17. b is 2 3 . Ja n u a r in G re ifsw a ld u n d S tra lsu n d - TANZstadt ...

Der Senator für Kultur
Medienpartner
5. Norddeutsches Tanztreffen – Tanzplan Bremen
17. bis 23. Januar 2008
in Greifswald und Stralsund
Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters
der Universitäts- und Hansestadt Greifswald Dr. Arthur König
Weitere Informationen unter www.theater-vorpommern.de
Kartenreservierung
Theaterkasse Greifswald | Di-Fr 10-18 Uhr | Tel. 03834.57 22 224
Theaterkasse Stralsund | Di-Fr 10-13 und 16-18 Uhr | Tel. 03831.26 46 124
Theaterkasse Putbus | Di-Fr 10-18 Uhr | Tel. 038301.80830
24-h-Kartenhotline: 01805 / 05 24 25 (14 ct/min)
ticket@theater-vorpommern.de
Online-Buchung: www.theater-vorpommern.de
Karten auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Karten für die Sundlichtspiele Stralsund nur unter Tel. 03831.66 79 20 oder info@performdance.de
Spielstätten
Theater Vorpommern, Großes Haus, Robert-Blum-Str., 17489 Greifswald
TaP (Theater auf der Probebühne), Anklamer Str. 106, 17489 Greifswald
Aula der Ernst-Moritz-Arndt-Universität, Domstr. 11, 17489 Greifswald
ballhaus goldfisch, Fischstr. 20/21, 17489 Greifswald
Café Koeppen, Bahnhofstr. 4/5, 17489 Greifswald
CineStar, Lange Str. 40-42, 17489 Greifswald
Medienwerkstatt (Caspar-David-Friedrich-Institut), Bahnhofstr. 46/47, 17489 Greifswald
Mensaclub, Mensa am Wall 1-4, 17489 Greifswald
Pommersches Landesmuseum, Rakower Str. 9, 17489 Greifswald
Soziokulturelles Zentrum St. Spiritus, Lange Str. 49/51, 17489 Greifswald
Sundlichtspiele, Frankendamm 38, 18439 Stralsund
Universitätsklinikum, Fleischmannstr. 8, 17475 Greifswald
Zur Sonne, Steinbecker Str. 1, 17489 Greifswald
Norddeutsches Tanztreffen – Tanzplan Bremen wird von Tanzplan Deutschland gefördert. Tanzplan
Deutschland ist eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Tanzplan Bremen wird auch vom Senator für Kultur
Bremen gefördert.
Impressum
TANZstadt: Bremen e.V.
Schildstraße 12-19 | D-28203 Bremen | Fon +49.421.47 88 388 | Fax +49.421.47 88 389
info@tanzplan-bremen.de | www.tanzplan-bremen.de | Koordination: Arnim Meier
Programmplanung und Organisationsleitung Greifswald: Sabrina Sadowska |
Organisatorische Mitarbeit: Antje Horn | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Julia Lammertz
Redaktion: Sonja Bachmann, Antje Horn, Julia Lammertz, Sabrina Sadowska.
Gestaltung: steffel:marketing&pr, Ulrike Steffel, Hamburg | Fotos: Thomas Ammerpohl, Merit Esther
Engelke, Udo Hesse, Vincent Leifer, Uwe Lewandowski, Olivia Court Mesa, Norbert A. Müller, Gert
Weigelt
Theater Vorpommern | Postfach 3114 | 17461 Greifswald
Intendant: Prof. Anton Nekovar
Redaktionsschluss: 4. Dezember 2007 | Änderungen vorbehalten
Mit großer Freude begrüße ich als Schirmherr des 5. Norddeutschen Tanztreffens
– Tanzplan Bremen alle Gäste, die sich hier in Greifswald einfinden und ein vielfältiges
Tanzprogramm eine ganze Woche lang ausgestalten werden. Besonders hervorheben
möchte ich dabei die Schultanzprogramme, zeigen diese doch, dass sich auch die
junge Generation vom Tanz begeistern lässt.
Das ist nur möglich, wenn es ein festes Haus gibt, an dem seit vielen Jahren engagiert
für Theater und Tanz gearbeitet wird. Ich blicke dabei auf das langjährige internationale Festival Tanztendenzen, die
TanZZeiT und die Inszenierungen des BallettVorpommern. Wenn das Norddeutsche Tanztreffen hier in der Universitäts-
und Hansestadt stattfinden kann, ist das der Erfolg gemeinsamen Engagements des Theaters Vorpommern und
der Städte Greifswald und Stralsund, des Landkreises Rügen und der vielen Partner in Schulen und Spielstätten der
Stadt. Mein Dank gilt allen Förderern, vor allem der Kulturstiftung des Bundes – Tanzplan Deutschland, dem Senator
für Kultur der freien Hansestadt Bremen und dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes
Mecklenburg-Vorpommern. Ich wünsche allen Beteiligten viel Erfolg, ein großes Publikum und Freude an Tanz und
Bewegung auch durch das ganze neue Jahr 2008.
