Rosmarie Nüesch - Tüüfner Poscht

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Marion Frey: «Die richtige Spur finden»… Die Niederteufner Theologin und Familienfrau bietet ihre Dienste als Verhaltenstrainerin an. «Der Mensch, so wie er funktioniert und sich umtreibt, die Frage, woher wir kommen und wohin wir gehen, hat mich schon immer interessiert», sagt Marion Frey. Nach dem Theologiestudium und der Gründung einer Familie hat sie eine neue Ausbildung für verhaltensorientierte Entwicklung absolviert. Als Life-Coach bietet sie ihre Dienste bei Konfliktlösungen, Stressbewältigung, Persönlichkeitsentwicklung und Kommunikation an; sie versteht sich dabei als «Sparring-Partnerin» und «Wunschentwicklerin». Ihre Arbeit – «eine logische Fortführung meiner Biographie» – passe gut in unsere Zeit: «Viele Menschen sind am Limit. Die beschleunigte Welt führt oft zu Überforderung und Verzettelung». Zu ihrer Klientel zählt sie vor allem Berufsleute des mittleren und oberen Kaders. Ganzheitliche Betrachtungsweise von individuellen Situationen, lösungs- und ziel- orientiertes Arbeiten, mess- und beobachtbarer Erfolg, Empathie und Lebenserfahrung sowie der ihr eigene Humor prägen die Arbeitsweise der Verhaltenstrainerin. Unter dem Leitsatz «Die richtige Spur finden» bietet Marion Frey «Hilfe zur Selbsthilfe». Die 45jährige Marion Frey lebt seit der 2. Sek. in Niederteufen. Sie ist Mutter von zwei Buben (sechs- und achtjährig) und mit Patrick Riechsteiner verheiratet. Nach einer kaufmännischen Grundausbildung und Praxisarbeit studierte sie Theologie. Sie wirkte als Pfarrerin in St. Gallen und übernahm diverse Predigt- und Unterrichts-Stellvertretungen. In Niederteufen arbeitet sie im Vorstand des Einwohnervereins; während drei Jahren leitete sie den Turnunterricht für Mutter+Kind und Vater+Kind. GL Marion Frey, Coach, Verhaltenstrainerin, Steinwichslenstasse 30, Niederteufen. 071 333 59 33. n 3/2009 FRAUEN 23 Verhaltenstrainerin Marion Frey in ihrem Heim an der Steinwichslenstrasse. Foto: GL Alexandra Schutzbach, «Tierkummertante» Die junge Tierpsychologin in Niederteufen hilft Tierfreunden bei Problemen mit Pferden und Hunden. Alexandra Schutzbach in Niederteufen bietet ihre Dienste als «Tierkummertante» an. Sie ist spezialisiert auf Pferde und Hunde. Was genau macht eine Tierpsychologin? Sie studiert das Verhalten zwischen Tier und Halter. Angetan von der Philosophie des bekannten Pferdetrainers Pat Parelli ist sie schon lange. Für einige Zeit weilte Alexandra Schutzbach in Australien und besuchte Kurse auf ihrem Gebiet. Beziehung zum Tier aufbauen Ziel der «Tierkummertante» ist es, die Beziehung zwischen dem Besitzer und dem Tier zu verbessern. Dies braucht eine gute Beobachtungsgabe und viel Geduld. Deshalb macht Alexandra Schutzbach Hausbesuche, um sich vor Alexandra Schutzbach mit ihrem zehnjährigen Wallach Astro. Foto: zVg. Ort ein Bild von Tier und Halter zu machen. Sie muss spüren, was da passiert. Manchmal reichen ein bis zwei Besuche für eine wesentliche Besserung. So konnte Frau Schutzbach schon einige Probleme lösen. Ein Pferd konnte nicht in den Anhänger verladen werden. Ein Hund zog ständig an der Leine oder bellte immer dann, wenn eine Katze vor dem Fenster vorbeischlich. Ferndiagnosen werden nicht angeboten. Die junge Tierpsychologin ist mit vielen Tieren im Toggenburg aufgewachsen. Nach einer kaufmännischen Lehre absolvierte sie berufsbegleitend ein Studium an der Akademie für Tiernaturheilkunde. Seit zwei Jahren wohnt Alexandra Schutzbach mit ihrem Partner in Niederteufen. Sie ist begeistert von der herrlichen Aussicht, der Natur und der Nähe zur Stadt. Ihr eigenes Pferd ist in einem Stall in Speicher untergebracht und freut sich mit ihr auf einen baldigen Ausritt in der Frühlingssonne. FA Kontakt: 078 670 66 25; info@tierkummertante.ch n TÜÜFNER POSCHT
