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Zuhause wohlfühlen - Athletik Club 1892 Weinheim ev

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Seite


Inhaltsverzeichnis:<br />

Internes:<br />

Grußwort des Vorstandsvorsitzenden Seite 4<br />

Interne Nachrichten Seite 5<br />

Leitartikel Seite 8<br />

Die Meister des Jahres 011 Seite 10<br />

Aus den Abteilungen:<br />

Boxen Seite 16<br />

Elektrorollstuhl-Hockey Seite<br />

Fitness-Studio Seite 6<br />

Gewichtheben Seite 0<br />

Kraftdreikampf Seite 4<br />

Gymnastik & Gesundheitssport Seite 6<br />

Hockey Seite 40<br />

Indoor Cycling Seite 44<br />

Inline-Hockey Seite 46<br />

Jedermann Seite 47<br />

Jiu Jitsu Seite 48<br />

Judo Seite 50<br />

Karate Seite 54<br />

Kindersport Seite 58<br />

Tai Chi Chuan Seite 60<br />

Klettern Seite 61<br />

Kunstradfahren Seite 65<br />

Laufsport Seite 68<br />

Rehabilitations- & Behindertensport Seite 7<br />

Radsport / Team Bergstraße Seite 75<br />

Mountainbike Seite 8<br />

Seniorenfitness Seite 85<br />

Volleyball Seite 88<br />

Wrestling Seite 90<br />

Formulare:<br />

Beitrittserklärung Seite 91<br />

Beitragstabelle Seite 9<br />

INHALT<br />

Seite


GRUSSWORT<br />

Grußwort des Vorstandsvorsitzenden des <strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong> <strong>1892</strong> <strong>Weinheim</strong> e.V.<br />

Heinz Lammer<br />

Seite 4<br />

Liebe Mitglieder, liebe<br />

Freunde des AC 9 <strong>Weinheim</strong>,<br />

das Jahr 011 ist zu Ende. Für den Verein<br />

wieder ein erfolgreiches Jahr, sportlich sowie<br />

wirtschaftlich gesehen. Erfolgreich, da unsere<br />

Mitarbeiter, egal auf welcher Ebene gut zusammengearbeitet<br />

haben.<br />

Das Wachstum des Vereins hat sich im vergan-<br />

genen Jahr konstant gehalten. Wir hatten 1<br />

Jahre in Folge Zuwachs und es war klar, dass<br />

wir eines Tages das Ende dieser Entwicklung erreichen<br />

würden. Wir hatten am Ende des Jahres<br />

über 8.700 Mitglieder, d.h. wir hatten im Durchschnitt<br />

übers Jahr immer 8.000 Mitglieder. Damit<br />

ist unsere Sportstätte stets gut ausgelastet.<br />

Somit kann ich Ihnen versichern, dass es auch im<br />

Jahr 01 keine Beitragserhöhung geben wird.<br />

Wir hatten im vergangenen Jahr wieder einige<br />

sehr gute Veranstaltungen in unserem Hause,<br />

wie Sie von den Innenseiten dieses Magazins<br />

entnehmen können.<br />

Das zurückliegende Sportjahr hat dem Verein<br />

wieder viele Ehren- und Meistertitel eingebracht.<br />

Wir waren bei allen Titeln, die zu<br />

vergeben sind, wieder dabei. Wir haben Vizeweltmeister,<br />

Europameister, Deutsche Meister,<br />

Süddeutsche Meister, Baden-Württembergische<br />

Meister, Badische Meister, Kreismeister,<br />

Bezirksmeister und Pokalsieger.<br />

Wir werden auch im Jahr 01 weit über 100<br />

Sportlerinnen und Sportler ehren. Ich möchte<br />

an dieser Stelle unseren erfolgreichen Sportlern<br />

meinen Dank für ihre hervorragenden<br />

Leistungen aussprechen.<br />

Ebenso den Abteilungsleitern, Übungsleitern<br />

und Funktionären des Vereins für ihre tatkräftige<br />

Zusammenarbeit im Jahr 011.<br />

Mein Dank gilt auch den Damen und Herren<br />

der Geschäftsstelle für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz im vergangenen Jahr.<br />

Ich wünsche Ihnen allen ein gesundes und er-<br />

folgreiches Jahr 01 .<br />

Heinz Lammer, Vorstandsvorsitzender


Informationen aus dem AC-Sportpark<br />

Öffnungszeiten der AC 92 Geschäftsstelle<br />

im AC-Sportpark / Waidallee 8 / 69469 <strong>Weinheim</strong><br />

Telefon: 06 01 – 59 05 0 E-Mail: info@ac-weinheim.de<br />

Telefax: 06 01 – 59 05 19 Internet: www.ac-weinheim.de<br />

Montag bis Donnerstag 8: 0 – 17:00 Uhr<br />

Freitag 8: 0 – 1 : 0 Uhr<br />

Selbstverständlich stehen auch außerhalb<br />

unserer Öffnungszeiten die Übungsleiter<br />

unserer Abteilungen gerne für Ihre Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Verstorbene Mitglieder 2011<br />

04.0 . 011 Ernst Simon<br />

1 .0 . 011 Peter Bürger<br />

7.04. 011 Eugen Schmitt<br />

0 .05. 011 Bettina Masengarb<br />

05.05. 011 Hermann Acemyan<br />

05.05. 011 Marco Negri<br />

1.05. 011 Magnus Etsch<br />

.05. 011 Hans Vetter (Ehrenmitglied)<br />

11.06. 011 Kurt Gölz (Ehrenmitglied)<br />

19.06. 011 Toni Kalenbach<br />

9.06. 011 Daniel Wepfer<br />

Antragsformulare und Mitgliedsausweise erhalten<br />

Sie im Übungsleiterraum des Fitness-Studios. Auch<br />

für Neuanmeldungen stehen Ihnen die Übungsleiter<br />

des Fitness-Studios zur Verfügung.<br />

7.08. 011 Paul Scheller (Ehrenmitglied)<br />

17.09. 011 Roswitha Tecklenburg<br />

6.09. 011 Heinz Müller<br />

0.09. 011 Irmgard Blees<br />

10.11. 011 Günter Hanschke<br />

.11. 011 Manfred Stauffert<br />

5.11. 011 Ilse Bolowski<br />

9.11. 011 Thomas Samson<br />

07.1 . 011 Heinz Erdmann<br />

0.1 . 011 Hans Gaffga<br />

INTERNES<br />

Seite 5


INTERNES<br />

Hereinspaziert in die AC Kinderbetreuung<br />

Bei uns werdet ihr (Kinder bis Jahre) herzlich<br />

empfangen und begrüßt von Annette, Jutta,<br />

Kerstin, Manuela, Natascha, Nicole, Susanne<br />

oder Uta. Wir sind erfahrene und nervenerprobte<br />

Mütter. Wir kümmern uns um euch,<br />

während Mama oder Papa beim AC ihrem<br />

Lieblingssport frönen oder mit eurem Geschwisterkind<br />

zur Wichtelturnstunde gehen.<br />

Im bunten Bällchenbad könnt ihr abtauchen.<br />

Jede Menge Spiele, Bücher, Puzzle und Malsachen<br />

warten auf euch. Auch die große Raupe<br />

lädt zum Verstecken und Klettern ein.<br />

Für unsere ganz kleinen „Frischlinge“ stehen<br />

ein Laufstall und Hochstuhl bereit. Hier können<br />

euch eure Eltern noch mit Gläschen füttern,<br />

falls bis nach hause die Zeit nicht mehr reicht.<br />

Gemeinsam könnt ihr in dem hellen, groß-<br />

zügigen und lieb<strong>ev</strong>oll gestalteten Raum ein<br />

zweites Frühstück einnehmen, falls euch Hunger<br />

und Durst überfallen. Bitte lasst die Flaschen<br />

und Dosen vorher von euren Eltern beschriften.<br />

Allerdings solltet ihr auf Schokolade<br />

u.ä. verzichten.<br />

Seite 6<br />

Zum Windelwechsel oder falls ihr euch nicht<br />

wohl fühlt in der Kinderbetreuung holen wir<br />

eure Mama oder euren Papa. Ein Wickeltisch<br />

und eine Kindertoilette haben wir natürlich<br />

auch.<br />

Damit ihr´s gemütlich<br />

habt, bringt bitte<br />

Laufsocken mit.<br />

Am Nachmittag und<br />

in den Ferien sind<br />

auch Kindergartenkinder<br />

herzlich willkommen.<br />

Kranke<br />

Kinder können wir<br />

leider nicht aufnehmen.<br />

Sollte eine „Überfüllung“ drohen, hängt<br />

ein Schild an der Tür.


Montags bis Freitags betreuen wir euch zu folgenden<br />

Zeiten:<br />

Montag: 08:45 - 1 :15 Uhr<br />

Dienstag 08:45 - 1 :00 Uhr<br />

Mittwoch 09:00 - 1 : 0 Uhr &<br />

15: 0 - 18:15 Uhr<br />

Donnerstag 08:45 - 1 :15 Uhr &<br />

15: 0 - 18:15 Uhr<br />

Freitag 08:45 - 1 :00 Uhr<br />

Viel Spaß beim AC Sport, während der Nachwuchs<br />

gut versorgt ist, wünscht das gesamte<br />

Kinderbetreuungsteam auch für das Jahr<br />

01 !<br />

INTERNES<br />

Seite 7


LEITARTIKEL<br />

Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Vereine<br />

Die Demographie<br />

(B<strong>ev</strong>ölkerungswissenschaft)<br />

befasst<br />

sich mit der Entwicklung<br />

von B<strong>ev</strong>ölkerungen<br />

und deren<br />

Strukturen. Sie untersucht<br />

ihre alters- und<br />

zahlenmäßige Gliederung, ihre geografische<br />

Verteilung sowie die Umwelt- und sozialen<br />

Faktoren, die für Veränderungen verantwortlich<br />

sind. Die vier großen Fachgebiete der Demographie<br />

sind die Theorien der Geburtenzahl,<br />

der Sterblichkeitsrate, der Aus-, Einwanderung<br />

und die Struktur des B<strong>ev</strong>ölkerungsbestandes.<br />

Glaubt man den Zahlen und Prognosen, wer-<br />

den sich die Vereine zunehmend an die demo-<br />

graphische Entwicklung anpassen müssen. Für<br />

Baden-Württemberg wird prognostiziert, dass<br />

die B<strong>ev</strong>ölkerung insgesamt zurück gehen wird.<br />

Dabei unterscheidet das Statistische Landesamt<br />

zwischen den unter 18-Jährigen, den unter<br />

60-Jährigen, den 60- bis unter 85-Jährigen<br />

und den 85-Jährigen und älteren. Während<br />

bei den beiden zuerst genannten Gruppen ein<br />

Rückgang zu beobachten sein wird, nimmt die<br />

Seite 8<br />

Anzahl der Menschen in den beiden zuletzt genannten<br />

Gruppen zu.<br />

Der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund)<br />

beobachtet die Entwicklung des Sports bundesweit<br />

seit einigen Jahren und richtet sein Augenmerk<br />

dabei auf die folgenden Bereiche:<br />

Mitgliederentwicklung:<br />

Bislang ist im gesamten organisierten Sport nur<br />

ein geringer Mitgliederrückgang zu verzeichnen.<br />

Legt man die allgemeine B<strong>ev</strong>ölkerungsentwicklung<br />

zugrunde, können in den kommenden<br />

zwei Jahrzehnten die Mitgliederzahlen der<br />

Vereine zwar deutlich, aber keinesfalls dramatisch<br />

sinken. Die derzeit wahrscheinlichste Variante<br />

verzeichnet bis 0 0 einen Rückgang von<br />

ursprünglich ,5 Mio. (bis 009 ist sogar ein<br />

Anstieg auf ,7 Mio. zu verzeichnen) auf etwa<br />

1 Mio. Dies entspricht einem Gesamtverlust<br />

von 11% bzw. einem durchschnittlichen Verlust<br />

von 0,4% pro Jahr.<br />

Kinder- und Jugendsport:<br />

Die Anzahl der unter 18-Jährigen in Deutschland<br />

wird deutlich zurück gehen. Somit könnte<br />

sich auch die Zahl der Vereinsmitglieder im<br />

Kinder- und Jugendbereich bis 0 0 deutlich<br />

reduzieren. Überträgt man nun den demogra-<br />

phischen Wandel eins zu eins auf die Vereine<br />

ist bundesweit mit einem Rückgang von derzeit<br />

7,8 Millionen auf weniger als 6 Mio. Mitgliedschaften<br />

zu rechnen (- %).<br />

Familie und Sport:<br />

Arbeitsstress, Zeitnot und berufliche Mobilität<br />

prägen den Alltag vieler Familien. Jede freie Minute<br />

ist kostbar. Mit familienfreundlichen Vereinsangeboten<br />

und Betreuungszeiten kann der Sport<br />

hier unterstützend wirken. Obwohl die Familie<br />

von jeher eine wichtige Zielgruppe der Vereine<br />

ist, sollte sie in Zukunft noch mehr Beachtung<br />

erfahren. Auch weil hier das Verhältnis des Nachwuchses<br />

zum Sport geprägt wird und als positiver<br />

Bestandteil die eigene Biografie prägt.<br />

Sport der Älteren:<br />

Obwohl die Mitgliederzahlen der „über 60-<br />

Jährigen“ in den Vereinen in der jüngeren<br />

Vergangenheit deutlich zugenommen haben,<br />

offenbaren demographische Daten auch zukünftig<br />

Wachstumspotenziale. Bis 0 0 dürfte<br />

sich die Zahl der Mitgliedschaften bei gleichbleibendem<br />

Organisationsgrad von derzeit<br />

,7 auf rund 4,6 Millionen erhöhen (+ 5%).<br />

Hier gilt es auch weiterhin, gemeinschaftliche<br />

Wege in eine seniorengerechtere Sportwelt zu<br />

beschreiten – mutig und innovativ.<br />

Integration durch Sport:<br />

Der Ausländeranteil (derzeit ca. 9%) wird<br />

sich in den kommenden Jahrzehnten nochmals<br />

deutlich erhöhen, möglicherweise sogar<br />

verdoppeln. In vielen deutschen Großstädten<br />

kann bereits heute nicht mehr von einer Minorität<br />

die Rede sein. Für die Vereine ist es daher<br />

von hoher Bedeutung, sich den Interessen und<br />

Bedürfnissen zugewanderter Menschen noch<br />

mehr zu öffnen. Insbesondere ausländische<br />

Mädchen und Frauen gilt es für das Sporttreiben<br />

zu gewinnen.<br />

Sport und Gesundheit:<br />

Durchschnittsalter und Krankenkosten steigen<br />

bereits seit Jahren im Gleichschritt.<br />

Hinzu kommt, dass auch die Anzahl älterer<br />

Menschen in Deutschland rapide zunehmen<br />

wird. Der B<strong>ev</strong>ölkerungsanteil der<br />

über 80-Jährigen wird sich von derzeit 4,1<br />

Mio. über 6, Mio. im Jahr 0 0 (+55%)<br />

auf etwa 10 Mio. im Jahr 050 steigern


(+145%). Hieraus resultieren für den Sport völ-<br />

lig neue Herausforderungen und Potenziale.<br />

Gesundheitliche Prävention, Aktivität und Geselligkeit<br />

bis ins hohe Alter sind die Schlagworte<br />

der Zukunft. Wo sonst als im Verein kann man<br />

dafür entsprechende Grundlagen schaffen?<br />

Das Ehrenamt / Bürgerschaftliches Engagement:<br />

Bei der Bewältigung des demographischen<br />

Wandels im Sport ist weiterhin das Ehrenamt<br />

gefragt. Die Entscheidungsträger in Verein<br />

und Verband sehen sich in Zukunft mit immer<br />

komplexeren Aufgaben konfrontiert. Um einen<br />

Verein zukunftsfähig zu gestalten, sowohl<br />

nach innen als auch im Auftreten nach außen,<br />

braucht man kompetente und engagierte Führungskräfte.<br />

Es wird u.a. auf eine enge Vernetzung<br />

mit der Kommune ankommen. Das<br />

Sport- und Freizeitangebot muss bedürfnisgerecht<br />

und modern ausgerichtet werden. Die<br />

Organisation und Gestaltung des Vereinslebens<br />

sind keine Selbstläufer mehr, weshalb es hier<br />

einer kontinuierlichen Aufwertung des Ehrenamts<br />

bedarf (z. B. Erhöhung des Freibetrages,<br />

Vergünstigungen bei der Nutzung öffentlichen<br />

Einrichtungen, Verkehrsmittel usw.).<br />

Sportstätten und Sporträume:<br />

In Zukunft werden Sportstätten nach ihrer Umweltverträglichkeit<br />

(Energie, Trinkwasser und<br />

weitere Ressourcen) und anhand ihrer Attraktivität<br />

und Nähe zum Wohnort beurteilt. Sicher<br />

ist, dass vor Ort auch bei einer negativen B<strong>ev</strong>ölkerungsentwicklung<br />

keine Sportinfrastruktur<br />

abgebaut werden darf.<br />

Kommunale Vernetzung / Politikfähigkeit<br />

des Sports:<br />

Eine enge kommunale Vernetzung ist unabdingbar,<br />

wenn der Sport nicht an Bedeutung<br />

verlieren möchte. Hier sollte man von beiden<br />

Seiten aufeinander zukommen. Bisher wird das<br />

Potenzial des Sports z. B. für die kommunale<br />

Gesundheitsförderung noch nicht ausreichend<br />

genutzt. Der Sport muss sich stärker einbinden<br />

und eingebunden werden, in das Stadtmarketing<br />

genauso wie in die kommunale Jugend-,<br />

Senioren- und Gesundheitspolitik. Eine Beteiligung<br />

des Sports an politischen Entscheidungen<br />

vor Ort ist für die Vereine unverzichtbar. Das fordert<br />

aber auch eine wachsende Politikfähigkeit<br />

des Sports und die Bereitschaft zur Mitarbeit<br />

in offensiven Kooperationen und Netzwerken.<br />

Gerade in Zeiten sinkender Steuereinnahmen<br />

und Haushaltsnotständen werden die Forderungen<br />

des Sports nur durch eine enge Verzahnung<br />

mit der Politik vor Ort erreicht werden.<br />

Somit kann gezielt eine „Lobby für den<br />

Sport“ aufgebaut werden. Das ist auch für die<br />

Kommune wichtig, denn: Als übergeordnete<br />

„weiche Standortfaktoren“ entscheiden nicht<br />

zuletzt Umfang und Güte lokaler Sportinfrastrukturen<br />

über die Attraktivität einer Stadt.<br />

Dies beherzigen Firmen, Investoren und vor<br />

allem Arbeitssuchende.<br />

Was bedeutet die prognostizierte B<strong>ev</strong>ölker-<br />

ungsentwicklung des Statistischen Landesamtes<br />

und die oben genannten Punkte des<br />

DOSB für den AC?<br />

Betrachtet man neben der demographischen<br />

Entwicklung zusätzlich noch die Einführung<br />

der Ganztagsschulen, von G8 und die Umstrukturierung<br />

von 40% der allgemein-bildenden<br />

Schulen zu Ganztagseinrichtungen müsste<br />

man meinen, dass sich das in einer massiven,<br />

negativen Entwicklung der Mitgliederzahlen<br />

niederschlägt. Aber: Aus der Verteilung der<br />

Mitglieder des AC auf die verschiedenen Altersklassen<br />

kann man schließen, dass es zu<br />

LEITARTIKEL<br />

einem Rückgang der Mitgliederzahlen von<br />

nur ca. 7% bis zum Jahr 0 0 kommen wird.<br />

Kompensiert werden kann der Rückgang in<br />

den kommenden Jahren nur dadurch, dass der<br />

Verein weiterhin ein qualitativ hochwertiges<br />

Sportangebot bietet, weiterhin qualifiziertes<br />

Personal in allen Abteilungen und Bereichen<br />

beschäftigt, seine Trainingszeiten den Gegebenheiten<br />

anpasst und mit seinen sozial verträglichen<br />

Mitgliedsbeiträgen weiterhin die feste<br />

Größe in <strong>Weinheim</strong> und Umgebung bleibt.<br />

Auch wenn Nordbadens größter Sportverein<br />

wirtschaftlich bestens aufgestellt ist sollten die<br />

Verantwortlichen in <strong>Weinheim</strong> nicht vergessen,<br />

dass der AC seit vielen Jahren als „weicher<br />

Standortfaktor“ zur Attraktivität dieser<br />

Stadt beiträgt.<br />

Thomas Götz<br />

Vorstand Technik<br />

Seite 9


UNSERE MEISTER 2011<br />

Boxen<br />

Apaydin Ubeydullah (Jugend)<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Jugendmeisterschaften<br />

Timo Glesmann<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften<br />

Olga Hermann (Jugend)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Jugendmeisterschaften<br />

Seite 10<br />

12 3<br />

Elektrorollstuhl-Hockey<br />

. Platz<br />

in der 1. Bundesliga im Elektro-<br />

Rollstuhl-Hockey,<br />

1. Platz<br />

. Internationales Turnier in Prag,<br />

1. Platz<br />

Euro-Cup in Lohmen (Rostock),<br />

1. Platz<br />

Champions-Cup in <strong>Weinheim</strong><br />

Internationales Turnier in Eindhoven<br />

(Niederlande)<br />

Veronica Conceicao, Jörg Diehl, Paul Emmering,<br />

Christin Kunath, Görkem Oguz, Ramazan<br />

Sahin, Heiko Schmidt, Thomas Schmidt, Olga<br />

Ulrich, Anton Wachner, Deniz Genc (Trainer)<br />

Gewichtheben<br />

Edmund Blesing (E-Jugend)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

1. Platz BW-Mehrkampf<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

Tom Pipke (E-Jugend)<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

. Platz BW-Mehrkampf<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Leon Schütze (E-Jugend)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Robin Pipke (C-Jugend)<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

