Jagdbeilage 2011 - Jägerschaft Cloppenburg
Jagdbeilage 2011 - Jägerschaft Cloppenburg
Jagdbeilage 2011 - Jägerschaft Cloppenburg
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Sonderbeilage der<br />
Münsterländischen Tageszeitung<br />
und der Kreisjägerschaft <strong>Cloppenburg</strong>
Sehr verehrte Leserinnen und Leser<br />
Es ist wieder so weit.<br />
Alle zwei Jahre veranstalten die<br />
<strong>Jägerschaft</strong>en im Oldenburger<br />
Münsterland <strong>Cloppenburg</strong> und<br />
Vechta eine Wildwoche.<br />
Der Herbst beginnt. Dies ist für<br />
den Jäger die schönste Zeit des Jahres.<br />
Es ist die Zeit der Jagd, der jagdlichen<br />
Ernte in unseren Revieren.<br />
Wenn die vielen Maisschläge geerntet<br />
worden sind, werden wir sehen,<br />
wie die Populationen unseres<br />
Niederwildes sich entwickelt haben.<br />
Auch in diesem Jahr werden<br />
die Streckenergebnisse nicht den<br />
Erwartungen entsprechen. Sowohl<br />
der Deutsche Jagdschutzverband<br />
und unsere Landesjägerschaft<br />
Niedersachsen haben intensive<br />
wissenschaftliche Untersuchungen<br />
unternommen, um die Ursache<br />
des Rückganges besonders des<br />
Fasans zu ergründen. Sicher ist<br />
aber, dass unsere Natur sich in den<br />
letzten Jahren verändert hat. Wir<br />
müssen unserem Niederwild mehr<br />
artgerechte Lebensräume anbieten.<br />
Blühstreifen und Wildäcker<br />
müssen fester Bestandteil eines jeden<br />
Revieres sein. Hier leistet unsere<br />
<strong>Jägerschaft</strong> durch intensive<br />
Beratung mit Unterstützung der<br />
Landwirtschaftskammer wertvolle<br />
Arbeit.<br />
Attraktive Förderprogramme<br />
erleichtern die Entscheidung für<br />
mehr Abwechslung in unserer Kulturlandschaft.<br />
Besuchen sie uns auf<br />
AUS DEM INHALT<br />
unserer Homepage www.jaegerschaft-cloppenburg.de<br />
und<br />
schauen dort unter der Rubrik<br />
„Naturschutz“ die vielfältigen Angebote<br />
für mehr Vielfalt auf unseren<br />
Äckern an.<br />
Natur, Umwelt, Nachhaltigkeit –<br />
diese Begriffe hören und lesen wir<br />
häufig. Aber offenbar sind diese<br />
Begriffe für immer mehr junge<br />
Menschen abstrakt. Doch ist das<br />
Wissen über Natur und deren<br />
nachhaltige Nutzung unabdingbar.<br />
Unsere Natur wird verklärt.<br />
Das emotionale Engagement für<br />
Natur- und Tierschutz in der Gesellschaft<br />
hat stark zugenommen,<br />
während Kenntnisse über die Natur<br />
und ihre Abläufe geringer geworden<br />
sind.<br />
Dass die Natur schützenswert<br />
ist, das denken viele Menschen in<br />
unserem Land. Doch die Nutzung<br />
ist tabu. Dass der Schutz der Natur<br />
häufig nur durch ihre nachhaltige<br />
Nutzung möglich und sinnvoll ist,<br />
scheint im Bewusstsein vieler<br />
Menschen nicht verankert zu sein.<br />
Der Jugendreport Natur 2010<br />
verdeutlicht, dass es in Sachen Naturverständnis<br />
kaum noch Unterschiede<br />
zwischen Stadt- und Landkindern<br />
gibt. Fragen müssen wir<br />
uns, ob wir Jäger als Heger und<br />
Pfleger bei unserer Jugend noch<br />
eine Chance gegen Nintendo, Play<br />
Station, iPhone und Co. haben?<br />
Ich meine sehr wohl, denn mit<br />
gutem pädagogischem Geschick<br />
Herbert Pitann, Kreisjägermeister des<br />
Landkreises blickt auf 5 Jahre zurück Seite 4<br />
4. Oldenburger Münsterland Wildwoche Seite 5<br />
Preisrätsel Seite 6<br />
Hegering Lindern stellt sich vor Seite 7<br />
Wo gibt es frisches Wild? Seite 8<br />
Hegering Löningen stellt sich vor Seite 9<br />
Picus Clopp Basteln für Kinder Seite 10/11<br />
Fosshund Seite 12<br />
Neue „Rollende Waldschule“ Seite 13<br />
Im Naturschutz aktiv Seite 14<br />
Die Geschichte der Jagd Seite 15<br />
können wir den Kindern, die die<br />
Erwachsenen von morgen sind,<br />
das Prinzip der Nachhaltigkeit<br />
glaubwürdig vermitteln.<br />
Ich wünsche allen Lesern viel<br />
Freude an dieser Zeitungsbeilage,<br />
mit dem Ziel, die Jagd als notwendigen<br />
Bestandteil einer intakten<br />
Kulturlandschaft der nichtjagenden<br />
Bevölkerung näher zu bringen.<br />
Mit weidmännischem Gruß<br />
Rainer Diekmann<br />
Lust<br />
auf Wild Lüsche • Tel.: 05438/630<br />
• 6. November <strong>2011</strong>, 12 Uhr: 3-Gänge-Menü<br />
Lassen Sie sich verwöhnen! Genießen Sie erlesene Wildspezialitäten,<br />
variantenreich und mit Liebe für Sie zubereitet!<br />
Von einem Koch, der mit Leib und Seele Jäger ist,<br />
und seinem engagierten, professionellen Team.<br />
Bitte vormerken:<br />
20. November <strong>2011</strong> • Martinsgans-Essen<br />
Alles, was Sie sich vorstellen können,<br />
machen wir für Sie möglich!<br />
Catering - Gaststätte - Clubraum - Saalbetrieb<br />
Dieter und Veronika Evers<br />
Dorfstr. 9 · 49456 Lüsche · Tel. 05438 - 6 30
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Ein Rückblick auf die Arbeit<br />
der vergangenen fünf Jahre<br />
Am 2. November 2006 hat mich<br />
der Kreistag des Landkreises <strong>Cloppenburg</strong><br />
auf Vorschlag der Landesjägerschaft<br />
Niedersachsen, letztendlich<br />
aber der Mehrheit der Mitglieder<br />
der <strong>Jägerschaft</strong> <strong>Cloppenburg</strong>,<br />
zum Kreisjägermeister gewählt.<br />
Was ist nun in diesen vergangenen<br />
Jahren innerhalb meines<br />
Aufgabenbereiches passiert? In<br />
dieser Zeit haben sich 269 Kandidaten<br />
der Jägerprüfungskommission<br />
gestellt.<br />
Die Jägerprüfung ist Voraussetzung<br />
für die Erlangung des ersten<br />
Jagdscheines und gliedert sich in<br />
Schieß-, schriftliche und mündlich-praktische<br />
Prüfung. Die Jägerprüfungskommission,<br />
der ich<br />
als Vorsitzender vorstehe, setzt sich<br />
aus erfahrenen und praktizierenden<br />
Jägerinnen und Jägern zusammen,<br />
die allesamt auch Freude am<br />
Umgang mit Menschen haben. Er-<br />
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freulich war in den vergangenen<br />
Jahren die Feststellung, dass die<br />
Jagd wieder mehr Zuspruch gefunden<br />
hat, insbesondere bei jungen<br />
Leuten. Dies zeigt mir, dass doch<br />
noch ein großes Interesse an unserer<br />
Natur vorhanden ist, denn Jagen<br />
heißt nicht nur schießen, sondern<br />
vor allen Dingen Erhalt der<br />
Lebensgrundlagen und unserer<br />
Natur.<br />
Im Jagdbeirat, dem Vertreter der<br />
Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes,<br />
der Grundeigentümer<br />
und der <strong>Jägerschaft</strong> angehören,<br />
wurden in mehreren Sitzungen die<br />
Abschusspläne für Schalenwild,<br />
hier im Landkreis <strong>Cloppenburg</strong><br />
für Reh- und Damwild, bestätigt<br />
bzw. festgesetzt. In der Summe waren<br />
dies für 153 gemeinschaftliche<br />
und 78 Eigenjagdbezirke 18253<br />
Stücke Rehwild und 2331 Stücke<br />
Damwild über einen Zeitraum von<br />
sechs Jahren. Die Abschussfestsetzung<br />
erfolgt dabei unter Berükksichtigung<br />
verschiedener Faktoren,<br />
wie zum Beispiel die festgestellte<br />
Bestandsgröße getrennt<br />
nach den Geschlechtern, die Konstitution<br />
des Wildes anhand von<br />
Daten der erlegten Stücke, wie dem<br />
Körpergewicht und auch den in<br />
den Revieren festgestellten Wildschäden<br />
und der Anzahl von Wildunfällen,<br />
was auf eine Überpopulation<br />
hindeuten kann. In diesem<br />
Gremium wurden weiterhin die<br />
Bildung und Abrundung von Jagdbezirken<br />
behandelt, hierbei kam<br />
der Sachverstand der einzelnen<br />
Interessenvertreter ganz besonders<br />
zum Tragen und war mit den<br />
rechtlichen Bestimmungen in Einklang<br />
zu bringen.<br />
Das dieses gelungen ist, zeigt<br />
die Tatsache, dass in diesem Zeitraum<br />
keine dieser Entscheidungen<br />
durch Rechtsmittel angefochten<br />
wurde. Alle Entscheidungen<br />
wurden im Vorfeld unter Beteiligung<br />
der jeweils Betroffenen vorbereitet.<br />
Diese Arbeitsweise hat<br />
sich dabei als positiv herausgestellt.<br />
Gerade der persönliche Kontakt<br />
