Das Magazin 2007 als PDF-Datei - Angelmagazin.com
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<strong>Angelmagazin</strong>. <strong>com</strong><br />
tight – lines – im Internet<br />
<strong>Das</strong> kostenlose <strong>Angelmagazin</strong><br />
von Anglern, für Angler<br />
Ausgabe Mai <strong>2007</strong><br />
Vorwort:<br />
Ein herzliches Willkommen zur Mai Ausgabe des <strong>Angelmagazin</strong>s. Als<br />
erstes möchten wir ein herzliches Dankeschön an unsere Forenuser<br />
Todde87 und HenDerrick schicken, welche uns tolle Berichte über das<br />
Angeln in Irland und ein Twisterseminar am Rhein zur Verfügung<br />
stellten.<br />
Auch das <strong>Angelmagazin</strong> Treffen an der Maasvlakte war ein voller<br />
Erfolg, wie ihr in dem Bericht „<strong>Das</strong> vierte 24h Marathonangeln an der<br />
Maasvlakte“ lesen könnt.<br />
Natürlich ist das nicht alles, denn wir präsentieren Euch in diesem<br />
Monat viele weitere Berichte aus den Bereichen Raubfischangeln,<br />
Meeresangeln, Knotenkunde, Fischdatenblätter und Fischrezepte.<br />
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Lesen der spannenden Berichte<br />
unseres <strong>Magazin</strong>s.<br />
Eure <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> Redaktion<br />
<strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Ausgabe 05 / 07<br />
© <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten Seite 2 / 132
Inhalt:<br />
Fänge im März <strong>2007</strong><br />
Aktuelle Fangfotos des Vormonats Seite 004<br />
Raubfischangeln<br />
Irland <strong>2007</strong> Seite 030<br />
Twisterseminar am Rhein Seite 042<br />
Start der Forellensaison in Hessen Seite 053<br />
Hechtstart am Edersee Seite 062<br />
Der Ausnahmezustand Seite 073<br />
Meeresangeln<br />
<strong>Das</strong> vierte 24h Marathonangeln an der Maasvlakte Seite 078<br />
Die Oosterschelde Seite 088<br />
Angeln auf Fehmarn über Ostern Seite 097<br />
Der Gezeitenkalender für die niederländische<br />
Küste im Mai Seite 108<br />
Knotenkunde<br />
Verbindungsknoten für monofile mit geflochtener<br />
Schnur Seite 115<br />
Fischdatenblatt:<br />
Der Wels Seite 118<br />
Rezepte:<br />
<strong>Das</strong> Räuchern von Fisch in einem Tischräucherofen Seite 122<br />
<strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Ausgabe 05 / 07<br />
© <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten Seite 3 / 132
Die aktuellen Fänge des Vormonats<br />
Hallo liebe Angler.<br />
Wir werden jetzt extra für euch alle in unserem Forum eingereichten Fänge aus dem<br />
Vormonat präsentieren. Wir hoffen dabei natürlich auch von euch über eine rege<br />
Teilnahme an dieser Fangfotosammlung.<br />
Die Fotos werden immer aktuell in unserem Forum gemeldet.<br />
(siehe hier)<br />
Wir freuen uns auf alle Fänge und wünschen allen Anglern ein dickes Petri Heil. Viel<br />
Spaß Sportsfreunde !!!<br />
<strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Ausgabe 05 / 07<br />
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<strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Ausgabe 05 / 07<br />
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<strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Ausgabe 05 / 07<br />
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Am 31.3.<strong>2007</strong> bin ich mit meinen Vater nach Dublin geflogen. Nach dem 85min Flug haben<br />
wir am Flughafen unseren Leihwagen abgeholt und haben uns auf den Weg ins Angelcamp<br />
Horst Westrich nach Cavan gemacht. Sofort nach unserer Ankunft haben wir die Koffer<br />
ausgepackt und sind zur Bootanlegestelle gelaufen, von wo wir noch für 2 Stunden raus<br />
gefahren sind<br />
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um uns schon mal einen Überblick von der tollen Natur und der riesigen Seenplatte zu<br />
machen.<br />
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Am nächsten Tag hatten wir uns für 9 Uhr für ein 3 stündiges Guiding mit Horst Westrich<br />
verabredet um somit auch die Gefahrenstellen wie z.B. große Steine unter Wasser kennen zu<br />
lernen. Am Nachmittag sind wir nocheinmal alleine rausgefahren, jedoch blieb dieser Ausflug<br />
ohne Erfolg.<br />
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Der nächste Tag begann für uns um 8 Uhr und wir lernten so langsam die 5 % der Seenplatte<br />
kennen, welche von uns aus mit dem Boot erreichbar waren. An einer viel versprechenden<br />
Schilfkante konnte ich beim Schleppen meinen ersten Hecht überlisten (65cm).<br />
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Schon kurze Zeit später folgte der zweite (52cm).<br />
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Am Nachmittag fischte ich noch mit meiner neuen Jerkbaitrute die Schilffkante ab und konnte<br />
