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Hans Josef Giesen - DJK SG Hommersum-Hassum 1947 eV

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schon Ende September mein Bundesligadebüt geben. Das Highlight dieser Saison war, dass ich nach<br />

nur 8 Minuten im Pokalendspiel eingewechselt worden bin. Ich war total nervös, was man an meinem<br />

käsebleichen Gesicht im Fernsehen bei der Einwechslung auch nur zu deutlich gesehen hat. Naja, es<br />

hat zwar nicht zum Titel gereicht, aber dieses Spiel hat den Ehrgeiz und ein Traum in mir geweckt, noch<br />

einmal in Berlin spielen zu dürfen und zu gewinnen. Fünf Jahre habe ich in Duisburg gespielt und durfte<br />

einen Deutschen Meistertitel feiern und zweimal wurde ich Vizepokalsieger. In dieser Zeit habe ich<br />

fußballerisch sehr viel dazugelernt, auch die Überwindung des „inneren Schweinehundes“.<br />

Nach den fünf Jahren in Duisburg wollte ich mich eigentlich mehr dem Studium widmen und bin deshalb<br />

von der Bundesliga in die Regionalliga nach Schönebeck gewechselt. Unverhofft kommt oft, so auch<br />

diesmal. Nach einer Saison Regionalliga konnten wir den Aufstieg am letzten Meisterspieltag gegen<br />

unseren Erzrivalen <strong>SG</strong> Wattenscheid 09 perfekt machen. Der Jubel war grenzenlos, genauso wie das<br />

wochenlange Feiern. Dort habe ich dann drei Jahre weiter gespielt und zur letzten Saison die<br />

Bundesligakarriere beendet. Leider habe ich mir meinen Traum das Pokalendspiel zu gewinnen nicht<br />

erfüllen können, aber die sportlichen als auch menschlichen Erinnerungen entschädigen mich dieses<br />

Highlight verpasst zu haben.<br />

Als Verteidigerin „kämpfte“ sich Schissi bis zur Spielführerin des Bundesligisten <strong>SG</strong>E Essen-Schönebeck durch.<br />

Steffi Schubert, Essen<br />

Gastbeitrag<br />

Der „Schiri“ hat das Wort: A. Peters<br />

Ein Problem, welches die <strong>DJK</strong> wie viele andere Vereine hat, ist, dass die Anzahl der Schiedsrichter nicht gestellt<br />

werden können: mittlerweile sind nur noch Thomas Thüs und Heinz Coenen beim Kreis gemeldet. Es hat sich<br />

heutzutage viel geändert zu dem, was der langjährige und ranghöchste Ho/Ha-Schiri Anton Peters (66) noch zu<br />

berichten weiß - nicht nur, aber Gott sei Dank, ganz aktuell die Vergütung. „1,70€ mehr Anerkennung“, wie der<br />

Vorsitzende des Kreisschiedsrichterausschusses Andreas Mohn sagte.<br />

Liebe Leser, wir feiern die Feste wie sie fallen, sagte der Vorstand der <strong>DJK</strong> Ho/Ha und nahm die 60 zum<br />

Anlass. Was ist so ein Verein, was macht ihn aus? Über 1.000 Mitglieder können sich nicht irren, dort<br />

Gleichgesinnte zu finden. Ganz wichtig ist der Vorstand, der mehr oder weniger das Sagen hat. Ist aber<br />

der Unterbau, sprich die fleißigen Bienen nicht in Takt, zerbricht bald das ganze Gefüge.<br />

Auch die Schiedsrichter sind Personen in diesem System. Von manchen Vereinen wird ihre Arbeit nur

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