bringt die einzelnen Ansichten<br />
viel besser zum Verstehen. An dieser<br />
Stelle möchte ich die Gelegenheit<br />
nutzen, mich bei den Mitglie-<br />
dern des Jagdbeirates für die vertrauensvolle<br />
und gedeihliche Zusammenarbeit<br />
recht herzlich zu<br />
bedanken.<br />
Neben dieser Gremienarbeit gab<br />
es weitere Aufgaben, die mir als<br />
Kreisjägermeister vom Landkreis<br />
<strong>Cloppenburg</strong> zur Erledigung<br />
übertragen wurden. Es handelt<br />
sich, um nur einige zu nennen,<br />
zum Beispiel um die Zulassung der<br />
beschränkten Jagdausübung in befriedeten<br />
Bezirken, die zusätzliche<br />
Freigabe von Schalenwild und die<br />
Aufhebung von Schonzeiten in<br />
Einzelfällen zur Schadenabwehr.<br />
Ganz besonders sehe ich mich aber<br />
als Kontaktperson und Ansprechpartner<br />
für alle jagdlichen Fragen.<br />
Meine Erfahrungen in den letzten<br />
Jahren haben gezeigt, dass der persönliche<br />
Kontakt einem die unterschiedlichen<br />
Belange und Anliegen<br />
viel näher bringt und einvernehmliche<br />
Lösungen besser zustande<br />
kommen.<br />
Nicht zu kurz kommen darf<br />
natürlich auch bei mir die praktische<br />
Jagdausübung, In meinem<br />
660 ha großen Niederwildrevier<br />
fallen auch für mich verschiedene<br />
Aufgaben an wie die Anlage von<br />
Hegebüschen und Wildäckern<br />
oder aber auch die Fütterung in<br />
Notzeiten und zuletzt auch die<br />
Jagdausübung selber durch die<br />
Schalenwildbewirtschaftung, die<br />
Raubwildbejagung und, wenn<br />
möglich, auch die Jagd auf Hase<br />
und Fasan, denn auch ich bin<br />
dem Genuss eines Wildbratens<br />
nicht abgeneigt. Dieses sei auch Ihnen<br />
liebe Leser gegönnt und es bieten<br />
sich im Rahmen der Vierten<br />
Wildwoche im Oldenburger Münsterland<br />
viele Möglichkeiten dieses<br />
zu probieren, und wenn es Ihnen<br />
gefällt, können Sie dieses auch in<br />
der heimischen Küche wiederholen.<br />
In dieser Beilage wird Ihnen<br />
dargelegt, wie Sie an die entsprechenden<br />
Zutaten gelangen. Viel<br />
Spaß und guten Appetit wünscht<br />
Ihnen Ihr<br />
Herbert Pitann<br />
Kreisjägermeister des<br />
Landkreises <strong>Cloppenburg</strong>
4. Wildwoche im OM beginnt<br />
„Wild erleben, Wild zubereiten, Wild genießen“ vom 30. Oktober bis 6. November<br />
Alle zwei Jahre findet im Oldenburger<br />
Münsterland die Wildwoche,<br />
nun schon zum 4. Mal, statt.<br />
Die <strong>Jägerschaft</strong>en <strong>Cloppenburg</strong>,<br />
Vechta, der Verbund Oldenburger<br />
Münsterland und die Dehoga<br />
(Deutscher Hotel- und Gaststättenverband)<br />
haben auch in diesem<br />
Jahr ein umfangreiches Programm<br />
um Jagd und Natur zusammengestellt.<br />
Unterstützt wird die Wildwoche<br />
von den öffentlichen Versicherungen<br />
und den Volksbanken<br />
der Landkreise <strong>Cloppenburg</strong> und<br />
Vechta sowie von der Münsterländischen<br />
Tageszeitung und der Oldenburgischen<br />
Volkszeitung.<br />
„Die Naturentfremdung nimmt<br />
immer mehr zu“ so Rainer Diekmann,<br />
Vorsitzender der <strong>Jägerschaft</strong><br />
<strong>Cloppenburg</strong>. „Wir laden<br />
alle Interessierten ein, an den zahlreichen<br />
Veranstaltungen teilzunehmen<br />
und uns über die Schulter<br />
zu schauen.“<br />
Über 60 Aktionen und Veranstaltungen<br />
finden in dieser Woche<br />
statt, vom Waldspaziergang über<br />
die Teilnahme an Treibjagden, mit<br />
Jägern auf den Hochsitz zur Wildbeobachtung,<br />
Kochkurse und<br />
Tischdekoration, Wildbrettveredelung<br />
bis hin zum kulinarischen<br />
IMPRESSUM<br />
Use Jäger un<br />
sien Wild <strong>2011</strong><br />
Sonderveröffentlichung der<br />
Münsterländischen Tageszeitung,<br />
Herausgeber:<br />
H. Imsiecke Druck und Verlag<br />
GmbH, Lange Straße 9/11,<br />
<strong>Cloppenburg</strong><br />
Anzeigen:<br />
Renate Haupt (Leitung)<br />
Beilagenredaktion:<br />
Maria Thurau / Jutta Wilde<br />
Druck: OM-Druck GmbH u.<br />
Co. KG<br />
Mit freundlicher Unterstützung<br />
von Anetta Homann,<br />
Kreisjägerschaft <strong>Cloppenburg</strong><br />
Fotos:©Kreisjägerschaft, Lünnemann<br />
Genuss in den teilnehmenden Lokalen,<br />
die natürlich zum Teil durch<br />
die Bläsergruppen der Hegeringe<br />
unterstützt werden.<br />
Natürlich sind auch Veranstaltungen<br />
der einzelnen Arbeitsgruppen<br />
der <strong>Jägerschaft</strong>en im Angebot,<br />
wie Schnupperangebote zur Jägerausbildung,<br />
Information über<br />
Hunde und ihre Ausbildung und<br />
auch einfach mal das Jagdhornblasen<br />
ausprobieren.<br />
Den festlichen Rahmen bieten in<br />
dieser Zeit die zahlreichen Hubertusmessen,<br />
die in den beiden Kreisen<br />
von verschiedenen Bläsergruppen<br />
veranstaltet werden.<br />
Alle Aktionen finden Sie in unserem<br />
Flyer, der in vielen Geschäften<br />
und Banken ausliegt.<br />
Einen Höhepunkt der Wildwoche<br />
bildet die Ausstellung um Natur,<br />
heimisches Wild und Jagd im<br />
Kreishaus <strong>Cloppenburg</strong>, die vom<br />
30. Oktober bis zum 18. November<br />
dort zu sehen ist.<br />
Am 30. Oktober findet hier ein<br />
Aktionstag statt. Beginn ist um<br />
11.15 Uhr mit einer Plattdeutschen<br />
Hubertusmesse in der Andreaskirche<br />
in <strong>Cloppenburg</strong> mit<br />
Kaplan Jasper Bruns und musikalisch<br />
umrahmt vom Stapelfelder<br />
4x4 sind wir.<br />
Mit den Allrad-Modellen aus unserer Produktpalette<br />
sind Sie immer auf der sicheren Traktionsseite<br />
und das zu jeder Jahreszeit.<br />
Sichern Sie sich Ihren Preisvorteil.<br />
Parforcehorn-Ensemble. Anschließend<br />
wird im und um das<br />
Kreishaus die Vielschichtigkeit unserer<br />
heimischen Natur und Umwelt<br />
dargestellt.<br />
Falkner zeigen eine Vielzahl von<br />
Greifvögeln und führen diese teilweise<br />
am Nachmittag als Attraktion<br />
in einer Flugschau vor Eine<br />
Hundevorstellung unserer anerkannten<br />
Jagdhundrassen, lässt erkennen,<br />
wie breit gefächert und<br />
spezialisiert unsere vierbeinigen<br />
Jagdkameraden gezüchtet werden.<br />
Holzschnitzer, Kinderaktionen<br />
und nicht zu vergessen einige Jagdhorngruppen,<br />
werden diesen Tag<br />
gestalten.<br />
Natürlich wird hier auch für das<br />
leibliche Wohl gesorgt.<br />
Unter dem Motto „Mit dem Jäger<br />
auf der Pirsch“ fand schon im<br />
Vorfeld ein Malwettbewerb statt.<br />
Die ersten 10 Gewinner werden an<br />
diesem Tag ihre Preise in Empfang<br />
nehmen können. Der erste Preis ist<br />
ein „Oldenburger Münsterlandfahrrad“<br />
das dem Sieger übergeben<br />
werden kann.<br />
Also einfach mal reinschauen!<br />
Den eigentlichen Auftakt dieser<br />
ereignisreichen Woche im Zeichen<br />
des regionalen Jagdwesens, bildet<br />
ein festliches „ Wildbankett“, das in<br />
diesem Jahr im Gasthof Broermann<br />
in Damme stattfindet. Hierzu<br />
werden mehr als 250 Gäste aus<br />
Politik, Wirtschaft, Kommunen,<br />
Medien, <strong>Jägerschaft</strong>en und Gastronomie<br />
erwartet. Die Festrede<br />
wird Minister a.D. Hans-Heinrich<br />
Ehlen halten.<br />
Schulklassen und andere interessierte<br />
Gruppen (vom Kindergarten<br />
bis zu Seniorengruppen) sind<br />
herzlich eingeladen, sich die Ausstellung<br />
im Kreishaus unter kundiger<br />
Führung anzusehen.<br />
Dazu ist allerdings eine Terminabsprache<br />
mit Anetta Homann<br />
(0172/4230674) notwendig.<br />
Anetta Homann<br />
Durch ein Branchenabkommen zwischen dem Deutschen Jagdschutzverband e.V. und Volkswagen Nutzfahrzeuge können Mitglieder des<br />
Deutschen Jagdschutzverbandes e.V. den Amarok mit einem Preisvorteil erwerben. Zwischen dem 18. Juli <strong>2011</strong> und dem 31. Dezember<br />
<strong>2011</strong> sparen Sie 1.200,- € zzgl. Mehrwertsteuer, wenn Sie sich für einen Amarok mit Aktiosausstattung entscheiden.<br />
Alle Aktionen<br />
finden<br />
Sie im Flyer,<br />
der in vielen<br />
Geschäften<br />
und Banken<br />
ausliegt.