Dr. Arthur König | Oberbürgermeister der Universitäts- und Hansestadt Greifswald
Das Norddeutsche Tanztreffen findet im Januar 2008 zum ersten Mal in Mecklenburg-Vorpommern statt. Der moderne
Tanz verfügt leider noch nicht überall in Mecklenburg-Vorpommern über hinreichend gesicherte Strukturen. Es
ist deshalb wichtig, Impulse zu setzen – um ein starkes Netz für den Tanz zu schaffen, ihn in der Region zu verankern
und ihm dadurch die Freiheit zu ständiger Wandlung zu ermöglichen. Das Projekt „Tanz in Schulen“ innerhalb des 5.
Norddeutschen Tanztreffens ist vor diesem Hintergrund ganz besonders hervorhebenswert. Allen Organisatoren und
Förderern des Norddeutschen Tanztreffens danke ich daher ausdrücklich für ihr Engagement.
Das Spektrum des zeitgenössischen Tanzschaffens
ist groß, die stilistische Vielfalt beachtlich. Oft steht
der Tanz dennoch im Schatten der artverwandten
größeren Kunstsparten, des Musiktheaters und
des Schauspiels. Ich begrüße außerordentlich, dass
mit dem Projekt „Tanzplan Bremen“ – gefördert
aus dem Bundesprojekt „Tanzplan Deutschland“
sowie anteilig aus den Fördermitteln des Bremer
Senators für Kultur – etwas gelungen ist, das neue
Zeichen setzt: Zum ersten Mal findet ein umfassender
Austausch unter den Tanzschaffenden statt
unter Einbeziehung sowohl der Kompanien an
den norddeutschen Theatern als auch der freien
Tanzszene. Dieses Mal werden Sie, das Publikum
in Greifswald, genauso überrascht sein, welche Besonderheiten,
Ausprägungen und künstlerischen
Konzeptionen mit der Sparte Tanz einhergehen
und sich unmittelbar und voraussetzungslos körpersprachlich
vermitteln. Ich bin überzeugt davon,
dass der Austausch und die Präsentation der unterschiedlichen
Tanzproduktionen Ihre Erlebnisund
Urteilsfähigkeit sowie Ihr Interesse an diesen
angebotenen künstlerischen Formen des Tanzes
steigern wird.
Carmen Emigholz |
Staatsrätin, Senator für Kultur Bremen
5.
Henry Tesch | Minister für Bildung,
Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern
Die Hauptstadt kämpft dieser Tage wieder einmal heftig um
die Sanierung der Staatsoper. Leicht gerät gegenüber diesen
urbanen Schlagzeilen nicht nur die Gefährdung vieler in ihrem
Bestand bedrohter Spielstätten in Deutschland in Vergessenheit,
sondern auch die ausgezeichnete Arbeit der dortigen
Ensembles, wie das des Theaters Vorpommern in Greifswald/
Stralsund/Putbus. Das 5. Norddeutsche Tanztreffen – Tanzplan
Bremen wird einmal mehr dazu beitragen, die herausragende
Qualität des Tanzes im norddeutschen Kulturraum einem
nicht nur lokalen Publikum vor Augen zu führen. Neun Städte,
von Osnabrück bis Greifswald/Stralsund/Putbus, von Braunschweig
bis Kiel, beteiligen sich mittlerweile an dem künstlerischen
Austausch, an dem neben den städtischen Ensembles
auch Produktionen der Freien Szene ihre regionale Präsenz
ausweiten. Der Tanzplan Deutschland bewährt sich hier mit
dem, was ihn am stärksten auszeichnet: seinem Vermögen,
Vernetzungen zu schaffen und auf die einzig mögliche, nämlich
kreative Weise neue Vermittlungsformen für den Tanz zu
etablieren. Wir wünschen allen Beteiligten ein rundum gelungenes
Tanzvergnügen.
