Biber Berti Lehrerinnenmappe
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<strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong> | Wildbach- und Lawinenverbauung | Lebensministerium<br />
www.biberberti.com<br />
Gewaltige<br />
Wassermassen<br />
Hochwasser und Muren<br />
Arbeitsmappe für Lehrerinnen und Lehrer<br />
Aufgaben, Spiele und Lösungen
Arbeitsmappe <strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong> | Wildbach- und Lawinenverbauung | Lebensministerium<br />
Didaktisch – methodischer Kommentar<br />
Wasser ist unser höchstes Gut. Ohne Wasser gibt es kein<br />
Leben. Rund zwei Drittel der Erdoberfläche sind von Wasser<br />
bedeckt, das feste Land beträgt nur etwa ein Drittel. Doch<br />
der überwiegende Teil des Wassers ist Salzwasser (ca. 97%),<br />
das sich in den Ozeanen und Meeren befindet. Der Anteil des<br />
für den Menschen nutzbaren Süßwassers liegt nur bei knapp<br />
3% der Gesamtmenge. Bei uns fließt das Wasser noch in<br />
scheinbar beliebigen Mengen und in höchster Qualität aus<br />
dem Wasserhahn. Doch weltweit müssen über eine Milliarde<br />
Menschen ohne sauberes Trinkwasser auskommen. Tausende<br />
von Kindern sterben täglich an den Folgen von Wasserverschmutzung.<br />
Aber auch bei uns wird das Wasser in<br />
Zukunft voraussichtlich knapper werden. Die Prognosen zum<br />
Klimawandel sagen deutlich heißere und trockenere Sommer<br />
voraus – auch wir müssen lernen, sparsamer mit Wasser<br />
umzugehen.<br />
Die Kinder von heute werden einmal für das Wasser von<br />
morgen verantwortlich sein. Es liegt in unserer Verantwortung<br />
als ErzieherInnen und LehrerInnen, ihnen die Wertschätzung<br />
für dieses unersetzliche Element und die<br />
Notwendigkeit für seinen Schutz nahe zu bringen. Die Auseinandersetzung<br />
mit diesem Thema soll die Wertschätzung<br />
des Wassers erhöhen und dazu anregen, Lebensgewohnheiten<br />
und Verbraucherverhalten zu überdenken. Wir können<br />
die SchülerInnen über den Wert des Wassers für uns alle informieren<br />
und sensibel machen. Wir müssen ihnen ein Vorbild<br />
sein und ihnen den verantwortungsvollen Umgang mit<br />
dem kostbaren Stoff vorleben. Daher ist es auch wichtig, die<br />
Kinder mit der Herkunft des Wassers zu konfrontieren und<br />
sie ihnen erlebbar zu machen.
Arbeitsmappe <strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong> | Wildbach- und Lawinenverbauung | Lebensministerium<br />
Die Begegnung mit der Natur ist von der ersten Klasse an<br />
Unterrichtsgegenstand. Die Kinder bringen zum Thema<br />
„Wasser“ schon eine Fülle von eigenen Erfahrungen mit. Fast<br />
alle lieben dieses Element und beschäftigen sich sehr gerne<br />
damit.<br />
Der Lehrplan für Volksschulen schreibt vor, dass bereits ab<br />
der 1. Schulstufe Einsichten in biologische und einfache ökologische<br />
Zusammenhänge gewonnen werden sollen. In der<br />
Grundstufe I sollten die Erfahrungen und das Wissen der Kinder<br />
zu diesem Thema vertieft werden.<br />
Dieses Projekt ist für die Grundstufe II gedacht. Das Thema<br />
„Wasser“ kann innerhalb des Lehrplans nahezu in jedem<br />
Unterrichtsfach thematisiert werden. In Deutsch können<br />
Texte und Gedichte gelesen, selbst verfasst und szenisch dargestellt<br />
werden. Im Sachunterricht können der Lebensraum<br />
„Wasser“, wie Bach, Teich, Tümpel, der Wasserkreislauf, die<br />
Trinkwasserversorgung, der Wasserverbrauch, die Aggregatzustände<br />
des Wassers, verschiedene Wettererscheinungen<br />
(Regen, Schnee, Hagel, Gewitter), Arten von Gewässern, Lebensräume<br />
Wald, Wasser, Wegrand, Wiese, Tiere im Wasser<br />
thematisiert und behandelt werden.<br />
Durch die Auseinandersetzung mit dem Thema kann ein Verständnis<br />
über die ökologischen Auswirkungen menschlichen<br />
Handelns gewonnen werden. Die SchülerInnen erfahren,<br />
dass die Natur behutsam genutzt werden soll, weil sie sonst<br />
gestört und zerstört werden kann.<br />
In Mathematik kann berechnet werden, wie viel Wasser man<br />
täglich verbraucht.<br />
Auch das Arbeiten mit Hohlmaßen bietet sich bei diesem<br />
Thema an.
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Bildnerische Erziehung eignet sich für Collagen und Bilder<br />
u.a.m. Am sinnvollsten ist es, „Wasser“ fächerübergreifend<br />
in den Unterricht einzubauen.<br />
Mit dem Leseheft „<strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong> – Wildbach“ und der dazugehörenden<br />
Unterrichtsmappe können viele Aspekte zu den<br />
aufgezählten Themen im Unterricht behandelt werden. Auf<br />
der Grundstufe II kann dieses Material im Rahmen eines fächerübergreifenden<br />
Unterrichtsprojektes sehr hilfreich sein.<br />
Das Projekt umfasst die Lernbereiche Sachunterricht,<br />
Deutsch, Mathematik, Musik, Bildnerisches Gestalten und<br />
Soziales Lernen. Für das Projekt sollten mindestens ein bis<br />
zwei Wochen Zeit zur Verfügung stehen.<br />
In den verschiedenen Anhängen finden Sie eine Fülle von<br />
Materialien und Arbeitsaufträgen, Arbeits- und Beobachtungsblätter,<br />
zwei Vorschläge zum Führen eines Lerntagebuches<br />
sowie Spielanleitungen, Versuche, u.v.m.<br />
Das geplante Projekt ist ein Vorschlag, der Sie beim Arbeiten<br />
zu diesem Thema unterstützen kann.
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Bildungs- und Lehraufgabe des Sachunterrichts<br />
Der Sachunterricht soll die Schülerinnen und Schüler befähigen,<br />
ihre unmittelbare und mittelbare Lebenswirklichkeit<br />
zu erschließen.<br />
In diesem Sinne hat der Sachunterricht die Aufgabe, an entsprechenden<br />
Beispielen die vielseitige Betrachtungsweise<br />
der Wirklichkeit sowie die Stellung des Menschen – insbesondere<br />
die der Schülerin bzw. des Schülers – in dieser<br />
Wirklichkeit bewusst zu machen.<br />
Ein kindgemäßer, gleichzeitig aber auch sachgerechter Unterricht<br />
führt die Schülerinnen und Schüler allmählich zu<br />
einem differenzierten Betrachten und Verstehen ihrer Lebenswelt<br />
und befähigt sie damit zu bewusstem und eigenständigem<br />
Handeln. Im Sachunterricht sind Lernprozesse so<br />
zu organisieren, dass Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie<br />
Kenntnisse, Einsichten und Einstellungen grundgelegt werden.<br />
Dabei soll die Schülerin bzw. der Schüler auch fachgemäße<br />
Arbeitsweisen erlernen sowie Lernformen erwerben,<br />
die zur eigenständigen Auseinandersetzung mit der Lebenswirklichkeit<br />
und zu selbstständigem Wissenserwerb<br />
führen. Ein Teilbereich des Sachunterrichts ist der Lernbereich<br />
„Natur“. Bei der Unterrichtsplanung und bei der Unterrichtsgestaltung<br />
ist darauf zu achten, dass die Inhalte aus<br />
den einzelnen Teilbereichen unter besonderer Berücksichtigung<br />
der Erfahrungs- und Erlebniswelt der Schülerinnen und<br />
Schüler ganzheitlich aufeinander abgestimmt werden. Darüber<br />
hinaus sollen Zusammenhänge im Lernen und Denken<br />
der Schülerinnen und Schüler durch situationsorientierte<br />
Unterrichtsanlässe, durch handelnde Arbeitsweisen (z.B. entdeckendes<br />
Lernen, projektorientiertes Lernen) sowie durch<br />
sinnvolles Vernetzen von bereichsübergreifenden Aspekten<br />
angestrebt werden.
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Im Erfahrungs- und Lernbereich Natur sollen auf der<br />
Grundstufe I<br />
erste Einsichten über Lebensvorgänge und biologische Zusammenhänge<br />
gewonnen und Begegnungen mit der Natur<br />
gemacht werden. Dabei sollen erste spezifische Arbeitsweisen<br />
und Fertigkeiten erlernt werden. Die Natur in der unmittelbaren<br />
Umgebung soll aufmerksam betrachtet und<br />
beobachtet werden, damit die SchülerInnen die Beziehung<br />
des Menschen zur Natur verstehen lernen. Erste Experimente<br />
und Wetterbeobachtungen einfacher Art sollen durchgeführt<br />
werden, damit die SchülerInnen erste Einsichten über<br />
Lebensvorgänge und biologische Zusammenhänge gewinnen<br />
können. Ein verantwortungsbewusstes Verhalten gegenüber<br />
der Natur soll angebahnt werden.<br />
Auf der Grundstufe II sollen<br />
biologische und ökologische Zusammenhänge und Begegnungen<br />
mit der Natur gemacht und die Einsichten in<br />
Lebensvorgänge und in biologische und ökologische Zusammenhänge<br />
vertieft werden. Die SchülerInnen sollen Einblick<br />
in Lebensräume (z.B. Wasser, Wald, Wegrand) bekommen.<br />
Einfache Experimente sollen geplant, durchgeführt und ausgewertet<br />
werden.<br />
Die SchülerInnen sollen Verständnis für die ökologischen<br />
Auswirkungen menschlichen Handelns entwickeln. Aus der<br />
Einsicht in biologische Zusammenhänge sollen die SchülerInnen<br />
die Nutzung der Natur und deren Auswirkungen erkennen<br />
und bewerten lernen, damit sie sich umweltgerecht<br />
verhalten und die Auswirkungen des eigenen Verhaltens auf<br />
die Natur erfassen lernen. Sie sollen auch die Folgen von<br />
Fehlverhalten und die Störung von „natürlichen Lebensräumen<br />
durch den Menschen (z.B. Trockenlegung von Feuchtgebieten,<br />
Verschmutzung, Einsatz von Unkraut- und<br />
Schädlingsbekämpfungsmitteln,...) abschätzen und aus diesem<br />
Verständnis entsprechend handeln lernen.
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Die SchülerInnen sollen die Notwendigkeit von Gesetzen<br />
und Maßnahmen zur Erhaltung der Natur verstehen (z.B.<br />
Pflanzen- und Tierschutz, Schutzgebiete). Aus dem Wissen<br />
um die hohe Verantwortung jedes Einzelnen der Natur gegenüber<br />
sollen die SchülerInnen allmählich selbst zu umweltbewusstem<br />
Verhalten gelangen.
