WOHNPARK KAPELLENWEG IMST - Ing. Franz Thurner
WOHNPARK KAPELLENWEG IMST - Ing. Franz Thurner
WOHNPARK KAPELLENWEG IMST - Ing. Franz Thurner
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Allgemeines und Lage des Objektes<br />
<strong>WOHNPARK</strong> <strong>KAPELLENWEG</strong> <strong>IMST</strong><br />
Baubeschreibung<br />
ALLGEMEIN<br />
In einer der beliebtesten Wohnungsgegend in Imst am Kapellenweg entsteht eine neue Wohnanlage.<br />
Der Bauplatz zeichnet sich vor allem durch sehr sonnige und ruhige Lage in einem Wohngebiet<br />
überwiegend umgeben von privaten Einfamilienhäusern und außerdem auch durch die Nähe zum<br />
Stadtzentrum aus.<br />
Das Richtung Südwesten leicht geneigte Grundstück gewährleistet eine optimale Belichtung, wird mit<br />
einer großteils unterirdischen Tiefgarage für insgesamt 24 PKW in dessen Bereich sich auch die<br />
Parteienkeller, ein zentraler Müllraum und ausreichende Abstellräume für Kinderwägen und Fahrräder<br />
befinden, bebaut.<br />
Auf dieser Tiefgarage, welche großteils gegrünt und mit Terrassen belegt ist, werden im südwestlichen<br />
Bereich zwei Objekte mit je vier Wohneinheiten errichtet.<br />
Die beiden im hinteren Bereich errichteten Objekte umfassen ebenfalls je vier Wohneinheiten und sind<br />
im Untergeschoß neben dem zentralen Heizraum mit Keller und Abstellräumen ausgestattet.<br />
An der Westseite ist im Bereich des Tiefgaragenabganges ein Kinderspielplatz vorgesehen.<br />
An diversen an Wege angrenzenden Bereichen werden zusätzlich einige PKW Freiparkplätze<br />
errichtet.<br />
Die Ausstattung des gesamten Objektes wird nach den neuesten Erkenntnissen der Technik erstellt.<br />
Auf optimale Schall- und Wärmedämmung nach den einschlägigen Ö-Normen und die Verwendung<br />
bester Baustoffe wird besonderer Wert gelegt. Die damit geschaffene Behaglichkeit garantiert ein<br />
optimales Wohnklima.<br />
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Infrastruktur<br />
In unmittelbarer Nähe zu der Wohnanlage und ohne Auto erreichbar befindet sich ein Supermarkt,<br />
eine Apotheke, das Postamt, ein Fitnesscenter, ein Kindergarten, die Volks- und Hauptschule, das<br />
Gymnasium sowie ein umfangreiches Angebot an Geschäften für den täglichen Bedarf.<br />
Zudem besteht ein ausgezeichnetes Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln mit Haltestellen in<br />
unmittelbarer Nähe.<br />
Rohbau<br />
Fundament Nach Angabe Statiker Stahlbetonstreifen-, Stahlbeton- Einzel- oder<br />
Stahlbetonplattenfundamente<br />
Kellerwände Stahlbeton lt. Aussen- und Innenwände lt. Angabe Statiker, Trennwände,<br />
Kellerabteile Holzkonstruktion, Stahlbetonwände eventuell als Fertigteile<br />
Aussenwände Entweder normgemäßes Ziegelmauerwerk oder Stahlbetonwände wenn<br />
stat. notwendig Stahlbeton. Wärmedämmung und Schallschutz nach<br />
Tiroler Bauordnung bzw. Richtlinien Wohnbauförderung und ÖNORM<br />
Wohnungstrennwände Stahlbetonwände oder Stahlbetonfertigteile mit einseitiger Vorsatzschale<br />
Wärmedämmung und Schallschutz lt. Tiroler Bauordnung bzw. ÖNORM<br />
Innenwände Nichttragende Zwischenwände innerhalb Wohneinheiten als<br />
Trockenbauwände 10 cm bzw. in Teilbereichen gebrannte<br />
Zwischenwandsteine bzw. Betonhochlochziegel<br />
Geschoßdecken Massivdecken in Stahlbeton oder als Elementdecken nach statischen<br />
Erfordernissen. Wärme- und Schalldämmung nach Vorschriften Tiroler<br />
Bauordnung bzw. nach ÖNORM<br />
Dachkonstruktion zimmermannsmäßiger Dachstuhl mit erforderlicher Wärmedämmung lt.<br />
