Workshop Grundlagen Sicherheitstechnik - Technik-Unterricht ...
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<strong>Workshop</strong> 1/99 <strong>Grundlagen</strong> <strong>Sicherheitstechnik</strong><br />
Im Ruhezustand stellt sich eine Strom-Spannungskennlinie(MK) ein, die ihren Schnittpunkt mit der Vergleichskammerkennlinie<br />
bei der Hälfte UB hat.<br />
Gelangen Rauchteilchen in die Meßkammer, so ergibt sich eine Spannungsänderung die als Alarm ausgewertet<br />
wird.<br />
Planung und Montage<br />
Der Melder ermöglicht die Feststellung von Brandausbrüchen bevor Flammenbildung oder Temperaturerhöhungen<br />
auftreten. Aus diesen Gründen darf der Melder nicht in Räumen mit betriebsbedingter Rauchentwicklung<br />
eingesetzt werden.<br />
16.3.3 Optischer Rauchmelder<br />
Im Melder ist eine Lichtquelle und eine Fotozelle in einer Labyrinthkammer so eingebaut, daß im Ruhezustand<br />
kein Licht an die Fotozelle herankommt.<br />
Tritt Rauch in die Kammer ein, so werden die Lichtstrahlen an den Rauchpartikeln gebrochen. Die Lichtstrahlen<br />
treffen so auf die Fotozelle. An ihr tritt eine Spannung auf, die als Alarm ausgewertet wird.<br />
Ein optischer Rauchmelder hat eine äußerst lange Reaktionszeit.<br />
16.4 Flammenmelder<br />
Ein Flammenmelder spricht auf die von Flammen ausgehende infrarote und ultraviolette Strahlung an.<br />
Sie dienen der Meldung von Brandausbrüchen ohne nennenswerte Rauchentwicklung.<br />
Infrarot-Flammenmelder können zusätzlich das Flackern der Flammen auswerten.<br />
2-Kanal-Modulations-Prinzip<br />
Mit freundlicher Genehmigung des Autors Patrick Schnabel Quelle: http://www.elektronik-kompendium.de Seite 35