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175 Jahre Gewerbeverein Ägerital - Fromyprint

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Erscheint 4× jährlich in allen<br />

Haushaltungen von<br />

Unterägeri, Oberägeri, Neuägeri,<br />

Morgarten, Alosen, Allenwinden<br />

Herausgeber und Redaktion:<br />

<strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Ägerital</strong><br />

Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />

34. Jahrgang – Nr. 4<br />

Mittwoch, 7. Dezember 2011 Die nächste Ausgabe erscheint am 10. Februar 2012<br />

www.gewerbe-aegeri.ch Redaktionsschluss 16. Januar 2012<br />

<strong>175</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Ägerital</strong><br />

Politik<br />

Ständeratsfeier<br />

Gesellschaft<br />

Fasnacht 2012<br />

Sport<br />

GETU-Cup


<strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Ägerital</strong><br />

AUS DEm VorStAnD Impressionen Gewerbe notizen<br />

<strong>175</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Ägerital</strong><br />

Der <strong>Gewerbeverein</strong> schloss sein Jubiläumsjahr<br />

mit dem traditionellen Herbsthöck ab.<br />

Zum diesjährigen Anlass durften wir 65<br />

Mitglieder begrüssen. Gastgeber war die<br />

Schreinerei Blattmann und Odermatt in<br />

Oberägeri, welche uns freundlicherweise<br />

ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellte.<br />

Nach einer Besichtigung und anschliessendem<br />

Apéro wurden wir kulinarisch passend<br />

der <strong>Jahre</strong>szeit verwöhnt. Für Erstaunen und<br />

Belustigung sorgte unser Servicepersonal.<br />

Sie kümmerten sich nicht nur um unser<br />

«leibliches Wohl», nein auch in Gesundheitsfragen<br />

wurden wir aufgeklärt und<br />

behandelt. Rund herum ein gelungener<br />

Abend. Wir bedanken uns recht herzlich bei<br />

unserem Gastgeber Edgar Odermatt, dem<br />

«Duosenf», dem echtem Personal des Restaurant<br />

Ochsen und der guten Organisation<br />

durch den <strong>Gewerbeverein</strong>. Der <strong>Gewerbeverein</strong><br />

<strong>Ägerital</strong> freut sich, dass er auch <strong>175</strong><br />

<strong>Jahre</strong> nach seiner Gründung immer noch<br />

sehr beliebt ist und über 250 Mitglieder<br />

zählt.<br />

Impressum<br />

Cordula Iten<br />

Redaktion:<br />

Leitung: Martin Hofstetter,<br />

martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />

Politik: Mark Grüring,<br />

mgruering@ghpag.ch<br />

Vereine Ruth Fuhrer,<br />

O-Ägeri: rufuh@bluewin.ch<br />

Vereine Fredy Frommenwiler,<br />

U-Ägeri: fmofro@bluewin.ch<br />

Sport: Bruno Aschwanden,<br />

aschwanden.bruno@bluewin.ch<br />

Produktion:<br />

<strong>Fromyprint</strong> AG, Gewerbestrasse 17<br />

Postfach 136, 6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 752 06 52, Fax 041 752 06 53<br />

info@fromyprint.ch<br />

www.gewerbe-aegeri.ch<br />

Herbsthöck<br />

2011<br />

Konzert in der Schreinerei<br />

Am Donnerstag, 15. Dezember 2011, findet<br />

das jährliche «Konzert in der Schreinerei»<br />

statt. Dieses Jahr konnten wir die<br />

Holzschopf-Schnautz-Band, eine Dixie-Band<br />

aus Baar, für Sie verpflichten.<br />

Konzertbeginn 20.00 Uhr, Türöffnung<br />

19.30 Uhr. Es sind alle herzlich willkommen.<br />

Schweizer meisterschaften der<br />

Floristen – Angestellte aus dem<br />

<strong>Ägerital</strong> hat die Vorausscheidungen<br />

geschafft!<br />

Anja Niederberger, Floristin bei Blumen Pur-<br />

Pur in Unterägeri, wird im März 2012 ihre<br />

Kreativität an der Schweizermeisterschaft<br />

der Floristen unter Beweis stellen dürfen.<br />

Am 24. / 25. September fand in Sempach<br />

die Vorausscheidung der Sektion Innerschweiz<br />

statt. Anja Niederberger erreichte<br />

den hervorragenden 3. Platz. Nur die ersten<br />

4 dürfen an der SM starten.<br />

Vorgegeben waren die Themen: Brautschmuck<br />

/ Gefässfüllung / Tischdekoration /<br />

Strauss und 2 Überraschungsarbeiten. Bei<br />

den Überraschungsarbeiten wurden vor Ort<br />

Blumen etc. zur Verfügung gestellt und es<br />

musste aus eigener Kreativität ein Werk<br />

erstellt werden, bei den übrigen Arbeiten<br />

konnte gut vorbereitet mit eigenem Material<br />

kreatives umgesetzt werden.<br />

Die Schweizermeisterschaft findet vom<br />

23. – 25. März 2012 im Verkehrshaus Luzern<br />

statt. Interessiert? Ein Eintritt ist für<br />

alle Interessierten möglich oder besuchen<br />

Sie Anja Niederberger bei Blumen PurPur in<br />

Unterägeri. www.blumen-purpur.ch<br />

Hans nussbaumer, motorgeräte,<br />

neu an der Gewerbestrasse 17<br />

Hans Nussbaumer, Motorgeräte, ist umgezogen.<br />

Die neuen Räumlichkeiten inklusive<br />

Ausstellung befinden sich an der Gewerbestrasse<br />

17 in Unterägeri.<br />

titelbild<br />

Fotos: Archiv <strong>Gewerbeverein</strong><br />

2 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


AUS DEr rEDAKtIon<br />

Wünsche werden wahr!<br />

Im Jahr 2012 wird der <strong>Ägerital</strong>er noch aktueller.<br />

Warum, werden Sie sich jetzt bestimmt fragen.<br />

Auf vielseitigen Wunsch haben wir uns entschieden,<br />

dass der <strong>Ägerital</strong>er ab dem nächsten<br />

Jahr fünf Mal erscheinen wird.<br />

Die neuen Erscheinungsdaten sind wie<br />

folgt: 10. Februar / 5. April / 22. Juni / 21.<br />

September und 23. November.<br />

Nun seid Ihr, liebe SchreiberInnen, gefordert.<br />

neuerungen im <strong>Ägerital</strong>er 2012:<br />

<strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Ägerital</strong><br />

Greift in die Tasten und schreibt, was das<br />

Zeug hält, damit auch die fünfte Ausgabe<br />

voller spannender und interessanter Berichte<br />

ist.<br />

Wir zählen auf euch!<br />

Die Redakteure werden Ihnen, wenn nötig,<br />

gerne mit Rat und Tat zur Seite stehen.<br />

Aber das ist nicht die einzige Neuigkeit.<br />

Sie können nun auch selber wählen, ob<br />

Ihre Fotos zu Ihrem Bericht farbig oder<br />

schwarz / weiss erscheinen sollen. Damit<br />

wird der <strong>Ägerital</strong>er für die Leser noch attraktiver!<br />

Mit diesen Neuerungen zeigt es sich einmal<br />

mehr, dass der <strong>Ägerital</strong>er nicht stehen<br />

bleibt. Wir als Macher werden uns auch in<br />

Zukunft bemühen, damit die Zeitschrift bei<br />

unseren Lesern die Nummer eins bleibt.<br />

Das ist ja fast wie Weihnachten anfangs<br />

Dezember! Finden Sie nicht auch? Wir hoffen,<br />

Ihnen damit eine Freude bereiten zu<br />

können.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben von<br />

Herzen frohe Weihnachten. Ein bisschen<br />

Zeit zum Sein und Ausruhen, und für das<br />

neue Jahr nur das Allerbeste.<br />

Ruth Fuhrer<br />

• Die Bilder werden farbig<br />

• In jeder Ausgabe befindet sich ein Kreuzworträtsel und es ist ein Preis zu gewinnen<br />

• Der <strong>Ägerital</strong>er erscheint 2012 5×:<br />

• 1. Ausgabe: 10. 02.2012 · Redaktionsschluss: 16. 01. 2012<br />

• 2. Ausgabe: 05.04.2012 · Redaktionsschluss: 05. 03. 2012<br />

• 3. Ausgabe: 22.06.2012 · Redaktionsschluss: 21. 05. 2012<br />

• 4. Ausgabe: 21.09.2012 · Redaktionsschluss: 20.08.2012<br />

• 5. Ausgabe: 23.11.2012 · Redaktionsschluss: 22. 10. 2012<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

2 – 3 / 5 <strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Ägerital</strong><br />

4 Kreuzworträtsel<br />

9 Ägerivalley<br />

10 – 11 Fachgeschäfte <strong>Ägerital</strong><br />

12 / 14 Politik<br />

14 – 15 Oberägeri<br />

15 / 17 Kirche<br />

19 Unterägeri<br />

20 – 23 Kultur Unterägeri / Oberägeri<br />

23 – 29 Fasnacht<br />

31 Korporation Oberägeri<br />

33 – 43 Vereine Unterägeri<br />

41 Veranstaltungskalender<br />

47 – 55 Vereine <strong>Ägerital</strong><br />

58 – 65 Vereine Oberägeri<br />

67 – 77 Sport<br />

79 Seniorenseite<br />

13 / 21 / 46 /<br />

57 / 71 / 75 Betriebsvorstellungen<br />

Sammelstrasse<br />

«Wer zu spät kommt, den bestraft das<br />

Leben». Dieser Satz wurde 1989 Michail<br />

Gorbatschow in den Mund gelegt. Und<br />

dieser Satz hat noch heute seine Gültigkeit.<br />

Sei es für Christoph Blocher, der<br />

den Zeitpunkt des Rücktrittes verpasst<br />

hat, oder Jussi Markkanen, dessen Fanghand<br />

(in den Playoffs) öfters zu spät zugreift.<br />

Dies gilt jedoch auch für das neu<br />

gegründete Aktionskomitee gegen die<br />

Sammelstrasse. So hat dieses Aktionskomitee<br />

eine Einsprache gegen den neuen<br />

Zubringer zur Gewerbezone in Unterägeri<br />

eingereicht. Und dies erst jetzt, nachdem<br />

dieses Projekt bereits sämtliche (politischen)<br />

Hürden genommen hat. Vielleicht<br />

nicht zu spät, jedoch sehr spät. Normalerweise<br />

sind ja nur die Berner so langsam!<br />

Einer der Ängste, die das Komitee hat,<br />

dass aus der Gewerbezone eine Industrie<br />

wird, ist absolut unbegründet. Die Lage<br />

in Unterägeri ist dermassen ungeeignet<br />

für eine Industrie, dass eine solche Angst<br />

schon fast absurd wirkt. Es sei denn, die<br />

SBB verlängern ihre Schienen von Zug ins<br />

<strong>Ägerital</strong>. Dies könnte man ja mit einem<br />

grossen Tunnel bewerkstelligen. Somit<br />

wäre auch schon das Problem der Pendler<br />

zwischen dem <strong>Ägerital</strong> und Zug gelöst.<br />

Unser Ständerat und unsere Nationalräte<br />

hätten zudem eine direkte Zugverbindung<br />

nach Bern. Da diese Idee mit dem<br />

Zug genauso absurd ist und sich nicht<br />

jeder Gewerbebetrieb einen Helikopter<br />

leisten kann, braucht es diese Strasse.<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 3


Waagrecht<br />

1 Suchtmittel<br />

3 Aufwinde<br />

4 Kantonshauptstadt<br />

8 Leid tun<br />

9 landwirtschaftlicher Begriff<br />

11 Inselstaat<br />

12 Unersättlichkeit<br />

14 Ort im Kanton Glarus<br />

17 Hofgestalt<br />

20 Brei<br />

24 Honig<br />

25 König italienisch<br />

26 Energierohstoff<br />

27 Überdeckung<br />

28 Doppelkonsonant<br />

30 Behauptung<br />

31 italienischer Artikel<br />

33 gleichgültig<br />

35 Körperteil<br />

38 Zwerg<br />

39 Alphirt<br />

1 5 7 6 2 3 15 13 16 5 18<br />

4 2 17<br />

20 21 11 3 19<br />

8 23 10<br />

Kreuzworträtsel<br />

Senkrecht<br />

1 kirchliches Gebäude<br />

2 von Gott erschaffen<br />

5 gibt es in der Wüste<br />

6 aufgebracht<br />

10 alte Goldmünze in Amerika<br />

11 Kreuzinschrift<br />

13 Lohn<br />

15 an das<br />

16 satt<br />

18 Hausflur<br />

19 hier<br />

21 Bankinstitut Kurzname<br />

22 Kehlkopf<br />

23 versalzen<br />

29 persönliches Fürwort<br />

32 Fluss im südlichen Schweden<br />

34 Planet<br />

36 resistent<br />

32 Berg im Tessin<br />

37 unbefestigt<br />

22 9 7 14 34<br />

24 4 12 32 36<br />

25 31 35<br />

26 29 33 37<br />

27 1 38 6<br />

28 30 39<br />

Die Gewinner des Kreuzworträtsels der<br />

Ausgabe 3 / 2011:<br />

v.l.n.r.: Cornelia Rogenmoser (2. Rang),<br />

Margrit Guilbert (3. Rang), Bruno Fischer<br />

(Rätselvater), Isabella Baumeler (1. Rang)<br />

Lösungswort 1 – 7<br />

Waagrecht Senkrecht<br />

1<br />

3<br />

4<br />

1<br />

Suchtmittel<br />

2 3<br />

Aufwinde<br />

Kantonshauptstadt<br />

4 5 6<br />

1<br />

2<br />

5<br />

kirchl. Gebäude Das Lösungswort bitte<br />

7 an folgende E-mailadresse senden:<br />

von Gott bruno.fi@bluewin.ch<br />

erschaffen<br />

gibt es Einsendeschluss: in der Wüste29.<br />

Dezember 2011.<br />

8 Leid tun 6 aufgebracht Viel Glück!<br />

9<br />

11<br />

12<br />

14<br />

17<br />

landw. Begriff<br />

10<br />

Inselstaat 11 Lösungswort Ausgabe 3-2011:<br />

Unersättlichkeit 13<br />

Ort im Kanton Glarus 15<br />

Hofgestalt Aegerital<br />

16<br />

alte Goldmünze Gewinn: in Amerika<br />

Kreuzinschrift Zu gewinnen gibt es diesmal 3 Gutscheine<br />

(Fr. 50.–, Fr. 30.–, Fr. 20.–) von<br />

Lohn Cult.Pur!, Zugerstrasse 20, 6314 Unter-<br />

an das ägeri.<br />

satt<br />

4 20 Brei 18 Hausflur<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011<br />

24 Honig 19 hier


GEWErbEVErEIn ÄGErItAL<br />

Gewerbe<br />

Viel Wirbel um eine neue Strasse im Zimel<br />

Zurzeit erhitzen sich die Gemüter um<br />

die neu geplante Sammelstrasse. Das<br />

gegründete Aktionskomitee wirbt mit<br />

falschen und undefinierten Daten. Die<br />

wahren Fakten werden nicht offen dargelegt.<br />

Wozu dient überhaupt<br />

eine Sammelstrasse?<br />

Über solche Strassen soll der Verkehr möglichst<br />

ungehindert und sicher geführt werden.<br />

In diesem Fall von der Gewerbezone in<br />

die Kantonsstrasse. Die heutige Gewerbezonenzufahrt<br />

findet über die Neuschell- und<br />

Rainstrasse statt. Diese Strassen sind überlastet<br />

und eine Reduktion ist dringend notwendig.<br />

Der massvolle weitere Ausbau der<br />

Gewerbe- und Wohnzone kann erst nach<br />

dem Bau eines vernünftigen Zubringers erfolgen.<br />

Was bringt diese Sammelstrasse?<br />

Eine zeitgemässe Zufahrt zur Gewerbezone<br />

wird ermöglicht. Beim neu entstehenden<br />

Wohnquartier werden die meisten Tiefgaragen<br />

an diese Strasse angeschlossen. Das<br />

ganze Neuschellgebiet wird entlastet und<br />

somit kann dort auch die Wohnqualität,<br />

sowie die Verkehrssicherheit wieder verbessert<br />

werden. Der gesamte Verkehr wird<br />

auf eine grössere Fläche gerechter verteilt.<br />

Arbeits- und Wohnfläche können im Gewerbegebiet<br />

erschlossen, sowie Arbeitsplätze in<br />

Unterägeri erhalten und geschaffen werden.<br />

Es besteht auch in keiner Weise die Gefahr,<br />

dass unsere Gewerbezone in eine Industriezone<br />

umgewandelt wird! Dies ist mit dem<br />

Kantonalen Zonenplanung gar nicht möglich.<br />

Zudem ist Unterägeri für eine Industriezone<br />

sicherlich nicht der ideale Platz.<br />

Was ist Fakt bei dieser Sammelstrasse?<br />

Die Planung dieser Sammelstrasse ist schon<br />

seit 30 <strong>Jahre</strong>n ein Gesprächsthema.<br />

1984 wurde mit der Brücke über die Lorze<br />

an der Sprungstrasse der Grundstein gelegt.<br />

Aus diesem Grund wurde die Sprungstrasse<br />

bereits nach Normen einer Sammelstrasse<br />

ausgelegt und gebaut.<br />

Die Sammelstrasse wurde im Ortsrichtplan<br />

angenommen. Am 14. Juni 2010 haben<br />

die Einwohner von Unterägeri dem Baukredit<br />

zugestimmt. Auch die Korporationsbürger<br />

genehmigten am 21. Mai 2010 dieses<br />

Geschäft.<br />

Bei der neuen Wohnquartiergestaltung<br />

wurde diese Sammelstrasse eingeplant und<br />

genügend berücksichtigt (Siegerprojekt kann<br />

auf der Kanzlei der Korporation Unterägeri<br />

besichtigt werden).<br />

EInLADUnG<br />

Im <strong>Ägerital</strong> – Wirtschaft trifft Schule<br />

Datum 26. Januar 2012<br />

Ort Singsaal, Schulhaus Schönenbüel Unterägeri<br />

Zeit 19.00 Uhr<br />

Zielpublikum · Lehrpersonen und Schulleitung Schule Unterägeri<br />

· Lehrpersonen und Schulleitung Schule Oberägeri<br />

· Ausbildnerinnen und Ausbildner des <strong>Gewerbeverein</strong>s <strong>Ägerital</strong><br />

· Weitere Interessierte<br />

Nach dem Bau dieser Sammelstrasse soll<br />

die Zimmelstrasse herabgestuft werden und<br />

wird nicht mehr als Zubringer eingestuft.<br />

Das heisst noch mehr Sicherheit für sämtliche<br />

Kinder auf dem Schulweg aus dem Zimmelgebiet!<br />

An der neuen 6 Meter breiten<br />

Sammelstrasse werden die Kinder auf einem<br />

2 Meter breiten Fussweg, der durch einen<br />

Grünstreifen von 2 Meter von der Fahrbahn<br />

getrennt ist, nicht gefährdet. Die Strassenüberquerungen<br />

werden signalisiert und sollten<br />

somit auch sicher sein. Auch das Kreuzen<br />

der Lastwagen ist nur mit 30 km / h erlaubt<br />

und nicht mit den publizierten 50 km / h.<br />

Was macht der <strong>Gewerbeverein</strong>?<br />

Wir versuchen mit den verschiedenen Parteien<br />

eine geeignete Lösung zu finden, die<br />

für das Gewerbe, die Quartierbewohner und<br />

auch für die Schulkinder geeignet ist.<br />

Bis zum Redaktionsschluss konnte bereits ein<br />

Termin für einen «runden Tisch» mit den<br />

verschiedenen Parteien gefunden werden.<br />

Gerne berichten wir in der nächsten Ausgabe<br />

über dessen Ablauf und den weiteren Verlauf<br />

beim Bau der Sammelstrasse, sowie dem<br />

weiteren massvollen Ausbau der Gewerbezone<br />

Unterägeri.<br />

1. Begrüssung<br />

Andreas Gisiger, Präsident <strong>Gewerbeverein</strong> <strong>Ägerital</strong><br />

2. Stellwerk vorstellen<br />

Arthur Walker, Schulleiter Oberstufe, Schule Unterägeri<br />

3. Umsetzung von Massnahmen aus dem Stellwerktest<br />

Schule Unter- und Oberägeri<br />

4. Wie können Ausbildnerinnen und Ausbildner mit den Ergebnissen vom Stellwerktest umgehen?<br />

Arthur Walker, Schulleiter Oberstufe, Schule Unterägeri<br />

5. Vorstellen der neuen Zeugnisse<br />

Franz Hugener, Schulleiter Oberstufe, Schule Oberägeri<br />

6. Beantwortung von Fragen<br />

anschliessend Netzwerkapéro<br />

Anmeldung bitte bis Montag 16. Januar 2012<br />

an Yvonne Kraft, Satteltrasse 17, 6315 Morgarten, Fax 041 752 05 16 oder kraft@bluewin.ch<br />

Bericht: Andreas Gisiger<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 5


�<br />

S Weihnachtsgrüsse A<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festage und ein gutes<br />

neues Jahr 2012 wünscht Ihnen<br />

Häusler Immobilien + Verwaltungs AG<br />

Wir wünschen schöne<br />

Festtage und ein gutes<br />

2012<br />

Immoway René Kryenbühl GmbH<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Löhri Gartenbau AG<br />

Wir danken für Ihre<br />

Kundentreue und wünschen<br />

frohe Festtage und ein<br />

gutes 2012<br />

Wasch.Punkt, Unterägeri<br />

Liebe Kunden/-innen. Wir<br />

danken für Ihr Vertrauen.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues 2012 wünscht Ihnen<br />

Coiffure Nathalie, Unterägeri<br />

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue!<br />

Frohe Festtage und einen guten Rutsch<br />

ins 2012 wünscht Ihnen<br />

Albisser-Reisen, Unterägeri<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

�Alois<br />

Arnold AG<br />

�<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2012 wünscht Ihnen<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen<br />

und Ihre Treue. Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues<br />

Jahr wünscht Ihnen<br />

das Wiler-Boutique Team<br />

Wir wünschen ein besinnliches und<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

mit viel Kraft und Freude für den Start<br />

ins Jahr 2012.<br />

Pan Garten AG, Unterägeri<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und Ihre<br />

Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes neues<br />

Jahr 2012 wünscht Ihnen<br />

Iten-Marty AG, Sanitär/Heizungen<br />

Besinnliche Weihnachtsfeiertage<br />

und alle guten Wünsche für<br />

ein gesundes und erfolgreiches<br />

Jahr 2012<br />

�<br />

Malergeschäft Fuhrer<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Senn Haustech AG Sanitär-Heizung,<br />

Unterägeri


�<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

A. Gisiger GmbH<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

2012<br />

S Weihnachtsgrüsse A<br />

Rido R. Nussbaumer & Co., Neuägeri<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Carrosserie Erich Theiler AG<br />

Wir danken herzlich für Ihr<br />

Vertrauen und Ihre Treue.<br />

Frohe Fettag und ein gutes<br />

neues Jahr wünscht Ihnen<br />

Müllener Touristik AG<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2012 wünscht Ihnen<br />

Massagepraxis Hegglin<br />

Frohe Weihnachten, viel Glück<br />

und Gesundheit im 2012!<br />

Für Ihr Vertrauen und Ihre<br />

Treue herzlichen Dank.<br />

Sprachboutique <strong>Ägerital</strong><br />

Grosser Dank all unseren Kunden!<br />

Mit Ihnen verbringen wir gerne Stunden.<br />

Im neuen Jahr wünschen wir das Beste<br />

und seien Sie doch wieder unsere Gäste.<br />

<strong>Fromyprint</strong> AG, Unterägeri<br />

Vielen Dank für Ihr Vertrauen<br />

während dem Jahr.<br />

Frohe Festtage wünscht Ihnen<br />

Bruno Besmer, Nahrin-Berater<br />

Frohe Weihnachten und ein<br />

gutes neues Jahr, verbunden<br />

mit dem besten Dank für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen<br />

Iten und Henggeler Holzbau AG<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen und<br />

Ihre Treue im zu Ende gehenden Jahr.<br />

Frohe Festtage und ein gutes<br />

neues Jahr 2012 wünscht Ihnen<br />

Blumen Iten<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

BHC Holzbau AG<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Iten-Arnold Elektro AG


für Ihre Drucksachen<br />

So wählen Sie richtig!<br />

• Telefonieren Sie direkt auf 041 752 06 66<br />

• S c h re i b e n S i e e i n E - M a i l :<br />

martin.hofstetter@fromyprint.ch<br />

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Gewerbestrasse 17 in Unterägeri vorbei<br />

Wählen Sie jetzt!<br />

Martin Hofstetter<br />

www.fromyprint.ch


Ägeri valley<br />

The two ways into parliament<br />

Switzerland has a bicameral parliament: the<br />

Federal Chambers, which together constitute<br />

the United Federal Assembly. The National<br />

Council represents the overall population<br />

and the Council of States, the member<br />

states of the Confederation, i.e. the cantons.<br />

This system reflects the two principles<br />

on which the structure of the State is founded:<br />

the democratic principle, according to<br />

which every vote carries the same weight<br />

and the federalist principle, by which all<br />

cantons are treated equally. Both chambers<br />

are elected directly by the People: the National<br />

Council according to standard federal<br />

rules, the Council of States according to<br />

regulations which vary from canton to canton.<br />

In both instances, it is the cantons that<br />

are the electoral constituencies.<br />

The People are represented in the<br />

National Council<br />

The large chamber has 200 seats. The number<br />

of deputies from a canton depends on<br />

its population as recorded in the last census:<br />

for every 39 000 inhabitants or so, there<br />

is one member on the National Council.<br />

However, because the Federal Constitution<br />

guarantees one seat per canton, Appenzell<br />

Innerrhoden, which has only around<br />

15 000 inhabitants, also sends a People's<br />

representative to the Federal Palace. Simi-<br />

Dear readers<br />

We're in the middle of a thoughtful advent. Streets, windows,<br />

stores and apartments are shining in their beautiful decoration,<br />

while people hurry around in stores, to get their last christmas<br />

presents for their families and friends.<br />

We, the editorial departement of this magazine, want to give<br />

you a present too. Nothing material of course, but we'd like to<br />

give you a complete page in the <strong>Ägerital</strong>er.<br />

Until now, newcomers weren't regarded in this magazine as<br />

they should have been. This page is especially for you.<br />

The writing part is on our side, but we do hope, that by the<br />

larly, the neighbouring canton of Appenzell<br />

Ausserrhoden and the cantons of Obwalden<br />

and Nidwalden, Uri and Glarus only<br />

send one National Council member each,<br />

whereas the highly populated canton of<br />

Zurich currently has 34 seats.<br />

The cantons are represented in the<br />

Council of States<br />

The small chamber has 46 seats. Irrespective<br />

of its population, each canton sends<br />

two representatives to the Council, with the<br />

exception of the six former half-cantons,<br />

which only have one deputy each.<br />

The Council of States members represent<br />

their cantons but are not bound by any<br />

instructions from them, whether from the<br />

cantonal governments or parliaments.<br />

Proportional representation or<br />

majority vote<br />

Seats in the National Council are allocated<br />

according to the system of proportional<br />

representation. It is called this because seats<br />

are allocated in proportion to the share of<br />

votes cast.<br />

In National Council elections, the votes for<br />

each party are counted first, as they determine<br />

the number of seats that are allocated<br />

to a party. Then the candidates with the<br />

most votes within the parties are elected.<br />

Of course an election by proportional<br />

representation only works if there is more<br />

than one seat to be allocated. In cantons<br />

with only one seat on the National Council<br />

there is a majority vote (first-past-the-post):<br />

the person with the most votes is elected.<br />

With the exception of canton Jura, elections<br />

to the Council of States are also held in all<br />

cantons according to the first-past-the-post<br />

system. This procedure naturally favours<br />

large parties or leading figures with a high<br />

public profile. Minorities go away emptyhanded.<br />

Why some cantons only have one seat<br />

on the Council of States<br />

Six cantons which once formed three entities<br />

and then subsequently divided used to<br />

be considered half-cantons.<br />

These are Obwalden and Nidwalden, which<br />

divided well before the founding of the<br />

Swiss Confederation in 1291, Appenzell,<br />

which divided in 1597 on religious grounds<br />

into catholic Innerrhoden and protestant<br />

Ausserrhoden, and Basel, which suffered<br />

a violent split in 1833: the rebellious<br />

Basel-Landschaft broke away from the once<br />

dominant Basel-Stadt.<br />

This is why these cantons only have one<br />

seat in the Council of States and only half<br />

a cantonal vote in votes on amendments to<br />

the Swiss Constitution.<br />

time, we'll get English reports and stories from other English<br />

speaking inhabitants.<br />

We hope to give you a little bit of joy with this present and we<br />

can't wait to hear your opinion about this page.<br />

It even might be a small English challenge for all our German<br />

readers. Despite of these changes, we're looking forward to a<br />

lot of great and interesting stories obout clubs, politics, sports<br />

etc.<br />

We wish you all the best, a peaceful advent and holidays.<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 9


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10 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


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Wie jedes Jahr kommt mit den kühleren<br />

Temperaturen im Herbst auch langsam<br />

die Weihnachtsstimmung auf.<br />

weil man nicht dem täglichen Bedarf nachgehen<br />

muss. Man kann sich viel mehr Zeit<br />

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Franken


FDP UntErÄGErI<br />

Joachim Eder als 4. Ständerat von<br />

Unterägeri.<br />

Am 29. Oktober 2011 wurde der neue<br />

Ständerat Joachim Eder gefeiert. (Noch)-<br />

Regierungsrat Joachim Eder ist nach Andreas<br />

Iten, der im <strong>Jahre</strong> 1998 zurücktrat,<br />

der 4. Ständerat, welcher von Unterägeri<br />

kommt. Bei einer schlichten Feier in der<br />

AEGERIHALLE wurde unser neuer Standesvertreter<br />

in Bern mit stimmigen Ansprachen<br />

und schönen Klängen des Jodlerclubs und<br />

des Männerchors geehrt.<br />

FDP UntErÄGErI<br />

Herzliche Gratulation unserem Joachim<br />

Eder zur tollen Wahl in den Ständerat!<br />

Mit einem hervorragenden Resultat wurde<br />

Joachim Eder bereits im ersten Wahlgang<br />

in den Ständerat gewählt. Wir von der FDP<br />

Die Liberalen Unterägeri sind stolz, dass wir<br />

nun einen Vertreter aus unseren Reihen im<br />

Ständerat haben. Wir sind überzeugt, dass<br />

er den Kanton Zug und damit natürlich<br />

auch das <strong>Ägerital</strong> bestens vertreten wird.<br />

Wir wünschen ihm alles Gute für die neue<br />

Herausforderung.<br />

Auch Linette Iten möchten wir herzlich gratulieren<br />

zu ihrem achtbaren Resultat bei<br />

den Nationalratswahlen. Sie hat einen sehr<br />

guten Wahlkampf geführt, war sehr präsent<br />

in den Medien, bei diversen Anlässen<br />

und nicht zuletzt auch auf Facebook. Zur<br />

Wahl hat es diesmal noch nicht gereicht.<br />

h<br />

Politik<br />

Ständeratsfeier in der AEGErIHALLE<br />

«De <strong>Ägerital</strong>er» reiht sich unter die Gratulanten<br />

und wünscht Joachim Eder viel<br />

Erfolg und Freude für die nächsten 4 <strong>Jahre</strong><br />

im Stöckli in Bern. Bereits freuen wir uns<br />

schon jetzt auf die Ständeratskolumne, welche<br />

im neuen Jahr zum ersten Mal erscheint<br />

und in welcher Joachim Eder uns in JEDER<br />

Ausgabe Neues und Wissenswertes aus<br />

Bern zu berichten weiss.<br />

Politik<br />

Bericht: Mark Grüring<br />

national- und Ständeratswahlen 2011<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

LIBERO – Die Freisinnige Zeitung<br />

für Unterägeri<br />

Im Oktober konnten wir unsere neue Zeitung<br />

erfolgreich an alle Haushaltungen in<br />

Unterägeri verteilen. Der LIBERO wird zweimal<br />

im Jahr erscheinen und berichtet über<br />

unsere Sicht der Dinge zu aktuellen Themen<br />

in Unterägeri, dem <strong>Ägerital</strong> und dem ganzen<br />

Kanton Zug. Bisher haben wir durchwegs<br />

nur positive Rückmeldungen erhalten.<br />

Besondere Beachtung hat die Rubrik «Das<br />

ist uns in Unterägeri aufgefallen» und<br />

die Kolumne von unserem Libero Freisinn<br />

gefunden.<br />

Wer den LIBERO noch nicht gelesen hat,<br />

kann ihn auf unserer Website<br />

www.fdp-unteraegeri.ch<br />

herunterladen. Das Redaktionsteam<br />

bedankt sich bei allen Leserinnen und<br />

Lesern für die gute Aufnahme des LIBERO.<br />

Vorschläge für Themen, die aufgegriffen<br />

werden sollten, nehmen wir gerne via<br />

e-mail info@fdp-unteraegeri.ch oder per<br />

Post: FDP Die.Liberalen Unterägeri, Postfach,<br />

6314 Unterägeri, entgegen.<br />

Vorankündigung<br />

S Weihnachtsgrüsse A<br />

Schreinerei Hugener<br />

Bericht: René Weber<br />

Unser traditioneller FDP Neujahrsapéro<br />

mit interessantem Begleitprogramm findet<br />

diesmal am Donnerstag, 5. Januar<br />

2012, statt.<br />

Nähere Angaben zum Programm werden<br />

im Dezember bekanntgegeben.<br />

Frohe Festtage<br />

und ein gutes neues Jahr<br />

wünscht Ihnen<br />

Kur- und Verkehrsverein Unterägeri<br />

Der Vorstand<br />

12 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


Schon seit 2 <strong>Jahre</strong>n werden Sie von uns<br />

an der Zugerstrasse 25 bedient. Der<br />

Entscheid, an die «Front» zu zügeln, hat<br />

sich gelohnt, dürfen wir doch jeden Tag<br />

«alte» und «neue» Kunden begrüssen,<br />

beraten und bedienen.<br />

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Fax 041 750 57 94<br />

Internet: www.iae.ch<br />

E-Mail: iae@iae.ch<br />

Das team (Installationen und Shop)<br />

der Iten-Arnold Elektro AG dankt unserer<br />

treuen, geschätzten Kundschaft<br />

und wünscht frohe Weihnachten und<br />

ein glückliches neues Jahr 2012!<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 13


cVP UntErÄGErI<br />

Die CVP Unterägeri lädt jährlich alle aktiven<br />

und ehemaligen Amtsträger, die<br />

Mitglieder von gemeindlichen Kommissionen<br />

sowie die kantonalen Delegierten<br />

und Vorstandsmitglieder zusammen mit<br />

ihrer Partnerin oder ihrem Partner zum<br />

Chargiertentreffen ein. Dieser Anlass soll<br />

ein kleines Dankeschön sein für den Einsatz<br />

zugunsten der Gesellschaft.<br />

So traf sich denn Ende August eine stattliche<br />

Zahl in der Sonnegg. Der Fussmarsch dorthin<br />

vom Egggatter hinauf auf die Alp Ochsenfeissi<br />

oder über das Zittenbuech hatte schon<br />

Raum geboten für den ersten politischen<br />

Gedankenaustausch.<br />

Ein feiner Weisswein aus dem Wallis, verbunden<br />

mit dem Durstlöscher aus heimischer<br />

Quelle, dienten als Entrée zum kulinarischen<br />

Teil. Es versteht sich von selbst,<br />

dass im Zentrum dieses Teils die von Monika<br />

Merz und ihrer Crew mit viel Liebe und Zwiebeln<br />

hervorragend gekochten und mit viel<br />

Sympathie servierten Älplermagronen mit<br />

oder ohne Schnitzel standen. Dabei vergassen<br />

die meisten fast den Sinn und Zweck<br />

der Zusammenkunft, der Präsident der<br />

CVP Unterägeri, Gemeinderat Josef Iten-<br />

bürGErGEmEInDE obErÄGErI<br />

Für Winter und Sommer gerüstet<br />

Der 8. November war für die Männer<br />

des Werkhofs Oberägeri ein besonderer<br />

Tag: Draussen stand das nigelnagelneue<br />

Mehrzweckfahrzeug Holder C 250.<br />

Das neue, knickgelenkte Fahrzeug ist ein multiunktionales<br />

Gerät für Sommer und Winter –<br />

es kann unter anderem Rasen mähen oder<br />

Schneepflügen und gleichzeitig Salz streuen.<br />

Weitere Zusatzgeräte können montiert werden.<br />

Das neue Fahrzeug musste als Ersatz für<br />

den Iseki-Traktor angeschafft werden, weil<br />

dieser in die <strong>Jahre</strong> gekommen war und leistungsmässig<br />

den heutigen Anforderungen<br />

nicht mehr genügte. Dem Anlass und der<br />

Freude entsprechend fiel das «Znüniplättli»<br />

etwas reichhaltiger aus als gewohnt. Werkmeister<br />

Remo Blattmann meinte denn auch<br />

gutgelaunt: «Mit derartiger Verpflegung und<br />

dem brandneuen Fahrzeug kann der Winter<br />

kommen – wir sind gerüstet.»<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