Madeline Ritter | Projektleiterin Tanzplan Deutschland
Frank Ottersbach | Geschäftsführer Tanzplan Deutschland
17. bis 23. Januar in Greifswald und Stralsund
Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Universitäts- und Hansestadt Greifswald Dr. Arthur König

Städtische Kompanien
Freie Kompanien
BRAhms Requiem Uraufführung
BallettVorpommern | Choreographie und Insze–
nierung: Ralf Dörnen | Mit Solisten und Opernchor
des Theaters Vorpommern, Universitätschor Greifswald,
Philharmonisches Orchester Vorpommern.
Mit „Ein deutsches Requiem, op. 45 nach Worten der
Heiligen Schrift für Soli, Chor und Orchester“ vollendete
Johannes Brahms im Alter von 36 Jahren ein Glanzstück
der romantischen Chorliteratur, das sich bis heute mit einer
ungebrochenen Aufführungstradition rühmen kann.
Brahms‘ Requiem steht zwischen verschiedenen Gattungen.
Der Komponist vertonte weder den üblichen lateinischen
Text der katholischen Totenmesse noch entsprechen
die gewählten Bibelverse in ihrer Zusammenstellung
deren Intention. Während im katholischen Ritus die Bitte
um Erlösung für den Verstorbenen im Mittelpunkt steht,
treten bei Brahms die Hinterbliebenen – die Lebenden
– ins Zentrum der Betrachtung: Sie sind es, die „getröstet
werden“ sollen, da sie „Leid tragen“.
Die abstrakt-assoziative Choreographie Ralf Dörnens tritt
in einen engen Dialog mit dem Brahms’schen Meisterwerk.
Fr 18. Jan., 19:30 Uhr, Theater Greifswald, Gr. Haus
4 BEETHOVEN 4
Ballett der Staatsoper Hannover
Choreographie: Jörg Mannes
Mit dem 4. Klavierkonzert wählte Jörg Mannes ein Werk
Ludwig von Beethovens, in dem uns der Komponist leicht,
sogar lustvoll begegnet, sein Stil schlank und gelöst ist. Er
beschäftigt sich mit dem Grundprinzip aller Kunst, dem
Kontrast zwischen weich und hart, zwischen männlich
und weiblich. Einem Dualismus, der auch im Zentrum der
Arbeit von Jörg Mannes steht. Er lässt sich rein von der
Musik leiten, macht sie im Raum sichtbar, spielt mit ihren
Strukturen und ihren Farben.
Inhalt des Abends sind auch verschiedene Sätze aus
Beethovens Klaviersonaten (Pianist: Marc Pierre Toth), die
im Rahmen des 5. Norddeutschen Tanztreffens – Tanzplan
Bremen erstmals in dieser Zusammenstellung getanzt
werden. Jeder dieser Sonaten wohnt ein Dualismus inne
– eine Spannung aus Haupt- und Seitenthema – der als
Kampf-, Kontrast oder Ergänzung in Erscheinung tritt.
Mannes und seine Tänzer nehmen sich hier den Raum für
skizzenhaftere Formen mit experimentellerem Charakter.
Sa 19. Jan., 19:30 Uhr, Theater Greifswald, Gr. Haus
VERKÖRPERTE SPIEGEL
Tanztheater Osnabrück
Performance von Marco Santi
Ein Bodenspiegel durchbricht den Tanz- und Zuschauerraum.
Die Zuschauer befinden sich mitten im Wirbel
von hektischer Ruhe und motorischer Rastlosigkeit:
Die Bewegungen der Anwesenden und deren Reflexe
im Spiegel, im Schatten, im Licht machen den Raum
zum Theater. Die Kommunikation zur gegenseitigen
Annäherung findet nur durch den Blick in den Spiegel
statt. Die Tänzerkörper treiben und vertreiben sich
und die Anwesenden – die magische Wand zwischen
Darsteller und Publikum fällt in den aus Improvisationen
entstandenen Bewegungsfolgen. | Für kleine und große
Menschen ab 6 Jahren.
So 20. Jan., 17 Uhr, Pommersches Landesmuseum
AND I LOVE YOU SO...
Tanztheater des Staatstheaters Braunschweig
Choreographie und Inszenierung:
Eva-Maria Lerchenberg-Thöny
Gibt es sie, die wahre Liebe Eine Frage, die sich wohl
schon jeder gestellt hat. AND I LOVE YOU SO..., das vor
Lebenslust sprühende, karikierende und gleichermaßen
besinnliche Tanztheaterstück über die Wirrnisse zwischenmenschlicher
Beziehungen zeigt, dass auch Eifersucht,
Streit, Konkurrenzkampf, Partnerwerbung und tiefe
Begierde ihren Reiz haben können. Unbeschwert treten
die Tänzer den Beweis an, dass die schönste Sache
der Welt in verschiedenen Facetten stets präsent ist.
