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Hans Josef Giesen - DJK SG Hommersum-Hassum 1947 eV

Hans Josef Giesen - DJK SG Hommersum-Hassum 1947 eV

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Vereinszeitung der <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong><br />

<strong>Hommersum</strong>-<strong>Hassum</strong> <strong>1947</strong> e.V.<br />

Ausgabe 02/2007 (Auflage: 750 Stück)<br />

Herausgeber: <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> <strong>Hommersum</strong>-<strong>Hassum</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>DJK</strong> Sportgemeinschaft <strong>Hommersum</strong>/<strong>Hassum</strong><br />

Bahnstraße 70-80, 47574 Goch-<strong>Hassum</strong><br />

eMail: Sportschuh@djk-hoha.de<br />

Redaktion und verantwl. i. S. d. Pressegesetzes:<br />

Hauptredakteur:<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong>, Kapellenweg 17, 47574 Goch-Hülm<br />

Kontakt: Fon: 02823 9288166; eMail: josi.giesen@web.de<br />

Druck, Werbung & Vertrieb:<br />

Manfred Welbers, Willibrordstr. 26 d, 47574 Goch-<strong>Hassum</strong><br />

Kontakt: Fon: 02827 5787; eMail: manfred@welbers-goch.de<br />

Freie Mitarbeiter/innen:<br />

Heinz Luyven, Boeckelter Weg 178, 47574 Goch<br />

Kontakt: Fon: 02823 877643; eMail: Heiner.Luyven@freenet.de<br />

Ingrid Kersten, Bruchweg, 47574 Goch-<strong>Hassum</strong><br />

Kontak: Fon: 02827 839; eMail: TOENKERSTEN@aol.com<br />

Einsende- und Redaktionsschluss für die Ausgabe III / 2007:<br />

60 Jahre - und fit wie …?<br />

01. DEZEMBER 2007<br />

… der berühmte Turn– oder Sportschuh! Das ist die Deutsche Jugend Kraft Spielgemeinschaft<br />

<strong>Hommersum</strong> / <strong>Hassum</strong> im Jahre 2007. Seit seiner Gründung hat sich in diesem Verein sehr vieles<br />

ereignet, wie sich diesem Sondersportschuh, der dieses mal als Jubiläumsausgabe daherkommt,<br />

entnehmen lässt. Noch besser ist es aber, zu dem 60-Jahr-Jubiläum der <strong>DJK</strong> an die Bahnstraße zu<br />

kommen, um sich davon live und in Farbe zu überzeugen! Das Festwochenende bietet für jeden etwas:<br />

für Jung und Alt, für Aktive und Zuschauer, für Männlein und Weiblein. Das alles getreu dem Motto:<br />

fiere, danze, spööle. Die <strong>DJK</strong> heißt jeden herzlich Willkommen!!<br />

Editorial<br />

Sportschuh als Jubiläumsausgabe<br />

Der Sportschuh als Jubiläumsausgabe - damit halten wir eine Tradition aufrecht, dass zu den runden<br />

Geburtstagen unseres Vereines ein Extrablatt erscheint. Das ganze gibt sich dieses mal nicht so<br />

handlich wie sonst, als leicht zu verstauende DIN-A-5-Heftchen gedruckt wurden, aber dafür findet sich<br />

ein besseres Verhältnis zwischen Werbung und Text-/Bildbeiträgen: obschon wir für diese Ausgabe<br />

einige Gönner finden konnten, die zusätzlich zu den 19 ständigen Sportschuh-Sponsoren die


Finanzierung dieses 52-seitigen Blattes sicherten, wurde das Sportschuhteam durch die Hilfe weiterer<br />

Mitglieder mit Texten, Bildern oder einfach nur aufmerksamen Hinweisen unterstützt. Ingrid Kersten,<br />

Heiner Luyven, Manni Welbers und Josi <strong>Giesen</strong> bedanken sich in diesem Zusammenhang<br />

insbesondere bei Mario Schwienheer und Jörg Janßen, die sich spontan bereiterklärten, das Archiv<br />

nach Tabellen und ähnlichem zu durchsuchen, Interviews zu führen etc.<br />

So kamen viele Daten zusammen, die verarbeitet werden mussten, wobei Hermann Kroon erneut<br />

prompte Hilfe leistete.<br />

Wir vom Sportschuh-Team hoffen, dass mit dieser Jubiläumsausgabe ein kleiner Beitrag zu einem<br />

schönen Fest geleistet wird, deren Programmablauf sich auf den Seiten 6 und 7 wieder findet und<br />

hoffentlich viele Besucher und Gäste auf unser Sportgelände führt.<br />

Aufgetretene Fehler, Ergänzungen zu Textbeiträgen jedweder Art, Verbesserungsvorschläge usw.: fällt<br />

Ihnen beim Blättern etwas auf, möchten wir uns vorweg entschuldigen und bitten gleichzeitig um<br />

Nachricht, damit die nächste Jubiläumsausgabe nicht mit den gleichen Fehlern aufwartet. Nur so kann<br />

ein Verein funktionieren!<br />

Ansonsten möchte ich Sie von dieser Stelle los lassen in ein Heft, in dem sicherlich für jeden etwas<br />

wiederzufinden ist.<br />

Viel Spaß beim Blättern und nicht vergessen: live ist immer noch am Schönsten. Danze, fiere, spööle.<br />

Anne Bahn in <strong>Hassum</strong>!<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Redaktionswort - der Sportschuh als Jubiläumsausgabe<br />

Inhaltsverzeichnis - was findet sich wo auf den vierzig Seiten?<br />

Ehrenamt - die Wurzel des stolzen 60-Jahr-Jubiläums<br />

Programm - das Jubiläumswochenende am 11. und 12. August 2007<br />

Grußworte<br />

Thomas Thüs (1. Vorsitzender)<br />

Eberhard Gronau (<strong>DJK</strong> Münster)<br />

Karl-Heinz Otto (Bürgermeister)<br />

H.-Norbert Hürter (Pfarrer)<br />

Theo Vries (<strong>DJK</strong> Kreisverband)<br />

Totengedenken - gestorben aber nicht vergessen<br />

Tippspiel - kein Sportschuh ohne Quiz: kleiner Tipp, großes Geld!<br />

Gastbeiträge<br />

Dirk Pastoors, Mooloolaba<br />

Ewald Hergenröder, Griethausen<br />

Bernd Bienemann, Pfalzdorf<br />

Stefanie Schubert, Essen<br />

Anton Peters, Asperden<br />

Vereinschronik - 60 Jahre <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> Ho/Ha im Zeitraffer<br />

Ho/Ha-Ereignisse - Events der letzten Dekade kurz angerissen<br />

Ehrungen - Ehrenamtsclub, Frauen, Jubilare - es gab und gibt viel zu ehren!<br />

Sportpark <strong>Hassum</strong> - Aktivitäten & Attraktivitäten und überdies ein beliebtes Ausflugsziel<br />

Der Verein - Der <strong>DJK</strong>-Vorstand im Jahre 2007: neu aufgestellt mit 2 frischen Damen!<br />

Ahnengalerie - Wo wären wir ohne diese Männer: alle bisherigen sechs Vorsitzenden<br />

<strong>DJK</strong>-Resorts - Fußball und Breitensport bei Ho/Ha; Vorstellung der beiden Bereiche incl. der<br />

Serie „Neu im Trikot“<br />

Fußball-Jugend - das kräftige Standbein der <strong>DJK</strong> oder: Kapital der Zukunft<br />

Breitensport - Fußball und Breitensport bei Ho/Ha; Vorstellung<br />

Internet - <strong>DJK</strong> im Internet: www.djk-hoha.com - viel Wissenswertes & Aktuelles für die ganze Welt<br />

Ehrenamt


Die Wurzel des Jubiläums<br />

Definition Duden: Eh|ren|amt, das: [ehrenvolles] (bes. öffentliches) Amt, das überwiegend unentgeltlich<br />

ausgeübt wird.<br />

Definition wikipedia: Ein Ehrenamt im ursprünglichen Sinn ist ein ehrenvolles und freiwilliges<br />

öffentliches Amt , das als nicht auf Entgelt ausgerichtetes Tun ausgeübt wird, von bestimmter Dauer und<br />

Regelmäßigkeit ist, meist außerhalb des eigenen Haushalts und im Rahmen von Vereinigungen,<br />

Initiativen, Institutionen geleistet wird. In manchen Fällen kann man dazu auch verpflichtet und es kann<br />

teilweise auch aberkannt werden. Es gibt für ein Ehrenamt kein Gehalt, oft aber eine<br />

Aufwandsentschädigung.<br />

In Deutschland sind 23 Millionen Menschen über 14 Jahren ehrenamtlich in Vereinen, Verbänden,<br />

Initiativen oder Kirchen tätig. Viele Bereiche des öffentlichen und sozialen Lebens würden ohne<br />

Ehrenamtliche kaum mehr existieren. Neben Betreuung von Kindern und alten Menschen zählen dazu:<br />

Dienste bei Tierschutz, Berghütten, Bewährungshilfe, Telefonseelsorge, Caritas und Diakonie,<br />

Hilfsorganisationen, Hausaufgabenhilfe, Helfer wie Grüne Damen und Herren in vielen Spitälern,<br />

Altenheimen und Behinderteneinrichtungen; in Sport– und anderen Vereinen. Die Freiwilligen<br />

Feuerwehren, wichtigste Stütze der aktiven Gefahrenabwehr in Deutschland, haben ausschließlich<br />

ehrenamtliche Mitglieder. Auch den Katastrophenschutz der Bundesrepublik Deutschland gewährleisten<br />

größtenteils ehrenamtliche Kräfte.<br />

Ohne dieses Ehrenamt, welches häufig mit Füßen getreten wird, würde die <strong>DJK</strong> heute ganz sicher nicht<br />

ihr 60-jähriges Jubiläum feiern. Im letzten Jahr konnten wir bspw. mit Sigrid Schenk eine vom DFB<br />

ausgezeichnete Ehrenamtlerin verzeichnen - eine hohe Auszeichnung einer DFB-Aktion „Ehrenamt Club<br />

100“.<br />

War der Verein zu Gründerzeiten eine kleine, eingeschworene Gemeinschaft, in der ein starkes Wir-<br />

Gefühl bestand und es selbstverständlich war, zu allen Sportwettkämpfen und Vereinsveranstaltungen<br />

wie der Jahreshauptversammlung im Ort zu gehen, ist der Verein heute ein Dienstleistungsbetrieb für<br />

Jedermann, in dem eine kleine Gruppe Ehren- und Nebenamtlicher ein Sportangebot für eine große<br />

Zahl zumeist anonym bleibender Mitglieder ausrichtet.<br />

Solche Mitglieder bauen keinen inneren Bezug zum Verein auf und bleiben Veranstaltungen, die über ihr<br />

eigenes Sportinteresse hinausgehen, fern. Dass diese Haltung eigennützig darauf setzt, dass die<br />

vorgenannte Gruppe der Ehren- und Nebenamtlichen den Verein in Gang halten, Ämter bekleiden,<br />

Organisationsarbeit erledigen und Sportstunden abhalten, ist insgeheim jedem klar.<br />

Die Nöte der Vereine, ehrenamtliche Mitarbeiter für die vielen Pflichten, die das Vereinsleben erst<br />

ermöglichen, zu gewinnen, zeigt die Grenzen solch einer egoistischen Haltung auf. Bei der <strong>DJK</strong> ist es<br />

nicht viel anders, wie fünf Beispiele verdeutlichen sollen:<br />

Jahreshauptversammlung: mit einer Beteiligungsquote von


Gott sei Dank ist das Platzhaus trotzdem fertig geworden – obschon nicht das komplette Vorhaben<br />

realisiert werden konnte (siehe Seite 35/36).<br />

Gott sei Dank ist es dem Jugendobmann Andre <strong>Giesen</strong> abermals gelungen, die Jugendmannschaften<br />

mit engagierten, teilweise neuen Trainern und Betreuern zu bestücken (siehe die Seiten 46 und 47)<br />

Gott sei Dank existieren noch mehr Ehrenamtliche in Trainerstab und Vorstandsbereich, die nach <strong>DJK</strong>-<br />

Prinzip wirken und ihre Aufgabe höher ansiedeln als sie in Heller und Pfennig auszahlen zu lassen –<br />

dieses „gesunde“ Verhältnis stimmt positiv!<br />

Gott sei Dank hat es ausgereicht, dass sich eine kleine Anzahl von Personen (siehe Gastbeitrag auf<br />

Seite 18+19) engagiert („Zunge in die Nasenlöcher, …“) für die Mannschaft eingesetzt hat und den<br />

Super-GAU (Abstieg in die C-Liga) verhinderte. Färbt ihr Beispiel auf ALLE ab, dann heißt es: A-Liga,<br />

wir kommen.<br />

Für alle die, die noch Hilfe brauchen um den Aktiven, Idealisten, Engagierten in ihrem Drang, Gutes zu<br />

tun noch erfolgreich Stöcke zwischen die Beine werfen zu können, denen sei hier noch mal zehn Punkte<br />

zum Abhaken genannt:<br />

- Bleibe grundsätzlich jeder Versammlung fern. Lässt sich Dein Erscheinen aber wirklich nicht<br />

vermeiden, dann komme zu spät.<br />

- Wenn Du schon zu einer Versammlung gehst, finde Fehler in der Arbeit der Vorstandsmitglieder,<br />

vorwiegend in der des Vorsitzenden.<br />

- Lasse dich nie für ein Amt oder einen Ausschuss benennen oder wählen. Es ist viel leichter zu<br />

kritisieren, als irgendetwas selber zu tun. Sei jedoch stets beleidigt, wenn du für ein Amt nicht benannt<br />

wirst.<br />

- Wenn dich der Vorsitzende bittet, deine Meinung zu einer wichtigen Angelegenheit zu äußern, dann<br />

sage ihm, dass du dazu nichts zu sagen hast. Später erzähle jedem, was eigentlich hätte getan<br />

werden müssen.<br />

- Mache nichts selber. Wenn andere Mitglieder Vereinsarbeiten verrichten, dann grolle und erkläre<br />

öffentlich, dass der Verein von einer Clique beherrscht wird.<br />

- Höre grundsätzlich nicht zu und sage später, dass dir niemand etwas gesagt hat.<br />

- Stimme für alles und sage das Gegenteil!<br />

- Beanspruche alle Annehmlichkeiten, die du durch die Vereinszugehörigkeit erlangen kannst, doch<br />

trage nichts dazu bei.<br />

- Wenn du gebeten wirst, deinen Beitrag zu entrichten, dann empöre dich über eine solche Impertinenz<br />

und erkläre deinen Austritt.<br />

Auf dass wir trotz aller, nie aussterbender, notorischer Nörgler, Besserwisser und Vereinsschmarotzer<br />

auch das 75. Ho/Ha-Jubiläum feiern können!<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Programm Das Jubiläumswochenende 11./12.08.<br />

Der Festausschuss hat für das Wochenende vom 11. und 12. August ein Programm geplant, in dem<br />

sich der Verein im Prinzip selber vorstellt. Zum Mitmachen oder Zusehen sind dazu sämtliche der knapp<br />

1.100 Mitglieder geladen als insbesondere auch diejenigen Interessierten, die das 60ste-<br />

Vereinsjubiläum auch als Informations– und Vorstellungsveranstaltung auffassen wollen. Unter dem<br />

Motto „fiere, danze, spööle“ ist für jedwedes Alter und Geschlecht etwas dabei. Im Detail aufgeführt das<br />

diesmalige Programm:<br />

10 bis 13 Uhr Bambiniturnier ( 8 teams)<br />

Samstag, 11.08.2007 („Aktiventag“)


13 bis 16 Uhr Mädchen- (4 teams) und E-Jugendturnier (4 teams)<br />

16 bis 19 Uhr Straßenfußballturnier (16 teams) der Nachbarschaften<br />

ab 14 Uhr (halbstündig) Mitmachaktionen des Breitensports (auf der Bühne)<br />

kostenlose Workshops mit max. 14 Teilnehmern<br />

14:00h Step-Aerobic (Marion)<br />

15:00h BOP-Kräftigung (Britta)<br />

15:30h Flexi-Bar-Kräftigung (Sissi)<br />

16:00h Konditionstraining (Max)<br />

16:30h Rückenfitness mit Stab (Sissi)<br />

17:00h Seniorengymnastik (Roswitha)<br />

17:30h Aerostep – Ausdauer und Kräftigung (Sissi)<br />

Ab 19 Uhr Siegerehrung und gemütliches Beisammensein im neuen Clubraum und/oder unter’m<br />

Fallschirm bei Musik („Magic-Sound“) und Getränken<br />

Zusätzliche Aktionen: Musik, Hüpfburg, Torwandschießen, ein sehr interessantes Tippspiel …<br />

Versorgung:<br />

Mittags Nudeln<br />

Nachmittags Cafeteria<br />

Abends Gegrilltes<br />

Bierpavillon<br />

Sonntag, 12.08.2007 (Sommerfest / „Familientag“)<br />

11:00 Uhr Hochamt am Sportplatz (Pfarrer Hürter)<br />

12:00 Uhr Grußworte & Ehrung der Jubilare (25/40/50/60 Jahre Zugehörigkeit)<br />

13:30 Uhr Start des Familiennachmittages mit Spiel- und Spaßaktionen (z. Bsp.<br />

Schmierseifenbahn, Helium-Luftballon, Bungee-Run, Beachvolleyball,<br />

Torwandschießen, Wasserspritzspiele, und, und, und)<br />

14:00 Uhr Vorführungen der Bambini-Cheerleader (Bühne)<br />

14:20 Uhr Einlagespiel Mütter gegen F-Jugend<br />

14:40 Uhr Vorführung Mutter/Kind (Bühne)<br />

15:00 Uhr Vorführung Tanzgruppe 1<br />

15:20 Uhr Einlagespiel Väter gegen E-Jugend<br />

15:40 Uhr Vorführung Tanzgruppe 2<br />

16:00 Uhr Vorführung SV / SB (Bühne)<br />

16:30 Uhr Einlagespiel Damen – C-Jugend<br />

17:00 Uhr Vorführung Teenies (Bühne)<br />

17:15 Uhr Traditionsspiel „Aufstiegsmannschaft 1972“ gg. Damenauswahl<br />

zusätzliche Aktionen:<br />

Verlosung, Frühschoppen, Hüpfburg, Tippspiel (2ter Tag), Kieser-Präsentation, …


Versorgung:<br />

Cafeteria<br />

Bierpavillon<br />

Grillspezialitäten<br />

Crèpes<br />

Hot Dogs<br />

Baguettes<br />

60 Jahre Sportgemeinschaft <strong>DJK</strong> Ho/Ha ...<br />

Grußwort<br />

Der 1. Vorsitzende der <strong>DJK</strong> Ho/Ha...<br />

In diesen Tagen steht für den Sportverein der beiden Gemeinden <strong>Hommersum</strong> und <strong>Hassum</strong> ein großes<br />

