Sportschuh 2 - DJK SG Hommersum-Hassum 1947 eV
Sportschuh 2 - DJK SG Hommersum-Hassum 1947 eV
Sportschuh 2 - DJK SG Hommersum-Hassum 1947 eV
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Vereinszeitung der <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> <strong>Hommersum</strong>/<strong>Hassum</strong> <strong>1947</strong>e.V.<br />
der<br />
Sport-<br />
Schuh<br />
Wie er drückt -<br />
Werbung<br />
oder passt?!<br />
wünscht man Unendlichkeit<br />
Ausgabe 2/12<br />
19. Jahrgang<br />
Juli 2012<br />
Bahnstraße 70 - 80<br />
47574 Goch-<strong>Hassum</strong><br />
Fon: 0 28 27 / 51 81<br />
www.djk-hoha.com<br />
Ho/Ha ist wieder da - Hurra!<br />
Trainer Christian Lippe und seine erste Mannschaft haben es geschafft:<br />
Nach zweijährigem Müßiggang in der C-Liga wurde die<br />
Relegationsrunde höchst erfolgreich gespielt und der Aufstieg in<br />
die B-Liga perfekt gemacht. Darüber gibt es in dieser Ausgabe<br />
natürlich etwas mehr zu lesen - und vor allem zu sehen!<br />
Da Lippes Knaben noch jünger als Jogis Jungs sind, wünschen wir<br />
ihnen und allen anderen Schülern eine schöne Ferienzeit vom<br />
09.07. bis 21.08. Die <strong>Sportschuh</strong>-Ausgabe 2/2012 kann somit<br />
als einstimmende Urlaubslektüre benutzt werden. Viel Spaß!<br />
An Tagen wie diesen ...
Inhaltsverzeichnis Ausgabe II/2012<br />
Auflage: 600 Stück Erscheinungsdatum: 06.07.2012<br />
Sparte / Thema Autor Seite(n)<br />
Impressum - Inhaltsverzeichnis, Verantwortlichkeit Hans-Josef Giesen 2<br />
Editorial - Das „Krebsen“ hat ein Ende Hans-Josef Giesen 3<br />
Hauptverein - Jahreshauptversammlung verlegt I. Kersten/J. Giesen 4<br />
Altherren - Stadtpokal erfolgreich verteidigt Heiner Luyven 5<br />
Senioren - der Arbeitsnachweis: Tabellen und mehr Hans-Josef Giesen 6<br />
Radsport - de Fietsers von <strong>Hommersum</strong> auf Tour … Heiner Evers 7<br />
Euro 2012 - Live dabei in Charkiv / Ukraine Jörg Janßen 8 + 9<br />
II. Mannschaft - Dürres Gerippe mit starkem Herzen Hans-Josef Giesen 10<br />
Jugend - Rück– und Ausblick vom „letzten“ Obmann Andre Giesen 11+12<br />
Damen 1+2 - Prosit Neujahr - und das mitten im Mai Ingrid Kersten 13<br />
Kolumne - Sommerloch im Hühnerstalls Isolde Görtz 14<br />
Serie - Was macht eigentlich … Jürgen Willutzki?! Manfred Welbers 15<br />
Breitensport - Sommerpause mit Ausnahmen! Sigrid Schenk 16<br />
Geburtstage - 20 Jubilare auf S. 17 im 3. Quartal Hans-Josef Giesen 17<br />
Kurz+Knapp – Verschiedenes im Telegrammstil Hans-Josef Giesen 18<br />
Damen 2 - die generationenübergreifende Spaßtruppe Ingrid Kersten 19<br />
Damen 1 - Saisonziel erreicht: wieder ein Jahr Landesl. Ingrid Kersten 20<br />
I. Mannschaft - Im 2ten Anlauf in die B-Liga zurück Alexander Remy 21+22<br />
Poster - Collage der jungen, wilden Aufstiegshelden Hans-Josef Giesen 23<br />
2<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
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Im Ausschank:<br />
VELTINS<br />
Ein Kennzeichen für gute Gaststätten<br />
Der altbekannte Treffpunkt an<br />
der Grenze.<br />
Gesellschaftsräume für cirka<br />
140 Personen.<br />
Gaststätte<br />
Quartalmäßig erscheinende<br />
Vereinszeitung<br />
Herausgeber:<br />
<strong>DJK</strong> Spielgemeinschaft<br />
<strong>Hommersum</strong> / <strong>Hassum</strong><br />
Verantwortlich i. S. d. P.:<br />
Hans-Josef Giesen<br />
Willibrordstraße 47<br />
47574 Goch-<strong>Hassum</strong><br />
0 28 27 / 925 825<br />
redaktion@djk-hoha.com<br />
Einsende– und<br />
Redaktionsschluss für<br />
die Ausgabe III / 2012:<br />
16. September 2012<br />
Regi Evers<br />
Huyskenstraße 34<br />
47574 Goch - <strong>Hommersum</strong><br />
Telefon: 0 28 27 / 2 75
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
E DITORIAL Das „Krebsen“ hat ein Ende<br />
Glückwunsch von der <strong>Sportschuh</strong>-<br />
Redaktion an die erste Mannschaft:<br />
sie hat wie im vergangenen, ersten C-<br />
Liga-Jahr die Relegation erreicht und<br />
diese nun mit zwei klaren, überzeugenden<br />
Siegen als Tabellenerster abgeschlossen<br />
und steigt damit wieder in<br />
die B-Liga auf! Man ist zurück in der<br />
Redaktionsmitglied<br />
Ingrid Kersten<br />
Bruchweg 56a<br />
47574 Goch-<strong>Hassum</strong><br />
0 28 27 / 8 39<br />
ingrid.kersten<br />
@djk-hoha.com<br />
Liga, wo Ho/Ha fast durchweg zuhause<br />
war, oder, um es mit dem Wortlaut<br />
des Kesseler Sportmagazin-Redakteurs<br />
Thomas Zwanziger zu sagen:<br />
das „Herumgekrebse in der C-Liga“<br />
hat ein Ende!<br />
Es ist immer wieder faszinierend, wie<br />
despektierlich sich einige Herren noch<br />
über die Geschicke der anderen Hälfte<br />
der Kesseler/Ho/Ha-Spielgemeinschaft<br />
äußern, statt sich einfach<br />
nur auf die vielen offenen Baustellen<br />
im eigenen Bereich zu konzentrieren,<br />
die es in der Art und in der Vielfalt<br />
bei der <strong>DJK</strong> Gott sei Dank nicht gibt.<br />
Beispiele gäbe es reichlich, doch weiter<br />
wollen wir uns dazu nicht äußern,<br />
um nicht auf ein ähnliches Niveau abzurutschen.<br />
Eine Sache muss an dieser Stelle dennoch<br />
erwähnt werden, weil es die bislang<br />
gute Zusammenarbeit der Blau-<br />
Weißen und der Rot-Weißen im Jugendbereich<br />
meiner Meinung nach<br />
gefährdet. Denn wenn wechselwillige<br />
Spieler mit Sperren oder Ablösesum-<br />
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men „bestraft“ werden sollen, dann ist<br />
Kessel auch in der C-Liga angekommen,<br />
wenngleich vielleicht nicht sportlich<br />
…<br />
Bei allem Verständnis über den Verlust<br />
von Spielern, die sicherlich auch<br />
als sehr talentiert bezeichnet werden<br />
dürfen und an die Hoffnungen geknüpft<br />
wurden: aber der sportliche<br />
Vorteil ist durch den Aufstieg der ersten<br />
Mannschaft eliminiert und sie kommen<br />
dahin zurück, wo sie sich letztes<br />
Jahr auch schon wohlgefühlt haben.<br />
Deshalb mein dringlicher Apell, persönliche<br />
Enttäuschungen zurückzustecken<br />
und zum Wohle der hoffentlich<br />
noch langen Zusammenarbeit zwischen<br />
den beiden Vereinen auf solche Maßnahmen<br />
zu verzichten. Solange von<br />
den Vereinsführungsseiten die getroffenen<br />
Absprachen eingehalten<br />
werden, besteht für solchen Aktionismus<br />
keinerlei Anlass!<br />
Redaktionsmitglied<br />
Manfred Welbers<br />
Uhlandstraße 25<br />
47559 Kranenburg<br />
0 28 27 / 57 87<br />
manfred.welbers<br />
@djk-hoha.com<br />
Wie schon im Editorial zu erkennen,<br />
nimmt auch auf den weiteren Seiten<br />
des <strong>Sportschuh</strong>s die „Erste“ einen größeren<br />
Platz ein (Seiten 21-23). Aber<br />
auch die anderen Seniorenmannschaften<br />
sollen zum Abschluss ihrer Saison<br />
die Möglichkeit zum Fazit bekommen:<br />
den Abschlusstabellen aller vier Senioren/-innen-Mannschaften<br />
auf Seite 6<br />
folgen sportliche Berichte (Seiten 10,<br />
19 und 20) oder auch gesellschaftlich-<br />
Dorfstraße 25• Goch Nierswalde • Tel.: 0 28 23 / 40 96<br />
Verkauf: Herr Christof Erkes 0172 949 18 09<br />
intime (Damentour auf Seite 13 oder<br />
die beliebte Hühnerstallkolumne auf<br />
Seite 14). Der Bericht von Jörg<br />
Janßen auf den Seiten 8 und 9 hat<br />
leider den Status eines schönen, erlebnisreichen<br />
Zwischenberichts auf dem<br />
Weg zum Europameister 2012 verfehlt,<br />
bleibt aber dennoch lesenswert.<br />
Wir Deutsche dürfen uns in Europa<br />
über einen überdurchschnittlich hohen<br />
Lebensstandard freuen, wie die EM-<br />
Touristen erfahren haben.<br />
Schön - und immer noch neu– ist die<br />
Berichterstattung aus der Radsportabteilung,<br />
die nicht nur auf ihre 4-Tages-<br />
Tour zurückblicken wollen, sondern auf<br />
das nach der soeben begonnenen 99.<br />
Tour-de-France fast schon „zweitgrößte<br />
Radrennspektakel“ hinweisen<br />
(Bericht auf Seite 7).<br />
Was bleibt, ist an dieser Stelle allen<br />
eine schöne Ferienzeit zu wünschen,<br />
die vielfach ja auch gleichbedeutend<br />
ist mit sportlicher Pause, Chillen und<br />
Grillen. Außer den Altherren (s. S. 5)<br />
und einigen wenigen Angeboten aus<br />
dem Breitensport (s. S. 16) hält sich<br />
die <strong>DJK</strong> daran. In diesem Sinne allen<br />
Aktiven eine gute Erholungsphase,<br />
allen Reisenden viel Abwechslung und<br />
allen Daheimbleibenden schönes, niederrheinisches<br />
Wetter<br />
und viel Spaß beim<br />
Schmökern!<br />
Redaktionsmitglied<br />
Heiner Luyven<br />
Boeckelter Weg 178<br />
47574 Goch<br />
0 28 23/ 87 76 43<br />
heiner.luyven<br />
@djk-hoha.com<br />
Josi´12<br />
alles wird gut<br />
3
Inhaber: Michael Schwarz<br />
Hyskenstraße 30<br />
47574 Goch-<strong>Hommersum</strong><br />
� 0 28 27 / 59 41<br />
H AUPTVEREIN<br />
Von Ingrid Kersten / H.-J. Giesen<br />
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Die<br />
für Donnerstag, den 14.06.2012 angekündigte<br />
Jahreshauptversammlung<br />
musste aufgrund des ersten Relegationsspieles<br />
der 1. Herrenmannschaft<br />
gegen SV Walbeck III (4:1-Sieg!) verschoben<br />
werden. Die Jubilare und der<br />
Ältestenrat wurden rechtzeitig angeschrieben<br />
und um Verständnis gebeten<br />
und über den Aushang und die Presse<br />
Neuer Termin:<br />
wurde die breite Masse informiert.<br />
Jetzt ist die Relegation erfolgreich<br />
über die Bühne gegangen und die<br />
Sommerpause steht vor der Türe. Daher<br />
hat es auch keinen Zweck, noch<br />
kurzfristig vor den Ferien einen neuen<br />
Versuch zu starten. Der neue Termin für<br />
die Jahreshauptversammlung wurde<br />
auf der letzten Vorstandssitzung festgelegt.<br />
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4<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
Donnerstag, den 23.08.2012<br />
um 19:30 Uhr im Clubraum<br />
�� Akustik– und Trockenbau<br />
�� Wärmedämmputz<br />
�� Dachausbau<br />
�� Altbausanierung<br />
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Jahreshauptversammlung verlegt!<br />
Bitte tragt diesen wichtigen Termin in<br />
eure Kalender ein. In diesem Sinne:<br />
Wir freuen uns auf euer Kommen!<br />
Hier nochmal kurz die Tagesordnungspunkte<br />
für die verlegte JHV:<br />
TOP 1<br />
Begrüßung durch den Vosi „TT“<br />
TOP 2<br />
Verlesen der Niederschrift zur letztjährigen<br />
Jahreshauptversammlung<br />
TOP 3<br />
Jahresberichte und sportlicher Rückblick<br />
Junioren und Senioren<br />
TOP 4<br />
Ehrung der Jubilare insgesamt 21 Jubilare<br />
(2 für 60jährige Mitgliedschaft,<br />
