Geprüfter Wirtschaftsfachwirt IHK - Fernstudium-Infos.de

IHK.Die Weiterbildung 

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt IHK/ 

Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin IHK 

Rahmenlehrplan 

mit Lernzielen

Inhaltsverzeichnis 

Seite 

Vorwort 3 

Taxonomie der Lernziele 4 

Fachgebiete und Stundenverteilung 

Lern- und Arbeitsmethodik 6 UStd. 5 

Wirtschaftliche Basisqualifikationen 

260 UStd. 

1. Volkswirtschaftslehre 40 UStd. 7 

2. Betriebswirtschaftslehre 140 UStd. 12 

3. Recht und Steuern 80 UStd. 22 

Betriebliche Handlungsqualifikationen 

240 UStd. 

4. Betriebliche Organisation und Unternehmensführung/ 

Personalmanagement 120 UStd. 29 

5. Rechnungswesen 80 UStd. 39 

6. Datenverarbeitung/Informations- und 

Kommunikationstechniken 40 UStd. 44 

Crashkurs „Prüfungsvorbereitung“ 

Gesamtdauer 

18 UStd. 

________ 

524 UStd. 

Anhang: 

Besondere Rechtsvorschriften der IHK Offenbach am Main 

für die Fortbildung zum/zur Geprüften Wirtschaftsfachwirt/ 

Geprüften Wirtschaftsfachwirtin (IHK) vom 14. Juni 2006 

2

Vorwort 

Zum Thema 

Eine Weiterbildung zum Fachwirt vermittelt vertieftes Fachwissen und organisatorischmethodische 

sowie dispositive Kenntnisse, die auf einen bestimmten Wirtschaftszweig 

bezogen sind. Ein Fachwirt ist somit ein qualifizierter Branchenspezialist. Anders beim 

Wirtschaftsfachwirt: Er ist nicht auf einen speziellen Wirtschaftszweig ausgerichtet, sondern 

berücksichtigt die Besonderheiten von Handel, Industrie und Dienstleistungsunternehmen in 

gleicher Weise. Er ist somit Generalist und kann in allen Branchen eingesetzt werden. 

Ziel 

Erwerb vertiefter betriebswirtschaftlicher, rechtlicher, steuerlicher und fachübergreifender 

Qualifikationen, die dazu befähigen, betriebliche Abläufe in ihrem Gesamtzusammenhang zu 

erkennen und unternehmerische Entscheidungen mitverantwortlich zu treffen und adäquat in 

die betriebliche Praxis umzusetzen. 

Zielgruppe 

Damen und Herren, die eine solide und umfassende berufliche Qualifikation mit 

anerkanntem Abschluss anstreben, ohne sich zu sehr spezialisieren zu wollen. 

Voraussetzungen 

Eine mit Erfolg abgeschlossene Berufsausbildung in einem anerkannten kaufmännischen 

oder verwaltenden Beruf und eine weitere betriebliche Praxis von zwei Jahren oder eine 

mindestens fünfjährige Tätigkeit im kaufmännischen Bereich. 

3

Taxonomie der Lernziele 

W i s sen (Kenntnisse): 

Einblick: 

Überblick: 

Kenntnis: 

Vertrautheit: 

in Ausschnitte eines Wissensgebietes 

in den Zusammenhang wichtiger Teile 

verlangt stärkere Differenzierung der Inhalte und Betonung der 

Zusammenhänge 

bedeutet sicheres und selbstständiges Verfügen über 

möglichst viele Teilinformationen und Zusammenhänge 

K ö n n e n 

Fähigkeit: 

Fertigkeit: 

(Handlungen): 

bezeichnet allgemein das Können, das ein Handeln nach 

Regeln ermöglicht 

verlangt eingeschliffenes, müheloses Können 

Beherrschung: 

bedeutet sicheres und selbstständiges Verfügen über die 

eingeübten Handlungsweisen 

E r k e n n e n 

Bewusstsein: 

Einsicht: 

Verständnis: 

(Probleme): 

die Problemlage wird in ihren wichtigen Aspekten erfasst 

eine Lösung des Problems wird erfasst bzw. ausgearbeitet 

eine Lösung des Problems wird überprüft und ggf. anerkannt 

4

Lern- und Arbeitsmethodik 

Diese Lehrgangseinheit, die nicht Gegenstand der Prüfung ist, gibt praktische Hilfen für die 

Organisation des Lernens, da eine zielgerechte Planung den ersten Schritt zum Erfolg 

darstellt. 

Ausgehend von den individuellen Lernvoraussetzungen werden Strategien und Methoden 

behandelt, die Möglichkeiten aufzeigen, den Lernprozess erfolgreich und ökonomisch zu 

gestalten. 

Dazu zählen Methoden für die Vor- und Nachbereitung der vermittelten Lerninhalte sowie für 

die Mitarbeit im Lehrgang. Im Hinblick auf eine effiziente Prüfungsvorbereitung werden 

Instrumente vorgestellt, die eine mittel- und langfristige Lernerfolgsplanung unterstützen, wie 

z. B. das Strukturieren und Aufbereiten fachlicher Inhalte sowie persönliche 

Lernerfolgskontrollen. 

Insgesamt stellt dieses Kapitel bewährte Möglichkeiten dar, wie die Teilnehmer ihren 

Lernerfolg mit gezielt angewandten Lern- und Arbeitsmethoden optimieren können. Auf diese 

Weise steigt die persönliche Zufriedenheit, die auch zu mehr Sicherheit in der 

Prüfungsphase führen kann. 

Lernziel Lerninhalte Hinweise 

Einsicht, das Arbeitsmethodik 

Hilfe ist für das Lernen des 

Lernens 

Fähigkeit den Lernstoff zu 

verarbeiten 

Überblick über Quellen zur 

Materialsammlung sowie über 

Ordnungskriterien 

Überblick über verschiedene 

Protokollarten zur Wiedergabe 

eines Sachverhalts 

Kenntnis der 

Gliederungstechnik und 

Fähigkeit Material zu sichten 

und zu selektieren 

Einsicht, dass die 

Gruppenarbeit wesentlicher 

Bestandteilerwachsenengerech 

ten Lernens ist, 

Kenntnis der Rollenfunktionen 

und Kommunikationsregeln in 

einer Gruppe sowie 

Überblick über 

gruppendynamische Prozesse 

0.1 

0.2 

0.3 

0.4 

0.5 

Die Arbeitsmethodik in ihrer Bedeutung 

für das „Lernen zu lernen“ 

Sammeln, verarbeiten und vermitteln von 

Informationen 

- Lerntechniken 

- Zeitplanung 

- Lesestrategien 

- Gedächtnistraining 

Protokoll- und Berichtstechniken 

Darstellungs- und Gliederungstechniken 

Hauptprobleme der Gruppendynamik und 

Methodik der Gruppenarbeit 

5


Einblick in Methoden der 

Problemanalyse und der 

Entscheidungsfindung 

Einsicht, dass Rhetorik 

„Handwerkszeug“ der 

Kommunikation ist 

Überblick über Atemtechnik 

und Aussprachetechnik 

Fähigkeit einen Stoff zu 

gliedern und 

Einblick in Diskussions- und 

Verhandlungstechniken 

Überblick über das Angebot 

neuer Medien und deren 

Anwendung im Lehrgang 

0.6 

0.7 

0.7.1 

0.7.2 

0.7.3 

0.7.4 

0.7.5 

0.7.6 

0.7.7 

0.7.8 

0.8 

Methoden der Problemanalyse und 

Entscheidungsfindung 

Grundlagen der Sprech- und Redetechnik 

Atemübungen 

Artikulationsübungen 

Resonanzübungen 

Sprechgestaltung 

Vorbereitung einer Rede 

Psychologische Faktoren 

Vortragstechnik 

Diskussionstechnik 

Neue Medien 

- Computerunterstützte Lernprogramme 

(CBT) 

- Planspiele 

- Audio-/Videocassetten 

6

Wirtschaftliche Basisqualifikation 

1. Volkswirtschaftslehre 

Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre bilden zusammen die 

Wirtschaftswissenschaften. Beide befassen sich mit ökonomischen Fragen. Die 

Volkswirtschaftslehre umfasst die Bereiche Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik. 

Die Teilnehmer sollen erkennen, dass sich wirtschaftliche Entscheidungen auf den 

ökonomischen Umgang mit knappen Ressourcen beziehen. Dabei sollen auch Zielkonflikte 

zwischen Entscheidungen auf betrieblicher und gesamtwirtschaftlicher Ebene deutlich 

werden. 

Dem Staat kommt in der sozialen Marktwirtschaft ein besonderer Status bei der Gestaltung 

des Wettbewerbes und der Schaffung des sozialen Ausgleichs zu. Die Einsicht in diese 

Zusammenhänge erfordern von den Teilnehmern/innen Kenntnisse über die Funktionsweise 

der Marktwirtschaft sowie Verständnis für die Rolle des Preismechanismus und des 

Wettbewerbs. 

Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, wirtschaftspolitische Veröffentlichungen 

zu analysieren und die Bedeutung für den eigenen Betrieb herauszuarbeiten. Dabei kommt 

der Interpretation wichtiger konjunkturpolitischer Kennzahlen (z. B. BIP, Inflationsrate, 

Zinsentwicklung, Außenbeitrag, Einkommensentwicklung und –verteilung, Sparverhalten) 

hohe Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang benötigen die Teilnehmer/innen auch 

Kenntnisse über die wichtigsten wirtschaftspolitischen Zielsetzungen. Sie sollen in der Lage 

sein, sich ein begründetes Urteil über verschiedene wirtschaftspolitische Konzeptionen zu 

erarbeiten und aktuelle politische Diskussionen im Kontext dieser unterschiedlichen 

Konzeptionen einschätzen zu können. 

Die Teilnehmer/innen müssen wissen, welche Bedeutung die europäische Integration, 

insbesondere die Wirtschafts- und Währungsunion sowie die Globalisierung der Wirtschaft 

für den Betrieb hat. 


Kenntnis verschiedener 

wirtschaftlicher Grundbegriffe 

Kenntnis über den 

Zusammenhang von 

Güterknappheit und 

Wirtschaften 

1.1 

1.1.1 

1.1.2 

1.1.3 

1.1.4 

1.2 

1.2.1 

1.2.2 

1.2.3 

1.2.4 

1.2.5 

1.2.6 

1.2.7. 