Ausstellung und großer Aktionstag<br />
Vielfältiges Angebot ist von der <strong>Jägerschaft</strong> und den Hegeringen vorbereitet worden<br />
Ein vielfältiges Angebot ist auch in<br />
diesem Jahr von der <strong>Jägerschaft</strong><br />
<strong>Cloppenburg</strong> und ihren Hegeringen<br />
zu finden. Wer sich noch nicht<br />
recht entscheiden kann, hier eine<br />
Kurzbeschreibung:<br />
Hegering Barßel: Gemütliches<br />
Beisammensein mit Hubertusmesse,<br />
Essen und Trinken.<br />
Das Stapelfelder Parforce-Ensemble<br />
wird die Messe musikalisch begleiten,<br />
im Anschluss findet ein<br />
Wildessen statt. Auch die Getränke<br />
kommen nicht zu kurz und im<br />
Laufe des Abends kommt sicher einiges<br />
an „Jägerlatein“ in die Runde.<br />
Hegering Cappeln: Entdeckungsreise<br />
durch die Natur.<br />
Kinder ab sechs Jahren machen<br />
eine Zeitreise von der Steinzeit bis<br />
Heute und lernen vieles aus Flora,<br />
Fauna und Lebensweisen kennen.<br />
Spiel, Spaß und Kreativität kommen<br />
an diesem Tag nicht zu kurz.<br />
Also einfach anmelden und mitmachen.<br />
Hegering Cappeln: Fotosafari<br />
durch Feld und Flur.<br />
Kerstin Ottenweß hat schon<br />
einige Preise für ihre Fotos<br />
bekommen. An diesem Abend<br />
zeigt sie Aufnahmen aus ihren<br />
Feld- und Waldspaziergängen<br />
rund um Sevelten. Man ist überrascht,<br />
was man vor unserer<br />
Haustür alles zu sehen bekommt<br />
– wenn man nur den richtigen<br />
Blick dafür hat. Sachgerechte<br />
Erklärungen gibt es natürlich<br />
dazu.<br />
Mitmachen kann jeder. Einfach den Coupon ausfüllen und an<br />
<strong>Jägerschaft</strong> <strong>Cloppenburg</strong>, Anetta Homann , Brouksträke 7,<br />
49692 Cappeln senden.<br />
Alle Lösungen finden Sie in der Beilage. Die Gewinner werden<br />
unter den richtigen Antworten ausgelost. Einsendeschluss 6.<br />
November <strong>2011</strong>.<br />
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, außer dem Kreisvorstand<br />
der <strong>Jägerschaft</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Die letzte Ausstellung in <strong>Cloppenburg</strong><br />
im Kreishaus.<br />
JS <strong>Cloppenburg</strong>: „Haste Töne“<br />
Das Jagdhornblasen war früher<br />
zur Verständigung unter den Jägern<br />
auf Jagden unabdingbar.<br />
Heute im Zuge des Handys gilt es<br />
mehr oder weniger dem Brauchtum<br />
und dem Spaß an der Jagdmusik.<br />
Wer mehr hierüber erfahren<br />
möchte, wird an diesem Abend<br />
nicht zu kurz kommen und kann es<br />
JS <strong>Cloppenburg</strong>: Der Hund, das<br />
unbekannte Wesen, am Dienstag<br />
dem 1. 11. um 19 Uhr. Kreishundeobmann<br />
Josef Böckmann gibt<br />
Tipps zur Anschaffung, Erziehung<br />
und zum Verhalten des Hundes. Er<br />
wird auf die Psyche und Hundesprache<br />
eingehen und auf alle Fragen<br />
zum Thema Hund sicher eine<br />
kompetente Antwort haben.<br />
Hegering Essen: Auf, auf zum<br />
fröhlichen Jagen. Hier ist Jagd angesagt.<br />
Der Hegering Essen lädt zu<br />
einer richtigen Treibjagd ein.<br />
Interessierte müssen sich wegen<br />
der Terminabsprache auf jeden<br />
Fall anmelden. Voraussetzung zur<br />
Teilnahme: Mindestalter 16 Jahre<br />
und wetterfeste Kleidung.<br />
Hegering Friesoythe: Morgenwanderung<br />
durch Wald und Feld.<br />
„Morgenstund hat Gold im<br />
Mund“ ist auch die Devise des Jägers.<br />
Mit den ersten Sonnenstrahlen<br />
gibt es draußen viel zu sehen,<br />
die Natur erwacht. Dieses kann<br />
man bei dieser Wanderung unter<br />
fachkundiger Führung miterleben.<br />
Hegering Löningen: Mit dem<br />
Jäger auf der Pirsch.<br />
Pirschen heißt sich anschleichen.<br />
Um das Wild zu beobachten<br />
ist das nötig. Hier wird gezeigt, die<br />
Natur mit den Augen des Jägers zu<br />
entdecken.<br />
�<br />
Zu allen Veranstaltungen ist<br />
es sinnvoll, sich vorher anzumelden:<br />
siehe auch Flyer „4.<br />
Preisr tsel<br />
Wildwoche Oldenburger<br />
Münsterland”.<br />
anschließend natürlich auch mal<br />
ausprobieren. Kreisbläserobmann<br />
Reinhard Thyen wird mit Rat und NIVA 4x4<br />
ªWer wei§ das? Tat Auskunft geben.<br />
NIVA<br />
Frage 1: Welcher Hegering wird in diesem Heft<br />
NICHT vorgestellt?<br />
Löningen Lindern Lastrup<br />
Hegering <strong>Cloppenburg</strong>: Zuschauen,<br />
kennenlernen, mitmachen<br />
– offener Übungsabend.<br />
NIVA EXCLUSIV<br />
Frage 2: Wann findet der Aktionstag im Kreishaus<br />
statt?<br />
Die Bläsergruppe <strong>Cloppenburg</strong><br />
lädt alle Interessierten zu einem<br />
(oder vielen) Übungsabend(en)<br />
am 30. Okt. am 6. Nov. am 18. Nov.<br />
Frage 3: Von welchem Tier ist in der plattdeutschen<br />
Geschichte die Rede?<br />
ein. Jeder ist herzlich willkommen<br />
und kann es an diesem Abend auch<br />
gleich mal ausprobieren.<br />
Abb.mit Zubehör<br />
z.B. 21214 € 9.990,-*<br />
Hase Fuchs Hund<br />
Stark für jedes Abenteuer.<br />
Mit Allrad-Antrieb, Zentraldifferen-<br />
1. Preis: Einladung zum Wildessen für 2 Personen<br />
2. und 3. Preis: je ein „Oldenburger Münsterland<br />
zial und Geländeuntersetzung.<br />
Info-Telefon 04161 6007024,<br />
info@lada.de, www.lada.de<br />
Wildkochbuch“<br />
4. und 5. Preis: je einen hochwertigen Kalender<br />
* Unverbindliche Preisempfehlung<br />
... optional<br />
auch mit<br />
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Berthold Thölke<br />
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Telefon: 04445/2771<br />
Fax 7439
Hegering Löningen und<br />
Fischereiverein eint Liebe zur Natur<br />
330 Mitglieder organisiert – 20 Jagdbezirke auf cirka 14000 Hektar Fläche<br />
Der Hegering Löningen umfasst<br />
20 Jagdbezirke mit fünf Privatund<br />
15 Genossenschaftsrevieren.<br />
Im Hasetal des südwestlichen<br />
Teils des Landkreises <strong>Cloppenburg</strong><br />
zur Grenze Emsland und<br />
Osnabrück gelegen, wird seit 75<br />
Jahren vornehmlich auf Niederwild<br />
gejagd. Der Hegering besteht<br />
aus 330 Mitgliedern, die ca. 14000<br />
ha Fläche bejagen, und ist damit<br />
einer der größten in Niedersachsen.<br />
Obwohl Hase, Fasan und Ente<br />
den Großteil des Wildes stellen, hat<br />
sich in den letzten Jahren das<br />
Schwarzwild in mehreren Revieren<br />
als Standwild etabliert. Angesichts<br />
der hohen Viehdichte in der Landwirtschaft<br />
kommt damit den Jägern<br />
die Aufgabe zu, zur Seuchenabwehr<br />
diese Wildart vermehrt zu<br />
bejagen.<br />
Als unerwünschte Neubürger<br />
sind Bisam und Nutria entlang der<br />
Hase in die Reviere eingewandert<br />
und sorgen für große Schäden an<br />
Böschung und Deichen. Auch<br />
diese Wildarten müssen von den<br />
Jägern reguliert werden, da natürliche<br />
Feinde fehlen.<br />
Geleitet wird der Hegering von<br />
einem Team mit Ch. Lübbers als<br />
Hegeringleiter an der Spitze,<br />
L. Schwegmann als Stellvertreter,<br />
D. Brockhaus als Schriftführer und<br />
J. Raters als Kassenwart.<br />
Der Hegeringvorstand pflegt seit<br />
vielen Jahren eine intensive Zusammenarbeit<br />
mit dem Fischereiverein<br />
unter der Leitung von R.<br />
Thomann zum Wohle der Natur<br />
rund um Löningen. Beide Vereine<br />
eint die Verbundenheit mit der Natur<br />
und die Pflege der Natur, woraus<br />
viele gemeinsame Aktivitäten<br />
entstanden. So wurde auf Stadtfesten<br />
mit gemeinsamen Ständen<br />
Öffentlichkeitsarbeit geleistet und<br />
in vielen Pflanzaktionen Biotope<br />
naturgemäß neu angelegt. Diese<br />
Aktivitäten haben Bekanntschaften<br />
gefördert, was in gemeinsamen<br />
Grillabenden der Vorstände gepflegt<br />
wird. So wurde auch der Haseauenerlebnispfad<br />
gemeinsam<br />
Die beiden Vereine leisten viel Öffentlichkeitsarbeit.<br />
