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Gemeindebrief Winter 2014

Gemeindebrief Winter 2014 FECG Venne

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

Ausgabe: <strong>Winter</strong> <strong>2014</strong>


Vorwort<br />

Es genügt nicht, einmal im Jahr vor der Krippe zu knien<br />

Weihnachten ist in unserem Land das ›Fest der Feste‹.<br />

Jedes Jahr aufs Neue zieht es nicht nur Christen, sondern viele Menschen,<br />

ob jung oder alt in seinen Bann und wird wie kein anderes Fest<br />

immer wieder aufwendig gefeiert.<br />

Und wie war das beim ersten Weihnachten<br />

Wann war das erste Weihnachtsfest<br />

Oder war es ein ganz anderes Fest, damals<br />

Oder war es gar kein Fest<br />

Auch wenn wir nur erahnen können wie es mal gewesen sein könnte, so<br />

haben wir aber vor Augen wie es jetzt ist. Mal Abgesehen von Kerzen,<br />

Lichtern, Geschenken usw. trägt auch die Musik und der Gesang zu<br />

dieser besonderen Atmosphäre bei, z.B. das Lied "Die Hirten die waren<br />

im Felde...". Haben wir jemals dieses Lied im Sommer gesungen Kann<br />

sein, dass hier und dort es auch vorkam, aber grundsätzlich müssten wir<br />

das verneinen.<br />

Deshalb möchte ich diesen Gedanken mit euch teilen:<br />

Lasst uns an Weihnachten feiern, dass Jesus Christus auf die Erde kam,<br />

um uns zu erretten. Lasst uns dieses aber, bis zum nächsten Weihnachtfest<br />

im Herzen bewahren, auch wenn die Atmosphäre sich verändert.<br />

Nach dem Motto: Der Mensch lebt nicht für Weihnachten, sondern<br />

Weihnachten ist dafür da, dass der Mensch lebt.<br />

„Der Mensch lebt nicht für Weihnachten,<br />

sondern Weihnachten ist dafür da,<br />

dass der Mensch lebt!“<br />

Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesegnetes neues Jahr.<br />

Pastor Andreas Schermacher


Gemeindeleben<br />

Vanessa & Erwin<br />

Regionale Jahreskonferenz<br />

Kristina & Stefan<br />

Muss nicht mehr müde stehen,<br />

darf zu neuem Ufer gehen.<br />

Hochzeit<br />

Mit Freude haben wir am 25. Oktober <strong>2014</strong> die erste regionale Konferenz erleben dürfen.<br />

Diese fand unter dem Leitgedanken Apostelgeschichte 2,1 „Sie waren alle an einem Ort beieinander“,<br />

statt.<br />

Was hat diese Konferenz so besonders gemacht Jede Gemeinde hat die Möglichkeit genutzt<br />

von den Zeichen und Wundern Gottes zu berichten, die in der Vergangenheit geschehen sind.<br />

Dies wiederum führte dazu, dass man einen tieferen Einblick in die einzelnen Gemeinden<br />

bekommen hat und den bekannten Namen nun auch das passende Gesicht zuordnen kann.<br />

Zudem erkannte man auch die Wichtigkeit der regionalen Arbeit, da man aus den Erfahrungen<br />

der anderen viel lernen kann und zusätzlich auch geistig einander bereichert.<br />

Für die Zukunft bitten wir, dass wir in regionaler Einheit noch stärker an dem Reich Gottes<br />

bauen dürfen. Denn wir müssen die Einheit nicht suchen, die haben wir schon in Jesus Christus,<br />

wir müssen sie nur leben.<br />

Lydia Rossol<br />

Danke an Gott und jede Person, die dazu beigetragen haben, dass jeder einzelne diesen Tag * 14.3.1930<br />

erleben konnte.<br />

† 7.12.<strong>2014</strong><br />

Paul Wagenleitner sie hinterlässt<br />

2 Kinder<br />

8 Enkel<br />

3 Urenkel


Aktuell<br />

Er-Lösung<br />

"…heute ist euch der Erlöser geboren, es ist Christus, der Herr!" (Lk 2,11).<br />

Jesus ist derjenige, der den Platz bei seinem Vater aufgibt und auf diese Welt kommt, um den Menschen das<br />

Licht zu bringen. Er beabsichtigt alle, die ihn aufnehmen, zu Kindern Gottes zu machen.<br />

Er ist der Sohn Gottes und der Erlöser, der mit seiner Geburt die Lösung bringt. Die Lösung für die drei<br />

großen Kernfragen, welche jedem Menschen gestellt sind und welche der Mensch aus sich selbst heraus nicht<br />

beantworten kann:


