Jagdbeilage 2011 - Jägerschaft Cloppenburg

����� ������������� Fosshund
����� ���
���� ��� � � �
���������� � ������ �
���������� �
������ � �������� �
���������������
�������� ������ ��
����� ��������
���� � �� �� � �� ��
���������������
��� ������� �����
�������� ��� ������
�������� ���
���������������
„Zum Alten Dorfkrug“
Vaske-Thölking, Elsten
Telefon 0 44 77 / 2 87
Saalbetrieb · Kegelbahn
Fremdenzimmer · Kaminhaus
Frühstücksbüfett
Reichhaltiges Frühstück
mit Tee, Kaffee und Suppe inklusive
Jeden 2. Sonntag im Monat
Sonntag, 13. November, und
Sonntag, 11. Dezember,
von 10.00 bis 13.00 Uhr
Mittagsbüfett
Von der Suppe über Fisch zum Fleisch,
Beilagen und zauberhaften Desserts
Jeden 3. Sonntag im Monat
Sonntag, 20. November,
Sonntag, 18. Dezember,
ab 11.30 Uhr
Adventsbüfett
Samstag, 3. Dezember, ohne Tanz
Mittwoch, 7. Dezember, ohne Tanz
mit Tanz
Freitag, 9. Dezember,
Samstag, 17. Dezember,
inklusive Getränke zum Festpreis!
Beginn: 19.00 Uhr
Entenessen
nach Vereinbarung
Ab Oktober herbstliches Entenessen!
Freuen Sie sich auf einen gemütlichen
Abend!
Grünkohlbüfett
Samstag, 21. und 28. Januar 2012
Freitag, 10. Februar 2012
Samstag, 18. Februar 2012
Samstag, 3. März 2012
mit Tanz inkl. Getränke
Beginn: 19.30 Uhr
Anmeldung: Tel.: 0 44 77 / 287
Holthüsen sien Kinner harn aaltied
ein grotet Hart för`t Veih. Eine
bunte Vaogelwelt flattkede in`n Vaogelbuur
herüm. Kaninken, Meerschwienkes,
Frettcken un sogaor
för eine Zäge, harn dei Junges eine
Ecke funn`.
Eines Daogs, dei Familge set bi`t
Aobendäten inne Köken, köm Jäger
Paul van achtern in`t Huus. Nu
stünd hei för den groten Eikendischk
un ut siene greune Jägerjakke
keek so`n lüttken bruun` Kopp.
Dunkle Knopoogen beöögen neiwinnig
un bang`n dei Lüe. „Wi
häbbt van Daoge ein Fossbau mit
Geheck utgraoben un dit Deiert is
daorbi äöwerbläben. Ick mag üm
nich dodscheiten,“ segg hei verlägen.
„Gi häbbt doch so väl Veih, is
daor nich ein Buur för dissen Rakker?“
„Nä,“ segg dei Papa krass,“ dat
reicht nu!“ „ Üm Gottes Willen! Wi
häbbt nu Kropptüg genaug. Sogaor
wilde junge Fasaonenküken
loppt bi us in`t Vaogelbuur. Use
Goldfasaonhenne hätt dei Eier utbrött,
dei use Junges ut dei Faaonennester
klaut häbbt,“ röpp dei
Mam` un schlaot dei Hand`n äöwern
Kopp tausaomen.
„ Wenn wi use Frettcken intuschket
gägen poor Väögel, könt
wi dat Buur klaormaoken. Mott
ünnersiete nein` Maschkendraoht
in, sonst buddelt hei sick inne
Ern,“segg Heinz bedächtig. „ Dat
kriegt wi hen, so`n Fosswelpen
könt wi woll täsig maoken,“ flüstert
Franz un August sick tau. „
Och, Papa un Mama nu drückt
doch maol ein Ooge tau, wi könt
Frühstücksbüfett
jeden Sonntag ab 10 Uhr
Wildbüfett
23.11. u. 25.11. jew. ab 19.30 Uhr
Silvesterbüfett
19.30 bis 22.00 Uhr
Anmeldung erbeten.
www.debbelers-hofcafe.de
Fam. Debbeler
Kleine Tredde 2, 49696 Dwergte
Telefon 04475/1808
dat doch verseuken!“ bädelt dei
Bussen. Dei Öllern kiek`t sick tau
un dei Pap`m segg: „Gaut, wi probeiert
dat. Sobaold dei Foss nich
versorgt wedd, off frei rümmelöpp
un use Häuhner haolt, wedd hei
dodschoten. Is dat klaor för jau
aale?“
Heinz rutschket up Papas
Schoot un drückt üm düchtig. „ Ick
sorg för den Foss,“ kannst di upverlaoten.
