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Jagdbeilage 2011 - Jägerschaft Cloppenburg

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Sonderbeilage der<br />

Münsterländischen Tageszeitung<br />

und der Kreisjägerschaft <strong>Cloppenburg</strong>


Sehr verehrte Leserinnen und Leser<br />

Es ist wieder so weit.<br />

Alle zwei Jahre veranstalten die<br />

<strong>Jägerschaft</strong>en im Oldenburger<br />

Münsterland <strong>Cloppenburg</strong> und<br />

Vechta eine Wildwoche.<br />

Der Herbst beginnt. Dies ist für<br />

den Jäger die schönste Zeit des Jahres.<br />

Es ist die Zeit der Jagd, der jagdlichen<br />

Ernte in unseren Revieren.<br />

Wenn die vielen Maisschläge geerntet<br />

worden sind, werden wir sehen,<br />

wie die Populationen unseres<br />

Niederwildes sich entwickelt haben.<br />

Auch in diesem Jahr werden<br />

die Streckenergebnisse nicht den<br />

Erwartungen entsprechen. Sowohl<br />

der Deutsche Jagdschutzverband<br />

und unsere Landesjägerschaft<br />

Niedersachsen haben intensive<br />

wissenschaftliche Untersuchungen<br />

unternommen, um die Ursache<br />

des Rückganges besonders des<br />

Fasans zu ergründen. Sicher ist<br />

aber, dass unsere Natur sich in den<br />

letzten Jahren verändert hat. Wir<br />

müssen unserem Niederwild mehr<br />

artgerechte Lebensräume anbieten.<br />

Blühstreifen und Wildäcker<br />

müssen fester Bestandteil eines jeden<br />

Revieres sein. Hier leistet unsere<br />

<strong>Jägerschaft</strong> durch intensive<br />

Beratung mit Unterstützung der<br />

Landwirtschaftskammer wertvolle<br />

Arbeit.<br />

Attraktive Förderprogramme<br />

erleichtern die Entscheidung für<br />

mehr Abwechslung in unserer Kulturlandschaft.<br />

Besuchen sie uns auf<br />

AUS DEM INHALT<br />

unserer Homepage www.jaegerschaft-cloppenburg.de<br />

und<br />

schauen dort unter der Rubrik<br />

„Naturschutz“ die vielfältigen Angebote<br />

für mehr Vielfalt auf unseren<br />

Äckern an.<br />

Natur, Umwelt, Nachhaltigkeit –<br />

diese Begriffe hören und lesen wir<br />

häufig. Aber offenbar sind diese<br />

Begriffe für immer mehr junge<br />

Menschen abstrakt. Doch ist das<br />

Wissen über Natur und deren<br />

nachhaltige Nutzung unabdingbar.<br />

Unsere Natur wird verklärt.<br />

Das emotionale Engagement für<br />

Natur- und Tierschutz in der Gesellschaft<br />

hat stark zugenommen,<br />

während Kenntnisse über die Natur<br />

und ihre Abläufe geringer geworden<br />

sind.<br />

Dass die Natur schützenswert<br />

ist, das denken viele Menschen in<br />

unserem Land. Doch die Nutzung<br />

ist tabu. Dass der Schutz der Natur<br />

häufig nur durch ihre nachhaltige<br />

Nutzung möglich und sinnvoll ist,<br />

scheint im Bewusstsein vieler<br />

Menschen nicht verankert zu sein.<br />

Der Jugendreport Natur 2010<br />

verdeutlicht, dass es in Sachen Naturverständnis<br />

kaum noch Unterschiede<br />

zwischen Stadt- und Landkindern<br />

gibt. Fragen müssen wir<br />

uns, ob wir Jäger als Heger und<br />

Pfleger bei unserer Jugend noch<br />

eine Chance gegen Nintendo, Play<br />

Station, iPhone und Co. haben?<br />

Ich meine sehr wohl, denn mit<br />

gutem pädagogischem Geschick<br />

Herbert Pitann, Kreisjägermeister des<br />

Landkreises blickt auf 5 Jahre zurück Seite 4<br />

4. Oldenburger Münsterland Wildwoche Seite 5<br />

Preisrätsel Seite 6<br />

Hegering Lindern stellt sich vor Seite 7<br />

Wo gibt es frisches Wild? Seite 8<br />

Hegering Löningen stellt sich vor Seite 9<br />

Picus Clopp Basteln für Kinder Seite 10/11<br />

Fosshund Seite 12<br />

Neue „Rollende Waldschule“ Seite 13<br />

Im Naturschutz aktiv Seite 14<br />

Die Geschichte der Jagd Seite 15<br />

können wir den Kindern, die die<br />

Erwachsenen von morgen sind,<br />

das Prinzip der Nachhaltigkeit<br />

glaubwürdig vermitteln.<br />

Ich wünsche allen Lesern viel<br />

Freude an dieser Zeitungsbeilage,<br />

mit dem Ziel, die Jagd als notwendigen<br />

Bestandteil einer intakten<br />

Kulturlandschaft der nichtjagenden<br />

Bevölkerung näher zu bringen.<br />

Mit weidmännischem Gruß<br />

Rainer Diekmann<br />

Lust<br />

auf Wild Lüsche • Tel.: 05438/630<br />

• 6. November <strong>2011</strong>, 12 Uhr: 3-Gänge-Menü<br />

Lassen Sie sich verwöhnen! Genießen Sie erlesene Wildspezialitäten,<br />

variantenreich und mit Liebe für Sie zubereitet!<br />

Von einem Koch, der mit Leib und Seele Jäger ist,<br />

und seinem engagierten, professionellen Team.<br />

Bitte vormerken:<br />

20. November <strong>2011</strong> • Martinsgans-Essen<br />

Alles, was Sie sich vorstellen können,<br />

machen wir für Sie möglich!<br />

Catering - Gaststätte - Clubraum - Saalbetrieb<br />

Dieter und Veronika Evers<br />

Dorfstr. 9 · 49456 Lüsche · Tel. 05438 - 6 30


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Ein Rückblick auf die Arbeit<br />

der vergangenen fünf Jahre<br />

Am 2. November 2006 hat mich<br />

der Kreistag des Landkreises <strong>Cloppenburg</strong><br />

auf Vorschlag der Landesjägerschaft<br />

Niedersachsen, letztendlich<br />

aber der Mehrheit der Mitglieder<br />

der <strong>Jägerschaft</strong> <strong>Cloppenburg</strong>,<br />

zum Kreisjägermeister gewählt.<br />

Was ist nun in diesen vergangenen<br />

Jahren innerhalb meines<br />

Aufgabenbereiches passiert? In<br />

dieser Zeit haben sich 269 Kandidaten<br />

der Jägerprüfungskommission<br />

gestellt.<br />

Die Jägerprüfung ist Voraussetzung<br />

für die Erlangung des ersten<br />

Jagdscheines und gliedert sich in<br />

Schieß-, schriftliche und mündlich-praktische<br />

Prüfung. Die Jägerprüfungskommission,<br />

der ich<br />

als Vorsitzender vorstehe, setzt sich<br />

aus erfahrenen und praktizierenden<br />

Jägerinnen und Jägern zusammen,<br />

die allesamt auch Freude am<br />

Umgang mit Menschen haben. Er-<br />

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freulich war in den vergangenen<br />