1. Das Problem der Schuld<br />

Die Zehn Gebote der Bibel<br />

zeigen klipp und klar auf, was gut<br />

und was böse ist. Dadurch wird<br />

dem Menschen bewusst, dass er<br />

sündigt und somit eine Schuld auf<br />

sich lädt, die er nicht ohne weiteres<br />

wieder los wird.<br />

Aber mit Jesus kommt nicht nur<br />

die Erkenntnis der Schuld<br />

sondern auch die Hoffnung auf<br />

die Gnade, das heißt die vergebende<br />

Liebe Gottes.<br />

Die Einladung zur Krippe mit den<br />

Worten "Euch ist heute der<br />

Heiland geboren!" hören in erster<br />

Linie nicht die Frommen Israels,<br />

keine Würdenträger, nicht die<br />

Elite oder die „Guten“, sondern<br />

die wenig angesehenen Hirten,<br />

die bei den Schafen wachen.<br />

Dieses Phänomen ist wie ein<br />

Vorzeichen für das spätere Leben<br />

Jesu: Einen "Freund der Zöllner<br />

und Sünder" wird man ihn<br />

nennen, weil er mit denen zu<br />

Tisch sitzt, die schlecht angesehen<br />

sind, weil er Vergebung für<br />

Zöllner oder Ehebrecher hat.<br />

Jesus wird das so erklären: "Nicht<br />

die Gesunden brauchen den Arzt,<br />

sondern die Kranken. Ich bin<br />

gekommen, die Sünder zu rufen,<br />

nicht die Gerechten".<br />

Und so sagt uns Weihnachten:<br />

Du, der du weißt, dass du Schuld<br />

auf dich geladen hast, der du<br />

manches zu verbergen hast:<br />

Versteck dich nicht länger, komm<br />

zu dem, der deine Schuld wegnimmt<br />

und deine Seele gesund<br />

macht!<br />

2. Die Frage des Leidens<br />

Gerade dieser Frage steht unsere<br />

heutige, angeblich so fortschrittliche<br />

Zeit völlig ratlos und hilflos<br />

gegenüber. Denn wir leben in<br />

einer "Spaßgesellschaft". Leben<br />

muss Spaß machen. Dann macht<br />

es Sinn. Aber was ist mit denen,<br />

die keinen Spaß mehr haben<br />

aufgrund eines Lebensschicksals<br />

Hat sein Leben noch Sinn<br />

Jesus war von Anfang seines<br />

Lebens an mit dem Leid sowie<br />

der ganzen Ungerechtigkeit der<br />

Welt konfrontiert. Es beginnt als<br />

seine Eltern keine Herberge in<br />

Betlehem finden, weil kein Platz<br />

für sie ist.<br />

Eine Futterkrippe im Stall, das ist<br />

der Platz, den die Welt dem<br />

Jesuskind zuweist. Und später, da<br />

werden auch so viele keinen Platz<br />

für ihn haben: "Er kam in sein<br />

Eigentum, aber die Seinen<br />

nahmen ihn nicht auf" (Joh 1,11).<br />

Er heilt die Kranken, er bringt das<br />

Evangelium - und doch bleibt die<br />

große Masse gleichgültig und<br />

viele hassen ihn gar bis aufs Blut,<br />

bis er mit ca. 33 Jahren auf<br />

Golgatha stirbt: Angenagelt ans<br />

Kreuz des Leids, der Ungerechtigkeit<br />

und Verlassenheit.<br />

Und damit stellt sich der Sohn<br />

Gottes ein für allemal auf die<br />

Seite der Leidenden; aller, die das<br />

schlechte Los gezogen haben und<br />

somit auf dem letzten Platz sind.<br />

Er ruft ihnen zu: „Du, der du<br />

mühselig und beladen bist und<br />

unglücklich, und der du ein<br />

schweres Kreuz zu tragen hast:<br />

Komm zu mir, dann brauchst Du<br />

nicht zu verzweifeln, dann hat<br />

dein Schicksal einen Sinn!“<br />

3. Der Tod<br />

Der letzte Feind, wie Paulus sagt,<br />

ist der Tod, dem keiner entgeht.<br />

Man kann ihn<br />

verdrängen, überspielen, hinausschieben.<br />

Am Ende kommt er<br />

doch. Und er kommt auch schon<br />

einmal überraschenderweise<br />

mitten im Leben.<br />

Die Todesfrage - die Schicksalsfrage<br />

eines jeden. Wer hat die<br />

Antwort<br />

Jesus, der durch den Tod<br />

hindurchgegangen und in Herrlichkeit<br />

auferstanden ist, er<br />

verspricht: "Ich bin die Auferstehung<br />

und das Leben. Wer an mich<br />

glaubt, wird leben, auch wenn er<br />

stirbt" (Joh 11,25).<br />

Wer außer Jesus kann uns das<br />

zusagen Wer außer ihm kann<br />

den letzten Feind besiegen<br />

Darum: Wenn dich die Angst vor<br />

dem Tod heimlich betrübt, betäube<br />

dich nicht. Du darfst wissen,<br />

dass Gott, unser Schöpfer, das<br />

Elend der Menschen gesehen und<br />

uns seinen geliebten Sohn als<br />

Erlöser gesandt hat. "Das wahre<br />

Licht, das jeden Menschen<br />

erleuchtet, kam in die Welt"!<br />

(Joh. 1,9)<br />

Wir feiern heute Weihnachten,<br />

denn wir haben auf unsere Fragen<br />

die „Er-Lösung“ bekommen!<br />

Alexander Wagenleitner


Jugend<br />

HUDSON TAYLOR<br />

Jugendchorprojekt 19. Oktober <strong>2014</strong>


Wer war Hudson Taylor<br />

Um diese Frage gut und richtig beantworten zu können, hat der Jugendchor beschlossen,<br />

in einem Rollenspiel, untermalt mit Liedern, das Leben und die Berufung des Hudson Taylor<br />

darzustellen.<br />

Was waren die Anfänge seines Dienstes Welche Herausforderungen, Ängste, Schwierigkeiten sind<br />

diesem Mann in seinem Dienst begegnet All das war Inhalt eines zwei stündigen Gottesdienstes.<br />

Die Gottesdienstbesucher wurden auf eine kleine Reise mitgenommen und durften ein Stück weit die<br />

Höhen und Tiefen dieses Mannes kennenlernen.<br />

Mit persönlichen Fragen, wie „Was ist meine Berufung Wo möchte Gott mich haben Wo darf ich<br />

dienen Wie ist überhaupt meine Einstellung zum Dienst“ wurde der Besucher in den Alltag zurückgeschickt.<br />