1.2.8 

1.3 

1.3.1 

Bedürfnis - Bedarf - Nachfrage 

Begriff „Bedürfnis“ 

Bedürfnisarten 

Begriff „Bedarf“ 

Begriff „Nachfrage“ 

Güterbegriff und Güterarten 

Begriff „Güter“ 

Freie Güter 

Knappe Güter 

Sachgüter, Dienstleistungen, Rechte 

Verbrauchs-, Gebrauchsgüter 

Komplementäre und substitutive Güter 

Konsum- und Produktivgüter 

Homogene und heterogene Güter 

Wirtschaftliches Handeln 

Ökonomisches Prinzip 

Wirtschaftliches Handeln 

7

1.3.2 Ökonomisches Prinzip 


1.3.2.1 

1.3.2.2 

Maximalprinzip 

Minimalprinzip 

Überblick über wesentliche 

gesamtwirtschaftliche 


Bewusstsein schaffen für die 

grundlegenden Beziehungen 

zwischen Produzenten und 

Konsumenten 

1.4 

1.4.1 

1.4.2 

1.4.3 

1.4.4 

Wirtschaftkreislauf 

Wirtschaftssubjekte, Wirtschaftssektoren 

Einfacher Wirtschaftskreislauf 

Erweiterter Wirtschaftskreislauf 

Expandierender und kontrahierender 

Wirtschaftskreislauf 

1.5 

1.5.1 

1.5.1.1 

1.5.1.2 

1.5.1.3 

1.5.2 

Einzel- und Gesamtwirtschaftliche 

Zielsetzungen 

Einzelwirtschaftliche Zielsetzungen 

Nutzenmaximierung der Haushalte 

Gewinnmaximierung der Unternehmen 

Gemeinwirtschaftliches Prinzip 

Gesamtwirtschaftliche Zielsetzung 

Kenntnis über die einzelnen 

Produktionsfaktoren 


Vor- und Nachteile der 

Arbeitsteilung 


gesamtwirtschaftliche 

Bedeutung von Investition 

Kenntnis über die Entstehung 

des Sozialprodukts 

Einblick über die 

verschiedenen 

Sozialproduktbegriffe 

1.6 

1.6.1 

1.6.2 

1.6.3 

1.6.4 

1.6.4.1 

1.6.4.2 

1.6.4.3 

1.6.4.4 

1.6.4.5 

1.6.5 

1.6.5.1 

1.6.5.2 

1.6.5.3 

1.7 

1.7.1 

1.7.1.1 

1.7.1.2 

1.7.1.3 


Produktionsprozess 

Arten der Produktionsfaktoren 

Produktionsfaktor Boden 

Produktionsfaktor Arbeit 

Arten der Arbeit 

Arbeitsergebnis und -kosten 

Arbeitsteilung 

Unterbeschäftigung des Faktors Arbeit 

Formen der Arbeitslosigkeit 

Produktionsfaktor Kapital 

Begriff „Kapital“ 

Sozialkapital 

Kapitalbindung und Investitionen 

Sozialprodukt und Volkseinkommen 

Entstehung des Sozialprodukts 

Begriff „Inlandsprodukt“ 

Vom Bruttoproduktionswert zum 

Inlandsprodukt 

Vom Inlandsprodukt zum Sozialprodukt 

8

Kenntnis über die Verteilung 

des Sozialprodukts 

1.7.1.4 

1.7.2 

Brutto- und Nettosozialprodukt 

Die Verteilung des Sozialprodukts 


Einblick in die verschiedenen 

Einkommensarten 

Bewusstsein für eine gerechte 

Verteilung des 

Volkseinkommens schaffen 

Kenntnis über die 

Verwendung des 

Sozialprodukts 

Einblick in die Bedeutung des 

Sozialprodukts als 

Wertmaßstab für den 

Wohlstand einer 

Volkswirtschaft 

Überblick über die einzelnen 

Wirtschaftssysteme 

Überblick über die 

Voraussetzungen und 

Wesensmerkmale der Sozialen 

Marktwirtschaft 

Überblick über den Begriff 

Markt und die verschiedenen 

Marktarten 


verschiedenen Markttypen 


verschiedenen Marktformen 

Bewusstsein dafür schaffen, 

wie sich auf vollkommenen 

Märkten und unvollkommenen 

Märkten die Preisbildung 

vollzieht 


verschiedenen Möglichkeiten 

1.7.2.1 

1.7.2.2 

1.7.2.3 

1.7.2.4 

1.7.3 

1.7.4 

1.8 

1.8.1 

1.8.2 

1.8.2.1 

1.8.2.2 

1.8.3 

1.8.3.1 

1.8.3.2 

1.8.3.3 

1.9 

1.9.1 

1.9.2 

1.9.3 

1.9.3.1 

1.9.3.2 

1.9.4 

1.9.4.1 

1.9.4.2 

1.9.4.3 

1.9.5 

1.9.5.1 

1.9.5.2 

1.9.5.3 

1.9.5.4 

1.9.5.5 

1.9.6 

1.9.7 

1.9.7.1 

1.9.7.2 

1.9.7.2.1 

1.9.7.2.2 

Begriff „Volkseinkommen“ 

Einkommensarten 

Einkommensverteilung 

Einkommen und verfügbares Einkommen 

Die Verwendung des Sozialproduktes 

Sozialprodukt als Wertmaßstab für Wohlfahrt 

Wirtschaftssysteme 

Beziehung zwischen Gesellschaftssystem 

und Wirtschaftssystem 

Idealtypische Wirtschaftssysteme 

Modell: Freie Marktwirtschaft 

Modell: Zentrale Verwaltungswirtschaft 

Soziale Marktwirtschaft 

Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ 

Wesensmerkmale und Voraussetzungen 

Soziale Marktwirtschaft und EU 

Markt und Preisbildung 

Begriff „Markt“ 

Begriff Marktarten 

Markttypen 

Vollkommener Markt 

Unvollkommener Markt 

Marktformen 

Monopol 

Oligopol 

Polypol 

Preisbildung auf vollkommenen Märkten 

Beziehung zwischen Angebot, Nachfrage, 

Preis 

Entstehung der Gesamtnachfragekurve 

Entstehung der Gesamtangebotskurve 

Nachfrage und Angebotselastizität 

Gleichgewichtspreis 

Preisbildung auf unvollkommenen Märkten 

Staatliche Eingriffe in die Preisbildung 

Indirekte Preisbeeinflussung 

Direkte Preisbeeinflussung 

Höchstpreise 

Mindestpreise 

9

der 

Preisbeeinflussung 

1.9.7.2.3 Festpreise 


Kenntnis über die Bedeutung 

des Geldes in einer modernen 

Marktwirtschaft 

Überblick über Begriff und 

Struktur der Geldmenge 

Kenntnis über die Europäische 

Währungsunion 

Kenntnis der Aufgaben, Ziele 

und Instrumente der 

Europäischen Zentralbank 


Möglichkeiten der Zentralbank, 

die Geldmenge zu beeinflussen 

Kenntnis über den Binnenund 

Außenwert des Geldes 

1.10 

1.10.1 

1.10.1.1 

1.10.1.2 

1.10.1.3 

1.10.1.4 

1.10.1.5 

1.10.2 

1.10.2.1 

1.10.2.2 

1.10.3 

1.10.4 

1.10.5 

Geld, Währung und Wechselkurse 

Was ist Geld 

Entwicklung des Geldes 

Geldarten 

Währungssysteme 

Funktionen des Geldes 

Geldmenge 

Geldmenge und Europäische Zentralbank 

Europäische Währungsunion 

Aufbau der Europäischen Zentralbank 

Aufgaben, Ziele, Instrumente 

Geldmenge und Bankensystem 

Außenwert des Geldes 


wesentlichen Grundlagen des 

Außenhandels einer 

Volkswirtschaft 

Kenntnis über den Begriff 

Außenhandel und über die 

Ursachen des Außenhandels 

Bewusstsein dafür schaffen, 

welche Bedeutung der 

Außenhandel für eine moderne 

Volkswirtschaft einnimmt 

1.11 

1.11.1 

1.11.1.1 

1.11.1.2 

1.11.1.3 

1.11.2 

1.11.2.1 

1.11.2.1.1 

1.11.2.1.2 

1.11.2.1.3 

1.11.2.2 

Außenwirtschaft 

Grundlagen des Außenhandels 

Wesen des Außenhandels 

Ursachen des Außenhandels 

Bedeutung des Außenhandels 

Zahlungsbilanz 

Teilbilanz der Zahlungsbilanz 

Leistungsbilanz 

Kapitalverkehrsbilanz 

Devisenbilanz 

Ungleichgewichte in der Zahlungsbilanz 

Kenntnis des Begriffs 

Wirtschaftspolitik 


Ziele der Wirtschaftspolitik 

1.12 

1.12.1 

1.12.1.1 

1.12.1.1.1 

1.12.1.1.2 

1.12.1.1.3 

1.12.1.1.4 

Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik 


Ziele der Wirtschaftspolitik 

Stabilität des Preisniveaus 

Vollbeschäftigung 

Außenwirtschaftliches Gleichgewicht 

Wirtschaftswachstum 

10

1.12.1.1.5 Weitere Ziele 


Überblick über mögliche 

Zielkonflikte 

Einblick darüber, dass sich die 

Wirtschaft nicht gleichmäßig 

entwickelt und dass die 

Gewichtung der Einzelziele von 

gesellschafts- und 

wirtschaftspolitischen 

Überlegungen abhängt 

1.12.1.2 

1.12.1.3 

Zielkonflikte 

Dynamische Wirtschaft 

Kenntnis über den 

Konjunkturverlauf und die 


Konjunkturindikatoren 

Kenntnis der verschiedenen 

verantwortlichen Institutionen 

für die Durchführung von 

notwendigen 


Maßnahmen 

Kenntnis über die Bereiche 

und Maßnahmen der 


Einsicht darüber, dass die 

Entwicklung der Wirtschaft mit 

entscheidend von der Wahl der 


Maßnahmen abhängt 


Aspekte der Sozialpolitik 

1.12.1.3.1 

1.12.1.3.2 

1.12.1.4 

1.12.1.5 

1.12.1.5.1 

1.12.1.5.2 

1.12.1.5.3 

1.12.1.5.4 

1.12.2 

Konjunkturverlauf 

Konjunkturindikatoren 

Träger der Wirtschaftspolitik 

Bereiche und Maßnahmen der 


Geld- und Kreditpolitik 

Fiskalpolitik 

Strukturpolitik 

Außenwirtschaftspolitik 

Sozialpolitik 

11

2. Betriebswirtschaftslehre 

Das Fach Betriebswirtschaftslehre ist ein Kernfach für den Wirtschaftsfachwirt. Es sollen die 

Zusammenhänge zwischen den Einsatzfaktoren und den betrieblichen Prozessen aufgezeigt 

und erklärt werden. Dem Teilnehmer ist das Wissen, Können und Erkennen über das 

Wirtschaften in den Betrieben zu vermitteln, bei dem es sich um die Kombination von 

Arbeitskräften, Betriebsmitteln und Werkstoffen zur Erstellung von Leistungen handelt. 

Im Rahmen der Betriebswirtschaftslehre werden deshalb Fragen der betrieblichen Struktur 

wie Standort, Rechtsform und Faktorkombination, sowie die Organisation des 

Betriebsprozesses, wie Einkauf, Fertigung, Investition und Finanzierung behandelt. 