Jahren die Feststellung, dass die<br />

Jagd wieder mehr Zuspruch gefunden<br />

hat, insbesondere bei jungen<br />

Leuten. Dies zeigt mir, dass doch<br />

noch ein großes Interesse an unserer<br />

Natur vorhanden ist, denn Jagen<br />

heißt nicht nur schießen, sondern<br />

vor allen Dingen Erhalt der<br />

Lebensgrundlagen und unserer<br />

Natur.<br />

Im Jagdbeirat, dem Vertreter der<br />

Land- und Forstwirtschaft, des Naturschutzes,<br />

der Grundeigentümer<br />

und der <strong>Jägerschaft</strong> angehören,<br />

wurden in mehreren Sitzungen die<br />

Abschusspläne für Schalenwild,<br />

hier im Landkreis <strong>Cloppenburg</strong><br />

für Reh- und Damwild, bestätigt<br />

bzw. festgesetzt. In der Summe waren<br />

dies für 153 gemeinschaftliche<br />

und 78 Eigenjagdbezirke 18253<br />

Stücke Rehwild und 2331 Stücke<br />

Damwild über einen Zeitraum von<br />

sechs Jahren. Die Abschussfestsetzung<br />

erfolgt dabei unter Berükksichtigung<br />

verschiedener Faktoren,<br />

wie zum Beispiel die festgestellte<br />

Bestandsgröße getrennt<br />

nach den Geschlechtern, die Konstitution<br />

des Wildes anhand von<br />

Daten der erlegten Stücke, wie dem<br />

Körpergewicht und auch den in<br />

den Revieren festgestellten Wildschäden<br />

und der Anzahl von Wildunfällen,<br />

was auf eine Überpopulation<br />

hindeuten kann. In diesem<br />

Gremium wurden weiterhin die<br />

Bildung und Abrundung von Jagdbezirken<br />

behandelt, hierbei kam<br />

der Sachverstand der einzelnen<br />

Interessenvertreter ganz besonders<br />

zum Tragen und war mit den<br />

rechtlichen Bestimmungen in Einklang<br />

zu bringen.<br />

Das dieses gelungen ist, zeigt<br />

die Tatsache, dass in diesem Zeitraum<br />

keine dieser Entscheidungen<br />

durch Rechtsmittel angefochten<br />

wurde. Alle Entscheidungen<br />

wurden im Vorfeld unter Beteiligung<br />

der jeweils Betroffenen vorbereitet.<br />

Diese Arbeitsweise hat<br />

sich dabei als positiv herausgestellt.<br />

Gerade der persönliche Kontakt<br />

bringt die einzelnen Ansichten<br />

viel besser zum Verstehen. An dieser<br />

Stelle möchte ich die Gelegenheit<br />

nutzen, mich bei den Mitglie-<br />

dern des Jagdbeirates für die vertrauensvolle<br />

und gedeihliche Zusammenarbeit<br />

recht herzlich zu<br />

bedanken.<br />

Neben dieser Gremienarbeit gab<br />

es weitere Aufgaben, die mir als<br />

Kreisjägermeister vom Landkreis<br />

<strong>Cloppenburg</strong> zur Erledigung<br />

übertragen wurden. Es handelt<br />

sich, um nur einige zu nennen,<br />

zum Beispiel um die Zulassung der<br />

beschränkten Jagdausübung in befriedeten<br />

Bezirken, die zusätzliche<br />

Freigabe von Schalenwild und die<br />

Aufhebung von Schonzeiten in<br />

Einzelfällen zur Schadenabwehr.<br />

Ganz besonders sehe ich mich aber<br />

als Kontaktperson und Ansprechpartner<br />

für alle jagdlichen Fragen.<br />

Meine Erfahrungen in den letzten<br />

Jahren haben gezeigt, dass der persönliche<br />

Kontakt einem die unterschiedlichen<br />

Belange und Anliegen<br />

viel näher bringt und einvernehmliche<br />

Lösungen besser zustande<br />

kommen.<br />

Nicht zu kurz kommen darf<br />

natürlich auch bei mir die praktische<br />

Jagdausübung, In meinem<br />

660 ha großen Niederwildrevier<br />

fallen auch für mich verschiedene<br />

Aufgaben an wie die Anlage von<br />

Hegebüschen und Wildäckern<br />

oder aber auch die Fütterung in<br />

Notzeiten und zuletzt auch die<br />

Jagdausübung selber durch die<br />

Schalenwildbewirtschaftung, die<br />

Raubwildbejagung und, wenn<br />

möglich, auch die Jagd auf Hase<br />

und Fasan, denn auch ich bin<br />

dem Genuss eines Wildbratens<br />

nicht abgeneigt. Dieses sei auch Ihnen<br />

liebe Leser gegönnt und es bieten<br />

sich im Rahmen der Vierten<br />

Wildwoche im Oldenburger Münsterland<br />

viele Möglichkeiten dieses<br />

zu probieren, und wenn es Ihnen<br />

gefällt, können Sie dieses auch in<br />

der heimischen Küche wiederholen.<br />

In dieser Beilage wird Ihnen<br />

dargelegt, wie Sie an die entsprechenden<br />

Zutaten gelangen. Viel<br />

Spaß und guten Appetit wünscht<br />

Ihnen Ihr<br />

Herbert Pitann<br />

Kreisjägermeister des<br />

Landkreises <strong>Cloppenburg</strong>


4. Wildwoche im OM beginnt<br />

„Wild erleben, Wild zubereiten, Wild genießen“ vom 30. Oktober bis 6. November<br />

Alle zwei Jahre findet im Oldenburger<br />

Münsterland die Wildwoche,<br />

nun schon zum 4. Mal, statt.<br />

Die <strong>Jägerschaft</strong>en <strong>Cloppenburg</strong>,<br />

Vechta, der Verbund Oldenburger<br />

Münsterland und die Dehoga<br />

(Deutscher Hotel- und Gaststättenverband)<br />

haben auch in diesem<br />

Jahr ein umfangreiches Programm<br />

um Jagd und Natur zusammengestellt.<br />

Unterstützt wird die Wildwoche<br />

von den öffentlichen Versicherungen<br />

und den Volksbanken<br />

der Landkreise <strong>Cloppenburg</strong> und<br />

Vechta sowie von der Münsterländischen<br />

Tageszeitung und der Oldenburgischen<br />

Volkszeitung.<br />

„Die Naturentfremdung nimmt<br />

immer mehr zu“ so Rainer Diekmann,<br />

Vorsitzender der <strong>Jägerschaft</strong><br />

<strong>Cloppenburg</strong>. „Wir laden<br />

alle Interessierten ein, an den zahlreichen<br />

Veranstaltungen teilzunehmen<br />

und uns über die Schulter<br />

zu schauen.“<br />

Über 60 Aktionen und Veranstaltungen<br />

finden in dieser Woche<br />

statt, vom Waldspaziergang über<br />

die Teilnahme an Treibjagden, mit<br />

Jägern auf den Hochsitz zur Wildbeobachtung,<br />

Kochkurse und<br />

Tischdekoration, Wildbrettveredelung<br />

bis hin zum kulinarischen<br />

IMPRESSUM<br />

Use Jäger un<br />

sien Wild <strong>2011</strong><br />

Sonderveröffentlichung der<br />

Münsterländischen Tageszeitung,<br />

Herausgeber:<br />

H. Imsiecke Druck und Verlag<br />

GmbH, Lange Straße 9/11,<br />

<strong>Cloppenburg</strong><br />

Anzeigen:<br />

Renate Haupt (Leitung)<br />

Beilagenredaktion:<br />

Maria Thurau / Jutta Wilde<br />

Druck: OM-Druck GmbH u.<br />

Co. KG<br />

Mit freundlicher Unterstützung<br />

von Anetta Homann,<br />

Kreisjägerschaft <strong>Cloppenburg</strong><br />

Fotos:©Kreisjägerschaft, Lünnemann<br />

Genuss in den teilnehmenden Lokalen,<br />

die natürlich zum Teil durch<br />

die Bläsergruppen der Hegeringe<br />

unterstützt werden.<br />

Natürlich sind auch Veranstaltungen<br />

der einzelnen Arbeitsgruppen<br />

der <strong>Jägerschaft</strong>en im Angebot,<br />

wie Schnupperangebote zur Jägerausbildung,<br />

Information über<br />

Hunde und ihre Ausbildung und<br />

auch einfach mal das Jagdhornblasen<br />

ausprobieren.<br />

Den festlichen Rahmen bieten in<br />

dieser Zeit die zahlreichen Hubertusmessen,<br />

die in den beiden Kreisen<br />

von verschiedenen Bläsergruppen<br />

veranstaltet werden.<br />

Alle Aktionen finden Sie in unserem<br />

Flyer, der in vielen Geschäften<br />

und Banken ausliegt.<br />

Einen Höhepunkt der Wildwoche<br />

bildet die Ausstellung um Natur,<br />

heimisches Wild und Jagd im<br />

Kreishaus <strong>Cloppenburg</strong>, die vom<br />

30. Oktober bis zum 18. November<br />

dort zu sehen ist.<br />

Am 30. Oktober findet hier ein<br />

Aktionstag statt. Beginn ist um<br />

11.15 Uhr mit einer Plattdeutschen<br />

Hubertusmesse in der Andreaskirche<br />

in <strong>Cloppenburg</strong> mit<br />

Kaplan Jasper Bruns und musikalisch<br />

umrahmt vom Stapelfelder<br />

4x4 sind wir.<br />

Mit den Allrad-Modellen aus unserer Produktpalette<br />

sind Sie immer auf der sicheren Traktionsseite<br />

und das zu jeder Jahreszeit.<br />

Sichern Sie sich Ihren Preisvorteil.<br />

Parforcehorn-Ensemble. Anschließend<br />

wird im und um das<br />

Kreishaus die Vielschichtigkeit unserer<br />

heimischen Natur und Umwelt<br />

dargestellt.<br />

Falkner zeigen eine Vielzahl von<br />

Greifvögeln und führen diese teilweise<br />

am Nachmittag als Attraktion<br />

in einer Flugschau vor Eine<br />

Hundevorstellung unserer anerkannten<br />

Jagdhundrassen, lässt erkennen,<br />

wie breit gefächert und<br />

spezialisiert unsere vierbeinigen<br />

Jagdkameraden gezüchtet werden.<br />

Holzschnitzer, Kinderaktionen<br />

und nicht zu vergessen einige Jagdhorngruppen,<br />

werden diesen Tag<br />

gestalten.<br />

Natürlich wird hier auch für das<br />

leibliche Wohl gesorgt.<br />

Unter dem Motto „Mit dem Jäger<br />

auf der Pirsch“ fand schon im<br />

Vorfeld ein Malwettbewerb statt.<br />

Die ersten 10 Gewinner werden an<br />

diesem Tag ihre Preise in Empfang<br />

nehmen können. Der erste Preis ist<br />

ein „Oldenburger Münsterlandfahrrad“<br />

das dem Sieger übergeben<br />

werden kann.<br />

Also einfach mal reinschauen!<br />

Den eigentlichen Auftakt dieser<br />

ereignisreichen Woche im Zeichen<br />

des regionalen Jagdwesens, bildet<br />

ein festliches „ Wildbankett“, das in<br />

diesem Jahr im Gasthof Broermann<br />

in Damme stattfindet. Hierzu<br />

werden mehr als 250 Gäste aus<br />

Politik, Wirtschaft, Kommunen,<br />

Medien, <strong>Jägerschaft</strong>en und Gastronomie<br />

erwartet. Die Festrede<br />

wird Minister a.D. Hans-Heinrich<br />

Ehlen halten.<br />

Schulklassen und andere interessierte<br />

Gruppen (vom Kindergarten<br />

bis zu Seniorengruppen) sind<br />

herzlich eingeladen, sich die Ausstellung<br />

im Kreishaus unter kundiger<br />

Führung anzusehen.<br />

Dazu ist allerdings eine Terminabsprache<br />

mit Anetta Homann<br />

(0172/4230674) notwendig.<br />

Anetta Homann<br />

Durch ein Branchenabkommen zwischen dem Deutschen Jagdschutzverband e.V. und Volkswagen Nutzfahrzeuge können Mitglieder des<br />

Deutschen Jagdschutzverbandes e.V. den Amarok mit einem Preisvorteil erwerben. Zwischen dem 18. Juli <strong>2011</strong> und dem 31. Dezember<br />

<strong>2011</strong> sparen Sie 1.200,- € zzgl. Mehrwertsteuer, wenn Sie sich für einen Amarok mit Aktiosausstattung entscheiden.<br />

Alle Aktionen<br />

finden<br />

Sie im Flyer,<br />

der in vielen<br />

Geschäften<br />

und Banken<br />

ausliegt.