Wir hoffen, dass dieses Stück auch dir zum Segen gedient hat.<br />

Julia Wagenleitner


Zeugnis<br />

Glaubst du an<br />

Heilung<br />

Glaube an die<br />

Heilung!<br />

Ich möchte gerne ein Erlebnis aus meinem Leben berichten, wobei ich eine<br />

langwierige Krankheit durchlebte. Durch Gottes Gnade bin ich geheilt.<br />

Als ich 18 Jahre alt war<br />

(Sommer 2010) entwickelte<br />

sich bei mir eine starke Müdigkeit.<br />

Diese wurde so schlimm,<br />

dass ich enorm viel schlafen<br />

musste. Mein Körper war so<br />

geschwächt, dass ich nach dem<br />

besteigen einer normalen<br />

Treppe eine Erholungspause<br />

einlegen musste. Zudem war<br />

meine Haut sehr blass. Diese<br />

Symptome wurden zuerst der<br />

Fehlfunktion meiner Schilddrüse<br />

zugeordnet, was zufolge<br />

hatte, dass mir Schilddrüsenpräparate<br />

empfohlen wurden.<br />

Da keine Besserung zu sehen<br />

war, sah man die Ursache am<br />

niedrigen Blutdruck und der<br />

Arzt verabreichte mir Tropfen.<br />

Als auch dies nicht half, wurde<br />

eine Blutuntersuchung durchgeführt.<br />

Die Blutergebnisse<br />

dieser Untersuchung, die ich<br />

am selben Tag erhielt, waren<br />

erschreckend niedrig. Mein<br />

Hämoglobinwert war auf<br />

5,7g/dl (normal: 12-15g/dl)<br />

gesunken. Auch die meisten<br />

anderen Werte im Blutbild<br />

zeigten ähnlich Verhältnisse.<br />

„Ich hatte große Angst,<br />

dass hier mein Leben<br />

zu Ende gehen würde. “<br />

Daraufhin wurde ich am<br />

25.10.2010 in die Klinik<br />

Heidelberg auf die Intensivstation<br />

eingewiesen. Immer<br />

wieder musste mein Zustand<br />

mithilfe Bluttransfusionen und<br />

Thrombozyten-Konzentrate<br />

stabilisiert werden. Die Ärzte<br />

äußerten den Verdacht auf eine<br />

Leukämie. Um das zu bestätigen<br />

wurde mein Knochenmark<br />

untersucht (punktiert). Damit<br />

stand fest: ich hatte die ALL<br />

(akute lymphatische Leukämie,<br />

Blutkrebs).<br />

In mir ist die Welt zusammen<br />

gebrochen. Plötzlich war mir<br />

alles andere egal, weil mir<br />

bewusst wurde, dass ich mich<br />

am Rande des Lebens befinde.<br />

Niemand wusste wie weit die<br />

Krankheit fortgeschritten war.<br />

Ich hatte große<br />

Angst, dass<br />

hier mein Leben<br />

zu Ende gehen<br />

würde. Die Ärzte<br />

begannen am<br />

selben Tag mit<br />

der Chemotherapie.<br />

Es folgten Tage, in<br />

denen ich sehr oft weinte und<br />

alle Hoffnung aufgab. Mit<br />

meinen 18 Jahren hatte ich<br />

viele Träume und Ziele, die<br />

von heute auf morgen zunichte<br />

gemacht wurden. Während der<br />

gesamten Behandlung begleitete<br />

mich ständig die Angst,<br />

dass die Chemotherpie nicht<br />

die Wirkung erzielt.