noch 2 Hechte von 54cm und 56 cm fangen.<br />
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Mit diesen 4 Hechten ging, wie sich herausstellte mein erfolgreichster<br />
Angeltag in Irland zu Ende.<br />
Die nächsten 2 Tage blieben mein Vater und ich leider Schneider, aber auch nur weil uns<br />
beim Kechsern nach einen 10min Drill ein min.90cm Brocken abgegangen ist. Am nächsten<br />
Tag konnte auch mein Vater seinen ersten (69cm) und ich meinen fünften (70cm) Hecht<br />
verbuchen. Beide bissen innerhalb von einer halben Minute auf einen in einem Meter Tiefe<br />
mit der Pose angebotenen Barsch. Am letzten Tag konnte mein Vater noch einen 77cm langen<br />
und ich einen 67cm langen Hecht verzeichnen.<br />
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Im großen und ganzen sind wir sehr zufrieden auch wenn es mit Sicherheit hätte besser laufen<br />
können. Dies liegt aber an unserer mit diesem Gebiet großen Unerfahrenheit. Aber wir sind<br />
festentschlossen schon nächstes Jahr wiederhin zu fliegen und die Metergrenze zu knacken.<br />
Anbei noch einige Fotos von unserem Urlaub ;=)<br />
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Ein Bericht von Thorsten Saat<br />
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So Jungs dann werd ich euch noch ma eben den Bericht vom Tag zum Besten geben.<br />
Hat echt Laune gemacht und der Uli war echt supernett und stets motiviert :)<br />
Angefangen hat´s morgens irgendwann. Dann sind wir zu seinem Boot an ner Anlegestelle<br />
am rechten Rheinufer gefahren. Ich mein Bislich war es, aber is ja au egal, hehe!<br />
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Dann gings los, erstmal an einer einfachen Sandbank angehalten und dann hatter uns das<br />
Prinzip erklärt und worauf es ankommt und so. Naja alle waren heiß auf ihren ersten, selbst<br />
erarbeiteten GuFi-Zander!<br />
Danach haben wir im Laufe des Tages, der echt heiß war, ziemlich viele Hotspots angefahren.<br />
Hat echt Laune gemacht mit Ullis Boot auf dem Rhein rumzuheizen :)<br />
Hier mal ein kleines Video davon:<br />
Bootsfahrt mit Uli Beyer<br />
Irgendwann fing einer von den anderen die mit waren seinen ersten Zander. Nicht groß aber<br />
immerhin.<br />
Dann gings für mich los. Ich bemerkte einen guten Biss in starker Strömung , Anhieb und er<br />
hing. Nach gutem, aber kurzem Drill staunte ich nicht schlecht. Eine räuberische Brasse<br />
schnappte sich meinen Renoskybarsch im Flußkönig Dekor. Aber seht selbst:<br />
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Dann gings dort auf die andere Seite der Buhne und dort sollte es passieren. Mein erster aktiv<br />
selbst gefangener Zander und was für einer. Ich traute meinen Augen kaum. Auf den selben<br />
Köder wie kurz zuvor die Brasse. Hier dazu die Bilderstrecke.<br />
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Danach oder besser gesagt zwischen durch fing der Altmeister selbst noch 2,3 Zander und<br />
bekam nach seinen Aussagen ne Menge Bisse, jedoch wollten die Zander wohl nicht so recht<br />
heute.<br />
Naja ich für meinen Teil war sehr zufrieden mit dem tag, hab ne Menge gesehen und der<br />
Zander war mal obergeil.<br />
Naja, ich hoffe, dass ich dieses Jahr auch mal alleine dann erfolgreich sein werde.<br />
Ich hoffe, euch hat die kleine Story gefallen.<br />
Gruß<br />
euer Henni<br />
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Am 01. April war es endlich wieder soweit und die Forellensaison begann.<br />
Bei herrlichem Wetter zog es mich an die Gilsa, ein wunderschöner,<br />
kleiner Forellenbach mit kiesigem Untergrund.<br />
In diesem Bericht möchte ich Euch einige Impressionen der Gilsa und<br />
natürlich auch einige, wenn auch kleine - dafür aber<br />
schön gezeichnete, Bachforellen präsentieren.<br />
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Gerade im Frühjahr lassen sich die Bachforellen wunderbar mit kleinen<br />
Wobblern wie beispielsweise den Salmo Hornets beangeln.<br />
Ein Nachteil beim Angeln mit Kunstköder an Forellenbächen<br />
wie der Gilsa ist leider, das die kleinen Forellen oft schneller<br />
sind <strong>als</strong> die von den Anglern begehrten größeren Exemplare.<br />
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Ein eindeutiger Vorteil des Angeln mit Kunstköder ist allerdings eindeutig,<br />
das untermaßige Forellen nicht zu tief schlucken und auch ansonsten<br />
nicht sonderlich verletzt werden, so das ein schonendes ein Zurücksetzen<br />
der untermaßigen Fische kein Problem dar stellt.<br />
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Am liebsten stehen die Forellen an den Anfängen von Gumpen.<br />
Dort beissen sie zumeist direkt in der Strömung.<br />
