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Crijetne kupke

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Auf den Abhängen des Gebirges Zrinska gora in der lebensfrohen Region Banovina, durch<br />

welche sich Berg- und Waldlandschaften mit zahlreichen Flüssen, Bächen, Thermalquellen und<br />

Trinkwasserquellen verflechten, hat sich Ban Joseph Jelačić seinen Weg gebahnt, welcher<br />

sich durch die Landschaft Turopolje nach Zagreb und noch weiter erstreckt. Da diese geschichtliche<br />

Region die einzige unter der Herschafft des kroatischen Bans war, wurde sie „Banovina“ (Banat)<br />

genannt. Um präziser zu sein, wurde ab dem Jahr 1595 neben dem Namen „Pokupska“ (Gebiet<br />

beim Fluss Kupa) auch die Benennung „Banska krajina“ (Banater Regiment) gebraucht, jedoch<br />

nach dem bekannten Diplom des Kaisers Leopold aus dem Jahr 1703 nahm die Bezeichnung<br />

„Banska krajina“ (Banater Regiment) für das Gebiet zwischen den Flüssen Kupa und Una immer<br />

mehr Häufigkeit an. Diese Bezeichnung wurde bis zum Jahr 1873 benutzt, als die Grenzregimente<br />

abgeschafft worden sind. Danach nannte man diese Gegend „Bansko okružje“ (Banbezirk) bis zur<br />

endgültigen Entwaffnung der „Vojna krajina“ (Militärgrenze) im Jahr 1881, ab wann in der Regel<br />

die Benennung „Banovina“ (Banat) benutzt wird. Es entstanden zahlreiche Dörfer, Einzelhöfe,<br />

Gemeinden und Städte, reich an geschichtlichem und volkskundlichem Erbe, sowie Überresten<br />

sakraler Bauwerke. Dieses einst so glorreiche und kriegerische Gebiet wurde vom bürgerlichen<br />

Kroatien durch die Brücke des Flusses Kupa geteilt und als eine Art Lebensader für die Bewohner<br />

dieses unruhigen Landes betrachtet. Hier kämpfte man um die Heimat, verbreitete Heimatliebe<br />

und Erneuerungsideen und es entstanden zahlreiche kroatische Gedichte und Lieder.


Inhalt<br />

Mape 2<br />

Legende 3<br />

1. Die Gedenktafel 4<br />

2. Der Kroatische Dom 5<br />

3. Kupski most - Die Brücke über dem Fluss Kupa 6<br />

4. Generalija - Das Gebäude des Generalen 7<br />

5. Strossmayerovo šetalište / Die Strossmayerpromenade 8<br />

6. Ausflugsort Pigik 9<br />

7. Das Dorf Župić 10<br />

8. Das Dorf Gora 11<br />

9. Das Dorf Hrastovica 12<br />

10. „Jelačićev park“ / Der Jelačić-Park 13<br />

11. Das Kataster 14<br />

12. Kuća hrvatske himne - Das Haus der Kroatischen Hymne 15<br />

13. Zgrada Cassina - Das Cassinogebäude 16<br />

14. Der Banpalast 17<br />

15. Sofijino vrelo / Sophies Bad 18<br />

16. Die Villa Mirna 19<br />

17. „Blatne <strong>kupke</strong>“ oder „<strong>Crijetne</strong> <strong>kupke</strong>“ 20<br />

/ Schlammbäder oder Moorbäder<br />

18. „Lječilišna restauracija“ 21<br />

(Grosse Honoratiorenrestauration)<br />

19. Die in stein Gemeißelte Denkschrift „Kamena spomenica“ 22<br />

20. „Jelačić vrelo“ / Der Jelačić-Brunnen 23


15<br />

20<br />

16 17 18<br />

14<br />

19<br />

10<br />

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1<br />

8<br />

2<br />

7<br />

9<br />

3<br />

4 5<br />

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Legende<br />

1. Die Gedenktafel<br />

2. Der Kroatische Dom<br />

3. Kupski most - Die Brücke über dem Fluss Kupa<br />

4. Generalija - Das Gebäude des Generalen<br />

5. Strossmayerovo šetalište / Die Strossmayerpromenade<br />

6. Ausflugsort Pigik<br />

7. Das Dorf Župić<br />

8. Das Dorf Gora<br />

9. Das Dorf Hrastovica<br />

10. „Jelačićev park“ / Der Jelačić-Park<br />

11. Das Kataster<br />

12. Kuća hrvatske himne - Das Haus der Kroatischen Hymne<br />

13. Zgrada Cassina - Das Cassinogebäude<br />

14. Der Banpalast<br />

15. Sofijino vrelo / Sophies Bad<br />

16. Die Villa Mirna<br />

17. „Blatne <strong>kupke</strong>“ oder „<strong>Crijetne</strong> <strong>kupke</strong>“/ Schlammbäder oder Moorbäder<br />

18. „Lječilišna restauracija“ (Grosse Honoratiorenrestauration)<br />

19. Die in stein Gemeißelte Denkschrift „Kamena spomenica“<br />

20. „Jelačić vrelo“ / Der Jelačić-Brunnen<br />

Die Lage der Gespanschaft Sisak-<br />

Moslawina in der Republik Kroatien<br />

Die Lage des Themapfades in der<br />

Gespanschaft Sisak-Moslawina<br />

3


1<br />

...........<br />

Lekenik<br />

Die Gedenktafel<br />

Der Tourismusverband der Gemeinde Lekenik hat anlässlich des 160-jährigen Jubiläums der<br />

Überreichung des Kaiserdekrets an den Banus Joseph Jelačić seitens des Postmeisters Klempaj am 25.März 2008<br />

eine Gedenktafel vor dem Haus der Stadtgemeinde im Zentrum von Lekenik aufgestellt.<br />

Dass J. Jelačić den Postmeister Klempaj äußerst geschätzt hat, beweist auch die Tatsache, dass noch im<br />

selben Jahr Josip Klempaj zum ersten Verwalter der Post „Hrvatsko-slavonske pošte“ ernannt wurde.<br />

„Die Umstände erfordern, dass in der kroatischen Post Änderungen und neue Anordnungen gemacht<br />

werden, und da Sie ein so gewandter Postmeister, ehrsamer Mensch und im Heimatland bekannt sind, lade ich<br />

Sie hiermit ein, spätestens bis zum 11. August dieses Jahres nach Zagreb zu kommen, um mir im Postberuf mit<br />

ihren weisen Ratschlägen zur Seite stehen“ - schrieb Banus Jelačić in der Einladung an der Postmeister Klempaj,<br />

bevor er zum Verwalter aller Postämter ernannt wurde.<br />

Anlässlich dieses historischen Ereignisses veranstaltet der Tourismusverband der Gemeinde Lekenik<br />

ab dem Jahr 2008 hinter dem Kroatischen Dom die dreitägige Manifestation „Dani bana Jelačića i poštara<br />

Klempaja“ (Tage des Banus Jelačić und Postmeisters Klempaj).<br />

4<br />

...........


2<br />

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...........<br />

Lekenik<br />

DER KROATISCHE DOM<br />

Die ersten schriftlichen Erwähnungen von Lekenik stammen noch aus dem Jahr 1217, als der ungarisch-kroatische<br />

König Andreas II. dem Kaptol von Zagreb einige Besitztümer bestätigt hatte, wo Lekenik als obere Grenze des Kaptolbesitzes<br />

Dužica erwähnt wird. Bis zur ersten Hälfte des XX. Jahrhunderts bekommt dieser Ort erste Anzeichen der Urbanisation, und am 1.<br />

Februar 1837 wurde die erste Post eröffnet, der erste Postangestellte war Josip Klempaj. Einigen historischen Quellen nach befand<br />

sich das Haus des Josip Klempaj, welches zugleich ein Postamt und ein Ruheort war, an der Stelle des Kroatischen Doms (Hrvatski<br />

dom) oder daneben. Die Türen seines Hauses standen für alle offen. Ruhe und Stärkung in Lekenik finden, war eine übliche und<br />

normale Angewohnheit, welche viele Reisenden, die auf dem Weg nach Zagreb oder Wien waren, praktiziert haben. So hat Klempaj<br />

mit vielen angesehenen Personen aus dem öffentlichen Leben der Monarchie verkehrt, also auch mit dem Gliner Oberst J. Jelačić.<br />

Für die Geschichte von Lekenik stellt eines der wichtigsten Ereignisse die Erteilung der Kaiserdekrets an den Gliner<br />

Oberst Joseph Jelačić vom 25. März 1848 über seine Ernennung zum Banus des Dreieinigen Königreiches Kroatien, Dalmatien<br />

und Slawonien dar. Das Dekret wurde ihm vom Postmeister aus Lekenik, Josip Klempaj, überreicht, in dessen Ruheort Oberst<br />

Jelačić halt gemacht hat, als er auf dem Weg nach Zagreb war, nachdem er vom Baron Dragojlo Kušlan in Glina über die neu<br />

entstandene Situation unterrichtet worden ist, sowie über die Vorschläge für seine Ernennung zur Ausübung dieses hohen und<br />

ehrenhaften Dienstes. Jelačić schlug in der Nacht vom 24. auf den 25. März den Weg nach Zagreb ein und kam am 25. März 1848<br />

in den Vormittagsstunden an der ersten Ruheplatzstelle und der Post in Lekenik an. Der Postmeister aus Lekenik hat von der<br />

Kutschenpost einen versiegelten Brief des Kaisers übernommen, in welchem das Dekret über die Ernennung des J. Jelačić zum Ban<br />

von Kroatien enthalten war. Ohne zu zögern, rannte Postbote Klempaj in das Zimmer des Oberst Jelačić, der gerade mit dem Essen<br />

fertig war, kniete vor Jelačić nieder und überreichte ihm den Brief des Kaisers mit fünf großen roten Stempeln.<br />

