Programm Mai 2013 - Jazz Club Minden
Programm Mai 2013 - Jazz Club Minden
Programm Mai 2013 - Jazz Club Minden
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<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. <strong>Programm</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
60 Jahre <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong><br />
Freitag, 3. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 20 Uhr<br />
Stadttheater <strong>Minden</strong><br />
Till Brönner<br />
Samstag, 4. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 21 Uhr<br />
<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong><br />
Larry Coryell’s<br />
Night of <strong>Jazz</strong> Guitars<br />
feat. Airto Moreira<br />
Am 3. <strong>Mai</strong> wird der <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> 60<br />
Jahre alt: Grund genug, dieses Ereignis<br />
musikalisch zu feiern. Ein Konzert-Abend<br />
mit Deutschlands bekanntestem und<br />
erfolgreichstem <strong>Jazz</strong>-Musiker, Till<br />
Brönner, und seiner Band im<br />
Stadttheater <strong>Minden</strong> steht am Freitag, 3.<br />
<strong>Mai</strong>, auf dem Jubiläums-<strong>Programm</strong>. Zum<br />
Jubiläums-Konzert am Samstag, 4. <strong>Mai</strong>,<br />
in den <strong>Club</strong>räumen am Königswall 97<br />
werden mit Larry Coryell’s Night of <strong>Jazz</strong><br />
Guitars feat. Airto Moreira gleich vier<br />
Gitarristen und die brasilianische<br />
Percussion-Legende Airto Moreira<br />
erwartet.<br />
In seiner bald 60-jährigen<br />
Vereinsgeschichte hat der <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong><br />
<strong>Minden</strong> viele <strong>Jazz</strong>-Musiker kommen und<br />
gehen sehen. Manche von ihnen standen<br />
bei ihrem ersten Auftritt in <strong>Minden</strong> noch<br />
am Anfang ihrer Karriere - so auch der<br />
<strong>Jazz</strong>-Trompeter Till Brönner, als der <strong>Club</strong><br />
den damals 25-jährigen Senkrechtstarter<br />
am 7. Dezember 1996 erstmals seinem<br />
Publikum präsentierte. Inzwischen ist er<br />
fünffacher Echo-Gewinner, Grammy<br />
nominiert und auch denen ein Begriff,<br />
die sich nicht gerade zu den <strong>Jazz</strong>-Fans<br />
zählen. Stilistisch hat er sich nie gerne in<br />
Schubladen zwängen lassen, auch auf<br />
die Gefahr hin, anzuecken. Bei all seinen<br />
vielseitigen Aktivitäten - von der<br />
Zusammenarbeit mit eingefleischten<br />
<strong>Jazz</strong>ern wie Dave Brubeck, Monty<br />
Alexander und Klaus Doldinger über die<br />
Grande Dame des deutschen Chanson<br />
Hildegard Knef bis hin zu Pop- und Hip-<br />
Hop-Größen wie Annie Lennox, Mousse<br />
T. und Snoop Dogg - ist Till Brönner aber<br />
doch immer eins geblieben: ein<br />
ausgezeichneter <strong>Jazz</strong>-Trompeter und<br />
großartiger Improvisator, dessen Live-<br />
Auftritte ein garantiertes Erlebnis sind.<br />
Sein neuestes Album, das er im letzten<br />
Sommer zusammen mit seiner<br />
langjährigen Tourneebesetzung<br />
aufgenommen und schlicht „Till Brönner“<br />
genannt hat, ist für ihn ein ganz<br />
unverstelltes Bekenntnis zum <strong>Jazz</strong> –<br />
einer Musik, die ihm einen höllischen<br />
Spaß macht. Beste Voraussetzungen<br />
also, um das 60-jährige Jubiläum eines<br />
der ältesten <strong>Jazz</strong>-<strong>Club</strong>s Deutschlands<br />
gebührend zu feiern. Als besonderes<br />
Bonbon erwartet die Konzertbesucher<br />
eine After-Show-Party mit der Band<br />
„Smith“ im Theatercafé. Wer dabei sein<br />
möchte, sollte sich allerdings beeilen,<br />
denn viele Karten gibt es nicht mehr.<br />
Gefeiert wird aber natürlich auch in der<br />
besonderen und intimen Atmosphäre des<br />
<strong>Club</strong>s, die Besuchern und Künstlern in<br />
den vergangenen Jahren immer wieder<br />
herausragende Konzerterlebnisse<br />
beschert hat. Mit dem legendären<br />
Gitarristen Larry Coryell und seinen drei<br />
kongenialen Kollegen Helmut Kagerer,<br />
Paulo Morello und Andreas Dombert<br />
