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2. MANNHEIMER EINKAUFSMUSIKFEST - Tourist Information ...

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Quadrat<br />

Mannheim erleben.<br />

Friedrich Schiller<br />

Spurensuche in den Quadraten<br />

Film-Festival<br />

Stars und Sternchen auf<br />

dem Roten Teppich<br />

Gastro-Guide<br />

Kulinarische Adressen<br />

in Mannheim<br />

Ausgabe 2 / 2009<br />

Fußball-Abenteuer<br />

Ulli Stielike auf heißer<br />

Mission in Katar


Gestaltung: www.g710.de<br />

> TÜTEN TÜTEN UND UND TÖNE TÖNE<br />

<strong>2.</strong> <strong>MANNHEIMER</strong> <strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong><br />

>>>>> <strong>2.</strong> <strong>MANNHEIMER</strong> <strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong> >>>>>>> 1. <strong>MANNHEIMER</strong><br />

[Lifestyle & Trends]²<br />

[Kultur & Gastronomie]²<br />

6<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Prominente Festival-Gäste<br />

Die erste Garde der deutschen<br />

Schauspielriege zu Gast beim<br />

Festival des Deutschen Films.<br />

Hotel- und Gastro-Guide<br />

Schlafen, Schlemmen, Tanzen:<br />

Hotels, Restaurants und Bars in<br />

Mannheim.<br />

Shoppinglust und Live-Musik<br />

Das <strong>2.</strong> Mannheimer Einkaufsmusikfest<br />

„Tüten und Töne“ ist ein Höhepunkt<br />

im Veranstaltungskalender.<br />

Schiller pur<br />

Die 15. Internationalen Schillertage<br />

Am Nationaltheater Mannheim<br />

glänzen mit Gastspielen international<br />

renommierter Künstler.<br />

INHALT<br />

4<br />

Hommage an den großen Stürmer und Dichter<br />

Mannheim feiert „seinen“ Schiller. Im 250. Geburtsjahr des großen<br />

freiheitsliebenden Dichters begibt sich die Quadratestadt auf<br />

Spurensuche. Zwei Jahre lang lebte Schiller an Rhein und Neckar,<br />

wo er mit der Uraufführung seiner „Räuber“ 1872 am Nationaltheater<br />

Theatergeschichte schrieb.<br />

[Freizeit & Erholung]²<br />

13<br />

14<br />

[Business & Services]²<br />

13<br />

Sommermärchen<br />

Netrebko, Beuys, Luther und die<br />

Arena of Pop: Events, Kulturgenüsse<br />

und Feste im Mannheimer Sommer.<br />

Fußball-Abenteuer<br />

Der ehemalige Waldhof-Trainer<br />

Ulli Stielike auf heißer Mission im<br />

Wüstenstaat Katar.<br />

16<br />

17<br />

18<br />

16<br />

Neues „Haus des Wissens“<br />

Der „Leuchtturm der Erwachsenenbildung“<br />

strahlt von einem Neubau<br />

aus: Die Mannheimer Abendakademie<br />

ist eine der ältesten und größten<br />

Volkshochschulen in Deutschland.<br />

ÖNE ÖNE IM IM QUADRAT<br />

QUADRAT >> 06 JUNI, BIS 24 UHR >> T<br />

> 06. JUNI, BIS 24 UHR >><br />

1. <strong>MANNHEIMER</strong> <strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong> >>>>>>> <strong>2.</strong> <strong>MANNHEIMER</strong> <strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong><br />

Weiche Standortfaktoren<br />

IHK-Präsident Dr. Gerhard Vogel<br />

erklärt, wie Wirtschaft und Kultur gleichermaßen<br />

voneinander profitieren.<br />

>> 1. <strong>MANNHEIMER</strong> <strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong> >>>>>>> <strong>2.</strong> <strong>MANNHEIMER</strong> <strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong> >>>>>>> 1. <strong>MANNHEIMER</strong> <strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong> >>>>>>> 1.<br />

<strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong> >>>>>>> <strong>2.</strong> <strong>MANNHEIMER</strong> <strong>EINKAUFSMUSIKFEST</strong> >>>>>>><br />

Leben. Im Quadrat.<br />

15<br />

Talentschmiede mit Herz<br />

Management-Studierende der Mannheim<br />

Business School engagieren<br />

sich ehrenamtlich.<br />

Stadtplan<br />

So finden Sie sich in Mannheim<br />

schnell zurecht.<br />

7 Impressum<br />

Quadrat – Mannheim erleben.<br />

3


[Lifestyle & Trends]²<br />

Zeugnisse der Mannheimer Schiller-Zeit,<br />

während der am 13. Januar 1782 die „Räuber“<br />

im Nationaltheater uraufgeführt wurden<br />

(oben rechts das original Soufflierbuch), finden<br />

sich auch im Mannheimer „SchillerHaus“<br />

(oben links) und in den Reiss-Engelhorn-<br />

Museen (Zeughaus; Bild rechts)<br />

Schiller im Quadrat<br />

Nur gute zwei Jahre weilte Friedrich Schiller in den Quadraten. Doch zwischen Marbach und Weimar<br />

stellt Mannheim eine wichtige Episode seines Dichterlebens dar. Wer will, kann in Mannheim auch heute<br />