2.1 Betriebswirtschaftliche Grundlagen 

Überblick über die Wirkungen 

der Rahmenbedingungen 

Überblick über die rechtlichen 

Rahmenbedingungen, die den 

Betrieb betreffen und ihren 

Einfluss auf das wirtschaftliche 

Handeln 



Unterscheidungsmerkmale von 

Betrieben 


Wirkungsweise der 

betrieblichen 


Kenntnis der Kennziffern für 

den wirtschaftlichen Erfolg 

Bewusstsein für die 

grundlegende Frage nach dem 

Standort schaffen 

Kenntnisse der einzelnen 

Standortfaktoren 

2.1.1 

2.1.1.1 

2.1.1.2 

2.1.2 

2.1.3 

2.1.4 

2.1.5 

Rahmenbedingungen der Betriebe 

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen 

- natürliche Rahmenbedingungen 

- künstliche Rahmenbedingungen 

Rechtliche Rahmenbedingungen 

- Bürgerliches Recht 

- Handelsrecht 

- Gesellschaftsrecht 

- Wettbewerbsrecht 

- Arbeitsrecht 

- Harmonisierung innerhalb der EU 

- Steuergesetze 

Bildung und Einteilung der Betriebe 

- Wirtschaftszweige 

- Art der Leistungserstellung 

- Vorherrschender Produktionsfaktor 

- Betriebsgröße 

- Rechtsform 

Betriebswirtschaftliche Produktionsfaktoren 

- menschliche Arbeitsleistung 

- Betriebsmittel 

- Werkstoffe 

Betriebswirtschaftliche Kennziffern 

- Wirtschaftlichkeit 

- Rentabilität 

- Produktivität 

- Return on investment 

Standortwahl 

- gebunden/ungebunden 

- Spaltung/Verlagerung 

- Filialisierung 

- Materialbeschaffung 

- Arbeitskräfte 

- Verkehrverhältnisse 

- Absatzmarkt 

- Subventionen 

- Umweltschutz 

12


Überblick über die wichtigsten 

Rechtsbegriffe und 

Rechtsformen 

Kenntnis der Kriterien für die 

Wahl einer Rechtsform 

Kenntnis der Gründe, warum 

Betriebe zusammenarbeiten 

Kenntnis der Ziele von 

Kooperation 

Kenntnis der Ziele von 

Konzentration 

Kenntnis der Formen von 

Konzentration 


unterschiedlichen Materialien 

Kenntnis Ziele der MAWI 

Fähigkeit die MAWI nach 


Gesichtspunkten zu 

organisieren 

Kenntnis der Abhängigkeiten 

bei der Bedarfsplanung 


Bereitstellungsprinzipien 

2.1.6 

2.1.7 

2.2 

2.2.1 

2.2.2 

Rechtsformen von Unternehmen 

- Kaufmannsbegriff 

- Firmenrecht 

- Personengesellschaften 

- Kapitalgesellschaften 

- Mischformen 

- Haftung 

- Kapitalbeschaffung 

- Leitung 

- Publizität 

- Gewinn- und Verlustbeteiligung 

- Steuerliche Belastung 

- Kosten der Rechtsform 

- Vertragliche Freiheit 

- Rechtsformzwang 

Kooperation und Konzentration 

Vorteile für den einzelnen Betrieb 

Typische Beispiele für Kooperationen 

Formen von 

Unternehmenszusammenschlüssen 

- Konsortium 

- Interessengemeinschaft 

- Kartell 

- Konzern 

- Trust 

Materialwirtschaft und Logistik 

Materialwirtschaft im Betriebsablauf 

- Roh-Hilf-Betriebsstoffe 

- Unfertige Erzeugnisse 

- Fertige Erzeugnisse 

- Handelswaren 

Niedrige Aufwendungen 

Hohe Lieferbereitschaft 

Anforderungen an die Organisation 

- Objektprinzip 

- Verrichtungsprinzip 

- Zentralisierung/Dezentralisierung 

Materialbedarfsplanung 

Abhängigkeit von Fertigung oder Verbrauch 

Risiko und Sicherheit 

- Bedarf/Vorrat 

- langfristige Verträge 

- Einzelbeschaffung 

- just in time 

13


Fähigkeit die Einflussfaktoren 

auf optimierte Bestellmengen 

darzustellen 

Fertigkeit der termingerechten 

Besorgung des von der 

Unternehmung benötigten 

Materials nach Art, Menge und 

geforderter Qualität 

Kenntnis der einzelnen 

Schritte einer 

Materialbeschaffung 

Bewusstsein schaffen für Vorund 

Nachteile der 

Eigenfertigung bzw. für 

Fremdbezug 

Kenntnis der Teilaufgaben der 

Materialwirtschaft 

Logistik umfasst alle mit der 

Lagerung und Bewegung von 

Waren/Teilen verbundenen 

Tätigkeiten 

Übersicht über die 

Einflussfaktoren bei der 

Gestaltung von 

Logistiksystemen 

Überblick über Bestandteile 

eines Logistiksystems 


betriebswirtschaftlichen 

Aufgaben im Rahmen der 

2.2.3 

2.2.4 

2.2.5 

2.3 

2.3.1 

Größen der optimalen 

- Bestellmenge 

- Bestellkosten 

- Lagerkosten 

Materialbeschaffung 

- Lieferantenübersicht/-auswahl 

- Inhalt der Bestellung 

- Überwachung der Bestellabwicklung 

- Wareneingangskontrolle 

Vorteile/Nachteile 

Fremdbezug - Eigenfertigung 

Outsourcing 

Materialverwaltung 

- Vorratsplanung 

- Lagerplanung 

- Lagerstandort 

- Gestaltung der Lager 

- Ordnungskriterien für Lager incl. 

Lagerkontrolle 

- Zentrale/dezentrale Lager 

- Lagerkapazität/Bestände 

- Lagerkennzahlen 

- ABC-Analyse 

Materialverteilung und Logistik 

- Sicherheit des Warenbezugs 

- Schnelligkeit und Flexibilität 

- Störanfälligkeit 

- Planung und Einrichtung 

- Transport 

- Lagerung 

- Kommunikation 

Produktion 

Aufgabe und Stellung der Produktion im 

Betrieb 

14

Produktion 



Einflussfaktoren auf die 

Zusammensetzung des 

Produktionsprogramms 


betrieblichen Faktoren zur 

Leistungserstellung 


Organisationsformen der 

Fertigung 


Fertigungsverfahren 

Kenntnisse der einzelnen 

Schritte der Prozessplanung 


Fragestellungen im Bereich 

Arbeitsorganisation 


Begriffe neuer 

Produktionskonzepte 

Fähigkeit den modernen 

Marketing-Begriff zu definieren 

Fähigkeit Marketingziele zu 

definieren 

2.3.1.1 

2.3.1.2 

2.3.1.3 

2.3.1.4 

2.3.2 

2.4 

2.4.1 

- Produktionsprogrammplanung 

- Bereitstellungsplanung 

- Ablaufplanung 

- Produktionssteuerung 

Planung des Produktionsprogramms 

- Programmbreite/-tiefe 

- Herstellungsmengen 

- Abstimmung Absatz/Produktion 

Bereitstellungsplanung 

- Betriebsmittel 

- Personal 

- Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe 

Ablaufplanung 

- Werkstattfertigung 

- Fließfertigung 

- Gruppenfertigung 

- Baustellenfertigung 

Arten der Fertigungsverfahren 

- Massenfertigung 

- Sortenfertigung 

- Serienfertigung 

- Einzelfertigung 

- Partie- und Chargenfertigung 

- Kuppelproduktion 

Produktionsprozessplanung 

- Planung der Losgröße 

- Reihenfolgeplanung 

- Terminplanung 

Neuere Entwicklungen im Bereich der 

Produktion 

Soziotechnischer Ansatz 

- Job Enlargement 

- Job Rotation 

- Job Enrichment 

- CAD 

- CAM 

- CAQ 

- PPS 

Marketing 

Begriffe und Ziele des Marketing 

- Kundenorientierung 

- Zieldefinition 

- Koordination mit dem Markt 

- sektorales Marketing 

Zieldefinition in Bezug zu: 

- Marketinginstrumenten 

15

- Märkte/Produktion 

- Marktteilnehmer 


2.4.2 

Marketing-Strategien 

Kenntnis der Komponenten 

einer erfolgreichen 

Marketingstrategie 

Kenntnis der drei Teilbereiche, 

in die die Instrumente für 

Marketingstrategien eingeteilt 

werden 


Analysemethoden 

- Produkt/Markt-Kombination 

- Preis und Qualität 

- Eintritt in den Markt 

- Positionierung 

- Globalisierung 

- Umweltanalyse 

- Unternehmensanalyse 

- Techniken zur Strategiegenerierung 

- Branchenstruktur-Analyse 

- Konkurrenten-Analyse 

- Lebenszyklus-Analyse 

- Erfahrungskurven-Analyse 

- Portfolio-Analyse 

2.4.3 

Marktforschung 

Überblick über Formen und 

Objekte der Marktforschung 

Überblick über einige 

Methoden der Marktforschung 

Verbraucherforschung 

- Bedarfsforschung 

- Motivforschung 

Konkurrenzforschung 

Primärforschung 

Sekundärforschung 

Beispiele für verschiedene 

Erhebungsverfahren 

2.4.4 

Marketingplan 

Fähigkeit eine Projektplanung 

im Bereich Marketing 

durchzuführen 

Detaillierte Kenntnisse über 

die Einsatzmöglichkeiten der 


Marketinginstrumente 

Marketingplanung 

- Leitbild 

- Strategien 

- Maßnahmen 

Die 4-P Aktionsparameter 

- product 

- price 

- place 

- promotion 

2.4.4.1 

Produkt 


Marketinginstrumente im 

Bereich Produktpolitik 

Produktansprüche des Kunden 

- Produktdesign 

- Produktqualität 

- Produktdifferenzierung 

- Neue Produkte 

- Marken 

- Servicepolitik 

- Sortiment 

16


2.4.4.2 

Preis 



Bereich der Preis- und 

Konditionenpolitik 

Bedeutung des Preises 

Preisfindung 

- Marktansatz 

- Kostenansatz 

Preispolitisches Instrumentarium 

- Preisdifferenzierung 

- Preisvariation 

- Preislinien 

- Konditionenpolitik 

- Rabatte 

2.4.4.3 

Logistik(place) 



Bereich Distribution 

Bestandteile der Logistik 

- Vertriebswegepolitik 

- Direktmarketing 

- Verkaufsmanagement 

- Außendienst 

- Marketing-Logistik 

2.4.4.4 

Kommunikation(promotion) 



Bereich der 

Kommunikationspolitik 

Instrumente der Kommunikationspolitik 

- Werbung 

- Verkaufsförderung 

- Public Relation 

- Sponsoring 

- persönlicher Verkauf/Gesprächsführung 

Bedeutung der 

Kundenbindung neben der 

Kundenneugewinnung 

erkennen 

2.4.5 

2.4.6 

Kundenbindung 

- Kundenbindung als Wettbewerbsvorteil 

- ECR – Efficient Consumer Response 

- Dialog mit Kunden 

Vertriebscontrolling 

- Analyse Kundenkreis 

- Absatzfelder 

Überblick über einige 

Instrumente des 

Vertriebscontrollings 

- Größenordnung der Aufträge 

- Kundenumsatzanalyse 

Fähigkeit diese Kennzahlen zu 

interpretieren 

17


2.5 

2.5.1 

Investitionen 

Grundlagen der Investitionsbeurteilung 

Der Wirtschaftsfachwirt soll 

die wichtigsten Methoden der 

Investitionsrechnung kennen 

und beherrschen, als 

Grundlage einer soliden 

Investitionsentscheidung 


Beurteilungskriterien für ein 

Investitionsobjekt 

Arten der Investition 

- Sachinvestition 

- Finanzinvestition 

- Immaterielle Investition 

Beurteilungskriterien 

- Steuern 

- Timing 

- Nutzungsdauer 

- Messung Risiko 

- langfristige Bindung 

- technischer Fortschritt 

Übersicht über die wichtigsten 

exakten finanzmathematischen 

Methoden der 

Investitionsrechnung 

Kenntnis des Unterschieds 

von statistischen und 

dynamischen 

Berechnungsverfahren, 

Fähigkeit der Nutzung von 

Näherungslösungen für die 

Praxis 

Bewusstsein eines optimalen 

Verhältnisses zwischen Eigenund 

Fremdkapital 

Überblick über die Wirkung 

verschiedener 

Eigenfinanzierung 

2.5.2 

2.5.3 

2.6 

2.6.1 

2.6.2 

Finanzmathematische Kriterien 

Finanzmathematische Kriterien 

- Kapitalwert 

- Gewinnannuität 

- interner Zinsfuß 

Näherungslösungen der Praxis 

Approximative Kriterien 

Einnahmen und Ausgaben einer Investition 

Gründe für Fehlinvestitionen 

Arten von Investitionsrechnungen in der 

Praxis 

- Kostenvergleichsrechnung 

- Gewinnvergleichsrechnung 

- Rentabilitätsvergleich 

- Amortisationsdauer 

Finanzierung 

Kapitalstruktur 

Optimale Kapitalstruktur 

- Goldene Bankenregel 

- Allgemeine Finanzierungsregeln 

Eigenfinanzierung 

- Selbstfinanzierung 

- Finanzierung aus Abschreibungen 

- Beteiligungsfinanzierung 

Gesetzliche Regelungen 

- Selbstfinanzierung 

- Beteiligungsfinanzierung 

18


2.6.3 

Fremdfinanzierung 

Überblick über die Wirkung, 

Risiken und Kosten von 


Fremdfinanzierungsarten 


Vorgehensweise der Banken 

bei der Kreditgewährung, 

Kenntnis der bankenüblichen 

Beurteilungsverfahren 


Kennzahlen, mit denen der 

Bereich Finanzierung gesteuert 

werden kann und die häufig als 

Beurteilungskriterien bei der 

Kreditvergabe genutzt werden 

Kennenlernen der 

Anforderungen, die einem 

Unternehmen aus einem TQM- 

System heraus erwachsen 

Fähigkeit die 

Qualitätselemente zu 

benennen und den dazu 

gehörenden Prozess 

darzustellen 

2.6.4 

2.6.5 

2.7 

2.7.1 

Risiken des Gläubigers 

- Inflationsrisiko 

- Bonitätsrisiko 

Kapitalkosten für Kredite 

Formen des Fremdkapitals 

- kurzfristige Kredite 

- langfristige Kredite 

- Factoring 

Kreditgewährung, Rating der Banken 

- Begriff Rating 

- Ausgestaltung eines Rating-Systems 

hard facts 

- Bilanz-, GuV-, Kennzahlenanalyse 

- Ertragslage 

- Vermögenslage 

- Finanzlage 

- Branchenvergleich 

- Kontokorrentanalyse 

- Sicherheitsanalyse 

soft facts 

- Qualität des Managements 

- ökologische Faktoren (Öko-Audit) 