Unterschiedlichste Stile und Rhythmen spiegeln Befinden
wider, unterstreichen Charaktere, lassen Stimmungen
aufleben oder zeigen leise-zart die Zerbrechlichkeit der
menschlichen Seele.
Das Ensemble, in diesem Stück als kleine geschlossene
Gesellschaft durchgehend auf der Bühne, spielt die Liebe
zu Musik von Jacques Brel, Juliette Greco, Edith Piaf, Louis
Armstrong, Ray Charles, Tina Turner und Ice Cube, die
Fantastischen Vier u.v.a. in all ihren Erscheinungsformen
zwischen dramatisch und komisch durch.
So 20. Jan., 19:30 Uhr, Theater Greifswald, Gr. Haus
DADA REPUBLIC!
Stephan-Max Wirth Ensemble und ausgewählte
TänzerInnen des Kieler Balletts
Konzept und Komposition: Stephan-Max Wirth
Choreographie: Mario Schröder
DADA REPUBLIC! setzt in einem einstündigen Bühnenprojekt
das Drehbuch „De Bankroet-Jazz“ von Paul van
Ostaijen durch Zusammenführung unterschiedlicher
Genres um. In einer eigenen zeitgenössischen Ausdrucksform
wird der Jazzgedanke auf die Bereiche Tanz und Film
übertragen. Interaktion und Improvisation finden durch
Musik, Bewegung und bewegte Bilder statt. Die zunächst
auskomponierten musikalischen Grundmotive des Berliner
Jazz-Saxophonisten Stephan-Max Wirth dienen als
Improvisationsgrundlage für die Bühnenpräsentation.
Sein deutsch-niederländisches Ensemble übernimmt die
musikalische Umsetzung auf der Bühne, eine tänzerische
Ebene wird durch Mitglieder des Kieler Balletts geschaffen.
Choreographierte Tanzpassagen wechseln sich mit
improvisierten Soli der einzelnen Tänzer ab. Eine dritte
Ebene schafft der Film- und Videokünstler Michael
Carstens mit collagierten Live-Projektionen während der
Aufführung.
Mi 23. Jan., 20:30 Uhr, Theater Greifswald, Gr. Haus
SHAUM | steptext dance project, Bremen
Choreographie: Helge Letonja
„Wenn ich an einem satten Wald entlang fahre, sucht
mein Blick die kahlen Bäume, die von einer Möglichkeit
erzählen.“ – Der Choreograph Helge Letonja hat sich
mit einem Team von fünf Tänzerinnen und Tänzern auf
die irrlichternde Suche nach der Schönheit gemacht. Die
Erinnerungen der Kulturgeschichte im Rücken, haschen
sie nach dem, was im Moment beglückt und sich umso
schwerer greifen lässt. Wie der Tänzer den Atem, braucht
die Schönheit die Luft, um nicht erdrückt zu werden von
Gier und Neid.
Mo 21. Jan., 19:30 Uhr, Theater Greifswald, Gr. Haus
ADOM | artblau Tanzwerkstatt Braunschweig
Choreographie: Zufit Simon
Drei verschiedene Bedeutungen hat das hebräische Wort
Adom: Blut (Dam), der erste Mensch auf Erden (Adam),
Erde (Adama). Die israelische Choreographin und Tänzerin
Zufit Simon nimmt dieses Wort als Ausgangspunkt für ihre
Choreographie, in der es um das Gefühl des schweren
Körpers, der zur Erde zieht, und um den Kopf, der nach
oben will, geht. Der Körper also kämpft in verschiedene
Richtungen, beginnt zu zittern, kommt langsam hoch und
befreit sich aus den Gegensätzlichkeiten.
Di 22. Jan., 20 Uhr, Theater Greifswald, TaP
MÄNNCHEN MACHEN steptext dance
project, Bremen | Choreographie: Günther Grollitsch
MÄNNCHEN MACHEN ist ein Tanzduo für zwei Männer,
die mit ihren rivalisierenden Welt- und Selbstentwürfen
in einem imaginären Schlachtfeld aufeinander treffen. Mit
triebhafter List und kindlicher Schlauheit versuchen sie,
einander im Kampf ums Terrain zu übervorteilen. Ihr Tanz
der Egos zwischen Ohnmacht und Allmacht verstrickt
sie immer tiefer in absurde Konflikte voll tragischer
Situationskomik. Mit viel scharfsinnigem Witz zeigt die

Kinder und Jugend
Tanzvermittlung
Inszenierung: Männer wollen die Welt regieren, spielen
aber immer noch die Sandkastenspiele ihrer Kindheit.
