RITT DES LEBENS
Von den Alpen nach Sylt - querfeldein mit Pferd. 1700 Kilometer wildromantischer Wahnsinn in 66 Tagen.
Von den Alpen nach Sylt - querfeldein mit Pferd. 1700 Kilometer wildromantischer Wahnsinn in 66 Tagen.
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ADVERTORIAL<br />
E<br />
Endlose Landstraßen, Feldwege und Trassen durch<br />
den Wald. Hochsommer, um die 30 Grad. Fünf<br />
bis sieben Stunden brauchen wir jeden Tag für die<br />
durchschnittlich 25 Kilometer langen Etappen.<br />
Ungefähr so schnell waren einst auch die Postkutschen<br />
unterwegs. Nach Tagen im sanften Hügelland<br />
erreichen wir das steile Fichtelgebirge.<br />
Wir sind erst am Nachmittag gestartet, weil Barbara<br />
und Karin noch die Ledersättel einfetten wollten.<br />
FÜR MICH STAND SCHON LANGE FEST:<br />
EINES TAGES WÜRDE ICH MIT MEINEN<br />
PFERDEN EIN GROSSES ABENTEUER<br />
IN DEUTSCHLAND ERLEBEN<br />
FLORIAN WAGNER<br />
Foto: www.bauernhof-urlaub.com/Andreas Kern<br />
GANZ NAH DRAN<br />
BAUERNHOF- UND<br />
LANDURLAUB BAYERN<br />
Während die Kinder auf dem Traktor mitfahren und beim Kühe-<br />
Eintreiben helfen, entspannen die Eltern auf der Sonnenterrasse<br />
und lassen sich frisch-würzige Landluft um die Nase wehen.<br />
Wer im Urlaub vor allem Ruhe sucht, der macht ihn auf dem<br />
Landhof – einem Betrieb ohne aktive Landwirtschaft, aber mit<br />
erhaltenem landwirtschaftlichen Charakter.<br />
Die Dachorganisation Bauernhof- und Landurlaub Bayern e. V.<br />
hat rund 1.600 Gastgeberbetriebe im gesamten Freistaat –<br />
von der günstigen Ferienwohnung über „Camping auf dem<br />
Bauernhof“ bis hin zum preisgekrönten Wellness-Bio-Hof.<br />
Auf den Höfen mit dem Blauen Gockel können Klein und Groß<br />
selbst mit anpacken, und zwar dort, wo’s am schönsten ist:<br />
in der freien Natur Bayerns!<br />
WEITERE INFORMATIONEN:<br />
Landesverband Bauernhof- und Landurlaub Bayern e. V.<br />
Max-Joseph-Straße 7A<br />
80333 München<br />
Telefon: (089) 55 87 36 70<br />
info@bauernhof-urlaub.com<br />
www.bauernhof-urlaub.com<br />
Ein Hase liegt ausgestreckt im Gras. Erst als wir<br />
direkt neben ihm sind, springt er auf. Endlich kühlt<br />
es auch ein wenig ab. Wir genießen den würzigen<br />
Geruch der Nadelhölzer. Über weichen Kiesboden<br />
traben wir unserem Ziel entgegen: dem Gasthof<br />
Waldsteinhaus unterhalb des fast 900 Meter hohen<br />
Großen Waldsteins.<br />
Dort angekommen, beginnt gleich die übliche<br />
Prozedur: Pferde absatteln und sie in kleine, mit<br />
Plastikpfählen und Schnüren abgesteckte Koppeln<br />
führen. Einige der Eimer mit einer Körnermischung<br />
füllen, die anderen dann mit Wasser.<br />
Erst wenn die Pferde versorgt sind, bauen auch wir<br />
unsere Zelte und Feldbetten auf.<br />
Zwei Tage später verlassen wir Bayern auf<br />
einer schmalen Brücke über die Saale. Thüringen.<br />
Kurz vor Weimar brechen beim Galopp die ersten<br />
Hufeisen – Tribut für viele Teerstraßen. Barbara<br />
und Florian entfernen die Reste vorsichtig mit dem<br />
Taschenmesser. Weiter geht es mit Hufschuhen aus<br />
Gummi. Am Abend kommt der Schmied. Er legt<br />
einen Rohling an, bringt ihn mit einem kleinen<br />
Gasofen zum Glühen und schlägt ihn schließlich<br />
auf einem Amboss in Form.<br />
Auf unserer Homepage kann jeder Gast den passenden Urlaubshof finden.<br />
Bestellen Sie kostenlos den neuen Bauernhof-Urlaubskatalog 2015/16.