13 für 40 Jahre und 6 für 25 Jahre)<br />
TOP 5<br />
Kassenbericht und Bericht der Kassenprüfer<br />
TOP 6<br />
Entlastung des Hauptkassierers Gerri<br />
Grüterich<br />
TOP 7<br />
Wahl der Kassenprüfer für das Rechnungsjahr<br />
2011<br />
TOP 8<br />
Wahl eines Versammlungsleiters<br />
TOP 9<br />
Neuwahlen<br />
TOP 10<br />
Bestätigung erfolgter Wahlen<br />
TOP 11<br />
Verschiedenes<br />
Der 1. Vorsitzende Thomas Thüs<br />
(Foto rechts) ist bereit<br />
zur Wiederwahl,<br />
würde sich<br />
dabei aber der<br />
Zustimmung möglichst<br />
vieler Mitglieder<br />
erfreuen wollen.<br />
Von daher wäre<br />
es schön, wenn<br />
zur JHV kurz vor<br />
der <strong>Hassum</strong>er Kirmes aus allen Resorts<br />
des Vereins Interessierte (erwachsene)<br />
Mitglieder erscheinen würden!<br />
Günther Bauer<br />
47574 Goch-<strong>Hommersum</strong><br />
<strong>Hassum</strong>er Straße 455<br />
Tel.: 0 28 27 / 92 23 66<br />
Fax: 0 28 27 / 92 23 67<br />
Mobil: 01 71 / 8 92 90 99
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
A LTHERREN Stadtpokal erfolgreich verteidigt!<br />
Von Heiner Luyven<br />
Nach bisher 13 Spielen ist man im<br />
Lager der Altherren mit dem Saisonverlauf<br />
nicht ganz zufrieden. Bei 8<br />
Spielen konnte die Mannschaft den<br />
Platz als Sieger verlassen, 5 mal gewann<br />
der Gegner (Torverhältnis<br />
41:17). Diese Anzahl an Niederlagen<br />
ist verhältnismäßig hoch, wovon 3<br />
auch noch hintereinander hingenommen<br />
werden mussten. Aufgrund dieser<br />
schwarzen Serie drohte Obmann<br />
Grüterich sogar mit sofortigem Rücktritt<br />
und dem Verkauf der Mannschaft.<br />
Schließlich hatte er eine solche<br />
Pleitenserie nach eigener Aussage in<br />
seiner langjährigen Amtszeit als AH-<br />
Obmann noch nie erleben müssen.<br />
Glücklicherweise änderte er jedoch<br />
noch seine Absicht, wozu sicherlich<br />
Unterschiedliche Reaktionen: Gelassenheit bei Trainer Leenen,<br />
Stolz beim Cäpt´n Verwayen, Enthusiasmus beim Obmann<br />
Grüterich ob des erneuten Turniersieges beim Stadtpokal<br />
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Schweißtechnische Bescheinigung Kl. E<br />
Telefon: (0 28 25) 53 59 00<br />
Telefax: (0 28 25) 53 59 0 29<br />
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der gute Auftritt beim diesjährigen<br />
Stadtpokalturnier beitrug. Am 12.<br />
Mai konnten seine Wiesel den Titel<br />
auf der Anlage in Pfalzdorf souverän<br />
verteidigen. Im Modus „jeder gegen<br />
jeden“ holte die Truppe in 5 Spielen<br />
(der SV Kessel hatte seine Teilnahme<br />
absagen müssen) 11 Punkte und erzielte<br />
7 Tore bei keinem Gegentreffer.<br />
Die Resultate im Einzelnen:<br />
SV Asperden: 0:0; Vikt. Goch: 2:0;<br />
Pfalzdorf I: 0:0; Pfalzdorf II: 3:0;<br />
Conc. Goch: 2:0.<br />
Somit durfte Mannschaftskapitän<br />
Georg Verwayen am Ende des Turniers<br />
den Siegerpokal (zum dritten<br />
Mal in den letzten fünf Jahren) mit<br />
großer Routine wieder mal in Empfang<br />
nehmen. Ein weiteres positives<br />
Ereignis dieses Tages war die anschließende<br />
Tombola:<br />
Gerri hatte großes<br />
Losglück und gewann<br />
eine Vielzahl von Preisen,<br />
von denen die<br />
meisten sicherlich auf<br />
der eigenen Weihnachtsfeier-Verlosung<br />
wieder zum Vorschein<br />
kommen und neue<br />
glückliche Besitzer<br />
finden werden. Die<br />
Vorfreude ist schon<br />
jetzt riesengroß…<br />
Das Ziel für den weiteren<br />
Saisonverlauf<br />
besteht darin, die Zahl<br />
der Niederlagen nicht<br />
weiter zu vergrößern.<br />
∆ Hallenbau<br />
∆ Konstruktionsbau<br />
∆ Treppenanlagen<br />
Im Gegensatz zu den Senioren gibt es<br />
bei den „Veteranen“ keine Sommerpause,<br />
so dass die kommenden Spielpaarungen<br />
wie folgt lauten:<br />
Die nächsten Spiele:<br />
07.07.12, ab 13:00h<br />
Kirmesturnier in Kessel<br />
14.07.2012, 17:00h<br />
Rheinw. Erfgen ‐ <strong>DJK</strong> Ho/Ha<br />
21.07.2012, 17:00h<br />
<strong>DJK</strong> Ho/Ha ‐ SpVgg. Kessel<br />
28.07.2012, 16:30h<br />
<strong>SG</strong>E Bedburg‐Hau ‐ <strong>DJK</strong> Ho/Ha<br />
Zuschauer, die in dieser Jahreszeit<br />
also Ho/Ha-Fussball sehen wollen,<br />
sind zu den Spielen herzlich willkommen.<br />
P.S.: Die AH gratuliert der Ersten zum<br />
Aufstieg in die B-Liga. Endlich seid Ihr<br />
wieder da, wo Ihr hingehört! Ob das<br />
auch der Grund für das Spanferkelgrillen<br />
bei Helmut Leenen jr. am<br />
16.06.12 war, bleibt unklar. Lecker<br />
und gesellig war´s alledem ...<br />
Molkereistraße 56, 47589 Uedem<br />
5
Von Hans-Josef Giesen<br />
Die Relegation ist gerade erst vorbei,<br />
da geht es vier Wochen später schon<br />
wieder mit der Vorbereitung los.<br />
Spiele gg. Kalkar, Kellen, Griethausen,<br />
6<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
S ENIOREN Der Arbeitsnachweis: Tabellen und mehr<br />
2. Herren: Kreisliga C, Gruppe 1<br />
Pl. Mannschaft S U N T+ T- Pkt<br />
1. SV Schottheide-Frasselt 23 4 3 143 : 37 73<br />
2. <strong>DJK</strong> <strong>Hommersum</strong>-<strong>Hassum</strong> 21 6 3 125 : 36 69<br />
3. Spvgg.Kessel 3 20 5 5 97 : 45 65<br />
4. <strong>DJK</strong> Appeldorn 2 17 7 6 79 : 48 58<br />
5. <strong>SG</strong> Keeken/Sch´anz 3 17 6 7 98 : 58 57<br />
6. <strong>DJK</strong> Rhenania Kleve 3 16 5 9 97 : 57 53<br />
7. SuS Kalkar 2 15 3 12 66 : 61 48<br />
8. TuS Kranenburg 2 14 4 12 67 : 67 46<br />
9. Concordia Goch 2 13 3 14 69 : 91 42<br />
10. BV Sturm Wissel 2 11 3 16 78 : 90 36<br />
11. SV Fortuna Keppeln 2 10 4 16 61 : 89 34<br />
12. SV Hö/Nie 3 9 3 18 69 : 80 30<br />
13. SV Nütterden 3 7 7 16 56 : 84 28<br />
14. SV Rheinwacht Erfgen 3 8 1 21 47 : 83 25<br />
15. SV Bedburg-Hau 3 4 4 22 50 : 135 16<br />
16. SSV Louisendorf 2 2 1 27 32 : 173 7<br />
1. Damen: Landesliga, Gruppe 2<br />
Pl. Mannschaft g u v Tore Diff. Pkt.<br />
1. RSV/GA Klosterhardt 21 3 0 84:18 66 66<br />
2. Eintracht Emmerich 20 3 1 82:13 69 63<br />
3. SV Budberg 15 4 5 76:38 38 49<br />
4. Borussia Bocholt II. 14 4 6 44:30 14 46<br />
5. FC Sterkrade 72 13 2 9 54:52 2 41<br />
6. <strong>DJK</strong> Barlo 11 4 9 58:42 16 37<br />
7. VFR SW Warbeyen 11 2 11 72:47 25 35<br />
8. HSC Berg 9 4 11 57:54 3 31<br />
9. GW Lankern 8 4 12 44:39 5 28<br />
10. <strong>DJK</strong> Ho/Ha 4 5 15 24:67 -43 17<br />
11. SV Brünen 5 2 17 19:65 -46 17<br />
12. FC Bottrop-Batenbr. 3 2 19 16:75 -59 11<br />
13. BW Dingden 2 1 21 26:116 -90 7<br />
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Kevelaer und Weeze sind bereits<br />
abgeschlossen, gilt es nun, in den fünf<br />
Wochen bis zum Saisonstart fit zu<br />
werden und vor allem die Neuen zu<br />
integrieren. Das sind vornehmlich eine<br />
ganze Reihe A-Jugendlicher<br />
Trainingsauftakt Herren:<br />
Samstag,<br />
14.07.12 11:00h<br />
mit anschl. Grillen<br />
(Erste, Zweite und alle<br />
Interessierten / Neuen)<br />
Trainingsauftakt Damen:<br />
Mittwoch, 18.07.12<br />
19:00h - 20:30h<br />
(Vorstellung im nächsten <strong>Sportschuh</strong>) als<br />
auch die beiden Rückkehrer Florian<br />
Michels (offens. Mittelfeld) und Stefan<br />
Jansen (Torwart). Zudem konnte C. Lippe<br />
mit Kevin Poorten aus Kleve noch<br />
einen Torwarttrainer gewinnen.<br />
2. Herren: Kreisliga C, Gruppe 1<br />
Pl. Mannschaft S U N T+ T- Pkt<br />
1. SV Bedburg-Hau 2 21 4 5 87 : 26 67<br />
2. <strong>SG</strong> Keeken 2 20 6 4 91 : 37 66<br />
3. Spvgg.Kessel 2 20 5 5 104 : 39 65<br />
4. SV Siegfried Materborn 3 19 4 7 79 : 41 61<br />
5. BV Sturm Wissel 3 18 5 7 89 : 39 59<br />
6. VfR SW Warbeyen 2 19 1 10 77 : 54 58<br />
7. <strong>SG</strong> Mehr-Niel 13 8 8 55 : 35 47<br />
8. BV <strong>DJK</strong> Kellen 3 13 8 9 74 : 72 47<br />
9. SV Rheinwacht Erfgen 2 12 7 11 68 : 58 43<br />
10. SSV Reichswalde 2 10 5 14 56 : 59 35<br />
11. SV Rindern 2 11 2 17 62 : 71 35<br />
12. <strong>DJK</strong> Ho/Ha 2 9 2 19 56 : 91 29<br />
13. SV Griethausen 2 6 5 19 54 : 87 23<br />
14. SV Asperden 2 7 2 21 42 : 95 23<br />
15. Rhenania Kleve 2 5 4 21 31 : 98 19<br />
16. TuS Kranenburg 3 1 2 27 36 : 159 5<br />
2. Damen: Kreisliga A, Gruppe Nord<br />
Pl. Mannschaft g u v Tore Diff. Pkt.<br />
1. BV Sturm Wissel 13 3 2 97:13 84 42<br />
2. <strong>DJK</strong> Labb.-Ued´bruch. 12 4 2 92:19 73 40<br />
3. <strong>DJK</strong> Rhenania Kleve 13 1 4 77:17 60 40<br />
4. Germania Wemb 12 2 4 91:18 73 38<br />
5. TSV Weeze 10/19 12 2 4 87:28 59 38<br />
6. <strong>DJK</strong> Ho/Ha II 7 1 10 55:52 3 22<br />
7. SV Bedburg-Hau 6 1 11 54:34 20 19<br />
8. VfR SW Warbeyen II 4 2 12 59:56 3 14<br />
9. SF Wyler-Zyfflich 3 0 15 43:135 -92 9<br />
10. SV 1926 Rindern 0 0 18 4:287 -283 0<br />
Telefon:<br />
0 28 23 / 22 46<br />
Telefax:<br />
0 28 23 / 23 40<br />
Bahnhofstraße 31 • 47574 Goch • Patricia Hilberath
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
R ADSPORT De Fietsers von <strong>Hommersum</strong> auf Tour<br />
Von Heiner Evers<br />
Auch in diesem Jahr haben wir, die<br />
Fietsers van <strong>Hommersum</strong>, am 7.-10.<br />
Juni unsere jährliche Fietsentour unternommen.<br />
Der erste Tag begann mit einem<br />
prächtigen Frühstück bei unserem<br />
Sportsfreund Jan Goossens in den<br />
Niederlanden und von Dort sind wir<br />
gegen 9:30 Uhr in Richtung Altenberge<br />
gestartet.<br />
Mit drei Motoradscouts, einen Besenwagen<br />
mit Marschverpflegung und<br />
dem Peloton der Radfahrer wurde mit<br />
einem Durchschnitt von ca. 31 km/h<br />
das Ziel in Altenberge (in der Nähe<br />
von Coesfeld u. Münster) um 15:30<br />
Uhr erreicht. Nach dem wir in unsere<br />
Hotelzimmer eingewiesen waren und<br />
unsere Sachen verstaut hatten, wurde<br />
erstmals ordentlich getankt um den<br />
Flüssigkeitsspiegel im Körper wieder<br />
auf den richtigen Level zu bringen.<br />
Am zweiten Tag war eine Reise nach<br />
Müssing (über Münster) geplant. Trotz<br />
schlechter Wetteraussichten wurde<br />
losgefahren und in Müssing haben wir<br />
eine Mittagspause eingelegt. Auf der<br />
Rückreise nach Altenberge passierte es<br />
dann, es goss wie aus Kübeln aber wir<br />
konnten uns unterstellen und haben die<br />
Regenpause ausgiebig zur Geselligkeit<br />
genutzt. Trotz dieser miesen Wetterlage<br />
sind wir am Abend trocken in<br />
Altenberge wieder angekommen.<br />
Am dritten Tag starteten wir eine Fahrt<br />
zum Haddorfer See. Im nahegelegenen<br />
Restaurant wurde ausgiebig Mittag<br />
gemacht. Auf der Fahrt zurück<br />
nach Altenberge passierte die erste<br />