Ereignis an. Die <strong>DJK</strong> HO/HA feiert ihr 60 jähriges Vereinsjubiläum.<br />

60 Jahre in denen sich der Verein, mit seinen heute über 1100 Mitgliedern, zu den mitgliederstärksten<br />

Vereinen im Kreis Kleve entwickelt hat.<br />

Voller Stolz, Freude und Dankbarkeit blicken wir auf diese Entwicklung zurück, die nur durch den<br />

Einsatz vieler engagierter ehrenamtlicher Vereinsmitglieder und Freunde des Vereins möglich war.<br />

Ein stilles Gedenken gilt auch unseren verstorbenen Mitgliedern.<br />

Meinen persönlichen Dank möchte ich sagen, allen unseren treuen Mitgliedern, unseren Freunden,<br />

Förderern und Gönnern, den Verantwortlichen in unseren Abteilungen für die gute Zusammenarbeit mit<br />

dem Wunsch, diese mit Euch auch weiterhin fortsetzen zu dürfen.<br />

Mit der Jubiläumsfeier wird gleichzeitig auch die Einsegnung unseres umgebauten Clubraumes<br />

stattfinden.<br />

Unserem Verein darf ich für die Zukunft wünschen, dass ihn noch zahlreiche sportliche Erfolge, Fairneß<br />

und Kameradschaftssinn sowie die Treue seiner Mitglieder auszeichnen.<br />

Thomas Thüs<br />

1. Vorsitzender der <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> <strong>Hommersum</strong>/<strong>Hassum</strong><br />

Grußwort<br />

<strong>DJK</strong> Sportverband Münster<br />

Freundinnen und Freunde der <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> <strong>Hommersum</strong>-<strong>Hassum</strong>,


zu Ihrem 60-jährigen Bestehen spreche ich Ihnen im Namen der <strong>DJK</strong> im Bistum Münster die herzlichen<br />

Glückwünsche aus.<br />

Der 60. Geburtstag ist ein Anlass zur Freude und zum Feiern. Er bietet auch Gelegenheit, auf 60 Jahre<br />

bewegter, aber auch erfolgreicher Vereinsgeschichte zurück zu blicken. Dabei gehen die Wurzeln des<br />

Vereins ja zurück bis in die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg, als mit der <strong>DJK</strong> Grenzwacht und der <strong>DJK</strong><br />

Humbert <strong>Hommersum</strong> zwei <strong>DJK</strong>-Vereine existierten, die dann aber – wie der gesamte <strong>DJK</strong>-Verband –<br />

durch die Nationalsozialisten verboten wurden. <strong>1947</strong> entstand – initiiert durch einige mutige Männer - ein<br />

neuer Verein, der sich 1952 dem <strong>DJK</strong>-Verband anschloss. Der Verein hatte schwere Anfangsjahre zu<br />

überstehen. Hindernisse mussten überwunden, Opfer gebracht und viel Freizeit und Idealismus<br />

investiert werden, um den Verein zu dem zu machen, was er heute ist: Eine sportliche Heimat für über<br />

1.000 Mitglieder, davon fast die Hälfte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.<br />

Für diese positive Entwicklung standen und stehen auch heute noch engagierte Männer und Frauen, die<br />

sich völlig uneigennützig für die <strong>DJK</strong>-Sportgemeinschaft eingesetzt haben und noch einsetzen. Durch ihr<br />

immenses ehrenamtliches Engagement haben sie dazu beigetragen, dass die <strong>DJK</strong> Ho-Ha nicht nur im<br />

Sportleben der Dorfgemeinden <strong>Hommersum</strong> und <strong>Hassum</strong>, sondern auch in der Stadt Goch und nicht<br />

zuletzt auch im <strong>DJK</strong>-Sportverband einen festen Platz hat. Dass dies so bleiben möge, wünsche ich<br />

Ihnen von ganzem Herzen.<br />

Mit der herzlichen Gratulation zum 60. Vereinsgeburtstag verbinde ich meine Anerkennung und meinen<br />

Dank an alle Verantwortlichen, Mitarbeiter, Trainer und Helfer, die in den zurückliegenden 60 Jahren<br />

hervorragende Arbeit geleistet haben. Ihren Jubiläumsaktivitäten wünsche ich einen frohen Verlauf. Für<br />

die Zukunft wünsche ich Ihnen Glück und Erfolg. Möge die <strong>DJK</strong> Ho-Ha sich auch weiterhin als ein<br />

Verein darstellen, in dem die drei Säulen unserer <strong>DJK</strong>-Arbeit Richtschnur sind: Sachgerechter Sport,<br />

das Erleben von Gemeinschaft und die Orientierung an christlichen Wertmaßstäben!<br />

Mit sportlichen Grüßen<br />

Eberhard Gronau<br />

<strong>DJK</strong>-Diözesanvorsitzender<br />

Grußwort<br />

Der erste Bürger <strong>Hassum</strong>s und der Stadt<br />

Als Bürgermeister der Stadt Goch darf ich Ihnen, liebe Mitglieder der Sportgemeinschaft<br />

<strong>Hommersum</strong>/<strong>Hassum</strong> herzlich zum 60jährigen Bestehen gratulieren. <strong>1947</strong> war es, als sich 15<br />

sportbegeisterte <strong>Hommersum</strong>er und <strong>Hassum</strong>er zur <strong>SG</strong> Ho-Ha zusammenschlossen, fünf Jahre später<br />

unter dem Dach des katholischen Sportverbandes <strong>DJK</strong>.<br />

Jetzt, im Jubiläumsjahr 2007, sind nahezu 1.100 Mitglieder in Ihrem Verein organisiert, das ist eine mehr<br />

als beeindruckende Zahl und unterstreicht die Bedeutung der <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> Ho-Ha für <strong>Hommersum</strong> und<br />

<strong>Hassum</strong>. Ich freue mich ganz besonders darüber, dass die Jugendarbeit an oberster Stelle steht, mehr<br />

als 300 Jugendliche zählt der Verein. Die <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> Ho-Ha ist und bleibt wichtig für das Vereinsleben, die<br />

Förderung des Sport und der Gemeinschaft, davon bin ich überzeugt.<br />

Zum 60jährigen Jubiläum präsentieren Sie Ihren neuen, modernen Clubraum der Bevölkerung. Sie alle<br />

haben sich mit großem Engagement für die Entstehung eingesetzt, dafür meinen herzlichen Dank.<br />

Ich darf allen Mitgliedern und Besuchern der Jubiläumsveranstaltungen gute Unterhaltung wünschen,<br />

den Organisatoren wünsche ich einen guten Verlauf der Feierlichkeiten.<br />

Karl-Heinz Otto


Bürgermeister der Stadt Goch<br />

Grußwort<br />

Der Seelsorger der Ho/Ha’ler<br />

Liebe Sportsfreunde im Jubiläums-Verein Ho/Ha!!!<br />

In diesem Jahr feiert die Europäische Gemeinschaft das halbe Jahrhundert seit ihrer Gründung. Eure<br />

Gemeinschaft hat bereits ein ganzes Jahrzehnt früher über den eigenen Zaun geblickt. Als<br />

<strong>Hommersum</strong>er und <strong>Hassum</strong>er die Ho/Ha vor 60 Jahren erfolgreich ins Leben riefen, da war dieser Blick<br />

über den eigenen Kirchturm hinaus keine Selbstverständlichkeit.<br />

Heute leben wir auch hier in unserer Seelsorge-Einheit „Gocher Land“ von diesem geschwisterlichen<br />

Miteinander zwischen unseren Orten und Gemeinden. Weil Eure Vereinigung ein Stück Vorreiter dieses<br />

Bundesgedanken zwischen unseren Orten war, feiern wir mit Eurem Fest auch das Miteinander hier an<br />

Niers und Kendel überhaupt.<br />

Das mit noch umso mehr Grund, weil ja zu den über 1000 Menschen Eurer starken Sportsgemeinschaft<br />

Erwachsene, Jugendliche und Kinder sowohl aus den „Urlanden“ <strong>Hommersum</strong> und <strong>Hassum</strong>, wie<br />

mittlerweile auch aus Asperden, Hülm, Pfalzdorf und Kessel sowie noch weiterer Ortschaften zählen.<br />

Gemeinsam mit den Kirchengemeinden ist Euch der Blick auf den „Ganzen Menschen“:<br />

„Das Erlebnis in der Bewegung“ gehört in Eurem reichen Vereinsprogramm ebenso dazu wie „Das<br />

Ereignis in der Begegnung“. In diesem Sinne setzt Ihr auch in der Programmgestaltung Eures Festes<br />

diese beiden Schwerpunkte – Den „aktiven Sporttag“ am Samstag einerseits sowie andererseits den<br />

besonders gemeinschafts- und familienorientierten Festsonntag mit Feier auch der „Sportmesse“ an<br />

diesem 12. August um 11.00 Uhr auf dem Vereinsgelände. Im Namen aller Aktiven aus unseren<br />

Pfarrgemeinden, zu denen viele von Euch selbst zählen, wünsche ich Euch für den „aktiven“ Samstag<br />

vor allem begeisternde und neu in den Vereinssport mitreißende Straßenmannschaften. Beim Sonntag<br />

denke ich vor allem an das ansprechende Programm, mit dem ihr Eure Familien stärkt und „Ja“ zum<br />

Sport in und mit dem Familienleben sagt. Darin liegt vielleicht heute nach 60 Jahren eine neue Vorreiter-<br />

Funktion. Darum freue ich mich besonders auch auf unseren familiengerechten Gottesdienst im Freien<br />

am „Tatort“ Sportplatz. Bis dahin mit herzlichen Sommergrüße.<br />

Euer Pastor H.-Norbert Hürter<br />

Grußwort<br />

Der <strong>DJK</strong> Kreisverband gratuliert


Theo Vries, auf dem Foto zusammen mit Hani Peters, kommt gerne zur Ho-Ha: hier eine<br />

Aufnahme aus dem Jahr 2005 zum damaligen großen Familiensporttag der <strong>DJK</strong>.<br />

Liebe Freunde der <strong>DJK</strong> <strong>Hommersum</strong>-<strong>Hassum</strong>,<br />

anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der <strong>DJK</strong> Ho-Ha spreche ich dem Verein die herzlichsten<br />

Glückwünsche des <strong>DJK</strong> Kreisverbandes Niederrhein aus.<br />

Nach den Kriegswirren wurde in weiser Voraussicht aus den Dörfern <strong>Hommersum</strong> und <strong>Hassum</strong> ein<br />

gemeinsamer Sportverein gegründet, <strong>DJK</strong> Ho-Ha wurde sie genannt. In all den Jahren ist die <strong>DJK</strong> Ho-<br />

Ha ein belebendes Element in beiden Dörfern.<br />

Der Verband Deutsche Jugendkraft hat als Zielsetzung, die Entfaltung des ganzen Menschen zu<br />

fördern, durch Bewegung in kameradschaftlicher und menschlicher Nähe, sowie nach christlicher<br />

Botschaft. Hier können sich durch sachgerechten Sport und fröhliches Spiel in Fairness und Freiheit<br />

Körper und Geist erholen.<br />

Mit Stolz blickt die <strong>DJK</strong> Ho-Ha auf 60 Jahre Vereinsgeschichte zurück. Es sei auf die Einweihung des<br />

schönen Sporthauses, sowie auf die Erweiterung der Sportanlage, welche in Eigenleistung erstellt<br />

wurde.<br />

In 15 Jahren konnte ich mit erleben, wie der Verein von ca. 350 auf ca. 1000 Mitglieder angewachsen<br />

ist. Allen Frauen und Männern, die dieses in den 60 Jahren geschaffen haben, von dieser Stelle meinen<br />

herzlichsten Dank.<br />

Auch möchte ich Dank sagen für die Mitarbeit und Belange im <strong>DJK</strong> Kreisverband, für die<br />

Vorstandsarbeit, Turniergestaltung und für die Wandertage. Es waren und es wird weiterhin Frauen und<br />

Männer geben, welche sich für die Jugend in der heutigen Zeit einsetzen für die gute Erziehung und<br />

Bewegung.<br />

Für die Zukunft wünschen wir vom <strong>DJK</strong> Kreisverband der <strong>DJK</strong> Ho/Ha den sportlichen Erfolg, die gute<br />

Kameradschaft, menschliche Nähe und dazu ganz besonders Gottes reichen Segen!<br />

Theo Vries<br />

1. Vorsitzender <strong>DJK</strong> Kreisverband Niederrhein<br />

Totengedenken<br />

Gestorben aber nicht vergessen


In dem speziell im vergangenen Jahrzehnt stark gewachsenen Verein musste schon vielen Mitgliedern<br />

das letzte Geleit gegeben werden.<br />

In der für die engsten Angehörigen tiefen Trauerphase kann durch die ehrliche und aufrichtige<br />

Anteilnahme der Vereinsmitglieder viel Trost und Halt gespendet werden, wie es bspw. Marga Beaupoil<br />

im September vergangenen Jahres erfahren durfte, als ihr Mann Paul sehr plötzlich verstarb.<br />

Stellvertretend für alle verstorbenen Vereinsmitglieder möge an dieser Stelle der langjährige Vorsitzende<br />

Franz-<strong>Josef</strong> Peters genannt sein, der vor nunmehr acht Jahren seinem Leiden erlag.<br />

Wir gedenken in der Stille unseres Herzens der vielen lieben und getreuen Weggenossen, die<br />

von uns gegangen sind. Sie haben als Sportler das Lebendige geliebt und erstrebt.<br />

Trost ist<br />

ein gesprochenes Wort<br />

und ein stilles Schweigen,<br />

eine zarte Umarmung<br />

und eine gehaltene Hand.<br />

Trost ist<br />

ein leises Lied<br />

und gute Gedanken,<br />

eine warme Berührung<br />

und ein mitfühlendes Herz.<br />

Trost ist<br />

ein Stück gemeinsamer Weg<br />

und ein freundlicher Mensch,<br />

ein aufmerksamer Zuhörer<br />

und ein Gespräch mit Gott<br />

Tippspiel<br />

Kleiner Tipp - großes Geld<br />

Die vorherige Ausgabe unseres Tippspiels bescherte uns eine neue Rekordteilnahme. 14 Stimmzettel<br />

mit den Voraussagen von fünf Spielen unserer Altherrenmannschaft erreichten die Redaktion. Das zeigt<br />

deutlich, dass unsere Altherren nicht nur am Rande des Vereinslebens existieren, sondern großes<br />

Interesse genießen. Unter den Einsendungen befanden sich 6 Teilnehmer, die alle Ergebnisse richtig<br />

getippt hatten. Somit mussten die drei Gewinner per Los ermittelt werden. Wie es der Zufall (oder<br />

vielmehr Fortuna) wollte, sind alle drei Sieger aktive Spieler der Altherren. Dieser Umstand zeugt von<br />

besonderer Fachkenntnis.<br />

Den ersten Platz mit dem zugehörigen Preis von 50,00 € sicherte sich Georg Verwayen. Seine Freude


über den Gewinn kannte keine Grenzen, wie auf dem Foto unschwer zu erkennen ist.<br />

Den zweiten Preis (30,00 €) erhielt Michael Coenen, dritter Sieger (20,00 €) wurde Heinz Ritterbach.<br />

Allen Gewinner sagen wir einen herzlichen Glückwunsch !<br />

Da die neue Saison für unsere Seniorenmannschaften mittlerweile wieder begonnen hat, kümmern wir<br />

uns in dieser Jubiläumsausgabe um die Spiele der 1. und der 2. Herren. Folgende Begegnungen sind zu<br />

tippen:<br />

Spiel 1: 25.08.07: TuS Kranenburg – Ho-Ha I<br />

Spiel 2: 02.09.07: Ho-Ha I – SV Bedburg-Hau<br />

Spiel 3: 08.09.07: Rheinw. Erfgen – Ho-Ha I<br />

Spiel 4: 16.09.07: Ho-Ha I – SV Kessel II<br />

Spiel 5: 25.08.07: TuS Kranenburg II – Ho-Ha II<br />

Spiel 6: 02.09.07: Ho-Ha II – SV Bedburg-Hau II<br />

Spiel 7: 08.09.07: Rheinw. Erfgen II – Ho-Ha II<br />

Spiel 8: 16.09.07: Ho-Ha II – SV Schotth./Frasselt<br />

Die Spielregeln sind sicherlich allen bekannt, trotzdem nennen wir sie hier nochmals: für jedes Spiel<br />

gebt Ihr bitte Euren Tipp aus Sicht der <strong>DJK</strong> ab (S = Sieg, U = Unentschieden, N = Niederlage). Es<br />

werden zwei Sieger ermittelt. Gewinner sind diejenigen, welche die meisten Spiele richtig tippen.<br />

Ausgefallene Spiele werden nicht gewertet. Bei mehreren richtigen Einsendungen entscheidet das Los.<br />

Die Gewinner werden telefonisch informiert und in der nächsten Ausgabe des Sportschuhs vorgestellt.<br />

Eure Tippabgabe erfolgt schriftlich (Briefkasten am Vereinsheim) oder per E-Mail (josi.giesen@web.de;<br />

heiner.luyven@freenet.de) bis zum 23.08.2007.<br />

Leider steht uns der Sponsor der beiden letzten Runden (VOBA Immobilien eG Goch) nicht mehr zur<br />

Verfügung. An dieser Stelle bedanken wir uns recht herzlich für die geleistete Unterstützung !<br />

Als neue Preise warten für diese Spielausgabe Verzehrgutscheine vom Bauerncafe Mönichshof in<br />

<strong>Hassum</strong> und vom Heidestübchen (Terschlüsen) in Goch auf ihre Besitzer.<br />

Gewinncoupon Tippspiel Sportschuhausgabe III / 2007<br />

…………………………………<br />

Den Tipp (S, U oder NL) bitte einfach nur einkreisen;<br />

Tipps 1. Herren Tipps 2. Herren<br />

Name Spiel 1 S U NL Spiel 5 S U NL<br />

…………………………………


Vorname Spiel 2 S U NL Spiel 6 S U NL<br />

………………………………….<br />

Anschrift Spiel 3 S U NL Spiel 7 S U NL<br />

…………………………………<br />

Telefon-Nr. Spiel 4 S U NL Spiel 8 S U NL<br />

Heiner Luyven<br />

Gastbeitrag<br />

… von einem Mitglied aus Australien<br />

Dirk Pastoors (32), hat als langjähriges Ho/Ha-Mitglied die komplette Jugend durchlaufen und es bis in die<br />

„Erste“ geschafft. Seit nunmehr zwei Jahren ist es ihm anders als während seiner Aachener Studienzeit nicht mehr<br />

möglich, zumindest zu den Wochenendspielen zu kommen: Dirk arbeitet als Bauingenieur an einem großen<br />

Eisenbahnprojekt bei Brisbane - ist aber über die Geschicke der Ho/Ha bestens informiert, wie der<br />

Sportschuhredakteur vor Ort feststellen konnte. „Wie hält man sich am anderen Ende der Welt denn so fit?“ lautete<br />

die Frage - hier die Antwort.<br />

Auch fern der Heimat bin ich der <strong>DJK</strong> treu geblieben, und bin weder mit einem anderen Sport, noch<br />

einem anderen Verein „fremd“ gegangen. Man versucht die Geschicke der I. und II. Mannschaft sowie<br />

der Borussia aus Mönchengladbach so gut es geht zu verfolgen, und dank Internet ist die Welt ja auch<br />

erheblich kleiner geworden. Doch auch wenn Mama uns regelmäßig mit dem aktuellen Sportschuh<br />

versorgt, sitzt man alles andere als in der 1. Reihe (außerdem ist das Sportschuh Gewinnspiel jedes Mal<br />

schon gelaufen...).<br />

Seit dem Erfolg der so genannten „Socceroos“ bei der letzt jährigen Fußball WM in Deutschland kann<br />

auch hier „Down Under“ von einem leichten Fußballboom sprechen, das tägliche Leben bestimmen<br />

allerdings andere Sportarten. Sobald die Kids alt genug sind, werden hier die 3 verschiedenen Arten von<br />

Rugby bzw. Football gespielt. Da gibt es zum einen Rugby League und Rugby Union – für uns<br />

<strong>Hassum</strong>er ein und dasselbe (ich kann es nach 2 Jahren gerade mal so unterscheiden, Karla noch<br />

nicht!), für eingefleischte Fans gibt es allerdings entweder nur das eine oder das andere! Ist hier so als<br />

wenn man Schalke mit Dortmund verwechseln würde und outet einen direkt als Nicht-Aussie! Bei der im<br />

Oktober stattfindenden Rugby WM in Frankreich wird übrigens nach „Union“ Regeln gespielt und<br />

Australien wird von ihrem Nationalteam, den „Wallabies“ (eine Klein-Känguru Art) vertreten.