. Platz BW-Mehrkampf<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Andreas Suschko (C-Jugend)<br />

. Platz BW-Meisterschaft<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Mike Szymon (C-Jugend)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Ben Thomsen (C-Jugend)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Tim Bauer (B-Jugend)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

. Platz BW-Mehrkampf<br />

Johannes Knust (B-Jugend)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Mark Krämer (B-Jugend)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Dominik Bickel (A-Jugend)<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Nikolas Noe (A-Jugend)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Sven Szymon (A-Jugend)<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

. Platz Internationale Deutsche Meisterschaft<br />

Nina Bayer (Senioren (Aktive))<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

. Platz DM im Stoßen<br />

. Platz DM im Reißen


Obdulia Blesing (AK 1)<br />

. Platz Europameisterschaft<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

Jürgen Cech (AK )<br />

. Platz BW-Meisterschaft<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Ute Hehl (AK )<br />

. Platz Europameisterschaft<br />

Andreas Wagner (AK )<br />

1. Platz Europameisterschaft<br />

1. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Monika Pipke (AK 4)<br />

. Platz Weltmeisterschaften<br />

. Platz Europameisterschaft<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Gerhard Schmidt (AK 5)<br />

. Platz BW-Meisterschaft<br />

Gerhard Silveira (AK 6)<br />

5. Platz Europameisterschaft<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Reinhard Walthes (AK 6)<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

12 3<br />

Herbert Jutzi (AK 9)<br />

1. Platz Deutsche Meisterschaft<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Paul Wetzel (AK 9)<br />

1. Platz BW-Meisterschaft<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaft<br />

Judo<br />

Marlene Andree (U10)<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Kanocup<br />

Ben Bögi (U10)<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Jannik Faust (U1 )<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Marius Faust (U14)<br />

. Platz Bergstraßenturnier<br />

. Platz Kurpfalzpokal<br />

Jessica Göpel (U10)<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Nils Hörr (U10)<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Philipp Hörr (U10)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

. Platz Schlemmernestturnier<br />

Büsra Kuru (U1 )<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Alexander Oestreicher (U14)<br />

1. Platz Bergstraßenturnier<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

Oliver Oestreicher (U1 )<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Seline Önal (U1 )<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

UNSERE MEISTER 2011<br />

Henrik Pilz (U1 )<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Jens Rechkemmer (U14)<br />

. Platz Kurpfalzpokal<br />

Vera Rechkemmer (U10)<br />

1. Platz Kreismeisterschaften<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften<br />

1. Platz Schlemmernestturnier<br />

Jannik Schneider (U10)<br />

. Platz Kreismeisterschaften<br />

Batuhan Varol (U10)<br />

. Platz Schlemmernestturnier<br />

Karate<br />

Andrea Berg (Ü 0)<br />

. Platz Pokalturnier Kaiserslautern<br />

. Platz Pokalturnier Plattenhardt<br />

Seite 11


UNSERE MEISTER 2011<br />

Christian Güttler (Ü40)<br />

. Platz Pokalturnier Kaiserslautern<br />

. Platz Pokalturnier Plattenhardt<br />

Gerd Henze (Ü40)<br />

. Platz Pokalturnier Kaiserslautern<br />

Hansjörg Koch (Ü60)<br />

. Platz Pokalturnier Kaiserslautern<br />

. Platz BW-Landesmeisterschaften<br />

Manuela Zwecker (Ü50)<br />

. Platz BW-Landesmeisterschaften<br />

Ü 0-Team<br />

1. Platz BW-Landesmeisterschaften<br />

Andreas Gropp, Horst Pfirrmann, Manuela<br />

Zwecker<br />

Ü 0-Team<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften<br />

Andreas Gropp, Horst Pfirrmann, Manuela<br />

Zwecker<br />

Seite 1<br />

Kraftdreikampf<br />

Gerhard Baumeister (AK )<br />

. Platz DM Senioren (Bankdrücken)<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (Bankdrücken)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Martin Blesing (AK )<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Bernd Bucher (AK )<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Bankdrücken)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (KDK)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Jürgen Cech (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Klaus Cech (AK )<br />

. Platz DM Senioren (KDK)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (KDK)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Oliver Dittmar (AK 1)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (KDK)<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

Thomas Elfner (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Helmut Gedig (AK )<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

Axel Gersdorf (AK )<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Thomas Krämer (AK 1)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Bankdrücken)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Guido Nieland (AK 1)<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (KDK)<br />

Marlene Paul (AK 1)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Lars Penther (Aktiv)<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

Hans Pipke (AK )<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Maike Roth (AK )<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Gabriela Scheu (AK 1)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Gerhard Schmidt (AK )<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Bankdrücken)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Andreas Schmitt (AK )<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (Bankdrücken)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (KDK)<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Karl-Heinz Spahn (AK )<br />

. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Andreas Speiser (AK 1)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

Matthias Stach (Aktiv)<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (Bankdrücken)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (KDK)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Werner Stefanowicz (Aktiv)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Bankdrücken)<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (KDK)<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)


Sven Uhlemann (Aktiv)<br />

. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

Dr. Manon von Bülow (AK 1)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (KDK)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Kreuzheben)<br />

Harald Will (AK 4)<br />

1. Platz BWG-Meisterschaften (Bankdrücken)<br />

1. Platz Bezirksmeisterschaften (Bankdrücken)<br />

Kreuzheben<br />

1. Platz Mannschaftswertung, Baden-Württ<br />

embergische Meisterschaften im Kreuzheben<br />

Oliver Dittmar, Thomas Krämer, Matthias Stach,<br />

Dr. Manon von Bülow<br />

Kraftdreikampf<br />

1. Platz Mannschaftswertung, Baden-<br />

Württembergische Meisterschaften im<br />

Kraftdreikampf<br />

Oliver Dittmar, Matthias Stach, Dr. Manon<br />

von Bülow<br />

12 3<br />

Kunstrad<br />

Alica Dörr (U1 )<br />

. Platz Badische Meisterschaften<br />

1. Platz Kreismeisterschaften im Zweier<br />

. Platz Kreismeisterschaften im Einer<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal<br />

im Zweier<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal<br />

im Einer<br />

1. Platz Leonard-Saul-Gedächtnis-Pokal<br />

. Platz Kieselbronner Kunstradpokal<br />

Karina Dörr (U11)<br />

. Kreismeisterschaften im Einer<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal<br />

im Einer<br />

. Platz Leonard-Saul-Gedächtnis-Pokal<br />

Lisa Hawryschko (U1 )<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal<br />

im Einer<br />

Cailiosa Rackstraw (U11)<br />

. Platz Kieselbronner Kunstradpokal<br />

Curtis Rackstraw (U9)<br />

. Platz Kreismeisterschaften im Einer<br />

. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal<br />

im Einer<br />

Vanessa Tesch (U9)<br />

. Platz Badische Meisterschaften<br />

1. Platz Kreismeisterschaften im Zweier<br />

. Platz Kreismeisterschaften im Einer<br />

1. Platz Kieselbronner Kunstradpokal<br />

1. Platz Maria-Ortner-Gedächtnis-Pokal<br />

im Einer und Zweier<br />

UNSERE MEISTER 2011<br />

Radsport<br />

Christopher Hatz (Elite)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften Einzelzeitfahren<br />

Felix Koch (U )<br />

1. Platz Badische Meisterschaften Kriterium<br />

Harry Kraft (Elite)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften Einzelzeitfahren<br />

Fabian Schnaidt (U )<br />

1. Platz Deutsche Meisterschaften U Straße<br />

Sören Seip (U19)<br />

. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften Straße<br />

. Platz Deutsche Meisterschaften Bahn<br />

Seite 1


UNSERE MEISTER 2011<br />

Svenja Seip (U 17)<br />

1. Platz Baden-Württembergische<br />

Meisterschaften Bahn<br />

Andreas Wolf (Jhrg. 195 )<br />

1. Platz Badischer Meister RTF<br />

(Radtourenfahren)<br />

Reha- und Behindertensport<br />

(Hallenboccia)<br />

.Platz Saarländisches Pokalturnier<br />

Gilbert Blank, Günter Joswig, Marina Klitscher<br />

.Platz Turnier in Mannheim<br />

Ingrid Schmitt, Gabriele Orth, Hermann<br />

Weidner, Karl-Heinz Spieß, Christine Schindler<br />

.Platz Klettgau-Pokalturnier<br />

Ingrid Schmitt, Gabriele Orth, Günter Joswig<br />

Seite 14


Seite 15


BOXEN<br />

Seite 16


„Guter Mann, wenn ich dir sage, dass eine Fliege einen Pflug ziehen kann, frag mich nicht wie – spann sie an“.<br />

Gedicht von Muhammad Ali, Boxer (Der Größte)<br />

„Boxen ist die fortwährende Ermittlung des Unterschieds zwischen Liegen und Stehen“.<br />

(Peter Sloterdijk, Philosoph)<br />

Die Boxabteilung des AC 9 kann für sich und<br />

das Jahr 011 nach übereinstimmendem Urteil<br />

beanspruchen mehr gestanden als gelegen zu<br />

haben. Zwar kommen wir als Boxer anständigerweise<br />

immer mit mehr als nur einem blauen<br />

Auge davon – aber wir haben uns auch in diesem<br />

Jahr einiges zugetraut und einiges bewegt:<br />

Personalien<br />

Unser Cheftrainer Reza Müller hat sein erstes<br />

volles Jahr hinter sich und viel erreicht. Sportlich<br />

wurde das Training anspruchsvoller und<br />

zugleich ausgeglichener. Technik, Ausdauer,<br />

Kraft, Sparring und immer wieder neue und<br />

originelle Gruppenübungen machen das Training<br />

effektiv und kurzweilig. Persönlich haben<br />

wir mit ihm eine charismatische und äußerst<br />

engagierte Führungsfigur gewonnen, die mit<br />

uns ambitionierte Ziele verfolgt. Reza: Wenn<br />

Du uns sagst, dass wir einen Pflug ziehen sollen<br />

– dann machen wir das!<br />

Eugen Pflaum, der im letzten Jahr als Vize-<br />

trainer begonnen hat, musste zu unser aller<br />

Bedauern sein Amt aufgrund beruflicher Verpflichtungen<br />

bis auf weiteres niederlegen.<br />

Dafür haben wir Holger Zopf als Nachfolger<br />

gewinnen können. Holger ist seit vielen Jahren<br />

Mitglied in der Boxabteilung, ein erfahrener<br />

Sportler und athletischer Boxer. Dieses Jahr<br />

hat er seine Lizenz erworben und wir freuen<br />

uns, dass er diese Aufgabe und Verantwortung<br />

übernommen hat. Viel Erfolg, Holger!<br />

Auch in der „Abteilungsverwaltung“ gab es<br />

Änderungen. Der AC 9 hat die seit längerem<br />

bestehende Idee, die Verbände Südbaden,<br />

Nordbaden und Württemberg zu einem leistungsfähigen<br />

Verband zu fusionieren immer<br />

aktiv unterstützt. Dieses Jahr war es nach einigen<br />

Fehlstarts endlich soweit. Der Baden-Württembergische<br />

Boxverband würde gegründet und<br />

– Fluch der guten Tat – Abteilungsleiter Matthias<br />

Merz in den erweiterten Vorstand mit der Verantwortung<br />

für PR und Sponsoring gewählt.<br />

Erfolge<br />

Mit Reza als Trainer und jede Menge Ambi-<br />

tionen haben wir uns mit Elan auf die Mög-<br />

lichkeiten gestürzt, die der neue Verband<br />

bietet. Immerhin der zweitgrößte Verband in<br />

Deutschland. Turniere in ganz BW und der neu<br />

geschaffene BW-Cup, ein Mannschaftsturnier.<br />

Da haben wir uns wirklich als Fliege vor den<br />

Pflug gespannt! Aber mit guter Vorbereitung,<br />

einem guten Trainer, disziplinierten und talentierten<br />

Boxern und vielleicht auch mit ein bisschen<br />

Frechheit haben wir bis zur Drucklegung<br />

dieses Artikels den dritten Platz erobert und<br />

gehalten! Was für ein Erfolg! Wir als Boxer<br />

Nobodys gegen die etablierte Konkurrenz aus<br />

ganz Baden-Württemberg – das macht Spaß.<br />

Esbin Navarro Lara im Sparring und beim Kampf<br />

BOXEN<br />

Ansonsten meißeln wir in unsere diesjährige<br />

Ahnentafel:<br />

Esbin Navarro Lara:<br />

Badischer Meister 010<br />

Ubeydullah Apaydin:<br />

Baden-Württembergischer Jugendmeister 011<br />

Timo Glesmann:<br />

Vize Baden-Württembergischer Meister 011<br />

Olga Hermann:<br />

Vize Baden-Württembergische Meisterin 011<br />

Seite 17


BOXEN<br />

AC Box Gala<br />

Nach dem Erfolg im letzten Jahr haben wir<br />

auch dieses Jahr wieder eine AC Box Gala veranstaltet.<br />

Sportlich konnten wir uns gegenüber<br />

dem Vorjahr steigern. Ca. 0 Kämpfe in<br />

allen Gewichtsklassen und in hoher Qualität<br />

begeisterten die Fans. Auch das Rahmen-<br />

Seite 18<br />

programm war wieder auf hohem Niveau.<br />

Bauchtanz-, HipHop-, Wrestling- und Kickboxeinlagen<br />

kamen glänzend beim Publikum an.<br />

Zusätzlich gab die Rockband eines Vereinskameraden<br />

ihr Bestes. An die Besucherzahl vom<br />

letzten Mal konnten wir aber leider nicht an-<br />

Impressionen des Kampfes von Timo Glesmann<br />

knüpfen – aber immerhin waren ca. 50 Besucher<br />

anwesend. Für das nächste Jahr werden<br />

wir Marketing und Konzept unserer Gala überdenken.<br />

Ein Turnier wird es aber auf jeden Fall<br />

geben. Vielleicht richten wir ja eine der Baden-<br />

Württembergischen Meisterschaften aus.


