Hermannsburger Journal 1/2014
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Das Werbemagazin für<br />
Hermannsburg und Umgebung<br />
Ausgabe 1-<strong>2014</strong> – 12. Jahrgang<br />
HB<br />
Energiesparen durch<br />
neue Fenster! – Seite 39<br />
Neubau der<br />
Kindertagesstätte im<br />
<strong>Hermannsburger</strong> Feldweg –<br />
die Kinder sind umgezogen!<br />
Bericht Seite 10<br />
Platz für 68 Kinder<br />
Die Kostenvorgabe in Höhe von 1,2 Mio. € für den Neubau wurden eingehalten. Das Gebäude wurde in neun Monaten termingerecht fertiggestellt.<br />
Service-Wohnen im Faßberger<br />
Finkenweg wurde erweitert<br />
Bericht Seite 36 bis 38<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 1
2 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Vorwort<br />
Liebe Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
Sie halten die erste Ausgabe des <strong>Hermannsburger</strong><br />
<strong>Journal</strong>s des neuen Jahres<br />
in den Händen. Das Jahr <strong>2014</strong> ist nun<br />
schon wieder rund sechs Wochen alt und<br />
wir hoffen, dass Sie gut in das neue Jahr<br />
gekommen sind und einen guten Start<br />
hatten. Aber auch wenn das Jahr noch<br />
jung ist, passiert in und um Hermannsburg<br />
doch so einiges. Und so gibt es für<br />
Sie auch in dieser Ausgabe wieder so<br />
einiges zu lesen.<br />
Die neue Kindertagesstätte „Pusteblume“<br />
wurde eingeweiht und bezogen.<br />
Die neuen Räumlichkeiten begeistern<br />
nicht nur die kleinen Bewohner und ihre<br />
Helle Räume in der neuen Kindertagesstätte „Pusteblume“<br />
Eltern, sondern auch die <strong>Hermannsburger</strong><br />
allgemein. Mit dem Umzug startet auch<br />
ein neues Konzept mit dem Slogan „Es<br />
ist normal, verschieden zu sein“, welches<br />
die Betreuung von behinderten und nicht<br />
behinderten Kindern beinhaltet. So ist die<br />
neue KiTa nicht nur äußerlich eine Bereicherung<br />
für Hermannsburg (Seite 10).<br />
Am ersten Mai-Wochenende findet<br />
wieder der <strong>Hermannsburger</strong> Frühling mit<br />
verkaufsoffenem Sonntag und zahlreichen<br />
Aktionen für jung und alt statt. Lesen Sie<br />
mehr darüber auf Seite 4.<br />
Des Weiteren finden Sie in dieser Ausgabe<br />
einen Beitrag über Wölfe, ein Thema,<br />
welches uns in der Südheide zunehmend<br />
betrifft (Seite 16).<br />
Genießen Sie die länger werdenden Tage<br />
und den Frühling, der schon ab und zu in<br />
der Luft liegt.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Marion Werthmann<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 3
Rund um die Gemeinde<br />
Ärztlicher Notdienst<br />
■ Nutzen Sie die deutschlandweite<br />
Telefonnummer 116 117. Natürlich<br />
können Sie auch weiterhin über die<br />
Notfallpraxis in Celle die Nummer<br />
des jeweiligen diensthabenden<br />
Arztes bekommen. Die Notfallpraxis<br />
informiert Sie auch über die diensthabenden<br />
Fachärzte wie Augenarzt<br />
usw. Die Notfallpraxis erreichen Sie<br />
unter Telefon 05141 25008.<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Die Zahnärzte im Nordkreis haben<br />
auch einen eigenen Notdienstplan.<br />
Die Nummer der Bereitschaftspraxis<br />
erfahren Sie, wenn Sie ihren<br />
Zahnarzt anrufen. Jeder Zahnarzt<br />
im Nordkreis hinterlässt einen Ansagetext<br />
auf seinem Anrufbeantworter<br />
mit der entsprechenden<br />
Nummer. Über die Notfallpraxis in<br />
Celle ist die jeweilige Nummer aber<br />
auch zu erhalten. Für zahnärztliche<br />
Notfälle gilt die neue Nummer 116<br />
117 leider noch nicht.<br />
„<strong>Hermannsburger</strong><br />
Frühling“ und<br />
verkaufsoffener<br />
Sonntag am<br />
3.+4. Mai <strong>2014</strong><br />
■ Mit Beginn des neuen Jahres arbeitet<br />
der Vorstand des Örtze-Rings intensiv an<br />
der Vorbereitung des diesjährigen „<strong>Hermannsburger</strong><br />
Frühling und verkaufsoffener<br />
Sonntag“. Unter dem Arbeitstitel<br />
„Hermannsburg blüht auf“ sind bereits<br />
einige Aktivitäten zugesagt und fest eingeplant.<br />
Eröffnet wird der diesjährige<br />
Frühling am Samstag, den 3. Mai, mit DJ<br />
Doc Becker. Hier erwartet die Gäste eine<br />
topp Lichtshow und eine super Disconacht<br />
unter freiem Himmel.<br />
Am Sonntag, den 4. Mai, wird es zum<br />
ersten Mal eine Pflanzentauschbörse<br />
geben; hier können Pflanzen, Stauden,<br />
Knollen usw. getauscht aber auch gekauft<br />
werden. Für die Organisation und fachlichen<br />
Beistand konnte der LandFrauenverein<br />
Hermannsburg gewonnen werden.<br />
Bereits angekündigt hat sich auch wieder<br />
eine Gruppe von Besitzern ehemaliger<br />
Militär-Landrover, die Ihre Fahrzeuge im<br />
Ort präsentieren werden.<br />
Für das leibliche Wohl, auch mit Kaffee<br />
und Kuchen, ist gesorgt. Erste Zusagen<br />
von Austellern und Anbietern sind bereits<br />
eingegangen, weitere Bewerbungen können<br />
beim Vorstand des Örtze-Rings eingereicht<br />
werden. Info-Telefon des Örtze-<br />
Rings: 05052 989796<br />
Für die jüngeren Besucher werden zurzeit<br />
Angebote wie z. B. Kistenstapeln, Ponyreiten,<br />
Lichtpunktgewehr schießen usw. geprüft,<br />
auch hier werden gern noch Infos<br />
und Angebote angenommen.<br />
Als Veranstaltungsort wird der Platz vor<br />
der Hubertus-Apotheke hergerichtet werden.<br />
Ein kleines Festzelt wird den Besuchern<br />
bei schlechtem Wetter Schutz bieten.<br />
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Butterberg 15<br />
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Wietzendorf<br />
Hauptstraße 21<br />
22.03. - 28.03. Eichhorn Faßberg<br />
Lange Reihe 6<br />
29.03. - 04.04. Hirsch Bergen<br />
Celler Straße 4<br />
05.04. - 11.04. Glocken Unterlüß<br />
Stettiner Straße 3<br />
12.04. - 18.04. Hubertus<br />
Hermannsburg<br />
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19.04. - 25.04. Apotheke MVZ<br />
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Verlag + Herausgeber: SuBo Verlag UG<br />
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Anzeigenberater: Daniel Maneke, Mobil 0178 5217029<br />
d.maneke@subo-verlag.de<br />
Redaktion: Marion Werthmann, marionwerthmann@web.de<br />
Verteilung: kostenfrei an alle Haushalte, über Inserenten, Einzelhandelsgeschäfte und zus. Depots<br />
Grafik und Satz: Grafikdesign Tobias Just, Telefon 05052 911143, Telefax 05052 911144, t@just-grafik.de<br />
Druck: MHD Druck und Service GmbH, 29320 Hermannsburg, Telefon 05052 9125-0<br />
Fotos: Archive, Inserenten, Jürgen Eggers, Marion Werthmann, SuBo Verlag, Tobias Just<br />
© <strong>2014</strong> SuBo Verlag UG (haftungsbeschränkt) – Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und fotomechanische Vervielfältigung,<br />
auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge und Anzeigen müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Alle Angaben nach besten Wissen, jedoch<br />
ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Irrtum vorbehalten.<br />
4 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
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Malys Eck:<br />
Bewährte Qualität<br />
im neuen Gewand<br />
■ Pünktlich zum neuen Jahr waren die<br />
neuen Räumlichkeiten fertig: Mit Unterstützung<br />
einiger <strong>Hermannsburger</strong> Firmen<br />
aber auch mit viel Eigenleistung wurde<br />
das neue Geschäft in der Celler Straße 17<br />
gestaltet.<br />
tive Reiseziele anschauen. Zur Zeit wird<br />
hier über Postschiff-Reisen durch Norwegen<br />
berichtet. Das macht Lust auf Urlaub!<br />
Da wartet man auch gern einmal, falls<br />
noch ein Kunde vor einem bedient wird.<br />
Unterstützt wird die Geschäftsinhaberin<br />
von Erika Espe mit ihrer unnachahmlichen<br />
und freundlichen Art. MW<br />
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Inh.: Katrin Maly<br />
Celler Straße 17 • 29320 Hermannsburg • Telefon 05052 9877-11<br />
Fax 05052 9877-99 • k.maly@malyseck.de • www.malyseck.de<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.30 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18.00 Uhr,<br />
Sa 8.30 – 12.30 Uhr<br />
In dem freundlichen und hellen Laden<br />
kann man Urlaub buchen und Fahrkarten<br />
kaufen. Lottoscheine und DHL-Pakete<br />
können hier abgegeben werden. Tabakwaren,<br />
Zeitungen und Zeitschriften können<br />
erworben werden. Sollten die gewünschten<br />
Tabakwaren einmal nicht da<br />
sein, werden diese bestellt.<br />
TISCHLEREI<br />
Im Reisebüro berät Inhaberin Katrin Maly<br />
(siehe Bild) ihre Kunden wie gewohnt<br />
persönlich und individuell. Im direkten<br />
Gespräch wird hier auf die Wünsche der<br />
Kunden eingegangen.<br />
Neu in Malys Eck ist der Multimedia-Bildschirm:<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 5
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Gelungener Start<br />
für das Café Bacio<br />
■ Ende November letzten Jahres feierte<br />
das Café Bacio seine Eröffnung. „Das<br />
neue Konzept kommt gut an“, freut sich<br />
Café-Besitzer Marius Roznowski und bedankt<br />
sich bei allen Kunden, denen, die<br />
ihm auch in den neuen Räumlichkeiten<br />
die Treue gehalten haben und denen, die<br />
jetzt den Weg zu ihm gefunden haben.<br />
Wer die Karte des neuen Cafés liest, weiß<br />
gar nicht, was er zuerst probieren soll: Da<br />
gibt es die selbstgebackenen Torten und<br />
Törtchen, die mit jeder Konditorei konkurrieren<br />
können. Da gibt es die vielfältige<br />
Auswahl an Snacks wie z. B. die Cocos-<br />
Curry-Suppe, Carpaccio oder Antipasti.<br />
Oder doch lieber ein Ciabatta mit Parmaschinken<br />
oder Tomate-Mozzarella<br />
CAFE BACIO<br />
Billingstraße 12<br />
29320 Hermannsburg<br />
Telefon 05052 94008<br />
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Traditionell hergestellte<br />
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Auch die Frühstückskarte kann sich sehen<br />
lassen. Da ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Ob italienisch, französisch, Lachsoder<br />
Vitalfrühstück, mit Spiegelei, Rührei<br />
oder Würstchen, einfach lecker. Auch die<br />
heißen Waffeln hören sich appetitlich an<br />
und dazu eine der Kaffeespezialitäten ist<br />
ein Muss. Auf der Getränkekarte findet<br />
sich eine große Auswahl an Latte Art,<br />
Cappuccino, Milch & Kakao, Kaffee-Cocktails<br />
und Smoothies. Auch für Kinder ist<br />
etwas dabei wie z. B. der Choco Berry mit<br />
Schoko- und Brombeersirup.<br />
Die Eissaison startet jetzt auch wieder: Im<br />
Kürze gibt es wieder all die leckeren Eissorten,<br />
die noch aus der Celler Straße bekannt<br />
sind. Demnächst wird die Terrasse vor dem<br />
Café modernisiert, so dass man alle Leckereien,<br />
wenn die warmen Tage kommen,<br />
auch draußen genießen kann. Zurzeit gibt<br />
es jeden Freitag und jeden Samstag ab 19<br />
Uhr Cocktails mit Latino-Musik. Ab März<br />
hat das Café Bacio die ganze Woche<br />
über von 9 bis 22 Uhr geöffnet, freitags<br />
und samstags sogar bis 23 Uhr.<br />
Wer einmal feiern möchte, findet im 1.<br />
Stock einen Gesellschaftsraum. Von Vereinen<br />
wird dies bereits gerne für Veranstaltungen<br />
und Treffen genutzt. MW<br />
6 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Nils Rogge<br />
<br />
<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 7