„Ich bin der festen Überzeugung, dass das Dreieinige Königreich Kroatien, Slawonien und Dalmatien bei der Ergänzung<br />

der Banusehre und nach meiner Wahl, die auf Sie fiel, einen klaren Beweis des meinigen Vatergefühls finden wird, das ich gewillt<br />

bin, schnellstens zu bestätigen, sobald der Sabor mir seine Vorschläge hinsichtlich der Volkseigenheit und Sprache unterbreitet…“<br />

stand unter anderem in Brief des Kaisers geschrieben. Er ging hinaus, wo eine Gruppe Bauern stand und ihn betrachtete, wonach<br />

der Postmeister Klempaj aufschrie: „Es lebe des Banus Jelačić!“ Oberst Jelačić machte sich erst am Abend in Richtung Zagreb auf<br />

und kehrte in frühen Morgenstunden des 26. März 1848 nach Glina zurück, da er sich in der Öffentlichkeit nicht zeigen wollte,<br />

bevor er dem König seinen Eid abgelegt hat. Deswegen konnte er der großen Versammlung nicht beiwohnen, auf welcher das<br />

Programm der „Ansprüche des Volkes“ sowie der Beschluss zu seiner Ernennung zum Banus gebracht wurden. Wieder hielt er in<br />

Lekenik und blieb dort eine Weile im Gespräch mit Postmeister Klempaj, und am Nachmittag setzte er seine Reise nach Glina fort.<br />

5


3<br />

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Petrinja<br />

Kupski most - Die Brücke<br />

über dem Fluss Kupa<br />

Der Fluss Kupa und die Stadt Petrinja sind durch zahlreiche geschichtliche Ereignisse miteinander<br />

verbunden. Im Laufe des 18. und 19. Jahrhunderts wurden auf dem Fluss Kupa verschiedene Güter aus Sisak<br />

über Petrinja bis nach Karlovac verfrachtet, so dass durch die Entwicklung der Überseefahrt dieser Fluss der<br />

Entfaltung der Stadt Petrinja beigeholfen hat, womit Petrinja zu einem starken Handels- und Gewerbezentrum<br />

heranwuchs, wo sich auch andere Tätigkeiten schnell verbreiteten.<br />

Kupa bekam zwischen den Ortschaften Brest und Petrinja ihre erste Holzbrücke im Jahr 1594, später<br />

noch eine weitere im Jahr 1861. Die Metallbrücke mit zwei Bögen wurde 1898 konstruiert und errichtet,<br />

jedoch Ende 1991 im Heimatkrieg zerstört. Die neu errichtete Brücke wurde am 4. Mai 1998 festlich eröffnet.<br />

Die Brücke oberhalb des Flusses Kupa hat auf eigene Art das bürgerliche vom militärischen Kroatien<br />

getrennt, und zwar von der Zeit der „Banska krajina“ (des Banater Regiments) bis hin zum Jahr 1783. In der<br />

Zeit zwischen 1841 und 1848 wurde die Brücke oft vom Ban Joseph Jelačić überquert, der zu dieser Zeit der<br />

Befehlshaber des I. Banater Regiments war. Nachdem der kroatische Landtag (Sabor) entstanden ist und er<br />

im Juni 1848 in das Amt des Bans von Kroatien eingewiesen wurde, kehrte Jelačić am 14. August 1848 in das<br />

Gebiet der „Banska krajina“ (des Banater Regiments) zurück, mit dem Ziel, Unterstützung der Einwohner<br />

von Banovina und Petrinja für den Kampf gegen Ungarn zu bekommen. Dies war die Zeit der Endphase<br />

der Kroatischen Nationalbewegung (Illyrische Bewegung, 1835-1848), durchwoben durch den Geist der<br />

Heimatliebe und der Ideen der kroatischen Wiedererneuerer. Ban Joseph Jelačić wurde in Žažina von seinem<br />

mehrjährigen Vorgesetzten, dem Generalinspektor der Gendarmie Johann Franz Kempen, erwartet, der ihn<br />

festlich nach Petrinja führte. Auf der Kupabrücke wartete auf den Ban eine Delegation der Ordenträger aus<br />

Petrinja, angeführt vom Bürgermeister Joseph Herman Wagner. Dieses geschichtliche Ereignis wurde von der<br />

Stadtgarde aufgebauscht, die Heimatlieder und Hymnen spielte, und als die Kupabrücke überquert wurde,<br />

erläuteten die Kirchenglocken, erschallten die Mörserschüsse und viele Einwohner von Petrinja versammelten<br />

sich, um die Ankömmlinge willkommen zu heißen.<br />

6<br />

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4<br />

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Petrinja<br />

Generalija -<br />

Das Gebäude des Generalen<br />

Petrinja wächst schrittweise zu einer urbanen Ansiedlung außerhalb der türkischen Festung aus<br />

dem Jahr 1592 und erfährt einen schnellen Aufschwung im 18. Jahrhundert. Dank ihrer strategisch wichtigen<br />

Lage wird die Stadt Petrinja im Jahr 1753 zum Militär- und Verwaltungszentrum der „Banska krajina“ (des<br />

Banater Regiments), bekommt 1777 als Militärskommunität Begünstigungen des Kaisers und bleibt Zentrum<br />

des II. Banater Regiments und Brigadengenerals auf dem ganzen Gebiet der “Banska krajina” (des Banater<br />

Regiments). In den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts gestaltet man den Stadtmarkt in typischer rechteckiger<br />

Form, um welchen herum sich die Militär- und Verwaltungsgebäude, sakrale Bauwerke und repräsentative<br />

Wohnbauten befinden. Das wichtigste Bauwerk ist das Brigadiers Quartier, beziehungsweise das Wohngebäude<br />

des Generalen der Banater Brigade, welches meistens als „Generalija“ (Generalium) bezeichnet wird. Es<br />

befindet sich auf dem Schnittpunkt der Hauptkommunikationswege der Stadt, mit Frontsicht auf die Straße<br />

Kaniža, eine der ältesten in Petrinja, und stellte zu dieser Zeit den Haupteingang in die Stadt von Zagreb aus dar.<br />

Im Gebäude des Generalen („Generalija“) befindet sich heute das Gemeindegericht. Einst war es der<br />

Sitz des Obermilitärskommandos des Banater Brigade (des I. Banater Regiments mit Sitz in Glina und des II.<br />

Banater Regiments mit Sitz in Petrinja). Joseph Jelačić als Oberst und Befehlshaber des I. Banater Regiments<br />

war in der Zeit von 1842 bis 1848 sehr oft zu Gast im Generalgebäude. Sein wichtigster Besuch von Petrinja<br />

war aber derjenige nach seiner Einweisung in das Amt des Bans von Kroatien. Dies geschah am historischen<br />

14. August 1848. Nach dem festlichen Eintritt in Petrinja, begleitet von zahlreichen Einwohnern der Stadt, vom<br />

Läuten der Kirchenglocken, im Hintergrund schallten Mörserschüsse und die Stadtgarde spielte Heimatmusik,<br />

hielt Johann Kempen eine Ansprache für den Ban Jelačić vor dem Gebäude des Generalen. Der General hat<br />

zu diesem Anlass den geschichtlichen Wert für das Gebiet der „Banska krajina“ (des Banater Regiments)<br />

hervorgehoben, den das Eintreffen vom Ban Jelačić und seine Ideen, wie man sich den Ungarn gegenüberstellen<br />

könnte, darstellen. Außer dem Generalen Kempen haben ihre Ehrenbietung und Anerkennung an den Ban<br />

auch die hohen Militärsmächte erwiesen, wonach sie sich in heimatlicher Atmosphäre vom Ban verabschiedet<br />

haben.<br />

7


5<br />

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Petrinja<br />

Strossmayerovo šetalište<br />

/ Die Strossmayerpromenade<br />

Der Ausbau des Hauptplatzes, heute der Strossmayerpromenade („Strossmayerovo šetalište“),<br />

begann in den 80er Jahren des 18. Jahrhunderts, als die wichtigsten urbanistisch-architektonischen Eingriffe<br />

in diesem Stadtteil vollzogen wurden. Der Hauptplatz diente Anfang des 19. Jahrhunderts als Markt- und<br />

Paradenplatz, wo die wichtigsten gesellschaftlichen Ereignisse der Stadt stattfanden. So hat man hier auch im<br />

Jahr 1818 anlässlich des Besuchs des Kaisers Franz II eine große Festlichkeit gegeben. Der Marktplatz wechselte<br />

1890 seinen Standplatz auf die Stelle des ehemaligen Generalgartens („generalska bašča“) (heute ist dies der<br />

Stadtmarktplatz), und 1891 wurde der Markt offiziell zur Promenade („Šetalište“) ernannt. Im selben Jahr<br />

wurde auch die Wettersäule aufgestellt, und 1892 der Musikpavillon. Zu dieser Zeit arbeitete man intensiv an<br />

der Ausbau der Promenade, welche anlässlich der Todes vom Josip Juraj Strossmayer im Jahr 1905 den Namen<br />

„Strossmayerovo šetalište“ (Strossmayerpromenade) bekam. Im Laufe der Jahre 1912-1913 wird im Park ein<br />

Springbrunnen mit Bronzefiguren aufgestellt, ein Werk des Bildhauers Ferdo Ćus.<br />

In der Zeit zwischen 1842 und 1847 hat Joseph Jelačić, damals Befehlshaber des I. Banater Regiments,<br />