Ziele<br />

Wir wollen uns weiter am BW-Cup beteiligen<br />

– aber auch unsere Talente gezielt fördern. Mindestens<br />

ein BW-Meister in der Männer und/oder<br />

Frauenklasse ist nach wie vor unser Ziel.<br />

Unser Ziel, einen Damenkader aufzubauen,<br />

verfolgen wir unbeirrt weiter. Vielversprechende<br />

Talente stehen kurz vor ihrem Debüt<br />

(Auf geht’s Anna!). Interessierte Frauen sind<br />

herzlich eingeladen.<br />

Dank<br />

Herzlich bedanken wir uns bei Allen, die uns un-<br />

terstützen. Bei den vielen, die uns bei der Box Gala<br />

geholfen haben: Den charmanten Bauchtänzerinnen,<br />

den HipHoppern, den Kampfkollegen<br />

vom Wrestling und Kickboxen, dem unvergleichlichen<br />

Rüdiger, DaNilo und seinem Team und den<br />

AC Mitarbeitern. Unsere Boxbegeisterung bringt<br />

gelegentlich mit sich, dass Körperflüssigkeiten<br />

(Blut, Schweiß und Tränen) an Stellen sind, wo<br />

sie nicht sein sollen, Trainingszeiten überzogen<br />

und die Duschen zu lange benutzt werden, dass<br />

bei Turnieren Abfall anfällt, dass Dinge aus Unwissenheit<br />

manchmal nicht richtig aufgeräumt<br />

werden und vieles mehr. Dafür Entschuldigung<br />

und Dank für die Bereitschaft des AC dies zwar<br />

großmütig hinzunehmen uns aber auch höflich<br />

und bestimmt den richtigen Weg zu weisen.<br />

Fortsetzung Seite 20<br />

BOXEN<br />

Seite 19


BOXEN<br />

Einladung<br />

Zum Boxtraining des AC <strong>Weinheim</strong> ist jeder<br />

eingeladen, der sich im Boxsport ausprobieren<br />

und seine körperlichen und mentalen Möglichkeiten<br />

ausloten möchte. Das Boxtraining zielt<br />

auf ein ausgewogenes, wettkampforientiertes<br />

Zusammenspiel von Kraft, Schnelligkeit und<br />

Kondition. Dazu kommt die Kontrolle der eigenen<br />

Ängste, Konzentrationsfähigkeit, Mut<br />

und Fairness. Und nicht zuletzt ein sportlicher<br />

Umgang mit Siegen genauso wie mit Niederlagen.<br />

Das Training ist geeignet für alle, die Spaß an<br />

einem disziplinierten Sport haben und nicht<br />

nur fürs Schaufenster trainieren. Es lohnt sich<br />

für Menschen, denen echte Körperarbeit lieber<br />

ist als Larifari Fitness. Das heißt für jeden, der<br />

außer Bauch, Beine und Po auch noch einen<br />

Kopf und Arme hat. Ganz besonders aber für<br />

Persönlichkeiten, die mit den Werten Mut, Disziplin,<br />

Fairness und Respekt ihr Selbstbewusstsein<br />

und ihren Charakter weiterentwickeln<br />

wollen.<br />

Seite 0<br />

Timo im Sparring


Gruppenbild der Boxabtielung<br />

Das letzte Wort ist ein um eine Prise Schmeling<br />

bereichertes chinesisches Sprichwort:<br />

„Der Kampf ist die Wahrheit…<br />

…und die Wahrheit ist die Quelle des<br />

Muts“<br />

Mit sportlichem Gruß<br />

Matthias Merz<br />

Abteilungsleiter Boxsport<br />

Training:<br />

Dienstag und Freitag<br />

von 0.00 Uhr bis Uhr, Halle 1<br />

BOXEN<br />

Seite 1


ELEKTROROLLSTUHL-HOCKEY<br />

Europa verbeugt sich vor Torpedo<br />

Das Jahr 011 ließ sich mit einem Wort zu-<br />

sammenfassen – Dominanz. Spätestens nach<br />

dem Gewinn der Weltmeisterschaft Ende<br />

010 durch fünf <strong>Weinheim</strong>er Spieler sollten<br />

Seite<br />

die Torpedos auf jedem Turnier Topfavorit auf<br />

den Siegerpokal sein. Ende März ging es für<br />

die <strong>Weinheim</strong>er auf ein internationales Turnier<br />

in Prag (Tschechien). Die Torpedos traten zwar<br />

eher mit einer Rumpftruppe an, doch an der<br />

Favoritenstellung gab es nicht den Hauch eines<br />

Zweifels. Bereits in der Vorrunde beeindruckten<br />

die AC´ler die Konkurrenz, welche fast aus-<br />

schließlich ihr Glück in der Defensive suchten.<br />

Ungefährdet wurde der Gastgeber aus Prag im<br />

Halbfinale mit 15:1 vom Parkett gefegt und<br />

auch Mailand hatte im Finale keine Chance.<br />

Mit einem lockeren :1 Sieg feierte unsere<br />

Mannschaft einen erfolgreichen Auftakt ins erfolgreiche<br />

Jahr 011.<br />

Einzig in der Bundesliga gab es einen kleinen<br />

Dämpfer. Krankheitsbedingt konnten die Torpedos<br />

nicht am 1. Spieltag (4 Spiele) teilnehmen.<br />

Dadurch waren bereits alle Träume für die<br />

sechste Meisterschaft in Folge ausgeträumt. So<br />

entschied sich unser Trainer Deniz Genc den<br />

Spielern aus der zweiten Reihe mehr Spielpraxis<br />

zu geben. Trotz dieser Maßnahme wurden<br />

alle Spiele gewonnen und am Ende fehlte nur<br />

ein Punkt zur erneuten Titelverteidigung. Ein<br />

kleiner Wehrmutstropfen auf eine ansonsten<br />

überragende Saison.<br />

Umso motivierter fuhr man dann in fast kompletter<br />

Mannschaftsstärke zum 7. Euro-Cup<br />

nach Güstrow (nähe Rostock). Dieses Turnier<br />

konnte unser Team bereits fünfmal gewinnen<br />

und auch in diesem Jahr ging der Titel nur über<br />

uns. Die nationale und internationale Konkur-


enz konnte der geballten Übermacht nichts<br />

entgegensetzen und wurde ein ums andere<br />

Mal deklassiert. Im Halbfinale ging der Gastgeber<br />

Nording Bulls Lohmen mit 8: unter, im<br />

Finale der amtierende Schweizer Meister Iron<br />

Cats Zürich mit 5:1. So konnten sich die <strong>Weinheim</strong>er<br />

auch den zweiten Wanderpokal dauerhaft<br />

sichern.<br />

Das Highlight des Jahres sollte dann drei Wo-<br />

chen später im heimischen<br />

Sportpark<br />

statt finden. Unsere<br />

Abteilung richtete<br />

den . Champions<br />

Cup, quasi die<br />

Champions League<br />

im Elektro-Rollstuhl-<br />

Hockey aus. Die<br />

sechs Landesmeister<br />

des Jahres 010 der<br />

europäischen Topligen<br />

gaben sich in<br />

<strong>Weinheim</strong> die Ehre.<br />

Neben den Torpedos<br />

galten vor allem<br />

De Pont Rotterdam<br />

(Niederlande) und<br />

Skorpions Varese<br />

(Italien) als Favorit auf die europäische Krone.<br />

In der Vorrunde schlugen die Italiener die Niederländer<br />

deutlich mit 5: , doch die Torpedos<br />

schlugen Varese gar mit 10:1. Somit reichten<br />

den <strong>Weinheim</strong>ern ein : Unentschieden gegen<br />

Rotterdam um ins Finale gegen die Skorpions<br />

Varese einzuziehen. Nach der deutlichen<br />

Vorrundenpleite wollten die Italiener nicht<br />

erneut untergehen. Vornehmend auf Konter<br />

lauernd, bereiteten die Skorpions den Torpedos<br />

bis zur Halbzeit durchaus Probleme. Nach<br />

dem Seitenwechsel setzten die <strong>Weinheim</strong>er<br />

aber immer mehr ihre spielerische Dominanz<br />

durch und gewannen am Ende mit 6: . Damit<br />

kommt die aktuell beste Vereinsmannschaft<br />

der Welt aus <strong>Weinheim</strong>.<br />

Ende August be-<br />

gaben sich die Tor-<br />

pedos dann in die<br />

Höhle des Löwen.<br />

Deutsche sind in<br />

Holland ja generell<br />

nicht so beliebt<br />

und nach dem<br />

WM-Triumph der<br />

Deutschen über die<br />

Niederlande noch<br />

weniger. Beim internationalenTurnier<br />

in Eindhoven<br />

gaben sich die Topspieler<br />

dieser Welt<br />

mal wieder die<br />

Klinke in die Hand.<br />

ELEKTROROLLSTUHL-HOCKEY<br />

Auch wenn unsere Mannschaft nur wenige<br />

Spieler dabei hatte, an die Favoritenrolle hatten<br />

wir uns längst gewöhnt. Und so trat unsere<br />

Mannschaft auf. Jeder Gegner wurde in der<br />

Vorrunde deutlich geschlagen. Im Halbfinale<br />

ging es gegen den neuen Deutschen Meister<br />

Munich Animals und das Team war hoch motiviert<br />

deutlich zu demonstrieren, dass der wahre<br />

Seite


ELEKTROROLLSTUHL-HOCKEY<br />

Europa verbeugt sich vor Torpedo<br />

Meister aus <strong>Weinheim</strong> kommt. Entsprechend<br />

eingestellt gingen die Torpedos zu Werke und<br />

schossen die Animals mit 6:0 aus der Halle.<br />

Im Finale ging es gegen den italienischen Vizemeister<br />

Rangers Bologna, welche die Sympathien<br />

der zahlreichen holländischen Zuschauer<br />

hinter sich hatten. Mit einer knappen :1<br />

Führung gingen wir in die Halbzeitpause, doch<br />

nach dem Seitenwechsel zogen die AC´ler<br />

den Italienern den Zahn. Durch Traumkombinationen<br />

verzückten die Blauschwarzen das<br />

niederländische Publikum, die nicht mehr anders<br />

konnten und dem Weltklasseteam aus<br />

<strong>Weinheim</strong> ihren Respekt entgegen brachten.<br />

Schließlich gewannen die Torpedos auch das<br />

vierte international hochkarätig besetzte Turnier<br />

des Jahres mit 8: gegen Bologna.<br />

Seite 4


<strong>Zuhause</strong> <strong>wohlfühlen</strong> ...<br />

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Seite 5


FITNESS-STUDIO<br />

Den richtigen Zeitpunkt erkennen – Jetzt starten!<br />

Wann ist der richtige Zeitpunkt<br />

etwas zu verändern?<br />

Genau jetzt – in diesem Augenblick!<br />

Und sei es zunächst nur durch den<br />

festen Entschluss, dem aber dann<br />

unmittelbar Taten folgen.<br />

Viele Menschen denken erst über Veränderungen<br />

nach, wenn sie durch einschneidende<br />

Ereignisse in ihrem Leben darauf hingewiesen<br />

werden. Dies kann zum Beispiel sein, wenn auf<br />

wirtschaftlicher, sozialer und/oder emotionaler<br />

Ebene gravierende Veränderungen stattgefunden<br />

haben. Diese haben in der Folge oftmals<br />

weitreichende Einflüsse auf den Gesundheitszustand,<br />

der sich meist langsam, schleichend<br />

und so zunächst kaum spürbar verschlechtert,<br />

bis hin zu dem Zeitpunkt, wo es zu merklichen<br />

Ausfällen kommen kann. Über Rückenbeschwerden,<br />

Verdauungsprobleme, Übergewicht,<br />

Blut-Hochdruck, Diabetes, sämtliche<br />

Stresssymptome, bis hin zu Herzattacken und<br />

Schlaganfall, etc. ist alles denkbar.<br />

Seite 6<br />

Im AC Sportstudio ist für jeden etwas dabei – eine Ausstattung die keine Wünsche offen lässt.


Dem kann man aber mit relativ geringem Aufwand<br />

durchaus erfolgreich entgegenwirken.<br />

Mit der richtigen Einstellung und dem entsprechenden<br />

Augenmerk auf Ernährung und Bewegung<br />

lässt man einiges erst gar nicht so weit<br />

kommen, bzw. kann es mit froher und offener<br />

Gesinnung ins Positive verändern.<br />

Mit einem zurück gewonnenen guten Körper-<br />

gefühl, einer gesteigerten Leistungsfähigkeit<br />

und Gesundheit sind wir motiviert und werden<br />

in unserem Handeln bestärkt. Beim AC treffen<br />

wir auf Gleichgesinnte und Freunde, die für<br />

sich den Weg gefunden haben, über den Sport<br />

ihre Lebensqualität zu verbessern. Hierbei können<br />

unsere Mitglieder mit fachlicher, zielorientierter<br />

Unterstützung durch unser Team im<br />

Bereich Ernährung und Bewegung rechnen.<br />

Rückentraining kann auch Spaß machen ...<br />

Das Fitness-Marktsegment wird ständig von<br />

uns beobachtet, um über neue Geräte und<br />

Trends informiert zu sein und den Wünschen<br />

unserer Mitglieder gerecht zu werden. Unter<br />

anderem besuchte zu diesem Zweck Walter<br />

Hubach im April wieder die FIBO in Essen.<br />

Walter Hubach und Heinrich Kopp nahmen<br />

im Oktober am 8. Stuttgarter Sportkongress<br />

mit den Themen „Fachtagung Fitness- und<br />

Gesundheitsstudio im Verein“ und „Gymwelt-<br />

Praxis/Ältere“ mit weiteren Themen wie z. B.<br />

„Lebenslanges Sporttreiben als strategische<br />

Herausforderung für den Turn- und Sportverein,<br />

Sturzprophylaxetraining im Verein“ teil.<br />

FITNESS-STUDIO<br />

In diesem Jahr lag der Schwerpunkt unserer<br />

Gerätebeschaffung auf dem Trainingsgerätebereich<br />

zur Förderung der muskulären Fitness<br />

und der Gewichtskontrolle. Es wurden folgende<br />

Neugeräte beschafft:<br />

• Kabelzug gym80<br />

• zweite duale Rückenzugmaschine gym80<br />

• duale Bankdrückmaschine gym80<br />

• duale Rudermaschine gym80<br />

• Max Rack 50 mm gym80 –<br />

zur Entlastung der häufig genutzten<br />

Multipresse<br />

• Kniestrecker – Beuger mkb –<br />

geschlossenes System<br />

• Langhantel<br />

• weiterer W-Griff (drehbar)<br />

• Posturomed – ein Trainingsgerät<br />

zur Verbesserung der Bewegungsharmonie<br />

und Koordination. Schulung der Sinne, wie<br />

Wahrnehmung der Stellung, Bewegung,<br />

Kraft und Lage des Körpers. Tiefensensibilität<br />

durch Reizung der Muskeln,<br />

Sehnen und Gelenkrezeptoren.<br />

Die Neugeräte wurden durchweg sehr posi-<br />

tiv von den Trainierenden angenommen und<br />

Seite 7


FITNESS-STUDIO<br />

unsere Mitglieder<br />

freuten sich über die<br />

innovative Geräteparkerweiterung.<br />

Im Februar wurden<br />

Wertspinde im Studio<br />

links neben dem<br />

Übungsleiterzimmer<br />

montiert, die<br />

kostenfrei genutzt<br />

werden können.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

reichten von „Einführung<br />

kam es zu Verände-<br />

in das Posturomedtraining<br />

rungen in unserem<br />

– mit und ohne Seilzug“,<br />

Trainer-Team. Im Mai<br />

Freude an der Bewegung – in jedem Alter.<br />

über Gerätetraining und<br />

Training, aber auch Entspannung – mit Blick in die<br />

konnten wir Angela<br />

Arbeitsabläufe im Übungs- Natur<br />

Dörr, die schon früher bei uns als ausgebildete leiteralltag bis hin zu einen Auffrischungskurs Um die kompetente Betreuung unserer Mit-<br />

Übungsleiterin tätig war, nach längerer Kin- in Erste-Hilfe/Reanimation. Mit den Schwerglieder zu gewährleisten, suchen wir immer<br />

derpause wieder in unserem Team begrüßen. punkten im Bereich der inneren Krankheiten: wieder ehrenamtliche, motivierte Trainer<br />

Ab August konnten wir unser Team durch Ute Schlaganfall, Herzattacken, Blut-Hochdruck, zur Verstärkung unseres Teams. Interessier-<br />

Götz, Mitte September durch Marcel Koob und Diabetes, etc., sowie Auffrischung der Kenntte, trainingsbegeisterte Mitglieder, die gerne<br />

ab November durch Christina Wigand verstärnisse in der Reanimation. Für Anregungen zu Fachinformationen weitergeben, können sich<br />

ken.<br />

interessanten Schulungsthemen auch für Mit- jederzeit bei der Abteilungsleitung oder der<br />

glieder sind wir immer aufgeschlossen.<br />

Studioleitung melden.<br />

Seite 8<br />

Zwei Übungsleiter haben<br />

unser Team verlassen. Aus<br />

beruflichen Gründen verließ<br />

Andrea Giegrich uns<br />

im April und Dominik Ripper<br />

Ende Juli.<br />

In diesem Jahr haben wir<br />

wieder interessante interne<br />

Schulungen mit kompetenten<br />

Vortragenden<br />

aus Sport und Medizin<br />

durchgeführt. Die Themen<br />

Da es ab und an noch Nachfragen bzgl. der<br />

Öffnungszeiten gibt, hier noch einmal zur Erinnerung:<br />

Seit letztem Jahr wurden am Samstag<br />

und an Sonn- und Feiertagen die Öffnungszeiten<br />

des Sportpark-Studios erweitert und so<br />

auf die vielfachen Wünsche der Mitglieder reagiert.<br />

Das heißt, dass am Samstag die Türen<br />

schon ab 10:00 Uhr und an Sonn- und Feiertagen<br />

bis 18:00 Uhr geöffnet sind.<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag 09:00 - :00 Uhr;<br />

Samstag, Sonn- und Feiertage 10:00 - 18:00 Uhr<br />

Abweichungen von diesen Zeiten werden<br />

rechtzeitig angekündigt.<br />

Um einen reibungslosen Betrieb in einer so<br />

großen Solidargemeinschaft wie unserem Verein<br />

sicher zu stellen, ist es wichtig, dass auch<br />

gewisse Regeln von allen Mitgliedern beherzigt<br />

werden. Die entsprechenden Infos und Hinweise<br />

sind in der aushängenden Hausordnung zu<br />

finden. Ein Punkt sei hier kurz herausgegriffen.<br />

Das sichtbare Tragen des Mitgliedsausweises,<br />

wodurch unsere Mitglieder ihre Vereinsangehörigkeit<br />

dokumentieren und sie für die Teil-


Das AC-Sportstudio, wo Jung und Alt gemeinsam Spaß haben und für die Gesundheit etwas tun.<br />

nahme an unseren vielfältigen Sportangebo-<br />

ten entsprechend der zugehörigen Kategorie<br />

berechtigt sind.<br />

Die Zufriedenheit und das Wohlbefinden un-<br />

serer Mitglieder liegen uns sehr am Herzen.<br />

Durch kompetente Betreuung und Unterstützung<br />

unserer Mitglieder bei ihren Trainingsinteressen<br />

und -zielen, sowie der Bereitstellung von<br />

auf neuestem Stand und ständig gewarteten<br />

Trainingsgeräten, möchten wir dies erreichen.<br />

Für neue Anregungen und Wünsche haben wir<br />

immer ein offenes Ohr. Selbstverständlich können<br />

diesbezüglich auch die Abteilungsleitung,<br />

unsere Sportlehrer und unsere Übungsleiter<br />

angesprochen werden.<br />

Abteilungsleitung<br />

Klaus Lerchl<br />

Stellvertretender Abteilungsleiter<br />

Ingo Rennebaum<br />

Studioleitung<br />

Heinrich Kopp und Walter Hubach<br />

FITNESS-STUDIO<br />

Auch dieses Jahr wird der AC <strong>Weinheim</strong> wieder<br />

für die Bereiche Fitness-Studio, Gymnastik<br />

und Gesundheitssport sowie Indoor-Cycling<br />

zertifiziert. Das Qualitätssiegel, das vom Deutschen<br />

Olympischen Sport Bund (DOSB) verliehen<br />

wird, zeichnet neben der Qualität, der<br />

fachlichen Kompetenz und Freundlichkeit des<br />

Personals auch Sicherheit und Sauberkeit aus.<br />

Alle Interessenten können sich so auf eine<br />

hohe Qualität verlassen.<br />

Das Siegel ist bei vielen Krankenkassen aner-<br />

kannt um z. B. Bonuspunkte oder Rückzah-<br />

lungen zu erhalten.<br />

Seite 9


GEWICHTHEBEN<br />

Das Sportjahr 2011<br />

Die Gewichtheber hatten 011 ein mehr als<br />

umfangreiches Sportprogramm.<br />

Im Vorhinein sei gesagt, im August fand eine<br />

Krisensitzung statt, in der wir mit Andreas<br />

Speiser endlich wieder einen Abteilungsleiter<br />

gefunden haben. Andreas kann auf eine<br />

5jährige aktive Gewichtheberzeit zurückblicken,<br />

ist ein Routinier und Kenner der Materie.<br />

Wünschen wir ihm schnelle Einarbeitung und<br />

eine glückliche Hand.<br />

Die vierte Mannschaft haben wir abgemeldet,<br />

da bei unseren Heimkämpfen oft die Helfer<br />

fehlten. Gerhard Schmidt war als Alleinunterhalter<br />

bei vier aktiven Mannschaften einfach<br />

überfordert.<br />

Wir haben trotzdem mit guten Mannschafts-<br />

Leistungen aufwarten können.<br />

Es stand im Vorhinein fest, die erste Mann-<br />

schaft konnte nicht absteigen. Wir mussten<br />

aber trotzdem auf Leistung heben, um uns für<br />

die neue Runde zu qualifizieren. Dies haben<br />

wir getan, obwohl der Mannschaft mit Artur<br />

Duraj (Bandscheiben-OP) der beste Punkte-<br />

Seite 0


sammler gefehlt hat! Gerhard hat seinen Kopf<br />

durchgesetzt und keine neuen Heber verpflichtet.<br />

Wir haben erstmals seit Jahren wieder mit<br />

eigenen Leuten unsere Wettkämpfe bestritten.<br />

Die eingesetzten Heber und Heberinnen haben<br />

sich kontinuierlich gesteigert und erreichten<br />

im Heimkampf gegen TSV Heinsheim 585 kg-<br />

Punkte.<br />

Eingesetzt waren: Nicole Nützel (84 P.), Nina<br />

Bayer (11 P.), Sven Szymon (100 P.), Iraklis<br />

Psomiadis (10 P.), Andreas Wagner (88 P.), Sascha<br />

Münzner (95 P.) und Dominik Bickel (61<br />

Punkte). Niels Werner, Andreas Speiser und<br />

Mark Krämer standen als Reserve bereit.<br />

Die zweite Mannschaft konnte den Titel nicht<br />

verteidigen und belegte in der Endabrechnung<br />

einen mittleren Tabellenplatz. Obdulia Blesing<br />

und Ute Hehl waren mit 65 bzw. 6 kg-Punkten<br />

die Stärksten der Staffel. In dieser, wie auch<br />

in der dritten und vierten Mannschaft waren<br />

der Nachwuchs und die „ALTEN“ aktiv. Die<br />

meisten Einsätze bestritt Alexander Grabo.<br />

In der neuen Runde 011/ 01 ist wieder das<br />

Ziel der Nichtabstieg mit eigenen Hebern. Nina<br />

Bayer und Sven Szymon sollen die Mannschaft<br />

führen.<br />

Einzelmeisterschaften: Siehe Medaillenspiegel.<br />

Die AC-Gewichtheber sind gut bestückt. Bei al-<br />

len Meisterschaften, an denen unsere Aktiven<br />

teilgenommen haben, gab es Medaillen.<br />

Bei der D- und C-Jugend sind Robin und Tom<br />

Pipke feste Größen im BW-Nachwuchskader.<br />

Andreas Suschko und Edmund Blesing auf<br />

dem Sprung in den Kader.<br />

Bei den Jugendlichen ist Sven Szymon, in seiner<br />

Klasse in der dt. Spitze. Bei den Int. Deutschen<br />

holte er sich den dritten Platz im Mehrkampf.<br />

Bei der Jugend-DM wurde er Vizemeister. Mit<br />

Dominik Bickel und Tim Bauer hat der AC weitere<br />

Heber die den Sprung in die Spitze schaffen<br />

können. Marc Krämer, Christian Quintel<br />

und Johannes Knust sind ebenfalls Talente.<br />

Nicole Nützel und Nina Bayer sind unsere Aushängeschilder<br />

in den aktiven Klassen.<br />

Während Nicole bei den Deutschen in Forst<br />

jeweils den vierten Platz erkämpfte, gewann<br />

Nina im Stoßen Silber und im Reißen und Dreikampf<br />

jeweils Bronze. Im ersten Bundesligakampf<br />

in <strong>Weinheim</strong> stieß Nina mit 11 kg die<br />

gleiche Last wie die deutsche Vertreterin Anett<br />

Gopold bei der Weltmeisterschaft. Wer den<br />

Ehrgeiz und den Trainingsfleiß von Nina kennt,<br />

weiß, dass sie dieses Gewicht bald überbieten<br />

wird.<br />

Die Masters haben in ihren Altersklassen wieder<br />

geglänzt. Herbert Jutzi konnte sich einen<br />

Traum erfüllen – er wurde Deutscher Meister.<br />

Andreas Wagner wurde dies zum 14. Male<br />

infolge. Obdulia Blesing und Gerhard Silveira<br />

erkämpften sich Bronze.<br />

GEWICHTHEBEN<br />

Seite 1


GEWICHTHEBEN<br />

Gruppenbild der Bundesligamannschaft: Sven Szymon, Sascha Münzner, Josef Schneider, Andreas Wagner,<br />

Nicole Nützel, Nina Bayer<br />

Andreas Wagner wurde Europameister (zum<br />

14. Male)! Monika Pipke und Obdulia Blesing<br />

erkämpften sich Silber und Ute Hehl Bronze.<br />

Bei den Weltmeisterschaften in Zypern lieferte<br />

Monika Pipke einen großartigen Kampf ab und<br />

wurde mit einer neuen Bestleistung Vizemeisterin.<br />

Auch in den Verbänden ist der AC gut vertre-<br />

ten. Karsten Schüßler ist BWG-Präsident; Peter<br />

Wetzel ist Vorsitzender des RN-Bezirks und<br />

Walter Schüßler deren Sportwart.<br />

Seite<br />

Mit Briska Cech, Karsten Schüßler, Horst<br />

Neuthinger und Karl Döringer stellt der AC vier<br />

einsatzfähige Kampfrichter für alle Klassen.<br />

Bei den Jubiläumsveranstaltungen der SV Nieder-Liebersbach<br />

und des TV Reisen hatten die<br />

Gewichtheber den AC würdig vertreten.<br />

Mit Sportgruß<br />

Walter Pflästerer


Bild unten: Nicole Nützel<br />

Bild links: Nina Bayer<br />

GEWICHTHEBEN<br />

Bild unten: Andreas Wagner<br />

Seite


KRAFTDREIKAMPF<br />

In allen Disziplinen die Stärksten in Baden-Württemberg<br />

Zum ersten Mal seit ihrem Bestehen siegten die<br />

AC Athleten bei allen in Baden-Württemberg<br />

ausgetragenen Meisterschaften in der Mannschaftswertung.<br />

Siegte der AC in den letzten<br />

Jahren schon mehrmals bei der Vereinswertung<br />

im Bankdrücken, so räumten die starken<br />

Männer und Frauen aus <strong>Weinheim</strong> dieses Jahr<br />

auch die Siegerpokale im Kraftdreikampf und<br />

Kreuzheben ab. Waren in den letzten Jahren<br />

die Oldies um Harald Will die führenden Persönlichkeiten,<br />

so war der AC im Jahr 011 mit<br />

vielen guten bis sehr guten Sportlern bei den<br />

Meisterschaften vertreten. Mit Matthias Stach<br />

hat die Abteilung einen Athleten, der sich mit<br />

seinen konstant guten Leistungen und seinem<br />

symphatischen Auftreten zu einem Vorbild für<br />

den Nachwuchs entwickelt hat und zusammen<br />

mit Dr. Manon von Bülow bei den Frauen zur<br />

Deutschen Spitzenklasse gehört.<br />

Im Jugend- und Juniorenbereich sollen noch<br />

mehr leistungsorientierte Sportler gefunden<br />

werden, die den Verein bei Meisterschaften<br />

vertreten.<br />

Seite 4<br />

Bei den Masters waren Klaus Cech (Vizemeistertitel<br />

im Kraftdreikampf) und Gerhard<br />

Baumeister (Bronze im Bankdrücken) bei den<br />

Deutschen und einem 6. Platz bei den Europameisterschaften<br />

am erfolgreichsten.<br />

Bernd Bucher


KRAFTDREIKAMPF<br />

Seite 5


GYMNASTIK UND GESUNDHEITSSPORT<br />

Wir bewegen Euch – Ihr bewegt uns ...........<br />

Sportstunden, Sportstunden, Sportstunden von morgens bis abends<br />

Jetzt haben wir ein Riesensportangebot – fast<br />

rund um die Uhr werden Sportstunden angeboten!<br />

Über 0 Trainerinnen und Trainer bieten Gym-<br />

nastik- und Gesundheitssport in unserer Abtei-<br />

lung an.<br />

Für Alle wird etwas geboten. Für diejenigen,<br />

die fast jeden Tag ihren Sport brauchen oder<br />

für die, die sich 1- -mal in der Woche die Zeit<br />

nehmen, trotz Familie und Beruf.<br />

Sport tut in jeder Hinsicht gut… körperlich,<br />

geistig, Abschalten vom Alltag, man macht in<br />

diesem Moment nur etwas für sich.<br />

Unsere Sportstunden fangen bei A wie Aroha<br />

an und gehen über B wie Bodyforming, Bauch<br />

Beine Po bis zu P wie Pilates, S wie Step, Stretching<br />

und hören bei Z wie Zumba® Fitness auf.<br />

Also ein riesiges Angebot, wie man in unserem<br />

ständig aktualisierten Plan ersehen kann und<br />

das auch jedem Anspruch gerecht wird.<br />

Wichtig in unserer Abteilung ist es, ständig<br />

mit den Trends der Zeit zu gehen sowie auch<br />

Seite 6<br />

Die Gymnastikleiterinnen des AC 92 <strong>Weinheim</strong> im Jahr 2011


Altbewährtes zu erhalten. Dies sind unter anderem<br />

die Aufgaben unserer Fachbereichsleiterinnen<br />

Marlies Kappey und Manuela Zwecker.<br />

Viele Sporttrends sind oft nur kurzfristig der<br />

Renner und nach einiger Zeit ist das Interesse<br />

wieder verloren, dafür muss man schon jahrelange<br />

Erfahrung mitbringen, um die richtigen<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Im Hinblick auf Fortbildungen sind wir bestrebt,<br />