Di 22. Jan., 20 Uhr, Theater Greifswald, TaP
Kinder und Jugend
Bittersüss und Sauerscharf
Roses & Co Jugendtanzkompanie, Oldenburg
Choreographie: Antje Rose
Bittersüss und Sauerscharf ist ein Tanzstück über
all die Träume, die wir träumen und verwirklichen wollen.
Wie oft sagen wir, ach es wäre so schön, wenn … Und
wieso tun wir dann nicht, was wir uns vorgenommen
haben, lassen uns gleich bei dem geringsten Widerstand
entmutigen Manchmal braucht man ein wenig Mut und
ein bisschen Überwindung und schon klappt so einiges,
was man für unmöglich gehalten hat. Die zwei Tänzer und
zwölf Jugendlichen suchen einen Weg, ihre Wünsche und
Träume zu erfüllen und ihrem Publikum mal auf ernste,
mal auf amüsante Weise hoffentlich Mut zu machen, es
ihnen nachzutun. Begleitet werden sie dabei von einem
Live-Musiker und zwei Sängerinnen. | Ab 12 Jahren.
Sa 19. Jan., 15 + 17 Uhr, Theater Greifswald, TaP
Dampf | tanzwerk Bremen | Jugendtanztheater
Choreographie: Christine Stehno
Regie: Alexander Hauer
Du kannst ihn nicht greifen, doch du spürst ihn angenehm
warm auf der Haut oder kochend heiß – Dampf. Eine
Stunde lang prallen acht verschiedene Charaktere aus
der Theaterwelt aufeinander. Sie stehen unter Druck.
Getrieben von den eigenen Gefühlen testen sie sich
gegenseitig aus, bekriegen und versöhnen sich.
Christine Stehno und Alexander Hauer haben zusammen
mit sieben jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren
das Tanztheaterstück DAMPF erarbeitet. Protagonisten
aus Dramen und Opern boten dabei die Grundlage für
die einzelnen Figuren. | Ab 12 Jahren.
So 20. Jan., 15 + 17 Uhr, Theater Greifswald, TaP
Mo 21. Jan., 18 Uhr, Stralsund, Sundlichtspiele
TANZMOBIL
Tanztheater Osnabrück
Choreographie: Marco Santi
Sechs Tänzerinnen und Tänzer aus verschiedenen Nationen.
Keiner versteht die Sprache des anderen. Fragend,
verunsichert und hilflos stehen sie herum. Was tun
Aus Verlegenheit beginnt man zu erklären, wo man
herkommt, doch die anderen verstehen einen nicht. Was
tun Man erinnert sich an die typischen Tänze der Heimat
und beginnt, sie den anderen vorzutanzen. Erst unsicher,
dann angespornt von der Neugier der anderen. Und es
gelingt. Die Tanzsprache ist universal. Sprachbarrieren
werden mühelos überwunden. Aus Einzelgängern wird
am Ende des TANZMOBIL eine Gruppe, die viel Spaß hat,
sich ohne viele Worte versteht und die WELT BEWEGT!
Für Grundschulen
Mo 21. Jan., 10 + 14 Uhr, Theater Greifswald, TaP
SCHULTANZTAGE
Sieben Schulen (sechs aus Vorpommern, eine aus
Braunschweig) stellen ihre Projekte vor, die sie im ersten
Schulhalbjahr 2007/08 erarbeitet haben. Zusammen mit
sechs Tanzpädagogen und Choreographen und zwei
Tänzern des BallettVorpommern haben die Schülerinnen
und Schüler zu selbst gewählten Themen kleine Tanzstücke
entwickelt. Zielsetzung des Projekts ist, die Kinder
und Jugendlichen aktiv mit zeitgenössischem Tanz vertraut
zu machen. Hierbei steht nicht das Resultat im
Vordergrund, sondern das eigene Gestalten. Für viele
Schüler ist es die erste Berührung mit Tanz überhaupt.
Auch für die betreuenden Lehrkräfte ist die Erfahrung,
Tanz in den Fächerkanon mit einzubeziehen, eine neue
Auseinandersetzung und Möglichkeit, ihren Schülern zu
begegnen.