Rund um die Gemeinde<br />
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… die küche<br />
Hermannsburg<br />
unterstützt<br />
40 Wochen Kinder-<br />
Hilfsprojekte<br />
■ Im Aprial 2013 feierte … die küche Hermannsburg<br />
seinen 40. Geburtstag. Statt<br />
mit teuren Prospekten oder unglaubwürdigen<br />
hohen Rabattversprechen auf den<br />
runden Geburtstag aufmerksam zu machen,<br />
hatte man eine andere Idee. „Wir<br />
wollen lieber mit dem Geld Kinderhilfsorganisationen<br />
helfen und 40 Wochen lang<br />
einen Prozent unseres Umsatzes wichtigen<br />
sozialen Einrichtungen spenden“, so<br />
Geschäftsführerin Ursula Kirchner.<br />
Im Januar <strong>2014</strong> ist nun der „Spendenmarathon“<br />
abgelaufen und viele tausend<br />
Euro konnten insgesamt verteilt werden.<br />
✔ Küchen und Elektrogeräte<br />
✔ Badmöbel und Badzubehör<br />
✔ Spülen und Arbeitsplatten<br />
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Folgende Einrichtungen freuten sich<br />
über die unerwarteten Spenden:<br />
– Kinderhospiz „Löwenherz“<br />
– „Herzkind“<br />
– Onkologisches Forum Celle<br />
– SOS-Kinderdorf Worpswede<br />
– Kinderschutzbund Celle<br />
– Lobetalarbeit Celle/Stübeckshorn<br />
– Hospizarbeit Bergen<br />
– Verein „Brennessel“ Celle<br />
– Margaretenhort Oerrel<br />
– Evangelische Stiftung Alsterdorf<br />
in Hermannsburg.<br />
„Enttäuscht waren wir von ‚ein Herz für<br />
Kinder‘, die unsere Aktion nicht unterstützen<br />
wollten“, so das Ehepaar Kirchner. Daher<br />
wurden letztlich Projekte im direkten<br />
Umfeld bedacht, was im Nachhinein<br />
sicherlich die richtige Lösung war. „Bestimmt<br />
werden wir uns auch künftig sozial<br />
engagieren“ so … die küche Hermannsburg,<br />
„denn es war schön zu sehen, wie<br />
man sich über die Hilfe gefreut hat“.<br />
Ob Küchen, Elektrogeräte, Badmöbel, Spülen<br />
und Arbeitsplatten – auch im 41. Jahr<br />
ist der Küchenspezialist aus Hermannsburg<br />
immer der richtige Partner. SV<br />
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8 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
10 Jahre<br />
AugenSchmaus<br />
■ Gleichzeitig mit der Eröffnung der Fotoausstellung<br />
von Werner Langhans am<br />
15. März feierte die Kulturinitiative AugenSchmaus<br />
ihr 10-jähriges Bestehen<br />
im „La Taverna“. Über 80 Gäste kamen,<br />
Malerinnen und Maler der Anfangszeit<br />
waren eingeladen und der Bürgermeister<br />
von Hermannsburg, Axel Flader, würdigte<br />
die kulturelle Arbeit von AugenSchmaus.<br />
Hefte mit Plakaten von den über 100 Veranstaltungen<br />
von AugenSchmaus lagen<br />
bereit, ein Büfett wurde angeboten und<br />
in den Reden wurde an die ersten Zeiten<br />
von AugenSchmaus gedacht:<br />
Im Herbst 2003 fing alles an. Die Initiatorin<br />
und Organisatorin der Kulturinitiative<br />
AugenSchmaus, Dörte Meyer-Gaudig,<br />
sprach den Restaurentbesitzer vom „La<br />
Taverna“ in Hermannsburg an, ob man in<br />
seinen Räumen Ausstellungen veranstalten<br />
könnte und er stimmte dem Experiment<br />
zu.<br />
Schnell fand sich ein Freundeskreis zusammen<br />
und ca. zehn aktive Mitglieder<br />
treffen sich seitdem einmal monatlich,<br />
um über die ausgestellten Bilder oder<br />
über andere Kunstwerke zu diskutieren<br />
und sich so intensiver mit der Kunst auseinander<br />
zu setzen. Bis auf wenige Veränderungen<br />
sind die meisten nun zehn<br />
Jahre lang mit Begeisterung dabei, einige<br />
altersbedingt weggezogen, andere Jüngere<br />
in den letzten zwei Jahren dazugekommen.<br />
Zu den Ausstellungen kamen Konzerte,<br />
Lesungen und Filme (mit Hilfe vom Mobilen<br />
Kino Niedersachsen) dazu, insgesamt<br />
wurden es bisher über 100 Veranstaltungen:<br />
48 Ausstellungen, 27 Konzerte,<br />
12 Filme, Dia-Vorträge und Lesungen,<br />
die nicht nur <strong>Hermannsburger</strong>innen und<br />
<strong>Hermannsburger</strong>, sondern auch Besucherinnen<br />
und Besucher aus anderen Orten<br />
anlocken und oft für einen vollen Veranstaltungsraum<br />
im „La Taverna“ sorgen.<br />
Die Arbeit für AugenSchmaus ist äußerst<br />
vielseitig: von Malerinnen und Maler,<br />
Musikgruppen und Filme aussuchen,<br />
einer umfangreichen Pressearbeit bis<br />
hin zu Plakate und Plakatständer im Ort<br />
verteilen. Für ein abwechslungsreiches<br />
Program wurden die unterschiedlichsten<br />
Musikgruppen – aus der lateinamerikanischen,<br />
afrikanischen, irischen, mongolischen,<br />
russischen, jiddischen Kultur – bis<br />
hin zu Jazz, eingeladen.<br />
Malerinnen und Maler aus der Region,<br />
aber auch aus weiter entfernten Orten<br />
stellen ihre Werke aus.<br />
AugenSchmaus freut sich, zum kulturellen<br />
Leben von Hermannsburg etwas<br />
beitragen zu können. SV<br />
Ella Wede<br />
Aktive Mitglieder vom Freundeskreis<br />
von AugenSchmaus, von l. n r.:<br />
Nelja Neger, Gabriele Hochgräf-Krämer,<br />
Hannelore Prenzel, Dörte Meyer-Gaudig,<br />
Marie-Luise Röbbelen, Margitta Heller,<br />
Gertrud Bödeker, Ute Hampe,<br />
Sibylle Langwagen<br />
es fehlen: Ilsedore Övermann, Friedeborg<br />
Jungermann, Maria Taal.<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 9
Rund um die Gemeinde<br />
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KiTa Pusteblume –<br />
Innovatives<br />
Gebäudekonzept<br />
im Feldweg in<br />
Hermannsburg<br />
umgesetzt<br />
■ Die Leiterin der Kindertagesstätte Pusteblume<br />
Britta von der Ohe und der Architekt<br />
Hubertus von Bothmer freuen sich<br />
über den Neubau der Kindertagestätte im<br />
Feldweg in Hermannsburg.<br />
Die Kindertagesstätte wurde als Anbau an<br />
die vorhandene Grundschule am Lutterweg<br />
konzipiert. Einerseits sollte hiermit<br />
die frühe Kontaktaufnahme der Kindergartenkinder<br />
zur Grundschule ermöglicht<br />
werden, um den späteren Wechsel von<br />
der KiTa in die Grundschule zu erleichtern.<br />
Andererseits sollten freiwerdende<br />
(nicht mehr in der Grundschule benötigte)<br />
Klassenräume durch die KiTa nachgenutzt<br />
werden. Daher sind nicht nur neue Räume<br />
entstanden, sondern die KiTa nutzt<br />
zwei große ehemalige Klassenräume im<br />
Altbau der Grundschule. Hierdurch konnten<br />
erheblich Kosten eingespart werden.<br />
Die Gebäudestruktur gliedert sich in zwei<br />
gleiche, jedoch unterschiedliche große<br />
Gebäudekörper. Zum einen ist im größeren<br />
Gebäudekörper der Kindergarten mit<br />
einer Regelgruppe, einer Integrationsgruppe<br />
und einer Kleingruppe untergebracht.<br />
Im zweiten Gebäudekomplex ist<br />
die neu geschaffene Krippe eingezogen.<br />
Durch den Anbau an die Grundschule ist<br />
ein nach Süden offener zentraler Platz,<br />
genannt „Platz der Begegnungen“ entstanden.<br />
Von diesem Platz gibt es Zugänge<br />
in das Lehrerzimmer und in die Mensa<br />
der Grundschule, sowie in die KiTa. Das<br />
10 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Die am Bau der KiTabeteiligten<br />
Firmen empfehlen sich:<br />
heißt hier begegnen sich die Kinder der<br />
KiTa Pusteblume und der Grundschule.<br />
Steht man vor dem Haupteingang der<br />
KiTa schaut man durch die verglaste Eingangstür<br />
auf einer Sichtachse durch beide<br />
Gebäude bis in den Garten der Krippe.<br />
Auf dieser Sichtachse liegt der Eingangsbereich,<br />
der sogenannte Dorfplatz, der<br />
Übergang zwischen Kindergarten und<br />
Krippe, sowie die Krippe selbst. Der Dorfplatz<br />
ist der zentrale Platz des Kindergartens,<br />
an dem die zweite Sichtachse von<br />
der Südterrasse über die Küche bis in<br />
den Garten des Kindergartens kreuzt. Der<br />
Dorfplatz ist nicht nur zentrale Garderobe<br />
für den Kindergarten, sondern auch zentraler<br />
Raum zum treffen und spielen.<br />
Seit 1924<br />
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Die Fliesenarbeiten führte aus:<br />
Zwei große, nach Süden orientierte Dachflächen<br />
dominieren die Architektur und<br />
tragen eine Photovoltaikanlage, welche<br />
mehr als die Hälfte des gesamten Energiebedarfs<br />
der neuen KiTa erzeugt. Weiteres<br />
markantes Gestaltungsmerkmal<br />
sind die jeweils nach Süden orientierten<br />
1,50 m breiten Dachüberstände. Hier<br />
kann den Kindern auch bei schlechter<br />
Witterung eine Bewegungsfläche im Freien<br />
angeboten werden.<br />
„Durch die Verblendung mit Mauerwerk<br />
an beiden Neubaugiebeln mit ähnlichen<br />
Ziegelsteinen wie an der vorhandenen<br />
Grundschule, in Kombination mit einer<br />
modernen Rombusholzschalung, wird sowohl<br />
die Tradition der ortsbildprägenden<br />
Gebäude, wie auch eine moderne Gebäudeform<br />
zum Ausdruck gebracht.“ erklärt<br />
der Architekt Hubertus von Bothmer<br />
<br />
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Die Kostenvorgabe in Höhe von 1,2 Mio.<br />
€ für den Neubau der KiTa wurden eingehalten.<br />
Das Gebäude wurde in neun<br />
Monaten termingerecht fertiggestellt.<br />
Insgesamt finden 68 Kinder Platz in dem<br />
Neubau. SV<br />
der Architekt Hubertus von Bothmer und die Leiterin Britta von der Ohe<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 11
Rund um die Gemeinde<br />
KiTa „Pusteblume“<br />
in neuen<br />
Räumlichkeiten<br />
Verabschieden ...<br />
„Um<br />
weder meinen Kindern noch Enkelkindern<br />
zur Last zu fallen, habe ich mich<br />
für einen Bestattungsvorsorgevertrag<br />
entschieden. Einerseits möchte ich nicht,<br />
dass meine Lieben für meinen Abschied<br />
aufkommen müssen, andererseits möchte<br />
ich vermeiden, dass sie sich um meine<br />
Grabpflege kümmern müssen.<br />
„.<br />
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Sofortiger Trauerdruck • Anzeigenannahme<br />
Abschiednahme auf Wunsch in unseren Räumen<br />
■ Für die rund 50 Kinder der Kindertagesstätte<br />
„Pusteblume“ begann das<br />
neue Jahr besonders aufregend: Sie<br />
bezogen am Montag, den 6. Januar, die<br />
über 500 Quadratmeter große neue<br />
KiTa am Feldweg. Flankiert von der Ki-<br />
Ta-Leiterin Britta von der Ohe und der ehemaligen<br />
Leiterin Christel Arnolds verschloss<br />
der fünfjährige Conner gewissenhaft die<br />
Eingangstür der KiTa in der Georg-Haccius-<br />
Straße. Für die 90jährige Christel Arnolds<br />
war dies ein denkwürdiger Tag, hatte sie<br />
doch 1962 die KiTa in der Georg-Haccius-<br />
Straße eröffnet.<br />
Mit bunt geschmückten Bollerwagen, in<br />
denen zuvor die wichtigsten<br />
Habseligkeiten<br />
verstaut worden waren,<br />
wurde in Begleitung der<br />
Eltern und Erzieherinnen<br />
Richtung Feldweg gezogen.<br />
Dort durfte die dreieinhalbjährige<br />
Frederike<br />
die Tür zum neuen KiTa-<br />
Gebäude aufschließen.<br />
Begeistert nahmen<br />
die Pusteblume-Kinder<br />
die<br />
neuen acht Räume<br />
in Besitz.<br />
Darüber hinaus<br />
stehen auf ca. 50<br />
Quadratmetern<br />
eine Terrasse sowie<br />
Sanitär- und<br />
Büroräume zur<br />
Verfügung. Auch<br />
die Eltern zeigten<br />
sich begeistert über das neue<br />
freundlich und hell gestaltete<br />
Gebäude. MW<br />
... umziehen ...<br />
... abschließen ...<br />
... ankommen ...<br />
... und das erste Frühstück!<br />
12 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
Anzeige<br />
Der Frühling<br />