Politik<br />

Politik kann auch gemütlich sein<br />

Nussbaumer aber nicht die dankenden<br />

Worte an die Chargierten und selbstverständlich<br />

auch das Wirte-Ehepaar Monika<br />

und Xaver Merz und ihre Mitarbeiterinnen.<br />

Politik kann auch gemütlich sein. Und erst<br />

noch verbunden mit den abschliessenden feinen<br />

unter Bergen von geschlagenem Rahm<br />

versteckten Merengues. Da der ehemalige<br />

Gemeinderat Karl Iten, genannt Tschuppler<br />

oberägeri<br />

Kari, noch in gekonnter Manier einige volkstümliche<br />

Hits zum Besten gab, war neben<br />

dem politischen und dem kulinarischen auch<br />

noch für den kulturellen Aspekt gesorgt.<br />

Die Mondscheinwanderung hinunter ins Tal<br />

und zurück in den Alltag setzte schliesslich<br />

dem gelungenen Anlass das Tüpfchen aufs I.<br />

Bericht: Arthur Walker<br />

14 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


ürGErGEmEInDE obErÄGErI<br />

Frisch, farbig und zweckmässig<br />

Die Umbauarbeiten in der Breiten verliefen<br />

planmässig. Ende November<br />

konnten Bewohner und Personal ins<br />

frisch sanierte Wohnheim einziehen.<br />

Bürgerpräsident Alois Rogenmoser führt<br />

durchs Haus. Mitte Oktober war der Hauptteil<br />

der Umbauarbeiten bereits abgeschlossen.<br />

Die Handwerker sind im Schlussspurt.<br />

Parkett wird verlegt und versiegelt. Elektriker<br />

montieren die letzten Abdeckungen<br />

und die Maler bringen den letzten<br />

Anstrich an. Jeder Stock bekommt seine<br />

eigene Farbe und macht ihn einmalig und<br />

wiedererkennbar. Bereits in Betrieb ist die<br />

neue Heizung, welche mit Holzpellets aus<br />

Alterswohnungen im Dorf<br />

An der Bürgergemeindeversammlung<br />

vom 13. Dezember wird über einen<br />

Kredit für den Neubau von altersgerechten<br />

Wohnungen an der Küfergasse<br />

im Umfang von 11.6 Millionen Franken<br />

abgestimmt. Der Bürgerrat freut sich,<br />

wenn zahlreiche Stimmberechtigte an<br />

der Versammlung teilnehmen.<br />

rEFormIErtE KIrcHE ÄGErI<br />

«Gemeinsam bauen wir am kirchenlichen<br />

Leben» war das Thema am Abend<br />

mit Essen, zu dem alle freiwillig aktiven<br />

Mitglieder unserer Kirchgemeinde eingeladen<br />

waren.<br />

«Es ist eine sehr eindrückliche fünfstellige<br />

Anzahl von Stunden, die Sie gemeinsam<br />

freiwillig im Dienste unserer Kirchgemeinde<br />

geleistet haben» bedankte sich Hanspeter<br />

Kessler, Präsident der Bezirkskirchenpflege<br />

in seiner kurzen Ansprache.<br />

Freiwillig im Dienst einer Sache und von<br />

Menschen. Diese Tradition müssen wir alle<br />

Sorge tragen und wertschätzen. Denn so<br />

viele kleine und grosse Projekte und Anlässe<br />

wären und sind nicht denkbar, ohne den<br />

selbstlosen Einsatz von Menschen. Unsere<br />

Gesellschaft muss sich dessen immer wieder<br />

bewusst werden. Wir alle sind aufgerufen,<br />

uns als Teil dieses sozialen Netzes im<br />

Dienste am Nächsten zu verstehen und entsprechend<br />

die Bereitschaft zu haben, uns<br />

mit unseren Fähigkeiten einzubringen.<br />

oberägeri<br />

Die Zimmer sind hell geworden, geblieben<br />

ist der einmalige Blick auf den Ägerisee<br />

Bürgerpräsident Alois Rogenmoser im<br />

Gespräch mit den Handwerkern, welche<br />

Parkett verlegen<br />

Gesellschaft<br />

Im Jahr der Freiwilligen<br />

Eindrücklich an diesem schönen Anlass war<br />

auch die Tatsache, dass eine grosse Anzahl<br />

von jungen Erwachsenen teilnahm.<br />

Herzlichen Dank an alle Menschen, die sich<br />

im <strong>Ägerital</strong> freiwillig engagieren.<br />

Engel am Weg –<br />

wieder in Ägeri<br />

Vor einem Jahr kam der<br />

grosse Engel des Davoser<br />

Künstlers Andreas Hofer<br />

zum ersten Mal ins <strong>Ägerital</strong><br />

für die Adventszeit.<br />

Im Laufe des vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>s war der Engel<br />

auf Tournee. Zuerst in<br />

Knonau, dann in Steinhausen,<br />

von da ging's auf<br />

den Friedhof Zug. Von<br />

da nach Rotkreuz, um<br />

dann in zwei Etappen –<br />

zuerst Kollermühle und<br />

dann auf der Terrasse des<br />

neuen Verwaltungsge-<br />

Tag der offenen Tür<br />

am 28. April 2012<br />

Der Bürgerrat lädt die Bevölkerung ein,<br />

das sanierte Betagtenwohneim Breiten zu<br />

begutachten.<br />

Er hat den 28. April 2012 dafür vorgesehen.<br />

Eine detaillierte Einladung folgt<br />

rechtzeitig in alle Haushalte.<br />

Schweizer Wald Wärme für die gesamte<br />

Anlage, also die Alterswohnungen und das<br />

Alterswohnheim liefert.<br />

Profis am Werk gewesen<br />

Bürgerpräsident Rogenmoser zeigte sich<br />

anlässlich des Rundgangs sichtlich zufrieden,<br />

wenn nicht gar stolz, dass der Umbau<br />

derart reibungslos über die Bühne ging und<br />

fügt an: «Das ist vor allem auch der professionellen<br />

Bauleitung mit Christof Risi,<br />

unserem Bürgerrat Markus Rogenmoser<br />

als Projektleiter und unseren Handwerkern<br />

zu verdanken, welche einwandfreie Arbeit<br />

geleistet haben.»<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

bäudes der reformierten Kirche in Zug – zu<br />

gastieren.<br />

Die zwei Sommermonate verbrachte der<br />

Engel auf dem Wildspitz, wo auch der ökumenische<br />

Berggottesdienst stattgefunden<br />

hat. Ein toller Anlass, der eine alte Tradition<br />

wieder hat aufleben lassen.<br />

Nun kommt der Engel zurück ins <strong>Ägerital</strong>.<br />

Beim alten Schulhaus auf dem Dorfplatz in<br />

Unterägeri wird er die Advents- und Weihnachtszeit<br />

verbringen. Mitten im regen<br />

Leben der Adventszeit eine Einladung zum<br />

Innehalten.<br />

Bericht: Jürg Rother<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 15


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Die Leidenschaft fürs Wandern hat am<br />

28. September 2011 eine Gruppe Menschen<br />

unterschiedlichsten Alters zusammengeführt.<br />

Ihr Ziel: Die Pfarreiwanderung<br />

von Münster über die Walliser<br />

Alpen bis hin zur Partnerpfarrgemeinde<br />

Saas-Almagell.<br />

Die Anreise ins Wallis via Göschenen<br />

– Andermatt – Oberwald nach Münster<br />

bot der Wandergruppe namens Wandervögel<br />

die ideale Möglichkeit, sich näher kennenzulernen.<br />

Die erste Etappe führte von<br />

Münster nach Ernen, eine leichte Talwanderung,<br />

in der die 14 Teilnehmenden ihre<br />

Ausrüstung auf ihre Tauglichkeit überprüfen<br />

konnten. In Ernen angelangt, gab es<br />

schon die ersten brennenden Füsse, drückende<br />

Rucksackriemen und sonstige kleine<br />

Wehwehchen. Eine abenteuerliche Postautofahrt<br />

brachte uns ins schmucke Dörfchen<br />

Binn, wo wir unser Nachtquartier bezogen.<br />

Früh war Nachtruhe, da der Respekt vor dem<br />

nächsten Tag gross war. 1160 Höhenmeter<br />

aufwärts zum Saflischpass sowie gleichviel<br />

abwärts nach Rosswald erwarteten uns.<br />

Nun zeigten sich die Wanderqualitäten der<br />

Wandervögel. Die zwei ältesten Vögel (75<br />

und 77) zeigten dem Rest der Gruppe, was<br />

fit sein bedeutet. Wobei zu erwähnen ist,<br />

dass die angegebene Wanderzeit jeweils<br />

von den zuletzt Ankommenden der Gruppe<br />

eingehalten wurde. Der Aufstieg bis zum<br />

Saflischpass verlief zuerst durch bewaldetes<br />

Gebiet, danach kam man immer mehr in<br />

die vegetative Öde der Berge. Auf 2563<br />

Metern über Meer bot sich uns ein fantastisches<br />

Panorama, perfektes Wetter sowie<br />

Fussbad in Ernen<br />

Gesellschaft<br />

Pfarreiausflug nach Saas-Almagell<br />

Mittagsrast auf dem Saflischpass<br />

eine Ruhe, die heute selten geworden<br />

ist. Der steile Abstieg machte sich in den<br />

Knien bemerkbar, so dass die Gondelbahn<br />

in Rosswald für einige eine willkommende<br />

Abkürzung war. Unser Nachtquartier bezogen<br />

wir im Simplon-Hospitz. Eindrücklich<br />

konnten wir das Schaffen und Wirken der<br />

drei Chorherren vom Grossen St. Bernhard<br />

selber erfahren.<br />

Am dritten Tag wanderten wir vom Simplonpass<br />

über den Bistinepass zum Gibidumpass<br />

nach Gspon. Dank dem zweistündigen<br />

«Umweg» ins hintere Nanztal, für<br />

den wir uns wegen diversen Knieproblemen<br />

beim Abwärtslaufen entschieden, konnten<br />

wir einen fantastischen Bergweg, welcher<br />

einem historischen Bewässerungskanal entlangführte,<br />

entdecken. Nach dem Gibidumpass<br />

gelangten wir wieder in farbige Lärchenwälder.<br />

In Gspon waren wir froh, das<br />

Ziel nun erreicht zu haben.<br />

Am vierten und letzten Wandertag ging<br />

es von Gspon aus weiter zur Bergstation<br />

Kreuzboden, oberhalb von Saas-Grund;<br />

zuerst durch farbenprächtige Wälder,<br />

danach durch Geröllhalden, bis hinauf über<br />

grosse Gesteinsbrocken. Abwechslungsreicher<br />

könnte eine Wanderung nicht sein! Als<br />

die Bergstation Kreuzboden in Sicht kam,<br />

war die Gewissheit da, dass unsere Wanderzeit<br />

nun vorbei ist.<br />

Nicht nur das Kennenlernen der Walliser<br />

Alpen machte diese vier Tage zu etwas<br />

ganz Besonderem, auch das Zusammentreffen<br />

zwischen Generationen, die persönlichen<br />

Gespräche sowie das Kennenlernen<br />

von Menschen, die ein enormes Wissen und<br />

spannende Lebensgeschichten mit sich herumtragen.<br />

Wandergruppe auf dem Bistinepass<br />

Am Samstagnachmittag trafen sich die<br />

Wandervögel mit den Pfarreiangehörigen,<br />

welche die Reise nach Saas-Almagell mit<br />

dem Car zurückgelegt haben. Zuerst führte<br />

uns Pfarrer Rieder durch seine Pfarrkirche,<br />

welche unter anderem durch Spenden der<br />

Pfarrei Unterägeri ein neues Dach erhalten<br />

hat. Die abenteuerlichste «Wanderung»<br />

dieser Tage war wohl diejenige auf<br />

den Dachstock der Kirche. Anschliessend<br />

wurden wir von den Pfarreiangehörigen<br />

von Saas-Almagell zum Apéro eingeladen.<br />

Während dem Abendessen überraschte uns<br />

der Kirchenchor mit einem Ständchen. Es<br />

kam zu herzlichen und spannenden Begegnungen.<br />

Ständchen des Kirchenchors in Saas-Almagell<br />

Zu Ehren unseres Besuches sang der Kirchenchor<br />

im Sonntagsgottesdienst. Danach<br />

gab es noch ein wenig freie Zeit, um sich in<br />

dieser Gegend umzusehen, bevor es dann<br />

mit dem Car nach Unterägeri zurückging.<br />

Den Organisatorinnen Eva Maria Müller und<br />

Susanne Hess ein herzliches Dankeschön<br />

für ihre Arbeit. Sie haben den teilnehmenden<br />

Pfarreiangehörigen ein unvergessliches<br />

Erlebnis ermöglicht.<br />

Bericht: Sigrid Deplazes, Fotos: Karl Bühler<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 17


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EInWoHnErGEmEInDE UntErÄGErI<br />

Das Jahr 1814 galt lange irrtümlicherweise<br />

als Gründungsjahr der Gemeinde<br />

Unterägeri. Zur Verwirrung trug bei,<br />

dass 1964 in Unterägeri, 250 <strong>Jahre</strong> Pfarrei<br />

und 150 <strong>Jahre</strong> politische Gemeinde<br />

gefeiert wurde.<br />

Quellen legen aber nahe, dass schon seit<br />

1798 eine eigene politische Gemeinde<br />

Unterägeri besteht und dies mit eigenem<br />

Gemeindegebiet, Rat und Schreiber, einer<br />

Gemeindeversammlung, einem Präsidenten<br />

und einem Siegel.<br />

In einem Gemeindeprotokoll ist der Eintrag<br />

vom 13. August 1798 erwähnt, bei der die<br />

damalige Volksversammlung, der Munizipalität<br />

vier «Anwälte» beigab. Diese Anwälte<br />

hatten mit jener (Volksversammlung)<br />

zusammen «vollkommene Gewalt über das<br />

Siegel – 1798 Druckstempel der<br />

Munizipalität (Helvetische Republik)<br />

Unterägeri<br />

Selbstständige Gemeinde seit 1798<br />

Gemeinwesen». Daraus ist zu schliessen,<br />

dass das Volk mit der Wahl der Behörde, also<br />

dem Gemeinderat, einverstanden war. Damit<br />

kann mit Bestimmtheit gesagt werden, dass<br />

dies das Geburtsjahr der selbstständigen<br />

Gemeinde Unterägeri war. Erster Präsident<br />

dieser neu entstandenen Gemeinde wurde<br />

Josef Anton Hess (1765 – 1830).<br />

Bald nach der Gründung einigten sich schon<br />

im Oktober 1798 Oberägeri und Unterägeri<br />

prinzipiell über die Teilung der Guthaben und<br />

Schulden im Verhältnis zur Bevölkerungszahl.<br />

Oberägeri zählte damals gut 1300,<br />

Unterägeri 900 Einwohner. Schliesslich<br />

fixierten die beiden Gemeinden die Grenzen<br />

im bisher gemeinsam genutzten Land<br />

südlich des Sees. Am 28. Oktober wurde<br />

dann an einer Sitzung noch die Teilung des<br />

beweglichen Vermögens nach Verhältnis<br />

4 : 3 beschlossen. Einziges gemeinsames Gut<br />

blieb der Ägerisee. Am 3. April 1799 ist den<br />

Quellen zufolge schliesslich die Rede von<br />

einer Neuwahl der Munizipalität mit Altrat<br />

Johann Melchior Henggeler als Präsident<br />

und Bartholomäus Iten als Schreiber.<br />

Weshalb wurde das Jahr 1814 demzufolge<br />

lange als Geburtsjahr der Gemeinde<br />

Unterägeri genannt? Der Grund dafür kann<br />

sein, dass gegenüber dem Kanton die alte<br />

Gemeinde Ägeri (mit Unter- und Oberägeri)<br />

in gewissem Sinne bis dahin immer noch<br />

bestand, da die beiden Gemeinden ihre kantonalen<br />

Wahlen immer noch gemeinsam<br />

durchführten. Erst an der Gesamtgemeinde<br />

vom 28. August 1814 wurde in vorberatender<br />

Kommission einstimmig beschlossen,<br />

dass künftig zwei Wahlkreise bestehen.<br />

Demzufolge feierte 1998 die Gemeinde<br />

Unterägeri folgerichtig ihr 200-jähriges<br />

Erster Unterägerer Präsident<br />

Josef Anton Hess (1765 bis 1830)<br />

Bestehen. Dieses wurde mit einer Landsgemeinde<br />

auf dem Dorfplatz anstelle einer<br />

Gemeindeversammlung begangen.<br />

Der Gemeinderat hat diesen Sachverhalt<br />

der Unterägerer Geschichte zur Kenntnis<br />

genommen und beschlossen, dass im Jahr<br />

2014 keine gemeindlichen Jubiläumsfeierlichkeiten<br />

stattfinden werden.<br />

Quellen:<br />

250 <strong>Jahre</strong> Pfarrei, 150 <strong>Jahre</strong> politische<br />

Gemeinde Unterägeri; Albert Iten, Ernst<br />

Zumstein.<br />

<strong>Ägerital</strong> – seine Geschichte, 2003; Band 1;<br />

Morosoli et al.<br />

Bericht: Gabriela Hofmann<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 19


KULtUrKommISSIon UntErÄGErI<br />

Kultur Unterägeri präsentiert zusammen<br />

mit kulturPUR aus Unterägeri die<br />

neue Show der 3 Sisters 4 Swing!<br />

Bei mir bist du schön –<br />

eine musikalische Reise in die<br />

Swing-Ära<br />

Die «3 Sisters 4 Swing» aus Amerika sind<br />

mit ihrem Manager und ihrer Band auf<br />

Konzertreise durch Europa. Jede der drei<br />

Damen hat mit kleineren Charakterschwächen,<br />

aber auch mit dem helvetischen Liedgut<br />

zu kämpfen. In einem Punkt sind sich<br />

die drei allerdings überraschend einig: Fred,<br />

ihr Bandmanager, kümmert sich einfach zu<br />

wenig um sie. Obwohl er sich redlich um<br />

die drei Damen bemüht, hat er es dabei<br />

nicht leicht.<br />

Trotz Tourneestress bleibt den drei Damen<br />

und ihrer männlichen Begleitung genügend<br />

Zeit, dem Publikum hinreissend interpretierte<br />

Liedperlen der Andrews Sisters aus<br />

den 40-er <strong>Jahre</strong>n zu präsentieren – «Rum<br />

and Coca Cola», «Boogie Woogie Bugle<br />

Boy» oder «Bei mir bist du schön» und viele<br />

mehr werden Sie in die Swing-Ära entführen.<br />

Freuen Sie sich auf die 40er-<strong>Jahre</strong> Songs<br />

und mehr der Profimusiker<br />

3 Sisters 4 Swing und die Blue Moon Band<br />

sind seit 2009 in der Deutschschweiz auf<br />

Tour. Nun endlich sind sie wieder in der<br />

Heimatregion mit ihrem neuen Programm<br />

zu hören und zu sehen.<br />

LUDotHEK ÄGErItAL<br />

VORANZEIGE<br />

14. Januar 2012 – Sonnenhof Unterägeri<br />

Spiel und Spass dürfen an diesem Tag keinesfalls<br />

fehlen.<br />

Schauen Sie vorbei – Sie werden verzaubert<br />

sein.<br />

11.45 Uhr Türöffnung für die Bevölkerung<br />

12.00 Uhr Dominik Zemp It's magic!<br />

Kinderzauberei<br />

15.00 Uhr Dominik Zemp It's magic!<br />

Kinderzauberei (Wiederholung)<br />

Gesellschaft<br />

Kultur made in Ägeri<br />

Im Anschluss an den Showblock geniessen<br />

Sie noch bei Musik und Tanz die stilgerechte<br />

Mischung von DJ Mike T Fox.<br />

Freuen Sie sich schon jetzt auf einen unvergesslichen<br />

Abend in der AEGERIHALLE!<br />

Ganz im Stile der Fourties!<br />

Mit: Brigitte Amrein (als Laura) aus Horw,<br />

Tanja Bollmann (als Annabelle) aus Unterägeri,<br />

Brigitte Jost (als Susan) aus Ebikon,<br />

Roland Duppenthaler (als Fred) aus Bern<br />

und als Specialguest Patric Ricklin (Kulturbeauftragter<br />

von Unterägeri) in geheimer<br />

Mission . . . sowie der BlueMoon Band:<br />

Veronica Hvalic (Piano) aus Oberägeri, Erich<br />

Güntensperger (Drums) aus Baar, Guido<br />

Kurth (Kontrabass) aus Zug.<br />

Samstag, 28. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />

AEGERIHALLE<br />

Tickets: Fr. 20.– / 15.–<br />

Vorverkauf:<br />

einwohnerkontrolle@unteraegeri.ch oder<br />

Telefon 041 754 55 00<br />

Gesellschaft<br />

20 <strong>Jahre</strong> Ludothek<br />

Die Bandleaderin der Bloumoon Band Veronica<br />

Hvalic (Mitte) in Action<br />

Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Konzertbeginn<br />

Sind Sie daran interessiert, aktuell<br />

über das Kulturangebot im <strong>Ägerital</strong><br />

per Mail informiert zu werden?<br />

Schicken Sie ein Mail an<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />

und Sie erhalten in regelmässigen Abständen<br />

alle entsprechenden News und Informationen.<br />

Bericht: Patric Ricklin, Foto: Reto Jehli<br />

Öffnungszeiten<br />

Dienstag und Freitag:<br />

14.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Ludothek geschlossen:<br />

21. Dezember 2011 bis<br />

5. Januar 2012<br />

20 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


KERNKOMPETENZEN<br />

Die Vermittlung und der Verkauf von<br />

Wohneigentum und Anlageobjekten sowie<br />

der Schätzungsbereich gehören zu unseren<br />

Kernkompetenzen. Individuell und gemeinsam<br />

bündeln wir dabei unser Know-How<br />

und greifen auf persönliche Stärken sowie<br />

langjährige Erfahrungen im Immobilien-<br />

und Bauwesen zurück. Unser Erfahrungshorizont<br />

liegt nicht alleine in der erfolgreichen<br />

Vermarktung und Bewertung. Sie<br />

reicht von der Entwicklung über die technische<br />

Ausführung und Beratung rund um<br />

alle erfolgsrelevanten Immobilienfragen.<br />

UNSER LEITBILD<br />

Was unsere tägliche Arbeit beeinflusst<br />

und Sie erwarten können, zeigen Ihnen<br />

unsere wichtigsten Grundsätze:<br />

• Unseren Kunden dienen wir mit Kopf,<br />

Herz und Hand – dies schnell, kompetent<br />

und zuverlässig.<br />

• Was wir zusagen, halten wir ein –<br />

leere Versprechen würden uns selber<br />

ärgern.<br />

• Wir bewegen uns auf leisen Sohlen,<br />

so diskret wie möglich und so auffällig<br />

wie nötig.<br />

• Unser persönliches Netzwerk erweitern<br />

wir laufend und lassen Sie davon<br />

profitieren.<br />

• Das Arbeiten mit modernem Equipment<br />

und neuen Methoden ermöglicht<br />

uns ein wirtschaftlich optimiertes<br />

Handeln.<br />

• Wir bieten faire, marktübliche Konditionen<br />

an und nehmen uns die<br />

Freiheit, nicht alles um jeden Preis zu<br />

machen.<br />

betriebsvorstellung<br />

immoway<br />

DER WEG – DAS ZIEL<br />

Beim Kauf, Verkauf und Bewerten einer<br />

Immobilie überlegen wir uns jeden Schritt.<br />

Mit einem Mix aus Wissen, Erfahrung und<br />

Marktkenntnis verschaffen wir uns Klarheit<br />

über die Aufgabe und stellen dann den<br />

Wegweiser auf. Wir sind erfolgreich, weil<br />

wir neue Wege gehen. Aber wahrscheinlich<br />

liegt es vor allem daran, dass wir alles mit<br />

Leidenschaft tun. Jeder neue Weg zum Ziel<br />

wird so aufgezeichnet, als wäre er für uns<br />

selbst bestimmt. Das ist sowohl Ansporn<br />

als auch Genugtuung. Denn strahlende<br />

Gesichter bei der Zielankunft bereiten uns<br />

Freude.<br />

«In jedem Objekt stecken unzählige<br />

Informationen,welche für die Analyse und<br />

die richtige Strategie wertvoll sind. Um dies<br />

herauszufinden, braucht es Gespräche, eine<br />

natürliche Neugier und Offenheit für Neues.»<br />

René Kryenbühl ist diplomierter Bauleiter<br />

und Immobilienbewerter DAS mit Weiterbildungen<br />

in Betriebswirtschaft.<br />

Nach vielen <strong>Jahre</strong>n bei einem führenden<br />

Zuger Bauunternehmen gründete er seine<br />

eigene Firma. Seit geraumer Zeit vermarktet<br />

und bewertet er nun erfolgreich Liegenschaften<br />

und ist Mitglied der kantonalen<br />

Schätzungskommission.<br />

In freien Momenten bewegt er sich zu Fuss<br />

oder mit dem Bike in der Natur. Neue Kraft<br />

tankt er bei geselligen Stunden im Familien-<br />

und Freundeskreis. Seine Art mit Leuten<br />

umzugehen, schätzen seine Kunden.<br />

«Jede Immobilie hat<br />

eine Geschichte.<br />

Ich will sie kennen.»<br />

René Kryenbühl<br />

Immobilienbewerter / Immobilienvermittler<br />

CAS / DAS FH<br />

rene.kryenbuehl@immoway.ch<br />

Telefon 041 560 71 71<br />

info@immoway.ch · www.immoway.ch<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 21


KULtUr obErÄGErI<br />

«Musse und Wohlleben sind unerlässliche<br />

Voraussetzungen aller Kultur»<br />

(Max Frisch, 1911 – 1991)<br />

Freitag, 16. Dezember 2011, 20.00 Uhr<br />

Musik- und Theatersaal Hofmatt<br />

BÄNZ FRIEDLI – live, Theater / Lesung<br />

Mit den Qualitäten eines Stand-up-<br />

Komikers nimmt Bänz Friedli die Zuhörer<br />

mit auf die Entdeckungsreise durch<br />

seinen «nicht ganz normalen» Alltag.<br />

Bänz Friedlis Live-Auftritte enthalten<br />

Comedy, Satire, Improvisation, sie sind<br />

zum Kugeln komisch und dann doch wieder<br />

ernst, und wie auch immer man diese<br />

Lese-Show bezeichnen mag: Sie ist mehr<br />

als eine Lesung. Dank seiner wöchentlichen<br />

Kolumne im «Migros-Magazin» ist er als<br />

«Hausmann der Nation» bekannt. Den kleinen<br />

Alltagsärger einer jeden Hausfrau schildert<br />

er so, dass auch Betroffene darüber<br />

lachen können. Neben «Hausmann»-Texten<br />

sind auf der Bühne stets einige von Friedlis<br />

«Zytlupen» zu hören, die er für Radio DRS<br />

gestaltet hat. Dazu serviert er absurde Erlebnisse<br />

aus dem Öffentlichen Verkehr, wie er<br />

sie in seinem ersten Buch «Ich pendle, also<br />

bin ich» schilderte. Friedlis Welt reicht vom<br />

winzigen Legoteilchen, das der Staubsauger<br />

verschluckt hat, bis zu US-Präsident Obama,<br />

der seinen Wahlkampfslogan einem Kindercomicfigürchen<br />

geklaut hat. Das Leiden<br />

eines YB-Fans kommt ebenso zur Sprache<br />

wie Friedlis Mühen beim Zopfbacken, alles<br />

wahr und doch zum lachen – Satire, die das<br />

Leben schreibt.<br />

Ein besonderes Ohr hat Friedli für Slangs;<br />

den Wichtigtuerjargon von Senior Vice Presidents<br />

weiss er genauso nachzuahmen wie<br />

die Gassensprache der Jugendlichen.<br />

Bänz Friedli, geboren 1965 in Bern, lebt<br />

als Hausmann und freier Autor in Zürich.<br />

Er schreibt für die «NZZ am Sonntag» und<br />

andere Zeitungen über Popkultur und tourt<br />

mit einem Bühnenprogramm. Früher war er<br />

als Journalist für «Facts», «Rolling Stone»,<br />

Gesellschaft<br />

Veranstaltungen<br />

«Das Magazin», «Die Welt» und viele<br />

andere tätig. www.derhausmann.ch<br />

Im Anschluss an die Veranstaltung lädt Kultur<br />

Oberägeri anlässlich der Weihnachtsfesttage<br />

zur Christstollen und Glühwein ein.<br />

Der Künstler ist anwesend.<br />

Kultur-Bar ab 19.00 Uhr,<br />

Tür-Öffnung: 19.30 Uhr<br />

Reservation: tsk@oberaegeri.ch, Telefon<br />

041 723 80 48<br />

Kollekte<br />

Sonntag, 1. Januar 2012<br />

17.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.00 Uhr Apéro<br />

Saal Maienmatt<br />

Neujahrsapéro 2012<br />

für die Bevölkerung<br />

An Neujahr wünschen sich Menschen über<br />

alle Altersgrenzen und Bevölkerungsschichten<br />

hinweg das neue Jahr an. Die Einwohnergemeinde<br />

Oberägeri und ihre Partner<br />

Korporation, Bürgergemeinde, katholische<br />

Kirchgemeinde und evangelische Kirchgemeinde<br />

geben Ihnen bei einem Apéro<br />

im Saal Maienmatt dazu Gelegenheit. Der<br />

Anlass wird vom Akkordeon-Club <strong>Ägerital</strong><br />

musikalisch umrahmt. Eintritt: frei<br />

Mittwoch, 18. Januar 2012, 14.30 Uhr<br />

Saal Maienmatt<br />

KINDERKONZERT mit der Kinderpopband<br />

karTON<br />

Programm: «Alti Schachtlä»<br />

Nach den Programmen «Schturmfrii»<br />

und «Ugradingà» präsentiert die<br />

Kinderpopband karTON ihren dritten<br />

Streich. Im neuen Programm «Alti<br />

Schachtlä» dreht sich alles um . . . Karton<br />

natürlich!<br />

Das Titellied des Programms stellt dies<br />

gleich vor: «Mi Schachtlä isch käi Schachtlä,<br />

sie isch mis chliinä Huis – und wotti morn i<br />

d'Feriä, de machi gschnäll ä Inslä druis . . .».<br />

Wenn die ganze Insel erforscht ist, wird<br />

die grosse Schachtel zum Iglu, zum Piratenschiff,<br />

zum Königspalast – oder was die<br />

Phantasie gerade braucht um beflügelt zu<br />

werden. KarTON singt und spielt fetzig,<br />

spassig und unterhaltend. Die Chance zum<br />

Mitsingen und Mitmachen ist für kleine und<br />

erwachsene Kinder ab 4 <strong>Jahre</strong>n auf jeden<br />

Fall gegeben.<br />

KarTON sind: Kathrin Müller, Gesang und<br />

Handorgel; Silvia Omlin, Gesang und Xylophon;<br />

Michi Reinhard,Gesang und Gitarre;<br />

Cooli Amrein, Piano; Rudi von Rotz, Bass;<br />

Gsundi Halter, Schlagzeug.www.kar-ton.ch<br />

Kultur-Bar für Kinder und Erwachsene<br />

Kasse ab: 13.30 Uhr<br />

Tür-Öffnung: 14.00 Uhr<br />

Reservation: ticket@expert-abegg.ch<br />

Eintrittspreis: CHF 5.00 für alle<br />

Samstag, 28. Januar 2012, 20.00 Uhr<br />

katholische Kirche Oberägeri<br />

Schweizer Première Orgelkonzert<br />

Carl Rütti<br />

Ein Konzert für Orgel, Streicher und<br />

Schlagzeug mit Martin Heini, Solo-<br />

Orgel und dem Kammerorchester der<br />

Philharmonie Novosibirsk unter der Leitung<br />

von Rainer Held.<br />

Der international erfolgreiche Komponist<br />

Carl Rütti komponierte 2011 das Orgelkonzert<br />

für Solo-Orgel, Streicher und Perkussion.<br />

Er schrieb das viersätzige Werk für den<br />

Organisten Martin Heini und den Dirigenten<br />

Rainer Held, welche das Werk zusammen<br />

mit dem Kammerorchester der Philharmonie<br />

Novosibirsk in Oberägeri uraufführen<br />

werden.<br />

Martin Heini und Rainer Held verbindet eine<br />

langjährige Zusammenarbeit. In den Jah-<br />

22 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


en 2009 und 2011 führten sie zusammen<br />

mit dem Kammerorchester der Philharmonie<br />

Novosibirsk die Orgelkonzerte von Poulenc,<br />

Bret und Bortniansky auf. Nachdem<br />

Martin Heini mit dem Horwer Kulturpreis<br />

2010 geehrt wurde, wollte er diesen Preis<br />

in ein Projekt investieren, das der Schweizer<br />

Orgelmusikszene einen bedeutenden<br />

Impuls verleiht. Vor diesem Hintergrund<br />

bestellte er zusammen mit Rainer Held<br />

das Orgelkonzert bei Carl Rütti, das am<br />

28. Januar 2012 in Oberägeri und am 29.<br />

Januar 2012 in der Pfarrkirche St. Katharina<br />

Horw zur Aufführung gelangen wird. Die<br />

Welturaufführung findet eine Woche zuvor<br />

in der Philharmonie Novosibirsk (Russland)<br />

statt. Einen romantischen Kontrast zu Rüttis<br />

Konzert bilden Wagners Wesendonck-<br />

FASnAcHtSGESELLScHAFt morGArtEn<br />

Auch das Jahr 2012 hält wieder ein<br />

Highlight für uns bereit. Am 28. Januar<br />

2012 um 13.15 Uhr startet in Morgarten<br />

die 62. Hauptseer Fasnacht.<br />

Mit dem jährlichen Umzug Richtung Morgarten<br />

Denkmal wird das Fest eingeleitet.<br />

Aktuelle Themen von Wagenbauern werden<br />

zum Besten gegeben und das ganze<br />

Spektakel wird musikalisch begleitet.<br />

Danach folgt das originelle Bühnenspiel<br />

beim Denkmal, wo das eine oder andere<br />

Missgeschick, welches unter dem Jahr passierte,<br />

unverfroren aufgedeckt wird.<br />

Wie jedes Jahr erhalten die Kinder nach dem<br />

Bühnenspiel eines der begehrten «Fasnachtssäckli»,<br />

die mit feinem Inhalt gefüllt sind.<br />

Beim anschliessenden «Usrüere» wird die<br />

Kehle der Kinder gefordert. Mit «mier liebe<br />

Legor» und «güüüüsse» werden alle reich<br />

mit Orangen beschenkt. Weiter geht es am<br />

Abend mit Musik und Unterhaltung in den<br />

Restaurants bis in die frühen Morgenstunden.<br />

Darum nicht verpassen und gleich in der<br />

Agenda notieren. Wir freuen uns auf jeden,<br />

der am 28. Januar 2012 im Morgarten<br />

dabei ist. «Mier Hauptseer – üsi Fasnacht».<br />

Bericht: Andri Willi<br />

Gesellschaft<br />

Lieder (mit der Luzernerin Liliane Glanzmann<br />

als Solistin) und Dvorˇáks Serenade<br />

E-Dur für Streicher.<br />

Im direkten Anschluss an die Konzerte werden<br />

die Musiker Rüttis Orgelkonzert und<br />

weitere Werke für Orgel und Streicher von<br />

Francis Poulenc, Carl Rütti und Anton Arensky<br />

in der Pfarrkirche St. Katharina Horw für<br />

das englisch-schweizerische Label GUILD<br />

einspielen.<br />

Abendkasse: 19.15 Uhr<br />

Eintritt: CHF 25.00 (unnumeriert)<br />

Schüler und Jugendliche: freier Eintritt<br />

Platzreservation: www.abag-konzerte.ch<br />

Hinterlegen Sie Ihre E-Mail bei uns,<br />

dann erinnern wir Sie regelmässig an<br />

die bevorstehenden Anlässe.<br />

Gesellschaft<br />

62. Hauptseer Fasnacht<br />

Kontakt: tsk@oberaegeri.ch<br />

Bericht: Claudia Häusler<br />

Voranzeige:<br />

Freitag, 9. März 2012, 20.00 Uhr<br />

Foyer Dreifachhalle Hofmatt<br />

Melos Montis – Der Gesang der<br />

Berge (moderne Volksmusik)<br />

Melos Montis ist ein noch junges Trio<br />

rund um die fantastische Vokalistin Franziska<br />

Wigger. Im Trio MELOS MONITS<br />

verschmelzen drei Songlines (Jodel,<br />

Büchel / Trompete, Klavier) zu einer ganz<br />

eigenen Mischung aus Jazz und Volksmusik.<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 23