Jahresmilitärsübungen auf dem damaligen Hauptplatz unter der Aufsicht des Generalen Kempen aus dem nahe<br />

gelegenen Generalgebäude abgehalten. Joseph Jelačić kam als neu erwählter kroatischer Ban am 14. August<br />

1848 wieder nach Petrinja, um Unterstützung für den Kampf gegen Ungarn zu suchen. Nachdem er vor dem<br />

Generalgeböude festlich empfangen wurde, ging Ban Jelačić durch den Park bis zum Magistrat, wo er vom Pfarrer<br />

Latinović, dem Bürgermeister Wagner und von anderen Rednern empfangen wurde. In heimatlicher Atmosphäre<br />

haben die Einwohner von Petrinja dem kroatischen Ban eine große Ehrenbietung erwiesen, genauso wie ihre<br />

Unterstützung für seine Erneuerungsideen.<br />

Die Strossmayerpromenade ist beschützt seit 1969 und fällt heute in die Kategorie der Denkmäler der<br />

Parkarchitektur. Es heben sich vor allem die grossblattrigen Linden „Ilirka“ (Tilia grandifolia) hervor, die zur Zeit<br />

des Napoleonschen Illyrien (1809-1813) gepflanzt wurden, zusammen mit weiteren schmückenden Pflanzen<br />

und Exoten. Über dem Park erhebt sich die Pfarrkirche des hl. Laurentius (sv. Lovro, Schutzpatron der Stadt<br />

Petrinja), errichtet im Jahr 1780. Diese Kirche ist 1992 im Heimatkrieg völlig zerstört worden, und eine neue<br />

wurde nach den Prinzipen des Faximiles von 1996 bis 2000 errichtet.<br />

8<br />

...........


6<br />

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Petrinja<br />

Ausflugsort Pigik<br />

Auf einem kleinen Hügel, etwa ein Kilometer vom Stadtzentrum in Richtung Glina entfernt, befindet<br />

sich die Örtlichkeit Pigik, welche ihren Namen von der wirtschaftlichen Manifestation Petrinjska izložba<br />

gastronomije i kulinarstva – PIGIK (Gastronomie- und Kochausstellung von Petrinja), die in den 60er Jahren des<br />

20. Jahrhunderts statt fand, bekommen hat. Die älteren Bewohner der Stadt Petrinja nennen diese Lokalität<br />

sehr oft „Schießplatz“, weil dies im 19. Jahrhundert der städtische Schießplatz war, und der Schießverein aus<br />

Petrinja, gegründet im Jahr 1816, stellte einen der ältesten Sportvereine der Stadt dar.<br />

Joseph Jelačić, Befehlshaber des I. Banater Regiments, kam ab 1842 sehr oft dienstlich nach<br />

Petrinja, aber auch privat, als er seinen in Petrinja lebenden Bruder Gjuro besucht hat und den Dienst des<br />

Stabsoffiziers (Oberleutnant) im Banater Regiment leistete. Im September 1945 wirkte Joseph Jelačić mit<br />

seinem Bruder Gjuro, dem Vorsitzenden des Schießvereins von Petrinja, beim Wettschießen zwischen den<br />

Schützen aus Sisak und Petrinja mit. Dieses Wettrennen wurde jährlich auf diesem ersten Schißplatz von<br />

Petrinja organisiert. Nachdem der offizielle Teil der Veranstaltung beendet war, hat Joseph Jelačić mit anderen<br />

Vereinsmitgliedern und Liebhabern des Schießsports bei Regimentmusik und –tanz noch lange gefeiert. Diese<br />

Gesellschaftsereignisse stellen somit einen Vorläufer des künftigen Ausflugsortes und zahlreicher anderer<br />

Stadtmanifestationen dar.<br />

Am Fuße des Pigik befindet sich ein unterirdischer Weinkeller, der in der ersten Hälfte des 20.<br />

Jahrhunderts als eine natürliche Lagerstätte für Eis gedient hat und den Bürgern und der Fabrik Gavrilović zur<br />

Nutzung frei stand. Die Bürger von Petrinja haben dieses Eislager „Ledena“ (die Eisige) genannt. Gutsbesitzer<br />

war die Familie Kvaternik, und als letzter Besitzer ist Slavko Kvaternik verzeichnet. Zu dieser Zeit, in den 60er<br />

Jahren des 20. Jahrhunderts wuchs der Schießplatz zu einem populären Ausflugsort von Petrinja heran, und<br />

zwar durch das touristisch-gastgewerbliche Angebot des Pigik. Das neue Hotel von Petrinja Gavrilović, welches<br />

anlässlich der Universiade 1987 eröffnet wurde, ist im Heimatkrieg zerstört worden.<br />

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7<br />

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Župić<br />

Das Dorf Župić<br />

Unweit von Petrinja in Richtung Glina befindet sich das Dorf Župić, wo im fernen 1846 ein Denkmal<br />

dem Banus Joseph Jelačić errichtet wurde. Die Straße von Gore bis Župić war in den 40er Jahren des 19.<br />

Jahrhunderts sehr schlecht, mit zu engen und gefährlichen Kurven. Aus diesem Grund hat auf Anstoß des<br />

Pfarrers aus Gore und aus Hochachtung für die Ortsbewohner aus Gore und anderen Dörfern, der Oberst<br />

Joseph Jelačić zusammen mit seiner Armee in der Zeit zwischen 1843 und 1846 anstrengende Bauarbeiten auf<br />

der erwähnten Straßenetappe von Gore bis Župić ausgeführt. Er hat des Weiteren die schon früher errichtete,<br />

aber unangemessene Straße von Župić bis Petrinja erweitert. Wegen der guten Zusammenarbeit an diesen<br />

Projekten und der erfolgreichen Errichtung und Rekonstruktion dieser wichtigen Verkehrsstraße, haben<br />

Offiziere und Militärbeamten als Zeichen ihrer Dankbarkeit dem Banus Jelačić im Dorf Župić in unmittelbarer<br />

Nähe der gegenständigen Verkehrsstraße ein Denkmal errichtet. Der festlichen Aufdeckung des Denkmals<br />

am 1. Juni 1846 hat der Oberst Jelačić selbst beigewohnt, genauso wie sein Bruder Gjuro, der zu dieser Zeit<br />

seinen Dienst in Petrinja geleistet hat, und andere engeren Familienangehörigen, zahlreiche Offiziere aus dem<br />

Regiment aus Glina und Petrinja, Bürger der Stadt Petrinja, Glina und anderer umgebenden Dörfer. Der Autor<br />

des Textes, welcher in das Denkmal gemeißelt ist, Dichter Ivan Trnski, bestand in Übereinstimmung mit Banus<br />

Jelačić und anderen Illyriern und Heimatliebhabern darauf, dass die eingemeißelten Wörter in kroatischer<br />

Sprache sein müssen, was zu dieser Zeit eine äußerst delikate und wagemutige Sache war, da die deutsche<br />

Sprache amtlich und überall gebraucht wurde.<br />

Das zu Ehren des Oberst Jelačić aufgestellte Denkmal bekam im Volk sehr schnell den Namen „Banov<br />

kamen“ (Stein des Banus). Das Denkmal versuchten durch die Zeit viele zu beschädigen und zu vernichten. Das<br />

erste Mal wurde es 1891 beschädigt, danach nach dem 1. Weltkrieg, und nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1947<br />

wurde es vollkommen vernichtet. Die Wiedererneuerung des Denkmals begann man in Petrinja unter Leitung<br />

des kroatischen Kulturvereins Matica hrvatska (Stammmutter Kroatien), und die festliche Eröffnung fand im<br />

Juni 2009 statt, anlässlich des 150. Jubiläums des Todes vom Banus Joseph Jelačić.<br />

10<br />

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8<br />

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Gora<br />

Das Dorf Gora<br />

Das Dorf Gora ist ein historischer Ort 8 Kilometer südöstlich von Petrinja und liegt an der<br />

Hauptstraße Petrinja - Glina. Schon im 12. Jahrhundert befanden sich in Gora Ordensbrüder des Tempelordens,<br />

denen König Bela III. (1172.-1196.) Besitztümer geschenkt hatte. Nachdem der Templerorden eingestellt<br />

wurde (1312), gingen die Besitztümer des Ordens, das Kloster und die Kirche an die Jesuiten über. Im Jahr<br />

1201 wurde das Dorf Gora zum ersten Mal erwähnt, und aus der Gemeindeliste des Bistums Zagreb aus dem<br />

Jahr 1334 geht hervor, dass in Gora vier Kirchen eingetragen waren. Mit Eindrang der Türken auf dieses Gebiet<br />

im Jahr 1591 wurde die Gemeinde von Gora vollkommen zerstört, die Kirchen wurden vernichtet und das Volk<br />

vertrieben. Nachdem die Türken 1650 verbannt worden sind, gingen die Besitztümer aus Gora an die Pröpste<br />

des Kaptols Zagreb. Da die Kirche in Gora zum Wallfahrtsort geworden ist, hat man 1782 vor ihr ein Atrium<br />

und eine Vorhalle für die Pilgerer errichtet, später auch noch eine Sakristei und die Kapelle der hl. Ana. Im<br />

Heimatkrieg wurde aber die wertvolle Gemeindekirche von Župe zerstört.<br />

Als Befehlshaber des I. Banater Regiments hat Joseph Jelačić regelmäßig die Arbeit der Kommandos<br />

aller 12 Kompanien des Regiments Glina überwacht und verfolgt, vor allem aber die Kompanie Gora, die ihren<br />

Sitz in Gora hatte und von Männern aus den umliegenden Dörfern gefüllt wurde. Der Grund, warum er dies tat,<br />

liegt in seiner Freundschaft mit dem Verwaltungsoffizier und brünstigen Illyrier Ivan Trnski, der zu Ehren des<br />