- Branchenentwicklung 

- Länderrisiko 

Kennzahlen 

- ROI 

- Kapitalumschlag 

- Umschlagshäufigkeit und Umschlagsdauer 

- Betriebsnotwendiges Kapital 

- Kapitalrenditen 

- Cash-Flow 

- Ertragskraft und Kreditwürdigkeit 

- Vermögensstruktur 

- Anlagenintensität 

- Liquidität 

- Investitionsgrad 

- Debitoren 

- Gewährleistungen 

- Entwicklungstendenzen 

Qualitätsmanagement 

Beispiele für ein Total-Quality-Managementsystem 

(TQM) 

Vorteile eines TQM-Systems 

- Eindeutige Qualitätsmerkmale 

- geprüfte Qualitätsstandards 

- verbesserte Kommunikation 

- Effizienzsteigerung 

- verbesserte Ertragskraft 

- verbessertes Image 

19


Fähigkeit die 

Qualitätselemente von DIN EN 

ISO9001 darzustellen 

Einblick in das 

Umweltmanagement als 

weiteres Managementsystem 

Erkennen der Wechselwirkung 

von Umwelt- und 

Qualitätsmanagement 

Der Wirtschaftsfachwirt soll 

die Grundlagen der 

statistischen Arbeit kennen, 

sowie die Methoden um die 

Ergebnisse der Statistik zu 

interpretieren 

Fähigkeit, grundlegende 

Anwendungen selbst 

durchführen zu können 


Erhebungstechniken 

Fähigkeit erhobenes Material 

aufzubereiten 

Kenntnis grundlegender 

Methoden für statistische 

Berechnungen 

2.7.2 

2.8 

2.8.1 

2.8.2 

2.8.3 

2.8.4 

DIN EN ISO 9001 

4 Qualitätselemente 

- Verantwortung der Leitung 

- Prozessmanagement 

- Ressourcenmanagement 

- Messung, Analyse, Verbesserung 

Öko-Audit 

Eigenverantwortung der Wirtschaft 

Umwelt-Management-System 

- nach EU-Verordnung EWG 1836/93 

- nach DIN EN ISO 14001 

Statistik 

Aufgaben der Statistik 

- statistische Erhebung 

- statistische Aufbereitung 

- statistische Analyse 

Statistische Institutionen 

- amtliche Institutionen 

- nicht amtliche Institutionen 

Grundzüge der Datenerhebung 

- Erhebungstechnik 

- Voll und Teilerhebung 

- Experiment und Beobachtung 

- Befragung 

- Interview 

- Fragebogen 

Datenaufbereitung 

- Strichlisten 

- Klassierungen 

- Absolute und relative Häufigkeit 

- Tabellen und Graphiken 

Mittelwerte 

- Modus 

- Median 

- Arithmetisches Mittel 

- Geometrisches Mittel 

- Harmonisches Mittel 

20


Streuung 

- Spannweite 

- Quartale 

- Varianz 

- Standardabweichung 

Ballung und Konzentration 

Zeitreihen 

- Trend 

- Zyklus 

Verhältniszahlen 

- Gliederungszahlen 

- Beziehungszahlen 

- Indizes 

21

3. Recht und Steuern 

Recht 

Im Fach „Recht“ soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er die Grundlagen und den 

Aufbau der Rechtsordnung überblickt. Er soll zeigen, dass er mit den Grundsätzen des 

Zivilrechts, insbesondere des Vertragsrechts vertraut ist und die für die Berufspraxis 

wichtigen Fragen des Zustandekommens von Verträgen sowie die Reaktionsmöglichkeiten 

bei Leistungsstörungen überblickt. 

Des weiteren soll der Prüfungsteilnehmer seine Fähigkeit nachweisen, in diesem 

Zusammenhang für die Praxis relevante Kenntnisse unter Einbeziehung der 

handelsrechtlichen und wirtschaftsrechtlichen Besonderheiten anzuwenden. 

Steuern 

Steuern beeinflussen betriebliche Entscheidungen z. B. bei Investitions- und 

Finanzierungsentscheidungen oder bei der Rechtsform- oder Standortwahl. 

Im Fach „Steuern“ soll der Prüfungsteilnehmer nachweisen, dass er einen Überblick über die 

einzelnen Steuerarten besitzt, deren Systematik in Grundzügen kennt und ihm die 

Auswirkungen dieser Steuerarten auf das Unternehmen bewusst sind. 

Das Prüfungsgebiet erstreckt sich auf die im Prüfungszeitraum geltenden Steuerarten und 

Besteuerungsregeln. Der Prüfungsteilnehmer soll daher auch über grundsätzliche 

Gesetzesänderungen, die bisher nicht im Rahmenstoffplan aufgenommen sind, Kenntnisse 

haben, soweit die Information der allgemein zugänglichen Tagespresse zu entnehmen sind. 

Hinsichtlich der Vermittlungstiefe ist zu beachten, dass dem Prüfungsteilnehmer aufgrund 

seines Tätigkeitsprofils und seines betrieblichen Einsatzbereichs keine vertieften Kenntnisse 

im Fach Steuern, sondern nur Grundzüge und ein Bewusstsein für die 

Besteuerungsproblematik zu vermitteln sind 



Rechtsgrundlagen und den 

Aufbau der Rechtsordnung 

Kenntnisse der Grundsätze 

des Vertragsrechts 

3.1 

3.1.1 

3.1.2 

3.1.2.1 

3.1.2.2 

3.1.2.3 

3.1.2.4 

3.2 

3.2.1 

3.2.2 

3.2.2.1 

3.2.2.2 

3.2.2.3 

Grundlagen der Rechtsordnung 

Wesen und Ziel der Rechtsordnung 

Einteilung der Rechtsnormen 

Unterscheidung Privatrecht / öffentliches 

Recht 

Normenhierarchie 

Grundrechte und Verfassungsprinzipien 

Bedeutung des Europarechts 

Das Rechtsgeschäft 

Zustandekommen eines Rechtsgeschäfts 

Die Willenserklärung 

Abgabe einer Willenserklärung 

- Abgrenzung zur Invitatio ad offerendum 

- Scherzerklärung 

Form der Willenserklärung 

Nichtigkeit 

- Verstoß gegen die guten Sitten 

- Verstoß gegen Gesetze 

- Verstoß gegen Formvorschriften 

22



wesentlichen Regelungen zu 

Fristen und Verjährung 

Kenntnis der Bestimmungen 

des allgemeinen Schuldrechts 


wesentlichen unzulässigen 

Bedingungen 

Überblick über die Systematik 

der Leistungsstörungen 

Vertrautheit mit den einzelnen 

Leistungsstörungen 

Kenntnis ausgewählter 

Bestimmungen des 

besonderen Schuldrechts 

Überblick über Deliktshaftung 

3.2.2.4 

3.2.3 

3.2.4 

3.2.5 

3.3 

3.3.1 

3.3.2 

3.3.3 

3.3.3.1 

3.3.3.2 

3.3.3.3 

3.3.4. 

3.3.5 

3.3.6 

3.3.6.1 

3.3.6.2 

3.3.6.3 

3.3.6.4 

3.4 

3.4.1 

3.4.1.1 

3.4.1.2 

3.4.2 

3.4.3 

3.4.4 

3.4.4.1 

3.4.4.2 

3.4.5 

3.4.6 

3.4.7 

3.4.8 

3.4.9 

3.4.10 

3.4.11 

3.4.11.1 

3.4.11.2 

3.4.11.3 

3.4.11.4 

Anfechtung 

- Erklärungsirrtum 

- Inhaltsirrtum 

- Drohung und arglistige Täuschung 

Die Rechts- und Geschäftsfähigkeit 

Fristen 

Verjährung 

Allgemeines zu Schuldverhältnissen 

Entstehung eines Schuldverhältnisses 

Inhalt von Schuldverhältnissen 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

Begriffsdefinition 

Einbeziehung 

Anwendungsbereich 

Erfüllung – Leistungsort und Leistungszeit 

Aufrechnung und Rücktritt 

Leistungsstörungen 

Unmöglichkeit der Leistung 

Verzug des Schuldners 

Verzug des Gläubigers 

Positive Vertragsverletzung 

Vertragliche Schuldverhältnisse 

Kaufvertrag 

Gewährleistungsrechte 

Verjährungsfristen 

Sonderformen des Kaufes 

Dienstvertrag 

Werkvertrag und Werklieferungsvertrag 

Abnahme 

Gewährleistungsrechte 

Mietvertrag 

Leasingvertrag 

Pachtvertrag 

Leihvertrag 

Darlehensvertrag 

Bürgschaftsvertrag 

Deliktsrecht 

Unerlaubte Handlungen 

Gefährdungshaftung 

Produkthaftung 

Umwelthaftung 

23


Kenntnis ausgewählter 

Bestimmungen des 

Sachenrechts 


Rechtsformen sowie 

Kenntnis der Vorschriften über 

die Handelskaufleute und 

Handelsgeschäfte 

Überblick über die Formen der 

Gesellschaften 

Überblick über das 

Wertpapierrecht 

Überblick über das Mahn- und 

Klageverfahren 

Einblick in die Grundlagen des 

Insolvenzrechts 

Einblick in das 

Wettbewerbsrecht 

Kenntnisse des 

Individualarbeitsrechts 

3.5 

3.5.1 

3.5.2 

3.5.3 

3.5.4 

3.5.5 

3.5.6 

3.6 

3.6.1 

3.6.1.1 

3.6.1.2 

3.6.1.3 

3.6.1.4 

3.6.1.5 

3.6.1.6 

3.6.1.7 

3.6.2 

3.6.2.1 

3.6.2.2 

3.6.3 

3.7 

3.7.1 

3.7.2 

3.8 

3.8.1 

3.8.2 

3.9 

3.9.1 

3.9.2 

3.10 

3.10.1 

3.10.2 

3.10.3 

3.10.4 

3.10.5 

3.10.6 

3.10.6.1 

3.10.6.2 

3.10.6.3 

3.10.6.4 

3.10.6.5 

3.10.7 

Sachenrecht 

Grundsätzliches 

Besitz und Eigentum 

Eigentumserwerb 

Pfandrecht 

Sicherungsübereignung 

Grundschuld und Hypothek 

Handels-, Gesellschafts- und 

Wertpapierrecht 

Handelsrecht 

Kaufmannsbegriff 

Handelsregister 

Handelsfirma 

Prokura 

Handelsvollmacht 

Handelsvertreter und Kommissionär 

Handelsgeschäfte und Handelsklauseln 

Gesellschaftsrecht 

verschiedene Unternehmensformen 

Haftungstatbestände 

Rechtsnormen des Wertpapierrechts 

Gerichtsverfahren 

Gerichtlicher Mahnbescheid 

Klage 

Der notleidende Betrieb 

Außergerichtliche Sanierung 

Insolvenzrecht 

Wettbewerbsrecht 

Gesetze gegen den unlauteren Wettbewerb 

Rabatte und Zugaben 

Individualarbeitsrecht 

Zustandekommen eines Arbeitsvertrages 

Tarifvertragliche Regelungsmöglichkeiten 

Lohnarten und Entgeldfortzahlung 

Bundesurlaubsgesetz 

Schutzgesetze (MuSchuG, SchwbG, 

JarbSchG) 