Lieber Fußball als Football: Dirk (knieend, 2.von links) mit seiner Betriebsmannschaft<br />

auf trockenem Gras und im Schatten der Eukalyptusbäume<br />

Dann gibt es auch noch das nur in Australien gespielte Australien Football (genannt Aussie rules). Ist im<br />

weitesten Sinne eine Rugby Variante, und hat auch nichts mit American Football gemeinsam. Alle drei<br />

Versionen sind nur für harte Jungs – gespielt wird eventuell mit einem kleinen Kopfschutz, T-Shirt und<br />

Shorts! Für Schwalben und sich vor „Schmerzen“ windenden Fußballern (z. B. aus Italien!) hat man<br />

dementsprechend wenig übrig. Hier gilt die Devise -egal wie hart der Zusammenprall war- erst mal<br />

wieder aufstehen! Selbstverständlich hat auch jeder Club, der was auf sich hält (genau wie HO-HA!)<br />

seine eigene Cheerleader Truppe.<br />

Als weitere populäre Mannschaftssportart gilt Cricket. Dieser Sport erinnert oberflächlich ein wenig an<br />

Baseball (Kenner werden wieder fassungslos den Kopf schütteln), wird mir aber immer ein Rätsel<br />

bleiben. Echte Fans schwören drauf – von mir nur so viel: Ein Match kann bis zu 5 Tage dauern, und in<br />

einer Serie spielt man „best of 5“ (5x5 Tage!) Ich hab mich kurz nach meiner Ankunft jedenfalls schwer<br />

gewundert, dass jeden Tag England gegen Australien im Fernsehen lief...<br />

Golf zählt auch zu den beliebten Sportarten in down under - nicht selten durch grasende Kängurus begleitet<br />

Frauen und Mädchen vertreiben ihre Zeit entweder mit Fußball, Netball oder Softball. Netball ist eine<br />

Basketball Variante, ohne das Brett hinter dem Korb (ja genau: in der <strong>Hassum</strong>er Turnhalle haben wir<br />

alle Netball gespielt!) und Softball ist ein Baseball-Variante.<br />

Der am weitesten verbreitete Breitensport in den Küstenregionen sicherlich das Wellensurfen. Egal zu<br />

welcher Tageszeit oder an welchem Tag man am Meer entlang schlendert, so lange und sobald<br />

Tageslicht da ist surft auch jemand. Selber haben Karla und ich es erst einmal getestet und nur wenige<br />

Sekunden „Wellenreiten“ genossen. Ist allerdings auch gutes Bizeps Training.Auch alle möglichen<br />

anderen vorstellbaren Wassersportarten erfreuen sich bei meistens gutem Wetter großer Beliebtheit.<br />

Viel Kinder bzw. Jugendlich sind Mitglieder in den „Surf Live Saving Clubs“ – hier wird den Jugendlichen<br />

mit viel Sport beigebracht Touristen und waghalsige Einheimische aus dem Wasser zu ziehen.<br />

Regelmäßig gibt es Meisterschaften bei denen sich die benachbarten Surfclubs in unterschiedlichen<br />

Disziplinen und Altersgruppen gegeneinander messen.


The Beach: Wohnzimmer und Sportstätte Nr. 1 für alle Aussies<br />

Karla hat sich in Sydney einer weiteren sehr populären Wassersportart gewidmet, dem Segeln. Jährlich<br />

wird beim beliebten Sydney to Hobart Race den widrigen Elementen getrotzt. Auch Karla hat diese bei<br />

einem ihrer Segelausflüge mit meinem Kollegen in der näheren Umgebung von Sydney kennengelernt,<br />

und kurz danach ihre Karriere erst mal wieder auf Eis gelegt und Joggen am Strand den Vorzug<br />

gegeben.<br />

Auch sonst wird jede erdenkliche Sportart von den (meistens!) sportbegeisterten Australiern betrieben.<br />

Laufen, Schwimmen, Radfahren, Tennis – in fast jeder beliebten Sportart mischt auch ein bekannter<br />

Australier in der Weltspitze mit. Würde man die Anzahl der Medaillen bei olympischen Spielen auf die<br />

Einwohnerzahl umrechen, wäre Australien immer ganz vorne dabei. Dies gilt aber nur für Sommerspiele<br />

– Ski fahren ist eine teure, weil seltene, Angelegenheit!<br />

Dirk Pastoors, Mooloolaba<br />

Interview mit Ewald Hergenröder<br />

Am 13.05.1973 war es soweit, nach sieben Jahren in der 2. Kreisklasse stieg die erste Mannschaft unter<br />

dem damaligen Trainer Erich Bongers in die 1. Kreisklasse auf. Mit der imponierenden Bilanz von 92-20<br />

Toren und 51-9 Punkten wurde man Gruppensieger vor dem SSV Reichswalde. Einer der<br />

Aufstiegshelden von damals ist Ewald Hergenröder, der nun als dreifacher Vater in Griethausen lebt.<br />

Der Teamleiter eines Wohnverbundes für Menschen mit geistiger Behinderung erinnert sich in einem<br />

Interview an den Aufstieg 1973.<br />

Aufstiegstabelle 1972/73 Kreisklasse Nord<br />

Mannschaft g u v Tore Punkte<br />

1 <strong>DJK</strong> Ho-Ha 23 5 2 92-20 51-9<br />

2 SSV Reichswalde 23 3 4 102-42 49-11<br />

3 Sturm Wissel 21 5 4 74-19 47-13<br />

4 <strong>DJK</strong> Appeldorn 20 5 5 81-24 45-15<br />

5 E. Schottheide 19 5 6 72-37 43-17<br />

6 <strong>DJK</strong> Kellen 18 6 6 91-40 42-18<br />

7 Wyler-Zifflich 14 2 14 50-73 30-30<br />

8 SSV Louisendorf 9 7 14 46-69 25-35<br />

9 SV Griethausen 2 8 7 15 45-68 23-37<br />

10 Warbeyen 9 5 16 35-48 23-37<br />

11 Kalkar 2 9 5 16 47-72 23-37<br />

12 Rindern 2 8 5 17 44-85 23-37<br />

13 Hö-Nie 8 5 17 49-64 21-39<br />

14 BV Kellen 2 9 2 20 43-84 20-40<br />

15 Bedburg-Hau 2 4 5 21 13-47


Welche Erinnerungen hast du an die Mannschaft und an den Aufstieg von 1973?<br />

Das können eigentlich nur gute Erinnerungen sein, denn wie sonst könnte ich noch fast alle<br />

Mannschaftskameraden namentlich benennen? Und die konnten nicht nur gut Fußball spielen, sondern<br />

auch richtig gut feiern!!<br />

Was verbindet dich mit Ho/Ha?<br />

Sicherlich war das damals die direkte Nachbarschaft meiner ehemaligen Schwiegereltern.<br />

Wie und wo habt ihr den Aufstieg gefeiert?<br />

Ganz deftig bei „Gertrud“ (Coenen).<br />

Hast du noch Kontakte zu Mitspielern von damals?<br />

Nein; aber alle paar Jahre treffe ich schon mal Heinz Coenen in der Stadt.<br />

Welchen sportlichen Werdegang hast du nach Ho/Ha genommen?<br />

Nach Ho/Ha -> <strong>SG</strong> Hasselt, anschließend Louisendorf (damit die auch einmal aufsteigen…. Nach dem<br />

Aufstieg war Schluss). Die Ho/Ha-Zeit war jedoch die für mich schönste am Niederrhein.<br />

Was hat sich in den letzten 30 Jahren am Fußball in der Kreisliga verändert?<br />

Oh je! 1. viel schneller geworden; 2. technisch gut geschult; 3. mehr System<br />

Bist du heute noch in irgendeiner Form für den Fußball aktiv?<br />

Seitdem meine Söhne in den Seniorenbereich gewechselt sind nicht mehr. Ich schaue auch selten<br />

Spiele an, da ich meinen Söhnen viel zu kritisch bin. Vorher noch etwa 12 Jahre Betreuer in der<br />

Jugendabteilung BV Kellen.<br />

Vielen Dank für das Interview!<br />

16<br />

32-88<br />

VFB Kleve 3 2 2 26 24-110 6-54<br />

Jörg Janßen<br />

Gastbeitrag<br />

… vom erfolgreichsten Ho/Ha-Trainer<br />

Bernd Bienemann (49) hat die letzte Dekade nach dem „großen“ 50-jährigen Jubiläum als Trainer geprägt: die<br />

Hälfte dieser Zeit leitete er die Geschicke der ersten Herrenmannschaft - und erlebte die ganze Bandbreite<br />

zwischen Erfolg und Misserfolg, Freude und Leid.<br />

Quo vadis <strong>DJK</strong> Ho/Ha? Wohin verläuft der Weg der <strong>DJK</strong> Ho/Ha? Vorab möchte ich der <strong>DJK</strong> Ho/Ha zum<br />

60-jährigen Jubiläum zunächst einmal alles Gute wünschen. 60 Jahre, davon sage und schreibe 7 Jahre<br />

mit mir als Fußballtrainer, das alleine sagt schon einiges aus und spricht für den Verein.<br />

Aus heutiger Sicht kann ich von meiner Seite aus sagen, es war eine gute Entscheidung. Als ich vor<br />

circa 12 Jahren erstmalig das Traineramt für insgesamt 4 Spielzeiten übernahm, hätte ich nie und<br />

nimmer an eine solch lange, für beide Seiten letztendlich positive Zusammenarbeit gedacht. Allerdings<br />

war damals noch vieles leichter, wir spielten in der Kreisliga A, die Spieler kamen regelmäßig zum<br />

Training und waren stets hochmotiviert. So ließ der Erfolg nicht lange auf sich warten, wir etablierten uns<br />

relativ schnell, sorgten auch auf fremden Plätzen für Furore und scheiterten sogar ganz knapp am<br />

Aufstieg in die Bezirksliga. Wer erinnert sich nicht noch gerne an das packende Finale in Kessel vor<br />

knapp 400 Zuschauern, als wir gegen eine mit Holländern (Wilco Geerts, Toon Lukassen, Marco<br />

Bennink) verstärkte Kesseler Mannschaft unglücklich verloren und somit dem SV Kessel den Vortritt in<br />

die Bezirksliga lassen mussten. Lange, sehr lange ist es her...........


Es war damals im Grunde ein Selbstläufer, frei nach dem Motto: wer viel arbeitet erntet auch<br />

irgendwann die Früchte. Wir hatten seinerzeit eine gesunde Mischung aus Talenten sowie Kämpfer und<br />

Techniker, nicht zu vergessen eine ganz tolle Kameradschaft. Diese Zeit war auch für mich fantastisch,<br />

es waren tolle Jahre, die ich nie vergessen werde. Es war halt eine andere Zeit, der Fußball war klar die<br />

Nr. 1, sämtliche Freizeitinhalte focussierten sich ganz klar auf und um den Ball. Der Computer, das<br />

Handy und vieles andere aus der heutigen Zeit war noch soweit weg. Eben genau in dieser<br />

sogenannten new modern Time (für Insider Null Bock Phase), erhielt ich vor ungefähr 3 Jahren einen<br />

Anruf vom Obmann der <strong>DJK</strong>, Heiner Luyven. Es ging um das Traineramt der 1. Mannschaft, es war alles<br />

sehr kurzfristig, die Zeit drängte und nach kurzer Rücksprache mit meiner Ehefrau Petra gab ich Heiner<br />

für zunächst einmal ein Jahr die Zusage, da der Verein mir doch mittlerweile sehr ans Herz gewachsen<br />

war. Es wurden 3 Jahre daraus, wovon die ersten beiden von durchschnittlichem sportlichen Erfolg<br />

gekrönt waren. Wir hatten weder mit dem Auf- bzw. Abstieg aus der Kreisliga B etwas zutun und<br />

landeten dementsprechend im Mittelfeld der Tabelle. Das darauf folgende dritte Trainerjahr, das dann<br />

insgesamt verflixte siebte, sollte dafür aber alles, was ich bis dahin bei der <strong>DJK</strong> Ho/Ha erlebt hatte,<br />

gewaltig in den Schatten stellen.<br />

Ein Foto aus glanzvollen Zeiten, als Ho/Ha mit „BB“ um den Bezirksligaaufstieg spielte: gerne erinnert sich<br />

Bienemann an den erfolgreichen Trainerstart mit Karl-Heinz „Kalle“ Erps und Frank Bauer als Betreuerduo zurück<br />

DAS VERFLIXTE SIEBTE JAHR!<br />

Einstellung, Tainingsfleiß, Selbstkritik, Disziplin, Verantwortung usw. waren Fremdwörter bei der<br />

Mehrzahl der Spieler und ließen somit gewaltig zu wünschen übrig. Mit lediglich einer handvoll<br />

charakterstarker, dem Tabellenplatz entsprechend motivierter Spieler, konnten wir letztendlich auf der<br />

Zielgeraden den absoluten Supergau, sprich Abstieg, so eben verhindern. An dieser Stelle möchte ich<br />

mich genau bei diesen Spielern noch einmal für ihr nicht gerade zu diesem Zeitpunkt leichtes und<br />

angenehmes Engagement bedanken. Mein besonderer Dank gilt aber auch Michael Roelofs und<br />

Heiner Luyven, die mich besonders in dieser schweren Phase der Saison 06/07 ständig voll unterstützt<br />

haben. Was machbar gewesen wäre, zeigen unter anderem die Siege gegen Kranenburg und in Erfgen,<br />

wo die Mannschaft auch wirklich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung erfolgreich aufgetreten<br />

ist. Leider war das Wort Training für viele Spieler ein Fremdwort, von Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit<br />

ganz zu schweigen. Diese letzte Saison hat mich um Jahre älter werden lassen, trotzdem möchte ich<br />

keines der 7 Trainerjahre missen. Es war für mich in jeder Hinsicht in all den Jahren immer wieder eine<br />

neue Herausforderung. Jede Saison hatte ihr eigenes Profil, jeder Spieler tickte irgendwie anders und<br />

auch ich musste meine Einstellung zum Schluss gewaltig ändern, habe meine eigentliche klar<br />

vorgegebene Linie verlassen müssen.<br />

NEUER MANN, NEUES GLÜCK?<br />

Ich hoffe für alle Beteiligten, dass mein Nachfolger Wolfgang Elsmann die richtige Sprache der Spieler<br />

spricht, das richtige Näschen und natürlich auch das nötige Glück hat, um die 1. Mannschaft der <strong>DJK</strong><br />

Ho/Ha wieder in obere Tabellenregionen zu führen.