konzipiert und angelegt, was den<br />
Freizeitwert der Stadt Löningen<br />
deutlich erhöht.<br />
Niederwildjagd mit Hund<br />
macht doppelt Freude, was sich in<br />
der hohen Zahl jagdtauglicher<br />
Hunde in unserem Hegering zeigt.<br />
Der Hundeobmann G. Schnieders<br />
führt jährlich cirka 25 Hunde mit<br />
ihren Führern zur Jagdeignungsprüfung.<br />
So sind in unseren Revieren<br />
im Vergleich zu Revieren Ostniedersachsens<br />
deutlich mehr<br />
Hunde pro Revier im Einsatz.<br />
Auch der sichere Schuss will<br />
geübt sein, wofür Veranstaltungen<br />
wie das jährliche Hegeringschießen<br />
von Schießobmann B.<br />
Fathmann organisiert werden.<br />
Ausgehend davon nehmen die besten<br />
Schützen an Wettbewerben in<br />
ganz Niedersachsen erfolgreich<br />
teil.<br />
Aushängeschild des Hegeringes<br />
in der Öffentlichkeit und Bewahrer<br />
jagdlichen Brauchtums<br />
sind die Jagdhorn-Bläser unter<br />
Leitung von H. Lampen und Bläserobfrau<br />
E. Grave. Auf wöchentlichen<br />
Übungsabenden werden<br />
Auftritte vorbereitet und jedes ver-<br />
storbene Mitglied wird mit einem<br />
letzten Hallali am Grab verabschiedet.<br />
Am 26. November <strong>2011</strong><br />
großes Wildbüfett<br />
Wir bitten um Tischreservierung<br />
Werbung bringt Gewinn!<br />
Damit ist der Hegering ein lebendiger<br />
Teil des Vereinswesens in<br />
der Hasestadt Löningen.<br />
Raffinierte Wildküche<br />
•<br />
Grünkohlessen<br />
ab dem 29.10.11 eröffnet<br />
•<br />
Weihnachtsfeiern<br />
schon jetzt reservieren<br />
•<br />
Silvester-Menü<br />
•<br />
Tagesmenü<br />
3 Gänge für nur 7,- €<br />
oder „à la carte“<br />
Catering ausser Haus<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Tischreservierung
Wild auf Wild<br />
Gesundes kulinarisches Erlebnis<br />
Schon unsere Vorfahren in der<br />
Steinzeit haben den Wert unseres<br />
guten Wildbrets zu schätzen gewusst.<br />
Noch heute zählen zu den<br />
besonderen kulinarischen Erlebnissen<br />
Wildgerichte in der deutschen<br />
Küche.<br />
Ihre Zubereitung kann ganz einfach<br />
oder auch raffiniert sein. Wer<br />
sich nicht so recht an das Kochen<br />
mit Wildbret traut, dem bietet die<br />
<strong>Jägerschaft</strong> in diesem Jahr zahlreiche<br />
Kochkurse an. Einfach mal<br />
ausprobieren!<br />
Wildbret liegt voll im Trend der<br />
modernen und bewussten Ernährung,<br />
es ist vitaminreich, fettarm<br />
Wo gibt es frisches Wild?<br />
Frisches Wildbret aus heimischen<br />
Revieren bekommen Sie direkt<br />
beim Jäger. Die Gewinnung des<br />
hochwertigen und gesunden Lebensmittels<br />
unterliegt selbstverständlich<br />
strengen fleischhygienerechtlichen<br />
Vorschriften. Alle Jäger,<br />
die Wild verkaufen, haben entsprechende<br />
Schulungen absolviert<br />
und sich so zu „kundigen Personen“<br />
geschult.<br />
Wann hat was Saison?<br />
Für jede Wildart gibt es bestimmte<br />
Jagd- und Schonzeiten.<br />
Diese richten sich überwiegend<br />
nach dem natürlichen Lebenszyklus<br />
der Tiere. Wann eine Tierart<br />
bejagt werden darf, ist gesetzlich<br />
genau festgelegt. Frisches Wildbret<br />
aus heimischen Revieren ist deshalb<br />
nur in der jeweiligen Hauptjagdsaison<br />
zu haben:<br />
Rehwild:<br />
Mai bis Ende Januar<br />
Damwild:<br />
September bis Januar<br />
Schwarzwild: ganzjährig<br />
Hasen:<br />
Oktober bis Mitte Janunar<br />
Fasane:<br />
Oktober bis Mitte Januar<br />
Wildtauben:<br />
November bis Februar<br />
Wildenten:<br />
September bis Januar<br />
und aufgrund seiner speziellen Eiweißzusammensetzung<br />
leicht verdaulich<br />
und absolut Bio.<br />
Etwa 18000 bis 22000 Tonnen<br />
Wildbret kommen jährlich aus<br />
deutschen Revieren. Die Jäger nutzen<br />
das Wild nachhaltig, d.h. sie<br />
entnehmen nur so viel aus der<br />
Wildbahn, wie jährlich „nachwächst“.<br />
Darüber hinaus erhalten und<br />
pflegen Jäger die Lebensräume der<br />
Wildtiere und sorgen so für eine<br />
artenreiche Tier- und Pflanzenwelt<br />
sowie für einen gesunden Wildbestand<br />
in unserer Kulturlandschaft.<br />
Und hier können Sie frisches<br />
Wild nach Absprache bekommen:<br />
Altenoythe : Hermann Wreesmann<br />
04491/1705<br />
Barßel : Rudolf Schulte<br />
04497/8211<br />
Bösel : Dominik Hempen<br />
04494/91243<br />
Cappeln : Stephan Eilers<br />
04478/953727<br />
<strong>Cloppenburg</strong> : Rainer Többen<br />
04471/6646<br />
Emstek : Josef Südbeck<br />
04473/524<br />
Essen : Dr. Thomas gr. Beilage<br />
05434/809090<br />
Friesoythe : Udo Ahrens<br />
04491/3667<br />
Garrel : Heinz Otten<br />
04474/930136<br />
Lastrup : Bernd Böckmann<br />
04472/1262<br />
Lindern : Berthold Kuhlmann<br />
05957/414<br />
Löningen : Christian Lübbers<br />
05432/902063<br />
Markhausen/Gehlenberg :<br />
Theo Schütte 04491/897<br />
Mollbergen : Lambertus<br />
Schnieders 04475/380<br />
Ramsloh : Edmund Eilers<br />
04498/922996<br />
Scharrel : Dr. Heinrich Norrenbrook<br />
04492/1371<br />
Strücklingen : Gerold Janssen<br />
0173/5301311<br />
Rezept<br />
Für 12 Personen<br />
Zutaten: Für den Teig: 500 g<br />
Mehl, 100 g Butter, 200 g Sauerrahm,<br />
1 Ei, Salz<br />
Für die Füllung:<br />
500 g Wildfleisch, 200 g fettes<br />
Schweinefleisch, 300 ml süße Sahne,<br />
150 g Steinpilze, 1-2 EL Butter,<br />
1 EL Preiselbeeren, 2-3 EL Honig,<br />
30 g Pinienkerne, 30 g Pistazienkerne,<br />
6 cl roter Portwein, Salz,<br />
Pfeffer, Korianderpulver, Pimentpulver,<br />
Muskat, Thymian, Rosmarin<br />
Außerdem:<br />
Butter für die Formen, 1 – 2 Eigelbm<br />
400 ml Wildfond, 6-8 Blatt<br />
Gelatine, Blattsalate, Orangenscheiben<br />
und Walnusshälften zum<br />
Garnieren<br />
1.Die Teigzutaten zu einem<br />
Mürbeteig verkneten und kühl<br />
eine Stunde ruhen lassen. Für die<br />
Füllung 200 g Wildfleisch in feine<br />
Würfel schneiden. Das restliche<br />
Fleisch in mundgerechte grobe<br />
Würfel schneiden. Das Schweinefleisch<br />
würfeln.<br />
2.Das fein gewürfelte Wildfleisch<br />
und das Schweinefleisch<br />
mit der Sahne zu einer Farce verar-<br />
Auch wir<br />
sind am 4. November mit<br />
einem Wildbüfett dabei!<br />
30. Oktober bis 6. November <strong>2011</strong><br />
Tischreservierung erbeten<br />
26169 Thüle • Tel. 04495/220<br />
beiten. Die Steinpilze putzen, in<br />
Stücke schneiden. Die Butter erhitzen,<br />
das restliche Wildfleisch darin<br />
braten. Die Steinpilze dazugeben<br />
und mitbraten.<br />
3.Vom Herde nehmen, die Preiselbeeren,<br />
den Honig, die Pinienkerne<br />
und die Pistazien dazugeben,<br />
mit rotem Portwein ablöschen,<br />
zur Farce geben und vermischen.<br />
Mit Salz, Pfeffer, Koriander,<br />
Piment und Muskat würzen und<br />
die gehackten Kräuter einarbeiten.<br />
4.Den Teig auf einer Arbeitsfläche<br />
für zwei Kastenformen ausrollen.<br />
Die Formen fetten und den<br />
Teig einlegen. Die Masse darauf<br />
verteilen, glatt streichen und den<br />
Teig darüber zusammenklappen,<br />
leicht andrücken.<br />
5.Die Eigelbe verrühren, die Pasteten<br />
damit bestreichen und in<br />
dem auf 180- 200 °C vorgeheizten<br />
Backofen 50 – 60 Minuten garen.<br />
Nach Ende der Garzeit die Wildpasteten<br />
herausnehmen und erkalten<br />
lassen.<br />
6.Den Fond zum Kochen bringen.<br />
Die gewässerte Gelatine darin<br />
auflösen und die Pasteten damit<br />
füllen. Die kalten Pasteten stürzen,<br />
in Scheiben schneiden, mit Blattsalaten<br />
und den Orangenscheiben<br />
anrichten, mit Walnusshälften garnieren<br />
und servieren<br />
Sonntag<br />
23.10.<strong>2011</strong><br />
geöffnet<br />
13-18 Uhr<br />
04473 - 941931<br />
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Hegering Lindern ist ein Verein<br />
mit ganz vielen Facetten<br />