dass alle Trainerinnen und Trainer sich immer<br />

wieder intern oder extern weiterbilden.<br />

Das Engagement unserer Trainerinnen und<br />

Trainer ist groß und wir sind alle bestrebt, dass<br />

es bei diesem großen Angebot zu wenigen<br />

Stundenausfällen kommt. Wenn dies doch der<br />

Fall ist und ausgerechnet auch noch die b<strong>ev</strong>orzugte<br />

Sportstunde betrifft, bitten wir um Verständnis.<br />

Ausweichmöglichkeiten gibt es auf<br />

jeden Fall.<br />

GYMNASTIK UND GESUNDHEITSSPORT<br />

Bild links:<br />

You You und die AC-Gymnastikabteilung<br />

beim Zumba<br />

Workshop 2011<br />

Bild unten:<br />

Inhouseschulung „Bewegter Rücken“<br />

Seite 7


GYMNASTIK UND GESUNDHEITSSPORT<br />

... wird 50 Jahre:<br />

Fotos aus 1962 ...<br />

Die Gymnastikabteilung kann im Mai 01 auf<br />

50 Jahre Abteilungsgeschichte zurück blicken.<br />

Die ersten Gründungsmitglieder waren damals<br />

Anneliese Kick, Anneliese Thießen und Ute<br />

Pflästerer.<br />

Seite 8


... und das hat sich bis heute daraus entwickelt:<br />

Fotos aus 2011 ...<br />

GYMNASTIK UND GESUNDHEITSSPORT<br />

Bei unseren Trainerinnen und Trainern<br />

möchte ich mich für Ihren Einsatz, den<br />

sie für die Abteilung leisten, herzlich<br />

bedanken.<br />

Für 01 wünsche ich Euch allen viele schöne<br />

Sportstunden mit unserem Team.<br />

Nach dem Motto „Wir bewegen Euch – Ihr be-<br />

wegt uns“.<br />

Abteilungsleiterin Ute Renzland<br />

Seite 9


HOCKEY<br />

Die Hockeyabteilung wächst stärker denn je<br />

Im Jahr 011 stellt sich die Hockeyabteilung<br />

als stabile Größe dar. Neben Abteilungsleiter<br />

Uli Ehret und Trainer Tomas Stohner, haben<br />

sich 011 auch Thomas Seibert, Martin Habla<br />

und Fritz Köhler aus der Elternschaft stark<br />

engagiert und dem Kern der Abteilung, den<br />

Jugendlichen Hockeyspielern der Jahrgänge<br />

00 bis 1997, den Rücken gestärkt. Generell<br />

lebt die Abteilung vom positiven Engagement<br />

der Eltern. Nahezu alle Eltern der B-Knabenmannschaft<br />

waren beispielsweise maßgeblich<br />

an dem hervorragenden Verlauf des ersten<br />

Hallenhockeyturniers des AC 9 <strong>Weinheim</strong> beteiligt.<br />

Dies nur als Beispiel für die gute und<br />

harmonische Abteilungsarbeit und den erfolgreichen<br />

Verlauf der Saison 011.<br />

Das Jahr 011 in der Übersicht hatte folgende<br />

Highlights: ein erfolgreiches Hallenturnier in<br />

Offenburg, das erste Hallenhockeyturnier in<br />

<strong>Weinheim</strong> für C- und D-Knaben, die erste Feldhockey-Trainingssaison<br />

auf dem ehemaligen<br />

AC-Golfplatz und eine Steigerung der aktiven<br />

Mitgliederzahl.<br />

Beachtet man die Tatsache, dass die jetzige AC-<br />

Jugend im Jahr 010 ihr allererstes Hockeytur-<br />

Seite 40<br />

nier überhaupt bestritt, hat sich die Mannschaft<br />

der C-Knaben sehr ordentlich entwickelt. Beim<br />

Saisonauftakt im Januar 011 Platz 4 in Ludwigshafen.<br />

Dann beim Einladungsturnier in Offenburg<br />

im Februar 011 bereits Platz (siehe<br />

Artikel unten). Und die D-Knaben holten den<br />

Platz im März in eigener Halle.<br />

Die D-Knaben (Jahrgänge 00 bis 001)<br />

setzten sich im AC-Sportpark im eigenen<br />

Einladungsturnier in den Spielen gegen den<br />

HC Mannheim I und II tapfer zur Wehr und<br />

erzielten jeweils ein Unentschieden. Gegen<br />

Frankenthals D-Knaben reichte es im Endspiel<br />

noch nicht ganz, aber man war dem : Ausgleichstreffer<br />

durch Luca<br />

Faths Pfostenschuss<br />

nahe, b<strong>ev</strong>or die Pfälzer<br />

doch das :1 markierten.<br />

Das Hallenhockeytur-<br />

nier im Sportpark hatte<br />

insgesamt neun Mannschaften<br />

zu Gast. Drei<br />

D-Knaben- und sechs C-<br />

Knaben-Teams spielten<br />

um Pokale und Medaillen.<br />

Die Atmosphäre war<br />

zuweilen mitreißend und<br />

spannend. Herausragend<br />

aus Sicht des AC war der<br />

1:0 Erfolg der C-Knaben<br />

gegen den späteren<br />

Turniersieger TSV Mannheim.<br />

Hatte man noch wenige Monate zuvor hohe<br />

Niederlagen gegen die Teams des HC und TSV<br />

Mannheim einstecken müssen, so spielte man<br />

jetzt klar mit. Karlsruhe und Frankenthal waren<br />

noch zu stark, aber auch hier konnte <strong>Weinheim</strong><br />

bereits mithalten. Lediglich kleine taktische<br />

Fehler und Unerfahrenheit der <strong>Weinheim</strong>er<br />

machten den Unterschied aus. Turniersieger<br />

wurde bei den C-Knaben der TSV Mannheim<br />

und bei den D-Knaben die TG Frankenthal.<br />

Fortsetzung Seite 42


Im Bild unten v.l.n.r., vordere Reihe: Jan-Felix Köhler,<br />

Torhüter Manuel Umann, Luca Fath, Tim Ehret,<br />

Leon Seibert. Stehend v.l.n.r: Trainer Uli Ehret,<br />

Thorsten Haufe, Paul Hill, Paul Stohner, Luk Ehret,<br />

Nico Klohr, Oliver Bennewitz, Fabio Bähr,<br />

Nico Habla, Linus Pust, Trainer Tomas Stohner.<br />

März 2011 im AC-Sportpark: Paul Stohner greift<br />

beim Penalty-Schießen den Torhüter des HC<br />

Mannheim I an. Der AC gewann mit 4:1 Toren. Der<br />

Grundstein zum späteren vierten Platz.<br />

H O C K E Y<br />

Seite 41


HOCKEY<br />

Auf dieser Seite sind Impressionen aus dem<br />

Hallenturnier 011 in <strong>Weinheim</strong> abgebildet.<br />

Der große Zuspruch der anderen Vereine und<br />

der zahlreich angereisten Eltern füllte die AC<br />

Sporthalle bis auf den letzten Platz. Die Veranstaltung<br />

machte allen Beteiligten sichtlich<br />

Spaß, sodass man für 01 eine weitere Auflage<br />

geplant hat.<br />

Im April ging man dann bereits aufs „Feld“.<br />

Der Kunstrasen auf der Anlage des ehemaligen<br />

Golfplatzes wurde für die Hockeyspieler<br />

umfunktioniert. Dies sollte die allererste Feldhockeyerfahrung<br />

für die<br />

beiden Trainingsgruppen<br />

von April bis September<br />

werden. Andere Schlagund<br />

Stoptechniken wurden<br />

erstmals geübt. Viele<br />

Spieltechniken ähneln aber<br />

dem Hallenhockey, sodass<br />

Das Bild zeigt AC 92 C-Knaben-Abwehrspieler<br />

Luk Ehret<br />

in optimaler Schusshaltung<br />

beim Abwehrschlag aus dem<br />

eigenen Schusskreis. “<br />

Seite 4<br />

Großes Foto: Leon Seibert beim Schuss auf das Tor des Mannheimer<br />

HC. Der Torhüter stürmt ihm entgegen um seinen Treffer zu<br />

verhindern. Die Szene stammt aus dem Hallenturnier im Sportpark<br />

des AC aus dem März 2011.<br />

der Übergang nicht allzu schwer<br />

ausfiel.<br />

Im Oktober reiste man dann zu einem<br />

weiteren Hallenturnier nach Worms.<br />

Mit zwei Teams trat man in der Nibelungenstadt<br />

an. Die C-Knaben unter der Leitung von<br />

Tomas Stohner und erstmals Thomas Seibert<br />

schlugen sich für Ihren ersten Auftritt in dieser<br />

Zusammensetzung sehr gut. Torhüter Manuel<br />

Umann hielt einer Doppelbelastung stand und<br />

bestritt sowohl die Partien der C-Knaben, als<br />

auch die der B-Knaben. Man musste in beiden<br />

Teams allerdings fast ausschließlich Niederlagen<br />

zulassen, die auf das Konto „Erfahrung<br />

sammeln“ gehen. Bei den B-Knaben fehlte Kapitän<br />

Tim Ehret und Fabio Bähr. Spielmacher<br />

Simon Riehl schied verletzungsbedingt während<br />

des dritten Spiels aus. So hatten die B-<br />

Knaben einen schweren Stand und kassierten<br />

am Ende hohe Niederlagen. Der HC Speyer, die<br />

TG Worms sowie der TV Karlsruhe waren an


Fotos der gegenüberliegenden Seite.<br />

Ganz links Mädchen sind im AC-Hockey zahlreich<br />

aktiv.. Foto links: Oliver Bennewitz beim Dribbling.<br />

diesem Tag zu stark für die ACler.<br />

Im Dezember 011 veranstaltete die AC Hockeyabteilung<br />

noch ein internes Weihnachtsturnier.<br />

Bei Kaffee und Kuchen zeigten die<br />

Kinder den Eltern ihr Können. Trainer Tomas<br />

Stohner und Thomas Seibert hatten zu dem<br />

kleinen Saisonabschluss eingeladen.<br />

Zu guter Letzt wurde am . Dezember mit<br />

der Weihnachtsfeier im <strong>Club</strong>restaurant Da´Nilo<br />

noch einmal über das Sportjahr 011 gesprochen.<br />

Zusammenfassend gesehen ist es ein<br />

Meilenstein in der Entwicklung der Abteilung.<br />

Hockey steht im AC besser da denn je. Mit<br />

etwa 50 aktiven Kindern und drei Trainern<br />

muss den Hockeyfreunden nicht Bange um die<br />

Zukunft sein.<br />

Für 01 sind weitere Turniere<br />

im Frühjahr, sowie erste Feldhockeyspiele<br />

im Sommer gegen<br />

befreundete <strong>Club</strong>s geplant. Abteilungsleiter<br />

Uli Ehret plant für<br />

die Hallensaison 01 / 01 die<br />

erste Teilnahme an Badischen<br />

Meisterschaften mit den B-<br />

und C-Knabenteams. Highlight<br />

01 könnte aber das Trainingslager im Juli<br />

werden. Geplant ist ein dreitägiger Ausflug in<br />

den Odenwald mit Übernachten, Hockeyspielen<br />

und Grillen. Die Eltern sind dabei, sodass<br />

sich die Hockey-Gemeinschaft von Jung bis Alt<br />

weiter kennenlernt.<br />

Ich wünsche allen Mitgliedern und Freunden<br />

der Hockeyabteilung ein glückliches und erfolgreiches<br />

Jahr 01 !<br />

Herzlichen Dank allen Eltern, Jugendlichen und<br />

Kindern für eine schöne Saison 011.<br />

Abteilungsleiter Uli Ehret<br />

Drei Trainingsgruppen bieten professionellen Hockeysport für Jung bis Alt<br />

Marc Schott beim Torschuss gegen den Wormser<br />

HC im Oktober 2011.<br />

Die Trainingszeiten für 01 :<br />

von Ende September bis Ende März:<br />

im AC-Sportpark, Halle 1<br />

von Ende März bis Ende September<br />

auf dem Kunstrasenplatz im AC Sportpark<br />

5 bis 10 Jahre, Mädchen und Jungs<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Montag 15. 0 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

10 bis 15 Jahre, Mädchen und Jungs<br />

Anfänger und Fortgeschrittene<br />

Donnerstag 16. 0 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

Für jedes Alter, Mädchen und Jungs,<br />

gerne auch Erwachsene<br />

Samstag, 10.00 bis 1 .00 Uhr*<br />

HOCKEY<br />

* bitte Ausnahmen (Trainingsausfall) wegen Hallenbelegung<br />

durch andere Abteilungen beachten.<br />

Beim Einladungsturnier in Worms im Oktober 2011<br />

erreichte man mit C- und B-Knaben leider jeweils<br />

nur Platz 4.<br />

Seite 4


INDOOR-CYCLING<br />

Indoor-Cycling liegt voll im Trend<br />

Indoor-Cycling – bekannt auch durch den mar-<br />

kengeschützten Begriff „Spinning“ – liegt wei-<br />

terhin voll im Trend. Allen Sportinteressierten,<br />

die einmal hinein schnuppern wollen, wird im<br />

Trainingsraum am westlichen Sportparkein-<br />

/ausgang ein umfangreiches, tägliches Trainingsprogramm<br />

geboten. Dafür verantwortlich<br />

zeichnen sich elf ausgebildete Instructoren, die<br />

Übungseinheiten mit unterschiedlichen Schwerpunkten<br />

und Schwierigkeitsgraden anbieten.<br />

Für Anfänger und solche Cycler, die es etwas<br />

gemächlicher angehen lassen wollen, bietet sich<br />

insbesondere der Besuch der Basic-Stunden an.<br />

Das Erfolgsgeheimnis des Indoor-Cyclings ist<br />

aber wohl, dass dieser gelenkschonende Ausdauersport<br />

auf den speziellen Spinbikes – beim<br />

AC stehen davon 0 zur Verfügung – auch<br />

dann mit Spaß in der Gemeinschaft durchgeführt<br />

werden kann, wenn Leute mit unterschiedlichem<br />

Leistungsstand zusammen trainieren.<br />

Die Belastung kann nämlich individuell<br />

über den so genannten Widerstand an der<br />

rund 0 Kilogramm schweren Schwungscheibe<br />

eingestellt werden.<br />

Und damit die ganze Sache kurzweilig bzw.<br />

abwechslungsreich wird, werden leicht zu<br />

Seite 44<br />

erlernende Bewegungsabläufe in das Trainingsprogramm<br />

eingebaut. Damit wird Indoor-Cycling<br />

schnell zu einer schweißtreibenden<br />

Angelegenheit, denn im Gegensatz<br />

zum Fahrradfahren im Freien fehlt hier der<br />

Fahrtwind. Eine Trinkflasche und ein Handtuch<br />

muss deshalb jeder Teilnehmer obligatorisch<br />

mitbringen, b<strong>ev</strong>or kräftig in die Pedale<br />

getreten wird.<br />

Alljährlich wird das Kursangebot, das in den<br />

Herbst-/Wintermonaten 0 Trainingsstunden in<br />

der Woche umfasst, mit speziellen, mehrstündigen<br />

Events erweitert, u.a. in 011 mit einem<br />

Fasching- sowie zwei Outdoor-Specials. Zudem<br />

stand Ende November noch der große Spendenmarathon<br />

im Hectorsaal zugunsten der<br />

<strong>Weinheim</strong>er Hospizstiftung auf dem Programm<br />

(mehr darüber im nächsten Jahresheft).


Wer nun Lust auf Indoor-Cycling bekommen<br />

hat, kann zum „Schnuppern“ gerne einmal<br />

vorbeischauen (es besteht die Möglichkeit bis<br />

zu drei Probestunden). Voranmeldungen zu<br />

den Trainingsstunden müssen bei der AC-Geschäftsstelle<br />

erfolgen, die auch gerne für weitere<br />

Infos zur Verfügung steht.<br />

Das Trainerteam mit Annette, Margit, Marion<br />

R., Marion W., Marlies, Petra, Silke, Christian,<br />

Heinrich, Markus und Helmut freut sich noch<br />

auf viele schöne Übungsstunden mit Euch!<br />

Marion Wagner<br />

Abteilungsleitung<br />

INDOOR-CYCLING<br />

Seite 45


INLINE-HOCKEY<br />

Ein erfolgreiches Jahr liegt hinter der Mannschaft.<br />

Viele neue Spieler wurden gefunden, wenige<br />

Verletzungen registriert und jede Menge Tore<br />

geschossen. Das Trainergespann Anne-Marie<br />

und Thomas ist zufrieden angesichts der bisherigen<br />

Entwicklung.<br />

Als Anfang des Jahres der Schnee schmolz und<br />

die Temperaturen wieder „sportlich“ wurden,<br />

ging es los. Telefonketten wurden gestartet,<br />

Termine neu abgesprochen, die „Alten“ wieder<br />

eingesammelt, alles nur um auf acht Rollen<br />

dem orangen Ball nachzujagen. Nach anfänglichen<br />

Startschwierigkeiten fand ein Großteil<br />

den Weg aus der Winterruhe wieder auf den<br />

Hockeyplatz.<br />

Im Laufe der Saison wurde dann die Spielerzahl<br />

durch Mundpropaganda fast verdoppelt, sehr<br />

zum Vergnügen der Trainer, da durch die große<br />

Anzahl der Spieler Trainingseinheiten effektiver<br />

und abwechslungsreicher gestaltet werden<br />

konnten.<br />

Viele neue Gesichter brachte das Jahr mit sich,<br />

somit wurde eins klar: Die Abteilung braucht<br />

einen Namen, ein Gesicht nach außen. Wochenlang<br />

wurden Vorschläge gesammelt,<br />

Seite 46<br />

debattiert, wieder verworfen und belächelt.<br />

Schließlich wurde einstimmig der neue Namen<br />

beschlossen.<br />

In alter Eishockeymanier entschied man sich<br />

für ein Tier, in diesem Falle: Wombats<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die Ausrichtung<br />

eines Sport<strong>ev</strong>ents im Rahmen der Ferienspiele<br />

der Stadt <strong>Weinheim</strong>. Hierbei kümmerten sich<br />

die Trainer Anne-Marie und Thomas, tatkräftig<br />

unterstützt von mehreren Spielern um fast 0<br />

Kinder. Mit diesem Schnuppertraining wurde<br />

den Kindern der Hockeysport, in Form von Skatetipps<br />

und ersten Techniken zur Ballführung<br />

näher gebracht und im anschließenden Spiel<br />

mit Freude umgesetzt.<br />

Das Jahr neigt sich leider schon wieder dem<br />

Ende zu, die Wombats sind aber zuversichtlich<br />

im nächsten Jahr wieder ein Schritt nach vorne<br />

zu gehen. Im Gespräch befindet sich momentan<br />

die Gründung einer zweiten Mannschaft<br />

und nach ersten erfolgreichenFreundschaftsspielen,<br />

wagen<br />

auch schon manche<br />

vom Ligaspielbetrieb<br />

zu träumen. Mit diesen<br />

Zielen vor Augen,<br />

werden also auch im<br />

kommenden Frühjahr<br />

wieder überdimensionierte<br />

Sporttaschen<br />

durch die Gänge des<br />

<strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong>s gezogen<br />

und orange Bälle<br />

gejagt, wenn die<br />

Wombats wieder aus<br />

dem Winterschlaf erwachen.


