Leonding Journal Nr. 162 - SPÖ
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<strong>SPÖ</strong> leonding@ooe.spoe.at www.leonding-journal.at <strong>Nr</strong>. <strong>162</strong>/September 2013<br />
LEONDING JOURNAL<br />
Mit Herz & Courage für Oberösterreich!<br />
Treffen Sie Ihre Wahl! Am 29. September: <strong>SPÖ</strong><br />
Näher betrachtet<br />
Radwegkonzept<br />
Bürgerradar<br />
Vbgm Andreas Stangl:<br />
Wer eine soziale Politik<br />
will, muss <strong>SPÖ</strong> wählen<br />
Neue<br />
Möglichkeiten<br />
für RadlerInnen<br />
Helfen Sie uns, <strong>Leonding</strong><br />
noch lebenswerter zu<br />
machen<br />
Seite 2<br />
Seite 4<br />
Seite 5<br />
Zugestellt durch Post.at
Editorial<br />
NÄHER BETRACHTET<br />
Wer eine soziale Politik will, muss <strong>SPÖ</strong> wählen!<br />
Die ÖVP betreibt als Regierungspartei Klientelpolitik und Fundamentalopposition<br />
und die Schlechtmacherei Österreichs.<br />
Weil es unsere<br />
Pflicht ist!<br />
Als ich noch ein kleines Mädchen war, gab es<br />
eine Geschichte, die mein Opa mir gar nicht<br />
oft genug erzählen konnte: Die seines Vaters,<br />
der für sein Recht, wählen zu dürfen, auf die<br />
Straße ging und kämpfte. Zugegeben, es ist<br />
ungewöhnlich, dass sich ein kleines Mädchen<br />
für solche Geschichten interessiert. Aber mein<br />
Opa schilderte meinen Urgroßvater als wahren<br />
Helden. Ich stellte ihn mir vor, mit wehenden<br />
Fahnen, als Rächer der Armen und Enterbten<br />
– mein ganz persönlicher Robin Hood<br />
eben. Und das faszinierte mich ungemein.<br />
Mein Opa erzählte mir, dass es Menschen<br />
gab, die nicht wollten, dass mein Urgroßvater,<br />
der ein einfacher Arbeiter war, mitreden darf.<br />
Dazu waren andere bestimmt. Menschen, die<br />
in die „richtigen Familien“ geboren wurden,<br />
die entweder Geld oder einen ordentlichen<br />
Stammbaum hatten und die deshalb bestimmten,<br />
wo es langgeht. Ich weiß noch, wie unfair<br />
ich das alles gefunden habe und wie sehr ich<br />
meinen Urgroßvater dafür bewunderte, dass er<br />
sich gegen diese Umstände zur Wehr setzte. In<br />
meiner Vorstellung riskierte er dafür sogar Tod<br />
und Gefängnis.<br />
Schöne Geschichte, aber was hat das mit mir<br />
zu tun, mögen sich nun manche denken. Nun<br />
ja, in letzter Zeit höre ich den Satz „Ich gehe<br />
nicht wählen, es ändert sich ja sowieso nichts“,<br />
immer öfter. Doch wer nicht wählen geht,<br />
übersieht, dass Nichtwählen bedeutet, es anderen<br />
zu überlassen. Es bedeutet, die Chance aus<br />
der Hand zu geben, mitzubestimmen, in welche<br />
Richtung Österreich sich entwickeln soll.<br />
Ich weiß, welche Richtung das aus meiner<br />
Sicht sein soll, deshalb wähle ich <strong>SPÖ</strong>. Deshalb<br />
und weil ich es als meine Pflicht gegenüber<br />
meinem Urgroßvater empfinde, mein<br />
Kreuzerl bei Wahlen bei denen zu setzen, die<br />
meine Interessen als Arbeitnehmerin, Frau und<br />
später auch als Mutter wahrnehmen.<br />
Und Sie Vielleicht haben ja auch Sie einen<br />
Urgroßvater, der für sein und damit auch für<br />
Ihr Wahlrecht gekämpft hat. Vielleicht haben<br />
Sie aber auch Eltern, Kinder oder veilleicht<br />
Enkel für die es einen Unterschied macht,<br />
ob Sie mitgestalten oder nicht. Aus welchen<br />
Grund auch immer: Nutzen Sie ihr Wahlrecht<br />
und kommen Sie am 29. September in eines<br />
der zahlreichen Wahllokale in <strong>Leonding</strong>.<br />
Weil es unsere Pflicht ist!<br />
Diese hatte mit den Aussagen von WKÖ-<br />
Präsident Leitl und Finanzministerin Fekter in<br />
Alpbach einen traurigen Höhepunkt erreicht.<br />
Dort hatte Leitl Österreich als „abgesandelt“<br />
und Fekter den heimischen Standort als „ramponiert“<br />
diskreditiert.<br />
Offenbar opfert ÖVP-Obmann Spindelegger<br />
für seine Kanzlerträume und für eine schwarzblaue<br />
Regierung das Ansehen Österreichs und<br />
ist sich auch nicht zu schlecht, die Leistungen<br />
heimischer Unternehmern, Bauern und Arbeitnehmerinnen<br />
und Arbeitnehmer zu verunglimpften.<br />
Besonders verwunderlich ist das VP-Vorgehen<br />
vor dem Hintergrund, dass die ÖVP seit<br />
1987 ununterbrochen in der Bundesregierung<br />
sitzt und seit dieser Zeit auch den Wirtschaftsminister<br />
stellt. In Oberösterreich stellt sie<br />
durchgängig seit dem Zweiten Weltkrieg den<br />
Wirtschaftslandesrat. Womit klar ist, dass sie<br />
sich selbst ein schlechtes Zeugnis ausstellt.<br />
Eines ist fix: Ohne die Sozialdemokratie hätten<br />
wir weder die niedrigste Arbeitslosigkeit<br />
in Europa noch eine Rekordbeschäftigung<br />
gesichert. Schwarz-blau war das Füllen der<br />
eigenen Geldtaschen und Machtpositionen<br />
wichtiger als der Arbeitsmarkt. Beispiele dafür<br />
lassen sich á la Strasser & Co genug für<br />
diese Behauptung finden.<br />
✞<br />
Johann Karigl<br />
verstorben<br />
Die ASKÖ <strong>Leonding</strong> und die <strong>SPÖ</strong> trauern<br />
um den Ringermeister Johann Karigl, der<br />
unerwartet im 73. Lebensjahr aus unserer<br />
Mitte gerissen wurde.<br />
In Zeiten der Krise ist es wichtig, dass Österreich<br />
mit einer sicheren Hand gesteuert wird.<br />
Das madig machen der eigenen Bevölkerung<br />
ist sicher kein guter Führungsstil. Auch das<br />
Verunglimpfen der eigenen Leute haben sich<br />
die Menschen in diesem Land nicht verdient.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> ist der Reformmotor Österreichs.<br />
Wir berücksichtigen die Auswirkungen von<br />
Veränderungen unserer Gesellschaft auf die<br />
Menschen. Andere dagegen, setzen aufs Drüberfahren.<br />
Ein 12-Stunden-Arbeitstag mit<br />
Überstundenzuschlagsraub ist ein Beispiel dafür.<br />
Die Anhebung des Frauenpensionsalters<br />
ohne Jobperspektiven für Ältere ein zweites.<br />
Eine Politik, die die sinkende Geburtenrate in<br />
Österreich kritisiert, aber keine Gelegenheit<br />
auslässt, um Eltern das Leben zu erschweren<br />
– etwa durch die Forderung 12 Stunden<br />
Arbeitszeit täglich / 60 Stunden wöchentlich<br />
oder die Blockadepolitik beim Ausbau von<br />
Ganztagesschulen als Alternative – und eine<br />
Politik, die eine gerechte Millionärssteuer für<br />
Euromillionäre und Banken verhindert, muss<br />
am 29. September die Rechnung dafür präsentiert<br />
bekommen.<br />
Deshalb: Für eine bessere Zukunft in unserem<br />
Land, die richtige Entscheidung am<br />
29. September: <strong>SPÖ</strong>. AS<br />
Johann Karigl hat die Sektion Ringen 1969 gegründet und den Aufbau enorm vorangetrieben.<br />
Bereits ein Jahr später bestand die Ringersektion aus 40 Mitgliedern und<br />
bei den Landesmeisterschaften wurden die ersten sechs Landesmeistertitel gewonnen.<br />
Unzählige Landes- und Staatsmeistertitel folgten.<br />
Der Verein stieg in die Bundesliga auf. Hans Karigl, der Ringermeister und Meistermacher,<br />
ist allen <strong>Leonding</strong>erInnen und ganz besonders der Ringerfamilie unvergessen.<br />
Das Ringerzentrum in der Volksschule Doppl war jahrelang auch Karigls zu Hause und<br />
Arbeitsplatz. Im nächsten Jahr hätte Johann Karigl seine 50-jährige Mitgliedschaft bei<br />