Tiroler Bauordnung und ÖNORM sowie Feuchtigkeitsabdichtung<br />
Stiegenhaus Stiege in Stahlbeton in Sichtbetonqualität oder als Stahlkonstruktion lt. stat.<br />
und normgemäßen Erfordernissen vom Gebäude schalltechnisch getrennt.<br />
Balkone Auskragende Stahlbetonplatte wärmetechnisch isoliert, mit Geländer aus<br />
verzinktem Stahl und Füllung (farblich vom Architekt gestaltet), nach Tiroler<br />
Bauordnung und Tiroler Wohnbauförderung<br />
Sonstige Bauteile Säulen, Träger, Unterzüge etc. in Stahlbeton oder Stahl lt. Angaben<br />
Statiker<br />
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Ausbau<br />
Fassade Vollwärmeschutz, mit Edel-Dünnputz auf Mineral- bzw. Kunststoffbasis<br />
oder Plattenverkleidung lt. Farbwahl Architekt. Wärme- und<br />
Schallisolierung lt. Tiroler Bauordnung, bzw. Tiroler Wohnbauförderung<br />
und den techn. relevanten ÖNORMEN<br />
Keller Im Keller schalrein unverputzt<br />
zurückgebliebene nicht leicht entfernbare Betongräten werden vom Käufer<br />
akzeptiert<br />
Wohnräume Maschinenputz einlagig auf Kalk-Gips bzw. Kalk-Zement Basis<br />
Vorsatzschalen und Deckenuntersichten gespachtelt bzw.<br />
Maschineneinlagenputz wenn notwendig. Zwischen verputzten Wänden<br />
und einer notwendigen Vorsatzschale sind<br />
Oberflächenstrukturunterschiede möglich. Eventuelle Haarisse im Verputz<br />
sind kein Beanstandungsgrund.<br />
Fußböden Tiefgarage incl. Zufahrt Asphalt. Kelleräume Betonpflaster staubfrei<br />
versiegelt. Balkone bzw. Terrassen Estrichplatten. In Wohnungen<br />
Holzparkett bzw. Fliesen auf schwimmenden Zementestrich mit<br />
entsprechender Wärme- und Trittschalldämmung lt. Tiroler Bauordnung<br />
bzw. den entsprechenden ÖNORMEN.<br />
Dacheindeckung Flachdachkonstruktion ausgeführt als Warm- oder Kaltdach nach stat. und<br />
techn. Vorschriften<br />
Gebäudetechnik<br />
Sanitäre Die Wasserzuleitungen werden in gepressten Edelstahl bzw.<br />
Abflussleitungen in schwerer PVC- bzw. Gussrohrausführung. Die<br />
Verbrauchserfassung erfolgt über Zählgeräte.<br />
Heizung und<br />
Warmwasserversorgung Fernwärmeanschluss an Ortswärme Imst oder Gasheizung. Verbrauch<br />
wird in jeder Wohnung separat erfasst. Die Beheizung der einzelnen<br />
Räume erfolgt mittels Fußbodenheizung.<br />
Lüftung Alle Bäder und WC werden mechanisch entlüftet. Bei den Küchen ist der<br />
Durchbruch für das Dunstabzugrohr ins Freie vorgesehen, die<br />
Rückstauklappe und die Leitung zum Durchbruch ist vom Bewohner selbst<br />
einzubauen (Küchenfirma).<br />
3
Elektro Die gesamte Wohnanlage wird entsprechend den Vorschriften der ÖVE<br />
und den Auflagen der Tiroler Bauordnung sowie den Bestimmungen der<br />
ÖNORM ausgeführt, und erhält eine Blitzschutzanlage gemäß ÖVE-E8049.<br />
Sämtliche Wohnungen erhalten einen Unterverteiler in der Wohnung mit<br />
Sicherung sowie den vorgeschriebenen Überspannungsschutzmodulen.<br />
Die Zählerplätze sind im Hauptverteiler im Kellergeschoß vorgesehen.<br />
Ausstattung<br />
Wohnungseingangstüren Wohnungseingangstüren werden aus Aluminium Farbe weiß hergestellt mit<br />
Sicherheitsbeschlag und eingebauten Türspion. Zylinderschloss für<br />
Schließanlage mit Edelstahlstoßgriff.<br />
Innentüren Leichtbautürblätter – Röhrenspan furniert- oder MAX beschichtet<br />
Standardfarbe weiß, Stahl- Umfassungszargen standardmäßig weiß<br />
lackiert. Beschläge in Alu-eloxiert, Gehrungsdrückergarnitur,<br />
Bundbartschlüssel bei den Zimmertüren, WC-Beschlag bei den WC- und<br />
Badtüren.<br />