Wie gesagt, es war insgesamt eine tolle Zeit, das Positive überwog bei weitem das Negative. Zum<br />

Schluss wünsche ich dem Verein noch eine schöne Jubiläumsfeier und natürlich viele sportliche Erfolge.<br />

Bernd Bienemann - Pfalzdorf<br />

Gastbeitrag<br />

von Ho/Ha aus in die Bundesliga<br />

Stefanie „Schissi“ Schubert (noch 29, Foto) ist sicher der prominenteste Exportartikel aus der immer größer<br />

werdenden Damenfußballschule der <strong>DJK</strong>. Welche Zufälle auftraten, wie viel Schweiß und Verzicht aufgebracht<br />

wurden und was sich in den nunmehr zehn Ho/Ha-fernen Jahren so alles auftat, schildert die mehrfache „Sportlerin<br />

des Jahres“ in ihrem Bericht.<br />

Meine Fußballkarriere begann in der F-Jugend bei der <strong>SG</strong> <strong>DJK</strong> Ho/Ha. Dort habe ich bis zur D-Jugend<br />

gespielt, um dann mit dem Fußball aufzuhören, da ich bei den Jungs nicht mehr mitspielen durfte und in<br />

<strong>Hassum</strong> zum damaligen Zeitpunkt noch keine Mädchenmannschaft existierte. Da man sich ja auf dem<br />

Dorf sehr gut kennt und die Damenmannschaft personelle Probleme hatte, hat Willi Bodden (damaliger<br />

Trainer) mich im Alter von 14 Jahren überzeugt, die Fußballschuhe wieder zu schnüren. Dass das kein<br />

Fehler war habe ich sehr schnell feststellen können. Die Vorzüge dieser Mannschaft lagen vor allem in<br />

der guten Teamatmosphäre. Die Mannschaftsfahrten alleine und mit der gesamten Männerabteilung<br />

waren immer sehr erlebnisreich und humorvoll. Kein Regenwetter konnte uns die Laune verderben und<br />

in meiner ersten Mannschaftsfahrt habe ich erstmal das öffnen der Flasche mit einem Feuerzeug<br />

gelernt. Das sind die wirklich wichtigen Dinge des Lebens.<br />

„Schissi“ mit Siegerpokal - insgesamt viermal wurde sie von tausenden RP-Lesern zur „Sportlerin des Jahres“ gewählt.<br />

Mit knapp 20 Jahren ermöglichte mir Herr Karl-Heinz Otto ein Probetraining beim (jetzigen)<br />

Fußballbundesligisten FCR 2001 Duisburg. Dieses Training werde ich nie vergessen. Es dauerte 2<br />

Stunden + 20min. auslaufen und nach dem Training meinte der Trainer zu mir: „War ja heute nicht so<br />

anstrengend, eigentlich machen wir sonst mehr“. Und ich kann euch allen sagen, die 20 Minuten<br />

auslaufen waren für mich schon anstrengend, aber noch das harmloseste von allem. Ich war fix und<br />

fertig. Eigentlich wollte ich auch nur einmal das Probetraining mitmachen und dann weiter in der<br />

Kreisklasse spielen, denn dort fehlte es mir an nix. Es kam dann aber doch alles anders als gedacht. Mir<br />

wurde ein 2-Jahresvertrag angeboten, den ich sowohl skeptisch als auch freudig unterschrieben habe.<br />

Das erste Jahr sollte eigentlich ein Lehrjahr für mich werden, aber wie der Zufall es so wollte, durfte ich


schon Ende September mein Bundesligadebüt geben. Das Highlight dieser Saison war, dass ich nach<br />

nur 8 Minuten im Pokalendspiel eingewechselt worden bin. Ich war total nervös, was man an meinem<br />

käsebleichen Gesicht im Fernsehen bei der Einwechslung auch nur zu deutlich gesehen hat. Naja, es<br />

hat zwar nicht zum Titel gereicht, aber dieses Spiel hat den Ehrgeiz und ein Traum in mir geweckt, noch<br />

einmal in Berlin spielen zu dürfen und zu gewinnen. Fünf Jahre habe ich in Duisburg gespielt und durfte<br />

einen Deutschen Meistertitel feiern und zweimal wurde ich Vizepokalsieger. In dieser Zeit habe ich<br />

fußballerisch sehr viel dazugelernt, auch die Überwindung des „inneren Schweinehundes“.<br />

Nach den fünf Jahren in Duisburg wollte ich mich eigentlich mehr dem Studium widmen und bin deshalb<br />

von der Bundesliga in die Regionalliga nach Schönebeck gewechselt. Unverhofft kommt oft, so auch<br />

diesmal. Nach einer Saison Regionalliga konnten wir den Aufstieg am letzten Meisterspieltag gegen<br />

unseren Erzrivalen <strong>SG</strong> Wattenscheid 09 perfekt machen. Der Jubel war grenzenlos, genauso wie das<br />

wochenlange Feiern. Dort habe ich dann drei Jahre weiter gespielt und zur letzten Saison die<br />

Bundesligakarriere beendet. Leider habe ich mir meinen Traum das Pokalendspiel zu gewinnen nicht<br />

erfüllen können, aber die sportlichen als auch menschlichen Erinnerungen entschädigen mich dieses<br />

Highlight verpasst zu haben.<br />

Als Verteidigerin „kämpfte“ sich Schissi bis zur Spielführerin des Bundesligisten <strong>SG</strong>E Essen-Schönebeck durch.<br />

Steffi Schubert, Essen<br />

Gastbeitrag<br />

Der „Schiri“ hat das Wort: A. Peters<br />

Ein Problem, welches die <strong>DJK</strong> wie viele andere Vereine hat, ist, dass die Anzahl der Schiedsrichter nicht gestellt<br />

werden können: mittlerweile sind nur noch Thomas Thüs und Heinz Coenen beim Kreis gemeldet. Es hat sich<br />

heutzutage viel geändert zu dem, was der langjährige und ranghöchste Ho/Ha-Schiri Anton Peters (66) noch zu<br />

berichten weiß - nicht nur, aber Gott sei Dank, ganz aktuell die Vergütung. „1,70€ mehr Anerkennung“, wie der<br />

Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses Andreas Mohn sagte.<br />

Liebe Leser, wir feiern die Feste wie sie fallen, sagte der Vorstand der <strong>DJK</strong> Ho/Ha und nahm die 60 zum<br />

Anlass. Was ist so ein Verein, was macht ihn aus? Über 1.000 Mitglieder können sich nicht irren, dort<br />

Gleichgesinnte zu finden. Ganz wichtig ist der Vorstand, der mehr oder weniger das Sagen hat. Ist aber<br />

der Unterbau, sprich die fleißigen Bienen nicht in Takt, zerbricht bald das ganze Gefüge.<br />

Auch die Schiedsrichter sind Personen in diesem System. Von manchen Vereinen wird ihre Arbeit nur


wenig bemerkt und immer wieder ist es der Schiedsrichter, an dem sich Spiel für Spiel die Gemüter<br />

erhitzen. Ob er gut war oder schlecht, man hat seinen Buhmann.<br />

Viele Begebenheiten aus dieser Schiedsrichter-Zeit sind mir in guter Erinnerung. 1961 machten Vincenz<br />

Bodden, Theo Luyven und ich die Schiedsrichterprüfung. Mein erstes Spiel lautete Asperden II gegen<br />

Keppeln. Kennt jemand Spiele der Reserve? Es ging drunter und drüber, bis ein Spieler von Keppeln mir<br />

zur Hilfe kam und seine Jungs zur Vernunft rief. Es wäre sonst sicher mein erstes und letztes Spiel<br />

gewesen …<br />

Materborn Reserve gg. Mehr/Niel war auch so ein Spiel „zum Lernen“. Ein gefoulter Spieler von<br />

Mehr/Niel bekam den Freistoß. Während ich ihm zum Aufstehen die Hand reichte, schlug er auf mich<br />

ein, weil er in seiner ersten Wut in mir seinen Gegenspieler sah. Das Spiel brachte ich gut über die Zeit -<br />

geholfen habe ich jedoch nie mehr!<br />

Nach den Lehrjahren ging's in höhere Klassen. Durch die Teilnahme an Lehrgängen und<br />

Leistungsprüfungen erreichte ich die Qualifikation für die Bezirksliga und war im Schiedsrichtergespann<br />

für Landes– sowie Verbandsliga tätig. Diese Zeit ist im Nachhinein die schönste, da man nach dem<br />

Spiel nicht immer alleine dastand und in einer relativ objektiven Bewertung innerhalb des Gespanns<br />

seine Leistungen analysieren konnte.<br />

Bezahlt wurden wir auch nicht schlecht, so die Meinung des Zuschauers landauf, landab. 10 Pfennig/km<br />

und 6,— DM/Spiel reichten nicht aus um ein Eis für zu Hause mitzubringen, die den halben Sonntag auf<br />

mich verzichten mussten. Dank der Unterstützung und des Verständnisses der Familie konnte ich 32<br />

Jahre aktiv als Schiedsrichter fungieren, Vincenz hat dies noch um einige Jahre übertroffen. 2001<br />

wurden wir beide für 40 Jahre in der Schiedsrichtervereinigung geehrt.<br />

Dem Verein wünsche ich für die Zukunft viel Erfolg und viele, treue Helfer, auch und insbesondere<br />

Schiedsrichter.<br />

Anton Peters, Asperden<br />

Vereinschronik<br />

60 Jahre Ho/Ha im Zeitraffer<br />

Juni <strong>1947</strong>: Gründung des Vereins<br />

<strong>1947</strong>/48: Peter Coenen stellt den Platz an der alten Bahn zur Verfügung<br />

1948/49: Die ersten Punktspiele werden ausgetragen<br />

1952: <strong>Hommersum</strong>-<strong>Hassum</strong> wir Mitglied der Deutschen Jugend Kraft „<strong>DJK</strong>“<br />

1955/56: Der erste Erfolg: Die A-Jugend wird Kreismeister<br />

1956: Gründung der Leichtathletik-Abteilung (Aufgabe nach einiger Zeit,<br />

weil keine geeigneten Trainingsmöglichkeiten vorhanden waren)<br />

Juni 1957: Ho/Ha feiert sein 10jähriges Jubiläum<br />

1957/58: Die erste Mannschaft steigt in die 1. Kreisklasse auf<br />

1961: <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> <strong>Hommersum</strong>/<strong>Hassum</strong> wird ins Vereinsregister eingetragen<br />

1964: Gründung einer Damengymnastikabteilung<br />

30.05.1965: Einweihung des ersten Platzhauses<br />

1967: Gründung der Alten Herren<br />

1969: Die Alten Herren gewinnen Fairnispokal<br />

10.05.1967: der 1. Vorsitzende Johann Urselmans stirbt<br />

16.06.1967: Franz-<strong>Josef</strong> Peters wird zum 1. Vorsitzenden gewählt<br />

Ende 1967: Mit Unterstützung der Gemeinden <strong>Hommersum</strong> und <strong>Hassum</strong><br />

das alte Sportplatzgelände zu einer attraktiven und schönen


Sportstätte umgestaltet<br />

04.08.1968: Einweihung des neuen Sportplatzgeländes<br />

August 1968: Das erste Wander-Pokal-Turnier der Alten Herren findet statt<br />

1969: erst Flutlichtanlage mit 6 Masten wird installiert<br />

1969/70: Die ersten 3 Jugendmannschaften werden angemeldet<br />

1970: Ein Trainingsplatz wird errichtet (Maasstraße)<br />

1971: Der Trainingsplatz erhält eine Lichtanlage<br />

1971/72: die 2. Mannschaft nimmt an Meisterschaftsspielen der neu<br />

geschaffenen 3. Kreisklasse teil<br />

1972: Ho/Ha feiert sein 25jähriges Vereinsjubiläum<br />

1972/73: 1. Mannschaft steigt in die erste Kreisklasse auf.<br />

1974: Die erste Senioren-Weihnachtsfeier<br />

1975: Der erste Sportlerball wird in <strong>Hassum</strong> veranstaltet<br />

01.01.1976: Mitgliederzahl steigt auf über 300<br />

1976/77: 3 Senioren und 9 Jugendmannschaften nehmen am Spielbetrieb teil<br />

1977: Die Erstellung eines weiteren Sportplatzes wird bei der Stadt Goch beantragt<br />

1978: Eine weitere Umkleidekabine wird geschaffen<br />

1980/81: Erstmals wird eine 3. Herren-Seniorenmannschaft gemeldet.<br />

27.06.1981: Die Alten Herren gewinnen die zum ersten Mal ausgetragen<br />

Gocher Stadtmeisterschaft gegen Viktoria Goch<br />

1981: Die A-Jugend wird Gruppensieger und steigt in die Kreisstaffel auf,<br />

in der sie sich bis 1984 halten können.<br />

04.02.1983: In Zusammenarbeit mit anderen Vereinen findet in der Gaststätte<br />

Wehren mit den Schützen der erste gemeinsame Karnevalsabend statt<br />

1983: Nach 10 Jahren steigt die erste Mannschaft aus der Kreisliga A ab<br />

22.07.1984: Nach zwei Jahren Arbeit wird der neue, zweite Sportplatz<br />

eingeweiht - natürlich ein Rasenplatz<br />

1985: Gründung der Damenfußballabteilung<br />

August 1985: Erstes Punkspiel der Damenmannschaft<br />

1985/86: 11 Mannschaften sind nun im Einsatz<br />

1985/86: Die E-Jugend wird ungeschlagen Meister in der Staffel 1<br />

1985/86: Die A-Jugend steigt wieder in die Kreisstaffel auf.<br />

16.01.1986: Antrag an die Stadt Goch zur Errichtung eines Platzhauses<br />

01.01. 1987: Ho/Ha hat nun 347 Mitglieder<br />

August 1987: Ho/Ha feiert das 40jährige Vereinsjubiläum<br />

1988/89: Die D-Jugend wird überragend Meister<br />

18.02.1989: Nach 3 Jahren beginnen endlich die Bauarbeiten für das Platzhaus.<br />

1989/90: Die 2. Mannschaft steigt in die Kreisliga B auf<br />

1991/92: Die 2. Mannschaft steigt nach nur 2 Jahren wieder aus der Kreisliga B ab<br />

1991/92: Die 1. Mannschaft steigt nach 8 Jahren wieder in die Kreisliga A auf<br />

März 1992: Nach 3 Jahren Bauzeit wird das Platzhaus fertiggestellt<br />

1993/94: Die 1. Mannschaft steigt aus der Kreisliga A ab...<br />

1994: Die Breitensport-Abteilung wird gegründet<br />

1994/95: Die „Erste“ schafft den direkten Wideraufstieg in die A-Liga<br />

01.01.1995: Ho/Ha hat nun bereits 407 Mitglieder<br />

01.01.1996: Die Mitgliederzahl steigt auf 482<br />

Frühjahr 1996: Das 500ste Mitglied wird begrüßt<br />

08.05.1999: Der 1. Vorsitzende Franz-<strong>Josef</strong> Peters stirbt<br />

Mai 1999: Die 2. Mannschaft wird Meister—steigt aber freiwillig<br />

nicht in die Kreisliga B auf<br />

01.12.2000: Ho/Ha im world-wide-web: Gabi Bachus kreiert Internetauftritt<br />

unter www.djk-hoha.de<br />

25.05.2003: Die 3. Mannschaft wird überraschend Meister in<br />

der Kreisliga C, verzichtet aber auf den Aufstieg.<br />

August 2004 das 1.000ste Mitglied wird begrüßt: Marlene Janßen aus <strong>Hommersum</strong>


04.06.2005: der große Familiensporttag findet erstmals in <strong>Hassum</strong> statt<br />

August 2005: Der „Sportpark <strong>Hassum</strong>“ wird um ein Beachvolleyballfeld erweitert<br />

Juni 2006 Ho/Ha zieht „mangels Masse“ seine 3. Mannschaft zurück<br />

14.05.2006: Die 1. Damenmannschaft wird Meister und steigt in die Landesliga auf.<br />

Fast schon logische Konsequenz einer ausgezeichneten, fundierten<br />

Arbeit und der vorläufige Höhepunkt des Damenfußballs: Landesligaaufstieg 2006!<br />

04.02.2006: Ho/Ha gewinnt den 4. NRW-Preis „Mädchen und Frauen im Sport“<br />

31.08.2006: Sigrid Schenk wird vom DFB in den „Club der 100“ aufgenommen<br />

November 2006:Der Platzhausumbau beginnt - endlich!<br />

11./12.08.2007 60-jähriges Jubiläum unter dem Motto: fiere, danze, spööle<br />

Und wir alle hoffen, dass sich die Liste bis zum nächsten, großen Jubiläum im Jahre 2022 um viele,<br />

erfreuliche Punkte erweitern lässt. Es gibt ganz sicher noch einige verbesserungswürdige Punkte, die<br />

gut in die Vereinshistorie passen würden … Mal sehen, was die Zukunft so bringt, welche Sparte das<br />

Rennen macht.<br />

Wir sind dabei!<br />

Mario Schwienheer<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Ho/Ha-Ereignisse<br />

Events der letzten Dekade<br />

Man soll ja nicht meinen, dass seit dem 50-jährigen Jubiläum nichts mehr passiert ist auf dem Gelände<br />

an der Bahnstraße. In unregelmäßigen Abständen wurde immer wieder versucht, etwas zu veranstalten:<br />

nicht immer entsprang den Bemühungen der gewünschte Erfolg (z. Bsp. Osterfeuer), dafür wurden für


all die Bemühungen, ob erfolgreich oder nicht, aber bundesweite Anerkennungen geerntet. Ho/Ha - die<br />

tun was!<br />

Zum Klassiker all der vergangen Jahre gehört sicher das schon traditionelle Sommerfest, welches<br />

auch zum Jubiläum seine x-te Wiedergeburt findet. Spiel– und Spaßaktionen verschiedenster Art,<br />

gepaart mit fußballerischen „Leckerbissen“ finden während der Spielpause jedes zweite Jahr im<br />

Sommer statt - ein Event, das ankommt!<br />

Die Ultra-Ausführung des Sommerfestes fand am 4. Juni 2005 das Familiensportfest des<br />

Fußballverbandes Niederrhein statt, welches die <strong>DJK</strong> austragen durfte. Eine klasse-organisierte<br />

Großveranstaltung, bei der leider nicht das Wetter mitspielte: viel Spiel, Spaß und Kurzweil mit noch<br />

mehr Aktiven. Ob es das Fußball– oder Breitensportresort war, der Musikverein <strong>Hassum</strong>, die E-<br />

Jugendmannschaften der Bundesligavereine Köln, Leverkusen und Schalke, die Polizei (nur zum<br />

Codieren von Fahrrädern!) - es war richtig was los bis zum großen Regen …<br />

Ebenfalls eine (bisher) einmalige Sache in größerem Stil war das 1. Franz-<strong>Josef</strong> Peters<br />

Gedächtnisturnier, welches Thommy Thüs und Josi <strong>Giesen</strong> vom 31. Mai bis 02. Juni 2002<br />

organisierten. Acht (internationale) Mannschaften kämpften um die von Hanni Peters gestifteten<br />

wertvollen Pokale. Ein Turnier mit Fußball, Lagerfeuer, Open-Air-Messe, sommerfestähnlichem<br />

Spieleparcours und großer Resonanz.<br />

Häufiger dagegen findet das sogenannte „Kuddel-Muddel-Turnier“ statt: es ist mittlerweile ein fester<br />

Bestandteil im sportlichen Kalender der <strong>DJK</strong> Ho/Ha. Hierzu treffen sich zu Beginn einer jeden Saison die<br />

Fußballerinnen und Fußballer der Seniorenabteilung, um in gemischten Mannschaften einen<br />

Turniersieger zu ermitteln.<br />

Zum ersten Mal wurde diese Veranstaltung im Jahre 2002 durchgeführt, damals noch unter der<br />