der <strong>SPÖ</strong> Doppl-Hart gefeiert. Diese Ehrung kann er leider nicht mehr entgegennehmen.<br />
Johann Karigl war ein Vorbild für viele junge <strong>Leonding</strong>er SportlerInnen. Wir sagen für<br />
seine vollbrachte Arbeit und Leistung für <strong>Leonding</strong> DANKE!<br />
2 | LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13
Bürgerbeteiligung: Aktives Mitgestalten feiert ersten Geburtstag<br />
kommunales<br />
Beteiligung – für die <strong>SPÖ</strong> <strong>Leonding</strong> nicht nur irgendein<br />
Schlagwort.<br />
Deshalb hat sie den Bürgerbeteiligungsausschuss<br />
(BBA) ins<br />
Leben gerufen. Nach einem Jahr<br />
wechselt nun der Vorsitz. Der<br />
bisherige Vorsitzende, SP-Gemeinderat<br />
Mag. Uwe Deutschbauer<br />
zieht eine erste Bilanz.<br />
Von der Verkehrslösung und<br />
dem Umweltschutz in der<br />
Grundbachstraße über eine Verkehrsberuhigung<br />
Am Südgarten/<br />
Isidorstraße oder der Bebauung<br />
der Tennisanlage in der Hartackerstraße<br />
bis hin zum Kulturbeirat<br />
in <strong>Leonding</strong> reichten die<br />
Themen, die der BBA bisher<br />
behandelte. In den beiden ersten<br />
Fällen wurden vom Ausschuss<br />
so genannte „Themengruppen“<br />
eingerichtet. Gruppen, in denen<br />
Menschen, die etwa vom Verkehr<br />
in der Isidorstraße betroffen<br />
sind, eingeladen wurden,<br />
ihre Sicht der Dinge darzustellen.<br />
Natürlich im Dialog mit den<br />
zuständigen BeamtInnen der<br />
Stadtgemeinde und auf Grundlage<br />
objektiver Daten (z.B. Verkehrsmessungen).<br />
Gemeinsam<br />
wurden dann Lösungsmöglichkeiten<br />
erarbeitet und beraten.<br />
„In Summe kann man sagen,<br />
dass das Experiment Bürgerbeteiligung<br />
bisher gut gelaufen<br />
ist. Mit Sicherheit wird man da<br />
und dort etwas nachjustieren<br />
müssen. Die Grundausrichtung<br />
stimmt jedoch. <strong>Leonding</strong> ist bei<br />
der Bürgerbeteiligung – wie das<br />
große Interesse anderer Gemeinden<br />
beweist – auch hier beispielgebend“,<br />
so GR Deutschbauer,<br />
der vereinbarungsgemäß<br />
den Vorsitz des BBA in dessen<br />
nächster Sitzung einer „Bürgerin“<br />
bzw. einem „Bürger“ übergeben<br />
wird.<br />
Zum Auschuss<br />
Der Bürgerbeteiligungsausschuss<br />
wurde auf Initiative der<br />
<strong>SPÖ</strong> <strong>Leonding</strong> und aufgrund<br />
von Vorberatungen in Bürgergruppen,<br />
die zur Weiterentwicklung<br />
der Stadt eingerichtet<br />
wurden, vom <strong>Leonding</strong>er Gemeinderat<br />
ins Leben gerufen.<br />
Der Ausschuss bietet den <strong>Leonding</strong>erinnen<br />
und <strong>Leonding</strong>ern<br />
die Möglichkeit, dauerhaft<br />
bei der Stadtentwicklung<br />
mit zu gestalten. Gemeinsam<br />
mit Gemeinderätinnen und Gemeinderäten<br />
sowie durch Zufallsprinzip<br />
ausgewählten Bürgerinnen<br />
und Bürgern werden<br />
hier unterschiedlichste Anliegen<br />
der <strong>Leonding</strong>er Bevölkerung mit<br />
professioneller Begleitung des<br />
renommierten Beratungsinstitutes<br />
Retzl - behandelt. Detaillierte<br />
Informationen zum BBA – etwa<br />
die Protokolle der Sitzungen<br />
oder der Themengruppen – sind<br />
auf der Homepage der Gemeinde<br />
(www.leonding.at/de/stadt/<br />
stadtentwicklung/buergerinnenbeteiligung)<br />
jederzeit abrufbar.<br />
Bei der Themengruppe „Verkehrslösung Grundbachstraße“,<br />
konnten einige positive Ergebnisse erzielt werden, zum Beispiel<br />
ein besserer Einblick auf die Harterfeldstraße durch das<br />
Aufstellen eines Verkehrsspiegels freut sich GRin Petra Asanger,<br />
die ebenfalls im BBA mitwirkt.<br />
LILO – Eine lange Geschichte mit (fast) Happy End<br />
Am Anfang stand eine Bürgerversammlung. Am Ende<br />
steht eine modernisierte Verbindung nach Linz, die<br />
auch die AnrainerInnen ruhiger schlafen lässt.<br />
Kurz nach seiner Wahl hatte Bürgermeister<br />
Brunner in Rufling zu<br />
einer Bürgerversammlung eingeladen.<br />
Der Grund: Der anstehende<br />
Umbau der LILO. Ein besonders<br />
dringlicher Wunsch der<br />
AnrainerInnen war das Abstellen<br />
des ständigen und lauten Pfeifens<br />
bei den Bahnübergängen. Brunner<br />
sagte seine Unterstützung zu<br />
und versprach, für das Einstellen<br />
der „Pfeiferei“ zu kämpfen.<br />
Eine mühsamer Weg begann.<br />
Viele und lange Gespräche mit<br />
den Planern der LILO, von<br />
Stern & Hafferl, dem Land OÖ,<br />
AnrainerInnen, LandwirtInnen,<br />
Projektpräsentationen in Rufling,<br />
usw. waren notwendig, um<br />
schließlich die Zustimmung zu<br />
einer realisierbaren Lösung zu<br />
bekommen. Dann war auch noch<br />
die Finanzierung zu klären. In<br />
Zeiten der Krise nicht einfach.<br />
Aber dank dem zuständigem Verkehrslandesrat<br />
Reinhold Entholzer<br />
und seinem Vorgänger Hermann<br />
Kepplinger konnte auch<br />
diese Hürde genommen werden!<br />
Jetzt sind die neuen abgesicherten<br />
Bahnübergänge fertig und<br />
das Pfeifen vorbei – fast zumindest.<br />
Bei der westlichen Einfahrt<br />
in Rufling ist der Bahnübergang<br />
noch nicht abgesichert.<br />
Die Vorstellungen des Grundeigentümers<br />
und der LILO klaffen<br />
noch zu weit auseinander. Es ist<br />
zu hoffen, dass die Einigung bald<br />
kommt und mit dem Pfeifen endgültig<br />
Schluss ist. Das beinahe<br />
Happy End wurde trotzdem vor<br />
kurzem gefeiert: Beim Lilo-Fest<br />
waren sowohl die Verantwortlichen,<br />
die zur Realisierung des<br />
Projektes beigtragen haben, als<br />
auch AnrainerInnen eingeladen<br />
zu feiern.<br />
LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13 | 3
KOMMUNALES<br />
Aufschwung am Harter Plateau<br />
Ein Turm, Geschäfte, Arztpraxen und Wohnungen –<br />
ein neues Bauprojekt sorgt weiter für Aufschwung<br />
am Harter Plateau.<br />
„Das Harter Plateau ist ein gutes<br />
Beispiel für gelungene Stadtentwicklung.<br />
Vom ehemaligen Problemviertel<br />
hat sich der Stadtteil<br />
zum lebenswerten Wohngebiet<br />
entwickelt. Durch das neue Bauprojekt,<br />
das optimal ans öffentliche<br />
Verkehrsnetz angebunden<br />
ist, erfährt das Gebiet eine zusätzliche<br />
Aufwertung“, freut sich<br />
SP-Stadtparteivorsitzender Bgm<br />
Walter Brunner.<br />
Turmbau<br />
Bis 2016 werden ein Turm mit<br />
zehn Geschoßen und ein zweigeschoßiges<br />
Gebäude mit Geschäfts-<br />
und Gewerbeflächen entlang<br />
der B 139, am ehemaligen<br />
Grundstück der Harterfeldstraße<br />
7, entstehen. Im begrünten Innenareal<br />
sollen drei fünfgeschoßige<br />
Terrassenwohnhäuser entstehen.<br />
In zwei weiteren viergeschoßigen<br />
Gebäuden sollen Geschäftsflächen<br />
(etwa ein BILLA) sowie<br />
Arztpraxen Platz finden. Oben<br />
werden Wohnungen gebaut.<br />
Insgesamt wird eine Nettonutzfläche<br />
von rund 11.700 m² entstehen,<br />
davon rund 3.900 m²<br />
Gewerbefläche und 7.800 m²<br />
Wohnnutzfläche mit ca. 117<br />
Wohneinheiten. Geplant hat dieses<br />
Giwog-Projekt der Architekt<br />
Klaus Gründlinger.<br />
<strong>Leonding</strong>er Radwegekonzept wird evaluiert: „Moderne Stadt fährt Rad“<br />
Das im Jahre 2004 vom damaligen Planungsverantwortlichen<br />