noch auf Schillers Spuren wandeln<br />

S<br />

onderbusse sind im Einsatz, blasses Theatervolk lehnt an<br />

Foyerwänden, erschöpfte Stipendiaten ruhen auf Wiesen<br />

um das Nationaltheater oder radeln auf Fahrrädern mit<br />

Namen wie „Posa“ und „Kanaille“ zwischen Festivalzentrum,<br />

Off-Bühnen und Sidewalktheater durch die Stadt. Was ist da<br />

los? Eine Menge, denn Mannheim feiert seine Schillertage.<br />

Sie lieben „ihren“ Schiller, die Mannheimer: „13. Januar 1782:<br />

Schillers Räuber am Nationaltheater uraufgeführt!“; so lernt<br />

es noch heute jeder Mannheimer Grundschüler, so steht es in<br />

jeder Broschüre des regionalen Tourismusgewerbes und gehört<br />

zum lokalpatriotischen Einmaleins der Quadratestadt wie Wasserturm<br />

und Barockschloss,<br />

auch wenn Dalberg, Iffland<br />

und Konsorten seinerzeit letztlich<br />

ziemlich schäbig mit dem<br />

Shakespeare aus Schwaben<br />

umgingen. Sei’s drum; der heutigen<br />

Kurpfälzer Schillerfreude<br />

tut das keinen Abbruch, zumal sich im Schillerjahr 2009 die<br />

Blicke vermehrt nach Mannheim richten, wo sich seit 1978 die<br />

Internationalen Schillertage mit dem berühmten Mannheimer<br />

Gast der Jahre 1782 und 1783 befassen.<br />

Im November jährt sich zum 250. Male der Geburtstag Friedrich<br />

Schillers, dessen „Räubern“ am hiesigen Nationaltheater jene<br />

legendäre wie triumphale Uraufführung beschieden war: „Das<br />

Theater glich einem Irrenhause, rollende Augen, geballte Fäuste,<br />

„Das Theater glich einem Irrenhaus.<br />

Fremde Menschen fielen sich<br />

schluchzend in die Arme.“<br />

heisere Aufschreie im Zuschauerraum. Fremde Menschen fielen<br />

einander schluchzend in die Arme, Frauen wankten, einer Ohnmacht<br />

nahe, zur Türe. Es war eine allgemeine Auflösung wie im<br />

Chaos, aus dessen Nebeln eine neue Schöpfung hervorbricht.“<br />

Kein Wunder also, dass der Dichter bei solch emotionaler Beteiligung<br />

den Mannheimern im Herzen blieb. Gut eine Woche lang<br />

schillerte es also wieder gewaltig in und um das älteste Kommunaltheater<br />

der Welt, dessen erster Hausautor Friedrich Schiller hieß.<br />

Im heute längst gänzlich anders gestalteten Anwesen der Familie<br />

Hölzel im Quadrat B 5, 8 soll er einen Großteil seines gut zwei<br />

Jahre dauernden Mannheimer<br />

Aufenthaltes gelebt haben, der<br />

große Friedrich Schiller. Um<br />

einen eher stilistischen oder<br />

architektonischen Eindruck von<br />

der Lebenssituation des Dichters<br />

lebendig zu vermitteln, hat<br />

man das erhaltene und in etwa baugleiche Nachbaranwesen B 5,<br />

7 gekauft, um zum Schillerjahr 2005 im Hof das „SchillerHaus“<br />

zu renovieren. Wer dort hehre Schillerdokumentation Weimarer<br />

und Marbacher Prägung erwartet, wird enttäuscht sein. Wer sich<br />

aber für Multimediainstallation und barocke Mannheimer Hinterhöfe<br />

begeistern kann, ist hier sicher richtig aufgehoben.<br />

Von hier aus lässt sich übrigens auf kurzem Wege die Theatersammlung<br />

der Reiss-Engelhorn-Museen im barocken Zeughaus<br />

Auf dem gleichnamigen Platz erinnert Schiller<br />

in dichtender Pose an sein zweijähriges<br />

Wirken in Mannheim.<br />

Bilder: Reiss-Engelhorn-Museen /<br />

Jean Christen, Tröster<br />

in C 5 besuchen. Ein Weg, den Schiller häufig gegangen ist,<br />

führt vom Schillerhaus nach B 3. Dort steht er, der Stürmer und<br />

Dränger, nun überlebensgroß in Bronze gegossen und in dichtender<br />

Pose auf einem Platz, der selbstverständlich auch nach<br />

ihm benannt ist.<br />

Hier stand das einstige Nationaltheater, das im Zweiten Weltkrieg<br />

in Flammen aufging, um im schlichten Nachkriegsbeton<br />

(ausgerechnet) am Goetheplatz eine neue Heimat zu finden.<br />

Schiller freilich hatte schon damals eine hohe Meinung von<br />

dieser Bühne. In der „Ankündigung der Rheinischen Thalia“<br />

lobt er sie vollmundig: „Was die Stadt Mannheim in Rücksicht<br />

auf schöne Kunst vorzüglich auszeichnet, ist ihre Schaubühne –<br />

eine Bühne, die durch reinern Geschmack, bessern Ton und das<br />

wahre, geistvolle Spiel einiger ihrer Glieder die Aufmerksamkeit<br />

des ganzen Publikums auffordert …“<br />

Gaumenfreuden fand Schiller auf dem Wochenmarkt<br />

Friedrich liebte starke Gefühle. Auch bei Speis und Trank liebte<br />

er es herzhaft: Seine Vorliebe für kräftige Speisen und würzigen<br />

Käse ist belegt. Würziges und Deftiges fand Schiller auch,<br />

wo es sich heute noch finden lässt, auf dem Wochenmarkt in<br />

H 1. Neben dem alten Rathaus am Markt stand einst Mannheims<br />

„Wacht- und Haftlokal“, und weil Schillers Sinnen nicht<br />

nur durch seinen Taufpaten Oberst Rieger und den durch ihn<br />

auf Hohenasperg beaufsichtigten Musiker und Dichter Christian<br />

Friedrich Daniel Schubart um Festungshaft und Kerkerjahre<br />

kreiste, darf man getrost vermuten, dass Schiller sich am<br />

Marktplatzbrunnen so manche Gedanken um Freiheit machte.<br />

Heidelberg hat seinen „Faulen Pelz“, Mannheim hatte in H 1<br />

seinen „Hoorige Ranze“, putzige Begriffe mit Lokalkolorit für<br />

eine wenig niedliche, aber haarige Sache: Strafvollzug. Fragwürdige<br />

militärische Rekrutierungsmethoden als auch die Rolle<br />

des strafvollziehenden Patenonkels als Opfer höfischer Intrigen<br />

verarbeitete Schiller in „Kabale und Liebe“.<br />

Weil ein Zitat beweist, dass der Württemberger ein würziges<br />

Blondes jedem schwäbischen „Viertele“ vorzog, entwickelte<br />

die Privatbrauerei Gebr. Mayer in Oggersheim ein Schillerbier,<br />

klassisch naturtrüb versteht sich. Man mag sich vorstellen,<br />

dass Schiller in seiner Oggersheimer Zeit, in der er „Die<br />

Räuber“ überarbeitete, am „Fiesco“ weiterschrieb und Teile<br />

von „Kabale und Liebe“ zu Papier brachte, gerne ein kräftiges<br />

Bier trank, wohnte er doch zurückgezogen als „Dr. Schmidt“<br />

ohnehin im Wirtshaus einer Familie Meier, wenn auch einer mit<br />

„ei“ geschriebenen. Ins Dorf Oggersheim, einstiger Vorposten<br />

Mannheims, heute ein Vorort Ludwigshafens mit Altkanzlerbungalow,<br />

war er mit Fluchtgenossen, Komponist, Klavierbauer<br />

[Lifestyle & Trends]²<br />

und späterem Beethoven-Vertrauten Andreas Streicher geflohen,<br />

um der drohenden Auslieferung an seinen schwäbischen<br />

Herzog Karl Eugen zu entgehen. Zudem wartete er auf gute<br />

Nachrichten und Zusagen vom Mannheimer Intendanten Dalberg.<br />

<strong>Information</strong>en, Briefe und Stückabschriften gingen auf<br />

der Strecke Mannheim-Oggersheim hin und her, einer Route,<br />

die im Schillerjahr als begleitete Radtour für Literaturfreunde<br />

angeboten wird.<br />

Auf Schillers Spuren ist in Mannheim einiges geboten<br />

Später in Mannheim waren die Wege zu ihm für Schiller freilich<br />

kürzer. Häufig war er im Hause Dalberg zu Gast, das heute in<br />

N 3 die Mannheimer Musikbibliothek beherbergt. Natürlich<br />

bewacht auch hier der Frei- und Kammerherr Heribert von Dalberg<br />

in schwerster Bronze vom Sockel herab sein Privathaus.<br />

Wer also auf Schillers Spuren durch Mannheim wandern will<br />

– für den ist einiges geboten in der „Schillerstadt“ Mannheim,<br />

die der spätere Dichterfürst zwar nicht gründete, zu deren späterem<br />

Selbstverständnis er aber wesentlich beitrug. Vielleicht<br />

dachte er an Mannheim, als der große Geist in seiner „Dido“<br />

visionierte: „Gegründet hab ich eine weitberühmte Stadt, und<br />

meine Mauern sah ich ragen! … Wer war glückseliger als ich!“<br />

Text: Ralf-Carl Langhals<br />

4 Quadrat – Mannheim erleben.<br />

5


[Kultur & Gastronomie]²<br />

Filmstars auf dem<br />

Roten Teppich<br />

Festival des Deutschen Films vom 18. bis<br />

28. Juni: Direktor Dr. Michael Kötz erklärt,<br />

warum ehrliche Arbeit und Authentizität für<br />

den Film heute so wichtig sind.<br />

Volker Schlöndorff war schon da,<br />

auch Nina Hoss, Hanna Schygulla<br />

ebenso wie Klaus Maria<br />

Brandauer: Einmal im Jahr wird in der<br />

Metropolregion der Rote Teppich für<br />

die Stars des deutschen Films ausgerollt.<br />

Auf der Parkinsel in Mannheims Nachbarstadt<br />

Ludwigshafen kommen viele<br />

Zur Person:<br />

Dr. Michael Kötz<br />

Dr. Michael Kötz, geboren 1951, studierte<br />

Germanistik sowie Politologie<br />

und promovierte bei Alexander Kluge<br />

mit einer Arbeit über das Kino. Er war<br />

Lehrbeauftragter an den Universitäten<br />

Mannheim und Frankfurt/Main. Kötz<br />

ist Verfasser verschiedener Aufsätze<br />

und Bücher zum Film sowie Drehbücher.<br />

Er war Filmkritiker für Zeitungen,<br />

Radio und Fernsehen. Seit<br />

1992 ist er Festivaldirektor<br />

und später auch Geschäftsführer<br />

des Internationalen<br />

Filmfestivals Mannheim-Heidelberg,<br />

seit 2005 Festivaldirektor<br />

und Geschäftsführer<br />

des Festivals des Deutschen<br />

Films. Er ist mit Daniela Kötz<br />

(Programm-Managerin der<br />

Festivals) verheiratet und hat<br />

vier Kinder.<br />

Festival-Direktor Dr. Michael<br />

Kötz (rechts) und Weltstar<br />

Klaus Maria Brandauer.<br />

6<br />

tausend Filmbegeisterte zusammen, um<br />

die neuesten deutschen Produktionen<br />

zu sehen und der Verleihung des Filmkunstpreises<br />

beizuwohnen. Doch nicht<br />

nur Glamour und Show bestimmen das<br />

Festival. Im Vordergrund steht der Film<br />

als Kunstform. Dieser hohe Qualitätsanspruch<br />

macht das Festival zum Besuchermagneten<br />

und begründet auch seinen<br />

hervorragenden Ruf unter den deutschen<br />

Filmemachern. Dr. Michael Kötz, Direktor<br />

des Festivals des Deutschen Films und<br />

gleichzeitig des Internationalen Filmfestivals<br />

Mannheim-Heidelberg, erklärt den<br />

Erfolg der Ausnahme-Veranstaltung.<br />

Das Festival des Deutschen Films<br />

findet nun schon zum fünften Mal statt<br />

– wie fällt Ihre Bilanz nach einem halben<br />

Jahrzehnt aus?<br />

Michael Kötz: Im ersten Jahr hatten wir<br />

7.000 Zuschauer und haben diese Zahl<br />

auf 21.000 im vergangenen Jahr gesteigert.<br />

Das freut mich, aber es ist nicht nur<br />

die Anzahl der Besucher entscheidend.<br />

Im vergangenen Jahr haben wir 3.000<br />

Zuhörer bei den Strandgesprächen mit<br />

Regisseuren, Produzenten und Schauspielern<br />

gezählt – das ist doch vor allem<br />

ein Zeichen dafür, dass sich die Menschen<br />

für Film interessieren. Das lebendige<br />

Interesse am deutschen Film ist entscheidend.<br />

Aus welchen Zutaten setzt sich ihr<br />

Erfolgsrezept zusammen?<br />

Michael Kötz: Es gibt kein Rezept für den<br />

Erfolg eines Festivals. Ein Festival funktioniert<br />

nur, wenn man eine Sache liebt<br />

oder hasst – und natürlich auch etwas<br />

davon versteht. Im Kern geht es um die<br />

Liebe zur Kunst, nicht um Profit. Und<br />

das merken dann auch die Zuschauer.<br />

Natürlich muss man sich das Publikum<br />

für ein Festival immer heranziehen. Doch<br />

das geht nur, wenn man den Zuschauern<br />

in einer Welt voller unhaltbarer Werbeversprechen<br />

etwas Echtes gibt. Die Leute<br />

haben eine Sehnsucht nach Authentizität.<br />

Außerdem färbt auch das Internationale<br />

Filmfestival Mannheim-Heidelberg auf<br />