Ausstellung und großer Aktionstag<br />

Vielfältiges Angebot ist von der <strong>Jägerschaft</strong> und den Hegeringen vorbereitet worden<br />

Ein vielfältiges Angebot ist auch in<br />

diesem Jahr von der <strong>Jägerschaft</strong><br />

<strong>Cloppenburg</strong> und ihren Hegeringen<br />

zu finden. Wer sich noch nicht<br />

recht entscheiden kann, hier eine<br />

Kurzbeschreibung:<br />

Hegering Barßel: Gemütliches<br />

Beisammensein mit Hubertusmesse,<br />

Essen und Trinken.<br />

Das Stapelfelder Parforce-Ensemble<br />

wird die Messe musikalisch begleiten,<br />

im Anschluss findet ein<br />

Wildessen statt. Auch die Getränke<br />

kommen nicht zu kurz und im<br />

Laufe des Abends kommt sicher einiges<br />

an „Jägerlatein“ in die Runde.<br />

Hegering Cappeln: Entdeckungsreise<br />

durch die Natur.<br />

Kinder ab sechs Jahren machen<br />

eine Zeitreise von der Steinzeit bis<br />

Heute und lernen vieles aus Flora,<br />

Fauna und Lebensweisen kennen.<br />

Spiel, Spaß und Kreativität kommen<br />

an diesem Tag nicht zu kurz.<br />

Also einfach anmelden und mitmachen.<br />

Hegering Cappeln: Fotosafari<br />

durch Feld und Flur.<br />

Kerstin Ottenweß hat schon<br />

einige Preise für ihre Fotos<br />

bekommen. An diesem Abend<br />

zeigt sie Aufnahmen aus ihren<br />

Feld- und Waldspaziergängen<br />

rund um Sevelten. Man ist überrascht,<br />

was man vor unserer<br />

Haustür alles zu sehen bekommt<br />

– wenn man nur den richtigen<br />

Blick dafür hat. Sachgerechte<br />

Erklärungen gibt es natürlich<br />

dazu.<br />

Mitmachen kann jeder. Einfach den Coupon ausfüllen und an<br />

<strong>Jägerschaft</strong> <strong>Cloppenburg</strong>, Anetta Homann , Brouksträke 7,<br />

49692 Cappeln senden.<br />

Alle Lösungen finden Sie in der Beilage. Die Gewinner werden<br />

unter den richtigen Antworten ausgelost. Einsendeschluss 6.<br />

November <strong>2011</strong>.<br />

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, außer dem Kreisvorstand<br />

der <strong>Jägerschaft</strong>. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Die letzte Ausstellung in <strong>Cloppenburg</strong><br />

im Kreishaus.<br />

JS <strong>Cloppenburg</strong>: „Haste Töne“<br />

Das Jagdhornblasen war früher<br />

zur Verständigung unter den Jägern<br />

auf Jagden unabdingbar.<br />

Heute im Zuge des Handys gilt es<br />

mehr oder weniger dem Brauchtum<br />

und dem Spaß an der Jagdmusik.<br />

Wer mehr hierüber erfahren<br />

möchte, wird an diesem Abend<br />

nicht zu kurz kommen und kann es<br />

JS <strong>Cloppenburg</strong>: Der Hund, das<br />

unbekannte Wesen, am Dienstag<br />

dem 1. 11. um 19 Uhr. Kreishundeobmann<br />

Josef Böckmann gibt<br />

Tipps zur Anschaffung, Erziehung<br />

und zum Verhalten des Hundes. Er<br />

wird auf die Psyche und Hundesprache<br />

eingehen und auf alle Fragen<br />

zum Thema Hund sicher eine<br />

kompetente Antwort haben.<br />

Hegering Essen: Auf, auf zum<br />

fröhlichen Jagen. Hier ist Jagd angesagt.<br />

Der Hegering Essen lädt zu<br />

einer richtigen Treibjagd ein.<br />

Interessierte müssen sich wegen<br />

der Terminabsprache auf jeden<br />

Fall anmelden. Voraussetzung zur<br />

Teilnahme: Mindestalter 16 Jahre<br />

und wetterfeste Kleidung.<br />

Hegering Friesoythe: Morgenwanderung<br />

durch Wald und Feld.<br />

„Morgenstund hat Gold im<br />

Mund“ ist auch die Devise des Jägers.<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen<br />