Bgm. Walter Brunner erstellte <strong>Leonding</strong>er<br />
Radwegekonzept wird auf den neuesten Stand<br />
gebracht.<br />
Viele Radwege wurden in den<br />
letzten Jahren errichtet. Mit dem<br />
rasanten Ausbau des öffentlichen<br />
Verkehrs – unter anderem der<br />
Straßenbahn oder der Lilo – ergeben<br />
sich neue Möglichkeiten<br />
für den Alltagsradverkehr. Park<br />
& Ride ist nicht nur für AutofahrerInnen<br />
sondern auch für<br />
RadfahrerInnen von großem Interesse.<br />
Die neuen Wohnverbauungen<br />
sind an das Radwegenetz<br />
anzuschließen. Um den Alltagsradverkehr<br />
zu fördern, wurde das<br />
Fahrradprojekt „Moderne Stadt<br />
fährt Rad“ ins Leben gerufen.<br />
Ziel dieses Projektes ist, so GR<br />
Klaus Gschwendtner (Obmann<br />
des Verkehrsausschusses), mit einem<br />
Bündel an Maßnahmen den<br />
Alltagsradverkehr in <strong>Leonding</strong> attraktiver<br />
zu gestalten. Die Fahrten<br />
zur Schule, zum Einkaufen oder<br />
zur Arbeit sollten mit dem Rad<br />
zurückgelegt werden können. Ein<br />
Teil dieses Projektes beinhaltet<br />
die Zusammenarbeit mit ExpertInnen<br />
der FahrRad Beratung des<br />
Landes OÖ und mit jenen des<br />
Klimabündnisses. Auch AlltagsradlerInnen<br />
aus <strong>Leonding</strong> werden<br />
in dieses Projekt mit einbezogen.<br />
Gestaltungsbeirat beschlossen<br />
„Der Gestaltungsbeirat bringt einen Qualitätsschub<br />
für Stadtplanung und Architektur in <strong>Leonding</strong>“, ist<br />
Bürgermeister Brunner überzeugt.<br />
Bild rechts: GR Klaus Gschwendtner auf einem der wichtigen Fahrradwege<br />
des Radwegenetzes der vom Zentrum in den Süden von<br />
<strong>Leonding</strong> führt.<br />
<strong>Leonding</strong> darf keine gesichtslose<br />
Stadt werden sondern muss seine<br />
Identität wahren und weiterentwickeln.<br />
Aus den Stadtentwicklungsprojekten<br />
ist uns dieses Anliegen<br />
der <strong>Leonding</strong>erinnen und<br />
<strong>Leonding</strong>er bekannt. Der Gestaltungsbeirat<br />
soll Städtebau und<br />
Architektur unterstützen, um die<br />
Qualität des Planens und Bauens<br />
zu steigern.<br />
Verdichtetes Bauen, sinnvolle<br />
Nutzung der als Bauland zur<br />
Verfügung stehenden Flächen<br />
und unterschiedliche Interessenslagen<br />
von Bauwerbern und<br />
Nachbarn bringen immer wieder<br />
Konflikte. Ein neutraler Interessensausgleich<br />
ist daher wichtig<br />
und hier hat der Beirat eine wichtige<br />
Funktion.<br />
Nach zwei Diskussionsrunden<br />
hat der Gemeinderat diesen Beirat<br />
einstimmig beschlossen. Die<br />
mitwirkenden Architekten dürfen<br />
nicht aus Oberösterreich sein und<br />
maximal zwei Jahre mitarbeiten.<br />
4 | LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13
kommunales<br />
Fulminanter Wahlkampfstart in Ried<br />
Ausgelassene Stimmung, strahlender<br />
Sonnenschein und ein mit<br />
3800 Besuchern bis auf den letzten<br />
Platz gefülltes Festzelt: Werner<br />
Faymann legte Anfang September<br />
bei der Rieder Messe einen fulminanten<br />
Wahlkampfauftakt hin.<br />
Ideale“, so Faymann. Unter den Ehrengästen<br />
in Ried waren auch Landesparteivorsitzender<br />
Josef Ackerl, Nationalratspräsidentin Barbara<br />
Prammer und Gesundheitsminister Alois<br />
Stöger. „Wir brauchen Werner Faymann auch<br />
weiterhin als Bundeskanzler. Darum zählt<br />
jede Stimme, damit wir bei der Nationalratswahl<br />
als Erster über die Ziellinie gehen“, so<br />
Prammer. Für den Nationalrat kandidieren<br />
übrigens auch zwei <strong>Leonding</strong>erInnen: Vbgm<br />
Sabine Nadererfür Linz-Land und Vbgm Andreas<br />
Stangl auf der Bundesliste.<br />
Das Festzelt tobte als Bundeskanzler Werner<br />
Faymann einzog und seine Vorstellungen<br />
für ein Österreich mit sozialdemokratischer<br />
Handschrift vorlegte: „Wir haben nicht so viel<br />
Geld wie Stronach, aber wir haben ein Herz<br />
für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.<br />
Wir brauchen die hart arbeitenden Menschen,<br />
damit unser Land weiter so gut dasteht. Außerdem<br />
ist es wichtig, Schulen und Spitäler zu<br />
haben, die sich jeder leisten kann. Wir brauchen<br />
keine entfesselte Wirtschaft oder Privatisierungen,<br />
sondern Bedingungen, dass die<br />
Menschen gut leben können. Das sind unsere<br />
Wir haben Ihre Anliegen am Radar!<br />
Sie sehen ziemlich echt aus, sind es aber nicht: Die<br />
Radarkästen, die die <strong>SPÖ</strong> <strong>Leonding</strong> aufgestellt hat.<br />
Statt die Geschwindigkeit zu messen, will die <strong>SPÖ</strong><br />
damit die <strong>Leonding</strong>erInnen aufrufen, an der Verbesserung<br />
unserer Satdt mitzuwirken.<br />
Verschmutzte Gehsteige, überfüllte<br />
Mülltonnen oder eine Straßenlaterne,<br />
die nicht funktioniert<br />
– in Zukunft können Sie Meldungen<br />
wie diese ganz einfach unter<br />
www.leonding.buergerradar.at<br />
melden und die <strong>SPÖ</strong> wird sich darum<br />
kümmern, dass die Missstände<br />
so schnell als möglich behoben<br />
werden beziehunsgweise, dass die<br />
Themen in die offiziellen Gremien<br />
der Stadt eingebracht werden.<br />
Und do einfach geht’s<br />
Wählen Sie eine Kategorie aus,<br />
in der Ihre Beschwerde fällt, beschreiben<br />
Sie in Stichworten,<br />
worum es genau geht und wo in<br />
<strong>Leonding</strong> das Problem auftritt.<br />
Wenn Sie möchten, können Sie<br />
auch ein Foto hochladen. Dann<br />
nur noch Ihre Kontaktdaten angeben<br />
(werden nicht auf der Seite<br />
veröffentlicht, sondern nur für<br />
Rückmeldungen über den Fortschritt<br />
der Behebung des Problems<br />
benötigt) und schon ist Ihr<br />
Anliegen an der richtigen Stelle.<br />
„Wenn wir wissen, was die Menschen<br />
stört, können wir auch was<br />
dagegen unternehmen. Deshalb<br />
hoffe ich, dass sich möglichst<br />
viele <strong>Leonding</strong>erInnen melden<br />
und unser Bürgerradar nutzen“,<br />
so Gemeinderat Gottfried Steffan,<br />
der die Idee für ein Bürgerradar in<br />
<strong>Leonding</strong> hatte.<br />
Sommercocktail der <strong>SPÖ</strong> Linz-Land<br />
Die <strong>SPÖ</strong> Linz-Land lud im August zum Sommercocktail in das Anton<br />
Bruckner Centrum Ansfelden.<br />
Als besonderer Gast war Nationalratspräsidentin<br />
Barbara Prammer geladen, die für die<br />
kommenden Wahlen um Unterstützung für die<br />
<strong>SPÖ</strong> warb: „Ohne uns Sozialdemolratinnen<br />
und Sozialdemokraten würde unser Österreich<br />
heute anders aussehen. Wir haben unser Land<br />
stets vorwärts gebracht und wollen das auch in<br />
Zukunft machen“, so Prammer.<br />
Die Unterstützung <strong>Leonding</strong>s ist ihr sicher.<br />
Das demonstrierten die <strong>SPÖ</strong> Frauen aus <strong>Leonding</strong><br />
auch bei einem gemeinsamen Foto<br />
mit Prammer und der Superfrau, die darauf<br />
aufmerksam machen soll, was Frauen alles<br />
leisten.<br />
Runde Sachen in der <strong>SPÖ</strong><br />
Als Obmann des Arbeitersängerbundes sowie<br />
als langjähriger Fubktionär bei den Kinderfreunden<br />