kommt mit Quilling!<br />
■ Dieses Frühjahr gibt es bei „Paletti-Basteltrends“<br />
zahlreiche neue Ideen, Anregungen<br />
und Workshops zu dem aktuellen<br />
Trendthema „Quilling“ zu sehen und kennenzulernen.<br />
Wie schon vor Weihnachten im <strong>Hermannsburger</strong><br />
<strong>Journal</strong> berichtet, handelt<br />
es sich bei dieser Bastelneuheit um eine<br />
Papierkunst, bei der schmalste Papierstreifen<br />
zu den verschiedensten<br />
Formen und Figuren verarbeitet<br />
werden, sodass kleine Kunstwerke<br />
entstehen.<br />
Während in der Vorweihnachtszeit<br />
kunstvolle Sterne und Eiskristalle<br />
hergestellt wurden,<br />
sind es passend zur Jahreszeit<br />
neben kleinen Winterlingen<br />
und Schneeglöckchen nun<br />
Ast gesetzt die schönsten Dekorationen<br />
ab und die Meereslandschaft wird kurzerhand<br />
auf schönen Steinen angebracht<br />
und damit zu einer farbenfrohen Zierde!<br />
Eine völlig neue Art des Bastelns, die Lust<br />
auf mehr macht und bei der der eigenen<br />
Fantasie keine Grenzen gesetzt sind.<br />
Workshop-Termine<br />
„Quilling“<br />
Mittwoch, 26.02.14, 15.00 Uhr<br />
Dienstag, 04.03.14, 15.00 Uhr<br />
Donnerstag, 06.03.14, 18.00 Uhr<br />
Bitte mit Anmeldung!<br />
niedliche kleine Eulen, zahlreiche andere<br />
bunte Vögel und Blumen oder – wer es<br />
gerne maritim mag – Meeresbewohner in<br />
allen möglichen Facetten, die die bunte<br />
Bastelwelt beherrschen. „Dabei ist es einfach<br />
fantastisch zu hören, wie die Fantasie<br />
der Kunden keine Grenzen kennt und<br />
sie sich von ihren Ideen leiten lassen“, so<br />
die Inhaberin Sabine Behrens.<br />
Denn wenn man erst einmal von dem<br />
Basteltrend gepackt ist, dann gibt es für<br />
alle Bastelbegeisterten kein Halten mehr:<br />
Die Winterlinge und Schneeglöckchen<br />
werden in einem Moosbett mit Birkenreisig<br />
zu wunderbaren Arrangements, die<br />
kleinen Eulen geben auf einen rustikalen<br />
„Sollten auch Sie Lust bekommen haben,<br />
diese interessante Technik zu erlernen,<br />
dann sind Sie herzlich willkommen, sich<br />
in einem unserer Workshops frühlingshafte<br />
Inspirationen zu<br />
holen und sich von dem<br />
neuen Trend begeistern<br />
zu lassen“ lädt Frau<br />
Behrens ein.<br />
Auch rund um das<br />
Thema „Konfirmation“<br />
hält das Bastelgeschäft<br />
selbstverständlich viele<br />
schöne Anregungen<br />
und Ideen sowie eine große Auswahl an<br />
Papieren zum Selbstgestalten von Einladungs-,<br />
Tisch- und Menükarten bereit.<br />
Wem die sogenannte „Embossing-Stempeltechnik“<br />
– die schönste und edelste<br />
Art, einzuladen – noch unbekannt ist, der<br />
kann sich diese Technik auf Wunsch jederzeit<br />
von den hilfsbereiten Mitarbeitern<br />
des Bastelladens vorführen und erklären<br />
lassen.<br />
Schauen Sie doch einfach vorbei und lassen<br />
Sie sich inspirieren! SV<br />
Wir<br />
fertigen<br />
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für jeden<br />
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Inh. Sabine Behrens<br />
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29320 Hermannsburg<br />
Telefon 0 50 52 - 97 51 75<br />
www.paletti-basteltrends.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Samstag 9.00 – 12.30 Uhr,<br />
Dienstag bis Freitag 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Montagnachmittag geschlossen<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 13
Rund um die Gemeinde<br />
Diven treffen.<br />
■ Mit einer literarisch-kabarettistischen<br />
Revue feiert Hermannsburg<br />
den internationalen Weltfrauentag<br />
<strong>2014</strong> am Sonntag, 9. März um 18.00<br />
Uhr im Ev. Bildungszentrum (Heimvolkshochschule),<br />
Lutterweg 16.<br />
Als Greta Mulhouse und Marlene Goldwin<br />
singen und plaudern die beiden Künstlerinnen<br />
Jutta Seifert und Regine Leonore<br />
Birkner süffisant, aufmüpfig und mit einer<br />
extra Portion schwarzem Humor von<br />
Frauen, Fröschen, Liebesgaben … In Pelz<br />
und Attitüde gehüllt die Eine, gnadenlos<br />
ehrlich bis makaber die Andere. Zwei Diven<br />
wie Tag und Nacht.<br />
Jutta Seifert ist vielen <strong>Hermannsburger</strong>innen<br />
noch in guter Erinnerung durch die<br />
Weltfrauentagveranstaltung 2008 „Aus<br />
Kindern werden Leute, aus Mädchen werden<br />
Bräute“. In ihrem neuen Programm<br />
„Diven treffen.“ präsentiert sie mit Regine<br />
Leonore Birkner geschliffene Texte und<br />
schmissige Chansons. Die Diven schlagen<br />
einen Bogen von der Liebhaberalisierung<br />
zum Gattenmord, über unerwünschten<br />
Faltenwurf bis hin zur stilvollen Beendigung<br />
der eigenen Zeit.<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte, Andrea<br />
Stüber, Veranstalterin des Abends, verspricht<br />
einen glamourösen Abend voller<br />
Sehnsucht und Selbstironie, „denn<br />
manchmal muss man Tränen lachen, um<br />
nicht zu verstummen“. Sie betont, dass<br />
Frauen und Männer gleichermaßen herzlich<br />
eingeladen sind!<br />
Karten im Vorverkauf gibt es ab 7. Februar<br />
für 10 € bei Kurzweil, Billingstraße 5, der<br />
Missionsbuchhandlung, Harmsstraße 2<br />
oder bei der Gleichstellungsbeauftragten<br />
(andrea.stueber@hermannsburg.de).<br />
Einlass ab 17.00 Uhr (freie Platzwahl),<br />
Restkarten (soweit vorhanden) an der<br />
Abendkasse für 12 €.<br />
Die Zuschauer/innen können sich vor der<br />
Veranstaltung und in der Pause auf ein<br />
Rahmenprogramm der <strong>Hermannsburger</strong><br />
WeibsWerk-Diven freuen. Vertreterinnen<br />
von WeibsWerk, dem Bussiness-Netzwerks<br />
für Frauen, präsentieren im Kaminzimmer<br />
des Ev. Bildungszentrums eine<br />
Auswahl ihrer Angebote. SV<br />
„Simon – jede<br />
Familie hat ihr<br />
Geheimnis“<br />
Schwedisches Filmepos,<br />
Regie: Lisa Ohlin, 2011<br />
■ Am Donnerstag, dem 27. Februar,<br />
um 20 Uhr, lädt die Kulturinitiative AugenSchmaus<br />
zu diesem Film in die „La<br />
Taverna-Lounge“, Lotharstraße 27, in Hermannsburg,<br />
ein:<br />
„Simon“ ist die kongeniale Romanverfilmung<br />
des Weltbestsellers von Marianne<br />
Fredriksson, ein kraftvolles, emotionales<br />
Familienepos um Kindheit, Adoleszens<br />
und die Suche nach den eigenen Wurzeln.<br />
Der sensible Simon lebt mit seinen einfachen<br />
Eltern an der Schärenküste nahe<br />
Göteborg. Er fühlt sich in der Familie jedoch<br />
fremd und unverstanden. Ein reicher<br />
Buchhändler, Vater seines jüdischen<br />
Schulfreundes, wird zu seiner Vertrauensperson<br />
– die Schicksale beider Familien<br />
verflechten sich mit dem Aufkommen<br />
des zweiten Weltkrieges, verdrängte Familiengeheimnisse<br />
tauchen auf.<br />
PVC<br />
Teppichboden<br />
Laminat<br />
Parkett<br />
Kork<br />
Schleifen und Versiegeln<br />
Ölen oder Wachsen von<br />
Parkett und Dielenböden<br />
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Die eindringliche Erzählweise, die Musik,<br />
das vom Kameramann brillant fotografierte<br />
Geschehen mit poetischen,<br />
stimmungsvollen und ausdrucksstarken<br />
Bildern und die großartigen Darsteller<br />
machen den Film zu einem intensiven,<br />
berührenden Erlebnis. Der Film wurde<br />
13 Mal für den schwedischen Filmpreis<br />
Goldbugge nominiert und erhielt weitere<br />
Preise. Jan Josef Liefers wurde mit dem<br />
schwedischen Filmpreis als bester Nebendarsteller<br />
ausgezeichnet.<br />
Einlass ab 19.30, Reservierungen:<br />
Telefon 05052 8698. SV<br />
14 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
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Neues vom<br />
Bavener Hof Drewes<br />
■ Nach den umfangreichen Pflasterarbeiten<br />
Anfang Januar sind wir mit unserem<br />
Hofladen in Baven für Sie wieder<br />
erreichbar. Die schöne neue Auffahrt<br />
führt Sie durch unsere Blumenfelder direkt<br />
zum Hofladen und neuen größeren<br />
Parkplätzen. Der Eingang des Hofladens<br />
ist nun ebenerdig ohne Stufen für jedermann<br />
begeh- und befahrbar. Die neu gestaltete<br />
Außenanlage wird ab dem Frühjahr<br />
auch besser zur Präsentation von<br />
Stiefmütterchen und anderen Frühjahrsblühern<br />
genutzt.<br />
Über das ganze Jahr <strong>2014</strong> verteilt werden<br />
Sie auf unserem Hof immer wieder Neuerungen<br />
entdecken können. Denn es ist inzwischen<br />
zehn Jahre her, dass wir unseren<br />
Hofladen eröffnet haben. Aus diesem Anlass<br />
haben wir im Spätherbst 2013 eine Informationstour<br />
in den südwestdeutschen<br />
Bereich gemacht, wo viel mehr Hofläden<br />
zu finden sind. Hierbei haben wir viele<br />
Ideen mitgebracht, die wir über das Jahr<br />
verteilt umsetzen werden. Die Pflasterarbeiten<br />
sind also nur der Anfang eines Projektes,<br />
das wir im Laufe des Jahres immer<br />
weiter voran treiben werden.<br />
Neu ist zum Beispiel auch, dass ab sofort<br />
Käse der Hofkäserei Welli in unserem<br />
Sortiment zu finden ist. Dieser sehr geschmackreiche<br />
Käse mit seinen vielen<br />
Variationen, und in den idealen Verpackungsgrößen<br />
200 und 400 Gramm, erfreut<br />
sich bereits nach kurzer Zeit steigender<br />
Beliebtheit.<br />
Bereits jetzt wollen wir darauf hinweisen,<br />
dass am 15. Juni bei uns der „Tag des<br />
Offenen Hofes“ in Zusammenarbeit mit“<br />
NDR1 Radio Niedersachsen“ stattfinden<br />
wird. Es erwartet Sie ein buntes und informatives<br />
Programm rund um die Landwirtschaft.<br />
Winterzeit ist „Abkalbezeit“<br />
bei unseren<br />
Mutterkühen, deshalb<br />
freuen sich jetzt<br />
fünf kleine Kälbchen<br />
über Kinderbesuch.<br />
Angucken und streicheln<br />
ist ausdrücklich<br />
erlaubt. Das kleine<br />
Kuhkälbchen Maja ist<br />
am 28. Januar geboren<br />
und wurde von ihrer<br />
Mutter nicht angenommen.<br />
Deshalb müssen die Kinder vom<br />
Hof Drewes jetzt morgens und abends<br />
das Kalb mit der Flasche tränken. Maja<br />
läuft deshalb auch nicht bei den großen<br />
Kühen, mit den anderen kleinen Kälbern,<br />
sondern bei den halb großen Rindern und<br />
fällt als kleiner roter Fleck zwischen den<br />
größeren schwarzen und braunen Rindern<br />
auf.<br />
Sobald der Winter dann dem Frühjahr<br />
weicht, lassen Tulpen und Narzissen unseren<br />
Hof in bunten Farben erblühen.<br />
Das erfreut das Herz, und Sie können<br />
natürlich auch schöne Sträuße für Sich<br />
oder zum Verschenken schneiden. Familie<br />
Drewes aus Baven freut sich auf Ihren<br />
Besuch. SV<br />
NEU:<br />
KÄSE<br />
aus der<br />
Hofkäserei<br />
„Welli“<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 15
Rund um die Gemeinde<br />
Mensch und Wolf –<br />
kann ein friedliches<br />
Zusammenleben<br />
gelingen<br />
Ein perfekter<br />
Rasen auf<br />
Knopfdruck<br />
■ Nach rund 150 Jahren wurden im Jahr<br />
2000 in Deutschland erstmals wieder<br />
Wolfswelpen von einer in Freiheit lebenden<br />
Wölfin geboren. Die Geburt der Jungwölfe<br />
in der sächsischen Oberlausitz war<br />
der vorläufige Höhepunkt einer Entwicklung,<br />
die bereits ab Mitte des letzten Jahrhunderts<br />
mit vereinzelt einwandernden<br />
Wölfen aus den östlichen Nachbarländern<br />
begann. Zwischen 1945 und 1990 versuchten<br />
mindestens 22 Wölfe erfolglos –<br />
sie wurden geschossen oder fielen dem<br />
Straßenverkehr zum Opfer – in Deutschland<br />