gibt es draußen viel zu sehen,<br />

die Natur erwacht. Dieses kann<br />

man bei dieser Wanderung unter<br />

fachkundiger Führung miterleben.<br />

Hegering Löningen: Mit dem<br />

Jäger auf der Pirsch.<br />

Pirschen heißt sich anschleichen.<br />

Um das Wild zu beobachten<br />

ist das nötig. Hier wird gezeigt, die<br />

Natur mit den Augen des Jägers zu<br />

entdecken.<br />

�<br />

Zu allen Veranstaltungen ist<br />

es sinnvoll, sich vorher anzumelden:<br />

siehe auch Flyer „4.<br />

Preisr tsel<br />

Wildwoche Oldenburger<br />

Münsterland”.<br />

anschließend natürlich auch mal<br />

ausprobieren. Kreisbläserobmann<br />

Reinhard Thyen wird mit Rat und NIVA 4x4<br />

ªWer wei§ das? Tat Auskunft geben.<br />

NIVA<br />

Frage 1: Welcher Hegering wird in diesem Heft<br />

NICHT vorgestellt?<br />

Löningen Lindern Lastrup<br />

Hegering <strong>Cloppenburg</strong>: Zuschauen,<br />

kennenlernen, mitmachen<br />

– offener Übungsabend.<br />

NIVA EXCLUSIV<br />

Frage 2: Wann findet der Aktionstag im Kreishaus<br />

statt?<br />

Die Bläsergruppe <strong>Cloppenburg</strong><br />

lädt alle Interessierten zu einem<br />

(oder vielen) Übungsabend(en)<br />

am 30. Okt. am 6. Nov. am 18. Nov.<br />

Frage 3: Von welchem Tier ist in der plattdeutschen<br />

Geschichte die Rede?<br />

ein. Jeder ist herzlich willkommen<br />

und kann es an diesem Abend auch<br />

gleich mal ausprobieren.<br />

Abb.mit Zubehör<br />

z.B. 21214 € 9.990,-*<br />

Hase Fuchs Hund<br />

Stark für jedes Abenteuer.<br />

Mit Allrad-Antrieb, Zentraldifferen-<br />

1. Preis: Einladung zum Wildessen für 2 Personen<br />

2. und 3. Preis: je ein „Oldenburger Münsterland<br />

zial und Geländeuntersetzung.<br />

Info-Telefon 04161 6007024,<br />

info@lada.de, www.lada.de<br />

Wildkochbuch“<br />

4. und 5. Preis: je einen hochwertigen Kalender<br />

* Unverbindliche Preisempfehlung<br />

... optional<br />

auch mit<br />

Autogas !<br />

zzgl. Transport. Kraftstoffverbrauch<br />

l/100 km: kombiniert/innerorts/<br />

außerorts 9,5/12,2/8,0. CO2-<br />

Emission g/km: kombiniert 225<br />

Berthold Thölke<br />

Rechterfelder Straße 45<br />

49429 Visbek<br />

Telefon: 04445/2771<br />

Fax 7439


Hegering Löningen und<br />

Fischereiverein eint Liebe zur Natur<br />

330 Mitglieder organisiert – 20 Jagdbezirke auf cirka 14000 Hektar Fläche<br />

Der Hegering Löningen umfasst<br />

20 Jagdbezirke mit fünf Privatund<br />

15 Genossenschaftsrevieren.<br />

Im Hasetal des südwestlichen<br />

Teils des Landkreises <strong>Cloppenburg</strong><br />

zur Grenze Emsland und<br />

Osnabrück gelegen, wird seit 75<br />

Jahren vornehmlich auf Niederwild<br />

gejagd. Der Hegering besteht<br />

aus 330 Mitgliedern, die ca. 14000<br />

ha Fläche bejagen, und ist damit<br />

einer der größten in Niedersachsen.<br />

Obwohl Hase, Fasan und Ente<br />

den Großteil des Wildes stellen, hat<br />

sich in den letzten Jahren das<br />

Schwarzwild in mehreren Revieren<br />

als Standwild etabliert. Angesichts<br />

der hohen Viehdichte in der Landwirtschaft<br />

kommt damit den Jägern<br />

die Aufgabe zu, zur Seuchenabwehr<br />

diese Wildart vermehrt zu<br />

bejagen.<br />

Als unerwünschte Neubürger<br />

sind Bisam und Nutria entlang der<br />

Hase in die Reviere eingewandert<br />

und sorgen für große Schäden an<br />

Böschung und Deichen. Auch<br />

diese Wildarten müssen von den<br />

Jägern reguliert werden, da natürliche<br />

Feinde fehlen.<br />

Geleitet wird der Hegering von<br />

einem Team mit Ch. Lübbers als<br />

Hegeringleiter an der Spitze,<br />

L. Schwegmann als Stellvertreter,<br />

D. Brockhaus als Schriftführer und<br />

J. Raters als Kassenwart.<br />

Der Hegeringvorstand pflegt seit<br />

vielen Jahren eine intensive Zusammenarbeit<br />

mit dem Fischereiverein<br />

unter der Leitung von R.<br />

Thomann zum Wohle der Natur<br />

rund um Löningen. Beide Vereine<br />

eint die Verbundenheit mit der Natur<br />

und die Pflege der Natur, woraus<br />

viele gemeinsame Aktivitäten<br />

entstanden. So wurde auf Stadtfesten<br />

mit gemeinsamen Ständen<br />

Öffentlichkeitsarbeit geleistet und<br />

in vielen Pflanzaktionen Biotope<br />

naturgemäß neu angelegt. Diese<br />

Aktivitäten haben Bekanntschaften<br />

gefördert, was in gemeinsamen<br />

Grillabenden der Vorstände gepflegt<br />

wird. So wurde auch der Haseauenerlebnispfad<br />

gemeinsam<br />

Die beiden Vereine leisten viel Öffentlichkeitsarbeit.<br />

konzipiert und angelegt, was den<br />

Freizeitwert der Stadt Löningen<br />

deutlich erhöht.<br />

Niederwildjagd mit Hund<br />

macht doppelt Freude, was sich in<br />

der hohen Zahl jagdtauglicher<br />

Hunde in unserem Hegering zeigt.<br />

Der Hundeobmann G. Schnieders<br />

führt jährlich cirka 25 Hunde mit<br />

ihren Führern zur Jagdeignungsprüfung.<br />

So sind in unseren Revieren<br />

im Vergleich zu Revieren Ostniedersachsens<br />

deutlich mehr<br />

Hunde pro Revier im Einsatz.<br />

Auch der sichere Schuss will<br />

geübt sein, wofür Veranstaltungen<br />

wie das jährliche Hegeringschießen<br />

von Schießobmann B.<br />

Fathmann organisiert werden.<br />

Ausgehend davon nehmen die besten<br />

Schützen an Wettbewerben in<br />

ganz Niedersachsen erfolgreich<br />

teil.<br />

Aushängeschild des Hegeringes<br />

in der Öffentlichkeit und Bewahrer<br />

jagdlichen Brauchtums<br />

sind die Jagdhorn-Bläser unter<br />

Leitung von H. Lampen und Bläserobfrau<br />

E. Grave. Auf wöchentlichen<br />

Übungsabenden werden<br />

Auftritte vorbereitet und jedes ver-<br />

storbene Mitglied wird mit einem<br />

letzten Hallali am Grab verabschiedet.<br />

Am 26. November <strong>2011</strong><br />

großes Wildbüfett<br />

Wir bitten um Tischreservierung<br />

Werbung bringt Gewinn!<br />

Damit ist der Hegering ein lebendiger<br />

Teil des Vereinswesens in<br />

der Hasestadt Löningen.<br />

Raffinierte Wildküche<br />

•<br />

Grünkohlessen<br />

ab dem 29.10.11 eröffnet<br />

•<br />

Weihnachtsfeiern<br />

schon jetzt reservieren<br />

•<br />

Silvester-Menü<br />

•<br />

Tagesmenü<br />

3 Gänge für nur 7,- €<br />

oder „à la carte“<br />

Catering ausser Haus<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihre Tischreservierung