Bezeichnung „Vier-Nationen-Cup“. Hintergrund war der Wunsch vieler Aktiver, mal ein fußballerisches<br />

Kräftemessen aufgrund ihrer Herkunft bzw. ihres Wohnsitzes durchzuführen. Somit wurden bei dieser<br />

Premiere aus ca. 60 Teilnehmern Mannschaften aus <strong>Hassum</strong>, <strong>Hommersum</strong>, Hülm und Goch gebildet.<br />

Schon ein Jahr später wurde der Mannschaftsmodus allerdings geändert: die Teams wurden aus allen<br />

Teilnehmern bunt zusammen gemischt. Folglich waren die Mannschaften auf der einen Seite<br />

ausgeglichener besetzt und auf der anderen Seite


konnte mit Spielern/Spielerinnen zusammen gespielt werden, mit denen man sonst im normalen<br />

Saisonverlauf nicht spielt, was letztendlich auch der zwischenmenschlichen Verständigung diente.<br />

Dieser Modus wird bis heute beibehalten, wodurch sich auch dann die Bezeichnung „Kuddel-Muddel-<br />

Turnier“ durchgesetzt hat.<br />

Neben den Teilnehmern konnten auch immer eine erfreuliche Anzahl von Zuschauern und Gästen<br />

begrüßt werden, wie z.B. unser lieber Sportfreund <strong>Josef</strong> „Jupp“ Goertz aus Pfalzdorf, der bis zu<br />

seinem plötzlichen Tode immer aus Leidenschaft als Schiedsrichter zur Verfügung stand.<br />

Die Resonanz bei den Aktiven auf diese Veranstaltung ist nach wie vor positiv und zufrieden stellend,<br />

auch wenn die Anzahl der Teilnehmer in den letzten Jahren mangels Masse etwas gesunken ist (2007:<br />

ca. 40). Grund für die Akzeptanz ist nicht nur der sportliche Ehrgeiz, sondern sicherlich auch das<br />

gemeinschaftliche Beisammensein während und vor allem nach der Veranstaltung. Jedes Turnier wird<br />

nämlich mit einem gemütlichen Grillabend und einer kleinen Siegerehrung, auf welcher der extra für<br />

dieses Turnier angeschaffte stattliche Pokal (siehe Foto) überreicht wird, abgeschlossen. Somit erfüllt<br />

das Kuddel-Muddel-Turnier seinen Zweck, nach der Sommerpause vor Beginn der neuen<br />

Saisonvorbereitung alle Fußballer und Fußballerinnen ungezwungen zusammen zu führen und die<br />

Gemeinschaft weiter zu fördern.<br />

Fester Bestandteil im Jahreskalender der <strong>DJK</strong> sind auch die Weihnachtsfeiern der Seniorenabteilung,<br />

die mit allen Mannschaften am letzten Freitag vor dem großen Kirchenfest gehalten werden - in der<br />

Regel bei Regi in <strong>Hommersum</strong>, aber wie vor zwei Jahren auch schon mal in <strong>Hassum</strong> im „Mönichshof“ -<br />

ein Dankeschön für alle Aktiven, an dem sich Jahr für Jahr allerdings auch der Ruprecht beteiligt, zuletzt<br />

schweißtreibender denn je … Auf die auf– bzw. erregendste Weihnachtsfeier blickten allerdings die A-<br />

Jugend-Trainer 2004 zurück, als der Nikolaus überraschenderweise weiblich war.


Karneval von der <strong>DJK</strong> und den Schützen gemeinsam veranstaltet, gehört ebenso in den<br />

Vereinskalender wie die Kirmes: der erfolgreiche Samstag gehört der <strong>DJK</strong> - wie auch in diesem Jahr,<br />

wenn am 25. August wieder Mallorca ins <strong>Hassum</strong>er Kirmeszelt verlegt wird!<br />

An diesem Samstag startet die AH seit eh und je mit einem AH-Turnier in die Kirmestage - im übrigen<br />

das einzige feste Turnier, was die <strong>DJK</strong> jährlich veranstaltet. Aufgrund der optimalen Voraussetzungen<br />

(siehe umfassender Bericht zur Platzanlage!) eigentlich eine Farce ...<br />

Einzelveranstaltungen wie das letztjährige WM-Eröffnungsspiel (siehe die beiden<br />

Auswahlmannschaften incl. Cheerleaderbegleitung auf dem Foto) sorgen für ein abwechslungsreiches,<br />

turbulentes Vereinsleben. Der Startschuss zu einer unvergesslichen WM in Deutschland kam also aus<br />

<strong>Hassum</strong>. Es lohnt sich also, <strong>DJK</strong>´ler zu sein!<br />

Ebenfalls eingebürgert hat sich in den vergangenen vier Jahren, dass die Jugendbetreuer und –trainer<br />

vom Jugendvorstand zu einem vergnüglichen Happening geladen werden: standen Radtouren mit<br />

buntem Rahmenprogramm (Cartfahren in Weeze-siehe Foto) oder der Besuch der Skihalle in Bottrop<br />

auf dem Programm, so hat sich Jugendobmann Andre <strong>Giesen</strong> am 04.08. eine Übernachtung in der<br />

Jugendherberge Xanten als Dankeschön für die ehrenamtliche Arbeit ausgesucht. Eine gute Investition<br />

in ein Stück mehr Gemeinschaftlichkeit und Zusammenhalt.


Ein besonderes Ereignis fand sicherlich noch am 08. Mai 2005 statt: exakt sechs Jahre nach seinem<br />

Tod wurde der „Franz-<strong>Josef</strong> Peters-Weg“ durch Pastor Norbert Hürter eingeweiht. „Man sieht hier<br />

auch das Schild ‚Anlieger frei’. Es passt genau zu Franz-<strong>Josef</strong> Peters. Er war immer frei für die Anliegen<br />

anderer,“ so der Pastor bei seiner Ansprache.<br />

Eine Ehrwürdigung, die nur wenigen vorbehalten ist. Die einzige Anwohnerin dieser Straße ist im<br />

übrigen die Frau des langjährigen 1. Vorsitzenden, Hanni Peters.<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Heiner Luyven<br />

Ehrungen<br />

Ehrenamtsclub, Frauen&Kinder, Jubilare<br />

In den letzten Jahren konnte die <strong>DJK</strong> bei so einigen Ehrungen präsent sein und Preise einheimsen.<br />

Während die Jubilare intern aus einer Datenbank heraus aufgrund ihrer Vereinszugehörigkeit von<br />

Vereinsseite aus geehrt werden, darf der Verein als solches mit Stolz auf drei Auszeichnungen im<br />

letzten Jahrzehnt verweisen.<br />

Kinderfreundlicher Verein: diese Auszeichnung wurde der <strong>DJK</strong> 2000 für ihr beispielhaftes


Engagement zur Förderung der Kinderfreundlichkeit im Sport zuteil.<br />

Frauenfreundlicher Verein: zu Beginn des Jahres 2006 ehrte der Landessportbund NRW zum vierten<br />

Mal insgesamt „Mädchen und Frauen im Sport“. In der Kategorie „Frauen-freundlicher Verein“ durften<br />

Roswitha Leenen und Tamara Kutscher stellvertretend und unverhofft den 1. Preis entgegennehmen ,<br />

der mit satten 1.000€ dotiert war (siehe Foto). Was in ihnen vorging speziell vor der Preisverleihung hat<br />

Tamara Kutscher in Ausgabe I/06 sehr schön umschrieben.


Ehrenamtspreis 2005: Für hervorragende ehrenamtliche Leistungen in den letzten Jahren erhielt Sigrid<br />

„Sissi" Schenk vom Fußballverband Niederrhein den Ehrenamtspreis 2005. Außerdem wurde sie auf<br />

Vorschlag des Fußballverbandes vom Deutschen Fußballbund in den Ehrenamtsclub des DFB<br />

aufgenommen. In diesem "Club 100" werden die 100 bemerkenswertesten Ehrenamtstätigkeiten aus<br />

ganz Deutschland aufgenommen. Speziell ihr Engagement für Großveranstaltungen (insbesondere das<br />

Familiensportfest) und für den Bereich Breitensport, dem sie sich mit großem Einsatz verschrieben hat,<br />

sorgten dafür, dass „Sissi“ stellvertretend für die <strong>DJK</strong> Ho/Ha (wie sie das selber auch betont hat) mit<br />

diesem seltenen Preis gewürdigt wurde. Das obige Foto zeigt die Übungsleiterin und Preisträgerin in<br />

„ihrem Reich“, durch den die <strong>DJK</strong> auf nunmehr 1.100 Mitglieder angewachsen ist.<br />

Jubilar-Ehrungen: Mitte Juli wurden sage und schreibe 118 Briefe verschickt, um den treuen und<br />

langjährigen Mitgliedern die Information zu geben, dass „sie was erwarten können“. Es ist grundsätzlich<br />

ein heißes Eisen, an dem man sich von Vorstandsseite schnell die Finger verbrennen kann: vergisst<br />

man jemanden, verliert man ihn (oder sie). Das mag auch ein Grund gewesen sein, warum bspw. zum<br />

50-jährigen Jubiläum keine Ehrungen vorgenommen wurden. Dieses Jahr hat sich der Vorstand den<br />

„Mut“ gefasst und ist sehr stolz darauf, diese stattliche Zahl an Jubilaren ehren zu können. Ganz<br />

besonders freut sich der Verein über die vier Mitglieder, die seit Vereinsgründung dabei sind: ihnen gilt<br />

schon an dieser Stelle unser Dank verbunden mit den besten Gesundheitswünschen!<br />

Die Ehrungen besonders dieser und aller anderen Jubilare findet im Anschluss an den um 11:00h<br />

beginnenden Freilicht-Gottesdienst auf der Bühne des Sportplatzes an der Bahnstraße statt.<br />

60-jähriges Vereinsjubiläum (4 Personen)<br />

Bodden, Vinzenz<br />

Bodden, Johannes<br />

Cornelissen, Anton<br />

Evers, <strong>Josef</strong><br />

50-jähriges Vereinsjubiläum (13 Personen)<br />

Nent, Peter<br />

Heek, Heinrich<br />

Wolters, Franz<br />

Sinsbeck, Peter<br />

Willems, Ernst<br />

Evers, Viktor<br />

Evers, Gerhard<br />

Bodden, Willi<br />

Peters, Franz<br />

Kristann, Horst<br />

Peters, Anton<br />

Evers, Heinrich<br />

Nickesen, Rudi<br />

40-jähriges Vereinsjubiläum (24 Personen)<br />

Lintzen, Willi<br />

Beumeler, Heinz-Peter<br />

Köhnen, Wilfried<br />

Nickesen, Viktor<br />

Coenen, Heinz<br />

Evers, Jakob<br />

Pastoors, Theo<br />

Hermsen, Willi<br />

Jansen, Maria


Coenen, Anni<br />

Evers, Regina<br />

Lucassen, Gertrud<br />

Nickesen, Barbara<br />

Peters, Veronika<br />

Peters, Hanni<br />

Müller, Christel<br />

Koehnen, Ulrich<br />

Trapp, Ursula<br />

Urselmans, Franz<br />

Urselmans, Jakob<br />

Verheyen, Franz-<strong>Josef</strong><br />

Michels, Florian<br />

Cornelissen, Marianne<br />

Blom, Paul<br />

25-jähriges Vereinsjubiläum (bis maximal 39 Jahre Mitgliedschaft; 77 Personen):<br />

Beaupoil, Marga<br />

Bodden, Renate<br />

Peters, Johannes<br />

Cornelissen, Willi<br />

Urselmans, Johannes<br />

Bodden, <strong>Hans</strong>-Jürgen<br />

Spronk, Michael<br />

Evers, Maria<br />

Feltes, Heinz-<strong>Josef</strong><br />

Schwarz, Helga<br />

Grüterich, Gerri<br />

Küppers, Karl<br />

Bauer, Maria<br />

Janz, Günter<br />

Berends, Dita<br />

Derks, Klara<br />

<strong>Giesen</strong>,Hanni<br />

Heek, Werner<br />

Heek, Rolf<br />

Janhsen, Christian<br />

Janßen, Heinz-Gerd<br />

Leenen, Helmut<br />

Roelofs, Gerhard<br />

Roelofs, Norbert<br />

Sanders, Willi<br />

Beaupoil, Karl<br />

Brons, Christof<br />

Diedenhofen, Frieda<br />

Ladwig, Günter<br />

Ritterbach, Heinz<br />

Arians, Karl<br />

Grunert, Jutta<br />

Küppers, Norbert<br />

Broekmann, Wilfried<br />

Beaupoil, Franz<br />

Grotenhuis, Willi<br />

Beaupoil, Alois<br />

Coenen, Manfred<br />

Boekholt, Peter<br />

Hartleib, Andreas<br />

Kersten, Jörg<br />

Janhsen, Johannes<br />

Schwarz, Michael<br />

Hoolmans, Burkhard<br />

Willutzki, Jürgen<br />

Sluiters, Nelli<br />

Swiszcz, Stefan<br />

Joosten, Dirk<br />

Keysers, Ludger<br />

Coenen, Michael<br />

Küppers, <strong>Hans</strong>-<strong>Josef</strong><br />

Remy, Franz-<strong>Josef</strong>


<strong>Giesen</strong>, <strong>Hans</strong>-<strong>Josef</strong><br />

Peeters, Alfred<br />

Luyven, Heinz<br />

Jansen, Peter<br />

Derks, Johann<br />

Sluiters, Michael<br />

Schoofs, Gregor<br />

Velder, Bernd<br />

Goemans, Heinz<br />

Joosten, Joachim<br />

Bodden, Jens<br />

<strong>Giesen</strong>, Andre<br />

<strong>Giesen</strong>, Wilhelm<br />

Schubert, Heinz<br />

Luyven, Stephan<br />

Luyven, Thomas<br />

Pastoors, Jörg<br />

Bauer, Frank<br />

Jansen-Bodden, Andrea<br />

Leenen, Daniela<br />

Schenk, Sigrid<br />

Janßen, Ulrich<br />

Wille, Herbert<br />

Pastoors, Dirk<br />

Schoonhoven, Leo<br />

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!<br />

Sämtlichen Jubilaren spricht der Vorstand seinen Glückwunsch aus und wünscht allen eine schöne<br />

Feierstunde im Rahmen des Vereinsjubiläums.<br />

Selbstverständlich hoffen wir zum nächsten Jubiläum auf eine noch längere Liste, als diese wahrlich<br />

schon ist!<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Angelika Remy<br />

Sportpark <strong>Hassum</strong><br />

Aktivitäten & Attraktivitäten<br />

Was hat sich in den Jahren nach dem 50-jährigem Jubiläum denn am Sportpark <strong>Hassum</strong> optisch so<br />

alles verändert? Im Laufe der Jahre fällt das häufig gar nicht so sehr auf: man kommt, man nimmt, man<br />

geht. „War da was Neues?“ oder gar „Wer hat's gemacht?“ sind Fragen, die selten gestellt geschweige<br />

denn beantwortet werden. Vieles wird für Selbstverständlich erachtet, die Annehmlichkeiten nimmt man<br />

gerne wahr.<br />

Prinzipiell sind all die Attraktivitäten, die geplant und umgesetzt wurden, aus einem Bedarf entstanden<br />

und zum Gebrauch gedacht. Dass es für den „kleinen Dorfverein“ oftmals aber viel Mühe kostet,<br />

Veränderungen zu erkennen, zu planen, umzusetzen und zu bezahlen, tritt dabei in den Hintergrund.<br />

Genauso wenig Beachtung findet die Arbeit, die anschließend zur Instandhaltung, Reinigung etc. anfällt.<br />

Von daher sind die Dinge, die sich in den vergangenen zehn Jahren rund um die Platzanlage (neu)<br />

entwickelt haben, sehr hoch zu bewerten.<br />

Anfang dieses Jahrtausends wurde die Sportanlage durch ein paar Spielgeräte (Wippe, Klettergerüst,<br />

Schaukel, … siehe Foto!)) reicher. Seitdem finden sich immer wieder Eltern mit ihren Kindern ein, die<br />

entweder nur aus diesem Grunde den Schlenker über´s Ho/Ha-Gelände tätigen oder sich während der<br />

Spiele oder Spielpausen dort die Zeit vertreiben. Sicherlich eine Aufwertung in Richtung „Freizeitpark“!


