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Dr. Alfred Lumpe Zur Person: Informationen zum Projekt:

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- Mentoring -<br />

Übergangsbeziehung an der Schwelle <strong>zum</strong> Berufseinstieg<br />

Nationaler Fachtag<br />

Potsdam, 24. Juni 2008<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Alfred</strong> <strong>Lumpe</strong><br />

Behörde für Schule und Berufsbildung<br />

Hamburger Straße 31, 22083 Hamburg<br />

Tel.: 040 428 63 - 21 21, Fax: 040 428 63 - 35 09<br />

E-mail: alfred.lumpe@bsb.hamburg.de<br />

<strong>Zur</strong> <strong>Person</strong>:<br />

Dipl.-Kaufmann und Dipl.-Handelslehrer, rund 15 Jahre<br />

Unterrichtserfahrung an beruflichen Schulen (Wirtschaft und<br />

Verwaltung), seit 13 Jahren Mitarbeit in der Bildungsbehörde,<br />

Abteilung Strategische Aufgaben des Bildungswesens<br />

Persönliche Schwerpunkte:<br />

• Stärkung der Eigenverantwortung in der Entwicklung der<br />

Bildungs- und Berufsbiografie<br />

• Selbstorganisiertes Lernen<br />

• Übergang Schule-Beruf<br />

• Kompetenzerwerb statt Wissensvermittlung<br />

• Lernen in informellen Kontexten aktiv in die<br />

Bildungsbiografieentwicklung einbinden<br />

• Entwicklung regionaler Bildungslandschaften<br />

<strong>Informationen</strong> <strong>zum</strong> <strong>Projekt</strong>:<br />

[siehe folgende Seite]


- Mentoring -<br />

Übergangsbeziehung an der Schwelle <strong>zum</strong> Berufseinstieg<br />

Nationaler Fachtag<br />

Potsdam, 24. Juni 2008<br />

<strong>Projekt</strong> STARTHILFE<br />

Berufserfahrene Erwachsene unterstützen Jugendliche<br />

auf ihrem Weg in einen Beruf<br />

<strong>Projekt</strong>leitung:<br />

AWO Hamburg e.V. , Rothenbaumchaussee 44, 20148 Hamburg<br />

Jenny Fabig, Tel. 41 40 23 - 41<br />

- mit Unterstützung durch<br />

- Behörde für Schule und Berufsbildung, Th. Albrecht, Tel. 428 63 – 33 13<br />

- "Seniortrainer Hamburg"<br />

- Behörde für Familie, Soziales, Jugend und Verbraucherschutz<br />

- Sponsoringinitiative "Hamburger Weg"<br />

Alle Jugendlichen sollen - auch unter den zurzeit schweren Bedingungen - einen passenden<br />

Ausbildungsplatz erlangen, an dem sie die Ausbildung auch zu dem gewünschten Abschluss bringen.<br />

Einige Jugendliche aber werden beim Start erfolgreicher sein, wenn sie Unterstützung auf dem Weg<br />

zur selbstständigen Bewältigung ihrer Aufgaben bekommen:<br />

‣ Kernidee: Berufserfahrene Erwachsene (Coach) unterstützen in Absprache mit der Schule die<br />

Jugendlichen bei ihrer Berufswahl und der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz.<br />

Aufgaben der "Coaches" sind dabei insbesondere<br />

- Ansprechpartner für alle Fragen im Umfeld der Ausbildungsplatzsuche<br />

- Unterstützung beim Erstellen eines Aufgaben- und Zeitplans<br />

- Rückmeldungen zur Qualität der Bewerbungsunterlagen und der Umgangsformen<br />

- Controlling der vereinbarten Schritte<br />

Die Teilnahme der Hauptschülerinnen und Hauptschüler in den Jahrgängen 7-9 ist freiwillig und wird<br />

durch eine Lernvereinbarung zwischen Schule, Eltern und Jugendlichen verpflichtend festgelegt. Auch<br />

der Coach verpflichtet sich schriftlich, bis zu zwei Jugendliche für einen bestimmten Zeitraum zu<br />

betreuen. Die Coaches arbeiten an einer Schule im Zweier-Team, um bei Krankheit oder Urlaub<br />

Kontinuität zu gewährleisten. Die Schule unterstützt die Arbeit der Coaches z.B. durch die<br />

Bereitstellung eines Gesprächsraumes.<br />

Die Coaches erhalten eine Einführung in ihre Aufgaben und werden im Rahmen des AWO-<strong>Projekt</strong>es<br />

"Zusammen leben – Netzwerk der Generationen" kontinuierlich betreut. Sie nehmen an Informationsund<br />

Fortbildungsveranstaltungen teil und treffen sich regelmäßig <strong>zum</strong> Erfahrungsaustausch. Sie bekommen<br />

einen Aufwendungsersatz (Fahrgeld) und sind als Ehrenamtliche unfallversichert.<br />

Das <strong>Projekt</strong> wurde im Schuljahr 2006/7 im Rahmen des <strong>Projekt</strong>es "Startpunkt Schule" von der<br />

Behörde für Schule und Berufsbildung initiiert, an 6 Schulen erprobt, weiterentwickelt und wird nun<br />

allen Schulen Hamburgs angeboten. <strong>Zur</strong>zeit sind 9 Schulen, 60 Coaches und etwa 100 Schülerinnen<br />

und Schüler in diesem <strong>Projekt</strong> aktiv. Weitere regionale Initiativen haben das Konzept übernommen<br />

und arbeiten selbstständig in allgemeinbildenden - und im Rahmen eines ESF-<strong>Projekt</strong>es auch an<br />

beruflichen - Schulen.

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