Wild auf Wild<br />

Gesundes kulinarisches Erlebnis<br />

Schon unsere Vorfahren in der<br />

Steinzeit haben den Wert unseres<br />

guten Wildbrets zu schätzen gewusst.<br />

Noch heute zählen zu den<br />

besonderen kulinarischen Erlebnissen<br />

Wildgerichte in der deutschen<br />

Küche.<br />

Ihre Zubereitung kann ganz einfach<br />

oder auch raffiniert sein. Wer<br />

sich nicht so recht an das Kochen<br />

mit Wildbret traut, dem bietet die<br />

<strong>Jägerschaft</strong> in diesem Jahr zahlreiche<br />

Kochkurse an. Einfach mal<br />

ausprobieren!<br />

Wildbret liegt voll im Trend der<br />

modernen und bewussten Ernährung,<br />

es ist vitaminreich, fettarm<br />

Wo gibt es frisches Wild?<br />

Frisches Wildbret aus heimischen<br />

Revieren bekommen Sie direkt<br />

beim Jäger. Die Gewinnung des<br />

hochwertigen und gesunden Lebensmittels<br />

unterliegt selbstverständlich<br />

strengen fleischhygienerechtlichen<br />

Vorschriften. Alle Jäger,<br />

die Wild verkaufen, haben entsprechende<br />

Schulungen absolviert<br />

und sich so zu „kundigen Personen“<br />

geschult.<br />

Wann hat was Saison?<br />

Für jede Wildart gibt es bestimmte<br />

Jagd- und Schonzeiten.<br />

Diese richten sich überwiegend<br />

nach dem natürlichen Lebenszyklus<br />

der Tiere. Wann eine Tierart<br />

bejagt werden darf, ist gesetzlich<br />

genau festgelegt. Frisches Wildbret<br />

aus heimischen Revieren ist deshalb<br />

nur in der jeweiligen Hauptjagdsaison<br />

zu haben:<br />

Rehwild:<br />

Mai bis Ende Januar<br />

Damwild:<br />

September bis Januar<br />

Schwarzwild: ganzjährig<br />

Hasen:<br />

Oktober bis Mitte Janunar<br />

Fasane:<br />

Oktober bis Mitte Januar<br />

Wildtauben:<br />

November bis Februar<br />

Wildenten:<br />

September bis Januar<br />

und aufgrund seiner speziellen Eiweißzusammensetzung<br />

leicht verdaulich<br />

und absolut Bio.<br />

Etwa 18000 bis 22000 Tonnen<br />

Wildbret kommen jährlich aus<br />

deutschen Revieren. Die Jäger nutzen<br />

das Wild nachhaltig, d.h. sie<br />

entnehmen nur so viel aus der<br />

Wildbahn, wie jährlich „nachwächst“.<br />

Darüber hinaus erhalten und<br />

pflegen Jäger die Lebensräume der<br />

Wildtiere und sorgen so für eine<br />

artenreiche Tier- und Pflanzenwelt<br />

sowie für einen gesunden Wildbestand<br />

in unserer Kulturlandschaft.<br />

Und hier können Sie frisches<br />

Wild nach Absprache bekommen:<br />

Altenoythe : Hermann Wreesmann<br />

04491/1705<br />

Barßel : Rudolf Schulte<br />

04497/8211<br />

Bösel : Dominik Hempen<br />

04494/91243<br />

Cappeln : Stephan Eilers<br />

04478/953727<br />

<strong>Cloppenburg</strong> : Rainer Többen<br />

04471/6646<br />

Emstek : Josef Südbeck<br />

04473/524<br />

Essen : Dr. Thomas gr. Beilage<br />

05434/809090<br />

Friesoythe : Udo Ahrens<br />

04491/3667<br />

Garrel : Heinz Otten<br />

04474/930136<br />

Lastrup : Bernd Böckmann<br />

04472/1262<br />

Lindern : Berthold Kuhlmann<br />

05957/414<br />

Löningen : Christian Lübbers<br />

05432/902063<br />

Markhausen/Gehlenberg :<br />

Theo Schütte 04491/897<br />

Mollbergen : Lambertus<br />

Schnieders 04475/380<br />

Ramsloh : Edmund Eilers<br />

04498/922996<br />

Scharrel : Dr. Heinrich Norrenbrook<br />

04492/1371<br />

Strücklingen : Gerold Janssen<br />

0173/5301311<br />

Rezept<br />

Für 12 Personen<br />

Zutaten: Für den Teig: 500 g<br />

Mehl, 100 g Butter, 200 g Sauerrahm,<br />

1 Ei, Salz<br />

Für die Füllung:<br />

500 g Wildfleisch, 200 g fettes<br />

Schweinefleisch, 300 ml süße Sahne,<br />

150 g Steinpilze, 1-2 EL Butter,<br />

1 EL Preiselbeeren, 2-3 EL Honig,<br />

30 g Pinienkerne, 30 g Pistazienkerne,<br />

6 cl roter Portwein, Salz,<br />

Pfeffer, Korianderpulver, Pimentpulver,<br />

Muskat, Thymian, Rosmarin<br />

Außerdem:<br />

Butter für die Formen, 1 – 2 Eigelbm<br />

400 ml Wildfond, 6-8 Blatt<br />

Gelatine, Blattsalate, Orangenscheiben<br />

und Walnusshälften zum<br />

Garnieren<br />

1.Die Teigzutaten zu einem<br />

Mürbeteig verkneten und kühl<br />

eine Stunde ruhen lassen. Für die<br />

Füllung 200 g Wildfleisch in feine<br />

Würfel schneiden. Das restliche<br />

Fleisch in mundgerechte grobe<br />

Würfel schneiden. Das Schweinefleisch<br />

würfeln.<br />

2.Das fein gewürfelte Wildfleisch<br />

und das Schweinefleisch<br />

mit der Sahne zu einer Farce verar-<br />

Auch wir<br />

sind am 4. November mit<br />

einem Wildbüfett dabei!<br />

30. Oktober bis 6. November <strong>2011</strong><br />

Tischreservierung erbeten<br />

26169 Thüle • Tel. 04495/220<br />

beiten. Die Steinpilze putzen, in<br />

Stücke schneiden. Die Butter erhitzen,<br />

das restliche Wildfleisch darin<br />

braten. Die Steinpilze dazugeben<br />

und mitbraten.<br />

3.Vom Herde nehmen, die Preiselbeeren,<br />

den Honig, die Pinienkerne<br />

und die Pistazien dazugeben,<br />

mit rotem Portwein ablöschen,<br />

zur Farce geben und vermischen.<br />

Mit Salz, Pfeffer, Koriander,<br />

Piment und Muskat würzen und<br />

die gehackten Kräuter einarbeiten.<br />

4.Den Teig auf einer Arbeitsfläche<br />

für zwei Kastenformen ausrollen.<br />

Die Formen fetten und den<br />

Teig einlegen. Die Masse darauf<br />

verteilen, glatt streichen und den<br />

Teig darüber zusammenklappen,<br />

leicht andrücken.<br />

5.Die Eigelbe verrühren, die Pasteten<br />

damit bestreichen und in<br />

dem auf 180- 200 °C vorgeheizten<br />

Backofen 50 – 60 Minuten garen.<br />

Nach Ende der Garzeit die Wildpasteten<br />

herausnehmen und erkalten<br />

lassen.<br />

6.Den Fond zum Kochen bringen.<br />

Die gewässerte Gelatine darin<br />

auflösen und die Pasteten damit<br />

füllen. Die kalten Pasteten stürzen,<br />

in Scheiben schneiden, mit Blattsalaten<br />

und den Orangenscheiben<br />

anrichten, mit Walnusshälften garnieren<br />

und servieren<br />

Sonntag<br />

23.10.<strong>2011</strong><br />

geöffnet<br />

13-18 Uhr<br />

04473 - 941931<br />

WWW.LUESKE-PFLANZEN.DE


Hegering Lindern ist ein Verein<br />

mit ganz vielen Facetten<br />

128 Jägerinnen und Jäger mit vielen Aktivitäten: Von Maigang und Jägerball bis Taubenjagd<br />

Im Jahre 1954 wurde der Linderner<br />

Hegering gegründet. Dieser teilt<br />

sich auf in zehn Jagdreviere mit<br />

einer bejagbaren Fläche von 6206<br />

ha.<br />

Flächendeckend vorkommende<br />

Wildarten sind Rehwild, Fuchs,<br />

Hasen, Kaninchen, Fasanen,<br />

Stockenten und Wildtauben.<br />

Durch den vermehrten Maisanbau<br />

zieht aber auch das<br />

Schwarzwild immer öfter seine<br />

Fährten durch die Linderner Reviere.<br />

Fünf Schwarzkittel konnten<br />

innerhalb der letzten zehn Jahre erlegt<br />

werden. Die Tendenz ist steigend.<br />

Im Hegering Lindern sind<br />

zurzeit 128 Jägerinnen und Jäger<br />

organisiert. Der Vorstand besteht<br />

aus dem Hegeringleiter Berthold<br />

Kuhlmann, dem Stellvertreter<br />

Reinhold Thole, dem Kassenwart<br />

Walter Remmers und dem<br />

Schriftführer Wilfried Mönster.<br />

Zum erweiterten Vorstand gehören<br />

die Obleute Heinrich Behrens<br />

(Hundewesen), Jürgen Tönnies<br />

(Jagdhornblasen) und Jürgen<br />

Deters (Schießwesen).<br />

Unter dem Motto „Frühansitz in<br />

den Linderner Revieren“ veranstaltet<br />

der Hegering jährlich eine<br />

Ferienpassaktion, um Kinder und<br />

Jugendliche an die Natur heranzuführen.<br />

Der Maigang und der Jägerball<br />

im November haben eine langjährige<br />

Tradition in Lindern. Beide<br />

Veranstaltungen sind immer gut<br />

besucht.<br />

Einen festen Termin im Kalender<br />

hat mittlerweile auch die für einen<br />

guten Zweck alljährlich Ende<br />

Januar stattfindende Taubenjagd.<br />

Die erlegten Tauben werden küchenfertig<br />

verkauft und der Erlös<br />

kommt einer sozialen Einrichtung<br />

innerhalb der Gemeinde zugute.<br />

Die 20 Mitglieder zählende<br />

Jagdhornbläsergruppe ist ein<br />

fester Bestandteil des Hegerings.<br />

Sie wurde im Jahre 1964 gegründet<br />

und nimmt regelmäßig an<br />

Kreis-, Bezirks- und Landesbläser-<br />

Der Vorstand des Hegering Lindern v. links: Schriftführer Wilfried Mönster, Stv. Vorsitzende<br />

Reinhold Thole, Hegeringleiter Berthold Kuhlmann und Kassenwart Walter Remmers.<br />

treffen teil. Unter der Leitung ihres<br />

Musikalischen Leiters Reinhard<br />

Thyen erzielte man im Vorjahr einen<br />

hervorragenden 3. Platz auf<br />

Landesebene.<br />

Bei der jährlichen Ausbildung<br />

ihrer Jagdhunde werden die Mitglieder<br />

im Rahmen eines Ausbildungslehrganges<br />

durch den Hundeobmann<br />

unterstützt. Ein eigens<br />

hierfür gepachtetes Gewässer bildet<br />

eine gute Voraussetzung für<br />

eine natur- und jagdnahe Ausbildung<br />

der Jagdhunde.<br />

Auch das Schießwesen ist eine<br />

wichtige Sparte im Hegering. Der<br />

Schießobmann lädt alljährlich im<br />

August zum Hegeringschießen<br />

ein. Hier werden mit Flinte und<br />

Büchse die jagdlichen Disziplinen<br />

geschossen. Einige beachtliche<br />

Erfolge auf Kreis-, Bezirks- und<br />

Länderebene konnten schon verbucht<br />

werden. Jürgen Deters errang<br />

2009 sogar den Titel des<br />

Deutschen Mesters im jagdlichen<br />

Schießen.<br />

Alles was das<br />

Jägerherz begehrt.<br />

NEU!! In Garrel, Molbergen, Quakenbrück


Picus Clopp weiß Bescheid<br />

Die Seite für die Kinder: Wo bleiben die fleißigen Insekten nach Feierabend?<br />

Hallo Kinder,<br />

für uns Menschen ist es ganz<br />

normal, dass im Frühling viele Bienen<br />

und Insekten im Garten unter-<br />

wegs sind. Der Sommer verabschiedet<br />

sich schließlich mit der<br />

Ernte, und wer freut sich nicht über<br />

leckere Kirschen, dicke Pflaumen,<br />

rote runde Äpfel und bauchige Birnen.<br />

Doch wo bleiben die fleißigen<br />

Tierchen nach Feierabend?<br />

Du hast Recht, – im Bienenstock.<br />

Aber dort leben nur die Bienenvölker<br />

vom Imker und die dulden keine<br />

Gäste. Zumal wildlebende Bienen<br />

und Insekten auch oft Einzelgänger<br />

sind.<br />

Sie haben keine Familien und<br />

immer weniger Nistmöglichkeiten,<br />

in denen sie Schutz finden. Unsere<br />

Umwelt hat sich in den letzten<br />

Jahrzehnten verändert. Wir Menschen<br />

freuen uns über moderne<br />

Technik und einen schönen gepflegten<br />

Garten, aber dadurch verlieren<br />

die Insekten ihren natürlichen<br />

Lebensraum. Sie finden<br />

kaum noch kleine Löcher in Lehmoder<br />

Steinwänden. Abgestorbene<br />

Pflanzenteile, die im Hohlraum<br />

ideale Nistplätze bieten, wurden<br />

längst abgeschnitten und weggeräumt.<br />

Doch du kannst den Wildbienen<br />

helfen. Mit dem Bau eines Insektenhotels<br />

leistest du aktiv deinen<br />

Beitrag zum Umweltschutz. Du<br />

kannst dir Hilfe von Erwachsenen<br />

holen oder arbeitest mit deinen<br />

Freunden zusammen. So habt ihr<br />

eine Menge Spaß und schafft geeig-<br />

nete Nistplätze und Winterquartiere<br />

für die Insekten.<br />

Das Insektenhotel besteht fast<br />

ausschließlich aus Naturmaterial<br />

und schont nicht nur die Umwelt,<br />

sondern auch euer Taschengeld.<br />

Stellt das Insektenhotel am<br />

besten windgeschützt in Richtung<br />

Süden auf. Die Tiere mögen es gerne<br />

sonnig und warm. Auch auf<br />

dem Balkon lohnt sich ein Bienenhaus.<br />

Schon bald werden die ersten<br />

Wildbienen eintreffen, Eier legen<br />

und Nektar und Pollen in die Löcher<br />

schaffen. Wenn dann sogar die<br />

ersten Öffnungen verschlossen<br />

sind, habt ihr alles richtig gemacht.<br />

Unter Hotelbesitzern könntet ihr<br />

dann wetteifern, wo zuerst die<br />

meisten Gäste wohnen.<br />

Cloppi wünscht euch ganz viel<br />

Freude beim Beobachten des Insektenhotels.<br />

Ihr werdet staunen,<br />

welch fröhliches Summen spätestens<br />

im Frühling zu hören sein<br />

wird. Ganz viele Blüten können<br />

bestäubt werden und ihr tragt sogar<br />

zur natürlichen Schädlingsbekämpfung<br />

bei. Durch eure Mithilfe<br />

hat die Natur einen großen ökologischen<br />

Nutzen. Und das sollte<br />

uns allen am Herzen liegen.<br />

Kerstin Ottenweß – Bokel<br />

Ihr Fachgeschäft in <strong>Cloppenburg</strong> seit 23 Jahren<br />

Mercury Leicht-Bockdoppelflinte Kal. 12/76 Magn. mit Einabzug<br />

und 5 Variochoke, Nussbaumschaft, Stahlschrotbeschuss,<br />

2,75 kg leicht statt € 799,00 nur 599,00 Osterstr. 12 · <strong>Cloppenburg</strong> · Tel. 04471-6080 · www.angler-jaeger-treff.de<br />

