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FN Ausgabe 1-12 - Musikverband Födekam Ostbelgien VOG

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NEUES <strong>12</strong><br />

Instrumentalensembles<br />

Yannick Plumacher, ist es Ihre erste Teilnahme<br />

an einem derartigen Projekt<br />

Ich habe als Musiker schon am Kinder Play In<br />

sowie am Play In für Jungmusiker und anderen<br />

derartigen Projekten teilgenommen. Beim<br />

Play In für Kinder war ich auch schon als<br />

Animator und Registerprobenleiter tätig und<br />

werde das übrigens auch in diesem Jahr wieder<br />

machen. Aber es ist das erste Mal, dass ich<br />

mit dieser Altersgruppe bei einem derartigen<br />

Projekt arbeite.<br />

Was versprechen Sie sich von Con Brio<br />

Für mich ist es natürlich eine tolle Sache, mit<br />

jungen, motivierten Musikern zusammen zu<br />

arbeiten. Bei solchen Projekten gibt es mindestens<br />

zwei wichtige Aspekte: den musikalischen<br />

und den sozialen. Ich hoffe, dass ich<br />

den Leuten musikalisch etwas vermitteln,<br />

ihnen neue Inspirationen und Ideen geben sowie<br />

sie musikalisch und instrumentaltechnisch<br />

weiterbringen kann. Darüber hinaus geht es<br />

aber auch darum, neue Bekanntschaften und<br />

Kontakte zu knüpfen sowie gemeinsam ein<br />

paar schöne musikalische Tage zu verbringen.<br />

Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit<br />

mit Bert Appermont<br />

Bert Appermont ist für mich einer der aufstrebenden<br />

jungen belgischen Komponisten<br />

und Dirigenten überhaupt. Ein Komponist, der<br />

wunderbare Stücke schreibt und sicherlich jedem<br />

teilnehmenden Musiker viele interessante<br />

Ideen vermitteln kann. Ich freue mich sehr<br />

auf die Zusammenarbeit mit einem solch hervorragenden<br />

Musiker. Als Musiker ist es enorm<br />

wichtig, immer offen zu sein für neue Ideen<br />

und Ansichten. Daher bin ich natürlich froh,<br />

dass ich dort mit Bert Appermont und den<br />

anderen Dozenten zusammenarbeiten, mich<br />

austauschen und dadurch natürlich weiterentwickeln<br />

kann.<br />

Marco<br />

Rollmann<br />

Marco Rollmann (D,<br />

Jahrgang 1983) leitet<br />

bei Con Brio die<br />

Registerproben für<br />

das hohe Blech. Er<br />

studiert Jazztrompete<br />

am Amsterdamer<br />

Konservatorium und<br />

spielte in zahlreichen Orchestern, so u.a. als<br />

Flügelhornist/Solotrompeter Jazz des Herresmusikkorps<br />

7. Tourneen führten ihn durch<br />

Europa, Asien, Südamerika und die USA. Zudem<br />

kann er zurückblicken auf Auftritte mit<br />

Bert Boeren, Andy Haderer, Thorsten Blumberg,<br />

Gabriel Perez, Bo Heart... den Hagener<br />

Symphonikern, Wolfgang Niedecken und im<br />

Vorprogramm von Udo Jürgens oder Peter<br />

Kraus. Derzeit ist Marco Rollmann Dozent an<br />

der Kreismusikschule Bitburg-Prüm und Leiter<br />

der Bigband der Musikschule Eifelkreis Bitburg-Prüm.<br />

Marco Rollmann, ist es Ihre erste Teil -<br />

nahme an einem derartigen Projekt<br />

Nein, ich habe bereits einige Projekte mit jungen<br />

Musikern im Bereich Symphonische Blasmusik<br />

und Bigband betreut. Zum Beispiel<br />

Sommer- bzw Herbstseminar von Kreismusikverband<br />

und Kreismusikschule oder die Bigband<br />

unserer Kreismusikschule.<br />

Was versprechen Sie sich von Con Brio<br />

Ich verspreche mir ganz neue Erfahrungen zu<br />

sammeln beim Verflechten der einzelnen<br />

musikalischen Ideen und Ausdrucksweisen der<br />

Teilnehmer aus verschiedenen Regionen. Jede<br />

hat ihre speziellen Merkmale, und diese miteinander<br />

zu kombinieren, wird sicherlich sehr<br />

interessant.<br />

Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit<br />

mit Bert Appermont<br />

Bert Appermont ist einer der interessantesten<br />

Komponisten von symphonischer Blasmusik.<br />

Ich freue mich, seine Arbeitsweise kennen zu<br />

lernen und tiefer in seine Ideen einzutauchen.<br />

Laurent<br />

Lemaire<br />

Laurent Lemaire<br />

(L, Jahrgang 1986)<br />

übernimmt bei Con<br />

Brio die Register -<br />

proben für das tiefe<br />

Blech. Er studierte<br />

an den Musik -<br />

konservatorien von<br />

Lüttich und Luxemburg. Er war Preisträger<br />

beim UGDA-Wettbewerb für junge Solisten<br />