Mo 21. Jan., 12 Uhr, Theater Greifswald, Gr. Haus
Di 22. Jan., 12 Uhr, Theater Greifswald, Gr. Haus
Mi 23. Jan., 12 Uhr, Stralsund, Sundlichtspiele
ERÖFFNUNG | Vortrag und Performance
Vortrag „Tanz in der Wissensgesellschaft“
(Prof. Dr. Gabriele Klein, Hamburg)
und Performance von Detlev Alexander (Premiere).
Do 17. Jan., 20 Uhr, Aula der Universität
TANZWORKSHOPS Ballettsaal
Jenny Haack – Zeitgenössischer Tanz
Do 17. Jan., 17-19 Uhr & Fr 18. Jan., 15-17 Uhr
Detlev Alexander – Vinyasa-Yoga
Sa 19. Jan., 11-13 Uhr & So 20. Jan., 11-13 Uhr
Ralf Lammertz – Contact Improvisation
Sa 19. Jan., 14-16 Uhr & So 20. Jan., 14-16 Uhr
Dan Pelleg – Zeitgenössischer Tanz
Di 22. Jan., 17-19 Uhr
WORKSHOP TANZKRITIK
Leitung: Hartmut Regitz (ballettanz); für fortgeschrittene
StudentInnen, Volontäre und JournalistInnen. Anmeldung
unter Tel. 03834.57 22 227.
18. und 19. Jan., Theater Greifswald, TaP
PODIUMSDISKUSSION
Stellung des Tanzes in Mecklenburg-Vorpommern
– Wege einer möglichen Kultur- und Bildungspolitik
Mit Vertretern aus Politik und Tanz. Moderation:
Norbert Servos.
So 20. Jan., 11 Uhr, Theater Greifswald, Vorbühne
DISKUSSION
Tanz auf dem Vulkan – zeitgenössischer Tanz und
soziale Brennpunkte
Mo 21. Jan., 16-18 Uhr, St. Spiritus
FILMREIHE Theater Greifswald
Schönheit, Ästhetik und Körper Kurzfilmrolle des
Dance Screen Festival 2007: Sa 19. Jan., 16 Uhr | Roseland,
Film/Kamera-Choreographie von Wim Vandekeybus,
B 1990: So 20. Jan., 16 Uhr | Der Filmclub Casablanca
e.V. präsentiert Krishna’s Dancer (Preisträger in der
Rubrik Dokumentarfilm des Dance Screen Festival 2007)
und einen Überraschungsfilm: Mo 21. Jan., 21 Uhr | Ulrike
Meinhof Tanztheaterstück von Johann Kresnik, Bremen
1990: Di 22. Jan., 18 Uhr | Präsentation Workshop
Body and Bytes Mi 23. Jan., 17:30 Uhr | Kuratiert von
Heide-Marie Härtel, Deutsches Tanzfilminstitut Bremen.
MEDIATHEK
DVD-Terminals, auf denen Dokumente zu weiteren Arbeiten
der Festivalakteure gesehen werden können wie
auch Filme, Mitschnitte und Reportagen des Deutschen
Tanzfilminstituts Bremen über Arbeit zeitgenössischer
Choreographinnen und Choreographen.
18.-23. Jan., tgl. ab 16 Uhr, Sa ab 12 Uhr, So ab
10 Uhr, Theater Greifswald, Foyer
Präsentation: TANZHEFTE Eins
Die erste Ausgabe von TANZHEFTE widmet sich dem
Schwerpunkt Tanz und Performance in Osteuropa: Neuen
Formaten von Zusammenarbeit, der Frage von Wissensproduktion
durch Performance oder der Beziehung zwischen
Theorie und Praxis. TANZHEFTE ist eine jährlich erscheinende
Publikation, die Tanzplan Bremen gemeinsam
mit dem Master-Studiengang Performance Studies der
Universität Hamburg herausgibt. Idee, Konzeption, Themen
und Autoren stellen Edith Boxberger, Sandra Noeth,
Dr. Patricia Stöckemann und Prof. Dr. Gabriele Klein vor.
Sa 19. Jan., 18:00, Theater Greifswald, Foyer
Vorträge: TANZ & MEDIZIN
Mit Dr. OA Lahm (Universitätsklinikum Greifswald), Dr. OA
Frauendorf (Universitätsklinikum Greifswald), Dr. Wanke
(HU Berlin), Dr. Simmel (München) und Dr. Rietveld (Medical
Centre for Dancers & Musicians, Den Haag, NL). Die
Vorträge richtet sich an ÄrztInnen, MedizinstudentInnen
sowie alle Interessierten.
Mi 23. Jan., 18-20 Uhr, Uni-Klinikum, Hörsaal Nord
TRESENLESEN
Tanzen und tanzen und nichts als Tanzen – Starke Frauen
im zeitgenössischen Tanz.