128 Jägerinnen und Jäger mit vielen Aktivitäten: Von Maigang und Jägerball bis Taubenjagd<br />
Im Jahre 1954 wurde der Linderner<br />
Hegering gegründet. Dieser teilt<br />
sich auf in zehn Jagdreviere mit<br />
einer bejagbaren Fläche von 6206<br />
ha.<br />
Flächendeckend vorkommende<br />
Wildarten sind Rehwild, Fuchs,<br />
Hasen, Kaninchen, Fasanen,<br />
Stockenten und Wildtauben.<br />
Durch den vermehrten Maisanbau<br />
zieht aber auch das<br />
Schwarzwild immer öfter seine<br />
Fährten durch die Linderner Reviere.<br />
Fünf Schwarzkittel konnten<br />
innerhalb der letzten zehn Jahre erlegt<br />
werden. Die Tendenz ist steigend.<br />
Im Hegering Lindern sind<br />
zurzeit 128 Jägerinnen und Jäger<br />
organisiert. Der Vorstand besteht<br />
aus dem Hegeringleiter Berthold<br />
Kuhlmann, dem Stellvertreter<br />
Reinhold Thole, dem Kassenwart<br />
Walter Remmers und dem<br />
Schriftführer Wilfried Mönster.<br />
Zum erweiterten Vorstand gehören<br />
die Obleute Heinrich Behrens<br />
(Hundewesen), Jürgen Tönnies<br />
(Jagdhornblasen) und Jürgen<br />
Deters (Schießwesen).<br />
Unter dem Motto „Frühansitz in<br />
den Linderner Revieren“ veranstaltet<br />
der Hegering jährlich eine<br />
Ferienpassaktion, um Kinder und<br />
Jugendliche an die Natur heranzuführen.<br />
Der Maigang und der Jägerball<br />
im November haben eine langjährige<br />
Tradition in Lindern. Beide<br />
Veranstaltungen sind immer gut<br />
besucht.<br />
Einen festen Termin im Kalender<br />
hat mittlerweile auch die für einen<br />
guten Zweck alljährlich Ende<br />
Januar stattfindende Taubenjagd.<br />
Die erlegten Tauben werden küchenfertig<br />
verkauft und der Erlös<br />
kommt einer sozialen Einrichtung<br />
innerhalb der Gemeinde zugute.<br />
Die 20 Mitglieder zählende<br />
Jagdhornbläsergruppe ist ein<br />
fester Bestandteil des Hegerings.<br />
Sie wurde im Jahre 1964 gegründet<br />
und nimmt regelmäßig an<br />
Kreis-, Bezirks- und Landesbläser-<br />
Der Vorstand des Hegering Lindern v. links: Schriftführer Wilfried Mönster, Stv. Vorsitzende<br />
Reinhold Thole, Hegeringleiter Berthold Kuhlmann und Kassenwart Walter Remmers.<br />
treffen teil. Unter der Leitung ihres<br />
Musikalischen Leiters Reinhard<br />
Thyen erzielte man im Vorjahr einen<br />
hervorragenden 3. Platz auf<br />
Landesebene.<br />
Bei der jährlichen Ausbildung<br />
ihrer Jagdhunde werden die Mitglieder<br />
im Rahmen eines Ausbildungslehrganges<br />
durch den Hundeobmann<br />
unterstützt. Ein eigens<br />
hierfür gepachtetes Gewässer bildet<br />
eine gute Voraussetzung für<br />
eine natur- und jagdnahe Ausbildung<br />
der Jagdhunde.<br />
Auch das Schießwesen ist eine<br />
wichtige Sparte im Hegering. Der<br />
Schießobmann lädt alljährlich im<br />
August zum Hegeringschießen<br />
ein. Hier werden mit Flinte und<br />
Büchse die jagdlichen Disziplinen<br />
geschossen. Einige beachtliche<br />
Erfolge auf Kreis-, Bezirks- und<br />
Länderebene konnten schon verbucht<br />
werden. Jürgen Deters errang<br />
2009 sogar den Titel des<br />
Deutschen Mesters im jagdlichen<br />
Schießen.<br />
Alles was das<br />
Jägerherz begehrt.<br />
NEU!! In Garrel, Molbergen, Quakenbrück
Picus Clopp weiß Bescheid<br />
Die Seite für die Kinder: Wo bleiben die fleißigen Insekten nach Feierabend?<br />
Hallo Kinder,<br />
für uns Menschen ist es ganz<br />
normal, dass im Frühling viele Bienen<br />
und Insekten im Garten unter-<br />
wegs sind. Der Sommer verabschiedet<br />
sich schließlich mit der<br />
Ernte, und wer freut sich nicht über<br />
leckere Kirschen, dicke Pflaumen,<br />
rote runde Äpfel und bauchige Birnen.<br />
Doch wo bleiben die fleißigen<br />
Tierchen nach Feierabend?<br />
Du hast Recht, – im Bienenstock.<br />
Aber dort leben nur die Bienenvölker<br />
vom Imker und die dulden keine<br />
Gäste. Zumal wildlebende Bienen<br />
und Insekten auch oft Einzelgänger<br />
sind.<br />
Sie haben keine Familien und<br />
immer weniger Nistmöglichkeiten,<br />
in denen sie Schutz finden. Unsere<br />
Umwelt hat sich in den letzten<br />
Jahrzehnten verändert. Wir Menschen<br />
freuen uns über moderne<br />
Technik und einen schönen gepflegten<br />
Garten, aber dadurch verlieren<br />
die Insekten ihren natürlichen<br />
Lebensraum. Sie finden<br />
kaum noch kleine Löcher in Lehmoder<br />
Steinwänden. Abgestorbene<br />
Pflanzenteile, die im Hohlraum<br />
ideale Nistplätze bieten, wurden<br />
längst abgeschnitten und weggeräumt.<br />
Doch du kannst den Wildbienen<br />
helfen. Mit dem Bau eines Insektenhotels<br />
leistest du aktiv deinen<br />
Beitrag zum Umweltschutz. Du<br />
kannst dir Hilfe von Erwachsenen<br />
holen oder arbeitest mit deinen<br />
Freunden zusammen. So habt ihr<br />
eine Menge Spaß und schafft geeig-<br />
nete Nistplätze und Winterquartiere<br />
für die Insekten.<br />
Das Insektenhotel besteht fast<br />
ausschließlich aus Naturmaterial<br />
und schont nicht nur die Umwelt,<br />
sondern auch euer Taschengeld.<br />
Stellt das Insektenhotel am<br />
besten windgeschützt in Richtung<br />
Süden auf. Die Tiere mögen es gerne<br />
sonnig und warm. Auch auf<br />
dem Balkon lohnt sich ein Bienenhaus.<br />
Schon bald werden die ersten<br />
Wildbienen eintreffen, Eier legen<br />
und Nektar und Pollen in die Löcher<br />
schaffen. Wenn dann sogar die<br />
ersten Öffnungen verschlossen<br />
sind, habt ihr alles richtig gemacht.<br />
Unter Hotelbesitzern könntet ihr<br />
dann wetteifern, wo zuerst die<br />
meisten Gäste wohnen.<br />
Cloppi wünscht euch ganz viel<br />
Freude beim Beobachten des Insektenhotels.<br />
Ihr werdet staunen,<br />
welch fröhliches Summen spätestens<br />
im Frühling zu hören sein<br />
wird. Ganz viele Blüten können<br />
bestäubt werden und ihr tragt sogar<br />
zur natürlichen Schädlingsbekämpfung<br />
bei. Durch eure Mithilfe<br />
hat die Natur einen großen ökologischen<br />
Nutzen. Und das sollte<br />
uns allen am Herzen liegen.<br />
Kerstin Ottenweß – Bokel<br />
Ihr Fachgeschäft in <strong>Cloppenburg</strong> seit 23 Jahren<br />
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Bei uns erhältlich.<br />
„Horrido, horrido!“<br />
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Das Insektenhotel<br />
Durch die intensive und ganzjährige<br />
Bewirtschaftung der Natur haben<br />
die Insekten es immer schwerer,<br />
einen geeigneten und ruhigen<br />
Ort zum Wohnen zu finden. Mit<br />
dem Insektenhotel kann man einigen<br />
Insekten einen Platz zum<br />
Wohnen geben und so einen kleinen<br />
Teil zum Erhalt der Artenvielfalt<br />
beitragen. In nur wenigen<br />
Schritten und geringem Kosten,<br />
und Zeitaufwand ist das kleine Hotel<br />
für unsere fleißigen Helfer fertiggestellt.<br />
Material: 5 Bretter 30x10x2,<br />
1 Brett 12x10x2,<br />
2 Bretter 24x10x2,<br />
Sperrholzplatte 34x50,<br />
Nägel, Kanninchenzaun<br />
Schritt 1 „First Stepps“: Man<br />
zeichnet um die 5 großen Bretter<br />
eine Linie mit dem Abstand von<br />
1cm zum Rand, dies hat den Sinn,<br />
dass man nun weiß, mit welchem<br />
Abstand zur Kante man die späteren<br />
Nägel einschlagen muss.<br />
Schritt 2 „Der Rohbau“: 3 der<br />
30cm-Bretter werden zu einem<br />
„U“ zusammen genagelt. Nun<br />
nimmt man das 12 cm und setzt es<br />
in das „U“ senkrecht ein. Beachtet<br />
dabei, dass das kleine Brett auf das<br />
„eingeschlossene“ Brett kommt,<br />
denn nun müsst ihr das 4. 30er<br />
Brett da drauf setzen und befestigen.<br />
Dies geht am besten, indem<br />
ihr jeweils 2 Nägel von beiden Seiten<br />
und in das 12er Brett vorsichtig<br />
schlagt. Um den Kasten abzuschließen<br />
müsst ihr nun noch das<br />
letzte 30er Brett bündig einsetzen.<br />
TIPP: Wenn man die Spitzen der<br />