Um die Fische nicht zu erschrecken sollte man sich immer möglichst<br />
leise an die Gumpen heran pirschen und den Wobbler entweder über<br />
den Gumpen hinweg werfen oder ihn am Anfang in die Strömung legen und ihn<br />
über den Gumpen treiben lassen. Dann wird der Wobbler durch den Gumpen<br />
eingezogen. Die Bisse erfolgen dann zumeist am Beginn des Gumpens, an dem<br />
sich fast immer eine recht starke Strömung befindet.<br />
Auf dem unteren Bild ist die Strömung auf der Linken Seite recht gut<br />
zu erkennen. Hier sollte man seinen Wobbler entlang treiben<br />
lassen und ihn dann langsam einholen.<br />
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Absolute Hotspots für Bachforellen sind Baumwurzeln, die in<br />
das Wasser ragen oder unterspülte Ufer. Darin verstecken sich die Forellen<br />
mit Vorliebe und schießen dann Pfeilschnell auf Ihre Beute zu, so das<br />
die Bisse durchaus recht heftig sein können.<br />
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Ein Bericht von SchwalmAngler (Karsten Kalweit)<br />
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Am 16.04. war es endlich wieder soweit, die Hechtsaison in Hessen begann und<br />
dieses mal (wie eigentlich jedes Jahr) war der Edersee das auserwählte Ziel.<br />
Tag 1<br />
Um 8 Uhr wurde ich unsanft von meinem Radiowecker aus dem Schlaf<br />
geweckt, aber was nimmt man nicht alles in Kauf um am ersten Tag der<br />
Hechtsaison dem bei Anglern begehrten Räuber auf die Schuppen zu rücken.<br />
Also ging es schnell unter die Dusche, nebenbei einen Schluck Kaffee<br />
reingeschüttet (ahh, endlich wach) und das Boot ins Auto gepackt. Wichtig! Die<br />
Angelpapiere und die Batterie für den E-Motor nicht vergessen! Dann ging es<br />
rüber an den See.<br />
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Am See angekommen noch schnell einen Schein geholt; klasse, die Papiere habe<br />
ich nicht vergessen; dann das Boot ausgepackt und ins Wasser gelassen. Sch.....,<br />
doch die Batterie zu Hause liegen lassen. Naja, <strong>als</strong>o war Rudern angesagt<br />
(Ächz).<br />
Ein kurzer Anruf bei Adrian, der sich schon seit den frühen Morgenstunden am<br />
See befand, klärte dann dessen Position (aha, da hinten winkt jemand, da isser<br />
<strong>als</strong>o). Nun war erst einmal hinrudern angesagt. Trotz meines späten Eintreffens<br />
am See hatte ich noch nichts verpasst. Es wurde lediglich ein Hecht gesichtet<br />
und ein älterer Herr hatte einen 50er Barsch verhaftet. <strong>Das</strong> machen die dort<br />
glaube ich ständig - wenn man einen älteren Herrn am Edersee im Boot sitzen<br />
sieht angelt der in der Regel Barsche und verhaftet welche zwischen 40 und 50<br />
cm. Nun ja, bei mir sollten es ja die Hechte sein.<br />
Als nächstes wurde sich ein wenig umgeschaut, Position bezogen und schon<br />
flogen unsere Jerks in alle Richtungen in der Hoffnung eine der begehrten<br />
Hechtdamen zum Anbiss zu überreden.<br />
(Hier ein Rundblick um den Seebereich in dem wir uns zeitweilig befanden)<br />
Da sich bis Mittag noch nichts getan hatte beschlossen wir erst einmal etwas<br />
Essen zu gehen, wobei sich der Imbiss am See bestens anbot.<br />
Nach einer Stärkung konnte es weiter gehen, denn die dicken Hechte warteten ja<br />
auf uns. Schnell ging es wieder in die Boote und wir präsentierten den Hechten<br />
erneut unsere zahlreichen Köder.<br />
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Nach einer Weile konnten wir in einer Bucht einige Fische beim Liebesspiel<br />
beobachten. Da wir bisher noch keinen Hecht zum Anbiss überreden konnten<br />
waren wir am Rätseln ob dies nicht evtl. Hechte sein könnten. Richtig<br />
ausmachen konnten wir die Fische leider nicht, denn sie befanden sich erstens<br />
im Naturschutzgebiet und zweitens will man die Tiere ja auch nicht stören. Im<br />
Nachhinein liegt jedoch die Vermutung nahe, das es wohl Karpfen gewesen<br />
sind, zumal einige große Exemplare in der Nähe gesichtet wurden.<br />
(Einige Fische beim Liebesspiel)<br />
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Doch nicht nur die Fische waren mit ihrem Liebesspiel beschäftigt, auch die<br />
Wasservögel präsentierten sich in ihrem prächtigen Balzkleid.<br />
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Da sich bisher nichts tat, fuhren wir einige tiefere See Regionen an, doch trotz<br />
des reichhaltigen Angebots an Ködern, wollten die Hechte einfach nicht beißen.<br />
Von einigen anderen Anglern erhielten wir die "frohe Kunde", das im Bachbett<br />
zwei Hechte gefangen wurden.<br />
Gegen Abend fuhren wir noch einmal die morgens befischte Flachwasserzone<br />
an, in welcher sich mittlerweile tausende Weißfische eingefunden hatten. Doch<br />
trotz des mittlerweile reichhaltigen Nahrungsangebots ließen sich keine Hechte<br />