Fenster und<br />
Außentüren Fenster und Fenstertüren aus Kunststoff mit 3-Scheiben Isolierverglasung<br />
Uw-Wert 1,1 Beschläge in Alu eloxiert, Fensterinnenbänke aus Kunststoff<br />
weiß beschichtet, Außenfensterbänke aus Color-Blech. Balkon und<br />
Terrassentüren sowie Fixelementkonstruktionen aus Kunststoff, mit 3-<br />
Scheibenisolierverglasung Uw-Wert unter 1,15 Beschläge in Alu-eloxiert.<br />
Alle Wohnungsfenster und Balkon- bzw. Terrassentüren werden oben für<br />
einen außenliegenden Sonnenschutz vorbereitet (Stockaufdoppelung).<br />
Wand- und Bodenbeläge Sämtliche Schlaf- und Wohnräume: Klebeparkett mit dazupassenden<br />
Kehrleisten, Küche und Vorraum: Bodenfliesen 1. Wahl Fliesensockel<br />
wahlweise Parkett, WC: Bodenfliesen 1. Wahl, Wand bis halbe Raumhöhe<br />
verfliest oberhalb und Decke verputzt bzw. gespachtelt, Bad: Boden- und<br />
Wandfliesen 1. Wahl bis Deckenunterkante verfliest Decke verputzt oder<br />
gespachtelt, Terrassen und Balkone: Betonplattenbelag im Kiesbett bzw.<br />
Mörtelbett verlegt<br />
Garagentor Zentrales Garagentor für Ein- Ausfahrt, Ausführung Roll- oder Sektionaltor<br />
Geländer Verzinktes Stahlgeländer lt. techn. Bauvorschriften d. ÖNORM bzw. Tiroler<br />
Bauordnung<br />
Malerarbeiten Alle Wände und Decken werden mit Dispersionsfarbe gestrichen<br />
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Elektroinstallation Gang – Diele 1-2 Deckenauslässe je nach Wohnung, erforderliche<br />
Schalter im Bereich der Türen, 1 Klingel 1 Telefonanschluss<br />
(Leerverrohrung)<br />
Wohnzimmer 1 Deckenauslass, 3 Steckdosen, 1 Steckdose vorbereitet für<br />
Kabelanschluss und Satelitenanlage<br />
Schlaf- bzw. Kinderzimmer 1 Deckenauslass, 1 Schaltstelle, 3<br />
Steckdosen, 1 Steckdose vorbereitet für Kabelanschluss und Satellitanlage<br />
in einem Zimmer nach Wahl Kunde<br />
Küche 1 Deckenanschluss mit Schaltstelle, 1 Wandauslass mit<br />
Schaltstelle, 1 Anschluss für E-Herd, 1 Wandauslass für Dunstabzug, 1<br />
Steckdose für Geschirrspüler, 1 Steckdose für Kühlschrank, 3<br />
Arbeitssteckdosen,<br />
Bad 1 Decken und Wandauslass getrennt schaltbar 1 Steckdose bei<br />
Waschtisch, 1 Steckdose für Waschmaschine<br />
WC 1 Decken- und Wandlichtauslass, 1 Schaltstelle für Licht und<br />
Abluftventilator mit Nachlaufrelais bei innen liegenden WC<br />
Terrassen bzw. Balkone 1 Schaltstelle, 1 Steckdose, 1 Wandleuchte<br />
Kellerabteil nur Gangbeleuchtung<br />
Stiegenhaus Deckenleuchten oder Wandbeleuchtung mit<br />
Bewegungsmelder (Dämmerungs- bzw. Zeitschaltung) lt. behördl.<br />
Vorschrift<br />
Tiefgarage Lichtleisten gesteuert über Schalter und Bewegungsmelder,<br />
Notbelechtung nach Erfordernis.<br />
Sanitäreinrichtung Bad Kunststoff-Badewanne bzw. Dusche (ohne Duschwand) mit Ab- und<br />
Überlaufgarnitur sowie energiesparenden Einhebelmischern, Duschkopf<br />
mit Stange, Waschtischanlage aus Kristallporzellan und<br />
Einhandhebelmischer. Anschlussmöglichkeit für Waschmaschine.<br />
WC Hängeklosettanlage mit eingebauten Spülkasten und<br />
Handwaschbecken aus Kristallporzellan mit Einhebelmischer Kalt- und<br />
Warmwasser im Bad und WC sind keine weiteren Einrichtungsgegestände<br />
enthalten.<br />
Küche Anschlüsse für Wasserzu- und abfluss wandbündig verpfropft für<br />
Küchenspülbecken, Anschluss für Geschirrspüler vorbereitet<br />
Erdgeschoßwohnungen zusätzlich frostsicherer Gartenwasseranschluss<br />
Feuerlöschgeräte werden nach Vorschrift lt. Tiroler Bauordnung montiert<br />