Panne: am Motorrad von Franz Urselmans<br />
war die Vorderradbremse ausgefallen,<br />
was auf der Stelle nicht zu<br />
reparieren war. Für die Rückreise hatte<br />
er nur die Hinterradbremse zur Verfügung<br />
und darum ließen wir es ganz<br />
ruhig angehen. So war der dritte Tour<br />
Tag fast zu Ende, aber am Abend<br />
fand noch unsere interne Jahreshauptversammlung<br />
statt. Anschließend haben<br />
wir mit vielen anderen Gästen im Hotel<br />
das Fußballspiel Deutschland gegen<br />
Portugal angesehen.<br />
Nach dem Spiel wurde bei Bier und<br />
ein paar Altenberger Blaulichter der<br />
vorne von links: Motorradscout Pit Evers, Fietser Mücke Grotenhuis, Trainer Gerdi Bodden,<br />
Lambert Deryck, Willi Gooßens; Willi Sanders, Heinz Ritterbach, Scout Herbert Hübbers;<br />
hintere Reihe v.l. Besenwagenfahrerin Bärbel Janssen, Metusalem und ruhender Pool Heiner<br />
Evers, Scout Franz Urselmans<br />
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J. HOUKES HOUKES<br />
Pflaster– und Gartengestaltung<br />
Anschrift: Viller 105a; 47574 Goch-<strong>Hommersum</strong><br />
Handy: 01 72 / 2 12 35 89<br />
Telefon: 0 28 27 / 7 60 * Telefax: 0 28 27 / 92 58 09<br />
Rast für Material und Mensch: wenn mal ein<br />
nettes Plätzchen gefunden wurde, dann durf‐<br />
te die Fiets auch mal abgestellt werden<br />
Spielverlauf ausgiebig analysiert. Gegen<br />
Mitternacht wurden (fast) alle auf<br />
ihr Zimmer beordert, denn am nächsten<br />
Tag hieß es "Heimreise".<br />
Am vierten Tag, nach einem ausgiebigen<br />
Frühstück im Hotel, stand die<br />
Heimreise nach <strong>Hommersum</strong> an. Dort<br />
angekommen waren alle froh, dass wir<br />
gesund und ohne Unfall die Heimat<br />
erreichten. Im Vereinslokal bei Regi<br />
wurde noch ein letzter Absacker genommen<br />
und damit war die Tour 2012<br />
zu Ende.<br />
Schriftführer Heiner<br />
Evers (Foto) möchte<br />
auf einen Termin ganz<br />
besonders hinweisen:<br />
18. August 2012.<br />
Das ist nach der beschriebenenFronleichnamstour<br />
das nächste<br />
große Ziel des<br />
Fietsers-Club. Am Samstag vor der<br />
<strong>Hassum</strong>er Kirmes findet von Regi aus<br />
startend das zweite internationale<br />
Zeitfahren statt, dass der Fietsers-Club<br />
unter der Flagge der <strong>DJK</strong> organisiert.<br />
Plakat und Anmeldung siehe Seite 18!<br />
7
Von Jörg Janßen<br />
Nach der Gruppenauslosung zur EM<br />
war die Freude groß: die offizielle Kartenzuteilung<br />
bescherte mir das Spiel<br />
Deutschland-Niederlande im Nordosten<br />
der Ukraine in Charkiw. Schnell fanden<br />
sich bei Tooor.de mir bekannte Fans, die<br />
dasselbe Glück hatten.<br />
Die Planungen begannen und einige<br />
organisatorische Herausforderungen<br />
lagen vor uns:<br />
�� Direktflüge Charkiw: Fehlanzeige!<br />
�� Preiswucher bei den Hotels!<br />
�� Wichtige Internetseiten zunächst nur<br />
auf kyrillisch!<br />
Selbst renommierte Reiseanbieter und<br />
der DFB waren ratlos. Wir ließen uns<br />
jedoch nicht entmutigen, denn irgendwie<br />
muss man doch nach Charkiw kommen<br />
können. Ziemlich günstig fanden<br />
wir dann einen Flug mit<br />
der Lufthansa nach Kiew - so<br />
waren wenigstens schon mal in<br />
der Ukraine. Dort hatte man<br />
immerhin die Visumpflicht abgeschafft,<br />
so dass bei der Einreise<br />
nur der Reisepass und<br />
sicherheitshalber die Auslandskrankenversicherungvorgezeigt<br />
werden sollte.<br />
Jetzt mussten wir nur noch mit<br />
dem Zug von Kiew nach<br />
Charkiw kommen. Mitte April<br />
stellte die ukrainische Staats-<br />
bahn dann auch endlich ihre<br />
Seiten in englischer Sprache<br />
zur Verfügung und wir konnten<br />
passende Zugverbindungen heraussuchen.<br />
Auch hier war ein großes Problem<br />
die unterschiedliche Schreibweise der<br />
Städte. So gibt es z. B. neben Charkiw<br />
auch Charkow in Deutsch, ukrainisch<br />
„Kharkov“ und russisch „Kharkiv“.<br />
Werbung<br />
8<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
E URO 2012 Live dabei in Charkiw / Ukraine<br />
VAN KESSEL<br />
Internet:<br />
www.vankessel.de<br />
Dennoch wurden wir fündig und entschieden<br />
uns für Nachtzüge hin und<br />
zurück, so dass uns die Hotelsuche erspart<br />
blieb. Dann die böse Überraschung:<br />
Kurzerhand wurden ab Ende<br />
Mai die Fahrpläne geändert und unser<br />
Nachtzug für die Rückfahrt gestrichen,<br />
nachdem wir die Hinfahrt bereits gebucht<br />
hatten.<br />
Immerhin hatte man aber Schnellzüge<br />
zwischen den Austragungsorten installiert<br />
und wir konnten noch einen buchen,<br />
der uns früh morgens rechtzeitig<br />
nach Kiew zurück brachte, um unseren<br />
Flieger zu erreichen. Allerdings fehlte<br />
uns nun noch die Unterkunft. Leider<br />
waren alle im Internet verfügbaren Ho<br />
(s)tels ausgebucht und viel zu teuer.<br />
Unsere Wahl fiel auf eine Privatunterkunft<br />
ohne zu wissen, was uns dort erwartet<br />
...<br />
„Osho“ (links im Bild) mit drei seiner toor.de‐Fans vor dem<br />
überdimensionalen Tango‐Ball mitten in Charkiw<br />
Nach gut 6 Monaten und vielen Stunden<br />
am PC war die Fahrt zumindest<br />
organisiert – es konnte losgehen – und<br />
wir waren gespannt, was uns erwarten<br />
würde! Am 12.6. – dem Tag vor dem<br />
SAND UND KIES<br />
Klockscherweg<br />
Jörg Janßen überzeugte sich selbst und vor<br />
Ort von der fehlenden Treffsicherheit, BILD<br />
aber wusste es schon 40 Jahre vorher<br />
(Schlagzeile zur Sonderausgabe 23.06.12)<br />
Spiel Deutschland – Niederlande, starteten<br />
wir zum Flughafen Düsseldorf, um<br />
von dort nach Kiew mit Zwischenstopp<br />
München zu fliegen. Im Flieger begleiteten<br />
uns viele Oranje Fans, die noch<br />
siegessicher waren. Nach der Landung<br />
in Kiew der erste Schock: 32°C vor<br />
Ort ! Dies veranlasste uns erstmals, das<br />
heimische Bier zu kosten für umgerechnet<br />
65 Cent für 0,5l – und lecker<br />
war’s auch.<br />
Die einstündige Busfahrt zum<br />
Bahnhof bei katastrophalen Straßenverhältnissen<br />
schien endlos<br />
lang (lag sicher auch daran, dass<br />
die billigen Bierpreise ausgenutzt<br />
wurden und nun der Drang der<br />
Natur sein Recht einforderte ...).<br />
Versuche, eine Pinkelpause beim<br />
Fahrer zu erbeten, scheiterten<br />
kläglich, da dieser überhaupt keine<br />
Englisch-Kenntnisse besaß. Endlich<br />
war der Bahnhof erreicht, der<br />
Drang befriedigt und weiter<br />
ging’s. Wir suchten uns eine Kneipe<br />
mit TV am Bahnhof, um das<br />
Spiel Tschechien gegen Griechenland<br />
zu gucken. Auch hier gab es<br />
äußerst billiges Bier (0,5l Becks für 75<br />
Cent). Verschwitzt und freudetrunken<br />
machten wir uns auf zu unserem Nachtzug.<br />
Um 22.29 Uhr (Ortszeit) lief der<br />
Zug aus dem Bahnhof Kiew aus mit Ziel<br />
47574 Goch-<strong>Hommersum</strong><br />
Tel. 0 28 27 / 55 11
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
Charkiw. Diese Zugfahrt war legendär.<br />
Die Fahrt in Schlafwagenabteilen war<br />
recht kurzweilig, weil deutsche und niederländische<br />
Fans fröhlich miteinander<br />
feierten. Leider waren z. T. die Klimaanlagen<br />
defekt und die Fenster nicht zu<br />
öffnen. Also raus auf den Gang! Schnell<br />
kam es zu vielen Verbrüderungen mit<br />
den Oranjes im Zug. Trikots wurden<br />
getauscht, Fotos gemacht - alles friedlich<br />
- einfach nur toll! Nach einer kurzen<br />
Nacht erreichten wir pünktlich den<br />
Hauptbahnhof von Charkiw um 7.30<br />
Uhr. Wieder tolles Wetter, viele Fans,<br />
aber leider der Vermieter unserer Unterkunft<br />
nicht – wie eigentlich vereinbart.<br />
Sein Handy war aus und wir hatten<br />
keine Adresse von ihm. Schnell wurden<br />
bereits angereiste Bekannte kontaktiert,<br />
die uns vier Doppelzimmer in<br />
einem Studentenwohnheim besorgten.<br />
Kosten für die Nacht 11,40 €.<br />
Die Lage des Studentenwohnheims war<br />
unweit einer U-Bahnstation und lag wesentlich<br />
besser als die angedachte Pri-<br />
vatunterkunft. Im Wohnheim hatten wir<br />
kurz Zeit, um zu duschen, die Füße<br />
hochzulegen und uns dann fürs Fanfest<br />
fertig zu machen. Bei tropischen Temperaturen<br />
mit fast 38°C ging’s zum<br />
offiziellen Fanfest der UEFA in der Innenstadt.<br />
Eine Riesenparty - leider<br />
überwiegend in Oranje! Nur wenige<br />
deutsche Fans verirrten sich hierhin.,<br />
aber alles friedlich und von der großen<br />
Rivalität der letzten Jahre war nichts zu<br />
spüren. Im Gegenteil: es wurde zusammen<br />
gesungen und geschunkelt. Aber<br />
nur holländisches Liedgut mussten wir<br />
auch nicht haben, so ging’s weiter ins<br />
Fanzelt vom Fanclub Nationalmannschaft<br />
- hier gab’s Bitburger für lau.<br />
Gegen 17.00 Uhr war im Fanzelt offiziell<br />
Schluss und alles machte sich auf<br />
zum Stadion. Da die Oranjes einen<br />
Fanmarsch vom Fanfest zum Stadion<br />
organisiert hatten, gehörte die U-Bahn<br />
uns Deutschen. „Wer nicht hüpft der ist<br />
kein Deutscher“, „Orange trägt nur die<br />
Müllabfuhr“ und das „Mexiko Lied“ der<br />
Nicht nur der Fanclub „Nationalmannschaft“ hat das Ziel „Kiew 2012“ ‐ sicher auch Jogis Jungs!<br />
Werbung<br />
Onkelz schallten durch die U-Bahn. Als<br />
die „Humba“ in der Bahn gemacht wurde,<br />
war uns klar, dass sich alle Strapazen<br />
bisher gelohnt hatten. Am Stadion<br />
angekommen, deckten wir uns noch mit<br />
Getränken und Essen ein und dann<br />
ging’s endlich los: Gänsehautstimmung<br />
bei der Hymne – die Stimmung in der<br />
deutschen Kurve von Beginn an unbeschreiblich!<br />
Nach den Toren brachen alle Dämme<br />
und „Schade Holland alles ist vorbei“<br />
schallte es durchs Metallist Stadion.<br />
Während der zweiten Halbzeit wurde<br />
dann nochmal gezittert, aber endlich<br />
kam dann der erlösende Schlusspfiff.<br />
Wir waren live dabei und haben dann<br />
noch gegen die Holländer gewonnen –<br />
WIR HABEN ALLES RICHTIG GEMACHT!<br />
Nach dem Spiel zollten uns die Oranjes<br />
ihren Respekt für den tollen Support<br />
und gratulierten uns zu einem verdienten<br />
Sieg. Auch hier verlief alles friedlich.<br />
Nun war unser Ziel nur noch das<br />
Wohnheim - für die Siegesfeier in der<br />
Stadt waren wir zu kaputt. Am Nächsten<br />
Morgen ging es bereits um 6.50<br />
Uhr mit dem Schnellzug zurück nach<br />
Kiew, dann noch in den Flieger und<br />
nach insgesamt 60h waren wir wieder<br />
in der Heimat.<br />
Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis, aber<br />