GUGGEmUSIK F'ÄGErEr<br />

«Sun, fun and nothing to do» ausser<br />

natürlich Party ohne Ende. Ballermann<br />

war gestern. Wir haben in unserem<br />

Last-Minute Angebot diverse Bars mit<br />

leckeren Drinks für euch bereit und stehen<br />

bereits in den Startlöchern.<br />

Am Samstag, 11. Februar 2012, ist es endlich<br />

wieder soweit. Die F'Ägerer öffnen<br />

ihre Türen und heissen alle Fasnächtlerinnen<br />

und Fasnächtler herzlich willkommen<br />

zur einer grandiosen Fasnachtsparty. Unter<br />

dem Motto «F'Ägerer sind gstrandet und<br />

vieles Meer» haben wir wieder so einiges zu<br />

bieten. Ob jung oder alt, es wird bestimmt<br />

auch für DICH etwas dabei sein.<br />

Gestartet wird um 19.00 Uhr mit dem<br />

Monsterkonzert vor der Maienmatt. Dort<br />

heizen die diversen Guggenmusigen schon<br />

mal so richtig ein und machen neugierig auf<br />

mehr. Ab 20.00 Uhr geht dann die Post in<br />

der Maienmatt so richtig ab.<br />

Unserem Motto getreu darf natürlich eine<br />

Strandbar keinesfalls fehlen. Dort werdet<br />

ihr mit diversen Drinks verwöhnt um etwas<br />

Ferienstimmung zu verbreiten. Wer es lieber<br />

etwas härter mag, kommt an unserer<br />

U-Boot-Shotbar bestimmt nicht zu kurz. Da<br />

kommt so manch einer auf den Geschmack.<br />

Die Neptunbar lädt ebenfalls zu einigen<br />

Schlummerdrinks ein. Wer den Abend etwas<br />

gemütlicher angehen will, findet sicher in<br />

der Aquarium-Höcklerstube einen Platz. Ob<br />

ein Kafi Zwätschge oder ein Chrüter, eure<br />

Wünsche sind uns Befehl. Schwierig wird<br />

es sicherlich nicht, das passende Outfit zu<br />

finden. Weniger ist manchmal mehr, denn<br />

warm anziehen müsst ihr euch bei diesem<br />

Event nicht.<br />

Für Stimmung sorgt die legendäre Partyband<br />

Mc Sunday. Am unverwechselbaren Auftreten<br />

von Mc Sunday merkt man sofort, dass<br />

nicht nur die Qualität der Musik höchste<br />

Priorität hat, sondern auch die Unterhaltung<br />

•<br />

•<br />

Gesellschaft<br />

F'Ägerer sind gestrandet<br />

Fäscht OK 2012 – v.l.n.r. Thomas Friedrich, Fabienne Barmettler,<br />

Nadia Schmid, Nicole Meier, Michaela Meier, Clemens Schuler, Ronny Siegel,<br />

auf dem Bild fehlt Evelyn Rust<br />

des Publikums. Auch in der letzten Reihe ist<br />

noch zu erkennen, dass es den Musikern riesigen<br />

Spass macht, auf der Bühne zu stehen,<br />

was sich auch dementsprechend schnell auf<br />

das Publikum überträgt. Musikalisch bietet<br />

Mc Sunday alles, was Spass und Laune<br />

macht. Pop und Rocksongs von gestern<br />

bis heute befinden sich genauso im Repertoire<br />

wie aktuelle Hits aus den Charts und<br />

beliebte Stücke aus weltbekannten Musicals.<br />

Mc Sunday steht für 5 Stunden Bombenstimmung<br />

und Unterhaltung für fast alle<br />

Altersklassen und ist somit eine echte Alternative<br />

zum Disco-, Kino- oder Videoabend.<br />

Nebst der Partyband wird auch DJ Torro mit<br />

von der Partie sein.<br />

Wie jedes Mal bemühen wir uns sehr, die<br />

Maienmatt dem Motto entsprechend zu<br />

dekorieren. Dies wird uns auch für die<br />

Elektrophon AG<br />

anstehende Party sicherlich gelingen, da sich<br />

das OK einmal mehr sehr ins Zeug gelegt<br />

hat. Man darf gespannt sein, und sich auf<br />

einen Trip in die Unterwasserwelt freuen.<br />

Das Fest-OK hat nichts unversucht gelassen,<br />

euch einen unvergesslichen und lustigen<br />

Abend zu bescheren. Wir freuen uns, jeden<br />

Einzelnen von Euch begrüssen zu dürfen.<br />

Also streicht Euch den 11. Februar 2012<br />

fett in der Agenda ein. Denn dieses Jahr<br />

gibt es nur einen Abend, um an unserer<br />

Fasnachts-Sause teilzunehmen – also nützt<br />

diese Chance.<br />

Für diejenigen die es bis jetzt noch nicht<br />

bemerkt haben: «Im Nordä, Südä und im<br />

Weschtä . . . mier F'Ägerer sind diä Beschtä!»<br />

Bericht: Lisi Nussbaumer<br />

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Telefon 041 750 32 77<br />

24 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


LEGorEn obErÄGErI<br />

Seit Ende August haben die Läden<br />

die Weihnachtsdeko aufgefahren. Es<br />

locken die Mailänderli und Christbaum-<br />

Schoggälädäli. Und der Samichlaus hat<br />

noch nicht an die Tür geklopft, gehören<br />

die Osterhasen ins Schaufenster, aber<br />

subito. Höchste Zeit also, dass sich auch<br />

der Legor bemerkbar macht.<br />

Bevor die legorianische Sintflut über das<br />

Land hereinbricht, bereitet sich die Menschheit<br />

auf die Herrlichkeit vor und probt mit<br />

einem ganzen Chratten voll legoresker Veranstaltungen<br />

den Ernstfall:<br />

Die wichtigsten Ereignisse der<br />

Legorenfasnacht 2012<br />

5. Jänner: Grindufhänket<br />

21. Jänner: Legorenparty<br />

Motto AlpenRock, Maienmatt<br />

29. Jänner: Legorengruppe an der Fasnacht<br />

Tuggen<br />

9. Horner: Guggengottesdienst, besinnlich<br />

und heiter<br />

11. Horner: Der hohe Legorenrat zu Gast<br />

in Steinen<br />

16. Horner: 17 h, härziger Kinderumzug<br />

16. Horner: (SchmuDo) 19 h, <strong>Ägerital</strong>er<br />

Monsterkonzert<br />

20. Horner: (Güdelmändig) 16 h, Uusrüerä<br />

dorfuf und dorfab<br />

21. Horner: (Güdelzystig) 13.15 h, 177.<br />

Legorenfasnacht<br />

21. Horner: (Güdelzystig) 18.35 h, Fasnachtsvergraben<br />

auf dem<br />

Legorenplatz<br />

und viele, viele Veranstaltungen<br />

mehr<br />

17. März: 17.30 h GV im Hirschen,<br />

anschliessend Mittefastenfeuer<br />

Auch seit der letzten Fasnacht beobachtete<br />

der Legor wieder einige Schlaumeiereien,<br />

die er uns bestimmt nicht vorenthält. Etwa<br />

diejenige des Volkspolitikers, der von der<br />

Nüürüüti schnurstracks ins Bundeshaus<br />

marschieren wollte. Und dann prompt vom<br />

eigenen Parteikollegen respektive dessen<br />

Geld ausgebremst wurde, wie der Nüürüüter<br />

selbst messerscharf analysierte.<br />

Ein feuchtes Vergnügen<br />

Auch unsere geliebte Nachbargemeinde<br />

am unteren Niveau (des Sees wohlgemerkt)<br />

könnte einmal mehr Thema werden: Die<br />

Wylägerer Wirtschaftsführer nahmen die<br />

Worte der deutschen Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel «Spüln wia die Wüätschaftskrisö<br />

wägg!» besonders Ernst. Seit dem vergangenen<br />

Jahr setzt Wylägeri nämlich voll<br />

auf den Wasserbau. Mit Brunnengrossprojekten<br />

zobelesker, baschischer Dimensionen<br />

läuft die Narrenökonomie auf Hochtouren.<br />

Da will auch Oberägeri nicht hinten anste-<br />

Gesellschaft<br />

Der Legor voll parat<br />

Auch die 177. Legorenfasnacht wird eine sauglatte Sache – mit jeder Garantie!<br />

hen: Das Bäderprojekt im 2-stelligen Millionenbetrag<br />

soll zum Anziehungspunkt für<br />

Kurgäste und allerlei Gsundbätter werden.<br />

Dazu will der Gemeinderat das Thermalheilmineralweihwasser<br />

vom Paulisloch-<br />

Brunnen über eine Pipeline direkt ins Bäderprojekt<br />

einspeisen. Dies wird den danigen<br />

Kurbetrieb aber so was von ankurbeln!<br />

Solch ökonomische Grösse beschämt manchen<br />

einfachen Gwärbler und nicht wenige<br />

würden am liebsten ihre bescheidene<br />

GmbH in eine GkmN (= Gäll kännsch mi<br />

Nid) umfirmieren.<br />

Vorläufig empfiehlt der Legor noch, den<br />

starken Franken in saftige Orangen zu<br />

investieren. Geben wir der Bekleidungsindustrie<br />

einen Schupf und schaffen wir ein<br />

nüües, luschtiges Gwändli an. Und der<br />

Jammeri-Tourismusinduschtrie zeigen wir's<br />

über die Fasnachtstage zünftig: Wir buchen<br />

einen Wellness-Aufenthalt in Legorien mit<br />

Kulturprogramm, Fitness, mit Musig und<br />

Tanz sowie schonender Kost nach der FDH-<br />

Diät (Fettig, Deftig, Hochprozäntig).<br />

In einem drüfachen Läbi hoch, hoch, hoch,<br />

äxtra hoch!<br />

Euer Legor.<br />

Bericht: Urs Kühne<br />

Kultur-Programm im Kreditkartenformat – sofort ausschneiden und ins Portemonnaie,<br />

damit Sie nichts verpassen<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 25


VW Sharan Mama Papa Oma Opa Tabloid 4c d.qxp 11.11.2011 13:05 Page 1<br />

Mama, Papa, Oma, Opa, Mia,<br />

Der neue Sharan.<br />

Dank des variablen Sitzkonzepts “EasyFold” mit bis zu 7 Sitzen<br />

haben Sie im neuen Sharan genügend Platz, um Ihre Rasselbande<br />

Hannah, Leon. Und Waldi.<br />

zum nächsten Abenteuer zu fahren oder den kompletten Wocheneinkauf<br />

zu verstauen. Und falls der Einkauf etwas grösser ausfällt,<br />

können Sie den Sharan dank Schiebetür ganz leicht beladen. Auch<br />

technisch bietet der neue Sharan auf Wunsch alles, was Sie für<br />

den Alltag brauchen – wie zum Beispiel das Panorama-Schiebedach,<br />

die neue Generation des Parklenkassistenten “Park Assist” oder die<br />

Der Wirtschaftlichste seiner Klasse – und innovativ wie nie.<br />

automatische Fernlichtregulierung “Light Assist”.<br />

Bei der Entwicklung des neuen Passat haben wir keine Kompromisse<br />

gemacht. Sondern alle Modelle im Verbrauch reduziert. KlassenbesterErleben ist und testen Sie den neuen Sharan doch einfach bei uns.<br />

der Passat 1.6 l TDI mit BlueMotion Technology * Klassenbester und trotzdem beliebt.<br />

Der neue Passat.<br />

: Mit einem Verbrauch von<br />

nur 4.4 l/100 km und 116 g CO2/km ist er der gesamten Konkurrenz überlegen.<br />

Aber nicht nur hier setzt der neue Passat Massstäbe. Auch im Preis! So gibt<br />

es den Passat Variant 1.4 l TSI bereits für 37’600 Franken. Erleben Sie die vielen<br />

weiteren Innovationen des neuen Passat bei einer Probefahrt. Wir freuen<br />

uns auf Ihren Besuch.<br />

Erst wenn ein Auto Innovationen allen zugänglich macht, ist es: Das Auto.<br />

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THOMAS UEBELHART<br />

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mÖScHtLIbLÖSEr<br />

Wenn die Blätter zu fallen beginnen<br />

und die Tage kürzer werden, beginnt<br />

für die Möschtliblöser nicht der Winterschlaf,<br />

sondern die zweit intensivste<br />

Zeit des <strong>Jahre</strong>s.<br />

Herbstzeit<br />

Wie jedes Jahr nach dem Ägerimärcht war<br />

es wieder Zeit, die Musikinstrumente auszupacken,<br />

zu entstauben und auf Hochglanz<br />

zu polieren, so dass wir gut vorbereitet in<br />

die Proben starten konnten. Seit September<br />

üben wir im Schulhaus Schönenbühl<br />

wöchentlich die alten und studieren die<br />

neuen Lieder ein. An der Herbstversammlung<br />

Anfangs Oktober trafen wir uns im<br />

Restaurant Schützen und diskutierten über<br />

die letzten Vorbereitungen für den urCHigä<br />

Abig und die Möblö-Party, aber dazu nachher<br />

noch mehr.<br />

Bald war es soweit und wir machten uns<br />

Ende Oktober auf den Weg ins verschneite<br />

Andermatt, um dort unser Probeweekend<br />

zu verbringen. Nachdem die Zimmer bezogen<br />

waren, trafen wir uns und begannen<br />

die neuen Lieder einzustudieren. Anschliessend<br />

an das feine z'Nachtessen hiess es<br />

nochmals alles geben, bevor wir dann zum<br />

gemütlichen Teil übergingen. Während die<br />

einen lautstark eine Runde Activity spielten<br />

und die anderen töggeleten, liessen sich<br />

andere nicht aus der Ruhe bringen und<br />

klopften einen Jass. So verging die Zeit und<br />

bald konnten wir nach Mitternacht unser<br />

Gesangstalent unter Beweis stellen und ein<br />

Happy-Birthday für unseren Präsi anstimmen.<br />

Nach einer kurzen Nacht war es auch<br />

schon wieder Morgen und so probten wir<br />

nochmals und machten uns dann später auf<br />

den Heimweg.<br />

Vergangenes zum urCHigä Abig<br />

Am Freitag, 11. 11. 2011 fand zum ersten<br />

Mal der urCHigä Abig statt, den wir<br />

aufgrund des speziellen Datums, als einmalige<br />

Gelegenheit organisierten. Der<br />

Gesellschaft<br />

Zweitintensivste Zeit des <strong>Jahre</strong>s<br />

Unterhaltungsabend mit Raclette à discrètion,<br />

Kaffeestube und anschliessendem<br />

Barbetrieb wurde ein voller Erfolg. Unsere<br />

Gäste wurden bis spät in die Nacht durch<br />

die lüpfige Musik der Ländlerformationen<br />

Fässler-Fuchs, Nidwaldner Buebe und der<br />

<strong>Ägerital</strong>er Turboörgeler unterhalten. Wir<br />

möchten allen danken, die uns an diesem<br />

Abend besucht und zu dieser tollen Stimmung<br />

und dem gfreuten urCHigä Abig beigetragen<br />

haben.<br />

Kommende Fasnachtsaktivitäten<br />

der Möblö's<br />

Die Vorbereitungen für die Fasnacht 2012<br />

laufen auf Hochtouren und es wurde von<br />

unserem musikalischen Leiter auch diesmal<br />

wieder ein super Programm zusammengestellt.<br />

Besonders freuen wir uns auf<br />

die Inthronisation vom Samstag, 7. Januar<br />

2012, an welcher wir Ihnen stolz unser<br />

neues Gwändli und die beiden neuen Lieder<br />

präsentieren werden. Am 14. Januar 2012<br />

werden wir beim Dschungel-Fäscht unserer<br />

Guggen-Gspändli vom Turiclub unser<br />

Bestes geben und wahrscheinlich nicht vor<br />

dem Morgen nach Hause kommen. Eine<br />

Woche später ist es dann soweit und wir<br />

fahren mit der ganzen WFG ans Internationale<br />

Narrentreffen in Konstanz. Ende<br />

Januar sind wir an den Figoball eingeladen<br />

und werden Zug zeigen, dass auch wir<br />

Bärgler gut spielen und fäschten können.<br />

Der nächste und wichtigste Termin für uns<br />

ist natürlich der 4. Februar 2012, denn da<br />

findet unsere alljährliche Möblö-Party statt.<br />

Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es<br />

am Abend vor dem SchmuDo direkt an den<br />

Crescendos Ball in Baar, und am SchmuDo<br />

selber werden wir wie jedes Jahr den Kinderumzug<br />

in Unterägeri begleiten. Am Fasnachtssamstag<br />

sind wir beim Herti-Umzug<br />

in Zug dabei und besuchen danach traditionell<br />

den Gottesdienst der Narren, welchen<br />

wir auch musikalisch unterstützen werden.<br />

Den Höhepunkt der gesamten Fasnacht bildet<br />

natürlich der grosse Umzug am Fasnachtssonntag<br />

in Unterägeri und am Güdel<br />

Dienstag findet nach dem Besuch in der<br />

Euwmatt auch schon wieder die Abelüpfete<br />

statt.<br />

Details zur Möblö-Party<br />

Wie bereits angesprochen findet am Samstag,<br />

4. Februar 2012, unsere Möblö-Party<br />

statt. Dieses Jahr unter dem Motto: «Made<br />

in Switzerland» und bereits zum zweiten<br />

Mal in der AEGERIHALLE. Die Türöffnung<br />

zur Kaffeestube mit Unterhaltung durch<br />

das Schwyzerörgeliduo Fässler-Fuchs ist um<br />

19.00 Uhr und die Öffnung der AEGERI-<br />

HALLE mit Unterhaltung durch Indigo – Die<br />

Partyband um 20.00 Uhr. Danach werden<br />

Sie vom Turiclub, den Crescendos, den<br />

Figos, den Runggleruessern und den Waichbächern<br />

unterhalten. Ab 19.00 Uhr findet<br />

mit diesen Guggen vor der AEGERIHALLE<br />

ein Monsterkonzert statt, zu dem Sie herzlich<br />

eingeladen sind. Nach einer super Party<br />

an welcher Alt, Jung und Junggebliebene<br />

willkommen sind, fährt Sie ein gratis Shuttlebus<br />

im ganzen Kanton Zug sicher nach<br />

Hause. Wir freuen uns bereits jetzt auf das<br />

Erscheinen zahlreicher Tells, Heidis, HD-<br />

Soldat Läpplis etc.<br />

Die aktuellsten Neuigkeiten und mehr finden<br />

Sie nicht nur auf unserer Homepage<br />

www.möblö.ch sondern auch im Facebook<br />

bspw. unter «Möblö-Party made in switzerland».<br />

Bericht: Eliane Zuberbühler<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 27


KInDErFASnAcHt<br />

Unter dem WFG Motto «Trännchoscht»<br />

wird das Kifa OK den Kinderumzug<br />

vom 16. Februar 2012 organisieren.<br />

Jetzt erst recht! Alle, die nicht in die Skiferien<br />

reisen, sind herzlich eingeladen, bei<br />

unserem Umzug mitzumachen. Wir brauchen<br />

eure Unterstützung. Alle Ritter, Hexen<br />

und Piraten, Feen, Bienli und Indianer dürfen<br />

wieder die Strassen von Unterägeri<br />

unsicher machen.<br />

Dieses Jahr möchten wir wieder einen kleinen<br />

Workshop auf die Beine stellen. Mamis,<br />

Grosis oder Göttis mit ihren Kindern, Enkeln<br />

und Gottekinder haben am Mittwoch,<br />

den 1. Februar 2012, die Möglichkeit, im<br />

Sonnenhof ein lustiges «Gwändli» für den<br />

Umzug zu basteln. Anmeldeformulare werden<br />

Anfang Jahr im Dorf aufgelegt. Haltet<br />

die Augen offen!<br />

Das OK-Kinderfasnacht 2000+12 freut sich,<br />

wenn viele kleine Narren samt Anhang am<br />

Umzug mitmachen. Für Fragen und Anmeldungen<br />

steht Monika Spichiger gerne zur<br />

Verfügung Telefon 041 750 09 50 oder<br />

e-mail movo@bluewin.ch<br />

Bericht: Valerie Fetscher<br />

WyLÄGErEr FASnAcHtSGESELLScHAFt<br />

Dieses Motto wird die Wylägerer Fasnachtsgesellschaft<br />

an der kommenden<br />

Fasnacht begleiten. Dazu passend der<br />

Ehrenbadjöggel 2012, Markus Iten und<br />

die in Unterägeri aufgewachsene Narrenmutter<br />

2012 Andrea Heinrich.<br />

Diese zwei Personen wurden am 16. April<br />

2011 an der GV mit viel Applaus als neues<br />

Repräsentanten-Paar der Fasnacht 2012<br />

aufgenommen.<br />

Zur Person von Markus Iten: Markus ist<br />

der Geschäftsleiter der Gebr. Iten AG im<br />

Bereich Entsorgung und Disposition. Seine<br />

Hobbys benennt er mit Wandern, Biken,<br />

Campieren und Fasnacht. Diese vier Hobbys<br />

werden sich ja sehr gut kombinieren lassen,<br />

sei es das Wandern von Anlass zu Anlass,<br />

vielleicht sogar mit dem Bike, das Campieren<br />

wird dann wohl zu Hause stattfinden,<br />

falls der Weg am Morgen bis dahin führt.<br />

Narrenmutter Andrea ist hobbymässig<br />

sehr musikalisch, so spielt sie doch selber<br />

Gesellschaft<br />

Kinderfasnacht 2000+12<br />

Gesellschaft<br />

«trännchoscht»<br />

ein Örgeli, und hat Spass an Ländlermusik<br />

und Future-Trend. Sie ist Detailhandelsangestellte,<br />

und sorgt für volle Gestelle und<br />

an der Kasse für leere Portemonnaies. Der<br />

Arbeitsort ist das Geschäft mit dem grossen<br />

orangen M (Das schweizerische M!!)<br />

Beide freuen sich ungemein auf die kommende<br />

Fasnacht und können den Startschuss<br />

beinahe nicht mehr erwarten.<br />

Ein Jubiläum feiert dieses Jahr die Gruppe<br />

der Bomerhüttli Isebähnli, vormals Äxgüsifraue.<br />

Sie bestehen bereits seit 30 <strong>Jahre</strong>n<br />

und feiern ihren Geburtstag am Schmutzigen<br />

Donnerstag, 16. Februar 2012, im<br />

Hotel Restaurant Schiff.<br />

Die Fasnacht ist gelebtes Brauchtum. Nach<br />

der Inthronisation besuchen wir das Chlösterli,<br />

den Altersnachmittag, den Almig-Ball,<br />

ein grosses Narrentreffen in Konstanz (D),<br />

diverse Anlässe wie Möschtliblöser Party<br />

und TuriClub-Fäscht usw. Natürlich den<br />

Kinderumzug am SchmuDo mit anschliessendem<br />

Besuch der Klinik Adelheid und des<br />

Annahofes, Pfarreifasnacht, die Spitäler in<br />

Baar und Cham, sowie der Gottesdienst der<br />

Narren. Besuch der Wagenbauer, natürlich<br />

am Fasnachtssonntag der Umzug in Wylä,<br />

diverse Umzüge in der Nachbarschaft, und<br />

das Fasnachtsvergraben mit der «Abelüpfete».<br />

Ich wünsche allen Fasnächtlern im<br />

<strong>Ägerital</strong> eine tolle, unvergessliche Fasnacht<br />

2012.<br />

Narrety – Narretei bi üs dihei!<br />

Infos zum Schluss:<br />

Der gesamte Fahrplan kann aus dem Narrenkalender<br />

2012 unter dem Motto «Trännchoscht»<br />

entnommen werden. Dazu stehen<br />

auch Informationen aus unserer Home-Page<br />

www.wylaegeri.ch zur Verfügung.<br />

Eine schöne Weihnachten und es «Guets<br />

nüüs Jahr» wünscht Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, die ganze Wylägerer Fasnachtsgesellschaft.<br />

Bericht: Guido Iten<br />

28 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


WFG bomErHüttLI ySEbÄÄnLI<br />

2012 – ein besonderes Jahr für die<br />

«Bomerhüttli-Frauen»! Die über das<br />

<strong>Ägerital</strong> hinaus bekannte Frauengruppe<br />

feiert ihr 30-jähriges Bestehen.<br />

Dieser runde Geburtstag wird am<br />

Schmutzigen Donnerstag, den 16. Februar<br />

2012, im Restaurant Schiff an unserer<br />

Bar, gebührend gefeiert. Dazu heissen<br />

wir alle herzlich willkommen.<br />

Kennen Sie uns?<br />

S'Bomerhüttli Ysebähnli ist im Jahr 2003<br />

als Nachfolge der Äxgüsi-Frauengruppe,<br />

die im <strong>Jahre</strong> 1982 gegründet wurde, entstanden.<br />

S'Bomerhüttli Ysebäänli ist eine<br />

Brauchtumsgruppe der Wylägerer Fasnachtsgesellschaft<br />

Unterägeri und zählt 24<br />

GUGGEnmUSIG tUrIcLUb<br />

Die Instrumente wurden nun schon<br />

seit längerem aus dem Keller, dem<br />

Estrich oder dem Narrenschopf geholt<br />

und sind tatsächlich auch schon abgestaubt.<br />

Auch das Mundstück haben wir,<br />

wie von unserem Spielleiter verlangt,<br />

immer dabei, um so den Ansatz zu<br />

trainieren. Doch nicht nur die musikalischen<br />

Vorbereitungen für die Fasnacht<br />

2012 laufen auf Hochtouren, auch unser<br />

OK arbeitet mit Hochdruck an den Vorbereitungen<br />

für das TuriClub-Fest am<br />

14. Januar 2012.<br />

Unser Expeditionsteam welches ausgesandt<br />

wurde, um Regenwälder auf der ganzen Welt<br />

zu erforschen, ist vor wenigen Tagen wohlbehalten<br />

zurückgekehrt. Mit im Gepäck haben<br />

sie allerlei exotische Pflanzen und Tiere, welche<br />

man an unserem Fest bestaunen kann. Auch<br />

Tarzan und Jane werden es sich nicht nehmen<br />

lassen und haben sich bereits auf dem Rücken<br />

eines Elefanten auf den Weg zu uns gemacht.<br />

Wie ihr sehen könnt, wird es an der Dschungel-<br />

Party einiges zu entdecken geben.<br />

Gesellschaft<br />

30 <strong>Jahre</strong> Jubiläum<br />

aktive Mitglieder. Die Namensgebung führt<br />

zurück auf ein Dorforiginal namens Anna<br />

Iten ab Bomerhüttli. Im Volksmund nannte<br />

man sie «s'Bomerhüttli Anni». Ihr Tagewerk<br />

bestand daraus, eine Schar Hühner zu versorgen<br />

und die Eier wöchentlich mit einer<br />

«Chindscheese» ins Dorf zu karren und an<br />

die Frau oder den Mann zu bringen. Sie<br />

lebte in der Zeit von 1867 bis 1946 und<br />

wurde stolze 80 <strong>Jahre</strong> alt.<br />

Unsere Aktivitäten<br />

Die Bomerhüttli-Frauen imitieren mit gutem<br />

Gesang und grosser Fröhlichkeit, illuster kostümiert,<br />

während der alljährlichen Fasnachtszeit,<br />

das in die Dorfgeschichte eingegangene<br />

Original «s'Bomerhüttli Anni». Die 24 närrisch-reifen<br />

Frauen setzen sich grundsätzlich<br />

Gesellschaft<br />

turiclub-Fest am 14. Januar 2012<br />

Trotz des grossen Erfolges im Jahr 2010<br />

werden wir unser Fest in diesem Jahr in<br />

wärmere Gefilde verlegen. Will heissen in<br />

die AEGERIHALLE. Doch auch an einem<br />

neuen Standort erwartet unsere Gäste<br />

ein Fest, wie man es sich vom TuriClub<br />

gewohnt ist. Ob in der gemütlichen Kaffeestube,<br />

an der Shot-Bar oder einer der anderen<br />

Bars, bei uns kommt jeder auf seine<br />

Kosten. Wie gewohnt werden die Gäste mit<br />

kulinarischen Köstlichkeiten, feinen Drinks,<br />

viel Party- und vor allem Guggensound verwöhnt.<br />

Nicht weniger als 6 Guggenmusi-<br />

zum Ziel, fröhliche und gemütliche Stimmung<br />

in den einzelnen Lokalen zu vermitteln. Dies<br />

gelingt ihnen, Jahr für Jahr, mit vor allem<br />

Liedern zum Mitsingen, zum Mitlachen oder<br />

zum Mithören. Mit ihren dynamischen Auftritten<br />

erfreuen sie nicht nur Fasnachtsbegeisterte.<br />

Sie vermitteln auch tolle Stimmung in<br />

Altersheimen, an Altersnachmittagen und<br />

sonstigen Anlässen. Wer in Unterägeri kennt<br />

das Bomerhüttli-Beizli anlässlich des Ägerimärcht<br />

nicht? Dort preisen die Bomerhüttli<br />

Frauen, manchmal auch verschrien als «Hühner»,<br />

Speis und Trank an, umrahmt mit ihrem<br />

fröhlichen Gesang. Ein Besuch lohnt sich im<br />

kommenden Jahr!<br />

Unsere Geburtstagsparty<br />

Kommen sie vorbei am Schmutzigen Donnerstag,<br />

den 16. Februar 2012 abends, ins<br />

Restaurant Schiff in Unterägeri. Erleben Sie<br />

mit uns einen närrisch-fröhlichen Abend mit<br />

viel Musik, Gesang und Unterhaltung. Wir<br />

freuen uns riesig auf viele originelle Gratulantinnen<br />

/ Gratulanten!<br />

Bericht: Brigitte Wallimann<br />

ken, welche Guggensound auf höchstem<br />

Niveau präsentieren, konnten verpflichtet<br />

werden.<br />

Wenn auch ihr dieses Fasnacht-Highlight<br />

nicht verpassen wollt und den Versuch nicht<br />

unterlassen könnt, auch von Baum zu Baum<br />

zu schwingen, dann solltet ihr den Samstag,<br />

14. Januar 2012, fett in eurer Agenda<br />

anstreichen. Wir vom TuriClub freuen uns,<br />

mit euch die Fastnacht zu zelebrieren und<br />

die Bude zu rocken.<br />

Bericht: Robert Iten<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 29


1/1 <strong>Ägerital</strong>er Ausgabe 4 (7. Dezember 2011) 187 x 276 mm Konzert in der Schreinerei 2011<br />

Konzert in der<br />

Schreinerei<br />

HSSB Holzschopf-<br />

Schnauz-Band<br />

Donnerstag, 15. Dezember 2011<br />

Die Kombination der Werkstatt und der Musik machen das jährlich stattfindende<br />

Konzert zu einem unvergesslichen Anlass. Dieses Jahr konnten<br />

wir mit der HSSB Holzschopf-Schnauz-Band eine Dixie-Band verpflichten.<br />

Sie sind alle herzlich eingeladen.<br />

Türöffnung Schreinerei 19.30 Uhr<br />

Konzertbeginn 20.00 Uhr<br />

Job Müller AG<br />

Oberdorfstrasse 12–14<br />

6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 754 57 57<br />

Wir durften auch in diesem Jahr wieder viele schöne Schreinerarbeiten<br />

und Küchen für unsere Kundschaft herstellen. Herzlichen Dank an Alle.<br />

Ihnen allen wünschen wir alles Gute, schöne Festtage und ein gutes 2012.


KorPorAtIon obErÄGErI<br />

Am Freitag, den 23. September 2011,<br />

pflanzten rund 60 Schülerinnen und<br />

Schüler der 5. Primarklasse von Oberägeri<br />

junge Bäume im Gebiet «Haselmattrietli»<br />

in Oberägeri.<br />

Als der Hagelsturm am 22. Juli 2010 über<br />

das Gebiet Morgarten-Morgartenberg-<br />

Tänndli in Richtung Einsiedeln fegte, hinterliess<br />

er auch deutliche Spuren im Waldgebiet<br />

«Haselmattrietli». Nachdem das Sturmholz<br />

im Winter 2010 / 2011 aufgerüstet und<br />

abtransportiert worden war, stand nun das<br />

Aufforsten der Sturmfläche an. Klara Meier,<br />

Hausfrau und Mutter von schulpflichtigen<br />

Kindern aus Alosen, gelangte mit der Idee<br />

an den Korporationsrat, dass jeder Schüler<br />

der 5. oder 6. Primarklasse von Oberägeri<br />

einen Baum pflanzen könnte. Diese Idee<br />

hat der Korporationsrat gerne aufgenommen<br />

und die Schulleitung von Oberägeri<br />

und die Lehrpersonen Silvia Beeler, Martin<br />

Fricker und Karl Nussbaumer konnten für<br />

dieses Projekt gewonnen werden.<br />

Verschiedene Sorten gepflanzt<br />

Den Schülerinnen und Schülern war das<br />

nötige Wetterglück beschert, und es präsentierte<br />

sich ein strahlender Herbsttag<br />

über dem <strong>Ägerital</strong>. So starteten sie mit viel<br />

Elan und Freude die Vorbereitungen zum<br />

Pflanzen ihres Baumes. Dazu musste zuerst<br />

der vorgesehene Standort des jungen Baumes<br />

von Ästen und Brombeeren befreit<br />

werden, um dem jungen Baum einen<br />

optimalen Start zu ermöglichen. Dies alles<br />

geschah unter der kundigen Anleitung von<br />

Förster Karl Henggeler, welcher durch die<br />

Forstwartlehrlinge Christian von Rickenbach<br />

(3. Lehrjahr), Reto Rogenmoser (2. Lehrjahr)<br />

und Martin Nussbaumer (1. Lehrjahr)<br />

tatkräftig unterstützt wurde. Bald schon<br />

konnten die ersten Fichten, Douglasien,<br />

Lärchen, Ahorne und Schwarzerlen in die<br />

Lieber das Gewerbe<br />

NEUSCHELLSTR. 11<br />

6314 UNTERÄGERI<br />

oberägeri<br />

Das Uno-Jahr des Waldes<br />

Erde eingepflanzt werden. Um diese gegen<br />

den Wildverbiss zu schützen, musste noch<br />

ein rundes Kunststoffgitter darübergestülpt<br />

und mit Holzpflöcken befestigt werden.<br />

Nach der Arbeit die Wurst<br />

Waldarbeit bereitet Hunger und so stieg<br />

schon bald in unmittelbarer Nähe Rauch<br />

auf, was auf verschiedene kleiner Feuer hindeutete.<br />

Beim näheren Betrachten konnte<br />

festgestellt werden, dass bereits die ersten<br />

Grillwürste genüsslich verzehrt wurden. Im<br />

ganzen Waldgebiet herrschte ein buntes<br />

Treiben, das Lachen der Kinder war weit-<br />

ANNIE<br />

FLÜCKIGER<br />

im <strong>Ägerital</strong> unterstützen,<br />

TELEFON 041 752 02 11 annie.flueckiger@swissonline.ch<br />

als den Bus<br />

Sämtliche Dienstleistungen<br />

rund um die Buchhaltung<br />

nach Zug benützen!<br />

Zuverlässig, kompetent und zu fairen Konditionen<br />

herum hörbar und man konnte nur strahlende<br />

Gesichter erkennen. Somit kann diese<br />

Aktion als voller Erfolg betrachtet werden<br />

und die Kinder erhielten einen kleinen Einblick<br />

in die vielfältige Tätigkeit der Korporation<br />

Oberägeri.<br />

Wer weiss, vielleicht wird das eine oder<br />

andere Kind in 20 oder 30 <strong>Jahre</strong>n mit<br />

womöglich schon eigenen Kindern diesen<br />

Platz wieder aufsuchen um nachzuschauen,<br />

wie sich «sein» Baum entwickelt hat.<br />

Bericht: Christian Rogenmoser<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 31


AnnAHoF AEGErI<br />

Der neue Annahof wird zum Dienstleistungsbetrieb<br />

für die ganze Region!<br />

Denn die Annahof Küche kommt auch<br />

zu Ihnen nach Hause!<br />

Seit Ende März übernahm der Annahof<br />

Aegeri den Leistungsauftrag von den<br />

Gemeinden Unter- und Oberägeri von der<br />

kantonalen Spitex und lieferte seither mehrere<br />

Tausend Essen im <strong>Ägerital</strong>.<br />

Täglich haben Sie die Möglichkeit, aus zwei<br />

verschiedenen Menüs auszuwählen. Falls<br />

Sie bestimmte Diäten benötigen oder ganz<br />

persönliche Ernährungsformen für ihre<br />

Gesundheit vorziehen – das Küchenteam<br />

des Annahofs geht nach Möglichkeit auf<br />

Ihre Wünsche ein und bringt Ihnen auch an<br />

den Wochenenden und über die Feiertage<br />

das auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Menü nach Hause.<br />

Mit einer vom Annahof kostenlos zur Verfügung<br />

gestellten Induktionsstation wird<br />

Ihre Mahlzeit innerhalb von 40 Minuten<br />

schonend auf die vorgeschriebenen 75° C<br />

erwärmt, so dass alle vitalen Elemente in<br />

Gemüse und Fleisch erhalten bleiben.<br />

Anruf genügt: Telefon 041 754 64 64 –<br />

schon bringt Ihnen der Fahrer des Annahofs<br />

pünktlich, freundlich und zuverlässig die<br />

frisch zubereiteten Speisen nach Hause.<br />

Ein vollwertiges, frisch gekochtes Mittagessen<br />

besteht aus:<br />

VIDEO displays<br />

Pierre-A. Zellweger<br />

Grubenstrasse 9<br />

6315 Oberägeri<br />

Gesellschaft<br />

Der mahlzeitendienst im <strong>Ägerital</strong><br />

Professionelle Videotechnik für Industrie,<br />

Gewerbe und Privat:<br />

• Bildübertragung für Überwachung, Event,<br />

Sportveranstaltung und Konferenz<br />

• Displaytechnik und Inhalte für Promotion,<br />

Showroom, Messestand und Event<br />

• Planung und Realisation von<br />

Veranstaltungstechnik<br />

• Mietgeräte für Video, Audio, Projektion<br />

24h-Hotline 079 222 39 87 · www.videodisplays.ch · info@videodisplays.ch<br />

– Suppe und Salat als Vorspeise,<br />

– Hauptgang mit oder ohne Fleisch<br />

– abwechslungsreichen Desserts.<br />

Der Preis für das ins Haus gelieferte Essen<br />

beträgt inkl. aller Kosten CHF 16.–, denn<br />

beide Talgemeinden subventionieren den<br />

Dienst mit CHF 7.– pro Mahlzeit.<br />

Natürlich richtet sich das Angebot vor allem<br />

an die älteren und alleinstehenden EinwohnerInnen<br />

des <strong>Ägerital</strong>s. Aber auch jüngere<br />

Leute können in bestimmten gesundheitlichen<br />

Situationen diesen Dienst anfordern<br />

und für sich beanspruchen.<br />

Falls Sie z.B. krank oder verunfallt sind,<br />

einen Arm im Gips haben und ihre Kinder<br />

nicht mehr richtig verpflegen können,<br />

dann sind sie ebenso «bezugsberechtigt»<br />

wie die ältere Generation. Wer angemeldet<br />

ist, erhält den wöchentlichen Speiseplan im<br />

Voraus zugestellt und kann in aller Ruhe<br />

Annahof Aegeri<br />

Erholung – Rehabilitation – Betreuung<br />

Annahof Aegeri<br />

Erholung – Rehabilitation – Betreuung<br />

(näher zusammen)<br />

auswählen, was seinen Wünschen entspricht.<br />

Und falls Sie wissen wollen, welche Kapazitäten<br />

bereitgestellt sind: pro Jahr rechnet<br />

der Annahof mit 10'000 bis 15'000 gelieferten<br />

Mahlzeiten!<br />

Bericht: Martin Lohr<br />

Zitat:<br />

Gutes Essen stärkt Körper und Geist<br />

– deshalb legen wir grossen Wert auf<br />

eine gesunde, ausgewogene und feine<br />

Küche – und dies in allen Koch-, Ernährungsformen<br />

wie in individuellen Diäten.<br />

(Martin Lohr, Direktor Annahof)<br />

TM<br />

SlimVest<br />

Just wear it!<br />

Bis zu 2 Kleidergrössen weniger<br />

in einem Monat!<br />

20 Personen für internationale Studie gesucht<br />

(weiblich, 35 - 55 <strong>Jahre</strong>)<br />

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SlimVest AG • Zugerbergstrasse 86 • 6314 Unterägeri • Tel 041 750 8989 • www.SlimVest.com<br />