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Einige Lernbereiche und Lernziele bei diesem Projekt:<br />
Die Arbeit mit der vorliegenden Mappe ist kompetenzorientiert. Auf die<br />
Weiterentwicklung, sowohl in den Bildungsstandards geforderten Kompetenzen<br />
als auch der EU-Schlüsselkompetenzen wurde bei der Erstellung<br />
Bedacht genommen.<br />
Die SchülerInnen sollen<br />
ihre Sachkenntnis über Wildbäche und ihre Gefahren anbahnen und vertiefen,<br />
indem sie der Geschichte „<strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong>“ bzw. den angefügten Sachtexten<br />
wichtige Informationen entnehmen (Lesekompetenz, Lernkompetenz).<br />
ihre eigenen Ideen in den Unterricht einbringen und aktiv an der Gestaltung<br />
des Themas mitwirken (Lernkompetenz, Selbstkompetenz, Eigeninitiative,<br />
soziale Kompetenz, Handlungskompetenz).<br />
im Sachunterricht den Wildbach, den Kreislauf des Wassers, verschiedene<br />
Wettererscheinungen, Gefahren und Auswirkungen des Wildbachs kennen<br />
lernen und Experimente durchführen (Lernkompetenz, Sachkompetenz,<br />
Eigeninitiative, Methodenkompetenz).<br />
im Deutschunterricht ihre Gedanken und Gefühle mündlich und schriftlich<br />
verständlich ausdrücken, Geschichten und Gedichte erfinden oder<br />
weiterschreiben, sinnentnehmend lesen, schriftliche Arbeitsaufträge bearbeiten,<br />
die Rechtschreibung festigen, ihre Sensibilität für Sprache schulen<br />
(Sprachkompetenzen, Rechtschreibkompetenz, Selbstkompetenz,<br />
soziale Kompetenz).<br />
in Mathematik mit Maßeinheiten wie Hohlmaßen, Längen- und Flächenmaßen<br />
arbeiten (mathematische Kompetenz, Handlungskompetenz).<br />
im Bildnerischen Gestalten und im Kunstunterricht zum Thema verschiedene<br />
Gestaltungsmöglichkeiten ausprobieren (kulturelle Ausdrucksfähigkeit,<br />
Handlungskompetenz, Sachkompetenz).<br />
im musischen Bereich verschiedene Lieder und Rhythmen kennen lernen<br />
und mitgestalten (kulturelle Ausdrucksfähigkeit, Selbstkompetenz,<br />
soziale Kompetenz).<br />
im sozialen Bereich miteinander spielen, Spaß und Freude beim Bach und<br />
mit Wasser erleben, selbst Spiele entwickeln (Selbstkompetenz, soziale<br />
Kompetenz, Eigeninitiative).<br />
Internetseiten aufrufen und sich auf Websites zurechtfinden, Suchmaschinen<br />
kennen und nutzen lernen, Texte schreiben (Computerkompetenz).
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Zeitrahmen und Verlauf des Projektes<br />
Wenn an dem Projekt intensiv gearbeitet wird, wird es insgesamt wohl drei<br />
bis vier Wochen in Anspruch nehmen.<br />
1. Einstieg in das Thema:<br />
Die Mappe „<strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong> – Wildbach“ kennen lernen. Zeitbedarf ca. 1 Stunde.<br />
2. Ideen und Fragensammlung, Projektentwicklung.<br />
Zeitbedarf ein bis zwei Tage<br />
3. Forschen; Entdecken, Experimentieren, Messen:<br />
Fragen beantworten, die durch eigenes Forschen gelöst werden können.<br />
Zeitbedarf im Rahmen der Wochenplanarbeit festlegen.<br />
4. Hinaus zum Bach:<br />
Forschen, entdecken, experimentieren, spielen am/im Bach.<br />
An eigenen oder vorgegebenen Forschungsfragen arbeiten, Forschungsberichte<br />
verfassen, Spiele spielen und selbst welche entwickeln. Zeitbedarf<br />
ist je nach örtlichen Gegebenheiten verschieden.<br />
5. Forschen, Entdecken, Experimentieren, Messen:<br />
An den eigenen oder vorgegebenen Forschungsaufträgen weiterarbeiten,<br />
Verfassen eines Forschungsberichtes. Zeitbedarf nach der Wochenplanarbeit<br />
festlegen.<br />
6. Arbeiten mit der Mappe „<strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong> – Wildbach“:<br />
Zeitbedarf ca. 10 Stunden zum Lesen, Beantworten und Bearbeiten der verschiedenen<br />
Arbeitsaufträge.<br />
7. Schreibwerkstatt:<br />
Zeitbedarf im Rahmen der Wochenplanarbeit festlegen.<br />
8. Anregungen für den kreativen und künstlerischen Bereich:<br />
Zeitbedarf im Rahmen der Wochenplanarbeit festlegen.<br />
9. Anregungen für den musischen Bereich:<br />
Zeitbedarf im Rahmen der Wochenplanarbeit festlegen.<br />
10. Anregungen für den Mathematikbereich:<br />
Zeitrahmen je nach Wochenplanarbeit festlegen.<br />
11. Internetrecherche:<br />
Zeitbedarf pro SchülerIn bzw. pro SchülerInnengruppe ca. 30 Minuten einplanen.<br />
12. Informationen von und durch Experten/Expertinnen
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Arbeiten mit der Mappe<br />
„<strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong> –<br />
Gewaltige Wassermassen“
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„Ein Gewitter in den Bergen“<br />
Hast du dieses Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch<br />
danach die Fragen in ganzen Sätzen zu beantworten!<br />
1. Wie verhältst du dich richtig bei einem Gewitter in den Bergen<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
2. Zeichne ein Gewitter!
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„Das Wetter in den Alpen“<br />
Hast du dieses Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch danach<br />
die Fragen klar und verständlich zu beantworten!<br />
1. Welche zwei Arten von Gewittern unterscheidet man<br />
___________________________________________________________________________________<br />
2. Wann treten Wärmegewitter am häufigsten auf<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
3. Wann entsteht ein Frontgewitter<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
4. Wie kann man die Entfernung eines Gewitters bestimmen<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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„Außerordentliche Wettererscheinungen – Unwetter“<br />
Hast du dieses Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch danach<br />
die Wörter richtig einzusetzen!<br />
Gewitter und Unwetter<br />
Als __________________________ bezeichnet man alle außerordentlichen<br />
_________________________________________________________.<br />
Diese Wetterereignisse verursachen meist große _______________________ an Häusern oder<br />
Straßen. Sie sind auch _______________________________________ für Mensch und Tier und<br />
können einen _____________________ hervorrufen.<br />
Zu Unwettern kommt es, wenn das Wetter ________________________ Ausmaße annimmt.<br />
Mit ´extrem´ meinen die Fachleute, dass das Wetter besonders<br />
______________________ ausgeprägt ist. Es ist außergewöhnlich in ______________ oder<br />
___________________________________ und kommt nur sehr selten vor, also alle paar<br />
_________________. Unwetter können _________________________________Auswirkungen<br />
haben. Dabei können ganze Ortsteile oder Landstriche _______________________________<br />
werden.<br />
Die Gefahr der Unwetter liegt vor allem auch in den _______________________,<br />
welche sie verursachen können. Die starken Niederschläge können zu Hochwasser führen<br />
oder auch _____________________ auslösen. Die elektrische Entladung eines Blitzes hat oft<br />
____________________ oder _______________________________ als Folge.<br />
Art – extreme – Folgeerscheinungen – Häuser- oder Waldbrände – Heftigkeit – Jahre –<br />
Lebensbedrohlich – Muren – Notstand – Schäden – stark – Unwetter – verheerende –<br />
verwüstet – Wettererscheinungen
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„Der Wasserkreislauf“<br />
Hast du dieses Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch<br />
danach den Wasserkreislauf aufzuzeichnen und mit eigenen Worten zu beschreiben!
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„Der Wildbach“<br />
Hast du dieses Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch<br />
danach die Fragen zu beantworten!<br />
1. Was heißt das Wort „Geschiebe“<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
2. Was ist eigentlich ein „Wildbach“<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
3. Zeichne eine „Überschwemmung“ auf!
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„Die Rettungsmannschaften helfen den Menschen“<br />
Hast du dieses Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch danach<br />
die Fragen in ganzen Sätzen zu beantworten!<br />
1. Was ist mit „Krisenstab“ gemeint Welche Aufgaben hat er<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
2. Was bedeutet „evakuieren“<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
3. Was heißt „Freiwillige Feuerwehr“<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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„Schäden und Gefahren durch Wildbäche“<br />
Hast du dieses Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch danach<br />
die Fragen zu beantworten!<br />
1. Welche Schäden können durch einen Wildbach entstehen<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
2. Mach eine Zeichnung dazu!
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„Muren“<br />
Hast du dieses Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch danach<br />
die Frage zu beantworten!<br />
1. Wie kann eine „Mure“ entstehen<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
2. Mach eine Zeichnung dazu!
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„Gefahren des Wildbaches: Wildholz, Geschiebe und Erosion<br />
Schutzmaßnahmen der Wildbachverbauung“<br />
Hast du diese Kapitel bereits gut gelesen Wenn nicht, dann mach es jetzt und versuch<br />
danach in einer Gruppe die Gefahren des Wildbaches und die Schutzmaßnahmen durch die<br />
Wildbachverbauung zu erarbeiten.<br />
Vielleicht könnt ihr ein Plakat dazu gestalten! Sucht im Internet nach geeigneten Bildern<br />
und Fotos zum Thema! (In „www.google.at“ das Thema „Wildbachverbauung“,„Bilder“ eingeben.)