die ärmlichen Verhältnisse und Infrastruktur<br />
machen schon sehr nachdenklich;<br />
Sorgen & Nöte, die man hier vermeintlich<br />
hat, relativieren sich so völlig.<br />
9
2.MANNSCHAFT<br />
2.MANNSCHAFT<br />
Dürres Gerippe mit starkem Herzen<br />
Von Hans-Josef Giesen<br />
Blickt man auf die zweite Mannschaft<br />
2011/2012 zurück, blickt man auf ein<br />
dürres Gerippe mit einem starken<br />
Herzen. Dass diese Mannschaft überlebt<br />
hat, ist einzig und allein Heinrich<br />
Ritterbach zu verdanken, der es nimmermüde<br />
geschafft hat, Woche für<br />
Woche eine Mannschaft zusammenzustellen<br />
(bei zwei Ausnahmen: im Oktober<br />
und im April mussten je ein Spiel<br />
mangels Masse durch ihn abgesagt<br />
werden).<br />
Heinrich, der die Reserve jetzt schon<br />
drei Jahre aufopferungsvoll betreut,<br />
hat diese mit viel Einsatz am Leben<br />
gehalten und dafür gesorgt, dass<br />
auch nächstes Jahr wieder eine zweite<br />
männliche Seniorenmannschaft gemeldet<br />
werden kann. Ihn als das Herz der<br />
Mannschaft zu bezeichnen, ist sicher<br />
nicht übertrieben, zumal er auch mit<br />
dem gleichen bei der Sache ist: Telefonate,<br />
„organisatorisches Drum-<br />
Herum“, hier und da mal ne Kiste und<br />
einige Beispiele mehr zeigen, dass er<br />
aus Überzeugung bei der Sache ist.<br />
Mit „Schwede“, Fabian und Max<br />
standen immerhin noch drei sehr treue<br />
Gefährten zur Verfügung, die an 24<br />
von 27 Spielen teilgenommen haben<br />
und auch sonst schon mal „eine Minute<br />
10<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
oder zwei“ sitzen blieben … Auch Kette<br />
stand bis zu Beginn der Spargelzeit zuverlässig<br />
zur Verfügung. Einigermaßen<br />
planen konnte Heinrich in dieser Saison<br />
auch noch mit Lunge, Josi, Raphael,<br />
Matthias, Cäpt´n Mirko und den Studenten<br />
Tobi und Luki, die immer noch zu<br />
gut 50% der Spiele anwesend waren.<br />
Darüberhinaus existieren dann noch gut<br />
25 weiter Spieler, die die Lücken abfan-<br />
Kassenwart Max Heek (links) verabschiedet<br />
Denis Peters (re.), der zusammen mit „Fuxx“<br />
in seinen Stammverein Viktoria zur neugegrün‐<br />
deten „Vierten“ wechselt. Kapitänsbinde, Sieg,<br />
Tor und spontan organisierter Gutschein beim<br />
letzten Spiel ‐ wehmütiger geht’s kaum ...<br />
gen mussten oder auch wollten: gerade<br />
für Studenten wie Christoph Köhnen<br />
oder Marcel Terhoeven, die, falls heimatnah<br />
versetzt, immer wieder mal gerne<br />
„knickern“, oder auch für den Überhang<br />
der ersten Mannschaft, der ansons-<br />
So sehen Sieger aus: nach einem ergebnismäßig traumhaften Saisonabschluss (11:1‐Sieg gegen<br />
Kranenburg III) stellten sich dem Fotografen (h.v.l.): Raphael Barczykowski, Denis Peters, Chris‐<br />
toph Hendrix, Bernd Velder, Frank Lörks, Jan‐Lukas Kroon, Michael Auclair; m.v.l. Felix Elbers,<br />
Fabian Kublik, Hans‐Josef Giesen; u.v.l.: Marcel Drießen, Max Heek, Sebastian Maywald und<br />
Matthias Wehren; Trainer H. Ritterbach fehlt ausnahmsweise und urlaubsbedingt auf dem Bild<br />
Statistisches aus der Saison 2011/12:<br />
11 Tore: Hans‐Josef Giesen<br />
7 Tore: Marco Ketelaars<br />
5 Tore: Christoph Köhnen<br />
4 Tore: Frank Lörks<br />
3 Tore: Fabian Kublik, Michael Auclair<br />
ten nicht zum Einsatz käme, ist eine<br />
zweite Mannschaft wichtig und gut.<br />
Für die Integration von A-Jugendlichen<br />
wie Marcel Drießen, Felix Elbers<br />
oder Michael Auclair, die auch<br />
schon den ein oder anderen Torerfolg<br />
feiern durften, ist eine Zweite ebenfalls<br />
unerlässlich.<br />
Auch für die Gruppe der „Wiedereinsteiger“<br />
ist eine solche Mannschaft<br />
ideal: Christoph Hendrix oder Dominik<br />
Schötten haben bspw. lange keine<br />
Fußballschuhe mehr getragen, verspürten<br />
aber wieder Lust anzufangen,<br />
soweit die Zeit/der Körper es erlaubte.<br />
Und da ist eine zweite Mannschaft<br />
die einzige Gelegenheit, schnell Fuß<br />
zu fassen und zu spielen.<br />
So wurde in dieser Saison auch versucht,<br />
ein Trainingsabend zu kreieren,<br />
der im Laufe der Saison bald jeden<br />
einzelnen Wochentag durchlaufen<br />
hatte. Herauskristallisiert hat sich, dass<br />
der Donnerstag der geeignetste Tag<br />
ist: Zum einen, weil die Erste da ebenfalls<br />
trainiert und so bei geringerer<br />
Beteiligung zusammentrainiert werden<br />
kann und zum Zweiten, weil an diesem<br />
Tag auch der ein oder andere Altherren-Spieler<br />
mittrainiert hat. So ist<br />
auch das Vorhaben für die neue Saison:<br />
Donnerstag, 19 Uhr soll der Trainingsabend<br />
der Reserve sein, zu dem<br />
jeder weitere Interessierte kommen<br />
kann. Aufwärmen, eine kleinere Ballübung<br />
und ein langes „Spölleken“ und<br />
anschließendem Kabinengeflüster:<br />
Das sind die Einheiten eines Trainingsabendes.<br />
Fazit: das dürre Gerippe hat die<br />
schlimmste Phase überlebt - hoffen<br />
wir, dass das Herz kräftig genug ist,<br />
die nächste Saison durchzustehen. Die<br />
Vorzeichen sind gut, dass der Patient<br />
„Reserve“ geheilt ist und es wieder<br />
besser laufen wird - was die Quantität<br />
an Spielern angeht und vielleicht<br />
sogar auch die an Punkten ...
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
J UGEND Rück– und Ausblick vom „letzten“ Obmann<br />
Von Andre Giesen<br />
In den kommenden Tagen endet für<br />
die gemeinsame Jugendabteilung der<br />
<strong>DJK</strong> <strong>Hommersum</strong>/<strong>Hassum</strong> und der<br />
SpVgg. Kessel eine durchaus erfolgreiche<br />
Saison. Sportlich lief es für sehr<br />
viele unserer Mannschaften deutlich<br />
besser als in der vorherigen Saison.<br />
Aber auch im nicht-sportlichen Bereich<br />
haben sich viele Dinge als sehr positiv<br />
erwiesen. Hervorzuheben ist hier vor<br />
allen die Zusammenarbeit der beiden<br />
D-Jugend-Mannschaften.: mit etwa 18<br />
Spielern galt es, zwei Mannschaften<br />
durch die Saison zu führen (1x als 9er,<br />
1x als 7er Mannschaft). Dies war nur<br />
möglich, dass zum einen die Samstag-<br />
Spieltage entzerrt wurden und zum<br />
anderen viele Spieler in beiden Mannschaften<br />
gespielt haben. Dies wurde<br />
an den gemeinsamen Trainingstagen<br />
von den D-Trainern koordiniert und<br />
somit ist es gelungen, alle Spieler am<br />
Spielbetrieb zu halten.<br />
Im jüngeren Juniorenbereich sieht es<br />
ebenfalls sehr gut aus. Aus den Bambinis<br />
werden voraussichtlich 2 komplette<br />
Mannschaften in den F-<br />
Junioren Bereich wechseln, so dass<br />
wir hier mit insgesamt 4 Mannschaften<br />
in die neue Saison starten werden.<br />
Unsere Mädchen U15 haben sich im<br />
abgelaufenen Jahr auch deutlich weiterentwickelt,<br />
nicht nur dass verschiedene<br />
Siege in Meisterschaft und Turnieren<br />
(wie beim Mai-Turnier in Asperden)<br />
eingefahren werden konnten,<br />
sondern auch das Miteinander war<br />
sehr positiv. Wenn Probleme anstan-<br />
Werbung<br />
den, wurden diese sehr offen angegangen<br />
und einvernehmlich zwischen<br />
Trainern, Spielerinnen und Eltern gelöst.<br />
Für die kommende Saison werden<br />
die Mädchen als 7er Mannschaft U17<br />
gemeldet.<br />
Die C-Jugend hat ein erwartet<br />
schwieriges Jahr hinter sich, was nicht<br />
der sportlichen Situation geschuldet ist<br />
sondern der Tatsache, dass hier leider<br />
zu wenig Spieler zur Verfügung stehen.<br />
Aus diesem Grund gilt mein besonderer<br />
Dank an Sven Eberhardt<br />
und Heinz Schubert, dass die beiden<br />
es geschafft haben, mit der gelegentlichen<br />
Unterstützung einiger B-Jugend<br />
Spieler die Saison durchzuziehen! Die<br />
Qualität der wenigen Spieler ist wirklich<br />
gut, was sich nicht nur in den Ergebnissen<br />
widerspiegelt, umso bedauerlicher<br />
ist es,<br />
dass hier keine<br />
komplette, eigenständige<br />
11er<br />
Mannschaft zustande<br />
kam. In<br />
der kommenden<br />
Saison rücken<br />
sehr viele D-<br />
Jugend Spieler<br />
nach, so dass wir<br />
hier wieder mit<br />
einer 11er<br />
Mannschaft starten<br />
werden.<br />
Die B-Jugend mit<br />
dem stark vertretenen<br />
1996er<br />
Jahrgang ist<br />
schon seit Jahren<br />
Holz • Fliesen • Sanitär • Verblender • Dachziegel<br />
Hauptsitz:<br />
J. Pellen Baustoffhandelsges. mbH<br />
Siemensstraße 31 • 47574 Goch, Industriegebiet West<br />
Telefon: 0 28 23 / 40 98 – 0 • Telefax: 0 28 23 / 49 46<br />
Homepage: www.pellen.de<br />
Niederlassung:<br />
J. Pellen Baustoffhandelsges. mbH<br />
Industriestraße 7 • 47623 Kevelaer, Gewerbegebiet Ost<br />
Telefon: 0 28 32 / 93 17 – 0 • Telefax: 0 28 32 / 93 17 17<br />
e-Mail: info@pellen.de<br />
ein Selbstläufer. So ist es nicht verwunderlich,<br />
das auch in dieser Saison die<br />
Mannschaft ganz weit oben in der<br />
Tabelle steht. Da die Mannschaft nahezu<br />
komplett zusammenbleibt wird in<br />
der neuen Saison wieder ähnliches zu<br />
erwarten sein.<br />
Bei den A-Junioren geht eine Ära zu<br />
Ende. Das Trainergespann Heinz-Gerd<br />
Giesen und Stephan Lübbering gönnen<br />
sich eine wohlverdiente Pause.<br />
Nach vielen Jahren in der Jugendarbeit,<br />
im unteren Bereich zunächst getrennt,<br />
haben sie zuletzt über 6 Jahre<br />
zusammen die Spieler von den C-<br />
Junioren bis in den Seniorenbereich<br />
geführt. Von der sehr guten Arbeit der<br />
beiden hat in diesem Jahr vor allem<br />
die I. Seniorenmannschaft von Ho/Ha<br />
profitiert. Nicht nur im Saisonverlauf<br />
B‐Jugend‐Trainer Mike Arnold (ganz links) und „Co“ Ingo Kalina (2. von<br />
rechts) erfreuen sich über einen guten Jahrgang: sowohl quantitativ als<br />
auch qualitativ. Der zweite Tabellenplatz ist dafür ein Beleg!<br />
11
Dorfhaus <strong>Hassum</strong><br />
Willibrordstraße 30b ● 47574 Goch-<strong>Hassum</strong><br />
Ein Dorf baut sich ein Haus, das war das Ziel einer<br />
großen Gemeinschaft. Den Vereinen und Vereinigungen<br />
stehen Räume incl. Bühne bis zu einer Größe<br />
von rd. 250qm zur Verfügung. Auch private Feste<br />
sind im Einzelfall möglich.<br />
Für Vereine, Vereinigungen sowie für sonstige Interessierte<br />
gilt: buchen Sie die Termine rechtzeitig!<br />
Stefan „Lübbi“ Lübbering und Heinz‐Gerd<br />
„Gismo“ Giesen führten jetzt nach vielen<br />
gemeinsamen Jugendjahren elf Jugendliche<br />
in den Seniorenbereich. Danke dafür und<br />
Euch eine verdiente, schöpferische Pause!<br />
der Senioren haben verschiedene A-<br />
Jugendliche für Furore gesorgt und so<br />
