarett mit Frank Lüdecke: „Verwilderung“<br />
Kreuzkirche (Kulturamt der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Der Deutsche Kabarettpreis ist nur eine von vielen Auszeichnungen, die Frank Lüdecke im<br />
Lauf der vergangenen Jahre eingeheimst hat. Regelmäßig ist der gebürtige Berliner in der<br />
ARD-Sendung „Scheibenwischer“ zu Gast. Seit 2006 ist Lüdecke zudem künstlerischer<br />
Leiter des Berliner Kabarett-Theaters „Distel“. In seinem fünften Soloprogramm mit dem<br />
Titel „Verwilderung“ klärt der Kabarettist die soziale Frage anhand eines frühen Generalsekretärs<br />
der FDP, Charles Darwin, macht sich Gedanken über die drei Königswege des<br />
Reichtums – Arbeit, Erbschaft, Steuerhinterziehung – und zieht auch Philosophen von<br />
Aristoteles bis Eva Herman zur Rate.<br />
Mittwoch, 9. April, 20 Uhr<br />
Nürtinger Akzente:<br />
Buchvorstellung<br />
„Wir können alles“<br />
K3N<br />
(Stadt <strong>Nürtingen</strong> und<br />
Buchhandlung Zimmermann)<br />
Donnerstag, 10. April, 19 Uhr<br />
Musikschulabend<br />
Kreuzkirche, EG<br />
(Musik- und Jugendkunstschule)<br />
Samstag, 12. April, 20.30 Uhr<br />
Konzert Kostas<br />
Antoniades & Ensemble:<br />
„Rembetiko-Musik“<br />
K3N, Zentralsaal UG<br />
(Kulturverein ProVisorium e. V.)<br />
Samstag, 12. April, 10 bis 17 Uhr<br />
Sonntag, 13. April, 11 bis 17 Uhr<br />
Messe „Wellvita“: Fitness,<br />
Wellness, Gesundheit<br />
K3N<br />
(Werbering <strong>Nürtingen</strong> und<br />
Nürtinger Zeitung)<br />
Montag, 14. April, 20 Uhr<br />
Theater am<br />
Kurfürstendamm: „Elling“<br />
K3N, Großer Saal<br />
(Kulturamt der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Sonntag, 20. April, 19 Uhr<br />
Festakt:<br />
„100 Jahre<br />
Neuapostolische Kirche“<br />
K3N, Großer Saal<br />
(Neuapostolische Kirche<br />
Bezirk <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Freitag, 25. April, 19.30 Uhr<br />
„Energieversorgung<br />
am Wendepunkt“<br />
K3N, Panoramasaal<br />
(Stiftung ÖKOWATT,<br />
BUND und Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Freitag, 25. April, 19.30 Uhr<br />
Konzert des<br />
Hölderlin-Gymnasiums:<br />
„Jazz oder nie“<br />
K3N<br />
(Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Samstag, 26. April, 21 bis 2 Uhr<br />
11. Nürtinger Musiknacht<br />
Innenstadt<br />
(Kulturamt der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Montag, 5. Mai, 20 Uhr<br />
Theater Lindenhof<br />
Melchingen:<br />
„Die Geierwally“<br />
K3N, Großer Saal<br />
(Kulturamt der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Dienstag, 6. Mai, 10.30 Uhr<br />
Theater Alpenrod:<br />
„Der Bär und die Kinder“<br />
K3N, Kleiner Saal<br />
(Kulturamt der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Donnerstag, 5. Juni, 19.30 Uhr<br />
Vortrag: „Alternativen<br />
zum Öl“<br />
K3N, Panoramasaal<br />
(CDU Stadtverband <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Donnerstag, 12. Juni, 19 Uhr<br />
Musikschulabend<br />
Kreuzkirche, EG<br />
(Musik- und Jugendkunstschule<br />
der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Sonntag, 22. Juni, bis<br />
Sonntag, 20. Juli, 10 bis 18 Uhr<br />
