10.01.2015 Aufrufe

Theater Stadelhofen Jahresbericht des Präsidenten für die Spielzeit ...

Theater Stadelhofen Jahresbericht des Präsidenten für die Spielzeit ...

Theater Stadelhofen Jahresbericht des Präsidenten für die Spielzeit ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

der während langer Jahre als Vertreter <strong>des</strong> Präsidialdepartements in unserem Vorstand Einsitz<br />

hatte, ist in den wohl ver<strong>die</strong>nten Ruhestand getreten und scheidet <strong>des</strong>halb bei uns aus.<br />

Christina Schwarz war während vieler Jahre als Quästorin <strong>für</strong> das <strong>Theater</strong> <strong>Stadelhofen</strong> zuständig.<br />

Sie hatte ihren Rücktritt bereits vor über einem Jahr angekündigt. Sie wird sich nach ihrer<br />

Pensionierung vermehrt im Tessin aufhalten.<br />

Maurice Pedergnana musste wegen beruflicher und privater Gründe aus dem Vorstand zurücktreten.<br />

Ich danke Christina Schwarz, Nicolas Baerlocher und Maurice Pedergnana im Namen <strong>des</strong><br />

Vorstan<strong>des</strong> – und sicherlich auch in Ihrem Namen – sehr herzlich <strong>für</strong> ihren Einsatz zu Gunsten<br />

unseres <strong>Theater</strong>s.<br />

2001/02 war <strong>die</strong> erste <strong>Spielzeit</strong> unter der neuen Ko-Leitung von Ursula Pfister und Beat Krebs.<br />

Dazu waren zu Beginn notwendige Absprachen bezüglich Aufgaben, Funktionen und Zuständigkeiten<br />

zu treffen. Das in Zürichs Kulturlandschaft wohl einzigartige Modell von Ko-Leitung und<br />

Teilzeitarbeit hat <strong>die</strong> Geburtswehen überwunden. Die grosse Arbeit, <strong>die</strong> eine <strong>Theater</strong>leitung heute<br />

erfordert, ist nun auf zwei Schultern verteilt. Das Programm, wie es sich heute präsentiert, wird<br />

von den beiden mit Einsatz – und Überstunden – bestritten. Da<strong>für</strong> danken wir Ihnen sehr herzlich.<br />

Brigitta Erismann im Büro und <strong>die</strong> drei Kassierinnen Vreni Seiler, Sonja Keller und Madeleine Sidler<br />

haben einen wichtigen Beitrag zum <strong>Theater</strong>betrieb geleistet. Anrufende und Publikum wurden von<br />

den <strong>Theater</strong>mitarbeiterinnen zuvorkommend be<strong>die</strong>nt und beraten. Die <strong>Theater</strong>leitung ist sich der<br />

Wichtigkeit <strong>die</strong>ser Dienstleistung sehr wohl bewusst.<br />

Vier Bühnentechnikerinnen und -techniker teilten sich in <strong>die</strong> technischen Belange <strong>des</strong><br />

<strong>Theater</strong>betriebs, und zwar Bianca Capitanio, Barbara Gehry, Fritz Seiler und Albert Ullmann. Sie<br />

waren nicht nur <strong>für</strong> <strong>die</strong> reibungslose Durchführung der über 200 Veranstaltungen zuständig,<br />

sondern in manchen Fällen Anlaufstelle von Künstlerinnen und Künstlern, Publikum, Lieferanten und<br />

Handwerkern im <strong>Theater</strong> <strong>Stadelhofen</strong>. Wir danken ihnen <strong>für</strong> ihre vielseitigen Dienste. Ab der<br />

nächsten <strong>Spielzeit</strong> wird Nicole Alich <strong>die</strong> ausgeschiedene Bianca Capitanio im Team ersetzen.<br />

Allen Künstlerinnen und Künstlern der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> sei <strong>für</strong> ihr hohes Engagement<br />

nochmals herzlich gedankt. Mit ihrem Auftritt und Erscheinen haben sie zur Ausstrahlung vom<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Stadelhofen</strong> bei Publikum, Presse und Behörden massgeblich beigetragen.<br />

Die Mitgliederzahl <strong>des</strong> Vereins <strong>Theater</strong> <strong>Stadelhofen</strong> ist in der vergangenen <strong>Spielzeit</strong> um 48 von 674<br />

auf 722 gestiegen. Wir wollen den neuen und den bisherigen Mitgliedern auch in der kommenden<br />

<strong>Spielzeit</strong> ein auserlesenes <strong>Theater</strong>angebot bieten, um damit <strong>die</strong> Vitalität <strong>des</strong> <strong>Theater</strong>s <strong>Stadelhofen</strong><br />

ungebrochen zu erhalten. Für Ihr Interesse an unserer Bühne bedanken wir uns.<br />

In unseren Dank schliesse ich auch <strong>die</strong> Mitglieder <strong>des</strong> Gemeinderates von Zürich ein, <strong>die</strong> unserem<br />

Verein – und damit dem <strong>Theater</strong> <strong>Stadelhofen</strong> – wohl gesinnt sind. Sie haben unsere jährliche<br />

Subvention, wie Sie sich sicherlich noch erinnern können, bei der letzten Subventionsweisung<br />

entgegen dem Antrag <strong>des</strong> Stadtrates von CHF 280'000 auf 310'000 erhöht. Ich hoffe sehr, dass<br />

sich unsere Volksvertreter im kommenden Jahr erneut dazu durchringen können, den Beitrag ein<br />

weiteres Mal zu erhöhen. Es sind nicht nur Schauspielhaus, Rote Fabrik oder <strong>die</strong> Gessnerallee, <strong>die</strong><br />

mit den gestiegenen Kosten zu kämpfen haben. Von <strong>die</strong>ser Tendenz sind <strong>die</strong> kleinen <strong>Theater</strong> ganz<br />

besonders betroffen.<br />

Ich freue mich, dass das <strong>Theater</strong> <strong>Stadelhofen</strong> mit seinem Programm <strong>für</strong> Jung und Alt und seinem<br />

Charme einen spürbaren Beitrag in der vielfältigen Kulturlandschaft von Zürich leistet und Tausende<br />

Besucherinnen und Besucher erfreut, begeistert, nachdenklich stimmt, entzückt oder ganz einfach<br />

– unterhält. Allen, <strong>die</strong> dazu beitragen, danke ich sehr herzlich.<br />

Der Präsident: Robert Käser<br />

– 4 –

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!