wieder Fuß zu fassen. Ab den 90er<br />
Jahren traten Wolfsbeobachtungen in<br />
Brandenburg und Sachsen häufiger auf.<br />
Inzwischen hat der Wolf auch in der Südheide<br />
Einzug gehalten: Ein Wolfsrudel<br />
auf dem Truppenübungsplatz Munster,<br />
ein weiteres in Bergen und vereinzelte<br />
Sichtungen im Celler Nordkreis. Die Tiere<br />
bewegen sich über die Grenzen der Truppenübungsplätze<br />
hinaus und Spaziergänger,<br />
Hundebesitzer, Bewohner abgelegener<br />
Häuser machen sich Gedanken, wie<br />
sie bei einer Begegnung mit dem Wolf reagieren<br />
würden. Dass eine solche Begegnung<br />
nicht ganz unrealistisch ist, bestätigen<br />
Fachleute. Deshalb aber die Meinung<br />
zu vertreten, der Wolf habe hier nichts zu<br />
suchen, sei eben so falsch. In der Regel<br />
meidet der Wolf die Begegnung mit dem<br />
Menschen und sollte es doch einmal zu<br />
einer Begegnung kommen, drehen die<br />
Tiere in den meisten Fällen gemächlich<br />
ab. Es gibt derzeit rund 240 Wölfe in<br />
Deutschland und es sind keine Übergriffe<br />
bekannt. Soll ein friedliches Miteinander<br />
von Wolf und Mensch gelingen, so ist Aufklärungsarbeit<br />
gefragt.<br />
Für Gartenbesitzer, die ihre Zeit lieber damit<br />
verbringen, ihren Rasen zu genießen, anstatt<br />
ihn zu mähen.<br />
Sie profitieren von unserer 16 Jahre langen<br />
Erfahrung mit dem Husqvarna Automower.<br />
Außerdem bekommen Sie eine perfekte<br />
Installation mit Kabelverlegung im Erdboden.<br />
Im Anschluss betreuen und beraten wir Sie<br />
weiterhin. Selbstverständlich gehören zu<br />
unserem Kundendienst auch Reparaturen<br />
und Wartungen.<br />
Wer an Wölfe denkt, der denkt automatisch<br />
an menschenleere Landschaften Nordamerikas<br />
oder Sibiriens. Kaum jemand<br />
weiß, dass Wolfsspuren heute vor den<br />
Toren Roms und Florenz oder an den Mittelmeerstränden<br />
der Toskana gefunden<br />
werden können. Auch die Lausitz ist vom<br />
Menschen bewohnt und hier bestätigt<br />
sich, dass die Nachbarschaft von Mensch<br />
und Wolf möglich ist. Es kann daher als<br />
gesichert gelten, dass Wölfe auch in vielen<br />
anderen Bundesländern eine Reihe geeigneter<br />
Lebensräume vorfinden werden.<br />
Was ist zu tun<br />
Die Reaktionen auf die Rückkehr der Wölfe<br />
nach Deutschland sind durchaus auch positiv.<br />
Gelegentlich begegnet man den Wölfen<br />
aber auch mit Vorbehalten und Sorgen,<br />
denn im Gegensatz zu den Bevölkerungen<br />
der traditionellen europäischen „Wolfsländer“<br />
spielten diese Beutegreifer in den<br />
vergangenen Jahrhunderten in den Köpfen<br />
der Menschen keine nennenswerte Rolle<br />
mehr. Wir Menschen in Deutschland müssen<br />
daher - auch als Naturschützer - erst<br />
wieder lernen, mit dem Wolf in unserer<br />
Nachbarschaft zu leben.<br />
Wohlder Chaussee 5 • 29303 Bergen/Wohlde<br />
Telefon 0 50 51 - 91 49 03 • www.w-hormann.de<br />
Um den Wolf ranken sich unendlich viele<br />
Mythen, Einbildungen, Phantasien und<br />
Vorurteile. Das gilt auch für die Rückkehrer<br />
nach Deutschland. Zuverlässige Infor-<br />
16 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
mationen über die Situation der Wölfe in<br />
Deutschland sind daher eine unverzichtbare<br />
Voraussetzung, um nicht Gerüchten<br />
oder Halbwahrheiten auf zu sitzen.<br />
Für die Probleme, die sich für Nutztierhalter<br />
ergeben, müssen Lösungen gefunden<br />
werden, die dann auch umgesetzt werden.<br />
Wenn den Tierhaltern Soforthilfen<br />
und finanzielle Unterstützung für Präventivmaßnahmen<br />
zugesagt werden, aber<br />
dann nicht umgesetzt werden, kann ein<br />
Zusammenleben nicht gelingen.<br />
Die Erfahrungen mit Wolfsvorkommen in<br />
anderen europäischen Ländern zeigen,<br />
dass Wölfe sich sehr gut an unterschiedliche<br />
Lebensräume anpassen können.<br />
Die Nähe des Menschen stört sie nicht,<br />
wenn Rückzugsgebiete vorhanden sind,<br />
in denen sie Ruhephasen verbringen und<br />
ungestört ihren Nachwuchs aufziehen<br />
können. Ziel muss es daher sein, solche<br />
Rückzugsräume zu sichern. Besonders<br />
geeignet sind dafür ehemalige und aktive<br />
Truppenübungsplätze sowie großflächige<br />
Schutzgebiete.<br />
Arbeiten zur<br />
Fertigstellung des<br />
Häuslingshauses<br />
schreiten voran<br />
■ Am 21.12.2013 wurden unter großem<br />
ehrenamtlichem Einsatz die Fußbodenverlegearbeiten<br />
im Mehrzweckraum des<br />
Häuslingshauses am Auteriver Platz vorgenommen.<br />
Neben den Mitgliedern des<br />
Förderkreises Heimatmuseum waren zu<br />
diesem Arbeitseinsatz auch Mitglieder<br />
des Handwerkerstammtisches Hermannsburg<br />
sowie Freunde und Förderer gekommen,<br />
um das Projekt zu unterstützen.<br />
Die Bauamtsleiterin Katharina Ebeling<br />
bedankte sich bei allen Helferinnen und<br />
Helfern für den unermüdlichen freudigen<br />
Einsatz sowie für die Mithilfe. Auf diesem<br />
Wege wird gewährleistet, dass das<br />
Das Foto zeigt: Bauamtsleiterin Katharina<br />
Ebeling mit Helferinnen und Helfern<br />
vom Förderkreis Heimatmuseum im<br />
Heimatbund Hermannsburg e.V. und<br />
vom Handwerkerstammtisch sowie<br />
Freunde und Förderer des Projektes.<br />
Haus in Kürze der Politischen Gemeinde<br />
Hermannsburg für standesamtliche Trauungen<br />
zur Verfügung steht und das Häuslingshaus<br />
auch im musealen Rahmen<br />
überregional als Gemeinschaftseinrichtung<br />
kulturell nutzbar ist.<br />
An der Finanzierung des Wiederaufbaues<br />
und der zweckentsprechenden Herrichtung<br />
des Gebäudes beteiligt sind die Gemeinde<br />
Hermannsburg mit rd. 40.000 €.<br />
In diesem Betrag sind Zuwendungen des<br />
Landes Niedersachsen zur Förderung der<br />
Dorferneuerung in Höhe von rd. 25.000 €<br />
enthalten. SV<br />
Rotkäppchen fürchtet<br />
sich nicht ...<br />
Die Bevölkerung muss für einen bewussten<br />
Umgang mit den lange vertriebenen<br />
Rückkehrern sensibilisiert werden<br />
und die Wölfe nicht als Feind oder Konkurrent,<br />
sondern als Bereicherung und als<br />
ein Anzeichen für funktionierende Naturräume<br />
verstanden werden. Der Wolf ist<br />
weder als mythisches Überwesen zu verherrlichen<br />
noch als alles bedrohende Bestie<br />
zu verteufeln. Er ist ein Beutegreifer,<br />
dem seinen Platz in unserer freien Natur<br />
wieder zugestanden werden kann. MW<br />
• Erd-, Feuer- und Seebestattungen<br />
• Bestattungen im Friedwald/Ruheforst<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 17
Rund um die Gemeinde<br />
Das Fenster<br />
des Monats<br />
bei „Kurzweil“<br />
■ Das Fenster des Monats gibt es<br />
schon, so lange das Kurzweil an<br />
seinem jetzigen Standort ist. In den<br />
letzten Jahren hatten Vereine die<br />
Möglichkeit, unentgeltlich<br />
das Fenster<br />
für einen Monat zu<br />
nutzen.<br />
Diese Jahr aber<br />
ist alles anders:<br />
Die <strong>Hermannsburger</strong><br />
Gartenbaubetriebe<br />
und<br />
Gärtner stellen<br />
in jedem Monat<br />
ein neues Thema<br />
passend zur Jahreszeit<br />
vor, von der Planung bis zur Ernte.<br />
Jeden Monat ein neues Fenster. Wir<br />
sind gespannt. SV<br />
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Hefte ...<br />
wo bekommt man<br />
das in Hermannsburg<br />
■ Wie jeder andere unterliegt auch unser<br />
schöner Ort dem Fluss der Wandlungen<br />
und fordert immer mal wieder eine<br />
Umorientierung von seinen Mitbürgern.<br />
Während die einen noch suchen, haben<br />
andere es schon längst entdeckt: Das<br />
„Kurzweil“ von Johanna Ottermann ist<br />
nicht nur für bunte Wolle, Garne, Nadeln,<br />
Fäden, schöne Stoffe und selbstgenähte<br />
Kinderbekleidung bekannt.<br />
Hinter der Tür von „Kurzweil“ verbirgt sich<br />
auch ein vielfältiges Angebot an Schreibwaren<br />
und Büroartikeln. Viele Basis-Utensilien<br />
sind vorhanden, Sonderwünsche<br />
können für Kunden bestellt werden.<br />
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Baumschnitt<br />
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Billingstraße 5<br />
29320 Hermannsburg<br />
Tel. 0 50 52 - 97 50 052<br />
kurzweil@live.com<br />
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Bei genauerem Hinsehen kann man sich<br />
schon wundern, wie viele Besonderheiten<br />
und Ausgefallenes auf kleinem Raum<br />
Platz finden. Es gibt nicht einfach nur die<br />
bekannten und beliebten Stifte in allen<br />
erdenklichen Farben, sondern auch Spezialwerkzeuge,<br />
wie Schreiblernfüller und<br />
eine Ecke für Linkshänderbedarf. Denn<br />
welcher Linkshänder schon einmal seinen<br />
Buntstift anspitzen wollte und dabei<br />
gedankenverloren gegen die Schneide,<br />
dafür aber seinen Stift in die Gewinderichtung<br />
zur Öffnung des Spitzers gedreht hat,<br />
um dann den holzigen Inhalt auf seinem<br />
Schoß zu haben, weiß wie nützlich Linkshänder-Spitzer,<br />
Lineale, Collegeblöcke und<br />
ergonomisch geformte Tintenroller sind.<br />
Jederzeit können auch Schulbücher und<br />
Übungshefte bestellt werden.<br />
Ja, das Kurzweil ist schon eine kleine<br />
Fundgrube für die Dinge des täglichen<br />
Bedarfs und ein Besuch mit wachem<br />
Auge durch die unterschiedlichen Sparten<br />
lohnt immer. Viel Freude beim Entdecken<br />
wünschen Johanna Ottermann und<br />
Team. SV<br />
18 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
Mitglieder des<br />
Gemeinderates<br />
übergeben Spende<br />
an Hermann-<br />
Billung-Grundschule<br />
■ Am diesjährigen <strong>Hermannsburger</strong><br />
Weihnachtsmarkt beteiligten sich auch<br />
die Mitglieder des Gemeinderates Hermannsburg<br />
fraktionsübergreifend mit<br />
einem Weihnachtsmarktstand. So konnten<br />
Kinder einen Weihnachtsgruß selber<br />
basteln, es gab einen Bücherflohmarkt<br />
und köstlichen Kakao. Sämtliche Einnahmen<br />
an diesem Stand zusammen mit einer<br />
eigenen Spende der Ratsmitglieder<br />
wurden am vergangenen Donnerstag<br />
nun an die Hermann-Billung-Grundschule<br />
gespendet. Die Rektorin der Grundschule<br />
Annette Kutnik nahm im Beisein der<br />
Elternvertreter Petra Jablonski und Peter<br />
Kühling freudestrahlend einen Scheck in<br />
Höhe von 928,53 € entgegen, der von den<br />
Ratsfrauen Sabine Rudnick, Gisela Meyer<br />
und Martina Wittenburg übergeben wurde.<br />
Herzlichen Dank an dieser Stelle an<br />
alle, die diese Arbeit mit einer kleinen<br />
oder großen Spende unterstützt haben.<br />
Gern werden auch noch weitere Spenden<br />
für die Hermann-Billung-Grundschule<br />
entgegen genommen, die mit diesem<br />
Spendengeld vorrangig die Überdachung<br />
des Fahrradständers voranbringen möchte.<br />
„An dem Weihnachtsmarktstand hat-<br />
Breite 176 mm x Höhe 116 mm<br />
ten wir viel Spaß und konnten so gemeinsam<br />
etwas für Hermannsburg bewirken“,<br />
erklärten die Ratsfrauen übereinstimmend.<br />
SV<br />
v.l.: Peter Kühling, Martina Wittenburg,<br />
Petra Jablonski, Gisela Meyer, Annette<br />
Kutnik, Sabine Rudnick und Axel Flader<br />
28. März:<br />
After-Work-Toben – Ü18 only<br />
ab 19.30 Uhr,<br />
Spaß haben ab 18 Jahre<br />
20. März:<br />
Krabbelvormittag<br />
für die Kleinen<br />
9.30 – 12.30 Uhr für 4€ p.P.<br />
Neue<br />
Spielattraktion ...<br />
lasst euch überraschen!<br />
