TÜREN · TREPPEN · INNENAUSBAU · MÖBELDESIGN ... - TG Werste
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Nach dem Singen der Nationalhymne am Tag der Deutschen Einheit<br />
wurden um 11.30 Uhr über 8.000 Marathonläufer auf die 42,195 km<br />
lange Strecke geschickt. Bei Sonne pur und über 22°C im Schatten war<br />
das Wetter für Bestzeiten einfach zu warm. Ab Kilometer 25 hieß daher<br />
für die meisten Läuferinnen und Läufer die Devise: Durchbeißen, auch<br />
wenn es noch so weh tut.<br />
Der Kenianer Bowel Francis Kipkoech kam mit den Wetterverhältnissen<br />
am besten zurecht und siegte in der Zeit von 2:14:12. Bei den Damen<br />
gewann Katharina Heinig in 2:46:04.<br />
Seinen ersten Marathon überhaupt lief Torsten Knappmeyer in 3:54:08<br />
und wurde 1393. in der Gesamtwertung (380.AK), Dietmar Habbe belegte<br />
in 3:45:46 den 1031. Platz (92. AK).<br />
Wolfgang Elsner wurde beim InlinerMarathon in der Fitness-Klasse mit<br />
1:27:21 insgesamt 36. (5. AK).<br />
Erkältungsbedingt konnte Werner Nauerth die Reise erst gar nicht antreten<br />
und Petra Frindt musste ihren Start am Sonntag vor dem Halbmarathon<br />
ebenfalls noch kurzfristig absagen.<br />
Wie auf dem Foto zu sehen, wurde ein Teil der Läufer von ihren Partnern/<br />
Partnerinnen begleitet.<br />
April 2010 Hamburg Marathon<br />
Michael Schelp 3:43:00<br />
31. 10. 2010 Athen-Marathon<br />
2500 Jahre Marathon – auf den Spuren des Pheidippides – Irgendwo<br />
habe ich das gelesen und dachte mir, daß hat was, da fährst du hin. Also<br />
meldete ich mich zum 28. Athen-Classic-Marathon an, um auf der<br />
Orginalstrecke von Marathon nach Athen zu laufen.<br />
490. v. Chr. soll der Soldat Pheidippides nach gewonnener Schlacht<br />
gegen die Perser nach Athen gelaufen sein, um den Sieg zu verkünden<br />
und dann tot umzufallen. So ist die Legende?<br />
Am 31. 10. 2010 pünktlich um 9:00 Uhr fiel der Startschuss. 12 500 Läufer<br />
aus 89 Nationen machten sich auf den Weg. Die Sonne schien vom<br />
wolkenlosen Himmel. Es wird wohl warm werden, dachte ich mir. Die<br />
Strecke ist nicht ganz leicht, von Kilometer 7 – 17 steigt es an, und von<br />
Kilometer 20 – 31 geht es nur aufwärts, sanft aber stetig, was mich<br />
unheimlich anstrengte. Manchmal fühlte ich mich, als wäre ich Pheidippides.<br />
Doch die Versorgung war gut, es gab ausreichend Wasser<br />
und Bananen. Bravo rufende und klatschende Zuschauer säumten die<br />
ganze Strecke.<br />
Ab Kilometer 31 ging es dann abwärts, was ich als sehr angenehm empfunden<br />
habe. So konnte ich den Rest des Weges noch gut zurücklegen.<br />
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