Fam. Hochartz, Dwergte<br />
Telefon 04475/1807<br />
Grünkohl- und<br />
Wildspezialitäten<br />
Gänseessen<br />
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Gemütliche Räume für<br />
Ihre Weihnachtsfeier<br />
Nägel leicht abflacht, in dem man<br />
leicht drauschlägt, dann splittet<br />
das Holz nicht so schnell.<br />
Schritt 3 „Das Dach“: die 2 24er<br />
Bretter müssen mit einem 45°Winkel,<br />
auf jeder Seite, versehen werden,<br />
sodass sie als Dach auf das<br />
Hotel gesetzt werden können.<br />
Setzt das Dach am besten erst zusammen<br />
und danach auf das Hotel.<br />
Schritt 4 „ Die Rückwand“: Um<br />
am einfachsten die Rückwand zu<br />
erhalten, legt man das bisherige Insektenhotel<br />
auf die Sperrholzplatte<br />
und zeichnet einmal um dieses<br />
herum. Beim darauf folgenden<br />
aussägen muss darauf geachtet<br />
werden, dass man knapp im Haus<br />
sägt, um später keine überstehende<br />
Kannten zu haben. Die Rückwand<br />
wird dann einfach mit Nägeln<br />
auf der Rückseite des Hauses<br />
befestigt. Oben im Dachwinkel<br />
muss noch ein kleines Loch gebohrt<br />
werden, um das Hotel später<br />
aufhängen zu können.<br />
Schritt 5 „Einräumen“: Um es<br />
den zukünftigen Bewohnern heimisch<br />
zu machen, gibt es mehrere<br />
Möglichkeiten, das Haus einzuräumen.<br />
Als Beispiel kann man<br />
den großen Raum mit einem Baustein<br />
mit Löchern legen und dort<br />
herum zum Dämmen Holz und<br />
Stroh legen. Im oberen rechten<br />
Raum kann eine Holzscheibe mit<br />
einigen Löchern mit ein paar Nüssen<br />
in Stroh gebettet liegen. Der<br />
übrig gebliebene linke Raum kann<br />
mit einfachen Holzstücken eng aneinander<br />
liegend befüllt werden.<br />
Ein kleines Insektenhotel kann man selbt bauen.<br />
Hierbei ist eigentlich nur eins zu<br />
beachten, es sollte möglichst dicht<br />
sein, aber nicht gequetscht werden.<br />
Schritt 6 „Die Front“: Damit<br />
nichts herausfällt, muss vorne der<br />
Kaninchenzaun vorgebaut werden.<br />
Dieser muss zugeschnitten<br />
und umspannt werden. Wenn<br />
man dabei kleine Krampen verwendet<br />
und diese nicht ganz hineinschlägt,<br />
kann man das Hotel<br />
immer wieder öffnen, um es zu reinigen<br />
und umzugestalten.<br />
Optional: Schritt 7 „Verschönerungen“:<br />
Um das Hotel noch wet-<br />
terfester zu machen und optisch<br />
etwas zu verschönern, kann man<br />
dieses nun ganz nach den eigenen<br />
Vorlieben verfeinern. Man kann<br />
zum Beispiel noch über das bisherige<br />
Dach Dachpappe legen, um es<br />
regenfester zu machen oder das<br />
Haus anmalen. Hierbei sind der eigenen<br />
Kreativität keine Grenzen<br />
gesetzt. Auch ein Anbau ist möglich.<br />
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Jeden 2. Sonntag im Monat<br />
Sonntag, 13. November, und<br />
Sonntag, 11. Dezember,<br />
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Jeden 3. Sonntag im Monat<br />
Sonntag, 20. November,<br />
Sonntag, 18. Dezember,<br />
ab 11.30 Uhr<br />
Adventsbüfett<br />
Samstag, 3. Dezember, ohne Tanz<br />
Mittwoch, 7. Dezember, ohne Tanz<br />
mit Tanz<br />
Freitag, 9. Dezember,<br />
Samstag, 17. Dezember,<br />
inklusive Getränke zum Festpreis!<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Entenessen<br />
nach Vereinbarung<br />
Ab Oktober herbstliches Entenessen!<br />
Freuen Sie sich auf einen gemütlichen<br />
Abend!<br />
Grünkohlbüfett<br />
Samstag, 21. und 28. Januar 2012<br />
Freitag, 10. Februar 2012<br />
Samstag, 18. Februar 2012<br />
Samstag, 3. März 2012<br />
mit Tanz inkl. Getränke<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Anmeldung: Tel.: 0 44 77 / 287<br />
Holthüsen sien Kinner harn aaltied<br />
ein grotet Hart för`t Veih. Eine<br />
bunte Vaogelwelt flattkede in`n Vaogelbuur<br />
herüm. Kaninken, Meerschwienkes,<br />
Frettcken un sogaor<br />
för eine Zäge, harn dei Junges eine<br />
Ecke funn`.<br />
Eines Daogs, dei Familge set bi`t<br />
Aobendäten inne Köken, köm Jäger<br />
Paul van achtern in`t Huus. Nu<br />
stünd hei för den groten Eikendischk<br />
un ut siene greune Jägerjakke<br />
keek so`n lüttken bruun` Kopp.<br />
Dunkle Knopoogen beöögen neiwinnig<br />
un bang`n dei Lüe. „Wi<br />
häbbt van Daoge ein Fossbau mit<br />
Geheck utgraoben un dit Deiert is<br />
daorbi äöwerbläben. Ick mag üm<br />
nich dodscheiten,“ segg hei verlägen.<br />
„Gi häbbt doch so väl Veih, is<br />
daor nich ein Buur för dissen Rakker?“<br />
„Nä,“ segg dei Papa krass,“ dat<br />
reicht nu!“ „ Üm Gottes Willen! Wi<br />
häbbt nu Kropptüg genaug. Sogaor<br />
wilde junge Fasaonenküken<br />
loppt bi us in`t Vaogelbuur. Use<br />
Goldfasaonhenne hätt dei Eier utbrött,<br />
dei use Junges ut dei Faaonennester<br />
klaut häbbt,“ röpp dei<br />
Mam` un schlaot dei Hand`n äöwern<br />
Kopp tausaomen.<br />
„ Wenn wi use Frettcken intuschket<br />
gägen poor Väögel, könt<br />
wi dat Buur klaormaoken. Mott<br />
ünnersiete nein` Maschkendraoht<br />
in, sonst buddelt hei sick inne<br />
Ern,“segg Heinz bedächtig. „ Dat<br />
kriegt wi hen, so`n Fosswelpen<br />
könt wi woll täsig maoken,“ flüstert<br />
Franz un August sick tau. „<br />
Och, Papa un Mama nu drückt<br />
doch maol ein Ooge tau, wi könt<br />
Frühstücksbüfett<br />
jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />
Wildbüfett<br />
23.11. u. 25.11. jew. ab 19.30 Uhr<br />
Silvesterbüfett<br />
19.30 bis 22.00 Uhr<br />
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Telefon 04475/1808<br />
dat doch verseuken!“ bädelt dei<br />
Bussen. Dei Öllern kiek`t sick tau<br />
un dei Pap`m segg: „Gaut, wi probeiert<br />
dat. Sobaold dei Foss nich<br />
versorgt wedd, off frei rümmelöpp<br />
un use Häuhner haolt, wedd hei<br />
dodschoten. Is dat klaor för jau<br />
aale?“<br />
Heinz rutschket up Papas<br />
Schoot un drückt üm düchtig. „ Ick<br />
sorg för den Foss,“ kannst di upverlaoten.<br />
Jede freie Minute sehg man<br />
Heinz för dat Fossbuur sitten. Aal<br />
poor Stunden kreeg dat Deiert ein<br />
Tittbuddel in`n Hals stoppt un daornao<br />
was Spälstunn`. Dat Tier<br />
wütt tamm un löt sick straoken .<br />
Wör baold jüs so schmuserig as dei<br />
Katten. Nao einige Tied kreeg et ein<br />
Halsband üm un daoran mök<br />
Heinz eine Kordel ut Strohband.<br />
Aff un tau trükk Heinz up`n Hoff<br />
herüm mit sien leiwstet Spältüg.<br />
Je öller dat Tier wütt, ümso mehr<br />
Utloop möss et häbben. Heinz<br />
güng nu all mit sien -Fossi- anne<br />
Straoten, up den Waogenweg, spazieren.<br />
Naober Clemens sehg üm<br />
loopen un röp: „ Wat häss du daor<br />
anne Lienen? Bis uck noch up`n<br />
Hund kaomen?“<br />
„ Mien Hund dat is ein Foss! Dei<br />
mott masse bewägt weern!“ rööp<br />
Heinz un stolzierde wieder.<br />
At nu dei Sommer köm` wull<br />
Heinz in Ferien nao Fladderlohrse.<br />
Bi Unkel Jop un Tante Lisbeth<br />
kunn man wunnerbaor spälen un<br />
daor dröff hei Trecker feuhern. Süster<br />
Lisa schull in dei Tied Fossi<br />
fauhern un betüdeln. Dat Problem<br />
wör aower, dat sei dat Deiert nich<br />
anpacken möch, weil dei Fosshund<br />
leip scharpe Tähn har. Hei kunn<br />
manges so taubieten un dat mök<br />
ehr Angst. „ Du moss jeden Dag mit<br />
üm spälen un anne Lienen nähm,<br />
sonst verwildert dei in 14 Daoge,“mennt<br />
Heinz. „Ick will mien<br />
Beste daun,“ versprök Lisa.<br />
Nao` n poor Daoge aower, kratz-<br />
te Fossi so düchtig, dat Blaut an<br />
Lisa ehre Armste daollöp. Nu wör<br />
dat Maot full un sei schöw Dag för<br />
Dag ein Frätnapp mit´n Bössenstäl<br />
in`t Fossbuur.<br />
At Heinz nao 14 Daoge ut sien<br />
Ferienfreitied trügge köm, kennde<br />
Fossi üm nich mehr. Dat Tier versöchde<br />
tau bieten un schlög mit<br />
sien Tatzen nao Heinz. Dei Jung`n<br />