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Schreibwerkstatt
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Rätsel. Lösungen<br />
Im Wasser schwimmt er schnell umher,<br />
Im Fluss, im See und auch im Meer,<br />
Gebraten kommt er auf den Tisch,<br />
Nun sag es mir: Es ist der ... (Fisch)<br />
Lösch mich mit Wasser<br />
und ich werd’ immer nasser.<br />
Knistern und flackern kann ich nicht mehr,<br />
meine Flamme siehst du nimmermehr.<br />
(Feuer)<br />
Ich bin der große Feind vom Wasser,<br />
wenn ich komme, wird es blasser.<br />
Ich strahle es mit meiner großen Hitze an,<br />
bis es verschwindet – irgendwann.<br />
(Sonne)<br />
Du findest mich in jedem Haus,<br />
eine Menge Wasser brauche ich.<br />
Gäb’s mich nicht, wär’s ein großer Graus,<br />
dann stänke es überall fürchterlich.<br />
(Toilette)<br />
Mein Name klingt ähnlich wie ein männliches Huhn.<br />
In jeder Wohnung hab’ ich ganz viel zu tun.<br />
Drehe mich auf,<br />
und ich laufe und lauf.<br />
Drehe mich zu,<br />
dann gebe ich Ruh’.<br />
(Wasserhahn)
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Noch mehr Rätsel. Lösungen<br />
Willst du Wasser trinken, brauchst du mich,<br />
sei achtsam, ich bin zerbrechlich.<br />
(Glas)<br />
Hoch am Himmel kannst du mich seh’n,<br />
wenn das Wetter ist nicht mehr ganz so schön.<br />
Durch viele Regentropfen werde ich groß,<br />
sind sie zu schwer – lasse ich sie los.<br />
(Wolke)<br />
Ohne Wasser können wir nicht sein,<br />
denn wir haben keine Bein’.<br />
Wir schwimmen den ganzen Tag umher,<br />
dies könnten wir nicht, wären die Flüsse leer.<br />
(Fische)<br />
Durstig saugen wir das Wasser auf,<br />
über die Wurzeln in der Erde.<br />
Bis zu den Blattspitzen kriecht es hinauf,<br />
auf dass ich stark und prächtig werde.<br />
(Pflanzen)
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Wasserrätsel<br />
Lies dir die Rätsel gut durch. Trag in die Leiste den jeweils richtigen Buchstaben ein! Hast du<br />
richtig eingetragen, dann erfährst du das Lösungswort.<br />
1. Wer läuft auf der Wasseroberfläche und geht nicht unter (1. Buchstabe)<br />
2. Was fährt auf Meeren, Flüssen und Seen (4. Buchstabe)<br />
3. Was kommt aus der Erde (4. oder 5. Buchstabe)<br />
4. Bei einem Unwetter blitzt es. Was folgt darauf (1. Buchstabe)<br />
5. In welchem Raum wäscht du dich (1. Buchstabe)<br />
6. Was fällt manchmal in Körnern vom Himmel (2. Buchstabe)<br />
7. Was ist ein Fließgewässer (3. Buchstabe)<br />
8. Wenn du mich aufdrehst, kommt Wasser heraus. (7. oder 9. Buchstabe)<br />
Trage hier die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge ein!<br />
Lösungswort:______________________________<br />
Lösungen:<br />
Wasserläufer, Schiff, Quellwasser/Quelle, Donner, Bad/Badezimmer, Hagel, Bach,<br />
Wasserhahn<br />
Lösungswort: Wildbach
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Eine Wassergeschichte<br />
Ein Wassertropfen erzählt:<br />
Mein Weg zu dir<br />
Damit ich zu dir nach Hause kommen kann, muss ich durch Pumpen vom Grundwasser<br />
in einen Hochbehälter befördert werden. Von dort fließe ich mit vielen meiner<br />
Freunde über die Wasserleitung durch verschiedene Rohre in die einzelnen Häuser.<br />
Der Hochbehälter muss immer höher stehen als die Häuser, ansonsten kann ich es<br />
nicht in die verschiedenen Stockwerke schaffen. Immer, wenn du den Wasserhahn aufdrehst,<br />
komme ich als reines Trinkwasser zu jeder Tages- oder Nachtzeit heraus. Ich<br />
bin ein sehr kostbares Gut. Deshalb sollst du mit mir sehr sorgfältig und sparsam umgehen!<br />
Du benötigst mich für die verschiedensten Dinge: zum Waschen, Duschen,<br />
Baden, Geschirrspülen, Wäschewaschen, Trinken, Kochen, Blumengießen, und noch für viele<br />
andere Dinge. Wenn du mich zum Waschen oder Spülen verwendet hast, gelange ich als Abwasser<br />
über die Kanalisation zur Kläranlage. Bevor ich in die Kläranlage komme, muss ich<br />
durch einen großen Rechen. Hier bleiben alle größeren Teile hängen. Zuerst gelange ich in das<br />
Vorklärbecken. Danach geht es weiter in das Belebungsbecken und zum Schluss komme ich<br />
noch in das Nachklärbecken. Dann bin ich wieder so sauber, dass ich zurück in den Bach darf.<br />
Sogar die Fische fühlen sich jetzt wieder mit mir wohl.<br />
Hast du gewusst, dass jeder Mensch durchschnittlich ca. 160 Liter von mir am Tag<br />
verbraucht<br />
Lies dir noch einmal gut durch, wofür die Menschen Wasser brauchen. Sicher fällt dir dazu<br />
noch mehr ein!<br />
Auch du brauchst oft Wasser. Du hast sicher auch anderen (deiner Mutter, deinem Vater, . . .)<br />
schon dabei zugeschaut, wenn sie Wasser verwenden. Wie gut, dass es in unserem Land so<br />
reichlich Wasser gibt!<br />
Denk nach, wofür du im Alltag Wasser benötigst, und schreib darüber!
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Wörter finden. Lösungen<br />
Schau dir das Suchrätsel gut an. In diesem Suchrätsel haben sich 14 Wörter zum Thema<br />
„Bach“ versteckt. Kannst du sie finden<br />
Kreise sie ein! Schreib sie auf!<br />
Suchrätsel:<br />
F L U S S F<br />
F L U S S L A U F O<br />
A W I L D B A C H R U<br />
L W A S S E R F<br />
S G L E E<br />
A E L G R<br />
U N E E<br />
B W E L L E N N<br />
E<br />
B<br />
R S C H L A M M<br />
C<br />
B A C H B E T T<br />
T R O P F E N<br />
Q U E L L E<br />
S C H O T T E R<br />
FLUSS<br />
WILDBACH<br />
WELLEN<br />
BACHBETT<br />
QUELLLE<br />
SAUBER<br />
FORELLE<br />
FLUSSLAUF<br />
WASSER<br />
SCHLAMM<br />
TROPFEN<br />
SCHOTTER<br />
REGEN<br />
UFER<br />
Anmerkung: Als Vereinfachung kann man den SchülerInnen die Wörter im Kästchen anbieten.<br />
Diese Wörter sollst du finden:<br />
Fluss, Wildbach, Forelle, Ufer, Wasser, sauber, Wellen, Schlamm, Bachbett, Tropfen,<br />
Quelle, Flusslauf, Regen, Schotter
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Sprüche verstehen und erklären<br />
Lies dir die Wasserweisheiten und Sprüche gut durch. Verstehst du, was damit gemeint ist<br />
Kannst du sie einem Partner/einer Partnerin erklären<br />
Vielleicht könnt ihr auch gemeinsam in der Klasse darüber sprechen! Ihr könnt auch ein Gruppenspiel<br />
daraus machen. Schreibt die Weisheiten und Sprüche auf Zettelchen. Jede Gruppe<br />
zieht einen Zettel. Nach einer festgesetzten Zeit müssen die Gruppen den anderen die Weisheiten<br />
und Sprüche erklären.<br />
Weisheiten und Sprüche:<br />
• Steter Tropfen höhlt den Stein.<br />
• Wasser und Feuer werden nicht Freunde.<br />
• Es wird überall nur mit Wasser gekocht.<br />
• Wasser ist nicht alles – aber alles ist nichts ohne Wasser.<br />
• Nichts Nachgiebigeres in der Welt als Wasser – dennoch zwingt es das Härteste.<br />
• Dampf ist Wasser, das sich vor Hitze nicht aus dem Staub macht.
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Rollenspiel:<br />
Lies dir die Witze gut durch. Kannst du einen davon zusammen mit einem bzw. zwei Partnern<br />
oder Partnerinnen den anderen Kindern vorspielen Übt ihn vorher gut!<br />
Wasserwitze<br />
Schwimmt ein Fisch durch das Meer.<br />
Nach einer Weile trifft er einen anderen Fisch und sagt „Blub”.<br />
Sagt der andere Fisch auch „Blub“, und weil sie sich so gut verstehen, schwimmen sie<br />
zusammen weiter.<br />
Etwas später treffen sie noch einen Fisch, der sagt „Blubblub“.<br />
Sagt der eine Fisch zum anderen:„Komm weiter! – So ein Schwätzer!“<br />
„Karli“, fragt der kleine Fritz seinen Freund,„können Fische auch schlafen”<br />
„Aber natürlich”, antwortet Karli,„warum glaubst du denn, gibt es ein Flussbett”<br />
Zwei kleine Fische treffen sich im Ozean, sagt der eine fröhlich „Hi!”<br />
Darauf der andere erschrocken „Wo”<br />
Es treffen sich zwei Fische. Fragt der eine den anderen:<br />
„Kannst du mir mal deinen Kamm leihen”<br />
„Nein – denn du hast ja Schuppen.”
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Ein Gedicht schreiben:<br />
Ein Akrostichon ist ein Gedicht. Die Buchstaben eines Wortes werden untereinander geschrieben<br />
und sind jetzt Anfangsbuchstaben für einzelne Wörter oder für Sätze.<br />
Versuch hier, mit jedem Buchstaben ein Wort zu finden, das dir zu „Wasser“ einfällt. Du musst<br />
dabei nicht der Reihe nach vorgehen. Vielleicht fallen dir auch Wörter aus dem <strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong>-Arbeitsbuch<br />
ein!<br />
W<br />
A<br />
S<br />
S<br />
E<br />
R<br />
Noch ein Wort:<br />
T<br />
R<br />
O<br />
P<br />
F<br />
E<br />
N<br />
Du kannst es dir auch schwieriger machen und Sätze dazuschreiben!<br />
Wenn dir das Schreiben eines Akrostichons Spaß macht, kannst du dir noch mehr Wasser-<br />
Wörter ausdenken!
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Wie Dichter Gedichte schreiben – ein Beispiel:<br />
Das Wasser (James Krüss)<br />
Vom Himmel fällt der Regen<br />
und macht die Erde nass,<br />
die Steine auf den Wegen,<br />
die Blumen und das Gras.<br />
Die Sonne macht die Runde<br />
in altgewohntem Lauf<br />
und saugt mit ihrem Munde<br />
das Wasser wieder auf.<br />
Das Wasser steigt zum Himmel<br />
und wallt dort hin und her.<br />
Da gibt es ein Gewimmel<br />
von Wolken, grau und schwer.<br />
Die Wolken werden nasser<br />
und brechen auseinand´,<br />
und wieder fällt das Wasser<br />
als Regen auf das Land.<br />
Der Regen fällt ins Freie<br />
und wieder saugt das Licht,<br />
die Wolke wächst auf´s Neue,<br />
bis dass sie wieder bricht<br />
So geht des Wassers Weise:<br />
es fällt es steigt, es sinkt<br />
in ewig gleichem Kreise,<br />
und alles, alles trinkt!<br />
(www.medienwerkstatt-online.de, Zugriff: September 2011)<br />
Lies dir das Gedicht einige Male durch und achte dabei auf die Sprache, auf die Reime, auf den<br />
Rhythmus. Stell dir die Geschichte in Bildern vor.<br />
Neben dem Gedicht hast du viel Platz zum Zeichnen und Malen . . .<br />
(Vorschlag für eine Gestaltung als Klanggeschichte in L.Maierhofer, R. und W.Kern, SIM-SALA-<br />
SING, Edition Helbling)
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Beispiele für Gedichte der Weltliteratur (zum Vorlesen)<br />
Der Fischer<br />
Hier sitz' ich mit lässigen Händen<br />
In still behaglicher Ruh,<br />
Und schaue den spielenden Fischlein<br />
Im glitzernden Wasser zu.<br />
Sie jagen und gehen und kommen;<br />
Doch werf' ich die Angel aus,<br />
Flugs sind sie von dannen geschwommen<br />
Und leer kehr' ich abends nach Haus.<br />
Versucht' ich's und trübte das Wasser,<br />
Vielleicht geläng' es eh';<br />
Doch müsst' ich dann auch verzichten,<br />
Sie spielen zu sehen im See.<br />
Franz Grillparzer . 1791 - 1872<br />
Ein großer Teich war zugefroren<br />
Ein großer Teich war zugefroren.<br />
Die Fröschlein, in der Tiefe verloren,<br />
durften nicht ferner quaken noch springen,<br />
versprachen sich aber, im halben Traum,<br />
fänden sie nur erst da oben Raum –<br />
wie Nachtigallen wollten sie singen.<br />
Der Tauwind kam, das Eis zerschmolz,<br />
nun ruderten sie und landeten stolz<br />
und saßen am Ufer weit und breit<br />
und quakten wie vor langer Zeit.<br />
Johann Wolfgang von Goethe
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Eine Fantasiegeschichte:<br />
Lies den Anfang der Geschichte.<br />
Ich bin ein Wassertropfen. Gerade bin ich von der Sonne wieder höher und höher zu den Wolken<br />
hinaufgezogen worden. Richtig schade – mein Erdenabenteuer war so spannend! Hoffentlich<br />
darf ich bald wieder auf die Erde hinunterregnen!<br />
Was ist denn das für ein Gedränge In meiner Wolke ist ja kaum mehr Platz! Ich kann mich<br />
gerade noch hineinzwängen. Wenn sich noch ein paar von meinen Freunden in meine Wolke<br />
drängen, geht es vielleicht wirklich bald wieder los!<br />
Plötzlich . . .<br />
Wie könnte die Geschichte weitergehen<br />
Schreib sie fertig. Sie soll sehr spannend sein. Was für ein Abenteuer könntest du erleben<br />
Bist du allein, ist jemand bei dir, begegnest du jemandem, wo kommst du hin, was passiert<br />
Finde am Schluss auch noch eine Überschrift für deine Geschichte!