Dass ich meine Mutter 15<br />

Monate zuvor verlor, die ebenfalls<br />

gegen den Krebs kämpfte,<br />

erschwerte es mir auf Gott zu<br />

vertrauen. Aber Gott ließ mich<br />

auch in dieser Not nicht allein.<br />

Er gab mir Menschen, die mir<br />

zu Seite standen, aufmunterten<br />

und die viel Zeit im Gebet<br />

verbrachten. Besonders aufopfernd<br />

waren meine zwei<br />

Schwestern, Elvira und<br />

Miriam, die mich ständig<br />

versorgten und pflegten. Elvira<br />

versuchte in allen Bereichen<br />

die fehlende Mutter zu ersetzen,<br />

was ihr auch gut gelang.<br />

Sie gab ihre Arbeitsstelle auf<br />

um 100% für mich dazu sein.<br />

Die gesamte Behandlung<br />

dauerte 14 Monate. Neben der<br />

Chemotherapie bekam ich<br />

zusätzlich Kopfbestrahlung.<br />

Des Weiteren nahm ich im<br />

Durchschnitt 12 Tabletten am<br />

Tag ein. Während der ganzen<br />

Behandlungszeit musste ich<br />

wochenlang im Krankenhaus<br />

bleiben, was mich psychisch<br />

stark belastete.<br />

Nach einigen Monaten der<br />

geistlichen Talfahrten, musste<br />

ich feststellen, dass die einzige<br />

Zukunft war, mich voll und<br />

ganz Gott hinzugeben. Ich<br />

wusste, dass nur Gott mir eine<br />

zweite Chance geben konnte.<br />

Deshalb fing ich wieder zu<br />

glauben an. Meine Gebete<br />

wurden intensiver und ich<br />

spürte, wie Gott meine Sinne<br />

erneuerte. Trotz der körperlichen<br />

Schwäche konnte ich<br />

wieder lachen. Nicht nur mein<br />

Mund lachte, auch mein Herz.<br />

Mit jeder Woche fühlte ich<br />

mich besser und die Krankenhausaufenthalte<br />

machten mir<br />

nichts mehr aus. Ich genoss<br />

jeden Tag, den ich erleben<br />

durfte. Ich hatte meine Zukunft<br />

Gott gegeben und er machte<br />

das, was am besten für mich<br />

sein sollte. Er heilte mich.<br />

„Aber GOTT ließ<br />

mich auch in dieser<br />

Not nicht allein. “<br />

Mittlerweile ist es genau drei<br />

Jahre her, dass Gott meinen<br />

Körper geheilt hat. Immer<br />

wieder wird mein Glaube<br />

geprüft und immer wieder<br />

stelle ich fest, dass ich allein<br />

auf Gott vertrauen kann. Zum<br />

Beispiel hatte ich in den letzten<br />

Wochen große Zweifel, dass<br />

Gott mich geheilt hat, da ich<br />

bei wirklich kleinen Anzeichen<br />

sofort wieder an einen Rückfall<br />

dachte. Diese Gedanken<br />

machten mir sehr zu schaffen.<br />

Aber Gott schickte mir einen<br />

Menschen, der eine Offenbarung<br />

von Gott hatte. Er kam zu<br />

mir, ohne meine Zweifel zu<br />

kennen, und sagte mir: Glaubst<br />

du an Heilung Glaub an die<br />

Heilung! Dadurch machte Gott<br />

mir wieder deutlich: Gott hat<br />

mich geheilt und ich darf mich<br />

darüber freuen.<br />

Ich bin Gott so dankbar, dass<br />

er mich heilte und mich in<br />

schweren Zeiten in seiner<br />

Hand trug.<br />

Brigitte Delgas


Nachwuchs für jesus<br />

„Jesus macht mein Leben bunt“-<br />

wurden und die Kinder mit einem<br />

so lautete das Motto des Kinder-<br />

Stationslauf beginnen konnten.<br />

festes, welches am 28. September<br />

Bei den Stationen konnten die<br />

<strong>2014</strong> in Belm stattfand. Dieses<br />

Kinder ihre Fähigkeiten unter<br />

Jahr wurde das Kinderfest zum<br />

Beweis stellen und somit entspre-<br />