Banus Jelačić mehrere Gedichte und Heimatlieder geschrieben hat, wie zum Beispiel Ljubimo te naša diko („Wir<br />

lieben dich, unser Stolz/Liebchen“), sowie das Marschlied Oj Banovci, oj junaci („Hey Banschafter, ihr Helden“).<br />

Jelačić hat in Gora viele Tage in Gesprächen mit den Unterstützern der kroatischen Wiedergeburtidee<br />

verbracht, so auch mit dem Pfarrer Josip Španić aus Gora, dem er finanziell geholfen hat, den neuen Pfarrhof<br />

zu bauen (1843-1848). Jelačić ging sehr oft in die Kirche der Mariä Himmelfahrt in Gora, zum berühmten<br />

Kirchenweihfest anlässlich des Feiertags der Mariä Himmelfahrt am 15. August. Er war aber auch ein großer<br />

Anbeter der hl. Ana (26. Juli). An diesem Tag hat er all seine Gebete an seine verstorbene Mutter Ana gerichtet.<br />

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9<br />

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Hrastovica<br />

Das Dorf Hrastovica<br />

Das Dorf Hrastovica befindet sich etwa 5 Kilometer südlich von Petrinja und wurde 1206 zum ersten<br />

Mal erwähnt, und zwar in der Schenkungsurkunde des kroatischen Königs Andreas II. Dieses Dorf befindet sich<br />

am Fuße des Gebirges „Hrastovička gora“, auf welchem zahlreiche Heiligtümer und Festungen erbaut wurden<br />

und wohin das Volk aus dem Tal Jahrhunderte lang zu friedlichen Zeiten kam, um den Gottheiten Opfergaben zu<br />

bringen, wobei es im Krieg hier auch einen Zufluchtsort und Hilfe gesucht hat, um das Land zu verteidigen. Die<br />

Besitztümer von Hrastovica waren im 13. Jahrhundert in Besitz der Bischöfe von Zagreb, wonach sie an die Familie<br />

Babonić gingen. In der Gemeindeliste des Bistums Zagreb aus dem Jahr 1334 wird erwähnt, dass Hrastovica<br />

eine Gemeinde mit der Pfarrkirche des hl. Quirinus ist. In der Ansiedlung stand auch ein Franziskanerkloster,<br />

und es wird vermutet, das die Obere und Untere Festung (Gornja/Donja utvrda) von den Bischöfen aus Zagreb<br />

errichtet wurden, um die eigenen Güter zu beschützen. Ende des 16. Jahrhunderts ging Hrastovica unter die<br />

Herrschaft der Türken über. In Hrastovica verspannen sich stürmische geschichtliche Ereignisse ineinander,<br />

und am 12. Februar 1905 fand dort die 1. Versammlung der Kroatischen Bauernpartei (Hrvatska pučka seljačka<br />

stranka) statt, organisiert vom Anführer Stjepan Radić. Joseph Jelačić, Befehlshaber des I. Banater Regiments,<br />

kam sehr oft auf das Gebiet von Hrastovica und Hrastovičko gorje, weil hier die Militärsübungen des Banater<br />

Regiments statt fanden. Während seines Aufenthaltes auf diesem Gebiet, hatte er die Gewohnheit, an einer<br />

Quelle in Hrastovica Halt zu machen und dort Quellwasser zu trinken. Ihm zu Ehren hat man diese Quelle<br />

später „Banovo vrelo“ (Quelle des Banus) getauft. Hrastovička gora ist eigentlich ein nordwestlicher Erdspross<br />

des Gebirges Zrinska gora, abgetrennt durch ein Seitental des Flusses Petrinjčica. Auf dem Gebirge Hrastovička<br />

gora befinden sich zahlreiche Fossile von Weichtieren und Muscheln, die eigentlich in Salzwasser leben, was ein<br />

Beweis dafür ist, dass dieses Gebirge einst mit Meerwasser überdeckt war. Dank der natürlichen und kulturhistorischen<br />

Sehenswürdigkeiten wuchsen Hrastovica und Hrastovička gora zu populären Ausflugsplätzen für<br />

alle Naturliebhaber heran. Man hat Bergpfade erstellt, die aus dem Zentrum von Hrastovica führen, wo sich die<br />

Kirche des hl. Bartolomäus befindet, und weiter durch einen Kastanienwald verlaufen, wo es viele Trinkquellen<br />

gibt, bis hin zum höchsten Gipfel Cepeliš (416 m) mit einer neu eingerichteten Berghütte.<br />

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Glina<br />

„Jelačićev park“ /<br />

Der Jelačić-Park<br />

Der Jelačić-Park, für welchen aus schriftlichen Dokumenten bekannt ist, dass unter seiner Ingerenz die<br />

östliche Allee bepflanzt worden ist, ist die Perle der Stadt Glina und ein wichtiges, fast in ursprünglicher Form erhaltenes<br />

Denkmal vom Erbe der Militärsgrenze.<br />

Der Stadtpark ist in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts eingerichtet worden, als der Militärskomplex<br />

durch neue Bauten erweitert wurde, die zu Zwecken des Militärs gebaut worden sind, und in der Mitte wurde ein<br />

Stadtpark eingerichtet. Neben dem Park sind die wichtigsten öffentlichen Einrichtungen aufgestellt worden: die römischkatholische<br />

Kirche, die Pfarrwohnung, die Schule, und im Laufe des 19. Jahrhunderts wurde auch eine hortikulturelle<br />

Parkeinrichtung definiert. Der Park befindet sich im Gefüge der beschützten Region der Stadt Glina und wurde als eine<br />

wertvolle Parkoberfläche betrachtet, und zwar wegen der Lage und der hortikulturellen Elemente seiner Formung.<br />

Der heutige Stadtpark von Glina hat auch seine eigene Geschichte zu erzählen. Als Glina 1869 wieder<br />

besiedelt wurde, befand sich an der Stelle des heutigen Parks unbearbeitetes Flachland, in welchem sich Wasser aufhielt.<br />

Durch den Bau der Befestigung und das Graben von unterirdischen Gängen, hat man dieses Gebiet allmählich beschüttet<br />

und erhoben. Im Jahr 1769 hat man im südöstlichen Teil des heutigen Parks eine Kapelle zu Ehren des hl. Johannes<br />

Nepomuk errichtet. Diese Kapelle stand an dem Ort, an welchem sie damals errichtet wurde, bis zu 130 Jahre lang.<br />

Nachdem der Boden eingeebnet worden ist, hat man dieses Gebiet „glinski trg“ („Glinaplatz“) genannt. Im Jahr 1845, als<br />

die meisten Befestigungen schon vernichtet und Graben zugeschüttet worden sind, hat man den Weg etwas südwestlich<br />

bewegt und der zentrale Teil des Parks wurde bepflanzt. Die Platanen ließ Joseph Jelačić einpflanzen, der zu dieser Zeit<br />

die Funktion des Oberst in Glina ausgeübt hat, später auch die des Banus von Kroatien. Der Park des Banus Joseph Jelačić<br />

befindet sich im Stadtzentrum von Glina, ist von allen Seiten mit Verkehrsstraßen umringt und besetzt eine Fläche von<br />

13.585,00 m². Die Platten sind von zweireihigen Baumreihen eingegrenzt, beziehungsweise von Alleen, Platanen und<br />

Wildkastanien, inmitten welcher auch einige Linden- und Ahornbäume unregelmäßig bepflanzt sind. Im Park gibt es<br />

ganze 167 Bäume. Der Park ist von Weichbuchenhecken eingefasst, während sich an Grünflächen auch kleinere Gruppen<br />

von blühenden Sträuchern befinden. Die Wege sind oberflächlich bearbeitet oder mit Asphalt abgeschüttet. An der<br />

Wegkreuzung befindet sich ein Pavillon. Die monumentalen Baumkronen, vor allem die der Platanen, dominieren über<br />

das Gebiet, jedoch hat sich durch das spätere fast vollkommene Verwachsen der starken Bäume leider die ursprüngliche<br />

klare Komposition des klassizistischen Parkcharakters verloren.<br />

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Glina<br />

Das Kataster<br />

Das Hauptgebäude des ehemaligen Regiments von Glina wurde Mitte des 19. Jahrhunderts (etwa<br />

um 1845) errichtet. Nach der Militärsfunktion wurde es zu administrativen Zwecken benutzt. Dies war ein<br />

freistehendes Einstockhaus mit organisierter Innenfläche und konstruktivem System, welches charakteristisch<br />

ist für die Errichtung von militärischen Verwaltungsgebäuden aus dem 19. Jahrhundert. Der Gliederung und<br />

Form der Hausfront, trägt Kennzeichen des Neoklassizismus. Die Stirnseite des Erdgeschosses ist durch blinde<br />

Arkaden gegliedert, hat Fenster und ein zentrales Portal. Auf dem ersten Stock ist die Zone des Risalits durch<br />

vier Pilaster hervorgehoben. Das Dach ist hoch und vierteilig. Im Garten befindet sich ein Wirtschaftsobjekt aus<br />

der Zeit, in welcher das Hauptobjekt gebaut wurde, das aus Ziegeln errichtet ist, sowie eine neuere Holzkammer.<br />

Das Haus trägt einen hohen architektonischen Wert und da es sich am Hauptplatz der Stadt befindet,<br />

ist es auch wichtig für die Formung der Stadtmatrix dieser historischen Stadt. Dies war der Stab von Jelačić,<br />

mit Büroräumen auf dem ersten Stock und Salons für Gäste im Erdgeschoss. Bürger nannten das Gebäude<br />

