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gregor tresher<br />

"lights froM the inside"<br />

Label: Break New Soil<br />

niKo schwind<br />

"good Morning<br />

Midnight"<br />

Label: Stil vor Talent<br />

AdA<br />

"Meine zArten Pfoten"<br />

Label: Pampa Records<br />

auf seinem Label “Break New Soil” er-<br />

ounds<br />

schienen ist. Insgesamt softer als seine<br />

letzten Singles – und so schließt<br />

sich der musikalische Kreis zu älteren<br />

Veröffentlichungen wie “A thousand<br />

nights”. Vor allem der Track, der dem<br />

Album den Namen gab, zeichnet sich<br />

durch seine buchstäblich, durch den<br />

Frequenzbereich wandernde Bassline<br />

aus – diese wird überlagert von einer<br />

verträumten Melodie, die einen in den<br />

Morgen treibt. Perfekt für eine Festivalnacht<br />

die kein Ende kennt. Er hat aber<br />

auch an die überdachten Dancefloors<br />

der Republik gedacht, “Frontline” und<br />

“Echelon” sind pure Peaktime. Diesen<br />

progressiven Tracks setzte er mit “Leaving”<br />

und “If only” verträumte Melodien<br />

und breakige Beats als Kontrapunkt<br />

entgegen – das Album macht auch auf<br />

ziemlich genau auf den Punkt. Mit dabei<br />

sind Kollegen wie Channel X, Fran<br />

und der Labelchef persönlich. Diese<br />

Platte ist kein aufgeplustertes Konzeptalbum,<br />

sondern will eigentlich nur<br />

eines erreichen: Die Leute zum Tanzen<br />

bringen. Das gelingt zum einen<br />

durch die hervorragende Produktion<br />

und zum anderen durch Schwinds<br />

Händchen für groovige Arrangements.<br />

Ein homogenes Album, in dem kein<br />

Stück abfällt. Man merkt dass hier<br />

jemand am Werke ist, der sich durch<br />

jahrelange DJ-Gigs eine genaue Definition<br />

von Tanzbarkeit erschlossen<br />

hat. Ein Track wie „Midnight“ hat sich<br />

schon seit Längerem als Waffe auf den<br />

Club-Floors und Open-Airs erwiesen.<br />

Das Album hält sich jetzt schon seit<br />

mehreren Wochen in meiner Playlist<br />

“Lights from the Inside” ist nach “The Stil vor Talent mal wieder. Mit seinem Die zarten Pfoten von Michaela Dippel<br />

Life Wire” bereits das zweite Album zweiten Album bringt Niko Schwind<br />

alias Ada machen sich auf zu<br />

vom Frankfurter Gregor Tresher, das den state of art tanzbarer Housemusic neuen Ufern. Ein Album, das die typischen<br />

Melodien feinstofflicher<br />

Empfänglichkeit des „Sound of Cologne“<br />

mit Popstücken vereint, die wie<br />

durch eine Milchglasscheibe auf den<br />

Dancefloor schimmern. Diese Platte<br />

ist ein Freund. In Schönheit erstrahlend<br />

und von innen heraus glühend.<br />

Ada berührt fein und kippt nicht in<br />

emotionale schwarz-weiß Zustände,<br />

sondern schafft das Besondere in den<br />

Zwischenräumen. Alle Instrumente<br />

wurden selber eingespielt und schaffen<br />

den organischen Bezug in dem<br />

teilweise sehr entrückten Sound. Die<br />

Stimmungen bauen sich langsam auf,<br />

hier will niemand irgendwas beweisen,<br />

aber man höre diese Lieder über<br />

Kopfhörer! Was da alles passiert. Nach<br />

dem ersten Hören bleibt man mit<br />

leicht belämmerten Grinsen erstmal<br />

dem Sofa zu Hause Spaß . Dabei bleibt<br />

es aber 100% Techno.<br />

und besticht immer noch durch seine<br />

Nachhaltigkeit. Schwind spannt den<br />

Bogen von souligen Housetracks bis<br />

liegen. Und gleich noch mal von vorn.<br />

Leichtigkeit zu erschaffen ist bekanntlich<br />

am Schwersten und das gelingt.<br />

Ein aktuelles Interview findet ihr unter<br />

proud.de<br />

hin zu straighten Techhousesounds.<br />

Alles funktioniert, alles passt. Eines<br />

der besten Dancealben dieses Jahres.<br />

Kozes Pampa-Label bleibt Spielplatz<br />

für außergewöhnliche Sounds und<br />

Ada passt perfekt in das Konzept. Ob<br />

16. Juli: Gregor Tresher im Berghain Simple as that.<br />

das noch Techno ist Keine Ahnung.<br />

Vielleicht ist es einfach sonderbare<br />

Musik. Im besten Sinne.<br />

Rubriken Grafiken:<br />

behance.net/estset<br />

info@estset.de<br />

Benjamin Gruber<br />

Daniel Penk<br />

Daniel Penk<br />

58 SOUNDS

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