Am 14. Oktober 2001 feierte der Verein öffentlich die Einweihung des neuen Jugendplatzes inklusive<br />

der vier leistungsstarken Flutlichtmasten. Nach Abkauf der „Hühnerwiese“ der damaligen Besitzer<br />

Kunze/Coenen anno 1999 und der eigenständigen Planierungsarbeiten wurde im Jahre 2000 der<br />

Ballfang und wiederum ein Jahr später die Flutlichter durch die Stadt Goch angebracht. Eine deutliche<br />

Entlastung des alten Platzes gerade zur dunklen, nassen Winterzeit und gleichzeitige Entzerrung des<br />

zunehmenden Spiel– und Trainingsbetriebes.<br />

Im August 2005 öffnete sich Ho/Ha mit der Errichtung des Beachvolleyballfeldes einer neuen<br />

Sportart. Ganz besonders nützlich und beliebt zeigt sich der 20 x 10m große „Sandkasten“ bei<br />

Zeltlagern und während der Saisonvorbereitung: Alexander Remy, Tobias Janßen und Andre<br />

Terhoeven wurden bspw. von ihrem TW-Trainer Michael Görtz in der laufenden Vorbereitung<br />

mehrmals in die „Grube“ geschickt. Volleyballturniere, wie sie die A-Jugend z. Bsp. letztes Jahr<br />

durchführte, konnten dieses Jahr noch nicht verzeichnet werden - beträchtlichen Anteil daran hat<br />

sicherlich auch der mehr als bescheidene Sommer …<br />

Seit Mai 2006 kann ohne größere Probleme trotz (zur Zeit nicht vorstellbarer) extremer Dürreperioden<br />

für ein „sattes Grün“ garantiert werden: sechs Großflächenregner, die sich automatisch per<br />

Zeitschaltuhr über einen Schaltkasten steuern lassen, erspart dem Platzkommissar Michael Roelofs<br />

eine Menge Arbeit. Zum einen ist das aufwendige Schlauchverlegen auf dem „neuen“ Platz nicht mehr<br />

notwendig, da diese Regner an sechs ausgemessenen Stellen im Platz versenkt sind. Zum zweiten<br />

kann der gewünschte Regen über die Programmierung zu bestimmten (vorzugsweise nächtlichen)<br />

Zeiten fallen gelassen werden, ohne dass man dafür separat herausrücken muss. Erfreulicher


Nebeneffekt ist, dass „die Kaninchen jetzt fernbleiben, die bei ausgetrockneten Böden schon mal gerne<br />

böse Stolperfallen errichten“, so Michael Roelofs. Bleibt nur zu wünschen, dass bei diesem Sommer die<br />

Anlage nicht einrostet …<br />

Nachdem mittlerweile auch die äußeren Ecken durch die mittlerweile leistungsstärkere Pumpe erreicht<br />

werden, hat Michael Roelofs bewässerungstechnisch „nur“ noch den Jugendplatz und den so genannten<br />

„alten Platz“ zu wässern - bei Bedarf.<br />

Zur Verbesserung der Platzanlage tragen auch vermeintliche Kleinigkeiten zu. Beispielhaft genannt<br />

werden soll nur die aus der <strong>Hassum</strong>er Grundschule aussortierte große Taktik– und Aufstellungstafel,<br />

die jetzt in Kabine 1 hängt. Aus eben jener Kabine sowie kürzlich bei den Umbauarbeiten des<br />

Clubraumes wurden Bänke entfernt, die unter das Abdach des Platzhauses fixiert wurden und für<br />

deutlich mehr Gemütlichkeit sorgen. Ebenso konnte rechtzeitig zum Jubiläum die Rundbank unter der<br />

schattenspendenden Linde (auf dem Wall zwischen den beiden Sportplätzen) fertig gestellt werden. Das<br />

alles macht das Zusehen erträglich, wie schlecht auch immer die Spiele sein mögen …<br />

Seit November 2006 bis in diese Tage hinein fand allerdings das größte (sowohl arbeitsstundenmäßig<br />

als auch finanziell) Projekt statt: der Um– bzw. Ausbau des Clubraumes. Das Sporthaus, vor nunmehr<br />

15 Jahren den sporttreibenden Mitgliedern als neue, geräumige Dusch– und Umkleideräumlichkeit<br />

übergeben, bedurfte einer Generalüberholung. Schlechte Lagermöglichkeiten der Getränkevorräte,<br />

Kabinenmangel und ganz besonders die Ungemütlichkeit des tristen, wenig einladenden Clubraumes:<br />

so lauteten die Hauptkriterien der Initiatoren des „Agenda 2010“ genannten Umbauprojektes. Nachdem<br />

der schon vor vier Jahren gegründete Ausschuss außer leisen Anfragen bei Stadt und vereinzelten<br />

Handwerksbetrieben nicht viel zustande brachte, stürzte sich der frisch gekürte erste Vorsitzende<br />

Thomas Thüs mit sehr viel Elan, Ehrgeiz und Herzblut in dieses brachliegende Projekt. Das Ergebnis<br />

nicht nur, aber vor allem seiner Arbeit kann sich wahrlich sehen lassen: zum Jubiläum erstrahlt gerade<br />

der Clubraum in ganz neuem, fast nicht wieder zu erkennendem Glanz. Ein neues, pneumatisches<br />

Dachfenster, neue Deckenisolierung, zwei neue Terrassentüren nebst Stufenabgang zum Sportplatz<br />

hin, Runderneuerung der gesamten Beleuchtung, neuer Pokalschrank, … Prunkstück ist allerdings der<br />

völlig erneuerte Thekenbereich: eine Theke mit gemütlicher, erhöhter Sitzecke und passender<br />

Barhockerbestuhlung, zwei Stehtischen und einer modernen, exklusiven Küchenzeile setzen neue<br />

Maßstäbe. Hier macht es Spaß, Siege zu feiern, Niederlagen aufzuarbeiten oder einfach nur Leute zu<br />

treffen. Mit dem Beamer und der Möglichkeit, Vorträge, Bundesliga-, Länder– und<br />

Championsleaguespiele auf Großbildschirm zu erleben, ist Trainern und Betreuern ein ideales Umfeld<br />

geschaffen, auch abseits des Fußballplatzes (oder Hallenbodens) Nachhilfe und Anschauungsunterricht<br />

zu geben. Weihnachtsfeiern, Saisonabschlüsse, Aufstiegsfeten (selten genug!) - all das kann jetzt an<br />

vertrautem Ort und bekannter Stelle abgehalten werden. Auch Mannschaftsbesprechungen finden nun<br />

wieder in einem Ambiente statt, in der dem Trainer mehr Gehör geschenkt werden kann.<br />

Kleinere Veränderungen wie weitere Bestuhlungen, Spielmöglichkeiten für Jugendliche wie bspw. ein<br />

Kickertisch, Dekoration sind die vorläufig abschließenden Aufgaben dieses Großprojektes.


1992 mit aufgebaut, jetzt mit umgebaut: Vincenz Bodden half und hilft aktiv in seinem Metier mit<br />

„Wer gut arbeitet, der soll auch gut essen“: die Zeit für ein energiebringendes Frühstück wurde immer gewährt<br />

Eine große Erleichterung ist vor allem die Erweiterung im hinteren Thekenbereich: von nun an ist es<br />

möglich, die Beschickung der Kühlschränke mit Getränken auf kurzen Wegen durchzuführen. Bislang<br />

musste alles in der zum Stauraum verkommenen Kabine 5 gelagert werden, doch von nun an kann<br />

dadurch, dass ca. 10m² des Abdaches ummauert wurden, alles schnell und unkompliziert erfolgen.<br />

Es ist viel passiert, davon kann (auch kritisch) speziell zum Jubiläum Notiz genommen werden.<br />

Besonderer Dank gilt für diesen Einsatz einer kleinen Schar freiwillig helfender Mitglieder, die sich stets<br />

um den „Antreiber“ Thomas Thüs gesammelt haben sowie zehn zu erwähnender Firmen bzw.<br />

Firmenvertretern, die einen besonderen Anteil zum Gelingen des Umbaus leisteten, wie „TT“ verlauten<br />

lässt. Als da wären:<br />

PROBAU, Goch<br />

VoBa an der Niers<br />

GoBe, Goch<br />

Fa. Wolters, Uedem<br />

Wille, <strong>Hommersum</strong><br />

Fa. Schilloh, Goch<br />

Fa. Pastors, <strong>Hassum</strong><br />

Helmut Leenen jr., <strong>Hommersum</strong><br />

Fa. Haus Freudenberg, Kleve<br />

Michael Schwarz, <strong>Hommersum</strong><br />

Die Innenarbeiten sind soweit abgeschlossen, während im Außenbereich noch einiges im Argen liegt<br />

bzw. offen ist. Zum einen steht die Regelung des Eingangsbereiches mit dazugehörender<br />

Wegepflasterung noch im Raum als auch die Änderung der Fläche im Markisenbereich. Ebenso sollen<br />

die aus dem Clubraum entfernten Holzbalken einem Überdachung der neuen Terrassentüren dienen -<br />

es gibt also immer noch etwas zu tun …<br />

Ein Anliegen existiert in dieser Sache noch, auf das an dieser Stelle auch hingewiesen werden soll. So<br />

schön der Bereich jetzt ist und auch noch werden soll, so wünschenswert wäre für den Verein eine<br />

Lösung im Bereich „housekeeping“: Reinigung, Platzdienste (Linienziehen, Ordnung) und vor allem die<br />

ausbaufähige Bewirtung zu den üblichen Spiel– und Trainingszeiten ist ein Anliegen, das der Verein<br />

gerne zuverlässig gelöst sieht (Rentnerehepaar z. Bsp.). Diese Funktion wird auch sicherlich nicht über<br />

die Schiene „Ehrenamt“ laufen! Interessiert?<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Sportpark <strong>Hassum</strong><br />

Ein beliebtes Ausflugsziel ...<br />

Wie umseitig beschrieben, hat sich viel getan an der Bahnstraße. Seit mehreren Jahren ruft der


Vorstand seine (aktiven) Mitglieder im Frühjahr und vor dem Saisonstart im Sommer zu<br />

Platzpflegeterminen auf, um der Natur Herr zu werden: städtische Beamte sorgen sich zwar um das<br />

Nötigste, Feinarbeiten an Wegesrändern, in Ecken und erst recht in den verschiedensten Räumen der<br />

Platzanlage (Ballraum, Dachboden, altes Sporthaus, …) bleibt jedoch dem Verein vorbehalten.<br />

Insgesamt ist die Resonanz zwar eher mittelprächtig (wie so häufig finden sich stets die gleichen<br />

Personen dabei ein: an dieser Stelle sind die Fußballdamen und die AH lobend zu erwähnen - siehe<br />

Foto!), aber für eine von vielerlei Seiten gelobte Platzanlage reicht es dennoch!<br />

Beispiel 1: regelmäßig finden Zeltlager „fremder“ als auch eigener Mannschaften im hinteren Bereich<br />

(Beachvolleyballfeld) statt;<br />

Beispiel 2: Trainingslager, wie just vor zwei Wochen durch den Bezirksligisten SV Budberg, werden<br />

angefragt - und in aller Regel auch stattgegeben;<br />

Beispiel 3: Top-Teams aus Halb-Europa (z. Bsp. aus Schweden) oder auch wie am 14. Juli aus der<br />

deutschen Oberliga mit Spielern wie Wesley Sonk oder Sören Seidel halten Vorbereitungsspiele ab<br />

(Bor. M´gladbach - Twente Enschede 4:0 - siehe Foto).


Eine sehr erfreuliche Entwicklung und Bestätigung der geleisteten Arbeit! Einziges Manko: nicht als<br />

anders zu bezeichnendes Gesocks treibt sich unerwünschterweise auf unserer Platzanlage herum.<br />

Nachdem Vandalen 2004 schon Beschädigungen am Platzhaus verursachten, nahm das Treiben im<br />

Juni neue Dimensionen an: zunächst Unbekannte gruben des nachts diverse spatenstichtiefe Löcher in<br />

die Strafräume beider Fußballplätze. Neid der Besitz– und Geistlosen? Als die beiden angestifteten<br />

Asperdener sich dann mehr oder weniger selbst verplapperten, stellten sie sich Thomas Thüs. Die<br />

gestellte Strafanzeige wurde durch die Stadt Goch aufrechterhalten und führt dann hoffentlich zu einer<br />

Strafe, die künftig nicht nur Asperdener davon abhält, in <strong>Hassum</strong> ihr Unwesen zu treiben.<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Der Verein<br />

Der <strong>DJK</strong> - Vorstand im Jahre 2007<br />

Am 14. Juni 2007 war es wieder soweit: Jahreshauptversammlung. Ein Ereignis, welches wie in vielen<br />

Vereinen fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Dabei gab es auf Vorstandseite zwei<br />

Lücken zu schließen: zum einen die seit einem Jahr existierende des 2. Vorsitzenden und zum zweiten


diejenige, die Claudia Beaupoil als Beisitzerin hinterlassen würde: sie hatte ihren Rückzug bekannt<br />

gegeben und im Vorfeld schon um Nachfolge gebuhlt - zunächst ohne Aussicht auf Erfolg. Unter den 29<br />

Stimmberechtigten, die sich an jenem Donnerstag im Clubraum einfanden, saßen mit Ingrid Kersten und<br />

Beate Schubert auch zwei, die Verantwortung tragen wollten. Und siehe da: ihnen wurde die Möglichkeit<br />

offenbart!! Demnach gibt der Vorstand 2007 folgendes Bild ab:<br />

Ahnengalerie<br />

Wo wären wir ohne diese Männer?<br />

Franz-<strong>Josef</strong> Peters<br />

*30.03.1932 - +08.05.1999<br />

1967 - 1999<br />

Klemens Spronk<br />

*24.03.1963<br />

2000 - 2001<br />

Thomas Thüß<br />

*15.05.1954<br />

seit 2006<br />

Johann Urselmans<br />

*10.07.1911 - +10.05.1967<br />

<strong>1947</strong> - 1967<br />

Paul BLom<br />

*15.03.1950<br />

1999 - 2000<br />

Gerry Grüterich<br />

*30.03.<strong>1947</strong><br />

20001 - 2006


Diese Seite ist denen gewidmet, die vorangingen und sich häufig heftigem Wind ausgesetzt sahen. Sie,<br />

die bislang sechs ersten Vorsitzenden der <strong>DJK</strong>, alle haben sich eingesetzt für das Spiel, die<br />

Gemeinschaft und die Freude, wovon Pastor Janßen in seinen Gedanken spricht:<br />

Liebe Sportfreunde,<br />

Ein altes Lied sagt – wir haben sicherlich mal gelesen: das Leben ist ein Spiel, und wer es recht zu<br />

spielen weiß, gelangt ans große Ziel.<br />

Sind wir damit einverstanden: das Leben ist ein Spiel? Aber das Spiel hat gegenüber dem Leben einen<br />

Vorteil: eine Niederlage beim Spiel ist nicht endgültig; aber auch ein Sieg hat nicht immer Bestand. Im<br />

Spiel wie im Leben werden Einsatz und Mühe gefordert. Man spielt, weil das Spiel Freude macht, auch<br />

wenn man sich plagen muss. Wenn man eine schwierige Aufgabe nicht gern und ohne Freunde erledigt,<br />

dann schafft man es nicht. Unser heutiges Fest möge uns Anlass sein wieder schöne Gedanken aus der<br />

Bibel in Erinnerung zu rufen, wie: Seid allen Menschen gegenüber auf Gutes bedacht und soweit es<br />

euch möglich ist, haltet mit allen Menschen Frieden. Ich hoffe, dass alle <strong>Hassum</strong>er und <strong>Hommersum</strong>er<br />

in dieser Gesinnung weiter spielen und leben und bete um Gottes Segen dazu.<br />

Pfvw. em. P.J. Jansen<br />

Ehrenpräses<br />

<strong>DJK</strong>-Resorts<br />

Fußball und Breitensport bei Ho/Ha<br />

1994 fing alles an: der bis dato reine Fußballverein wollte sich mit der Rückendeckung seiner Mitglieder<br />

und der anderen <strong>Hassum</strong>er und <strong>Hommersum</strong>er Bürger einem neuen Resort öffnen: dem Breitensport<br />

(siehe Foto!). Dass es ein richtiger Schritt war, zeigt allein der Blick auf die Mitgliederzahlen, die im<br />

Jahre 2004 die 1.000er-Marke überstieg und seitdem langsamer, aber immer noch stetig wächst (z. Zt.<br />

~1.100 Mitglieder). Im folgenden sollen diese beiden Sparten etwas näher beäugt werden: die<br />

Fußballabteilung (Jugend und Senioren) wie sie sich ganz aktuell darstellt und der Breitensport im<br />

Abriss.


I. Mannschaft 2007/2008<br />

Oben von links:<br />

Obmann Heiner Luyven, Fabian Kublik, Mark Raeven, Michael Remy, Michael Verhaag, Daniel Morris, die drei Verletzten Sebastian Maywald,<br />

Bernd van de Pasch und Peter Goemans, Trainer Wolfgang Elsmann<br />

Unten von links:<br />

Mario Schwienheer, Marcel Grüterich, Björn Heek, Tobias Janßen, Andre Terhoeven, Frank Peters, Michael Janßen sowie Michael Niendieker<br />

Es fehlen Jörg Janßen, Michael Janßen, Dany Wischnewski, Michael Roelofs, Christoph Köhnen und Lukas Kroon<br />

Nach der katastrophalen vergangenen Saison der 1. Mannschaft stehen die Zeichen für die kommende


Spielzeit auf Neubeginn. Der neue Mann am Hauptruder ist Wolfgang Elsmann, der das Amt vom<br />

langjährigen Trainer Bernd Bienemann übernommen hat.<br />

Zur entsprechenden Vorbereitung bat Übungsleiter Elsmann am 05.07. des Jahres zum ersten Training<br />

für alle Seniorenspieler und konnte über 30 Aktive begrüßen. Es wurde ein anspruchsvoller<br />

Trainingsplan vorgestellt, der in enger Zusammenarbeit mit Reserve-Trainer Heinz Schubert entwickelt<br />

wurde. Darin sind drei Trainingseinheiten pro Woche (Rhythmus Dienstag-Donnerstag-Freitag)<br />

zuzüglich diverser Testspiele enthalten. Ein Novum in der Anfangsphase dieser Saisonvorbereitung, in<br />

welcher Kondition und Fitness im Vordergrund stehen, ist das gemeinschaftliche Training beider<br />

Seniorenmannschaften. Diese Maßnahme dient nicht nur der Stärkung des Teamgedanken, sondern<br />

auch der besseren Beurteilung einzelner Spieler über einen längeren Zeitraum. Die Zuordnung der<br />

Spieler zum jeweiligen Mannschaftskader erfolgt im zweiten Teil der Vorbereitung, der sich dann<br />

vordergründig der Taktik und des Spielverständnisses widmet.<br />

Nach dreieinhalb Trainingswochen zum Zeitpunkt dieses Berichtes zieht das Trainergespann ein<br />

positives Zwischenfazit. Sowohl Trainingsbeteiligung als auch Wille und Einsatz sind sehr zufriedenstellend.<br />

Die ersten Testspiele wurden auch bestritten. Dabei spielte Ho-Ha II gegen die Reserve aus<br />

Louisendorf 3:3 Unentschieden und die erste Mannschaft schlug TuS Xanten II mit 5:0. In diesem Spiel<br />

kamen auch die beiden Seniorenneuzugänge<br />

Michael Remy (vorh. eigene A-Jugend) und Michael Niendieker (vorh. SCV 58 Velp) zum Einsatz und<br />

zeigten deutlich, dass sie für die Mannschaft eine große Verstärkung darstellen können.<br />

Ähnlich erfolgreich sollen dann auch nach Überzeugung der Trainer Elsmann/Schubert die restlichen<br />

Vorbereitungsspiele (mit dem Pokalkracher gegen Siegfried Materborn) und der Saisonstart verlaufen.<br />

„Ihr wisst noch gar nicht, welches Potential in Euch schlummert“ hat Wolfgang Elsmann den Spielern mit<br />

auf den Weg gegeben. „Aber gemeinsam werden wir es zum Vorschein bringen!“.<br />

Dem ist an dieser Stelle nichts mehr hinzuzufügen. Wir freuen uns auf die nächste Saison und<br />

wünschen allen Beteiligten viel Spaß und noch mehr Erfolg.<br />

Der folgende Überblick gibt die Erste in den letzten 10 Jahren tabellarisch wieder:<br />