32 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


KInDLInE<br />

Im <strong>Ägerital</strong> nutzen Mütter mit Babys<br />

den Austausch unter Gleichgesinnten<br />

und dürfen sich an den gemachten<br />

Tisch setzen.<br />

Die Organisation kindLine, welche in ihrem<br />

Aufbau und ihrem Angebot einem Familiencenter<br />

ähnlich kommt, ist im Kanton<br />

Zug in Unterägeri einzigartig. Im Herzen der<br />

Pfarrei hat sie im Altbau des «Sonnenhof»<br />

eine neue Bleibe gefunden.<br />

Mamis mit Babys sitzen auf Decken am<br />

Boden des Sääli. Ein Baby wird gerade<br />

gestillt. «Das Leben im Land der Muttermilch<br />

sieht eben anders aus. Man isst die<br />

Reste vom Vortag, schläft ungewaschen<br />

ein und ist manchmal morgens um 7 Uhr<br />

schon total kaputt», eröffnet Andrea Roder<br />

schmunzelnd die Wiegestube. Die Diskussion<br />

verläuft eifrig und tut gut. Was in dieser<br />

Runde gesprochen wird, bleibt auch<br />

da deponiert und die Wiegestube wird<br />

bewusst wertfrei geleitet, alle Themen und<br />

Fragen dürfen Platz und Raum haben. In<br />

der Zeit nach der Geburt ist nicht nur das<br />

Kind, sondern auch seine Eltern besonders<br />

offen, veränderungsbereit und sensibel.<br />

Das Gefühl von Dazugehörigkeit ist enorm<br />

wichtig, die Gemeinschaft unter den Müttern<br />

schenkt Sicherheit und Vertrauen in<br />

die eigenen Fähigkeiten. Myriam kam das<br />

erste Mal in der Schwangerschaft mit kind-<br />

Line in Berührung. Heute ist sie mit ihrem<br />

Sohn Stammgast. Sie erklärt: «Ich werde<br />

hier als Mutter in meinen eigenen Gefühlen<br />

wahrgenommen und von Anfang an<br />

dazu ermuntert, auf mein eigenes intuitives<br />

Wissen zu vertrauen. Diese Art persönlicher<br />

Begleitung ist so natürlich unkompliziert,<br />

dass es mir immer wieder Zuversicht und<br />

Selbstvertrauen schenkt.» Andrea, welche<br />

mit ihrer Tochter Leandra in der Wiegestube<br />

ist, ergänzt nickend: «Eigentlich geht<br />

es um die natürlichste Sache der Welt: Stillen,<br />

Berühren, Tragen und Nähe ... Bei kind-<br />

Line bekomme ich als Mutter das Gefühl,<br />

etwas Wertvolles zu leisten, indem ich mich<br />

einfach nur voll auf mein Baby einlasse und<br />

Mutter bin.»<br />

Stillberatung und Tragetuchkurse<br />

«Eine Mutter hat das Recht auf Information,<br />

Hilfe und Ermutigung. Unterstützung<br />

von Mutter zu Mutter erweist sich dabei<br />

als kostbar und hilfreich», erklärt Regina<br />

Gisler Iten in ihrer Kochschürze, während<br />

sie das anschliessende Mittagessen vorbereitet.<br />

Die Hebamme und Stillberaterin<br />

freut sich, dass sie nach der Wiegestube 13<br />

Gäste verwöhnen darf: «Letztes Mal habe<br />

ich während dem Poulet anbraten eine Stillberatung<br />

gemacht, das hat sich halt grad so<br />

ergeben.»<br />

Gesellschaft<br />

Das kindLine (Kindlein) wird gestillt<br />

Links im Bild Andrea Roder, eine der drei<br />

Initiantinnen der Organisation kindLine<br />

leitet die Wiegestube mit Mütter und Babys<br />

Jede der kindLine Initiantinnen, sprich Andrea<br />

Roder, Regina Gisler Iten und Daniela<br />

Falb hat mehrere Tätigkeitsfelder. Somit leitet<br />

Regina Gisler Iten das nächste Mal die<br />

Kinderstube und gibt Tragetuchkurse. Auch<br />

Nordic Walking Kurse mit Kind im Tuch sind<br />

in Ägeri sehr beliebt und werden regelmässig<br />

angeboten.<br />

Liebesarbeit und Gewaltprävention<br />

Andrea Roder ist überzeugt davon, dass<br />

massierte Babys ein sicheres Körpergefühl<br />

entwickeln, was ihnen nicht nur bei der<br />

räumlichen, sondern vor allem bei der emotionalen<br />

Orientierung nützlich ist. Babys<br />

und Kinder massieren ist in ihren Augen<br />

Liebesarbeit. Sie geht noch einen Schritt<br />

weiter und spricht von Gewaltprävention:<br />

«Ein Kind das massiert wird, weiss wie sich<br />

eine liebevolle Berührung anfühlt. Es wird<br />

in der Lage sein, dies in seinem Leben weiterzugeben.<br />

Es kommt darauf an, wie wir<br />

am Anfang unseres Lebens behandelt werden.<br />

Hier werden tiefe Muster geprägt. Aus<br />

diesen Wurzeln wachsen Liebe und Vertrauen.»<br />

Elterngruppen und Themenabende<br />

Unter der Leitung von Daniela Falb finden<br />

Elternaustauschgruppen und Gesprächskreise<br />

statt für Mütter und Väter von Kin-<br />

Rechts im Bild Regina Gisler Iten,<br />

eine der drei Initiantinnen der Organisation<br />

kindLine schöpft das Mittagessen<br />

dern im Vorschulalter. Momentan ist eine<br />

Gruppe beisammen, die sich regelmässig<br />

monatlich zu einem Themenabend trifft.<br />

Dabei stehen nicht Erziehungsmethoden<br />

im Zentrum, sondern vielmehr die Beziehung<br />

zwischen «Eltern und Kind», salopp<br />

umschrieben: «Zusammen sind wir starke<br />

und klare BegleiterInnen unserer Kinder.»<br />

Dieser Austausch hat schon manchen Zweifel<br />

aufgehoben und es wurden spannende<br />

Tipps aus dem Alltag ausgetauscht.<br />

Im nächsten Jahr ist ein öffentlicher Abend<br />

zum Thema «Wie erkläre ich meinem Kind<br />

den Tod?» In Zusammenarbeit mit dem<br />

Seelsorgerteam der Pfarrei Unterägeri<br />

geplant.<br />

Nordic Walking mit Kind im Tuch ist<br />

im <strong>Ägerital</strong> sehr beliebt und ermöglicht es,<br />

sich ohne Babysitter als Mutter<br />

in der Natur zu bewegen ...<br />

Langfristige Begleitung im Herzen<br />

der Pfarrei<br />

Dass wir hier im Sonnenhof ein kleines<br />

Zuhause für unsere «kindLine-Familie»<br />

gefunden haben, ist einfach toll. Endlich<br />

können wir dem Bedürfnis nachkommen<br />

und für die Mütter kochen oder Raum für<br />

Gespräche und Begegnung bieten. «Im<br />

Sonnenhof, sozusagen im Herzen der Pfarrei,<br />

können wir von kindLine zusammen<br />

mit dem Treff junger Eltern, der Frauengemeinschaft<br />

und den bestehenden Angeboten<br />

der Pfarrei ein umfassendes Angebot<br />

an liebevoller langfristiger Begleitung,<br />

Unterstützung und Gemeinschaft bieten.<br />

So gesehen ist das für alle Beteiligten ein<br />

einziger Gewinn.»<br />

Die Wiegestube findet um 11 Uhr ihr Ende,<br />

um 12 Uhr steht das Mittagessen auf dem<br />

Tisch. Die Stunde dazwischen wird genutzt<br />

um zu Stillen, frische Luft zu schnappen<br />

und Babys in den Schlaf zu wiegen. Fabienne<br />

und ihr Sohn Raik sind zum ersten Mal<br />

hier: «Viel weiss ich noch nicht über kind-<br />

Line. Aber seit heute Morgen weiss ich ganz<br />

sicher, dass ich wieder komme!»<br />

Bericht: Andrea Roder<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 33


Eigenes Schmuckatelier<br />

Anfertigung nach speziellem Kundenwunsch<br />

Goldschmied Rolf Holdener<br />

Zugerstrasse 17, 6314 Unterägeri, Tel. 041 750 48 30<br />

Gewerbestrasse 6<br />

CH-6314 Unterägeri<br />

www.schmuck-design.ch<br />

Mo geschlossen<br />

Di – Fr 09.00 –12.00, 14.00 –18.30 Uhr<br />

Sa 09.00 –12.00, 13.30 –16.00 Uhr<br />

• Elementbau<br />

• Zimmerarbeiten<br />

• Terrassenroste<br />

• Schreinerarbeiten<br />

• Parkettarbeiten<br />

• Küchenbau<br />

Tel. 041 754 56 00<br />

info@bhc-holzbau.ch<br />

Fax 041 754 56 01<br />

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Wir verwirklichen Wohn(t)räume<br />

Seestrasse 1<br />

6314 Unterägeri<br />

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Zugerstrasse 195, 6314 Neuägeri<br />

in der alten Spinnerei Tel. 041 750 30 66<br />

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Di.-Fr. 9.00-12.00/ 13.30-18.30<br />

Sa. 9.00-16.00 durchgehend


KUr- UnD VErKEHrSVErEIn UntErÄGErI<br />

Wussten Sie?<br />

Schon 1933 eröffnete das Zuger Bataillon<br />

48 die neue Raindli Schanze mit<br />

einem Mehrkampf.<br />

Offiziell wurde 1934 die «Raindlischanze»<br />

in Unterägeri in Betrieb<br />

genommen.<br />

Anlässlich des 16. Zentralschweizerischen<br />

Skirennen am 8. und 9. Februar<br />

1936 fanden am Raindli ein Slalomlauf<br />

und ein Skispringen statt. Unter<br />

Berücksichtigung des Sprungstiles und<br />

des Materials zu dieser Zeit, wurden<br />

durchaus beachtliche Weiten erzielt.<br />

Der K-Punkt lag bei 33 Meter!<br />

In den vergangenen 2 <strong>Jahre</strong>n wurde ein<br />

neues Wasserreservoir an der Stelle des<br />

Sprungauslaufes errichtet und in Betrieb<br />

genommen.<br />

Die Bemühungen des Skiclubs und des Kurvereins<br />

Unterägeri, das <strong>Ägerital</strong> zu einem<br />

Wintersportgebiet zu machen, scheiterten<br />

nach einer kurzen Zeit. Den Wintersport in<br />

unserem schönen Tal hatten sie dauerhaft<br />

etabliert.<br />

Der Skilift Nollen, die schönen Langlaufloipen<br />

und die gut präparierten Winterwanderwege<br />

erfreuen sich grosser Beliebtheit<br />

bei den Freizeitsportlern, Wanderern, Familien<br />

und deren Kinder. Der Verkehrsverein<br />

Unterägeri fördert und unterstützt den<br />

Betrieb der Winterwanderwege und der<br />

Langlaufloipen. Bald ist es wieder soweit,<br />

um die ersten Schwünge auf den bestens<br />

präparierten Pisten zu wagen. Mit kräftigen<br />

Stockeinsatz, klassisch oder skatend durch<br />

das verschneite <strong>Ägerital</strong> zu gleiten, oder<br />

ganz entspannt bei einer Wanderung über<br />

die Felder, durch die Wälder die schöne<br />

Natur geniessen.<br />

Bilder der Sprungschanze: mit freundlicher<br />

Genehmigung der Bibliothek <strong>Ägerital</strong>,<br />

Ortskundliche Sammlung<br />

Gesellschaft<br />

Skiaktivitäten<br />

Nach den sportlichen entspannenden Betätigungen<br />

geniesst man in einem der vielen<br />

guten Gastrobetrieben in Unterägeri einen<br />

Drink und lässt sich kulinarisch verwöhnen.<br />

Möchten Sie länger die schöne Natur im<br />

<strong>Ägerital</strong> erleben und geniessen? Es gibt<br />

eine grosse Anzahl von Übernachtungsmöglichkeiten.<br />

Details dazu finden Sie auf<br />

unserer Homepage www.aegerital-sattel.ch<br />

Verliebt ins <strong>Ägerital</strong>?<br />

Werden Sie Mitglied des Verkehrsverein<br />

Unterägeri! Wir belohnen Sie bei einer<br />

Anmeldung bis Ende 2011 mit einem feinen<br />

z'Nacht anlässlich unserer Generalversammlung<br />

am 2. März 2012 im Seminarhotel am<br />

schönen Ägerisee. Mit einer Mitgliedschaft<br />

und Ihrer finanziellen Unterstützung helfen<br />

Sie dem Kur- und Verkehrsverein Unterägeri,<br />

seine vielfältigen und kostenintensiven<br />

Aufgaben auch in Zukunft sicher zu<br />

stellen. Minigolfanlage, Finnenbahn, Nordic<br />

Walking Wanderwege, Ruhebänke, Winterwanderwege,<br />

zahlreiche Publikationen über<br />

das <strong>Ägerital</strong>, Verkehrsbüro und vieles mehr<br />

. . . bietet Ihnen der KVU.<br />

Konzerte im Birkenwäldli<br />

Bei herrlichem Sonntagswetter lud der KVU<br />

zum zweiten Kurkonzert am 11. September<br />

ins Birkenwäldli ein. Gegen 400 begeisterte<br />

Besucher und Fans rockten, tanzten<br />

und klatschten zu den Songs der bekannten<br />

Band «the Vincenzos». Mit ihrer Show<br />

begeisterten die 5 Rock'n'Roller jung und<br />

alt. So manch eine(r) fühlte sich wie in den<br />

wilden 60iger <strong>Jahre</strong>n. Nach knapp drei<br />

Stunden und einigen Zugaben war es dann<br />

auch schon wieder vorbei mit dem «Konzert<br />

im Birkenwäldli». Im 2012 werden<br />

drei musikalische Anlässe im Birkenwäldli<br />

geplant und bei gutem Wetter durchgeführt.<br />

Wettbewerb<br />

Der Kur- und Verkehrsverein erfreute sich<br />

über eine rege Teilnahme am im September<br />

durchgeführten Wettbewerb, mit Einsendeschluss<br />

am 28.10.2011. 66 Gewinner konnten<br />

in der Verlosung ermittelt werden. Der<br />

1. Preis, 2 Übernachtungen mit Halbpension<br />

im Seminarhotel am Ägerisee im Wert<br />

von SFr. 250.– geht an Frau Jane und Herrn<br />

Hugo Kaufmann. Der 2. Preis, 2 Nachtessen<br />

im Restaurant Raten im Wert von SFr. 150.–<br />

an Frau Karin Müller, und 2 Gutscheine<br />

für Brunch im Parkhotel Zug im Wert von<br />

SFr. 108.– an Herrn Christoph Furrer. Alle<br />

weiteren Gewinner der schönen Sachpreise<br />

wurden schriftlich informiert und ihnen die<br />

Preise zugestellt. Vielen Dank an alle Teilnehmer<br />

des Wettbewerbs und Gratulation<br />

an die Gewinner!<br />

Aus dem Vorstand<br />

Die Festtage nähern sich mit grossen Schritten.<br />

Nehmen Sie sich an einem schönen Tag<br />

die Zeit und geniessen Sie die gepfadeten<br />

Winterwanderwege oder verbringen Sie<br />

zusammen mit Familie und Freunden einen<br />

sonnigen Nachmittag auf unseren Wintersportanlagen,<br />

die durch den Kur- und<br />

Verkehrsverein Unterägeri aktiv unterstützt<br />

und mitgetragen werden.<br />

Im Hinblick auf die Entwicklungsperspektive<br />

von <strong>Ägerital</strong>-Sattel hat der Vorstand<br />

des KVU beschlossen, an der Generalversammlung<br />

am 2. März 2012 den Mitgliedern<br />

eine Namensänderung von «Kur- und<br />

Verkehrsverein Unterägeri» in «Verkehrsverein<br />

Unterägeri» VVU vorzuschlagen. Der<br />

Antrag wird mit dem Umstand begründet,<br />

dass in der heutigen Zeit die Kurtätigkeit<br />

einer Rehabilitationstätigkeit gewichen ist<br />

und diese in unserer modernen Gesellschaft<br />

über das Gesundheitswesen abgewickelt<br />

wird.<br />

Bericht: Hansruedi Albisser<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 35


SAmArItErVErEIn UntErÄGErI<br />

Am 27. August fand auf dem Raten<br />

die erste HELP-Regionalübung statt,<br />

organisiert von der Samariter-Jugendgruppe<br />

HELP-<strong>Ägerital</strong>. Die Übung fand<br />

unter dem Motto «Sommer» statt,<br />

wobei das Wetter leider eher herbstlich<br />

gestimmt war. Trotzdem trafen sich<br />

mehr als 30 Kinder und Jugendliche aus<br />

den verschiedenen HELP-Gruppen des<br />

Kantons Zug.<br />

Die Helpis wurden in Gruppen eingeteilt,<br />

um die fünf bevorstehenden Posten<br />

zu absolvieren. Dabei mussten die Helpis<br />

Sonnenstiche und Schnittverletzungen<br />

behandeln und in einem Quiz ihr Wissen<br />

zu Verbrennungen unter Beweis stellen.<br />

An allen Posten wurden Punkte verteilt. Je<br />

nachdem wie gut der Posten gelöst wurde,<br />

gab es eine höhere Bewertung. Nach dem<br />

Mittagessen auf dem St. Jost wurde die<br />

Gruppe mit den meisten Punkten gekürt<br />

und bekam einen kleinen Preis in Form von<br />

Süssigkeiten. Leider wurde das Wetter aber<br />

am Nachmittag noch schlimmer und es fing<br />

an zu regnen. Zum Glück konnten wir unter<br />

Gesellschaft<br />

Super Sami-Plausch<br />

die Bäume stehen, die uns optimal vor dem<br />

Regen schützten. Da aber einige Helpis sehr<br />

kalt hatten und wir auch sonst nur noch<br />

Samariterverein Unterägeri<br />

wenige Spiele spielen konnten, wurde die<br />

Regionalübung eine Stunde vor dem offiziellen<br />

Ende abgebrochen.<br />

Das nächste Jahr wird die HELP Zug den<br />

Super Sami-Plausch organisieren und<br />

durchführen.<br />

Die HELP Ägeri gibt es schon seit sechs <strong>Jahre</strong>n.<br />

Die Gruppe besteht im Moment aus 30<br />

Helpis, vier Leiterinnen und fünf JugendleiterInnen,<br />

die noch in Ausbildung sind.<br />

Bei uns sind interessierte Kinder und<br />

Jugendliche ab acht <strong>Jahre</strong>n immer willkommen.<br />

Die Übungen finden jeweils an einem Mittwochabend<br />

einmal im Monat in Oberägeri<br />

statt. Häufig arbeiten wir auch mit den<br />

Samaritervereinen von Ober- und Unterägeri<br />

zusammen.<br />

www.samariterverein-oberaegeri.ch<br />

Bericht: Frédéric Baur<br />

Meier Natursteine AG<br />

Sattelstrasse<br />

6315 Morgarten<br />

Telefon 041 750 57 47<br />

Fax 041 750 55 75<br />

E-Mail info@meier-natursteine.ch<br />

Homepage www.meier-natursteine.ch<br />

36 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Werte oder Wertvorstellungen prägen unsere<br />

Gesellschaft und unsere Kultur! – Und doch<br />

hat jeder Mensch seine eigenen Vorstellungen<br />

dazu. Wir alle entwickeln aufgrund von<br />

Erlebnissen und Erfahrungen unsere persönlichen<br />

Werte wie beispielsweise Liebe,<br />

Gerechtigkeit, Glück . . .<br />

Sind Sie – wie wir – der Meinung, dass sich<br />

die Werte mit dem Älterwerden wandeln?<br />

Oder hat das etwas mit der Erfahrung zu tun?<br />

Vielleicht haben Sie sich auch schon ertappt,<br />

dass Sie dachten: Zu unserer Zeit war das<br />

Verständnis für Pünktlichkeit, Sparsamkeit<br />

oder Sauberkeit noch ganz anders! Verändern<br />

sich nun die Werte oder ist es die<br />

Einstellung dazu?<br />

In mehreren Workshops hat das Team der<br />

Raiffeisenbank Unterägeri in diesem Jahr sich<br />

mit Werten beschäftigt und den eigenen<br />

Horizont damit erweitert. In angeregten<br />

Diskussionen wurde je Wert ein gemeinsamer<br />

Konsens, der für alle Gültigkeit hat, erarbeitet.<br />

Diese Einsichten und Vereinbarungen<br />

wollen wir in den nächsten <strong>Jahre</strong>n in unserem<br />

Arbeitsalltag für Sie erlebbar machen.<br />

(Lesen Sie dazu mehr auf dieser Seite.)<br />

Zu einem traditionellen Wert, nämlich dem<br />

Weihnachtsfest, wünschen wir Ihnen einige<br />

geruhsame und freudvolle Tage im Familienkreis.<br />

Möge Ihnen im neuen Jahr das Leben<br />

alles Gute, Gesundheit und viel Glück<br />

bescheren!<br />

Die Bankleitung der<br />

Raiffeisenbank Unterägeri<br />

RAIFFEISEN<br />

Perspektiven<br />

Eine Vision wird WERTvoll<br />

Erinnern Sie sich noch an die Generalversammlung 2010?<br />

Dr. Michael Iten hat Ihnen berichtet, dass der Verwaltungsrat und<br />

die Bankleitung ein Strategiepapier erarbeiteten.<br />

Die Maxime: Sowohl für unsere Mitglieder und Kunden als auch<br />

für die Mitarbeitenden sollen MehrWerte geschaffen werden.<br />

Mittlerweile wählten wir Mitarbeitenden aus einem selber<br />

zusammengetragenen Angebot die folgenden Werte aus:<br />

• Kommunikation<br />

• Professionalität<br />

• Vertrauen<br />

• Wertschätzung<br />

• Zusammenarbeit<br />

In fünf Workshops beschäftigten wir uns mit jedem der<br />

vorerwähnten Begriffe. Wie und wann zeigen sich die fünf Werte<br />

im Arbeitsalltag? Was kann ich tun oder lassen, um einen dieser<br />

Werte in der Praxis aufleben zu lassen? Ein gemeinsam<br />

gefundener Konsens wurde von allen als verbindlich erklärt.<br />

Im Rahmen dieser Arbeit erlebten wir uns oft auch von einer<br />

anderen Seite und durften uns über den Gedankenreichtum<br />

der anderen Teammitglieder freuen. In der Auseinandersetzung<br />

zeigten sich vielfach humorvolle Momente, die ein herzhaftes<br />

Lachen auslösten.<br />

Obwohl wir Mitarbeitenden untereinander bereits ein sehr<br />

gutes Verhältnis pflegen, haben uns diese Workshops einmal mehr<br />

bewusst gemacht, wie wertvoll ein gutes Team ist.<br />

Wir bleiben weiterhin «am Ball». Dies auch Ihnen zuliebe!<br />

Die Wertearbeit wird Wirkung zeigen!<br />

Wir sind überzeugt, dass Sie als unsere Kunden und Partner<br />

diese wertschätzende Haltung spüren und wahrnehmen werden.<br />

Sie wissen: Wir bieten Ihnen professionelle Beratungen an,<br />

die persönlich und fundiert sind. In einer vertrauensvollen<br />

Atmosphäre schaffen wir so für Sie bestimmt MehrWerte.


RAIFFEISEN Perspektiven<br />

Dank solider Pensionsplanung<br />

die Vorfreude schüren<br />

Damit die dritte Lebensphase ein Genuss wird, lohnt es sich,<br />

diese frühzeitig zu planen. Deshalb bietet die Bankleitung der<br />

Raiffeisenbank Unterägeri seit rund einem Jahr für ihre Kunden<br />

periodisch Informationsveranstaltungen zum Thema Pensionsplanung<br />

an.<br />

Dabei werden Kunden in der Altersgruppe zwischen 55 und<br />

63 <strong>Jahre</strong>n zu einem zweiteiligen Anlass eingeladen. Die Themenvielfalt<br />

machte rasch klar, dass es dafür zwei Samstagvormittage<br />

braucht. Unser Ziel ist dabei nicht, den Gästen eine<br />

Neugeld einzahlen –<br />

zahlt sich aus für Sie!<br />

Optimieren Sie Ihre Zinsrendite mit einer Termingeldanlage<br />

mit bis zu 2 % Zins<br />

Durch die anhaltend rege Bautätigkeit im <strong>Ägerital</strong>, kann der<br />

Zufluss an Kundengeldern mit dem starken Wachstum im<br />

unmittelbare Pensionsberatung zu bieten. Vielmehr sollen die<br />

verschiedenen Themen im Zusammenhang mit der dritten<br />

Lebensphase aufgezeigt werden. Dazu gehören beispielsweise<br />

Bereiche wie Einkommen und Vermögen, die Wohnsituation,<br />

Steuern, der Nachlass oder Finanzanlagen.<br />

Bereits haben im laufenden Jahr zwei Anlässe stattgefunden.<br />

Wir durften rasch feststellen, dass die Informationen auf<br />

grosses Interesse stossen. Die Teilnehmenden schätzen unter<br />

anderem die Themenfülle und den unkomplizierten Rahmen.<br />

Zudem wird ihnen bewusst, dass die Pensionierung mehr ist,<br />

als bloss das Ende des Erwerbsleben. Ein Teilnehmer stellte am<br />

Kurs fest, dass es sich um ein «Treffen Gleichalteriger» handelt.<br />

Dies zeigt, dass unsere Pensionsplanung durchaus auch soziale<br />

Aspekte einbezieht!<br />

Ein Ordner, gefüllt mit allen wichtigen Unterlagen für die dritte<br />

Lebensphase, wird jedem Teilnehmenden am Ende des zweiten<br />

Teils überreicht.<br />

Der Erfolg bestärkt uns: Im kommenden Jahr werden wir die<br />

Veranstaltungsreihe fortführen. Möchten auch Sie sich aus<br />

erster Hand informieren lassen? Sei es an einem Informationsanlass<br />

oder in einem persönlichen Gespräch: Ihre Pensionsplanung<br />

gestalten wir gerne mit Ihnen zusammen.<br />

Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Hypothekarbereich nicht Schritt halten. Die Raiffeisenbanken<br />

sind daran interessiert, auf beiden Seiten gleich stark zu wachsen.<br />

Deshalb unterbreiten wir Ihnen ein interessantes Angebot:<br />

Wir offerieren allen Interessierten für ihr Neugeld Termingeldanlagen<br />

in verschiedenen Laufzeiten mit attraktivem Zins.<br />

Unter «Neugeld» ist jenes Geld gemeint, das Sie bisher nicht<br />

bei Raiffeisen verwalten liessen. Oder eben: Geld, das Sie neu<br />

auf die Raiffeisenbank bringen.<br />

Wieso gerade Termingeldanlagen?<br />

Viele Sparende und Anlegende sind in der aktuellen Wirtschafts-<br />

und Börsensituation verunsichert. Sie suchen daher<br />

sichere und einfache Anlageprodukte für ihr Spargeld. Das<br />

Termingeld bietet Ihnen eine Anlage ohne Risiko mit grosser<br />

Flexibilität bei Laufzeit und Anlagebetrag.<br />

Fragen Sie bei uns nach! Ihre Raiffeisenbanken im <strong>Ägerital</strong><br />

beraten Sie gerne und freuen sich auf Ihren Besuch.


30 <strong>Jahre</strong> im Dienste<br />

der Raiffeisenbank Unterägeri<br />

Roger Walker, Leiter Services und Mitglied der Bankleitung<br />

10 <strong>Jahre</strong><br />

seit 01. 11. 1996 bei Raiffeisen angestellt,<br />

ab 01. 09. 2000 bei der RBU<br />

Barbara Burkhard, Assistentin der Bankleitung<br />

10 <strong>Jahre</strong><br />

Quereinsteigerin und seit 01. 02. 2001 bei der RBU<br />

Michèle Iten, Mitarbeiterin Kreditadministration<br />

5 <strong>Jahre</strong><br />

Lehre als Kauffrau mit Berufsmatura<br />

vom 01. 08. 2006 – 31. 07. 2009,<br />

anschliessend Festanstellung bei der RBU<br />

Roger Sievi, Leiter Finanzberatung und Prokurist<br />

5 <strong>Jahre</strong><br />

Eidg. dipl. Bankfachmann<br />

und seit 01. 12. 2006 bei der RBU<br />

vorne v.l.n.r.: Roger Sievi, Michèle Iten,<br />

hinten v.l.n.r.: Roger Walker, Barbara Burkhard<br />

Raiffeisenbank Unterägeri<br />

Zugerstrasse 24<br />

Postfach 463<br />

6314 Unterägeri<br />

Telefon: 041 754 40 50<br />

www.raiffeisen.ch/unteraegeri<br />

unteraegeri@raiffeisen.ch<br />

Carina Iten –<br />

die Jüngste im Team<br />

RAIFFEISEN Perspektiven<br />

Ich bin in Unterägeri aufgewachsen<br />

und wohne mit<br />

meinen Eltern und meinen<br />

zwei Schwestern im schönen<br />

<strong>Ägerital</strong>.<br />

In meiner Freizeit turne ich<br />

in der Geräteriege des STV<br />

Unterägeri . Meine Freude am<br />

Turnen gebe ich als Hilfsleiterin<br />

den Jüngeren weiter.<br />

Zudem tanze ich, spiele<br />

Querflöte und unternehme<br />

auch gerne etwas mit meinen<br />

Kolleginnen.<br />

Als es in der 2. Sekundarschule darum ging,<br />

verschiedene Berufe kennenzulernen, entschied ich mich<br />

nach den verschiedenen Schnupperlehren gleich für den<br />

Beruf Bankkauffrau.<br />

Dank der Informationsveranstaltung der Raiffeisenbank<br />

Unterägeri wurde für mich klar: Hier will ich meine Lehre<br />

absolvieren! Ich bewarb mich für diese Ausbildungsstelle<br />

und wurde zum Schnuppertag eingeladen. Mich freute<br />

es sehr, als ich dann am Vorstellungsgespräch die Zusage<br />

erhielt.<br />

Mich interessiert, was mit dem Geld passiert und<br />

wohin das Geld fliesst. Auf der Raiffeisenbank Unterägeri<br />

überzeugt mich das tolle Team, das Arbeitsklima und der<br />

Kundenkontakt.<br />

Ich bin glücklich, meine Lehre in dieser Bank absolvieren<br />

zu dürfen. Auf drei spannende, lehrreiche und interessante<br />

<strong>Jahre</strong> freue ich mich. Dies wird bestimmt eine WERTvolle<br />

Zeit für mich werden.<br />

Öffnungszeiten Unterägeri<br />

Montag bis Freitag: 09.00–12.00, 13.30–17.00 Uhr<br />

Samstag: 09.00–12.00 Uhr<br />

Beratungsgespräche können nach Voranmeldung auch<br />

ausserhalb der Geschäftszeiten zwischen 07.00–19.00 Uhr<br />

vereinbart werden.


Gestaltung: clauderotti layout & grafi k unterägeri<br />

KULTUR UND ÖFFENTLICHKEIT<br />

Postfach 79 Seestrasse 2<br />

CH-6314 Unterägeri<br />

Telefon 041 754 55 00<br />

patric.ricklin@unteraegeri.ch<br />

www.unteraegeri.ch<br />

2011<br />

2012<br />

Kultur Oberägeri<br />

THEATER/LESUNG<br />

BÄNZ FRIEDLI - LIVE<br />

WWW.DERHAUSMANN.CH<br />

Freitag, 16. Dezember, 20.00 Uhr<br />

Musik- und Theatersaal<br />

Hofmatt Oberägeri<br />

Kultur Oberägeri<br />

KLASSISCHES KONZERT<br />

KAMMERORCHESTER<br />

DER PHILHARMONIE NOVOSIBIRSK<br />

Schweizer Première Orgelkonzert Carl Rütti<br />

Leitung: Rainer Held<br />

Samstag, 28. Januar, 20.00 Uhr<br />

katholische Kirche Oberägeri<br />

KULTUR<br />

KULTUR OBERÄGERI<br />

Alosenstrasse 2<br />

CH-6315 Oberägeri<br />

Telefon 041 723 80 48<br />

tsk@oberaegeri.ch<br />

www.oberaegeri.ch<br />

Dezember<br />

Januar<br />

Das gemeinsame Programm von<br />

Kultur Oberägeri und Kultur Unterägeri<br />

Kultur Oberägeri<br />

KINDERKONZERT<br />

KINDERPOPBAND KARTON<br />

Programm: « Alti Schachtlä»<br />

Mittwoch, 18. Januar<br />

14.30 Uhr<br />

Saal Maienmatt<br />

Kultur Unterägeri<br />

SHOW-COLLAGE<br />

3 SISTERS 4 SWING<br />

Songs aus den 30er und 40er <strong>Jahre</strong>n<br />

Barbetrieb und Tanz mit DJ Mike T. Fox<br />

Samstag, 28. Januar<br />

20.00 Uhr, AEGERIHALLE<br />

ÄGERI


Veranstaltungskalender – Dezember 2011 bis Februar 2012<br />

DEZEmbEr 2011<br />

Do 08.12. 10:15 Patrozinium der Marienkirche, anschliessend Mittagessen im Sonnenhof Marienkirche U<br />

Sa 10.12. 13:15 Weihnachtsolympiade – Sport Union Aegeri Schönenbüel U<br />

Sa 10.12. 18:15 3. Lichtergottesdienst Pfarrkirche U<br />

So 11.12. 17:00 Adventskonzert Harmoniemusik Oberägeri Maienmatt O<br />

Di 13.12. 06:30 Rorategottesdienst Marienkirche U<br />

Fr 16.12. 20:00 Bänz Friedli Lesung «der Hausmann» Musik- und Theatersaal O<br />

Sa 17.12. 14:00 Heidi – das Musical für Kinder AEGERIHALLE U<br />

Sa 17.12. 18:15 4. Lichtergottesdienst Pfarrkirche U<br />

Mi 21.12. 06:30 Rorategottesdienst Marienkirche U<br />

Sa 24.12. 15:30 Kleinkinderfeier Marienkirche U<br />

Sa 24.12. 17:00 Familiengottesdienst Pfarrkirche U<br />

Sa 24.12. 21:00 Ref. Gottesdienst am Heiligabend Ref. Kirche Ägeri U<br />

Sa 24.12. 23:00 Mitternachtsgottesdienst Pfarrkirche U<br />

Sa 24.12. 23:00 Ref. Gottesdienst am Heiligabend Ref. Kirche Ägeri U<br />

So 25.12. 10:15 Festgottesdienst Pfarrkirche U<br />

Mo 26.12. 10:15 Gottesdienst mit Stephanswein Pfarrkirche U<br />

JAnUAr 2012<br />

So 01.01. 17:00 Musik und Wort (Ökumenische Feier) mit Apéro Marienkirche U<br />

So 01.01. 17:00 Neujahrsapéro der Gemeinden für die Bevölkerung Kirche und Maienmatt O<br />

Mo 02.01. 11:00 Ref. Gottesdienst «Soul on Sunday» Ref. Kirche Ägeri U<br />

Do 05.01. 19:40 «Grindufhänkete» Eröffnung der 177. Legorenfasnacht Oberägeri 2012 Dorfplatz O<br />

Sa 07.01. 08:30 Ski- und Snowboardkurs Sattel / Hochstuckli O<br />

Sa 07.01. 18:00 Eröffnung der 103. Alösler Fasnacht Oberalosen O<br />

So 08.01. 10:15 Familiengottesdienst Drei Könige, Patrozinium, anschliessend Chilekafi Pfarrkirche U<br />

So 08.01. 10:30 Orchester Liechtenstein-Werdenberg – Neujahrskonzert AEGERIHALLE U<br />

So 08.01. 16:00 Tauffeiern mit Taufeltern, anschliessend Apéro Pfarrkirche U<br />

Di 10.01. 18:00 5. Fasnachts Kleiderbörse Annahme Foyer Hofmatt O<br />

Di 10.01. 19:30 5. Fasnachts-Kleiderbörse Verkauf Foyer Hofmatt O<br />

Mi 11.01. 09:00 5. Fasnachts-Kleiderbörse Annahme Foyer Hofmatt O<br />

Mi 11.01. 13:30 5. Fasnachts-Kleiderbörse Verkauf Foyer Hofmatt O<br />

Sa 14.01. 08:30 Ski- und Snowboardkurs Sattel / Hochstuckli O<br />

Sa 14.01. 11:45 20. <strong>Jahre</strong> Ludothek Aegerital Sonnenhof Unterägeri U<br />

Di 17.01. 09:15 ökumenische Kleinkinderfeier Pfarrkirche U<br />

Mi 18.01. 14:30 Kinderpopband karTON Saal Maienmatt O<br />

Sa 21.01. 08:30 Ski- und Snowboardkurs Sattel / Hochstuckli O<br />

Sa 21.01. 13:30 Kindermaskenball der Legorengruppe MZH Maienmatt O<br />

Sa 21.01. 20:00 Legorenparty, Motto: Alpenrock Maienmatt O<br />

Sa 21.01. 20:00 Jörg Schneider – «Scho wieder Sunntig» AEGERIHALLE U<br />

So 22.01. 10:15 Ökumenischer Gottesdienst des <strong>Ägerital</strong>s zur Einheit der Christen Pfarrkirche U<br />

Sa 28.01. 20:00 3 Sisters 4 Swing – Bei mir bist du schön AEGERIHALLE U<br />

Sa 28.01. 20:00 World Première Orgelkonzert Carl Rütti kath. Kirche O<br />

So 29.01. 10:15 Firmung mit Abt Martin Werlen Pfarrkirche U<br />

Di 31.01. 12:00 Spaghetti-Zmittag Sonnenhof U<br />

FEbrUAr 2012<br />

Sa 04.02. 18:15 Agathabrotsegnung und Blasiussegen Pfarrkirche U<br />

So 05.02. 10:15 Agathabrotsegnung, Blasiussegen und Kerzensegnung Pfarrkirche U<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 41