blicken.<br />
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© <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten Seite 66 / 132
Tag 2<br />
Heute war erst einmal ausschlafen angesagt. Da wir vermuteten, das die Hechte<br />
eher in den Abendstunden beißen, wurden die Angelsachen diesmal gegen<br />
Mittag zusammengepackt; wobei der am Vortag vergessenen Batterie eine<br />
besondere Beachtung verliehen wurde.<br />
Entgegen dem Vortag wurde der See diesmal von nur wenigen Booten<br />
bevölkert. Die Temperatur war um ca. 7°C gesunken. Bei ca. 20°C und einem<br />
recht frischem Wind, der mich auf dem Boot ganz schön durchschüttelte, ging es<br />
erst einmal in die flacheren Bereiche in der Hoffnung das sich die Hechte<br />
mittlerweile dort eingefunden haben.<br />
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Nachdem sich, trotz mehrmaligem Stellungswechsel dort nichts tat, probierte ich<br />
es im tieferen Wasser an einer Steilwand auf ca. 7m. Nach einem intensiven<br />
Abfischen aller Wasserschichten war ich mir so gut <strong>als</strong> sicher, das auch dort<br />
momentan kein Fisch zum Beißen bereit war. Ein erneuter Stellungswechsel war<br />
<strong>als</strong>o angesagt. Doch diesmal sollte die Fahrt dorthin nicht all zu einfach werden<br />
...<br />
Auf halber Strecke sagte mir meine Batterie, das sie nicht mehr gewillt sei<br />
meinen Motor an zu treiben und stelle den Dienst ein. Nun war wohl neben<br />
Rudern mal wieder eine neue Batterie angesagt ...<br />
Diesmal sollte es die Kante vom Bachbett in 4m tiefe sein doch auch dort gab es<br />
keinen Fisch. Als ich noch einmal die Stelle wechselte meldete sich Adrian, der<br />
nun ebenfalls am See angekommen war. Er nahm sich erst einmal die flachen<br />
See Bereiche vor, während ich über steinigem Grund die mittleren<br />
Wasserschichten abfischte und mit heruntergelassenem Anker etwas driftete.<br />
Nachdem sich nach dem Abdriften des steinigen Flussbettes auch nichts tat rief<br />
ich Adrian an und wir verabredeten uns am Imbiss um ein kühles Blondes zu<br />
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genießen. Ich liftete <strong>als</strong>o den Anker, doch stelle sich dies nicht all zu einfach<br />
dar. Irgend etwas gab alles um mir das Hochziehen zu erschweren. An der<br />
Oberfläche entpuppte sich das Etwas dann <strong>als</strong> Baum dessen Wurzel ich gehakt<br />
hatte.<br />
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Nach dem nicht all zu einfachem befreien des Ankers kam auch Adrian mit<br />
seinem Boot ...<br />
... und wir widmeten uns erst einmal den wichtigen Dingen, die am Imbiss auf<br />
uns warteten.<br />
Nach intensiver Lagebesprechung wurde erst einmal das Bachbett mit<br />
Gummifisch und Twister vertikal abgefischt. Doch auch hier zeigten uns die<br />
Fische ein kalte Schulter.<br />
Da es mittlerweile Abend wurde, versuchten wir es noch einmal im flacheren<br />
Bereich, in welchem sich die Weissfische mittlerweile wieder sammelten. Zu<br />
späterer Stunde konnte Adrian noch einen Fehlbiss eines kleinen Schnappers<br />
verbuchen.<br />
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© <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten Seite 71 / 132
Da es mittlerweile recht kühl geworden war und auch die Fische sich nicht mehr<br />
meldeten, beschlossen wir das Angeln zu beenden und die Hechte am Edersee<br />
einige Tage später noch einmal besuchen zu kommen ...<br />
Ein Bericht von SchwalmAngler (Karsten Kalweit)<br />
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© <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten Seite 72 / 132
... besser gesagt Ausnahme-Farbe und Zeit, die nicht<br />
zum alltäglichen Angeln gehören. Aber die vielen<br />
Anglern in den Ausnahmezustand führen.<br />
Sei es im negativen: Beißflaute beim Aalangeln, sowie<br />
im positiven Sinne: wie ich es in den letzten Jahren<br />
verfolgen konnte... .<br />
<strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong> – Ausgabe 05 / 07<br />
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In den Sommermonaten ist "Schwarz" zu meiner<br />
Lieblingsköderfarbe geworden und bei Vollmond hält<br />
mich nichts mehr auf der heimischen Couch.<br />
Bei sternenklarer Nacht orientieren sich die meisten<br />
Räuber bei ihrer Futtersuche in Richtung<br />
Wasseroberfläche. Die Siluette ihrer Beute zeichnet<br />
sich gegen den Mond erhellten Himmel<br />
beinahe so deutlich ab wie am Tage. Im Schutze des<br />
doch sehr dunkeln Gewässergrund ist die Tarnung für<br />
den nächtlichen Raubzug nahezu perfekt.<br />
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Schwarz lässt daher unsere Köder im Gegensatz zur<br />