das des Deutschen Films ab, obwohl die<br />

beiden Veranstaltungen unterschiedliche<br />

Konzepte haben. Das hat letztendlich<br />

etwas mit der Professionalität der beiden<br />

Festival-Teams zu tun.<br />

In diesem Jahr gehen elf Filme ins<br />

Rennen um den mit 50.000 Euro<br />

dotierten Filmkunstpreis. Nach welchen<br />

Kriterien wählen Sie und die wei-<br />

teren Jury-Mitglieder die Filme aus?<br />

Spielt der persönliche Geschmack<br />

dabei eine Rolle?<br />

Michael Kötz: Wir haben uns fast alle<br />

neuen deutschen Filmproduktionen des<br />

vergangenen Jahres angeschaut – das<br />

waren über 200 Filme, aus denen wir<br />

die Wettbewerbsteilnehmer ausgewählt<br />

haben. Dabei geht es nicht um meinen<br />

persönlichen Geschmack – ich bin nur<br />

einer von vielen im Auswahl-Team. Die<br />

Zuschauer können von professionellen<br />

Auswahlkriterien ausgehen.<br />

Während der Festivalwoche geben<br />

sich Stars am Rheinufer die Klinke in<br />

die Hand. Sind berühmte Gesichter<br />

wichtig für das Renommee eines Festivals?<br />

Michael Kötz: Bei den deutschen Schauspielern<br />

ist das Festival mittlerweile richtig<br />

bekannt. Sie müssen natürlich auch<br />

zu uns kommen wollen – dafür ist das<br />

Ausgezeichnet: Hannelore Elsner erhält beim<br />

Festival des Deutschen Films in diesem Jahr<br />

den Preis für Schauspielkunst.<br />

Impressum<br />

Quadrat – Mannheim erleben ist eine Ausgabe der<br />

Mannheimer Morgen Großdruckerei & Verlag GmbH,<br />

Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim<br />

Initiatoren / Projektbeirat<br />

DEHOGA Baden-Württemberg e.V., IHK Rhein-Neckar,<br />

Einzelhandelsverband Nordbaden e.V., m:con Mannheimer<br />

Kongress- und <strong>Tourist</strong>ik GmbH, Stadtmarketing Mannheim<br />

GmbH, Werbegemeinschaft Mannheim City e.V.<br />

Auswahl der Heftthemen<br />

Alexandra Hoberg, Lutz Pauels, A. J. Marin, Doris Horwedel<br />

Die erste Garde der deutschen Schauspielriege,<br />

darunter Alexandra Maria Lara und<br />

Jürgen Vogel, verleiht dem Festival des Deutschen<br />

Films Glamour. Die Qualität des noch<br />

jungen Festivals überzeugt die Stars, die sich<br />

dem Publikum gerne auf dem Roten Teppich<br />

zeigen. Bilder: Festival des Deutschen Films<br />

Renommee eines Festivals ausschlaggebend.<br />

Denn jeder Künstler oder Produzent<br />

wird sich dreimal überlegen, wo sein<br />

Film, sein Kunstwerk, zu sehen ist. Für<br />

einen Künstler ist nur das letztendlich<br />

entscheidend. Ich glaube, die Zuschauer<br />

finden es aber nicht so wichtig, ob ein<br />

Schauspieler zum Festival kommt – das<br />

Publikum will einfach einen guten Film<br />

sehen. Interview: Viktoria Jerke<br />

Titelbild<br />

Nationaltheater<br />

Redaktion<br />

Stefan Wagner (V.i.S.d.P.) – impuls Verlags GmbH<br />

PR-Anzeigentexte<br />

Nationaltheater Mannheim (S. 10 – 11)<br />

Anzeigenvertrieb & Anzeigenleitung<br />

Mannheimer Morgen Großdruckerei & Verlag GmbH,<br />

Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim<br />

Doris Horwedel<br />

Tel. 06 21 - 392-1286, Fax 06 21 - 392-1205<br />

E-Mail: dhorwedel@mamo.de<br />

Anzeigenpreisliste vom 1.1.2009<br />

[Kultur & Gastronomie]²<br />

Filmkunstpreis: Elf<br />

Produktionen zur Wahl<br />

Das 5. Festival des Deutschen Films findet<br />

vom 18. bis 28. Juni auf der Parkinsel<br />

Ludwigshafen statt. Um den mit 50.000<br />

Euro dotierten Filmkunstpreis ziehen elf<br />

Filmproduktionen ins Rennen. Auch die<br />

Reihe „Lichtblicke“ soll wieder Besucher<br />

locken. Der 24. Juni steht anlässlich des<br />

20. Jahrestags ganz im Zeichen der Wende.<br />

Den Preis für Schauspielkunst erhält<br />

in diesem Jahr Hannelore Elsner.<br />

Koordination<br />

Iken Friedrich,<br />

Tel. 06 21 - 392-1447, Fax 06 21 - 392-1261<br />

E-Mail: ifriedrich@mamo.de<br />

Graphisches Konzept, Gestaltung und Satz<br />

Xmedias GmbH, Mannheim<br />

www.xmedias.de<br />

Druck<br />

DruckhausDiesbach GmbH, Weinheim<br />

Auflage 17.000<br />

Bestellung von Exemplaren ab 50 Stück<br />

Iken Friedrich, Tel. 06 21 - 392-1447<br />

Nachdruck, Aufnahme in Online-Dienste und Internet sowie Vervielfältigungen auf Datenträger wie CD-ROM, DVD-ROM, etc. sämtlicher Beiräge nur nach vorheriger Genehmigung durch die Mannheimer Morgen Großdruckerei & Verlag GmbH.<br />

Quadrat – Mannheim erleben.<br />

7


[Kultur & Gastronomie]²<br />

Gastro-Guide<br />

Gut essen und trinken in Mannheim<br />

Asiatische Küche<br />

Restaurant – Lounge<br />

Sushi „The East“<br />

N 1 Stadthaus ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 17 89 52 52 ·<br />

tägl. 11.30 – 24 Uhr ·<br />

Lounge bis 1 Uhr ·<br />

www.theeast.de<br />

1 – 7 Paradeplatz<br />

Bayerische Küche<br />

Andechser<br />

N 2, 10 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 10 16 18 ·<br />

Fax 06 21 - 2 23 41 ·<br />

Mo – So 10.30 – 1 Uhr ·<br />

www.andechsermannheim.de<br />

1 – 7 Paradeplatz<br />

Biergarten/Terrassencafé<br />

Bootshaus<br />

Hans-Reschke-Ufer 3 ·<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 3 24 77 27 ·<br />

Fax 06 21 - 3 24 75 29 ·<br />

Mo – Do 11 – 1 Uhr,<br />

Fr 11 – 3 Uhr, Sa 9.30 – 3<br />

Uhr, So 9.30 – 1 Uhr ·<br />

www.bootshaus.net<br />

5 Fernmeldeturm<br />

MARUBA das gasthaus<br />

Feudenheimer Str. 2 ·<br />

68167 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 3 40 07 ·<br />

Fax 06 21-2 99 96 41 ·<br />

Mo–So 9.30 – 1 Uhr ·<br />

www.marubadasgasthaus.de<br />

2, 7 Hauptfriedhof<br />

Bistro / Bar / Lounge<br />

Binokel<br />

O 7, 1 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 2 30 74 ·<br />

Fax 06 21 - 1 28 96 86 ·<br />

Mo – Do 9 – 1 Uhr,<br />

Fr & Sa 9 – 2 Uhr,<br />

So 10 – 1 Uhr ·<br />

www.binokelmannheim.de<br />

2, 3, 6, 4 Strohmarkt<br />

8<br />

Lara’s<br />

Lameystr. 15 ·<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 9 78 40 99 ·<br />

tägl. 10 – 1 Uhr,<br />

Fr & Sa bis 2 Uhr<br />

2, 4, 5, 7<br />

Nationaltheater<br />

Bolands<br />

O 4, 1 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 1 56 67 54 ·<br />

Fax 06 21 - 1 56 67 55 ·<br />

Mo – Do 9 – 24 Uhr,<br />

Fr & Sa 9 – 1 Uhr,<br />

So 17 – 24 Uhr<br />

2, 3, 4, 6 Strohmarkt<br />

Moro Caffè & Thè<br />

P 7, 20 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21-1 78 66 56 ·<br />

Mo & Di 8.30 – 24 Uhr,<br />

Fr & Sa 8.30 – 1 Uhr,<br />

So 12 – 20 Uhr<br />

2, 3, 4, 6 Strohmarkt<br />

Starks<br />

N 4, 13 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 22 01 29 ·<br />

Fax 06 21 - 1 21 44 59 ·<br />

tägl. 9 – 1 Uhr · www.<br />

starks-restaurant.de<br />

2, 3, 4, 6 Strohmarkt<br />

Hafenstrand<br />

Genuss kultur<br />

Hafenstraße 49 ·<br />

68159 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 15 69 91 78 ·<br />

Fax 06 21 - 15 69 91 79 ·<br />

Mo – Fr 9 – 15 & ab<br />

19 Uhr, Sa ab 19<br />

Uhr (regelmäßige<br />

Veranstaltungen),<br />

So Ruhetag ·<br />

www.hafenstrand.de<br />

2 Dalbergstraße,<br />

Bus 60, 62 Hafenstraße<br />

Onyx<br />

Friedrichsplatz 12 ·<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 28 68 88 ·<br />

Fax 06 21 - 1 28 68 87 ·<br />

tägl. 9 – 1 Uhr · www.<br />

onyx-mannheim.de<br />

3, 5, 6, 4 Kunsthalle<br />

Café Journal<br />

H 1, 15 (Marktplatz) ·<br />

68159 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 2 71 02 ·<br />

Mo – Do 8.30 – 24 Uhr,<br />

Fr & Sa 8.30 – 1 Uhr,<br />

So 9.30–24 Uhr ·<br />

www.cafejournalmannheim.de<br />

1, 3, 4, 5, 7 Marktplatz<br />

Bernstein<br />

Seckenheimer Str. 58 ·<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 4 94 91 59 ·<br />

Fax 06 21 - 4 94 91 62 ·<br />

Mo – So 8 – 1 Uhr ·<br />

www.brasserie-<br />

bernstein.de<br />

6, 9 Pestalozzischule<br />

Café Prag<br />

E 4, 17 ·<br />

68159 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 78 77 24 ·<br />

Fax 06 21 - 1 81 68 50 ·<br />

Mo 10 – 18 Uhr,<br />

Di – Sa 10 – 20 Uhr,<br />

So 13 – 18 Uhr ·<br />

www.cafeprag.de<br />

2, 6, RHB Rathaus<br />

C Five<br />

C 5 beim Zeughaus ·<br />

68159 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 22 95 50 ·<br />

So – Do 10.30 – 24 Uhr,<br />

Fr & Sa 10.30 – 1 Uhr ·<br />

www.c-five.de<br />

2, 6 Rathaus<br />

Deutsche Küche<br />

Hotel Restaurant<br />

Kurpfalzstuben<br />

L 14, 15 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 15 03 92-0 ·<br />

Fax 06 21 - 15 03 92-90 ·<br />

Mo – Sa 11 – 22 Uhr ·<br />

www.kurpfalzstuben.de<br />

1, 3, 4, 5, 7, 9 HBF<br />

Eiscafé<br />

Fontanella<br />

O 4 und P 7 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 2 34 43 ·<br />

tägl. ab 10 Uhr<br />

2, 3, 6, 7, RHB<br />

Strohmarkt<br />

Eissalon Cortina<br />

P 4, 14 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 2 05 58 ·<br />

Mo – Sa 10 – 24 Uhr,<br />

So 13 – 24 Uhr<br />

2, 3, 4, 6 Strohmarkt<br />

Gourmetküche<br />

Da Gianni Ristorante<br />

R 7, 34 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 2 03 26 ·<br />

Fax 06 21 - 1 24 74 25 ·<br />

Di – So 12 – 14 Uhr,<br />

18.30 – 22 Uhr ·<br />

www.da-gianni.de<br />

2, 3, 4, 6<br />

Wasserturm<br />

Dobler’s Restaurant<br />

Seckenheimer Straße 20<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 43 97 ·<br />

Fax 06 21 - 2 05 13 ·<br />

Di – Sa ab 12 Uhr,<br />

So & Mo Ruhetag ·<br />

E-Mail: restaurant@<br />

doblers.de ·<br />

www.doblers.de<br />

6, 9 Pestalozzischule<br />

le corange<br />

5. und 6. Etage<br />

engelhorn · O 5, 9 – 12 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 67 11 33 ·<br />

Fax 06 21 - 1 67 11 34 ·<br />

Mo – Sa 10 – 24 Uhr ·<br />

www.corangerestaurant.de<br />

2, 3, 4, 6 Strohmarkt<br />

Indische Küche<br />

House of India<br />

Goethestr. 8 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 22 93 05 ·<br />

Tel./Fax 06 21 - 1 22 93 06<br />

Mo – Sa 11.30 – 14.30<br />

Uhr, 17 – 24 Uhr,<br />

So 12 – 23 Uhr ·<br />

Di – Fr Mittagsbuffet<br />

2, 5, 7<br />

Nationaltheater<br />

Prince of India<br />

Schwetzinger Str. 43 ·<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 40 85 70 ·<br />

Mo 17.30 – 24 Uhr,<br />

Di–Sa 11.30–14.30 Uhr,<br />

17.30 – 24 Uhr,<br />

So 11.30 – 23 Uhr<br />

1, 6, 9 Tattersall<br />

Italienische Küche<br />

Milano<br />

R 7, 30 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 2 57 24 ·<br />

Fax 06 21 - 2 57 23 ·<br />

tägl. 12 – 24 Uhr<br />

2, 5, 7<br />

Nationaltheater<br />

La Fenice<br />

N 3, 5 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 1 56 14 91 ·<br />

Mo – Sa 12 – 14.30 Uhr,<br />

18 – 23 Uhr<br />

1 – 7 Paradeplatz<br />

Augusta<br />

Augusta-Anlage 40 ·<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 44 98 72 ·<br />

Mo – So 11.30 – 14 Uhr,<br />

18 – 23.30 Uhr<br />

Bus M, N<br />

Otto-Beck-Straße<br />

Österreichische Küche<br />

Pinzgauer Stub’n<br />

Schwetzinger Str. 175 ·<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 44 96 75 ·<br />

Fax 06 21 - 44 96 78 ·<br />

12 – 14 Uhr, 18 – 22 Uhr,<br />

Montag Ruhetag<br />

www.pinzgauerstubn.de<br />

1, 6, 9 Tattersall<br />

Steakhouse<br />

Maredo<br />

P 5, 9 – 10 (Fressgasse)<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 42 01 ·<br />