II. Mannschaft 2007/2008<br />

Saison Liga Tore Punkte Platz Trainer<br />

97/98 A 24-89 14 16. Peter Fröhling<br />

98/99 B 80-34 57 3. Kate Reintjes<br />

99/00 B 61-52 32 9.<br />

00/01 B 68-82 35 8.<br />

Peter<br />

Nienhuys<br />

Peter<br />

Nienhuys<br />

01/02 B 61-56 35 7. Jörg Janssen<br />

02/03 B 85-51 58 3. Max Schütze<br />

03/04 B 57-56 40 8. Max Schütze<br />

04/05 B 64-48 39 8. B. Bienemann<br />

05/06 B 56-55 41 9. B. Bienemann<br />

06/07 B 39-72 26 14. B. Bienemann


hinten von links:<br />

Marco Ketelaars, Fabian Kublek, Mario Schwienheer, Christian Lamers, Daniel Morris, Dominic Urselmans, Sascha Reintjens, Guido Coenen,<br />

Joachim Joosten, Trainer Heinz Schubert<br />

unten von links:<br />

Christoph van de Sandt, Julian Hübbers, Bernd Velder, Tobias Janßen, Alexander Remy, Manuel Halmans, Peter Fröhling<br />

es fehlen<br />

Heinrich Ritterbach, Christian Franken, Bernhard Boekholt, William Dennemans, Mirko Hofmann, Michael Halmans<br />

So sah der Saisonabschluss der „Reserve“ in den vergangenen Jahren aus:<br />

III. Mannschaft 2007/2008:<br />

Saison Liga Tore Punkte Platz Trainer<br />

98/99 KL C 108-37 68 1. H. Goemans<br />

99/00 KL C 84-42 58 3. H. Goemans<br />

00/01 KL C 72-54 46 8. H. Goemans<br />

01/02 KL C 76-38 48 5. H. Goemans<br />

02/03 KL C 100-33 64 2. H. Goemans<br />

03/04 KL C 95-39 58 4. H. Goemans<br />

04/05 KL C 97-37 55 4. H. Goemans<br />

05/06 KL C 67-47 43 6. H. Goemans<br />

06/07 KL C 99-79 52 7. H. Schubert<br />

Seit Beginn der vorigen Saison musste die <strong>DJK</strong> die dritte Mannschaft zurückziehen - ein schwerer<br />

Schritt für Obmann Heiner Luyven, brachte die „Dritte“ zuletzt viele, neue Spieler ein und schaffte sogar<br />

das Kunststück, in der Saison 2002/2003 Meister zu werden (ohne allerdings aufsteigen zu wollen). Im<br />

Überblick die letzten Platzierungen der „Lehrmannschaft“.<br />

Wie man in der Grafik sieht, war die Dritte lange Jahre mehr als nur eine berüchtigte Thekentruppe!<br />

Ob´s noch mal eine III. geben wird?<br />

Saison Liga Tore Punkte Platz Trainer<br />

98/99 KL C 46-89 25 11.<br />

99/00 KL C 39-117 13 12. H. Coenen<br />

00/01 KL C 31-92 23 12. H. Coenen


Altherrenmannschaft 2007:<br />

01/02 KL C 48-88 22 14.<br />

02/03 KL C 89-38 58 1.<br />

Udo Bruns<br />

Ingo Kalina<br />

03/04 KL C 115-54 57 4. John Morris<br />

04/05 KL C 41-60 20 10. Christian Terhoeven<br />

05/06 KL C 50-80 24 11. Heinz Schubert<br />

06/07 keine 3. Mannschaft!<br />

Oben von links:<br />

Michael Coenen, Heiner Luyven, Burkhard Holmanns, Ingo Kalina, Jens Tüß, Rolf Heek, Helmut Leenen, Georg Verwayen<br />

Unten von links:<br />

Stephan Luyven, Klaus Schemeit, Bernd Velder, Werner Heek, Vinz Remy, Norbert Verhülsdonk, Norbert Roelofs und <strong>Hans</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Ein Team, welchem das Schicksal der Dritten aus dem Jahre 2006 so schnell nicht widerfahren kann!<br />

Nachwuchssorgen kennt „Dauerobmann“ Gerri Grüterich nicht: „Früher oder später kommen sie alle in<br />

die Altherren“ so der Koordinator der selbsternannten „Wieselchen“. In der Tat hat die AH-Troika (AH-<br />

Obmann G. Grüterich, Stellvertreter Georg Verwayen und Trainer Helmut Leenen jr.) eine sehr<br />

erfolgreiche und torhungrige Truppe: in den zehn Spielzeiten, die im übrigen jeweils von Februar bis<br />

November laufen, und den absolvierten 281 Spielen konnten bei 74 Niederlagen und 34 Unentschieden<br />

satte 167 Siege eingeholt werden. Wenn alleine die letzten drei Jahre beäugt werden, dann sieht die<br />

Statistik von Helmut Leenen noch rosiger aus: 58 Siege, 14 Remis und nur 13 Niederlagen. Könnten die<br />

AH aufsteigen, sie hätten es (mehrmals) geschafft.<br />

Dauerbrenner während dieser zehn Jahre waren Rolf Heek (273 Einsätze), Helmut Leenen (248),<br />

Norbert Roelofs (231) und Vinz Remy (226), die allesamt noch spielen. Jürgen Willutzki (ebenfalls<br />

226 Einsätze) und Michael Schönell (213) haben die 200er-Marke geknackt, bauen ihre Quote aber<br />

nicht mehr aus, da sie vom aktiven Spielbetrieb zurückgetreten sind.<br />

Als erfolgreichste Torschützen zeichneten sich in dieser Periode folgende „Wieselchen“ aus:<br />

Schoenell Michael 116 Tore<br />

Küppers <strong>Hans</strong> <strong>Josef</strong> 108 Tore<br />

Hillmann Jörg 98 Tore<br />

Willutzki Jürgen 62 Tore<br />

Coenen Michael 46 Tore<br />

Keysers Ludger 34 Tore<br />

Roelofs Norbert 34 Tore<br />

Baumann Klaus 32 Tore<br />

Sanders Willi („Dr. Dralle“ ) 31 Tore<br />

Als besondere Erfolge (auch beim stets sehr kritischen Obmann) anzusehen sind die Gocher


Hallenstadtmeisterschaften im Jahre 2006, die Sensationellerweise in diesem Jahr verteidigt werden<br />

konnten (siehe Foto). Gerade für Ho/Ha ein Ereignis mit besonderem Stellenwert, lagen die Vorzüge<br />

des Fußballspielens in diesem Verein nicht gerade im technisch beschlagenem „Klein-Klein“.<br />

Ein seltenes Bild: AH-Obmann Gerri Grüterich zufrieden lächelnd zwischen seinen Spielern. Aber nach der Verteidigung des Stadtpokalsieges<br />

in der HALLE (!) gabs auch bei GG nichts zu meckern.<br />

I. Damenmannschaft 2007/2008:<br />

Die erfreulichste Meldung aus dem Fußballlager kommt ausgerechnet von den Frauen. Existiert der<br />

Damenfußball bei Ho/Ha seit mehr als 20 Jahren, ist es aufgrund dieser Beständigkeit und vor allem<br />

auch der guten Jugendarbeit (und da ist Bärbel Verhülsdonk als langjährige U17-Trainerin beispielhaft<br />

zu nennen!) zu einer sensationell anmutenden Situation gekommen: <strong>DJK</strong> <strong>SG</strong> Ho/Ha spielt Landesliga!<br />

Und das mit dieser Saison im zweiten Jahr.<br />

Im Grunde ist es aber kein Wunder gewesen, wenn man sich allein die Platzierungen der letzten Jahre<br />

ansieht: 2, 4, 2, 3, 3, 4, 5, 4, 1, 8. Die Zeit war im Grunde reif für höhere Aufgaben, denen sich die stetig<br />

wachsende Schar an fußballbegeisternden Mädchen und Damen in ihrem ersten Landeligajahr auch<br />

bravourös stellten.1997/98 hielt Jürgen Küppers noch seine schützende Hand über die Damen, bevor<br />

sich dann drei Jahre lang Heinz Schubert versuchte. Klaus Baumann bis zu seinem Tode, Ludger<br />

Keysers und Willi Bodden hießen dann die Trainer, die im Jahreswechsel kamen und gingen, bevor<br />

Mike Arnold und Manuel Halmans drei Jahre aus dem Fast-Aufsteiger einen richtigen Aufsteiger und<br />

Meister formte. Mit Beginn dieser Saison gab es für die Trainerfrage zunächst arge Probleme, um dann<br />

doch einen erfahrenen & bekannten Chefcoach angeln zu können, der nun zusammen mit Halmans<br />

durch die Saison rudert - wer es ist, wird umseitig verraten.<br />

An dieser Stelle ein paar Worte zum Unterbau der Damenmannschaft, die Mädchen U17., die seit<br />

nunmehr 8 Jahren existieren, als Heinz Schubert fußballbegeisterte Mädels suchte, um die dato noch<br />

unter starken Personalsorgen leidende Damenmannschaft mit Nachwuchs zu unterstützen. Es meldeten<br />

sich einige Mädels und zunächst wurde nur fleißig trainiert. Zur Saison 2000/01 wurde erstmals eine<br />

Mannschaft gemeldet; der Erfolg ließ allerdings noch auf sich warten (1 Sieg und 1 Remis). In der<br />

Anfangsphase war es auch schwierig, genug Mädels Samstag für Samstag auf den Fußballplatz zu<br />

locken, aber weitere Flugblatt- und Plakataktionen brachten zumindest teilweise Erfolg. Zur zweiten<br />

Saison 01/02 übernahm Bärbel Verhülsdonk das Team. Am Ende standen 2 Siege und 2<br />

Unentschieden auf der Habenseite, sicherlich noch kein großer Schritt, aber: Spaß war zu erkennen!<br />

Das Training war eigentlich immer gut besucht. Und neben lustigen Weihnachtsfeiern und Zeltlagern


zum Saisonausklang, gab es zwischendurch immer wieder kleine spontane Feierlichkeiten, die den<br />

Zusammenhalt der Truppe stärkten.<br />

DIE MÜHSAMEN ANFANGSJAHRE<br />

Der vorläufige Höhepunkt nach schwierigem, zähem Beginn: die U17 anno<br />

2005 als Kreispokalsieger. Gute Arbeit zahlt sich auch heute noch aus.<br />

In der Saison 2002/2003 gelangen uns 4 Siege und 2 Unentschieden. Da immer wieder Spielerinnen in<br />

die Damenmannschaft verabschiedet wurden, waren unsere Personalprobleme noch nicht behoben.<br />

Aber dank guter Mundpropaganda in der Schule konnten zur Saison 2003/2004 eine junge Spielerinnen<br />

hinzugewonnen werden. Daniela Leenen stieß dann als Unterstützung in den Trainerkader. Mit 3<br />

Siegen und 2 Unentschieden belegten wir am Ende leider nur Platz 10; aber jetzt legten die Mädels so<br />

richtig los. Die Saison 2004/2005 war sehr erfolgreich. In der Meisterschaftstabelle belegten wir am<br />

Ende den 4. Platz. 17 Siege und 3 Unentschieden standen zu Buche und 71 Tore, von denen allein 37<br />

auf das Konto von Lea Verfers gingen.<br />

Aber der große Coup gelang uns im Prima Giro Cup. Im Viertelfinale schlugen wir in einer Hitzeschlacht<br />

Alemannia Pfalzdorf mit 4:2, was schon als Riesen-Erfolg zu werten war. Wir fuhren ohne Erwartungen<br />

zum Tag des Jugendfußballs nach Weeze und kamen mit dem Pokal nach Hause. Im Halbfinale<br />

schlugen wir Walbeck II und im Finale gegen Kleve gingen wir mit einem 3:2-Erfolg als Sieger vom<br />

Platz. Es gab Goldmedaillen und Sieger-T-Shirts, die auch heute noch gerne getragen werden. Maria,<br />

unsere Torhüterin musste nach dem Halbfinale mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.<br />

Nach dem Sieg fuhren wir mit dem Pokal direkt zu ihr und der Genesungsprozess lief besser als<br />

erwartet mit der Siegerplakette um den Hals. Neben dem eigenen Fußballspiel haben wir auch mal<br />

Lehrstunden bei Steffi Schubert genommen. Zweimal wurde ein Bundesligaspiel der Frauen besucht<br />

und „Schissi“ mit selbstgemalten Plakat unterstützt. Auch beim eigenen Training waren die Mädels<br />

meistens sehr motiviert. Selbst bei stärkstem Regen wurde trainiert. Und ist das Training dennoch<br />

ausgefallen, wurden sogar Theoriestunden vor dem Fernseher mit der Dribbelschule gerne in Kauf<br />

genommen<br />

Zur Saison 2005/06 stieß Sonja Poell in den Trainerkader, da sie aus dem Mädchenmannschaftsalter<br />

„rausgewachsen“ war. Nun mussten wir aber leider wieder kleine Brötchen backen, da unsere<br />

Topspielerin Lea Verfers den Weg nach Walbeck einschlug, um in der Niederrheinliga ihr Glück zu<br />

versuchen. Die jungen Spielerinnen konnten sich nun nicht mehr auf Lea verlassen und mussten selbst<br />

Verantwortung übernehmen. Am Anfang taten sie sich schwer, aber im Laufe der Saison wuchs wieder<br />

eine tolle Truppe zusammen. Im Endeffekt wurden wir nur 8. in der Meisterschaft und sind im Prima<br />

GiroCup in der zweiten Runde ausgeschieden, aber da der Kader sich jetzt gut eingespielt hatte, wollten<br />

wir in der nächsten Saison wieder angreifen.<br />

Silvia Urselmans unterstützte ebenso altersbedingt den Trainerkader, um sich vor allem um die<br />

Nachwuchsspieler zu kümmern. Denn die sind zahlreich zu uns geströmt, so dass wir uns für die<br />

nächste Zeit keine Personalsorgen mehr machen müssen. Und der Erfolg ließ auch nicht lange auf sich<br />

warten. Im November 2006 konnten wir in der Erstauflage des Kreishallenpokales das Finale erreichen,<br />

unterlagen dort Kleve im 9-Meter Schießen. Zweiter von immerhin 12 Mannschaften, die sich im Vorfeld<br />

über die Platzierung in der Meisterschaft qualifizieren mussten. Ein beachtlicher Erfolg und so konnten<br />

die Mädels sehr stolz auf ihre Silbermedaillen sein. 2-Sieger-T-Shirts gab es auch, aber leider alle in L<br />

und für die Kleinen höchstens als Nachthemd zu gebrauchen. In der Meisterschaft konnten wir am Ende


den 4. Platz erzielen, es wäre aber durchaus auch mehr drin gewesen. Und im Prima GiroCup konnten<br />

wir wieder mal auf uns aufmerksam machen. Mit einer beeindruckenden Siegesserie erreichten wir das<br />

Finale in Twisteden. Dort unterlagen wir mal wieder Kleve, die den Mädchenfußball im Kreis seit Jahren<br />

dominieren. 1:7 hieß es am Ende, aber das Ergebnis fiel im Endeffekt um einige Tore zu hoch aus. Zum<br />

Trost gab es mal wieder die Silbermedaille. Aber von insgesamt 21 teilnehmenden Mannschaften den<br />

zweiten Platz zu belegen ist schon eine beeindruckende Leistung, worauf die Trainer und Spieler auch<br />

sehr stolz waren.<br />

Ein besonderes Lob geht noch an Patricia Limbeck. Sie ist von Beginn an dabei gewesen und wir sind<br />

sie immer noch nicht los. Mit jungen sieben Jahren hat sie als Küken begonnen, nun als Kapitän und<br />

Führungsspielerin immer noch aktiv.<br />

Zum Schluss noch was für die Statistik: Bislang sind 16 Spielerinnen von den Mädchen in die<br />

Damenmannschaft gewechselt, von denen bislang nur eine aus beruflichen Gründen wieder aufgegeben<br />

hat. Darunter sind 4 Mädels, die diese Saison hochgehen, und Lea, die nach einem Jahr Walbeck<br />

wieder zu ihrem Stammverein zurückgekehrt ist.<br />

Ein Dankeschön an die Leute, die auch in der schwierigen Anfangsphase an die Mädchenmannschaft<br />

geglaubt haben und diese unterstützt haben, ansonsten wäre es um das Aushängeschild des Vereins,<br />

die Damenmannschaft natürlich, nicht so gut bestellt.<br />

Mario Schwienheer<br />

Jörg Janßen<br />

Bärbel Verhülsdonk<br />

Helmut Leenen jr.<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Sportschuh-Serie<br />

Neu im Trikot: H. Hufschmidt<br />

Das ist er: der in Reichswalde wohnende <strong>Hans</strong> Hufschmidt (58) ist der neue Chef der Landesliga-Damen<br />

Die Suche war lang und mühselig, aber sie hat sich gelohnt. Und wie!!! Seit einigen Trainingseinheiten<br />

steht nun <strong>Hans</strong> Hufschmidt an Manuels Seite – und neue Besen kehren gut – die Trainingsbeteiligung<br />

ist (für Ferienverhältnisse) erstaunlich hoch. Sogar frühere Dauerschwänzer kann man mehrfach in der<br />

Woche beim Training antreffen. Er scheint also ein goldenes Händchen/Füßchen zu besitzen, unser<br />

Hääns. <strong>Hans</strong> wurde am 22.05.1949 (nach eigenen Angaben um 15:30 Uhr) geboren, ist dann in Kleve<br />

aufgewachsen (von „groß“ geworden kann nicht wirklich die Rede sein...) und lebt seit 1974 in<br />

Reichswalde. Seine Brötchen verdient er als <strong>Hans</strong> Dampf in allen Gassen (Kesselwärter/Heizer) bei


Nähr-Engel in Goch. Verheiratet ist er auch. Seine Frau ist noch nicht ganz so begeistert von der<br />

Aussicht, dass Hääns sich immer noch nicht zur Ruhe setzen will, sondern lieber die harte Trainerbank<br />

einer schönen kuscheligen Couch vorzieht. Neben Sport, Sport und nochmals Sport zählen Musik und<br />

sein Computer zu seinen Hobbys. Sein schönstes Erlebnis war die Geburt seines Sohnes Torben am<br />