letztlich einen großen Teil zum zweiten<br />
Platz beigetragen, auch in den<br />
entscheidenden Relegationsspielen<br />
haben die (noch) A-Jugendlichen<br />
Marcel Giesen und Martin Peeters<br />
den Spielen ihren ganz persönlichen<br />
Stempel aufgedrückt. Es stoßen also<br />
gut ausgebildete Spieler in die Seniorenabteilung<br />
unserer beiden Vereine.<br />
Problemfall A-Jugend<br />
Werbung<br />
12<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
Werbung<br />
Die Zukunft der A-Jugend bereitet jedoch<br />
einige Sorgen: es verbleiben nur 9<br />
Spieler in der A-Jugend und somit<br />
schaffen wir es nicht, hier eine eigene<br />
11er Mannschaft zu stellen. Hier liefen<br />
einige Wochen Gespräche mit Asperden,<br />
um die Zweier-Spielgemeinschaft<br />
im A-Jugendbereich auf eine Dreier-<br />
Spielgemeinschaft auszuweiten. Diese<br />
Gespräche sind jedoch vor wenigen<br />
Tagen von Asperdener Seite eingestellt<br />
worden, da hier nicht wie ursprünglich<br />
gedacht, bis zu 6 Spieler zur Verfügung<br />
stehen, sondern nur noch ein Spieler.<br />
Hier wird nun nach weiteren Möglichkeiten<br />
gesucht, die verbleibenden Spieler<br />
im Spielbetrieb zu halten.<br />
Wie in jedem Jahr ist es leider so, dass<br />
einige Trainer die Jugendabteilung verlassen<br />
werden. Für die geleistete Arbeit<br />
möchte ich mich nochmals ausdrücklich<br />
im Namen des Vereins, aber auch im<br />
Namen der Eltern und Kinder, ganz<br />
herzlich bedanken. Bedanken möchte ich<br />
mich natürlich auch bei allen Trainern, &<br />
Betreuern, die sich auch für die kom-<br />
Die ersten Spiele der Ersten:<br />
So., 18.09., 13:00h HSC Berg (H)<br />
So., 25.09., 11:00h Azz. Oberhausen (A)<br />
Buchungen So., sind 02.10., möglich 13:00h Sterkrade bei: (H)<br />
√ Heinrich So., Luyven 09.10., 11:00h, E. Emmerich (A)<br />
Telefon 0 28 27 / 55 17<br />
√ Leo Schoonhoven<br />
Telefon 0 28 27 / 55 42<br />
mende Saison bereit erklärt haben,<br />
die wertvolle Arbeit in unserer Jugend<br />
fortzuführen bzw. aufzunehmen.<br />
Einer der wichtigsten und zugleich<br />
schwierigsten Aufgaben des Jugendobmanns<br />
ist es, die sich auftuenden<br />
Lücken im Trainer-/Betreuerstab<br />
wieder zu schließen. Hier konnten<br />
schon einige wenige Erfolge erzielt<br />
werden, es ist mir jedoch noch nicht<br />
gelungen, alle Lücken zu schließen.<br />
Erschwert wird dies auch durch den<br />
Umstand, dass die Position des Jugendobmanns<br />
in Kessel seit über einem<br />
Jahr unbesetzt ist, und dass auch<br />
die beiden verbleibenden Posten im<br />
Kesseler Jugendvorstand nur kommissarisch<br />
besetzt sind. Ich hoffe, dass<br />
hier Lösungen gefunden werden, damit<br />
die aus meiner Sicht in den letzten<br />
Jahren konstruktive und wirklich vernünftige<br />
Zusammenarbeit weitergeführt<br />
werden kann.<br />
Somit möchte ich meinen Bericht mit<br />
dem Leitspruch des Hauptredakteurs<br />
beenden: Alles wird gut!
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
D AMEN 1+2<br />
Von Ingrid Kersten<br />
Wie jedes Jahr zu Pfingsten reisten<br />
auch dieses Mal viele feierwillige Damen<br />
sowie 4 nicht minder engagierte<br />
Herren nach Walbrecken (irgendwo<br />
zwischen Wuppertal und Remscheid).<br />
Bei superschönem Wetter ging es am<br />
Freitag nach einem ausgiebigen Frühstück<br />
im Clubraum mit dem Bus ins bergische<br />
Land. Dort angekommen wurde<br />
das Quartier bezogen, gegen Abend<br />
gegrillt und anschließend gemütlich<br />
draußen zusammen gesessen.<br />
Nachdem am Samstagmorgen auch<br />
die (fast) letzten Nachzügler eingetrudelt<br />
waren, startete das erste Spielchen:<br />
Bierathlon! Mit einem Bierkasten<br />
und einer Flasche „Kurzer“ bewaffnet<br />
zogen die Gruppen gemeinsam los.<br />
Ziel des Spiels: Die Kiste Bier sowie<br />
die Flasche „Kurzer“ musste während<br />
der Wanderung geleert und durfte<br />
zwischenzeitlich nicht abgesetzt (d. h.<br />
ohne Bodenberührung) werden. Hin<br />
und wieder wurde die Wanderung<br />
durch diverse Spielchen, wie z. B. Teebeutelweitwurf,Krückenweitsprung<br />
u. a. unterbrochen.<br />
Sehr<br />
gut gelaunt erreichten<br />
wir<br />
nach ein paar<br />
Stündchen wieder<br />
die Unterkunft.<br />
Auch hier<br />
warteten wie-<br />
Matze in der Paraderolle<br />
der Mrs. Sophie bei<br />
„Dinner for one“. Was<br />
man so alles über sich<br />
ergehen lassen muss ...<br />
Werbung<br />
der neue Aufgaben<br />
auf uns:<br />
Die Organisation<br />
eines Sylvesterabends<br />
inkl.<br />
Familie Beaupoil<br />
Boeckelterweg 500<br />
47574 Goch‐<strong>Hassum</strong><br />
Tel. 0 28 27 / 52 87<br />
1+2 Prosit Neujahr - und das mitten im Mai!<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
April ‐ September:<br />
Dienstag bis Sonntag 14 ‐ 18 Uhr<br />
… und nach Vereinbarung!<br />
Ein buntes Programm, an dem neben Schwan‐<br />
geren sogar Männer teilnehmen durften<br />
Jahresrückblick, Wettervorhersage,<br />
Werbeunterbrechung, Nachrichten,<br />
Mainzelmännchen & Dinner for One.<br />
Nach einem festlichen und opulenten<br />
Silvester-Gala-Menü wurde das Programm<br />
gestartet. Hierbei glänzten<br />
insbesondere Anna als James und<br />
Matze als Miss Sophie bei Dinner for<br />
One. Hier flossen die (Lach-)Tränen in<br />
Strömen! Um 22:30 Uhr erfolgte<br />
dann das Feuerwerk. Extra zeitlich<br />
vorgezogen, denn die Polizei sollte<br />
erst am letzten Abend vorbeischauen…<br />
Ein wahrlich gelungener Abend<br />
endete mit einer satten Party bis in<br />
den frühen Morgen.<br />
Am Sonntag hatte<br />
dann Frank seinen<br />
großen Auftritt. Zusammen<br />
mit den anderen<br />
drei Herren<br />
(Jonny, Matze und<br />
Heinz) trat er zum<br />
großen „Schlag den<br />
Lampe“-Showdown<br />
gegen die Damen an.<br />
Bei den diversen<br />
Spielchen schenkten<br />
sich die beiden Teams<br />
nichts, aber auch gar<br />
nichts. Man konnte<br />
Bauerncafé<br />
Mönichshof<br />
blaue Flecken, beleidigte Leberwürste<br />
u. ä. finden. Knapp, gaaanz knapp<br />
und in allerletzter Sekunde konnten sich<br />
die Damen mit 61:59 Punkten durchsetzen.<br />
Es war ein tolles Spiel. Abends<br />
hatten wir uns alle eine Stärkung in<br />
Form eines Abendessens in Lüttringhausen<br />
verdient. Nach dem wir wieder<br />
zurück waren, hatten sich die meisten<br />
draußen vor die Türe gesetzt und den<br />
lauen Abend genossen. Dabei kam es<br />
zu dem unglücklichen Umstand, dass<br />
Uli was singen wollte. Was ein Lied<br />
darstellen sollte, hörte sich eher an wie<br />
Elch-Röhren. Und es kam wie es kommen<br />
musste: Auf einmal stand die Polizei<br />
am Haus! Wir wurden freundlich<br />
hineingebeten und Claudia B. ist zu<br />
der Erkenntnis gekommen, dass sie<br />
beim nächsten Mal ihren Personalausweis<br />
direkt bei der hiesigen Polizeidienststelle<br />
abgibt. Frei nach dem Motto:<br />
Spätestens Sonntag sehen wir uns<br />
sowieso! Es war eine sehr schöne, harmonische<br />
und super organisierte Tour.<br />
Noch mal ein dickes Danke schön an<br />
den Vergnügungsausschuss!<br />
Entspannen auf grünen Hügeln mit weißen T‐Shirts und gelben<br />
Getränken ‐ das Ganze noch bei blauem Himmel. Herrlich ...<br />
Wir bieten:___________________________________<br />
�� leckeren, selbstgebackenen Kuchen<br />
�� Brot und Brötchen aus eigener Herstellung<br />
und vieles mehr<br />
�� Samstag und Sonntag und auf Anfrage<br />
Frühstücksbuffet ab 09:30 Uhr (Anmeldung<br />
erforderlich)<br />
�� unvergessliche Familien– und Betriefsfeste<br />
www.moenichshof.de<br />
13
Von Isolde Görtz<br />
Was treiben die Hühner, wenn der<br />
Hahn zum letzten Eierlegen der Saison<br />
abgepfiffen hat?<br />
Man sollte meinen, die armen, abgezehrten,<br />
ausgelaugten Dinger würden<br />
sich mit letzter Kraft in den heimischen<br />
Stall schleppen um dort bis zur nächsten<br />
Eiersaison auf ihren morschen Hühnerstangen<br />
ihre Wunden und Federn<br />
zu lecken. Hier jedoch liegt man<br />
gänzlich falsch!<br />
Nach der Saison ist vor der Saison<br />
und so wenden die Damen bereits<br />
voller Eifer und Vorfreude ihren Blick<br />
auf die kommende Saison und informieren<br />
sich über die neuesten Styles<br />
in Sachen „haute couture des Fußballplatzes“.<br />
CR7 hat nicht nur schöne, bunte Schuhe, auch<br />
frisurtechnisch besticht der Portugiese durch<br />
Perfektion bei jeder Witterung und Spielsitua‐<br />
tion. Nur beim 0:1 im Gruppenspiel gegen die<br />
Deutschen war´s zum „Haareraufen“!<br />
Bereits im Rahmen der EM 2012<br />
konnte festgestellt werden, dass in<br />
14<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
K OLUMNE Sommerloch im Hühnerstall<br />
Werbung<br />
Sachen Farbenvielfalt keine Wünsche<br />
offen bleiben: Wenn selbst der Fußballer<br />
von Welt heutzutage nicht vor<br />
pinkem Schuhwerk zurück schreckt, wie<br />
sehr dürfen sich dann die Fußballdamen<br />
auf betörendes Bunt am eigenen<br />
Fuße freuen? Natürlich stehen bereits<br />
erste Überlegungen an, ob man nicht<br />
die Ho/Ha’sche Vereinsfarbe von einem<br />
tristen Rot in ein sattes Regenbogengülden<br />
umwandeln sollte. Als Highlight<br />
noch ein figurbetontes Gürtelchen<br />
im Krokolook auf das selbstverständlich<br />
tailliert modellierte Trikot mit Spitzenbordüre<br />
und schon ist „frau“ bestens<br />
auf die kommende Saison vorbereitet.<br />
Wie kam es doch unlängst aus den<br />
Reihen der Hühner?<br />
Hühnchen: „Ich hab neue Fußballschuhe!<br />
Die waren soooo teuer!!!“<br />
Hähnchen: „So!…..Jetzt jede mal einen<br />
Ball und passen!“<br />
Hühnchen: „Waaaaas??? Mit den<br />
NEUEN Schuuuuhen??? Die sind doch<br />
nur zum Gucken!!"<br />
Sollte man jetzt zu der Annahme gelangen,<br />
dass einzig und allein das äußere<br />
Erscheinungsbild den Damen am<br />
Herzen liegt und weniger der sportliche<br />
Erfolg, mag dies verständlich, jedoch<br />
völlig an den Haaren (frisch geföhnt<br />
und gefärbt natürlich) herbei<br />
gezogen sein.<br />
Selbstverständlich ist vorrangig die<br />
Begeisterung und Zufriedenheit der<br />
zahlreichen Fans und Zuschauer. Aber<br />
es bedarf hierzu nun mal eines gewissen<br />
Äußeren, denn:<br />
Für eine Frau ist Schönheit unbedingt<br />
wichtiger als Können, denn<br />
für Männer ist Sehen leichter als<br />
Denken!<br />
Wenn zu dem feinen outfit mit knappem Hös‐<br />
chen, weißer Bluse, perfekt sitzender Sonnen‐<br />
brille noch das styling mit Rouge, Kajal u. ä.<br />