<strong>Leonding</strong> ist Peter Weikinger ein fixer<br />
Bestandteil des sozialen Lebens in unserer<br />
Stadt. Außerdem gestaltet er die Entwicklung<br />
<strong>Leonding</strong>s als Gemeinderat seit Jahrzehnten<br />
aktiv mit. Nun feierte er seinen 70. Geburtstag.<br />
Auch Gottfried Steffan beging kürzlich einen<br />
Runden: den 60er. Steffan ist ebenfalls Gemeinderat<br />
in <strong>Leonding</strong> und außerdem Gartenvereins-Obmann<br />
des Kleingartenvereins<br />
Füchselbach. Durch seine Adern fließt zu dem<br />
royales Blut: Er ist der amtierende Faschingsprinz<br />
der Faschingsgilde Ei-LI-SCHO in Rufling.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> <strong>Leonding</strong> gratuliert beiden Geburtstagskindern<br />
herzlich.<br />
LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13 | 5
SOZIALES<br />
Fußball ist für mich ein Muss<br />
Daniel Muss ist fast mit Fußballschuhen auf die Welt gekommen.<br />
Als Kapitän der U 13 bei der Askö <strong>Leonding</strong> kann er sogar schon einen<br />
Meistertitel zu seinen Erfolgen zählen. Das <strong>Leonding</strong> <strong>Journal</strong> bat den<br />
Jung-Fußballer zum Interview.<br />
<strong>Leonding</strong> <strong>Journal</strong> (LJ): Wie<br />
lange spielst du schon bei der<br />
Askö <strong>Leonding</strong><br />
Ich habe mit vier Jahren begonnen<br />
in der U meines Bruders mit<br />
zu trainieren.<br />
LJ: Seit wann bist du Kapitän<br />
Seit ca. 6 Jahren.<br />
LJ: Ihr seid letzte Saison Meister<br />
geworden – was für ein Gefühl<br />
ist das<br />
Das war das Größte, das mir in<br />
meiner Fußballkarriere passiert<br />
ist. Die Arbeit der letzten Jahre<br />
ist belohnt worden.<br />
LJ: Die Entscheidung ist im<br />
letzten Spiel gefallen. Deine<br />
Erinnerung – wann habt ihr<br />
gewusst, dass ihr fix Meister<br />
seid<br />
Fix gewusst haben wir das ab<br />
dem 1:3. Wir waren 0:1 in Führung,<br />
dann haben die anderen<br />
das 1:1 geschossen. Letztendlich<br />
haben wir 1:6 gewonnen.<br />
LJ: Und dann auch ordentlich<br />
gefeiert<br />
Nicht nur einmal! Das erste Mal<br />
haben wir natürlich gleich nach<br />
dem entscheidenden Spiel gefeiert.<br />
Im Rahmen der Abschlussfeier<br />
der Askö <strong>Leonding</strong> hat<br />
jeder dann ein Meister-Leiberl<br />
und eine Medaille bekommen.<br />
LJ: Ihr seid bereits wieder in<br />
der Vorbereitungsphase. Wie<br />
schaut derzeit eine Trainingswoche<br />
aus<br />
Drei Mal in der Woche ist fix<br />
Training – während der Vorbereitungsphase<br />
dann noch ein<br />
Testspiel pro Woche. Während<br />
der Meisterschaft trainieren wir<br />
zwei Mal pro Woche und haben<br />
ein Meisterschaftsspiel. Mehrmals<br />
die Woche gehe ich persönlich<br />
noch eine halbe Stunde<br />
laufen – das wird von meiner<br />
Schule verlangt.<br />
LJ: Ihr seid noch alle Schüler<br />
– wie schaut es zeitlich mit dem<br />
Training während des Schuljahres<br />
aus<br />
Wir schauen alle, dass wir kein<br />
Training verpassen. Manches<br />
Mal wird es eng. Speziell wenn<br />
eine Schularbeit in einem Fach<br />
ansteht, in dem man etwas mehr<br />
Vorbereitung braucht. (Daniel<br />
grinst) Bei mir ist das zB. Englisch.<br />
LJ: Was sind eure Ziele/Wünsche<br />
für diese Saison<br />
Wir wollen nicht die Letzten<br />
werden – Mittelfeld wäre gut.<br />
Dafür werden wir alle gemeinsam<br />
kämpfen.<br />
Askö <strong>Leonding</strong>: U13 Meister<br />
Die U13 von Askö <strong>Leonding</strong> wurde in der Saison<br />
2012/13 Meister der Gruppe Linz. In beeindruckender<br />
Manier wurden acht der neun Spiele gewonnen,<br />
mit einem Torverhältnis von 43:6!<br />
Kader:<br />
Christoph Stanzl, Leon Lienerbrünn,<br />
Christoph Mühlbacher,<br />
Thomas Schnallinger, Marjan<br />
Orsolic, Lukas Dichlberger,<br />
Dominik Zver, Dylan Türkmen,<br />
Daniel Muss, Halis Erkin-<br />
Talha, Philipp Weberndorfer,<br />
Rijad Cazimovic, Georg Hradecky,<br />
Raphael Traxler, Florian<br />
Kehrer, Fabian Zach<br />
Trainer:<br />
Anton Reiter, Michael Dichlberger<br />
<strong>Leonding</strong>erstr. 140, 4060 <strong>Leonding</strong>, Tel.: 0732 / 67 19 75<br />
Fax: DW 20, E-Mail: buchberg@time-apotheke.at<br />
Mo - Fr 8 - 18 Uhr I Sa 8 - 12 Uhr<br />
6 | LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13
VORSTELLUNG DER GEMEINDERÄTE<br />
Kathrin Lutz<br />
Arbeitet bei / als: GIWOG als Angestellte<br />
Beziehungsstatus / Kinder: ledig,<br />
keine Kinder<br />
Alter: 31 Jahre<br />
Funktion in der Gemeinde:<br />
Ersatzgemeinderätin<br />
Politische Schwerpunkte: Jugend und Umwelt<br />
Rot bedeutet für mich: Nicht nur eine Farbe, sondern eine<br />
Bewegung<br />
Für <strong>Leonding</strong> wünsche ich mir: Das der Slogan „Schön hier zu<br />
leben“ immer aufrecht bleibt<br />
<strong>Leonding</strong> ist: Die Stadt in der ich aufgewachsen bin<br />
Hier lebe ich: Burgstallerstraße in Doppl-Hart<br />
Mein Lieblingszitat: Gehe nicht die ausgetretenen Pfade, denn<br />
du sollst Spuren und nicht nur Staub hinterlassen<br />
Das liegt bei mir derzeit am Nachtkastl:<br />
Das Buch „Aus Mangel an Beweisen“<br />
Find ich gut: junge Menschen die sich für eine Sache begeistern<br />
und einsetzten<br />
Hier trifft man mich öfter: Sportplatz in Doppl oder wo sonst<br />
was los ist<br />
Meine Vereine / Ich engagiere mich bei:<br />
Junge Generation Linz Land und OÖ<br />
Auf eine einsame Insel würde ich mitnehmen:<br />
ein Buch und eine Sonnenbrille<br />
Das möchte ich noch machen bis ich 100 bin:<br />
viel reisen und interessante Menschen kennenlernen<br />
Rainer Karl<br />
Arbeitet bei / als:<br />
OÖ Ferngas / Technischer Angestellter<br />
Beziehungsstatus:<br />
Verheiratet / 2 Kinder<br />
Alter: 43 Jahre<br />
Funktion in der Gemeinde: Gemeinderat<br />
Politische Schwerpunkte:<br />
Sport, Familie, Gesundheit, Schule, Jugend<br />
Rot bedeutet für mich: Lebenseinstellung<br />
Für <strong>Leonding</strong> wünsche ich mir:<br />
Das <strong>Leonding</strong> eigenständig bleibt<br />
<strong>Leonding</strong> ist:<br />
Meine Stadt, in der ich gerne wohne<br />
Hier lebe ich:<br />
Am Südgarten<br />
Mein Lieblingszitat:<br />
Lebe jeden Tag so als wär‘s der Letzte<br />
Das liegt bei mir derzeit am Nachtkastl:<br />
Hochzeitsfoto, Radiowecker<br />
Find ich gut: Fußball<br />
Hier trifft man mich öfter:<br />
Bei diversen Veranstaltungen und auf Sportplätzen<br />
Meine Vereine / Ich engagiere mich bei:<br />
ASKÖ <strong>Leonding</strong>, Obmann<br />
Auf eine einsame Insel würde ich mitnehmen: Familie<br />
Das möchte ich noch machen bis ich 100 bin:<br />
Viele Länder bereisen und 100 werden<br />
LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13 | 7
SOZIALES<br />
<strong>SPÖ</strong> Frauen Doppl-Hart im Salzkammergut<br />
Der alljährliche Ausflug der <strong>SPÖ</strong>-Frauen Doppl-Hart<br />
führte uns heuer ins Salzkammergut, wobei die<br />
Fahrt mit der Zahnradbahn auf den Schafberg der<br />
Höhepunkt war.<br />
Obwohl sich die Sonne am<br />
Schafberg manchmal versteckte<br />
und sich beim Abendessen ein<br />
paar Regenwolken sehen ließen,<br />
war der Ausflug für alle ein<br />