„Oberstarija“ („Haus des Oberst“), abgeleitet vom Wort „Oberst“.<br />

Das Erste Banater Regiment wurde im westlichen Teil des Banater Regiments (Banska krajina) auf<br />

dem Gebiet des ehemaligen Kapitanats Glina (Glinska kapetanija) errichtet und rekrutiert, das Zweite Banater<br />

Regiment auf dem östlichen Gebiet der ehemaligen Kapitanate von Petrinja und Dubica (Petrinjska kapetanija<br />

und Dubička kapetanija). Nach der Anordnung besaß jedes Banater Regiment vier Bataillons mit 240 Soldaten<br />

und noch zwei weitere Kommandos mit 120 elitären Soldaten - Grenadieren.<br />

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Glina<br />

Kuća hrvatske himne -<br />

Das Haus der Kroatischen Hymne<br />

Dieses mehrstöckige Haus im „L“ Grundriss ist Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet worden. Das<br />

Erdgeschoss ist aus Backstein gemacht und der erste Stock aus Holzbalken, die mit Mörtel verputzt sind, so dass<br />

die Stirnseite des Hauses vollkommen als ein repräsentatives Stadthaus im historischen Stil gestaltet ist. Das Haus<br />

hatte ursprünglich einen Wohn- und Handelszweck erfüllt. Außer dem urbanistischen und architektonischen<br />

Wert hatte das Haus auch eine geschichtliche Bedeutung, da darin die kroatische Hymne komponiert worden ist.<br />

Das Haus des Petar Peleš, eines reichen Handelsmannes aus Glina und Abgeordneten im kroatischen<br />

Landtag (Hrvatski sabor) bekam einen geschichtlichen Wert, als der junge 25-jährige Kadett Josip Runjanin im<br />

Jahr 1846 hier die Musik zu den von Antun Mihanović geschriebenen Versen der kroatischen Nationalhymne<br />

„Lijepa naša domovina“ („Unser schönes Heimatland“) komponiert hat.<br />

In diesem zu der Zeit größten und schönsten Haus in der Straße Branimirova ulica in Glina haben<br />

sich die Offiziere des I. Banater Regiments versammelt, aber auch andere angesehene Bürger von Glina, die hier<br />

bei einem Gläschen leckeren Likörs oder Weins ihre Erinnerungen von der Front nacherzählt, musiziert und<br />

illyrische Lieder gesungen haben. Die Musikabende besuchten Josip Runjanin, ein guter Pianist und Gitarrist,<br />

Dichter Ivan Trnski, Lehrer Jakov Novaković sowie Kapellmeister Dragutin Slanka, der auch ein guter Gitarrist<br />

und Pianist war, und Josip Wendl, Flautenspieler und großer Verehrer von Beethoven und Mozart, aber auch<br />

viele andere Gäste.<br />

Das Haus ist beinah 200 Jahre alt und zum Kulturdenkmal erkoren worden. Es wurde 1995 durch den<br />

Fall eines Flugzeugprojektils in unmittelbarer Nähe der Hausfront beschädigt. Durch die Sprengung wurde die<br />

Hausfront, die Tischlerei, Innenwände, Decken und Böden der zur Straße gedrehten Räumlichkeiten beschädigt.<br />

Die Restaurierung dauert immer noch.<br />

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Glina<br />

Zgrada Cassina<br />

- Das Cassinogebäude<br />

Der Komplex des Hotels „Cassino“ besteht aus zwei Gebäuden, die funktionell zu einem gemeinsamen<br />

Hotelkomplex verbunden sind. Das erste, einstöckige Eckhaus Nr. 19 aus der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

hatte anfangs die Funktion eines Gasthofes und Wirtshauses. Das neuere Gebäude Nr. 17 war ein repräsentatives<br />

Einstockhaus, gebaut Anfang des 20. Jahrhunderts in historischen Stils der Jahrhundertwende (Neobarock).<br />

1913 wurde das ältere Objekt adaptiert und zum Hotel eingerichtet (Zimmer im Erdgeschoss und 1. Stock),<br />

und das neue Objekt wurde als öffentliche Räumlichkeit mit Kaffeehaus im Erdgeschoss, sowie repräsentativen<br />

Sälen für die Organisierung von Feiern und Tanzveranstaltungen im ersten Stock konzipiert. Im Erdgeschoss<br />

befindet sich ein Kaffeehaus mit Restaurant, und die ursprüngliche Funktion ist bis heute aufrecht erhalten.<br />

Auf beiden Objekten wurden in den 60er Jahren unpassende Adaptationen verrichtet. Das Erdgeschoss<br />

wurde in den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts restauriert. Das Gebäude ist seinem Stil nach das wertvollste<br />

unhistorische Objekt. Anfang und Mitte des 20. Jahrhunderts übte das Gebäude die wichtigste gesellschaftliche<br />

Kulturfunktion aus, wo sich die wichtigsten Ereignisse des gesellschaftlichen Lebens abgehalten haben. Die<br />

Objekte befinden sich an der Adresse S. i A. Radića Nr. 17 und 19, im Stadtteil von Glina, welches unter kulturhistorischem<br />

Schutz steht.<br />

Es war hauptsächlich das beliebteste Sammlungsort der Grenzoffiziere des I. Banater Regiments.<br />

Hier hat man auch viele Vaterlands- und Kulturinitiativen begonnen, es wurden Gespräche und Aktionen von<br />

bedeutenden Vorwärtsstrebenden abgehalten, besonders derer aus dem Kreis des Oberst von Glina und des<br />

späteren Banus von Kroatien, Joseph Jelačić vom Bužim.<br />

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Topusko<br />

Der Banpalast<br />

Das neue Stockwerksgebäude in Bistre <strong>kupke</strong> wurde zwischen der Wohnung des Verwalters und<br />

der Bäder errichtet. Das Projekt wurde höchstwahrscheinlich vom bekannten Zagreber Architekten Bartol<br />

Feldbinger konstruiert. In diesem Gebäude wurden auch Räumlichkeiten für die Befehlshaber des Regiments<br />

eingerichtet. Hier nahm sich auch Befehlshaber Jelačić sein Quartier, wenn er dienstlich in Topusko war, aber<br />

auch später, als er als Ban mit der Banin Sophie 1853 zur Kur kam. Hier verweilte auch 1857 die Banin alleine,<br />

und der Ban kam ihr dabei vier Mal zu Besuch. 1862 kam die Witwe Sophie noch einmal alleine zur Kur nach<br />

Topusko und beherbergte dieses Gebäude.<br />

Zur Erinnerung an den Ban und an seine Verdienste blieb in Topusko das Zimmer, welches er<br />

bewohnt hatte, unberührt, und zwar bis das Gebäude stand. Hier blieb auch die ganze Inneneinrichtung:<br />

Bett, Schreibtisch mit Tintenfass, Wanduhr und andere Gegenstände. Nur das Silberbesteck, welches der Ban<br />

benutzt hatte, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts an das Museum für Kunst und Gewerbe in Zagreb (Muzej<br />

za umjetnost i obrt) übergeben. Das Zimmer wurde „Banski stan“ (die Wohnung des Banus, Plan aus dem Jahr<br />

1904) oder „Banska palača“ (der Banpalast) genannt.<br />

(J. Kempf 1927) Das Gebäude wurde im II. Weltkrieg zu Grunde vernichtet.<br />

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Topusko<br />

Sofijino vrelo / Sophies Bad<br />

Im neuen „Spiegelbad“ Gebäude ist ein Zimmer mit Badewanne für die Bedürfnisse des Banus und<br />

der Banin Sophie eingerichtet. Dieses „Extra Bad“ befand sich am Flurende bei der Küche des Mittagssaals und<br />

hatte einen eigenen Eingang gegenüber dem Eingang in den „Banpalast“, so dass man aus dem Zimmer den<br />

kürzesten Weg zu laufen hatte.<br />

Die Badewanne ist aus Beton gemacht und befindet sich im Boden, so dass man über eine<br />

Betontreppe einstieg. Um die Wanne herum befanden sich weiße Keramikfliesen mit Reliefverzierungen. Sie<br />

besaß eine schön geformte Messingarmatur.<br />

Die Badewanne mit Armatur blieb jahrelang nach den Verwüstungen des II. Weltkriegs erhalten und<br />

glänzte mit ihrer Weiße auf diesem Gebiet, welches mit Unkraut verwachsen war. 1980 wurde sie mit Feinsand<br />

aufgefüllt, um von Beschädigungen geschützt zu werden, die Armatur hat man abgenommen und im Archiv des<br />

Kurortes deponiert, jedoch verschwand sie im Heimatkrieg.<br />

Der Banus Jelačić und die Banin Sophie hielten sich in Topusko während Juni und Juli 1853 auf.<br />

Anlässlich des Abschlusses der Kur der Banin, ihrer Genesung und der Heimkehr aus Topusko haben Offiziere<br />

des Ersten Banater Regiments und des Regiments von Slunj ein Abschiedsfest zu ihren Ehren organisiert. Die<br />

Feier fand am 16. Juli 1853 statt, und zwar auf dem reich geschmückten Platz zwischen dem Berg „Nikolino<br />

brdo“ und dem Gebäude „Bistre <strong>kupke</strong>“.<br />

Heute wird diese Feier „Sophies Ball“ (Sofijin bal) genannt.<br />

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Topusko<br />

Die Villa Mirna<br />

Das Originalgebäude wurde vom Graphen Janko Drašković um das Jahr 1830 errichtet. Es diente als<br />