Fax 06 21 - 1 22 19 80 ·<br />

So – Do 11.30 – 23 Uhr,<br />

Fr & Sa 11.30 – 24 Uhr ·<br />

www.maredo.de<br />

2, 3, 4, 6, 7<br />

Strohmarkt<br />

Maredo<br />

P 3, 14 (Planken) ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 2 17 94 ·<br />

Fax 06 21 - 1 22 19 55 ·<br />

So – Do 11.30 – 23 Uhr,<br />

Fr & Sa 11.30 – 24 Uhr ·<br />

www.maredo.de<br />

1 – 7 Paradeplatz<br />

Vietnamesische Küche<br />

Saigon<br />

Augusta-Anlage 65 ·<br />

68161 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 1 46 04 ·<br />

Fax 06 21 - 2 31 56 ·<br />

So – Fr & Fe. 11.30 – 14<br />

Uhr, 17.30 – 23 Uhr,<br />

So 17.30 – 23 Uhr<br />

Bus 63,<br />

Carl-Reiß-Strße<br />

Weinlokal<br />

Gasthaus Weinstube<br />

Goldene Gans<br />

Tattersallstraße 19 ·<br />

68165 Mannheim ·<br />

Tel. 06 21 - 42 20 20 ·<br />

Fax 06 21 - 4 22 02 60 ·<br />

Mo – Sa 16 – 24 Uhr ·<br />

www.gasthaus-<br />

goldenegans.de<br />

1, 3, 5, 9 HBF<br />

Soundtrack zum<br />

Shoppingvergnügen<br />

Das <strong>2.</strong> Mannheimer Einkaufsmusikfest „Tüten und Töne“ ist nur einer der Höhepunkte im Eventkalender<br />

Konsum trifft Kunst. Das Ergebnis:<br />

ein Event der Extraklasse. Das <strong>2.</strong><br />

Mannheimer Einkaufsmusikfest<br />

unter dem Motto „Tüten und Töne“ wird<br />

am 6. Juni von 10 bis 24 Uhr gefeiert.<br />

Das Konzept klingt sprichwörtlich gut<br />

und kam bei der Premiere im vergangenen<br />

Jahr bestens an. Über 20 Bands und<br />

Künstler sorgen in mehr als 15 Locations<br />

für den passenden Soundtrack zum Shoppingvergnügen.<br />

Den Taktstock bei diesem<br />

klangvollen Happening hält die Werbegemeinschaft<br />

Mannheim City e.V. in<br />

der Hand. Vorsitzender Lutz Pauels blickt<br />

dem besonderen Samstag erwartungsvoll<br />

entgegen: „In diesem Jahr gibt es bei<br />

,Tüten und Töne‘ noch mehr Musik, die<br />

noch breiter über die Stadt gestreut wird.“<br />

Vom Wasserturm zum Paradeplatz, vom<br />

Kurpfalzring bis fast zum Schloss, auf den<br />

Planken und in der Fressgasse präsentiert<br />

sich die Kurpfalzmetropole Besuchern<br />

und Bewohnern von ihrer besten Seite.<br />

Keine Frage, die Angebotsvielfalt der<br />

Mannheimer Geschäftswelt könnte<br />

kaum größer sein – das bestätigen Kundenrankings<br />

regelmäßig. Und nicht erst<br />

seit dem Erfolg ihrer singenden Söhne<br />

ist der Name „Mannheim“ mit Musik<br />

untrennbar verbunden. Die Kombination<br />

dieser beiden Stärken der Stadt wird<br />

zum Erlebnis für<br />

die Sinne. Denn<br />

Monotonie stellt<br />

sich beim Blick auf<br />

den Spielplan nicht<br />

ein: Von der laufenden<br />

Sambagruppe<br />

„Trommelpalast“<br />

über Oli Krug und<br />

sein Camping-<br />

Orchester, das<br />

„Dicke-Backen-<br />

Musik“ bietet, bis<br />

hin zum ambitionierten Pop von „4Sided-<br />

Cube“ oder lyrischen Arthouse-Klängen<br />

von „Amini“ um nur einige der teilnehmenden<br />

Gruppen zu nennen – der Sound<br />

der Quadrate bietet für jeden Geschmack<br />

das Passende. Der Klangteppich in der<br />

Kurpfalzmetropole wird dabei für Walking<br />

Acts, mobile Bands und feste Bühnen<br />

ausgerollt. Die Walking Acts legen<br />

musizierend eine Route durch die Innenstadt<br />

zurück. Die mobilen Bands spielen<br />

an mehreren Orten nacheinander, während<br />

auf den beiden Hauptbühnen – am<br />

Paradeplatz und auf den Kapuzinerplanken<br />

– bis in die späten Abendstunden die<br />

Musik gefeiert wird. Hinzu kommen die<br />

Einzelhändler, die in ihren Geschäften<br />

mit Auftritten verschiedener Gruppen für<br />

den guten Ton sorgen.<br />

Nach „Tüten und Töne“ kehrt dann<br />

erst einmal wieder Ruhe in der City ein,<br />

Langweile kommt deshalb aber nicht<br />

Die Quadratestadt gibt<br />

den Ton an: Bei „Tüten und<br />

Töne“ sorgen unter anderem<br />

„Amini“ (rechts) und<br />

„ 4SidedCube“ (unten)<br />

den richtigen Sound.<br />

Bilder: zg<br />

auf. Im Jahr zwei nach dem Stadtjubiläum<br />

wird „Goldene Hochzeit“ gefeiert.<br />

50 Jahre währt die Partnerschaft mit<br />

Toulon in Südfrankreich. Der offizielle<br />

Festakt ist für den 1. Juli geplant. Vom<br />

<strong>2.</strong> bis 4. Juli können dann beim Provenzialischen<br />

Markt auf den Kapuzinerplanken<br />

die Erzeugnisse der süfranzösischen<br />

Freunde mit allen Sinnen genossen werden.<br />

Auch mit den Ohren: Schließlich<br />

treten am 4. Juli Künstler aus Toulon bei<br />

der Reihe „Jazz im Quadrat“ auf.<br />

Info<br />

[Kultur & Gastronomie]²<br />

Tüten und Töne – <strong>2.</strong> Mannheimer Einkaufsmusikfest<br />

am 6. Juni von 10 bis<br />

24 Uhr; Provenzialischer Markt auf den<br />

Kapuzinerplanken vom <strong>2.</strong> bis 4. Juli; Jazz<br />

im Quadrat am 4. Juli. Das komplette<br />

Programm des Partnerschafts-Jubiläums<br />

findet sich unter www.mannheim.de<br />

Quadrat – Mannheim erleben.<br />

9


[Kultur & Gastronomie]²<br />

Experiment: Der „Schwarzmarkt für nützliches Wissen und Nicht-Wissen“ hat Schillers brühmtes Bild des spielenden Menschen zum Thema.<br />