stehen am Samstag, 4. <strong>Mai</strong>, gleich vier<br />
Gitarristen auf der Bühne des <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong><br />
<strong>Minden</strong>, die zusammen mit Percussion-<br />
Legende Airto Moreira für einen weiteren<br />
Höhepunkt in der nun 60-jährigen<br />
Geschichte des <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> sorgen<br />
werden. Die vier Saiten-Künstler<br />
definieren das pure Destillat der Saiten,<br />
das Ineinandergreifen von Rädern und<br />
Gedanken, von Griffen und Akkorden<br />
völlig neu. Nicht nur von der Besetzung<br />
her. Gerade ein gitarristisches Quartett<br />
muss man nämlich im <strong>Jazz</strong> mit der Lupe<br />
suchen. Hier verschmelzen vier<br />
exzellente Virtuosen zu einem flirrenden<br />
kreativen Kraftwerk, das dem häufig<br />
zitierten Zauber der Saiten eine völlig<br />
neue Schubkraft verleiht. Sie vereinen<br />
sich zu einem leisen, aber großen<br />
Ganzen, einem furchtlosen Drahtseilakt<br />
ohne Netz und doppelten Boden, einem<br />
spannenden wie erregenden Frage- und<br />
Antwortspiel. Natürlich improvisiert, aber<br />
durchaus auch inszeniert. Denn die<br />
Musketiere der <strong>Jazz</strong>gitarre kennen<br />
einander und ihre Grenzen, die sie an<br />
jedem Abend weiter stecken möchten,<br />
sehr genau. So entstehen Abenteuer, die<br />
Zuhörer wie Musiker gleichermaßen<br />
gefangen nehmen. Nie zuvor erlebte die<br />
<strong>Jazz</strong>gitarre eine derart machtvolle<br />
Renaissance. Es ist ein<br />
Aufeinandertreffen von vier<br />
außergewöhnlichen Instrumentalisten<br />
<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. · Königswall 97 · D-32423 <strong>Minden</strong> · Fon: 0571 - 2 66 66 · Fax: 0571 - 8 59 08<br />
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<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. <strong>Programm</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
aus vier Generationen mit Wurzeln aus<br />
allen vier Himmelrichtungen. Sie finden<br />
eine gemeinsame Erdung in Standards<br />
und Eigenkompositionen und kreieren<br />
eine besondere, außergewöhnlich<br />
warme, durchdringende Musik, die<br />
ihresgleichen sucht. Und damit nicht<br />
genug: Die vier Gitarren-Virtuosen<br />
haben sich jetzt mit dem brasilianischen<br />
Percussionisten Airto Moreira<br />
zusammengetan, der die rhythmische<br />
Kraft der Saiten perfekt unterstützen<br />
wird.<br />
Besetzung Till Brönner:<br />
Till Brönner – Trompete<br />
Jasper Soffers – Keyboards<br />
Christian von Kaphengst – Bass<br />
David Haynes – Drums<br />
Mark Wyand - Saxofon<br />
Aktuelles Album: Till Brönner – Till Brönner<br />
Mehr Infos: www.tillbroenner.com<br />
Karten für das Konzert mit Till Brönner im<br />
Vorverkauf, keine Reservierungen für die<br />
Abendkasse<br />
Besetzung Larry Coryell’s Night of <strong>Jazz</strong> Guitars:<br />
Larry Coryell – Gitarre<br />
Helmut Kagerer – Gitarre<br />
Paulo Morello – Gitarre<br />
Andreas Dombert – Gitarre<br />
Airto Moreira – Percussion<br />
Aktuelles Album: Coryell, Kagerer, Mprello,<br />
Dombert – Night of <strong>Jazz</strong> Guitars<br />
Mehr Infos: www.nightofjazzguitars.net<br />
Karten: 29.- / ermäßigt 24.- / Mitglieder 15.-<br />
Samstag, 11. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 21 Uhr<br />
HopfSandKoke<br />
HopfSandKoke, das sind Bassist Daniel<br />
Hopf, Gitarrist Benjamin Sand und<br />
Drummer Fabian Koke – drei junge<br />
Musiker, die sich dem <strong>Jazz</strong>-Rock<br />
verschrieben haben und mit ihrem ersten<br />
Album für so manche Überraschung<br />
sorgen. Der Titel „Osnabrooklyn Electric<br />
Trio“ weist schon in eine eindeutige<br />
Richtung, sagt aber noch längst nichts<br />
über die erstaunliche Qualität ihres<br />
Debüts aus, das sogar hochdotierte<br />
Kollegen der internationalen <strong>Jazz</strong>-Szene<br />
wie den Mezzoforte-Drummer Gulli Briem<br />
oder <strong>Jazz</strong>-Rock-Gitarrist Dean Brown<br />
begeistert. Die Fachpresse überschlägt<br />