Jahresbericht 2011<br />

Die Liebe zum Fußball steht bei den Trainings-<br />

abenden weiterhin im Vordergrund. Der Mitt-<br />

woch-Abend ist deshalb auch bei den meisten<br />

Teilnehmern ein fester Programmpunkt, wobei<br />

hinzuweisen wäre, dass nicht wenige Teilnehmer<br />

auch in anderen AC-Abteilungen aktiv sind.<br />

Hervorzuheben ist, wie in den Vorjahren, der Al-<br />

tersunterschied der Teilnehmer einerseits, was<br />

die Lebensjahre betrifft, aber auch andererseits<br />

was die Vereinszugehörigkeit ausmacht.<br />

Diese unterschiedliche Mischung der Teilnehmer,<br />

sowohl vom Alter wie auch der Zugehörigkeit<br />

zu anderen Abteilungen, führt auch dazu, dass<br />

gesellschaftliche Aktivitäten gering ausgeprägt<br />

sind. Sie werden eigentlich nur von denen wahrgenommen,<br />

die sich jetzt bereits über eine jahrzehntelange<br />

Freundschaft verbunden fühlen.<br />

So gesehen wollen wir weiterhin die Trainings-<br />

abende als willkommene Abwechslung des<br />

Alltages betrachten. Aber auch die alten Verbindungen<br />

wollen wir im Rahmen der Möglichkeiten<br />

weiterhin im Auge behalten.<br />

Gezeichnet: Karl-Heinz Herr<br />

JEDERMANN<br />

Seite 47


JIU-JITSU<br />

Jiu-Jitsu – Selbstverteidigung aus Japan<br />

Judo und Karate haben die meisten schon ein-<br />

mal gehört, aber was ist eigentlich Jiu-Jitsu?<br />

Jiu-Jitsu ist die japanische Form der Selbst-<br />

verteidigung. Wie in anderen Kampfkünsten<br />

auch, trainiert man im Jiu-Jitsu traditionell in<br />

Seite 48<br />

weißen Anzügen auf Matten im Dojo. Das<br />

Dojo ist die japanische Bezeichnung für den<br />

Trainingsraum.<br />

So, wie sieht das Ganze nun praktisch aus?<br />

Ich bewaffne mich als Neuling mit Sportklei-<br />

dung und Badeschuhen und bewege mich<br />

in Richtung Dojo im AC (montags im Gym II-<br />

Kinderland). Schmuck brauche ich keinen, der<br />

bleibt in der Umkleide. Dann werde ich vom<br />

Trainer begrüßt und der Gruppe vorgestellt,<br />

denn jetzt bin ich auch dabei und möchte<br />

mit den anderen Sportkameraden trainieren.<br />

Danach beginnt das traditionelle Angrüßen,<br />

welches den Beginn des Trainings bedeutet.<br />

Das war der körperlich anspruchslose Teil.<br />

Nun heißt es, die schweißtreibende Aufwär-<br />

mung zu bewältigen, bei der in der Regel alle<br />

Muskelgruppen trainiert werden und auch die<br />

allgemeine Ausdauer nicht zu kurz kommt.<br />

Wenn dann alle schön schwitzen, geht es an<br />

die technischen Übungen. Ab jetzt werden Anfänger<br />

und Fortgeschrittene getrennt, damit<br />

jeder entsprechend seiner Kenntnisse und sei-<br />

nes Könnens trainiert wird.<br />

Es werden Abwehren gegen mögliche Angriffe<br />

(zum Beispiel: Würgen, Umklammerung, Schwitzkasten,<br />

Fußtritte, Schläge oder Stockschlag) trainiert.<br />

Bei der Abwehr werden häufig Hebeltechniken<br />

angewandt und mit Techniken aus dem<br />

Judo oder Karate kombiniert. Am Schluss erfolgt<br />

meist noch eine Festlegetechnik am Boden, um<br />

den Angreifer kontrollieren zu können.<br />

Im Training findet ein partnerschaftliches Miteinander<br />

statt, damit beide Partner Spaß am<br />

Training haben. Deshalb zeigt man dem Partner<br />

auch an, wenn die Technik zu wirken beginnt<br />

und der Partner stoppt die Technik dann<br />

sofort, um Verletzungen zu vermeiden.<br />

Kote-gaeshi Stockabwehr mit Hüftwurf O-guruma


Gruppenbild Anfänger Gruppenbild Fortgeschrittene<br />

Bei uns steht der sportliche Aspekt im Vorder-<br />

grund und in diesem Rahmen setzten wir uns<br />

mit dem Thema Selbstverteidigung auseinander.<br />

Wenn man fleißig trainiert, kann man in<br />

gewissen Abständen sein Können in einer Gürtelprüfung<br />

unter Beweis stellen kann.<br />

Stockabwehr mit Selbstfaller Yoko-wakare<br />

In diesem Jahr haben folgende Sportkameraden<br />

eine Prüfung abgelegt:<br />

5. Kyu (gelb):<br />

Miriam Schmitt, Fabian Fritz, Markus Günthert,<br />

Maren Becker, Monika Becker, Tobias Büchner,<br />

Peter Röttgen, Marina Eder.<br />

Endlich hat auch Ralf Schilb, der seit Jahren die<br />

Montagsgruppe trainiert, die Zeit und Motivation<br />

gefunden, in Enzweihingen die Prüfung<br />

zum 1. Kyu (Braungurt) abzulegen und hat dabei<br />

eine tolle Leistung gezeigt.<br />

Nachdem Steffen Allekotte aus beruflichen<br />

Gründen weggezogen ist und nicht mehr<br />

montags als Übungsleiter agieren konnte, hat<br />

sich Gamal Morsi (1. Kyu) bereit erklärt, Ralf im<br />

Montagstraining tatkräftig zu unterstützen, so<br />

dass seit Sommer die Montagsgruppe wieder<br />

von zwei Übungsleitern betreut wird.<br />

JIU-JITSU<br />

Bei den besuchten Lehrgängen war das Budo<strong>ev</strong>ent<br />

in Philippsburg wieder der Höhepunkt.<br />

Wir waren in einer großen Gruppe vertreten<br />

und hatten viel Spaß mit hochkarätigen Budosportlern<br />

auf der Matte zu stehen und von<br />

ihnen lernen zu können.<br />

Wer schon immer wissen wollte, wie Jiu-Jitsu<br />

in der Praxis ist, der sollte sich bei nächster Gelegenheit<br />

seine Sportkleidung schnappen und<br />

einfach mitmachen. Montags und mittwochs<br />

können Neueinsteiger jederzeit am Training<br />

teilnehmen, ohne vorherige Nachfrage.<br />

Christiane Hörr, Abteilungsleiterin<br />

Seite 49


JUDO<br />

Besser kann ein Sportjahr kaum laufen!<br />

Konstante Mitgliederzahlen im Kinder-, Ju-<br />

gend- und Erwachsenenbereich, sehr engagierte<br />

Trainer/innen, gute Platzierungen bei<br />

Meisterschaften und Turnieren, spannende<br />

Fortbildungen – besser kann ein Sportjahr<br />

kaum ablaufen.<br />

Top 1 Meisterschaften und Turniere<br />

Bei den Kreismeisterschaften der U1 -Jugend<br />

im AC-Sportpark nutzten unsere Judoka ihren<br />

Heimvorteil und eroberten vordere Plätze.<br />

Bei den Kreismeisterschaften der U10-Jugend<br />

bewiesen unsere Minis mit ihrem guten Abschneiden,<br />

dass sie die Größten sind. Besonders<br />

erfolgreich schnitt Alexander Oestreicher<br />

ab, der sich über die Bezirks- und die Landes-<br />

Seite 50<br />

meisterschaft für die Süddeutschen Meisterschaften<br />

der U14-Jugend qualifiziert und dort<br />

einen 7. Platz erzielte. Auch von den Turnieren<br />

brachten unsere Kids durch ihre gewohnt guten<br />

Leistungen Medaillen mit.<br />

Gut in Form zeigten sich unsere beiden Trainer<br />

Simon Ruschke und Michael Hofmeister. Sie<br />

hatten sich im Vorjahr mit ihrem ersten Platz<br />

bei den Badischen Kata-Meisterschaften für<br />

die Deutschen Meisterschaften in Bremen qualifiziert.<br />

Hier schafften sie einen Platz unter den<br />

10 Besten in Deutschland.<br />

Top 2 Fortbildungen<br />

- Hochrangig besetzt mit Ulrich Klocke, 7. Dan<br />

und Wofgang Biedron, 6. Dan war der Doppellehrgang,<br />

den der Hessische Judoverband<br />

Anfang des Jahres angeboten hatte und an<br />

dem vier unserer Trainer teilnahmen. Aber<br />

nicht nur personell sondern auch inhaltlich<br />

bot uns dieser Lehrgang alles vom Feinsten:<br />

z. B. sinnvolles Kombinieren und Kontern<br />

im Stand und im Boden sowie Makikomi-<br />

Techniken leicht gemacht. Hoch interessant<br />

war auch das Thema Trainerpflege, das sich<br />

mit dem Gewinnen und Halten von Nachwuchstrainern<br />

befasste.<br />

- Unter Leitung von Benjamin Braun boten wir<br />

unseren Kids im November eine in-house-<br />

Schulung in Wettkampftechniken an. Mit<br />

dabei war Charly Gärtner, 7. Dan. Mit einfachen<br />

aber wirkungsvollen Techniken aus<br />

seinem großen Erfahrungsschatz wusste er<br />

unsere Judoka zu begeistern.<br />

AC Judoka auf der Sportschule Schöneck<br />

Fächer-Tai-Chi für Judoka zwischen 1 und 16<br />

Jahren? AC Judochef R. Volpp war sich nicht<br />

ganz sicher, ob dieser Programmpunkt des<br />

Lehrgangs bei seinen 15 Kids gut ankommen<br />

würde. Aber Erich Essig, Gründer und Lehrer<br />

der Tai-Chi-Schule Wolkenhand aus dem Bühlertal<br />

begeisterte alle. Nach einer Gymnastik,<br />

die er aus einem Taiwan-Urlaub mitbrachte,<br />

lauschten die Judoka gespannt, als er den Ursprung<br />

des Fächer-Tai-chi erklärte, z.B. dass der<br />

Fächer auch als Waffe benutzt werden konnte.<br />

Dann demonstrierte er mehrere Teile und die<br />

AC-Kids ließen sich in die für sie neue Welt


der Bewegung einführen. Auch einen anderen<br />

Programmpunkt meisterten die Kids souverän.<br />

Angeleitet von Simon Ruschke, Sina Pfleger<br />

und Michael Hofmeister erarbeiteten sie sich<br />

das Judo-Sportabzeichen. Das Judowochenende<br />

bot natürlich nicht nur Anspannung,<br />

für Entspannung war ebenfalls gesorgt: ein<br />

Spieleabend, ein Wasserballturnier und Kegeln<br />

für alle füllten das Wochenende aus. Im Abschlussgespräch<br />

waren sich Judoka und Trainer<br />

einig. Das machen wir wieder!<br />

Top 3 Prüfungen<br />

Über 0 Judoka legten in diesem Jahr ihre Gürtelprüfung<br />

ab. Hervorzuheben ist, dass darunter<br />

10 Judoka waren, die mit guten Leistungen<br />

die Prüfung zum . Kyu bestanden.<br />

JUDO<br />

Seite 51


JUDO<br />

Top 4 Sonstiges<br />

Roland Volpp, Stephan Liebke und Britt Polke<br />

verlängerten ihre Prüferlizenz.<br />

Madeleine Dörr und Jana Eßig erwarben die Li-<br />

zenz zum Trainerassistenten und werden 01<br />

unser Team verstärken.<br />

Organigramm<br />

- Abteilungsleiter:<br />

Roland Volpp, Diplompädagoge<br />

- Stellvertr. Abteilungsleiter: Stephan Liebke<br />

- Jugendleiter: Simon Ruschke<br />

- Stellvertr. Jugendleiterin: Sina Pfleger<br />

- Listenführer: Carsten Ehret<br />

- Catering: Ute Pfleger<br />

Trainer/innen:<br />

Roland Volpp . Dan<br />

Stephan Liebke . Dan<br />

Britt Polke . Dan<br />

Simon Ruschke 1. Dan<br />

Michael Hofmeister 1. Dan<br />

Sina Pfleger 1. Dan<br />

Michael Kirches 1. Dan<br />

Sonja Häussler 1. Dan<br />

Seite 5<br />

Benjamin Braun 1. Dan<br />

Sabrina Braun 1. Kyu<br />

Maraike Mandel 1. Kyu<br />

Annika Mandel 1. Kyu<br />

Thomas Hamberger . Kyu<br />

Oliver Felkel . Kyu<br />

Erfolge im Wettkampf, verantwortungsvolle<br />

Arbeit im Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbereich,<br />

Bereicherung des Abteilungsleben,<br />

Zeit für Fortbildung opfern, Organisation von<br />

Sport- und Freizeitaktivitäten – allen, die sich<br />

hier beteiligten, danke ich im Namen der Abteilung.<br />

Roland Volpp<br />

Abteilungsleiter


J U D O<br />

Seite 5


KARATE<br />

Erfolg durch Qualität<br />

Ausbildung ist unser höchstes Gut. Was in<br />

der Wirtschaft, wo es einzig um das Bruttosozialprodukt<br />

geht, als ganz selbstverständlich<br />

vorausgesetzt wird, hat sich im Sport, wo es<br />

um die Gesundheit geht, vielerorts noch nicht<br />

durchgesetzt. Der Leistungsdruck auf Schüler,<br />

Studenten und Arbeitnehmer wächst stetig<br />

und wer sich obendrauf für eine anspruchsvolle<br />

Sportart interessiert, vertraut einen Teil<br />

seiner kostbaren Freizeit einem Übungsleiter<br />

an, in der berechtigten Erwartung, dass dieser<br />

ihn unter gesundheitlichen- und sporartspezifischen<br />

Aspekten optimal betreut. Der AC-<br />

<strong>Weinheim</strong>, der größte Verein Nordbadens,<br />

fühlt sich seinen Mitgliedern gegenüber verpflichtet<br />

und unterstützt die vielfältigsten Fortbildungsmaßnahmen.<br />

Die Karateabteilung des<br />

AC-<strong>Weinheim</strong> nimmt dieses Angebot bereits<br />

seit Jahren rege wahr und setzt dabei auf die<br />

sportwissenschaftliche- und fachspezifische<br />

Ausbildung ihrer Übungsleiter sowie die praktische<br />

Umsetzung im sportlichen Wettkampf.<br />

So haben alle Ausbilder nicht nur eine beim<br />

Deutschen Sportbund und dem Deutschen<br />

Karate Verband erworbene Übungsleiterlizenz<br />

sondern verfügen auch über ausgiebige Wettkampferfahrung,<br />

denn gelehrt wird in der Ka-<br />

Seite 54<br />

rateabteilung nicht vom Elfenbeinturm<br />

herunter sondern im aktiven Austausch<br />

mit Wettkämpfern, Stützpunkttrainern<br />

und Kampfrichtern deutschlandweit.<br />

Geleitet wird die Abteilung von Horst<br />

Pfirrmann, 5. Dan Karate, Trainer mit<br />

B-Lizenz, Karatelehrer, aktiver Wettkämpfer<br />

und offizieller A-Prüfer des<br />

DKV. Unter seiner Führung wird im AC-<br />

<strong>Weinheim</strong> im Breitensport Wado-Ryu<br />

gelehrt, ein Karatestil, der auf weiche,<br />

natürliche, ergonomische Bewegungen<br />

setzt und der damit eine weitgehend<br />

verschleißfreie Ausübung des Sports<br />

fördert, was wiederum gerade für<br />

Späteinsteiger sehr interessant ist. Im<br />

Wettkampfsport liegt der Schwerpunkt<br />

auf dem Shotokan-Karate, einem härteren<br />

Stil. Somit folgt die Karateabteilung<br />

nicht dem Dogma einer einzigen<br />

Stilrichtung oder gar eines Großmeisters.<br />

Sie will vielmehr durch Offenheit<br />

und Vielseitigkeit die verschiedenen<br />

Facetten dieser faszinierenden Sportart<br />

in einem breiten Angebot von Kampftraining,<br />

Selbstverteidigung und tradi-<br />

tioneller Körperschulung bei Kata und Kihon<br />

vermitteln. Beim AC-<strong>Weinheim</strong> werden zwar<br />

keine Ziegelsteine zertrümmert, aber Körper<br />

und Geist werden so geschult, dass sie mit einer<br />

realen Bedrohungssituation fertig werden.<br />

Behaupten müssen sich schon die Kleinsten<br />

– sei es gegen rüpelnde Mitschüler oder zudringliche<br />

Erwachsene. Im Kindertraining lernen<br />

sie unter der Leitung von Gerd Henze,<br />

1. Dan, Übungsleiter-C, Trainer für Kinder und<br />

Unterstufe, Strategien, wie sie sicher auch gegenüber<br />

körperlich überlegenen Aggressoren<br />

auftreten. Zu allererst wird jedoch die natürliche<br />

Bewegungsfreude der Kinder gefördert<br />

und ihnen grundlegende koordinative Fähigkeiten<br />

beigebracht. So werden sie behutsam<br />

und verantwortungsvoll in die Kampfkunst<br />

Karate eingeführt. Interessierte Kinder können<br />

jederzeit im Anfängerkurs montags von 17 bis<br />

18:15 Uhr schnuppern. Fortgeschrittene werden<br />

in den Kursen am Montag von 18:15 Uhr<br />

bis 19: 0 Uhr sowie am Mittwoch von 17 Uhr<br />

bis 18:15 intensiv betreut.<br />

Thomas Acemyan, 1. Dan und Übungsleiter-<br />

C, bietet montags und freitags ständig neue


Unsere Übungsleiter von links:<br />

Manuela Zwecker, Thomas Acemyan, Horst Pfirrmann,<br />

Michael Sarlea und Gerd Henze.<br />

Auf dem Bild fehlen: Andrea Brand und Arturo<br />

Madeo.<br />

Anfängerkurs für Jugendliche und Erwachsene<br />

an. Fortgeschrittene, die in der Karateabteilung<br />

einsteigen beziehungsweise wieder einsteigen<br />

möchten, können am Kampftraining montags<br />

von 18:15 Uhr bis 19: 0 Uhr mit Michael Sarlea,<br />

. Dan und Übungsleiter-C, am Oberstufentraining<br />

mit Horst Pfirrmann montags von 19: 0<br />

Uhr bis 1:00 Uhr, am Breitensporttraining mit<br />

Horst Pfirrmann und Manuela Zwecker, . Dan,<br />

B-Lizenz und aktive Wettkämpferin mittwochs<br />

von 18:15 Uhr bis 0:00 Uhr sowie freitags am<br />

Unter- und Mittelstufentraining mit Gerd Henze<br />

von 18: 0 Uhr bis 0:00 Uhr teilnehmen.<br />

Kata-Shiai Shotokan wird samstags von 14:00<br />

bis 16:00 mit Arturo Madeo angeboten.<br />

KARATE<br />

Seite 55


KARATE<br />

Wettkampferfolge<br />

Barbarossa-Pokal in Kauserslautern<br />

. Platz Andrea Brand, Unterstufe<br />

. Platz Gerd Henze, Ü40<br />

. Platz Christian Güttler, Ü40<br />

. Platz Hansjörg Koch, Ü50<br />

Filder-Cup in Plattenhard<br />

. Platz Andrea Brand, Unterstufe<br />

. Platz Christian Güttler, Ü 0<br />

5. Platz Christian Lipponer, Ü 0<br />

Landesmeisterschaften in Maulbronn<br />

1. Platz Kata-Team Ü 0 für Manuela Zwecker,<br />

Andreas Gropp und Horst Pfirrmann<br />

. Platz Manuela Zwecker, Ü50<br />

. Platz Hansjörg Koch, Ü60<br />

Seite 56<br />

Deutsche Meisterschaften in Brandenburg<br />

. Platz Kata-Team Ü 0 für Manuela Zwecker,<br />

Andreas Gropp und Horst Pfirrmann<br />

Breitensport / Gürtelprüfungen<br />

Hurra, mit Bravour die Dan-Prüfung bestanden.<br />

Drei neue Schwarzgurte in der<br />

Karateabteilung<br />

Prüfungen begleiten den Karateka von der ersten<br />

Trainingsstunde an. Wer sich der Kampfkunst<br />

Karate verschrieben hat weiß, dass<br />

immer neue Herausforderungen<br />

warten<br />

- sei es im sportlichen<br />

Wettkampf<br />

oder aber bei den<br />

Gürtelprüfungen.<br />

Im Anfängerstadium<br />

sind die ersten Gürtel<br />

noch recht schnell<br />

absolviert, denn dort<br />

zeigt man, dass man<br />

die grundlegenden<br />

koordinativen Bewegungsstrukturen<br />

verstanden hat und<br />

diese auch umsetzen<br />

kann.<br />

Je weiter der Kara-<br />

teka aber fortschrei-<br />

tet, desto aufwändiger, umfangreicher und<br />

anspruchsvoller sind die Anforderungen an<br />

die Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Geschicklichkeit.<br />

Mit viel Herz, Engagement und<br />

Trainingsfleiß erreicht man so mit der zehnten<br />

Prüfung und nach etwa acht bis zehn Jahren<br />

den Schwarzgurt, den Meistertitel.