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Wortarten. Lösungen<br />
Bach fließen schnell<br />
Quelle schwimmen langsam<br />
Stromschnelle tauchen sauber<br />
Forelle rinnen trüb<br />
Pflanze strömen tief<br />
Wasserläufer regnen klar<br />
Lebewesen sprudeln seicht<br />
Wassertropfen tröpfeln schmutzig<br />
Fluss rauschen durchsichtig
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Forschen, Entdecken,<br />
Experimentieren, Messen<br />
Erklärungen zu den Experimenten
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Täglicher Wasserverbrauch 1<br />
Du brauchst:<br />
Tabelle zum Eintragen, Interviewpartner<br />
Befrage andere Kinder in deiner Klasse, Eltern, Verwandte, Freunde, wie viel Liter Wasser sie am<br />
Tag brauchen.<br />
Vielleicht wissen die Leute nicht, wie viel Wasser sie verbrauchen. Dann kann dir die Liste unten<br />
dabei helfen. Nimm dir die Tabelle „Täglicher Wasserverbrauch“ und trag deine Werte ein.<br />
Besprecht gemeinsam eure Ergebnisse. Überlegt euch, wo man Wasser einsparen kann.<br />
Sprecht darüber!<br />
Im Durchschnitt brauchen wir 160 Liter Wasser pro Tag und Person.<br />
Kochen, Trinken<br />
WC-Spülung<br />
Bad<br />
Geschirrspüler<br />
Waschmaschine<br />
Dusche<br />
7l – 10l<br />
10l – 20l<br />
120l – 180l<br />
25l – 40l<br />
75l – 120l<br />
20l – 40l
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Mischen und Trennen 1 2<br />
Du brauchst:<br />
2 Gläser oder Becher, Wasser, Öl, Löffel, Trichter, Filterpapier<br />
Füll Wasser in dein Glas.<br />
Gib 2 Löffel Öl dazu. Beobachte, was passiert!<br />
Was passiert, wenn du mit dem Löffel umrührst<br />
Wie kannst du das Öl vom Wasser trennen<br />
Was passiert, wenn du das Öl in das Glas gibst Meine Vermutung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Beobachtung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Was passiert, wenn du mit dem Löffel umrührst Meine Vermutung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Beobachtung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Wie hast du die Mischungen wieder getrennt<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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Mischen und Trennen 2 3<br />
Du brauchst:<br />
4 Gläser oder Becher, Salz, Zucker, warmes und kaltes Wasser, Löffel, Filterpapier, Trichter<br />
Nimm dir 2 Gläser und füll sie halb voll mit kaltem Wasser. Gib in ein Glas 1 Löffel Salz, in das<br />
andere 1 Löffel Zucker. Was passiert Was kannst du beobachten, wenn du öfter umrührst<br />
Kannst du die Mischungen wieder trennen<br />
Mach die Versuche noch einmal. Nimm aber warmes Wasser! Kannst du einen Unterschied<br />
feststellen<br />
Was passiert, wenn du das Öl in das Glas gibst Meine Vermutung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Beobachtung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Was passiert, wenn du mit dem Löffel umrührst Meine Vermutung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Beobachtung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Wie hast du die Mischungen wieder getrennt<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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Mischen und Trennen 3 4<br />
Du brauchst:<br />
2 Gläser oder Becher, 1 Löffel Erde, 1 Löffel Steinchen, 1 Löffel Salz, Sieb, Trichter, Filterpapier,<br />
Löffel, Glasschale, Wasser<br />
Füll 1 Glas oder Becher halb voll mit Wasser. Gib je einen Löffel Erde, Steinchen, Salz in das Wasser.<br />
Beobachte, was passiert! Rühre dann das Ganze um und beobachte, was dann passiert. Wie<br />
sieht das Wasser aus Wie kannst du die Mischung wieder trennen<br />
Kannst du das Salz wieder aus dem Wasser herausbekommen<br />
Was passiert, wenn du Erde, Steinchen und Salz in das Glas gibst Meine Vermutung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Beobachtung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Was passiert, wenn du mit dem Löffel umrührst Meine Vermutung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Beobachtung:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Wie hast du die Mischungen wieder getrennt<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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Die schwimmende Büroklammer 5<br />
Du brauchst:<br />
1 Glas oder Wanne mit Wasser, einige Büroklammern, Löschpapier, Spülmittel, Lerntagebuch<br />
Leg die Büroklammer auf ein kleines Stück Löschpapier. Dann leg beides vorsichtig auf das<br />
Wasser. Was passiert<br />
Wiederhole den Versuch.<br />
Gib aber etwas Spülmittel ins Wasser. Was passiert dann<br />
Notiere deine Beobachtungen und Erfahrungen.<br />
Datum:<br />
Meine Beobachtungen:
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Wasserreise 6<br />
Du brauchst: 1 Wasserwanne oder Schüssel, 1 Glas oder Becher niedriger als die Wanne,<br />
Frischhaltefolie aus Plastik, Gummiring oder Klebeband, 1 Stein, Lerntagebuch<br />
Stell das Glas in die Schüssel oder Wanne.<br />
Füll 2 cm Wasser in die Schüssel.<br />
Schneide von der Plastikfolie ein Stück herunter, das größer ist als die Schüsselöffnung.<br />
Spann die Folie über die Schüssel und mache sie mit einem Gummiring fest.<br />
Stell die Schüssel auf eine warme Heizung oder an einen anderen warmen Ort.<br />
Leg den Stein auf die Folie, genau über das Glas.<br />
Warte einige Tage und beobachte! Was passiert<br />
Notiere deine Beobachtungen und Erfahrungen!<br />
Das konnte ich dabei beobachten:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Skizze:<br />
Das habe ich dabei gelernt:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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Schlammwasser säubern 7<br />
Du brauchst:<br />
2 Schüsseln, schlammiges Wasser, 1 Dose, 1 kleines Tuch, Lerntagebuch<br />
Stell die Dose auf den Tisch. Eine Schüssel füllst du mit dem schlammigen Wasser.<br />
Danach stellst du die Schüssel auf die Dose.<br />
Nimm das Tuch und leg das eine Ende in die Schüssel mit dem schlammigen Wasser.<br />
Das andere Ende des Tuches wird in die leere Schüssel, die daneben steht, gehängt.<br />
Was passiert<br />
Das konnte ich dabei beobachten:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Skizze:<br />
Das habe ich dabei gelernt:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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Bau einer Mini - Kläranlage 8<br />
Du brauchst:<br />
1 Kaffeefilter, 1 Einmachglas, 1 Behälter für Schmutzwasser, einige Steinchen, groben Kies,<br />
Sand, Lerntagebuch<br />
Misch dir mit Steinchen, Kies und Sand in einem Behälter schmutziges Wasser zusammen.<br />
Gieß dieses schmutzige Wasser in deine Anlage und beobachte.Was passiert<br />
Wie sieht das Wasser aus, wenn es aus dem Filter herauskommt Notiere deine Beobachtungen<br />
und Erfahrungen!<br />
Das konnte ich dabei beobachten:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Skizze:<br />
Das habe ich dabei gelernt:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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Wassertemperatur messen 9<br />
Du brauchst:<br />
Thermometer, Schnur, Stifte, Markierungen der Wassertiefe für die Schnur<br />
Befestige eine Schnur an deinem Thermometer, damit du es im Bach nicht verlierst und damit du<br />
dein Thermometer auch an tieferen Stellen in den Bach werfen kannst. Mach zuerst an deiner<br />
Schnur verschiedene Markierungen, damit du die ungefähre Tiefe des Wassers weißt (z.B. alle 10<br />
cm eine Perle oder einen Knoten). Halte dein Thermometer ungefähr eine Minute lang ins Wasser<br />
und lies das Ergebnis ab. Notiere das Ergebnis! Mach diese Messung an verschiedenen Stellen<br />
(tiefere, seichtere Stellen; Stellen die in der Sonne liegen; Stellen, die im Schatten sind). Ist die<br />
Wassertemperatur überall gleich Womit kann deine Beobachtung zusammenhängen Überlege!<br />
Miss einmal die Wassertemperatur ziemlich an der Oberfläche und an derselben Stelle weiter<br />
unten am Grund! Was kannst du beobachten<br />
Trag deine Ergebnisse in deinen Beobachtungsbogen ein!<br />
Das wollte ich heute machen:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Das konnte ich dabei beobachten:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Das habe ich dabei gelernt:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Datum: Uhrzeit: Wassertiefe: Wasser- Lufttemperatur: Sonstiges:<br />
temperatur:
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Schwimmen und Sinken 1 10<br />
Du brauchst:<br />
Glas – oder Plastikschüssel, Holzstückchen, Flaschen- und Kronenkorken, Plastik- und Styroporkugeln,Lineal,<br />
Papier, Büroklammern, Nägel, Glasmurmel, AB „Schwimmen und Sinken 1“<br />
Beobachte, welche Dinge im Wasser schwimmen, welche sinken! Trag deine Beobachtungen in<br />
dein Arbeitsblatt ein! Such dir selbst einige Materialien aus und mach damit deinen Versuch!<br />
Material<br />
Meine Vermutung:<br />
Meine Beobachtung:<br />
schwimmt sinkt schwimmt sinkt<br />
Holzstück<br />
Korken<br />
Kronenkorken<br />
Plastik (Lineal)<br />
Styropor<br />
Büroklammer<br />
Glasmurmel<br />
Papier
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Schwimmen und Sinken 2 11<br />
Du brauchst:<br />