FELDmUSIK UntErÄGErI<br />

Unterägeri, Oktober 2011; ein nass-<br />

kalter regnerischer Tag: Das Jahr neigt<br />

sich dem Ende zu und es wird Zeit, auf<br />

das vergangene Jahr zurückzublicken.<br />

Aus der Sicht der Feldmusik Unter-<br />

ägeri war es ein erfolgreiches Jahr voller<br />

Highlights:<br />

Unterägeri, 8. / 9. April 2011:<br />

<strong>Jahre</strong>skonzert 2011<br />

Das erste Highlight des <strong>Jahre</strong>s war natürlich<br />

unser <strong>Jahre</strong>skonzert. Voller Vorfreude ersehnen<br />

wir jedes Jahr diesen Termin, um unser,<br />

mit viel Fleiss einstudiertes, Programm den<br />

Musikfreunden vom <strong>Ägerital</strong> vorzutragen.<br />

Und auch dieses Jahr hatte es sich gelohnt<br />

und wir durften viel Lob ernten. Und schon<br />

jetzt freuen wir uns auf das nächste <strong>Jahre</strong>skonzert,<br />

welches am 23. und 24. März 2012<br />

in der AEGERIHALLE stattfinden wird.<br />

St. Gallen, 25. / 26. Juni 2011:<br />

Eidgenössisches Musikfest<br />

Endlich war der lang ersehnte Termin da,<br />

auf den wir uns die letzten drei <strong>Jahre</strong> vorbereitet<br />

hatten. Und wir waren mit grossen<br />

Erwartungen nach St. Gallen gefahren:<br />

Wir wollten eine Mindestpunktzahl von 80<br />

Punkten in der 2. Stärkeklasse erreichen,<br />

was einem «sehr gut» entspricht. Und wir<br />

tHEAtEr UntErÄGErI<br />

Ein Freilichttheater wie der JEDEMA<br />

im August 2011 ist für alle Beteiligten<br />

jeweils etwas ganz Besonderes, weil<br />

seltenes, vor allem einfach ein grossartiges,<br />

aber halt auch hinsichtlich der<br />

Kräfte und des zeitlichen Aufwands ein<br />

unvergleichlich intensives Erlebnis.<br />

Da stellte sich natürlich die Frage, ob man<br />

im November sofort wieder in die Planung<br />

und Vorbereitung eines neuen Stücks einsteigen<br />

wolle, um seinen treuen Besucherinnen<br />

und Besuchern im Frühling 2012<br />

ein «normales» Stück auf der Bühne der<br />

AEGERIHALLE zu bieten. Der Vorstand hat<br />

sich nun entschieden, dass man 2012 eine<br />

Pause machen werde, um im Frühling 2013<br />

mit frischem Elan mit einer neuen Inszenierung<br />

aufzuwarten. Stattdessen wird sich<br />

das Theater Unterägeri im nächsten Jahr<br />

selber ein wenig unterhalten, indem es<br />

gemeinsamen Vereinsaktivitäten frönt, Auf-<br />

Gesellschaft<br />

Ein Jahr voller Highlights<br />

Stramm in Reih und Glied unter dem kritischen Blick des Experten<br />

enttäuschten nicht! In der Parademusik<br />

erreichten wir mit 88.67 Punkten das beste<br />

Ergebnis aller Zuger Vereine und platzierten<br />

uns auf dem 6. Rang. Auch im Konzert-<br />

vortrag erreichten wir mit 83.33 Punkten im<br />

Selbstwahlstück und 83 Punkten im Aufgabenstück<br />

unser Ziel.<br />

Freiburg im Breisgau,<br />

26. – 28. August 2011: Musikreise<br />

Das dritte und letzte grosse Highlight dieses<br />

<strong>Jahre</strong>s führte uns nach Deutschland<br />

in das schöne Freiburg im Breisgau. Nach<br />

der Anreise durch den schönen Schwarz-<br />

Gesellschaft<br />

Pause im 2012<br />

führungen anderer Theatervereine besucht<br />

und das gesellige Miteinander pflegt.<br />

Mit dem Vorstand bedankt sich der ganze<br />

Verein bei allen, die im bald zu Ende gehenden<br />

Jahr zum grossen Erfolg des JEDEMA<br />

beigetragen haben, Zuschauerinnen und<br />

Zuschauer, SpielerInnen und HelferInnen,<br />

Sponsoren, Gönner, die Gemeinde und<br />

wald und einem Abstecher in die Brauerei<br />

Rothaus besuchten wir am Samstag den<br />

Europapark. Die Rückreise wurde mit einem<br />

Besuch des Titisees und dem Badeparadies<br />

Schwarzwald abgerundet.<br />

Verstreut über das ganze Jahr hatten wir<br />

natürlich auch noch kleinere Highlights wie<br />

das Pfingstweekend im Jura, dem Spanferkelgrillieren,<br />

die Höfnertour, einem Konzertbesuch<br />

im KKL und vielem mehr ...<br />

Fotos zu den Anlässen finden Sie auf unserer<br />

Homepage: www.fm-unteraegeri.ch<br />

Bericht: Patrick Stücheli<br />

die katholische Kirche Unterägeri. Danke!<br />

Zum Schluss möchten wir allen eine schöne<br />

Weihnachtszeit wünschen, einen flotten<br />

Rutsch ins neue Jahr, das mit Gesundheit,<br />

kulturellen Genüssen und mit viel Humor<br />

erlebt werden soll.<br />

Bericht: Thomas Brändle<br />

42 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


ÖtELcHUcHI UntErÄGErI<br />

Wenn hierzulande die Birkenblätter<br />

goldgelb in die Sonne blinzeln und<br />

in den Bergen die Lärchen zu glühen<br />

beginnen, dann zieht es die Mannen<br />

der Rötelchuchi in die Höhe, in die<br />

Ferne, einfach fort.<br />

Legendär die Reise über den sagenumwobenen<br />

Rechenpass ins Südtirol, unvergesslich<br />

die rasanten Trottinettfahrten an den<br />

Savogniner Berghängen oder der Ausflug<br />

ins Wallis – einmal im Jahr müssen wir<br />

gemeinsam etwas anderes machen als<br />

sonst, dann lassen wir andere kochen und<br />

schauen nur darauf, dass von uns keiner<br />

verhungert, vertrocknet oder verzweifelt.<br />

Das gelingt natürlich nicht immer gleich.<br />

Was wir aber in diesem Oktober erlebten,<br />

war schlicht grandios. An einer Metzgete<br />

letzten <strong>Jahre</strong>s hatten wir die sympathischen<br />

Isabelle und Claudio Kochendörfer kennen<br />

gelernt und von ihnen erfahren, dass sie in<br />

Pontresina ein Hotel führen und sich freuen<br />

würden, uns alle einmal in ihrem Hotel<br />

Albris als Gäste zu begrüssen.<br />

Es war dann Mark Grüring, der alles einfädelte,<br />

und so zogen wir am 14. Oktober los,<br />

ohne zu wissen, was uns erwarten würde.<br />

Ein familiäres Hotel hiess es, in vierter Generation<br />

von den Kochendörfer‘s geführt, Confiserie<br />

und Bäckerei gehörten auch dazu, im<br />

Internet viel Lob von Gästen – doch dann<br />

war alles noch viel gediegener und schöner<br />

als erwartet. Grosszügige Zimmer in heller<br />

Arve, überaus freundliches Personal, und<br />

ein Reiseprogramm, das hervorragend zu<br />

unsern Wünschen und Bedürfnissen passte.<br />

Als erstes durften wir dort in der Backstube<br />

kleine Nusstorten einfüllen, wobei der<br />

schwierige Mürbeteig und die Einfüllmasse<br />

aus Caramel und Nüssen schon vorbereitet<br />

dalagen. Dabei erfuhren wir, dass die<br />

Bäckerei Kochendörfer pro Jahr 25'000<br />

Engadinertorten und 10'000 Nusstorten in<br />

die ganze Welt verkauft – wir staunten, als<br />

wir hörten, dass dabei keinerlei Fertigprodukte<br />

verarbeitet werden sondern alles im<br />

Hause frisch fabriziert wird. Keiner von uns<br />

Am Mittwoch, 14. Dezember 2011, findet<br />

im Birkenwäldi in Unterägeri wiederum die<br />

traditionelle Pôt-au-feu-Chochete statt.<br />

Der im Rahmen des Adventsfenster stattfindende<br />

Anlass zieht immer wieder viele<br />

Leute an, die sich nicht nur am feinen<br />

Pôt-au-feu erfreuen, sondern auch an den<br />

Gesellschaft<br />

Zuger Zugvögel<br />

hätte erwartet, dass in einem abgelegenen<br />

Bündner Bergdorf so professionell, engagiert<br />

und effizient gearbeitet wird.<br />

Ebenso begeistert waren wir dann vom Dinner,<br />

das wir separat in der Lounge geniessen<br />

durften. Ein Fischmenü mit vier Gängen bot<br />

Feinstes, wobei einige von uns sagten, noch<br />

nie eine derart delikat abgestimmte Fischvariation<br />

gegessen zu haben<br />

Spätestens beim Frühstück aber wurde uns<br />

so richtig bewusst, was es heisst, wenn ein<br />

Hotel seine eigene Bäckerei führt. Mindestens<br />

10 Sorten frisches Brot bildeten den<br />

Höhepunkt eines reichhaltigen Buffets mit<br />

selbst gemachten und frisch zubereiteten<br />

Beilagen. Entsprechend freudig langten wir<br />

zu, bevor es zu Fuss losging, ins Val Roseg.<br />

Es war herrlich, in der frischen Morgenluft<br />

auf rund 1800 m. ü. M. durch einen hellen<br />

Lärchenwald zu gehen – auch für diejenigen,<br />

die per Pferdewagen gemütlich transportiert<br />

wurden.<br />

Als wir hinten im Tal ankamen, vor uns die<br />

frisch verschneiten Hänge des Piz Roseg mit<br />

seiner Gletscherzunge, schien die Sonne so<br />

warm, als hätte sie sich in der <strong>Jahre</strong>szeit<br />

geirrt.<br />

Wir wurden im Hotel Roseg-Gletscher<br />

erwartet, erstens zum Apéro mit diversen<br />

Bündner Trockenfleischsorten und zweitens<br />

zu einem delikaten Mittagessen mit Hirschpfeffer<br />

nach Bergeller Art. Es gab wohl<br />

schwere Bäuche, doch dies tat der Stimmung<br />

keinerlei Abbruch. Umso mehr freuten<br />

wir uns an der charmanten und attraktiven<br />

Wirtin, die erzählte, dass sie nach zwei<br />

Wochen Ferien immer Heimweh nach dem<br />

Val Roseg habe und darum eigentlich am<br />

liebsten überhaupt nicht mehr weggehe.<br />

Solches war keinem von uns vergönnt. Und<br />

Burki war nicht dabei.<br />

Dem Kalorienüberschuss zuliebe gingen<br />

dann die meisten wieder zu Fuss zurück<br />

nach Pontresina, wo eine kurze Verschnaufpause<br />

blieb, bevor wir aufbrachen nach<br />

Muottas Muragl. Markus, Bruno und ein<br />

leicht übergewichtiger, ehemaliger Möchtegern-Spitzensportler<br />

liessen es sich nicht<br />

Pôt-au-feu<br />

musikalischen Darbietungen und am idyllischen<br />

Ambiente im Birkenwäldli.<br />

Herzlichen Dank schon im Voraus allen Helfern,<br />

Sponsoren und Teilnehmern!<br />

Bericht: Mark Grüring<br />

nehmen, auch diese 600 Höhenmeter zu<br />

Fuss zu überwinden – sie trafen auf einen<br />

romantischen Wanderweg, vorbei an einer<br />

riesigen Verbauung, die prophylaktisch<br />

gegen Lawinen als auch gegen die Gefahr<br />

des schmelzenden Permafrostes erstellt<br />

worden ist. 8.2 Mio. CHF hat das Bauwerk<br />

gekostet – ob es je seinen Zweck erfüllen<br />

wird, weiss niemand.<br />

In Muottas Muragl überraschte uns ein top<br />

renoviertes Berghaus mit hervorragender<br />

Küche und preisgekröntem Energiekonzept.<br />

Es ist das erste Plusenergie-Hotel des<br />

ganzen Alpenraums. Trotz einer Vergrösserung<br />

der Gebäude-Grundfläche um 50 %,<br />

konnte der Energiebedarf um 64 % gesenkt<br />

werden! Dies gelang dank einer Gebäudedämmung<br />

nach neusten Standards und<br />

einer differenzierten Energieversorgung aus<br />

5 verschiedenen Quellen. 60m² Röhrenkollektoren<br />

in den Fensterscheiben des Sockelgeschosses<br />

liefern die nötige Energie für<br />

das Warmwasser, 16 Erdsonden mit einer<br />

mittleren Länge von 200 Metern versorgen<br />

das gesamte Gebäude mit Erdwärme,<br />

zusätzlich sorgt entlang des Bahntrasses<br />

die effizienteste Photovoltaikanlage der<br />

Schweiz für die Generierung der benötigten<br />

elektrischen Energie. Überflüssige Sonnenenergie<br />

wird über die Erdsonden im Erdreich<br />

gespeichert. Dass auch die Abwärme<br />

genützt wird, versteht sich – jedenfalls<br />

gewann das Hotel den Schweizer Solarpreis<br />

2011.<br />

Auf der Heimreise am Sonntag machten<br />

wir dann den obligaten Zwischenhalt in<br />

Tinizong, wo wir uns den traditionellen<br />

Käse der Alp d‘Err nicht entgehen lassen<br />

konnten. Und dass der sonnige Abend in<br />

den nebligen Niederungen enden musste,<br />

störte kaum, denn rundum gesättigt mit Bildern,<br />

Farben, und kulinarischen Highlights<br />

zehrten wir noch tagelang von diesem Ausflug.<br />

Den Organisatoren und Gastgebern<br />

sei für Alles herzlich gedankt!<br />

Bericht: Confrère Andreas<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 43


Schöne Festtage!<br />

Weihnachts-Apéro<br />

am 8. Dezember 10 Uhr bis 17 Uhr<br />

Zugerstrasse 20 • 6314 Unterägeri • Telefon 041 750 02 20<br />

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ScHULE UnD ELtErnHAUS<br />

Ein Beispiel für die Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule und Elternhaus ist<br />

die Gestaltung des Elternabends der<br />

2. Oberstufe, Schule Öberägeri, zum<br />

Thema «BERUFSWAHL.»<br />

Frau Nadja Herzig, Lehrperson der Schule<br />

OÄ, führte durch den theoretischen 1. Teil<br />

der Veranstaltung vom 7. November 2011<br />

im Foyer der Schule Oberägeri. Als Vertretung<br />

des BIZ referierte Frau Marlise Tamburini<br />

ausführlich über Ausbildungs- und<br />

Berufswege. Die Lehrpersonen Frau Tekla<br />

Hahin und Herr Franz Hugener erläuterten<br />

das an der Schule Oberägeri eingeführte<br />

Beurteilungssystem bzgl. der Selbst-, Lern-<br />

und Sozialkompetenzen und das sog.<br />

«Stellwerk» zur Analyse der Stärken und<br />

Talente in Bezug auf eine Berufswahlfindung<br />

vor.<br />

Den 2. Teil des Abends durfte Schule &<br />

Elternhaus mit einer Podiumsdiskussion<br />

gestalten. Es moderierte Frau Minu Faber,<br />

Co-Präsidentin von S & E-<strong>Ägerital</strong>. Die eingeladenen<br />

Gäste waren<br />

– Tanja Lang, Schreiner-Lehrtochter der<br />

Schreinereiwerkstatt Blattmann und<br />

Odermatt AG, Oberägeri<br />

– Collin Bos, Elektronikerlehrling der Firma<br />

S-Tec electronics AG, Unterägeri<br />

– Irène Peyer, Leiterin der Allgemeinen<br />

Abteilung der Gemeinde Oberägeri und<br />

Mitglied der Verwaltungsleitung<br />

– Daniel Kühne, Inhaber und Koch des<br />

Restaurant Hirschen, Oberägeri<br />

– Thomas Kenel, Geschäftsleiter von<br />

BerufZug, Zug<br />

In der Diskussion ging es um die verschiedenen<br />

Aspekte, die mit einer Berufswahl und<br />

deren Ausbildung zusammenhängen.<br />

«Ob diese Generation eine ganz neue sei,<br />

könne man so schlecht sagen», meinte<br />

Daniel Kühne, «gehe ein jeder doch davon<br />

aus, dass früher einmal alles viel besser<br />

gewesen sei. Auffallend sei bei dieser<br />

Computergeneration jedoch, dass die physische<br />

Robustheit und das handwerkliche<br />

Geschick oft zu wünschen übrig lassen».<br />

Überhaupt beeinflusst die Medien- oder<br />

Handysucht einiger Jugendlicher so manche<br />

Ausbildung. Eltern sollten die Kinder vermehrt<br />

in die Hausarbeit und andere Verantwortungen<br />

miteinbeziehen. In verschiedene<br />

Berufe zu schnuppern, sei heutzutage ein<br />

Muss, und, so Frau Peyer, «auf jeden Fall<br />

eine Voraussetzung für den Beruf, in dem<br />

man eine Ausbildung anstrebe.» Herr Kenel<br />

betonte diesbezüglich, «dies doch bitte seitens<br />

der Schule und Eltern zu ermöglichen<br />

und zu unterstützen.» Denn Schnuppern<br />

erleichtert den Berufseintritt und schützt<br />

vor falschen oder überzogenen Berufsvorstellungen.<br />

Gesellschaft<br />

berufswahl<br />

v.l.n.r.: Thomas Kenel, Daniel Kühne, Irène Peyer, Collin Bos, Tanja Lang, Minu Faber<br />

Dem Verein S & E war es wichtig, die verschiedenen<br />

Möglichkeiten wie Eltern helfen<br />

können, deutlich werden zu lassen. Die<br />

Anteilnahme am Berufsfindungsprozess<br />

und die emotionale Unterstützung werden<br />

von den Jugendlichen als stabilisierende<br />

und treibende Kraft im Hintergrund durchaus<br />

geschätzt. Sie hilft Angstbarrieren zu<br />

überwinden, solange sie nicht durch überzogene<br />

unerfüllbare Erwartungen Stress<br />

verursachen. «Leicht sei so ein Berufseintritt<br />

heutzutage nicht, müssen die Lehrlinge<br />

doch vom ersten Tag an richtig zugreifen,<br />

und nicht wie früher öfter üblich, erstmal<br />

fegen oder Kaffee machen», so Thomas<br />

Kenel. «Aber man müsse sich einfach den<br />

Herausforderungen stellen, egal von welcher<br />

Seite diese ganz unerwartet auf einen<br />

treffen,» so Collin Bos.<br />

Interesse erregte auch Frau Langs Lehre<br />

in einer Männerdomäne. «Man muss sich<br />

durch gute Arbeit durchaus beweisen, wohl<br />

wie jeder Lehrling. Aber das schwere Tragen<br />

war mir bis jetzt immer abgenommen<br />

worden, das lassen sich die Männer in meinem<br />

Betrieb nicht nehmen.» Und dass eine<br />

Lehre nicht das Ende eines Berufswahlprozesses<br />

ist, sondern manchmal erst zu weiteren<br />

Karriere-Ideen führe, zeigte sich in<br />

ihrem Schlusswort: der Wunsch, doch noch<br />

die Berufmatura als ein weiteres Etappenziel<br />

anzuvisieren, kam ihr erst während der<br />

Lehre.<br />

Die Mithilfe an einem Elternabend ist nur<br />

eine der vielen Möglichkeiten, wie der Verein<br />

Schule & Elternhaus die Schulen unter-<br />

stützen kann. So sehen die Mitglieder selber<br />

die Rolle des Vereins als den Elternverein<br />

der Schule. Ziel ist es die Zukunftschancen<br />

und den Erfolg der Schüler für das spätere<br />

Leben zu steigern, indem mit der Schule eng<br />

zusammengearbeitet wird. Schulrelevante<br />

Themen finden einerseits durch Elternfortbildungen<br />

Zugang zu den Eltern, die diese<br />

Themen nun auch in häuslicher Umgebung<br />

umsetzen können. Durch ergänzende bzw.<br />

gemeinsame Projekte zwischen S & E und<br />

der Schule erreichen andererseits die aktuellen<br />

Schulthemen die Schüler noch einmal<br />

an einem anderen Ort als der Schule selbst.<br />

So können in einem anderen Umfeld diese<br />

Themen noch einmal anders in den Köpfen<br />

der Kinder verankert werden.<br />

Um Projekte angemessen organisieren<br />

und umsetzen zu können, braucht es diesen<br />

Elternverein. Und um die Arbeit nicht<br />

nur auf wenige Schultern zu verteilen sind<br />

wir immerzu auf der Suche nach weiteren<br />

Interessenten. Im Team mit vielen Gleichgesinnten<br />

macht die Umsetzung von Projekte<br />

auch einfach nur Spass.<br />

Sollten auch Sie Interesse haben, kommen<br />

Sie gerne zu unserer <strong>Jahre</strong>sauftaktsitzung<br />

(öffentlich) am 18. Januar 2012 um 20.00<br />

Uhr zum Pavillion Acher Süd der Schule<br />

Unterägeri.<br />

Sie werden mit offenen Armen empfangen!<br />

Bericht: Minu Faber<br />

Foto: Anja Bargetzi-Petersen<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 45


Das neue Xundheitszentrum Ägerisee<br />

ist ein Kompetenzzentrum für Medizin,<br />

Pflege und Prävention in Ihrer Nähe!<br />

Heutzutage entspricht die traditionelle<br />

Arztpraxis mit einem Arzt als Einzelkämpfer<br />

weder den Bedürfnissen der<br />

Patienten noch denen der Ärzte.<br />

Deshalb entstehen immer mehr Ärztezentren,<br />

Gemeinschaftspraxen und Gesundheitszentren.<br />

Der Zusammenschluss verschiedener<br />

medizinischer Dienstleistungen<br />

an einem Ort führt zu zahlreichen, kostensparenden<br />

und vorteilhaften Synergien<br />

in den Bereichen Notfalldienste, Administration<br />

und Medizintechnik. Ein wichtiger<br />

Punkt ist die Entlastung der Ärzte von<br />

berufsfremden Aufgaben, so dass sie sich<br />

ganz auf die medizinische Behandlung ihrer<br />

Patienten konzentrieren können. Die Hausärztinnen<br />

und -ärzte der «Xundheitszentren»<br />

stellen die medizinische Grundversorgung<br />

in «ihrer Region» sicher. Einige<br />

Zentren bieten ergänzende Gesundheitsleistungen<br />

an wie Physiotherapie, Spitex-<br />

Dienste oder Ernährungsberatung.<br />

Wie an vielen anderen Orten konnte auch in<br />

Oberägeri am Seemattweg 2a trotz intensiver<br />

Suche niemand gefunden werden, der<br />

langfristig die Einzelpraxis von Dr. med. Joachim<br />

Henggeler weitergeführt hätte. Daraufhin<br />

wurde mit Unterstützung der Ärztekasse<br />

die Praxis in nur vier Monaten zur<br />

Gruppenpraxis umgebaut, um so die medizinische<br />

Betreuung in der Region ab Mitte<br />

April 2011 durch die GesundheitsZentrum<br />

Ägerisee AG sicherzustellen.<br />

Mehr als die einfache<br />

Grundversorgung<br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Mit med. pract. Konrad Imhof konnte<br />

zusätzlich zu Dr. med. Joachim Henggeler<br />

ein weiterer Facharzt FMH für Allgemeine<br />

Innere Medizin verpflichtet werden. Dank<br />

dieser personellen Ergänzung sind nicht<br />

nur längere Öffnungszeiten möglich, auch<br />

können damit die von vielen Patienten<br />

sehr geschätzten Walk-in-Sprechstunden<br />

ohne Voranmeldung an zwei Abenden pro<br />

Woche beibehalten werden. Wie bisher<br />

wird das ganze Spektrum der Hausarztmedizin<br />

abgedeckt, dazu gehören Abklärungen,<br />

Therapien, Vorsorgeuntersuchungen,<br />

Impfungen und bei Bedarf auch Hausbesuche.<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die direkte<br />

Medikamentenabgabe weitergeführt<br />

wird. Vor allem weniger mobile Patienten<br />

sind auf diesen Dienst angewiesen, da es<br />

in Oberägeri keine Apotheke mehr gibt.<br />

Neu steht ein voll digitalisiertes Röntgen-<br />

betriebsvorstellung<br />

Xundheitszentrum Ägerisee<br />

Das neue und erweiterte Angebot für die medizinische Grundversorgung<br />

gerät zur Verfügung, mit dem eine ausgezeichnete<br />

Bildgebungsdiagnostik erzielt<br />

wird. Das eigene Point-of-Care-Labor, ein<br />

praxisinternes Labor, in dem Analysen<br />

umgehend durchgeführt und ausgewertet<br />

werden können, ermöglicht schnelle und<br />

gezielte Diagnosen. Die hochmoderne Arztpraxis<br />

ist übrigens voll digitalisiert und kann<br />

u.a. dank der elektronischen Krankengeschichte<br />

nahezu papierlos geführt werden.<br />

Damit steht den beiden Ärzten mehr Zeit<br />

für die Behandlung ihrer Patientinnen und<br />

Patienten zur Verfügung.<br />

Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Dr. med. Rüdiger Brinkhaus bietet als<br />

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

eine ganz neue Dienstleistung im <strong>Ägerital</strong><br />

an. Er verfügt über eine fundierte Ausbil-<br />

dung und neuste technische Hilfsmittel wie<br />

einen modernen 4-D-Ultraschallapparat für<br />

die Pränataldiagnostik, der es erlaubt, die<br />

Kindsbewegungen in Echtzeit darzustellen.<br />

Dr. Brinkhaus bietet Ihnen eine moderne<br />

medizinische Versorgung in den Bereichen<br />

Schwangerschaftsbetreuung, gynäkologische<br />

<strong>Jahre</strong>skontrolle, Brustvorsorge (Ultraschall)<br />

sowie allgemeine Abklärungen gynäkologischen<br />

Erkrankungen an. Der lange<br />

Weg zu einem Frauenarzt nach Zug, Cham<br />

oder Baar erübrigt sich damit.<br />

Pädiatrie<br />

Ebenfalls neu im <strong>Ägerital</strong> ist eine Pädiatrie-<br />

Sprechstunde, die von Frau Dr. med. Eleonore<br />

Büsser, Fachärztin FMH für Kinder-<br />

und Jugendmedizin in einem Teilpensum<br />

angeboten wird. Frau Büsser verfügt über<br />

46 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


eine langjährige Berufserfahrung als Kinderärztin<br />

in Luzern. In ihren Sprechstunden<br />

bietet sie u. a. Säuglingskontrollen, Impfungen<br />

und Beratungsgespräche an.<br />

Physiotherapie-Praxis «Physiovista»<br />

Ab dem 1. Januar 2012 wird Frau Claudia<br />

Schuler im gleichen Gebäude ihre eigene<br />

Physiotherapie-Praxis «Physiovista» eröffnen.<br />

Damit kann endlich eine grosse Angebotslücke<br />

in Oberägeri geschlossen werden,<br />

denn ab Januar können sich auch Patienten,<br />

die keine Zusatzversicherung abgeschlossen<br />

haben, ohne lange Wartezeiten behandeln<br />

lassen.<br />

Das Praxis-Team des Xundheitszentrums<br />

Ägerisee freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme.<br />

betriebsvorstellung<br />

GesundheitsZentrum<br />

Ägerisee AG<br />

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Seemattweg 2a<br />

unser neues Angebot:<br />

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6315 Oberägeri<br />

xz.aegerisee@hin.ch<br />

• Allgemeine Innere Medizin<br />

www.xundheitszentrum.ch<br />

• Gynäkologie/Geburtshilfe<br />

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Tel. 041 750 14 42<br />

Fax. 041 750 34 04<br />

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������������������������������������������������������������������� Gesellschaft<br />

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rADIÄStHESIEVErEIn ÄGErItAL<br />

���������������������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������<br />

Erweiterte � medizinische Grundversorgung im <strong>Ägerital</strong> –<br />

• Pädiatrie /Kinder- und Jugendmedizin<br />

übungs- und Vortragsabende<br />

Dass der Verein der Radiästhesie<br />

Ägeri nicht nur Wasseradern suchen<br />

��������������������������������������������������������������������<br />

und das Muten von geophatischen<br />

������������������������������������������������������������������<br />

Strahlen anbietet, zeigen die interes-<br />

��������������������������������������������������������������������������<br />

santen monatliche Übungs- und Vortragsabende,<br />

die jeweils durch Mit-<br />

�����������������������������������������������������������������������<br />

glieder gestaltet werden. Dabei sind<br />

�����������������������������������<br />

Gäste natürlich immer herzlich willkommen.<br />

��������������������������������������<br />

Über Mineralsteinkunde, Global-Scaling,<br />

Radionik im medizinischen Pendeln, Adernsteine,<br />

Energiefpad etc. ist ein breites und<br />

��� spannendes Angebot zu finden.<br />

Das Pendeln mit der Rute ist für viele eine<br />

tägliche Hilfe, um Unverträglichkeit von Ess-<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

waren oder Schlafplätze auszutesten. Familiensonntag 2011 auf dem Pfad im Hochstuckli<br />

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Für Interessierte, ohne Pendelkenntnisse,<br />

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bietet der RVÄ im März einen Pendelkurs Mehr Infos finden sie unter der Internet- bei allen Referenten und Kursleitern für ihre<br />

an. Kursdaten sind 6. / 13. / 20. / 27. März Adresse www.rvae.ch<br />

geleistete Arbeit im Verein bedanken.<br />

�����������������������������������������������������������������<br />

2012 und am 12. Mai findet der Praxistag An dieser Stelle möchte ich mich im Namen<br />

�������������������������������������������������������������<br />

auf dem Pfad im Hochstuckli statt.<br />

der Radiästhetischen Vereinigung <strong>Ägerital</strong><br />

Bericht: U. Andermatt<br />

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<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 47<br />

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Der Ford Kuga 4×4.<br />

Gipfelstürmer der Schweizer<br />

Beliebtheitsskala.<br />

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Mit seinem sportlichen Design und intelligenten Allradantrieb<br />

erobert der Kuga 4×4 nicht nur Strasse und Gelände, sondern<br />

auch Schweizer Herzen.<br />

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GEnErAtIonEntrEFF ÄGErItAL<br />

Vielfältige Angebote für alle Generationen<br />

Am Montag, 24. Oktober 2011, startete<br />

der Generationentreff mit einem<br />

Kontaktcafé in die neue Saison. Walter<br />

Christen stellte wie jedes Jahr einen<br />

Fotowettbewerb zusammen, diesmal<br />

zum Thema: Bänkli im <strong>Ägerital</strong> – Treffpunkt<br />

für verschiedene Generationen.<br />

Es galt zu erkennen, wo die verschiedenen<br />

Fotos aufgenommen wurden. Daneben<br />

wurde ein Collagenwettbewerb für Kinder<br />

durchgeführt, an dem sich die kleinen<br />

Künstler mit grosser Begeisterung beteiligten.<br />

Die entstandenen Werke und die Fotos<br />

können im Treff besichtigt werden. Den<br />

Montag, 19. Dezember 2011,<br />

16.00 bis 18.30 Uhr<br />

Weihnächtliches Kontaktcafé<br />

mit dem Zitherorchester BRILLANTE<br />

Lebkuchenverzieren für Kinder<br />

Montag, 9. Januar 2012, 18.00 Uhr<br />

Racletteabend mit Musikquiz<br />

Erwachsene: Fr. 13.00<br />

Kinder bis 12 <strong>Jahre</strong>: Fr. 6.00<br />

Anmeldung bis 6. 1. 2012<br />

an Telefon 041 750 31 70<br />

Montag, 23. Januar 2012,<br />

16.00 bis 18.30 Uhr<br />

Kontaktcafé<br />

Montag, 20. Februar 2012,<br />

16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Platzkonzert mit der Guggemusik<br />

«SUSASCHMÖCKER» der ZUWEBE<br />

JUGEnD UnD KULtUr EVEntS ÄGErI (JUKE)<br />

«Die aktive Freizeitgestaltung ist ein<br />

wichtiger Aspekt des Erwachsenwerdens».<br />

Mit JuKE stösst ein neuer Verein<br />

zu der Kulturlandschaft in Ägeri. Hinter<br />

dem Projekt stehen fünf junge Erwachsene<br />

mit dem Ziel, die Kulturförderung<br />

im Tal mit eigenen Veranstaltungen mit<br />

zu gestalten. Ideenreiche Köpfe sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Mit Ariane Iten, Christoph Thalmann, Stefan<br />

Rothenbühler, Timna Rother und Philipp<br />

Gesellschaft<br />

Gewinnern und Gewinnerinnen der Wettbewerbe<br />

wurden verschiedene attraktive<br />

Preise überreicht.<br />

Viele regelmässige Besucher und Besucherinnen<br />

freuten sich, alte Bekanntschaften<br />

aufzufrischen und neue zu knüpfen. Das<br />

elfköpfige Projektteam besteht aus Vertretern<br />

und Vertreterinnen verschiedener<br />

Generationen aus beiden Gemeinden.<br />

Besonders freut es uns, dass sich wiederum<br />

zwei Jugendliche aus Oberägeri aktiv im<br />

Team beteiligen.<br />

Die Veranstaltungen des Genial werden<br />

wie bisher in zweiwöchentlichem Rhythmus<br />

durchgeführt (ausserhalb der Schulferien,<br />

Gesellschaft<br />

Aktive Freizeitgestaltung<br />

Andermatt fanden sich fünf kulturinteressierte<br />

Köpfe. So entstand eines Abends die<br />

Idee zu einem neuen Projekt: JuKE.<br />

Ziel des Vereins ist die Kulturförderung,<br />

insbesondere der Jugendkultur im <strong>Ägerital</strong>.<br />

«Die aktive Freizeitgestaltung ist ein<br />

wichtiger Aspekt des Erwachsenwerdens.<br />

Man lernt neue Leute kennen und kann<br />

sich gemeinsam für etwas begeistern»,<br />

erklärt Stefan Rothenbühler. Im Rahmen<br />

der Organisation von Veranstaltungen für<br />

alle Altersgruppen strebt JuKE eine genera-<br />

bis Juli 2012), alternierend in Form eines<br />

Kontaktcafés und in Form themenspezifischer<br />

Anlässe. Projektleitung: Trix Gubser<br />

(Kontakt: Telefon 041 750 31 70).<br />

Projektgruppe Generationentreff <strong>Ägerital</strong>:<br />

Walter Christen, Mei Lan Schäfer, Romy<br />

Müller, Caroline Hugener, Chantal Iten,<br />

Andrea Zellweger, Fabian Gubser, Heidi<br />

Schüpfer, Lea Bättig, Bruno Hidber.<br />

Weitere Informationen zum GENIAL auf<br />

unserer Homepage:<br />

www.genial-aegeri.ch<br />

Bericht: Trix Gubser<br />

tionsübergreifende Akzeptanz und Toleranz<br />

an. Der erste Event fand bereits in der ersten<br />

Dezemberwoche im Passepartout statt.<br />

Neue Ideen sind jederzeit herzlich willkommen!<br />

Interessierte, welche dem Verein<br />

beitreten möchten oder an einer Zusammenarbeit<br />

interessiert sind, melden sich<br />

bitte per Mail an Ariane Iten<br />

(ariane_iten09@hotmail.com) oder per<br />

Facebook (facebook.com/jukeaegeri).<br />

Bericht: Timna Rother<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 49


LAttmAnn & oDErmAtt<br />

Der Oberägerer Traditionsbetrieb B & O<br />

feiert ein rundes Jubiläum.<br />

Die Oberägerer Firma B & O ist 50 <strong>Jahre</strong> alt.<br />

Der <strong>Ägerital</strong>er nahm das runde Jubiläum zum<br />

Anlass zu einem Gespräch mit Edgar Odermatt,<br />

Inhaber und Geschäftsleiter des Unternehmens.<br />

Herr Odermatt, wer hat B & O wann<br />

gegründet?<br />

B & O wurde am 1. September 1961 von<br />

Hans Blattmann und Albert Odermatt (sel.)<br />

gegründet. Aus diesen beiden Namen<br />

stammt auch die Abkürzung B & O.<br />

Was sind die wichtigsten Meilensteine in<br />

der Unternehmensgeschichte?<br />

1961 war wie gesagt Gründungsjahr, und<br />

der erste Standort war an der Silbergasse,<br />

ehemalige Schmidte.<br />

1966 bezog das Unternemen die Werkstatt<br />

am heutigen Standort. Im Verlaufe der<br />

<strong>Jahre</strong> erfolgte eine stete Erweiterung und<br />

ein Ausbau der Werkstatt. 1994 wurde das<br />

erste CNC-Bearbeitungscenter eingerichtet,<br />

1996 CAD eingeführt, und im gleichen Jahr<br />

erfolgte die Übernahme durch die zweite<br />

Generation. 1998 wurde das Ausstellungsgebäude<br />

neu gebaut. Drei <strong>Jahre</strong> später, im<br />

Jahr 2001, wurde das horizontale Zuschnittcenter<br />

in Betrieb genommen, 2003 der neue<br />

Spritzraum. 2005 durfte ich die Firma alleine<br />

übernehmen. Im Jubiläumsjahr erfolgte die<br />

Inbetriebnahme der neuen Korpuspresse und<br />

der neuen Furnierpresse. Wichtig ist uns auch<br />

der Hinweis, dass B & O bis heute 53 Lernende<br />

zu Möbelschreinern ausgebildet hat.<br />

Unser letzter Lehrling hat seine individuelle<br />

Prüfungsarbeit mit Note 6 abschlossen.<br />

Was ist heute das Selbstverständnis des<br />

Unternehmens?<br />

Wir verstehen uns als kompetente und motivierte<br />

Fachleute, die für werthaltige Qualitätsarbeit<br />

bürgen. Unser Ziel ist, dass alle<br />

Küchen- und Schreinerarbeiten von B & O<br />

durch ein optimales Kosten- / Nutzenverhältnis<br />

bestechen. Wir wollen unsere Ideen und<br />

unsere Kreativität jederzeit und konsequent<br />

Gesellschaft<br />

50-jährig – und voll kreativer Kraft<br />

auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichten.<br />

Kurz: Es gibt für jedes Budget eine individuelle<br />

Lösung, die passt.<br />

Wie viele Mitarbieter beschäftigt B & O?<br />

Zurzeit sind wir ein Team von 27 Mitarbeitenden.<br />

In unserem Team arbeiten Schreinermeister,<br />

Schreinertechniker, Projektleiter,<br />

Oberflächenspezialisten, Möbelschreiner und<br />

Möbelschreinerinnen, Monteure und drei<br />

Lehrlinge.<br />

Welche Tätigkeitsfelder deckt B & O ab?<br />

Am Anfang stehen Beratung und Planung,<br />

danach geht's in die eigene, modernst eingerichtete<br />

Herstellung von individuellen Einbauküchen,<br />

Möbeln, Tischen, Schränken,<br />

Ankleiden, Badmöbeln, Türen usw. Und<br />

am Schluss garantieren wir für eine zuverlässige<br />

Montage vor Ort. B & O ist bekannt<br />

für seine umfassenden Leistungen von der<br />

kleinsten Reparatur über den umfassenden<br />

Innenausbau bis zum kompletten Umbau.<br />

Nach Abschluss eines jeden Projekts legen<br />

wir grossen Wert auf die Kundenbetreuung<br />

nach dem Kauf, die wir aktiv angehen.<br />

Wie gross ist der Anteil des Küchengeschäftes?<br />

Rund die Hälfte des gesamten Umsatzes,<br />

wobei ein grosser Teil auf Umbauten fällt.<br />

Welches ist die Philosophie im Küchenbau?<br />

Gibt es eine Spezialität?<br />

Küchen sind so individuell wie deren BesitzerInnen.<br />

Deshalb versuchen wir, die räumlichen<br />

Gegebenheiten und die Wünsche und<br />

Anforderungen der Kunden gestalterisch<br />

und produktionstechnisch so unter einen Hut<br />

zu bringen, dass die Budgetvorgaben eingehalten<br />

werden. Unser spezielles Augenmerk<br />

gilt beispielsweise den Arbeitshöhen, der<br />

Geräteausstattung und der bedürfnisgerechten<br />

Materialwahl.<br />

Welche Materialen sind im Trend? Wie<br />

sehen heute die modernsten und teuersten<br />

Küchen aus?<br />

Nach wie vor ist natürlich weiss (hochglanz<br />

lackiert) stark im Trend. Daneben wünschen<br />

unsere Kunden sehr häufig erdfarbene,<br />

braune Töne. Arbeitsplatten werden gerne<br />

in massivem Edelstahl, in hellen Kunststeinen<br />

oder in sehr dicken Natursteinplatten<br />

ausgeführt. Eine schöne Küche muss jedoch<br />

nicht teuer sein. Schön ist, was gefällt.<br />

Hohe Küchenpreise entstehen aus Faktoren<br />

wie grossen Grundrissen, leistungsstarken<br />

Küchengeräten, erlesenen, vielleicht etwas<br />

aussergewöhnlicheren Materialien oder speziellen<br />

technischen Tools im Zusammenhang<br />

mit der Vernetzung der modernen Gebäudetechnik.<br />

Da Kochen, Wohnen und Essen<br />

im hektischen Alltag wieder bewusster erlebt<br />

werden, wird in Neu- und Umbauten auch<br />

entsprechend mehr Platz eingeräumt.<br />

Wie präsentiert sich die Zukunft von<br />

B & O?<br />

Mit unseren hochmotivierten- und gut ausgebildeten<br />

Mitarbeitern sowie unserem technisch<br />

sehr gut eingerichteten Betrieb sind wir<br />

bestens für kommende Aufgaben gerüstet.<br />

Wir laufen zu Höchstleistungen auf, wenn<br />

uns Herausforderungen fachlich und unternehmerisch<br />

alles abverlangen.<br />

Ein Rundgang in der Werkstatt nährt die<br />

Vermutung, B & O sei ausserordentlich<br />

gut organisiert. Trifft dieser Eindruck zu?<br />

Das ist in der Tat so. Wir sind schlank organisiert<br />

und haben dadurch einen kurzen,<br />

schnellen und transpartenten Informationsfluss.<br />

Unsere Mitarbeiter übernehmen gerne<br />

Verantwortung und haben die Möglichkeit,<br />

dies in unserem Betrieb täglich unter Beweis<br />

zu stellen – auch indem sie ihre Ideen und<br />

Fachvorschläge einbringen.<br />

50 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


trAcHtEnGrUPPE ÄGErItAL<br />

Nun ist auch unsere Jubiläumsfeier<br />

schon vorbei. Bei diesem Fest hatten<br />

wir den Mut, auch anderen Tanzformen<br />

aus der Gemeinde Oberägeri eine Plattform<br />

zu geben.<br />

So zeigte die Tanzgruppe nach den traditionellen<br />

Tänzen (Tubäckeler, alles tanzt Fox,<br />

Zyt zum Schätzele), auch den Line-Dance.<br />

Beim Publikum kam das sehr gut an, und<br />

wurde mit Klatschen begleitet. Der Tanz<br />

«Zyt zum Schätzele» war eine Uraufführung<br />

im Kanton Zug. Geschrieben von Silvia<br />

Brugger und Kilian Henggeler. Für die Aufführung<br />

der Trachtentänze spielte Martin<br />

Blattmann, David Rieder mit den Schwyzerörgeli<br />

und Franz Auf der Maur am Bass<br />

auf. Ganz modern und poppiger war die<br />

Kids Dance Gruppe. Sie waren mit Kinder<br />

und Jugendlichen auf der Bühne. Für viel<br />

Gesprächsstoff sorgte die orientalische<br />

Tanzgruppe, die ganz andere Klangformen<br />

und Rhythmen in die Maienmatt brachten.<br />

Da staunt man, was diese Körper alles<br />

für Bewegungen können. Die Kindertanzgruppe<br />

zeigte uns fast unermüdlich ihre<br />

Tänze und auch die Hausmusik fehlte nicht.<br />

Für musikalische Unterhaltung sorgten die<br />

Alösler Nachtbuäbä, sie spielten ab 18 Uhr<br />

bis 20 Uhr. Das Ländlertrio Wildbach spielte<br />

danach zum Tanz auf. Zwischen den Darbietungen<br />

konnten unsere Gäste selbst das<br />

Tanzbein schwingen. Was sehr vielen Gästen<br />

gefiel, war es doch nicht ein Unterhaltungsprogramm<br />

mit genauem Zeitablauf.<br />

So war der Abend locker und interessant.<br />

Verwöhnt wurden wir an unserem Jubiläum<br />

Gesellschaft<br />

70 Jahr tanzende Schar<br />

von Häsi Partyservice. Er hatte verschiedene<br />

Menüs angeboten. Das Essen wurde sehr<br />

gelobt und das Servicepersonal war sehr<br />

zuvorkommend.<br />

Im Foyer war die Jubiläumsbar eingerichtet,<br />

wo es natürlich auch Kaffee gab, so dass<br />

niemand die Kaffeestube vermisste.<br />

Es war ein gelungener Abend und wir hatten<br />

nur positive Rückmeldungen.<br />

Bericht: Priska Nideröst<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 51