Spiel starten<br />

15. Internationale Schillertage vom 19. bis 27. Juni 2009<br />

am Nationaltheater Mannheim<br />

Die Internationalen Schillertage am<br />

Mannheimer Nationaltheater stehen<br />

2009 im Zeichen von Schillers<br />

250. Geburtstag. Gleichzeitig feiern<br />

die Schillertage ihre 15. Ausgabe. Ein<br />

besonderer Anlass also, Schillers dramatische<br />

und ästhetische Schriften lebendig<br />

werden zu lassen.<br />

Wohl keine der Schillerschen Denkfiguren<br />

wäre dafür besser geeignet als die<br />

des ästhetischen Spiels, von Schiller auf<br />

prägnante Weise in<br />

den Briefen über die<br />

ästhetische Erziehung<br />

formuliert: „Denn,<br />

um es endlich auf<br />

einmal herauszusagen,<br />

der Mensch<br />

spielt nur, wo er in voller Bedeutung des<br />

Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz<br />

Mensch, wo er spielt.“ Das berühmte<br />

Schillersche Bild des spielenden Menschen<br />

zieht sich als roter Faden durch das<br />

Festival und lieferte die Anregung für<br />

eine Reihe von Auftragsarbeiten natio-<br />

10<br />

„Der Mensch ist<br />

nur da ganz Mensch,<br />

wo er spielt“<br />

Friedrich Schiller<br />

naler und internationaler Künstlerinnen<br />

und Künstler.<br />

Die Schillertage gehen auch mehr als je<br />

zuvor in die Stadt hinein und lassen das<br />

Publikum selbst zu Spielerinnen und<br />

Spielern werden und die Regeln bestimmen,<br />

sowohl auf wie neben der Bühne.<br />

Beim „Schwarzmarkt für nützliches Wissen<br />

und Nicht-Wissen“ entwerfen 100<br />

Expertinnen und Experten aus Mannheim<br />

und Umgebung unter dem Titel<br />

„Games People Play:<br />

Vom Reiz der Regel<br />

und dem Augenblick<br />

ihres Verrats“ eine<br />

Landkarte des Spielewissens<br />

und gehen<br />

der Bedeutung des<br />

Spielerischen für die Region auf den<br />

Grund. Die 15. Internationalen Schillertage<br />

haben in monatelanger Recherche<br />

einen Expertenpool versammelt, der in<br />

einer Nacht Aufschluss über das Spiel als<br />

wesentliches, vielleicht gar konstituierendes<br />

Element des Menschseins gibt.<br />

Calixto Bieito eröffnet den Reigen der Schillertage-Gastspiele<br />

mit „Don Carlos“. Bieito<br />

ist seit Mitte der 1990er Jahre einer der wichtigsten<br />

Regisseure Spaniens.<br />

Der Reigen der Gastspiele renommierter<br />

nationaler und internationaler Theater<br />

wird mit einer Inszenierung des renommierten<br />

katalanischen Regisseurs Calixto<br />

Bieito eröffnet: Im Auftrag der Schillertage<br />

inszeniert Bieito „Don Karlos“ mit<br />

dem Ensemble des Teatre Romea aus Barcelona.<br />

Eine der interessantesten jungen<br />

Regisseurinnen aus Dänemark, Katrine<br />

Wiedemann, kommt mit ihrer Inszenierung<br />

der „Maria Stuart“ nach Mannheim.<br />

Ergänzt wird dieses Gastspiel<br />

durch die konzertante Aufführung der<br />

„Maria Stuarda“ von Gaetano Donizetti<br />

des Nationaltheater Mannheim. Schillers<br />

frühes Stück „Die Räuber“, das 1782 am<br />

Nationaltheater Mannheim uraufgeführt<br />

wurde, ist gleich in drei unterschiedlichen<br />

Versionen zu sehen. Die Berliner Gruppe<br />

„Das Helmi“, die mit ihren Puppen Klassiker<br />

ebenso wie Breitwandkino für die<br />

Bühne adaptiert, nimmt sich unter dem<br />

Titel „Am Arsch, DIE RÄUBER!“ des<br />

Stoffes an. Lars Eidinger, Schauspieler<br />

an der Schaubühne am Lehniner Platz<br />

in Berlin, zeigt mit „Die Räuber“ sein<br />

Regiedebüt. Er inszeniert das Stück mit<br />

Schauspiel-Studierenden der Hochschule<br />

„Ernst Busch“. Vom Hamburger Thalia<br />

Theater kommt Nicolas Stemanns Räuber-Inszenierung<br />

nach Mannheim. Das<br />

Deutsche Schauspielhaus in Hamburg ist<br />

mit „Kabale und Liebe“ zu den Schillertagen<br />

eingeladen und als zweite Eigenproduktion<br />

zeigt das Nationaltheater<br />

Mannheim Georg Schmiedleitners Inszenierung<br />

von „Die Jungfrau von Orleans“.<br />

Schiller auf der Bühne und in der City<br />

In einer Reihe von Auftragsproduktionen<br />

setzen sich verschiedene Künstlerinnen<br />

und Künstler aus den Bereichen Theater,<br />

Tanz, Performance und Bildende Kunst<br />

mit Leben und Werk Friedrich Schillers<br />

Tickets<br />

Kartentelefon: 0621 - 16 80 150<br />

Kartenfax: 0621 - 16 80 258<br />

Di – Fr 9 – 20 Uhr; Mo und Sa 9 – 15 Uhr<br />

E-Mail: nationaltheater.kasse@mannheim.de<br />

www.nationaltheater-mannheim.de<br />

Vorverkauf am Goetheplatz<br />

Di – Fr 11 – 18 Uhr; Mo und Sa 11 – 13 Uhr<br />

Zudem an allen Vorstellungstagen<br />

zwischen 18 und 20 Uhr<br />

„Am Arsch, DIE RÄUBER“: Die Berliner Grup -<br />

pe „Das Helmi“ interpretiert den Klassiker<br />

auf ihre ganz eigene Art und Weise.<br />

Bilder: Nationaltheater<br />

auseinander. Der Regisseur René Pollesch<br />

und der Dramaturg Carl Hegemann kommen<br />

nach Mannheim, um mit Ensemblemitgliedern<br />

des Nationaltheaters eine<br />

Performance exklusiv für die Schillertage<br />

zu entwickeln: „Der Mensch ist nur da<br />

ganz Mensch, wo er singt.“ Im und um<br />

das Mannheimer Modehaus engelhorn<br />

auf den Planken versetzt der dänische<br />

Regisseur Erik Pold Schillers Liebes- und<br />

Königsdramen unter dem Titel „The Reality<br />

Game“ ins Zentrum der Stadt. Eine<br />

der spannendsten jungen Choreografinnen<br />

Österreichs, Doris Uhlich, hat sich<br />

mit Mannheimer Frauen auf die Spuren<br />

der „Johanna von Orleans“ begeben.<br />

Griechische Kunst am Schillerplatz<br />

Das Mannheimer Jobcenter wird dieses<br />

Jahr ebenfalls zur Schillerbühne:<br />

Gemeinsam mit Jobsuchenden sowie<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des<br />

Jobcenters erarbeitet der Berliner Künstler<br />

Ulf Aminde eine lebendige Installation<br />

zu Schillers Freiheitsbegriff. Und<br />

am Schillerplatz erweckt der griechische<br />

Künstler Yorgos Sapountzis mit Mannheimer<br />

Jugendlichen das Schillerdenkmal<br />

zu neuem Leben. Auch ein Wiedersehen<br />

mit der „Pension Schiller“ wird es<br />

geben. Täglich geht das Autorenkollektiv<br />

„Drama Köln“ wieder in Serie – inklusive<br />

Autogrammstunden, Verlosung von<br />

Gastauftritten, After-Show-Promi-Partys<br />

und vielem mehr …<br />

Ein weiterer zentraler Bestandteil des Programms<br />

ist das umfangreiche Seminarangebot,<br />

das ausgewählten Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten aus der ganzen Welt<br />

ermöglicht, Workshops renommierter<br />

Theatermacher wie Tom Stromberg oder<br />

Jan Ritsema zu besuchen und das Festival<br />

neun Tage intensiv zu begleiten.<br />

Text: Nationaltheater<br />

[Kultur & Gastronomie]²<br />

15. Internationale<br />

Schillertage<br />

(Auszug aus dem Programm)<br />

Friedrich Schiller Don Karlos<br />

TEATRE ROMEA BARCELONA<br />

19.6. (Premiere) und 20.6.2009, 19.30 Uhr,<br />

Schauspielhaus<br />

Das Helmi Am Arsch, DIE RÄUBER<br />

19.6. (Premiere) und 20.6., 20 Uhr, 21.6.2009,<br />

18.30 Uhr, Studio Werkhaus<br />

Gaetano Donizetti Maria Stuarda<br />

NATIONALTHEATER MANNHEIM<br />

19.6. 2009, 20 Uhr, Opernhaus<br />

Friedrich Schiller Kabale und Liebe<br />

SCHAUSPIELHAUS HAMBURG GASTSPIEL<br />

21.6.2009, 20 Uhr, Schauspielhaus<br />

Friedrich Schiller Die Räuber<br />

SCHAUBÜHNE AM LEHNINER PLATZ BERLIN<br />

2<strong>2.</strong>6.2009, 20 Uhr, Alte Feuerwache<br />

Friedrich Schiller Die Jungfrau von Orleans<br />

NATIONALTHEATER MANNHEIM<br />

2<strong>2.</strong>6.2009, 20 Uhr, Schauspielhaus<br />

Friedrich Schiller Maria Stuart<br />

BETTY NANSEN TEATRET<br />

23.6.2009, 19.30 Uhr, Schauspielhaus<br />

Friedrich Schiller Maria Stuart<br />

THALIA THEATER HAMBURG GASTSPIEL<br />

24.6.2009, 19.30 Uhr, Opernhaus<br />

Die Räuber nach Friedrich Schiller<br />

THALIA THEATER HAMBURG GASTSPIEL<br />

27.6.2009, 19.30 Uhr, Opernhaus<br />

Ausführliche <strong>Information</strong>en zu den einzelnen<br />

Veranstaltungen finden Sie im Schillertage-<br />

Leporello oder unter www.schillertage.de<br />

Quadrat – Mannheim erleben.<br />

11


[Kultur & Gastronomie]²<br />

Hotel-Guide<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in Mannheim<br />

Oberste Kategorie **** (vier Sterne)<br />

Dorint Kongresshotel Mannheim 4**** Deluxe<br />

Friedrichsring 6 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 12 51-0 · Fax 06 21 - 12 51-100<br />

www.dorint.com<br />

287 Zimmer und Suiten, Konferenzmöglichkeiten für<br />

bis zu 7.000 Personen in Verbindung mit dem CCR<br />

2, 3, 4, 6 Wasserturm und 2, 5 Rosengarten<br />

Best Western Delta Park Hotel 4****<br />

Kepler Straße 24 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 44 51-0 · Fax 06 21 - 44 51-888<br />

www.delta-park.bestwestern.de<br />

129 Doppelzimmer und Suiten, Konferenzräume<br />

bis 200 Personen<br />

1, 6, 9 Tattersall<br />

Holiday Inn Mannheim City Centre 4****<br />

Kurfürstenarkaden N 6, 3 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 10 71-0 · Fax 06 21 - 10 71-167<br />

www.mannheim-hi-hotel.de<br />

146 klimatisierte Zimmer, 4 klimatisierte Konferenzräume<br />

bis zu 200 Personen, Schwimmbad, Sauna und<br />

Solarium – direkte Innenstadtlage<br />

2, 3, 4, 6 Strohmarkt und Kunsthalle<br />

Steigenberger Hotel Mannheimer Hof 4****<br />

Augustaanlage 4–8 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 40 05-0 · Fax 06 21 - 40 05-190<br />

www.steigenberger.com<br />

161 Zimmer und 7 Suiten, Konferenzmöglichkeiten für<br />

bis zu 350 Personen, Musikkabarett im Haus, Restaurant<br />

mit angrenzendem Platanengarten<br />

2, 3, 4, 6 Wasserturm und 2, 5 Rosengarten,<br />

Buslinie M, L, N Wasserturm<br />

Maritim Parkhotel am Wasserturm 4****<br />

Friedrichsplatz 2 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 15 88-0 · Fax 06 21 - 15 88-800<br />

www.maritim.de<br />

173 Zimmer und Suiten, Konferenzmöglichkeiten<br />

bis 120 Personen<br />

1, 6, 9 Tattersall und 2, 5 Rosengarten<br />

Europa Hotel 4****<br />

Am Ludwigsplatz 5–6 · 67059 Ludwigshafen<br />

Tel. 06 21 - 5 98 70 · Fax 06 21 - 5 98 71 22<br />

www.europa-hotel.com<br />

113 Zimmer und Suiten, Konferenzmöglichkeiten<br />

bis zu 200 Personen<br />

2, 3, 6, 7 Ludwigstraße oder Rathaus-Center<br />

Best Western Ludwigshafen 4****<br />

Passadena Allee 4 · 67059 Ludwigshafen<br />

Tel. 06 21 - 5 95 10 · Fax 06 21 - 51 19 13<br />

www.hotel-ludwigshafen.bestwestern.de<br />

192 Zimmer, Hallenbad, Sauna, Fitness, kostenloses<br />

Parkhaus + Parkplätze, 8 Konferenzräume 6–180 Pers.<br />

4 Ludwigshafen HBF<br />

Best Western Premier Steubenhof Hotel 4**** Deluxe<br />

Steubenstraße 66 · 68199 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 8 19 10-0 · Fax 06 21 - 8 19 10-181<br />

www.steubenhof.de<br />

82 Zimmer und Suiten mit Marmorbad. 5 voll klimatisierte<br />

Tagungsräume bis zu 80 Personen. Spezielle Technik für<br />

12<br />

EDV-Schulungen. Restaurant, Hotelbar, Sauna, Tiefgarage<br />

7 Friedensplatz<br />

Weber Hotel 4****<br />

Frankenthaler Straße 85 · 68307 Mannheim<br />

Am Verkehrsknotenpunkt A 6 / B 44<br />

Tel. 06 21 - 77 01-0 · Fax 06 21 - 77 01-113<br />

www.weber-hotel.de<br />

140 Zimmer, Appartements zur Monatsmiete, Suiten<br />

mit Whirlpool, Schwimmbad, Sauna, Dampfbad, Fitnessraum,<br />

Solarien + Frisör, Cafeteria, Garten<br />

3 Sandhofen (Endstelle)<br />

Park Inn Mannheim 4****<br />

Am Friedensplatz 1 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 97 67 00 · Fax 06 21 - 9 76 70 16 70<br />

www.park-inn-mannheim.de<br />

180 Zimmer, 9 Veranstaltungsräume für bis<br />

zu 300 Personen,<br />

6, 9 Luisenpark<br />

Gehobene Kategorie *** (drei Sterne)<br />

Balladins Superior Hotel 3***+<br />

C 7, 9–11 · 68159 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 1 59 20 · Fax 06 21 - 2 22 48<br />

www.hotel-mannheim.com<br />

162 Zimmer, alle ausgestattet mit einer Kitchenette<br />

2, 6, RHB Rathaus, Reiss-Museum<br />

Augusta Hotel 3*** Superior<br />

Augustaanlage 43–45 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 4 20 70 · Fax 06 21 - 4 20 71 99<br />