sich mit Lobeshymnen, wie sie sonst<br />
bestenfalls den ganz Großen<br />
zuteilwerden. „Drums & Percussion“<br />
vergibt gleich die Höchstwertung, denn<br />
“Auf dem Album findet sich sehr<br />
energetischer, dreckiger, ideenreich<br />
arrangierter und überdies virtuos<br />
gespielter Elektro-Funk der ersten<br />
Güteklasse (…) Hätte doch manch<br />
anderes Album eines der vermeintlich<br />
Großen diese Energie und Güte! (…) Eine<br />
echte Entdeckung!” Auch das<br />
Fachmagazin „Sticks“ ist überzeugt: „Auf<br />
musikalisch hohem Niveau spielen sich<br />
die <strong>Jazz</strong>rocker die Bälle zu. Das klingt<br />
handgemacht cool und echt und richtet<br />
den Blick auf ein freches funky Trio, das<br />
durchaus risikofreudig die gesamten<br />
Register einer dynamischen Fusion-<br />
Mixtur zieht (...)". Tatsächlich begeistert<br />
das junge Trio mit seinem frischen und<br />
energiegeladenen Mix aus Fusion, <strong>Jazz</strong>,<br />
Funk, treibenden Grooves und rockigen<br />
Elementen auf ganzer Linie. Aus eigenen<br />
Songs, die dynamisch und<br />
abwechslungsreich daherkommen,<br />
erdigen Riff-Passagen und Melodien im<br />
Wechsel mit spannenden Soli formen die<br />
drei Musiker ihren Sound. Und der hat<br />
einiges zu bieten.<br />
Besetzung:<br />
Daniel Hopf – Bass<br />
Benjamin Sand - Gitarre<br />
Fabian Koke – Drums<br />
Aktuelles Album: HopfSandKoke – Osnabrooklyn<br />
Electric Trio<br />
Mehr Infos: www.hopfsandkoke.com<br />
Karten: 18.- / ermäßigt 15.- / Mitglieder 9.-<br />
Freitag, 17. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 21 Uhr<br />
Jam Session<br />
mit Nico Deppisch (Bass), Andre<br />
Deterding (Drums) und vielen<br />
Überraschungs-Gästen (Eintritt frei)<br />
Samstag, 18. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 21 Uhr<br />
Ansgar Specht & Band<br />
Schon lange kein Geheimtipp mehr,<br />
sondern innerhalb der <strong>Jazz</strong>-Szene fest<br />
positioniert und einer der<br />
meistbeschäftigten <strong>Jazz</strong>-Musiker<br />
Norddeutschlands: Der <strong>Jazz</strong>-Gitarrist<br />
Ansgar Specht, der mit seinem<br />
groovigen und unverwechselbar eigenen<br />
Sound aufhorchen lässt. Ob als Gitarrist<br />
und Komponist der Münsteraner <strong>Jazz</strong>-<br />
Pop-Formation „Free on Board“, mit der<br />
er zahlreiche Auftritte absolvierte und<br />
zwei Alben einspielte, oder mit seiner<br />
eigenen Band, mit der er seinen Sound<br />
in den vergangenen zwölf Jahren immer<br />
weiter verfeinert hat: Ansgar Specht ist<br />
auf den Bühnen der hiesigen <strong>Club</strong>-Szene<br />
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<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. <strong>Programm</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
und als Studio-Musiker für namhafte<br />
Künstler ein gern gesehener und<br />
gehörter Gast. Der versierte Gitarren-<br />
Virtuose überzeugt nicht nur durch seine<br />
ausgereifte Technik, sondern vor allem<br />
auch durch seinen eigenen Klang mit<br />
warmen, weichen Gitarrenlinien, die bei<br />
ihm gerne mal in die Groove betonte,<br />
funkige Richtung gehen. Durch seine<br />
langjährige Spielpraxis ist es ihm<br />
gelungen, seinen eigenen Stil und Sound<br />
zu kreieren – mittlerweile auch auf fünf<br />
Alben dokumentiert. Trotzdem scheut er<br />
sich nicht, kleine Motive von George<br />
Benson, Pat Martino, Birelli Lagrene oder<br />
Adam Rogers in seinen Soli zu<br />
verwenden - als Hommage an die ganz<br />
großen Könner dieses Instrumentes. „Auf<br />
dem Gitarrenhals ist er schnell Leuten<br />
wie Pat Martino, George Benson und<br />
(dem jazzigen) Lee Ritenour zuzuordnen,<br />
Größen, die die modernen Klassiker der<br />
Gitarre mit eleganten Single-Notes und<br />
virtuoser Oktav-Technik in die<br />
Fusionmusik und die Jetztzeit übertragen<br />
haben“, schreibt das Magazin<br />
„<strong>Jazz</strong>Thing“ über Ansgar Specht, der<br />
diese Technik superb beherrsche. Für<br />