ersten Mal auf dem Marktkaufchende<br />

Punkte sammeln. Alle<br />

parkplatz in Belm durchgeführt,<br />

Teilnehmer erhielten zum Schluss<br />

was sich als eine sehr positive<br />

einen Preis, die drei Besten<br />

Erfahrung erbrachte.<br />

wurden am Ende durch einen<br />

„Jesus macht mein Leben bunt“<br />

28. September <strong>2014</strong> Marktkauf Belm<br />

Bevor es mit dem Aufbau losging,<br />

haben sich alle Beteiligten bei<br />

besonderen Preis belohnt.<br />

Neben dem Stationslauf standen<br />

Familie Demund zu einem<br />

eine Hüpfburg, ein Bungee-Tram-<br />

gemeinsamen Frühstück getroffen<br />

und anschließend für den gesamten<br />

Ablauf aber auch für persönliche<br />

Anliegen gebetet. So konnten<br />

polin und die berühmte „Bimmelbahn“<br />

bereit. Zusätzlich gab es<br />

eine Kinderschminkstation, an der<br />

die Kinder mit verschiedensten<br />

alle geistlich und körperlich<br />

Motiven oder auch Tiergesichtern<br />

aufgetankt in den Tag starten.<br />

Auch bei dem Wetter durften wir<br />

einen großen Segen erfahren. Es<br />

war den ganzen Tag über sonnig<br />

und warm. Dementsprechend war<br />

die Besucherzahl dieses Mal<br />

höher als in den letzten Jahren.<br />

Dieses Mal waren zwischen 400 -<br />

450 Besucher auf dem Kinderfest<br />

davon ca. 320 Kinder.<br />

Den Besuchern wurde ab 13 Uhr<br />

bemalt wurden und ein Zufallsrad,<br />

welches die Kinder drehen und<br />

mit etwas Glück ein Preis gewinnen<br />

konnten.<br />

Selbstverständlich durfte neben<br />

den ganzen Attraktionen der Bär,<br />

der unter „Bucky“ bekannt ist<br />

nicht fehlen, der die Kinder den<br />

ganzen Tag über begleitete und<br />

für tolle Fotos zur Verfügung<br />

stand, die dann dafür sorgen, dass<br />

ein abwechslungsreiches Pro-<br />

das Fest nicht so schnell in<br />

gramm geboten bei dem zu<br />

Vergessenheit gerät.<br />

Beginn alle herzlich begrüßt<br />

Auch für das leibliche Wohl<br />

wurde gesorgt, sodass man sich an<br />

diversen Speisen und Getränken,<br />

wie Popcorn, Bratwurst, Kaffee<br />

und Kuchen, Waffeln, Eis und<br />

Zuckerwatte stärken konnte.<br />

Da das gesamte Kinderfest unter<br />

dem Motto „ Jesus macht mein<br />

Leben bunt“ gestaltet wurde,<br />

wurde den anwesenden Kindern<br />

durch Bilder, Sketche und anderen<br />

Gegenständen verdeutlicht,<br />

dass das Leben mit Jesus schöner<br />

und bunter ist als ohne Jesus.<br />

Es ist unser Ziel, den Kindern<br />

möglichst viel Liebe und<br />

Aufmerksamkeit zu schenken und<br />

ihnen damit einen unvergesslichen<br />

Tag zu geben.<br />

Das gesamte Kinderfest konnte<br />

nur Dank tatkräftiger Unterstützung<br />

vieler Jugendlichen aber<br />

auch Erwachsenen unserer<br />

Gemeinde geplant und durchgeführt<br />

werden.<br />

Das gesamte Kids- Point Team<br />

möchte sich hiermit herzlich für<br />

jede Hilfe und jedes Gebet bedanken.<br />

Auch weiterhin bitten wir euch,<br />

als Gemeinde weiterhin für alle<br />

Kids Points zu beten, sodass<br />

Kinder sich für Jesus entscheiden<br />

und die Leidenschaft in uns<br />

Leitern nicht verloren geht.<br />

Gott segne euch!<br />

Das Kids- Point Team


In fast jedem Land wird Weihnachten gefeiert. Doch nicht überall sind die Bräuche<br />

