Spr EWS AT NT KG ST PT MRW Kirchengeschichte Orthodoxe Theolgoie Weitere Veranstalt. 36
Studieneingangsstufe Alte Kirche 4-stündig, Mi <strong>12</strong>-14 Uhr c.t., Geschw.-Scholl-Pl. 1 (E), E 216 Do <strong>12</strong>-14 Uhr c.t., Geschw.-Scholl-Pl. 1 (B), B 206 PROF. DR. KLAUS KOSCHORKE Inhalt: Gegenstand der Vorlesung sind die ersten vier Jahrhunderte der altkirchlichen Kirchen- und <strong>Theologie</strong>geschichte – eine für die Formation des Christentums entscheidende Periode und zugleich gemeinsamer Bezugspunkt der unterschiedlichen, die heutige Ökumene konstituierenden Kirchen und Konfessionen. Viele der in den Debatten des zweiten, dritten oder vierten Jahrhunderts getroffenen Entscheidungen (über den biblischen Kanon und die Normen christlicher Identität, die soziale Gestalt und amtliche Strukturen der Kirche, Rolle von Mann und Frau etc.) wirken unmittelbar bis in die Gegenwart weiter. Literatur: - Kirchen- und <strong>Theologie</strong>geschichte in Quellen. I: Alte Kirche (hg. v. Adolf M. Ritter). Neukirchen-Vluyn 9. Aufl. 2007 (zur Anschaffung empfohlen; Sammelbestellung zu Beginn der Vorlesung) - C. Andresen / A. M. Ritter, Geschichte des Christentums I/1: Altertum, Stuttgart 1993. ISBN 978-3- 17-011710-5, EUR 17,90 - Wolf-Dieter Hauschild: Lehrbuch der Kirchen- und Dogmengeschichte. I: Alte Kirche und Mittelalter, Gütersloh 3. Aufl. 2007 - A. Hamman, Die ersten Christen, Stuttgart 1985 - Richard A. Horsley, Die ersten Christen, Gütersloh 2007 - Wolfgang A. Bienert, Dogmengeschichte, Grundkurs <strong>Theologie</strong> 5,1, UT 425,1, Stuttgart u.a. 1997. Arbeitsform: Vorlesung Studiengänge: P / M / V / MANF DR. CIPRIAN BURLACIOIU Luthers Kritik am Papsttum: Der römische Bischof als „Antichrist“ und die Bedeutung der orthodoxen Kirchen 2-stündig Di <strong>12</strong>-14 Uhr c.t., Geschw.-Scholl-Pl. 1 (C), C 005 Inhalt: Martin Luther, Mönch und Professor der <strong>Theologie</strong> in Wittenberg, wollte keine eigene Kirche gründen. Er wollte vielmehr die Kirche seiner Zeit reformieren und vom Evangelium her erneuern. Dass die Geschichte dann einen andern Verlauf nahm, ist bekannt. Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmern die Ausgangslage, die entscheidenden Ereignisse der Reformbewegung Luthers wie auch die Auswirkungen seiner Tätigkeit zu vermitteln und Einzelaspekte zu vertiefen. Thema ist Luthers Auseinandersetzung mit dem Papsttum am Beispiel der Schrift: „Von dem Papsttum zu Rom wider den hochberühmten Romanisten zu Leipzig“. Besondere Aufmerksamkeit soll dabei den unterschiedlichen Argumenten Luthers und insbesondere seinem Verweis auf die altkirchliche Ökumene gelten. Auch die Griechen, die Russen und jüngst die Böhmer erkennen die päpstlichen Ansprüche nicht an, sind aber Christen. Am Leitfaden dieses Textes sollen unterschiedliche Aspekte der Reformationsgeschichte erläutert werden. Zugleich sollen auch andere relevante Quellen einbezogen werden. Literatur: Hauptquelle: M. Luther, Von dem Papsttum zu Rom wider den hochberühmten Romanis- Spr EWS AT NT KG ST PT MRW Orthodoxe Theolgoie Weitere Veranstalt. 37