schöner Tag.<br />
Ferienwoche der Kinderfreunde<br />
Eine abenteuerliche Reise um die Welt erlebten die<br />
Kinderfreunde beim heurigen Ferienlager der Kinderfreunde<br />
im Jaunitztal.<br />
Ob kochen, Flusswandern, Fackelwandern,<br />
Trommeln basteln<br />
oder Lagerfeuer Sing- Sang -<br />
nichts fehlte, um Kinderherzen<br />
höher schlagen zu lassen.<br />
Arschbomben-Contest der Jungen<br />
Generation Linz Land<br />
Wie jedes Jahr hatte die JG Linz Land ins Erlebnisfreibad<br />
Ansfelden eingeladen, um am 4. August die<br />
beste Arschbombe des Bezirkes Linz-Land zu küren.<br />
Mit 50 TeilnehmerInnen war das Interesse so groß<br />
wie nie zuvor.<br />
Auch BGM Mag. Walter Brunner und BGM Mario Mühlböck<br />
(Wilhering ) genossen bei ihrem Besuch ein paar Stunden<br />
Lagerleben. Der Abschied fiel allen schwer. 2014 gibt es aber<br />
sicher wieder ein Kinderfreunde-Ferienlager.<br />
Mit der Ansfeldner Stadträtin<br />
Renate Heitz und Landtagsabgeordneter<br />
Gisela Peutlberger-<br />
Naderer war auch die Politik gut<br />
vertreten.<br />
„Es klatschte und platschte -<br />
Wahnsinn was für Sprünge da<br />
gezeigt wurden, vom Salto über<br />
die Schraube bis zum Köpfler“,<br />
so Ines Piffath von der JG.<br />
„Uns geht vieles am Arsch, darauf<br />
wollen wir mit dieser Veranstaltung<br />
aufmerksam machen“,<br />
erklärt Albert Zeilinger, der für<br />
die <strong>SPÖ</strong> Linz-Land für den Nationalrat<br />
kandidiert.<br />
„Wir kommen nächstes Jahr<br />
wieder“, versprach Bernhard<br />
Mader, Moderator des Contests.<br />
Die besten SpringerInnen wurden<br />
mit Einkaufsgutscheinen<br />
für das Haid Center belohnt, als<br />
Trostpreise gab es Eis und rote<br />
Sonnenbrillen.<br />
8 | LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13
SOZIALES<br />
Politprominenz und fast echte Stars beim Leofest<br />
Im August lud die <strong>SPÖ</strong> <strong>Leonding</strong> zum traditionellen<br />
Leofest in den Isidorpark. Auch Nationalratskandidat<br />
Hermann Krist und der fast ganz echte Andreas<br />
Gabalier statteten dem Fest einen Besuch ab.<br />
Schon am Nachmittag zum Kinderfest<br />
waren viele <strong>Leonding</strong>erinnen<br />
und <strong>Leonding</strong>er gekommen,<br />
um die Kleinen schminken<br />
oder sich in der Hüpfburg austoben<br />
zu lassen. Am Abend sorgten<br />
dann die Xandis für ordentlich<br />
Stimmung im Festzelt. Sie<br />
verkleideten sich als Andreas<br />
Gabalier, Hansi Hinterseer oder<br />
Udo Jürgens und begeisterten<br />
das Publikum. Einige Gäste<br />
ließen sich sogar zu einer Polonaise<br />
hinreißen. Alles, in allem:<br />
Ein gelungenes Fest, das auch<br />
2014 nach einer Wiederholung<br />
schreit.<br />
Einen Link zu den Fotos vom<br />
Leofest 2013 finden Sie auf unserer<br />
Homepage unter www.<br />
leonding.spoe.at<br />
„Echt Urig“ war´s beim<br />
Füchselbacher Sommerfest<br />
Bgm Walter Brunner, Vbgm Sabine Naderer, NR Hermann Krist,<br />
Vbgm Andreas Stangl (hinten), NR-Kandidatin Ilich und GR<br />
Klaus Gschwendtner (v.l.n.r.) beim Leofest 2013 im ISidorpark.<br />
Im Juli fand Im Gartenverein Füchselbach wieder<br />
das traditionelle Sommerfest statt.<br />
Bei flotter Musik der „Echt Urigen“<br />
wurde getanzt gesungen<br />
gelacht, gegessen und getrunken<br />
bis in die frühen Morgenstunden.<br />
Als Ehrengäste konnten<br />
BGM Walter Brunner, SP-Fraktionsobmann<br />
Klaus Gschwendtner<br />
die SP-Gemeinderätinnen<br />
Hilde Lutz, Kathrin Lutz und<br />
Peter Weikinger begrüßt werden.<br />
Außerdem: Walter Muth, der seit<br />
Jahren das Fest sehr hilfreich unterstützt<br />
und zu den treuen Besuchern<br />
gehört.<br />
„Ein besonderer Dank gilt allen<br />
Gartenfreunden, die bei diesem<br />
Fest mitarbeiten, allen voran<br />
Helmut Bumberger. Ohne all<br />
diese Menschen, wäre dieses<br />
Fest nicht machbar!“, so Gartenvereins-Obmann<br />
und SP-GEmeinderat<br />
Gottfried Steffan.<br />
Sportplatz Hainzenbachstraße<br />
kommt gut an<br />
Streetsoccer, Beachvolley, überdachte Sitzgelegenheiten<br />
und zahlreiche andere Möglichkeiten bieten<br />
sich am neuen Sportplatz, der als Ersatzfläche für<br />
den den Kindergarten, der expandieren wird, in der<br />
Hainzenbachstraße errichtet wurde.<br />
Der Platz wurde auf Initiatibve<br />
der <strong>SPÖ</strong> gemeinsam mit Jugendlichen<br />
gestaltet.<br />
„Ich bin froh, dass wir so engagierte<br />
Jugendliche haben und<br />
dass der Platz nun von Kindern<br />
bis hin zu Jugendlichen gut angenommen<br />
wird“, so Jugendreferentin<br />
Vbgm. Sabine Naderer.<br />
LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13 | 9
SOZIALES<br />
Schweres Unwetter in <strong>Leonding</strong>!<br />
Am 9. August ist ein schweres Unwetter mit Sturm,<br />
Starkregen und teilweise Hagel über <strong>Leonding</strong> hinweg<br />
gezogen. Alle drei <strong>Leonding</strong>er Feuerwehren waren im<br />
Einsatz.<br />
15:42 Uhr: Die Sirene im Zeughaus<br />
Hart kündigt den ersten Unwettereinsatz<br />
(Sturmschaden) an.<br />
Eine Minute darauf, der nächste<br />
Alarm, sodass die Einsatzzentrale<br />
im Feuerwehrhaus alle eingehenden<br />
Einsätze auf die <strong>Leonding</strong>er<br />
Feuerwehren (<strong>Leonding</strong>,<br />
Hart und Rufling) aufteilte. Bei<br />
den mehr als 20 Einsätzen bekamen<br />
die Feuerwehrleute beinahe<br />
alles zu sehen: Kellerüberflutungen,<br />
abgedeckte Dächer und umgestürzte<br />
Bäumen (zwei davon<br />
stürzten auf abgestellte Autos,<br />
Teile eines Blechdaches landeten<br />
ebenfalls auf einem Auto). Vor<br />
allem im Stadtteil Haag mussten<br />
mehrere Sturm-Einsätze abgewickelt<br />
werden.<br />
Inmitten der Sturm-Einsätze<br />
wurde die Feuerwehr Hart zusätzlich<br />
zu einem Verkehrsunfall<br />
gerufen. Ein PKW war von der<br />
Fahrbahn abgekommen und in<br />
die Vorführwägen eines angrenzenden<br />
Autohändlers gekracht.<br />
Die Einsatzmannschaft band das<br />
ausgelaufene Öl und sicherte das<br />
Fahrzeug des Unfalllenkers. Die<br />
Bergung der verkeilten Autos<br />
stellte sich allerdings als schwierig<br />
und langwierig heraus.<br />
Nach den Einsätzen und der Einsatznacharbeit<br />
konnten die Feuerwehren<br />
gegen 21 Uhr wieder in<br />
Ihre Zeughäuser einrücken. Trotz<br />
des heftigen Unwetters, kamen<br />
glücklicherweise keine Personen<br />
zu schaden, es gab nur Sachschäden.<br />
Es war wieder einmal ein<br />
Tag, der unseren Freiwilligen<br />
Feuerwehren vollen Einsatz abverlangte.<br />
Vielen Dank dafür!<br />
Nahversorgung sicher gestellt!<br />
Er ist 600 m 2 groß, hell und freundlich und hat<br />
alles, was man für den täglichen Gebrauch benötigt:<br />
Der neue Unimarkt in <strong>Leonding</strong>.<br />
Bisher war am Standort in der<br />
Ruflingerstraße 17 ein Zielpunkt<br />
untergebracht, seit Ende Juli hat<br />
hier ein Unimarkt seine Pforten<br />
geöffnet. Das Erfreuliche: Die<br />
Belegschaft von Zielpunkt wurde<br />
komplett übernommen und das<br />
Personal sogar noch aufgestockt.<br />
Bei der inoffiziellen Eröffnung<br />
war auch eine große Abordnung<br />