Glas- oder Plastikschüssel, Knetmasse<br />
Füll die Schüssel zu drei Viertel mit Wasser. Form aus der Knetmasse eine Kugel. Lass sie vorsichtig<br />
ins Wasser gleiten. Beobachte, was mit der Kugel passiert! Was passiert, wenn du aus<br />
der Kugel ein Boot mit hohen Seitenwänden formst Notiere zuerst deine Vermutung, dann<br />
deine Beobachtung auf dem Arbeitsblatt! Form aus gleich großen Kugeln mehrere Boote.<br />
Belade die Boote mit Materialien. Beobachte, wann die Boote schneller, wann sie langsamer<br />
untergehen! Du kannst die verschiedenen Materialien auch mit der Waage abwiegen!<br />
Material<br />
Meine Vermutung:<br />
Meine Beobachtung:<br />
schwimmt sinkt schwimmt sinkt<br />
Kugel aus Knetmasse<br />
Boot aus Knetmasse<br />
Kannst du noch andere Versuche mit den Booten machen<br />
Welche Materialien hast du verwendet Hast du die Materialien abgewogen<br />
Zeichne und notiere<br />
Meine Vermutung:<br />
Meine Beobachtung:<br />
schwimmt sinkt schwimmt sinkt
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Schwimmen und Sinken 3 12<br />
Du brauchst:<br />
Glas- oder Plastikschüssel, Holzstückchen, Papier, Plastik- oder Styroportassen, Aluminiumtassen,<br />
Verschiedene Materialien zum Beladen, Waage mit Gewichten<br />
Bau Schiffe aus den verschiedenen Materialien. Was passiert, wenn du die Schiffe mit den unterschiedlichsten<br />
Materialien belädst Welche Schiffe sinken schneller, welche langsamer<br />
Trag deine Ergebnisse in dein Arbeitsblatt ein. Welche Experimente kannst du mit den Schiffen<br />
noch durchführen<br />
Schreib hier auf, welche Versuche du gemacht hast!<br />
Welche Boote hast du gebaut Mit welchen Materialien hast du sie beladen<br />
Welche Boote sind schneller, welche langsamer gesunken Mach auch Zeichnungen dazu!<br />
Welche Versuche hast du noch gemacht
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Schwimmen und Sinken 4 13<br />
Du brauchst:<br />
Glas oder Plastikschüssel, verschiedene Bälle, Flaschenkorken, Schwimmente, Äpfel<br />
Was passiert, wenn du einen Ball und einen Apfel unter die Wasseroberfläche drückst und<br />
dann schnell loslässt Notiere zuerst deine Vermutung, dann deine Beobachtung auf dem<br />
Arbeitsblatt! Probiere auch die anderen Materialien aus! Such dir selbst noch Materialien für<br />
das Experiment! Notiere dir alles!<br />
Material: Meine Vermutung: Meine Beobachtung:
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Güteklassen des Baches - Lebewesen im Bach 14<br />
Es gibt vier Gewässergütestufen und noch drei Zwischenstufen. So kann man Fließgewässer<br />
(Fluss, Bach) in sieben Gütestufen einteilen. Hier sind nur die 4 Haupteinteilungen angeführt:<br />
• Güteklasse I (nicht oder nur wenig verunreinigt): Reines, meist sehr sauerstoffhältiges<br />
Wasser, wenige Bakterien. Lebewesen: Eintagsfliegenlarve, Steinfliegenlarve, Strudelwurm,<br />
Lidmückenlarve<br />
• Güteklasse II (mäßig verunreinigt): noch gute Sauerstoffversorgung. Viele Tierarten:<br />
Algen, Schnecken, Kleinkrebse, Insektenlarven, insbesondere große Flächen mit Wasserpflanzen.<br />
Sehr gutes Fischgewässer. Mittel- und Unterläufe großer Flüsse und sommerwarme<br />
Flachlandbäche<br />
• Güteklasse III (stark verschmutzt): Durch die Verschmutzung meist niedriger<br />
Sauerstoffgehalt. Lebewesen: Schwämme, Egel, Wimpertierchen und Wasserasseln.<br />
Wenige Fische, manchmal zeitweise Fischsterben<br />
• Güteklasse IV (sehr stark verschmutzt) Verschmutzung durch Abwässer, oft nur wenig<br />
Sauerstoff im Wasser. Besiedlung nur durch Bakterien und Geißeltierchen, Schlammröhrenwurm,<br />
Rattenschwanzlarve<br />
Kleinste Lebewesen im Bach<br />
Du brauchst: Becherlupe, Lupe, Gefäße und flache Plastikschalen, Plastikschaufel, Schreibwerkzeug,<br />
Bestimmungsbuch, Pinsel, Kescher<br />
Such kleinste Tiere im Wasser. Nimm die Becherlupe und versuch ein Tierchen vorsichtig<br />
einzufangen. Betrachte das Tierchen durch die Lupe. Versuch den Namen des Tierchens zu<br />
bestimmen! Such auch unter Steinen. Mit dem Pinsel kannst du das Lebewesen vorsichtig in<br />
deine Becherlupe geben.<br />
Diese Lebewesen habe ich gefunden:<br />
Versuche die Lebewesen auf einer eigenen Seite zu zeichnen!
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Messung des pH-Wertes 15<br />
Du brauchst:<br />
Messstreifen (Indikatorstäbchen) mit Tabelle, (erhältlich in Apotheken oder Fachgeschäften für<br />
Aquaristik), Glas<br />
Nimm Wasserproben aus einem Bach, einem Teich, der Wasserleitung. Versuch es auch mit<br />
stillem und prickelndem Mineralwasser. Nimm jeweils einen Teststreifen und die Tabelle und<br />
überprüf den pH-Wert des Wassers. Notiere deine Ergebnisse!<br />
Datum: Wasserprobe von: pH – Wert: Notizen/Beobachtungen:
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Der Kreislauf des Wassers 16<br />
Du brauchst:<br />
1 Kochplatte, 1 Kochtopf, 1 l Wasser, Eiswürfelbehälter oder flacher Plastikbehälter, 1 Holzstock<br />
oder Kochlöffel, Bindfaden oder Schnur<br />
Nimm den Eiswürfelbehälter und gib die Unterteilungen heraus. Hast du so einen Behälter<br />
nicht zur Verfügung, dann nimm einen flachen Plastikbehälter. Bedeck den Boden 2 Zentimeter<br />
mit Wasser und stell den Behälter über Nacht ins Kühlfach. Erwärm das Wasser bis zum<br />
Siedepunkt (100°C). Wenn das Wasser kocht, bindest du den Bindfaden an dem Eiswürfelblock<br />
und an dem Stock fest, so dass dein Eiswürfelblock am Stock hängt. Dann hältst du den Stock<br />
mit dem Eiswürfelblock über das kochende Wasser.<br />
Was passiert<br />
Das konnte ich dabei beobachten:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Skizze:<br />
Das habe ich dabei gelernt:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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Wasser kann bergauf fließen 17<br />
Du brauchst:<br />
2 Gläser, eine kleine Kiste, feste Schachtel, oder Box (ungefähr so groß wie dein Glas), 1 Strohhalm<br />
zum Abknicken<br />
Leg den Boden mit einer Plastikplane aus oder stell deine Kiste in einen großen Behälter (Plastikwanne).<br />
Ein Glas füllst du mit Wasser und stellst es vorsichtig auf die Kiste. Das andere<br />
stellst du auf den Boden, sodass es tiefer steht als das Glas auf der Kiste. Halte den Strohhalm<br />
in das volle Glas und saug an ihm. Ist der Strohhalm mit Wasser gefüllt, hältst du das Ende, an<br />
dem du gesaugt hast, mit einem Finger zu. Halte nun den Strohhalm in das noch unbenutzte<br />
Glas und nimm den Finger von der Öffnung. Was passiert<br />
Das konnte ich dabei beobachten:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________<br />
Meine Skizze:<br />
Das habe ich dabei gelernt:<br />
___________________________________________________________________________________<br />
___________________________________________________________________________________
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Mischen und Trennen: Erklärung zu Experiment 1 2<br />
Wenn du das Öl zum Wasser in das Glas gibst, wird es an der Oberfläche schwimmen, da es<br />
leichter als Wasser ist.<br />
Nach dem Umrühren schwimmt es nach kurzer Zeit auch wieder an der Oberfläche des<br />
Wassers. Es vermischt sich nicht! Das heißt, es entsteht keine Lösung.<br />
Mischen und Trennen: Erklärung zu Experiment 2 3<br />
Das Salz, der Zucker sinken zuerst zu Boden. Ohne Umrühren lösen sie sich fast nicht auf.<br />
Das Umrühren beschleunigt den Lösungsvorgang.<br />
Im warmen Wasser lösen sich Salz und Zucker viel schneller auf.<br />
Trennen kannst du die Lösungen, wenn du das Wasser verdampfen lässt. Dann bleibt bei beiden<br />
ein Rückstand (entweder salzig oder süß).<br />
Mischen und Trennen: Erklärung zu Experiment 3 4<br />
Die Steinchen sinken zu Boden. Erdteilchen, die leichter sind als Wasser, schwimmen zuerst<br />
an der Oberfläche. Teilchen, die schwerer sind, gehen gleich unter.<br />
Das Salz sinkt zu Boden. Es löst sich erst allmählich auf. Durch das Umrühren mit dem<br />
Löffel wird die Löslichkeit des Salzes und der Erde beschleunigt. Das Wasser verfärbt sich.<br />
Durch Sieben kannst du die Steinchen heraustrennen.<br />
Die Mischung aus Salz und Erde kannst du durch Filtern weiter trennen. Im Filter bleiben<br />
kleine Teilchen. Das Salz kannst du durch Verdampfen in einer Glasschale über mehrere<br />
Tage herauslösen.<br />
Die schwimmende Büroklammer: Erklärung 4 5<br />
Nachdem sich das Löschpapier mit Wasser vollgesogen hat, sinkt es nach unten. Die<br />
Büroklammer bleibt auf der Wasseroberfläche liegen. Hier kannst du das Phänomen der „Oberflächenspannung“<br />
beobachten. Dabei haften die kleinsten Teilchen des Wassers, Moleküle genannt,<br />
sehr fest aneinander. Diese Kraft ist so stark, dass sie sogar leichte Gegenstände tragen<br />
kann. Wassertiere wie z.B. der Wasserläufer nutzen die Oberflächenspannung. Sie können über<br />
das Wasser laufen, ohne einzusinken.<br />
Mit einem Tropfen Spülmittel kann man die Oberflächenspannung zerstören. Sofort sinkt die<br />
Büroklammer auf den Boden des Glases.<br />
Hier ein Tipp:<br />
Stell dir selbst Wasserinsekten aus einer Büroklammer und etwas Alufolie her!<br />
Das geht ganz einfach. Schau, ob sie auch an der Oberfläche schwimmen!