Beendigung von Arbeitsverhältnissen 

Befristung 

Kündigungsrecht 

Kündigungsschutz 

Aufhebungsverträge 

Sozialversicherungsrechtliche 

Konsequenzen 

Arbeitszeugnis 

24


Überblick über die Mitwirkung 

des Betriebsrates 

Überblick über das 

Sozialversicherungsrecht 

Einblick in die steuerlichen 

Begriffsbestimmungen 


Besteuerungsgrundsätze 

Einblick 

Einblick 

Einblick in Ermittlungs-, 

Festsetzungs- und 

Erhebungsverfahren 

Überblick über Möglichkeiten 

und Voraussetzungen eines 

Einspruchs, Einblick über 

weiteres Vorgehen nach 

erfolglosem Einspruch 

Einblick 

Kenntnis der unbeschränkten 

Steuerpflicht 

Einblick in die beschränkte 

Steuerpflicht 

Kenntnis 

3.11 

3.11.1 

3.11.2 

3.11.3 

3.12 

3.12.1 

3.12.2 

3.12.3 

3.12.4 

3.13 

3.13.1 

3.13.2 

3.13.3 

3.13.4 

3.13.5 

3.13.6 

3.13.7 

3.14 

3.14.1 

3.14.2 

Kollektives Arbeitsrecht 

Zielsetzung des BetrVG 

Mitbestimmungsrechte 

Mitwirkungsrechte 

Sozialversicherungsrecht 

Rentenversicherung 

Unfallversicherung 

Kranken- und Pflegeversicherung 

Arbeitslosenversicherung 

Allgemeines Steuerrecht 

Grundbegriffe 

- Abgaben 

- Beiträge 

- Gebühren 

- Steuern 

Besteuerungsgrundsätze 

- Gleichmäßigkeit 

- Gesetzmäßigkeit 

- Mitwirkungspflichten 

- Leistungsfähigkeitsprinzip 

Steuereinteilung 

- direkte und indirekte Steuern 

- nach dem Gegenstand der Besteuerung 

- nach der Ertragshoheit 

Steueraufkommen und -verteilung 

Durchführung der Besteuerung 

Rechtsbehelfe 

- Einspruch 

- Klage 

Außenprüfung 

Einkommensteuer 

Steuerpflicht 

- unbeschränkte Einkommensteuerpflicht 

- beschränkte Einkommensteuerpflicht 

Begriffe 

- Einnahmen/Werbungskosten 

- Betriebseinnahmen/Betriebsausgaben 

- Gewinneinkünfte/Überschusseinkünfte 

25


Fertigkeit, das zu 

versteuernde Einkommen 

anhand eines einfachen Falls 

zu ermitteln 

Überblick über Auswirkung der 

Zusammenveranlagung und 

Durchführung des 

Lohnsteuerabzugs 

Einblick in den Aufbau des 

Einkommensteuertarifs 

Kenntnis der unbeschränkten 

Steuerpflicht 

Einblick in beschränkte 

Steuerpflicht und 

Steuerbefreiung 

Überblick über die BMG 

Bewusstsein für verdeckte 

Gewinnausschüttung 

Kenntnis des Steuersatzes 

Fähigkeit, die Besteuerung auf 

Gesellschafts- und 

Gesellschafterebene an einem 

einfachen Beispiel aufzuzeigen 

Überblick über Erhebung, 

Steuergegenstand und 

Einblick in die Befreiung 

Einblick in den Begriff 

Steuerschuldner 


Zusammenwirken von 

Finanzamt und 

hebeberechtigter Gemeinde 

3.14.3 

3.14.4 

3.14.5 

3.15 

3.15.1 

3.15.2 

3.15.3 

3.16 

3.16.1 

3.16.2 

Ermittlung des zu versteuernden 

Einkommens 

- Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft 

- Einkünfte aus Gewerbebetrieb 

- Einkünfte aus selbstständiger Arbeit 

- Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit 

- Einkünfte aus Kapitalvermögen 

- Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung 

- Sonstige Einkünfte 

- Sonderausgaben 

- Außergewöhnliche Belastungen 

- Kindergeld/Kinderfreibetrag 

Veranlagung 

- Einzelveranlagung 

- Zusammenveranlagung von Ehegatten 

- Veranlagung von Arbeitnehmern 

(Lohnsteuerabzug) 

Einkommensteuertarif 

Körperschaftsteuer 

Steuerpflicht 

- unbeschränkte Steuerpflicht 

- beschränkte Steuerpflicht 

- Steuerbefreiungen 

Ermittlung des zu versteuernden 

Einkommens 

- Bemessungsgrundlage 

- verdeckte Gewinnausschüttung 

Steuersatz und Halbeinkünfteverfahren 

Gewerbesteuer 

Steuergegenstand, Befreiung 

Steuerschuldner, Steuergläubiger und 

Hebeberechtigung 

26


Kenntnis der wesentlichen 

Hinzurechnungen und 

Kürzungen 

Fähigkeit, den Gewerbeertrag 

an einem einfachen Beispiel zu 

ermitteln 

Fähigkeit, den 

Gewerbesteuermessbetrag für 

Personen- und 

Kapitalgesellschaften zu 

ermitteln und die 

Gewerbesteuer zu berechnen 

Überblick über die 5/6- 

Methode 

Überblick über das deutsche 

Umsatzsteuersystem 


Umsatzarten 

Kenntnis der Hauptumsatzart, 

Lieferung und sonstige 

Leistungen gegen Entgeld 

Überblick über das System bei 

Umsätzen über die Grenze 

Überblick über die BMG 

Kenntnis der Steuersätze 

Überblick über den 

Vorsteuerabzug 


Optionsmöglichkeit bei 

Grundstücksvermietung 


Voranmeldungszeitraum 

Fähigkeit, die 

Zahllast/Vorsteuerüberhang an 

einem einfachen Beispiel zu 

ermitteln 

Überblick 

3.16.3 

3.16.4 

3.16.5 

3.17 

3.17.1 

3.17.2 

3.17.3 

3.17.4 

3.17.5 

3.18 

Besteuerungsgrundlage 

- Gewinn aus Gewerbebetrieb 

- Hinzurechnungen 

- Kürzungen 

Gewerbesteuermessbetrag 

- Freibetrag 

- Steuermesszahl 

- Hebesatz 

Gewerbesteuerrückstellung 

Umsatzsteuer 

Umsatzsteuersystem 

Umsatzarten 

- steuerbare Umsätze 

- steuerfreie Umsätze 

- Umsätze über die Grenze 

- Einfuhr/Ausfuhr 

- innergemeinschaftliche Lieferung 

- bzw. Erwerb 

Bemessungsgrundlage und Steuersätze 

Vorsteuerabzug und Optionsmöglichkeiten 

Besteuerungsverfahren 

- Voranmeldungszeitraum 

- Zahllast 

- Vorsteuerüberhang 

Grundsteuer 

- Messbetrag 

- Steuermesszahl 

- Hebesatz 

27


Bewusstsein über die Wirkung 

der wesentlichen Steuerarten, 

die Bedeutung der Steuern für 

Personen- und 

Kapitalgesellschaften und die 

Bedeutung der Steuern für die 

Standortwahl 

3.19 Bedeutung und Wirkung der Steuern im 

Unternehmen 

- Wirkung der Est, KSt, GewSt, USt 

- Steuern und Rechtsformwahl 

- Steuern und Standortwahl 

28

Betriebliche Handlungsqualifikation 

4. Betriebliche Organisation und Unternehmensführung/Personalmanagement 

Die betriebliche Organisation und Unternehmensführung wirken grundlegend und nachhaltig 

in allen Funktionen und Bereichen eines Unternehmens. 

In diesem Stoffgebiet sind den Teilnehmern die notwendigen Kenntnisse, das erforderliche 

Problembewusstsein und ausreichende Handlungsmöglichkeiten darzustellen bzw. zu 

vermitteln, um Auswirkungen der Organisation und Unternehmensführung auf die 

Leistungserstellung des Unternehmens abschätzen und beurteilen zu können. 

Der Wirtschaftsfachwirt/die Wirtschaftsfachwirtin benötigt umfassendes Wissen im Bereich 

der Personalwirtschaft, um damit in konkreten Situationen die weiteren betrieblichen 

Funktionsbereiche sinnvoll miteinander verknüpfen zu können. Im Zusammenhang mit 

Mitarbeitern muss der Wirtschaftsfachwirt/die Wirtschaftsfachwirtin betriebliche 

Problemstellungen situativ erkennen, erfassen, beurteilen und lösen können. 



Zusammenhang von Leitbild, 

Markt und Umwelt im Hinblick 

auf die Zielfindung des 

Unternehmens 

4.1 Unternehmen 

4.1.1 

4.1.2 

4.1.3 

4.1.4 

Das Leitbild des Unternehmens, Corporate 

Identity 

Unternehmenspotential 

Markt- und Umweltpotential 

Unternehmensziele 

Einsicht in die Bedeutung der 

Planung als Interesse der 

Unternehmensführung 

Kenntnis 

Überblick 

Einsicht in die Notwendigkeit 

der laufenden Anpassung der 

Planung an veränderte 

Situationen und methodischer 

Planungskontrolle 

Vertrautheit mit den Begriffen 

und Zusammenhängen der 

Organisation, Disposition und 

Improvisation 

4.2 

4.2.1 

4.2.2 

4.2.3 

4.2.4 

4.3 

Grundlagen der Planung und 

Organisation 

Planung 

Planungsstruktur 

- Gesamtplan 

- Teilpläne 

Planungsprozesse 

- Planungsprinzipien 

- Planungsfristigkeiten 

Aufbau, Steuerung und Kontrolle der 

Planung 

Organisation 

Allgemeine Grundlagen über Zielfindungsund 

Entscheidungsprozesse im 

Unternehmen 

- Organisation, Disposition, Improvisation 

- Soziales, ökonomisches und technisches 

System im Wandel 

29


Einblick 

Überblick 

Kenntnis der klassischen 

Organisationsformen und 

deren wesentliche 

Unterschiede 

Kenntnis 

Fähigkeit zur Darstellung von 

Arbeitsabläufen mit geeigneten 

Techniken, Einsicht in die 


Überblick 

Kenntnis über Begriff, 

Zielsetzung und 

Einflussfaktoren von 

Projektmanagement 

Einblick in den Einsatz der 

DV bei der Projektplanung und 

-steuerung 

Kenntnis 

Kenntnis 

4.3.1 

4.3.2 

4.3.2.1 

4.3.2.2 

4.3.2.3 

4.3.2.4 

4.3.2.5 

4.3.2.6 

4.3.2.7 

4.3.2.8 

4.3.2.9 

Organisationslehre 

- Elemente Mensch und Sachmittel 

- Informationsbeziehungen 

- Umwelteinflüsse 

- Anpassungsprozesse 

- Anforderungen des Qualitätsmanagements 

Aufbauorganisation, Ablauforganisation und 


Aufbauorganisation 

Bildung und Gliederung von 

Organisationseinheiten 

- Stelle, Instanz, Hierarchie 

- Zentralisierung, Dezentralisierung 

Organisationsformen 

- Linienorganisation 

- Divisionalisierung 

- Matrixorganisation 

- Projektorganisation 

Arbeitsablauforganisation 

- Teilaufgaben 

- Formen 

Darstellung von Arbeitsorganisationen 

- Aufgabenanalyse 

- Flussdiagramm 

- Arbeitsablaufdiagramm 

- Netzplan 

Phasen und Methoden des Organisierens 

- Initiierung 

- Grobplanung 

- Systemplanung 

- Systemrealisierung 

- Systemeinführung 

- Systemüberprüfung 


- Definition Projekt und Projektmanagement 

- Begründung für den Einsatz von 


- Rahmenbedingungen 

Einsatz der EDV 

- Möglichkeiten 

- Zielsetzung 

Projektorganisation 

- Aufbauorganisation 

- Ablauforganisation 

Phasen und Methoden des 

Projektmanagements 

Situationserfassung 

- Problemanalyse 

- Projektauftragsfestlegung 

- Projektstrukturplanung 

- Terminplanung 

- Kostenplanung 

30


Einsicht in die Abwicklung, 

Fertigkeit der Steuerung von 

überschaubaren Projekten 

Bewusstsein über Einflüsse 

und Auswirkungen 


Zusammenhang von Leitbild, 

Markt und Umwelt im Hinblick 

auf die Zielfindung des 

Unternehmens 

Überblick mit neuen 

Anforderungen im 

Führungsverhalten 

Fähigkeit 

Überblick 

Kenntnis der Prinzipien und 

Anforderungen an eine 

zeitgemäße Mitarbeiterführung 

Vertrautheit mit den 

wichtigsten mitarbeiter- und 

unternehmensbezogenen 

Führungsaufgaben und - 

instrumente 

Vertrautheit mit den 

wichtigsten gruppen-(team-) 