natürlichen Nahrung noch deutlicher in ihren<br />
Umrissen erscheinen. Der Unterschied lässt sich mit<br />
einen Goldfisch im Weißfischschwarm vergleichen.<br />
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Wenn dazu noch der Vollmond am Himmel steht, sind<br />
schwarze Twister, Streamer, Shads etc.im Vergleich<br />
zu andere Köderfarben kaum zu schlagen.<br />
Auch die Köderführung unterscheidet sich deutlich<br />
vom Tage, wenn z.B. Rapfen am Tage auf Blinker die<br />
durch das Wasser pflügen ansprechen dann sind es<br />
bei Nacht im Schneckentempo geführte Twister oder<br />
Streamer.<br />
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Daher sollte das Ködergewicht so gering wie möglich<br />
gehalten werden. Sbirulinomontagen sind hierfür wie<br />
geschaffen.<br />
Wann werden sie die Nacht zum Tage machen und<br />
ganz in schwarz die Räuber verführen<br />
Rob<br />
Team<br />
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Am 22.04.<strong>2007</strong> war es wieder soweit für unser alljährliches<br />
Marathonfischen über 24std. .<br />
Mit von der Partie waren Axel (Strandfreak), Sven (IchkenneRob),<br />
Kosta und wir zwei beiden. Morgens um 6.00Uhr fiel der Startschuss<br />
in Duisburg, auf ins Nachbarland.<br />
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Erstmal nach Oostvorne die Würmer abgeholt, danach zum Ort des<br />
Geschehens, dem Strand vom Beerkanal. An dieser Stelle möchte ich<br />
noch einen Dank aussprechen an Kees vom Angelgeschäft Avicentra<br />
(Link:www.hengelsport-avicentra.<strong>com</strong>) in Oostvorne für die Köder<br />
und die geliehene Kühlbox.<br />
Am Strand angekommen, steckten wir zu Anfang unser Terrain ab für<br />
die nach und nach eintrudelnden Mitstreiter.<br />
Was danach folgte glich eher ein mühsames Fische suchen, die Fänge<br />
ließen in diesem Jahr zu wünsche übrig. Was der Stimmung aber<br />
keinen Abbruch tat, immer wieder ein nettes und lustiges Treffen<br />
unsere User.<br />
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Doch lassen wir mal die Bilder sprechen:<br />
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Voller Erwartung wurden die Gerätschaften montiert<br />
Die ersten Fänge machten Lust zu mehr<br />
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Und der Axel hat es geschafft den Jupp vom Thron zu stürzen.<br />
Großfischjäger <strong>2007</strong><br />
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Lange Gesichter leere Futternäpfe<br />
Doch unser Smutje Sven weiß was Marathonangler mit neuer Energie<br />
versorgt.<br />
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In der Nacht wurde mehr mit der Müdigkeit gekämpft <strong>als</strong> mit den<br />
Fischen.<br />
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Der Sonnenaufgang blies zum Endspurt und weckte noch mal die<br />
schläfrigen Geister.<br />
Die Geister die ich rief, einer von 3 Wolfies die wieder zur Mutter<br />
durften.<br />
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...und er machte weiter womit er den vergangenen Tag beendete...<br />
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...Jupp der ungekrönte Plattfischkönig, sei es ihm gegönnt.<br />
Hiermit möchte wir uns noch bei allen Mitstreitern bedanken die das<br />
24std. Marathonangeln wieder zu einem gelungen Treffen haben<br />
werden lassen, Axel, Kosta und Sven.<br />
<strong>Das</strong> 24std. Marathonangeln im nächsten Jahr ist schon in Planung.<br />
Rob & Jupp<br />
Team <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong><br />
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...ein maritimes Naturparadies, Kinderstätte unzähliger<br />
Meeresbewohner wie Sepien, Hummer, Wolfsbarsche und<br />
vielen anderen, eine Perle an der niederländischen<br />
Nordseeküste. Auch für Angler hat dieser Deltaarm einiges zu<br />
bieten.<br />
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Vom Ufer<br />
Nicht nur eine Kinderstube der stacheligen Meersräuber,<br />
für Wolfsbarschangler ein wahres Mekka. Die vielen Buhnen<br />
ziehen die Barsche magisch an.<br />
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Austern haben die Oosterschelde berühmt gemacht, die<br />
ausgedehnten Bänke im Flachwasser werden oft von den<br />
Wolfsbarschen in der Nacht aufgesucht.<br />
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Die steinige Uferbefestigung sollte mit der Spinnrute genauer<br />
unter die Lupe genommen werden. Sie bieten den<br />
Nordseewölfen gute Deckung bei der Jagd.<br />
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Vom Boot<br />
Auch vom Boot her ist auf der Oosterschelde jede<br />
Angelmethode Erfolgs versprechend.<br />
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Ob vor Anker "uptide" gefischt oder driften über den<br />