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Gemeinschaftsanlage<br />
Fahrräder, Kinderwägen eigener Raum vorgesehen<br />
Müllraum am Südende in der Tiefgarage Wohnanlage vorgesehen – Müllcontainer<br />
sind nach Vorschreibung der Gemeinde Imst selbst anzuschaffen.<br />
Kellerabteil Kellerabteile aus Holzkonstruktion absperrbar mit Wohnungsschlüssel<br />
(Vorhangschloss oder Zylinderschloss für Kellerabteil)<br />
Briefkästen Zentral im Eingangsbereich, sperrbar mit Wohnungsschlüssel<br />
Schließanlage Codierte Sicherheitsschließanlage mit Profilzylinder, sperrt<br />
Wohnungseingangstür, Briefkasten und Kellerabteil sowie<br />
Gemeinschaftsräume<br />
Fernsehempfangsanlage Multimediaanschluss über Kabel TV<br />
Außenanlage Private Gärten erhalten eine Rasenbegrünung. Wenn eine<br />
Absturzsicherung notwendig ist, wird diese als Zaun errichtet.<br />
Bepflanzungen sind vom jeweiligen Eigentümer selbst durchzuführen.<br />
Gartenabgrenzung zum Wohnungsnachbar mit Thujen.<br />
Kinderspielplatz wird am nordwestlichen Grundstücksende angelegt und<br />
falls von den Eigentümern gewünscht mit Wippe und Sandkasten<br />
ausgestattet (Zustimmung Eigentümerversammlung) andernfalls<br />
Rasenfläche. Wege und Zugänge werden befestigt zb. Asphalt oder<br />
Rasengittersteine<br />
Sonderwünsche<br />
Ausstattung Sonderwünsche soweit diese mit den technischen Bauvorschriften<br />
vereinbar sind, sind selbstverständlich möglich, sind aber rechtzeitig<br />
bekanntzugeben und mit dem Bauträger abzustimmen. Mit der<br />
Durchführung der Sonderwünsche sind ausschließlich die am Bau<br />
beschäftigten Firmen zu beauftragen. Sonderwünsche welche die<br />
vorgesehene Schall- und Wärmedämmung beeinflussen bzw.<br />
verschlechtern sind nicht möglich. Um einen geregelten Ablauf der<br />
Sonderwünsche zu gewährleisten ist die Durchführung von<br />
Sonderwünschen nur bei schriftlicher Vereinbarung und Gegenzeichnung<br />
mit dem Bauträger möglich. Die Abrechnung der Sonderwünsche erfolgt<br />
direkt mit dem beauftragten Unternehmer, ebenso sind eventuelle<br />
Gewährleistungsansprüche aus diesen geänderten Leistungen direkt<br />
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zwischen Käufer und Unternehmer abzuwickeln – der Bauträger haftet<br />
nicht für diese zusätzlich beauftragten Leistungen.<br />
Arbeiten in Eigenregie Eventueller Selbstausbau ist möglich (vorbehaltlich Einverständnis<br />
Wohnbauförderung) – Betrifft aber nur Bodenleger-, Fliesenleger-,<br />
Malerarbeiten sowie Innentüren. Die Arbeiten sind nach den geltenden<br />
techn. Vorschriften durchzuführen und dürfen erst nach erfolgter techn.<br />
Abnahme und Wohnungsübergabe durch den Bauträger begonnen<br />
werden. Ein Beginn von Arbeiten in Eigenregie während der Bauphase ist<br />
nicht möglich. Beschädigungen die nach Beginn des Selbstausbaues in der<br />
übergeben Wohnung entdeckt werden, sind keine<br />
Gewährleistungsschäden im Sinne der ÖNORM bzw. ABGB und können<br />
nicht gerügt werden. Die Abrechnung für nicht erfolgte Leistungen durch<br />
den Bauträger erfolgt innerhalb von 3 Monaten ab Endabrechnung des<br />
Bauvorhabens.<br />
Planänderungen Änderungen im Zuge des Kaufabschlusses erfolgen kostenlos (Ausnahme<br />
direkte Umbaukosten wie Abtrag Wände etc.).<br />
Nachträgliche Änderungen werden nach tatsächlichem Aufwand an den<br />
Käufer verrechnet.<br />
Allgemeine Hinweise<br />
Planliche Darstellung Die planliche Darstellung von Einrichtungsgegenständen und sonstigen<br />
Einrichtungen in den Wohnungsgrundrissen sind nicht Bestandteil der Bauund<br />