und nahm regelmäßig an Meisterkursen unter<br />

Leitung von renommierten Posaunisten teil,<br />

u.a. Michel Becquet (F), Joe Alessi (USA), Franz<br />

Masson (B) oder Dr. Mike Hall (USA). Laurent<br />

Lemaire trat mit verschiedenen Orchestern<br />

auf, so u.a. mit den Lütticher Philharmonikern,<br />

der Opéra de Wallonie, dem Orchestre<br />

de Chambre de Luxembourg oder dem Luxembourg<br />

Jazz Orchestra. Zur Zeit ist Laurent Lemaire<br />

Solo-Posaunist bei der Luxemburger<br />

Militärkapelle. Des weiteren unterrichtet der<br />

Luxemburger mit ostbelgischen Wurzeln an<br />

der Musikschule des Kantons Klerf und ist Dirigent<br />

des Musikvereins Munzen.<br />

Laurent Lemaire, ist es Ihre erste Teilnahme<br />

an einem derartigen Projekt<br />

Es ist nicht das erste Mal, dass ich an einem<br />

derartigen Projekt teilnehme. Seit 2 Jahren<br />

bin ich Leiter eines ähnlichen Workshops, der<br />

von der Musikschule des Kanton Klerfs organisiert<br />

wird. Bei diesem Workshop kommen<br />

jedes Jahr rund 50 junge Musiker aus ganz<br />

Luxemburg zusammen, um gemeinsam in<br />

einem großen Blasorchester mitzuwirken.<br />

Was versprechen Sie sich von Con Brio<br />

Ich freue mich vor allem darauf, viele neue<br />

Musiker aus Belgien und Deutschland kennenzulernen,<br />

und sie an meinen musikalischen<br />

Erfahrungen teilhaben zu lassen. Ich hoffe,<br />

dass viele junge Musiker diese fantastische<br />

Gelegenheit nutzen, um neue Kontakte zu<br />

knüpfen, und dass sie vor allem Spaß am<br />

gemeinsamen Musizieren haben werden.<br />

Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit<br />

mit Bert Appermont<br />

Bert Appermont zählt sicher zu den derzeit<br />

bedeutendsten Komponisten der Blasmusikszene.<br />

Ich schätze seine Kompositionen sehr,<br />

weil sie musikalisch sehr interessant und ideenreich<br />

sind. Seine Werke stellen darüber hinaus<br />

immer sehr hohe Ansprüche an den Musiker.<br />

Zudem ist Bert Appermont sicher ein fantastischer<br />

Dirigent, der es verstehen wird, die Teilnehmer<br />

zu motivieren und ihnen Freude am<br />

Musizieren zu vermitteln.<br />

Martin<br />

Schommer<br />

Martin Schommer<br />

(B, Jahrgang 1985)<br />

zeichnet bei Con<br />

Brio für die<br />

Registerproben der<br />

Schlagzeuger verantwortlich.<br />

Mit<br />

sieben Jahren begann<br />

er seine Ausbildung als Perkussionist an<br />

der Musikakademie der Deutschsprachigen<br />

Gemeinschaft. Es folgte ein Studium als klassischer<br />

Schlagzeuger in Köln/Aachen und ein<br />

weiteres Studium im Bereich Jazz-Schlagzeug<br />

und Vibraphon am Konservatorium Luxemburg,<br />

das derzeit noch läuft. Seit vier Jahren<br />

ist Martin Schommer Schlagzeuglehrer in<br />

Clervaux (L) und in Wiltz (L). Desweiteren war<br />

und ist er Leiter bzw. Mitglied verschiedener<br />

Ensembles der Region. Während seiner Laufbahn<br />

hat Martin Schommer u.a. bei Orchestern<br />

wie dem Landes- Jugendorchester NRW,<br />

den Bochumer Symphonikern oder dem Hafabra<br />

Wind Orchestra mitgewirkt.<br />

Martin Schommer, ist es Ihre erste Teil -<br />

nahme an einem derartigen Projekt<br />

Nein, durch meine Arbeit als Musikpädagoge<br />

habe ich bereits mehrere Workshops dieser<br />

Art betreut.<br />

Was versprechen Sie sich von Con Brio<br />

Ich bin gespannt auf die Teilnehmer und auf<br />

welchem Niveau sie spielen. Die Schwierigkeit<br />

liegt schließlich darin, die verschiedenen<br />

Spielfertigkeiten jedes Einzelnen unter einen<br />

Hut zu bringen. Wenn uns dies gelingt, ist das<br />

Ziel erreicht. Außerdem sollen bei einer derartigen<br />

Veranstaltung auch der Spaß und der<br />

Zusammenhalt nicht zu kurz kommen.<br />

Was erwarten Sie von der Zusammenarbeit<br />

mit Bert Appermont<br />

Ich freue mich, ihn im Mai persönlich kennenzulernen.<br />

Es ist immer interessant, solchen<br />

Dirigenten bei der Arbeit zuzusehen und sich<br />

mit ihnen auszutauschen. Man kann letztendlich<br />

nur davon profitieren. Wenn dann auch<br />

noch die menschliche Komponente stimmt<br />

und die Teilnehmer sich mit ihm identifizieren<br />

können, steht einem guten Gelingen nichts<br />

mehr im Weg.<br />

jm

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