Schiffswracks oder zwischen den Brückenpfeilern der<br />
Zeelandbrücke, mit guten Fangaussichten wird hier nicht<br />
gekleckert.<br />
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Mit den Kids<br />
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Warum im Urlaub immer nur allein eine Angelstreifzug<br />
unternehmen, mit den Kindern machen die Fänge gleich<br />
doppelt so viel Freude und der Familienurlaub wird zu einem<br />
echten Erlebnis.<br />
Nicht nur im Sommer ist das Angeln in diesem herrlichen<br />
Naturparadies des Südens der Niederlande ein wahres<br />
Vergnügen, im Winter laden Wittling,<br />
Plattfisch &Co. zum entspannten Fischen ein.<br />
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Ihr Fachgeschäft für die Oosterschelde.<br />
Hier bekommen sie nicht nur das passende Material auch<br />
mit Tipps und Tricks steht der Inhaber Roel Bolier ihnen gern<br />
zur Seite.<br />
Rob<br />
Team <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong><br />
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Angeln auf Fehmarn über Ostern<br />
Endlich ergab sich mal wieder ein bisschen Freizeit zum angeln. Und das schönste,<br />
es durfte am Meer sein. Wir waren vor 2 Jahren schon einmal auf Fehmarn und<br />
konnten uns dam<strong>als</strong> auch über den Fischreichtum freuen, aber diesmal wollten wir<br />
ein wenig pendeln.<br />
Da wir nur 3 Tage übernachten wollten wählten wir einen Tag auf der Ostseite der<br />
Insel, und einen Tag auf der Nordseite.<br />
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Vorher aber erst einmal die Insel mit dem Fahrrad überqueren um schöne Stellen zu<br />
finden.<br />
Die Landschaft ist einfach Traumhaft hier und die Stellen zum Spinnfischen und<br />
Brandungsangeln verführerisch.<br />
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Unterwegs konnten wir Tagsüber jede Menge Spinnfischer sehen. Die Meerforellen<br />
sind wohl sehr begehrt. Leider war es ein bisschen zu früh für die Hornhechte...<br />
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Unseren ersten Tag planten wir schon einmal am Marinegelände, nach so einer<br />
Fahrradtour ist man halt Lauffaul.<br />
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Berüchtigt ist diese Stelle ja nicht, aber beißen werden sie auch dort dachten wir uns.<br />
Gegen 20 Uhr trafen wir dort ein und machten en paar Würfe auf Meerforelle.<br />
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Und wir waren nicht die einzigen Angler. Zu mehreren ist es eh spannender, aber der<br />
tausend Wurf Fisch ließ sich nicht blicken.<br />
Da es dunkler wurde, machten wir erst einmal die Wattwürmer Badereif. DA Wetter<br />
war super, da wir auflandigen Wind hatten.<br />
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Bis zwölf Uhr konnten wir 7 Plattfische erbeuten, davon 5 gute. Gegen zirka 23 Uhr<br />
gingen auch noch 2 Dorsche beim Spinnfischen an die Angeln, leider zu klein.<br />
Am nächsten Tag ging es an die Nordseite der Insel. Der Wind hatte gedreht so das<br />
wir teilweise seitlich und auflandigen Wind hatten.<br />
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Auch hier bissen die Fische super. Die Nacht war diesmal stürmischer, aber kaum<br />
ein Wattwurm wurde nicht beachtet.<br />
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Wir konnten 12 Plattfische erbeuten, davon 9 gute. Zum Spinnfischen war es heute<br />
leider zu windig. Aber egal, ein Aktionsreicher Abend.<br />
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Eins ist klar, es waren ein paar schöne Urlaubstage über Ostern und Mai geht es<br />
wohl noch einmal auf Hornhechte. Vielleicht sieht man sich ja mal. Bis dahin, immer<br />
dicke Fische !!!<br />
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Gemessen werden die Gezeiten bei Hoek van Holland<br />
An anderen Orten der Küste verschiebt sich die Zeit (+/- std.).<br />
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1Cadzand : Hochwasser + 1std.<br />
Niedrigwasser + 1.26 std.<br />
2 Westkapelle: H.W. - 0.57std.<br />
N.W. - 0.03std.<br />
3 Neeltje Jaans: H.W. + 0.42std.<br />
N.W. + 1.16std.<br />
4 Zierikzee: H.W. + 0.52std.<br />
N.W. + 1.21std.<br />
5 Renesse: H.W. - 0.20std.<br />
N.W. + 0.05std.<br />
6 Haringvlietsluizen: H.W. - 0.24std.<br />
N.W. +0.03std.<br />
7 Hook van Holland: H.W. +/- 0.0std.<br />
N.W. +/- 0.0std.<br />
8 Katwijk: H.W. + 0.50std.<br />
N.W. + 2.50std.<br />
9 Ijmuiden: H.W. + 1.06std.<br />
N.W. + 3.29std.<br />
10 Den Helder: H.W. + 5.07std.<br />
N.W. + 5.28std.<br />
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11 Den Oever: H.W. + 6.04std.<br />
N.W. + 6.50std.<br />
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Achtung: Springflut am 4. und 18. Mai<br />