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Wasserreise: Erklärung 6<br />
Im Laufe der Zeit bilden sich Wassertropfen an der Folie. Immer mehr Wassertropfen lösen sich<br />
von der Folie und sammeln sich wie Regen in dem Glas. Wenn du die Schüssel auf die Heizung<br />
oder in die Sonne stellst, verdunstet das Wasser in der Schüssel an der Oberfläche. Es steigt auf<br />
und setzt sich an der Folie wieder ab. Dort kondensiert es, das heißt, es wird wieder flüssig. Das<br />
Wasser läuft dann in der Mitte – beim Stein – zusammen und tropft in das Glas.<br />
So funktioniert auch der Wasserkreislauf in der Natur: Wasser verdunstet und steigt auf. Es<br />
kühlt sich ab und kondensiert. So bilden sich Wolken und es beginnt zu regnen<br />
Schlammwasser säubern: Erklärung 7<br />
In der leeren Schüssel ist jetzt klares Wasser (kein Trinkwasser). In der Schlammschüssel ist der<br />
Schlamm zurückgeblieben. Das Wasser ist durch das Tuch in die andere Schüssel geronnen.<br />
Bau einer Mini – Kläranlage: Erklärung 8<br />
Es können nach dem Filtern noch feine Schwebeteilchen im Wasser sein. Wenn du dieses<br />
Wasser mit den Schwebeteilchen durch einen Kaffeefilter gießt, ist das Wasser wieder klar.<br />
Aber Vorsicht! Du darfst das Wasser auf keinen Fall trinken, denn es gibt auch Schmutz im<br />
Wasser, den man nicht sehen kann!<br />
Wassertemperatur messen: Erklärung 9<br />
An tieferen Stellen ist das Wasser kälter, da es sich nicht so leicht erwärmt. An seichteren Stellen<br />
ist es daher wärmer. Genauso verhält es sich mit sonnigen und schattigen Stellen im Bach<br />
(die sonnigen sind wärmer, die schattigen kälter).<br />
Das Wasser an der Oberfläche ist wärmer, weiter unten, näher beim Grund, ist es kälter. Die<br />
Wassertemperatur ist auch von der Lufttemperatur abhängig. Daher solltest du auch immer<br />
die Lufttemperatur messen!<br />
Du kannst an mehreren Tagen hintereinander die Lufttemperatur und die Bachtemperatur<br />
messen! Was kannst du beobachten<br />
Tipp: Wenn das nicht möglich ist, weil der Bach zu weit weg ist, kannst du das auch mit Wasserproben<br />
im Schulhof/Schulgarten machen.
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Schwimmen und Sinken: Erklärung zu Experiment 1 10<br />
Warum manche Dinge schwimmen, andere aber untergehen, hat mit der Dichte zu tun.<br />
Dinge, die schwimmen, sind leichter oder weniger dicht als Wasser.<br />
Dinge, die sinken, sind schwerer oder dichter.<br />
Taucht man einen Gegenstand unter, drückt sein Gewicht nach unten. Das Wasser drückt aber<br />
nach oben zurück – mit einer Kraft, dem so genannten Auftrieb. Der Auftrieb entspricht dem<br />
Gewicht des Wassers, das durch den Gegenstand verdrängt wird. Ist der Gegenstand leichter<br />
als Wasser, also weniger dicht, so genügt der Auftrieb, um ihn an der Oberfläche schwimmen<br />
zu lassen.<br />
Schwimmen und Sinken: Erklärung zu Experiment 2 11<br />
Alles, was schwerer oder dichter ist als Wasser, geht unter. Die Knetmassekugel geht also unter.<br />
Der Grund dafür ist, dass das Gewicht der Kugel stärker nach unten drückt als der Auftrieb des<br />
Wassers nach oben.<br />
Wenn du aus der Kugel ein Boot formst, vergrößerst du die Menge (Volumen) des verdrängten<br />
Wassers.<br />
Damit hast du den Auftrieb vergrößert – das Boot schwimmt.<br />
Schwimmen und Sinken: Erklärung zu Experiment 3 12<br />
Wenn die Boote auf dem Wasser schwimmen sollen, muss ihr Gewicht durch den Auftrieb des<br />
Wassers ausgeglichen werden. Ist der Gegenstand schwerer als der Auftrieb, so geht das Boot<br />
unter.<br />
Schwimmen und Sinken: Erklärung zu Experiment 4 13<br />
Dinge, die weniger dicht sind als Wasser, schwimmen. Auch wenn man sie für einige Zeit<br />
untertaucht.
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pH-Wert – Messung: Erklärung 15<br />
Der pH-Wert ist die Maßzahl für den Säuregrad des Wassers. Er gibt an, ob das Wasser sauer,<br />
neutral oder basisch ist.<br />
Säuren haben einen pH-Wert kleiner als 7. Basen haben einen pH-Wert größer als 7.<br />
Wasser in seiner ursprünglichen Form hat einen pH-Wert von 7 (neutral). Nach der Trinkwasserverordnung<br />
darf Trinkwasser einen pH-Wert nicht unter 6,5 und nicht über 9,5<br />
aufweisen.<br />
Der pH-Wert hat einen großen Einfluss auf das Leben der Tiere im Wasser!<br />
Färbt sich dein Messstreifen rot, dann ist das Wasser sauer. Tiere können nicht in stark<br />
übersäuertem Wasser leben. Ist das Wasser gering sauer, ist das nicht schlimm.<br />
Färbt sich dein Messstreifen blau, dann ist das Wasser basisch. Es kann aber Kalk, Seife oder<br />
Waschmittel im Wasser enthalten sein. Das mögen die Tiere nicht.<br />
Färbt sich dein Messstreifen gar nicht oder nur schwach, ist das Wasser gesund und viele<br />
Wassertiere fühlen sich darin wohl.<br />
Der Kreislauf des Wassers: Erklärung 16<br />
Das Wasser wird beim Kochen zu Wasserdampf. Dieser sammelt sich am kalten Eiswürfelblock.<br />
Dort kühlt er wieder ab und aus dem Wasserdampf bilden sich Wassertröpfchen.<br />
Diese Wassertröpfchen werden immer größer und schwerer. Dann fallen sie hinunter.<br />
Es regnet sozusagen auf der Erde.<br />
Wasser kann bergauf fließen: Erklärung 17<br />
Das Wasser fließt scheinbar bergauf!<br />
Das Gewicht des Wassers im zweiten, etwas längeren Teil des Strohhalms ist ein bisschen<br />
größer als der Teil des Strohhalms, der im Wasser eingetaucht ist. Das Wasser läuft aus dem<br />
längeren Teil ab, weil eine Kraft (die so genannte Kohäsionskraft) dafür sorgt, dass das<br />
Wasser zusammenbleibt.<br />
Die Wasserteilchen im längeren Teil ziehen das Wasser aus dem kürzeren Teil hinterher.<br />
Deswegen kann das Wasser auch bergauf fließen, weil oben am Knick das Wasser in dem<br />
längeren Strohhalmstück das Wasser aus dem kürzeren Stück mit auf seine Seite zieht.<br />
Hier ein Tipp: Du kannst anstatt des Strohhalms auch ein zusammengedrehtes Papiertaschentuch<br />
verwenden.
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Anregungen<br />
für den<br />
Mathematikbereich
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Arbeiten mit Rauminhalten (Volumen)<br />
• Rauminhalte (Volumen) schätzen, messen und vergleichen<br />
• Vorstellungen über Rauminhalte erweitern und vertiefen<br />
• Rauminhalte miteinander vergleichen<br />
• Wie viel ist 1 Liter – Eine konkrete Vorstellung von dem Rauminhalt 1 Liter gewinnen<br />
• Was ergibt alles 1 Liter Arbeiten mit verschiedenen Gefäßen (1/2 l, 1/4 l, 1/8 l)<br />
• Arbeiten mit Messbechern und Skalen<br />
• Rauminhalte von Alltagsgefäßen mit einheitlichen Gefäßen schätzen, messen und<br />
vergleichen<br />
• Erfahrungen mit Rauminhalten sammeln und Größenvorstellungen von Liter/Milliliter<br />
entwickeln bzw. erweitern<br />
• durch das Arbeiten mit unterschiedlichen Alltagsgefäßen eine Vorstellung von dem<br />
Fassungsvermögen bekommen<br />
• die Fähigkeit zum Schätzen von Flüssigkeitsmengen verbessern
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Wie viel Wasser passt in den Kübel<br />
Du brauchst:<br />
Plastikkübel in verschiedenen Größen, 1 Liter-Krug oder Messbecher<br />
Nimm dir einen Plastikkübel und den Messbecher. Schätze zuerst, wie viel Wasser in den Kübel<br />
passen könnte. Notiere deine Vermutung. Gieß dann mit dem Messbecher so viel Wasser in<br />
den Kübel, dass er voll ist.<br />
Wie viel Wasser passt hinein Notiere deine Ergebnisse auf dem Arbeitsblatt!<br />
Mach den Versuch auch mit den anderen Kübeln!<br />
Kübel: Wassermenge: Wassermenge:<br />
Meine Schätzung:<br />
Mein Ergebnis:
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Wie viel Wasser passt<br />
Du brauchst: verschiedene Alltagsgefäße, (Joghurtbecher, Glas, Tasse, Topf, kleine Plastikflasche,<br />
usw.), Messbecher, Tabelle zum Eintragen<br />
Nimm dir verschiedene Alltagsgefäße. Schätze zuerst, wie viel Wasser hineinpassen könnte.<br />
Trag deine Schätzung in deine Tabelle auf dem Arbeitsblatt ein.<br />
Nimm dann den Messbecher und miss, wie viel Wasser tatsächlich in dein Gefäß passt.<br />
Stimmt deine Schätzung mit der Messung überein<br />
Mach denselben Versuch mit einigen anderen Gefäßen!<br />
Gefäß: Wassermenge: Wassermenge:<br />
Meine Schätzung:<br />
Mein Ergebnis:
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Anregungen für das<br />
kreative Gestalten
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Nass-in-Nass-Malerei<br />
Du brauchst:<br />
Farbe und Pinsel, Zeichenpapier<br />
Für deine Nass-in-Nass-Malerei musst du das Zeichenblatt feucht machen (mit einem nassen<br />
Pinsel) und dann trägst du dünne flüssige Farbe auf.<br />
Malen zu Wassermusik<br />
Du brauchst:<br />
Farbe und Pinsel, Zeichenpapier<br />
Hör dir „Wassermusik“ an (z.B. Die Moldau). Lass deiner Fantasie freien Lauf und mal zur Musik.<br />
Bachmosaike<br />
Du brauchst:<br />
Blumentopfuntersetzer oder Sperrholzplatten mit seitlicher Leistenumrandung, Gips oder<br />
Gießmasse, gesammelte Objekte aus dem Bach, z.b.: Steinchen, Muscheln, getrocknete Pflanzen.<br />
Den Gips oder die Gießmasse etwa 0,5 cm bis maximal 1,5 cm dick in den Blumenuntersetzer<br />
oder auf das Holzbrett gießen. Anschließend die gesammelten Dinge vorsichtig in die Masse<br />
eindrücken, möglichst auf demselbem Niveau.<br />
Dein fertiges Mosaik muss nun einige Stunden trocknen. Vergiss nicht, gleich Löcher zum<br />
Aufhängen deines Kunstwerkes einzuplanen!<br />
Wasserbilder aus Zuckerkreide<br />
Du brauchst:<br />
blaue, weiße, grüne Tafelkreide, pro Farbe eine Tasse, Zucker, 1 Teelöffel, Pappe, Papier, Fixativ<br />
oder Haarspray, Malhemd<br />
Mit Zuckerkreide kannst du schöne Wasserbilder herstellen. Sie ist glänzend und schön geschmeidig.<br />
Nimm als Hintergrund Naturpapier in einem Blauton. Besonders schön ist ein<br />
dunkles Blau. Füll pro Farbe eine Tasse mit Wasser. Gib pro Tasse 2 Teelöffel Zucker in das Wasser<br />
und verrühre den Zucker, bis er sich aufgelöst hat. Die Kreidestangen werden in zwei Stücke<br />
gebrochen und ein paar Minuten im Zuckerwasser eingeweicht, bis sie sprudeln und zu Boden<br />
sinken. Du kannst auch zwei unterschiedliche Farben nehmen (z.B. ein Stück grüne und ein<br />
Stück blaue Kreide). Die weichen feuchten Kreiden haften ganz ohne Druck auf vielen verschiedenen<br />
Papiersorten. Wenn die Kreide auf dem Kunstwerk vollständig getrocknet ist, wird sie<br />
mit Fixativ oder Haarspray fixiert und bleibt lange schön.