bezogenen Führungsaufgaben 

und -instrumenten 

4.3.2.10 

4.3.2.11 

4.4 

4.4.1 

4.4.2 

4.4.2.1 

4.4.2.2 

4.4.2.3 

4.4.2.4 

4.4.2.5 

Projektsteuerung und –kontrolle 

- Grundsätze der Projektsteuerung 

- Durchführung der Projektsteuerung 

- Kontrollmerkmale der Projektsteuerung 

Auswirkungen des Projektmanagements 

- Auswirkung von Projektarbeit auf die 

Führungs- und Unternehmenskultur 

- Projektteam und Projektleiter 

- Personalpolitische Aspekte 

- Umsetzung von Projektergebnissen 

Führungstechniken 

Unternehmensziele 

- Das Leitbild des Unternehmens 

- Unternehmenspotential 

- Markt- und Umweltpotential 

- Unternehmensziel 

Zeitgemäßes Führungsverhalten 

- Flache Hierarchie 

- Delegation von Verantwortung 

- Mitarbeiterförderung 

- Potentialeinschätzung 

Führungsverhalten 

- Erkennen des eigenen Führungsverhaltens 

(Werte und Normen) 

- Auseinandersetzung mit Selbstbild und 

Fremdbild 

Gruppenpsychologie 

- Gruppenstrukturen und -merkmale (Rolle, 

Status, Normen) 

- Gruppendynamik 

- Gruppenbildung 

- Gruppenbeziehungen und Gruppenverhalten 

in und zwischen betrieblichen Gruppen 

Mitarbeiterführung 

- Das Menschenbild als Basis des Führens 

- Führungskultur 

- Umgang mit Macht und Autorität 

- Führungsstile 

Führungsaufgaben und -instrumente 

- Mitarbeiterauswahl 

- Zielvereinbarung 

- Übertragen von Aufgaben, Kompetenzen 

und Verantwortung 

- Förderungs- und Entwicklungsgespräche 

- Kontrollieren/Überprüfen der 

Arbeitsausführung 

Gruppenbezogene Führungsaufgaben 

und -instrumente 

- Teamarbeit/Gruppenarbeit (Zielsetzung, 

Prinzipien, Voraussetzungen, 

Anwendungsbeispiele) 

- Formen und Vorgehensweise bei der 

Verbesserung von betrieblichen Abläufen, 

Zusammenarbeit und Qualitätsstandards 

31


Einsicht 

Fertigkeit, Gespräche mit 

Mitarbeitern zielgerichtet führen 

zu können 

Fähigkeit, Sich überzeugend, 

verständlich und sicher 

darzustellen 

Fähigkeit, eine Gruppe zu 

moderieren 

Fähigkeit, analytische und 

kreative Problemlösungsmethoden 

einzusetzen 

Fähigkeit, adressatengerechte 

Arbeitsergebnisse 

aufzubereiten und zu 

präsentieren 

Einsicht 

Überblick 

Fähigkeit, sie zur Lösung 

betrieblicher Fragestellungen 

einzusetzen 

Kenntnis 

Fähigkeit, graphische 

Darstellung zu interpretieren 

4.4.2.6 

4.4.3 

4.4.3.1 

4.4.3.2 

4.4.3.3 

4.4.3.4 

4.4.3.5 

4.5 

4.5.1 

4.5.2 

4.5.3 

Information und Kommunikation im 

Unternehmen 

- Notwendigkeit, Ziele, Wege betrieblicher 

Kommunikation 

- Formen mündlicher und schriftlicher 

Kommunikation 

- Formelle und informelle Kommunikationswege 

Moderation von Gesprächen und 

Besprechungen 

Gesprächsführung und Rhetorik 

- Aktives Zuhören 

- Schwieriges Gespräch (Kritik-, 

Konfliktgespräche) 