kommt, und dieses Paket dann noch einge‐<br />
bettet ist in eine perfekt‐grazile Körperhal‐<br />
tung, dann werden männliche Fans angespro‐<br />
chen. Leider zeigt uns Ruth Verfers das so nur<br />
während einer Mannschaftsfahrtübung ...<br />
In diesem Sinne verabschiede ich mich<br />
von allen Schönen und Sehenden in<br />
den wohlverdienten Sommerurlaub<br />
und freue mich auf eine neue Saison<br />
im Hühnerstall.<br />
Inhaber: Markus Matern<br />
Telefon 0 28 23 - 9 28 77 60<br />
Telefax 0 28 23 - 9 28 77 61<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 10:00 - 18:30, Sa. 10:00 - 16:00
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
S ERIE Was macht eigentlich … Jürgen Willutzki?!<br />
Von Manfred Welbers<br />
Er hat sich bei der <strong>DJK</strong> Ho/Ha sehr,<br />
sehr wohl gefühlt. Diese Zeit wird immer<br />
in guter Erinnerung bleiben. Den<br />
Schritt nach Ho/Ha zu gehen, hat er<br />
nie bereut. Mit dieser Erkenntnis, besser<br />
Bekenntnis endete unser Gespräch<br />
zu diesem Artikel des <strong>Sportschuh</strong>.<br />
Jürgen heute, kurz vor seinem 60sten: mit<br />
sportlich‐lässiger Figur im Bürostuhl „seiner“<br />
Verbandssparkasse<br />
Doch von Anfang an. Jürgen, ein Gocher<br />
Urgestein und sehr verbunden mit<br />
der Stadt Goch, arbeitet seit 1969<br />
bei der allseits bekannten Verbandssparkasse<br />
Goch-Kevelaer-Weeze. In<br />
diesem Institut ging seine Karriere<br />
„steil“ nach oben. Heute leitet er als<br />
Versicherungsfachmann die Sparkassen-Versicherungsagentur.<br />
Jürgen ist<br />
verheiratet und hat vier Kinder. Zwei<br />
davon, Katrin und Christian eifern dem<br />
Vater in Sachen Sport nach. Katrin<br />
spielte beim 1.VBC Goch (Volleyball)<br />
in der 1. Mannschaft und ist zur Zeit im<br />
Studium. Sohn Christian hat, wie sein<br />
Vater, bei Viktoria Goch das 1x1 des<br />
Fußballspielens gelernt. Als lauffauler<br />
Bursche, so der Vater, war er bestens<br />
für den Torwartjob geeignet. Heute<br />
wohnt Christian in Düsseldorf und spielt<br />
ab und an für den SV Kessel.<br />
Seine eigene Karriere startete Jürgen<br />
Werbung<br />
im zarten Knabenalter. Damals spielte<br />
man bei den Knaben in Viktoria. Bei<br />
diesem Verein hat Jürgen in allen Jugendmannschaften<br />
gespielt, später als<br />
Senior in der 3. und auch in der 2.<br />
Mannschaft. Sportkollegen zu der Zeit<br />
waren u. a. Mike Theissen, Hans<br />
Schoofs & Bernd Schieweck. Auch hier:<br />
eine schöne Zeit. Die Bundeswehrzeit in<br />
Lübeck verhinderte, dass Jürgen weiter<br />
in der 3. oder 2. Mannschaft spielte. So<br />
erhielt er Spielpraxis in der 4. Mannschaft.<br />
Nach Beendigung der Wehrzeit<br />
kehrte er zurück und kam in die sogenannte<br />
„Lehrmannschaft“ (Dritte).<br />
Zu dieser Zeit liebäugelte Jürgen mit<br />
einem Wechsel zur Alemannia in<br />
Pfalzdorf. Dass dieser Wechsel platzte,<br />
lag an seinem damaligen und heutigen<br />
Arbeitskollegen Walter Schoonhoven. Er<br />
war der Auslöser, heute sagt man Scout,<br />
dass Jürgen den Weg zur <strong>DJK</strong> fand und<br />
bis 2004 aktiv in der Zweiten, 1. Mannschaft<br />
und den AH war.<br />
Gleich beim ersten offiziellen Einsatz für<br />
die <strong>DJK</strong> ging es im Lokalderby<br />
gegen den SV<br />
Asperden los. Das wurde<br />
mit 4:2 gewonnen und<br />
der Mittelstürmer Jürgen<br />
Willutzki war zum Einstand<br />
mit 2 Toren maßgeblich<br />
am Erfolg beteiligt.<br />
Jürgen hat sich selbst<br />
immer als den klassischen<br />
Mittelstürmer gesehen. In<br />
der 2. Mannschaft, die zu<br />
der Zeit im „Niemandsland“<br />
der Tabelle stand,<br />
sorgte er mit seinen<br />
Toren für einen formidablen<br />
Aufwärtstrend. In<br />
einer Saison gelangen ihm 55 Tore. In<br />
einer Spielzeit fehlte der Zweiten nur ein<br />
Punkt zum Aufstieg. Ganz besonders<br />
denkt Jürgen an die internen Lokalder-<br />
bies gegen die 1. Mannschaft zurück -<br />
diese Spiele wurden oft in nicht unbedeutender<br />
Höhe gewonnen. Selbstverständlich<br />
mit Toren von Jürgen. In einem<br />
dieser Spiele waren´s gar vier Tore …<br />
An ein Spiel erinnert er sich schmunzelnd:<br />
in Kalkar mit der 1. Mannschaft<br />
endete das Match vor der Spruchkammer.<br />
Wegen angeblicher Tätlichkeit<br />
des Torwarts Grüterich – der an dieser<br />
Stelle auch über den <strong>Sportschuh</strong><br />
freundlich gegrüßt werden soll! Durch<br />
Heirat, Hausbau und Nachwuchs fehlte<br />
dann die Zeit. So blieb er bis 2004,<br />
ehe er dann wegen gesundheitlicher<br />
Probleme die Fußballschuhe „an den<br />
Nagel“ hängte. Seit dieser Zeit treibt<br />
er Sport auf seinem Hometrainer,<br />
macht seine Gartenarbeit und genießt<br />
es, spazieren zu gehen.<br />
Abschließend sei erwähnt, dass Jürgen<br />
auch als Trainer Erfolge feierte. So<br />
trainierte er mehrere Jahre die Jugendmannschaften<br />
von Viktoria und<br />
gab von seinem Wissen zurück.<br />
Jürgen in den 70ern mit H. Coenen, Jürgen selbst, T. Pastoors, G.<br />
Grüterich, W. Schoonhoven, H. Fried, K. Loock und R. Nickesen<br />
Nach einem schönen Gespräch freut<br />
sich Jürgen über „seine“ Ausgabe des<br />
<strong>Sportschuh</strong>s. Er wird es persönlich überreicht<br />
bekommen – versprochen!<br />
15
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
B REITENSPORT Sommerpause mit Ausnahmen!<br />
Von Sigrid Schenk<br />
Auch die Turnhallen in <strong>Hassum</strong> und <strong>Hommersum</strong><br />
sind in den Sommerferien geschlossen,<br />
und die Übungsleiter gehen in<br />
ihren wohlverdienten Urlaub! Vom Montag,<br />
dem 09. Juli bis einschließlich<br />
Dienstag, dem 21. August finden keine<br />
Kurse statt.<br />
Ganz dringend suchen wir einen<br />
Übungsleiter oder eine engagierte Mutter<br />
oder auch einen Vater, der/die Lust<br />
hat, nach den Sommerferien eine Mutter<br />
/ Kind Turngruppe zu übernehmen.<br />
Dabei wären der Veranstaltungstag und<br />
die Uhrzeit noch variabel festzulegen.<br />
Achtung: freie Übungsleiterstelle<br />
Es ist gar nicht so schwer eine Gruppe<br />
zu leiten. Wenn man selber Kinder hat,<br />
dann ist die Erfahrung im Umgang mit<br />
Kindern da. Und bei der Auswahl von<br />
Spielen, Übungen, Musik …helfen unsere<br />
Übungsleiter gerne weiter. Also – bei<br />
Interesse bitte melden! Es können sich<br />
auch gerne zwei Mütter/Väter zusammen<br />
tun.<br />
Die Walking und Nordic Walking Gruppen<br />
laufen in den Ferien weiter, da diese<br />
unabhängig von den Hallen Öffnungszeiten<br />
sind. Auskunft dazu erteilen<br />
Brigitte van de Sandt für Nordic Walking<br />
(Tel.: 0 28 27 – 51 15) und Marianne<br />
Cornelissen für’s Walken (Tel.: 0<br />
28 27 – 3 79).<br />
Der Reha Sport wird auch in den Sommerferien<br />
weiter geführt, im Schwitzkasten<br />
in Goch, an der Kettelerstraße 38.<br />
16<br />
Infos dazu unter www.sissfit.de oder<br />
bei Sigrid Schenk, Tel.: 0 28 23 – 8<br />
79 97 54.<br />
Und auch beim Yoga-Kurs kann während<br />
der Sommerferien weitergeübt<br />
werden: Rosi van Ueffelt lädt dazu<br />
wie gehabt in die Pastorat <strong>Hommersum</strong><br />
ein: jeden Mittwoch von 19:30<br />
bis 21:00 Uhr. Herzliche Einladung<br />
also auch zu diesem Kurs!<br />
An dieser Stelle wünschen wir nicht<br />
nur den aktiven, sondern auch den<br />
passiven Teilnehmern/Innen eine<br />
schöne Urlaubszeit, erholt euch gut<br />
und kommt gut gelaunt und gesund<br />
nach den Ferien wieder. Wir, die<br />
Übungsleiter, freuen uns auf euch!<br />
Svenja Gerkrath, unsere Übungsleiterin,<br />
die jeden Mittwoch von 18.00 –<br />
19.00 Uhr Step Aerobic in <strong>Hassum</strong><br />
anbietet, hat geheiratet! Am Freitag<br />
den 08.06.12 um 15 Uhr in der alten<br />
Schmiede in Weeze gaben sich Peter<br />
und Svenja das Ja-Wort. Ab jetzt<br />
heißt es nur noch Svenja Cobussen.<br />
Beim letzten „Frühstückstreffen“ kam der überwiegende Teil der ÜL´s zusammen. Namentlich<br />
von oben links: Verena Peeters, Rosi van Ueffelt , Christiane Reffeling, Cornelia Bruns, Sarah<br />
Barten, Marianne Cornelissen, Tamara Kutscher; u. l.: Roswitha Leenen, Marion Giesen, Judith<br />
Erps, Britta Gemke, Antje Weyers, Michaela Bruns, Sigrid Schenk; vorne Katja Peeters
G EBURTSTAGE 20 Jubilare auf S. 17 im 3. Quartal<br />
Von Hans-Josef Giesen<br />
Da sind sie wieder, die Geburtstagskinder<br />
aus dem Quartal 3 des laufenden<br />
Jahres - wie immer durch Angelika<br />
Remy aus der Datenbank herausgefiltert.<br />
Aufgrund der vielen Ho/Hanahen<br />
runden Geburtstage aus März,<br />
April und Juni wird für diese Seite<br />
mal mehr Bild– als Textmaterial verwendet.<br />
Aber bitte nicht nur gucken,<br />
auch lesen, denn der eine oder andere<br />
schöne Geburtstag ist sicher für<br />
jeden dabei …<br />
Evers, Heinrich 20.08.1937<br />
Beaupoil, Marga 28.08.1937<br />
Pietsch, Christian 02.09.1937<br />
Beaupoil, Thea 12.09.1937<br />
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Fassaden<br />
Brand- und<br />
Rauchschutzsysteme<br />
e-mail:<br />
metallbau-schilloh@t-online.de<br />
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♥ 75 Jahre<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
29.04.2012 ‐ Regi Evers (Mitte) wird 80. Zu<br />
dem „Tag der offenen Türe“ kam fast jeder<br />
<strong>Hommersum</strong>er zum Gratulieren ‐ selbster‐<br />
klärend, dass Vorstand und <strong>Sportschuh</strong>re‐<br />
daktion der <strong>DJK</strong> dem in allen Belangen akti‐<br />
ven Mitglied die Ehre erweisen wollten!<br />
♥ 70 Jahre<br />
Metallbau<br />
Evers, Victor 20.08.1942<br />
Willems, Ernst 28.08.1942<br />
♥ 65 Jahre<br />
Peters, Veronika 20.07.<strong>1947</strong><br />
Nickesen, Rudi 31.08.<strong>1947</strong><br />
♥ 60 Jahre<br />
Köhnen, Wilfried 15.07.1952<br />
Lück, Emil 25.07.1952<br />
Appenzeller, Sigrid 31.07.1952<br />
Willutzki, Jürgen 26.09.1952<br />
(� mehr Informationen zu diesem<br />
Geburtstagskind auf Seite 15!)<br />
Schilloh<br />
GmbH<br />
Hervorster Str. 171 Tel. 0 28 23 / 41 92 08<br />
47574 Goch Fax 0 28 23 / 41 92 09<br />
28.03.2012 ‐ Hanni Peters wird ebenfalls 80<br />
Jahre jung. Die rüstige Witwe der <strong>DJK</strong>‐<br />
Legende Franz‐Josef Peters feierte ebenfalls<br />
bei Regi mit Freunden und Verwandten ei‐<br />
nen geselligen Ehrentag. Vosi „TT“ über‐<br />
brachte stellvertr. Blumen & Glückwünsche<br />
♥ 50 Jahre<br />
Janßen, Heinz-Gerd 04.07.1962<br />
Arians, Karl 05.07.1962<br />
Dinnesen-Brons, Birgit 29.07.1962<br />