Tote Tide am 12. und 25. Mai<br />
Springflut beschert dem Angler volle Fischkisten und bei toter Tide<br />
bleibt man lieber zu Haus.<br />
Gruß Rob<br />
Redaktion angelmagazin.<strong>com</strong><br />
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Verbindungsknoten<br />
Für geflochtene mit monofiler Schnur<br />
Der Albrightknoten mit extra Windungen in der Schlaufe,<br />
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vermindern den Schnurbruch in der Knickstelle,<br />
Kaum Tragkraftverluste der schwächsten Schnur.<br />
Ted Donelan Knoten<br />
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Ausgangspunkt ist ein Schlaufenknoten an der geflochtenen<br />
Schnur (z.B. RAPALA-Knoten).<br />
Dieser "Knoten" ist in dem Sinne keiner eher eine<br />
No-Knotverbindung. Diese Verbindung erleichtert einem das<br />
Vorfach bzw. Schlagschnurwechsel.<br />
Tragkraft: liegt bei 90% der schwächsten Schnur.<br />
Rob<br />
Team <strong>Angelmagazin</strong>.<strong>com</strong><br />
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Aussehen / Körperform:<br />
Der Wels hat einen breiten, recht flachen Kopf mit einem großen Maul und<br />
kleinen Augen. Am Kopf befinden sich vier Barteln, zwei lange Barteln am<br />
Oberkiefer und vier kurze am Unterkiefer. Der Körper ist recht lang und wird<br />
zum Ende hin schmaler. Die Afterflosse reicht bis hin zur Schwanflosse. Er<br />
besitzt eine kleine, vor der Afterflosse sitzende Rückenflosse. Die Haut ist<br />
schuppenlos und sehr schleimig.<br />
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Färbung:<br />
Die Farbe des Welses ist dem jeweiligen Gewässer angepasst und reicht von<br />
bräunlich bis hin zu schwarz. Die Bauchseite ist meist recht hell bis hin zu weiß.<br />
Verbreitung / Lebensraum:<br />
Der bevorzugte Lebensraum des Welses oder auch Waller, wie er im<br />
Volksmund genannt wird, sind warme Seen und langsam fließende Flüsse. Er<br />
kommt in nahezu ganz Europa vor. Die bekanntesten Welsgewässer sind der<br />
Ebro (Spanien), der Po (Italien), die Saone (Frankreich), die rumänische Donau<br />
(aber auch andere Donau Bereiche), der Plattensee (Ungarn) und verschiedene<br />
Gewässer in Osteuropa.<br />
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Nahrung:<br />
Der Wels ist ein Allesfresser und nimmt seine Nahrung bevorzugt am<br />
Gewässergrund oder im Freiwasser auf. Es kommt aber nicht selten vor, das der<br />
Wels direkt an der Oberfläche raubt. Die Nahrungspalette reicht von Fischen,<br />
über Krebse, Blutegeln, Würmer, Insekten, Schnecken bis hin zu Mäusen,<br />
Ratten und Wasservögeln.<br />
Wachstum:<br />
Der Wels kann möglicherweise eine Länge von 3m und Gewichte von über 150<br />
Kg erreichen. Ein Wels dieser Größe wurde angeblich in den Anfängen des 19.<br />
Jahrhunderts entdeckt. Der derzeitige Rekordwels hatte eine Länge von 2,78m<br />
und ein Gewicht von 144 Kg. Er wurde im italienischen Po gefangen. Der Fisch<br />
kann ein Alter von bis zu 80 Jahren erreichen und wächst sein ganzes Leben<br />
lang. In den Jüngeren Jahren nimmt er schnell an Größe und Gewicht zu, ältere<br />
Fische wachsen nur noch recht langsam.<br />
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Laichzeit:<br />
Welse werden mit ca. 5 Jahren geschlechtsreif. In den Monaten von Mai bis Juni<br />
legt der Wels bei Wassertemperaturen von mindestens 18°C an<br />
Pflanzenbewachsenen Uferbereichen ein "Nest" an in welches der Rogner seine<br />
Eier ablegt. Pro Kg Körpergewicht produziert der Rogner bis zu 30.000 Eier.<br />
Der Milchner bewacht das Nest ca. 3 Wochen bis zum Schlüpfen der Brut.<br />
Ein Bericht von SchwalmAngler (Karsten Kalweit)<br />
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<strong>Das</strong> Räuchern von Fisch in einem Tischräucherofen<br />
Aufgrund vieler guter Erfahrungsberichte von Freunden und aus dem Internet, habe<br />
ich mir, der ich noch kein Hausbesitzer mit Garten bin, dazu entschlossen, solch<br />
einen Tischräucherofen anzuschaffen. Ich wollte schon immer unabhängig von<br />
Anderen meinen selbst gefangenen Fisch räuchern. Und da ich mir bezüglich der<br />
Rauchentwicklung Erkundigungen eingeholt hatte, war dieser TRO die beste und<br />
einfachste Lösung.<br />
Er war günstig zu bekommen bei einer Powerpoolparty in meinem bevorzugtem<br />
Angelladen. Knapp 20€ hat mich dieses Gerät gekostet. In fast allen Angelläden,<br />
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Internetshops und Campingausstattern gibt es diesen Ofen zu erwerben. Zuzüglich<br />
dem zum Beheizen nötigen Brennspiritus, Alufolie zum Auskleiden und dem<br />
Räuchermehl kostet das Räuchern von Fisch <strong>als</strong>o demnächst quasi nur noch die<br />