- Gruppengespräche 

- Diskussionsverhalten 

- Sprachstil 

Argumentationstechniken 

- Persönliche Überzeugungskraft 

- Argumentationsverhalten 

Moderationstraining 

- Grundlagen der Moderation 

- Einsatz der Moderation 

- Ziele, Aufbau und Ablauf der Moderation 

Problemlösungsmethoden 

- Phasen der Problemlösung 

- Systematische und kreative 

Problemlösungsmethoden 

Präsentation von Arbeitsergebnissen 

- Auswählen und verdichten von 

Informationen 

- Gestaltungselemente, Visualisierung 

und Einsatz von Medien 

- Präsentation von Arbeitsergebnissen 

Planungsmethoden 

Planungsgrundlagen 

Faktoren der Planung 

- Einflussfaktoren auf die strategische und 

operative Planung 

Planungsinstrumente 

- Strategische Instrumente 

- Operative Instrumente 

Darstellungsformen 

- Tabellen 

- Graphische Darstellungen 

32


Kenntnis der Aufgabe 

Fähigkeit, eine Wertanalyse 


Kenntnis über die Funktion 

des Controlling als 

übergreifendes 

Führungsinstrument und Mittel 

der Unternehmenssteuerung 


betriebswirtschaftliche 

Zielsysteme 

Bewusstsein, dass im 

Controllingprozess letztendlich 

erst durch die Vernetzung von 

Planung und Kontrolle und bei 

Planabweichungen durch die 

Steuerung eine Zielerreichung 

ermöglicht werden kann 

Einblick in die Ziele, Aufgaben 

und die Bedeutung der 

Unternehmensplanung im 

Sinne einer auf die Gegenwart 

und insbesondere die Zukunft 

bezogenen Sicherung des 

Unternehmens 

Kenntnis, des 

Planungshorizontes 

Einblick, dass eine 

zielgerichtete 

Unternehmensführung 

(Kontrolle) der Planrealisierung 

voraussetzt 

Bewusstsein, dass der 

Soll/Ist-Vergleich als das 

dominierende 

Kontrollinstrument des 

Controllers anzusehen ist 

4.6 

4.6.1 

4.6.2 

4.6.3 

4.7 

4.7.1 

4.7.1.1 

4.7.1.2 

4.7.2 

4.7.2.1 

4.7.2.2 

4.7.3 

4.7.3.1 

4.7.3.2 

Wertanalyse 

Begriff und Anwendungsgebiet 

Arbeitsplan nach DIN 69910 

Grundschritte 

- Vorbereitende Maßnahmen 

- Ermitteln und Prüfen des Ist-Zustandes 

- Lösungsvorschläge prüfen 

- Verwirklichung einer Lösung 

Controlling 

Aufgaben des Controlling 

Ziele der Unternehmung 

Elemente des Controlling 

- Planung 

- Kontrolle 

- Steuerung 

Planung 

Grundlagen der Unternehmensplanung 

Gestaltung des Planungsprozesses 

- kurz, mittel und langfristige Planung 

- Gesamtplanungssystem, Teilpläne 

Kontrolle 

Funktion der Kontrolle im Controllingprozess 

Soll/Ist-Vergleich 

33


Kenntnis, dass aufbauend auf 

dem Soll/Ist-Vergleich 

Gegenlenkungsmaßnahmen 

oder auch Maßnahmen der 

Zielanpassung durchgeführt 

werden können 

Fähigkeit den individuellen 

Handlungsbedarf zu erkennen 

und eine wirksame 

Gegensteuerung einzuleiten 

Verständnis haben für die 

Bedeutung des 

Personalwesens im 

Unternehmen 


Ziele und Aufgabenbereiche 

des Personalwesens 

Fähigkeit personalpolitische 

Grundsätze und Ziele mit 

eigenen Worten zu 

beschreiben 

Einsicht erlangen in die 

Aufgaben und Ziele der 

Personalplanung sowie der 

sich daraus ergebenden 

Vorteile 

Verständnis erlangen, dass 

sich die Personalplanung von 

den Unternehmenszielen 

ableiten sollen 

Einsicht erlangen in die 

praktische Einsatzmöglichkeit 

der Personalplanung 

4.7.3.3 

4.7.4 

4.7.4.1 

4.7.4.2 

4.8 

4.8.1 

4.8.1.1 

4.8.2 

4.8.2.1 

4.8.2.2 

Abweichungs-, Ursachen- und 

Schwachstellenanalyse 

Steuerung 

Einleitung und Durchführung von 

Gegenlenkungsmaßnahmen 

Lokalisieren und Beheben von 

Engpasssituationen 

Personalmanagement 

Bedeutung betrieblicher Personalwirtschaft 

der Unternehmenspolitik 

Zielsetzung, Aufgabenstellung und 

organisatorische Einordnung der 

betrieblichen Personalwirtschaft 

Personalplanung 

Ziele, Bedeutung und Aufgaben der 

Personalplanung 

Hilfsmittel der Personalplanung 

Überblick über die Hilfsmittel 

der Personalplanung 

Fähigkeit, eine 

Arbeitsplatzbeschreibung zu 

erstellen 

Fähigkeit, eine einfache 

Personalbedarfsanalyse 

durchführen zu können 

4.8.2.3 

4.8.2.4 

Arbeitsplatzbeschreibung 

Personalbedarfsanalyse 

34


Kenntnis der Instrumente der 

innerbetrieblichen 

Personalbeschaffung 

Einblick erhalten in die 

Aufgaben der 

Vermittlungsarbeit der 

Arbeitsämter 

Einsicht erlangen, dass 

informative Stellenanzeigen nur 

auf der Basis exakter 

Personalanforderung formuliert 

werden können 

Einblick erlangen in weitere 

Möglichkeiten der 


Einsicht erlangen in 

grundsätzliche Überlegungen 

zur Personalauswahl 

Einsicht vermitteln für die 

Möglichkeiten der Gewinnung 

eines ersten Eindrucks anhand 

von Bewerbungsunterlagen 

Überblick erhalten über die 

verschiedenen Methoden der 

Bewerberauswahl 

Fähigkeit erlangen ein 

einfaches 

Vorstellungsgespräch zu 

führen 

Überblick erhalten über Form 

und Inhalt des Arbeitsvertrages 

Überblick erhalten in die 

Vorgehensweise einer 

systematischen Einführung 

neuer Mitarbeiter 

Überblick über die Ziele und 

Aufgaben erhalten, dabei soll 

die Einsicht vermittelt werden, 

dass Personalbeurteilung 

etwas anderes ist, als 

Arbeitsplatzbewertung 

Überblick über die Arten und 

Anlässe von 

Personalbeurteilungen 

4.8.3 

4.8.3.1 

4.8.3.2 

4.8.4 

4.8.4.1 

4.8.4.2 

4.8.4.3 

4.8.5 

4.8.6 

4.8.6.1 

4.8.6.2 


Die Möglichkeiten der innerbetrieblichen 


- Versetzung 

- Umsetzung 

Möglichkeiten der externen 


Auswahlverfahren 

Grundsätze der Personalauswahl 

Maßnahmen der Personalauswahl 

Abschluss des Arbeitsvertrages 

Personaleinführung 

Personalbeurteilung 

Ziele und Aufgaben 

Arten der Personalbeurteilungen 

35



Beurteilungsphasen und der 

Vorgehensweise 

Fähigkeit entwickeln den 

Ablauf eines 

Beurteilungsgesprächs 

darzustellen 

Verständnis vermitteln für 

Zielsetzung und Bedeutung 

betrieblicher Aus- und 

Weiterbildung 


verschiedenen Berufsbilder 

und Möglichkeiten einer 

zweckmäßigen Aus- und 

Weiterbildungsplanung 


Organisation von Aus- und 

Weiterbildungsmaßnahmen 

Einsicht, dass bei einer 

gerechten Entgeldpolitik 

tarifrechtliche Vorschriften, 

Motivations- und 

Kostenfaktoren beachtet 

werden müssen 

Verständnis haben, dass der 

Arbeitsplatz bewertet wird und 

nicht der Stelleninhaber 

Einblick in die verschiedenen 

Entlohnungsformen 


Aussagen des § 87 (1) BetrVG 

zu dieser Problematik 

4.8.6.3 

4.8.6.4 

4.8.7 

4.8.7.1 

4.8.7.2 

4.8.7.3 

4.8.8 

4.8.8.1 

4.8.8.2 

4.8.8.3 

4.8.9 

4.8.9.1 

Phasen der Personalbeurteilung 

Beurteilungsgespräch 

Personalentwicklung 

Zielsetzung, Bedeutung und Möglichkeiten 

der betrieblichen und überbetrieblichen Ausund 


Planung betrieblicher und überbetrieblicher 

Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen 

Durchführung von Aus- und 


Personalentlohnung 

Grundlagen und Zielsetzung 

leistungsgerechter Entgeldpolitik 

Arbeitsplatzbewertung 

Entlohnungsformen 

Personalbetreuung 

Zielsetzung und Betreuung 

Kenntnis der Zielsetzung 

sowie der diversen 

Möglichkeiten des betrieblichen 

Sozialwesens 

4.8.9.2 

4.8.9.3 

4.8.9.4 

Gesetzliche Sozialleistungen 

Tarifvertragliche Sozialleistungen 

Freiwillige Sozialleistungen 

36


Überblick verschaffen über 

Aufgaben und Durchführung 

der Personalverwaltung 

einschließlich DV, Datenschutz 

und Abrechnung 


Bedeutung und den Inhalt der 

Personalakte und Personalkartei 

4.8.10 

4.8.10.1 

4.8.10.2 

Personalverwaltung 

Durchführung, insbesondere Abrechnung 

Hilfsmittel und Personalverwaltung 

insbesondere Personalakte und 

Personalkartei 

Kenntnis erhalten über die 

Arten und Einsatzmöglichkeiten 

der Statistik als 

Steuerungsinstrument für 

personalpolitische 

Entscheidungen 

Einblick verschaffen über die 

Beendigung des 

Arbeitsverhältnisses sowie die 

relevanten arbeitsrechtlichen 

Überlegungen zur Kündigung 

Überblick verschaffen über die 

Arten der Personalfreisetzung 

sowie relevanten 

arbeitsrechtlichen 

Überlegungen 

Überblick über die Planung 

Verantwortung von Staat und 

Gesellschaft für die Umwelt bei 

Realisierung des technischen 

Fortschritts 

4.8.10.3 

4.8.11 

4.8.11.1 

4.8.11.2 

4.8.11.3 

4.8.12 

4.9 

4.9.1 

4.9.2 

4.9.3 

Personalstatistik 

Beendigung des Arbeitsverhältnisses 

Kündigung 

Änderungskündigung 

Aufhebungsvertrag 

Personalfreisetzung 

- Interne Freisetzung 

- Externe Freisetzung 

- Kündigung 

- Zeugnis und sonstige Arbeitspapiere 

Ökologische Aspekte der Produktion 

Standortorientierte Probleme 

- Betriebsgründung 

- Betriebsverlegung 

- Betriebserweiterung 

- Neue Produktionsverfahren 

- Deponien für Abfall und Entsorgung 

Produktorientierte Probleme 

- Primärenergieverbrauch 

- Sekundärenergieverbrauch 

- Recycling 

- Müll- und Sondermüllentsorgung 

Auswirkung auf die Produktion aus dem 

Bau- und Umweltrecht 

- Störungsgrade durch Lärm-, Abgasund 

Geruchsbelästigung 

- Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz 

- Bürgeranhörungsverfahren, etc. 

37



Informationsmöglichkeiten, die 

der Verbraucher für die 

Erfüllung seiner Aufgabe als 

Konsument im 

Wirtschaftsprozess benötigt 

Einblick in die gesetzlichen 

und außergesetzlichen 

Regelungen für den 

Verbraucherschutz 

4.10 

4.10.1 

4.10.2 


Verbraucherinformation und Verbraucherberatung 

- Verbraucherzentrale 

- Stiftung Warentest 

- Verbraucherbildung durch öffentliche 

Träger 


- Gesetze 

- Normen 

38

5. Rechnungswesen 

Beinahe alle Aktivitäten eines Unternehmens werden im Rechnungswesen erfasst. Hierdurch 

wird deutlich, dass Datenanfall, -erfassung und -verarbeitung ein eng verwobenes 

Beziehungsgefüge sind. Es ist deshalb notwendig, dass jede unternehmerische 

Führungskraft, die in diesem Bereich angewandten Vorgehensweisen und Probleme kennt 

und an deren unternehmensspezifischer Ausgestaltung mitwirken kann. Damit der Kostenund 

Leistungsfluss (Rechnungskreis II) vernetzt verstanden wird, sind grundlegende 

Kenntnisse der Finanzbuchhaltung (Rechnungskreis I) unabdingbar. Aus diesem Grund wird 

diese Thematik in einer systematischen Doppik vom Überblick bis zur Fertigkeits- und 

Kenntnistiefe mit einer grundlegenden Auswertung des Jahresabschlusses behandelt. 

Grundlage für das Verständnis der Kosten- und Leistungsrechnung sind die Kenntnisse der 

Verbindungs- und Filterfunktion der sachlichen Abgrenzung. Aus den Erkenntnissen der 

Vollkostenrechnung gewinnt man die Einsicht, dass das kostenrechnerische 

Entscheidungssystem zur Teilkostenrechnung modifiziert werden muss, um produktions- und 

absatzpolitische Entscheidungen gewinnorientiert und marktgerecht fällen zu können, wobei 

die Anwendungsbereiche für den Handelsbetrieb miterfasst werden. 

Die Einsicht, dass die unternehmerische Zukunft auf der Grundlage fundierter Planung und 

Steuerung in Abhängigkeit von den gesetzten Zielen eine existenzielle Bedeutung für den 

Bestand des Unternehmens im Wettbewerb hat, wird im Lerngebiet Plankostenrechnung als 

Schnittstelle zum Controlling gefördert. 


5.1 

Geschäftsbuchführung 

Überblick über die Systematik 

der gesetzlichen Vorschriften 

5.1.1 

5.1.1.1 

Das System der doppelten Buchführung 

Gesetzliche Grundlagen 

Buchführungspflicht 

Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung 

(GoB) 

Kenntnis der gesetzlichen 

Verpflichtungen zur 

Durchführung der Inventur und 

zur Aufstellung des Inventars 

5.1.1.2 

Inventur und Inventar (§§ 240 ff HGB) 

Kenntnis der permanenten 

und zeitlich verlegten Inventur 

5.1.1.3 

Vereinfachung bei der körperlichen 

Bestandsaufnahme 

- Permanente Inventur 

- Zeitlich verlegte Inventur 

Fähigkeit auf Bestands- und 

Erfolgskonten zu buchen 

5.1.1.4 

Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz 

Beispiel eines Geschäftsvorgangs ohne 

Berücksichtigung der Umsatzsteuer 

Kenntnis von Kontenrahmen 

und Kontenplan als 

Ordnungsgrundlagen der 

Buchführung 

5.1.2 

5.1.2.1 

Buchung laufender Geschäftsvorfälle 

Kontenrahmen 

- nach dem Abschlussgliederungsprinzip 

- nach dem Prozessgliederungsprinzip 

Kontenplan 

Geschäftsbuch- und Nebenbuchhaltungen 

siehe auch 

§§ 266 und 

275 HGB 

39


Kenntnis des Wesens der 

Umsatzsteuer 

Beherrschung der Einkaufsund 

Absatzbuchungen 

Beherrschung der 

Bestandsveränderungsbuchun 

gen 

Beherrschung besonderer 

Vorgänge bei Beschaffung von 

Stoffen und Absatz von 

Erzeugnissen 


Zahlungsverkehr und 

Finanzbereich 

Fertigkeit, Bewegungen des 

Sachanlagevermögens zu 

buchen 

Überblick über Buchungen im 

Zusammenhang mit 

Arbeitnehmerentlohnung 

Kenntnisse der 

buchhalterischen Behandlung 

von Steuern 


Jahresabschluss der großen 

Kapitalgesellschaft 

Kenntnis der allgemeinen 

handelsrechtlichen 

Bewertungsgrundsätze 

(§ 252 HGB) 

5.1.2.2 

5.1.2.3 

5.1.2.4 

5.1.2.5 

5.1.2.6 

5.1.2.7 

5.1.2.8 

5.1.2.9 

5.1.2.10 

5.1.3 

5.1.3.1 

5.1.3.2 

Wesen der Umsatzsteuer 

- Berechnung der Mehrwertsteuer 

- wichtigste Bestimmungen des 

Umsatzsteuergesetzes 

- Buchhalterische Behandlung der 

Umsatzsteuer 

Beschaffung von R-H-B-Stoffen 

- Absatz von Fertigerzeugnissen 

Änderung des Bestandes an Gegenständen 

des Vorratsvermögens 

- Stoffverbrauch bei R-H-B 

- fertige und unfertige Erzeugnisse 

Bezugskosten, Rabatte und Boni, Skonti, 

Preisnachlässe der Lieferanten wegen 

Mängelrüge, Rücksendungen, 

Ausgangsfracht und Verpackung 

Zahlungsverkehr 

An- und Verkauf von Wertpapieren (ohne 

Berechnung der Anschaffungskosten) 

Ermittlung der Anschaffungskosten und 

Buchung der 

- Beschaffung von Sachanlagevermögen 

- aktivierungspflichtigen Eigenleistungen 

- Wertminderung des Sachanlagevermögens 

(lineare und depressive Methode) 