Wildschutzwannen für Kofferraum,<br />

Seilwinden, Heckträger & uvm.<br />

Bei uns erhältlich.<br />

„Horrido, horrido!“<br />

KFZ - WERKSTATT UND MEISTERBETRIEB


Das Insektenhotel<br />

Durch die intensive und ganzjährige<br />

Bewirtschaftung der Natur haben<br />

die Insekten es immer schwerer,<br />

einen geeigneten und ruhigen<br />

Ort zum Wohnen zu finden. Mit<br />

dem Insektenhotel kann man einigen<br />

Insekten einen Platz zum<br />

Wohnen geben und so einen kleinen<br />

Teil zum Erhalt der Artenvielfalt<br />

beitragen. In nur wenigen<br />

Schritten und geringem Kosten,<br />

und Zeitaufwand ist das kleine Hotel<br />

für unsere fleißigen Helfer fertiggestellt.<br />

Material: 5 Bretter 30x10x2,<br />

1 Brett 12x10x2,<br />

2 Bretter 24x10x2,<br />

Sperrholzplatte 34x50,<br />

Nägel, Kanninchenzaun<br />

Schritt 1 „First Stepps“: Man<br />

zeichnet um die 5 großen Bretter<br />

eine Linie mit dem Abstand von<br />

1cm zum Rand, dies hat den Sinn,<br />

dass man nun weiß, mit welchem<br />

Abstand zur Kante man die späteren<br />

Nägel einschlagen muss.<br />

Schritt 2 „Der Rohbau“: 3 der<br />

30cm-Bretter werden zu einem<br />

„U“ zusammen genagelt. Nun<br />

nimmt man das 12 cm und setzt es<br />

in das „U“ senkrecht ein. Beachtet<br />

dabei, dass das kleine Brett auf das<br />

„eingeschlossene“ Brett kommt,<br />

denn nun müsst ihr das 4. 30er<br />

Brett da drauf setzen und befestigen.<br />

Dies geht am besten, indem<br />

ihr jeweils 2 Nägel von beiden Seiten<br />

und in das 12er Brett vorsichtig<br />

schlagt. Um den Kasten abzuschließen<br />

müsst ihr nun noch das<br />

letzte 30er Brett bündig einsetzen.<br />

TIPP: Wenn man die Spitzen der<br />

Fam. Hochartz, Dwergte<br />

Telefon 04475/1807<br />

Grünkohl- und<br />

Wildspezialitäten<br />

Gänseessen<br />

Feiern zum Festpreis<br />

Gemütliche Räume für<br />

Ihre Weihnachtsfeier<br />

Nägel leicht abflacht, in dem man<br />

leicht drauschlägt, dann splittet<br />

das Holz nicht so schnell.<br />

Schritt 3 „Das Dach“: die 2 24er<br />

Bretter müssen mit einem 45°Winkel,<br />

auf jeder Seite, versehen werden,<br />

sodass sie als Dach auf das<br />

Hotel gesetzt werden können.<br />

Setzt das Dach am besten erst zusammen<br />

und danach auf das Hotel.<br />

Schritt 4 „ Die Rückwand“: Um<br />

am einfachsten die Rückwand zu<br />

erhalten, legt man das bisherige Insektenhotel<br />

auf die Sperrholzplatte<br />

und zeichnet einmal um dieses<br />

herum. Beim darauf folgenden<br />

aussägen muss darauf geachtet<br />

werden, dass man knapp im Haus<br />

sägt, um später keine überstehende<br />

Kannten zu haben. Die Rückwand<br />

wird dann einfach mit Nägeln<br />

auf der Rückseite des Hauses<br />

befestigt. Oben im Dachwinkel<br />

muss noch ein kleines Loch gebohrt<br />

werden, um das Hotel später<br />

aufhängen zu können.<br />

Schritt 5 „Einräumen“: Um es<br />

den zukünftigen Bewohnern heimisch<br />

zu machen, gibt es mehrere<br />

Möglichkeiten, das Haus einzuräumen.<br />

Als Beispiel kann man<br />

den großen Raum mit einem Baustein<br />

mit Löchern legen und dort<br />

herum zum Dämmen Holz und<br />

Stroh legen. Im oberen rechten<br />

Raum kann eine Holzscheibe mit<br />

einigen Löchern mit ein paar Nüssen<br />

in Stroh gebettet liegen. Der<br />

übrig gebliebene linke Raum kann<br />

mit einfachen Holzstücken eng aneinander<br />

liegend befüllt werden.<br />

Ein kleines Insektenhotel kann man selbt bauen.<br />

Hierbei ist eigentlich nur eins zu<br />

beachten, es sollte möglichst dicht<br />

sein, aber nicht gequetscht werden.<br />

Schritt 6 „Die Front“: Damit<br />

nichts herausfällt, muss vorne der<br />

Kaninchenzaun vorgebaut werden.<br />

Dieser muss zugeschnitten<br />

und umspannt werden. Wenn<br />

man dabei kleine Krampen verwendet<br />

und diese nicht ganz hineinschlägt,<br />

kann man das Hotel<br />

immer wieder öffnen, um es zu reinigen<br />

und umzugestalten.<br />

Optional: Schritt 7 „Verschönerungen“:<br />

Um das Hotel noch wet-<br />

terfester zu machen und optisch<br />

etwas zu verschönern, kann man<br />

dieses nun ganz nach den eigenen<br />

Vorlieben verfeinern. Man kann<br />

zum Beispiel noch über das bisherige<br />

Dach Dachpappe legen, um es<br />

regenfester zu machen oder das<br />

Haus anmalen. Hierbei sind der eigenen<br />

Kreativität keine Grenzen<br />

gesetzt. Auch ein Anbau ist möglich.<br />

Philipp Homann<br />

SCHÜRMANN • LOHNE<br />

Telefon 0 44 42 / 92 13 80<br />

• Funktionelle Jagdbekleidung<br />

• Zubehör für Treib- und Ansitzjagd<br />

• Ausrüstung für Jungjäger<br />

Sonderangebote zum Saisonaufgang<br />

• Jagdwaffen in großer Auswahl<br />

• Schrotpatronen im Angebot


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„Zum Alten Dorfkrug“<br />

Vaske-Thölking, Elsten<br />

Telefon 0 44 77 / 2 87<br />

Saalbetrieb · Kegelbahn<br />

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Frühstücksbüfett<br />

Reichhaltiges Frühstück<br />

mit Tee, Kaffee und Suppe inklusive<br />

Jeden 2. Sonntag im Monat<br />

Sonntag, 13. November, und<br />

Sonntag, 11. Dezember,<br />

von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />

Mittagsbüfett<br />

Von der Suppe über Fisch zum Fleisch,<br />

Beilagen und zauberhaften Desserts<br />

Jeden 3. Sonntag im Monat<br />

Sonntag, 20. November,<br />

Sonntag, 18. Dezember,<br />

ab 11.30 Uhr<br />

Adventsbüfett<br />

Samstag, 3. Dezember, ohne Tanz<br />

Mittwoch, 7. Dezember, ohne Tanz<br />

mit Tanz<br />

Freitag, 9. Dezember,<br />

Samstag, 17. Dezember,<br />

inklusive Getränke zum Festpreis!<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Entenessen<br />

nach Vereinbarung<br />

Ab Oktober herbstliches Entenessen!<br />

Freuen Sie sich auf einen gemütlichen<br />

Abend!<br />

Grünkohlbüfett<br />

Samstag, 21. und 28. Januar 2012<br />

Freitag, 10. Februar 2012<br />

Samstag, 18. Februar 2012<br />

Samstag, 3. März 2012<br />

mit Tanz inkl. Getränke<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Anmeldung: Tel.: 0 44 77 / 287<br />