Anstrengung, sich den Fisch zu fangen. Außerdem braucht man auch nicht mehr<br />
lange Fische zu sammeln und einzufrieren, damit es sich lohnt, eine große<br />
Räuchertonne anzuwerfen. Alle Arten von Fischen kann man darin zubereiten, von<br />
Aal bis Zander, Hornhecht hat mir bis jetzt am meisten imponiert. Man muss den<br />
Fisch nur in geeignete Stücke schneiden, damit er höchstens 5 cm dick ist. Zudem ist<br />
es auch möglich, Hähnchenschenkel- bzw. flügel- oder Schnitzel vorzugaren und<br />
ihnen dann eine Räuchernote zu verpassen.<br />
Die Alufolie dient dazu, den Räucherbehälter auszukleiden und die Abdeckung des<br />
Räuchermehls vor Fett zu schützen. Diese Maßnahmen helfen, die Reinigung dieser<br />
Teile nach dem Räuchervorgang in Grenzen zu halten, indem man sie einfach in den<br />
Müll wirft.<br />
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Nachdem wir <strong>als</strong>o unser Räuchergut gefangen, ausgenommen und gereinigt haben,<br />
können wir sie in eine Lake legen. Ich habe diese Forellen für knapp 5 Stunden in<br />
einer Lake aus 5 Litern Wasser und etwa 200 Gramm Salz eingelegt. Länger oder<br />
intensiver muss es wirklich nicht sein.<br />
In unserem Umluft- Backofen habe ich die abgewaschenen und gründlich<br />
abgetrockneten Fische auf Rosten bei 50°C etwa eine halbe Stunde lang trocknen<br />
lassen. Diese Phase des Trocknens ist bei der anschließenden Räucherei in dem<br />
TRO sehr wichtig, da dabei das verdunstende Wasser durch die einzige kleine<br />
Abluftöffnung nicht gut austreten kann.<br />
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Wenn wir den Behälter und den Fettschutz mit Alufolie bedeckt haben, können wir in<br />
die dafür vorgesehene Vertiefung etwa 2 Hände Räuchermehl( Buche) verteilen. Auf<br />
den kleinen Haufen wird jetzt der Fettschutz gelegt.<br />
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In die beiden Spiritusbrenner kommt gerade soviel Spiritus hinein, dass die Watte<br />
knapp bedeckt ist. Bei meinem ersten Versuch hatte ich zuviel Spiritus eingefüllt,<br />
sodass er beim Verbrennen übergelaufen und die komplette Konstruktion in<br />
Flammen stand.<br />
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Die Roste des Ofens habe ich mit wenig Olivenöl eingefettet, damit die Fische nach<br />
dem Räuchern nicht daran kleben bleiben. Dann konnte ich die Forellen auf das Rost<br />
legen, diesen dann in den Räucherbehälter.<br />
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Nachdem wir dann den Spiritus angezündet haben und versichert sind, dass der<br />
Ofen an einen ziemlich windgeschütztem Ort steht, und vor Allem auf einem nicht<br />
brennbaren Untergrund( mir fackelte beim ersten Mal ein Holzbrett ab), können wir<br />
den geschlossenen Behälter sofort auf die Hitzequelle stellen.<br />
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Ich würde sogar behaupten, diese Art der Räucherei auf einem Balkon durchführen<br />
zu können, da es wirklich nicht mehr qualmt, wie auf den Fotos zu sehen.<br />
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Wenn der Spiritus ausgebrannt ist, sind auch die Forellen gar und goldbraun<br />
geräuchert. Diese Prozedur dauert ca. 20 – 30 Minuten. Etwas mehr Zeit im Ofen tut<br />
dem Fisch am Geschmack nichts, der wichtigste Punkt ist die Menge des<br />
Räuchermehls. Zu dunkel sollte die Farbe ja nun auch nicht sein. So sieht das<br />
Ergebnis doch sehr lecker aus, oder<br />
Mein Fazit: Einfach Klasse, dieser Ofen. Drei ca. 35cm große und ca. 600g schwere<br />
Forellen passten bei jedem Durchgang in den Ofen. Selbst aus großen,<br />
professionellen Räucheröfen habe ich persönlich noch keine so saftigen<br />
Räucherforellen gegessen. Ich werde, wenn die Barsche langsam wieder in<br />
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Beißlaune kommen, und ich das Glück haben sollte, gleich drei auf einem Schlag zu<br />
erwischen, diese sofort in den Ofen schicken werde.<br />
Ich kann jedem nur empfehlen, auf Ansitztouren nicht nur den Grill, sondern auch<br />
diesen Tischräucherofen mitzunehmen. Denn einzulegen ist laut Aussage Vieler gar<br />
nicht nötig. Der Fisch kann auch für kurze Zeit mit Salz eingerieben und in Alufolie<br />
eingepackt werden, das reicht, um die nötige Würze in das Fleisch zu bekommen.<br />
Ich wünsche Euch, dass Ihr dieselben guten Erfahrungen sammeln könnt, wie ich es<br />
an diesem Ostersonntag konnte.<br />
Bis bald<br />
Euer Kosta<br />
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Ihr habt ein paar schöne Fotos gemacht<br />
Dann schreibt doch einen kleinen Bericht dazu.<br />
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rund um die Fischwaid<br />
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