75 Jahre unter Strom: Elektro Nef AG Am 5. Mai 1934 ist der Grundstein für das traditionsreiche Teufner Elektrofachgeschäft gelegt worden. Jakob und Alice Nef-Suter, die Gründer von Elektro Nef AG, wären bestimmt stolz auf ihre Nachkommen, welche ihr Werk, das sie 1934 begonnen hatten über manche Klippen und Konjunkturschwankungen hinweg erfolgreich weiter führten. Sie mussten sich der enormen technischen Entwicklung anpassen und sich laufend neues Know How aneignen. Jakob und Alice Nef-Suter Jakob Nef, der Sohn eines Mechanikers aus Hundwil, kam mit seiner frisch getrauten Gattin Alice aus Meilen nach Teufen ins Haus Bellevue an der heutigen Unterrainstrasse, wo die beiden ein Elektrikergeschäft eröffneten. Am 14. Oktober 1935 konnte das Paar das Haus «Aspen» an der Hauptstrasse 5 erwerben. Erste Umbauarbeiten wurden Ende 1935 mit dem Einbau einer Werkstätte und eines Ladens getätigt, ein weiterer Schritt war die Anstellung von zwei Elektrikern und einem Lehrling. Bereits 1942 und 1957 erfolgten neue Erweiterungen der Werkstätte und des Ladens. Im August 1952 verstarb Jakob Nef leider allzu früh an einem Herzinfarkt. Da die beiden Söhne Hansruedi und Alfred erst in Ausbildung standen, wurde der Betrieb während 12 Jahren, bis 1964, von seiner Witwe Alice mit Unterstützung von Chefmonteuren weitergeführt. Ältere Teufner/-innen erinnern sich vielleicht noch an die energische Patronin, wie sie jeweils mit einem Handwägeli die Waschmaschinen an ihre Kunden auslieferte. Alfred und Gertrud Nef-Gassner 1964 war es dann soweit – Sohn Alfred hatte seine Lehr- und Fachausbildungsjahre mit der Meisterprüfung abgeschlossen und übernahm zusammen mit seiner Frau Gertrud den Betrieb. Gertrud Nef erzählt, wie sie noch in den 60er Jahren mit einer Wagenladung Lampen zu den Kunden fuhr, damit diese dann die passende Beleuchtung auswählen konnten. 1988 wurden die Räume an der Hauptstrasse 5 definitiv zu klein, so dass ausserhalb der Geschäftsliegenschaft eine Werkstätte gebaut werden musste. Die originelle Persönlichkeit von Gertrud GEWERBE 25 Die Belegschaft der Elektro Nef AG: die beiden langjährigen Mitarbeiter Kurt Mevius und Walter Heierli, die Lehrlinge Louis Höhener und Heiri Kuratli, Daniel Fürer, Lukas Eggenberger, Monika und Rolf Nef, Gertrud und Alfred Nef (von links). Foto: ep Ein nostalgischer Anblick: Das Ladengeschäft in den 1950er Jahren. Foto: zVg. Nef – «Trudle», wie sie von allen genannt wird – trug viel zur Bekanntheit des Geschäfts bei. Aus der Frage «Wotsch en Kafi?» ergaben sich im Laden spontane Plauderstündchen, wo über Gott und die Welt diskutiert und viel gelacht wurde. Eine Gewerbe- oder Weihnachtsausstellung ohne Trudle mit ihrem Kaffee war schlicht undenkbar. Rolf und Monika Nef-Hess Aus gesundheitlichen Gründen musste Alfred Nef 1997, vor seiner Pensionierung, aus dem Geschäft ausscheiden. Rolf, der älteste der drei Söhne, übernahm den Betrieb und führt ihn nun mit seiner Frau Monika in der dritten Generation. In den 75 Jahren ihres Bestehens bildeten Nefs gegen 30 Lehrlinge erfolgreich zu Elektromonteuren aus. Rolf Nef blickt trotz der eher düsteren Prognosen optimistisch in die Zukunft. Ein hohes Mass an Dienstleistung seien das Rezept, um auch gegen grosse Anbieter zum Nutzen des Kunden bestehen zu können, ist er überzeugt. Mit seinen acht kompetenten Mitarbeitern empfiehlt sich das Fachgeschäft für komplette Elektroinstallationen bei Neu- und Umbauten sowie für Telekommunikation und EDV-Installationen. Im Laden werden Klein- und Grossgeräte angeboten und repariert; eine Spezialität ist das breite Sortiment an vorhandenen Leuchtmitteln. EP Elektro Nef AG, Hauptstrasse 5, 071 333 21 55. n 3/2009 TÜÜFNER POSCHT
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Seite 3 und 4: Ortsbild: Ganz schön hinter Gitter
Seite 5 und 6: Ein «Tüüfner Bär» mit kraftvol
Seite 7 und 8: GEMEINDE 9 Schlange gestanden für
Seite 9 und 10: AUS DEM GEMEINDERAT 13 Jahresrechnu
Seite 11 und 12: AUS DEM GEMEINDERAT 15 Der Werkhof
Seite 13 und 14: LEHRLINGSAUSSTELLUNG 19 Steinbildha
Seite 15: über auszuweisen, ob sie den Inhal
Seite 19 und 20: 28 JUGENDSEITE 4-US Teufner Jugendl
Seite 21 und 22: Briefkasten Einmal «Weltall einfac
Seite 23 und 24: 34 DORFLEBEN Im Gedenken Ruth Forst
Seite 25 und 26: 36 DORFLEBEN 40 Konfirmandinnen und
Seite 27 und 28: 4. März 2009, 7.45 Uhr: der letzte

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