- Veräußerung von Anlagen einschließlich 

Privatentnahmen, Privateinlagen, Abschluss 

des Privatkontos 

Personalkosten 

- Abrechnung 

- Buchhalterische Behandlung 

- Vorschüsse und Abschlagszahlungen 

- Vermögenswirksame Leistungen 

Betriebliche Aufwandsteuer 

Aktivierungspflichtige Steuern 

Privatsteuern 

Steuern als durchlaufende Posten 

Der Jahresabschluss und seine Auswertung 

Bilanz 

Gewinn- und Verlustrechnung nach dem 

Gesamtkostenverfahren 

Anhang Lagebericht 

Bewertungsgrundsätze 

- Formelle Bilanzidentität 

- Grundsatz der Unternehmensfortführung 

- Einzelbewertung und Stichtagsprinzip 

- Periodengerechte Zuordnung 

- Materielle Bilanzkontinuität 

40


Kenntnis, Bilanzpositionen zu 

bewerten und dabei anfallende 

Buchungen vorzunehmen 


Abgrenzungsbuchungen 


Überblick, einen einfachen 

Jahresabschluss aufzubereiten 

und auszuwerten 

Kenntnis der Verbindungsund 

Filterfunktionen der 

sachlichen Abgrenzung 

Kenntnis der Grundlagen und 

Aufgaben der Kosten- und 

Leistungsrechnung 

Fähigkeit, einen 

Betriebsberechnungsbogen zu 

erstellen und auszuwerten 

5.1.3.3 

5.1.3.4 

5.2 

5.2.1 

5.2.1.1 

5.2.1.2 

5.2.1.3 

Bewertung 

- der Sachanlagen 

- des Vorratsvermögens 

- der Forderungen 

- der Verbindlichkeiten 

Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen 

und Erträgen 

- Transitorische Posten 

- Antizipolive Posten 

Berechnung und Buchung der 

Abgrenzungsbeträge 

Analyse der 

vertikalen Finanzstrukturen 

- Vermögensstruktur 

- Kapitalstruktur 

- Verschuldungsgrad 

horizontalen Finanzierungsstrukturen 

- Anlagedeckungsgrade 

- Liquiditätsrelationen 

Analyse des Erfolgs 

- Rentabilität vom Eigen- und Gesamtkapital 

und vom Umsatz 

- Cash Flow 

Kosten- und Leistungsrechnung 

Einführung in die Kosten- und 

Leistungsrechnung 

Unterscheidung von neutralen und 

betrieblichen Vorgängen 

- neutraler Aufwand und Ertrag 

- Zweckaufwand/-ertrag 

- Grundkosten/Leistung 

- kalkulatorische Kosten 

- Zusatzkosten 

Aufteilung der Kostenarten in 

- Einzel- und Gemeinkosten 

- fixe und variable Kosten 

Erfassen und Weiterverrechnung der 

Kostenarten einschließlich kalkulatorischer 

Kosten 

Erstellen eines 

- einstufigen Betriebsabrechnungsbogen mit 

vier Hauptkostenstellen 

- mehrstufigen Betriebsabrechnungsbogen 

mit einfachen Kosteneinlagen 

ohne gegenseitige Verrechnung 

Berechnung der Zuschlagssätze aus dem 

Betriebsabrechnungsbogen 

41


Berechnung der Herstellkosten 

- der Abrechnungsperiode mit Sondereinzelkosten 

der Fertigung 

- der fertiggestellten Erzeugnisse 

- des Umsatzes mit Sondereinzelkosten 

des Vertriebs 

Ermittlung der Bestandsveränderungen mit 

Normalgemeinkostenzuschlagssätzen 

Fähigkeit, eine kurzfristige 

Erfolgsrechnung durchzuführen 

Fähigkeit, ein 

Angebotskalkulation 

durchzuführen und zu 

überprüfen 

Kenntnis des Prinzips der 

Deckungsbeitragsrechnung 


Deckungsbeitragsrechnung als 

Entscheidungshilfe zu 

verwenden 

Kenntnis der Grundbegriffe 

der Pankostenrechnung 

5.2.1.4 

5.2.1.5 

5.2.1.6 

5.2.1.7 

5.3 

5.3.1 

Kostenträgerzeitrechnung auf Ist- und 

Normalbasis mit Abstimmung von betriebsund 

Umsatzergebnis 

im Warenhandel 

- Kalkulationsschema vom Bezugspreis 

bis zum Listenverkaufspreis 

- Gemeinkostenzuschlagssatz 

- Gewinn, Provision, Kundenkonto und 

Kundenrabatt 

- Rückwärtskalkulation (Einkauf) 

- Differenzkalkulation (Gewinnermittlung 

absolut und relativ) 

- Kalkulationszuschlag, -faktor, 

Handelsspanne 

im Industriebetrieb 

Schemen für Zuschlagskalkulation 

- Vertreterprovision 

- Skonto 

- Rabatt 

Grenzen der Vollkostenrechnung 

Deckungsbeitrag pro Stück als 

Entscheidungshilfe zur Annahme/Ablehnung 

von Aufträgen 

Ermittlung von Gewinnschwellenmenge und 

-umsatz 

Berechnung der Deckungsbeiträge I und II 

bei Entscheidungen über 

- Eigenfertigung oder Fremdbezug 

- Produktionsprogramme bei Engpass auf 

...dem Absatzmarkt oder bei einem 

...Produktionsfaktor 

Flexible Plankostenrechnung 

Grundbegriffe 

Rechnerische und zeichnerische 

Kostenauflösung 

42


Fähigkeit, eine 

Abweichungsanalyse 


5.3.2 Flexible Plankostenrechnung als 

Vollkostenrechnung mit 

- Basisplankosten 

- Sollkosten 

- Plankostenverrechnungssatz 

- verrechnete Plankosten 

- Istkosten auf der Grundlage geplanter 

Verrechnungspreise 

Ermittlung und Interpretation der 

- Beschäftigungsabweichung 

- Verbrauchsabweichung 

- Gesamtabweichung 

43

6. Datenverarbeitung, Informations- und Kommunikationstechniken 

Jede Unternehmung verwendet heute in irgendeiner Form EDV, Informations- und 

Kommunikationssysteme. Daher ist es unerlässlich, in einer beruflichen Weiterbildung diese 

Inhalte zu integrieren. Weil dieser Lehrgang sich an Weiterbildungswillige aus dem 

kaufmännischen Bereich richtet, werden Grundkenntnisse der EDV und in der Bedienung 

entsprechender Anlagen vorausgesetzt. 

Nach der Konzeption dieses Rahmenstoffplanes wird ein fundiertes Grundwissen 

geschaffen, das es dem Teilnehmer ermöglicht, dem rasanten Fortschritt in diesem Bereich 

folgen zu können. 

Ziel ist es dabei, den Teilnehmer zu befähigen, durch die Kenntnis der Grundlagen, 

Gefahren, Möglichkeiten, Grenzen und Hintergründe bei der Einführung von EDV, 

Informations- und Kommunikationstechniken mitwirken zu können. 



wesentlichen Ziele des EDV- 

Einsatzes und 

Einsicht der Notwendigkeit zur 

Erreichung des 

Unternehmensziels 

Überblick und Einsicht in 

deren zunehmende Integration 

und Komplexität 

Überblick über die Beziehung 

zwischen Datenorganisation, 

-erfassung, -träger, und 

-verarbeitung 

6.1 

6.1.1 

6.1.2 

6.2 

6.2.1 

6.2.2 

6.2.3 

6.2.4 

6.2.5 

6.2.6 

6.2.7 

6.2.8 

6.2.9 

6.3 

6.3.1 

6.3.2 

6.3.3 

Ziele und Einsatzmöglichkeiten der EDV 

Ziele 

Kostensenkung 

Informationsverbesserung und 

Entscheidungsvorbereitung 

Unterstützung der Managementfunktionen 

Produktverbesserung 

Qualitätsverbesserung 

Integration und Verbesserung von 

betrieblichen Funktionen Unterstützung 

von Forschung und Entwicklung 

Einsatzmöglichkeiten 

Kaufmännischer Bereich 

(strategische und operative Systeme) 

technischer Bereich 

(CAD/CAM-Techniken) 

Grundaufbau und Arbeitsweise von EDV- 

Anlagen 

Grundbegriffe der Datenverarbeitung 

Zentraleinheit 

Peripherie, Ein- und Ausgangsgeräte 

Dialoggeräte, Speichergeräte 

Datenübertragung (Bus- und Schnittstelle) 

Lokale Netze (LAN) 

Fernnetze (Modem, ISDN, sonstige) 

Rechnerarten (PC, Server, sonstige) 

Mittlere Datentechnik 

EDV-Organisation im Unternehmen 

Anforderungs- und Planungskriterien 

Hard- und Softwarekomponenten 

Netzwerktechnik 

44


Überblick über gängige 

Betriebssysteme und 

Anwendersoftware 

Kenntnis der Charakteristika 

von Kommunikationsnetze 

Kenntnis der grundlegenden 

Faktoren, die die Organisation 

von Datenbanken bestimmen 

und die sich daraus 

ergebenden 

Erscheinungsformen von 

Datenbanken 

6.3.4 

6.3.5 

6.3.6 

6.4 

6.4.1 

6.4.2 

6.4.3 

6.4.4 

6.4.5 

6.4.6 

6.5 

6.5.1 

6.5.2 

6.5.3 

6.5.4 

6.5.5 

6.5.6 

6.5.7 

6.5.8 

6.6 

6.6.1 

6.6.2 

6.6.3 

6.6.4 

6.6.5 

EDV-Anwendungsentwicklung 

(Phasen der Entwicklung und 

Implementierung) 

Angewandte Arbeitstechniken 

Dokumentation 

Betriebssysteme - Anwendersoftware 

Betriebssysteme im Überblick 

DOS / Windows / OS2 / Windows NT 

Übersetzungsprogramme - Interpreter - 

Conpiler 

Hilfsprogramme 

Anwendersoftware 

Programmiersprachen 

Kommunikationsnetze 

Interne Netze (LAN) – Hard- und 

Softwarekriterien 

Netzwerk-Topologie 

Externe Netze (WAN) – Hard- und 

Softwarekriterien 

Digitale Netze 

Einsatzmöglichkeiten von Netzen 

Nutzung von Modem und ISDN (Vor- und 

Nachteile) 

Provider, Dienstanbieter 

Internet und dessen Nutzen für die 

betriebliche Praxis 

Datenbankorganisation 

Grundlagen der Datenorganisation 

Datenarten und Daten 

Strukturierung und Speicherung von Daten 

und Dateien 

Organisation und Verarbeitungsformen von 

Daten (sequenziell, gestreut, indexsequenziell, 

gekettet) 

Datenbank- und Informationssysteme 

(hierarchisch, netzwerkartig, relational) 

Kenntnis typischer Text- und 

Bildverarbeitung 

6.7 

6.7.1 

6.7.2 

6.7.3 

Text- und Bildverarbeitung 

Eingabeverfahren und –möglichkeiten 

(Tastatur,Scanner, Mikrofon, OCR- 

Programme, individuelle Graphikeingabe 

digitale Kameratechniken) 

Multimediale Text- und Bildverarbeitung 

(stehende und bewegte Bilder) 

Verknüpfung mit anderen Anwendungen 

45



technischen Anforderungen an 

das System und die 

Möglichkeiten der Präsentation 

6.8 

6.8.1 

Präsentationstechniken 

Technische Voraussetzungen 

(Prozessor, Graphikkarte, Soundkarte, 

Schnittstelle, Bus-Breite) 

6.8.2 

Möglichkeiten der Datenpräsentation (audiovisuelle 

Aufbereitung, Beamer, Übergänge 

von Bild zu Bild, Folien) 

Kenntnis der Notwendigkeit 

von Datensicherung und dazu 

mögliche Ansatzpunkte und 

mögliche Maßnahmen 

6.9 

6.9.1 

6.9.2 

6.9.3 

6.9.4 

6.9.5 

Datensicherung 

Notwendigkeit der Datensicherung und des 

Datenschutzes 

Betrieblicher Datenschutz 

Systematik der Datensicherung 

(technische, programmgesteuerte und 

organisatorische Maßnahmen) 

Gesetzlich geregelter Datenschutz 

Bundesdatenschutzgesetz 

Bezug zu 

Internet 

(Viren, 

Firewalls ...) 


Arbeitsschutzbestimmungen 

und den sich daraus 

ergebenden Anforderungen an 

den EDV-Arbeitsplatz 

6.10 

6.10.1 

6.10.2 

6.10.3 

6.10.4 

Arbeitsschutz 

Grundlagen des Arbeitsschutzes 

(Vorschriften) 

Anforderungen an die Betriebliche 

Organisation 

Anforderungen an den Arbeitsplatz 

Anforderungen an den Bediener 

46

Geprüfter Wirtschaftsfachwirt IHK - Fernstudium-Infos.de

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