sein neues <strong>Programm</strong> hat er sein mit<br />
Bebop-Zitaten und Latin-, Lounge- und<br />
Pop-Anleihen stilistisch breit gefächertes<br />
Fusion-Repertoire mit Titeln von Till<br />
Brönner, Freddy Hubbard, Jeff Lorber<br />
und anderen aufgepeppt. Präsentieren<br />
wird er es in Quintett-Besetzung mit Axel<br />
Senge (Saxofon), Toshie Seo<br />
(Keyboards), Reinhard Glowazke (Bass)<br />
und Udo Schräder (Drums).<br />
Besetzung:<br />
Ansgar Specht - Gitarre<br />
Axel Senge - Saxofon<br />
Toshie Seo – Keyboards<br />
Reinhard Glowazke – Bass<br />
Udo Schräder - Drums<br />
Aktuelles Album: Ansgar Specht – Diversion<br />
Mehr Infos: www.ansgarspecht.com<br />
Karten: 18.- / ermäßigt 15.- / Mitglieder 9.-<br />
Saison-Abschluss<br />
Samstag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong>, 21 Uhr<br />
Big Daddy Wilson<br />
Seine Stimme sorgt sofort für<br />
Gänsehaut-Feeling. Big Daddy Wilsons<br />
dunkler Bariton ist schlicht<br />
unverwechselbar. Er hat die lebhafte<br />
Intensität eines Dennis Edwards, reicht<br />
aber mühelos bis in die wohligen Tiefen<br />
eines Melvin Franklin. Eine Stimme,<br />
deren Ausstrahlung den Zuhörer spielend<br />
mit dem ihr eigenen Zauber einfängt und<br />
ohne Zeitverlust auf eine akustische<br />
Reise mitnimmt. Und eine Stimme, die<br />
jederzeit ungekünstelt und ehrlich<br />
daherkommt.<br />
Big Daddy Wilson allein als Bluessänger<br />
zu beschreiben, würde ihm bei weitem<br />
nicht gerecht werden. Er ist ein Soul-<br />
Man, der den Blues liebt, der in den<br />
Roots zu Hause ist. Geboren und<br />
aufgewachsen ist Wilson Blount, so sein<br />
bürgerlicher Name, in einer kleinen<br />
ländlichen Stadt in North Carolina. Es<br />
darf getrost zu den unerklärlichen<br />
Kapiteln der jüngeren Blues-<br />
Geschichte gezählt werden, dass Big<br />
Daddy Wilson mit - oder trotz - dieser<br />
Ausnahmestimme erst vergleichsweise<br />
spät die musikalische Anerkennung und<br />
breite Aufmerksamkeit erfährt, die – im<br />
Hier und Jetzt betrachtet – als eine<br />
geradezu logische Konsequenz<br />
erscheint. Über die Jahre hat Big Daddy<br />
Wilson ein wirklich beeindruckendes<br />
<strong>Programm</strong> aus vorwiegend eigenem<br />
Material entwickelt und acht CDs<br />
veröffentlicht. Seit „Love Is The Key“<br />
2009 bei Ruf Records hat die Karriere<br />
des Spätberufenen rasant Fahrt<br />
aufgenommen: 2010 tritt er beim 2.<br />
German Blues Award an – und gewinnt.<br />
Er ist „special guest“ bei der European<br />
Blues Challenge in Berlin – und<br />
begeistert.<br />
Auf dem Nachfolgewerk "Thumb A Ride“<br />
wird Big Daddy Wilson von zwei<br />
kongenialen Musikern begleitet. Jochen<br />
"Skinny Joe“ Bens und Michael "Big<br />
Chief“ van Merwyk sorgen für den<br />
filigranen Rahmen, der leises Fernweh<br />
nährt: mal mit zwei Gitarren und<br />
brillantem Fingerpicking, mal mit Banjo<br />
und mal mit Mandoline. „Seine Musik<br />
steckt voller Freude – und ist dazu<br />
bestimmt, eine Menge Musikliebhaber<br />
wirklich sehr glücklich zu machen!“, sagt<br />
Blues-Gitarrist und Singer/Songwriter<br />
Eric Bibb, der für Big Daddy Wilsons<br />
brandneues Album „I’m Your Man“ den<br />
Song „Hold The Ladder“ geschrieben hat.<br />
„Auf dieser CD versuche ich die<br />
verschiedenen "Hüte" aufzuzeigen, die<br />
ich in meiner bisherigen Laufbahn<br />
aufgesetzt habe“, sagt Big Daddy, „Ich<br />
denke, der Blues ist die Wurzel aller<br />
modernen Musik. Und so versuche ich<br />
diese Verbindung darzustellen, weil ich<br />
glaube, dass wir alle auf die eine oder<br />
andere Art miteinander verbunden sind.<br />
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<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. <strong>Programm</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
If you like Blues, Roots and Soul, than<br />
"I'm Your Man"! Ich habe es wirklich<br />
genossen, diese CD aufzunehmen. Ich<br />
denke, dies ist bislang meine beste<br />
Arbeit." Oder anders ausgedrückt: „Blues<br />