gleich und nicht überall gibt es am 24. Dezember Geschenke. Hier erzählen Kinder<br />

rund um den Erdball, wie sie das Weihnachtsfest verbringen.<br />

Danladi aus Nigeria<br />

Am 25. Dezember treffen wir uns im Haus des ältesten<br />

Familienmitglieds. Alle kommen zusammen, um Jesu<br />

Geburt zu feiern: Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins. Auf<br />

einem großen Tisch türmen sich die köstlichsten Gerichte,<br />

zum Beispiel »lyan«, ein sehr scharfer Gemüseeintopf.<br />

Weihnachten kaufen wir uns alle auch immer neue Kleidung.<br />

Wir Kinder bekommen Schokolade, die gibt es in Nigeria<br />

nur sehr selten. Erwachsene schenken sich gerne ein Huhn –<br />

aber kein Gebratenes, sondern ein echtes!<br />

Jessica aus Australien<br />

Im Dezember haben wir in Australien oft 35<br />

Grad Celsius oder mehr. Wir gehen also im<br />

Meer schwimmen, während sich die deutschen<br />

Kinder in Schal und <strong>Winter</strong>mantel hüllen. Am<br />

25. Dezember trifft sich meine Familie mit<br />

Freunden am Strand und wir picknicken und<br />

grillen. Unser Tannenbaum zu Hause ist auch<br />

immer aus Plastik, ein echter würde bei der<br />

Hitze viel zu schnell seine Nadeln verlieren.<br />

Linda aus Schweden<br />

Bei uns in Schweden ist der Heiligabend, also der 24. Dezember,<br />

der wichtigste Feiertag. Bereits einen Tag vorher schmücke<br />

ich zusammen mit meinen Eltern und Geschwistern den Weihnachtsbaum.<br />

Am Abend nach der Kirche tanzen wir ausgelassen<br />

um den Baum und singen »nuär det jul igen« – »Jetzt ist<br />

wieder Weihnachten«. Das Abendessen ist<br />

richtig lecker: Schinken, Stockfisch, Fleischklößchen und<br />

vieles mehr. Am meisten freu ich mich immer auf mein Lieblingsgericht<br />

»Janssons Versuchung«, ein Auflauf mit Hering<br />

und Kartoffelstäbchen.<br />

Pablo aus Mexiko<br />

Bereits neun Tage vor Heiligabend beginnt unser Dorf, sich<br />

auf Weihnachten vorzubereiten. Bei den »Posadas« spielen<br />

"…heute ist euch der Erlöser geboren, es ist Christus,<br />

wir die Herbergssuche<br />

der Herr!" (Lk<br />

von<br />

2,11).<br />

Maria und Josef nach. Neun<br />

Jesus ist derjenige, der den Platz bei seinem Vater<br />

Familien<br />

aufgibt<br />

werden<br />

und<br />

ausgewählt,<br />

auf diese Welt<br />

die<br />

kommt,<br />

die Pilger<br />

um<br />

aufnehmen<br />

den Menschen das<br />

Licht zu bringen. Er beabsichtigt alle, die ihn<br />

werden.<br />

aufnehmen,<br />

Das<br />

zu<br />

ganze<br />

Kindern<br />

Dorf<br />

Gottes<br />

zieht jeden<br />

zu machen.<br />

Tag singend und betend<br />

Er ist der Sohn Gottes und der Erlöser, der<br />

zu<br />

mit<br />

einer<br />

seiner<br />

der<br />

Geburt<br />

neun Familien<br />

die Lösung<br />

und<br />

bringt.<br />

bittet um<br />

Die<br />

Einlass.<br />

Lösung<br />

Die<br />

für<br />

Gastgeber<br />

laden<br />

die drei<br />

großen Kernfragen, welche jedem Menschen gestellt sind<br />

alle<br />

und<br />

zu<br />

welche<br />

sich ein<br />

der<br />

und<br />

Mensch<br />

wir trinken<br />

aus sich<br />

»Ponche«,<br />

selbst heraus<br />

ein<br />

nicht<br />

beantworten kann:<br />

warmes Getränk aus Äpfeln, Zuckerrohr und Rosinen. Außerdem<br />

gibt es Süßigkeiten und Früchte.