Tipp: Ab April wackelt es gehörig<br />
bei uns …!<br />
24. April:<br />
Krabbelmorgen<br />
3 Stunden spielen ohne Große,<br />
Start 9.30 Uhr<br />
Event-Location gesucht für 200 Personen Jetzt gefunden: Mit oder ohne Essen und Musik!<br />
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 14.30 – 19.00 Uhr, Sa und So 10.30 – 19.00 Uhr<br />
10 Elfenland, Heineckes Feld 11, 29227 Celle, Telefon 0 51 41 - 2 08 08 35, Telefax 0 51 41 - 2 08 01 38<br />
Weitere Infos unter: www.10-elfenland.de<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 19
Rund um die Gemeinde<br />
Die <strong>Hermannsburger</strong><br />
■ Hallo <strong>Hermannsburger</strong> Frauen, soll ich<br />
Euch was erzählen Frau Musterfrau ist<br />
jetzt Mitglied bei den <strong>Hermannsburger</strong><br />
LandFrauen! Wir, die „alten“ LandFrauen,<br />
haben uns riesig gefreut. Und backen<br />
kann die, toll! Wir haben für unser Weihnachtsmarkt-Café<br />
im Rathaus gleich eine<br />
Torte spendiert bekommen. So muss es<br />
nicht sein, aber lieb war es doch. Auch<br />
die vielen alteingesessenen LandFrauen<br />
haben gebacken und gezaubert, um die<br />
Kuchentafel abwechslungsreich und lecker<br />
zu gestalten. Der Vorstand der <strong>Hermannsburger</strong><br />
LandFrauen bedankt sich an<br />
dieser Stelle nochmals herzlich für die gespendeten<br />
Kuchen und Torten und auch<br />
an die fleißigen Helferinnen im Café herzlichen<br />
Dank. Die Gäste des <strong>Hermannsburger</strong><br />
Weihnachtsmarktes haben unser<br />
Angebot so gut angenommen, dass eine<br />
ansehnliche Geldsumme zusammen kam.<br />
Natürlich haben wir gleich an andere gedacht,<br />
die sich auch in und für Hermannsburg<br />
engagieren und haben den nachfolgenden<br />
Institutionen und Vereinen<br />
eine Spende überreichen können. Zum<br />
einen bekam die soziale Gruppenarbeit<br />
im Albert-Schweizer-Familienwerk einen<br />
Geldbetrag für die liebevolle Betreuung<br />
von zwölf Grundschulkindern, die dort<br />
von Montag bis Freitag auch von ehren-<br />
WAS IMMER<br />
SIE VON EINER<br />
COLORATION<br />
ERWARTEN...<br />
amtlichen Personen betreut und gefördert<br />
werden. Donnerstags und Freitags<br />
gehen dort Kinder ab dem 11. Lebensjahr<br />
zur Hausaufgabenhilfe, zum Spielen und<br />
Basteln. So wird das soziale Verhalten der<br />
Kinder in die richtigen Bahnen gelenkt.<br />
Zum zweiten konnte sich der Waldkindergarten<br />
Hermannsburg über eine Zuwendung<br />
freuen. Zum dritten und vierten<br />
wurden der Förderverein „Häuslingshaus“<br />
und die Organisation Weihnachtsmarkt<br />
bedacht. Gut, dass die Gäste des „Rathauscafés“<br />
so gern Kaffee und Kuchen<br />
genossen haben!<br />
Ja, kaum ist ein Event vorbei, freut sich<br />
LandFrau auf das Nächste: Die Jahreshauptversammlung<br />
am 12. Februar <strong>2014</strong><br />
ist natürlich wichtig. In diesem Jahr haben<br />
wir aber noch ein besonderes Fest:<br />
Der <strong>Hermannsburger</strong> LandFrauenverein<br />
ist nun 85 Jahre jung geworden. Am<br />
23.2.<strong>2014</strong> um 15.00 Uhr werden wir im<br />
Gasthaus „Drei Linden“ feiern.<br />
Auf dem Bild oben können Sie fleißige<br />
LandFrauen beim Drahthühner-Basteln<br />
sehen. Hannelore Lemme leitete diesen<br />
Bastelnachmittag am 11. November 2013<br />
mit guten Tipps.<br />
SALON MANEKE<br />
Lotharstraße 36a, 29320 Hermannsburg<br />
Telefon 0 50 52 - 36 62<br />
Öffnungszeiten: Di bis Fr 8.30 – 18.00 Uhr, Sa 8.00 – 13.00 Uhr<br />
Liebe Frau – möchtest du mitmachen<br />
beim Verreisen, Basteln, Lernen, Zuhören<br />
und und und ... Wir warten auf dich. Unsere<br />
1. Vorsitzende Monika Kohlmeyer Telefon<br />
05052 1253 erwartet deinen Anruf.<br />
Adelheid Winkelmann<br />
20 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
M. Katenz<br />
J. Hilmer<br />
M. Katenz<br />
S. Schulz<br />
W. Eggerslüß<br />
M. Lawonn<br />
R. Behrens<br />
Sanitär- und Heizungstechnik GmbH<br />
S. Kallweit<br />
S. Frerichs<br />
R. Lange<br />
Wir gratulieren!<br />
Als bester Absolvent des Lehrjahres hat unser<br />
Auszubildender Tobias Huth nach dreieinhalbjähriger<br />
Lehrzeit seine Gesellenprüfung vor dem<br />
Prüfungsausschuss der Installateur- und Heizungsbauer-Innung<br />
Celle abgelegt. Wir gratulieren Tobias<br />
und wünschen für seine Zukunftspläne im<br />
Ausland viel Erfolg!<br />
Geschäftsinhaber Siegfried Schulz gratuliert Tobias Huth<br />
T. Johansson<br />
F. Hassler<br />
M. Ahrens<br />
V. Moor<br />
Blick „über den Tellerrand“ – Schulz Sanitär- und<br />
Heizungstechnik GmbH unterstützt den beruflichen<br />
Austausch in Europa<br />
Während seiner Lehrzeit absolvierte Tobias Huth außerdem ein dreiwöchiges<br />
Praktikum in Vicenza/Italien, lernte Kultur und Alltag des Gastlandes<br />
und -betriebes kennen und erwarb erste Sprachkenntnisse. Zudem<br />
nahm Geschäftsinhaber Siegfried Schulz an einer Ausbilderhospitation<br />
teil, die unter anderem ein Fachprogramm der italienischen Gastorganisation<br />
Eurocultura sowie den Besuch deutscher Lehrlinge in ihren italienischen<br />
Praktikumsbetrieben und den intensiven<br />
Austausch über grenzüberschreitende Berufsbildungsmöglichkeiten<br />
beinhaltete.<br />
Von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade<br />
wurde hierfür der Europass Mobilität<br />
überreicht. Der europaweit anerkannte Pass gilt<br />
als offizieller Beleg für Auslandserfahrungen.<br />
Besuchen Sie uns auf der Messe „Schöner Bauen & Wohnen“<br />
am 1.+ 2. März in der Congress Union Celle<br />
R. Hilmer<br />
C. Sander<br />
S. Schütze<br />
M. Brammer<br />
M. Vollbrecht<br />
T. Huth<br />
S. Joop<br />
M. Wedekind<br />
A. Siekmann<br />
W. Sowinski<br />
Sanitär- u. Heizungstechnik GmbH Schulz I Heideweg 12 I 29320 Hermannsburg<br />
Telefon 05052 2292 I Telefax 05052 3483 I info@schulz-team.de I www.schulz-team.de<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 21<br />
24h-Service-Hotline: 0172 - 7 23 56 58
Rund um die Gemeinde<br />
WeibsWerk<br />
spendete für Tafel<br />
■ Bei einem WeibsWerk Treffen im Herbst<br />
hatte Stefanie Franke-Fischer die Idee in<br />
der Weihnachtszeit Kinder zu beschenken,<br />
deren Eltern finanziell nicht so gut<br />
gestellt sind. Das wurde von den Weibs-<br />
Werkerinnen begeistert aufgenommen<br />
und in die Tat umgesetzt.<br />
In Absprache mit Angelika Schmidt-<br />
Falkenberg, der 1. Vorsitzenden der <strong>Hermannsburger</strong><br />
Tafel, stellten die Frauen<br />
Babykleidung und Greiflinge für die<br />
Kleinsten, Bücher, Spielzeug, moderne<br />
Häkelmützen, Schmuckstücke und vieles<br />
mehr für Jungs und Mädchen der unterschiedlichen<br />
Altersgruppen zusammen.<br />
Am 4. Dezember durften drei WeibsWerkerinnen<br />
40 Geschenke an die Tafel überreichen.<br />
„Wir hoffen den Kindern mit diesen<br />
Überraschungen Freude zu bereiten“,<br />
so Johanna Ottermann, die das Einpacken<br />
der Geschenke übernommen hatte.<br />
Frau Schmidt-Falkenberg erzählte bei<br />
dem Treffen, dass die Spenden von Weihnachtsgebäck<br />
und -süßigkeiten leider<br />
von rechts: Angelika Schmidt-Falkenberg,<br />
WeibsWerkerin Johanna Ottermann, Susanne<br />
Biedermann vom Kirchenvorstand,<br />
WeibsWerkerin Stefanie Franke-Fischer<br />
und Gleichstellunsbeauftragte<br />
Andrea Stüber.<br />
Foto: Hans Mehles<br />
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€€<br />
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<br />
22 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
NEUES vom TuS<br />
erst nach Weihnachten einträfen, momentan<br />
hätte die Tafel keinen einzigen<br />
Dominostein. Diese Information nahmen<br />
die WeibsWerkerinnen zum Anlass bei ihrem<br />
Jahresabschlusstreffen noch einmal<br />
zu sammeln. Und so konnte Andrea Stüber,<br />
Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde<br />
Hermannsburg, am 13. Dezember<br />
im Namen von WeibsWerk einen ganzen<br />
Korb Weihnachtsleckereien bei der Tafel<br />
abliefern. Gleichzeitig mit den Süßigkeiten<br />
kamen die Kartoffelspende von Gralhers<br />
Hofladen und die selbstgebackenen Kekse<br />
von Thea Lindhorst, beide aus Diesten. Ein<br />
schöner Anlass für ein Foto am Tafelauto!<br />
Frau Schmidt-Falkenberg freute sich sehr<br />
über die Spenden und betonte, dass die<br />
Tafel auf die zusätzliche Unterstützung<br />
von Privatleuten angewiesen sei. „Jede<br />
noch so kleine Spende ist willkommen.<br />
Alle interessierten Menschen sind herzlich<br />
eingeladen vorbeizuschauen, um einen<br />
Einblick in unsere Arbeit zu bekommen.“<br />
Die Ausgabetage der Tafel sind: freitags<br />
in Hermannsburg (Billingstraße 17) mittwochs<br />
in Unterlüß (Altensothrietweg 82)<br />
montags in Bergen (Hubertusstraße 2) und<br />
donnerstags in Eschede (Osterstraße 3).<br />
Für weitere Auskünfte steht Angelika<br />
Schmidt-Falkenberg unter Telefon 0174<br />
4040091 gerne zur Verfügung. SV<br />
Das Team der <strong>Hermannsburger</strong> Tafel mit<br />
Thea Lindhorst (mit Korb) und Gralhers<br />
Hofladen (mit Kartoffelsäcken) aus<br />
Diesten, sowie die Gleichstellungsbeauftragte<br />
Andrea Stüber (dritte von links)<br />
Neu beim TuS Hermannsburg:<br />
Ultimate<br />
Frisbee Abteilung<br />
■ In enger Kooperation<br />
mit dem Christian-<br />
Gymnasium gibt es ab<br />
sofort eine Ultimate<br />
Frisbee Abteilung beim<br />
TuS Hermannsburg. Geboren<br />
aus zwei Schul-<br />
AGs soll dieser intensive<br />
Mannschaftssport nun<br />
auch unter der Leitung<br />
von S. Wambutt im <strong>Hermannsburger</strong><br />
Vereinsleben<br />
ankommen.<br />
Zwei Teams mit jeweils fünf Spielern (in<br />
der Halle und im Juniorenbereich) und<br />
sieben Spielern (im Seniorenbereich) versuchen<br />
auf einem Spielfeld die Frisbeescheibe<br />
in der gegenüberliegenden Endzone<br />
zu fangen und damit einen Punkt zu<br />
erzielen. Wer die Scheibe in der Hand hat,<br />
darf nur noch den sogenannten Sternschritt<br />
machen, alle anderen Mitspieler<br />
versuchen sich frei zu laufen. Die abwehrende<br />
Mannschaft versucht ihrerseits mit<br />
fairen Mitteln (man muss z.B. immer eine<br />
Scheibenlänge Abstand zu seinem Gegenspieler<br />
halten, darf ihn nicht berühren<br />
oder gar stoßen) an die Scheibe zu gelangen.<br />
Gelingt ihr das, so wird sie zur angreifenden<br />
Mannschaft und kann ebenfalls<br />
einen Punkt zu erzielen. An oberster<br />
Stelle steht der „Spirit of the game“, ein<br />
Appell an die Fairness. Es gibt genau aus<br />
diesem Grund auch keinen Schiedsrichter.<br />
Gute Voraussetzungen für<br />
Ultimate Frisbee ist die<br />
Sprintfähigkeit, von Vorteil<br />
ist außerdem eine ausgeprägte<br />
Sprungkraft und<br />
allgemein der Spaß am<br />
Laufen.<br />
Trainiert wird im Winter<br />
in der Örtzetalhalle am<br />
Montag von 16 bis 17 Uhr.<br />
Nach den Osterferien geht<br />
es auf den Christian Sportplatz<br />
und dort kann dann<br />
bis 18 Uhr gespielt werden. Willkommen<br />
sind alle ab zehn Jahren. SV<br />
Hotel – Restaurant – Café<br />
★★★<br />
Karfreitag ab 12.00 Uhr:<br />
„Fisch und Mee(h)r!“<br />
Verschiedene Fischspezialitäten<br />
aus der Region und den<br />
Weltmeeren vom Buffet<br />
mit Suppe und Dessert<br />
—<br />