der <strong>SPÖ</strong> <strong>Leonding</strong> (s. Bild) vertreten,<br />
die von Unimarkt-Geschäftsführer<br />
Roland Malli und<br />
C+C Pfeifer Eigentümer, Georg<br />
Pfeifer (4. Und 5. von links) und<br />
den MitarbeiterInnen herzlich<br />
empfangen wurde. „ Dieser Unimarkt<br />
ist ein wichtiger Beitrag<br />
zur regionalen Nahversorgung<br />
deshalb freut mich das Bekenntnis<br />
des Unternehmens für den<br />
Standort <strong>Leonding</strong>“, so Vbgm.<br />
Sabine Naderer bei der Eröffnung.<br />
Auch sozial engagiert sich<br />
der Unimarkt in der Stadt: zwei<br />
Mal in der Woche werden Lebensmittel,<br />
die nicht mehr für den<br />
Verkauf angeboten werden können,<br />
dem Sozialmarkt <strong>Leonding</strong><br />
kostenlos zur Verfügung gestellt.<br />
Die <strong>SPÖ</strong> <strong>Leonding</strong> wünscht dem<br />
gesamten Team viel Erfolg!<br />
GR Rainer Karl, Kdt der Feuerwehr Rufling Wolfgang Schauer<br />
(der auf dem Dampfschiff Schönbrunn als freiwilliger Maschinist<br />
mitarbeitet) Kapitän Karl Kienast, StR Klaus Schneider,<br />
GR Gottfried Walchshofer.<br />
Sommersonne im Donautal,<br />
<strong>Leonding</strong> stach wieder in See<br />
Schon zum zweiten Mal fand heuer wieder der<br />
große Ausflug der <strong>Leonding</strong>er auf dem erstklassig<br />
restaurierten Dampfschiff Schönbrunn statt.<br />
Mit rund 300 TeilnehmerInnen<br />
hieß es am Vormittag in Linz<br />
„Leinen los!“ und dann wurde in<br />
Aschach ein Mittagspause eingelegt,<br />
bei der auch der Kunsthandwerksmarkt<br />
besichtigt werden<br />
konnte.<br />
Über 80 Aussteller präsentierten<br />
hier eine breite Palette ihres<br />
künstlerischen Schaffens.<br />
Dann ging es wieder an Board<br />
und weiter bis nach Schlögen<br />
und wieder zurück durch die beiden<br />
großen Schleusen Aschach<br />
und Ottensheim nach Linz.<br />
Bei traumhaften Wetter erlebten<br />
die gutgelaunten TeilnehmerInnen<br />
einen wunderschönen abwechslungsreichen<br />
Ausflugstag<br />
auf der Donau.<br />
GR Rainer Karl, Kdt der Feuerwehr Rufling Wolfgang Schauer<br />
(der auf dem Dampfschiff Schönbrunn als freiwilliger Maschinist<br />
mitarbeitet) Kapitän Karl Kienast, StR Klaus Schneider,<br />
GR Gottfried Walchshofer.<br />
10 | LEONDING JOURNAL
SOZIALES<br />
Alois Stöger beim Zaubertaler Grillfest<br />
Es gehört zu den Fixpunkten im <strong>Leonding</strong>er<br />
Gesellschaftsleben: Das Grillfest in Holzheim.<br />
Sogar Gesundheitsminister Alois Stöger stattete<br />
dem Fest einen Besuch ab.<br />
Bei strahlendem Sonnenschein<br />
lud die <strong>SPÖ</strong> Sektion Zaubertal<br />
Holzheim Anfang September<br />
zum traditionellen Grillfest in<br />
die Tagesheimstätte ein. Viele<br />
helfende Hände sorgten dafür,<br />
dass die Gäste bestens versorgt<br />
wurden, egal ob vom Grill, am<br />
Salatbuffet, bei der Schank oder<br />
bei der Kuchentheke.<br />
Als Gäste stellten sich nicht<br />
nur zahlreiche GemeinderätInnen<br />
wie etwa Hilde und Kathrin<br />
Lutz, Karin Dorl, Peter Weikinger,<br />
Gottfried Steffan, Karl<br />
Rainer, Harald Kronsteiner und<br />
Gerhard Aigner sowie die beiden<br />
Vbgm Andreas Stangl und<br />
Sabine Naderer und Bgm Walter<br />
Brunner ein, sondern auch Gesundheitsminister<br />
Alois Stöger<br />
und EU-Parlamentarier Joe Weidenholzer.<br />
Sektionsvorsitzender Johann Stipanitz<br />
lobte in seiner Ansprache<br />
die hervorragende Arbeit des<br />
Gesundheitsministers und warb<br />
dafür, ihn bei der Wahl zu unterstützen.<br />
Stöger bedankte sich und legte<br />
dar, was er als Gesundheitsminister<br />
noch alles vor hätte: „Leute,<br />
die arbeitslos sind, sind mehr<br />
krank. Das ist erwiesen. Darum<br />
müssen wir schauen, dass wir genug<br />
Arbeitsplätze schaffen. Und<br />
im Gesundheitsbereich müssen<br />
wir die Reform weiter umsetzen.<br />
Für jedes Kind muss eine ordentliche<br />
Zahnbehandlung möglich<br />
sein. Bei psychischen Erkrankungen<br />
werden nach der Wahl<br />
ebenfalls mehrere Initiativen zu<br />
setzen sein. Das geht nur mit einer<br />
starken Sozialdemokratie.“<br />
Gesundheitsminister Alois Stöger nutzte die Gelegenheit zum<br />
Gespräch mit den Anwesenden.<br />
Viele <strong>SPÖ</strong>-GemeinderätInnen genossen das Fest.<br />
Johann Stipanitz, Sektionsvorsitzender der <strong>SPÖ</strong> Zaubertal-<br />
Holzheim, freute sich über das gelungene Fest.<br />
LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13 | 11
Sonnwendfeier und Waldfest in Doppl lockten vom Kleinkind<br />
bis zur Uroma alle an<br />
Der ASKÖ Doppl-Hart 74 war mit seinen beiden<br />
Events wieder Publikumsmagnet.<br />
Diese Feste in Doppl-Hart sind seit Jahren „Die gesellschaftlichen<br />
Ereignisse“. Die Bevölkerung trifft sich, unterhält<br />
sich, tauscht sich aus, lernt sich kennen, und so weiter.<br />
Veranstalter Klaus Gschwendtner, Obmann ASKÖ Doppl-Hart 74<br />
Das Klangfeuerwerk bei der<br />
Sonnwendfeier bewegte wieder<br />
mehrere Generationen vom<br />
Kleinkind bis zur Uroma auf die<br />
Sportanlage in Doppl-Hart. Für<br />
alle gab es etwas: Kinderanimation,<br />
ein Konzert der Stadtkapelle,<br />
eine Band für die Tanzfreudigen,<br />
der Feuerstoß und als Höhepunkt<br />
das spektakuläre Feuerwerk. Das<br />
legendäre Waldfest stand zum<br />
zweiten Mal unter dem Motto<br />
Dirndl & Lederhosn. Die BesucherInnen<br />
waren rundum zufrieden.<br />
Die Unterhaltung war bestens<br />
und das Wetter optimal.<br />
Die Kinder sind begeistert vom Hr. Bert.<br />
Naturfreunde <strong>Leonding</strong> machten<br />
Kitzbüheler Alpen unsicher<br />
Das Ausschankteam des ASKÖ Doppl-Hart 74sonnwendfeier.<br />
39 wandereifrige NaturfreundInnen aus <strong>Leonding</strong><br />
verbrachten unter Leitung von Obmann Edmund<br />
Stumvoll eine Woche bei bestem Wanderwetter in<br />
der Wildschönau, einem herrlichen Hochtal inmitten<br />
der Kitzbüheler Alpen in Tirol.<br />
Eine große Anziehungskraft für die Kinder hatte der Feuerstoß.<br />
Die Wildschönau besteht aus vier<br />
Dörfern: Niederau, Oberau, Auffach<br />
und Thierbach. Ausgangspunkt<br />
für die Erkundungen der<br />
„Wilden-Schönen-Au“ war das<br />
Hotel Platzl in Auffach. Am ersten<br />
Tag ging es durch die romantische<br />
Kundl-Klamm entlang der<br />
Kundler Ache bis nach Kundl. An<br />
den folgenden fünf Tagen führte<br />
der einheimische Wanderführer<br />
Bernd die Gruppe auf verschiedene<br />
Berge und Almen des Gebietes<br />
wie etwa das Markbachjoch, den<br />
Rosskopf (1700m), den Gratlspitz<br />
(1893m), den Schatzberg auf die<br />
Joelspitze und als Abschluss hinauf<br />
zum Ursprung der Kundler<br />
Ache zum Henastkogel und zur<br />
Breiteckspitze. Belohnung für<br />
die tüchtigen Wanderer gab es<br />
auf vielen Almhütten mit frischer<br />
Buttermilch und Bergkäse aus<br />
eigener Erzeugung. Interessieren<br />
auch Sie sich für die Naturfreunde<br />
<strong>Leonding</strong> Kontaktieren Sie<br />
uns unter: edith.huebmer@kabelspeed.at<br />
Die Stadtkapelle <strong>Leonding</strong>: ein fixer Bestandteil der Sonnwendfeier.