versöggte immer weer, üm tau straoken<br />
un anne Lienen taunähm`.<br />
Aower dat wull nich klappen. Eines<br />
Daogs bi so ein Verseuken köm<br />
Fossi ut sien Buur un löp in`n Gaorn<br />
rüm`. Dei Kinner kunn` üm<br />
nich weer anlocken. Fossi strek üm<br />
dat Huus tau un löp uck nich weg.<br />
At nu dat eierste Hauhn ut dei<br />
Häuherwiske verschwunden wör,<br />
wütt Fossi sien Dodesurdeil spraoken.<br />
Dei Kinner wörn aal leip bedurlick<br />
un Heinz stek aobens in<br />
Bedde sien Kopp deip in`t Kissen<br />
un löt dei Traonen lopen.<br />
Dei Pap`m bestellde ein Jäger, dei<br />
Fossi dodscheiten schull. Dat wör<br />
leip still inne Köken at Jäger Aloys<br />
mit sien Püster up`n Nacken inne<br />
Dörn stünd. Dei Kinner seten up<br />
dei Holtbank un zucken tausaomen,<br />
at buuten dei Schuss füllt. An<br />
dissen Dag häbbt sei Jäger un Foss<br />
nich weerseihn.<br />
Tiedlang läöter, aal wörn an`t<br />
Aobendäten, stünd Jäger Aloys<br />
weer inne Köken, aower ohn sien<br />
Püster. Ut sien schwatte Tasken<br />
trükk hei ein fein präparierten<br />
Fosssterd. „Ick häbb wat för<br />
Heinz,“ sägg hei, „daormit du immer<br />
ein Andenken an dien Fosshund<br />
häss,“ un schöw dat Geschenk<br />
äöwern Disk.<br />
Dei straohlenden Oogen wörn<br />
üm Dank genaug. Noch väle Johre<br />
hüng dei Fosssterd an Heinz sien<br />
Rennrad, daor wor dei meisten<br />
Junges ein Wimpel hangen harn.<br />
Gertrud Herzog
Die neue „Rollende Waldschule” rollt<br />
Die „Rollende Waldschule“ des<br />
Vereins „Naturschutz Oldenburger<br />
Münsterland“ war eine der ersten<br />
Infomobile der Initiative<br />
„Lernort Natur“ in Niedersachsen.<br />
Die Gründer des Vereins Josef<br />
Bünger, der inzwischen verstorbene<br />
Werner Südbeck und Franz<br />
Kampsen erkannten schon vor<br />
mehr als zehn Jahren die Naturentfremdung<br />
der Gesellschaft und<br />
schafften mit diesem Infomobil die<br />
Möglichkeit, unsere heimische<br />
Natur der Öffentlichkeit nahezubringen.<br />
Aus Altersgründen hat sich der<br />
Verein im vergangenen Jahr aufgelöst.<br />
Die Rollende Waldschule und<br />
das Kapital des Vereins haben die<br />
Gründer der <strong>Jägerschaft</strong> <strong>Cloppenburg</strong><br />
mit der Zweckbindung übereignet,<br />
beides im Sinne des Vereins<br />
weiterzuverwenden. Vereinfacht<br />
wurde dieser Übergang, weil Anetta<br />
Homann, die die Waldschule<br />
schon einige Jahre betreut, Obfrau<br />
für Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Jägerschaft</strong><br />
<strong>Cloppenburg</strong> ist und so die<br />
Waldschule unter ihrer Obhut behält.<br />
Da der Anhänger aber inzwischen<br />
etwas in die Jahre gekommen<br />
ist, war schon zuvor der Gedanke<br />
an die Anschaffung einer<br />
neuen „Rollenden Waldschule“<br />
entstanden. Dieses wurde jetzt realisiert.<br />
Dank großzügiger Sponsoren<br />
wie Bingo, die Umweltstiftung<br />
Niedersachsens, der Landessparkasse<br />
zu Oldenburg, der Öffentliche<br />
Landesbrandkasse, der-<br />
Deutsche Biogas AG aus Friesoythe<br />
und der Landhandelsfirma<br />
Bröring aus Dinklage, konnte das<br />
neue Infomobil erstellt werden.<br />
Der Verein Naturschutz Oldenburger<br />
Münsterland erkannte<br />
schon damals, dass die Naturentfremdung<br />
immer mehr zunimmt.<br />
„Nur wer unsere Natur kennt,<br />
kann sie auch später schützen“ betonte<br />
Josef Bünger den Gedanken<br />
des Vereins, der auch heute mehr<br />
denn je zutrifft.<br />
„Das Interesse und das Engagement<br />
für den Naturschutz wird<br />
immer größer, aber die Kenntnisse<br />
über die Natur, unsere heimische<br />
Tier- und Pflanzenwelt wird immer<br />
geringer“ bemerkte Rainer<br />
Diekmann, Vorsitzender der <strong>Jägerschaft</strong><br />
<strong>Cloppenburg</strong> in seiner Rede.<br />
Unsere Rollende Waldschule sei<br />
ein landesweites Vorbild für die<br />
Info-Mobile vieler <strong>Jägerschaft</strong>en,<br />
betonte Kreisjägermeister Herbert<br />
Pitann. Sie war vor 10 Jahren<br />
<strong>Cloppenburg</strong>, Tel. 04471/88400<br />
Nebenstrecke Stapelfeld<br />
w w w. r e i f e n - b u e n g e r. d e<br />
Josef Bünger bei der Übergabe der„Rollenden Waldschule”.<br />
bundesweit eine der ersten Einrichtungen<br />
dieser Art.<br />
Faserpelz-<br />
Wendejacke<br />
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Parker mit<br />
Fellkapuze<br />
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Damen-Jagdbekleidung.<br />
Alles für die Jagd außer<br />
Waffen und Munition.<br />
In einer Präsentation stellte Anetta<br />
Homann, Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit<br />
den neuen Hänger<br />
mit seinen Möglichkeiten den Hegeringleitern<br />
und vielen Interessierten<br />
vor. „Wir haben Bewährtes<br />
in der Waldschule erhalten und<br />
neue Ideen mit eingebracht.“<br />
Mit ca. 60 Veranstaltungen und<br />
Terminen ist die Waldschule im<br />
Laufe des Jahres schon recht gut<br />
gebucht worden. Ohne ein Netzwerk<br />
aus zahlreichen zuverlässigen<br />
Helfern, ist diese Aufgabe ehrenamtlich<br />
nicht zu schaffen. „Wir<br />
hoffen, dass die neue Waldschule<br />
auch so gut rollt“, so Anetta Homann,<br />
und dass Kindergärten,<br />
Schulen bis hin zu Seniorengruppen<br />
unseren Service weiterhin so<br />
in Anspruch nehmen, wie es in den<br />
letzten Jahres der Fall gewesen ist.<br />
Aigle Setton<br />
Freizeit- und<br />
Jagdschuh<br />
Farbe: Kaki,<br />
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Jäger auch im Naturschutz aktiv<br />
Pflege von Hegebüschen und Hecken bietet gesunden Lebensraum für viele Arten<br />
Aufgabe der Jagd ist es nicht, möglichst<br />
viel Beute zu machen, sondern<br />
einen artenreichen, gesunden<br />
und den regionalen Verhältnissen<br />
angepassten Wildbestand zu erhalten.<br />
Die Hegebemühungen der Jäger<br />
konzentrieren sich daher nicht<br />
nur auf die jagdbaren Tierarten,<br />
sondern darüber hinaus auf alle<br />
anderen heimischen Arten und deren<br />
Lebensräume.<br />
Da viele Jäger in unserer Region<br />
selbst Landwirte oder Grundbesitzer<br />
sind, in jedem Fall aber gute<br />
Kontakte zu den Landwirten pflegen,<br />
nutzen die Jäger vielfältige<br />
Möglichkeiten zum Schutz des Naturhaushaltes.<br />
Bereits seit Jahr-<br />
Haus Maria Rast<br />
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heimischen Wildbret<br />
Fr., 4.11.<strong>2011</strong>, ab 19.30 Uhr<br />
Unser Angebot für November<br />
Entenessen<br />
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zum Aktionspreis von 9,90 Euro<br />
Unsere bekannten<br />
Fischbüfetts<br />
am 9.11. und 18.11. ab 19.30 Uhr<br />
Kohlessen<br />
auf Anmeldung<br />
Candlelight-Dinner<br />
am 2.12., ab 19.30 Uhr<br />
5-Gänge-Menü bei Kerzenschein<br />
1. Weihnachtstag<br />
Edelfrühstücksbüfett<br />
ab 10 Uhr<br />
2. Weihnachtstag<br />
ab 12.00 Uhr,<br />
festliches<br />
Mittagsbüfett<br />
Sylvester von 19 bis 23 Uhr<br />
Galabüfett und<br />
Sektempfang<br />
zehnten werden von den Jägern<br />
eine Vielzahl von Hegebüschen<br />
und Hecken aus eigenen Mitteln<br />
angelegt und durch regelmäßiges<br />
auf den Stock setzen gepflegt und<br />
verjüngt.<br />
Diese kleinen Gehölzbestände<br />
werden damit unten dicht und<br />
oben licht gehalten und bereichern<br />
damit das Landschaftsbild und<br />
bieten Lebensraum nicht nur für<br />
jagdbares Wild, sonder darüber<br />
hinaus für eine Vielzahl von Arten<br />
der Kulturlandschaft. Allein in den<br />
letzten 10 Jahren wurden über 120<br />
Hegebüsche mit einer Fläche von<br />
über 22 ha von den Jägern im<br />
Landkreis <strong>Cloppenburg</strong> angelegt.<br />
Sorgen bereitet den Jägern in<br />