Wilmsen, Martina 22.09.1962<br />
♥ 40 Jahre<br />
Verheyen, Michaela 30.06.1972<br />
Cornelissen, Marion 29.07.1972<br />
Elspas-Deckers, Katja 30.07.1972<br />
Sauter, Sandra 03.08.1972<br />
Wir wünschen allen hier Gelisteten<br />
eine gute Gesundheit - und das nicht<br />
nur bis zu ihrem Geburtstag sondern<br />
auch im gesamten neuen Lebensjahrzehnt.<br />
Für Fotos der Jubilare ist die<br />
Redaktion wie immer offen und sehr<br />
dankbar! Das Postfach ist geräumt!<br />
17.06.2012 ‐ Michaela Giesen (rechts) hat<br />
Halbzeit (40). „Ela“ feierte mit Kind und Kegel,<br />
mit Pastor und Messdienern, mit Lippe und<br />
den Aufsteigern einen bunten Nachmittag im<br />
Giesen´schen Garten. Und genau hier betreibt<br />
das passive <strong>DJK</strong>‐Mitglied ihren workout<br />
17
K URZ+K URZ+KNAPP<br />
Von Hans-Josef Giesen<br />
steintorlauf +++<br />
veranstaltet<br />
durch 100-jahrverein<br />
viktoria<br />
+++ am 17.06.<br />
auch viele ho/<br />
ha´ler unterwegs<br />
+++ einer von<br />
ihnen mathis<br />
scherders +++<br />
erster platz für<br />
den f-jugendlichen +++ 4min. 37sec<br />
über 1.100m +++ respekt!<br />
achtung, aufgepasst: auch wenn er sich<br />
noch so klein macht: willi verhülsdonk<br />
startete nicht in der gleichen kategorie<br />
wie mathis; seit dem 15.06. startet<br />
„kapitulski“ vielmehr in der Klasse Ü75;<br />
go, willi, go!<br />
zeltstadt +++ sportplatz wird umfunktioniert<br />
+++ statt tore werden zelte<br />
aufgebaut +++ am 02.06. waren es<br />
die ho/ha-kommunionkinder +++ sogar<br />
bei gutem wetter<br />
beliebt: ob saisonabschluss, trainingslager,<br />
oder einfach nur so: das gelände<br />
rund um das beachvolleyballfeld ist sehr<br />
beliebt für zeltlager; vergabe ist allerdings<br />
kontigentiert und selektiert<br />
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18<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
NAPP Verschiedenes im Telegrammstil<br />
kuchenverkauf +++ ebenfalls<br />
beliebt +++ und günstig +++ der<br />
service geht weiter +++ auch für die<br />
saison 2012/13 +++ zu allen heimspielen<br />
der ersten mannschaft<br />
sb/sv-mädchen: sie sorgen zusammen<br />
mit michaela bruns für leben im clubraum;<br />
der verein freut sich genauso<br />
darüber wie die fünf fans auf dem foto<br />
homepage +++ ho/ha-seite lag lange<br />
lahm +++ 6 wochen keine infos<br />
+++ probleme mit provider und passwörtern<br />
+++ jens dercks war hilflos<br />
www.djk-hoha.de: seite funktioniert nun<br />
wieder; der sportschuh ist sogar schon<br />
online zu lesen; für die, die außerhalb<br />
der verteilungsgebiete wohnen; oder für<br />
die, die früher dran sein wollen …<br />
Mettenhof Gas<br />
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fietsers +++ anfeuern? +++ absperren?<br />
+++ zugucken? +++ wann - wie<br />
- wat - wo?<br />
lösung: mitmachen; alle einzelheiten<br />
sind dem obigen plakat zu entnehmen;<br />
die fietsers freuen sich über jede anmeldung<br />
- ganz besonderes natürlich aus<br />
„ihrem“ verein!<br />
So wie die Kinder der klassischen Kindertanzgruppe<br />
es hier zeigen: Tankt<br />
auf und erholt Euch alle gut in den<br />
Sommerferien vom 09.07.-21.08.12!
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D AMEN 2 Die generationenübergreifende Spaßtruppe<br />
Von Ingrid Kersten<br />
Nicht wirklich was Neues, aber immer<br />
spannend!<br />
Was soll man über das 2. Damenteam<br />
schreiben? Same procedure as<br />
every year! Der 6. Tabellenplatz ist<br />
zufriedenstellend, der Teamgeist ist<br />
nahezu perfekt, Isi organisiert die<br />
Spielerinnen, Jonny versucht es mit<br />
der Orga während des Spiels.<br />
Sonntags bekommen wir mal mehr<br />
oder weniger erfolgreich genügend<br />
Spielerinnen zusammen. Nur ein<br />
einziges Mal musste Karin Goemans<br />
aus ihrem wohlverdienten Ruhestand<br />
reaktiviert werden. Nachdem Karin<br />
einige Male aufs Übelste von der<br />
gegnerischen Nr. 8 gefoult worden<br />
war, platzte ihr der Kragen und sie<br />
holte ihre Rivalin mit Schmackes von<br />
den Beinen. Da sich die Gegnerin<br />
diesen Tritt wirklich redlich verdient<br />
hatte, wurde Karin von allen Mitspielerinnen<br />
umjubelt und kann spätestens<br />
auf der Weihnachtsfeier mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
rechnen (auch weil<br />
sie sich beim Spiel einen dicken Fuß<br />
geholt hat)! Ihr trockener Kommentar<br />
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<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
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zu ihrem „Aussetzer“ lautete<br />
übrigens: „Ist sowieso mein<br />
letztes Spiel!“ Der Schiri<br />
hatte die Aktion übrigens<br />
nicht gesehen! Ansonsten<br />
helfen einige Damen gerne<br />
bei der 1. Mannschaft aus –<br />
und die Mädels der 1. sind<br />
sich wiederum auch nicht zu<br />
schade, mal bei uns<br />
mitzukicken. Großzügig wie<br />
wir sind haben wir auch<br />
schon eigene Spielerinnen<br />
an den Gegner ausgeliehen,<br />
damit das Spiel überhaupt<br />
zustande kam. Das<br />
macht auch nicht jede Mannschaft!<br />
Und wie das dann so ist, schießen wir<br />
mal den Gegner ab und hin und wieder<br />
werden auch wir kräftig abgeschossen.<br />
Was der Moral allerdings nicht wirklich<br />
schadet. Denn das die Moral so gut ist,<br />
liegt an der sensationellen Zusammensetzung<br />
des Teams:<br />
1. Studentinnen, die Sonntags nur aufstehen,<br />
um pünktlich um 13 Uhr ein Bier<br />
zu trinken<br />
2. Mütter, die am Sonntag alles dafür<br />
tun, um nur nicht ausschlafen zu müssen<br />
Spielt die 2. Damenmannschaft, guckt die 1. zu und ‐ wie hier<br />
auf dem Foto– genau umgekehrt. Jedes mal ein happening ...<br />
3. aus eklatanten Trainingsmuffeln, die<br />
nur Sonntags auf den letzten Metern<br />
versuchen doch noch ne Bikini-Figur hinzubekommen.<br />
Und auf dieser soliden Basis werden,<br />
auch wie immer, neue Spielerinnen gesucht,<br />
die Spaß am Fußball haben, gerne<br />
trainieren und auch bereit sind,<br />
Sonntags morgens durch niederrh.<br />
Landschaften zu fahren, um Sportplätze<br />
in Griethausen, Weeze, Warbeyen etc.<br />
zu beackern… Mädels, die Interesse<br />
haben, können sich gerne an mich wenden:<br />
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19
Von Ingrid Kersten<br />
Vor der Saison war unser erklärtes<br />
Ziel der Klassenerhalt. Die Voraussetzungen<br />
werden von Jahr zu Jahr<br />
schwieriger, weil die anderen Landesliga-Teams<br />
den Kader mit Bundesligaspielerinnen<br />
aufwerten und teilweise<br />
4 Mal die Woche trainieren. Da<br />
können wir mit unserer „Spaßtruppe“<br />
mit einigen Studenten, die nur unregelmäßig<br />
trainieren können, kaum mithalten.<br />
Aber Zweikampfstärke und Teamgeist<br />
haben uns schon immer Erfolg<br />
gebracht. Und mit dem neuen Trainergespann<br />
Frank Lampe und Ludger<br />
Keysers kam noch mehr Technik und<br />
Taktik dazu. In der Vorbereitung gab<br />
es keine Waldläufe, dafür legte Frank<br />
sehr viel Wert auf das Spiel mit dem<br />
Ball; die Fortschritte waren im Laufe<br />
der Saison gut zu spüren.<br />
Wir gingen mit kaum veränderten Kader<br />
in die Saison. Bärbel Velder ohne<br />
jeglichen Einsatz in der Ersten, aber<br />
aus der Mädchenmannschaft wurde<br />
Lisa Keysers vorzeitig zur Seniorin<br />
erklärt. Sie war sofort im Team drin<br />
und spielte eine hervorragende Saison<br />
20<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
D AMEN 1 Saisonziel erreicht: wieder ein Jahr Landesliga!<br />
Das sind die beiden, die den Damen „Beine<br />
machen“ ‐ und das auch für die nächste Saison.<br />
„Co“ Ludger Keysers & „Chef“ Frank Lampe<br />
mit sieben Toren (damit beste Torschützin<br />
im Team). Schon im ersten<br />
Saisonspiel erzielte sie ihr erstes Landesligator,<br />
es hätte ein Traumeinstand<br />
werden können. Denn im Heimspiel<br />
gegen Berg führten wir bis kurz vor<br />
Schluss 1:0, eher der Gegner mit gütiger<br />
Mithilfe des Schiris das Spiel noch<br />
zu einem 1:2 drehte. Im zweiten Saisonspiel<br />
drehten wir den Spieß um<br />
und machten aus einem 2:0-Rückstand<br />
in Oberhausen kurz vor Schluss den<br />
4:3 Siegtreffer. Danach hatten wir<br />
einige Niederlagen in Serie einzustecken.<br />
Bis zur Winterpause konnten wir<br />
lediglich noch 3 Unentschieden einfahren<br />
und gegen den Tabellenletzten<br />
aus Dingden bekamen wir die 3 Punkte<br />
geschenkt, weil der Gegner gar<br />
nicht erst antrat. Trainer Frank war<br />
bislang nicht wirklich zufrieden mit<br />
dem Saisonverlauf, aber wir konnten<br />
uns immer von den Abstiegsrängen<br />
distanzieren. Und in der Winterpause<br />
konnten wir zumindest einen kleinen<br />
Vizemeister beim Hallenpokal<br />
Erfolg verbuchen: Beim Kreishallenpokal<br />
wurden wir Vizemeister mit zwei<br />
spannenden 9-Meterschießen im<br />
Halbfinale und Finale.<br />
Das Jahr 2012 begann gut mit einem<br />
Sieg gegen Mitkonkurrent SV Brünen.<br />
Danach folgten 3 Niederlagen in Folge<br />
und mit entsprechend hoher Motivation<br />
fuhren wir zum Tabellenletzten<br />
nach Dingden. Drei Punkte waren<br />
Pflicht, um nicht doch noch in den Abstiegsstrudel<br />
zu geraten. Das Spiel<br />
war ein Wechselbad der Gefühle. In<br />
der ersten Hälfte spielten wir wie gelähmt<br />
gegen einen nicht allzu starken<br />
Gegner. Zur Pause lagen wir glückli-<br />
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cherweise nur 0:1 hinten. In der zweiten<br />
Hälfte spielten wir wie ausgewechselt<br />
und drehten das Spiel zum<br />
2:1. Durch einen dummen Patzer bekamen<br />
wir allerdings noch das 2:2.<br />
Aber Leona Hermsen sorgte mal<br />
wieder für den entscheidenden Treffer<br />
zum 3:2 in der Nachspielzeit.<br />
Damit lagen wir voll im Soll. Im weiteren<br />
Saisonverlauf mussten wir zwei<br />
Klatschen einstecken (1:7 in Lankern<br />
und 0:6 in Warbeyen), aber gegen<br />
den Konkurrenten Batenbrock konnten<br />
wir klar gewinnen und den starken<br />
Mannschaften aus Bocholt und<br />
Barlo immerhin ein 1:1 abtrotzen.<br />
Auf der Zielgeraden ging uns dann<br />
ein wenig die Puste aus, so dass wir<br />
die Saison nicht mit dem eingeplanten<br />
Sieg gegen Brünen (letztlich 2:4)<br />
positiv beenden konnten.<br />
Hier wird noch das Tor gefeiert, doch der<br />
Sieg zum Abschluss sollte nicht sein: 2:4 ...<br />
Insgesamt eine Saison mit Höhen und<br />