is a feeling, feel me!"<br />
Seine fantastischen Mitmusiker geben<br />
ihm die ebenso feinfühlige wie groovige<br />
Unterstützung und lassen die Ausnahme-<br />
Stimme von Big Daddy Wilson zum<br />
Hochgenuss werden.<br />
Besetzung:<br />
Big Daddy Wilson – Vocals, Washboard, Percussion<br />
Michael van Merwyk – Gitarren, Mandoline, Banjo,<br />
Vocals<br />
Jochen Bens – Gitarre, Vocals<br />
Aktuelles Album: Big Daddy Wilson – I’m Your Man<br />
Mehr Infos: www.bigdaddywilsonb.de<br />
Karten: 20.- / ermäßigt 16.- / Mitglieder 10.-<br />
Marktplatz <strong>Minden</strong><br />
Samstag, 13. Juli <strong>2013</strong>, ab 18 Uhr<br />
32. <strong>Jazz</strong> Summer Night<br />
u.a. dabei: Osaka Monaurail (Japan)<br />
und Soneros De Verdad (Kuba) mit<br />
„special guest“ Roberto Blanco<br />
Die beiden Top-Acts für die 32. Ausgabe<br />
des legendären Open-Airs auf dem<br />
<strong>Minden</strong>er Marktplatz stehen fest und so<br />
viel ist sicher: Heiß wird die diesjährige<br />
<strong>Jazz</strong> Summer Night auf jeden Fall.<br />
Wer in Japan Funk sucht, der kommt an<br />
Osaka Monaurail nicht vorbei. Die 8-<br />
köpfige Combo ist die angesagte Funk-<br />
Combo des Inselstaates. Die in Osaka<br />
gegründete und inzwischen in Tokio<br />
beheimatete Truppe hat sich ganz dem<br />
Sound des „Godfather of Soul“<br />
verschrieben und klingt bisweilen mehr<br />
nach James Brown als James Brown<br />
selbst! Seit mehr als 20 Jahren<br />
beschallen sie nun Japans<br />
<strong>Club</strong>landschaft, haben in dieser Zeit eine<br />
Reihe von Alben und ein gutes Dutzend<br />
Vinyl-Singles veröffentlicht, die von<br />
Funk-DJs weltweit immer gern gespielt<br />
werden, wenn es auf der Tanzfläche heiß<br />
hergehen soll. Doch so richtig kracht der<br />
Nippon-Funk live auf der Bühne - in<br />
maßgeschneiderten Anzügen im Stile der<br />
J.B.’s der 70iger, mit mitreißenden<br />
Show- und brillanten Tanzeinlagen wird<br />
das Erlebnis perfekt! Benannt hat sich<br />
die Band um Frontmann und Sänger Ryo<br />
Nakata übrigens stilecht nach einem<br />
Funk-Klassiker von James Brown: It's<br />
The J.B.’s Monaurail. Muss man erlebt<br />
haben.<br />
Und auch den nächsten Act sollte man<br />
sich auf keinen Fall entgehen lassen: Die<br />
kubanische Salsa-Band Soneros De<br />
Verdad trifft auf Roberto Blanco. Ja,<br />
richtig gelesen: Roberto Blanco. Und<br />
bevor sich jetzt die Geister scheiden, sei<br />
empfohlen: Erst anhören, dann urteilen!<br />
So sollte es ja eigentlich immer sein,<br />
aber in diesem Fall ist es dem Künstler<br />
noch wichtiger als sonst. Dabei gehört<br />
Roberto Blanco nicht zu denen, die<br />
verleugnen, was sie berühmt gemacht<br />
hat und worauf er fast täglich auf der<br />
Straße angesprochen wird. Er steht<br />
dazu. Er ist dankbar dafür. Aber er ist<br />
eben auch mehr. „Ich bin Entertainer“,<br />
so Roberto Blanco. „Ich kann viel mehr<br />
als Schlager und das beweise ich mit der<br />
neuen Platte bzw. diesem Live-<br />
<strong>Programm</strong>.“ Salsa-Klänge,<br />
inspiriert durch Roberto Blancos<br />
kubanische Wurzeln, zeigen den<br />
Sympathieträger von einer ganz neuen<br />
Seite.<br />
Im Jahr 2011 hat Roberto Blanco ein<br />
Album aufgenommen: “Du lebst besser,<br />
wenn du lachst”. Es entstand in<br />
Zusammenarbeit mit den Musikern von<br />
Soneros De Verdad in Kuba. Da Soneros<br />
De Verdad immer mal wieder auf<br />
Europatournee unterwegs sind,<br />
entwickelte sich die Idee, Konzerte<br />
gemeinsam mit Roberto Blanco zu<br />
realisieren, wann immer sich die<br />
Möglichkeit bietet. Wir haben die<br />
Gelegenheit beim Schopfe gegriffen -<br />
und wir stehen dazu.<br />
Eintritt frei<br />
60 Jahre <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong><br />
Blick in die Annalen - ein kleiner<br />
Auszug aus der <strong>Club</strong>-Geschichte<br />
Um 1950: Ein kleiner Kreis von Schülern<br />
der damaligen Bessel-Oberschule in<br />
<strong>Minden</strong> ist von rhythmisch betonter<br />