Einen Wimpernschlag vorbeigeschwommen an der ersten<br />
internationalen Medaille<br />
Der <strong>Leonding</strong>er Sebastian Steffan platzierte sich<br />
bei der Jugendolympiade im Schwimmen im europäischen<br />
Spitzenfeld und holte nebenbei den Vizestaatsmeistertitel!<br />
2.300 Nachwuchs-Athleten aus<br />
49 Nationen im Alter zwischen<br />
13 und 18 Jahren traten in Utrecht<br />
in neun Disziplinen im<br />
Schwimmen an. Highlight des<br />
Tages: Der <strong>Leonding</strong>er Sebastian<br />
Steffan, vom Schwimmclub<br />
Steyr/SG Eisenstrasse,<br />
schrammte über 200 m Freistil<br />
um nur 0,11 Sekunden an der<br />
Bronzemedaille vorbei. Der<br />
16-jährige stellte schon im Vorlauf<br />
mit 1:53,92 eine neue persönliche<br />
Bestleistung auf, verbesserte<br />
sich im Finale abermals<br />
um neun Zehntel und schlug in<br />
1:53,07 Minuten als Fünfter an.<br />
„Im ersten Moment war ich total<br />
happy, die Zeit ist echt gut,<br />
der fünfte Rang mehr als ich<br />
erwarten durfte“, meinte Sebastian.<br />
Nachsatz: „Aber als ich<br />
dann bei der Siegerehrung sah,<br />
wie wenig mir auf eine Medaille<br />
fehlte, kam doch ein bisschen<br />
Frust auf.“<br />
Nicht einmal 20 Minuten später<br />
stand Steffan schon wieder am<br />
Startblock: „Aber da war eigentlich<br />
von vornherein klar, dass ich<br />
keine realistische Chance habe.“<br />
Der <strong>Leonding</strong>er konnte sich im<br />
zweiten Semifinale über 100 m<br />
Brust gegenüber dem Vorlauf<br />
nicht mehr verbessern, landete<br />
mit einer Zeit von 1:06:68 Minuten<br />
letztlich auf Rang 16. Über<br />
seine Paradestrecke, die 200 m<br />
Lagen, lief das Rennen nicht<br />
nach Sebastians Vorstellungen.<br />
Immerhin: Platz 8.<br />
Vizestaatsmeister mit erst<br />
16 Jahren!<br />
Den Frust über die knapp verpassten<br />
Medaillen packte Sebastian<br />
in sein 200 m Lagenrennen<br />
bei den Staatsmeisterschaften<br />
in Kapfenberg. Dabei musste er<br />
sich lediglich seinem Trainingskollegen,<br />
dem um vier Jahre älteren<br />
Phillip Jaksche, vom Welser<br />
Schwimmverein, geschlagen<br />
geben.<br />
Bei den Jugendstaatsmeisterschaften<br />
in Wolfsberg erreichte<br />
Sebastian bei 5 Starts jeweils die<br />
Goldmedaille.<br />
Achtung Schulkinder!<br />
Einmal zu wenig geschaut und schon kracht es:<br />
Immer öfter sterben Kinder im Straßenverkehr.<br />
Damit AutofahrerInnen sich<br />
rechtzeitig einbremsen, hat die<br />
<strong>SPÖ</strong> <strong>Leonding</strong> (im Bild SP-Fraktionsobmann<br />
Klaus Gschwendtner<br />
und Vbgm Sabine Naderer)<br />
rund um <strong>Leonding</strong>s Schulen<br />
Tafeln angebracht, die darauf<br />
aufmerksam machen sollen, dass<br />
hier Schulkinder die Straße queren.<br />
„Kinder sind aus dem Vertrauensgrundsatz<br />
ausgenommen,<br />
wir Erwachsenen damit doppelt<br />
gefordert auf sie acht zu geben.<br />
Mit den Tafeln wollen wir die<br />
Sensibilität gerade zum Schulstart<br />
noch etwas erhöhen und so<br />
die Kinder schützen“, sind sich<br />
Gschwendtner und Naderer einig.
REISEN<br />
LEONDING<br />
www.leonding-journal.at<br />
Ein Service für kulturinteressierte <strong>Leonding</strong>erinnen und <strong>Leonding</strong>er!<br />
JOURNAL LESERFAHRTEN<br />
mühlviertler schmankerlroas<br />
Ein kulinarischer Ausflug ins obere Mühlviertel.<br />
Zu Beginn gibt’s eine gesunde Jause im Erlebnishof Kräuter<br />
Mandl in Sarleinsbach, dabei erfahren Sie Wissenswertes rund<br />
um die faszinierende Kräuterwelt. Zu einem musikalischkulturellen<br />
Abstecher geht es in die Mechanische Klangfabrik<br />
in Haslach bevor ein typisches mühlviertler Mittagessen in<br />
Helfenberg wartet. Nach dem Besuch in einer Speckwerkstatt<br />
starten wir zum neu errichteten Lebzeltarium in Bad Leonfelden.<br />
Wenn jeder sein Lebkuchenherz selbst verziert hat, ist<br />
es Zeit zur Bierverkostung im traditionellen Brau Haus der<br />
Braucomune Freistadt, die zugleich Abschluss des kulinarischen<br />
Tages bildet.<br />
Termin: Samstag, 5. Oktober 2013<br />
Preise: EUR 68,– inklusive aller Schmankerl und Führungen<br />
(ausgenommen Getränke)<br />
CIRQUE DU SOLEIL - QUIDAM<br />
Der berühmteste Cirque der Welt gastiert in der Salzburgarena.<br />
Weitere Termine zum Vormerken<br />
• Samstag, 29. März 2014 BESUCH DER ALTEN DAME<br />
Das neue Musical im Wiener Ronacher mit Uwe Kröger<br />
und Pia Douwes<br />
• Samstag, 3. Mai 2014 MAMMA MIA<br />
Musical im Wiener Raimundtheater<br />
Ausgebucht<br />
• Kabarett Simpl am 23. November 2013<br />
• Australienreise vom 2. - 20. November 2013<br />
Rückblick azoren<br />
Begeistert aufgenommen haben die Reiseteilnehmer der<br />
Azoren-Reise das Naturjuwel im Atlantik! Diese <strong>Leonding</strong><br />
<strong>Journal</strong> Leserreise mit der Betreuung von Frau Gemeinderätin<br />
Karin Dorl war einer der Höhepunkte im heurigen<br />
Reiseprogramm.<br />
Quidam stellt die Imagination des Menschen in den Mittelpunkt<br />
einer fantastischen Produktion, die Millionen von Zuschauern<br />
auf fünf Kontinenten begeistert!<br />
Termin: Samstag, 12. Oktober 2013 (Nachmittagsvorstellung!)<br />
Preise: EUR 108,– (Fahrt und Karte)<br />
Große Nachfrage – rasch Plätze sichern!<br />
Adventfahrt<br />
BURG HOHENWERFEN & WEIHNACHTSWANDERUNG<br />
IN RADSTADT<br />
Besuch des Weihnachtsmarktes im romantischen Burghof Hohenwerfen.<br />
Weiter nach Radstadt, zu einer besinnlichen Weihnachtswanderung<br />
durch die romantisch gestaltete Kaiserpromenade<br />
(festes Schuhwerk erforderlich).<br />
Bläser, Orgelmusik und Chorgesang begleiten Sie auf dem Weg<br />
zur Loretokirche und einer Krippe.<br />
Termin: Samstag, 14. Dezember 2013<br />
Abfahrt in <strong>Leonding</strong> um 10:30 Uhr<br />
Preise: EUR 40,– (inklusive Fahrt und Weihnachtswanderung;<br />
exklusive Aufzug Hohenwerfen)<br />
don giovanni<br />