17.11.1985, denn anschließend gewann der VfL Nierswalde sein Meisterschaftsspiel mit 1:0 und<br />

eroberte sich damit die Tabellenspitze, die bis zum Saisonende auch nicht mehr abgegeben wurde! Tja,<br />

das sind Erinnerungen! Nach eigenen Angaben engagiert sich <strong>Hans</strong> in der Vereinsarbeit, weil er gerne<br />

mit Menschen zu tun hat, denn das hält jung und fördert die Gemeinschaft. Natürlich ist es auch eine<br />

sinnvolle Beschäftigung in der Freizeit und „man“ bleibt in Bewegung und wird kein Couchpotatoe! Er<br />

hat „4 Maxime“ in seinem Leben:<br />

Pflücke den Tag!<br />

Lebe jeden Tag so, als wenn es Dein letzter wäre.<br />

Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.<br />

Bleibe Du selbst, verstelle Dich nicht.<br />

Wer das Vergnügen hatte ihn kennen zu lernen, kann seine Maxime nur bestätigen. Er ist halt ein<br />

sonniger Typ! Vor allen Dingen seine 3 A’s stechen heraus und beweisen auch, dass er was<br />

besonderes ist – ja sein muss, da er die Damen trainiert:<br />

A = Anders<br />

A = als<br />

A = andere!<br />

<strong>Hans</strong> wird auf jeden Fall in den nächsten Wochen genug zu tun haben. Beim letzten Spiel der letzten<br />

Saison noch Zuschauer, konnte er sich selbst überzeugen, welche Defizite die Mannschaft hat (es<br />

waren nicht wenige, glaube ich;-))) Aber frisch motiviert und mit Jungspund Manuel an seiner Seite<br />

dürften auch größte Hindernisse bewältigt werden. Das Ziel lautet in der kommenden Saison sicher<br />

wieder ein guter Platz im Mittelfeld für beide Mannschaften!<br />

Viel Spaß bei Deinen neuen Aufgaben und nochmals ein herzliches Willkommen im Trainer-<br />

/Betreuerstab der Damenmannschaften <strong>DJK</strong> Ho/Ha I + II!<br />

Das Schöne ist: „Präsident“ Thommy Thüs musste sich auf solch eine Art und Weise nicht in die Verhandlungen einmischen. Gute Kontakte<br />

vom letztjährigen Cheftrainer Manuel Halmans und sicherlich der Charme der Mannschaft reichten aus, um <strong>Hans</strong> nach <strong>Hassum</strong> zu holen!<br />

Um die II. Damen, die in ihren letztjährigen allerersten Saison von Jonny Urselmans betreut wurde,<br />

wird er sich auch in dieser neuen Spielzeit kümmern - speziell bei den Spielen.<br />

Erfreulich zu verzeichnen ist, dass trotz der dünnen Spielerdecke das „Wagnis zweite Mannschaft“<br />

aufgegangen ist und die Truppe in ihrer ersten Saison den zehnten Tabellenplatz belegte. Bleibt zu<br />

hoffen, dass in dieser Saison nicht ganz so häufig geschoben werden muss. Die Vorzeichen stehen<br />

angesichts einiger Neuzugänge nicht schlecht, doch bleibt bei Frauen neben eventuellen Verletzungen<br />

etwas weiteres Ungewisses ...<br />

Fußball-Jugend<br />

Das Aufgebot für 2007/2008<br />

Der Jugendvorstand mit Andre <strong>Giesen</strong> (Obmann), Joachim Joosten (Geschäftsführer) und Michael<br />

Roelofs (Koordinator), der in dieser Konstellation nun schon in die sechste Saison geht, freut sich in<br />

dieser Saison über sage und schreibe zehn Jugendmannschaften! Das bedeutet zwei<br />

Jugendmannschaften mehr als in der abgelaufenen Saison. Die Erklärung dafür ist jedoch, dass die <strong>DJK</strong><br />

verstärkt die Zusammenarbeit mit der SpVgg. Kessel sucht.<br />

Die Jugendvorstände beider Vereine tasten sich auf diesem Gebiet seit Jahren vorsichtig ab - ein<br />

gemischtes Gefühl tritt dabei bei vielen Mitgliedern auf. Der Gedanke des Hochleistungssports mit der<br />

Bildung von „Eliten“ ist bei diesen Spielgemeinschaften nicht (unbedingt) erwünscht, vielmehr führt die


Nachwuchsproblematik zu diesem notwendigen Schritt: häufig genug wurden in den vergangenen<br />

Jahren Spieler „hochgeholt“ in den nächst älteren Jahrgang, um eine Mannschaft bilden zu können. In<br />

der abgelaufenen Saison musste man für die „vereinseigene“ Lösung sogar soweit gehen, dass man<br />

vier (!!) Jahrgänge zur A-Jugend zusammen schob. Der Erfolg zeigte sich zwar in einer sehr guten<br />

Kameradschaft, erforderte von vielen Spielern und den Trainern viel Mühe und ein dickes Fell, um nach<br />

jedem Spiel optimistische Parolen zu verbreiten: es wurde kein Unentschieden geholt geschweige denn<br />

ein Spiel gewonnen.<br />

A-Jugend 2007/2008<br />

hinten von links: Trainer Heinz Elbers, Tobias Spronk, Patrick Köhnen, Christoph Remy, Max Heek, Christoph Jeworowski, Trainer Tim<br />

Heursen<br />

Vorne von links: Patrick Goltsch, Lars Rick, Martin Melcher, Daniel Elbers, Martin Hofmann, Florian Keysers<br />

Es fehlen Mic Meta, Tobias Pihmann und Trainer Georg Küppers<br />

Schade ist, dass den acht Ho/Ha'lern kein Trainer oder Betreuer aus ihrem Heimatort zur Verfügung<br />

gestellt werden konnte. Wünschen wir der Spielgemeinschaft, die im übrigen unter der Namen der<br />

SpVgg. gemeldet sein wird, trotzdem besseres Gelingen als in der Vorsaison!<br />

B-Jugend 2007/2008<br />

In dieser Saison sind gar zwei 11er-Mannschaften gemeldet die von Frank Lampe und Michael Kistner-<br />

Bahr trainiert werden. Der überwiegende Teil der beiden B-Jugend Mannschaften wird durch Kesselerer<br />

Spieler gestellt, lediglich der jüngerer Jahrgang wird mit Spielern aus <strong>Hassum</strong> & <strong>Hommersum</strong> verstärkt.<br />

C-Jugend 2007/2008<br />

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem SV Kessel aus dem letzten Jahr wird auch in diesem Jahr<br />

fortgesetzt.


Oben von links: Jannik Verhülsdonk, Sebastian Artz, Hendrik Smits, Peter Smits, Marvin Lübbering, Marcel <strong>Giesen</strong>, Oliver Koch<br />

Mittlere Reihe: Trainer Daniel Goltsch, Marcel Driessen, Carsten Krüger, Martin Peeters, Andre Spronk, Kevin Seiffert, Michael Toenders,<br />

Christian Jäger, und die Trainer Alexander Remy, Tim Blom sowie Heinz-Gerd <strong>Giesen</strong>,<br />

Unten von links: Daniel Otto, Armin Rademacher, Michael Auclair, Marc Meißner, Felice Romano, Jan-Eric Jeworowski, Peter Roelofs, Nick<br />

Janßen, Michael Lehmkuhl und Trainer Stephan Lübbering<br />

Es fehlen Maximilian Kriege, Fetah Meta, Florian Maitz, Felix Elbers, Jörn Küppers und Christian Janßen.<br />

D-Jugend 2007/2008<br />

Hinten von links: Justin Verhülsdonk, Ben Bodden, Steffen Roelofs, Stefan Bodden, Mathias Arians<br />

vorne von links: Dominik Janßen, Matthis Linda, Kai Krenkers, Lennart Beaupoil, Jonas Kalina, Bastian Küppers,<br />

unten Leon Janhsen, Peter Bodden, Henrik Ingenerf<br />

Es fehlen: Lisa Keysers, Manuel van Heinsbergen, Erik Soldira und Lukas Hoppe, Lennart Kistner-Bahr sowie die Trainer<br />

Sascha Reintjes und Christoph Kaus<br />

E-Jugend 2007/2008<br />

Diese Saison erstmalig keine Mannschaftsmeldung!<br />

F1-& F2-Jugend 2007/2008


Hinten von links: Jörg Hillmann, Yaro Hillmann, Thomas Auclair, Leander Rühl, Lukas Weyers, Klaus Auclair<br />

Vorne von links: Mark Krenkers, Ruben Korgel, Markus Arians, Jens Schwarz, Joshua Kalina, Leon Beaupoil<br />

Bambinis 2007/2008<br />

hinten von links: die Trainer Yvonne Reckling, Claudia Voss, Stefanie Leukers<br />

Mitte von links: Lukas Ruhlke, Philipp Alexander, Jan Peeters, Janis Hannen, Maximilian Elders<br />

Vorne von links: Vincent von Agris, Jonah Sauter, Benedikt Jansen,<br />

vorne liegend Niklas Küppers<br />

es fehlen: Lea und Jule Gipmann, Ralf Soldira, Mark Schoofs, Jonas und Mia Kersten<br />

U17 (Mädchen) 2007/2008


Oben von links: Sonja Kruse, Laura Küppers, Trainerin Silvia Urselmans, Trainerin Bärbel Verhülsdonk, Trainerin Sonja Poell, Tatjana Leenen,<br />

Jana-Nica Güth<br />

unten von links: Sima Sleuser, Hannah Janßen, Nadia Page, Ruth Verfers, Tatjana Michels, Lisa Urselmans, Leona Hermsen, Maren Küppers,<br />

Maike Deryk<br />

liegend: Melissa Arnold und Maria Sanders<br />

Es fehlen: Patricia Limbeck, Nicole Bernath, Julia Luipers, Laura Beaupoil und Trainerin Daniela Leenen<br />

Breitensport<br />

Das eine große Standbein der <strong>DJK</strong><br />

10 Jahre Breitensport, das bedeutet rückblickend: 10 Jahre ganz viel Schweiß, ganz viel Arbeit und<br />

ganz, ganz viel Spaß und Freude!<br />

Es ist schön zu sehen, dass Kinder, die man vor 10 Jahren trainiert hat, jetzt zu den Fitness Stunden<br />

kommen. Junge Frauen, die zu Müttern geworden sind, jetzt mit Ihren Kindern zu den Mutter/Kind<br />

Kursen gehen.<br />

Kinder, die bei den Cheerleader getanzt haben, jetzt selber die Cheerleader leiten.<br />

Teilnehmerinnen , die aus Spaß an den Kursen zu Ho/Ha gekommen sind, die Übungsleiterausbildung<br />

gemacht haben, und jetzt selber erfolgreich Gruppen leiten.<br />

10 Jahre Breitensport, das bedeutet aber auch, 14 neue Übungsleiter, die in 2016 Stunden Ihre<br />

Ausbildung geschafft haben, über 6000 Stunden Training durch unsere engagierten Übungsleiter,<br />

72.000 TeilnehmerInnen, davon natürlich etliche Wiederholungstäter, die uns schon seit mehr als 10<br />

Jahren die Treue halten, mehr als 200 Meter verschlissenes Thera-Band, ausgefranste Softbälle und<br />

angeknabberte Trainingsmatten ...<br />

10 Jahre Breitensport zeigt einen Wandel der Sportkleidung. Gab es 1997 enge Leggins und Radler mit<br />

weiten Baumwoll-Shirts, so vollzog sich in den letzten Jahren ein Wandel zu weiten Workout Hosen mit<br />

engen, kurzen Oberteilen. Und da auch beim Sport, wie in der Mode, alles wiederkehrt: siehe da, die<br />

Leggins und Radler erobern sich ihren Weg zurück in die Turnhallen. Jetzt aber aus funktionellen<br />

Fasern und Clima-Cool T-Shirts, in grellem pink und neon-grün.<br />

Aber nicht nur Sport und Schweiß stehen für den Breitensport der letzten 10 Jahre, sondern auch<br />

Geselligkeit und Feiern.<br />

Etliche Male hat der Nikolaus in strahlende Kinderaugen geblickt, der Bolder Wagen die Wanderer mit<br />

Glühwein versorgt, die Kegelkugel gerollt. Da wurde Eis geschleckt, der Streichelzoo besucht und mit<br />

Fackeln die Weihnachtswanderung begleitet.<br />

Es wurde gemeinsam gelacht, geweint, gefeiert und getrauert.<br />

Das Erfolgsrezept der <strong>DJK</strong> Ho/Ha im Breitensport ist jedoch nicht nur die gute Arbeit des ÜL-Teams,<br />

sondern sind auch die vielen, vielen Teilnehmer die immer wieder gerne in die Hallen kommen, um sich<br />

von uns quälen zu lassen J


Die uns Übungsleiter motivieren, unterstützen, zum richtigen Zeitpunkt stöhnen und uns liebevoll<br />

Sklaventreiber nennen!<br />

Danke für 10 Jahre tollen Sport!<br />

Der Start für viele Breitensportler findet für die Jüngsten bei den Bambini-Cheerleadern statt, bevor<br />

diese dann im Alter von 6 bis 9 in die Mini-Tanzgruppe 1 gelangen (auf dem Foto von oben links:<br />

Christin Tulp, Leonie Fylla, Judith Winkels, Ina Marie Kröll und unten von links Dana Molak, Celine Fylla,<br />

Annika Klümpen, Jessica Klümpen).<br />

Den ältesten Cheerleadern, aktuell als tanzende Fußballer unterwegs, darf man beitreten, wenn man<br />

zwischen 10 und 14 Jahre alt ist. Ihre Trainerinnen Gitti Verhülsdonk und Silvia Kalina, geben zu<br />

Anmeldungen, Trainingszeiten und –umfang sowie selbstverständlich auch zu Buchungsanfragen gerne<br />

Auskunft. Die Cheerleader tanzen zu Geburtstagen, Karneval sowie natürlich zu (vereinseigenen)<br />

Jubiläen und Vorführungen wie bspw. im Mai bei Kieser-Sport in der Gocher Innenstadt (siehe Foto).


Zur Mini Tanzgruppe 2 („Fußballer“) gehören aktuell: Lena Bossmann, Helen Jansen-Kimberly Fylla,<br />

Julia van Well, Laura Gerritzen, Cornelia Bruns, Ayleen Fylla, Alina Jansen, Jacqueline Tulp, Melissa<br />

Arnold, Julia Jansen und Irina Leifeld<br />

Quasi nahtlos geht man von den Cheerleadern in die Turngruppe „Steifes Bein“ über: Gymnastik für<br />

Frauen ab 50. Dieser Vorbote der heutigen Sparte Breitensport existiert schon seit nunmehr 44 Jahren<br />

bei der <strong>DJK</strong>. In der Turnhalle <strong>Hommersum</strong> trifft sich diese eingeschworene „Fitnessgemeinschaft“<br />

montäglich - so wie auf dem in den jungen 80ern geschossenen Foto. Heute turnen noch in der von<br />

Roswitha Leenen trainierten Runde Hanni Peters, Uschi Trapp, Hanni <strong>Giesen</strong>, Dita Berends, Helga<br />

Schwarz, Jutta Grunert, Gertrud Lucassen, Anni Coenen, Frieda Diedenhofen, Maria Bauer, Irmgard<br />

Heek, Cilli Sinsbeck, Maria Jansen, Klara Derks, Renate Bodden und Ursel Jeising.


Der Breitensportapparat wird durch eine ganze Koppel Übungsleiterinnen trainiert - ausschließlich<br />

Frauen (detaillierte Vorstellung erfolgte im Sportschuh I / 2007). Sie treffen sich monatlich um das<br />

Programm, Materialbedarf, Hallen– und vor allem Kursbelegung, etc. zu besprechen. Diese<br />

abgebildeten Damen trafen sich im Juli aus diesem Grunde, um auch das neue Halbjahres-Programm<br />

für den Zeitraum August bis Januar 2008 zu kreieren.<br />

Auskunft zu allen Kursen, zu den Beitragssätzen, Bezuschussungen und Schnupperkursen erteilt die<br />

Resortleiterin Sigrid Schenk (0 28 23 / 87 99 754).<br />

So schnell, wie der Verein in diesen letzten zehn Jahren durch den Breitensport wuchs, braucht er<br />

sicherlich in der nächsten Zukunft nicht mehr zu wachsen; ansonsten ist die Organisation dieses Vereins<br />

auf ehrenamtlichen Wege kaum noch zu realisieren. Wir können sagen, was man heutzutage nur noch<br />

sehr selten hört: hoffentlich bleibt alles so wie es ist. Ho/Ha lebt und ist fit für die Zukunft. Es waren<br />

sechzig aufstrebende Jahre ...<br />

Sigrid Schenk<br />

<strong>Hans</strong>-<strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong><br />

Internet<br />

<strong>DJK</strong> im Internet: www.djk-hoha.com<br />

Ho/Ha im Internet. Wer interessiert sich denn für so was? Die Zeiten, in denen Plakate aushingen,<br />

Aufstellungen an verschiedensten Stellen geheftet und geklemmt wurden sind vorbei. Dass Ho/Ha auch<br />

in diesem Bereich neue Wege geht und dabei eine der schönsten und vor allem aktuellsten Internet-<br />

Seiten führt, ist vor allem der Verdienst von Mario Schwienheer.<br />

Der 24jährige Gocher, (wieder) aktiv als Spieler der Reserve (Erste?) am Ball, macht aus dem<br />

Internetauftritt der <strong>DJK</strong> manchmal mehr, als der Verein tatsächlich hergibt.<br />

Nach dem bedächtigen Start im „www“ am 01.12.2000, für den sich damals Gabi Bachus verantwortlich<br />

zeigte, hat sich nicht nur optisch einiges verändert: eine lange Historie über den Verein,<br />

Kontaktadressen der Verantwortlichen, Bilder, Ergebnisse und Tabellen inclusive Archiv, Termine,<br />

Neuigkeiten und nicht zuletzt Vereinszeitschriften (Youth News und Sportschuh) finden sich


übersichtlich gegliedert wieder.<br />

Nach einer schöpferischen Pause für den Zeitraum Juli bis Dezember 2006, die Julia van de Sandt<br />

übernahm, stieg Webmaster Mario wieder ein und hält die Seite so aktuell wie kein anderer - die<br />

täglichen Besuche der Seite sind Bestätigung dafür: nachdem lange Zeit die 100 als die Schallgrenze<br />

galt und speziell an den Wochenenden „gekratzt“ wurde, ist mittlerweile die 150 schon Normalität.<br />

Spielberichte, Torschützenlisten und verlinkte Tabellen bringen schnelle Informationen über den Verein.<br />

An dieser Stelle sei Mario für seine Arbeit gedankt. Wir freuen uns auch über diese Art der Präsentation<br />

und verweisen gerne auf die Seite<br />

www.djk-hoha.com<br />

So zu lesen im übrigen auf den aktuellen Helfer-T-Shirts!<br />

Ein Besuch lohnt sich!<br />

<strong>Hans</strong> <strong>Josef</strong> <strong>Giesen</strong>

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