Job müLLEr – IHrE KücHE – UnSEr HAnDWErK<br />

Unter diesem Titel hat Ende September<br />

in der Werkstatt der Job Müller AG ein<br />

gemütlicher, unterhaltsamer aber auch<br />

produktiver Anlass statt gefunden.<br />

Unter fachkundiger Leitung von Reto<br />

Neuhold und Oski Müller durften Interessierte<br />

ihre eigenen Würste produzieren.<br />

In einem kurzen Vortrag konnte viel über<br />

die Geschichte der Wurst und die verschiedenen<br />

Arten erfahren werden. So wird die<br />

Wurst erstmals im <strong>Jahre</strong> 425 vor Christus<br />

in einem Dokument erwähnt. Die Römer<br />

haben offenbar viel Wurst gegessen. Die<br />

St. Galler Bratwurst wurde in den Anfängen<br />

aus Schweinefleisch und erst später<br />

aus Kalbfleisch hergestellt. Der Name Cervelat<br />

stammt aus dem lateinischen Servus,<br />

was Hirsch bedeutet. Der Ausdruck «das ist<br />

Wurst» kommt davon, dass eine Wurst zwei<br />

Enden hat und es keine Rolle spielt, ob am<br />

einen oder anderen Ende angebissen wird.<br />

In kleinen Gruppen konnten die 14 Teilnehmer<br />

ihre eigenen Würste produzieren.<br />

Als Grundlage diente Schweinefleisch aus<br />

«glücklicher Tierhaltung». Mit verschiedenen<br />

Zutaten und Gewürzen konnte<br />

jeder seinen Würsten einen individuellen<br />

Geschmack geben.<br />

ItEn mÄnnErmoDE<br />

Während der Rehjagdzeit im Wald<br />

schossen vom 1. – 29. Oktober 2011<br />

über 40 Kunden im Geschäft von Iten<br />

Männermode, Unterägeri, mit der<br />

Armbrust um den 1. Iten Männermode<br />

Jägermeister.<br />

Herzlich danken wir allen Mitmachenden<br />

und gratulieren den Gewinnern:<br />

1. Marcel Berger, Oberägeri<br />

Warengutschein CHF 150.–<br />

2. Christoph Henggeler, Oberägeri<br />

Warengutschein CHF 100.–<br />

3. Bruno Aschwanden, Unterägeri<br />

Warengutschein CHF 50.–<br />

Der Wanderhirsch wurde von Job Müller<br />

AG, Küchenbau, Unterägeri, gesponsert.<br />

Diesen gibt es im Oktober 2012 zu verteidigen.<br />

Wir freuen uns schon jetzt darauf.<br />

Bericht: Rolf Iten<br />

Gesellschaft<br />

Wursten selbst gemacht<br />

Ein Teil der Köstlichkeiten wurde gleich an<br />

Ort und Stelle auf dem Grill zubereitet und<br />

anschliessend probiert. Selbstverständlich<br />

durfte ein kühles Bier oder ein feines Glas<br />

Wein an diesem Abend nicht fehlen. So ging<br />

ein unterhaltsamer Abend in der Schreinerwerkstatt<br />

zu Ende.<br />

Gesellschaft<br />

Jägermeister ist erkoren<br />

Mit dem Konzert in der Schreinerei findet<br />

am Donnerstag, 15. Dezember 2011 um<br />

20.00 Uhr der nächste Anlass in der Werkstatt<br />

der Job Müller AG statt. Alle sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Bericht: Monica Bühlmann<br />

52 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


VErEIn IDEE GSUnD SII Im ÄGErItAL<br />

Vor fast zwei <strong>Jahre</strong>n wurde der Verein<br />

IdeeGsundSii im <strong>Ägerital</strong> gegründet.<br />

Der Zweck ist es, mit verschiedenen<br />

Vorträgen und Workshops aufzuzeigen,<br />

dass Gesundheit und Wohlbefinden<br />

auf vielfältige und anregende Art<br />

erhalten oder wiedererlangt werden<br />

kann.<br />

Bereits über 50 Mitglieder haben sich seither<br />

eingeschrieben. Diese können für einen<br />

bescheidenen <strong>Jahre</strong>sbeitrag die Vorträge<br />

gratis besuchen und erhalten für die Workshops<br />

Vergünstigungen. Das Angebot kann<br />

gegen einen Unkostenbeitrag auch von<br />

Nichtmitgliedern genutzt werden.<br />

FengShui, Schamanismus und<br />

Schüsslersalze<br />

Das Programm nach der Sommerpause<br />

präsentierte sich wieder vielfältig. Am 30.<br />

August 2011 vermittelte uns Andreas Bühlmann<br />

7 Tipps für starke Räume nach der<br />

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Gesellschaft<br />

Vortragsreihe<br />

Feng-Shui-Philosophie. Getreu seinem Firmenleitspruch<br />

«alles ausser gewöhnlich»<br />

wies uns der Inhaber der Firma Farbklänge<br />

in die uralte Kunst und Wissenschaft des<br />

Wohnens ein. Gemäss dieser schwingen<br />

der Mensch und die Natur auf die gleiche<br />

Weise und stehen in Resonanz miteinander.<br />

An praktischen Beispielen erklärte uns der<br />

Fachmann, wie Räume so gestaltet werden,<br />

um grösstmögliche Harmonie zu erreichen.<br />

Dies ist schon mit einfachen Mitteln wie<br />

Farben, der Stellung der Möbel, Licht und<br />

Pflanzen zu erreichen. Am 3. September<br />

hiess uns der Naturarzt Heiri Schwyter zu<br />

einem Basisseminar über Schaminismus<br />

willkommen. Schamanismus ist das älteste<br />

der Menschheit bekannte Heilungssystem<br />

und der Erfahrungsschatz vieler Generationen.<br />

Trommeln begleiteten die Meditationen,<br />

um die Teilnehmer zu ihrem Krafttier<br />

zu führen. In Worten lässt sich der Workshop<br />

nicht einfach beschreiben, aber im<br />

nächsten Jahr selber erleben schon.<br />

Zum Abschluss der diesjährigen öffentlichen<br />

Vortragsreihe lud der Verein am 4. November<br />

2011 im SeminarHotel am Ägerisee zur<br />

letzten Veranstaltung zum Thema Schüssler<br />

Salze ein. Nach einem kurzen Überblick<br />

über die Person Dr. Schüssler und seiner<br />

Heilweise mit den Schüssler Salzen gingen<br />

die Referenten Doris und Stefan Hermann<br />

gezielt auf die Winterthemen wie Erkältung,<br />

Schnupfen, Husten, Halsweh, Grippe,<br />

trockene rissige Haut etc. ein und beschrieben<br />

auch deren Anwendung. Über 30 Teilnehmer<br />

verfolgten gespannt die kompetenten<br />

Ausführungen und durften ein Manual<br />

mit dem kompletten Inhalt des Vortrages<br />

nach Hause nehmen. Was das neue Jahr an<br />

interessanten Themen bereithält erfahren<br />

Interessierte in Kürze unter<br />

www.ideegsundsii.ch<br />

M E TA L L B E DA C H U N G E N<br />

Bericht: Esther Mohr<br />

Spenglerei Schmidlin<br />

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A L LG E M E I N E S P E N G L E R A R B E I T E N<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 53<br />

FA S S A D E N B AU<br />

B L I T Z S C H U T Z


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AKTION<br />

Besten Dank für Ihre geschätzte Kundentreue<br />

in all den <strong>Jahre</strong>n.<br />

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JoDLErKLUb Vom ÄGErItAL<br />

In herbstliches Gewand verkleidet lud<br />

die AEGERIHALLE zum <strong>Jahre</strong>skonzert<br />

des Jodlerklubs vom <strong>Ägerital</strong> ein. Am<br />

29. Oktober 2011 fand dieses in Unterägeri<br />

statt und vor einem sichtlich<br />

begeisterten Publikum wurde gesungen,<br />

musiziert und gejodelt.<br />

Durch den Abend führten die Geschwister<br />

Abegg aus Oberägeri, namentlich Michelle,<br />

Pascal und Eliane. Sie unterhielten das<br />

Publikum mit Charme und Witz zwischen<br />

den Auftritten und kündigten die nächsten<br />

Lieder und Vorträge an. Ihr spontanes<br />

Auftreten wurde immer wieder mit Applaus<br />

quittiert. Dies alles unter der Regie von Andreas<br />

Wüthrich, der den Ablauf des Abends<br />

gestaltete. Eröffnet wurde das Konzert von<br />

der Alphorngruppe Fraueschüeli, einer rein<br />

weiblichen Formation. Mit dem «Festgruess»<br />

und «Fraueschüeli», beides aus der<br />

Feder von Peter Baumann, begrüssten sie<br />

das Publikum und machten dann Platz<br />

für den Jodlerklub, der mit dem mottogebenden<br />

Lied «Waldverspräche» und dem<br />

«Summerjutz» die Ansprache von Präsident<br />

Herbert Iten ankündigten. Er begrüsste das<br />

zahlreich erschienene Publikum und die<br />

anwesenden Delegationen und stellte die<br />

neuen Mitglieder vor, drei an der Zahl, die<br />

dieses Jahr erstmals auf der Bühne standen.<br />

Die Blaskapelle Bergwaldmusikanten,<br />

gegründet 2005 von neun Mitgliedern<br />

der Harmoniemusik Oberägeri, spielten<br />

den Bergwaldmusikanten Polka, unter<br />

der musikalischen Leitung von Ivo Huonder,<br />

und gaben noch den Urnerbodekafi<br />

Schottisch zum Besten, bevor dann Vater<br />

Josef Brun seine beiden Söhne Florian und<br />

Seppli ankündigte. Die beiden Jungstars<br />

sind durch ihren Sieg im Nachwuchswettbewerb<br />

des Musikantenstadls über die Landesgrenzen<br />

hinaus berühmt geworden und<br />

nahmen sich die Zeit, im <strong>Ägerital</strong> ihr Talent<br />

zu zeigen. Florian überliess seinem kleinen<br />

Bruder heute das Singen, da er momentan<br />

im Stimmbruch ist, zeigte aber nichtsdestotrotz<br />

sein Können am Schwyzerörgeli. Es<br />

wurde noch «g'löffelet», bevor dann das<br />

Publikum von den Moderatoren in die Pause<br />

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Gesellschaft<br />

«Waldverspräche»<br />

entlassen wurde. Für die Verpflegung mittendrin,<br />

aber auch vor und nach dem Konzert,<br />

sorgte die Festwirtschaft, auch dieses<br />

Jahr wieder unter der Leitung von Barbara<br />

und Peter Iten, die mit ihrem Team das Publikum<br />

mit Essen und Getränke versorgte. Wer<br />

an der Tombola teilnehmen wollte, musste<br />

schnell sein, denn die Lose, verkauft vom<br />

Jodlerklub persönlich, waren schneller weg,<br />

als das man «Niete» sagen konnte.<br />

Von zwei Seiten mit Alphornklang verwöhnt<br />

ging es nach der Pause weiter und<br />

die Alphorngruppe Fraueschüeli zeigte<br />

nochmals ihr Können. Auch der Jodlerklub<br />

sang wieder zwei Lieder, «Bärgarve» von<br />

H. W. Schneller und «Früehligsziit» von<br />

Hans Müller-Luchsinger, um danach die<br />

Bühne für Florian und Seppli zu überlassen,<br />

die unter anderem ihr Siegerlied des<br />

Musikantenstadls, den «Familienjodel»,<br />

zum Besten gaben, ein Lied aus der Feder<br />

von Volksmusikspezialist Carlo Brunner<br />

und dem Autor Charles Lewinsky. Zu einer<br />

Uraufführung kam es bei den Bergwaldmusikanten:<br />

Sie spielten den Marsch «Rund<br />

um de Ägerisee» von Walter Zeller, einem<br />

langjährigen Jodelklubmitglied, dem diese<br />

Komposition schon seit Jahrzehnten im<br />

Kopf herumschwirrte und der es erst kürzlich<br />

auf Papier brachte, wo es dann für die<br />

Blaskapelle arrangiert wurde. Ebenfalls eine<br />

Premiere hatte Monika Rubin, die erstmals<br />

nur zu zweit, mit Margrith Müller, auf der<br />

Bühne stand und «Sunnestrahle» von Hannes<br />

Furrer souverän meisterte. Das Konzert<br />

abzuschliessen stand natürlich den Mitgliedern<br />

des Jodlerklubs zu, die dies mit einem<br />

Lied von Ueli Zahnd taten, «Das chan nur<br />

Liebi sii». Es braucht wohl nicht erwähnt zu<br />

werden, das hier wie auch bei allen anderen<br />

Mitwirkenden, stets um Zugaben gebeten<br />

wurde.<br />

Heimgehen musste dann aber noch keiner,<br />

wurde doch zum Tanz aufgefordert mit<br />

dem Duo Esther und Edith und dank Zeitumstellung<br />

konnte man ruhigen Gewissens<br />

auch ein wenig länger bleiben.<br />

Der Jodlerklub vom <strong>Ägerital</strong> bedankt sich<br />

bei den mitwirkenden Formationen, allen<br />

Helfern, Sponsoren und Gönnern und nicht<br />

zuletzt auch dem Publikum. Wir hoffen,<br />

dass es ihnen ebenso gefallen hat wie den<br />

Mitwirkenden und wir würden uns freuen,<br />

sie nächstes Jahr wieder begrüssen zu dürfen,<br />

turnusgemäss dann in Oberägeri.<br />

Haben Sie Lust und Interesse, den Jodlerklub<br />

vom <strong>Ägerital</strong> musikalisch zu unterstützen?<br />

Wir suchen laufend neue Mitglieder,<br />

die Freude am Jodeln haben und laden Sie<br />

ein, uns einmal an einer Probe zu besuchen.<br />

Wir proben jeweils am Dienstag im Singsaal<br />

Unterägeri um 20.00 Uhr und freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Bericht und Foto: Pascal Iten<br />

Urs Iten Holzbau Alosenstrasse 9 6315 Oberägeri<br />

Telefon 041 750 21 77 Fax 041 750 08 34 www.itenholzbau.ch<br />

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<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 55


FELDmUSIK ALLEnWInDEn<br />

Die Crew der Feldmusik Allenwinden<br />

unter dem Kapitän Patrik Stadler<br />

trifft die letzten Vorbereitungen für<br />

eine bewegende und abenteuerreiche<br />

Städtereise rund um den Globus. Am<br />

<strong>Jahre</strong>skonzert der FMA hören Sie die<br />

verschiedenen Stilrichtungen aus den<br />

angeflogenen Destinationen diverser<br />

Klein- & Grossstädte der Welt.<br />

Starten wird die Reise am Ufer der Sarine,<br />

in der schönen Stadt Fribourg mit dem<br />

gleichnamigen Marsch. Die nächste Landung<br />

der AIR Allenwinden wird in Spanien<br />

sein, wo Ihnen die Musikantinnen und<br />

Musikanten das feurige Temperament wie<br />

auch die schönen Spaziergänge im Innen-<br />

Die FmA auf (Städte-)reisen<br />

• Fenstersysteme in Kunststoff<br />

und Aluminium<br />

• Gebäude-Service und<br />

Reinigung<br />

Hanspeter Bamert<br />

Gesellschaft<br />

hof der Burg Alcazar näher bringen. Nach<br />

dem Stadtbummel durch Sevilla folgt ein<br />

längerer Flug nach Japan, wo ein besonderes<br />

Highlight auf Sie wartet. In Tokio entstand<br />

ein Solowerk für Marimbaphon und<br />

Blasorchester. Die Darbietung ist für die<br />

FMAler Neuland, denn ein Werk von dieser<br />

Art wurde in Allenwinden noch nie gezeigt.<br />

Die einheimische Solistin Doris Affentranger<br />

kann in diesem Stück alle Facetten ihres<br />

Könnens zeigen – seien dies ihre technischen<br />

Fähigkeiten oder ihr musikalisches<br />

Talent im Spiel mit vier Schlägern. Ein wahrer<br />

Genuss zum sehen, hören und fühlen!<br />

Nach diesem Stück folgt für die Crew FMA<br />

ein weiteres besonderes Erlebnis. Einmal<br />

mehr werden die Jungmusikanten aus<br />

Allenwinden unter der Leitung von Doris<br />

Affentranger ihr Können zum Besten<br />

geben. Eine wahre Freude, die motivierten<br />

Talente aus dem eigenen Dorf am <strong>Jahre</strong>skonzert<br />

dabei zu wissen. Zum Dank begleitet<br />

die FMA den Nachwuchs nach Brasilien,<br />

wo sie einen erholsamen Holiday in Rio verdient<br />

haben.<br />

Weiter geht die Reise mit der AIR Allenwinden<br />

in die Kälte, genauer nach<br />

Moskau. Im Stück War aus dem Film Rocky<br />

IV ziehen sich alle Beteiligten warm an, um<br />

dieses energiereiche Stück zu geniessen. Im<br />

anschliessenden Stück Irving Berlin Showstoppers<br />

reist die FMA nicht etwa nach<br />

Berlin, sondern vielmehr in die Stadt, die<br />

niemals schläft – New York. Der Komponist<br />

Irving Berlin komponierte unzählige<br />

bekannte Hits, wobei er einige davon in<br />

diesem Stück zu einem Medley vereinte.<br />

Bei einer musikalischen Städtereise darf ein<br />

Abstecher nach Wien, in die europäische<br />

Hochburg des musikalischen Schaffens,<br />

nicht fehlen. Mozart! Ist nicht etwa eines<br />

der klassischen Werke von W. A. Mozart,<br />

sondern viel mehr ein Medley aus dem<br />

Musical Mozart, welches mit modernen<br />

Popklängen das Leben des Ausnahmekünstlers<br />

beschreibt. Auf unserer Heimreise nach<br />

Zug machen wir noch einen letzten Halt in<br />

der Leuchtenstadt Luzern mit A Salute from<br />

Lucerne von Christoph Walter.<br />

Steigen Sie ein in die AIR Allenwinden mit<br />

der Crew FM Allenwinden unter ihrem<br />

Kapitain Patrik Stadler und geniessen Sie<br />

eine unvergessliche Städtereise – Start am<br />

13. & 14. Januar 2012 in der Aula Allenwinden.<br />

Genauere Infos zur Flugroute<br />

und der gesamten Crew finden Sie unter<br />

www.fm-allenwinden.ch<br />

Gewerbezone 12 Fax 041 755 22 83<br />

6315 Morgarten ZG info@hpbamert.ch<br />

Tel. 041 755 22 70 www.hpbamert.ch<br />

Bericht: Karin Affentranger<br />

56 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


In der Sulzmatt an der Morgartenstrasse<br />

in Oberägeri entsteht ein modernes Einfamilienhaus.<br />

Ganz aus Holz – im Elementbau<br />

nach Minergie-Standard. Die Firma, die<br />

das Haus realisiert: Urs Iten Holzbau aus<br />

Oberägeri.<br />

Urs Iten, Elementbau wie beim Einfamilienhaus<br />

an der Morgartenstrasse ist<br />

stark gefragt. Welche Vorteile haben<br />

Elementbauten gegenüber herkömmlich<br />

erstellten Gebäuden?<br />

Urs Iten*: Beim Elementbau wird das ganze<br />

Gebäude in Elementen in der Zimmerei vorgefertigt<br />

und auf der Baustelle montiert.<br />

Der Bau erfolgt so fast unabhängig von<br />

Wetter und <strong>Jahre</strong>szeit. Und die fertigen<br />

Elemente können schnell montiert werden.<br />

Damit alles genau ineinander passt, müssen<br />

Architekt und Zimmermann zuvor die<br />

Elemente äusserst exakt planen und vorbereiten.<br />

Um die Elemente herzustellen, sind<br />

bestimmt Investitionen nötig. Können<br />

Sie mit Ihrem Familienbetrieb da mithalten?<br />

Urs Iten: Elementbau verlangt neben langjähriger<br />

Erfahrung auch eine spezialisierte<br />

Infrastruktur. Wir haben unsere Werkstatt<br />

aufgestockt und eine grosse Werkhalle<br />

angebaut. Dank mehr Platz, dem Hallenkran<br />

und den neuen Spezial-Maschinen<br />

können wir nun noch effizienter arbeiten.<br />

Auch davon profitiert der Kunde. Zusätzlich<br />

Platz für die Produktion gab es auch, weil<br />

wir unser Büro ins Untergeschoss verlegten<br />

und zugleich modernisierten.<br />

Für welche Bauten eignet sich Elementbau?<br />

Urs Iten: Grundsätzlich für alle. Vom Anbau<br />

über die Dachlukarne oder ein zusätzliches<br />

Stockwerk bis zum Mehrfamilienhaus.<br />

Selbstverständlich auch Landwirtschafts-<br />

oder Gewerbebauten.<br />

Auf betoniertem Erdgeschoss entsteht<br />

in der Sulzmatt in Oberägeri dieses<br />

moderne Einfamilienhaus im Elementbau<br />

nach Minergie-Standard<br />

(Ansicht des Rohbaus im Oktober 2011)<br />

betriebsvorstellung<br />

Urs Iten · Holzbau · oberägeri<br />

Zimmermannshandwerk auf modernstem Stand<br />

Die aufgestockte Zimmerei mit neu angebauter Werkhalle (rechts) steigert die<br />

Produktionsmöglichkeiten von Urs Iten Holzbau erheblich<br />

Ist Elementbau Ihr Hauptgeschäft?<br />

Urs Iten: Wir sind eine gut diversifizierte<br />

Firma und bieten die ganze Palette an Zimmerarbeiten.<br />

Dazu zählen die klassischen<br />

Arbeiten bei herkömmlichen Neubauten,<br />

aber auch An- und Umbauten. Wir<br />

montieren Holz- und Alu-Jalousie sowie<br />

Bodenroste aus Holz z.B. für Balkone.<br />

Hinzu kommen im Innenausbau Treppen<br />

und Dämmungen sowie Einbau und Pflege<br />

von Parkett, Holzdecken, Täfelungen und<br />

Türen. In Mietwohnungen oder für stark<br />

strapazierte Böden ist auch häufig Laminat<br />

gefragt.<br />

Wenn Sie ein Produkt nennen müssten:<br />

Welches ist die Spezialität von Urs Iten<br />

Holzbau?<br />

Urs Iten: Einzigartig ist das ITEN-HAUS.<br />

Wir fertigen es ebenfalls in Elementbauweise.<br />

Speziell daran ist, dass das Haus<br />

fast vollständig aus Holz besteht. Sogar die<br />

Gebäude-Isolation ist aus Holzfasern. Sie<br />

sehen, eine ökologisch rundum sinnvolle<br />

Sache. Wir bauen in der so genannten diffusionsoffenen<br />

Bauweise. Das heisst, zwischen<br />

Innen und Aussen findet ein natürlicher<br />

Klima-Ausgleich statt, das Haus atmet<br />

quasi. Dies ist für Wohnqualität und Wohlbefinden<br />

wichtig.<br />

Kann der Kunde beim ITEN-HAUS seine<br />

Wünsche einbringen oder ist das Haus<br />

schon vordefiniert?<br />

Urs Iten: (Lacht) Keineswegs. Der Gestaltung<br />

sind fast keine Grenzen gesetzt. Von<br />

der Holzfassade bis zur verputzten Aussenhülle<br />

wie bei Mauerwerk ist alles möglich.<br />

Und auch im Innern verwirklichen wir die<br />

Wünsche des Kunden. So lassen sich die<br />

Räume frei einteilen und die sichtbaren<br />

Oberflächen wählt der Kunde ebenfalls frei.<br />

Das ITEN-HAUS am Holderbachweg in<br />

Oberägeri – ganz aus Holz gefertigt<br />

Um all diese Arbeiten auszuführen:<br />

Wie viele Mitarbeiter beschäftigt Ihre<br />

Firma?<br />

Urs Iten: Wir sind zurzeit ein Team von achtzehn<br />

Mitarbeitenden, davon zehn qualifizierte<br />

Zimmerleute. Damit sind wir personell<br />

gut aufgestellt. Ausserdem bilden wir auch<br />

Lehrlinge aus. Neben dem Berufsfachlichen<br />

lernen sie bei uns Eigenverantwortung und<br />

Teamarbeit. Darauf legen wir Wert. Es<br />

ist schön zu sehen, wenn aus Schuljungs<br />

fähige, verlässliche Berufsleute werden, die<br />

erfolgreich ihren Weg gehen.<br />

Urs Iten, wir danken Ihnen für dieses<br />

Gespräch.<br />

*Urs Iten, eidg. dipl. Zimmermeister, ist seit<br />

1993 Inhaber und Geschäftsführer von Urs Iten<br />

Holzbau in Oberägeri. Das Unternehmen wurde<br />

1962 von seinem Vater Franz gegründet.<br />

Urs Iten Holzbau Alosenstrasse 9 6315 Oberägeri<br />

Telefon 041 750 21 77 Fax 041 750 08 34 www.itenholzbau.ch<br />

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<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 57<br />

Kleininserat_120x52,5_V01.indd 1 29.10.09 16:08


HArmonIEmUSIK obErÄGErI<br />

Das Adventskonzert in der Pfarrkirche<br />

gehört schon seit einiger Zeit fest ins<br />

<strong>Jahre</strong>sprogramm der Harmoniemusik<br />

Oberägeri. Für die diesjährige Ausgabe<br />

vom 11. Dezember haben wir uns etwas<br />

spezielles ausgedacht. Zusammen mit<br />

dem Jodlerklub vom <strong>Ägerital</strong> planen<br />

wir ein gemeinsames Konzert.<br />

Die Vorbereitungen waren für einmal etwas<br />

anders als gewohnt. Es war eine sehr spannende<br />

Erfahrung für uns Musikanten, mit<br />

einem Jodelklub zu musizieren. Bei der<br />

guten Zusammenarbeit kam auch der Spass<br />

nicht zu kurz. Auf dem abwechslungsreichen<br />

Konzertprogramm stehen unter anderem<br />

drei Haselnüsse für Aschenbrödel und<br />

eine Jodelphonie. Sie werden zudem in den<br />

Genuss eines wunderschönen Horn-Solos<br />

kommen. Egal ob Jodel- oder Blasmusikfan<br />

(oder beides), sie werden ein stimmungsvolles<br />

Konzert erleben, ganz passend zur<br />

besinnlichen Adventszeit. Wir freuen uns<br />

auf ihren Besuch!<br />

Neben dem «Projekt» Jodelgesänge und<br />

Blasmusik gab es auch interne Neuerungen<br />

in unserem Verein. An einer ausserordentlichen<br />

GV wurde Michael Schnieper zum<br />

neuen Präsidenten der HaMu gewählt. Er<br />

tritt damit die Nachfolge von Lukas Rüegger<br />

WEIHnAcHtSKonZErt<br />

Sie gelten als die beste weibliche A<br />

Cappella Popband Europas. Die medlz,<br />

das sind Bine, Nelly, Lydia, Mary und<br />

Silli.<br />

Ihre Wurzeln haben sie im Philharmonischen<br />

Kinderchor Dresden. Da herausgewachsen,<br />

stehen sie seit über 12 <strong>Jahre</strong>n<br />

auf der Bühne und haben zudem im letzten<br />

Jahr die Weihnachtskonzert-Tradition ins<br />

Leben gerufen.<br />

«Wir haben 2009 ein Weihnachtsalbum<br />

gemacht, was uns sehr am Herzen liegt.<br />

Aus der Idee heraus, unsere Familie damit<br />

zu beschenken, wurde eine durchaus grössere<br />

Auflage und die dazugehörige Weihnachtstour<br />

entstand.<br />

Für uns beginnt Weihnachten mit dem 1.<br />

Ton auf dieser Tour.»<br />

Gesellschaft<br />

Jodelgesänge und blasmusik<br />

Von Links nach Rechts: Gisela Doswald, Laura Dittli, Margrit Schmid, Michael Schnieper,<br />

Patrick Schönmann und Daniela Niederberger.<br />

an. Auch die Musikkommission bekam mit<br />

Reto Schnider einen neuen Chef. Zudem<br />

hat unsere langjährige Aktuarin das Amt<br />

gewechselt. Daniela Niederberger unterstützt<br />

neu als Vize-Präsidentin den Vorstand.<br />

Den Aktuaren-Job hat Margrit Schmid übernommen.<br />

Ich wünsche allen viel Spass und<br />

gutes Gelingen im neuen Amt.<br />

Gesellschaft<br />

Bericht: Laura Dittli<br />

Die medlz aus Dresden<br />

In der St. Peter und Paul Kirche Oberägeri<br />

erklingen am 30. November klassische,<br />

internationale und moderne Weihnachtslieder,<br />

intoniert von fünf bezaubernd klaren<br />

und sinnlichen Stimmen.<br />

Adventskonzert<br />

2011<br />

Sonntag 11. Dezember<br />

um 17.00 Uhr<br />

in der Pfarrkirche Oberägeri<br />

Mittwoch: 30. November 2011<br />

Beginn: 19:30 Uhr, Einlass: 18:30 Uhr<br />

St. Peter und Paul Kirche, Bachweg 13,<br />

CH-6315 Oberägeri, Eintritt: frei<br />

Bericht: Silvana Mehnert<br />

58 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


tHEAtErGrUPPE obErÄGErI<br />

Im Pfarrhaus gings drunter und drüber<br />

Die Theatergruppe Oberägeri hat eine<br />

weitere, erfolgreiche Saison mit zehn<br />

Aufführungen hinter sich. Das Lustspiel<br />

«Um Himmels Wille . . . Herr Pfarrer» kam<br />

beim Publikum gut an.<br />

Vereinspräsident Josef Henggeler war dementsprechend<br />

zufrieden: «Meine Leute haben<br />

vor, hinter und neben der Bühne wiederum<br />

ihr Bestes gegeben, inspiriert und getragen<br />

Wer nicht weiter weiss, hofft auf ihr Geflüster:<br />

Eliane Zuberbühler, Souffleuse<br />

ZUGEr coUntry nIGHt<br />

Der Verein Friends of Country Music<br />

Zugerland übergibt Check im Wert von<br />

CHF 10'000.– zu Gunsten des TIXI ZUG.<br />

Am 28. Mai 2011 fand in der Maienmatt<br />

in Oberägeri die 20. Zuger Country Night<br />

statt. Der Verein FCM – Friends of Country<br />

Music Zugerland – feierte somit das 20-jährige<br />

Jubiläum, wobei die alte Tradition beibehalten<br />

wurde, dass der gesamte Reinerlös<br />

dieses Abends einem guten Zweck zufliesst.<br />

Der Abend wurde zu einem vollen Erfolg<br />

und lockte viele begeisterte Country-Fans in<br />

die Maienmatt. Somit konnte am 11. Juni<br />

2011 im Restaurant Kreuz in Unterägeri ein<br />

Check im Wert von CHF 10'000.– an Herr<br />

Thomas Lötscher, den Verantwortlichen des<br />

Fahrdienstes für Menschen mit einer Behinderung<br />

TIXI ZUG, übergeben werden.<br />

Diese Übergabe ist besonders durch die<br />

vielen freiwilligen Helfer und die grosszügigen<br />

Sponsoren ermöglicht worden. Die<br />

drei genialen Bands – Timbertrain, Possum<br />

Pie und Nevada haben die vielen Country-<br />

Fans mitgerissen und für eine ausgelassene<br />

Stimmung gesorgt. Auch die zwei Bars, ein<br />

Gesellschaft<br />

Sie stehen nicht im Rampenlicht und sind trotzdem unentbehrlich:<br />

Die Bühnenmannschaft v.l.n.r.: Thomas Villiger, Chef, Daniel Blattmann, Kurt Meier,<br />

Ramon Nussbaumer, Oswin Nussbaumer<br />

vom legendären «Theatergruppengeist». Ich<br />

danke allen Beteiligten für ihren Einsatz, insbesondere<br />

aber dem Publikum von nah und<br />

fern für den Besuch in Oberägeri.<br />

Und wie das Amen in Pfarrhaus, beziehungsweise<br />

in der Kirche, wird die Theatergruppe<br />

Gesellschaft<br />

Friends of country musik Zugerland<br />

Jail und ein Western-Stand im Foyer waren<br />

tolle Attraktionen. Vor allem die begeisterten<br />

Country-Fans und Line Dancer haben<br />

den Abend unvergesslich gemacht.<br />

Der Vorstand des FCM bedankt sich ganz<br />

herzlich bei den rund 50 aktiven Helfern für<br />

ihren freiwilligen Einsatz. Einen riesen Dank<br />

gilt natürlich auch den vielen Country-Fans,<br />

die jedes Jahr die Country Night besuchen<br />

sich im nächsten November wiederum ins<br />

theatralische Zeug legen für eine witzige Produktion<br />

– die dreiunddreissigste ihrer Vereinsgeschichte.<br />

Bericht: Klaus Bilang<br />

und für eine solch tolle Stimmung sorgen.<br />

Hier also schon der Aufruf zur 21. Zuger<br />

Country Night, die am Samstag, 26. Mai<br />

2012, in der Maienmatt in Oberägeri stattfindet.<br />

Bericht: Manuela Lötscher<br />

Foto: Lukas Hasler<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 59


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UNTERÄGERI


ornItHoLoGIScHEr VErEIn obErÄGErI<br />

Die Kleintierzüchter aus den Kantonen<br />

Zug, Schwyz und Uri stellen vom 9. – 11.<br />

Dezember 2011 ihre Kleintiere in der<br />

Mehrzweckanlage Maienmatt in Oberägeri<br />

zur Schau.<br />

Es werden vor allem Kaninchen, Hühner<br />

und Wassergeflügel ausgestellt. Diplomierte<br />

Experten bewerten die Tiere nach besonderen<br />

Merkmalen, die nach schweizerischer<br />

Standarte vorgegeben sind. Einerseits ist es<br />

für jeden Züchter ein Ziel, den vorgegebenen<br />

Werten möglichst nahe zu kommen,<br />

anderseits trägt dieses Hobby dazu bei, ein<br />

wichtiges Kulturgut zu erhalten.<br />

Als weiteres Ziel ist es, der Bevölkerung die<br />

Tierwelt und die Rassenvielfalt, die in der<br />

heutigen Welt manchmal vergessen geht,<br />

wieder näher zu bringen.<br />

Dieser Anlass kommt nur alle 10 <strong>Jahre</strong><br />

ins <strong>Ägerital</strong> und wird in diesem Jahr vom<br />

«Ornithologischen Verein Oberägeri und<br />

Umgebung» organisiert und durchgeführt.<br />

Der Urner Kantonalverband ist ebenfalls an<br />

unserer Ausstellung angeschlossen. Alljährlich<br />

wird eine Sektion, die den Kantonal Verbänden<br />

Schwyz oder Zug angeschlossen ist,<br />

abwechselnd zur Durchführung bestimmt.<br />

Wir vom Ornithologischen Verein beschäftigen<br />

uns mit der Haltung von Kleintieren<br />

sowie mit der Pflege und der Beobachtung<br />

Eine Hühnerrasse mit Federn wie ein Fell – das Seidenhuhn<br />

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900 Kleintiere<br />

der frei lebenden Vögel. 65 Mitglieder aus<br />

dem <strong>Ägerital</strong> und der benachbarten Umgebung<br />

beschäftigen und widmen sich dieser<br />

«lebendigen» Freizeitbeschäftigung.<br />

Hühner und «Chüngel» sind sicher für<br />

jeden ein Begriff, doch nicht jeder weiss,<br />

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dass es eine enorme Rassenvielfalt gibt. In<br />

der Schweiz sind dies 38 Kaninchen- und<br />

etwa 130 Geflügelrassen. Dazu gehören<br />

auch viele Tauben und Ziervögelarten. Mit<br />

dem Ziel, deren Rassenvielfalt zu erhalten,<br />

werden sie rassenrein weitergezüchtet.<br />

Ein Besuch unserer Ausstellung lohnt sich<br />

auf jeden Fall. Wo sonst können über 25<br />

Kaninchenrassen in verschiedensten Farbschlägen<br />

nebeneinander begutachtet und<br />

unzählige Hühner in allen Farben und<br />

Formen miteinander verglichen werden?<br />

Zudem können Sie sich über unser Hobby<br />

informieren lassen. Und selbstverständlich<br />

ist mit unserer Festwirtschaft, der Tombola<br />

und einigem mehr, auch für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt.<br />

Zögern Sie nicht, mich oder ein anderes<br />

Vereinsmitglied anzusprechen, wir helfen<br />

Ihnen gerne weiter, wenn Sie mehr über<br />

unser vielfältiges Hobby wissen wollen! Bis<br />

bald!<br />

Öffnungszeiten Ausstellung<br />

Freitag, 9. Dezember 2011 18 – 22 Uhr<br />

Samstag, 10. Dezember 2011 09 – 22 Uhr<br />

Sonntag, 11. Dezember 2011 09 – 24 Uhr<br />

Weitere Infos www.ovoberaegeri.ch<br />

Bericht: Dominik Iten<br />

Belgische Riesen, die grösste Kaninchenrasse der Schweiz<br />

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<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 61


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ScHütZEnGESELLScHAFt Am morGArtEn<br />