Kinderseite<br />

1. Das Problem der Schuld 2. Die Frage des Leidens Komm zu mir, dann brauchst Du<br />

Die Zehn Gebote der Bibel<br />

zeigen klipp und klar auf, was gut<br />

und was böse ist. Dadurch wird<br />

dem Menschen bewusst, dass er<br />

sündigt und somit eine Schuld auf<br />

sich lädt, die er nicht ohne weiteres<br />

wieder los wird.<br />

Gerade dieser Frage steht unsere<br />

heutige, angeblich so fortschrittliche<br />

Zeit völlig ratlos und hilflos<br />

gegenüber. Denn wir leben in<br />

einer "Spaßgesellschaft". Leben<br />

muss Spaß machen. Dann macht<br />

es Sinn. Aber was ist mit denen,<br />

nicht zu verzweifeln, dann hat<br />

dein Schicksal einen Sinn!“<br />

3. Der Tod<br />

Der letzte Feind, wie Paulus sagt,<br />

ist der Tod, dem keiner entgeht.<br />

Man kann ihn<br />

die keinen Spaß mehr haben verdrängen, überspielen, hinausschieben.<br />

aufgrund eines Lebensschicksals<br />

Am Ende kommt er<br />

Hat sein Leben noch Sinn doch. Und er kommt auch schon<br />

Aber mit Jesus kommt nicht nur<br />

die Erkenntnis der Schuld<br />

sondern auch die Hoffnung auf<br />

die Gnade, das heißt die vergebende<br />

Liebe Gottes.<br />

Die Einladung zur Krippe mit den<br />

Worten "Euch ist heute der<br />

Heiland geboren!" hören in erster<br />

Linie nicht die Frommen Israels,<br />

keine Würdenträger, nicht die<br />

Elite oder die „Guten“, sondern<br />

die wenig angesehenen Hirten,<br />

die bei den Schafen wachen.<br />

Dieses Phänomen ist wie ein<br />

Vorzeichen für das spätere Leben<br />

Jesu: Einen "Freund der Zöllner<br />

und Sünder" wird man ihn<br />

nennen, weil er mit denen zu<br />

Tisch sitzt, die schlecht angesehen<br />

sind, weil er Vergebung für<br />

Zöllner oder Ehebrecher hat.<br />

Jesus wird das so erklären: "Nicht<br />

die Gesunden brauchen den Arzt,<br />

sondern die Kranken. Ich bin<br />

gekommen, die Sünder zu rufen,<br />

nicht die Gerechten".<br />

Und so sagt uns Weihnachten:<br />

Du, der du weißt, dass du Schuld<br />

auf dich geladen hast, der du<br />

manches zu verbergen hast:<br />

Versteck dich nicht länger, komm<br />

zu dem, der deine Schuld wegnimmt<br />

und deine Seele gesund<br />

macht!<br />

Jesus war von Anfang seines<br />

Lebens an mit dem Leid sowie<br />

der ganzen Ungerechtigkeit der<br />

Welt konfrontiert. Es beginnt als<br />

seine Eltern keine Herberge in<br />

Betlehem finden, weil kein Platz<br />

für sie ist.<br />

Eine Futterkrippe im Stall, das ist<br />

der Platz, den die Welt dem<br />

Jesuskind zuweist. Und später, da<br />

werden auch so viele keinen Platz<br />

für ihn haben: "Er kam in sein<br />

Eigentum, aber die Seinen<br />

nahmen ihn nicht auf" (Joh 1,11).<br />

Er heilt die Kranken, er bringt das<br />

Evangelium - und doch bleibt die<br />

große Masse gleichgültig und<br />

viele hassen ihn gar bis aufs Blut,<br />

bis er mit 30 Jahren auf Golgatha<br />

stirbt: Angenagelt ans Kreuz des<br />

Leids, der Ungerechtigkeit und<br />

Verlassenheit.<br />

Und damit stellt sich der Sohn<br />

Gottes ein für allemal auf die<br />

Seite der Leidenden; aller, die das<br />

schlechte Los gezogen haben und<br />

somit auf dem letzten Platz sind.<br />

Er ruft ihnen zu: „Du, der du<br />

mühselig und beladen bist und<br />

unglücklich, und Copyright: der kids-web.org du ein<br />

schweres Kreuz zu tragen hast:<br />

einmal überraschenderweise<br />

mitten im Leben.<br />

Die Todesfrage - die Schicksalsfrage<br />

eines jeden. Wer hat die<br />

Antwort<br />

Jesus, der durch den Tod<br />

hindurchgegangen und in Herrlichkeit<br />

auferstanden ist, er<br />

verspricht: "Ich bin die Auferstehung<br />

und das Leben. Wer an mich<br />