Holthüsen sien Kinner harn aaltied<br />

ein grotet Hart för`t Veih. Eine<br />

bunte Vaogelwelt flattkede in`n Vaogelbuur<br />

herüm. Kaninken, Meerschwienkes,<br />

Frettcken un sogaor<br />

för eine Zäge, harn dei Junges eine<br />

Ecke funn`.<br />

Eines Daogs, dei Familge set bi`t<br />

Aobendäten inne Köken, köm Jäger<br />

Paul van achtern in`t Huus. Nu<br />

stünd hei för den groten Eikendischk<br />

un ut siene greune Jägerjakke<br />

keek so`n lüttken bruun` Kopp.<br />

Dunkle Knopoogen beöögen neiwinnig<br />

un bang`n dei Lüe. „Wi<br />

häbbt van Daoge ein Fossbau mit<br />

Geheck utgraoben un dit Deiert is<br />

daorbi äöwerbläben. Ick mag üm<br />

nich dodscheiten,“ segg hei verlägen.<br />

„Gi häbbt doch so väl Veih, is<br />

daor nich ein Buur för dissen Rakker?“<br />

„Nä,“ segg dei Papa krass,“ dat<br />

reicht nu!“ „ Üm Gottes Willen! Wi<br />

häbbt nu Kropptüg genaug. Sogaor<br />

wilde junge Fasaonenküken<br />

loppt bi us in`t Vaogelbuur. Use<br />

Goldfasaonhenne hätt dei Eier utbrött,<br />

dei use Junges ut dei Faaonennester<br />

klaut häbbt,“ röpp dei<br />

Mam` un schlaot dei Hand`n äöwern<br />

Kopp tausaomen.<br />

„ Wenn wi use Frettcken intuschket<br />

gägen poor Väögel, könt<br />

wi dat Buur klaormaoken. Mott<br />

ünnersiete nein` Maschkendraoht<br />

in, sonst buddelt hei sick inne<br />

Ern,“segg Heinz bedächtig. „ Dat<br />

kriegt wi hen, so`n Fosswelpen<br />

könt wi woll täsig maoken,“ flüstert<br />

Franz un August sick tau. „<br />

Och, Papa un Mama nu drückt<br />

doch maol ein Ooge tau, wi könt<br />

Frühstücksbüfett<br />

jeden Sonntag ab 10 Uhr<br />

Wildbüfett<br />

23.11. u. 25.11. jew. ab 19.30 Uhr<br />

Silvesterbüfett<br />

19.30 bis 22.00 Uhr<br />

Anmeldung erbeten.<br />

www.debbelers-hofcafe.de<br />

Fam. Debbeler<br />

Kleine Tredde 2, 49696 Dwergte<br />

Telefon 04475/1808<br />

dat doch verseuken!“ bädelt dei<br />

Bussen. Dei Öllern kiek`t sick tau<br />

un dei Pap`m segg: „Gaut, wi probeiert<br />

dat. Sobaold dei Foss nich<br />

versorgt wedd, off frei rümmelöpp<br />

un use Häuhner haolt, wedd hei<br />

dodschoten. Is dat klaor för jau<br />

aale?“<br />

Heinz rutschket up Papas<br />

Schoot un drückt üm düchtig. „ Ick<br />

sorg för den Foss,“ kannst di upverlaoten.<br />

Jede freie Minute sehg man<br />

Heinz för dat Fossbuur sitten. Aal<br />

poor Stunden kreeg dat Deiert ein<br />

Tittbuddel in`n Hals stoppt un daornao<br />

was Spälstunn`. Dat Tier<br />

wütt tamm un löt sick straoken .<br />

Wör baold jüs so schmuserig as dei<br />

Katten. Nao einige Tied kreeg et ein<br />

Halsband üm un daoran mök<br />

Heinz eine Kordel ut Strohband.<br />

Aff un tau trükk Heinz up`n Hoff<br />

herüm mit sien leiwstet Spältüg.<br />

Je öller dat Tier wütt, ümso mehr<br />

Utloop möss et häbben. Heinz<br />

güng nu all mit sien -Fossi- anne<br />

Straoten, up den Waogenweg, spazieren.<br />

Naober Clemens sehg üm<br />

loopen un röp: „ Wat häss du daor<br />

anne Lienen? Bis uck noch up`n<br />

Hund kaomen?“<br />

„ Mien Hund dat is ein Foss! Dei<br />

mott masse bewägt weern!“ rööp<br />

Heinz un stolzierde wieder.<br />

At nu dei Sommer köm` wull<br />

Heinz in Ferien nao Fladderlohrse.<br />

Bi Unkel Jop un Tante Lisbeth<br />

kunn man wunnerbaor spälen un<br />

daor dröff hei Trecker feuhern. Süster<br />

Lisa schull in dei Tied Fossi<br />

fauhern un betüdeln. Dat Problem<br />

wör aower, dat sei dat Deiert nich<br />

anpacken möch, weil dei Fosshund<br />

leip scharpe Tähn har. Hei kunn<br />

manges so taubieten un dat mök<br />

ehr Angst. „ Du moss jeden Dag mit<br />

üm spälen un anne Lienen nähm,<br />

sonst verwildert dei in 14 Daoge,“mennt<br />

Heinz. „Ick will mien<br />

Beste daun,“ versprök Lisa.<br />

Nao` n poor Daoge aower, kratz-<br />

te Fossi so düchtig, dat Blaut an<br />

Lisa ehre Armste daollöp. Nu wör<br />

dat Maot full un sei schöw Dag för<br />

Dag ein Frätnapp mit´n Bössenstäl<br />

in`t Fossbuur.<br />

At Heinz nao 14 Daoge ut sien<br />

Ferienfreitied trügge köm, kennde<br />

Fossi üm nich mehr. Dat Tier versöchde<br />

tau bieten un schlög mit<br />

sien Tatzen nao Heinz. Dei Jung`n<br />

versöggte immer weer, üm tau straoken<br />

un anne Lienen taunähm`.<br />

Aower dat wull nich klappen. Eines<br />

Daogs bi so ein Verseuken köm<br />

Fossi ut sien Buur un löp in`n Gaorn<br />

rüm`. Dei Kinner kunn` üm<br />

nich weer anlocken. Fossi strek üm<br />

dat Huus tau un löp uck nich weg.<br />

At nu dat eierste Hauhn ut dei<br />

Häuherwiske verschwunden wör,<br />

wütt Fossi sien Dodesurdeil spraoken.<br />

Dei Kinner wörn aal leip bedurlick<br />

un Heinz stek aobens in<br />

Bedde sien Kopp deip in`t Kissen<br />

un löt dei Traonen lopen.<br />

Dei Pap`m bestellde ein Jäger, dei<br />

Fossi dodscheiten schull. Dat wör<br />

leip still inne Köken at Jäger Aloys<br />

mit sien Püster up`n Nacken inne<br />

Dörn stünd. Dei Kinner seten up<br />

dei Holtbank un zucken tausaomen,<br />

at buuten dei Schuss füllt. An<br />

dissen Dag häbbt sei Jäger un Foss<br />

nich weerseihn.<br />

Tiedlang läöter, aal wörn an`t<br />

Aobendäten, stünd Jäger Aloys<br />

weer inne Köken, aower ohn sien<br />

Püster. Ut sien schwatte Tasken<br />

trükk hei ein fein präparierten<br />

Fosssterd. „Ick häbb wat för<br />

Heinz,“ sägg hei, „daormit du immer<br />

ein Andenken an dien Fosshund<br />

häss,“ un schöw dat Geschenk<br />

äöwern Disk.<br />

Dei straohlenden Oogen wörn<br />

üm Dank genaug. Noch väle Johre<br />

hüng dei Fosssterd an Heinz sien<br />

Rennrad, daor wor dei meisten<br />

Junges ein Wimpel hangen harn.<br />

Gertrud Herzog


Die neue „Rollende Waldschule” rollt<br />

Die „Rollende Waldschule“ des<br />

Vereins „Naturschutz Oldenburger<br />

Münsterland“ war eine der ersten<br />

Infomobile der Initiative<br />

„Lernort Natur“ in Niedersachsen.<br />

Die Gründer des Vereins Josef<br />

Bünger, der inzwischen verstorbene<br />

Werner Südbeck und Franz<br />

Kampsen erkannten schon vor<br />

mehr als zehn Jahren die Naturentfremdung<br />

der Gesellschaft und<br />

schafften mit diesem Infomobil die<br />

Möglichkeit, unsere heimische<br />

Natur der Öffentlichkeit nahezubringen.<br />

Aus Altersgründen hat sich der<br />

Verein im vergangenen Jahr aufgelöst.<br />

Die Rollende Waldschule und<br />

das Kapital des Vereins haben die<br />

Gründer der <strong>Jägerschaft</strong> <strong>Cloppenburg</strong><br />

mit der Zweckbindung übereignet,<br />

beides im Sinne des Vereins<br />

weiterzuverwenden. Vereinfacht<br />

wurde dieser Übergang, weil Anetta<br />

Homann, die die Waldschule<br />

schon einige Jahre betreut, Obfrau<br />

für Öffentlichkeitsarbeit der <strong>Jägerschaft</strong><br />

<strong>Cloppenburg</strong> ist und so die<br />

Waldschule unter ihrer Obhut behält.<br />

Da der Anhänger aber inzwischen<br />

etwas in die Jahre gekommen<br />

ist, war schon zuvor der Gedanke<br />

an die Anschaffung einer<br />

neuen „Rollenden Waldschule“<br />

entstanden. Dieses wurde jetzt realisiert.<br />

Dank großzügiger Sponsoren<br />

wie Bingo, die Umweltstiftung<br />

Niedersachsens, der Landessparkasse<br />

zu Oldenburg, der Öffentliche<br />

Landesbrandkasse, der-<br />

Deutsche Biogas AG aus Friesoythe<br />

und der Landhandelsfirma<br />

Bröring aus Dinklage, konnte das<br />

neue Infomobil erstellt werden.<br />

Der Verein Naturschutz Oldenburger<br />

Münsterland erkannte<br />

schon damals, dass die Naturentfremdung<br />

immer mehr zunimmt.<br />

„Nur wer unsere Natur kennt,<br />

kann sie auch später schützen“ betonte<br />

Josef Bünger den Gedanken<br />

des Vereins, der auch heute mehr<br />

denn je zutrifft.<br />

„Das Interesse und das Engagement<br />

für den Naturschutz wird<br />

immer größer, aber die Kenntnisse<br />

über die Natur, unsere heimische<br />

Tier- und Pflanzenwelt wird immer<br />

geringer“ bemerkte Rainer<br />

Diekmann, Vorsitzender der <strong>Jägerschaft</strong><br />

<strong>Cloppenburg</strong> in seiner Rede.<br />

Unsere Rollende Waldschule sei<br />

ein landesweites Vorbild für die<br />

Info-Mobile vieler <strong>Jägerschaft</strong>en,<br />

betonte Kreisjägermeister Herbert<br />

Pitann. Sie war vor 10 Jahren<br />

<strong>Cloppenburg</strong>, Tel. 04471/88400<br />

Nebenstrecke Stapelfeld<br />

w w w. r e i f e n - b u e n g e r. d e<br />

Josef Bünger bei der Übergabe der„Rollenden Waldschule”.<br />

bundesweit eine der ersten Einrichtungen<br />

dieser Art.<br />

Faserpelz-<br />

Wendejacke<br />

119. 00<br />

Parker mit<br />

Fellkapuze<br />

Größen 48 - 62<br />

115. 00<br />

NEU! Große Auswahl an<br />

Damen-Jagdbekleidung.<br />

Alles für die Jagd außer<br />

Waffen und Munition.<br />

In einer Präsentation stellte Anetta<br />

Homann, Obfrau für Öffentlichkeitsarbeit<br />

den neuen Hänger<br />

mit seinen Möglichkeiten den Hegeringleitern<br />

und vielen Interessierten<br />

vor. „Wir haben Bewährtes<br />

in der Waldschule erhalten und<br />

neue Ideen mit eingebracht.“<br />

Mit ca. 60 Veranstaltungen und<br />

Terminen ist die Waldschule im<br />

Laufe des Jahres schon recht gut<br />

gebucht worden. Ohne ein Netzwerk<br />

aus zahlreichen zuverlässigen<br />

Helfern, ist diese Aufgabe ehrenamtlich<br />

nicht zu schaffen. „Wir<br />

hoffen, dass die neue Waldschule<br />

auch so gut rollt“, so Anetta Homann,<br />

und dass Kindergärten,<br />

Schulen bis hin zu Seniorengruppen<br />

unseren Service weiterhin so<br />

in Anspruch nehmen, wie es in den<br />

letzten Jahres der Fall gewesen ist.<br />

Aigle Setton<br />

Freizeit- und<br />

Jagdschuh<br />

Farbe: Kaki,<br />

Größen: 39-47 79. 95<br />

Aigle Damen-Jacke<br />

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Farben: Braun oder<br />

Oliv, Größen 38 - 46<br />

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Größen 37 - 42<br />

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89. 00<br />

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Solok<br />

89. 00<br />

Raiffeisen Markt Calveslage<br />

Oldenburger Straße 250 (B69)<br />

49377 Vechta-Calveslage<br />

Telefon 0 44 41 / 93 16 26


Jäger auch im Naturschutz aktiv<br />

Pflege von Hegebüschen und Hecken bietet gesunden Lebensraum für viele Arten<br />