Ostersonntag und Ostermontag:<br />
festliche Menüs<br />
—<br />
Täglich Mittagstisch!<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihre Tischreservierung<br />
Familien Hiestermann und Hagelstein<br />
&<br />
alle guten Geister vom Wiesengrund<br />
Info und Anmeldung:<br />
Telefon 0 50 52 - 98 940<br />
www.facebook.com/hotelimwiesengrundweesen<br />
Weesener Straße 17<br />
29320 Hermannsburg<br />
www.hotel-im-wiesengrund.de<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 23
Rund um die Gemeinde<br />
NEUES vom TuS<br />
TuS Hermannsburg lädt ein zur<br />
Vier-Jahreszeiten-Wanderung<br />
■ „Wandern ist gesund und macht in der<br />
Gemeinschaft besonders Spaß. Das wissen<br />
wir alle und doch fehlt uns häufig der<br />
letzte Kick, um den guten Willen auch in<br />
die Tat umzusetzen“ so der 1. Vorsitzende<br />
des TuS Hermannsburg Dr. Georg Gremels.<br />
Und weil der TuS Hermannsburg für „Bewegung<br />
für alle“ steht, hat er jetzt die<br />
Initiative ergriffen: Vier mal im Jahr einen<br />
Sonntag Nachmittag zum Wandern<br />
zu nutzen, ist ein sinnvoller Einstieg, um<br />
mit ABS: Angebote • Beratung • Service<br />
Ihr Energiesparzentrum für:<br />
■ Elektro-Haustechnik<br />
■ Informationstechnik<br />
■ TV ■ Computer ■ Küchen<br />
Freude an dieser Aktivität an frischer Luft<br />
zu bekommen. Die herrliche Landschaft<br />
vor den Toren Hermannsburgs lädt dazu<br />
besonders ein. Männer und Frauen, Kinder<br />
und Jugendliche, Familien, freie Gruppen,<br />
Schulklassen und natürlich auch<br />
Einzelpersonen sind zum Mitwandern<br />
eingeladen. Vereinsmitgliedschaft im TuS<br />
Hermannsburg ist nicht Voraussetzung.<br />
Eine Auszeichnung bekommt, wer mehrfach<br />
an der Wanderung teilgenommen<br />
hat. Anmeldungen sind nicht erforderlich.<br />
■ Elektroinstallation<br />
■ Brand- u. Einbruchmeldeanlagen<br />
■ Kundendienst<br />
■ Solarstrom<br />
Celler Straße 58 • 29320 Hermannsburg • Telefon 0 50 52 - 98 80 0<br />
Auftakt mit einer Winterwanderung war<br />
am Sonntag, den 26. Januar, um 13.30 Uhr<br />
am Parkplatz „Misselhorner Heide“ am<br />
Ortsausgang Hermannsburg Richtung Unterlüß.<br />
Angeboten wurden Rundwanderwege<br />
von 4 km, 8 km und für besonders<br />
Aktiven von 12 km Länge. Die Begleiter<br />
des Vereins kannten nicht nur den Weg,<br />
sie wiesen auch auf Besonderheiten an<br />
der Strecke hin.<br />
Es lohnt sich, bei den Wanderungen einen<br />
Fotoapparat mitzunehmen, um die gleiche<br />
Landschaft in den verschiedenen Jahreszeiten<br />
im Bild festzuhalten. SV<br />
24 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Rund um die Gemeinde<br />
NEUES vom TuS<br />
Mitgliederzuwachs<br />
beim TuS<br />
■ Der TuS Hermannsburg hat erfreulicherweise<br />
einen leichten Zuwachs vom 1551<br />
auf 1594 Mitglieder zu verzeichnen. Das<br />
ist umso bemerkenswerter, als der Verein<br />
ein ganzes Jahrzehnt lang Mitglieder<br />
verlor. Damit lag der TuS leider im Trend<br />
der Vereine im Kreissportbund Celle, die<br />
zwischen 2002 und 2012 insgesamt einen<br />
Schwund von 7.300 Mitgliedern zu<br />
verkraften hatten. Das ist allerdings nicht<br />
verwunderlich, da der Landkreis durch die<br />
demographische Entwicklung seit 2003<br />
kontinuierlich Einwohner verliert. Hermannsburg<br />
beispielsweise hatte im Jahre<br />
2000 noch 8.511 Einwohner, im Jahr 2011<br />
aber nur noch 8.102 Einwohner.<br />
Dazu machen noch andere Entwicklungen<br />
uns und anderen Sportvereinen zu schaffen:<br />
Die Bevölkerung wird älter. „In Unterlüß<br />
stellen die Anfang 70jährigen zahlenmäßig<br />
sogar die stärksten Jahrgänge.“<br />
Die Ganztagsschulen und das Abitur in<br />
zwölf Jahren knabbern an der verfügbaren<br />
Freizeit der Schulkinder. Der Sport<br />
bleibt da leider oft auf der Strecke.<br />
„Es freut mich ganz besonders, dass wir<br />
beim Schwimmen in der Altersgruppe der<br />
sechs bis zwölfjährigen Kinder im letzten<br />
Jahr 22 neue Mitglieder gewinnen konnten“,<br />
sagt Dr. Georg Gremels, der 1. Vorsitzende<br />
des Vereins. „Wir freuen uns, dass<br />
die Gemeinde die beantragte weitere Bahn<br />
in der Schwimmzeit dienstags genehmigt,<br />
sonst hätte der Verein dieses attraktive<br />
Angebot einschränken müssen. Auch die<br />
Turnabteilung hat deutlich zugelegt. Das<br />
verdanken wir der hervorragenden Arbeit<br />
langjährig tätigen Trainerinnen und neuen<br />
Angeboten wie z. B. Zumba.“<br />
In der Turnabteilung wird oft die Grundlage<br />
für eine dauerhafte Vereinszugehörigkeit<br />
gelegt. Von den 110 Kindern bis sechs<br />
Jahre sind 74 in der Turnsparte registriert.<br />
„Die Mutter & Kind-Kurse sind so stark<br />
nachgefragt, dass wir uns noch mehr Hallenzeit<br />
wünschen und auch brauchen“, so<br />
der 1. Vorsitzende. „Britta Pfeiffer und ihr<br />
Team schaffen es immer wieder, die Kleinen<br />
liebevoll zu bewegen. Und wenn sie<br />
27. Südheide Volkslauf:<br />
Sonntag, 18. Mai <strong>2014</strong><br />
diesem Kurs entwachsen, können sie problemlos<br />
innerhalb des Vereins zu einem<br />
anderen Angebot wechseln.“<br />
Badminton, Basketball, Judo und Faustball<br />
haben leichte Zuwächse zu verzeichnen.<br />
Aber gerade bei den Mannschaftssportarten<br />
Fußball, Handball und Volleyball konnte<br />
der Trend zum Mitgliederverlust noch<br />
nicht gestoppt werden. „Das ist besonders<br />
schade, weil in den Abteilungen eine gute<br />
Nachwuchsarbeit gemacht wird und die<br />
Organisation des Spielbetriebes sehr viel<br />
Engagement von den Ehrenamtlichen verlangt“,<br />
beurteilt Dr. Gremels die Lage.<br />
Der TuS wird durch neue Angebote und<br />
durch Kooperationen mit Nachbarvereinen<br />
auch in Zukunft dafür sorgen, dass<br />
in Hermannsburg ein breites Sportangebot<br />
für alle Altersgruppen erhalten bleibt.<br />
Neben dem Anliegen, im Spitzensport für<br />
den Nordkreis auch „Spitzenleistung“ zu<br />
bringen, wollen wir im Verein den Breitensport<br />
intensivieren. Das betrifft neben<br />
der Jugend bei Überlegungen, wie mir mit<br />
den Schulen zusammenarbeiten können<br />
vor allem auch Sport- und Bewegungsangebote<br />
für Ältere. Ein Unternehmen, auf<br />
dessen Annahme wir besonders gespannt<br />
sind: „Vierjahreszeitenwandern“ (26.01.14,<br />
27.04.14, 24.08.14, 19.10.14) SV<br />
www.holzbau-heesch.de<br />
Restaurant<br />
May Mei<br />
Asiatische Spezialitäten<br />
Asia-Buffet + Tepanyaki<br />
(Show-Küche)<br />
jeden Samstag ab 17.45 Uhr<br />
Bitte mit Voranmeldung!<br />
—<br />
Partyraum<br />
bis zu 50 Personen<br />
für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten<br />
oder Betriebsfeiern<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo bis So warme Küche von 11.45 –<br />
14.45 Uhr + 17.30 – 22.30 Uhr<br />
Junkernstraße 1<br />
29320 Hermannsburg<br />
Telefon 0 50 52 / 97 88 32<br />
Zimmerei ■ Innenausbau ■ Sanierungen ■ Bauanträge<br />
Gerdehäuser Weg 9 I 29320 Hermannsburg/ Weesen<br />
Telefon 05052 975998 I Fax 05052 975100 I Mobil 0171 2380903<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 25
Wissenswert<br />
<br />
Bewegung für den ganzen Körper<br />
■ Vom Tanzen profitiert der ganze Körper. Und zudem gibt es für die vielseitigen<br />
rhythmischen Bewegungen keine Altersbeschränkungen. Getanzt wurde in allen<br />
Kulturen, aus religiösen Gründen, als Brauchtum oder einfach um Lebensfreude<br />
zu zelebrieren. Aber Tanzen macht nicht nur Spaß, es hält auch körperlich fit, baut<br />
Stress ab und befreit die Seele. Kleine Kinder tanzen meist schon von sich aus<br />
gern. Die rhythmische Bewegungslust lässt sich leicht spielerisch fördern. Das<br />
stärkt körperliche, geistige und soziale Kompetenzen.<br />
Rundum fit mit jedem Schritt<br />
„Tanzen und Mehr“<br />
in Bergen<br />
■ Im letzten Jahr hat Karin Ball ihren<br />
Traum verwirklicht und bietet ein ganz<br />
besonderes Tanzen für Frauen in Bergen<br />
an. Sie konnte die Therapeutin Katharina<br />
Otremba aus Hannover, die eine langjährige<br />
Erfahrung mitbringt, für ihre Idee<br />
begeistern und gemeinsam veranstalten<br />
sie einmal im Monat „Tanzen und Mehr“.<br />
Tanzen ist ein Vergnügen, das u.a. Ihr Herz, Ihren Kreislauf und Ihre Lungen stärkt.<br />
Schon beim moderaten Schwofen verbraucht Ihr Körper etwa genauso viel wie<br />
beim Joggen in mäßigem Tempo. Für die Balance nehmen Tänzer eine günstige<br />
Haltung ein, was die Bandscheiben entlastet und Verspannungen ausgleicht. Tanzen<br />
stärkt alle Muskeln, besonders im Rücken, in den Beinen und im Beckenboden.<br />
Regelmäßiges Training verbessert Ihre Motorik, Koordination, Beweglichkeit<br />
und Ihr Gleichgewicht. Sogar Ihre grauen Zellen profitieren: Schrittfolgen lernen<br />
und praktisch umsetzen, schult vor allem Ihre Konzentration und Merkfähigkeit.<br />
Aktiv werden kann fast jeder. Wie stark Sie Ihren Körper fordern, können Sie z.B.<br />
über die Art der Musik steuern. Ein weiteres Plus: die fließenden Bewegungen<br />
schonen Ihre Gelenke. Nur bei extremen Figuren, wie im Tango oder akrobatischen<br />
Einlagen wie im Rock‘n Roll, ist Vorsicht geboten.<br />
Bei dieser Art des Tanzens geht es um<br />
den freien Ausdruck des Körpers. Es werden<br />
keine Schritte oder Figurfolgen vorgegeben,<br />
denn der Körper soll sich nach<br />
eigenen Impulsen frei bewegen dürfen<br />
– erfahren, den Kopf frei zu bekommen,<br />
den Körper spüren und sich fühlen. Das<br />
Ergebnis ist eine tiefe Verbundenheit mit<br />
sich selbst. So wird die Lebensfreude aktiviert,<br />
was das Hauptanliegen von Karin<br />
Ball und Katharina Otremba ist.<br />
Jeder Abend steht unter einem anderen<br />
Motto und behandelt unterschiedlichste<br />
Themen, die oft jahreszeitlich spezifisch<br />
sind oder spontan aus den Bedürfnissen<br />
der Teilnehmerinnen entstehen. Viele<br />
Themen betanzen das Frausein und die<br />
Weiblichkeit in ihren verschiedenen Facetten,<br />
sowie Themen des täglichen Lebens<br />
in Verbindung mit anderen Übungen.<br />
26 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Wissenswert<br />
Außerdem macht das Tanzen einfach<br />
Spaß und bietet auch einen gewissen Fitnessfaktor,<br />
der nicht zu unterschätzen ist.<br />
Ohne es zu merken, wird dabei jede Muskelpartie<br />
des Körpers trainiert. Es wird<br />
geschwitzt, gelacht, gejuchzt, gewütet<br />
und vielleicht auch mal geweint, und jedem<br />
entstehenden Gefühl darf Ausdruck<br />
verliehen werden. Leichtigkeit, Lebendigkeit,<br />
Lebenslust und Lebensfreude pur!<br />
Das Tanzen findet jeden zweiten Mittwoch<br />
im Monat von 19.30 bis ca. 22.00<br />
Uhr in Bleckmar auf dem Reiterhof, Meierhofsweg<br />
1, statt. Der Preis beträgt 20 €<br />
pro Abend. Da es kein fortlaufender Kursus<br />
und nur eine begrenzte Teilnehmerzahl<br />
möglich ist, ist eine Anmeldung für<br />
den jeweiligen Abend erforderlich bei Karin<br />
Ball, Telefon 05051 2988 oder 05051<br />
910399. Herzlich willkommen sind alle<br />
Frauen ab 18 Jahren!<br />
Anzeige<br />
Fußpflege und<br />
French-Pedicure bei<br />
Kosmetik Karin Ball<br />
■ Das Jahr <strong>2014</strong> fängt gut an! Ab Februar<br />
wird in der Kosmetikpraxis Karin<br />
Ball wieder Fußpflege angeboten! Durch<br />
Yvonne Botschek, die ihre Ausbildung in<br />
