12.6 m 3 - VITOGAZ Switzerland
12.6 m 3 - VITOGAZ Switzerland
12.6 m 3 - VITOGAZ Switzerland
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Vorbereitung für das Verlegen eines erdgedeckten<br />
Propangastanks <strong>VITOGAZ</strong> Interra 12,6 m³<br />
Seite 2 von 2<br />
Baumeisterarbeiten<br />
• Abschlussarbeiten am Gelände müssen so ausgeführt<br />
werden, dass kein Wasser in den Domschacht<br />
fliessen kann.<br />
Installateure<br />
• Ausführung der Druckprüfung (nach <strong>VITOGAZ</strong><br />
Formular F24_24d)<br />
• Verbindungen müssen geschweisst oder hartgelötet<br />
werden. Pressverbindungen (Cu-Press etc.) sind nicht<br />
zugelassen (<strong>VITOGAZ</strong> interne Sicherheitsrichtlinie).<br />
• Aufzeichnung der Leitungsführung bei mehreren Verbrauchern<br />
(Leitungsplan erstellen) und an <strong>VITOGAZ</strong><br />
senden.<br />
• Rohre im Domschacht (Schutzrohre, Fernanzeige<br />
etc.) müssen mit Dichtmittel «Gyso-Stopaq» abgedichtet<br />
sein.<br />
• Zusatzrohr für Fernanzeige muss verlegt werden<br />
Bemerkungen zu Baumeister-/<br />
Installateurarbeiten<br />
➜ Schäden, welche auf unsachgemässe Ausführung,<br />
Unachtsamkeit (Landschaden, Lecks an Installation,<br />
Beschädigungen an Tank, Domschacht etc.),<br />
zurückzuführen sind, gehen zu Lasten des ausführenden<br />
Unternehmers.<br />
Feldarbeiten<br />
• Bei Standortbestimmung auf Mindestabstände und<br />
Ex-Zonen achten.<br />
• Entscheiden, ob für den gewählten Tankstandort eine<br />
Auftriebsicherung (Grundwasser, Bodenbeschaffenheit)<br />
notwendig ist.<br />
• Baugrube rechtzeitig vor dem Anlieferungstermin des<br />
Tanks gemäss nachfolgender Massskizze erstellen<br />
und überprüfen, ob diese auch entsprechend ausgeführt<br />
ist.<br />
• Besteht die Möglichkeit, dass Wasser in den Domschacht<br />
gelangen kann, muss mit entsprechenden<br />
Massnahmen (Sickergrube/-leitung) dafür gesorgt<br />
werden, dass das Wasser versickert und abgeleitet<br />
wird. Ablaufleitungen müssen ins Freie geführt<br />
werden.<br />
• Damit kein Oberflächenwasser in den Domschacht<br />
gelangen kann, muss die Baugrube und das Gelände<br />
so ausgelegt werden, dass das Abfliessen des<br />
Wassers vom gewährleistet ist.<br />
• Bei der Baugrubentiefe ist unbedingt das spätere<br />
endgültig geplante Terrainniveau zu beachten<br />
(Erdüberdeckung im Normalfall 0,8 m).<br />
• Vor Grabarbeiten überprüfen ob, keine Leitungen<br />
(Elektr., Wasser, TV etc.) im Bereich Baugrube verlegt<br />
sind. Immer Werkleitungsplan bei den Ämtern oder<br />
beim Architekten anfordern.<br />
• Tank darf nicht überfahren werden und muss mit<br />
Markierungspfählen angezeigt werden. Während<br />
den noch nicht abgeschlossenen Bauarbeiten muss<br />
zwischen den Markierungspfählen zusätzlich ein<br />
Absperrband gezogen werden.<br />
• Sicherstellen, dass die Zufahrt für den Camion genügend<br />
Tragfähigkeit (Tank 2300 kg), Durchfahrtshöhe,<br />
sowie Strassenbreite aufweist.<br />
• Der Camion mit aufgesetztem Kran muss nahe an die<br />
Baugrube heranfahren können.<br />
• Überprüfen, ob keine Behinderungen (Kabel, Gerüste,<br />
etc.) im voraussichtlichen Arbeitsbereich des Krans<br />
vorhanden sind.<br />
• Der Boden der Grubensohle ist vor dem Einbringen<br />
des Sandbettes evtl. zu verdichten.<br />
• Sandbett mit Gefälle (1 – 2 %) Richtung Domschacht<br />
erstellen und auf genügende Dicke achten<br />
(min. 20 cm).<br />
• Sandqualität: Sand gewaschen, Körnung 0–4 mm,<br />
ca. 25m³ Sand<br />
• Einlegen Gas-Warnband über Gasleitung<br />
<strong>VITOGAZ</strong> <strong>Switzerland</strong> AG, A Bugeon, 2087 Cornaux<br />
Tel. 058 458 75 55, Fax 058 458 75 61, welcome@vitogaz.ch, www.vitogaz.ch<br />
It_34d 2008.01