Einmal mehr kann die Schützengesellschaft<br />

am Morgarten auf ein spannendes<br />

und erfolgreiches Vereinsjahr<br />

zurückblicken. Nachfolgend ein kurzer<br />

Rückblick auf die drei wichtigsten<br />

Ereignisse 2011.<br />

Jungschützen- und Juniorenkurse<br />

Auch dieses Jahr hat die Schützengesellschaft<br />

am Morgarten zusammen mit der<br />

Schützengesellschaft Oberägeri einen<br />

Jungschützen- und Juniorenkurs durchgeführt.<br />

Unter der Leitung von Toni Hotz<br />

(Jungschützen) und Peter Müller (Junioren)<br />

konnten 30 Teilnehmer in den spannenden<br />

Schiess-Sport eingeführt oder weiter<br />

ausgebildet werden. Und die TeilnehmerInnen<br />

konnten sich auch bereits für kantonale<br />

und schweizerische Ausscheidungen qualifizieren.<br />

Dies ist sicher ein Beweis für die<br />

gute Nachwuchsförderung der Oberägerer<br />

Schiessvereine.<br />

Gruppenmeisterschaft 2011<br />

Vier Gruppen qualifizieren sich am Kant.<br />

Gruppenmeisterschaftsfinal für die schweizerischen<br />

Hauptrunden. Alle vier Gruppen,<br />

darunter auch die Jungschützen- und Juniorengruppe,<br />

konnten sich bis in die dritte und<br />

letzte Hauptrunde vorkämpfen. Schlussendlich<br />

konnten sich nur unsere Youngsters<br />

für den Schweizerischen Gruppenmeisterschaftsfinal<br />

in Zürich qualifizieren. Einfach<br />

Erfolgreiches Vereinsjahr<br />

Z e n t r u m C h i l e m a t t<br />

6 3 1 4 U n t e r ä g e r i<br />

Gesellschaft<br />

genial, als Jungschütze bei den «Grossen»<br />

Aktiven im Final zustehen! Mit dem Durchschnittsalter<br />

von 19 Lenzen waren unsere<br />

Schützen zwar jung, standen aber den<br />

anderen Finalteilnehmern in nichts nach!<br />

So konnten sich Wyss Philipp, Wyss Cyrill,<br />

Müller Jasmina, Barmettler Joel und Hotz<br />

Anthony am Finaltag über zwei Ausscheidungsrunden<br />

sogar in den Tagesfinal vorkämpfen.<br />

Am Ende des Finaltages erreichte<br />

die Jungschützengruppe den grossartigen<br />

8. Schlussrang. Herzliche Gratulation den<br />

erfolgreichen Schützinnen und Schützen.<br />

Junioren- und Veteranenfinal in Thun<br />

Drei Junioren, vier Jungschützen und<br />

ein Veteran qualifizierten sich für den<br />

Final vom 29. Oktober in Thun. Fabienne<br />

Barmettler schaffte es mit 186 Punkten in<br />

den Final der besten acht und schrammte<br />

nur ganz knapp an einer Medaille vorbei.<br />

Mit dem höchsten Resultat von 196 Punkten<br />

in der Vorrunde liess Albert Betschart<br />

nichts mehr anbrennen. Unter tosendem<br />

Jubel der Schlachtenbummler aus dem <strong>Ägerital</strong><br />

und Cham liess er sich die Goldmedaille<br />

umhängen. Ein grossartiger Erfolg!<br />

Es war einmal mehr ein erfolgreiches Vereinsjahr<br />

und neben den aufgezählten Highlights<br />

gab es noch mehrere spannende<br />

Wettkämpfe.<br />

Details findet man wie immer auf unserer<br />

Homepage www.sg-am-morgarten.ch<br />

Bericht: Toni Hotz<br />

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<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 63


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Der Kiwanis Club Raten führte zusammen<br />

mit Insieme-Zug auch in diesem Jahr<br />

ihren traditionellen Ausflug für behinderte<br />

Kinder und Erwachsene durch. Dieses<br />

Jahr wählten wir das Schongi-Land<br />

als Ausflugsziel.<br />

Treffpunkt war der Bahnhof Zug. Die Begrüssung<br />

war herzlich und alle waren ein bisschen<br />

aufgeregt. Viele bekannte Gesichter,<br />

aber auch einige neue Teilnehmer, stellten<br />

sich vor. Gross und Klein warteten gespannt<br />

auf unseren gemeinsamen Ausflug.<br />

Nach einer kurzweiligen Fahrt trafen wir kurz<br />

nach 10 Uhr im Schongi-Land ein. Die grosse<br />

Schar von über 60 Personen wurde schon<br />

im Bus in viele bunt gemischte kleine Gruppen<br />

eingeteilt. Gleich zu Beginn wurden an<br />

alle Gruppen 10 Wettbewerbsfragen verteilt,<br />

die es im Verlauf des Besuchs gemeinsam zu<br />

beantworten galt. Rasch verteilten sich die<br />

Gruppen über das Gelände. Je nach Vorliebe<br />

der Teilnehmer wurde zuerst die Bobbahn<br />

belegt, die Bike-Bahn ausprobiert oder andere<br />

Geräte und Spiele in Beschlag genommen.<br />

Zwischendurch wurde an den kniffligen Aufgaben<br />

gearbeitet, diskutiert und gelacht.<br />

Allzu rasch verging die Zeit. Das Mittagessen<br />

war zubereitet. Die Teilnehmer griffen herzhaft<br />

zu und genossen den feinen Salat, die<br />

knusprigen Würste und den würzigen Kartoffelsalat.<br />

Viele konnten es kaum erwarten,<br />

am Nachmittag nochmals möglichst viele der<br />

vorhandenen Attraktionen auszuprobieren:<br />

Fun-Shooter, EXPO-Rutsche und Schongi-<br />

Loop erfreuten das Herz von Gross und Klein.<br />

Zur Stärkung gab es zwischendurch noch das<br />

obligate Glacé und Kaffee.<br />

Die Zeit verging wie im Flug. Um 15.00 Uhr<br />

hiess es Abschied nehmen von diesem wun-<br />

Gesellschaft<br />

Ausflug in den Erlebnispark<br />

Freudige Ankunft mit dem Bus im Schongi-Land<br />

derbaren Erlebnispark. Müde, aber überglücklich<br />

fuhren wir nach Hause. Im Bus<br />

warteten die Teilnehmer noch gespannt auf<br />

die Auswertung des Wettbewerbs. Nicht<br />

nur die Gewinner, auch alle übrigen Teilnehmer<br />

erhielten etwas Süsses für den Nachhauseweg.<br />

Am Bahnhof Zug hiess es dann<br />

Abschied nehmen.<br />

Ein schöner, abwechslungsreicher und gelungener<br />

Ausflug ging viel zu schnell zu Ende.<br />

Über 30 behinderte Kinder und Erwachsene<br />

konnten wieder einmal für ein paar Stunden<br />

aus ihrem Alltag ausbrechen und einen wun-<br />

Wir geniessen das feine Mittagessen Die Indoor Anlage zieht uns in ihren Bann<br />

derschönen Tag zusammen mit ihren Helfern<br />

verbringen. Nicht nur unsere Insieme-Freunde,<br />

auch die Betreuer kehrten am Abend müde,<br />

aber zufrieden und mit strahlenden Augen<br />

von diesem erlebnisreichen Tag nach Hause<br />

zurück.<br />

Im Namen des KC Raten möchte ich allen<br />

Teilnehmern für diese schönen Stunden danken.<br />

Besonderer Dank gilt Cordula Iten vom<br />

KC Raten, die diesen Anlass perfekt organisiert<br />

und durchgeführt hat. Ebenfalls danken<br />

möchte ich Claire Henggeler und Silvia Weise<br />

(Sekretariat Insieme) und ihren Helfern vom<br />

FIZ sowie allen übrigen grossen und kleinen<br />

HelferInnen.<br />

Bericht: Christoph Braschler<br />

Kiwanis ist eine weltweite Organisation<br />

von Freiwilligen, die sich aktiv für das<br />

Wohl von Kindern und der Gemeinschaft<br />

einsetzen. Kiwanerinnen und Kiwaner<br />

wollen durch ihren uneigennützigen Einsatz<br />

helfen, eine bessere Gemeinschaft<br />

zu bilden. Menschen aus verschiedensten<br />

Berufen engagieren sich, um allein<br />

oder mit Partnern Projekte im sozialen<br />

Bereich zu entwickeln und zu betreuen.<br />

Durch persönliches Engagement wollen<br />

Kiwanerinnen und Kiwaner mithelfen, die<br />

Lebensqualität von notleidenden Mitmenschen,<br />

in erster Linie aber von Kindern und<br />

Jugendlichen, zu verbessern. Allein in der<br />

Schweiz zählt Kiwanis gegen 200 Clubs<br />

mit fast 7'000 Mitgliedern.<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 65


Luca und Manuel haben soeben<br />

entdeckt, dass ihr Papa<br />

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SKI-cLUb St. JoSt<br />

Bestens vorbereitet starteten die Kinder<br />

der Renngruppe in die neue Skisaison<br />

2011 / 12. Der Herbst konnte<br />

dank tollem Wetter für ein intensives,<br />

polysportives Aufbautraining genutzt<br />

werden. Triathlon, Biken, Zuger Trophy<br />

und Crosstraining standen auf dem Programm,<br />

welches von den Athleten mit<br />

grossem Engagement bestritten wurde.<br />

Ende Oktober war es dann für 16 Kinder so<br />

weit: vier Tage Schneetraining auf dem Kaunertaler<br />

Gletscher. Traumhafte Pistenverhältnisse<br />

und milde Temperaturen sorgten<br />

für ein optimales Training. Mit vier Trainern<br />

konnte in kleinen Gruppen intensiv an der<br />

Skitechnik gearbeitet werden. Auch ein erstes<br />

Stangentraining im Riesenslalom und Slalom<br />

war unter diesen Bedingungen möglich.<br />

Am Abend hiess es dann leichtes Konditionstraining,<br />

Skipräparation und Videoanalysen,<br />

so dass alle Athleten im Anschluss müde<br />

und zufrieden ins Bett fielen. Im November<br />

und Dezember folgen noch weitere Trainings,<br />

damit die Renngruppe bestens für das<br />

internationale Kinderskirennen vom 17. / 18.<br />

Dezember in der Lenzerheide gewappnet ist.<br />

Ich wünsche allen eine unfallfreie und sehr<br />

erfolgreiche Saison 2011 / 12.<br />

Am 5. November 2011 fand die 78. GV<br />

im Restaurant Hirschen in Oberägeri statt.<br />

Für den Skiclub St. Jost war es ein erfolgreiches<br />

Vereinsjahr mit vielen Aktivitäten.<br />

Leider treten aus zeitlichen Gründen Martin<br />

Brändle und Remo Blattmann aus dem Vorstand<br />

zurück. Alle haben ihre Arbeit sehr zu<br />

Sport<br />

Der Winter kann kommen!<br />

Renngruppe auf dem Kaunertaler Gletscher<br />

schätzen gewusst. Vielen Dank nochmals<br />

an dieser Stelle! Ihre Aufgaben werden<br />

intern neu verteilt, so dass der Vorstand neu<br />

aus sieben Personen besteht.<br />

Am 6. November 2011 stand bei strahlend<br />

blauem Himmel die Saisoneröffnung auf<br />

dem Hausberg St. Jost auf dem Programm.<br />

Viele Mitglieder sind der Einladung gefolgt<br />

und haben sich von Monika und Pius Nussbaumer<br />

verwöhnen lassen.<br />

Die Anmeldungen für die Ski- und Snowboardkurse<br />

laufen bereits. An drei Samstagen<br />

im Januar (7., 14. und 21.) finden die<br />

Kurse im Skigebiet Sattel-Hochstuckli statt.<br />

Der neue Vorstand vorne v.l.n.r.: Mario Rogenmoser, Sabine Vosskuehler, Angi Hürlimann,<br />

Clemens Schuler, oben v.l.n.r.: Damian Staub, Guido Schneider, Sandro Näf<br />

Saisoneröffnung am 6. November 2011<br />

auf St. Jost<br />

Am letzten Kurstag wird es ein spannendes<br />

Abschlussrennen geben. Die Anmeldungen<br />

werden bis zum 23. Dezember 2011 unter<br />

www.scoberaegeri.ch entgegen genommen.<br />

Da die Teilnehmerzahl auf max. 100<br />

begrenzt ist, sollte man sich möglichst früh<br />

entscheiden.<br />

Für diesen Winter hoffe ich auf viel Schnee<br />

und Sonne, denn so können vielleicht wieder<br />

besondere Events wie die Lettersrain<br />

Trophy oder das Rennen am Zigerhuettli<br />

durchgeführt werden.<br />

Bericht: Sabine Vosskuehler<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 67


StV obErÄGErI<br />

Oberägeri stand am Samstag, 17. September<br />

2011, ganz im Zeichen der<br />

Kunstturnerinnen aus dem Kanton<br />

Zug und verschiedenen Gegenden der<br />

Schweiz.<br />

Zum zweiten Mal nach 2008 organisierte<br />

der STV Oberägeri unter der Leitung von<br />

Vereinspräsident Paul Iten den Zuger<br />

Geräte-Turn-Cup mit der Kantonalmeisterschaft<br />

für Turnerinnen. Zu diesem Anlass<br />

fanden über 750 Teilnehmerinnen aus verschiedenen<br />

Kantonen und Gegenden der<br />

Schweiz den Weg in die Turnanlagen Hofmatt<br />

und Maienmatt in Oberägeri, um sich<br />

im Wettkampf zu messen.<br />

Die Sportlerinnen zeigten ihr Können in<br />

den Disziplinen Reck, Sprung, Boden und<br />

die erfahrenen jungen Damen noch an den<br />

Schaukelringen. Durchgeführt wurden die<br />

Wettkämpfe in 8 Stärkeklassen.<br />

Die Mädchen der Kategorie K 2 mussten<br />

ihren Wettkampf bereits um 07.40 Uhr<br />

beginnen, was für die Meisten ein frühes<br />

Aufstehen bedeutete. Dem gegenüber<br />

mussten die Turnerinnen der Kategorien K<br />

6, K 7 und K D (Damen) erst gegen 17 Uhr<br />

Sport<br />

16. Zuger GEtU-cup<br />

auf dem Platz sein. Diese beendeten ihren<br />

Wettkampf dann aber erst gegen 18.30<br />

Uhr.<br />

Damit die Organisation dieses Anlasses<br />

reibungslos abgewickelt werden konnte,<br />

standen rund 100 Helferinnen und Helfer<br />

des STV Oberägeri im Einsatz. Dazu kamen<br />

noch rund 50 Kampfrichterinnen und<br />

Kampfrichter, welche jede einzelne Übung<br />

kritisch zu beurteilen hatten.<br />

Die Turnerinnen zeigten teilweise Leistungen<br />

auf hohem Niveau und konnten<br />

die vielen Zuschauenden begeistern und<br />

die Kampfrichterinnen und Kampfrichter<br />

überzeugen. Es ist erfreulich, wie Leiterinnen<br />

und Leiter der verschiedenen Vereine<br />

immer wieder junge Menschen motivieren<br />

können, sich im Geräteturnen zu betätigen.<br />

Es braucht sehr viel Einsatz, Fleiss und<br />

auch Talent, damit die Übungen an den<br />

einzelnen Geräten optimal gelingen.<br />

Der Anlass in Oberägeri hat gezeigt, dass<br />

die Mädchen und jungen Damen bereit<br />

sind sich einzusetzen, um an einem Wettkampf<br />

erfolgreich sein zu können.<br />

Der GETU-Cup bildet für den STV Oberägeri<br />

den Höhepunkt im Vereinsjahr. Mit<br />

grosser Befriedigung und Freude dürfen<br />

die Verantwortlichen feststellen, dass der<br />

Anlass gelungen ist.<br />

Bericht: Urs Schnieper<br />

Das Projekt COOL and CLEAN im Kanton<br />

Zug will bewirken, dass die Jugendlichen<br />

weniger oder gar nicht rauchen<br />

und massvoll Alkohol konsumieren.<br />

Der STV Oberägeri als Organisator des<br />

GETU-Cup 2011 hat deshalb während<br />

dem ganzen Anlass keinen Alkohol<br />

ausgeschenkt und zwar auch nicht an<br />

erwachsene Personen.<br />

Als nun aber die Grilleure das Brennmaterial<br />

entzünden wollten, mussten<br />

sie einige Mühe in Kauf nehmen, damit<br />

sie ein Streichholz oder einen Anzünder<br />

auftreiben konnten. Dem Geruch vom<br />

Grillplatz her zu urteilen, ist ihnen das<br />

dann aber doch gelungen.<br />

68 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


Interview<br />

mit OK-Präsident Paul Iten,<br />

Präsident des STV Oberägeri<br />

Paul Iten, was hat den STV Oberägeri<br />

bewogen, diesen Cup nun nach 2008<br />

zum zweiten Mal zu organisieren?<br />

Oberägeri hat die notwendigen Infrastrukturen.<br />

Und wir möchten unserer Bevölkerung<br />

zeigen, dass wir ein aktiver Verein<br />

sind. Zudem ist der Anlass für den STV<br />

Oberägeri auch finanziell interessant.<br />

Es nehmen über 800 Teilnehmerinnen<br />

an diesem Anlass teil. Eine neue<br />

Rekordteilnehmerzahl. Wie viele<br />

Helferinnen und Helfer hat der STV<br />

Oberägeri an dieser Veranstaltung im<br />

Einsatz?<br />

Ein so grosser Anlass kann man nur mit<br />

einem guten OK organisieren. Das OK<br />

konnte den Cup mit 12 Personen vorbereiten.<br />

Am Wettkampftag sind ca. 100 freiwillige<br />

Helferinnen und Helfer im Einsatz.<br />

COOL & CLEAN<br />

Zu Beginn des <strong>Jahre</strong>s organisierte die Jugendleichtathletikriege<br />

einen Vortragsabend über<br />

die Gefahren von Alkoholkonsum, Rauchen<br />

und Drogen. Mit Dr. E. Schalch als Referenten<br />

hat dieser Anlass ein erfreuliches Echo<br />

gefunden. Machen wir die Jugendlichen<br />

immer wieder auf die Gefahren und Folgen<br />

von Suchtmitteln aufmerksam.<br />

Quer durch Zug<br />

Das gesamtschweizerisch bestbesetzteTeilnehmerfeld<br />

traf sich zu Saisonbeginn an diesem<br />

stimmungsvollen Staffellauf durch die<br />

Zuger Altstadt.<br />

Mit einer Rekordbeteiligung von 32 Läuferinnen<br />

und Läufern starteten auch fünf<br />

Mannschaften des STV Oberägeri. Davon<br />

konnten drei Staffeln ein Sackmesser als<br />

Auszeichnung entgegennehmen. Das beste<br />

Resultat erzielten die Mädchen U 14 als 7.<br />

von 29 Staffeln.<br />

Mit Begeisterung beteiligte sich auch eine<br />

Mannschaft der ehemaligen Jugendleichtathletinnen<br />

und -athleten in der Kat. Mixed.<br />

Beim Aktivverein muss unbedingt eine Nachfolgeriege<br />

geschaffen werden, besuchen<br />

doch immer noch einige 16- bis 20-Jährige<br />

das Training bei der Jugendleichtathletikriege.<br />

Mit dem Start am Quer durch Zug ist<br />

der erste Schritt ja schon getan.<br />

Die besten Meetingresultate<br />

am Frühjahrsmeeting in Zug<br />

Kat. U 16 W Andrea Baldauf, ein vielversprechendes<br />

Nachwuchstalent, siegte am<br />

Sport<br />

Sind in den Schulanlagen in Oberägeri<br />

genügend Turngeräte vorhanden um<br />

den reibungslosen Ablauf des Turnprogrammes<br />

zu gewährleisten?<br />

Selbstverständlich haben wir nicht genügend<br />

Turngeräte. Dank guten Beziehungen<br />

zu andern Gemeinden konnten problemlos<br />

alle zusätzlichen Geräte beschafft<br />

werden.<br />

Während dem ganzen Anlass wird kein<br />

Alkohol ausgeschenkt oder verkauft,<br />

auch nicht an erwachsene Personen.<br />

Was hat Dich und das OK bewogen,<br />

diese Massnahme zu treffen?<br />

Der Kanton Zug hat das Projekt COOL and<br />

CLEAN imitiert. Unser Verein hat bereits<br />

vor einigen Monaten einen Anlass für die<br />

Jugendabteilung im Rahmen dieses Projektes<br />

organisiert. Dieser heutige Anlass für<br />

Jugendliche ist geradezu prädestiniert für<br />

die Umsetzung von Cool and Clean.<br />

Saison-rückblick Jugendleichtathletik<br />

Frühjahrsmeeting in Zug über 1000 Meter.<br />

Ein beherztes Rennen lief sie auch am Bettagmeeting.<br />

Gegen die starke nationale<br />

Konkurrenz steigerte sie sich auf die sehr<br />

gute Zeit von 3.29.25 Minuten.<br />

Jugitag<br />

Am Zuger Kantonalen Jugendturntag setzte<br />

sich Jan Reichmuth im Vorlauf und im Final<br />

gegen die gesamte Zuger Jugend durch und<br />

wurde schnellster Zuger Boy.<br />

Seine Grundschnelligkeit bestätigte Jan<br />

dann auch am Migrossprint in Zug, wo er<br />

über 80 m in sehr guten 10.81 Sekunden<br />

die Bronzemedaille gewann.<br />

Am gleichen Anlass holte Andrea Baldauf<br />

ebenfalls über 80 Meter die Silbermedaille.<br />

Innerschweizer<br />

Leichtathletikmeisterschaften<br />

in Zug<br />

Rund 1280 Starts wurden an den Innerschweizer<br />

Leichtathletikmeisterschaften<br />

verzeichnet. Der von Hochwacht Zug organisierte<br />

Anlass erforderte nebst der Wettkampfleitung<br />

unzählige Kampfrichterinnen<br />

und Kampfrichter.<br />

Am Tag der «Freiwilligen Arbeit» war es dann<br />

auch ein Bedürfnis des anwesenden Stadtpräsidenten<br />

Dolfi Müller, in seiner Ansprache<br />

anerkennende Worte an die vielen Freiwilligen<br />

zu richten, denn dieser Anlass, der<br />

abwechslungsweise von Luzern und Zug<br />

organisiert wird, sei auch für die Stadt Zug<br />

von grosser Bedeutung, und er werde auch<br />

in zwei <strong>Jahre</strong>n wieder dabei sein.<br />

Wird der STV Oberägeri in nächster<br />

Zeit wieder einen solchen Grossanlass<br />

organisieren?<br />

Anfragen sind bereits wieder im Haus.<br />

Paul, möchtest Du noch etwas zu<br />

Anlass sagen?<br />

Ich danke allen Helferinnen und Helfer für<br />

den geleisteten Einsatz. Ich bin froh, dass<br />

der Anlass ohne Unfall durchgeführt werden<br />

konnte.<br />

Danke für das Interview.<br />

Interview: Urs Schnieper<br />

Unsere Jugendlichen stellten sich der starken<br />

Konkurrenz aus Luzern, Uri, Ob- und<br />

Nidwalden und Zug mit Bravour.<br />

Die besten Ergebnisse<br />

Kat. U 14 W Simone Kühne sorgte einmal<br />

mehr für Edelmetall. Im Kugelstossen klassierte<br />

sie sich mit 6.99 Meter als Dritte und<br />

holte die Bronzemedaille.<br />

Im Hochsprung verpassten Simone Kühne<br />

und Robin Mathis mit übersprungenen 1.30<br />

Meter das Podest um nur fünf Zentimeter<br />

und klassierten sich auf dem 5. Schlussrang.<br />

Über 60 Meter schafften Nathalie Kryenbühl<br />

mit 9.06 Sekunden und Dominique Nussbaumer<br />

mit 9.39 Sekunden den Halbfinal<br />

von 58 Startenden.<br />

Kat. U 20 M Sehr hoch einzustufen ist auch<br />

die Leistung von David Abächerli. Vor den<br />

aufmerksamen Augen des Stadtpräsidenten<br />

Dolfi Müller stellte er im Final über 200<br />

Meter mit 24.42 Sekunden eine persönliche<br />

Bestleistung auf und verpasste das Potest<br />

um nur zwei Zehntel.<br />

Mit unserem bescheidenen Trainingsaufwand<br />

erstaunt uns immer wieder, welch<br />

gute Leistungen unsere Jugendlichen erzielen.<br />

Das Leiterteam freut sich aber auch,<br />

wenn wir an Meetings mit einer grossen<br />

Schar Jugendlichen antreten und den STV<br />

Oberägeri präsentieren können.<br />

Darum mach mit,<br />

weil dabei sein alles ist.<br />

Bericht: Häsi Flück<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 69


SHUI ZHU Do<br />

Am 9. November 2011 war es so weit:<br />

Unsere Shui Zhu Do Schule wurde 15<br />

<strong>Jahre</strong> alt. 15 <strong>Jahre</strong> Kampfkunst und<br />

Selbstverteidigung im <strong>Ägerital</strong> war ein<br />

freudiger Grund zum Feiern.<br />

Deshalb wurde in diesem Jahr einiges bei<br />

uns geboten: Spannende Anlässe wie z.B.<br />

Pfingstlager, Sommercamp, interner Wissenswettbewerb,<br />

Zeichnungswettbewerb für<br />

unsere Kinder, gemütlicher Apéro mit unseren<br />

geschätzten Sponsoren und Geschäftspartner,<br />

Gratisschnuppertraining für einen<br />

ganzen Monat sowie unser grosses Fest für<br />

alle, waren einige Höhepunkte unseres Jubiläumjahres.<br />

Was heute eine grosse Schule mit über 120<br />

aktiven SchülerInnen, 4 LehrerInnen und 7<br />

DanträgerInnen (Schwarzgurtträger) ist,<br />

begann am 9. November 1996 mit einer Idee<br />

und genau einem Schüler aus Unterägeri:<br />

David Gegenschatz. Ein Teenager des Instituts<br />

Dr. Pfister in Oberägeri, der bis zu seinem<br />

Wegzug aus dem Kanton im <strong>Jahre</strong> 2010<br />

mit uns trainierte. Aber auch die Tagesschule<br />

Erika aus Oberägeri zählt zu unseren ältesten<br />

Partnern. Wir sind stolz, dass wir immer<br />

noch einige Schülerinnen und Schüler aus<br />

diesen Anfangsjahren bei uns haben.<br />

Doch was ist Shui Zhu Do (SZD) eigentlich?<br />

Es ist ein Selbstverteidigungssystem und<br />

wurde aus verschiedenen Kampfkunstarten<br />

von Alberto Navarro Mojica weiterentwickelt<br />

und den heutigen Bedürfnissen angepasst.<br />

Das Ziel ist die körperliche, mentale<br />

und moralische Entwicklung eines jeden.<br />

Wer SZD lernt, entwickelt ein neues Körperverständnis<br />

und ein neues Selbstbewusstsein.<br />

Durch intensives Training erhalten die<br />

Schüler mehr Sicherheit. Sie werden sich<br />

ihrer selbst und somit auch ihrer Möglichkeiten<br />

bewusst. Das Training zeichnet sich<br />

durch einen gewaltfreien, respektvollen<br />

und freundlichen Umgang miteinander aus.<br />

Sport<br />

15 <strong>Jahre</strong> Kampfkunst<br />

Gegenseitige Rücksichtnahme, Respekt,<br />

Anstand und Sauberkeit gelten gleich viel<br />

wie Wissen und Können.<br />

Ein weiterer wichtiger Höhepunkt im Training<br />

jedes SZDka (SchülerIn) ist die interne<br />

Meisterschaft. Da es im Moment noch die<br />

einzigen SZD Meisterschaften sind, werden<br />

sie bei den Kindern gerne als Schweizermeisterschaften<br />

oder gar Weltmeisterschaften<br />

gewertet! Mit grossem Eifer und<br />

Talent wird im Freefightsystem unter den<br />

scharfen Augen der Schiedsrichter gekämpft<br />

oder konzentriert die fliessenden Formen<br />

des SZD vorgezeigt. Medaillen, Pokale und<br />

Auszeichnungen begeistern jeden Teilnehmer<br />

und motivieren, das intensive <strong>Jahre</strong>straining<br />

weiterzuführen. Unser Publikum mit<br />

Grosseltern, Eltern, Geschwister, Göttis . . .<br />

unterstützt jede Darbietung mit kräftigem<br />

Applaus.<br />

Im Moment leiten wir Frauengruppen,<br />

Kiddyclubklassen für Kinder ab 4 <strong>Jahre</strong>n,<br />

Selbstverteidigungsgruppen, Kurse für Privatschulen<br />

und unterschiedliche Leistungsgrade,<br />

eine Kampftraininggruppe sowie<br />

einen Masterkurs für angehende Lehrer. Elf<br />

verschiedene Gruppen trainieren im Verlauf<br />

einer Woche bei uns an der Rainstrasse 37<br />

in Unterägeri.<br />

Bald sprach sich das neue Freizeitangebot<br />

herum und es kamen immer mehr Kinder<br />

aus dem <strong>Ägerital</strong> sowie Umgebung dazu.<br />

Mit der Freude der Kinder kam auch bei<br />

den Eltern die Lust am Mitmachen. Wir<br />

haben ganze Familien, die bei uns in unterschiedlichen<br />

Gruppen trainieren. Im Laufe<br />

der <strong>Jahre</strong> kamen die ersten Anfragen für<br />

Projekte ausserhalb des regulären Wochenangebotes:<br />

Sportferienangebote der Schulen<br />

Oberägeri, Unterägeri und der Stadt<br />

Zug, Selbstverteidigungskurse für Frauen<br />

z.B. bei der Frauengemeinschaft Unterägeri<br />

und Projekte zur Gewaltprävention in<br />

Oberägeri.<br />

Unsere Mitglieder bekamen Lust auf mehr<br />

SZD und deshalb starteten wir 2002 zum<br />

ersten Lager nach Italien. Seit dem hat das<br />

Lager Tradition. Ob Italien, Davos oder Mürren:<br />

Familien, Jugendliche und Erwachsene<br />

begleiten uns und geniessen im Plauschtraining<br />

Spiel und Spass. Mit dem Intensivtraining<br />

kommen auch unsere unermüdlichen<br />

Kampfsportler auf ihre Kosten. Ob Anfänger<br />

oder Könner: Alle sind dabei!<br />

Mit dem Wachsen der Schule wurde der Trainingsraum<br />

mehrmals umgebaut, bis es 2008<br />

endgültig zu eng wurde. Zum Glück wurde<br />

uns durch Hr. Urs Iten der Firma Immobit AG<br />

ein grosszügiger Raum im oberen Stock des<br />

gleichen Hauses an der Rainstrasse 37 offeriert.<br />

Seit da geniessen wir den grossen Trainingsraum,<br />

getrennte Garderoben, Dusche<br />

sowie einen schönen Aufenthaltsraum mit<br />

Küche und Balkon. Die Anfrage für ein Trainingsangebot<br />

in Zug und Umgebung war so<br />

gross, dass wir seit Januar 2009 in Baar an<br />

der Oberneuhofstrasse 13 mit einer Erwachsenengruppe<br />

präsent sind.<br />

Seit Sommer 2009 bieten wir zusätzlich<br />

unser beliebtes Sommercamp für Kinder an.<br />

Auch dieses Jahr war unser Sommercamp<br />

wieder ein grosser Erfolg, und am dritten<br />

Tag wurden alle Kinder gesund aber müde<br />

wieder von ihren Eltern bei uns abgeholt.<br />

Uns ist der Kontakt mit den Familien der Mitglieder<br />

wichtig, und so wollen wir diese auch<br />

in die Aktivitäten mit einbinden. Mit unserer<br />

spektakulären Show an der <strong>Jahre</strong>sfeier<br />

bekommt jedes Mitglied die Möglichkeit, seiner<br />

Familie zu zeigen was es kann.<br />

Vielleicht fühlen Sie sich nun angesprochen<br />

und möchten selbst mal bei uns in Baar oder<br />

Unterägeri vorbeikommen? Wir freuen uns<br />

auf Sie.<br />

Mehr erfahren Sie unter<br />

www.shui-zhu-do.com<br />

Bericht: Alberto Navarro Mojica<br />

70 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


«In einer sauberen, gepflegten, hygienisch<br />

einwandfreien Anlage und auf<br />

modernsten Geräten zu trainieren.<br />

Mit professioneller und individueller<br />

Betreuung unterstützen wir unsere<br />

Mitglieder damit sie ihre persönlichen<br />

Ziele erreichen.»<br />

Durch diese Philosophie soll jeder Trainingstag<br />

unserer Kunden zum Erlebnis werden!<br />

Darauf legen Dario Häusler, Geschäftsführer<br />

und sein dynamisches Team besonderen<br />

Wert.<br />

Das moderne Sportcenter bietet drei Hallentennisplätze,<br />

einen Squashcourt und<br />

auf über 2’000 m 2 eine Fitnessanlage mit<br />

verschiedenen Kraft- und Ausdauermaschinen<br />

der neuesten Generation.<br />

Neuheit!<br />

Mit dem Milon-Zirkel, eine nach neuesten<br />

wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelte<br />

Trainingsform, die sowohl für Einsteiger<br />

wie auch für fortgeschrittene Fitnesssportler<br />

geeignet ist, haben wir im<br />

vergangenen September das Angebot<br />

erweitert. Für eine Trainingseinheit benötigen<br />

Sie lediglich 35 Minuten. Ihr persönlicher<br />

Trainingsplan wird hierfür auf Ihre<br />

Chipkarte geladen, was unter anderem das<br />

Einstellen der Geräte überflüssig macht. Einfach,<br />

wirksam und effizient! Das ist Milon!<br />

In den zwei Kursräumen finden jede Woche<br />

über 30 Kurse statt (Zumba, Pilates, Pump,<br />

Indoor Cycling, Rückengymnastik und<br />

mehr).<br />

betriebsvorstellung<br />

Sportcenter Ägeri<br />

«Die Sportanlage zum Wohlfühlen!»<br />

Der Wellnessbereich umfasst eine Sauna,<br />

ein Sanarium, ein Dampfbad und Solarien<br />

sowie ein breites Massageangebot für Ihre<br />

Entspannung.<br />

Zur Erreichung Ihrer Wunschfigur<br />

sorgt das Airpressure Bodyforming<br />

Concept. Gezielt werden Bauch / Beine und<br />

Po durchblutet. In nur 4 Wochen sind bis zu<br />

2 Kleidergrössen weniger sowie eine deutliche<br />

Verbesserung des Hautbildes möglich.<br />

Ebenfalls bieten wir Metabolic Balance,<br />

das bekannte, ganzheitliche Stoffwechselprogramm,<br />

an.<br />

Auf zwei Power-Plate Geräten können<br />

Sie in wöchentlich 2 – 3 × 10 Minuten Ihre<br />

Figur, Ihre Gesundheit sowie Ihre Wellness<br />

verbessern. Sie werden nicht nur schöner,<br />

sondern auch gesünder!<br />

IN 4 WOCHEN ZU EINEM GESÜNDE<br />

Das Sportcenter Ägeri sucht 50 Teilnehmer für ein<br />

Im September startet<br />

die Neuauflage<br />

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trainieren Sie 1-2x an pro<br />

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6 Vormittagen sich wohler fühlen center pro bereitet Woche derzeit ningseinheit legen unsere benötigen<br />

und Ihre Ziele errei- eine bislang einmalige Sie lediglich 35 Minuchen.<br />

ausgebildeten Ergreifen Sie Studie Kinderbetreuerinnen vor. Dafür ten. Ihr persönlicher ganz<br />

jetzt die Initiative und braucht es 50 Teilneh- Trainingsplan wird hier-<br />

rufen besonderen Sie uns an. Das Wert. mer. Der Ihre Grossteil Kinder von für werden auf Ihre liebe- Chipkarte<br />

Sportcenter Ägeri Ihnen sollte bisher kei- geladen, was unter<br />

möchte voll betreut, beweisen, dass während nen regelmässigen Sie trainieren, anderem das Kurse Einstellen<br />

es mit dem neuartigen Sport betrieben haben der Geräte überflüssig<br />

Trainingskonzept besuchen in oder nur und sich etwas übergewich- mit Freunden macht. Einfach, in der wirk-<br />

35 Minuten möglich ist, tig sein. Vier Wochen<br />

den Sportbar Rücken zu stärken, treffen. lang wird das Team die<br />

Fett zu verbrennen und<br />

das Herzkreislaufsystem<br />

zu verbessern.<br />

gesünder leben und<br />

sich wohler fühlen?<br />

Wenn ja, dann sollten<br />

Teilnehmer durch ein<br />

spezielles Programm<br />

begleiten und am Ende<br />

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und das Wohlbefinden<br />

verbessert ha-<br />

sam und effizient! Das<br />

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Körper ändert sich in<br />

4 Wochen<br />

Was in den vier Wochen<br />

Wollen Besonderen Sie generell Wert festhalten, legen in wie weit wir wohl von ebenfalls<br />

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und Kriterien von «qualitop»<br />

erfüllen. Nur dadurch erhalten Sie<br />

von den Krankenkassen einen gewissen<br />

Betrag (bis Fr. 800.– / Jahr) an das<br />

Fitnessabo zurückerstattet.<br />

Zugerstrasse 79 l 6314 Unterägeri<br />

Tel. 041 750 48 72 l Fax 041 750 12 19<br />

www.sportcenteraegeri.ch l info@sportcenteraegeri.ch<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 71<br />