www.augustahotel.net<br />

106 Zimmer, inkl. 1 Suite, Tagungskapazitäten bis<br />

zu 70 Personen, 5 VA-Räume, Restaurant, Hotelbar,<br />

Businesscenter<br />

Bushaltestelle Otto-Beck-Straße<br />

Mercure Hotel Mannheim am Rathaus 3*** Superior<br />

F 7, 5–13 · 68159 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 3 36 99-0 · Fax 06 21 - 3 36 99-2100<br />

www.mercure.com · www.accorhotels.com<br />

150 moderne, klimatisierte Zimmer, Restaurant, Bar,<br />

Tagungsräume für bis zu 130 Personen, Tiefgarage<br />

2, 6, RHB Rathaus und 1–7, RHB Paradeplatz<br />

Hotel Am Bismarck 3*** garni<br />

Bismarckplatz 9 – 11 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 40 30 96 · Fax 06 21 - 44 46 05<br />

www.bismarckhotel.de<br />

Logieren in Citylage; 3 min zum Kongresszentrum;<br />

100 m zum Hauptbahnhof; alle Zimmer mit Klimaanlage,<br />

Dusche / WC; gemütliche Hotelbar; reichhaltiges Frühstücksbuffet<br />

1, 6, 9 Tattersall und 3, 4, 5, 6, 7 Kunsthalle<br />

Privathotel Löwen – Seckenheim 3***<br />

Seckenheimer Hauptstraße 159–163 ·<br />

68239 Mannheim-Seckenheim<br />

Tel. 06 21 - 4 80 80 · Fax 06 21 - 4 81 41 54<br />

www.loewen-seckenheim.de<br />

61 Zimmer Standard-Komfort-Businesskategorie,<br />

Frühstücksbuffet, Teebar, WLAN, kostenlose Parkplätze,<br />

Garage, klimatisierte Banketträume für bis zu<br />

40 Personen, Gartenterrasse / Biergarten<br />

5 Rathaus oder Deutscher Hof<br />

Hotel Kurpfalzstuben 3***<br />

L 14, 15 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 1 50 39 20 · Fax 06 21 - 1 50 39 290<br />

www.kurpfalzstuben.de<br />

Zentrale Lage zwischen Congress Center und HBF.<br />

Alle Zimmer mit Du / WC / TV, Restaurant mit frischer<br />

regionaler Küche<br />

1, 6, 9 Tattersall, 1, 3, 4, 5 HBF<br />

Hotel Mack 3***<br />

Mozartstraße 14 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 12 42 0 · Fax 06 21 - 12 42 399<br />

www.hotelmack.de<br />

100 m Nationaltheater, 300 m Klinik, 400 m,<br />

Kongress-zentrum, 500 m Innenstadt<br />

2, 5, 7 Nationaltheater<br />

Hotel Boardinghouse Platanenhof 3*** Komfort<br />

Ida-Dehmel-Ring 7 · 68309 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 71 84-0 · Fax 06 21 - 71 84-105<br />

www.platanenhof.de<br />

130 große 1- und 2-Zimmerapartments (37–57 m²) mit<br />

voll eingerichteter Kitchenette. Frühstücksbuffet,<br />

Bistro, videoüberwachte Tiefgarage<br />

4 Im Rott und 7 Vogelstang West<br />

Central Hotel 3*** GFT<br />

Kaiserring 26 / 28 · 68161 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 12 30 0 · Fax 06 21 - 12 30-100<br />

wwww.centralhotelmannheim.de<br />

34 Moderne Zimmer im Herzen von Mannheim zwischen<br />

Hauptbahnhof und Wasserturm<br />

1, 6, 9 Tattersall, 3, 4, 5, 6 Kunsthalle<br />

Hotel Wegener 3***<br />

Tattersallstraße 16 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 44 09-0 · Fax 06 21 - 40 69 48<br />

www.hotel-wegener.de<br />

Gutgeführter Familienbetrieb in zentraler Lage zwischen<br />

Hauptbahnhof und Wasserturm<br />

1, 3, 5, 7, 9, RHB HBF und 1, 6, 9 Tattersall<br />

Mittlere Kategorie ** (zwei Sterne)<br />

Hotel Basler-Hof 2**<br />

Tattersallstraße 27 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 2 88 16 · Fax 06 21 - 15 32 92<br />