Jede freie Minute sehg man
Heinz för dat Fossbuur sitten. Aal
poor Stunden kreeg dat Deiert ein
Tittbuddel in`n Hals stoppt un daornao
was Spälstunn`. Dat Tier
wütt tamm un löt sick straoken .
Wör baold jüs so schmuserig as dei
Katten. Nao einige Tied kreeg et ein
Halsband üm un daoran mök
Heinz eine Kordel ut Strohband.
Aff un tau trükk Heinz up`n Hoff
herüm mit sien leiwstet Spältüg.
Je öller dat Tier wütt, ümso mehr
Utloop möss et häbben. Heinz
güng nu all mit sien -Fossi- anne
Straoten, up den Waogenweg, spazieren.
Naober Clemens sehg üm
loopen un röp: „ Wat häss du daor
anne Lienen? Bis uck noch up`n
Hund kaomen?“
„ Mien Hund dat is ein Foss! Dei
mott masse bewägt weern!“ rööp
Heinz un stolzierde wieder.
At nu dei Sommer köm` wull
Heinz in Ferien nao Fladderlohrse.
Bi Unkel Jop un Tante Lisbeth
kunn man wunnerbaor spälen un
daor dröff hei Trecker feuhern. Süster
Lisa schull in dei Tied Fossi
fauhern un betüdeln. Dat Problem
wör aower, dat sei dat Deiert nich
anpacken möch, weil dei Fosshund
leip scharpe Tähn har. Hei kunn
manges so taubieten un dat mök
ehr Angst. „ Du moss jeden Dag mit
üm spälen un anne Lienen nähm,
sonst verwildert dei in 14 Daoge,“mennt
Heinz. „Ick will mien
Beste daun,“ versprök Lisa.
Nao` n poor Daoge aower, kratz-
te Fossi so düchtig, dat Blaut an
Lisa ehre Armste daollöp. Nu wör
dat Maot full un sei schöw Dag för
Dag ein Frätnapp mit´n Bössenstäl
in`t Fossbuur.
At Heinz nao 14 Daoge ut sien
Ferienfreitied trügge köm, kennde
Fossi üm nich mehr. Dat Tier versöchde
tau bieten un schlög mit
sien Tatzen nao Heinz. Dei Jung`n
versöggte immer weer, üm tau straoken
un anne Lienen taunähm`.
Aower dat wull nich klappen. Eines
Daogs bi so ein Verseuken köm
Fossi ut sien Buur un löp in`n Gaorn
rüm`. Dei Kinner kunn` üm
nich weer anlocken. Fossi strek üm
dat Huus tau un löp uck nich weg.
At nu dat eierste Hauhn ut dei
Häuherwiske verschwunden wör,
wütt Fossi sien Dodesurdeil spraoken.
Dei Kinner wörn aal leip bedurlick
un Heinz stek aobens in
Bedde sien Kopp deip in`t Kissen
un löt dei Traonen lopen.
Dei Pap`m bestellde ein Jäger, dei
Fossi dodscheiten schull. Dat wör
leip still inne Köken at Jäger Aloys
mit sien Püster up`n Nacken inne
Dörn stünd. Dei Kinner seten up
dei Holtbank un zucken tausaomen,
at buuten dei Schuss füllt. An
dissen Dag häbbt sei Jäger un Foss
nich weerseihn.
Tiedlang läöter, aal wörn an`t
Aobendäten, stünd Jäger Aloys
weer inne Köken, aower ohn sien
Püster. Ut sien schwatte Tasken
trükk hei ein fein präparierten
Fosssterd. „Ick häbb wat för
Heinz,“ sägg hei, „daormit du immer
ein Andenken an dien Fosshund
häss,“ un schöw dat Geschenk
äöwern Disk.
Dei straohlenden Oogen wörn
üm Dank genaug. Noch väle Johre
hüng dei Fosssterd an Heinz sien
Rennrad, daor wor dei meisten
Junges ein Wimpel hangen harn.
Gertrud Herzog