den letzten Jahren insbesondere<br />
der Rückgang an Arten der Agrarlandschaft.<br />
Waren Kiebitze, Rebhühner<br />
oder Lerchen noch vor wenigen<br />
Jahren Allerweltsarten, die<br />
überall vorkamen, sind sie in<br />
den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen.<br />
Ursache ist die intensive<br />
Landwirtschaft, die kaum<br />
Raum für blühende Wegeränder<br />
oder Wiesen lässt.<br />
Mit der Förderung von „Lerchenfenstern",<br />
das sind bewusst<br />
angelegte Fehlstellen im Wintergetreide,<br />
soll diesen Arten geholfen<br />
werden. Hier können die Vögel<br />
sich ungestört sonnen und der Suche<br />
nach Insektenfutter nachgehen.<br />
Die <strong>Jägerschaft</strong> fördert die<br />
Anlage solcher Lärchenfenster<br />
auch in diesem Jahr wieder mit<br />
Wildbüfett<br />
am Samstag, dem<br />
29.10.11, ab 19 Uhr<br />
Aus frischem Wildbret vom Reh,<br />
Dammwild, Wildschwein, Hase, Fasan<br />
und Co. können Sie bei uns Wild<br />
in vielfältigen Variationen genießen.<br />
Wir bitten um Tischreservierung!<br />
Von den Jägern werden nicht nur Gehölze angepflanzt, sondern<br />
wie hier die Kopfweiden auch sachgerecht gepflegt.<br />
zehn Euro/Fenster. Auch dem<br />
Gesetzgeber ist schon vor Jahren<br />
aufgefallen, dass wir Jäger praktische<br />
und kompetente Naturschutzarbeit<br />
machen. Im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Naturschutzverbänden<br />
haben wir Jäger<br />
den großen Vorteil, dass wir über<br />
unsere Kreisgruppen, Hegeringe<br />
und die Reviere praktisch flächendeckend<br />
in der Landschaft präsent<br />
sind. Mit unseren über 2500 Mitgliedern<br />
ist die <strong>Jägerschaft</strong> des<br />
Landkreises <strong>Cloppenburg</strong> der mit-<br />
Großes Wildbüfett<br />
am 4. und 18. November<br />
ab 19.00 Uhr<br />
(Um Reservierung wird gebeten)<br />
gliederstärksteNaturschutzverband im Landkreis. Schließlich ist<br />
das Wissen um den Naturschutz<br />
selbstverständlicher Bestandteil<br />
der Jungjägerausbildung, ohne das<br />
heute keiner die Jägerprüfung bestehen<br />
kann.<br />
Die Landesjägerschaft Niedersachen<br />
ist daher als eine der ersten<br />
Naturschutzorganisationen vom<br />
Land Niedersachsen als Naturschutzverband<br />
anerkannt worden.<br />
Mit dieser Anerkennung verbunden<br />
ist das Recht der Beteiligung an<br />
bestimmten öffentlichen Planungen,<br />
die Einfluss auf den Naturhaushalt<br />
haben können.<br />
In Zusammenarbeit mit den<br />
örtlichen Jägern bemüht sich der<br />
Naturschutzobmann der <strong>Jägerschaft</strong><br />
Planer und Genehmigungsbehörden<br />
solcher unvermeidlichen<br />
Vorhaben so zu beraten,<br />
dass die Auswirkungen auf die Natur<br />
und ihre Lebewesen möglichst<br />
gering ausfallen und unsere Landschaft<br />
auch weiterhin artenreicher<br />
Lebensraum nicht nur für das<br />
jagdbare Wild bleibt.<br />
Hermann Wreesmann<br />
Obmann für Naturschutz<br />
der <strong>Jägerschaft</strong> <strong>Cloppenburg</strong>
Geschichte der Jagd unter Kritik der Kirche<br />
Die Frage nach dem Verhältnis der<br />
Kirche zur Jagd scheint auf den ersten<br />
Blick seltsam, ja überflüssig zu<br />
sein, da die Kirche und die Geistlichkeit<br />
doch offenbar wenig mit<br />
dieser rein weltlichen Angelegenheit<br />
zu tun hatten. Diese Frage be-<br />
rührt jedoch einige interessante<br />
Aspekte, die mit der Geschichte<br />
und der Bewertung der Jagd im<br />
Kontext der kulturellen und geistigen<br />
Entwicklung des Mittelalters<br />
zusammenhängen. Dazu gehören<br />
das Verbot der Jagdausübung<br />
durch Geistliche, die Jagdruhe an<br />
Sonn- und Feiertagen, die Bewertung<br />
der Jagd durch kirchliche<br />
Autoritäten und einzelne Kirchenvertreter<br />
sowie der Fragenkreis um<br />
Jagdheilige und Jagdpatrone. Hergeleitet<br />
wurde die scharfe Kritik<br />
der Kirche an der Jagd durch den<br />
direkten Vergleich mit den römischen<br />
Zirkusspielen und den dort<br />
vorgeführten Kämpfen zwischen<br />
Mensch und Tier. Der Kirchenvater<br />
Augustinus (354-430) sah in<br />
der Begeisterung für diese Spiele<br />
eine Sünde und übertrug diese Kritik<br />
auch sofort auf die freie Jagdausübung.<br />
Er befürchtet, dass die<br />
Leidenschaft der Zuschauer und<br />
der Jäger durch böse Geister hervorgerufen<br />
sein, und verurteilte<br />
daher diese Art der Freizeitgestaltung.<br />
Er empfahl stattdessen die<br />
Lektüre der Bibel und das Gespräch<br />
über die Heiligen; an Stelle<br />
der Jagd sollten die guten Werke<br />
stehen.<br />
Grundlage dieser Einstellung,<br />
die sich durch das gesamte Mittel-<br />
alter zog, war die Tatsache, dass die<br />
Adligen dieser Lust stark fröhnten<br />
und ihre Untertanen nicht nur<br />
zum Dienst in der Jagd zwangsverpflichteten,<br />
sondern sich auch zum<br />
Zwecke der Jagd Allgemeineigentum<br />
einverleibten. Teilweise wurde<br />
wesentlich mehr Geld in gute Hunde<br />
und deren Haltung investiert,<br />
als dem Wohl der Untertanen zur<br />
Verfügung gestellt wurde.<br />
Von der Kirche wurde die Jagd<br />
als unter die als Arbeit begriffene<br />
Tätigkeit eingeordnet. Daher wurden<br />
auch immer wieder Verbote<br />
erlassen, die die Jagd zumindest<br />
während der Sonn- und Feiertage<br />
einschränken sollte. Die Wirksamkeit<br />
dieser Verbote kann man aber<br />
an der Notwendigkeit erkennen,<br />
diese ständig wiederholen zu müssen.<br />
Erstmals im Jahre 506 war es nötig,<br />
den Geistlichen selbst die Jagd<br />
zu verbieten. Aber auch in diesem<br />
Bereich war es durch die Zeiten<br />
notwendig, das Verbot auf jeder<br />
Kirchensynode zu wiederholen. Es<br />
ließ sich allerdings auch schwer<br />
durchsetzen, da an den Spitzen der<br />
Bistümer und Abteien meist Mitglieder<br />
hochadliger Familien eingesetzt<br />
wurden, die diese Leidenschaft<br />
aus dem weltlichen Leben<br />
nur schwer ablegen konnten. Sogar<br />
viele Äbtissinnen, aus dem Adel<br />
stammend, hielten sich innerhalb<br />
der Kloster Falken, um der Beizjagd<br />
zu fröhnen. Als beispielgebend<br />
kann folgendes geschildert<br />
werden: Im Jahre 963 wurden aus<br />
einer Bischofskonferenz Vorwürfe<br />
gegen den damaligen Papst Johannes<br />
XII laut, selbst dem Jagdvergnügen<br />
öffentlich nachzugehen.<br />
Die Gesandten, die von Otto dem<br />
Großen abgeschickt worden waren,<br />
um ihn zu seiner Rechtfertigung<br />
vorzuladen, konnten ihn<br />
nicht antreffen, weil er gerade mit<br />
Pfeil und Bogen zur Jagd aufgebrochen<br />
war.<br />
Eine Wandlung in jagdlichen<br />
Ansichten erfolgte äußerst langsam<br />
etwa ab dem 10. Jahrhundert<br />
und läuft mit der Verehrung der<br />
Jagdheiligen zunächst des hl. Eustachius<br />
und dann des hl. Hubertus<br />
einher. Beide waren nicht die<br />
einzigen Schutzpatrone der Jagd,<br />
aber die bekanntesten. Beide verbindet<br />
das Hirschmotiv, d.h. sie<br />
sind durch die Erscheinung eines<br />
Hirsches mit leuchtendem Kreuz<br />
im Geweih bekehrt worden und<br />
haben ihr Leben in den Dienst der<br />
Kirche gestellt. Wobei sich Eustachius<br />
erst nach der Erscheinung<br />
mit samt seiner Familie taufen ließ<br />
und aufgrund dieser Tatsache Jahre<br />
später vom Kaiser hingerichtet<br />
worden ist. Hubertus lebte 600 Jahre<br />
später und starb 727.<br />
Sein Aufstieg zum bekanntesten<br />
Schutzpatron der Jagd wurde dadurch<br />
begünstigt, dass im 15. Jahrhundert<br />
ein spezieller Hubertus-<br />
Ritterorden gegründet wurde, der<br />
in der adligen Gesellschaft bald ein<br />
hohes Ansehen erreichte. Dieser<br />
Hubertuskult hielt sich und dauerte<br />
bis in das 19. Jahrhundert.<br />
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