www.baslerhof.com<br />

60 Zimmer / 80 Betten, Hotel Garni, Zentrale Lage,<br />

Nähe HBF / Kongresszentrum / Wasserturm und<br />

Fußgängerzone<br />

1, 6, 9 Tattersall, 3, 4, 5, 6 Kunsthalle<br />

Goldene Gans 2**<br />

Tattersallstraße 19 / Bismarckplatz 7 · 68165 Mannheim<br />

Tel. 06 21 - 422 02 0 · Fax 06 21 - 422 02 60<br />

www.gasthaus-goldenegans.de<br />

29 Zimmer. Seit 1907 als Familienbetrieb geführtes<br />

Hotel mit Weinstuben-Restaurant. Zentral gelegen<br />

zwischen Hauptbahnhof und Wasserturm.<br />

1, 3, 5, 9 HBF und 3, 4, 5, 6 Kunsthalle<br />

und 1, 6, 9 Tattersall<br />

Kalender<br />

Kulturelle und sportliche Highlights in Mannheim auf einen Blick<br />

Ausstellungen<br />

Bis 23. August 2009<br />

Joseph Beuys · „Impuls: Joseph Beuys“ ist die<br />

erste Einzelschau des weltberühmten Künstlers<br />

in der Kunsthalle Mannheim, die sich Beuys’<br />

Denkanstöße als Multiples und Editionen aus<br />

der Berliner Sammlung Schlegel ins Haus holt<br />

– ein Impuls für die Weiterentwicklung eigener<br />

Zukunftskonzepte als Kunstmuseum mit Skulpturenschwerpunkt.<br />

· Kunsthalle, Di. – So. 11 – 18<br />

Uhr, Mo. geschlossen.<br />

www.kunsthalle-mannheim.de<br />

Bis 15. November 2009<br />

„Fundsache Luther“ · Die Ausstellung zeigt<br />

archäologische Funde aus dem Geburts- und<br />

Elternhaus sowie dem späteren Wohnhaus des<br />

großen Reformators (1483-1546). Sie geben seltene<br />

Einblicke in die Lebensgeschichte Luthers<br />

und seiner Familie. · Reiss-Engelhorn-Museen,<br />

Museum Weltkulturen (D5); Di. – So. 11 – 18<br />

Uhr, Mo. geschlossen.<br />

www.rem.mannheim.de<br />

Auf der Waldrennbahn in Mannheim Seckenheim<br />

erleben Pferdeliebhaber Turfsport der<br />

Extraklasse hautnah.<br />

Sport<br />

5. Juli 2009<br />

Mannheim 2 -Renntag · Internationale Spitzenpferde<br />

und Top-Jockeys sind in dieser Saison<br />

noch an zwei Renntagen auf der Waldrennbahn<br />

in Mannheim-Seckenheim am Start: Mannheim 2 -<br />

Renntag (5. Juli), BMW-Renntag (27. September). ·<br />

Waldrennbahn MA-Seckenheim.<br />

www.badischer-rennverein.de<br />

Tickets und <strong>Information</strong>en unter<br />

www.morgenweb.de/tickets<br />

Klassik<br />

1<strong>2.</strong> August 2009<br />

Anna Netrebko · Die Ikone der internationalen<br />

Opernszene gastiert im Mozartsaal des Mannheimer<br />

Rosengartens mit einem außergewöhnlichen<br />

Soloprogramm in Klavierbegleitung. Anna<br />

Netrebko im Rahmen dieses Recitals zu erleben,<br />

ist ein einzigartiges Erlebnis. · Rosengarten,<br />

20 Uhr.<br />

www.rosengarten-mannheim.de<br />

Rock & Pop<br />

20. Juni 2009<br />

The Eagles · „Hotel California“ endlich wieder<br />

live – gemeinsam mit vielen legendären, aber<br />

auch aktuellen Hits der „Eagles“. · SAP Arena,<br />

20 Uhr.<br />

www.saparena.de<br />

Weit über 100.000 Musikfans strömen in<br />

die Arena of Pop im Mannheimer Schlosshof<br />

(11. Juli).<br />

11. Juli 2009<br />

Arena of Pop · Die größte Musik-Party des Landes<br />

– live, open air und umsonst. National und<br />

international bekannte Bands verwandeln den<br />

Mannheimer Schlosshof in ein Festival-Gelände. ·<br />

Schlosshof, ab 14 Uhr.<br />

www.regenbogen.de<br />

27. August bis 5. September 2009<br />

Wein und Genuss · Die Welt des Weins zu<br />

Gast in der Metropolregion – 4. Auflage des<br />

Festivals rund um die erlesenen Tropfen. ·<br />

Weindorf auf den Kapuzinerplanken,<br />

täglich 11 – 21 Uhr (außer sonntags), Freitag<br />

/ Samstag bis 23 Uhr.<br />

www.weinundgenuss.com<br />

[Freizeit & Erholung]²<br />

Feste, Festivals & Märkte<br />

6. Juni 2009<br />

<strong>2.</strong> Mannheimer Einkaufsmusikfest · Shopping<br />

und Kultur verbinden sich unter dem Motto<br />

„Tüten und Töne“ zu einem klangprächtigen<br />

Event. · Innenstadt, 10 – 24 Uhr.<br />

www.mannheim.de<br />

18. bis 28. Juni 2009<br />

Festival des Deutschen Films · Stars und Sternchen<br />

hoffen beim 5. Festival des Deutschen Films<br />

auf den Filmkunstpreis 2009. Eine Initiative der<br />

Filmfestspiele Mannheim-Heidelberg. · Festivalzelt<br />

auf der Parkinsel Ludwigshafen.<br />

www.festival-des-deutschen-films.de<br />

19. bis 27. Juni 2009<br />

15. Internationale Schillertage · Schiller pur<br />

mit zahlreichen Produktionen und Gastspielen<br />

zum 250. Geburtstag des großen Dichters. ·<br />

Nationaltheater.<br />

www.schillertage.de<br />

Die legendäre Dionne Warwick verzaubert<br />

das Publikum auf der Seebühne im Luisenpark<br />

(Seebühnenzauber, 27. Juni bis 29. August).<br />

Bilder: Rittelmann, Masterpress<br />

27. Juni bis 29. August 2009<br />

Seebühnenzauber · Erstklassiges Entertainment<br />

– auf der Seebühne im Mannheimer Luisenpark<br />

stehen in diesem Sommer unter anderem Marla<br />

Glen, Comedian Bülent Ceylan, Johnny Logan<br />

und Dionne Warwick. · Luisenpark, Seebühne.<br />

www.seebuehnenzauber.de<br />

Juli 2009<br />

Partnerschaftsjubiläum · Mannheim feiert seine<br />

50-jährige Verbindung mit der französischen<br />

Stadt Toulon. Höhepunkte im Juli: Offizieller<br />

Festakt (1.), Provenzalischer Markt auf den Kapuzinerplanken<br />

(<strong>2.</strong> – 4.), Jazz im Quadrat mit Musikern<br />

aus der Partnerstadt (4.) · Innenstadt.<br />

www.mannheim.de / www.morgenweb.de<br />

Quadrat – Mannheim erleben.<br />

13


[Freizeit & Erholung]²<br />

Stielike schwitzt<br />

Der ehemalige Trainer des SV Waldhof Mannheim sucht<br />

sein Fußball-Glück im Orient<br />

In Doha ist es heiß. Allein vom Stehen<br />

rinnen die Schweißtropfen zu Boden.<br />

Fußball zu spielen, scheint keine sinnvolle<br />

Option zu sein. Das Quecksilber im<br />

Thermometer kann im April leicht auf<br />

über 30 Grad klettern, im Mai sind es<br />

fast 40. „Ich bin einer, dem hohe Temperaturen<br />

eigentlich zugute kommen. Aber<br />

das ist dann doch eine andere Hitze“, sagt<br />

Ulli Stielike.<br />

Der Weltenbummler Stielike, in Ketsch<br />

vor den Toren Mannheims geboren, hat in<br />

seiner Fußballkarriere viel erlebt. Er wurde<br />

1980 als Spieler Europameister, kickte<br />

für die Königlichen von Real Madrid<br />

sowie in den Glanzzeiten der berühmten<br />

Fohlen-Elf von Borussia Mönchengladbach.<br />

Seine Titelsammlung ist beachtlich.<br />

Als Trainer durchlief er fast sämtliche<br />

Stationen beim Deutschen Fußball-Bund<br />

(DFB), betreute zudem die Schweizer<br />

Auswahl und die der Elfenbeinküste.<br />

Der ehemalige Weltklasse-Kicker und Waldhof-Trainer<br />

Ulli Stielike fühlt sich trotz enormer<br />

Hitze in Katar pudelwohl. Die Bundesliga<br />

ist weit weg – und das soll auch noch so<br />

bleiben. Bild: Rauchensteiner<br />

14<br />

Auch der SV Waldhof Mannheim hat<br />

in seiner Vita einen Platz. Nun ist er in<br />

Katar angekommen. Seit Januar trainiert<br />

er den Al-Arabi Sports Club. Der Sprung<br />

in eine andere Welt, für den 54-Jährigen<br />

aber kein völliges Neuland: „Ich war dort<br />

bereits zu meiner Zeit als Verantwortlicher<br />

für den Nachwuchs des DFB sowie<br />

zu einem Spiel mit der Elfenbeinküste.“<br />

„Das Trainerdasein ist ein anderes“<br />

Stielike, der im Bernabéu-Stadion in<br />

Madrid regelmäßig vor 90.000 Zuschauern<br />

in einer unvergleichlichen Atmosphäre<br />

auflief, steht nun am Spielfeldrand<br />

des Grand Hamad Stadions. Knapp 400<br />

Zuschauer ziehen die Partien Al-Arabis<br />

an. Platz ist dort für 18.000. „Das Trainerdasein<br />

ist ein anderes. Hier geht es<br />

darum, eine Mannschaft zu entwickeln“,<br />

sagt der gebürtige Ketscher. Doch auch<br />

das funktioniert mit anderen Mitteln.<br />

Präsident des Clubs mit dem Falken im<br />

Zur Person: Ulli Stielike<br />

Ulli Stielike wurde am 15. November<br />

1954 in Ketsch geboren. Sein fester<br />

Wohnsitz befindet sich in Löhrbach<br />

(Odenwald). Der frühere Weltklasseprofi<br />

wurde 1980 Europameister und<br />

1982 Vize-Weltmeister. Mit Neuchâtel<br />

Xamax wurde er zweimal Schweizer<br />

Meister (1987, 1988), mit Mönchengladbach<br />

dreimal Deutscher Meister<br />

(1975 bis 1977), DFB-Pokalsieger (1973)<br />

und UEFA-Pokalsieger (1975), mit Real<br />

Madrid dreimal Spanischer Meister<br />

(1978 bis 1980) und ebenfalls UEFA-<br />

Pokalsieger (1985). Insgesamt bestritt<br />

Stielike 42 Länderspiele. Seine Trainerkarriere<br />

begann er 1989 als Verantwortlicher<br />

der Schweizer Nationalmannschaft.<br />

Von 1994 bis 1996 trainierte der<br />

frühere Mittelfeldspieler den SV Waldhof<br />

Mannheim. Von 1998 bis 2000 war<br />

Stielike als Assistent von Bundestrainer<br />

Erich Ribbeck tätig. Seit Januar 2009<br />

betreut er den Verein Al-Arabi (Katar).<br />

Vereinswappen ist ein Scheich. Zuschauer-<br />

oder TV-Einnahmen spielen keine<br />

Rolle. Gebetszeiten müssen eingehalten<br />

werden, das Training verlagert sich hauptsächlich<br />

in die Abendstunden. „Natürlich<br />

habe ich mehr Freizeit als in Europa“,<br />

erzählt Stielike und ist froh, seine Frau<br />

im Wüstenemirat an der Seite zu haben,<br />

die das heimische Domizil im Odenwald<br />

derzeit verwaisen lässt. Ohne sie wäre es<br />

ziemlich einsam.<br />

Noch länger in der Wüste?<br />

Auch sonst ist die Qatar Stars League<br />

kurios. Bei Al-Arabi, immerhin siebenfacher<br />

Meister des Landes, ließen große<br />

Fußballer wie Gabriel Batistuta oder Stefan<br />

Effenberg einst ihre Karrieren gegen<br />

ein beträchtliches Salär ausklingen. Heute<br />

ist die Liga von Gegensätzen geprägt.<br />

„Man hat noch keine klare Linie gefunden“,<br />

analysiert Stielike. Teure Ausländer,<br />

junge Einheimische – die Mixtur ist bunt.<br />

Stielike stört das nicht. „Mir macht es<br />

Spaß. Für mich als Trainer ist es wichtig,<br />

dass Fortschritte im sportlichen Bereich<br />

erkennbar sind. Und das ist der Fall.“ Für<br />

18 Monate unterschrieb er im Januar, an<br />

ein Engagement in der Bundesliga verschwendet<br />

Stielike keine Gedanken. „Ich<br />

spekuliere eher darauf, hier noch ein Jahr<br />

dranzuhängen.“ Schweißtreibende Arbeit<br />

ist dabei garantiert. Text: Ludwig Ricke<br />

Talentschmiede<br />

beweist neue Talente<br />

Management-Studierende der Mannheim Business School engagieren sich ehrenamtlich<br />

Cecilia Fernández de Córdoba,<br />

Maike Kuhn, Lowell Tejada,<br />

Anshuman Dwivedi – Ecuador,<br />

Deutschland, USA und Indien. Die<br />

Herkunftsländer sind verschieden, die<br />

beruflichen Hintergründe ebenfalls. Aber<br />

dennoch verbindet das Quartett eine<br />

gemeinsame Aufgabe. Sie bilden eine<br />

Gruppe, die gemeinsam das Projekt „Kleine<br />

Hände, große Ideen“ verwirklicht. Alle<br />

vier sind an der Nachwuchsschmiede für<br />

Führungskräfte, der Mannheim Business<br />

School (MBS), eingeschrieben und gehören<br />

zu denjenigen, für die erstmals ein<br />

soziales Projekt als fester Bestandteil des<br />

einjährigen internationalen Studiengangs<br />

„Mannheim MBA“ gehört.<br />

Aktionen in vielen Bereichen<br />

Denn eines ist klar: Management-Studierende<br />

an der MBS müssen sich mit<br />

weit mehr als Bilanzen, Logistiksystemen<br />

oder Wettbewerbstrategien beschäftigen.<br />

„Ethik und soziale Verantwortung waren<br />

schon immer ein wichtiger Pfeiler unseres<br />

Ausbildungskonzepts“, erklärt Professor<br />

Dr. Dr. h.c. mult. Christian Homburg,<br />

Präsident der MBS. Und so wurde nun<br />

in das Curriculum des Vollzeit-MBA-<br />

Programms ein ehrenamtliches soziales<br />

Projekt integriert, das von Kleingruppen<br />

eigenverantwortlich zu planen und zu<br />

realisieren ist. In diesem Jahr reicht die<br />

Palette von der Blutspendeaktion an der<br />

Uni über die Unterstützung der Mannheimer<br />

Tafel bis zum Internetkurs für<br />

Senioren.<br />

„Wir wollten etwas mit Kindern und<br />

Kunst machen“, sagt die Studierende<br />

Maike Kuhn. Heraus kam das Projekt<br />

„Kleine Hände, große Ideen“. So sollten<br />

Kinder gemeinsam mit Künstlern<br />

ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Die<br />

Umsetzung erfolgte im Kinderzentrum<br />

des Mannheimer Universitätsklinikums.<br />

Hierfür konnten mit Joachim Bopp, Krystof<br />

Marchewicz (beide aus Schwetzingen)<br />

und Gudrun Schön-Stoll (Ladenburg)<br />

drei hauptberuflich bildende Künstler<br />

gewonnen werden. Insgesamt gab es sechs<br />

Malworkshops. Und jedes Mal enstanden<br />

tolle Kunstwerke, die die Kinder mit Feuereifer<br />

anfertigten und im Anschluss bei<br />

einer Ausstellung den Eltern präsentiert<br />

wurden. Die Aktion kam so gut an, dass<br />

das Universitätsklinikum prompt einen<br />

sozialen Fonds einrichtete, um auch in<br />

Zukunft ähnliche Projekte im Kinderzentrum<br />

anbieten zu können. Erste Einnahmen<br />

kann der Fonds verzeichnen,<br />

wenn ausgewählte Bilder des Projekts<br />

„Kleine Hände, große Ideen“ sowie Werke<br />

der Künstler im Mannheimer Schloss<br />

versteigert werden. Text: Ludwig Ricke<br />

Die Künstlerin Gudrun Schön-Stoll mit der<br />

Patientin Franca im „Atelier“. Bild: MBS<br />

Stichwort: Mannheim Business School<br />

Die Mannheim Business School gGmbH<br />

ist das organisatorische Dach für betriebswirtschaftlicheManagement-Weiterbildung<br />

an der Universität Mannheim. Sie<br />

wurde 2005 gegründet und ist als einzige<br />

deutsche Institution und eine von nur<br />

35 Business Schools weltweit bei den drei<br />

weltweit führenden Vereinigungen wirtschaftswissenschaftlicherBildungseinrichtungen<br />