glaubt, wird leben, auch wenn er<br />

stirbt" (Joh 11,25).<br />

Wer außer Jesus kann uns das<br />

zusagen Wer außer ihm kann<br />

den letzten Feind besiegen<br />

Darum: Wenn dich die Angst vor<br />

dem Tod heimlich betrübt, betäube<br />

dich nicht. Du darfst wissen,<br />

dass Gott, unser Schöpfer, das<br />

Elend der Menschen gesehen und<br />

uns seinen geliebten Sohn als<br />

Erlöser gesandt hat. "Das wahre<br />

Licht, das jeden Menschen<br />

erleuchtet, kam in die Welt"! (Joh<br />

1,9)<br />

Wir feiern heute Weihnachten,<br />

denn wir haben auf unsere Fragen<br />

die „Er-Lösung“ bekommen!


Vanessa & Erwin<br />

Hochzeit<br />

Kristina & Stefan<br />

Muss nicht mehr müde stehen,<br />

darf zu neuem Ufer gehen.<br />

Lydia Rossol<br />

* 14.3.1930<br />

† 7.12.<strong>2014</strong><br />

sie hinterlässt<br />

2 Kinder<br />

8 Enkel<br />

3 Urenkel


Nachwuchs für jesus<br />

BIBEL-<br />

OLYMPIADE<br />

Auch in diesem Jahr wurden kleine und große<br />

Bibel-Olympiade durchgeführt. Die Sieger der<br />

kleinen Olympiade konnten ihr Wissen unter Beweis<br />

stellen. Am 6.September um 9 Uhr kamen 21 Kinder<br />

aus unserer und 9 Kinder aus den Gemeinden Bad<br />

Bentheim und Gronau zum Vehrter Sportplatz. Damit<br />

die Kinder auch Power beim Schreiben haben, bekamen<br />

sie in der Morgenstunde belegte Brötchen.<br />

Danach wurden die Kinder von Irene Wagenleitner<br />

und unserem Pastor Willy Lenz begrüßt.<br />

Vormittags schrieben die Kinder 2 Runden, jeweils 10<br />

Fragebögen. Ehemalige Bibel-Olympiadeabsolventen<br />

aus unserer Gemeinde, sowie 4 Erwachsene<br />

haben die Aufsicht und die Auswertung der Fragebögen<br />

übernommen. An dieser Stelle möchte ich mich<br />

bei allen Mitwirkenden ganz herzlich bedanken.<br />

Auf das Mittagsessen haben sich die Kinder sehr<br />

gefreut, weil sie auch schon müde und erschöpft<br />

waren. Zu dieser Zeit war Simon Stuckert mit dem<br />

Grillen schon fertig. Liebevoll haben Tatjana W.,<br />

Alwina B. und Lüba W. die Kinder mit dem Essen<br />

bedient. Nach so einer Herausforderung hat das Essen<br />

richtig gut geschmeckt! Und das Wetter hat auch<br />

mitgespielt.<br />

Andreas Schermacher sorgte nachmittags mit einem<br />

Spiel für die Abwechslung. Hier konnten alle richtig<br />

sich austoben und zusätzliche Punkte sammeln.<br />

Es hat Spaß gemacht und die Teilnehmer waren<br />

begeistert. Aber es stand noch 1 Runde bevor. Alle<br />

erreichten Punkte wurden addiert und eine<br />

Gesamtübersicht erstellt. Eine Spannung herrschte in<br />

der Luft – jeder wollte der Gewinner sein!<br />

Die Prüfer waren auch schon mit der Auswertung<br />

fertig. Feierlich hat Irene die Gewinner verkündet.<br />

Teves Wagenleitner hat den 1. Platz erreicht. Michael<br />

Beck den 2, den 3.Platz hat Marianne Hoffmann, den<br />

4. Platz – Lena Rinas, den 5. – Sebastian Wagenleitner,<br />

den 6. – Matthis Wagenleitner und den 7.- Alice<br />

Lenz erreicht. Herzlichen Glückwunsch! Weiter so!<br />

Nina Lenz<br />

Alle durften sich ausruhen, weil in dieser Zeit die<br />

Bibelvers- Olympiade stattgefunden hat. Auch wenn<br />

das nur ein Kind war, es hat sich gelohnt! Alle haben<br />

gestaunt, wieviel Verse die kleine Lucia auswendig<br />

aufsagen konnte! Also, Respekt!


Jesus<br />

Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren;<br />

Er ist der Messias, der Herr. Lukas 2,11<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Freie Evangeliums Christengemeinde Venne e.V. | Immenkamp 2 | 49179 Ostercappeln<br />

Tel.: 05476 / 15 05 | Fax: 05476 / 429 | www.fecg-venne.de | info@fecg-venne.de

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