Ausstellung: Die Gruppe<br />
„Ataraxia“<br />
Kreuzkirche, EG<br />
(Kulturamt der Stadt <strong>Nürtingen</strong>)<br />
Änderungen Ebermann vorbehalten!<br />
Gastronomie<br />
15<br />
Frank Lüdecke ist im April mit seinem Solo-Programm<br />
„Verwilderung“ unterwegs. Foto: Thomas Grünholz<br />
Weitere Veranstaltungen unter<br />
www.k3n.de
16<br />
Zeitlos schön<br />
Gewinnen Sie den Hölderlin-Ring in Sterling-Silber<br />
Im stillen Kämmerlein vor sich hinzuwerkeln,<br />
das ist nicht Jürgen Gairings<br />
Ding. Der Nürtinger Goldschmied<br />
liebt den direkten Kontakt<br />
zu Menschen und legt großen Wert<br />
auf individuelle Beratung seiner<br />
Kunden. Diese können dem studierten<br />
Diplom-Designer bei seiner Arbeit<br />
sogar über die Schulter schauen:<br />
Sein Arbeitstisch steht mitten<br />
Preisfrage: Wie lautet die Adresse der Schule, die<br />
Friedrich Hölderlin in <strong>Nürtingen</strong> besuchte?<br />
Bitte diesen Coupon ausfüllen und bis zum 31. Mai 2008 senden an:<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Nürtingen</strong> GmbH, Stichwort „Preisrätsel“<br />
Porschestraße 5-9, 72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
oder per E-Mail an info@sw-nuertingen.de oder per Fax an (0 70 22) 406-240<br />
Lösung<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Hausnummer<br />
PLZ, Ort<br />
im Verkaufsraum der „Goldschmiede“<br />
in der Marktstraße 23. Hier vergoldet<br />
Jürgen Gairing Babyschuhe<br />
und Gegenstände aller Art, hier repariert<br />
er Ketten, passt Ringe an<br />
und versieht sie mit Gravuren. Zudem<br />
bietet Jürgen Gairing auch Ketten,<br />
Ohrschmuck und Ringe aus eigener<br />
Herstellung an. Die von ihm<br />
entworfenen Stücke liegen ihm be-<br />
Telefonnummer Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
Ein Denkmal, das man am Finger tragen kann:<br />
der Hölderlin-Ring von Jürgen Gairing.<br />
Bild: Annette Clauß<br />
sonders am Herzen – ebenso wie<br />
seine Heimatstadt <strong>Nürtingen</strong>. Aus<br />
diesem Grund hat der 52-Jährige<br />
auch einen Hölderlin-Ring entworfen:<br />
Schließlich führt ihn sein Weg<br />
zur Arbeit täglich an der Alten Lateinschule<br />
in der Marktstraße 16<br />
vorbei, die einst Friedrich Hölderlin<br />
besuchte. „Ich wollte etwas Modernes,<br />
keinen Kitsch“, sagt Jürgen Gairing:<br />
„Es sollte ein Denkmal sein, das<br />
man am Finger tragen kann.“ Eine<br />
schwierige Aufgabe, die der Goldschmied<br />
mit seinem Entwurf eines<br />
zeitlos schönen Rings elegant gelöst<br />
hat. Der Ring zeigt die Silhouette<br />
des berühmten Dichters und<br />
zwei Zeilen aus Hölderlins Gedicht<br />
„Dichtermuth“ in Originalhandschrift:<br />
„Drum, so wandle nur wehrlos<br />
fort durchs Leben, und fürchte<br />
nichts!“<br />
Wenn Sie die nebenstehende Preisfrage<br />
richtig beantworten, können<br />
Sie mit etwas Glück einen Hölderlin-<br />
Ring in Sterling-Silber gewinnen.<br />
Goldschmiede Jürgen Gairing<br />
Marktstraße 23, 72622 <strong>Nürtingen</strong><br />
Fon & Fax: (0 70 22) 3 51 33<br />
www.goldschmiede-gairing.de<br />
E-Mail: jgairing@yahoo.de