Mo 21. Jan., 22 Uhr, Café Koeppen
Rhythm is it!
Dokumentarfilm von Thomas Grube und Enrique Sánchez
Lansch über die Herausforderung jugendlicher Kreativität,
über Erziehung und über klassische Musik.
20.+21. Jan., 17+20 Uhr, CineStar Greifswald
Body and Bytes Workshop Tanzfilm
Der Workshop bietet die einzigartige Möglichkeit, die
technischen Grundlagen des DVD-Authorings kennen zu
lernen, mehr über die Kunst der Navigation und das Gestalten
von DVD-Startseiten zu lernen. Er wendet sich an
alle, die Erfahrung mit Video und Computer mitbringen
und Lust haben, sich mit einem TV-Team die ersten beiden
Workshoptage an Dreharbeiten beim Festival zu beteiligen.
Leitung: Ulrich Scholz (Deutsches Tanzfilminstitut Bremen).
TeilnehmerInnenliste hängt in der Bahnhofstr. 46/47 aus.
19.-23. Jan., 10-18 Uhr, Theater/Medienwerkstatt
TANZworkshop IM BALLHAUS
Uwe Dräger (Berlin)/Ulrich & Sylvie Lübbert (Greifswald)
– Vom Swing zum Rock’n‘Roll (für Beginner und Tänzer
mit leichten Vorkenntnissen). Anmeldung und Preise unter:
info@ballhaus-goldfisch.de.
19.-20. Jan., 14.-17:30 Uhr, ballhaus goldfisch
GREIFSWALD TANZT... durch die Nacht
Mensaclub, Zur Sonne und ballhaus goldfisch.
Sa 19. Jan., ab 22 Uhr

Donnerstag
17.1.
Freitag
18.1.
Samstag
19.1.
Sonntag
20.1.
Montag
21.1.
Dienstag
22.1.
Mittwoch
23.1.
Theater
Greifswald
Gr. Haus
Theater
Greifswald
TaP
18:45 Einführung
19:30 Brahms Requiem
Uraufführung
BallettVorpommern
Choreographie & Inszenierung:
Ralf Dörnen
anschl. Premierenfeier
Kartenpreise
Eröffnung .......................................................3,-/5,- Euro
Brahms Requiem ..........................................6,- bis 18,- Euro
Gastspiele im Großen Haus ........................9,-/13,- Euro
Gastspiele im TaP & PLM ............................8,-/12,- Euro
Kinder- und Jugendtanzstücke im TaP ......4,50/8,50 Euro
Sundlichtspiele in Stralsund........................4,-/8,- Euro
Schultanztage in Greifswald .......................1,50 Euro
Schultanztage in Stralsund...........................4,- Gruppen ab 10 Pers. 3,- Euro
Tresenlesen....................................................1,19 Euro
Filmprogramm ..............................................2,-/3,- Euro
(freier Eintritt bei Vorstellungsbesuch am gleichen Tag)
CineStar..........................................................6,50 Euro
Tanzworkshops im Ballettsaal ....................6,-/8,- Euro 4er-Pass: 18,-/26,-
Mediathek, Workshop Tanzkritik, Workshop Tanzfilm,
Podiumsdiskussion, Diskussion: ........................................Eintritt frei
Festivalticket ......................................... 36,-/66,- Euro
(berechtigt zum Besuch von 6 Veranstaltungen freier Wahl, nur
an den Theaterkassen erhältlich)
18:45 Einführung
19:30 4 Beethoven 4
Ballett der Staatsoper Hannover
Choreographie: Jörg Mannes
anschl. Publikumsgespräch
15:00 & 17:00
Bittersüss
und Sauerscharf
Roses & Co
Jugendtanzkompanie Oldenburg
Choreographie: Antje Rose
ab 12 Jahren
anschl. Publikumsgespräch
18. Januar | 16-18:00
19. Januar | 14-18:30
Workshop Tanzkritik
Leitung: Hartmut Regitz
11:00 Podiumsdiskussion
Stellung des Tanzes in
Mecklenburg-Vorpommern
18:45 Einführung
19:30 And I Love you so…
Tanztheater des Staatstheaters
Braunschweig
Choreographie & Inszenierung:
Eva-Maria Lerchenberg-Thöny
anschl. Publikumsgespräch
15:00 & 17:00
DAMPF
tanzwerk Bremen
Choreographie: Christine Stehno
Regie: Alexander Hauer
ab 12 Jahren
anschl. Publikumsgespräch
12:00 Schultanztage I
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Greifswald, 6. Kl. | Fritz-Reuter-Grundschule
Kemnitz , 3. Kl. | Goethe-Gymnasium
Demmin, 6. Kl.