Aufgabe der Jagd ist es nicht, möglichst<br />

viel Beute zu machen, sondern<br />

einen artenreichen, gesunden<br />

und den regionalen Verhältnissen<br />

angepassten Wildbestand zu erhalten.<br />

Die Hegebemühungen der Jäger<br />

konzentrieren sich daher nicht<br />

nur auf die jagdbaren Tierarten,<br />

sondern darüber hinaus auf alle<br />

anderen heimischen Arten und deren<br />

Lebensräume.<br />

Da viele Jäger in unserer Region<br />

selbst Landwirte oder Grundbesitzer<br />

sind, in jedem Fall aber gute<br />

Kontakte zu den Landwirten pflegen,<br />

nutzen die Jäger vielfältige<br />

Möglichkeiten zum Schutz des Naturhaushaltes.<br />

Bereits seit Jahr-<br />

Haus Maria Rast<br />

„Rainer Genuss“<br />

49661 Bethen · An der Wallfahrtskirche<br />

Telefon 04471/81011<br />

Mobil 0174/4553665<br />

Wildbüfett vom<br />

heimischen Wildbret<br />

Fr., 4.11.<strong>2011</strong>, ab 19.30 Uhr<br />

Unser Angebot für November<br />

Entenessen<br />

nach Vereinbarung<br />

zum Aktionspreis von 9,90 Euro<br />

Unsere bekannten<br />

Fischbüfetts<br />

am 9.11. und 18.11. ab 19.30 Uhr<br />

Kohlessen<br />

auf Anmeldung<br />

Candlelight-Dinner<br />

am 2.12., ab 19.30 Uhr<br />

5-Gänge-Menü bei Kerzenschein<br />

1. Weihnachtstag<br />

Edelfrühstücksbüfett<br />

ab 10 Uhr<br />

2. Weihnachtstag<br />

ab 12.00 Uhr,<br />

festliches<br />

Mittagsbüfett<br />

Sylvester von 19 bis 23 Uhr<br />

Galabüfett und<br />

Sektempfang<br />

zehnten werden von den Jägern<br />

eine Vielzahl von Hegebüschen<br />

und Hecken aus eigenen Mitteln<br />

angelegt und durch regelmäßiges<br />

auf den Stock setzen gepflegt und<br />

verjüngt.<br />

Diese kleinen Gehölzbestände<br />

werden damit unten dicht und<br />

oben licht gehalten und bereichern<br />

damit das Landschaftsbild und<br />

bieten Lebensraum nicht nur für<br />

jagdbares Wild, sonder darüber<br />

hinaus für eine Vielzahl von Arten<br />

der Kulturlandschaft. Allein in den<br />

letzten 10 Jahren wurden über 120<br />

Hegebüsche mit einer Fläche von<br />

über 22 ha von den Jägern im<br />

Landkreis <strong>Cloppenburg</strong> angelegt.<br />

Sorgen bereitet den Jägern in<br />

den letzten Jahren insbesondere<br />

der Rückgang an Arten der Agrarlandschaft.<br />

Waren Kiebitze, Rebhühner<br />

oder Lerchen noch vor wenigen<br />

Jahren Allerweltsarten, die<br />

überall vorkamen, sind sie in<br />

den letzten Jahren dramatisch zurückgegangen.<br />

Ursache ist die intensive<br />

Landwirtschaft, die kaum<br />

Raum für blühende Wegeränder<br />

oder Wiesen lässt.<br />

Mit der Förderung von „Lerchenfenstern",<br />

das sind bewusst<br />

angelegte Fehlstellen im Wintergetreide,<br />

soll diesen Arten geholfen<br />

werden. Hier können die Vögel<br />

sich ungestört sonnen und der Suche<br />

nach Insektenfutter nachgehen.<br />

Die <strong>Jägerschaft</strong> fördert die<br />

Anlage solcher Lärchenfenster<br />

auch in diesem Jahr wieder mit<br />

Wildbüfett<br />

am Samstag, dem<br />

29.10.11, ab 19 Uhr<br />

Aus frischem Wildbret vom Reh,<br />

Dammwild, Wildschwein, Hase, Fasan<br />

und Co. können Sie bei uns Wild<br />

in vielfältigen Variationen genießen.<br />

Wir bitten um Tischreservierung!<br />

Von den Jägern werden nicht nur Gehölze angepflanzt, sondern<br />

wie hier die Kopfweiden auch sachgerecht gepflegt.<br />

zehn Euro/Fenster. Auch dem<br />

Gesetzgeber ist schon vor Jahren<br />

aufgefallen, dass wir Jäger praktische<br />

und kompetente Naturschutzarbeit<br />

machen. Im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Naturschutzverbänden<br />

haben wir Jäger<br />

den großen Vorteil, dass wir über<br />

unsere Kreisgruppen, Hegeringe<br />

und die Reviere praktisch flächendeckend<br />

in der Landschaft präsent<br />

sind. Mit unseren über 2500 Mitgliedern<br />

ist die <strong>Jägerschaft</strong> des<br />

Landkreises <strong>Cloppenburg</strong> der mit-<br />

Großes Wildbüfett<br />

am 4. und 18. November<br />

ab 19.00 Uhr<br />

(Um Reservierung wird gebeten)<br />

gliederstärksteNaturschutzverband im Landkreis. Schließlich ist<br />

das Wissen um den Naturschutz<br />

selbstverständlicher Bestandteil<br />

der Jungjägerausbildung, ohne das<br />

heute keiner die Jägerprüfung bestehen<br />

kann.<br />

Die Landesjägerschaft Niedersachen<br />

ist daher als eine der ersten<br />

Naturschutzorganisationen vom<br />

Land Niedersachsen als Naturschutzverband<br />

anerkannt worden.<br />

Mit dieser Anerkennung verbunden<br />

ist das Recht der Beteiligung an<br />

bestimmten öffentlichen Planungen,<br />

die Einfluss auf den Naturhaushalt<br />

haben können.<br />

In Zusammenarbeit mit den<br />

örtlichen Jägern bemüht sich der<br />

Naturschutzobmann der <strong>Jägerschaft</strong><br />

Planer und Genehmigungsbehörden<br />

solcher unvermeidlichen<br />

Vorhaben so zu beraten,<br />

dass die Auswirkungen auf die Natur<br />

und ihre Lebewesen möglichst<br />

gering ausfallen und unsere Landschaft<br />

auch weiterhin artenreicher<br />

Lebensraum nicht nur für das<br />

jagdbare Wild bleibt.<br />

Hermann Wreesmann<br />

Obmann für Naturschutz<br />

der <strong>Jägerschaft</strong> <strong>Cloppenburg</strong>


Geschichte der Jagd unter Kritik der Kirche<br />

Die Frage nach dem Verhältnis der<br />

Kirche zur Jagd scheint auf den ersten<br />

Blick seltsam, ja überflüssig zu<br />

sein, da die Kirche und die Geistlichkeit<br />

doch offenbar wenig mit<br />

dieser rein weltlichen Angelegenheit<br />

zu tun hatten. Diese Frage be-<br />

rührt jedoch einige interessante<br />

Aspekte, die mit der Geschichte<br />

und der Bewertung der Jagd im<br />

Kontext der kulturellen und geistigen<br />

Entwicklung des Mittelalters<br />

zusammenhängen. Dazu gehören<br />

das Verbot der Jagdausübung<br />

durch Geistliche, die Jagdruhe an<br />

Sonn- und Feiertagen, die Bewertung<br />

der Jagd durch kirchliche<br />

Autoritäten und einzelne Kirchenvertreter<br />

sowie der Fragenkreis um<br />

Jagdheilige und Jagdpatrone. Hergeleitet<br />

wurde die scharfe Kritik<br />

der Kirche an der Jagd durch den<br />

direkten Vergleich mit den römischen<br />

Zirkusspielen und den dort<br />

vorgeführten Kämpfen zwischen<br />

Mensch und Tier. Der Kirchenvater<br />

Augustinus (354-430) sah in<br />

der Begeisterung für diese Spiele<br />

eine Sünde und übertrug diese Kritik<br />

auch sofort auf die freie Jagdausübung.<br />

Er befürchtet, dass die<br />

Leidenschaft der Zuschauer und<br />

der Jäger durch böse Geister hervorgerufen<br />

sein, und verurteilte<br />

daher diese Art der Freizeitgestaltung.<br />

Er empfahl stattdessen die<br />

Lektüre der Bibel und das Gespräch<br />

über die Heiligen; an Stelle<br />

der Jagd sollten die guten Werke<br />

stehen.<br />

Grundlage dieser Einstellung,<br />

die sich durch das gesamte Mittel-<br />

alter zog, war die Tatsache, dass die<br />

Adligen dieser Lust stark fröhnten<br />

und ihre Untertanen nicht nur<br />

zum Dienst in der Jagd zwangsverpflichteten,<br />

sondern sich auch zum<br />

Zwecke der Jagd Allgemeineigentum<br />

einverleibten. Teilweise wurde<br />

wesentlich mehr Geld in gute Hunde<br />

und deren Haltung investiert,<br />

als dem Wohl der Untertanen zur<br />

Verfügung gestellt wurde.<br />

Von der Kirche wurde die Jagd<br />

als unter die als Arbeit begriffene<br />

Tätigkeit eingeordnet. Daher wurden<br />

auch immer wieder Verbote<br />

erlassen, die die Jagd zumindest<br />

während der Sonn- und Feiertage<br />

einschränken sollte. Die Wirksamkeit<br />

dieser Verbote kann man aber<br />

an der Notwendigkeit erkennen,<br />

diese ständig wiederholen zu müssen.<br />

Erstmals im Jahre 506 war es nötig,<br />

den Geistlichen selbst die Jagd<br />

zu verbieten. Aber auch in diesem<br />

Bereich war es durch die Zeiten<br />

notwendig, das Verbot auf jeder<br />

Kirchensynode zu wiederholen. Es<br />

ließ sich allerdings auch schwer<br />

durchsetzen, da an den Spitzen der<br />

Bistümer und Abteien meist Mitglieder<br />

hochadliger Familien eingesetzt<br />

wurden, die diese Leidenschaft<br />

aus dem weltlichen Leben<br />

nur schwer ablegen konnten. Sogar<br />

viele Äbtissinnen, aus dem Adel<br />

stammend, hielten sich innerhalb<br />

der Kloster Falken, um der Beizjagd<br />

zu fröhnen. Als beispielgebend<br />

kann folgendes geschildert<br />

werden: Im Jahre 963 wurden aus<br />

einer Bischofskonferenz Vorwürfe<br />

gegen den damaligen Papst Johannes<br />

XII laut, selbst dem Jagdvergnügen<br />

öffentlich nachzugehen.<br />

Die Gesandten, die von Otto dem<br />

Großen abgeschickt worden waren,<br />

um ihn zu seiner Rechtfertigung<br />

vorzuladen, konnten ihn<br />

nicht antreffen, weil er gerade mit<br />

Pfeil und Bogen zur Jagd aufgebrochen<br />

war.<br />

Eine Wandlung in jagdlichen<br />

Ansichten erfolgte äußerst langsam<br />

etwa ab dem 10. Jahrhundert<br />

und läuft mit der Verehrung der<br />

Jagdheiligen zunächst des hl. Eustachius<br />

und dann des hl. Hubertus<br />

einher. Beide waren nicht die<br />

einzigen Schutzpatrone der Jagd,<br />

aber die bekanntesten. Beide verbindet<br />

das Hirschmotiv, d.h. sie<br />

sind durch die Erscheinung eines<br />

Hirsches mit leuchtendem Kreuz<br />

im Geweih bekehrt worden und<br />

haben ihr Leben in den Dienst der<br />

Kirche gestellt. Wobei sich Eustachius<br />

erst nach der Erscheinung<br />

mit samt seiner Familie taufen ließ<br />

und aufgrund dieser Tatsache Jahre<br />

später vom Kaiser hingerichtet<br />

worden ist. Hubertus lebte 600 Jahre<br />

später und starb 727.<br />

Sein Aufstieg zum bekanntesten<br />

Schutzpatron der Jagd wurde dadurch<br />

begünstigt, dass im 15. Jahrhundert<br />

ein spezieller Hubertus-<br />

Ritterorden gegründet wurde, der<br />

in der adligen Gesellschaft bald ein<br />

hohes Ansehen erreichte. Dieser<br />

Hubertuskult hielt sich und dauerte<br />

bis in das 19. Jahrhundert.<br />

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