Urlaubshaus, womit die Tradition der Familie Drašković, in Topusko zu verweilen, fortgesetzt wurde. Im Garten<br />

hat er einen großen Stall gebaut.<br />

Das Wohngebäude war ein Partarrehaus mit Souterrain. Von der Straße aus konnte man in den Flur<br />

des Wohnteiles im Erdgeschoss treten, und zum Souterrain gelang man über einen Säulengang mit Bögen. Hier<br />

gab es auch eine große Küche, zwei Badezimmer und eine Abstellkammer. Auf dem detaillierten Stadtplan aus<br />

dem Jahr 1841, beglaubigt durch die Unterschrift des Banus J. Jelačić, wurde die neue Anwendung des Hauses<br />

und Stalls von Drašković verzeichnet.<br />

1842 kaufte Joseph Jelačić das Wohngebäude von Drašković mit Stall ab, der Besitz ging auf das<br />

Kommando der Militärgrenze über und wurde zur geschäftlichen Wohnung umbenannt. Das Haus richtete<br />

Jelačić zuerst für seine eigenen Bedürfnisse ein, später aber für den Hauptarzt der Badeanstalt „Kupališno<br />

mjesto Topusko“. Den Stall richtete er in den Jahren 1847 und 1848 ein. Später diente dieses Gebäude als<br />

kostenlose Unterkunft der Militärsoffiziere. Die Einrichtung hat er mit den Mitteln des Hofkriegsrates aus Wien<br />

finanziert. Zu diesem Zweck benutzte man das Gebäude ganze einhundert und fünfzehn Jahre lang. Es ist einige<br />

Male saniert worden, jedoch wurde die originelle Form bis zum Jahr 1910 erhalten.<br />

Bei der Restaurierung im Jahr 1910 wurde die Oberfläche des Hauses vergrößert, und zwar so, dass<br />

man einen Anbau im vorderen Teil des Hauses machte. Außerdem hat man die Fronten komplett redesigniert<br />

und nur das im Garten gelegene Souterrain behielt seine originelle Form. Nach dieser Restaurierung wurde<br />

dieses Objekt eines der schönsten Gebäude in Topusko - und ein Kulturdenkmal. Der Autor der Rekonstruktion<br />

ist der Zagreber Architekt Dionis Sunko. Die restaurierten Ställe wurden auch weiter als Unterkunftsobjekte<br />

benutzt, nur waren sie nun den Bürgern zugedacht. Sie wurden im II. Weltkrieg vernichtet.<br />

Durch die Zeit wurden die Unterkunftskapazitäten erweitert, indem man Zimmer auf dem<br />

Dachgeschoss einrichtete. Das Restaurant hat auch weiterhin seine ursprüngliche Qualität beibehalten, für<br />

welche es bis zum zerstörerischen Heimatkrieg bekannt war.<br />

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Topusko<br />

„Blatne <strong>kupke</strong>“ oder „<strong>Crijetne</strong> <strong>kupke</strong>“<br />

/ Schlammbäder oder Moorbäder<br />

Den Namen haben diese Bäder nach dem Heilschlamm, beziehungsweise Moor, bekommen,<br />

welches zur Heilung benutzt wird. Hierher kam mittelloses Volk, um an offener Quelle und in improvisierten<br />

Badekabinen Heilung zu finden. Nach dem Jahr 1818 wurde die Quelle überdeckt und man baute ein<br />

geschlossenes Schwimmbad und Cafe mit einigen Zimmern, in welchen “einfaches Volk” unterkommen konnte.<br />

Die Schlammbäder begannen sich erst mit Einzug des Oberst Jelačić zu entwickeln. Er ließ zuerst die<br />

alten Bäder abreißen und später neue Bäder für das Volk („Pučke <strong>kupke</strong>“) errichten, überdeckte die Quelle und<br />

baute einen Kühlbehälter mit Turm, damit Heilwasser aufgehoben werden konnte, und er richtete auch noch<br />

die vorhandenen Hilfsobjekte ein.<br />

Danach wurden die Projekte für Gebäude der höheren Kategorie errichtet: „Blatne <strong>kupke</strong>“ für<br />

Angesehene – „Honoratioren Schlammbad“, zwei Objekte für das Militär und das Volk, „Offiziers Trakt“<br />

und „Ziviltrakt“, die „Honoratiorenrestauration“ und ein luxuriöses Gebäude mit Salons für die Kur und<br />

Schönheitsbehandlungen - „Cursaales“. Von diesen Projekten ist nur der Kursalon nicht realisiert worden.<br />

Zu der Zeit von Jelačić wurde auch ein modernes Gebäude der Schlammbäder „Blatne <strong>kupke</strong>“ mit<br />

großem Schwimmbad und achtzehn Einzelkabinen und Badewannen errichtet. Besondere Aufmerksamkeit<br />

hat man den dekorativen Elementen und der Ausrüstung aller Objekte geschenkt. Diese Bäder und der<br />

Kühlturm sind die einzigen Objekte, welche nach dem Heimatkrieg erhalten worden sind.<br />

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Topusko<br />

„Lječilišna restauracija“<br />

(Grosse Honoratiorenrestauration)<br />

Das letzte Projekt aus der Reihe im Programm des Banus Jelačić wurde als seine Pfründe angesehen<br />

und genau nach seinen Vorstellungen ausgeführt. Es befand sich gegenüber des Haupteingangs zum Objekt<br />

„Blatne <strong>kupke</strong>“, mit der Längsseite lag es parallel zur Straße und hatte ein zweiteiliges, schiefes Dach, mit<br />

Dachziegel bedeckt und reich profiliertem Kranz, welcher in der Hausmitte ein kleineres, erhobenes Dreieck hatte.<br />

Zur Straße befand sich eine überdeckte Terrasse mit einer Kolonnade aus profilierten Metallsäulen und einem<br />

Zaun aus Schmiedeisen. Im Garten standen zusätzliche Inhalte und ein Eiskeller, welcher im Abhang des Berges<br />

Nikolino brdo eingegraben war. Neben dem Hauptsaal gab es hier auch kleinere Salons für Gespräche und einen<br />

Tanzraum, während sich hinten eine Küche mit Hilfsräumlichkeiten befanden, in welche man vom Garten aus trat.<br />

Die Form und Funktion des Gebäudes blieben unverändert bis zum Jahr 1910, als man die Hausfront<br />

teilweise restaurierte, um eine noch repräsentativere Aussicht zu bekommen. Es wurde ein neuer Eingang in<br />

Frontmitte gemacht, mit drei Öffnungen, die in Halbkreisen enden und oberhalb des Dachkranzes wurde eine<br />

Attika mit profilierten Säulen aus Ton erbaut, welches die Aussicht auf das Dach bedeckte. Über dem Haupteingang<br />

oberhalb der Balustrade wurde ein Dachdreieck mit Verzierungen erbaut. Die Funktion des Gebäudes als<br />

Honoratiorenrestauration blieb auch weiterhin erhalten.<br />

In diesem Gebäude wurde am 8. und 9. Mai 1944 die Tagung des Kroatischen Landtags, des. sog.<br />

„Sabor“ („Prvi Hrvatski sabor“) abgehalten (III. Sitzung des Antifaschistischen Landesrates der Volksbefreiung<br />

Kroatiens ZAVNOH). In dem festlich eingerichteten Saal haben auf der ganzen Seitenwand die Künstler Edo Murtić<br />

und Zlatko Prica eine Freske mit Motiven des künftigen Aussehens der Stadt Zagreb gemalt. Als Andenken auf<br />

dieses wichtige Ereignis wurde das Gebäude 1984 komplett saniert und erneutet in ein Gedenkdom des ZAVNOH<br />

(„SPOMEN DOM ZAVNOH-a“).<br />

Der Hauptsaal ist zur Abhaltung von Kongressen eingerichtet und die Nebenräume für<br />

Museumsaufstellungen und die Verwaltung. Die Wandfreske wurde besonders achtsam von den Autoren alleine<br />

restauriert. Das Gebäude wurde beim Heimatkrieg zu Grunde gerichtet, nichts ist erhalten geblieben, nicht einmal<br />

die Grundsteinlegung.<br />

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Topusko<br />

Die in stein Gemeißelte<br />

Denkschrift „Kamena spomenica“<br />

Dies ist ein weiteres Denkmal in Topusko, das den Namen von Joseph Jelačić bewahrt. In Felsen ist<br />

der Name Joseph Jelačić von einem unbekannten Grenzer von Hand eingemeißelt worden.<br />

Auf den Abhängen des Gebirges „Babićev brijeg“ bei der Zufahrtsstraße vom katholischen Friedhof<br />

befindet sich diese einzigartige in Stein gemeißelte Denkschrift „Kamena spomenica“ - ein stummer Zeuge<br />

der Geschichte von Topusko - wo Namen, Initiale, Daten und anderweitige „Zeichnungen“ in einen Felsen<br />

eingemeisselt sind. Diese schön geformten und fein ausgeführten „Steingraphite“ verdienen es, gesehen,<br />

erforscht und bewahrt zu werden.<br />

Jedes Vermächtnis stellt eine Lebensgeschichte und eine Nachricht dar, und zusammen machen sie<br />

ein wertvolles Dokument dieser Zeit aus. Die in Stein gemeißelte Geschichte lesen wir durch Rekonstruktion<br />

bekannter geschichtlicher Angaben und eingemeißelter Daten.<br />

Aus dieser Epigraphie erfährt man, dass sie vor dem Jahr 1806 mit dem Ansiedeln von Grenzern<br />

entstanden ist, sowie das französische „Illyrien“ und die Rückkehr zur Militärgrenze überlebt hat. König Franz I.<br />

und Königin Karoline eröffnen mit ihren Unterschriften und den Unterschriften angesehener Begleitpersonen<br />

