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08/12 - Engstringer Kuriers

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Ankenhof-Serenade mit Oberaargauer Brass Band im<br />

Zentrumssaal, Oberengstringen<br />

Mit der Einladung der Oberaargauer Brass Band zur diesjährigen Ankenhof-Serenade<br />

vom Mittwoch, 4. Juli 20<strong>12</strong>, hat die Oberengstringer Kulturkommission auch dieses<br />

Jahr wieder eine hervorragende Wahl getroffen!<br />

Leider spielte das Wetter nicht ganz wunschgemäss mit, und so entschieden die Verantwortlichen<br />

der Kulturkommission kurz vor Konzertbeginn, dass das Konzert nicht<br />

unter freiem Himmel stattfinden konnte. Eine weise Entscheidung, wie sich bald herausstellte,<br />

denn die drohende Regenfront liess nicht lange auf sich warten!<br />

Mit einer knappen halben Stunde Verspätung begann das Konzert im gut besuchten<br />

Zentrumssaal von Oberengstringen.<br />

Wer ist denn eigentlich die «Oberaargauer Brass Band»<br />

Die Oberaargauer Brass Band (OBB) wurde 1981 gegründet. Als einziges Höchstklass-Blasorchester<br />

im Mittelland vertritt sie den Kanton Bern und vor allem die im<br />

östlichen Teil des Kantons Bern liegende Region Oberaargau als musikalische Repräsentantin.<br />

Mit Armin Bachmann scheint es der Vereinsführung der OBB gelungen zu sein, wieder<br />

einen charismatischen Vollblutmusiker mit dem nötigen Mass an Erfolgswillen und<br />

Energie gefunden und verpflichtet zu haben. Der unter anderem als Posaunist des Slokar<br />

Posaunenquartetts und des Swiss Brass Consort bekannte Bachmann war in den<br />

vergangenen Jahren lehrbeauftragter Professor an der Franz Liszt Musikhochschule in<br />

Weimar. Mit seiner Rückkehr in die Schweiz übernahm er die Leitung der Musikschule<br />

Burgdorf. Seine Karriere als Posaunist pflegt er nach wie vor als Kammermusiker und<br />

Solist.<br />

Wer die Brass Band bereits von<br />

anderen Auftritten kannte,<br />

wusste nun, was ihn erwartete<br />

und wurde mit Sicherheit<br />

auch diesmal nicht enttäuscht!<br />

Während dem Konzert spornte<br />

der Dirigent, Armin Bachmann,<br />

seine Musiker zu Höchstleistungen<br />

an. Von allen Registern<br />

ertönten Solos in höchst virtuoser<br />

Qualität. Ein Highlight<br />

des Abends war sicherlich die<br />

Ouvertüre «Leichte Kavallerie»<br />

von Franz von Suppé.<br />

Zum Schluss verdankte das Publikum das hervorragende Konzert der Oberaargauer<br />

Brass Band mit einem lang anhaltenden Applaus.<br />

Edi Lienberger, Red.<br />

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