Ausstattungsbeschreibung, maßgebend ist nur Textierung in dieser<br />
Bau- und Ausstattungsbeschreibung.<br />
Bemaßung, Qualität Die in den Plänen angeführten Maße sind Rohbaumaße, Für<br />
Einrichtungsgegenstände und Möbilierung müssen Rohbaumaße<br />
genommen werden. Massentoleranzen von 3 % sind beidseitig zu<br />
tolerieren (siehe Wohnungseigentumsgesetz). Der Kunde stimmt<br />
ausdrücklich jeder technischen Qualitätsverbesserung und jedem Baustoff<br />
der in der Ausstattungsbeschreibung als bzw. angegeben ist zu, wenn<br />
diese Maßnahme gleichwertig ist oder eine Wertverbesserung mit sich<br />
bringt. Verbindliche Bezugstermine können nur vom Bauträger gegeben<br />
werden. Geringfügige statisch oder schalltechnisch bedingte Änderungen<br />
(Vorsatzschalen, Stürze, Säulen, Schächte, etc.) sind ohne<br />
Abgeltungsansprüche zu akzeptieren.<br />
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Wohnungsübergabe Schlüssel werden an den Käufer durch den Bauträger erst nach Zahlung<br />
des vollen Kaufpreises ausgehändigt. Die Käufer erhalten jedoch nach<br />
vorheriger Vereinbarung die Möglichkeit die Wohnung zu betreten um<br />
notwendige Abmessungen für Einrichtungsgegenstände durchzuführen<br />
(zb. Küche).<br />
Wohnungsübergabe Die technische Abnahme erfolgt etwa 2 Wochen vor der tatsächlichen<br />
Übergabe im Beisein des Käufers und des Verkäufers. Festgestellte<br />
Mängel werden bis zur endgültigen Wohnungsübergabe behoben. Nach<br />
der technischen Übergabe und der Mängelbehebung werden die<br />
Wohnungen endgereinigt und bleiben bis zur Schlüsselübergabe versperrt.<br />
Gewährleistung<br />
Dauer Für unbewegliche Teile dauert die Gewährleistung 3 Jahre, für bewegliche<br />
und mechanische Teile 1 Jahr ab Datum endgültiger Übernahme (lt.<br />
ÖNORM und ABGB) sowie Konsumentenschutzgesetz. Grundsätzlich<br />
gelten für alle Punkte, für die in der Bau- und Austattungsbeschreibung<br />
keine Vereinbarung getroffen wurde die einschlägigen Bestimmungen der<br />
ÖNORM, ABGB und Konsumentenschutz und zwar in dieser Reihenfolge.<br />
Wohnungsübergabe<br />
Zur Vermeidung von Baufeuchtigkeitsschäden nach der Wohnungsübergabe sind während der<br />
Austrocknungsphase Maßnahmen zu treffen die nach Übergabe in einem eigenen Informationsblatt<br />
bekanntgegeben werden – Lüftung – Heizung, mehrmals am Tag. In diesem sind auch Hinweise für<br />
Möbeleinbauten angeführt, die zu beachten sind, weiters wird darauf hingewiesen, dass<br />
Regenüberläufe frei zu halten sind und Silikonfugen vom jeweiligen Eigentümer zu warten sind. Im<br />
Kellergeschoß verlaufen an der Decke Ver- und Entsorgungsleitungen teilweise auch in den<br />
Kellerabteilen. Die Leitungen sind für eventuelle Reparaturen zugänglich zu halten. Geringe<br />
Kondenswasserbildung in den ersten sechs Monaten nach Bezug im Keller sowie Spannungs-, Haar-,<br />
Schwindrisse sind keine reklamierbaren Baumängel. Bei Anbringen von Jalousien, Rollos, Markisen<br />
und dgl. ist auf das Gesamterscheinungsbild der Wohnanlage Rücksicht zu nehmen. Maßtoleranzen<br />
von 3 % sind zu tolerieren. Auf Grund der hochwertigen Ausführung ist es notwendig mehrere male<br />
pro Tag zu lüften da andernfalls keine oder nur ungenügend Frischluft zugeführt wird – Fensterkippen<br />
reicht nicht. Unbewohnte Räume müssen während der Heizperiode auch beheizt werden und dürfen<br />
keinesfalls als Wäschetrockenraum verwendet werden.<br />
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