Kosmetik und med. Fußpflege absolviert<br />
hat, bekommt Karin Ball eine tatkräftige,<br />
kompetente und erfahrene Mitarbeiterin,<br />
die mit Liebe und Begeisterung ihren Beruf<br />
ausübt. Sollten Sie mit Hühneraugen,<br />
eingewachsenen Fußnägeln, Hornhaut<br />
oder Nagelpilz Probleme haben, sind Sie<br />
bei Yvonne Botschek in „guten Händen“<br />
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durch die „French-Pedicure“ erweitert.<br />
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Geelen gearbeitet. Durch diese Methode<br />
hat die Kundin sehr lange Freude an ihren<br />
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abends und auch samstags geöffnet,<br />
um den Berufstätigen entgegenkommen<br />
zu können.<br />
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Am Sonntag, den 13. April, findet ein<br />
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Frausein“. Der Preis beträgt 65 €.<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 27
Steuer- § Wirtschaftsrecht<br />
Anzeige<br />
Ermäßigung für<br />
Handwerkerleistungen<br />
fegermeister. Zwar ist ein Bezirksschornsteinfegermeister<br />
öffentlich<br />
bestellt, sodass Schwarzarbeit nicht<br />
ohne Weiteres zu befürchten ist.<br />
– Eine Ausnahme zugunsten des Klägers<br />
ist dennoch nicht geboten. Denn der<br />
Gesetzgeber darf grundsätzlich<br />
generalisierende, typisierende und<br />
pauschalierende Regelungen treffen,<br />
ohne wegen der damit unvermeidlich<br />
verbundenen Härten gegen den allgemeinen<br />
Gleichheitssatz zu verstoßen.<br />
Hinweise: Der BFH hält sich streng an den<br />
Gesetzeswortlaut. Wer die Steuerermäßigung<br />
für Handwerkerleistungen im eigenen<br />
Haushalt geltend machen will, muss<br />
den Rechnungsbetrag an den Handwerker<br />
überweisen und von einer Barzahlung<br />
Abstand nehmen. Eine Unterscheidung<br />
zwischen Berufsgruppen des Handwerks,<br />
die für Schwarzarbeit anfälliger sind, und<br />
Berufsgruppen, die eher selten durch<br />
Schwarzarbeit auffallen, ist nicht geboten.<br />
Beiträge für<br />
Zukunftssicherung<br />
des Arbeitnehmers<br />
Das Bundesfinanzministerium (BMF)<br />
nimmt in einem aktuellen Schreiben zur<br />
Steuerpflicht von Beiträgen des Arbeit-<br />
■ Für Handwerkerleistungen im eigenen<br />
Haushalt des Steuerpflichtigen wird<br />
keine Steuerermäßigung gewährt, wenn<br />
er den Handwerker bar bezahlt. Dies gilt<br />
auch bei Barzahlung an einen öffentlich<br />
bestellten Handwerker.<br />
Hintergrund: Bei Handwerkerleistungen<br />
für Renovierungs-, Erhaltungs- und<br />
Modernisierungsmaßnahmen im Haushalt<br />
des Steuerpflichtigen gewährt der<br />
Gesetzgeber eine Steuerermäßigung<br />
von 20% der Aufwendungen, höchstens<br />
1.200 €. Voraussetzung ist zum einen das<br />
Vorliegen einer Rechnung und zum anderen<br />
eine Überweisung auf das Bankkonto<br />
des Handwerkers.<br />
Streitfall: Der Kläger bezahlte einen<br />
Bezirksschornsteinfegermeister, der seinen<br />
Schornstein gereinigt hatte, in bar.<br />
Das Finanzamt versagte wegen der Barzahlung<br />
die Steuerermäßigung.<br />
Entscheidung: Dem folgte der Bundesfinanzhof<br />
(BFH):<br />
– Nach dem Gesetz ist eine Überweisung<br />
auf das Konto des Handwerkers<br />
erforderlich, eine Barzahlung genügt<br />
nicht. Zweck der Regelung: die<br />
Schwarzarbeitbekämpfung.<br />
– Diese Grundsätze gelten auch bei<br />
Zahlung an einen Bezirksschornsteingebers<br />
für die Zukunftssicherung des<br />
Arbeitnehmers Stellung. Danach stellen<br />
solche Beiträge keinen Sachbezug<br />
dar – mit der Folge, dass die monatliche<br />
Sachbezugsgrenze in Höhe von 44 € nicht<br />
anwendbar ist.<br />
Hintergrund: Sachbezüge des Arbeitgebers<br />
sind bis zu einer monatlichen Höhe<br />
von 44 € lohnsteuerfrei.<br />
Inhalt des Schreibens des BMF: Beiträge<br />
des Arbeitgebers für die Zukunftssicherung<br />
des Arbeitnehmers (z. B. für eine<br />
private Pflegezusatz- und Krankentagegeldversicherung)<br />
sind kein Sachbezug,<br />
sondern Barlohn, wenn<br />
– der Arbeitnehmer Versicherungsnehmer<br />
und damit Schuldner der<br />
Versicherungsbeiträge ist und der<br />
Arbeitgeber diese Beiträge übernimmt<br />
– oder der Arbeitgeber Versicherungsnehmer<br />
ist und der Arbeitnehmer<br />
Versicherter ist.<br />
Denn bei wirtschaftlicher Betrachtung<br />
stellt der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer<br />
Geld in Höhe der Beiträge zur<br />
Verfügung, die dieser für seine Zukunftssicherung<br />
verwendet. Damit gilt die<br />
monatliche Freigrenze für Sachbezüge in<br />
Höhe von 44 € nicht.<br />
Hinweise: Das Schreiben gilt für Zukunftssicherungsleistungen,<br />
die ab <strong>2014</strong><br />
gezahlt werden. SV<br />
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28 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Ihr gutes Recht<br />
Anzeige<br />
Die Abmahnung<br />
durch den Arbeitgeber<br />
von Rechtsanwalt und Fachanwalt<br />
für Arbeitsrecht Christian Schumann<br />
1. Funktion der Abmahnung<br />
Eine Abmahnung ist eine arbeitgeberseitig<br />
erklärte Beanstandung einer<br />
Pflichtverletzung des Arbeitnehmers. Die<br />
Abmahnung kann von jedem Vorgesetzten<br />
ausgesprochen werden und in der<br />
Regel erfolgt die Abmahnung schriftlich.<br />
Die Abmahnung muss die sogenannte<br />
Hinweis- und Warnfunktion erfüllen<br />
damit sie wirksam ist.<br />
Hat der Arbeitgeber bereits eine Abmahnung<br />
ausgesprochen, kann er wegen des<br />
gleichen Vorfalls nicht mehr kündigen.<br />
Mit der Abmahnung dokumentiert der<br />
Arbeitgeber, dass er dem Arbeitnehmer<br />
nochmals eine Chance geben will.<br />
2. Gestaltung der Abmahnung<br />
Nicht selten machen unerfahrene Arbeitgeber<br />
Fehler bei der Abmahnung. Nach der<br />
Rechtsprechung muss das beanstandete<br />
Verhalten korrekt beschrieben und gerügt<br />
werden. Der Arbeitnehmer sollte aufgefordert<br />
werden, sich künftig vertragstreu<br />
zu halten und für den Wiederholungsfall<br />
sollten Konsequenzen wie die Kündigung<br />
ausdrücklich angedroht werden.<br />
Ist die Abmahnung nicht<br />
korrekt formuliert, kann<br />
das Arbeitsgericht deren<br />
Unwirksamkeit feststellen.<br />
3. Kündigung<br />
bei mehrfacher<br />
Abmahnung<br />
Im Wiederholungsfall ist<br />
nämlich der Bestand des<br />
Arbeitsverhältnisses akut<br />
gefährdet. Die Abmahnung<br />
gibt dem Arbeitnehmer Gelegenheit,<br />
seinen vertraglichen Verpflichtungen<br />
künftig ordnungsgemäß nachzukommen<br />
und die gerügten Verhaltens- oder Leistungsmängel<br />
künftig nicht zu wiederholen.<br />
Geschieht dies nicht, ist bei dann<br />
festzustellenden vergleichbaren Pflichtwidrigkeiten<br />
unter Umständen eine Kündigung<br />
möglich. Bei Pflichtwidrigkeiten<br />
im Leistungs- und Verhaltensbereich des<br />
Arbeitnehmers muss grundsätzlich eine<br />
Abmahnung erfolgt sein, bevor eine fristgemäße<br />
oder fristlose Kündigung erfolgt.<br />
4. Kündigung ohne Abmahnung<br />
Nur bei sehr groben Vertrauensverletzungen<br />
wie Diebstahl, Spesenbetrug,<br />
Vollmachtsmissbrauch und ähnlichem<br />
Verhalten ist ausnahmsweise keine<br />
Abmahnung nötig, der Arbeitgeber kann<br />
sofort, also fristlos kündigen.<br />
5. Wie wehrt man<br />
sich gegen eine<br />
Abmahnung<br />
Gegen eine ungerechtfertigte<br />
oder unverhältnismäßige<br />
Abmahnung kann<br />
man sich außergerichtlich<br />
und vor dem Arbeitsgericht<br />
wehren. In der Regel<br />
schreibt der Anwalt des<br />
Arbeitnehmers den Arbeitgeber<br />
außergerichtlich<br />
an und fertigt eine sogenannte<br />
Gegendarstellung. Gleichzeitig<br />
wird aufgefordert, die Abmahnung aus<br />
der Personalakte wieder zu entfernen.<br />
Die genaue Vorgehensweise muss jedoch<br />
im konkreten Einzelfall genau abgewogen<br />
werden. Wenn nach einer berechtigten<br />
Abmahnung etwa drei Jahre vergangen<br />
sind und keine vergleichbaren Verfehlungen<br />
passiert sind, kann der Arbeitnehmer<br />
die Entfernung der Abmahnung aus der<br />
Personalakte ohnehin verlangen.<br />
Als erfahrene Rechtsanwälte helfen wir<br />
Ihnen dabei, Ihre Rechte durchzusetzen.<br />
Als allgemeiner Erfahrungssatz gilt, je<br />
früher der Rechtsanwalt – auch beratend<br />
– eingeschaltet wird, desto besser kann<br />
geholfen werden. In allen arbeitsrechtlichen<br />
Fragen sind wir Ihr Ansprechpartner<br />
vor Ort. SV<br />
Rechtsanwälte in Bürogemeinschaft – Zweigstelle Hermannsburg<br />
• Ehe- und Familienrecht • Verbraucherinsolvenz<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 29
Hermannsburg<br />
kulinarisch<br />
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Herzlich Willkommen<br />
im Restaurant<br />
und Heidehotel<br />
„Gut Landliebe“<br />
■ Die schöne, naturnahe Lage in Weesen,<br />
die ansprechenden, modernen Räumlichkeiten,<br />
die gute Küche, laden – gerade im<br />
Frühling zu einem Besuch in das Restaurant<br />
„Gut Landliebe“ ein! Der Hotelbetrieb<br />
ist ganzjährig geöffnet und das Restaurant<br />
startet nach der jährlichen Winterpause<br />
– wie die Jahre zuvor – Anfang März: am<br />
Samstag, den 08.03.<strong>2014</strong>, mit leichten und<br />
leckeren Frühlingsgerichten der neuen<br />
Frühlingskarte in die Saison..<br />
Die Öffnungszeiten sind wie folgt:<br />
Dienstag bis Freitag von 17.00 bis 21.00<br />
Uhr, Samstag und Sonntag von 12.00 Uhr<br />
bis 21.00 Uhr. In den Sommermonaten<br />
wird der Betrieb ganztägig, auch montags,<br />
geöffnet haben. Die Küche – unter<br />
der bewährten Leitung von Küchenchefin<br />
Ilka Achtermann – hat sich wieder einige<br />
Raffinessen einfallen lassen:<br />
Das „kleine Frühlingsmenü“:<br />
Getrüffeltes Bärlauchsüppchen<br />
mit gebratener Riesengarnele<br />
***<br />
Geschnetzeltes vom Kaninchenrücken<br />
in Morchelrahm mit Zuckerschoten,<br />
Frühlingslauch und<br />
hausgemachten Spätzle<br />
***<br />
Rhabarber-Tiramisu<br />
mit Mango<br />
€ 26,00<br />
oder aber Sie wählen aus den Hauptgerichten<br />
die „Medaillons vom Schweinefilet<br />
mit Kräuterkruste,<br />
mit Pommerysenfsoße,<br />
Kartoffelrösti und buntem<br />
Salat“ für € 16,80, alternativ<br />
die „Maispoulardenbrust“<br />
gebraten auf fruchtigem<br />
Ragout von Paprika<br />
und Papaya mit Mandelreis“<br />
für € 17,50.<br />
Auch für Vegetarier bietet<br />
die neue Speisekarte wie<br />
immer Möglichkeiten und<br />
Sie bestellen Sie bei Ihrem<br />
nächsten Besuch:<br />
die „gebratenen Gnocchi und jungen<br />
Möhren mit Sesam in Orangen-Basilikumschmand<br />
für € 11,50.<br />
Lassen Sie sich in den Frühlingsmonaten<br />
von den Frühlingsgerichten a la carte<br />
begeistern! Die aktualisierte Speisekarte<br />
finden sie auch unter www.gutlandliebe.<br />
de. Das „Gut Landliebe“ Team freut sich<br />
auf ihren Besuch!<br />
Gerne wird ihnen auch ein Angebot für<br />
ihre Familienfeier gemacht, sei es ein besonderes<br />
Frühstück oder ein Brunch, ihre<br />
„einmalige“ Hochzeit oder ein Geburtstag<br />
in dem modernen Festsaal oder auf den<br />
schönen Terrassen sowie die Konfirmation<br />
oder die Einschulungsfeier, bei denen<br />
ihr Kind im Mittelpunkt steht.<br />
Am Karfreitag, dem 18. April, steht<br />