18:45 Einführung
19:30 shaum
steptext dance project, Bremen
Choreographie: Helge Letonja
21:00 Filmclub Casablanca e.V.
Krishna‘s Dancer und
Überraschungsfilm
10:00 & 14:00
tanzmobil
Tanztheater Osnabrück
Choreographie: Marco Santi
für Grundschulen
12:00 Schultanztage II
Regionale Schule Abtshagen, 5. Kl. |
Grundschule Timmerlah Braunschweig,
3. Kl. | Freie Schule Rügen,
5. Kl. | Gerhart-Hauptmann-Schule
Stralsund, 7. Kl.
20:00
ADOM
artblau
Tanzwerkstatt Braunschweig
Choreographie: Zufit Simon
Männchen Machen
steptext dance project, Bremen
Choreographie: Günther Grollitsch
19:45 Einführung
20:30 dada republic!
Stephan-Max Wirth Ensemble
und ausgewählte TänzerInnen
des Kieler Balletts
Konzept & Komposition:
Stephan-Max Wirth
Choreographie: Mario Schröder
Theater
Greifswald
Foyer
ab 16:00 Mediathek
Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
ab 12:00 Mediathek
Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
16:00 Präsentation der
Kurzfilmrolle Schönheit,
Ästhetik und Körper
18:00 Präsentation Tanzhefte
ab 10:00 Mediathek
Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
16:00 Film
Wim Vandekeybus
Roseland
ab 16:00 Mediathek
Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
ab 16:00 Mediathek
Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
18:00 Film
Hans Kresnik
Ulrike Meinhof
ab 16:00 Mediathek
Deutsches Tanzfilminstitut Bremen
17:30 Präsentation
Workshop Tanzfilm
Body and bytes
22:00 Abschlussparty
Theater
Greifswald
Ballettsaal
17:00-19:00 Tanzworkshop
Jenny Haack:
Zeitgenössischer Tanz
15:00-17:00 Tanzworkshop
Jenny Haack:
Zeitgenössischer Tanz
11:00-13:00 Tanzworkshop
Detlev Alexander: Vinyasa-Yoga
14:00-16:00 Tanzworkshop
Ralf Lammertz:
Contact Improvisation
11:00-13:00 Tanzworkshop
Detlev Alexander: Vinyasa-Yoga
14:00-16:00 Tanzworkshop
Ralf Lammertz:
Contact Improvisation
17:00-19:00 Tanzworkshop
Dan Pelleg: Zeitgenössischer Tanz
weitere
Spielorte
20:00 Aula der Universität
Eröffnung
Vortrag & Performance
19. und 20. Januar | 14-17:30
ballhaus goldfisch
Tanzworkshop
Vom Swing zum
Rock‘n‘Roll
19. bis 23. Januar | 10-18:00
Theater/Medienwerkstatt
Workshop Tanzfilm Body
anD bytes Ltg: Ulrich Scholz
ab 22:00
Greifswald tanzt!
Mensaclub
HipHop-Tanzparty
ballhaus goldfisch
Mitternachtsball
Zur Sonne
Mitternachts-Tanzparty
Pommersches Landesmuseum
17:00 Verkörperte Spiegel
Tanztheater Osnabrück
Performance von Marco Santi
CineStar | 17:00 & 20:00
Rhythm is it! (auch am 21.1.)
St. Spiritus
16:00-18:00 Diskussion
Tanz auf dem Vulkan
Sundlichtspiele Stralsund
18:00 DAMPF | tanzwerk Bremen
Ch: C. Stehno, R: A. Hauer
ab 12 Jahren
anschl. Publikumsgespräch
Café Koeppen
22:00 Tresenlesen
Starke Frauen im Zeitgenössischen
Tanz
Sundlichtspiele Stralsund
12:00 Schultanztage III
Alexander-von-Humboldt-Gymnasium
Greifswald, 6. Kl. | Fritz-Reuter-Grundschule
Kemnitz , 3. Kl. | Goethe-Gymnasium
Demmin, 6. Kl. | Regionale
Schule Abtshagen, 5. Kl. | Freie Schule
Rügen, 5. Kl. | Gerhart-Hauptmann-
Schule Stralsund, 7. Kl.
Uni-Klinikum | Hörsaal Nord
18:00-20:00 Vorträge
Tanz & Medizin