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Regenmacher<br />
Du brauchst:<br />
Kartonröhren (Pringles-Dosen, Transportröhren von Fotos oder Postern), Nägel, gerade so lang,<br />
wie die Röhre dick ist, Füllmaterialien (Reis, Mais, Linsen, Brösel, Sand, ….), Karton oder Deckel<br />
zum Verschließen der Öffnung, starke Klebebänder, Stoff- oder Lederreste, buntes Papier, Malstifte,<br />
Klebstoff, Schere, Säge, Hammer<br />
Zuerst sägst du dir die Rolle in gewünschter Länge zu. Danach schlägst du die Nägel in einem<br />
Abstand von ca. 2 cm in die Rolle spiralförmig im Kreis umlaufend mit dem Hammer in die<br />
Röhre ein. Dann wird aus Karton oder Lederresten eine Öffnung der Rolle verschlossen (verwende<br />
starke Klebebänder!). In die verbleibende Öffnung werden nun Füllmaterialien eingefüllt.<br />
Mach dazwischen vorsichtig Versuche, ob dein Regenmacher schon gut klingt. Halte dazu<br />
das offene Ende gut mit der Hand zu. Bist du mit dem Klang zufrieden, dann verschließ auch<br />
diese Öffnung. Der Regenmacher ist nun fertig und kann nach Belieben von dir verziert werden.<br />
Rasseln<br />
Du brauchst:<br />
immer 2 gleiche Gefäße von leeren Aludosen, Joghurtbechern oder anderen kleineren Gefäßen<br />
Füllmaterialien (Reis, Mais, Linsen, Kronenkorken, Nägel, …), starke Klebebänder, Stoff- oder Lederreste,<br />
buntes Papier, Malstifte, Klebstoff, Schere<br />
Nimm dir Füllmaterialien und füll sie in ein Gefäß ein. Nimm danach das zweite, gleiche<br />
Gefäß, halte die beiden Öffnungen zueinander und kleb die beiden Gefäße mit starkem Klebeband<br />
fest zusammen. Nun kannst du deine Rassel noch Belieben verzieren.<br />
Wassertrommel<br />
Du brauchst:<br />
leere Dosen, Becher, Kokosnusshälften, Handbohrer, Wasserbecken oder große Schüssel, Löffel,<br />
Kochlöffel, Schlägel, Schöpfer.<br />
Du kannst dir aus diesen Gegenständen ganz leicht eine Wassertrommel herstellen. Bohre<br />
dazu mit dem Handbohrer ein oder zwei Löcher in die geschlossene Oberseite der Gegenstände.<br />
Danach tauch den Gegenstand mit der offenen Seite nach unten ein wenig ins Wasser.<br />
Nimm einen der angeführten Gegenstände (z.B. den Löffel) als Schlägel. Wie hört sich<br />
deine Trommel an<br />
Tauch den Gegenstand einmal tiefer, dann weniger tief ins Wasser ein! Was kannst du beobachten<br />
Verwende verschiedene Schlägel und verschiedene Wassertrommeln!
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Flaschenmusik<br />
Du brauchst:<br />
8 gleich große Flaschen, Schlägel oder Löffel, Wasser, Besenstiel oder Holzstock, Garn oder stabilen<br />
Faden<br />
Füll die Flaschen verschieden hoch mit Wasser und hänge sie mit einer stabilen Schnur an<br />
einem Besenstiel oder einem Ast auf. Mit einem Löffel oder Schlägel kannst du die Flaschen<br />
zum Klingen bringen. Schaffst du es, eine Tonleiter zu erzeugen<br />
Versuch ein leichtes Kinderlied auf deinem „Flaschenklavier“ zu spielen!
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Anregungen<br />
für den<br />
musikalischen Bereich
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Musikalischer Bereich<br />
Für den musikalischen Bereich eignen sich folgende Aktivitäten besonders gut:<br />
• Wassergeräusche selbst mit Instrumenten darstellen<br />
• Wassergeräusche anhören und erraten<br />
• Wassergeräusche Bildern zuordnen<br />
• Erörtern, wie die Wassergeräusche in Bildern und Tönen festgehalten werden können<br />
• Wasserformen (Fluss, Bach, Quelle, etc.) mit Instrumenten imitieren<br />
• Malen zur Musik (Finden Sie unter „Kreatives Gestalten“)<br />
• Hören von klassischen Musikstücken (Moldau von Smetana, Wassermusik von Händel)<br />
Assoziationen erörtern und festhalten<br />
• Nach dem Anhören eine Fantasiereise (z.B. eine Bootsfahrt auf der Moldau) machen<br />
• Einzelne Szenen des Musikstückes mit ORFF-Instrumenten improvisieren und danach den<br />
Teil nochmals hören<br />
• Die einzelnen Stationen bildnerisch gestalten (einzeln oder in Gruppen) und daraus eine<br />
Bildgeschichte machen<br />
• Klanggeschichten selbst erfinden<br />
• Eine bestehende Geschichte selbst verklanglichen<br />
• Musikinstrumente selbst herstellen (finden Sie unter:„Kreatives Gestalten“)<br />
• Möglichkeiten zur Nutzung von Geräusche-CDs:<br />
Am leichtesten ist es, die Geräusche in der vorgegebenen Reihenfolge anzuhören und zu<br />
erraten. Das können die SchülerInnen einzeln oder auch in der Gruppe machen.<br />
Man kann verschiedene Geräusche vorspielen, die dann gleichzeitig von zwei oder mehreren<br />
Gruppen erraten werden müssen. Die Gruppe, die am schnellsten ein Geräusch errät,<br />
erhält eine vorher abgesprochene Punktzahl. Die Gruppe, die am Ende die meisten Punkte<br />
hat, gewinnt.<br />
Man kann die Geräusche auch für eigene Hörspiele und Vertonungen verwenden. Bildergeschichten<br />
oder Wassererzählungen können gemalt oder geschrieben und danach mit<br />
den Geräuschen untermalt werden.<br />
Es können auch selbst Wassergeräusche aufgenommen werden.<br />
• Auf den nächsten Seiten finden Sie Liedvorschläge zum Thema<br />
• Im Anhang „Literatur“ finden Sie CD-Beispiele.
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Verklanglichen mit ORFF-Instrumenten<br />
Das Gewitter<br />
Es tröpfelt – es regnet<br />
es gießt – es hagelt<br />
es blitzt – es donnert<br />
und alle Leute laufen schnell nach Haus!<br />
Beispiel 1:<br />
Jedes Kind hat ein Instrument. Gemeinsam wird besprochen, welches sich am besten für<br />
Regen, Hagel, Blitz, . . . eignet.<br />
Ein Kind / die Lehrkraft sagt langsam den Spruch und lässt lange Pausen, damit die Kinder die<br />
entsprechenden Instrumente erklingen lassen können.<br />
Beispiel 2:<br />
Wieder hat jedes Kind ein Instrument. Diesmal stellt jedes Instrument jedes Geschehen dar.<br />
Die Unterschiede bestehen in Lautstärke, Dauer und Intensität.
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Es klappert die Mühle am rauschenden Bach (Volkslied)<br />
1. Es klappert die Mühle am rauschenden Bach, klipp, klapp.<br />
Bei Tag und bei Nacht ist der Müller stets wach, klipp, klapp.<br />
Er mahlet das Korn zu dem kräftigen Brot<br />
und haben wir dieses so hat´s keine Not,<br />
klipp, klapp. klipp, klapp. klipp, klapp.<br />
klipp, klapp. klipp, klapp. klipp, klapp.<br />
2. Flink laufen die Räder und drehen den Stein, klipp, klapp.<br />
Und mahlen den Weizen zu Mehl uns so fein, klipp, klapp.<br />
Der Bäcker dann Zwieback und Kuchen draus bäckt,<br />
der immer den Kindern besonders gut schmeckt, klipp, klapp...<br />
3. Wenn reichlich Körner das Ackerfeld trägt, klipp, klapp.<br />
Die Mühle dann flink ihre Räder bewegt, klipp, klapp.<br />
Und schenkt uns der Himmel nur immerdar Brot,<br />
so sind wir geborgen und leiden nicht Not,<br />
klipp, klapp...