1818 das Gedenkbuch von Topusko, und hier entsteht diese Denkschrift einfacher Krieger, welche die Ruhe<br />

dieses Ortes behüteten und in den Steinfelsen hinter dem Wachthaus ihren Namen, ihre Gedanken und<br />

Nachrichten einmeißelten.<br />

Auf dieser anonymen Denkschrift ist in den Rahmen mit Lorbeerkranz auch der Name des damaligen<br />

Befehlshaders des I. Banater Regiments Nestor eingestemmt, und das bedeutet, dass man ihn schon zu dieser<br />

Zeit als den „echten Vater von Topusko“ betrachtet hat. Und so liest man Geschichte für Geschichte und stösst<br />

auf Jelačić, der ebenfalls einen Platz auf diesem Felsen erlangt hat. Bekannte und charakteristische Initialien<br />

des geliebten Befehlshabers und Banus Joseph Jelačić - J.J. - sind in ein steinernes Herz eingemeißelt. Später<br />

haben Wandale versucht, seinen Namen mit Gewalt aus dem Steinherzen herauszulöschen, doch der Stein war<br />

härter…<br />

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Velika Vranovina<br />

„Jelačić vrelo“<br />

/ Der Jelačić-Brunnen<br />

Es befindet sich im Dorf Velika Vranovina, in der Nähe von Topusko. Die Tradition besagt, dass der<br />

Oberst von Glina, Joseph Jelačić, sehr gerne zu diesem Quellpunkt kam. Nach seiner Anordnung wurde der<br />

Brunnen und seine Umgebung eingerichtet, und um ihre Dankbarkeit dafür zu erweisen, hat das Volk diesen Ort<br />

„Jelačić vrelo“ (Jelečić-Brunnen) getauft.<br />

Der Brunnen liegt auf einer achtstöckigen Grundlage, die bis zu einem Meter hoch geht, und ist von<br />

Steinplatten ummauert, die vertikalen Ecken waren von kleinen Halbsäulen aus Stein bearbeitet und alles war<br />

mit einer Steinplatte bedeckt. Der Raum um den Brunnen herum ist von drei Seiten mit Stein untermauert, die<br />

Raumfläche darüber ist wiederum mit Stein untermauert und dort sind Steinbänke und Tische zum Ausruhen<br />

aufgestellt. Bis zum Brunnen kam man zu Fuß, mit Pferd oder Fuhrwerk aus Richtung Topusko entlang der<br />

Straße, die nach Vranovina führt.<br />

Nach seiner Einrichtung stellte der Brunnen mit seinem ausgezeichneten, kalten Quellwasser<br />

jahrelang einen beliebten Ausflugsort für die Ortsbewohner und andere Gäste dar. Heute ist der Brunnen wieder<br />

eingerichtet und empfängt Besucher, er ist in die Promenade eingeschlossen und eine sehr beliebte touristische<br />

Destination.<br />

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Hotels<br />

Hotel Cassina<br />

S. i A. Radića 29, 44400 Glina<br />

Tel: +385 44 880 420<br />

Hotel Toplica<br />

Trg bana J. Jelačića 16, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 886 001<br />

Unterkunft<br />

Nachtherberge „Sovina”<br />

Zagrebačka 113, 44272 Lekenik<br />

Tel: +385 44 772 056<br />

Štefica Obad<br />

Ljudevita Gaja 43, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 812 264<br />

Mob: +385 98 214 514<br />

E-mail: smjestaj.obad@gmail.com<br />

Damir Vadlja<br />

Pavla Štoosa 9, 44250 Petrinja<br />

Mob:+385 98 711 560<br />

E-mail: damir.vadlja@dam-dam.com<br />

www.privatni-smjestaj.com<br />

Tihomir Kovačević<br />

M. Reljkovića 48, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 816 193<br />

Mob: +385 98 638 373<br />

+385 98 935 1021<br />

E-mail: tihomir.kovacevic2@sk.t.-com.hr<br />

Gasthaus „MIS“<br />

Trg dr. Franje Tuđmana 10, 44250 Petrinja<br />

Tel: Restaurant: +385 44 526 820<br />

Rezeption: +385 44 526 811<br />

Fax: +385 44 526 812<br />

Mob: +385 98 262 209<br />

E-mail: mis-gostionica@sk.t-com.hr<br />

www.mis-hotel.com<br />

Freizeithaus Ljubica Nestorovski<br />

Duga ulica 19, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 816 193<br />

Mob: +385 98 638 373<br />

+385 98 935 1021<br />

24<br />

Hotel „Petrova Gora“<br />

Trg bana J. Jelačića 16, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 886 002<br />

„Stari krovovi“<br />

Duga ulica 16, 44250 Petrinja<br />

Tel/Fax: +385 44 815 025<br />

Mob: +385 98 983 9835<br />

+385 98 947 0165<br />

E-mail: info@stari-krovovi.hr<br />

www.stari-krovovi.hr<br />

Ausflugsort Korablja Tišinić<br />

Taborište 86, 44250 Petrinja<br />

Zarina i Božo Tišinić<br />

Tel: +385 44 861 305<br />

E-mail: korablja@turizamtisinic.hr<br />

www.turizamtisinic.hr<br />

Zelena dolina<br />

Davor Jurakić<br />

Hrvatski Čuntić 24, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 823 637<br />

Mob: +385 98 192 4747<br />

+385 99 212 9736<br />

Landhaus für den Urlaub<br />

Dejan Jekić<br />

Grabovac Banski 71, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 826 350<br />

Mob: +385 98 954 8569<br />

Stojanka Bijelić<br />

V. Nazora 49, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 389<br />

Jana Jelković<br />

Hrvatsko selo 48A, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 886 025


Kata Maslak<br />

A. Hebranga 5, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 581<br />

Zvonimir Muža<br />

Nova cesta bb, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 444<br />

Đurđica Nekić<br />

Ponikvarski put 5, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 136<br />

Danica Vorkapić<br />

Trg bana J. Jelačića 6, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 550<br />

Ivan Kovačević<br />

Gređani 4a, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 523<br />

Restaurants<br />

Pizzeria „Napoli“<br />

Zagrebačka 31a, 44272 Lekenik<br />

Tel: +385 44 772 774<br />

Taverne „Domingo“<br />

Zagrebačka 138, 44272 Lekenik<br />

Tel: +385 44 772 003<br />

Bistro „Meri“<br />

Zagrebačka 34, 44272 Lekenik<br />

Tel: +385 44 772 533<br />

Gasthaus „MIS“<br />

Trg dr. Franje Tuđmana 10, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 526 820<br />

Mob: +385 98 262 209<br />

Gaststättengewerbe „4 M“<br />

Artura Turkulina 40, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 814 928<br />

Mob: +385 98 909 1839<br />

Pizzeria „Lucija“<br />

Trg dr. Franje Tuđmana 14, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 816 198<br />

Pizzeria „Klobuk“<br />

Trg Stjepana Radića 16a, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 815 155<br />

Dragica Markušić<br />

Opatovina 67, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 545<br />

Vida Kranjc-Vorkapić<br />

Vladimira Nazora 51, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 191<br />

Sokol<br />

Trg bana J. Jelačića 4, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 740<br />

Milan Busić<br />

Vranovinska cesta 16, 44415 Topusko<br />

Mob: +385 98 9720 535<br />

Deborah Draženović<br />

V. Nazora 53, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 006<br />

Restaurant „Štuka“<br />

A. Mihanovića 18, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 814 449<br />

Mob: +385 92 284 7530<br />

Restaurant im Hotel Cassina<br />

S. i A. Radića 29, 44400 Glina<br />

Tel.: +385 44 880 874<br />

Gaststättengewerbe U. O. „H2O“<br />

Toplička 22, 44400 Glina<br />

Tel: +385 44 882 220<br />

Restaurant „Brioni“<br />

Gornji Viduševac bb, 44400 Glina<br />

Tel: +385 44 730 214<br />

Hotel „Toplica“, A la carte Restaurant<br />

Trg bana J. Jelačića 16, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 886 031<br />

Restaurant „Kovačević“<br />

Gređani 4a, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 119<br />

Restaurant „Sokol“<br />

Trg bana J. Jelačića 4, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 740<br />

25


Gaststättengewerbe<br />

Cafe „Lekenik“<br />

Zagrebačka 22, 44272 Lekenik<br />

Tel: +385 44 772 447<br />

Cafe „Kolovrat“<br />

Zagrebačka 36, 44272 Lekenik<br />

Tel: +385 44 772 121<br />

Cafe „Centar“<br />

Zagrebačka 42, 44272 Lekenik<br />

Mob: +385 98 376 544<br />

Gaststättengewerbe „4 M“<br />

Artura Turkulina 40, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 814 928<br />

Mob: +385 98 909 1839<br />

Konditorei „Opatija“<br />

Nazorova 17, 44250 Petrinja<br />

Cafe „Shpitza“<br />

Trg hrvatskih branitelja bb, 44250 Petrinja<br />

Cafe „Croatica“<br />

Trg hrvatskih branitelja 2, 44250 Petrinja<br />

Bistro Vern<br />

Trg Stjepana Radića 1, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 816 669<br />

Mob: +385 95 822 1703<br />

Automat club „Admiral“<br />

Trg dr. Franje Tuđmana 9, 44250 Petrinja<br />

The City Pub<br />

Nazorova 14, 44250 Petrinja<br />

Bistro Bjekić MG<br />

Gundulićeva 8, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 771 186,<br />

Mob: +385 98 902 6364<br />

Euro-Food<br />

Turkulinova 2, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 833 833<br />