Gerd Henze, Christian Güttler<br />

sowie Hansjörg Koch<br />

mit Prüfer Horst Pfirrmann<br />

Die Vorbereitung auf den großen Tag begann<br />

für Hansjörg Koch, Christian Güttler und Gerd<br />

Henze schon vor mehr als zwei Jahren mit diversen<br />

Turnierteilnahmen und absolvierten<br />

Landesmeisterschaften, wo die drei Kämpfer<br />

zahlreiche Platzierungen für ihren Verein erringen<br />

konnten. Seinen größten Wettkampferfolg<br />

feierte Hansjörg Koch, der vor acht Jahren zum<br />

Karate kam, bei den diesjährigen Landesmeisterschaften<br />

von Baden-Württemberg, wo er<br />

dritter wurde. Christian Güttler, der nach einer<br />

zehnjährigen, berufsbedingten Pause vor zwei<br />

Jahren wieder zurück zum AC kam, konnte,<br />

neben anderen Platzierungen, 010 den Roba-<br />

Cup in Maulbronn für sich entscheiden. Gerd<br />

Henze trainiert seit sieben Jahren Karate und<br />

wurde unter anderem 010 Vize-Landesmeister<br />

von Baden-Württemberg.<br />

Lehrgang mit Shuzo Imai 8. Dan<br />

Am 4. Juni war, nach 8 Jahren Abstinenz, Shuzo<br />

Imai wieder im Sportpark. In mehreren Trainingseinheiten<br />

konnte er den interessierten Lehrgangsteilnehmer<br />

die Feinheiten des Wado-Ryu Karate<br />

näher bringen. Am Ende des Lehrgangs waren<br />

sich alle einige, dass auch im nächsten Jahr wieder<br />

ein Lehrgang mit Sensei Imai durchgeführt wird.<br />

Von links Christian Lipponer, Andreas Gropp,<br />

Manuela Zwecker, Volker Kadel, Gerd Henze, Horst<br />

Pfirrmann, Ruth Lipponer und Andrea Brand.<br />

Skifreizeit<br />

Nicht nur auf der Kampffläche machen die Karate-Kas<br />

eine gute Figur, sondern auch auf der<br />

Piste. Das abwechslungsreiche Skigebiet am Arlberg,<br />

war genau das Richtige. Bei traumhaften<br />

Wetter und optimalen Schne<strong>ev</strong>erhältnissen kamen<br />

die Anfänger und die Fortgeschrittenen<br />

auf ihre Kosten. Ein Dank an Christian und<br />

Ruth Lipponer, die diese Tour organisierten.<br />

Danke<br />

an Thomas Acemyan, Andrea Brand, Gerd<br />

Henze, Arturo Madeo, Horst Pfirrmann ,<br />

Michael Sarlea und Manuela Zwecker, ohne<br />

das Engagement unserer Übungsleiter wäre<br />

dieser Erfolg nicht möglich.<br />

Die Abteilungsleitung<br />

Horst Pfirrmann, Manuela Zwecker,<br />

und Gerd Henze<br />

KARATE<br />

Seite 57


KINDERSPORT<br />

Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr<br />

Unsere Übungsleiter/innen und Helferinnen<br />

aus dem Kindersportteam waren auch in diesem<br />

Jahr für 0 Kindersportgruppen aktiv.<br />

Im Januar begann das Jahr wieder mit einem<br />

Hallenflohmarkt bei dem mit 50 Ständen allerhand<br />

aus zweiter Hand geboten wurde.<br />

An Fasching wurde wieder gefeiert mit dem Jon-<br />

gleur Martin Otto als Highlight und der traditionellen<br />

Kostümprämierung bei der Modenschau.<br />

Vor den Sommerferien veranstaltete der AC<br />

<strong>Weinheim</strong> für die Kinder eine Sommerturnstunde.<br />

An verschiedenen Stationen konnten<br />

sich die Kids austoben und ausprobieren, was<br />

sie schon alles können. Hierzu waren die Nachwuchssportler<br />

herzlich eingeladen.<br />

Seite 58<br />

Wir blicken auf ein erfolgreiches sportliches<br />

Jahr zurück, indem wir in Kooperation mit dem<br />

Kindergarten Kindernest, der Johann-Sebastian-<br />

Bach-Schule und der Friedrich Realschule positiv<br />

und erfolgreich zusammengearbeitet haben.<br />

Für ein integratives Angebot mit behinderten<br />

und nichtbehinderten Kindern haben wir zusammen<br />

mit den <strong>Weinheim</strong>er Kindergärten<br />

„Kindernest“ und „Sternschnuppe“ einen<br />

Preis über 1.000 Euro bekommen.<br />

Ebenso hat sich die Kindersportabteilung beim<br />

<strong>Weinheim</strong>er Naturdiplom und den Ferienspielen<br />

des Stadtjugendring mit vielen Ideen und<br />

Erfolg beteiligt. Nach den Sommerferien wurden<br />

neue Wichtelgruppen ins Leben gerufen.<br />

Hier sind Kinder im Alter von 1 bis Jahre in<br />

Begleitung eines Erwachsenen zum Turnen,<br />

spielen und singen versammelt.<br />

Die Ballstunde wurde von Sabrina übernommen,<br />

bei der es „rund“ geht um alles was mit<br />

Bällen zusammen hängt. Zum Ausprobieren<br />

und zum Erlernen verschiedener Techniken<br />

und Spielen sind die Kinder ab 8 Jahren eingeladen...<br />

Im Oktober startete unser Neuzugang Markus<br />

mit den „Fun-letiks“, das ist ein buntes Programm<br />

mit dem Schwerpunkt leichtathletische<br />

Übungsformen. Im Dezember, kam unser Nikolaus<br />

in die Turnhalle um kleine Geschenke für<br />

den Nachwuchs zu überbringen.


Auch die Kinderbauchtanzstunde (ab 6 J.) und<br />

„Aerobics for Kids“ ab 10 Jahren erfreuen sich<br />

immer größerer Beliebtheit.<br />

Für die Wichtel- und Kindersportangebote<br />

bitten wir, dass die Kinder hierfür bei der AC<br />

Geschäftsstelle in der Waidalle angemeldet<br />

werden. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme<br />

und versprechen viel Spaß und Freude am<br />

Sport mit den Kleinen und Großen bei Kletterparcouren,<br />

Spielen und vieles mehr.<br />

Alles wird altersgerecht unterteilt und unsere<br />

erfahrenen Leiter werden sich wie gewohnt zusammen<br />

mit ihren Helferinnen um die sportliche<br />

Entwicklung der Kinder bemühen. Denn für uns<br />

ist es wichtig, eine ausgewogene Bewegung für<br />

die Gesundheit unserer Kinder zu bemühen.<br />

Ich danke meinem Kindersportteam (Sabine<br />

und Geraldine Kahle-Ulrichs, Birgit und Walter<br />

Hubach, Katja Melcher, Sabrina Lehr, Kristin<br />

Schott, Markus Müller, Janin Jörder, Annette<br />

Andree, Yascha Helfrich, Irina Dell, Sabine Kress,<br />

Mandy Amann, Georgia Da Costa, Gloria und<br />

Nicole Wodopia, Manuel und Maria Umann,<br />

Maren Hellbauer) für den diesjährigen Einsatz<br />

und wünsche weiterhin alles Gute.<br />

Viele sportliche Grüße an das Team und die<br />

Nachwuchstalente in unseren Stunden, weiterhin<br />

viel Vergnügen und Spaß.<br />

Eure Sabine Umann, Kindersportabteilungsleiterin<br />

KINDERSPORT<br />

Seite 59


TAI CHI CHUAN<br />

Die „Yang-Stil Gruppe“ feierte in diesem Jahr ihr 10-jähriges Bestehen<br />

Die „Yang-Stil Gruppe“ innerhalb der Tai Chi<br />

Chuan Abteilung konnte im Oktober dieses Jahres<br />

auf ihr 10-jähriges Bestehen zurückblicken.<br />

Angefangen hatte damals noch alles im ehemaligen<br />

AC Studio im Keller der Pestalozzi-Schule.<br />

Nach 5 Anfänger-Kursen formte sich die heutige<br />

Gruppe heraus und wurde im Verlauf der Jahre<br />

zu einer festen Größe in der Tai Chi Landschaft<br />

aus der auch baden-württembergische Meister<br />

hervorgingen. Heute ist die Gruppe aus dem Tai<br />

Chi Angebot des AC nicht mehr wegzudenken.<br />

Seite 60<br />

Um die Vielfalt des<br />

Tai Chi Chuan weiter<br />

kennenzulernen<br />

haben die Fortgeschrittenen<br />

nach dem<br />

Erlernen einer Fächer-<br />

Form in diesem Jahr<br />

damit begonnen den<br />

Umgang mit dem Tai<br />

Chi Schwert zu erlernen.<br />

Auch standen<br />

Seminare mit Lehrer<br />

Thomas Würz sowohl<br />

in unseren eigenen<br />

Übungsräumen als<br />

auch in Helmstadt in<br />

diesem Jahr wieder auf unserem Programm.<br />

Ein Blick über den Tellerrand ermöglichte ein<br />

Yoga-Abend und der Geselligkeit wurde bei<br />

einer Herbstwanderung in der Pfalz ebenso<br />

Rechnung getragen.“<br />

Wie auch in den letzten Jahren hat die Diens-<br />

tag-/Donnerstag-Gruppe ein reges Trainigsgeschehen<br />

zu verzeichnen. Nachdem dienstags<br />

die Teilnehmerzahl stagnierte, wurde in diesem<br />

Jahr der Anfängerkurs auf den Dienstag<br />

verlegt. Ansonsten sind der Donnerstag den<br />

Anfängern/Fortgeschrittenen und der Dienstag<br />

den Fortgeschrittenen vorbehalten.<br />

Mitglieder aus anderen Abteilungen die bei uns mal<br />

„reinschnuppern“ möchten sind gerne gesehen.<br />

Alfred März


Schweißtreibende Meditation an der Wand!<br />

Wenn man das Klettern gut beherrscht, wird<br />

es immer mehr zur Meditation. Irgendwann<br />

erreicht man den Punkt an dem man die ganze<br />

Technik vergisst, alles außer Acht lässt und<br />

in der Höhe bekommt man den Kopf frei von<br />

Gedanken.<br />

Diesen Gemütszustand nennen Fachleute<br />

„Flow“. Man versinkt völlig in der Bewegung<br />

und Tätigkeit. Die Bewegungen sind zwar anstrengend,<br />

aber keiner wird überfordert. Ziel ist<br />

es, eine Bewegung flüssig in die nächste Bewegung<br />

übergehen zu lassen. Dann wird auf einmal<br />

alles vergessen. Das normale, chaotische<br />

Alltagsleben löst sich auf. Man konzentriert<br />

sich nur auf sich selbst und überlegt genau<br />

den nächsten Kletterzug. Der Akt des Kletterns<br />

wird zu einem harmonischen Ganzen.<br />

Der Begriff „Sportklettern“ hört sich vielleicht<br />

sehr leistungsorientiert oder nach einem hohen<br />

Leistungsniveau an. Dies trifft bei unserer<br />

Art der Kletterei jedoch nur bedingt zu, da<br />

die Leistung nicht unbedingt im Mittelpunkt<br />

stehen muss. Man kann seinem persönlichen<br />

Fitnesszustand entsprechend klettern. Jeder<br />

kann seinen Trainingsaufwand frei bestimmen<br />

und die Anzahl der Mitglieder in der Kletterabteilung<br />

wächst stetig. Besonders unseren Kids<br />

macht das Klettern Spaß. Die Kurse sowie die<br />

Kinderkletterstunden sind sehr gut besucht.<br />

Die vorrangig beim Klettern beanspruchten<br />

Muskelgruppen sind Handmuskulatur, Unter-<br />

und Oberarme, gesamter Schultergürtel,<br />

Rücken- und Hüftbeugemuskulatur und die<br />

Beinmuskulatur. Insgesamt werden aber nahezu<br />

alle Muskelgruppen beteiligt, da dies z.<br />

B. beim Aufbau von Körperspannung in entsprechenden<br />

Klettersequenzen regelmäßig<br />

notwendig wird.<br />

KLETTERN<br />

Direkte Ausdauerbelastungen finden nicht<br />

unmittelbar durch das Klettern selbst statt.<br />

Weite Züge, hohes Strecken, Antreten auf<br />

Höhe der Hüfte, Überkreuzzüge, Eindrehen,<br />

Überkreuztreten: Diese ganzen Bewegungen<br />

und Techniken fördern einen permanenten<br />

Gebrauch aller Sehnen und Bänder des Bewegungsapparates.<br />

Vorherige und nachträgliche<br />

Dehnübungen ergänzen dies und führen zur<br />

deutlichen Verbesserungen der Bewegungs-,<br />

Koordinierungs- und Balancefähigkeiten.<br />

Seite 61


KLETTERN<br />

„Viele Klettern so schnell, dass sie gar nicht merken, dass sie auf den falschen Berg gestiegen sind.“ (Weisheit)<br />

Gewichtsreduktion durch Fettabbau ist niemals<br />

eine so einfache Angelegenheit wie wir das<br />

gerne hätten. Rechnen Sie den Kalorienverbrauch<br />

einer -stündigen Klettersession in der<br />

Halle nach, werden Sie wohl enttäuscht sein:<br />

Je nach Engagement und geschafften Aufstiegen,<br />

dürfte der Gesamtverbrauch durch Klettern<br />

(also ohne den Grundumsatz) bei etwa<br />

600 kcal liegen. Immerhin der Gegenwert einer<br />

100g Tafel Schokolade. Entscheidend aber<br />

ist, regelmäßig in Bewegung zu sein, denn<br />

das fördert insgesamt sozusagen die Verbrennungswilligkeit<br />

des Körpers und führt dadurch<br />

zu gesunder, gleichmäßiger Gewichtsnormalisierung.<br />

Die Kinder hatten viel Spaß bei den Ferienspielen.<br />

Seite 6<br />

Ganz wichtig ist natürlich das Aufwärmen,<br />

wie vor jeder Sportart. Wer nicht aufgewärmt<br />

schwere Kletterzüge macht, riskiert Verletzungen<br />

an Sehnen, Bändern, Kapseln und<br />

Muskeln. Durch das Aufwärmen wird der Bewegungsapparat<br />

besser durchblutet und die<br />

Gelenke werden schön geschmiert.<br />

Ein guter Ausgleich zum Klettern ist die neue<br />

Trendsportart „Slackline“. Ähnlich dem Seiltanzen,<br />

bei dem man auf einem Schlauchband<br />

oder -gurtband balanciert, das zwischen zwei<br />

Befestigungspunkten gespannt ist. Es wird<br />

Balance, Konzentration und Koordination trainiert.<br />

Die Mitglieder unserer Abteilung freuen<br />

sich, dass wir das neue Außengelände für diese<br />

Sportart nutzen können. Es eignet sich sehr<br />

gut als Zusatztraining, besonders auch beim<br />

Kinderklettern.<br />

„Viele Klettern so schnell, dass sie gar nicht<br />

merken, dass sie auf den falschen Berg gestiegen<br />

sind.“ (Weisheit)<br />

Das soll uns beim AC nicht passieren. Durch unsere<br />

Übungsleiter, die optimal die Kletterwand<br />

betreuen und über langjährige Erfahrung und<br />

regelmäßige Fortbildungen verfügen, sowie<br />

mit den aktuellen Sicher-<br />

heitsstandards vertraut<br />

sind können wir die Wand<br />

optimal, in angemessenem<br />

Tempo und mit Genuss besteigen.<br />

Fortsetzung Seite 64<br />

Bouldertraining<br />

Bild oben: ganz schön viel Arbeit.<br />

Bild links: Kinderklettern


K L E T T E R N<br />

Seite 6


KLETTERN<br />

Unser Betreuerteam:<br />

Susanne Szymon<br />

Abteilungsleitung, Trainer C Sportklettern<br />

Bernd Meinzer<br />

stellv. Abteilungsleitung,<br />

Betreuer künstliche Kletterwände<br />

Frauke Sebastian<br />

Trainer C Sportklettern<br />

Andreas Spies<br />

Betreuer künstliche Kletterwände<br />

Sebastian Schmitterer<br />

Übungsleiter<br />

Daniel Hinkelmann<br />

Übungsleiter<br />

Eric Hinkelmann<br />

Übungsleiter<br />

Sebastian Jordan<br />

Trainer C Sportklettern<br />

Conny Münch-Schröder<br />

Betreuer künstliche Kletterwände<br />

Katrin Heyd<br />

Betreuer künstliche Kletterwände<br />

Martin Krichbaum<br />

Trainer C Sportklettern<br />

Seite 64<br />

Wir danken den ehrenamtlichen Helfern beim<br />

Routenschrauben und den vielen Nutzern unserer<br />

Wand, denn Klettern ist Team-Work, gemeinsam<br />

spüren wir das Abenteuer „Klettern“<br />

und halten unsere Abteilung am Leben.<br />

Die Trainingszeiten sowie Termine für Kletterkurse<br />

stehen auf der Info-Tafel bei der Kletterwand<br />

oder auf der Homepage des AC.<br />

Auf ein neues glückliches und gesundes Sportund<br />

Kletterjahr 01 .<br />

Susanne Szymon<br />

Schraubnacht<br />

Unsere Hebebühne im Einsatz<br />

Wok-Küche für die fleißigen Helfer


Bedauerlicherweise haben uns in diesem Jahr<br />

einige unserer talentiertesten und erfolgreichsten<br />

Sportlerinnen und Sportler wegen<br />

örtlicher Veränderung oder mangelnder Zeit<br />

für den Leistungssport verlassen. Aber auch<br />

mit dem Nachwuchs, der nun stärker in den<br />

Vordergrund gerückt ist, kann sich die Abteilung<br />

sehen lassen. Da gibt es Talente wie Alica<br />

und Karina Dörr, Cailiosa und Curtis Rackstraw,<br />

Vanessa Tesch sowie Lisa Hawryschko, die es<br />

bei Wettkämpfen auf die ersten drei Plätze<br />

schafften. Eine große Hilfe bei der Nachwuchsarbeit<br />

ist uns Rolf Thomas Kessler. Mit großer<br />

Geduld leistet er hervorragende Arbeit bei den<br />

jüngsten Kunstradsportlern sowie in der vielversprechenden<br />

Einrad-Disziplin. Wir haben<br />

Die Einradgruppe<br />

große Hoffnungen, dass sich auch hier einige<br />

Talente so entwickeln, dass sie bald auf Wettkämpfen<br />

Erfahrungen sammeln können.<br />

Bild oben:<br />

Die Einradgruppe<br />

KUNSTRADFAHREN<br />

Seite 65


KUNSTRADFAHREN<br />

Im Rahmen der Sommerferienspiele konnte an<br />

sechs Terminen über 90 Kindern ein intensiver<br />

Einblick in das Einradfahren gegeben werden.<br />

Ebenso hatten an zwei Terminen über 5 Kinder<br />

die Gelegenheit, in das Kunstradfahren<br />

„reinzuschnuppern“.<br />

Seite 66<br />

Im Januar 01 besteht die Abteilung Kunstradsport<br />

im AC 9 <strong>Weinheim</strong> offiziell 40 Jahre.<br />

In dieser Zeit verbrachten meine Frau und ich<br />

bis zu 5 Mal die Woche mehrere Stunden in<br />

der Sporthalle. Wir blicken auf gute und erfolgreiche<br />

Jahre zurück und wünschen uns,<br />

dass es auch 01 so gut läuft wie bisher.<br />

gez. Rolf Kessler,<br />

Abteilungsleiter Kunstradsport<br />

Die Kunstradgruppe<br />

Bilder von links nach rechts:<br />

Alica Dörr, Karina Dörr, Lisa Hawryschko, Cailiosa<br />

Rackstraw, Curtis Rackstraw


KUNSTRADFAHREN<br />

Seite 67


LAUFSPORT<br />

Das Laufjahr neigt sich dem Ende ...<br />

Seite 68<br />

... und es ist an der Zeit sich ein paar Gedanken<br />

zur abgelaufenen Saison zu machen.<br />

Unsere Laufgruppe hat sich in der abgelaufenen<br />

Saison sehr gut entwickelt. In unserem<br />

Abteilungsverteiler stehen mittlerweile über 40<br />

Mitglieder, die regelmäßig mit Trainingsplänen<br />

versorgt werden. An den Trainingseinheiten<br />

nehmen oft über 0 Läufer teil.<br />

Hierbei unterscheiden sich die wettkampfori-<br />

entierten Läufer, die ein klares Ziel vor Augen<br />

haben, auf das wir, von der zweiten Laufgruppe,<br />

dann gemeinsam hinarbeiten. Diese besteht<br />

aus „Spaßläufern“. Dort trifft man sich<br />

um vom stressigen Alltag etwas Abstand zu<br />

bekommen, etwas für die Gesundheit zu tun<br />

oder sich mit Gleichgesinnten zu treffen.<br />

Begonnen hat das Jahr mit einer wetterbedingten<br />

Absage! Silvesterlauf 010 – somit<br />

konnte der Vereinsmeister nicht ermittelt werden.<br />

Aber wenn man es genau nimmt war das<br />

ja auch Schnee von 010 und der zählt nicht<br />

zur Saison 011.<br />

Zu Jahresbeginn wurden dann die Ziele definiert.<br />

Bei einigen mussten die Wettkampferfahrenen<br />

ziemlich Überzeugungsarbeit leisten,<br />

damit so manch einer über seinen Schatten<br />

springen konnte, um sich für seinen ersten<br />

Wettkampf anmelden zu können. Jetzt sind es<br />

gerade diese Ersttäter von 011 die nicht genug<br />

bekommen können und am liebsten jedes<br />

Wochenende an der Startlinie stehen würden.<br />

Zudem hat sich eine kleine Gruppe dazu entschlossen<br />

das Abenteuer Triathlon in Angriff<br />

zu nehmen. Dazu musste man sich zu den<br />

Laufeinheiten auch noch durch das – manchmal<br />

recht kalte – Wasser pflügen.<br />

Eiszeit bei den Nordic Walkern Läufer Sportschule in Steinbach


Es wurden insgesamt in der abgelaufenen<br />

Saison großartige Leistungen vollbracht. So<br />

manch eine persönliche Bestleistung geleistet.<br />

Sei es der „erste Lange Lauf“, der erste Halbmarathon<br />

oder gar der erste Marathon. Für<br />

jeden einzelnen war es etwas Besonderes, das<br />

den Alltag bereicherte und ein wenig Freude in<br />

den Alltagstrott brachte. Das ist unser Ziel.<br />

Alle Aktivitäten der Laufabteilung würden<br />

den Rahmen dieses kleinen Artikels sprengen,<br />

deshalb an dieser Stelle nur eine Auswahl von<br />

Wettkämpfen, an denen Mitglieder unserer<br />

Laufabteilung teilnahmen:<br />

Rodgau 50 km, Bergstraßen<br />

CUP, Engelhorn CUP,<br />

Kandel-Halb/Marathon,<br />

Harzquerung, Heilbronn-<br />

Halbmarathon,Rheintal<br />

querung, Swiss-Alpine-<br />

Ultramarathon, mehrere<br />

10 km-Läufe in der Umgebung,<br />

Lampertheimer-<br />

HM, Lorscher-Triathlon,<br />

NoviColli-Radrennen, Bibliser<br />

Triathlon, Maxdor-<br />

fer Triathlon, Rennsteigquerung, Ladenburger<br />

Triathlon, Viernheimer Triathlon, Hüttenfelder<br />

HM, München Marathon, Mallorca-Marathon<br />

Neben den sportlichen Aktivitäten pflegen wir<br />

auch ein intensives gesellschaftliches Beisammensein.<br />

So findet jeden letzten Donnerstag<br />

im Monat unser Stammtisch statt. Des Weiteren<br />

treffen wir uns im Sommer zum großen<br />

Grillfest oder bei der <strong>Weinheim</strong>er Kerwe. Im<br />

Advent wandern wir mit Einkehrschwung im<br />

Odenwald und an Weihnachten treffen wir<br />

uns alle bei Kerstin und Karl im Schrebergarten<br />

zum Glühwein.<br />

Neugierig??? – dann einfach vorbeikommen<br />

und uns ausprobieren!!! Wir treffen uns jeden<br />

Dienstag und Donnerstag am Lauftrefftisch unter<br />

dem Treppenaufgang zur Pizzeria.<br />

Lauftrainerin Ulla Rucktäschel<br />

LAUFSPORT<br />

Seite 69


LAUFSPORT<br />

Nordic Walking Kompaktkurs beim AC:<br />

Regelmäßiges Nordic Walking führt zu mehr<br />

Fitness und Ausdauer. Vom Rehasport zum<br />

idealen Training für Bergsportler, findet es immer<br />

mehr Anhänger.<br />

Wegen des großen Interesses an dieser „gesel-<br />

ligen“ Sportart, bot der <strong>Weinheim</strong>er <strong>Athletik</strong><br />