5<br />

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malerweise<br />

Übergewichti<br />

ser Zeit üb<br />

Körperfett. D<br />

terinwert wi<br />

verbessert,<br />

meine Wo<br />

wird sich en<br />

verbessern<br />

kleine „We<br />

verschwinden<br />

nach vier W<br />

ganz andere<br />

Mensch“; so<br />

vielen be<br />

Mitglieder.<br />

Die Trainin<br />

werden im S<br />

v<br />

T


UDErcLUb AEGErI<br />

Dieses Jahr feierte der Ruderclub Aegeri<br />

RCAe sein 20-jähriges Bestehen. Eine<br />

Ausfahrt auf dem Ägerisee mit fast<br />

allen Booten und ein zünftiger Brunch<br />

im Anschluss gaben dem Jubiläum den<br />

würdigen Rahmen. Diverse Vertreter<br />

aus Politik sowie von befreundeten<br />

Ruderclubs nahmen am Anlass teil und<br />

gratulierten dem RCAe.<br />

Der Ruderclub Aegeri RCAe wurde im <strong>Jahre</strong><br />

1991 in Unterägeri gegründet und sollte<br />

ursprünglich einen Standort am Rande der<br />

dortigen Badi erhalten. Aus verschiedenen<br />

Gründen ist dieses Vorhaben gescheitert<br />

und die damaligen Gründungsmitglieder<br />

waren froh, dass Kurt Nussbaumer, damals<br />

Korporationspräsident in Oberägeri, dem<br />

jungen Verein ein Unterkommen in der Militärbaracke<br />

am Seeplatz Oberägeri ermöglichte.<br />

Seit nun 20 <strong>Jahre</strong>n ist der RCAe ein<br />

Verein für alle Ägerer und weist mit über<br />

80 Mitgliedern eine beachtliche Zahl von<br />

aktiven Freizeitruderern auf. Speziell stolz<br />

ist der Club auf den stetig wachsenden<br />

Anteil an Junioren – ein Zeichen dafür, dass<br />

der RCAe in den vergangenen <strong>Jahre</strong>n ein<br />

wichtiger und nicht mehr wegzudenkender<br />

Bestandteil des Freizeit- und Sportangebotes<br />

im Tal geworden ist.<br />

Ende August wurde das Jubiläum bei mässigem<br />

Wetter mit einer Ausfahrt auf dem See<br />

begonnen. Rund 30 Aktive ruderten mit<br />

einem Grossteil der Clubboote von Oberägeri<br />

nach Morgarten, Naas und danach in<br />

die Badi in Unterägeri, wo ein zünftiger<br />

Brunch auf die Sportler wartete. Begleitet<br />

FUSSbALLcLUb AEGErI<br />

Im nächsten Sommer feiert der FC<br />

Aegeri ein Jubiläum. Einer seiner wichtigsten<br />

Anlässe, das Fussballgrümpi,<br />

feiert seinen 60-ten Geburtstag. Aus<br />

diesem Anlass werden zu den bewährten<br />

Attraktionen noch weitere Überraschungen<br />

auf die Anwesenden warten.<br />

Das OK ist überzeugt mit den zusätzlichen<br />

Aufwendungen noch mehr Besucher und<br />

mehr Teams anzulocken. Es wäre super<br />

Sport<br />

20 <strong>Jahre</strong> ruderclub Aegeri rcAe<br />

Der Vorstand des Ruderclub Aegeri RCAe v.l.n.r. Beni Kühne, Michael Heimburger,<br />

Daniel Schnetzler, Benno Stäheli, René Köpfli<br />

von einem Doppelvierer des Ruderclub Thalwil<br />

war so eine kleine Armada an Ruderbooten<br />

auf dem Ägerisee unterwegs.<br />

Während des Frühstücks würdigten die<br />

Gäste aus der Politik und vom befreundeten<br />

Ruderclub Thalwil den aktiven Beitrag an<br />

das lokale Vereinswesen sowie die Juniorenarbeit<br />

des RCAe. Die Reden von Josef<br />

Iten, Gemeinderat in Unterägeri, sowie Jürg<br />

Rogenmoser, Korporationspräsident von<br />

Oberägeri, machten klar, dass der RCAe in<br />

den 20 <strong>Jahre</strong>n seinen festen Platz im <strong>Ägerital</strong><br />

gefunden hat und man den Verein auch<br />

in Zukunft fördern möchte. Die Ansprache<br />

von Felix Morger vom Ruderclub Thalwil<br />

zeigte allen Anwesenden auf, warum ein<br />

Sport<br />

60. Grümpi vom 6. – 8. Juli 2012<br />

«die Schallmauer» von 300 teilnehmenden<br />

Teams zu durchbrechen.<br />

Wir werden in jeder Ausgabe des <strong>Ägerital</strong>ers<br />

über das spezielle Grümpi informieren<br />

und damit die ganze Bevölkerung auf diesen<br />

einmaligen Event einstimmen.<br />

OK-Präsident<br />

Auch in diesem Jahr wird wiederum Remo<br />

Dellapina dem OK vorstehen. Dies allerdings<br />

zum letzten Mal.<br />

Ruderclub wichtig ist für eine Seegemeinde<br />

und mit welchen Perspektiven der RCAe<br />

rechnen kann und der Besuch von Joachim<br />

Eder rückte ins Bewusstsein, dass auch der<br />

Kanton Zug die Arbeit des RCAe als aktiven<br />

Sportverein begrüsst und schätzt. Dem<br />

Präsident des RCAe, Michael Heimburger,<br />

fiel die Ehre zu, die Jubiläumsansprache zu<br />

halten und den Gästen für die Anwesenheit<br />

und die tollen Reden zu danken.<br />

Nach dem unterhaltsamen und informativen<br />

Frühstück bildeten die letzten zwei Kilometer<br />

zurück ins Bootshaus in Oberägeri einen<br />

würdigen Abschluss der Feierlichkeiten.<br />

Bericht: Benno Stäheli<br />

Er wird nach dem Jubiläumsanlass das OK-<br />

Präsidium an seinen Nachfolger Patrick<br />

Bärtschi übergeben. Gleichzeitig mit Remo<br />

werden diverse weitere OK-Mitglieder<br />

zurücktreten.<br />

Für alle ist bereits ein motivierter Ersatz<br />

gefunden, so dass auch in Zukunft das traditionelle<br />

Grümpi weiter lebt.<br />

Bericht: Martin Hofstetter<br />

72 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


FUSSbALLcLUb AEGErI<br />

6. Fc Aegeri Hallen-«chausturnier» Junioren E / D<br />

Auch dieses Jahr ein toller Erfolg! Je<br />

10 Mannschaften aus den Kantonen<br />

Schwyz, Uri, Obwalden, Luzern,<br />

Aargau, Zürich und Zug nahmen am<br />

Samstag, den 19. November 2011, in<br />

der Dreifachturnhalle «Schönenbüel»<br />

daran teil.<br />

Die E-Junioren kämpften am Vormittag um<br />

den Turniersieg, die D-Junioren am Nachmittag.<br />

Bei den E-Junioren gewann der FC<br />

Ebikon, die Aegerer Mannschaften a Platz<br />

drei und b Platz sechs erzielten sehr gute<br />

Ergebnisse. Bei den D-Junioren gewann<br />

der FC Schattdorf. Der FC Aegeri a und FC<br />

Aegeri b duellierten sich im kleinen Finale<br />

um Platz drei. Die A-Mannschaft konnte<br />

sich mit 3 : 0 durchsetzen.<br />

AEGErI bIKE cLUb<br />

«Wo ane gömmer hüt? Ischs na wiit?<br />

Hee – ich ha platte, was sölli jetzt<br />

mache?! Aaah – ich bi voll id Brennnessle<br />

gheit. Yeeah – ich ha mich<br />

getraut da abezfahre.»<br />

Das wöchentliche Training des Aegeri Bike<br />

Clubs für Kinder ab der ersten Primarstufe<br />

hat so manches spannendes Erlebnis mit<br />

sich gebracht. Auf spielerische Art und<br />

Weise wurden die jungen Bikerinnen und<br />

Biker in die Kunst des On- und Offroadfahrens<br />

eingeführt. Die rund 20 Kids und<br />

Jugendlichen lernten so über Hindernisse zu<br />

fahren, richtig zu schalten und zu bremsen,<br />

aber auch, dass kleine Stürze bei Weitem<br />

noch kein Weltuntergang sind.<br />

Ein grosser Dank gebührt dem Leiterteam<br />

um Klara Meier und Alexander Poppy.<br />

Unterstützt von verschiedenen Helfern aus<br />

dem <strong>Ägerital</strong> haben sie von Mai bis September<br />

mit grossem Engagement die Kids und<br />

Jugendlichen betreut. Wie zu hören war,<br />

konnten auch sie die Trainings geniessen –<br />

so manch lustige Situation und dankbares<br />

Lächeln der Kids blieben in toller Erinnerung.<br />

Mit Wehmut wurde am letzten gemeinsamen<br />

Training Klara Meier aus dem Leiterteam<br />

verabschiedet. Mit ihrem jahrelangen,<br />

engagierten Einsatz hat sie den Veloplausch<br />

entscheidend mitgeprägt – Merci vielmal<br />

Klara.<br />

Sport<br />

Wie erwartet wurde den zahlreich erschienenen<br />

Zuschauern Fussballkunst vom<br />

Feinsten geboten. Tolle Dribblings, starke<br />

Zweikämpfe und fantastische Spielzüge<br />

beglückten die Fussballseele! Trotz den hart<br />

umkämpften Spielen wurde Fairplay bei den<br />

Teams grossgeschrieben!<br />

Neben dem Fussball konnten die Spieler an<br />

der Torwand (Movie-Kick) ihre Treffsicherheit<br />

beweisen. Für die besten drei Schützen<br />

der E- und D-Junioren winkten attraktive<br />

Preise.<br />

Den «mitgereisten Fans», die sich in den<br />

Pausen ebenfalls sportlich betätigen wollten,<br />

standen mehrere Tischtennistische zur<br />

Verfügung.<br />

Und wer beim «Fänen» eine durstige Kehle<br />

oder Hunger bekam, konnte sich von unse-<br />

Sport<br />

Kids-Plausch<br />

Ein grosses Dankeschön geht auch an die<br />

grosszügige Sponsorin des Kidsplausches.<br />

Dank neuen Trikots sind Leiter und Kids nun<br />

gut sichtbar unterwegs.<br />

Die Trainings starten wieder im Mai 2012.<br />

Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind<br />

herzlich willkommen. Weitere Infos zum<br />

Veloplausch werden auf www.aegeribikeclub.ch<br />

publiziert.<br />

rer grosszügigen Festwirtschaft verwöhnen<br />

lassen.<br />

Jede Mannschaft erhielt einen Pokal und<br />

jeder Spieler statt einer Medaille einen<br />

«Grittibänz», was bei den Junioren sehr gut<br />

ankam.<br />

Ein grosser Dank geht an alle freiwilligen<br />

Helfer, die für einen reibungslosen Turnierverlauf<br />

sorgten. Ein spezieller Dank geht an<br />

alle unsere Sponsoren.<br />

Das OK, der FC Aegeri und die vielen freiwilligen<br />

Helfer danken den Mannschaften,<br />

Trainern und Besuchern für das Gelingen<br />

unseres Fussballturniers und freuen sich<br />

bereits heute auf die siebte Ausgabe des<br />

«Chlausturniers».<br />

Bericht: David Baumann<br />

Schon jetzt freuen wir uns auf unterhaltsame<br />

und lehrreiche Stunden auf dem Bike.<br />

Bericht: Natanael Rother<br />

Foto: Michael Peter<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 73


EIt- UnD FAHrVErEIn ÄGErItAL<br />

Am Wochenende vom 27. / 28. August<br />

fanden die Pferdesporttage im Sirisboden,<br />

Unterägeri, statt. Die am Samstag<br />

durchgeführte Zuger Kantonsmeisterschaft<br />

wurde unter den erfolgreichsten<br />

Zuger Springreiter ausgetragen.<br />

Zuger Kantonsmeister wurde erstmals<br />

der 21-jährige Fabian Styger mit Flash<br />

Light II.<br />

An den Pferdesporttagen auf dem Sirisboden<br />

in Unterägeri wurde Pferdespringsport<br />

von der schönsten Seite präsentiert. Das<br />

Wetter am letzten Augustwochenende war<br />

zwar sehr herbstlich, regnerisch und kühl<br />

– was Pferd und Reiter jedoch sehr entgegen<br />

kam. Dies widerspiegelte sich insbesondere<br />

in den überzeugenden Leistungen am<br />

Samstag. Am Nachmittag starteten in der<br />

Vorprüfung der Kantonsmeisterschaften die<br />

allermeisten Teilnehmer der anschliessenden<br />

Meisterschaftsrunde. Erfreulich waren<br />

dabei die konstanten Leistungen: solch wiederholt<br />

gute Resultate können nur gut eingespielte<br />

Reiterpaare in zwei aufeinander<br />

folgenden Parcours abrufen.<br />

In der Vorrunde gewann Andreas Hugener<br />

auf Tamina, zweiter wurde Fabian Styger<br />

mit Flash Light II, welcher sich dann mit<br />

zwei hervorragenden Runden für den Zuger<br />

Kantonsmeister qualifizierte. Fabian Styger<br />

blieb als einziger auch im Stechen fehlerfrei<br />

und konnte sich so den ersten Platz sichern.<br />

Sehr schnell – dafür aber mit je 4 Strafpunkten,<br />

ritten Bettina Koch mit Raphäla VI<br />

und Mathias Merz, Rodney II. Nur gerade 3<br />

ASV ArmbrUStScHütZEnVErEIn ÄGErItAL<br />

An der letzten OK-Sitzung von Mitte<br />

November 2011 hat das OK unter Präsident<br />

Regierungsrat Joachim Eder<br />

Kenntnis genommen vom erfolgreichen<br />

Rechnungs-Abschluss des EASF 2011 in<br />

Unterägeri.<br />

Nachdem alle freiwilligen Helfer für die total<br />

rund 10'000 Helferstunden angemessen<br />

entschädigt werden konnten, hat das OK<br />

dem Trägerverein, dem ASV <strong>Ägerital</strong>, rund<br />

Fr. 36'000.– als «Festgewinn» überweisen<br />

können. Darin inbegriffen ist auch jener<br />

Betrag, den der ASV <strong>Ägerital</strong> dem Zent-<br />

Sport<br />

neuer Zuger Kantonalmeister<br />

Der neue Zuger Kantonsmeister: Fabian Styger aus Unterägeri, mit Flash Light II<br />

Hundertstelsekunden lagen ihre Resultate<br />

auseinander.<br />

Am Sonntag, unter der zurückgekehrten<br />

Sommersonne, konnte der Reit- und Fahrverein<br />

<strong>Ägerital</strong> einen Besucherrekord am<br />

Sirisboden verzeichnen. Das OK hatte zahlreiche<br />

Nachnennungen entgegen nehmen<br />

Gesellschaft 22.<br />

Schluss-Sitzung EASF 2011<br />

ralschweizer Armbrustschützenverband für<br />

die Nachwuchsförderung zur Verfügung<br />

stellen wird.<br />

Mit dem Festgewinn kann der Trägerverein<br />

jene Kosten, die ihm zur Durchführung des<br />

grossen Festes entstanden sind, und das<br />

damit verbundene Risiko abdecken und es<br />

können Rückstellungen für künftige Aufgaben<br />

gebildet werden.<br />

Das EASF 2011 in Unterägeri hat einen<br />

sehr erfreulichen Verlauf genommen, es<br />

wurde auch von den teilnehmenden Armbrustschützenfreunden<br />

sehr gelobt und von<br />

unserer Ägerer Bevölkerung mitgetragen.<br />

können und dem Publikum einen rundum<br />

gelungenen schönen Pferdesporttag präsentieren<br />

können.<br />

Bericht: Veronika Studer Bärlocher<br />

22. EIDGENÖSSISCHES<br />

ARMBRUSTSCHÜTZENFEST ÄGERITAL<br />

23. JUNI ÄGERITAL – 3. JULI 2011 2011<br />

Es liegt dem OK sehr daran, allen Beteilig-<br />

ten, besonders auch nochmals den zahlreichen<br />

Sponsoren und Gönnern, herzlich zu<br />

danken – sie alle haben dazu beigetragen,<br />

dass wir in Unterägeri im Sommer 2011 ein<br />

tolles Armbrustschützenfest durchführen<br />

konnten.<br />

Mit dieser positiven, sehr erfreulichen Feststellung<br />

hat OK-Präsident Joachim Eder das<br />

OK EASF 2011 aufgelöst.<br />

Bericht: Gery Hartmann<br />

74 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011<br />

2<br />

100 <strong>Jahre</strong> Zentralschweizer<br />

Armbrustschützen Verband<br />

Armbrust Europameisterschaften 2011 <strong>Ägerital</strong><br />

23. Juni – 3. Juli 2011<br />

www.easf-aegerital-2011.ch<br />

Mit einem Engagement am Eidgenössischen Armbrustschützenfest<br />

im <strong>Ägerital</strong> treffen auch Sie ins Schwarze<br />

10-30081_armbrust.indd 1 07.05.10 09:45


SlimVest AG bietet einen innovativen,<br />

natürlichen und effektiven Weg um<br />

schlanker zu werden.<br />

Vergangenes Jahr hat sich vielleicht so<br />

manch ein Spaziergänger auf dem Weg<br />

ins Hürital am Ende der Zugerbergstrasse<br />

gefragt, was da wohl gebaut wird. Es<br />

wurde ein Stockwerk auf das bestehende<br />

Gebäude gesetzt, und entstanden ist ein<br />

sehr schönes, modernes Büro und Institut<br />

mit viel Glas, um den Blick ins <strong>Ägerital</strong> zu<br />

gewährleisten.<br />

SlimVest wurde in den letzten 5 <strong>Jahre</strong>n von<br />

Liquid Ice CosMedicals AG (den Machern<br />

betriebsvorstellung<br />

Eröffnung SlimVest Institut<br />

SlimVest – just wear it!<br />

der Ice Mask und des Liquid Ice Wraps)<br />

entwickelt und weltweit vermarktet. Slim-<br />

Vest hat sich zur bevorzugten Körperbehandlungen<br />

von Topärztinnen weltweit<br />

herauskristallisiert (siehe SlimVest auf www.<br />

facebook.com/slimvest). Auch auf dem<br />

Schweizer Markt ist es bereits ein Favorit<br />

von vielen Frauen und Männern.<br />

Die SlimVest Technologie kombiniert eine<br />

sanfte Kühlung, die der Beschleunigung des<br />

Stoffwechsels dient, mit aktiven Inhaltsstoffen,<br />

welche dazu beitragen, dass der Körper<br />

das eingelagerte Fett verwendet.<br />

Die Wirkung wurde in Zürich wissenschaftlich<br />

nachgewiesen, eine Studie belegt, dass<br />

man mit dieser Anwendung in 4 Wochen<br />

bis zu 2 Kleidergrössen reduzieren kann.<br />

Die Produktion in Baar garantiert Schweizer<br />

Qualität auf der ganzen Linie.<br />

und es mit dem Sport auch nicht immer so<br />

klappt. Die gesteigerte Lebensfreude, seit<br />

dem bei mir die ersten 10 Kilo weg sind,<br />

möchte ich gerne weitergeben, indem ich<br />

auch anderen helfe, ihr Ziel zu erreichen.»<br />

Karen Hassler, SlimVest AG<br />

Persönlicher Erfahrungsbericht<br />

«Als Gernesser nach 2 Schwangerschaften<br />

weiss ich wovon ich rede . . .<br />

Entscheidend für den Erfolg zum Abnehmen<br />

sind zwei Dinge: Die innere Bereit-<br />

SlimVest kann mit sehr wenig Zeitaufwand<br />

im eigenen Heim durchgeführt werden.<br />

Das erspart Termineinhaltungen und<br />

Anfahrtswege, gleichzeitig kann man sich<br />

währenddessen frei bewegen und somit<br />

auch noch Dinge im Haus erledigen.<br />

Als Heimatbonus erhalten Sie gegen Vorlage<br />

des <strong>Ägerital</strong>ers einen speziellen Rabatt,<br />

Besuche sind auch ohne Voranmeldung<br />

jederzeit willkommen.<br />

Das 6-köpfige Team ist auf Wachstumskurs<br />

und sucht noch Mitarbeiter für den Bereich<br />

Administration, Import / Export.<br />

TM<br />

SlimVest<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011<br />

schaft, etwas dafür zu tun (ohne die geht<br />

gar nichts) und eine Methode, die wirklich Bis zu SlimVest 2 Kleidergrössen AG weniger<br />

zu einem passt (sonst ist ein Scheitern vor- in einem Zugerbergstrasse Monat! 85, 6314 Unterägeri<br />

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Just wear it!


SKI-KLUb UntErÄGErI<br />

Frisch motorisiert in die Saison 2011 / 2012<br />

In der ersten Herbstferienwoche hat<br />

unsere Renngruppe die Saison mit<br />

einem einwöchigen Trainingslager auf<br />

dem Pitztaler Gletscher eröffnet. Unter<br />

der fachkundigen Leitung von Reto<br />

Candrian und Susanne Iten konnten<br />

unsere Kids die ersten Schwünge in den<br />

Schnee zaubern. Dieser fiel zu Beginn<br />

ziemlich intensiv, die Verhältnisse wurden<br />

jedoch von Tag zu Tag besser,<br />

ebenso die Skitechnik aller Kinder. Ein<br />

Saisonauftakt nach Mass.<br />

Rechtzeitig zum Beginn der Saison war<br />

auch der neue Bus bereit, der uns hoffentlich<br />

wieder viele <strong>Jahre</strong> gute Dienste leisten<br />

wird. Wie unschwer zu erkennen ist, gibt es<br />

noch einige freie Flächen, die wir für unsere<br />

Bussponsoren reserviert haben. Falls sie sich<br />

angesprochen fühlen, zögern sie nicht, uns<br />

zu kontaktieren. Der Bus kann auch für ihre<br />

Privatanlässe gemietet werden. Auskünfte<br />

erteilt der Buschef Franz Romer unter Telefon<br />

041 750 33 53.<br />

Renngruppe<br />

Sobald in der Region der erste Schnee fällt,<br />

ist unsere Renngruppe wieder wöchentlich<br />

unterwegs. Wir würden uns über neue,<br />

skibegeisterte Kids sehr freuen, speziell<br />

mit Jahrgang 2004 – 2002 oder auch älter.<br />

Unser Hallentraining am Dienstag Abend ist<br />

seit den Herbstferien in vollem Gang, damit<br />

die Kraft für die ganze Saison reicht. Weitere<br />

Infos dazu gibt es auf unserer Homepage.<br />

Sport<br />

Zuger Cup<br />

Im Januar und Februar 2012 finden insgesamt<br />

3 Skirennen im Rahmen des kantonalen<br />

Zuger Schüler Ski- und Snowboardcups<br />

statt. Startberechtigt sind alle Jugendlichen<br />

der Jahrgänge 1996 – 2007 mit Wohnsitz<br />

im Kanton Zug. Das letzte der Rennen im<br />

Hochstuckli wird durch den Skiklub Unterägeri<br />

organisiert und ist gleichzeitig die kantonale<br />

Schülermeisterschaft.<br />

Weitere Infos auf der Homepage von Snow<br />

Zug www.snowzug.ch<br />

Ski- und Snowboardlager<br />

Natürlich findet in der ersten Woche der<br />

Sportferien vom 4. – 11. 2. 2012 wieder<br />

unser beliebtes Schneesportlager in Zuoz<br />

statt. Neben intensivem Ski- und Snowboardtraining<br />

unter fachkundiger Leitung<br />

sind auch Spiele und Spass am Abend inklusive.<br />

Für eine Teilnahme gelten dieselben<br />

Voraussetzungen wie für die Skikurse. Auch<br />

hier gilt: Die Plätze sind begrenzt, deshalb<br />

sofort auf unserer Homepage anmelden.<br />

Dort gibt es auch weitere Informationen.<br />

Kaderfahrer<br />

Unsere ZSSV Kaderjunioren Dominik Rahm<br />

(Jg 95) und Yannick Hausheer (Jg 94) haben<br />

ihre Saisonvorbereitungen abgeschlossen<br />

und sind bereit für die ersten FIS Rennen.<br />

Neben unzähligen Stunden Konditionstraining<br />

haben sie bereits mehr als 50 Tage<br />

auf Schnee trainiert. Dabei sind sie etwa<br />

6000 Slalomtore und 3000 Riesensalomtore<br />

gefahren. Auch Lorenz Hausheer (Jg<br />

98), Mitglied im SKV Skiteam, hat eine sehr<br />

intensive Vorbereitungszeit hinter sich und<br />

ist begierig, in den ersten Rennen seine<br />

Fortschritte unter Beweis zu stellen.<br />

Wir freuen uns auf eine schnee- und erfolgreiche<br />

Saison 2011 / 2012.<br />

Weitere Infos und Fotos auf unserer Homepage<br />

www.skiklub-unteraegeri.com<br />

Bericht: Christoph Rahm<br />

Ski- und Snowboardkurse<br />

Ab sofort kann man sich auch für unsere beliebten Ski- und Snowboardkurse anmelden.<br />

Neu bieten wir in dieser Saison eine Freestyle-Basics Gruppe an. Die Plätze sind begrenzt,<br />

also am besten gleich auf unserer Homepage anmelden. Die 6 Kurse finden dieses Jahr<br />

wie üblich im Sattel-Hochstuckli oder im Nollen statt:<br />

Samstag, 10. Dezember 2011 · Samstag, 17. Dezember 2011 · Sonntag, 8. Januar 2012<br />

(1. Zuger Cup Rennen) · Samstag, 14. Januar 2012 (Reservedatum) · Sonntag, 29. Januar<br />

2012 (2. Zuger Cup Rennen) · Samstag, 25. Februar 2012 ·Sonntag, 26. Februar 2012<br />

(3. Zuger Cup Rennen, kantonale Schülermeisterschaft).<br />

Teilnahmebedingungen: Kinder ab 1. Klasse, die selbständig Skilift und Stemmbogen<br />

fahren können (keine Anfänger).<br />

Kosten: Fr. 120.– , dazu kommen noch die Kosten für Skibillett und Mittagessen. Für JO-<br />

Mitglieder sind die Skikurse kostenlos.<br />

Auskünfte: Reto Candrian, Eggstrasse 15, 6315 Oberägeri, Telefon 079 444 00 75,<br />

E-Mail: candrian.reto@bluewin.ch<br />

76 <strong>Ägerital</strong>er IV / 2011


StV UntErÄGErI<br />

Vereinsmeisterschaft und «de schnällscht Ägerer»<br />

Wie jedes Jahr am Sonntag nach<br />

dem Ägerimärcht fand die Vereinsmeisterschaft<br />

des STV Unterägeri im<br />

Schönenbüel statt.<br />

Am Morgen wurde beim Unihockeyturnier<br />

um den Sieg gekämpft. Die aus Mädchen-<br />

und Jugendriegen zusammengelosten<br />

Mannschaften legten im Kampf um den<br />

kleinen, weissen Ball mit den 26 Löchern<br />

einen Eifer an den Tag, der den Zuschauern<br />

ganz einfach nur Freude bereitete.<br />

Am Mittag wurde mit einem Sechskampf<br />

der jeweils Riegenbeste erkoren. Schnelllauf,<br />

Wasserstafette, Zielwurf, Hindernislauf,<br />

Weitsprung aus dem Stand und<br />

Sackhüpfen forderten die verschiedensten<br />

Fähigkeiten der 120 Kinder.<br />

Im Rahmen der Vereinsmeisterschaft<br />

wird jeweils auch der Wettbewerb um<br />

«de schnellscht Ägerer» durchgeführt.<br />

Dieser Laufwettbewerb wird seit mehr als<br />

einem Vierteljahrhundert durchgeführt und<br />

Sc FroScH AEGErI<br />

Wo lernen Kinder im <strong>Ägerital</strong> Schwimmen?<br />

– In der Schwimm- & Wasserballschule<br />

des SC Frosch Aegeri.<br />

Ziel<br />

In der Schwimm- und Wasserballschule bietet<br />

der SC Frosch Aegeri Kindern von 6 – 12<br />

<strong>Jahre</strong>n die Möglichkeit, das Schwimmen<br />

zu erlernen. Das Training findet jeweils am<br />

Samstagmorgen im Hallenbad Loreto in Zug<br />

statt. Der Transport wird vom Verein organisiert.<br />

Das Ziel der Schwimm- und Wasserballschule<br />

ist es, Kindern die Freude am Element<br />

Wasser zu vermitteln und sie schrittweise<br />

zum Wasserballsport hinzuführen.<br />

Sport<br />

ist beliebter denn je. Dies bewies der neue<br />

Teilnehmerrekord. Mit 192 Läuferinnen und<br />

Läufern waren die Verantwortlichen gefordert.<br />

Mit Vor- und Zwischenläufen wurden<br />

die Finalisten erkoren. Nora Hausheer mit<br />

einer Zeit von 8.37 und Marc Boom mit<br />

Nora Hausheer und Marc Boom:<br />

nach 2010 auch 2011<br />

die «Schnällschte Ägerer»<br />

Sport<br />

Wo lernen Kinder schwimmen?<br />

Was lernst du in der Schwimmund<br />

Wasserballschule?<br />

In den Gruppen 1 und 2 geht es um die<br />

Erarbeitung der drei Grundlagen Brust, Kraul<br />

und Rücken. Die Übungen basieren auf den<br />

Grundlagetests Schwimmen.<br />

Die Gruppen 3 und U11 / U13 verfeinern die<br />

drei Grundlagen Kraul, Brust und Rücken<br />

und erarbeiten wasserballspezifische Grundlagen,<br />

wobei die U11 / U13 auch bereits an<br />

Wasserballturnieren teilnimmt. Haben die<br />

Kinder alle vier Gruppen durchlaufen, sind<br />

sie bereit, in die nächst höhere Stufe der U15<br />

aufzusteigen, wo sich schlussendlich alles um<br />

den gelben Wasserball dreht.<br />

8.44 waren am Ende die beiden Schnellsten.<br />

Petrus war den Organisatoren gut<br />

gesinnt, musste doch nur gerade die Rangverkündigung<br />

in die Halle verlegt werden.<br />

Ein solcher Anlass wäre ohne die tatkräftige<br />

Mithilfe der rund 70 Helferinnen und Helfer<br />

nicht möglich. Ihnen allen gebührt ein herzliches<br />

Dankeschön. Für sie wie auch für die<br />

Organisatoren sind die strahlenden Gesichter<br />

der Kinder der schönste Dank.<br />

Ranglisten und Photos sind unter:<br />

www.stv-unteraegeri.ch zu finden.<br />

Bericht: Margrit Nussbaumer<br />

Das Ziel der Schwimm- und Wasserballschule<br />

ist es, Kindern die Freude am Element Wasser<br />

zu vermitteln und sie schrittweise zum Wasserballsport<br />

hinzuführen.<br />

Kannst auch du dir vorstellen, mehr Zeit im<br />

Wasser zu verbringen, deine schwimmerischen<br />

Fähigkeiten zu verbessern und den<br />

Wasserballsport für dich zu entdecken, dann<br />

würden wir uns freuen, dich in der Frosch-<br />

Familie begrüssen zu dürfen.<br />

Sabrina Nussbaumer gibt dir gerne weitere<br />

Auskünfte.<br />

Bericht: Thomas Iten<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 77


Severin (19), Haustechnikpraktiker EBA in Ausbildung, und Werner Iten, Lehrmeister und Inhaber Sanitäre Installationen Spenglerei AG<br />

Berufsattest EBA:<br />

+ praxiserprobt<br />

+ produktiv<br />

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= Junior-Fachkraft<br />

Die 2-jährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) ermöglicht<br />

praktisch begabten Jugendlichen einen anerkannten Abschluss und bietet<br />

Zugang zur 3- oder 4-jährigen Grundbildung mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis<br />

(EFZ). Im Ausbildungsbetrieb haben sie Berufserfahrung gesammelt – an einer zukünftigen<br />

Stelle arbeiten sie vom ersten Tag an produktiv. Wir engagieren uns für<br />

Lehrabgängerinnen und -abgänger. Damit die Rechnung für alle aufgeht.<br />

Kontakt Bildungsnetz Zug, Rémy Müller, 041 724 57 80, info@bildungsnetzzug.ch<br />

Ihr erweitertes medizinisches<br />

Grundversorgungs angebot<br />

im <strong>Ägerital</strong><br />

Allgemeine Innere Medizin<br />

Gynäkologie / Geburtshilfe<br />

Pädiatrie / Kinder- und Jugendmedizin<br />

GesundheitsZentrum Ägerisee AG<br />

Seemattweg 2A 6315 Oberägeri<br />

Tel. 041 750 14 42 Fax 041 750 34 04<br />

xz.aegerisee@hin.ch<br />

www.xundheitszentrum.ch


mIttAGScLUb<br />

Jeweils am ersten Freitag im Monat, im<br />

Restaurant Hirschen Oberägeri. Die Ersten<br />

treffen sich ab 11.30 Uhr vielleicht zum<br />

Apéro. Das Mittagessen wird um 11.45 Uhr<br />

serviert. Es kostet Fr. 22.– inkl. Dessert.<br />

Anmeldungen jeweils bis Freitag, 9.00 Uhr an<br />

Frau Madeleine Kühne, Tel. 041 750 39 02.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen.<br />

SPItEX KAnton ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

FIt Ab 60<br />

Unter diesem Motto bietet Pro Senectute<br />

Kanton Zug ein Turnen in gemischter Gruppe<br />

an. Jeden Montag von 19.00 bis 20.00 Uhr,<br />

in der Dreifachturnhalle Hofmatt.<br />

«SILbErStErn»<br />

Kontaktgruppe für Menschen in der zweiten<br />

Lebenshälfte. Gespräche – Vorträge<br />

– Themen – Geselligkeit. Jeweils am 2.<br />

Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus<br />

Mittenägeri.<br />

Kontaktadresse: Martina Müller, Seematt 10,<br />

6314 Unterägeri, Telefon 041 750 10 25.<br />

nAcHbArScHAFtSHILFE ÄGErItAL<br />

Das Sekretariat der Nachbarschaftshilfe<br />

befindet sich im evangelisch-reformierten<br />

Kirchgemeindehaus in Mittenägeri. Dieses<br />

ist jeweils am Dienstagmorgen von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr und am Donnerstagnachmittag<br />

von 16.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Über das<br />

Telefon 041 750 88 70 kann das Sekretariat<br />

jederzeit erreicht werden.<br />

Mögliche Angebote und Nachfragen: Einkaufen,<br />

Begleiten, Spazieren, Tiere / Pflanzen<br />

betreuen, administrative Arbeiten, im Garten<br />

helfen, leichte Haushaltarbeiten, entrümpeln,<br />

Besuchsdienst, Betreuung, plaudern,<br />

vorlesen, Kinderhüten, Haus aufgaben.<br />

WAnDErGrUPPE ÄGErItAL<br />

Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat geht<br />

es, bei jedem Wetter, auf Wanderschaft. Im<br />

Anschlagkasten der Gemeinden wird jeweils<br />

das Programm bekanntgegeben. Programme<br />

sind erhältlich bei der Gemeinde Unterägeri<br />

und Oberägeri.<br />

Verantwortlich ist: Obmann Hermann<br />

Waser-Wyss, Bachweg 1d, 6315 Oberägeri.<br />

Senioren-nachrichten<br />

oberägeri<br />

Preis: Fr. 5.– pro Mal. Auskunft: Astrid<br />

Reichmuth, Telefon 041 750 05 14 oder<br />

Helen Müller, Telefon 041 750 43 64.<br />

SEnIorEntUrnEn<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Pfarreizentrum<br />

Hofstettli ein abwechlungsreiches<br />

Turnen an. Preis: Fr. 5.– pro Mal.<br />

Auskunft: Astrid Reichmuth, Tel. 041 750 05 14<br />

oder Helen Müller, Tel. 041 750 43 64.<br />

GEbUrtStAGS- UnD KrAnKEnbESUcHE<br />

DUrcH FrAUEnKontAKt<br />

Geburtstagsbesuche werden bei Senioren ab<br />

80 <strong>Jahre</strong>n gemacht. Kontaktperson ist Frau<br />

Marie-Theres Scheuber, Tel. 041 750 74 17.<br />

JASSEn im bEtAGtEnZEntrUm brEItEn<br />

Der Breiten-Jass findet jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat ab 13.30 Uhr statt.<br />

Unterägeri<br />

Wanderleiter: Sepp Roth, Annamarie Aregger<br />

und Franz Rogenmoser.<br />

ALtErStrEFF<br />

Jasstreff jeden Donnerstag (ausser an Feiertagen)<br />

von 13.30 bis 17.00 Uhr im Feuerwehrdepot.<br />

Auskunft erteilen Frau Th. Herger, Telefon<br />

041 750 21 47 und Frau Christina Häusler,<br />

Telefon 041 750 31 64.<br />

SEnIorEntUrnEn<br />

Pro Senectute Kanton Zug bietet jeden<br />

Dienstag von 14.00 bis 15.00 Uhr im Kleinsaal<br />

AEGERIHALLE ein abwechslungsreiches<br />

Turnen an. Preis Fr. 5.– pro Stunde.<br />

Auskunft erteilt: Margrit Nussbaumer, Telefon<br />

041 750 39 70.<br />

SPItEX KAnton ZUG<br />

Für Hilfe und Pflege zuhause von Montag<br />

bis Sonntag kontaktieren Sie Spitex Kanton<br />

Zug, Telefon 041 729 29 29.<br />

mIttAGStIScH<br />

Jeden 2. Freitag des Monats um 12.00 Uhr<br />

im Restaurant Lindenhof in Unterägeri. Preis<br />

ca. Fr. 17.–. Anschliessend besteht die Möglichkeit<br />

zum Jassen oder einem gemütlichen<br />

Zusammensein. Anmeldung bis 1 Tag vorher<br />

an Rest. Lindenhof, Tel. 041 750 11 88.<br />

Nähere Auskunft erteilt gerne A. Iten-Dittli,<br />

Oberdorfstrasse 8, 6314 Unterägeri, Telefon<br />

041 750 19 54.<br />

Das Preisjassen findet einmal im Sommer<br />

statt. Kleine Preise zu gewinnen.<br />

Der Gitzi-Jass ist ein Turnier für Jeder-<br />

mann / frau und findet im November statt.<br />

Beginn 18.30 Uhr (Einzelschieber mit Zulo-<br />

sung).<br />

1. Preis: Gitzi und vieles mehr.<br />

Bitte die Veranstaltungskalender beachten.<br />

FroHES ALtEr<br />

Pro Jahr 10 verschiedene Anlässe wie Unter-<br />

haltung, Jassen, Ausflüge, Advents- und<br />

Vorösterliche Feiern.<br />

Programm und Auskunft bei Annelies<br />

Rogenmoser, Telefon 041 750 50 65.<br />

WEGbEGLEItUnG<br />

Ökumenische Gruppe des Kantons Zug.<br />

Vermittlung im <strong>Ägerital</strong>: Kath. Pfarramt,<br />

Bachweg 13, 6315 Oberägeri, Telefon<br />

041 750 30 40.<br />

Pro SEnEctUtE ZUG<br />

Beratungsstelle<br />

Unentgeltliche Beratung und Betreuung bei<br />

persönlichen Problemen und schwierigen<br />

Situationen, finanzielle Hilfe und Vermittlung<br />

von Dienstleistungen und Hilfsmitteln.<br />

Pro Senectute Kanton Zug, Artherstrasse<br />

27, 6300 Zug, Telefon 041 727 50 50 – Termine<br />

nach Vereinbarung.<br />

ALtErSnAcHmIttAG nEU<br />

September bis April, jeweils am letzten Donnerstag<br />

des Monats, 14.00 Uhr, im Sonnen-<br />

hof. Im Dezember keine Veranstaltung.<br />

Mai: Ausflug.<br />

Fachstelle<br />

für Altersarbeit<br />

Die Gemeinden Ober- und Unterägeri<br />

führen gemeinsam eine Fachstelle für<br />

Altersarbeit. Sie erteilt Auskünfte und<br />

hilft in Zusammenarbeit mit den<br />

gemeindlichen Sozialdiensten.<br />

Die Funktionen der Fachstelle werden<br />

zur Zeit durch die Abteilung Soziales<br />

und Gesundheit Unterägeri wahrge-<br />

nommen. Die Seniorentelefon-Nummer<br />

lautet weiterhin 041 754 55 30.<br />

Wir bitten Sie, sich telefonisch anzu-<br />

melden.<br />

<strong>Ägerital</strong>er IV / 2011 79


Wer Steuern spart,<br />

hat mehr vom Leben.<br />

DIE Vorsorgebank in Zug.<br />

www.zugerkb.ch

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