Cafe „Bogović“<br />

Hrvatska ulica 9, 44400 Glina<br />

Cafe „Glina“<br />

Kralja Tomislava 14, 44400 Glina<br />

Cafe „As“<br />

Žrtava domovinskog rata 19, 44400 Glina<br />

Cafe „As-Kim“<br />

S. i A. Radića 23, 44400 Glina<br />

Cafe „Spitza“<br />

S. i A. Radića 27, 44400 Glina<br />

26<br />

Cafe „Chivas“<br />

Frankopanska 8, 44400 Glina<br />

Cafe „Speed“<br />

Hrvatska ulica 22, 44400 Glina<br />

Cafe „Enter“<br />

Kralja Tomislava 12, 44400 Glina<br />

Cafe „Posljednja šansa“<br />

Vukovarska 31, 44400 Glina<br />

„Ara“ bar<br />

Trg dr. Franje Tuđmana 15, 44400 Glina<br />

„Atrij“ d.o.o.<br />

S. i A. Radića 19, 44400 Glina<br />

Gaststättengewerbe „Europa“<br />

S. i A. Radića 27, 44400 Glina<br />

Gaststättengewerbe „Merci“<br />

Hrvatska ulica 2, 44400 Glina<br />

Gaststättengewerbe „Plavi 9“<br />

Zagrebačka ulica 4, 44400 Glina<br />

Cafe „MG“<br />

Vranovinska cesta bb, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 007<br />

Cafe „Hacienda“<br />

Ulica lipa bb, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 583<br />

Cafe „Scotch“<br />

Opatovina 3, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 161<br />

Cafe „Opatovina“<br />

Optovina 6, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 559<br />

Bistro „Zrinski“<br />

Trg bana J. Jelačića 2, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 654<br />

Bistro „95“<br />

Školska 5, 44415 Topusko<br />

Mob: +385 98 536 018<br />

Grillstube „Garfield“<br />

Ulica lipa bb, 44415 Topusko<br />

Tel: +385 44 885 217<br />

Konditorei „Firenca“<br />

Trg bana J. Jelačića 14, 44415 Topusko<br />

Mob: +385 98 739 568


Andere Touristische Angebote - Produkte<br />

Žažina<br />

• Gartenzentrum „Kaktusi – Bešlić“ – 60-jährige Familientradition der Kaktuszucht hat diese<br />

Sammlung von Kakteen zur größten in ganz Kroatien gemacht; ständige Ausstellung von Kakteen und<br />

Sukkulenten „Čudesni svijet biljaka“ (Magische Pflanzenwelt).<br />

Kontakt: Žažina bb, 44272 Lekenik<br />

Tel: +385 44 752 273, Mob: +385 98 376 973<br />

E-mail: kaktusi-beslic@sk.t-com.hr<br />

www.kaktusi-beslic.hr<br />

Letovanić<br />

• Ethno Museum Božidar Škofač<br />

Kontakt: Letovanić 150, 44271 Letovanić<br />

Tel: +385 44 751 155, Mob: +385 91 528 7510<br />

Mala Gorica<br />

• Dorftourismus Kardaš – Ausstellung „Stari zanati“ (alte Gewerbe) und „Od lana do platna“ (vom<br />

Flachs zu Leinen) und ein kleiner Tierpark mit etwa 20 Tierarten. Unterkunft in Appartements und in den zu<br />

Appartements umgestalteten Fässern.<br />

Kontakt: Pajo Kardaš<br />

Mala Gorica, 44273 Petrinja<br />

Tel: +385 44 822 666, Mob: +385 99 787 4087<br />

• Käseprobierstube – Der Familienbetrieb Andrašek beschäftigt sich mit der Zucht von Ziegen und<br />

Produktion von Käse. Im Gefüge der Molkerei wurde eine Käseprobierstube für organisierte Gruppen eröffnet.<br />

Kontakt: Mala Gorica 133, 44273 Petrinja<br />

Tel: +385 44 633 771, Mob: +385 92 113 6902<br />

E-mail: opgandrasek1@net.hr<br />

Hrastovica<br />

• Ausflugsort auf dem Berg „Hrastovička gora“ – der höchste Berggipfel ist 415 m hoch und ideal für<br />

rekreativen Alpinismus auf gekennzeichneten Bergwegen durch Waldlandschaften mit Edelkastanienbäumen.<br />

Diese weitere Landschaft auf dem Gebiet der Banovina stellt den größten, von Kastanienbäumen bewachsenen<br />

Bereich im südöstlichen Europa. Auf dem höchsten Gipfel Cepeliš können Sie Rast und Erholung im neu<br />

eingerichteten Alpinistendom finden.<br />

Kontakt: HPD „ZRIN”<br />

Mob: +385 942 0160<br />

www.hpd-zrin.hr<br />

27


Petrinja<br />

• Galerie der modernen Kunst „Krsto Hegedušić“– Gedenksgalerie und Ausstellungsraum,<br />

errichtet im Jahr 1987 als Andenken an Krsto Hegedušić, Maler und Graphiker sowie Kunstpädagoge, geboren<br />

in Petrinja; den Galeriefondus machen hoch wertvolle Kunstwerke bekannter kroatischer Künstler.<br />

Kontakt: Strossmayerovo šetalište 1, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 815 175<br />

E-mail: gkh@hrvatski-dom-petrinja.hr<br />

• Galerie „Žilić“– Familiäre Ausstellungs - und Verkaufsgalerie von Kunstbildern, Skulpturen, Handarbeiten<br />

und Souvenirs; ist der exklusive Vertreter des akademischen Malers Davor Žilić.<br />

Kontakt: Srnakova 22, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 813 985, Fax: +385 44 813 986<br />

e-mail: galerija@zilic.com, www.zilic.com<br />

• Töpfer - und Keramikwerkstatt „Stucka“ – in Besitz von Matej Stanešić, die letzte von den einst<br />

zahlreichen Töpferwerkstätten in Petrinja. Der Meister wird jedem Gast die Produktion von Töpferprodukten<br />

demonstrieren und die Herstellung der schönen „Stucka“, eines einzigartigen Souvenirs aus Petrinja.<br />

Kontakt: Ljudevita Gaja 30, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 816 308<br />

• Imkerei – die Familienwirtschaft „Pčelarstvo Priljeva“ stellt Bienenprodukte da und führt organisierten<br />

Gruppen die Imkereitradition sowie den Bienenstock „krizmanovka“ vor, die erste wandernde Imkerei in<br />

Kroatien. Im Gefüge der Wirtschaft werden auch gastronomische Souvenirs mit Honigprodukten hergestellt.<br />

Kontakt: Mije Srnaka 40, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 816 379, Mob: +385 98 1971 171<br />

E-mail: duro.priljeva@sk.t-com.hr<br />

• Dorftourismus “Korablja Tišinić” - Dieser Familienbetrieb im Dorf Taborište, in der Nähe von<br />

Petrinja, ist eine wahre Attraktion und bietet Unterricht im Freien, einen Vergnügungspark, einen kleinen Zoo<br />

sowie Unterkunft in einer umgebauten Arche mit einheimischen und auf dem Hof hergestellten Speisen.<br />

Kontakt: Božo i Zarina Tišinić<br />

Taborište 86, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 861 166, Mob: +385 91 528 5258<br />

Glina<br />

• Die Firma „Kvazar Bedeković“ d.o.o. – beschäftigt sich mit Jagdtourismus auf dem Gebiet der Stadt<br />

Glina, Ansiedlung Brestik und im Jagdbezirk „Popov gaj“.<br />

28<br />

Kontakt: Vinodolska 68A, 10000 Zagreb


Verleger:<br />

Für den Verleger:<br />

Fotographie:<br />

Tourismusverband der Gespanschaft Sisak-Moslawina<br />

S. i A. Radića 28/II, 44000 Sisak<br />

Tel: +385 44 540 163<br />

Fax: +385 44 540 164<br />

E-mail: tzsmz@email.t-com.hr<br />

www.turizam-smz.hr<br />

Tourismusverband der Stadt Petrinja<br />

Trg dr. Franje Tuđmana 20, 44250 Petrinja<br />

Tel: +385 44 813 876, +385 44 815 431<br />

Fax: +385 44 813 746<br />

E-mail: tzg-petrinje@sk.t-com.hr<br />

www.tzg-petrinja.hr<br />

Tourismusverband der Gemeinde Lekenik<br />

Zagrebačka 66, 44272 Lekenik<br />

Tel/Fax: ++385 44 743 065<br />

E-mail: kontakt@tzo-lekenik.hr<br />

www.tzo-lekenik.hr<br />

Tourismusverband der Gemeinde Topusko<br />

Trg bana Josipa Jelačića 4, 44415 Topusko<br />

Tel/Fax: ++385 44 885 203<br />

E-mail: tz-opcine-topusko@sk.t-com.hr<br />

www.turizam-topusko.hr<br />

Stadt Glina<br />

Trg bana Josipa Jelačića 2, 44400 Glina<br />

Tel: +385 44 551 600<br />

Fax: +385 44 551 639<br />

E-mail: gradonacelnik@grad-glina.hr<br />

www.grad-glina.hr<br />

Ivor Stanivuković, Ivanka Držaj,<br />

Božidar Antolec, Slavica Gregurić, Nada Babić,<br />

Mitarbeiter und Textautoren: mr. Đurđa Lipovšćak<br />

dr. sc. Ivica Golec<br />

Vladimir Krpan<br />

Palotay Idea Studio - Igor Palotay,<br />

Archiv des Tourismusverbandes der Gemeinde Topusko,<br />

des Tourismusverbandes der Stadt Petrinja,<br />

des Tourismusverbandes der Gemeinde Lekenik und der Stadt Glina

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