<strong>Club</strong> diesen Sommer das erste Mal einen Nordic-Walking-Kompakt-Kurs<br />

an.<br />

Sechs Tage – eine ganze Woche lang jeden<br />

Abend eineinhalb Stunden, vermittelte Jürgen<br />

Kühn, Nordic-Walking Trainer mit DOSB-C-<br />

Lizenz, die Grundlagen des Nordic Walking.<br />

Seite 70<br />

Angefangen von Informationen über die richtige<br />

Ausrüstung wie Schuhe, Kleidung, Stöcke,<br />

Gesundheitsfragen bis zu Extra-Accessoires wie<br />

Pulsmesser, Schrittzähler ging es um das Erlernen<br />

der Technik des Walkens in Theorie und Praxis<br />

in lockerer Atmosphäre. Der Kompaktkurs ist<br />

so gut angekommen, dass wir im Frühjahr 01<br />

noch mal einen Kurs anbieten werden.<br />

Im Anschluss an den Kurs sind die Teilnehmer in<br />

der Lage alleine auf Tour zu gehen. Die Erfahrung<br />

zeigt jedoch, dass sich die Kursteilnehmer<br />

gerne den wöchentlich angebotenen Lauftreffs<br />

anschließen. Denn nicht nur Frauen fühlen sich<br />

deutlich sicherer, besonders in der<br />

dunklen Jahreszeit in der Gruppe<br />

zu laufen, auch hilft ein fester Termin<br />

den Walkern wirklich einmal<br />

wöchentlich etwas für ihre Gesundheit<br />

zu tun und sich mit Trainingspartnern<br />

auszutauschen.<br />

Mallorca Marathon<br />

Lauftreffs des AC: mittwochs<br />

um 17.45 Uhr für Anfänger und<br />

nicht ganz so Ehrgeizige und<br />

donnerstags um 18.00 Uhr für<br />

Fortgeschrittene.<br />

Walking beim AC: eine zuverlässige Größe!<br />

Die seit 16 Jahren im AC vierteljährlich<br />

stattfindenden Präventionskurse Walking<br />

haben auch 011 zahlreiche Sportler/Innen,<br />

darunter Wiederholer und sportlich<br />

Engagierte wie auch untrainierte Anfänger<br />

bei viel Spaß aber auch einigen Herausforderungen<br />

über das Auf und Ab des Exotenwaldes<br />

geführt. Auch die diesjährigen<br />

sommerlichen Wetterkapriolen, die natürlich,<br />

wie kann es anders sein, unmittel-<br />

Walking 2011 Schlosspark<br />

bar vor einigen Trainingsterminen einsetzten,<br />

hielten die meisten nicht ab, ihrem Drang nach<br />

frischer Waldluft und Vitamin D beim Walking<br />

gerecht zu werden. Zu unseren Walkingtouren<br />

mit Einkehr beim „Jöste Andres“ im Frühjahr<br />

und im Landgasthof „Zur Suppenschüssel“ im<br />

Herbstkurs waren wieder Gäste sehr willkommen.


Seite 71


REHABILITATIONS- & BEHINDERTENSPORT<br />

Über 400 Mitglieder in der Abteilung Reha- und Behindertensport.<br />

Einen stetigen Anstieg der Mitgliederzahl ver-<br />

zeichnet die Abteilung Reha- und Behinderten-<br />

sport seit Juli 1998.<br />

Nach der Auflösung der Herzsportgruppen der<br />

Volkshochschule als Anbieter konnten in diesem<br />

Jahr ca. 0 Mitglieder vom AC <strong>Weinheim</strong><br />

aufgenommen werden, die ihren Herzsport im<br />

<strong>Athletik</strong> <strong>Club</strong> weiter fort führen.<br />

Die Nachfrage an Lungen- und Wirbelsäu-<br />

len-Sport war ebenfalls groß, so dass weitere<br />

Gruppen eingerichtet wurden. Hieraus schließe<br />

ich, dass die Aktivitäten der Reha- und<br />

Behindertensport-Abteilung für unsere Gesellschaft<br />

eine unverzichtbare Rolle spielt. Unser<br />

Angebot richtet sich nach den Bedürfnissen<br />

von betroffenen Menschen in jedem Alter bei<br />

Krankheit oder Behinderung.<br />

Seite 7


Auch das Sportangebot im Hallen-Boccia<br />

trägt eine wichtige Rolle zur Genesung bei.<br />

Sport verbindet – das zeigt die Beliebtheit und<br />

den Ehrgeiz der Mannschaften an Hallen-Boc-<br />

cia-Turnieren oder Meisterschaften teilzunehmen.<br />

011 richtete die Abteilung die Badische<br />

Meisterschaft im AC aus. Die Mannschaften<br />

nahmen an sechs Turnieren teil.<br />

REHABILITATIONS- & BEHINDERTENSPORT<br />

Die Aktivitäten unserer Abteilung wurden mit<br />

Freizeitangeboten wie Wandern, Radtouren,<br />

Busfahrt zur BUGA nach Koblenz und Museumsbesuch<br />

der geführten Stauffer Ausstellung<br />

in Mannheim, zu einem unvergesslichen Erlebnis.<br />

Seite 7


REHABILITATIONS- & BEHINDERTENSPORT<br />

Zum Jahreswechsel werden 418 Mitglieder<br />

in 4 Stunden wöchentlich von neun qualifizierten<br />

Übungsleitern und vier Ärzten betreut.<br />

Damit werden elf verschiedene Bereiche im<br />

Reha- und Behindertensport abgedeckt.<br />

Mit Dagmar Krämer, Silke Fischbeck, Jennifer<br />

Gulrich und Agnes Grimminger konnten wir<br />

weitere Übungsleiterinnen mit der Ausbildung<br />

Innere Organe, Orthopädie und Neurologie gewinnen.<br />

Zur Betreuung in Herzgruppen konnte<br />

mit Frau Dr. Si<strong>ev</strong>ert eine weitere Ärztin eingebunden<br />

werden.<br />

Seite 74<br />

Durch Informationsvorträge werden Unklarheiten<br />

abgebaut und neue Erkenntnisse geschöpft.<br />

Liebe Sportfreunde mit unserem Ange-<br />

bot in der Reha- und Behindertensport<br />

Abteilung sind wir auf einem guten Weg<br />

„Menschen mit Ihrer Krankheit“ durch den<br />

Rehabilitationssport „Hilfe zur Selbsthilfe“<br />

anzubieten und Freude zu gewinnen.<br />

Das Angebot ist unter der Homepage<br />

www.ac-weinheim.de „Reha- und Behinder-<br />

tensport“ näher beschrieben.<br />

Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.<br />

Ihr Sportteam<br />

Monika Rödel<br />

Die Abteilung Reha- und Behindertensport hat<br />

weiterhin alle ihre Angebote zertifiziert und darf<br />

über die Krankenkassen abrechnen. Ein hohes<br />

Niveau liegt bei diesem Verfahren des Badischen<br />

Behindertensportverbandes (BBS) zu Grunde.<br />

Neben den krankheitsspezifischen Angeboten<br />

sind in diesem Bereich nicht nur die Gruppen<br />

sondern auch die Übungsleiter zertifiziert.


Team Bergstraße - Das erfolgreichste Jahr der Teamgeschichte<br />

Vorgesehen war die Saison 011 als Über-<br />

gangsjahr. Nach dem altersbedingten Ausscheiden<br />

mehrerer Leistungsträger, galt es für<br />

Teamchef Danilo Carocci und Trainer Manfred<br />

Munk eine neue Mannschaft aufzubauen. Der<br />

Verlauf des Jahres 011 übertraf dann sogar<br />

die optimistischsten Prognosen. Schon im ersten<br />

Bundesligarennen in Cadolzburg schrammte<br />

Fabian Schnaidt mit Platz vier nur Zentimeter<br />

am Podium vorbei. Es sollte der Grundstein<br />

sein für die beste Gesamteinzelplatzierung<br />

eines <strong>Weinheim</strong>ers in der Teamhistorie. Einige<br />

Wochen später beim Straßenrennen in Karbach<br />

der erste Tagesmannschaftssieg für Team<br />

Bergstrasse seit Bestehen. Gewinner des Rennens<br />

im Sprint Fabian Schnaidt, der von seiner<br />

Mannschaft mustergültig in Position gefahren<br />

wurde. Damit gleichzeitig Podium für die<br />

Mannschaft und Fabian.<br />

RADSPORT<br />

Mit großem Selbstvertrauen konnten die <strong>Weinheim</strong>er<br />

am 11. Juni in Cottbus an den Start der<br />

Deutschen U -Straßenmeisterschaften gehen.<br />

Nachdem lange Zeit drei Ausreißer das<br />

Rennen bestimmten, war es Team Bergstrasse<br />

das mit der entscheidenden Nachführarbeit für<br />

seine Sprinter Fabian Schnaidt und Harry Kraft<br />

begann. Wie erwartet wurde die DM dann im<br />

Sprint des geschlossenen Feldes entschieden.<br />

Schnaidt setzte sich hier wie schon im Bundesligarennen<br />

in Karbach um Zentimeter gegen<br />

Ralf Matzka vom Thüringer Energieteam<br />

durch. Kapitän Harry Kraft fuhr auf Platz fünf,<br />

Raphael Freienstein auf zehn. Es war der erste<br />

Seite 75


RADSPORT<br />

Seite 76<br />

Bilder von links nach rechts:<br />

Siegerehrung bei der Bawü; Gerrit Schmitt, 1.Sieg in Rheinzabern Pfalz; Marc Reibold auf der Rennbahn in<br />

Linkenheim;<br />

deutsche Straßenmeistertitel für Team Berg-<br />

strasse in der U Klasse. Zwei Tage nach dem<br />

größten Erfolg der Vereinsgeschichte ging es<br />

für die <strong>Weinheim</strong>er an den Start der Internationalen<br />

Thüringenrundfahrt. Diese gilt als eines<br />

der wichtigsten Etappenrennen der Welt im<br />

U Bereich. Auf der dritten Etappe schrammt<br />

Harry Kraft als Vierter nur um einen Wimpernschlag<br />

am Etappensieg vorbei. Einen Tag später<br />

auf der Königsetappe und der Bergankunft im<br />

Wintersportort Oberhof zeigte sich Raphael<br />

Freienstein ganz vorne. Als starker Achter verfehlte<br />

er nur um vier Sekunden den Tagessieg.<br />

Auf vier Etappen kämpfte Team Bergstrasse<br />

mit Raphael Freienstein, Harry Kraft und Fabian<br />

Schnaidt um den Sieg. Damit wurden die<br />

Erwartungen im Weltklassefeld der Thüringenrundfahrt<br />

bei weitem übertroffen. Raphael<br />

Freienstein belegte in der Nachwuchswertung<br />

der beiden jüngsten Jahrgänge einen guten<br />

zwölften Gesamtplatz.<br />

Die Serie der Topplatzierungen sollte für die<br />

<strong>Weinheim</strong>er auch nicht bei den Deutschen<br />

Meisterschaften im Zeitfahren der U enden.<br />

Nur um drei Sekunden verfehlte Harry Kraft als<br />

Vierter das Podium der DM. Den dritten Bundesligatagessieg<br />

in der Saison 011 schaffte<br />

dann die Mannschaft in einer wahren Regenschlacht<br />

im württembergischen Auenstein.<br />

Pascal Weerts war es der die entscheidende<br />

Attacke lancierte und eine fünfköpfige Spit-


Bild v.l.n.r. Sören Seip, Vizemeister bei der Bawü<br />

im Allgäu; Svenja Seip; Torsten Mörstedt Sieg nach<br />

dem Frühjahrsklassiker in Zusmarshausen<br />

zengruppe bildete. Durch seine aggressive<br />

Fahrweise sicherte er sich gleichzeitig die Bergwertung.<br />

Am Ende musste er seiner riesigen<br />

Energieleistung Tribut zollen und wurde Fünfter<br />

des schweren Bundesligarennens. Durch<br />

die Plätze 14 für Raphael Freienstein und 17<br />

für Fabian Schnaidt sicherten sich die Bergsträsser<br />

auch die Tagesmannschaftswertung.<br />

Auch im letzten Bundesligarennen durch die<br />

Ellwanger Berge kämpften die <strong>Weinheim</strong>er um<br />

den Tagessieg. Bei widrigen Bedingungen und<br />

Temperaturen um die neun Grad, konnte sich<br />

nach der Hälfte des Rennens eine vierköpfige<br />

Spitzengruppe absetzen. Mit dabei Raphael<br />

Freienstein, der trotz Defekt und Radwechsels<br />

auf Platz drei sprintete. Damit stand auch im<br />

RADSPORT<br />

Seite 77


RADSPORT<br />

Seite 78


letzten Bundesligawettbewerb ein Bergstrassefahrer<br />

auf dem Podium. Fabian Schnaidt im<br />

Trikot des Deutschen Meisters verteidigte seinen<br />

zweiten Platz in der Gesamteinzelwertung<br />

souverän und wurde zum Abschluss ebenfalls<br />

geehrt. Die Mannschaft beendete die Bundesligaserie<br />

auf dem fünften Gesamtplatz. Sechsmal<br />

während der Saison 011 standen ein oder<br />

mehrere <strong>Weinheim</strong>er Fahrer auf dem Podium<br />

eines Bundesligawettbewerbs. Nicht nur durch<br />

die Mannschaftssiege in Karbach und Auenstein<br />

sowie dem Sieg von Fabian Schnaidt in<br />

Karbach, war es die erfolgreichste Saison der<br />

Teamgeschichte. Gesamt 15 Siege und über<br />

100 Top-ten-Platzierungen unterstreichen diese<br />

Bilanz.<br />

RADSPORT<br />

Seite 79


RADSPORT<br />

Seite 80<br />

Hervorragende Jugendarbeit zahlt sich weiter aus<br />

Auch bei den schlechtesten Bedingungen steht der Spaß im Vordergrund<br />

Zufrieden kann man bei der Radsportabteilung<br />

auf das Jahr 011 zurückblicken.<br />

Herausragend natürlich der Bundesligamann-<br />

schaftssieg von Torsten Mörstedt und Sören<br />

Seip mit der U19 des Badischen Landesverbandes.<br />

Auch in der Gesamteinzelwertung<br />

konnten sich die beiden Sportler vorne platzieren.<br />

Seip wurde darüber hinaus Baden-<br />

Württembergischer Vizemeister auf einem<br />

superschweren Kurs im Allgäu. Neben Gerrit<br />

Schmitt rücken beide 01 in den Bundesligakader<br />

der U auf. Gerade Gerrit machte<br />

in seinem zweiten Radsportjahr einen großen<br />

Sprung nach vorne und kam zu seinen ersten<br />

Landesverbandseinsätzen.<br />

Die Entwicklung aller drei Sportler bestätigt


die gute und kontinuierliche Arbeit von Trainer<br />

Uli Eichhorn. So schafft es auch das Bundesligateam<br />

der U im Jahr 01 seinen Kader<br />

fast zur Hälfte mit Sportlern aus der Region zu<br />

besetzen. Dies ist im Spitzenbereich der Radbundesliga<br />

keine Selbstverständlichkeit.<br />

Drei Siege und 0 Top-ten-Platzierungen, dar-<br />

unter den Baden-Württembergischen Titel im<br />

Punktefahren schaffte Svenja Seip bei der weiblichen<br />

U17. Auch sie konnte sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr weiter steigern. Ebenfalls erfolgreich<br />