(AACSB International, EQUIS<br />

und AMBA) akkreditiert. Derzeit bilden<br />

zwei internationale, komplett englischsprachige<br />

MBA-Programme die Angebotspalette<br />

der Mannheim Business School:<br />

das Vollzeit-Programm „Mannheim MBA“,<br />

das sich an Young Professionals mit mindestens<br />

drei Jahren Berufserfahrung<br />

[Business & Services]²<br />

Anzeige<br />

richtet, und der berufsbegleitende Teilzeitstudiengang<br />

„ESSEC & MANNHEIM<br />

Executive MBA“, der in zwei Zeitformaten<br />

(„Modular“ und „Weekend“) belegt werden<br />

kann. Zudem bietet sie den Executive<br />

Master of Accounting & Taxation für<br />

Führungsnachwuchs in Wirtschaftsprüfung<br />

und Steuerberatung sowie maßgeschneiderte<br />

Weiterbildungsprogramme<br />

für Unternehmen an.<br />

Übrigens: Für den im Oktober 2009<br />

beginnenden sechsten Jahrgang des<br />

ESSEC & MANNHEIM Modular Executive<br />

MBA läuft derzeit die Bewerbungsphase.<br />

Weitere <strong>Information</strong>en im Internet unter:<br />

www.mannheim- business-school.com<br />

Quadrat – Mannheim erleben.<br />

15


[Business & Services]²<br />

Sie erinnert an ein überdimensionales<br />

Bücherregal. Die Fassadengestaltung<br />

der Mannheimer<br />

Abendakademie hätte wohl kaum besser<br />

gewählt werden können. Nach 17 Monaten<br />

Bauzeit bezog die Institution Mitte<br />

Mai ihr neues Gebäude im Quadrat U 1.<br />

Von hier aus strahlt der „Leuchtturm der<br />

Erwachsenenbildung“, wie der Vorsitzende<br />

des Verwaltungsrats, Roland Hartung,<br />

die Abendakademie gerne nennt, weit<br />

in die Metropolregion Rhein-Neckar<br />

hinein. Tradition trifft hier auf Innovation:<br />

„Die Mannheimer Abendakademie<br />

hat eine 110-jährige Geschichte in der<br />

Erwachsenenbildung, ist also eine der<br />

ältesten Institutionen in Deutschland.<br />

Die Entwicklung ging hier stets nach<br />

vorne“, erläutert Hartung nicht ohne<br />

einen gewissen Stolz. Die Relevanz der<br />

Abendakademie und ihrer Angebote wird<br />

mit einem Blick auf die Zahlen deutlich.<br />

„Allein im vergangenen Jahr hatten wir<br />

rund 500.000 Besucher. Wir gehören zu<br />

den zehn größten Volkshochschulen in<br />

Deutschland. Durch das neue Gebäude<br />

werden diese Eigenschaften, auf die Stadt<br />

und Region stolz sein können, verkörpert“,<br />

definiert Hartung die Bedeutung<br />

der Einrichtung genau.<br />

„Haus des Wissens“ mit Tradition<br />

Der öffentliche Bildungsauftrag, der im<br />

„Haus des Wissens“ von 50 festangestellten<br />

und 1.200 freien Mitarbeitern erfüllt<br />

wird, geht auf das Jahr 1899 zurück.<br />

Heute ist die Mannheimer Abendakademie<br />

mit über 100.000 Kurs-Teilnehmern<br />

16<br />

Leuchtturm der<br />

Erwachsenenbildung<br />

Tradition trifft Innovation: Die Mannheimer Abendakademie<br />

befindet sich seit Mai im neuen Gebäude im Quadrat U 1<br />

in mehr als 5.000 Veranstaltungen Bürgerforum,<br />

Kultur- und Gesundheitszentrum<br />

zugleich. Sie dient als Ganztagseinrichtung,<br />

Werktags- und Sonntagsschule.<br />

Herzstück sind acht Kompetenzzentren,<br />

in denen die Theorie des lebensbegleitenden<br />

Lernens in die Praxis umgesetzt wird.<br />

Die Bandbreite reicht vom Koch- bis zum<br />

Rhetorikseminar, vom Yogakurs bis zur<br />

Fortbildung in digitaler Bildbearbeitung.<br />

Allerdings kann die Abendakademie<br />

nicht nur mit ihrem Kursangebot punkten.<br />

Die Bildungseinrichtung übernimmt<br />

gesellschaftspolitisch relevante Aufgaben.<br />

Mannheim ist multikulturell geprägt, die<br />

Bevölkerung der Stadt lässt sich in mehr<br />

als 140 Ethnien unterteilen. In Sachen<br />

Integrationsarbeit geht die Abendakademie<br />

seit 30 Jahren voran, beispielsweise<br />

mit speziellen Kursangeboten für Frauen<br />

mit Migrationshintergund.<br />

Die Zukunft fest im Blick<br />

Für Hartung ist dies allerdings noch kein<br />

Grund, sich auf den Lorbeeren auszu-<br />

ruhen. „Wir haben eine weitere wichtige<br />

sozialpolitische Aufgabe übernommen.<br />

Es gibt in Baden-Württemberg jedes<br />

Jahr rund 7.000 junge Menschen, die<br />

ohne Abschluss von der Schule gehen,<br />

in Mannheim sind es rund 400, deren<br />

Karriere dadurch faktisch endet, bevor<br />

sie beginnen konnte. Das ist eine schlimme<br />

Vorstellung. Hier steuern wir gegen<br />

und führen junge Menschen zu einem<br />

Abschluss und somit auch zu der Möglichkeit<br />

eines Berufes und weiteren Chancen<br />

für ihre Zukunft. Hierbei werden wir<br />

unsere Bemühungen weiter verstärken“,<br />

wirft Hartung einen Blick auf anstehende<br />

Aufgaben. Keine Frage, im 110. Jahr ihres<br />

Bestehens hat die Mannheimer Abendakademie<br />

die Zukunft fest im Blick. Mit<br />

dem Bezug des neuen Gebäudes wurde<br />

nur ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte<br />

der Institution aufgeschlagen.<br />

Text: Sebastian Kerner<br />

weitere <strong>Information</strong>en unter<br />

www.abendakademie-mannheim.de<br />

Die Mannheimer Abendakademie bietet eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Bilder: Tröster/Fotolia<br />

„Kultur und Wirtschaft<br />

brauchen sich gegenseitig“<br />

Die hochklassige Kulturlandschaft ist für<br />

Dr. Gerhard Vogel, Präsident der Industrie-<br />

und Handelskammer Rhein-Neckar, ein Pluspunkt<br />

für den Wirtschaftsstandort Mannheim.<br />

Bild: Rinderspacher<br />

Zur Person<br />

„Seit meinem Studium in den siebziger<br />

Jahren in Mannheim ist die Region mein<br />

Lebensmittelpunkt und ihre Zukunft<br />

liegt mir sehr am Herzen“, beschreibt Dr.<br />

Gerhard Vogel, dessen Wurzeln im fränkischen<br />

Rehau liegen, seine Motivation,<br />

das Amt des Präsidenten der Industrie-<br />

und Handelskammer Rhein-Neckar zu<br />

übernehmen. Seine beruflichen Stationen<br />

führten den ausgewiesenen Bilanz-<br />

und Steuerexperten über verschiedene<br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaften zum<br />

Mannheimer Schmierstoffhersteller<br />

Fuchs Petrolub. Dort wurde er 1984 zum<br />

Finanzvorstand bestellt. Nach einem<br />

„Zwischenspiel“ als stellvertretender<br />

Vorsitzender des Schweinfurter Wälzlagerkonzerns<br />

FAG Kugelfischer, kehrte er<br />

2004 wieder zu Fuchs zurück und trat in<br />

die Geschäftsführung der Familienholding<br />

Fuchs Interoil GmbH ein.<br />

Seit vier Jahren steht Dr. Gerhard<br />

Vogel an der Spitze der Industrie-<br />

und Handelskammer Rhein-<br />

Neckar in Mannheim. Sein Ziel: Die<br />

Region im Wettbewerb mit anderen<br />

Ballungsräumen stärken. Der „weiche“<br />

Standortfaktor Kultur spielt dabei eine<br />

wichtige Rolle.<br />

Mannheim profiliert sich zunehmend<br />

als Kulturstadt. Die Internationalen<br />

Schillertage sind dabei nur ein – wenn<br />

auch herausragendes – Beispiel. Als Präsident<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

Rhein-Neckar haben Sie in erster<br />

Linie die Interessen der Wirtschaft im<br />

Blick. Ist das ein Widerspruch?<br />

Dr. Gerhard Vogel: Keineswegs, denn<br />

Wirtschaft und Kultur brauchen sich<br />

gegenseitig. Es reicht nicht, für das tägliche<br />

„Schnitzel“, sprich seinen Lebensunterhalt,<br />

zu arbeiten. Die Menschen brauchen<br />

auch geistige „Nahrung“ – jenseits<br />

des Berufes. Dafür ist die Kultur unverzichtbar.<br />

Und umgekehrt können Theater<br />

oder Orchester ohne die Wirtschaft ebenfalls<br />

nicht existieren. Die Unternehmen<br />

sponsern die Kultur maßgeblich. Ohne<br />

diese Gelder könnte das aktuelle hohe<br />

Niveau in diesem Bereich wahrscheinlich<br />

nicht aufrechterhalten werden.<br />

Wenn die Stadt Mannheim jedoch<br />

vor allem auf die Kreativwirtschaft<br />

setzt, gerät damit die traditionelle<br />

Industrie nicht ins Hintertreffen?<br />

Dr. Vogel: Das will ich nicht hoffen. Ich<br />

schätze die Kreativwirtschaft als einen,<br />

aber nicht ausschließlichen Ansatz für<br />

die Stadt, sich weiterzuentwickeln. Denn:<br />

Die in diesem Bereich tätigen Unternehmen<br />

können auf absehbare Zeit nicht<br />

der Jobmotor sein, um die wegfallenden<br />

Arbeitsplätze in der Industrie auszugleichen.<br />

Hier sind unverändert innovative<br />

Unternehmen mit höchster technischer<br />

[Business & Services]²<br />

Leistungsfähigkeit gefragt. Aber die Kreativwirtschaft<br />

ist ein wichtiger Beitrag für<br />

die Lebensvielfalt in unserer Region und<br />

als zusätzlicher Wirtschaftsfaktor willkommen.<br />

Wenn es darum geht, Führungskräfte<br />

in die Region zu locken, ist die<br />

Kultur auch ein wichtiger Standortfaktor<br />

…<br />

Dr. Vogel: Das ist richtig – und hier kann<br />

die Region auch punkten. Ohne ein gutes<br />

Kulturangebot wird es schwierig, Führungskräfte<br />

hereinzuholen. Schließlich<br />

haben Manager auch hohe außerberufliche<br />

Ansprüche. Sie wollen Theater und<br />

Konzerte besuchen und ein Leben in<br />

einem internationalen Umfeld genießen,<br />

das von einem toleranten Miteinander<br />

geprägt ist.<br />

Was macht für Sie den Charakter<br />

Mannheims aus?<br />

Dr. Vogel: Mannheim ist ein innovativer<br />

Industrie- und Dienstleistungsstandort<br />

mit Firmen von Weltruf und eine Einzelhandelsmetropole,<br />

die durchaus mit<br />

Stuttgart und Frankfurt mithalten kann.<br />

Auch kulturell spielt Mannheim in der<br />

obersten Liga. Als Flaggschiff ist das<br />

Nationaltheater zu nennen, wie auch die<br />

Musik- und Popkultur, die vor allem auf<br />

junge Menschen attraktiv und anziehend<br />

wirkt. Aber den alten Schiller will ich<br />

ebenfalls nicht vergessen: Die von ihm in<br />

den „Räubern“ geforderte Freiheit würde<br />

sich auch die Wirtschaft wünschen, beispielsweise<br />

wenn es um die Befreiung von<br />

den Fesseln der Bürokratie geht.<br />

Welches Werk von Friedrich Schiller<br />

schätzen Sie denn am meisten?<br />

Dr. Vogel: Vor dem eben erwähnten Hintergrund<br />

natürlich „Die Räuber“.<br />

Die Fragen stellte Ulla Cramer<br />

Quadrat – Mannheim erleben.<br />

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