Musik aus den USA angetan und tastet<br />
sich langsam an <strong>Jazz</strong> und Artverwandtes<br />
heran.<br />
3. <strong>Mai</strong> 1953: Der <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V.<br />
wird gegründet und ins Vereinsregister<br />
eingetragen.<br />
Ab 1954: Die Kellerräume der Villa<br />
Volckmann dienen als <strong>Club</strong>-Domizil.<br />
<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. · Königswall 97 · D-32423 <strong>Minden</strong> · Fon: 0571 - 2 66 66 · Fax: 0571 - 8 59 08<br />
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<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. <strong>Programm</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
27. September 1956: Das erste <strong>Jazz</strong>-<br />
Konzert im <strong>Minden</strong>er Stadttheater wird<br />
veranstaltet.<br />
1. März 1974: Umzug in das alte<br />
Butterhaus „Harmonia“, Eingang<br />
Priggenhagen.<br />
1978: Das 25-jährige Bestehen wird<br />
eine Woche lang mit einem<br />
ambitionierten <strong>Programm</strong>, u.a. mit<br />
Saxofon-Legende Bud Freeman, gefeiert.<br />
1982: Auf dem Abrissgelände der<br />
Zigarrenfabrik Rinn & Cloos, heute<br />
Obermarktzentrum, gegenüber des <strong>Jazz</strong><br />
<strong>Club</strong>s am Priggenhagen wird die erste<br />
<strong>Jazz</strong> Summer Night veranstaltet.<br />
1987: Umzug in die aktuellen <strong>Club</strong>-<br />
Räume am Königswall.<br />
09.11.1991: Letztes Europa-Konzert<br />
des legendären <strong>Jazz</strong>-Trompeters Dizzy<br />
Gillespie im restlos ausverkauften <strong>Jazz</strong><br />
<strong>Club</strong> <strong>Minden</strong>. Um möglichst vielen<br />
Besuchern Platz zu bieten, werden Tische<br />
und Stühle durch Holzbänke ersetzt.<br />
1992: Hauptveranstalter der „Kulturtage<br />
<strong>Jazz</strong>“.<br />
1993: Der 40. Geburtstag mit<br />
Veranstaltungen an fünf Tagen, u.a. mit<br />
Klaus Doldingers Passport.<br />
1994 (bis 2003): „<strong>Minden</strong>er <strong>Jazz</strong><br />
Frühling“ – ein mit vier Bands an zwei<br />
Abenden jährlich stattfindendes Mini-<br />
Festival.<br />
1994: Das erste Gospel-Konzert in der<br />
St. Martinikirche <strong>Minden</strong>, das von nun an<br />
jährlich im Dezember stattfindet.<br />
06.04.1996: Die heute hochdotierte<br />
<strong>Jazz</strong>-Pianistin und Sängerin Diana Krall<br />
tritt im Rahmen der „Rising Stars“-Reihe<br />
am Ostersamstag im <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong><br />
auf – vor nicht einmal 60 Zuhörern.<br />
07.12.1996: Der 25-jährige<br />
Senkrechtstarter Till Brönner ist zum<br />
ersten Mal in <strong>Minden</strong> zu Gast.<br />
1997: Candy Dulfer sorgt für Rekord-<br />
Besuch bei der <strong>Jazz</strong> Summer Night -<br />
mehr als zehntausend Menschen<br />
versammeln sich auf dem Marktplatz<br />
<strong>Minden</strong>.<br />
1998: Das erste <strong>Jazz</strong>Open <strong>Minden</strong> mit Al<br />
Jarreau, Tito Puente, Steve Winwood,<br />
Arturo Sandoval, Hiram Bullock und<br />
Peter Fessler im Weserstadion zum<br />
1200. Geburtstag der Stadt <strong>Minden</strong> – es<br />
wird ein finanzielles Desaster und bleibt<br />
auch das letzte.<br />
1999: Für acht Jahre ist der <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong><br />
<strong>Minden</strong> Mitveranstalter des <strong>Minden</strong>er<br />
Stadtfestes.<br />
23.11.2002: Die isländische Band<br />
Mezzoforte ist erstmals nach 14 Jahren<br />
wieder auf einer deutschen Bühne zu<br />
erleben und feiert im <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong><br />
ein frenetisch umjubeltes Comeback.<br />
2003: „50 Jahre <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong>“ wird<br />
ausgiebig gefeiert – mit einer Vielzahl<br />
von Veranstaltungen im <strong>Mai</strong>, einer<br />
hochkarätigen <strong>Jazz</strong> Summer Night, zu<br />
der u.a. Mezzoforte und Maceo Parker<br />
beitragen, und einer Reihe weiterer Top-<br />
Konzerte mit Joe Zawinul, Robben Ford,<br />