Tiefen, aber letztlich haben wir ohne<br />
Probleme den Klassenerhalt geschafft<br />
und können erhobenen Hauptes<br />
die nunmehr siebte Landesliga-<br />
Saison angehen.<br />
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<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
1.MANNSCAHFT<br />
1.MANNSCAHFT<br />
Im zweiten Anlauf in die B-Liga zurück<br />
Von Alexander Remy<br />
Als Herbstmeister in die Rückrunde<br />
gestartet, konnten wir nach einer sehr<br />
anstrengenden, spannenden und am<br />
Ende erfolgreichen Saison, voller Höhen<br />
und Tiefen, den angestrebten Aufstieg<br />
in die Kreisliga B feiern.<br />
Um diesen Aufstieg zu erreichen, starteten<br />
wir sehr früh in diese Rückrunde.<br />
Das Training verteilte sich auf den<br />
<strong>Hassum</strong>er Sportplatz, die Sporthalle<br />
der Realschule Goch und die Soccer-<br />
Alex Remy (24) ver‐<br />
schafft sich den<br />
Durchblick gegen die<br />
tief stehende Sonne.<br />
Durch seine Reakti‐<br />
vierung vom Stür‐<br />
mer zum Torwart<br />
half er seiner Mann‐<br />
schaft bei der Lö‐<br />
sung des Torwart‐<br />
problems und trug<br />
damit einen gr. Teil<br />
zum Aufstieg bei<br />
halle im Sporthotel de Poort, sowie<br />
eine (nicht gerade beliebte, aber<br />
dennoch gut besuchte) Einheit an der<br />
Klever Gruftstraße. Von den fünf<br />
angesetzten Testspielen konnte aufgrund<br />
der Witterungsverhältnisse nur<br />
eines stattfinden. Außerdem nahmen<br />
wir wie in jedem Jahr an den Gocher<br />
Hallen-Stadtmeisterschaften teil. Sowohl<br />
das Testspiel auf der gefrorenen<br />
Asche in Budberg, welches nach einer<br />
hervorragenden ersten Halbzeit (2:0)<br />
und einer grausigen zweiten mit 2:3<br />
verloren wurde, als auch die Stadtmeisterschaften<br />
(Aus in der Vorrunde)<br />
liefen für uns enttäuschend. Nicht minder<br />
enttäuschend war die schwankende<br />
Trainingsbeteiligung, welche von 6<br />
Spielern auf dem heimischen Sportplatz<br />
bis zu 15 Spielern in der Halle<br />
reichte. Da jedoch der Einsatz in fast<br />
allen Einheiten stimmte, gingen wir<br />
voller Optimismus in die ersten Spiele<br />
der Rückrunde.<br />
Dieser Optimismus wurde durch den<br />
3:0 Sieg im ersten Spiel noch größer,<br />
erhielt dann aber in den beiden Spielen<br />
gegen die direkten Konkurrenten<br />
aus Kessel und Keeken-Schanz einen<br />
großen Dämpfer. Im Lokalderby gegen<br />
Kessel 3 spielten wir 89 Minuten<br />
auf das Tor des Gegners, wobei uns<br />
nur ein Tor gelang und kassierten in<br />
der letzten Minute den Ausgleich. So<br />
unglücklich der Punkteverlust gg. Kessel<br />
war, so unnötig und dumm war die<br />
Niederlage gg. Keeken, wo wir nach<br />
dreimaliger Führung 3:4 verloren.<br />
Nach zwei klaren Siegen gegen vermeintlich<br />
schwächere Teams folgte ein<br />
enttäuschendes 0:0 in Appeldorn. Das<br />
enttäuschende an diesem Spiel war,<br />
dass wir dem Gegner überlegen waren<br />
und trotzdem am Ende mit nur<br />
einem Punkt dastanden. Immerhin<br />
konnten wir vor diesem Spiel unser<br />
Torwartproblem lösen. Dadurch, dass<br />
Sascha Reintjens oft durch seine Arbeit<br />
verhindert war, mussten bereits<br />
Mike Arnold, Bernd Velder und Carsten<br />
Üffing im Tor aushelfen, doch in<br />
Rücksprache mit meinem Arzt konnte<br />
ich nach zweieinhalbjähriger Verletzungspause,<br />
wegen eines Kahnbeinbruchs,<br />
wieder ins Tor zurückkehren.<br />
Einem klaren Sieg gegen Kalkar folgte<br />
das Spitzenspiel gegen Schottheide<br />
-Frasselt und es sollte das intensivste,<br />
spannendste und wahrscheinlich beste<br />
Kreisliga C-Spiel der Saison werden.<br />
Vor dem Spiel lagen wir 5 Punkte<br />
hinter unserem Gegner. Als wir in<br />
Schottheide ankamen regnete es so<br />
stark, dass es zunächst fraglich war,<br />
ob das Spiel überhaupt angepfiffen<br />
werden konnte. Da es aber ziemlich<br />
schnell aufhörte, konnte das Spiel auf<br />
dem völlig durchnässten Platz stattfinden.<br />
Aufgrund dieser Platzverhältnisse<br />
konnte das Spiel nur über Kampf und<br />
Willen entschieden werden. Wir sollten<br />
an diesem Tag sowohl den größeren<br />
Willen, als auch den größeren<br />
Kampf abliefern. In einer komplett<br />
ausgeglichenen ersten Halbzeit ging<br />
Schottheide mit zwei frühen Toren in<br />
Führung. Davon ließen wir uns allerdings<br />
nicht beeindrucken und konnten<br />
nach dem Anschlusstreffer auch noch<br />
den Ausgleich erzielen. Durch einen<br />
sehr glücklichen Treffer konnte der<br />
Gegner kurz vor der Pause auf 3:2<br />
erhöhen. Man sagt ja, der Blitz schlage<br />
nicht zweimal an derselben Stelle ein,<br />
aber dass sich im Hinspiel eine<br />
„verunglückte“ Flanke hinten ins Netz<br />
senkt und genau demselben Spieler<br />
das Kunststück im Rückspiel auf die<br />
gleich Art und Weise nochmal gelingt,<br />
ist an Pech kaum noch zu überbieten.<br />
Nach der Pause machten nur noch wir<br />
das Spiel und trafen zum verdienten<br />
Ausgleich. Durch eine weitere eher<br />
glückliche Aktion des Gegners landete<br />
der Ball wieder in unserem Tor. Latte,<br />
Wasserpfütze, Tor. Wir konnten den<br />
Druck auf den Gegner aufrecht erhalten<br />
und so abermals den verdienten<br />
Der Kader präsentierte am 03.06 nach dem gemeinsamen Frühstück seine neuen rot‐schwarzen<br />
Ausgehanzüge ‐ o.v.l: Trainer Christian Lippe, Bernd van de Pasch, Philip Peters, Alexander<br />
Remy, Trainerkollege Heinrich Ritterbach; m.v.l.: Julian Bodden, Kapitän Christoph Remy, Da‐<br />
niel Spronk, Michael Remy, Carsten Üffing, Vorsitzender Thomas Thüs; u.v.l.: Andre Beaupoil,<br />
Manuel Kistner‐Bahr, Manuel Halmans, A‐Jugendlicher Marcel Giesen und Vincent Drießen<br />
21
Ausgleich erzielen. Das uns das Glück<br />
an diesem Tag nicht hold war gipfelte<br />
in einem Pfostenschuss in der letzten<br />
Spielminute. So endete das Spiel 4:4<br />
mit zwei glücklichen Mannschaften, welche<br />
sich nach dem Spiel einig waren:<br />
„Das war kein Kreisliga C-Niveau!“.<br />
Leider betrug der Rückstand auf Platz 1<br />
damit immer noch 5 Punkte. Endgültig<br />
verspielten wir die Meisterschaft im<br />
Spiel gegen <strong>DJK</strong> Kleve (1:1). Dies war<br />
ein weiteres der zu vielen Spiele, bei<br />
denen der Ball den Weg ins Tor einfach<br />
nicht finden wollte. Durch dieses Unentschieden<br />
war nicht nur der direkte Aufstieg<br />
futsch, sondern auch der Relegationsplatz<br />
war ernsthaft in Gefahr.<br />
Durch vier Siege ohne Gegentor aus<br />
den letzten vier Spielen, in denen wir<br />
unser höchstes Saisonergebnis, ein 13:0-<br />
Sieg gegen Louisendorf 2, erreichten,<br />
wurde der zweite Platz gesichert und<br />
wir hatten so die Chance, uns über die<br />
Relegation für die Kreisliga B zu qualifizieren.<br />
Durch den Klassenerhalt der Bezirksli-<br />
Werbung<br />
Auch hier im Mittelpunkt: der aus Funk und<br />
Fernsehen bekannte „Fuxx“ krabbelt zu seiner<br />
Kiste und verteilt nach dem letzten Meister‐<br />
schaftsspiel Abschiedsgetränke ‐ ihn zieht´s zu<br />
seiner alten Viktoria in die neu gegründete vier‐<br />
te Mannschaft. Die Tür zurück ist stets offen ...<br />
22<br />
<strong>Sportschuh</strong>, Juli 2012<br />
gisten Kellen und Materborn sowie dem<br />
Aufstiegsverzicht des anderen Gruppenzweiten<br />
Keeken-Schenkenschanz 2,<br />
war unsere Ausgangsposition sehr gut:<br />
Zwei von drei Mannschaften würden<br />
aufsteigen. Unsere Gegner waren SV<br />
Walbeck 3 und SC Auwel-Holt 2.<br />
Zunächst ging es für uns nach Walbeck<br />
um dort den Grundstein für den Aufstieg<br />
zu legen. Nach großartigen 90<br />
Minuten hieß es 4:1 für Ho/Ha. Durch<br />
den Sieg durften wir sonntags vor heimischer<br />
Kulisse gegen Auwelt-Holt antreten.<br />
Wir begannen sehr nervös, doch<br />
nach druckvollen 20 Minuten ließ der<br />
Gegner nach und überließ uns mehr<br />
und mehr das Feld. Wir kamen immer<br />
besser ins Spiel und gewannen am Ende<br />
verdient mit 3:0. Anschließen konnten<br />
wir uns die Aufstiegs-Shirts überstreifen<br />
und mit Sekt- und Bierduschen den Aufstieg<br />
feiern (siehe Fotos letzte Seite).<br />
Dass wir am Ende nicht den direkten<br />
Aufstieg geschafft haben lag einzig<br />
und allein an den Punktverlusten gegen<br />
direkte Konkurrenten. So haben wir<br />
gegen alle Mannschaften ab Platz 6<br />
aufwärts gepatzt und gegen alle<br />
Mannschaften, welche schlechter als<br />
Platz 6 waren, haben wir recht deutlich<br />
gewonnen. Immerhin konnten wir in der<br />
Rückrunde 11 Tore mehr erzielen und 4<br />
Tore weniger kassieren als noch in der<br />
Hinrunde. Außerdem stellen wir die<br />
Beste Abwehr der Liga, sowie den<br />
zweitbesten Angriff.<br />
Ein Abgang hat die Mannschaft leider<br />
zu verzeichnen. Mit Manuel Halmans<br />
wir uns, der älteste Spieler unserer<br />
Mannschaft, nach 10 Jahren Vereinszugehörigkeit<br />
in Richtung Viktoria Goch<br />
verlassen. Aber auch Sascha Reintjens<br />
verlässt uns nun endgültig, da er jetzt<br />
komplett nach Köln umgezogen ist und<br />
nun auch nicht mehr sporadisch zur<br />
Verfügung steht.<br />
Überzeugungsarbeit: Kapitän Christoph Remy<br />
(Mitte) und Trainer C. Lippe beim „Coup des<br />
Jahres“: Florian Michels (links) konnte wieder<br />
in seinen Heimatverein zurückgeholt werden<br />
Zum Schluss noch einige Worte des<br />
Dankes: Dadurch, dass wir immer wieder<br />
vom Verletzungspech oder arbeitsbedingten<br />
Absagen dezimiert wurden,<br />
haben einige Spieler in dieser Saison<br />
bei uns ausgeholfen: Marcel Giesen,<br />
Martin Peeters, Kevin Seiffert, Marvin<br />
Lübbering, Michael Auclair (alle A-<br />
Jugend), Marcel Grüterich, Mike<br />
Arnold (AH), Bernd Velder (Reserve),<br />
Tobias Spronk (Student) und Sebastian<br />
Maywald (Karriereende). Eure Mithilfe<br />
war in dieser Saison sehr wichtig<br />
für uns, daher habt ihr einen nicht unerheblichen<br />
Anteil am Aufstieg.<br />
Außerdem möchte ich mich im Namen<br />
der Mannschaft bei unserem Trainer<br />
Christian Lippe für seinen Einsatz auf<br />
und neben dem Platz bedanken, bei<br />
Michael Roelofs für seine Unterstützung<br />
bei jedem Spiel, sowie beim Ho/<br />
Ha-Vorstand und bei allen Zuschauern,<br />
welche uns die ganze Saison über begleitet<br />
und angefeuert haben.
14.06.2012: SV Walbeck III - <strong>DJK</strong> Ho/Ha I 1:4 (1:2) l 17.06.2012: <strong>DJK</strong> Ho/Ha I - SC Auwel-Holt III 3:0 (0:0)<br />
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