auf der Bahn ihr Bruder Sören mit dem<br />

Gewinn der Bronzemedaille bei den Deutschen<br />

Bahnmeisterschaften im Mannschaftsvierer.<br />

Die Erfolge auf der Straße und der Bahn spie-<br />

geln die vielseitige Ausbildung der Fahrer. Es<br />

wird auch weiterhin das vorrangige Ziel bleiben,<br />

die Fahrer kontinuierlich aufzubauen und<br />

nicht auf kurzfristige Erfolge zu schauen. Dieses<br />

Konzept hat sich in den letzten Jahren bewährt<br />

und die Jugendabteilung des AC zu einer der<br />

erfolgreichsten in der Region gemacht.<br />

Auch 01 möchte Trainer Uli Eichhorn diesen<br />

Weg, unterstützt von Kurt Mennel und Chri-<br />

stian Eckert weitergehen. Durch die Arbeit der<br />

drei Trainer ist es möglich alle Leistungsklassen<br />

von den ganz jungen Sportlern bis zur U19 zu<br />

betreuen.<br />

Landesmeister 2011 im Rad Touren Fahren (RTF) Andreas Wolf.<br />

Andreas Wolf<br />

vom Athlethikclub<strong>Weinheim</strong>,<br />

aus der<br />

Radsportabteilung,Sektion<br />

Breitensport,hat<br />

dieses Jahr die<br />

Landesmeisterschaft<br />

im Rad Touren Fahren 011 gewonnen.<br />

Von 1 9 abgegebenen Teilnehmer- Wertungen<br />

belegte er den 1. Platz im Landesverband Baden-Würtemberg<br />

mit Lizenz gewerteten und<br />

gefahrenen 8958 Kilometern. Diese wurden<br />

mit 6 Punkten gewertet. RTF Fahrten werden<br />

unter der Schirmherrschaft des Bundes<br />

Deutscher Radfahrer (BDR) im ganzen Bundesgebiet<br />

durchgeführt. Hierbei handelt es sich um<br />

von entsprechenden Vereinen durchgeführte<br />

Rundstreckenfahrten mit Streckenlängen von<br />

40 km bis über 00 km. Diese werden auch als<br />

Radmarathons bezeichnet, von denen A. Wolf<br />

alleine acht Veranstaltungen absolviert hat. Insgesamt<br />

hat A. Wolf an 86 Veranstaltungen im<br />

Jahr 011 teilgenommen. Rad Touren Fahrten<br />

sind eine sportlich ambitionierte Ausübung des<br />

Radwanderns, in der Regel mit dem Rennrad,<br />

auf vorher festgelegten, ausgeschilderten Strecken,<br />

ohne Absperrung und ohne Zeitnahme.<br />

Sie sollen jedem (Renn-) Radfahrer mit dem Willen<br />

zur sportlichen Leistung Gelegenheit geben,<br />

an organisierten Tourenfahrten teilzunehmen.<br />

Gesundheitsfördernden Ansprüchen kommt<br />

das Rad Touren Fahren durch diese persönliche<br />

Dosierungsmöglichkeit der Belastungsgröße<br />

besonders entgegen. Regelmäßiges Radfahren<br />

verbessert die Herz-Kreislauf-Funktion und ist<br />

auch für „gewichtige“Personen besonders zu<br />

empfehlen. Bundesweit werden jährlich von<br />

über 1000 Mitgliedsvereinen Veranstaltungen<br />

organisiert, welche auch die landschaftlichen<br />

Reize der jeweiligen Region auf überwiegend<br />

verkehrsarmen Straßen „erfahrbar“ machen.<br />

Die Teilnahme an Rad Touren Fahrten ist für jeden<br />

möglich. Wer Interesse an dieser überaus<br />

reizvollen und altersunabhängigen Sportart<br />

hat, möge sich doch gerne an Andreas Wolf<br />

wenden. Wir freuen uns auf jeden weiteren<br />

Interessenten! Kontaktadresse hinterliegt im<br />

Büro des AC-<strong>Weinheim</strong><br />

gez.:Andreas Wolf<br />

RADSPORT<br />

Seite 81


MOUNTAINBIKE<br />

Die noch junge Abteilung Mountainbike des AC <strong>Weinheim</strong>,...<br />

... Mountainbike Bergstrasse. kann auch im<br />

Jahr 011 auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken.<br />

Unsere Biker vertraten erfolgreich auf<br />

CrossCountry Rennen und Mountainbike Marathons<br />

die Farben des AC.<br />

Wir waren bei vielen großen Marathons<br />

deutschlandweit vertreten und auch auf den<br />

Seite 8<br />

drei bedeutendsten Etappenrennen, der Transgermany,<br />

der Transalp und der Transschwarzwald<br />

waren unsere Biker wieder am Start.<br />

Auf den regionalen Mountainbike Marathons<br />

ist unser Team mittlerweile bestens bekannt,<br />

nicht zuletzt aufgrund der guten Platzierungen<br />

der letzten Jahre.<br />

Zum Saisonauftakt ging´s wieder an den Katzenbuckel<br />

wo wir mit neun Startern vier Podestplätze<br />

herausfuhren. Auch in Siedelsbrunn<br />

und in Erbach-Bullau wurden Platzierungen<br />

unter den ersten drei erreicht.<br />

Fortsetzung Seite 84


M O U N T A I N B I K E<br />

Seite 8


MOUNTAINBIKE<br />

Im Nachwuchsbereich war Niki Blessing auf<br />

Siegkurs bei der Cross Country Serie des LBS<br />

Cup und dieser Sieg war ihr nach 5 Rennen<br />

nicht mehr zu nehmen.<br />

Erfreulich für unsere Abteilung ist die Tatsache,<br />

dass wir im vergangenen Jahr etliche neue<br />

Mountainbiker hinzugewinnen konnten. Neben<br />

den Wettkämpfen bei Mountainbike Rennen<br />

kommt bei unserem Mountainbike Team<br />

der Spaß am gemeinsamen Biken und auch<br />

das Biken auf kniffligen Singletrails nie zu kurz.<br />

Interessierte Mountainbiker sind gerne einge-<br />

Seite 84<br />

laden, mit uns zu biken. Die beste Gelegenheit<br />

hierfür ist unser Einsteiger- und Nachwuchstraining,<br />

Samstags um 10. 0 Uhr. Wir treffen uns<br />

am Brunnen vor der Peterskirche in <strong>Weinheim</strong>.<br />

Weitere Informationen und auch alles aktuelle<br />

zu unserem Team gibt´s auf unserer Homepage<br />

www.mountainbike-bergstrasse.de<br />

Konny & Markus Fabian


Bewegung bringt´s –fit für jede Lebenslage<br />

Von wegen Senioren gehören zum alten Eisen!<br />

Senioren von heute sind aktiver und unterneh-<br />

mungslustiger als jemals zuvor. Vorbei sind die<br />

Zeiten, in denen mit fortgeschrittenem Alter<br />

auch die körperlichen Aktivitäten vernachlässigt<br />

wurden. Immer mehr Senioren/innen kommen<br />

zu uns in den AC, weil sie hier das optimale<br />

Angebot haben und sich auch zu Hause<br />

fühlen.<br />

„Sport ist im Verein am schönsten.“<br />

Durch regelmäßige Bewegung kann man in je-<br />

dem Alter seine körperliche Leistungsfähigkeit<br />

und geistige Fitness noch verbessern. Gemeinsam<br />

Sport treiben, lachen, Spaß haben, nette<br />

Menschen kennenlernen – all das macht gute<br />

Laune. Jeder kann das richtige Angebot für<br />

sich finden. Wir, die Seniorenabteilung, sind<br />

eine gemischte Gruppe von Frauen und Männern<br />

ohne Altersbegrenzung. Niemand wird<br />

überfordert und kann entsprechend seinen<br />

Fähigkeiten das entsprechende Leistungsniveau<br />

wählen. Von zahlreichen Rückmeldungen<br />

unserer Teilnehmer wissen wir, dass sich bei<br />

regelmäßiger Teilnahme das Fitnessl<strong>ev</strong>el und<br />

somit die Lebensqualität steigern lässt. Selbstverständlich<br />

stellt der Verein die notwendigen<br />

Geräte und Utensilien zur Verfügung.<br />

Wir bieten mehr als reine Seniorengymnastik<br />

– nämlich eine professionelle Betreuung in einer<br />

professionellen Umgebung.<br />

Die Qualifikation unserer Trainer für den Seniorensport<br />

ist natürlich ein wichtiger Bestandteil<br />

unseres Erfolgs (Physiotherapeuten, Sportu.<br />

Gymnastiklehrer und Rehatrainer). Einige<br />

unserer Trainer sind mit dem Qualitätssiegel<br />

„Sport pro Gesundheit“ zertifiziert. Der Deutsche<br />

Sportbund hat in Zusammenarbeit mit der<br />

SENIORENFITNESS<br />

Bild links: Gruppenbild der Ballsportler<br />

Bild unten: Die Senioren beim Ballsport<br />

Bundesärztekammer für spezielle Sportprogramme<br />

im Sportverein dieses Qualitätssiegel<br />

entwickelt.<br />

Seite 85


SENIORENFITNESS<br />

Stretching<br />

Seite 86<br />

Auch dieses Jahr haben wir unsere Angebot-<br />

spalette erweitert. Unsere neue Trainerin Dagmar<br />

Krämer bietet jeden Dienstag von 11.00<br />

Uhr bis 1 .00 Uhr für unsere ballbegeisterten<br />

Senioren/innen eine Stunde rund um den Ball<br />

an.<br />

Auch Spaß und Geselligkeit kommen nicht zu<br />

kurz. Neben dem reinen Sportbetrieb können<br />

Interessierte an regelmäßigen Wanderungen<br />

und Besichtigungen teilnehmen. Sie sind organisiert<br />

und geleitet von Herbert Jutzi, Walter<br />

und Ute Pflästerer.<br />

Osteoporosegymnastik


Wir wollen besser sein als andere – Über-<br />

zeugen müssen Sie sich selbst!<br />

Besuchen Sie doch eine unserer Übungsstun-<br />

den. Wir freuen uns auf Sie.<br />

Sie können wählen zwischen:<br />

• Ausdauertraining<br />

• Seniorenfitness<br />

• Stretching<br />

• Osteoporosegymnastik<br />

• Tanzen<br />

• Walking<br />

• Ballstunde<br />

Die Trainingszeiten und aktuelle Informationen<br />

können Sie gerne auf der AC-Homepage abrufen<br />

unter www.ac-weinheim.de/Seniorenfitness<br />

Hier ist unser Trainerteam:<br />

Dagmar Krämer, Thorsten Kübeck, Yvonne<br />

Rutz , Manuela Zwecker<br />

Mit einem herzlichen Dankeschön für ein er-<br />

folgreiches Jahr 011 im AC Seniorensport.<br />

Manuela Zwecker<br />

Abteilungsleiterin<br />

Sitzgymnastik<br />

SENIORENFITNESS<br />

Seite 87


VOLLEYBALL<br />

Die Volleyballabteilung des AC-<strong>Weinheim</strong> erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit.<br />

Entgegen dem allgemeinen Trend in der Region<br />

haben wir immer noch großen Zulauf gerade<br />

auch von jüngeren Spielern.<br />

Wer sich fürs Volleyball-Spielen interessiert, ist<br />

herzlich eingeladen, Montags von 19 Uhr bis<br />

0 Uhr am Techniktraining teilzunehmen. Je<br />

nach Leistungsstand ist es, nach Absprache mit<br />

dem Trainer, dann auch möglich, sich bei dem<br />

anschließenden „freien Spiel“ auszutoben.<br />

Das Training der Fortgeschrittenen findet mitt-<br />

wochs von 0Uhr bis Uhr statt, die Teilnah-<br />

me ist nur auf Einladung der Trainer möglich.<br />

Auch in diesem Jahr haben wir mit der Volleyball-<br />

abteilung an vielen Turnieren regional und auch<br />

überregional sehr erfolgreich teilgenommen.<br />

Das AC-Gelände bietet die Möglichkeit in den<br />

warmen Sommermonaten die Halle zu verlassen<br />

und draußen auf der Beachvolleyballanlage<br />

zu spielen. Auch dieses Angebot erfreut sich<br />

großer Beliebtheit.<br />

Wir nehmen zwar das Volleyballspielen ernst<br />

und wollen uns ständig verbessern, Alles in<br />

Seite 88


Allem steht aber bei uns mehr der Spaß am<br />

Spiel im Vordergrund.<br />

Bei den Trainern gab es einen Wechsel: Für<br />

Jens Müller, bei dem wir uns für die sehr gute<br />

Arbeit bedanken, trainiert in Zukunft Christoph<br />

Burkard.<br />

Abteilungsleiter und Trainer ist nach wie vor<br />

Ansgar Merschhemke<br />

VOLLEYBALL<br />

Seite 89


WRESTLING<br />

Das Jahr begann und endete mit WWE-Legende Tatanka.<br />

Seite 90<br />

Tatanka in Action<br />

Das Jahr 011 war, wie schon das Vorjahr,<br />

durch Qufaj’s R<strong>ev</strong>olution geprägt.<br />

Die Gruppierung rund um den Kosovo-Albaner,<br />

Argjend Qufaj konnte Ende des letzten Jahres<br />

Weltmeister Dirk „Nok Su Kau“ Nicolai den-<br />

Titel abnehmen und brachten somit sämtliche<br />

Titel in Ihre Gewalt. Doch der „Weiße Krieger“<br />

schlug zurück. So holte er sich prominente Unterstützung<br />

und konnte einen Tag nach seinem<br />

Geburtstag gemeinsam mit Ringveteran „Master<br />

J“ Jens Wagner und dem Indianer „Tatanka“<br />

einen Sieg davon tragen, wenn auch am<br />

Ende nur durch Disqualifikation. Nachdem<br />

Qufaj es tatsächlich schaffte, den WWE-Superstar<br />

unfair zu pinnen, holte am Ende Nok Su<br />

Kau den Sieg, als alle Mitglieder der R<strong>ev</strong>olution<br />

eingriffen.<br />

Dieses Bild zog sich weiter durch das Jahr, der<br />

weiße Krieger konnte immer wieder Akzente setzen,<br />

doch am Ende schlich sich die R<strong>ev</strong>olution mit<br />

den Titeln davon. Am Ende entledigte sich der<br />

Kosovo-Albaner jedoch der Hilfe vom deutschen<br />

Urgestein, Eric Schwarz und holte sich selbst den<br />

Weltmeistertitel im Schwergewicht.<br />

Fortsetzung Seite 93


Seite 91


Seite 9


Dr. Crank vs Viper<br />

Doch die R<strong>ev</strong>olution musste auch Federn lassen.<br />

Die „Brothers of Doom“, Dr. Carsten<br />

Crank und der „Insane Killer“ Timo Miucci<br />

besiegten ein Team nach dem anderen und<br />

am Ende auch die Weltmeister im Teamkampf,<br />

Boombastic und Viper, von der R<strong>ev</strong>olution.<br />

Doch die selbsternannte „deutsche Catch-Iko-<br />

ne“ Boombastic blieb nicht lange ohne Gold<br />

um seine Hüften, denn er bekam von „Doppelchampion“<br />

Argjend Qufaj dessen Wrestling<br />

Challenge Titel überreicht. Dies führte zu einer<br />

Boombastic vs Viper<br />

knallharten Fehde zwischen den beiden ehe-<br />

maligen Tag Teampartnern Boombastic und Vi-<br />

per. „Lehrer gegen Schüler“, hieß es hier nun.<br />

Den Höhepunkt erlangte man bei der größten<br />

Show des Jahres. Im Dezember konnte sich<br />

der Schüler gegen seinen einstigen Lehrmeister<br />

durchsetzen. Im Kampf des Techniker des<br />

Jahres und des Highflyers des Jahres holte sich<br />

„Viper“ Matthias Döbert, an seinem eigenen<br />

Geburtstag, den Titel von „Boombastic“ Christian<br />

Hahn. Im ersten TLC Match der Vereinsgeschichte<br />

siegte der neue Stern am Himmel<br />

der Publikumslieblinge. Seine neue Gesinnung<br />

brachte dem jungen, aufstrebenden Talent<br />

viele Sympathien des Publikums ein. Mit seinen<br />

akrobatischen Flugeinlagen ist er aber auch ein<br />

echter Hingucker!<br />

Während sich indessen der Weltmeister im<br />

Schwergewicht, Argjend Qufaj, im September<br />

gegen das deutsche Urgestein Ulf Herman<br />

WRESTLING<br />

durchsetzen konnte, schaffte es Dirk „Nok Su<br />

Kau“ Nicolai die 0 Mann Doomsday Battle<br />

Royal für sich zu entscheiden und konnte sich<br />

somit endlich auf einen Einzelkampf gegen<br />

Rivale Qufaj freuen. Denn nun war er wieder<br />

der neue Herausforderer Nummer eins auf den<br />

Titel. Nach fast zwei Jahren fand die lange Fehde<br />

der beiden also ihren Höhepunkt bei der<br />

größten Show des Jahres, Wild Christmas im<br />

Seite 9


WRESTLING<br />

Argjend Qufaj mit Punisher MasterJ,Tatanka und Nok Su Kau Ulf Herman vs Berengar German Eagle vs Argjend Qufaj Viele Zuschauer beim Doomsday im September<br />

Seite 94<br />

Dezember. Weltmeisterschaftskampf im Stahl-<br />

käfig. Qufaj setzte hier alles ein, was er nutzen<br />

konnte um den weißen Krieger zu stoppen.<br />

Doch der Publikumsliebling, welcher zum zweiten<br />

Mal zum beliebtesten Wrestler des Jahres<br />

gewählt wurde, konnte dagegen halten. Am<br />

Ende schaffte er es sogar den Kosovo-Albaner<br />

in dessen eigener Paradeaktion zur Aufgabe zu<br />

bringen. Nok Su Kau „Dirk Nicolai“ holte sich<br />

somit zum dritten Mal die Weltmeisterschaft<br />

im Schwergewicht, das schaffte bislang nur Ulf<br />

Herman vor ihm und somit noch nie ein Talent<br />

aus der eigenen Wrestling Schule. Dies spricht<br />

sehr für die Entwicklung und das gute Training<br />

in der hauseigenen Schule. Der „weiße Krieger“<br />

wurde am Ende frenetisch von Publikum<br />

und den eigenen Wrestlern gefeiert, welche zu<br />

ihm in den Käfig strömten. Immerhin ging es in<br />

diesem Kampf nicht nur um den Titel, sondern<br />

auch um die Ehre des Vereins.<br />

Nach seinem ersten Auftritt im Februar an der<br />

Seite von Nok Su Kau und Master J gefiel es dem<br />

Indianer Tatanka so gut hier in <strong>Weinheim</strong>, dass<br />

er beschloss im Dezember zurückzukehren. Die<br />

WWE-Legende hatte noch eine Rechnung mit<br />

der Qufaj’s R<strong>ev</strong>olution offen, vor allem mit Sören<br />

Reuter. Dieser musste seine Deutsche Meisterschaft<br />

nach über 0 Monaten abgeben. Er<br />

hat all sein Können in dieses Match gesteckt,<br />

doch der bullige Indianer war stark und mächtig.<br />

Am Ende siegte Tatanka klar und deutlich<br />

und reihte sich somit in die prestigereiche Titelhistorie<br />

der „German Championship“ ein.<br />

Am nächsten Tag nahm sich Tatanka noch Zeit<br />

für den Nachwuchs und trainierte etliche Stunden<br />

mit den Talenten der Wrestlingschule und<br />

gab viele Weisheiten weiter. Hier reihte er sich<br />

auch in eine große Reihe von Gastwrestlern<br />

ein, die bereits Trainingseinheiten mit dem AC<br />

Nachwuchs abhielten. 011 waren dies neben<br />

der WWE Legende, das deutsche Urgestein Ulf<br />

Herman und der charismatische Brite Jonny<br />

Storm. Alle drei Wrestler verbinden mittlerweile<br />

enge Freundschaften mit dem Trainerstab und<br />

Aktiven und sie geben alle ihr Wissen gerne an<br />

den talentierten Nachwuchs ab.<br />

Über das Jahr gesehen gab es eine Menge<br />

weiterer Höhepunkte. Zuerst holte sich Criss<br />

Riot den Weltmeistertitel im Cruisergewicht,<br />

nachdem er 010 zum „Meist verbesserten<br />

Wrestler“ gewählt wurde. Am Ende des Jahres<br />

musste er diesen an den mysteriösen Nemesis<br />

abgeben, welcher kurz vorher zum „Meist<br />

verbesserten Wrestler 011“ gewählt wurde.<br />

Vorher konnte Riot den Titel mehrfach erfolgreich<br />

verteidigen, unter anderem gegen den<br />

Engländer Jonny Storm. Die Teamkampfszene<br />

war sehr belebt in diesem Jahr und wurde vor<br />

allem von einem Team dominiert, die schon<br />

erwähnten Brothers of Doom, welche Ihren<br />

Weltmeistertitel im Teamkampf bis zum Ende<br />

des Jahres erfolgreich verteidigen konnten. Erst<br />

kurz vor Ende des Jahres fanden sich Ringvete-


InsaneKiller vs Viper Nok Su Kau vs Boombastic Nok Su Kau<br />

ran „Master J“ Jens Wagner und der „Newco-<br />

mer des Jahres“, „Binairial“ Benjamin Lehr als<br />

Team zusammen. Die Abteilungsleitung versprach<br />

noch weitere Teams im nächsten Jahr.<br />

Denn die Nachwuchsarbeit trägt weitere Früchte.<br />

Neben weiteren Debütanten in diesem Jahr,<br />

wie dem türkischen Löwen Aslan Ankara und<br />

dem weiblichen Nachwuchs „Jade Crank“,<br />

Jasmin Deißner, werden im kommenden Jahr<br />

viele neue Talente ihren Weg in den Ring finden.<br />

Mit Patrick Vögele gab es in diesem Jahr<br />

auch erstmals wieder Nachwuchs im Bereich<br />

der Ringrichter. Man hofft im nächsten Jahr auf<br />

weitere neue „Streifenhörnchen“. Neben dem<br />

Comeback von Ulf Herman gab es aber auch<br />

noch ein AC internes Comeback. Nach einigen<br />

Jahren konnte „Bam“ Wolfgang Niedecken<br />

seine Rückkehr in den Ring feiern. Lange Zeit<br />

durch eine Kni<strong>ev</strong>erletzung außer Gefecht gesetzt,<br />

trainierte der junge <strong>Weinheim</strong>er über ein<br />

Jahr für seine Rückkehr. Nachdem er im September<br />

seinen „Ringrost“ abschüttelte, in dem<br />

er an der 0 Mann Doomsday Battle Royal teil<br />

nahm, konnte er bereits im Oktober und später<br />

auch im Dezember Akzente im Ring setzen.<br />

Alle Aktiven, die Trainer und Abteilungsleiter<br />

wünschen sich, dass das Knie diesmal hält, damit<br />

der Talentierte Student endlich seinen Weg<br />

im Ring bestreiten kann.<br />

Weiterhin interessant dürfte auch die Entwick-<br />

lung des nordischen Hünen, „Berengar“ Sven<br />

Bättig sein. Der „Nordic Warrior“ drehte nach<br />

seiner ersten Niederlage den Fans den Rücken<br />

zu, attackierte Ulf Herman und scheint nun<br />

eine ganz andere Richtung einzuschlagen. Man<br />

darf gespannt sein, wohin ihn seine Fehde mit<br />

dem deutschen Urgestein bringt.<br />

Sowohl das Anfängertraining, als auch das<br />

Fortgeschrittenen Training erfreute sich wieder<br />

großer Beliebtheit und weitere große Talente<br />

schafften Ihren Weg in das Fortgeschrittenen<br />

Nok Su Kau und sein Team ACW<br />

Training. Dafür musste der Nachwuchs eine<br />

sehr harte Prüfung ablegen, welche man nur<br />

mit sehr hoher Punktzahl bestehen kann. Anhand<br />

der immer weiter steigenden Qualität<br />

der Ringkämpfe kann man jedoch das viele<br />

Training sehen. Die Fortgeschrittenen können<br />

insgesamt bis zu vier Mal die Woche trainieren,<br />

die Anfänger wöchentlich ein- bis zweimal<br />

Und diese Möglichkeiten werden auch regel-<br />

mäßig genutzt. Neben dem herkömmlichen<br />

Training gibt es auch regelmäßige Videoanalysen<br />

der Kämpfe, damit die Aktiven aus ihren<br />

Fehlern lernen und sich verbessern können.<br />

Hier hilft die neue Qualität durch „RG Productions“,<br />

welche Aufnahmen in HD ermöglichen.<br />

Das Erfolgsduo Argjend Qufaj und Dirk Nicolai<br />

wurden durch die erfolgreiche Wiederwahl bestätigt<br />

und werden auch in den kommenden<br />

zwei Jahren alles daran setzen das Wrestling in<br />

Nok Su Kau<br />

WRESTLING<br />

Deutschland populärer werden zu lassen und<br />

neue Talente zu fördern. Auch die bisherige<br />

Aufgabenverteilung bleibt identisch. Während<br />

sich Dirk Nicolai hauptsächlich um das Veranstaltungsmanagement<br />

kümmert, sind die<br />

sportlichen Belange die Aufgabe von Abteilungsleiter<br />

Qufaj. Unterstützt wird er im Trainerstab<br />

von Haupttrainer Christian Hahn sowie<br />

Jens Wagner und Michael Haffner. Letzterer<br />

schloss vor kurzem erfolgreich die Prüfung zur<br />

C-Trainerlizenz ab. Sollten alle Stricke reißen<br />

wird der stellvertretende Abteilungsleiter, Nicolai<br />

auch hier wieder einspringen. Mit einem<br />

solch großen Trainerstab dürften auch 01<br />

wieder nur wenige bis gar keine Trainingseinheiten<br />

ausfallen. Somit verspricht man sich ein<br />

gutes neues Jahr, mit qualitativ hochwertigen<br />

Wettkämpfen.<br />

Seite 95


AC 92 <strong>Weinheim</strong><br />

Waidallee 8 – 69469 <strong>Weinheim</strong><br />

Tel.: 0 62 01 - 259 05 0 – Fax: 0 62 01 - 259 05 19<br />

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