Mike Stern und der singenden<br />
Schauspielerin Katja Riemann.<br />
02.10.2004: Die legendäre <strong>Jazz</strong>-Rock-<br />
Formation Spyro Gyra sorgt für einen<br />
denkwürdigen Abend mit bebendem<br />
Beifall und stehenden Ovationen.<br />
30.10.2004: Die Band Soulounge zieht<br />
Besucherströme in den <strong>Club</strong> - daran ist<br />
auch die Vocal-Section mit „Cultured<br />
Peals“-Sängerin Astrid North und Stimm-<br />
Wunder Roger Cicero nicht ganz<br />
unschuldig. Zwei Jahre später präsentiert<br />
die Soul-Familie dann übrigens<br />
Neuentdeckung Johannes Oerding,<br />
inzwischen wie Roger Cicero höchst<br />
erfolgreicher Solo-Künstler.<br />
14.11.2004: Abschluss-Konzert des<br />
ersten Vocal-Workshops nach vier Tagen<br />
harter Arbeit für 23 Sängerinnen und<br />
Sänger aus ganz Deutschland.<br />
01.10.2005: „Berlin Frankfurt Pah,<br />
<strong>Minden</strong>, that‘s cool!“, schmeichelt<br />
Gitarren-Heroe Hiram Bullock seinem<br />
Lieblings-<strong>Club</strong>. Seine Session mit<br />
Amateurmusikern zwei Jahre später ist<br />
ebenso legendär wie seine<br />
unvergesslichen Konzerte, bei denen er<br />
sich auf die Bühne schmiss und durchs<br />
Publikum rockte. Viel zu früh verstarb er<br />
am 25.07.2008 im Alter von nur 52<br />
Jahren.<br />
11.11.2006: Keyboard- und<br />
Produzenten-Legende Jeff Lorber gibt<br />
sein erstes (und einziges) Konzert in<br />
Deutschland während seiner bis dahin<br />
mehr als 30-jährigen Karriere.<br />
Inzwischen war er fünfmal hier – und es<br />
war jedes Mal ein berauschendes<br />
Erlebnis. Viermal wurde er von Eric<br />
Marienthal am Saxofon begleitet, der mit<br />
<strong>Minden</strong> weitaus mehr verbindet als ein<br />
tolles Publikum. So blieb er 2008 gleich<br />
mehrere Tage in <strong>Minden</strong> (Enten-Essen<br />
und Weihnachtsmarkt inklusive), bevor<br />
es auf Konzert-Reise nach Uganda ging.<br />
Ein Jahr später gab’s Ständchen und<br />
Geburtstagstorte, leider aber auch die<br />
<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. · Königswall 97 · D-32423 <strong>Minden</strong> · Fon: 0571 - 2 66 66 · Fax: 0571 - 8 59 08<br />
E-<strong>Mai</strong>l: contact@jazz-minden.de · Internet: www.jazz-minden.de
<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. <strong>Programm</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
Nachricht, dass sein Flug nach Hause zur<br />
eigenen Geburtstagsfeier wegen eines<br />
Unwetters abgesagt wurde.<br />
17.05.2008: „Stern“-Stunden im <strong>Club</strong>:<br />
Ein Konzert der Superlative und Wochen<br />
vorher ausverkauft – der Gitarrist Mike<br />
Stern überzeugt bei seinem vierten<br />
Auftritt zusammen mit Dave Weckl, Tom<br />
Kennedy und Bob Franceschini auf<br />
ganzer Linie.<br />
08.11.2008: Marcos Valle erfüllt die<br />
Herzen der Zuhörer mit der Sonne Rio de<br />
Janeiros. Begeisterungsstürme für den<br />
Brasilianer und vier Zugaben für „das<br />
beste Publikum und den schönsten<br />
Auftrittsort“ der Tournee.<br />
06.02.2009: Power-Frau Candy Dulfer<br />
lässt die Stimmung im seit Wochen<br />
ausverkauften <strong>Club</strong> überkochen. Diese<br />
Frau kann wirklich nichts und niemand<br />
aufhalten.<br />
28.03.2009: Den Namen rad. werden<br />
die Konzertbesucher so schnell nicht<br />
vergessen: Die ehemalige Prince-<br />
Keyboarderin und Sängerin Rose Ann<br />
Dimalanta aka rad. zieht in einer<br />
fulminanten Show sämtliche Funk- und<br />
Soul-Register.<br />
10.10.2009: Wiederhören nach 46<br />
Jahren: Bereits zum 10-jährigen<br />
Jubiläum des <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> im Jahre<br />
1963 hatte der damals schon<br />
hochgelobte Vibraphonist Wolfgang<br />
Schlüter mit dem Michael Naura Quintett<br />
im <strong>Minden</strong>er Stadttheater für Furore<br />
gesorgt. Auch mit 75 klöppelt er sich<br />
noch durch einen Abend voller<br />
musikalischer Hochgenüsse.<br />
14.11.2009: Erst den Pop-Himmel<br />
erobert, jetzt mit <strong>Jazz</strong> vor<br />
