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Dokumentenmanagement

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<strong>Dokumentenmanagement</strong><br />

Mag. Dr. Klaus Coufal


Themenübersicht<br />

• Warum<br />

• Aufgaben<br />

• Anforderungen<br />

• Standards und Protokolle<br />

• Aufbau von Managementsystemen<br />

• Vorteile und Nachteile<br />

• Grenzen<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 2


Warum <br />

• Damit Daten wiedergefunden werden<br />

können, verschiedene Datenformate<br />

verwaltet werden können und auch eine<br />

Schnittstelle zwischen maschinlesbaren<br />

Dokumenten und noch nicht<br />

automatisch verarbeitbaren<br />

Dokumenten geschaffen werden kann.<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 3


Aufgaben eines DMS<br />

• Basisaufgaben:<br />

– archivieren der Dokumente,<br />

– Versionskontrolle der Dokumente,<br />

– Zugriffsüberwachung und -steuerung,<br />

– Indizierung der Dokumente,<br />

– Strukturierung der Informationen.<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 4


Aufgaben eines DMS<br />

• Weitere Funktionen sind:<br />

– die automatische Benachrichtigung bei<br />

Veränderungen eines Dokumentes<br />

– verschiedene Versionen eines<br />

Dokumentes miteinander zu vergleichen<br />

und die Unterschiede hervorzuheben<br />

– …<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 5


Anforderungen 1<br />

Unterstützung von:<br />

• Scanner und OCR<br />

• Ausgabemöglichkeiten (Drucker, …)<br />

• E-Mail<br />

• Vielen (Allen) Dokumentformaten<br />

(Text, Bild, Ton, …)<br />

• Strukturierten und unstruktierten<br />

Informationen<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 6


Anforderungen 2<br />

Unterstützung von:<br />

• Vielen Anwendungsprogrammen<br />

• Allen OS-Plattformen, die im Einsatz<br />

sind<br />

• Volltextindex<br />

• Einbindung in Workflow-/Groupware-<br />

Systeme<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 7


Standards<br />

• 1994 ODMA (Open Document<br />

Management API; AIIM (Association for<br />

Information and Image Management);<br />

http://www.infonuovo.com/odma/)<br />

• XML (http://www.w3.org/XML/)<br />

abgeleitet von SGML (ISO 8879)<br />

• … (TWAIN, PDF, OLE, …)<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 8


Aufbau von<br />

Managementsystemen<br />

• Datenbank, Index, Massenspeicher<br />

• Archivierungssystem<br />

• Schnittstelle zu den<br />

Anwendungsprogrammen<br />

• Benutzerschnittstelle (GUI)<br />

• Zugriffskontrolle (in Zusammenarbeit<br />

mit einem NOS)<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 9


Informationsquellen<br />

• Papier (Firmendokumente wie Bestellungen,<br />

Rechnungen, Mahnungen, Produktkataloge,<br />

Handbücher, …)<br />

• E-Mail<br />

• Telefon, Fax<br />

• Web<br />

• Datenbanken (APA, …)<br />

• Erfahrung (Vorgehensweisen, …)<br />

• Zeitungen, Zeitschriften, Mitbewerb<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 10


Vorteile 1<br />

• Zentrale Datenspeicherung bzw. -lagerung<br />

(ausfallsicher!)<br />

• Personen und/oder Gruppen können definiert<br />

werden (Rechtevergabe)<br />

• Zentrale Sicherung<br />

• Ein Akt kann gleichzeitig von mehreren Personen<br />

eingesehen werden<br />

• Kostengünstige und platzsparende Archivierung<br />

auf WORM / CDROM<br />

• Schnellere Verteilung von Schriftstücken im Haus<br />

• Beschleunigung von Geschäftsprozessen<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 11


Vorteile 2<br />

• Versions- und Revisionskontrolle<br />

• Protokoll über Zugriffe, Statistiken,<br />

Dokumentenhistorie<br />

• Virtuelle Ordnerstruktur, umfangreiche<br />

Recherchemöglichkeiten<br />

• Mächtige Suchmechanismen: Index- und/oder<br />

Volltextsuche, speicherbar<br />

• Schnellzugriff, da das Suchen in Schränken entfällt<br />

• „Mobiler Aktenschrank auf CDROM“ in Spezialfällen<br />

• Entlasten von Mailservern, Fileservern<br />

• Ablöse alter Systeme, Nutzen neuer Technologien<br />

wie TAPI<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 12


Nachteile<br />

• Gefahr bei Ausfall des Gesamtsystems<br />

• Erfahrungsgemäß ca. 1/2 Jahr<br />

Umgewöhnungsphase<br />

• Plötzliches, hohes Investitionsvolumen<br />

(vgl. zu Papierarchiv welches langsam<br />

anwächst)<br />

© Dr. Klaus Coufal 29.3.2004 – <strong>Dokumentenmanagement</strong> 13


Grenzen der DMS<br />

• Nicht jede Information ist automatisch<br />

verarbeitbar<br />

• Viel Wissen existiert nur in den „Köpfen“<br />

der Mitarbeiter<br />

• Ein DMS kann nur die Grundlagen<br />

bieten, die organisatorische Umsetzung<br />

muss durch die handelnden Personen<br />

erfolgen.<br />

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