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Der musikalische Wasserhahn<br />
Es war einmal ein Wasserhahn, der tropfte pausenlos<br />
und jeder, der ihn hörte, fand sein Tropfen ganz famos.<br />
Er tropfte nicht nur einfach so, wie's jeder Hahn versteht.<br />
Sein Rhythmus war voll Swing und Pop und Musikalität.<br />
Refrain:<br />
Ti-pi-ti-pi-dupp-dupp tropft der Rhythmus,<br />
ti-pi-ti-pi-dupp-dupp immerzu,<br />
ti-pi-ti-pi-dupp-dupp, der Wasserhahn<br />
gab einfach keine Ruh.<br />
Die Tassen applaudieren und das Handtuch rief entzückt:<br />
„Dein Rhythmus, lieber Wasserhahn, klingt ja total verrückt!“<br />
Die Messer und die Gabeln tanzen quietschvergnügt umher,<br />
und auch dem alten Suppentopf gefiel der Rhythmus sehr.<br />
Refrain:<br />
Ti-pi-ti-pi-dupp-dupp tropft der Rhythmus,<br />
ti-pi-ti-pi-dupp-dupp immerzu,<br />
ti-pi-ti-pi-dupp-dupp, der Wasserhahn<br />
gab einfach keine Ruh.<br />
Der Flötenkessel tanzte mit und pfiff die Melodie.<br />
Die Teller klapperten im Takt mit sehr viel Fantasie.<br />
Die Töpfe schepperten im Schrank, die Gläser klirrten leis.<br />
Der Abfalleimer rülpste laut und drehte sich im Kreis.<br />
Refrain:<br />
Ti-pi-ti-pi-dupp-dupp tropft der Rhythmus,<br />
ti-pi-ti-pi-dupp-dupp immerzu,<br />
ti-pi-ti-pi-dupp-dupp, der Wasserhahn<br />
gab einfach keine Ruh<br />
Da sprach die alte Küchenuhr, dass ihr der Takt gefällt<br />
und hat ihr Ticken auf den Wasserrhythmus umgestellt.<br />
Auf einmal war es mäuschenstill, der Klempner kam herein,<br />
der Wasserhahn wurd repariert und ließ das Tropfen sein.<br />
Ti-pi-ti-pi-tup-tup, träumt der Wasserhahn,<br />
So träumt er immerzu,<br />
Ti-pi-ti-pi-tup-tup, träumt der Wasserhahn,<br />
und findet keine Ruh'<br />
(aus: Lorenz Maierhofer/ Renate und Walter Kern, Sim-sala-sing,<br />
Edition Helbling)
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Spiele
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Wurfkönig<br />
Plastikschüssel, Flaschenkorken, Filzstifte in verschiedenen Farben, Planschbecken oder Wasserwanne<br />
Jedes Kind bekommt fünf Flaschenkorken und markiert sie in einer beliebigen Farbe mit<br />
einem Zeichen, damit es sie später wieder erkennen kann.<br />
Anschließend setzen sich alle MitspielerInnen rund um das Wasserbecken. In die Mitte des<br />
Beckens wird die Plastikschüssel auf das Wasser gesetzt. Sie soll ein Boot darstellen.<br />
Die Kinder sollen nun versuchen, möglichst alle Korken in das Boot zu treffen.<br />
Münzenspiel<br />
1 durchsichtiges großes Wassergefäß (Literkrug), 1 kleines Glas, verschiedene Münzen<br />
Das große Gefäß wird mit Wasser befüllt. Dann stellt man das kleine Glas in das große Gefäß.<br />
Die Kinder sollen nun versuchen, möglichst alle Münzen in das Glas zu treffen.<br />
Wer trifft am besten<br />
Kleine Plastikringe, Korken oder Tischtennisbälle, Planschbecken oder Wasserwanne<br />
Im Wasserbecken schwimmen einige Plastikringe. Jeder Mitspieler bekommt fünf Korken<br />
(Tischtennisbälle) und soll versuchen, möglichst viele in die Plastikreifen zu treffen.<br />
Wer schafft alle fünf<br />
Anglerkönig<br />
Flaschenkorken, pro MitspielerIn ein Sieb, Planschbecken oder Wasserwanne, Tücher zum Verbinden<br />
der Augen.<br />
Im Wasserbecken schwimmen viele Flaschenkorken. Die Mitspielerinnen sitzen rund um das<br />
Becken und bekommen ein Sieb. Ihnen werden die Augen mit den Tüchern verbunden. Beim<br />
Startzeichen beginnen alle Kinder mit ihren Sieben möglichst viele Korken aus dem Becken zu<br />
fischen.<br />
Wer ist Sieger
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Gemeinsam in die Wanne<br />
1 Planschbecken oder größere Wasserwanne, je eine Spritzpistole pro MitspielerIn,<br />
1 Plastikflasche oder Dose, 1 Pastikhocker<br />
Dieses Spiel eignet sich gut für den Schulhof oder Schulgarten.<br />
Man stellt ein Planschbecken oder eine größere Wasserwanne mit Wasser auf. Mitten im Bekken<br />
steht ein Plastikhocker, darauf die leere Plastikflasche oder Dose.<br />
Die ganze Gruppe stellt sich nun mit den gefüllten Wasserpistolen rund um das Becken.<br />
Die Kinder versuchen nun gemeinsam die Flasche oder Dose zu bespritzen, sodass sie in das<br />
Becken fällt.<br />
Wer trifft am meisten<br />
Einige leere Plastikflaschen, je 1 Tischtennisball pro Flasche, je 1 Spritzpistole pro<br />
MitspielerIn<br />
Dieses Spiel eignet sich gut für den Schulhof oder Schulgarten. Die Kinder stellen einige leere<br />
Plastikflaschen auf einen Tisch und legen auf jeden Flaschenhals einen Tischtennisball.<br />
Aus einigem Abstand versuchen die Schützen mit ihrer Wasserpistole die Bälle<br />
herunterzuschießen.<br />
Wer schafft es<br />
Füll den Kübel voll!<br />
1 Kübel (Eimer) pro Gruppe (gleich groß!), je 1 Becher (Joghurtbecher) pro MitspielerIn/Gruppe<br />
Dieses Spiel können die Kinder direkt am Bach oder am Teich spielen. Jede Gruppe bekommt<br />
einen Kübel. Die Gruppe steht in einer Reihe hintereinander. Das erste Kind steht direkt am<br />
Bach, die anderen stehen dahinter. Der Kübel steht am Ende der Schlange.<br />
Das Kind, das direkt am Bach steht, bekommt den Becher. Es füllt ihn voll und gibt ihn dem<br />
nächsten Kind. Dieses reicht den Becher so schnell wie möglich weiter. Das letzte Kind schüttet<br />
das Wasser in den Kübel und läuft mit dem leeren Becher nach vorne. Es ist nun dasjenige, das<br />
direkt am Wasser steht. Schnellt füllt es den Becher wieder und reicht ihn weiter.<br />
Die Gruppe, deren Kübel zuerst voll ist, hat gewonnen.
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Wasser tragen<br />
2 Kübel (Eimer) in der gleichen Größe, je ein Schwamm pro MitspielerIn<br />
Dieses Spiel können die Kinder direkt am Bach oder am Teich spielen. Jede Gruppe bekommt<br />
einen Kübel, der in einiger Entfernung zum Gewässer aufgestellt wird.<br />
Dahinter stehen die Kinder einer Gruppe in einer Reihe hintereinander.<br />
Das erste Kind der Gruppe läuft mit seinem Schwamm zum Wasser und versucht möglichst<br />
viel davon in den Schwamm aufzusaugen. Dann läuft es zum Kübel zurück und drückt das<br />
Wasser hinein. Das zweite Kind läuft nun mit seinem Schwamm um Wasser und so weiter.<br />
Ist der Kübel voll, so hat die Gruppe gewonnen.
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Literatur- und<br />
Medienvorschläge
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Literatur- und Medienvorschläge:<br />
jahraus - jahrein - Kinder schreiben zu Themen des Jahres<br />
(Kartei mit Schreibanlässen) Marlene Walter<br />
Lernen mit Pfiff Verlag - www.lernen-mit-pfiff.at<br />
Am Fluss:<br />
Bouchardy, Christian, Ensslin Naturführer, Verlag Arena<br />
Am Teich:<br />
Bouchardy, Christian, Ensslin Naturführer, Verlag Arena<br />
Faszination Ozean:<br />
Dipper, Frances, Dorling Kindersley Verlag<br />
Tiere in Tümpeln, Seen und Bächen:<br />
Dittmann, Jürgen,<br />
Die Becherlupen-Kartei<br />
Verlag an der Ruhr<br />
Fische:<br />
Parker, Steve, Gerstenberg Verlag<br />
Tiere im und am Wasser:<br />
Rettl, Christine, ÖBV + HPT Verlag<br />
Wissen für Kinder leicht gemacht – Was lebt im Wasser<br />
Vorderman, Carol, Öbv & Hpt Verlag<br />
Die Wasser-Werkstatt:<br />
Berger, Ulrike,<br />
Was weißt du übers Wasser<br />
Dietz, Daniela, Brockhaus Verlag<br />
Das Wasserbuch:<br />
Haas, Christa, Patmos Verlag<br />
Wasserzauber:<br />
Heinzelmann, Gott, Beltz Verlag<br />
Luft und Wasser:<br />
Crummernerl, Rainer, Tessloff Verlag<br />
Wasserfühlungen:<br />
Neumann, Antje, Oekotopia Verlag<br />
Wasser - Aus der Quelle ins Glas:<br />
Schopf, Kerstin, Kinderleicht Verlag
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Literatur- und Medienvorschläge:<br />
Am Wasser:<br />
Wagner, Eva, Ars Edition Verlag<br />
Die Wassertropfenreise:<br />
Grissemann, Otmar, G. + G. Verlag<br />
Felix und der Geist des Wassers:<br />
Matzen, Ulla<br />
Spielen mit Wasser und Luft:<br />
Kraul, Walter, Freies Geistesleben Verlag<br />
Wasser-Spiele:<br />
Neubauer, Dieter, Rowohlt Taschenbuch Verlag<br />
Wasserspielspaß:<br />
Warner, Penny, Verlag an der Ruhr<br />
Mandalas zum Thema: Wasser<br />
Bley, Eva, Verlag an der Ruhr<br />
Faszinierende Wasserwelten:<br />
Herausgeber: Gabriele Wensky, Sandra Hänsch<br />
Rund ums Wasser: Knieps Eva,<br />
Cornelsen Verlag<br />
Trinkwasser, Abwasser und Experimentieren mit Wasser:<br />
Herausgeber: Roland Bauer, Christian Hoenecke, Cornelsen Verlag<br />
Wasser für alle:<br />
Vochezer, Andreas, Klett Verlag<br />
Wassergeräusche-Spiel:<br />
Water Sounds. CD, Verlag an der Ruhr<br />
Wasser ist Leben:<br />
CD-ROM, Co. Tec Verlag<br />
Der kleine Wassermann:<br />
CD, Der Audio Verlag<br />
Englisch lernen mit dem kleinen Wassermann<br />
CD, Der Audio Verlag<br />
Was weißt Du übers Wasser<br />
Der Kinder Brockhaus, erschienen bei Brockhaus
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Literatur- und Medienvorschläge:<br />
Benny Blu Wasser – Aus der Quelle ins Glas:<br />
Harald Stiefenhofer uvm.<br />
Flüsse und Seen:<br />
Dorling Kindersley Verlag<br />
Woher kommt das Wasser<br />
Valerie Guidoux, Helene Convert, uvm.<br />
Coppenrath Verlag<br />
Wissen für Kinder leicht gemacht: Was lebt im Wasser... und andere Fragen<br />
Carol Vordermann, ÖBV u. HPT Verlag<br />
Plock, der Regentropfen:<br />
Matthias Meyer-Göllner, Waltraut Michaelis, Ines Rarisch, Jumbo Neue Medien Verlag<br />
Der lustige Weg der Wassertropfen:<br />
Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V.<br />
Von Zaubermühlen, Perlenfischern und Wassergeistern:<br />
Vereinigung Deutscher Gewässerschutz e.V.<br />
Dem Wasser auf der Spur:<br />
Vereinigung Deutscher Gewässerschutz,<br />
Spielraum Wasser:<br />
Monika und Petra Bezdek, Don Bosco Verlag<br />
Wassermärchen:<br />
Brawenz Christian, Österreichischer-Agrarverlag<br />
Wassermärchen:<br />
Mörsch Christian, Schweitzerhaus Verlag<br />
Naturkatastrophen Luft und Wasser: Was ist was – Folge 27 Buch +Audio CD<br />
Kurt Haderer, Tessloff Verlag<br />
Luft und Wasser:<br />
Crummenerl, Rainer, Tessloff Verlag<br />
Die Wasser-Werkstatt:<br />
Ulrike Berger, Gondrom Verlag<br />
Wassermusik:<br />
Georg Friedrich Händel<br />
Die Moldau:<br />
Friedrich Smetana
Arbeitsmappe <strong>Biber</strong> <strong>Berti</strong> | Wildbach- und Lawinenverbauung | Lebensministerium<br />
IMPRESSUM<br />
Medieninhaber und Herausgeber:<br />
Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Lebensministerium),<br />
Abteilung IV/5,Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
1030Wien, Marxergasse 2<br />
www.die-wildbach.at<br />
www.biberberti.com<br />
Wien 2013<br />
Gesamtkoordination: Franz Roßnagl<br />
Redaktion: Mag. Romina Erdem | Mag. Sabine Slezacek<br />
Autorin: Dipl. Päd. Nicolina Bösch, Lehrerin der VS Stiftgasse 35, 1070 Wien,<br />
Lehrbeauftragte der Pädagogischen Hochschule Wien<br />
Pädagogische Beratung:<br />
Dipl. Päd. Marlene Walter, www.marlene-walter.at<br />
Konzeption, Umsetzung und Grafik Design:<br />
Mag.art. Raoul Krischanitz | Grafische Gestaltung & Illustration<br />
1070 Wien, Hermanngasse 9/14<br />
www.raouldigital.com<br />
Illustrationen:<br />
Hannes Kiengraber<br />
1070 Wien, Burggasse 62/8A<br />
www.kiengraber.com