in der Wiener Staatsoper mit Rolando Villazón, Adam Plachetka u.a.<br />
Termin: Samstag, 11. Jänner 2014<br />
(ein passendes Weihnachtsgeschenk!)<br />
Preise: EUR 103,– , 123,– oder 161,– (Karte und Fahrt)<br />
Beschränkte Teilnehmerzahl!<br />
Anmeldungen und weitere Informationen bei Helmut Dietachmayr, 4060 <strong>Leonding</strong>,<br />
Harrerstr. 2, Tel: 0732 - 67 29 67 oder per e-mail: h.dietachmayr@aon.at.<br />
Diese Reisen werden in Zusammenarbeit mit anerkannten Reisebüros durchgeführt. Es gelten<br />
die allg. Reisebedingungen nach ARB 1993. Preis- und Programmänderungen sowie<br />
Druckfehler vorbehalten! Bei allen Reisen fahren Sie in Nichtraucherbussen, Rauchpausen<br />
sind eingeplant. Der Veranstalter behält sich vor, Fahrten wegen ungenügender Teilnehmerzahl<br />
zu stornieren. Auf die Besetzungen kann keine Gewährleistung abgegeben werden; es<br />
wird auf die Bedingungen der jeweiligen Theater und Aufführungsstätten verwiesen.<br />
Bei uns gibt es auch Geschenkgutscheine! Entweder für eine<br />
angebotene Reise oder einen bestimmten Betrag.<br />
14 | LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13
VERANSTALTUNGEN<br />
2. <strong>Leonding</strong>er Kinder-Wandertag<br />
Am Samstag, 21. September veranstalten die<br />
Naturfreunde gemeinsam mit den Kinderfreunden<br />
<strong>Leonding</strong> den zweiten Kinder-Wandertag in der<br />
Geschichte der Stadt.<br />
Das Besondere an diesem Weg:<br />
Er kann auch schon mit den<br />
allerkleinsten im Kinderwagen<br />
bestritten werden.<br />
Der Rundweg startet um 14<br />
Uhr beim Jugendcafe <strong>Leonding</strong><br />
(Parkplätze direkt daneben bei<br />
der Rundhalle, Ehrenfellnerstraße<br />
9, 4060 <strong>Leonding</strong> vorhanden).<br />
ASKÖ Doppl-Hart 74<br />
29.09.2013 16:00 SV Urfahr<br />
13.10.2013 16:00 UFC Haibach<br />
26.10.2013 15:30 SV Wallern 1b<br />
09.11.2013 14:00 UFC Hartkirchen<br />
Die etwa 1-stündige Runde (inklusive<br />
Spielstationen) führt vorbei<br />
am Kleingartenverein Füchselbach,<br />
Richtung Richterstraße,<br />
dann durch den angrenzenden<br />
Park zurück zum Stadtpark und<br />
bei der Unterführung unter dem<br />
Dipl.-Ing. Ferdinand Karl Weg<br />
wieder zurück zum Ausgangspunkt<br />
(ca. 3 km).<br />
Fußball-Heimspiele der <strong>Leonding</strong>er Vereine / Herbst 2013<br />
1. Klasse Mitte<br />
Spiel & Spaß am Wegesrand<br />
Entlang des Weges haben die Kinderfreunde<br />
<strong>Leonding</strong> verschiedene<br />
Spielstationen für die Kinder<br />
vorbereitet. Wer alle Stationen<br />
erfolgreich passiert, hat sich als<br />
<strong>Leonding</strong>er Wanderfreund qualifiziert<br />
und nimmt an der Verlosung<br />
von drei kleinen Hauptpreisen<br />
teil. Zur Stärkung der kleinen<br />
WandererInnen gibt es am Schluss<br />
der Runde Würstl und Getränke<br />
und ein Kinderprogramm im Ziel,<br />
um die Zeit bis zur Verlosung<br />
zu überbrücken. FINDET NUR<br />
BEI STABILEM WETTER<br />
STATT! Sollte die Wetterlage unsicher<br />
sein, wird unter facebook.<br />
com/naturfreundeleonding beziehungsweise<br />
unter facebook.com/<br />
Kinderfreunde<strong>Leonding</strong> gepostet,<br />
ob die Wanderung stattfindet oder<br />
nicht!<br />
ASKÖ <strong>Leonding</strong><br />
20.09.2013 19:30 ASKÖ Doppl-Hart 74<br />
05.10.2013 16:00 Union Puchenau<br />
18.10.2013 19:00 Union <strong>Leonding</strong><br />
25.10.2013 19:30 SV Urfahr<br />
09.11.2013 14:00 UFC Haibach<br />
Union <strong>Leonding</strong><br />
28.09.2013 16:00 SV Wallern 1b<br />
13.10.2013 16:00 Union Stroheim<br />
03.11.2013 14:00 SV Urfahr<br />
Spieltermine ASKÖ <strong>Leonding</strong> / Herbst 2013<br />
R. Termin Spielpaarung 1B KM<br />
1 So, 18.8. Altenberg : ASKÖ <strong>Leonding</strong> 15:00 17:00<br />
2 So, 25.8. ASKÖ <strong>Leonding</strong> : Wallern 1b - 18:00<br />
3 Sa, 31.8. Stroheim : ASKÖ <strong>Leonding</strong> 15:00 17:00<br />
4 So, 8.9. ASKÖ <strong>Leonding</strong> : Hartkirchen 14:00 16:00<br />
5 Sa, 14.9. Steyregg : ASKÖ <strong>Leonding</strong> 14:00 16:00<br />
6 Fr, 20. 9. ASKÖ <strong>Leonding</strong> : Doppl-Hart 17:30 19:30<br />
7 So, 29.9. Wilhering : ASKÖ <strong>Leonding</strong> 14:00 16:00<br />
8 Sa, 5.10. ASKÖ <strong>Leonding</strong> : Puchenau 14:00 16:00<br />
9 So, 13.10. Langenstein : ASKÖ <strong>Leonding</strong> 14:00 16:00<br />
10 Fr, 18.10. ASKÖ <strong>Leonding</strong> : <strong>Leonding</strong> Union 17:00 19:00<br />
11 Fr, 25.10. ASKÖ <strong>Leonding</strong> : Urfahr 17:00 19:30<br />
12 Sa, 2.11. Enns : ASKÖ <strong>Leonding</strong> 12:00 14:00<br />
13 Sa, 9.11. ASKÖ <strong>Leonding</strong> : Haibach 12:00 14:00<br />
Ärztenotdienst<br />
Liebe <strong>Leonding</strong>erInnen!<br />
Da die Dienstpläne für ein Quartal im Voraus doch häufig wechseln,<br />
finden Sie an dieser Stelle nur noch die Telefonnummer des<br />
Ärztenotdienstes.<br />
Ärztenotdienst 141<br />
Unter dieser Nummer erfahren Sie den Namen und die Telefonnummer<br />
des jeweils Dienst habenden Arztes.<br />
Tierärzte: Jedes Wochenende: Tierklinik <strong>Leonding</strong>,<br />
Dr. Karin Holler, Mayrhansenstr. 21, Tel. 67 28 21<br />
Angaben ohne Gewähr. Änderungen möglich.<br />
Impressum: <strong>Nr</strong>. <strong>162</strong>/September 2013. Erscheint mindestens vier Mal im Jahr. Offenlegung gem.<br />
§25 Mediengesetz: Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: <strong>SPÖ</strong> Stadtpartei <strong>Leonding</strong>, Lahholdstraße<br />
26. Redaktionsanschrift und Gesamtleitung: Dr. Sabine Naderer, Schafferstraße 48,<br />
4060 <strong>Leonding</strong>. Tel. 0664/8265501. Redaktionsteam dieser Ausgabe: W. Brunner, S. Naderer,<br />
A. Stangl, K. Schneider, K. Gschwendtner, H. Dietachmayr, G. Tolar, J. Stipanitz, K. Lutz,<br />
R. Marx, T. Kolar, K. Dorl, G. Walchshofer. Gestaltung: Layout Service, Linz. Druck: Gutenberg,<br />
Linz. Auflage 10.600.<br />
LEONDING JOURNAL <strong>162</strong>/13 | 15