ausverkauftem Haus: Begeisterung pur<br />
gibt es für Curtis Stigers - und einen<br />
Blumenstrauß aus den Reihen seiner<br />
verzückten Fans.<br />
19.12.2009: Eine Band, die nur ein<br />
Insider kennt - und der, der sie erlebt<br />
hat: Straitjacket hat nach drei<br />
umjubelten Auftritten definitiv einen<br />
Platz an der Spitze der besten Live-<br />
Bands in der <strong>Club</strong>-Geschichte.<br />
08.05.2010: Zum ersten Mal nach 20<br />
Jahren mit eigener Band in Deutschland<br />
und der <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> ist Ort des<br />
Geschehens: Mit einem bestens<br />
gelaunten George Duke geht im<br />
ausverkauften <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> für viele<br />
ein Traum in Erfüllung.<br />
13.11.2010: Frenetischer Beifall für<br />
einen brillanten Trompeter, seine<br />
überragende Ausdruckskraft und eine<br />
klasse Band: Terence Blanchard.<br />
04.12.2010: Paul Kuhn gibt sich erneut<br />
die Ehre – mit 82. „Ich bin gerne hier in<br />
diesem schönen <strong>Club</strong>,“ sagt der „Mann<br />
am Klavier“ und die faszinierten Zuhörer<br />
glauben ihm jedes Wort.<br />
19.03.2011: Kreischende Teenager gibt<br />
es nicht - und doch erinnert die<br />
aufgeregte Menschenmasse eher an ein<br />
Pop-, als an ein <strong>Jazz</strong>-Konzert. Fans von<br />
Kiel bis Frankfurt sind gekommen, um<br />
das lange schon ausverkaufte<br />
Aufeinandertreffen von „Toto“-<br />
Schlagzeuger Simon Phillips, „The Who“-<br />
Bassist Pino Palladino und Keyboarder<br />
Philippe Saisse zu erleben: PSP.<br />
05.11.2011: Viele können es erst<br />
glauben, als sie wirklich auf der Bühne<br />
stehen: Fourplay mit Bob James, Nathan<br />
East, Chuck Loeb und Harvey Mason im<br />
<strong>Club</strong> – ein grandioses Erlebnis mit einer<br />
äußerst sympathischen Band von<br />
unbändiger Energie und technischer<br />
Brillanz.<br />
21.04.2012: Und dieses ist sein achter<br />
Streich: Klaus Doldinger mit Passport<br />
gehört einfach zum <strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong><br />
dazu. Wenn es ihm bis zu seinem<br />
nächsten Auftritt mal zu lange dauert,<br />
dann fragt er schon, wann er wieder in<br />
<strong>Minden</strong> spielen kann. Seinen ersten<br />
Auftritt in <strong>Minden</strong> hatte er übrigens<br />
schon lange vor Passport – und daran<br />
erinnert sich Klaus Doldinger heute noch<br />
- 1962, noch ganz am Anfang seiner<br />
Karriere, in der damals bei <strong>Jazz</strong>-<br />
Anhängern beliebten Grille. Im <strong>Club</strong><br />
sorgte er nun schon achtmal für<br />
ausverkauftes Haus - beim 40-jährigen<br />
und 50-jährigen <strong>Club</strong>-Jubiläum war er<br />
natürlich auch dabei.<br />
19.05.2012: Natürlich trotz<br />
Brückenwochenendes und Champions-<br />
League-Finales restlos ausverkauft:<br />
Gitarren-Ikone Lee Ritenour im <strong>Club</strong> –<br />
und obendrein noch mit Musiker-Legende<br />
Dave Grusin an seiner Seite. Was für ein<br />
Konzert!<br />
24.11.2012: Auch hier wäre ein<br />
ausverkauftes Haus angebracht: Gitarrist<br />
Brian Hughes und seine großartige Band<br />
ziehen sämtliche Register, um das<br />
Publikum mit überschäumender<br />
Spielfreude, überwältigendem Können<br />
und ansteckender Musik in euphorische<br />
Jubelstürme zu versetzen. Der kaum<br />
enden wollende Jubel und die glücklichen<br />
Gesichter der Besucher sprechen Bände.<br />
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<strong>Jazz</strong> <strong>Club</strong> <strong>Minden</strong> e.V. <strong>Programm</strong> <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />
16.03.<strong>2013</strong>: Noch einer, der sich nach<br />
anfänglichen Ausflügen in die Pop-Welt<br />
dem <strong>Jazz</strong> zuwendet – mit Erfolg: Das<br />
Konzert mit dem absolut sympathischen<br />
und bodenständigen Max Mutzke ist<br />
Wochen vorher ausverkauft und gerät zu<br />
einem großartigen Abend.<br />
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