traditionell Fisch auf dem Speiseplan.<br />
Geniessen Sie mittags ab 12.00 Uhr sowie<br />
abends Gerichte a la<br />
carte mit ausgesuchten<br />
Fischgerichten und weiteren<br />
Fleisch- sowie vegetarischen<br />
Gerichten.<br />
Am Ostersonntag, dem<br />
20. April, sowie Ostermontag,<br />
dem 21. April,<br />
verwöhnt die Küche und<br />
der Service Sie und ihre<br />
Familie oder Freunde<br />
ab 12.00 Uhr mit einem<br />
reichhaltigen Osterbuf-<br />
Mit den besten Empfehlungen<br />
... für genussvolle Stunden<br />
Ostersonntag + Ostermontag<br />
Osterbuffet!<br />
Familien- und Gesellschaftsfeiern, Konfirmationen und Hochzeiten<br />
30 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Hermannsburg<br />
kulinarisch<br />
fet. Es erwartet Sie ein ausgesuchtes<br />
kalt-warmes Buffet mit verschiedenen<br />
Vorspeisen, eine Auswahl von Lamm,<br />
Fisch und Geflügel mit bunten Gemüsen<br />
und allerlei Beilagen, sowie eine frische<br />
Dessertauswahl. Für die Erwachsenen<br />
und Jugendlichen ab dem 13. Lebensjahr<br />
werden € 21,90 berechnet, Kinder bis<br />
einschließlich dem 12. Lebensjahr zahlen<br />
pro Lebensjahr € 1. Nach dem Essen können<br />
die Kinder – wie in den Jahren zuvor<br />
– auf dem Abenteuerspielplatz und auf<br />
dem Gelände Ostereier und Osternester<br />
suchen. Wem dann noch langweilig sein<br />
sollte, kann beim geführten Ponyreiten<br />
ein paar Runden in der Reithalle drehen!<br />
Das schöne ist, das die Familie bequem<br />
aus dem Restaurant direkt in die Halle<br />
schauen kann, wie viel Spaß den Kindern<br />
das Reiten macht. Genießen Sie an den<br />
beiden Osterfeiertagen abends unsere<br />
a la carte Gerichte. Um rechtzeitige Reservierung<br />
zu den Osterfeiertagen wird<br />
– aufgrund der Nachfrage – persönlich<br />
im Restaurant Gut Landliebe in Weesen,<br />
telefonisch (05052-913399, Telefon Restaurant)<br />
oder auch per e-mail (info@<br />
gut-landliebe.de) gebeten!<br />
Alle Informationen rund um das Restaurant,<br />
Veranstaltungen und die Osterfeiertage<br />
finden Sie auch im Internet unter<br />
www. gut-landliebe.de. Telefonische Erreichbarkeit<br />
jederzeit unter der Nummer<br />
05052-2088. SV<br />
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Aktuelles von<br />
MEYERHÖMs Bauernstube<br />
in Beckedorf<br />
■ Aus allen Richtungen kommend weisen<br />
neue Schilder mit einer lustigen blauen<br />
Tante den Weg zu MEYERHÖMs Bauernstube<br />
in die Oldendorfer Straße 7 nach<br />
Beckedorf. Umgeben von 150jährigen Eichen<br />
liegt die Hofstelle der Familie Lange<br />
und mittendrin, etwas versteckt, die<br />
gemütliche Bauernstube. Was vor fast<br />
20 Jahren mit Kaffee und Kuchen sowie<br />
Schinkenbroten begann, entwickelte sich<br />
zum gern besuchten Restaurant.<br />
Gönnen Sie sich schöne Stunden, ob im<br />
Winter in kuscheliger Atmosphäre vorm<br />
Kachelofen speisen oder im Sommer den<br />
Garten unter schattigen Bäumen genießen.<br />
Das Speisenangebot umfasst Steak-,<br />
Schnitzel- und Bratkartoffelvariationen<br />
sowie leckere Pizzen und frische Salate.<br />
Im Ausschank ist Krombacher hell und<br />
dunkel, im Sommer kommt Hefe von Weihenstephan<br />
(älteste Brauerei der Welt) an<br />
den Hahn.<br />
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bietet je nach Anlass Ihrer<br />
Feier das nötige Ambiente,<br />
ob im festlichen Glanze<br />
oder rustikal, und einer<br />
Auswahl an Menu- und<br />
Buffetvorschlägen. Beliebt<br />
sind Familien- und Betriebsfeiern,<br />
Geburtstage<br />
und Konfirmationen.<br />
Die lieben Kleinen kommen<br />
nicht zu kurz, sie<br />
dürfen sich auf dem großen „Racker<br />
Acker“ austoben. Und damit sie nicht abhauen<br />
können, ist der Platz eingezäunt.<br />
Oder wie wäre es mal mit einem Frühstück<br />
MEYERHÖMs Bauernstube bietet<br />
Ihnen ab zehn Personen ein reichhaltiges<br />
Angebot mit Fisch, frischem Mett, leckeren<br />
selbstgemachten Salaten, Käse und<br />
vielem mehr. Mit terminlicher Absprache<br />
ist es jederzeit möglich.<br />
Saisonal steht immer was anderes auf<br />
dem Plan: Zu Ostern gibt’s an beiden Tagen<br />
ein festliches Mittagsbuffet. Ab Mai<br />
ist bei MEYERHÖMs Spargel im Trend, danach<br />
folgen Pilzgerichte.<br />
Am 1. Sonntag im September ist das<br />
Kartoffelfest – DIE Veranstaltung des<br />
Jahres! Im November und Januar findet<br />
das sehr gefragte Schlachteessen statt<br />
und an den Weihnachtsfeiertagen können<br />
Sie sich am Mittag mit verschiedenen<br />
Menus verwöhnen lassen. Der 31.<br />
Dezember könnte Ihre Silvesterfeier bei<br />
MEYERHÖMs sein<br />
Lassen Sie sich beraten, das MEYERHÖMs<br />
Team in Beckedorf freut sich auf Sie! SV<br />
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Oldendorfer Straße 7<br />
29320 Hermannsburg<br />
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Öffnungszeiten: täglich 14.00 – 22 Uhr, Di Ruhetag, sonn- und feiertags 12.00 – 22 Uhr<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 31
Gesundheit<br />
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Krankenpflegeverein<br />
gestaltet<br />
Garten neu<br />
■ Damit die Mieter in der Sägenförth 24<br />
ihren Garten auch wirklich nutzen können,<br />
steht rund um das Paul-Gerhardt-<br />
Haus zur Zeit eine Gartenneugestaltung<br />
an, die aufgrund der milden Witterung<br />
im Dezember und der ersten Januarhälfte<br />
schon recht weit fortgeschritten ist,<br />
allerdings durch den ersten Schnee nun<br />
brachliegt. Sobald die Temperaturen aber<br />
wieder wärmer werden, steht den Abschlussarbeiten<br />
nichts mehr im Wege.<br />
Bisher war es leider so, dass der große<br />
Garten rund ums Haus kaum genutzt werden<br />
konnte, weil das Gelände abschüssig<br />
Mehr als Pflege erfahren<br />
Krankenpflegeverein<br />
☎ 05052 94056<br />
Hermannsburg e.V.<br />
angelegt war und feste Wege hinter dem<br />
Haus vollständig fehlten. Auch ein größerer<br />
Sitzplatz war nicht vorhanden, um im<br />
Sommer die Gruppen im Freien stattfinden<br />
zu lassen.<br />
Die neu geplanten Wege sind inzwischen<br />
schon nach den Wünschen des Krankenpflegevereins<br />
von der Gärtnerei Behn<br />
angelegt und gepflastert. Hierbei wurde<br />
insbesondere darauf geachtet, dass die<br />
neuen Wege für ältere Menschen mit Einschränkungen<br />
auch geeignet sind.<br />
Mit Hochbeeten soll allen Bewohnern<br />
des Hauses das Gärtnern ermöglicht werden.<br />
Blumenbeete werden vor dem Haus,<br />
Nutzbeete hinter dem Haus angelegt.<br />
Beerensträucher sollen beim Wintergarten<br />
angepflanzt werden. Im Frühjahr will<br />
Wir helfen, pflegen,<br />
beraten, begleiten.<br />
Christa Wassmann (mitte) und das<br />
Team des Krankenpflegevereis Hermannsburg<br />
der Krankenpflegeverein Pflanzaktionstage<br />
veranstalten und hofft auf eine rege<br />
Beteiligung der Bevölkerung. Die Termine<br />
werden in der örtlichen Presse bekannt<br />
gegeben. Es wäre auch schön, wenn die<br />
<strong>Hermannsburger</strong> aus ihren Gärten Pflanzen<br />
spenden würden. „Der ein oder andere<br />
hat bestimmt etwas über“, ist sich die<br />
Vorsitzende Lisa Eichendorf sicher. Auch<br />
ein Gartenhäuschen für die Gerätschaften<br />
wird es geben.<br />
Besonders freut sich der Vorstand des<br />
Krankenpflegevereins, dass mit Unterstützung<br />
von Fördergeldern aus dem Diakonischen<br />
Werk der Landeskirche Hannovers<br />
und der Sparkasse Celle ein kleiner<br />
Bewegungsparcours in das Gartengelände<br />
integriert werden kann.<br />
Auf dem Außengelände werden Traininggeräte<br />
aufgebaut, zum einen ein Schultertrainer,<br />
zum anderen ein Rückentrainer.<br />
„Diese Gerätschaften sind für unsere<br />
Mitarbeiter und Bewohner, aber wir können<br />
uns auch sehr gut vorstellen, dass der<br />
ein oder andere <strong>Hermannsburger</strong> beim<br />
Joggen hier Halt macht und ebenfalls<br />
die Trainingsräte nutzt“, berichtet Lisa Eichendorf.<br />
Ihre Ansprechpartnerin:<br />
Leitende Pflegefachkraft Christa Wassmann<br />
Krankenpflegeverein Hermannsburg e.V.,<br />
Sägenförth 24–28, 29320 Hermannsburg<br />
Vertragspartner aller Kranken- und Pflegekassen<br />
Wir sind Kooperationspartner des AKH für<br />
ambulante Versorgung bei Ihnen zu Hause.<br />
Anruf genügt: ✆ 0 50 52 - 9 40 59 – wir kommen!<br />
www.krankenpflegeverein-hermannsburg.de<br />
Alle Wohnungen im Paul-Gerhardt-Haus<br />
sind zur Zeit belegt. Die Investition in einen<br />
Fahrstuhl und die automatische Eingangstür<br />
hat sich bezahlt gemacht. Jetzt<br />
wünscht sich der Krankenpflegeverein<br />
nur noch, dass die Straßenschäden in<br />
der Sägenförth beseitigt werden, damit<br />
die Senioren in Zukunft den Bürgersteig<br />
ungehindert mit einem Rollator nutzen<br />
können. MW<br />
32 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Gesundheit<br />
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Mehr als 30 Jahre ...<br />
■ Mehr als 30 Jahre sammelt Physiotherapeut<br />
Klaus Brümmer schon Erfahrungen<br />
im Bereich Aufbau und Erhalt von<br />
Muskulatur und Trainingstherapie. Durch<br />
etliche Fort- und Weiterbildungen, gerade<br />
auch in der medizinischen Trainingstherapie<br />
bei gesunden und kranken Menschen,<br />
zeigte sich, dass ein alleiniges Training<br />
an Geräten nicht immer zum Erfolg führt.<br />
Da der Mensch zu viel sitzt, sollte er auch<br />
nicht nur im Sitzen trainieren.<br />
Im Rücken-Vitalitäts-Zentrum wird<br />
Wert darauf gelegt, dass die Kunden auch<br />
mehrdimensionale Bewegungen ausführen.<br />
Besonders gut geeignet hierfür ist<br />
ein Training auf dem GTS-TOWER. Hier wird<br />
funktionell nur mit dem eigenen Körpergewicht<br />
trainiert. Ein Training der tiefen und<br />
damit wichtigen stabilisierenden<br />
Muskelgruppen ist<br />
an Geräten nicht möglich.<br />
Um diese wichtigen Muskelgruppen<br />
zu erreichen<br />
wird im Zentrum der JOBA-<br />
CORE-Trainer genutzt, der<br />
auch bei neurologischen Erkrankungen<br />
wie Parkinson<br />
und Schlaganfällen gut zur<br />
Gleichgewichts- und Koordinationsschulung<br />
einzusetzen<br />
ist.<br />
Die neueste Therapieund<br />
Trainingsmethode ist<br />
Praxis<br />
Physio-Fit<br />
• Krankengymnastik<br />
• Massagen<br />
• Schmerztherapie<br />
(nach www.Liebscher-Bracht.com)<br />
• Elektro-Therapie<br />
• Kinesio-Taping<br />
• Lasertherapie<br />
• Manuelle Lymphdrainage<br />
• Fußpflege u.v.m.<br />
das Schwingungstraining auf dem<br />
„Wellen-gang med.“ (siehe Bild unten<br />
rechts). In Zukunft können Sie damit<br />
noch effektiver, sicherer und schneller<br />
Ihre wichtige tiefe Rückenmuskulatur und<br />
den Beckenboden trainieren. Eine absolute<br />
Bereicherung ist das Gerät auch zur<br />
Behandlung von Parkinson und anderen<br />
neurologischen Erkrankungen. Durch die<br />
Möglichkeit der Modulation (Veränderung)<br />
der Frequenzen wird das Nervensystem<br />
ständig angesprochen und es tritt<br />
kein Gewöhnungseffekt ein. Das Training<br />
auf dem „Wellengang med.“ unterstützt<br />
die Verbesserung von Gleichgewicht und<br />
Koordination und trägt damit effektiv zur<br />
Sturzprophylaxe bei, die gerade auch bei<br />
älteren Menschen wichtig ist. Der Muskeltonus<br />
wird ausgeglichen und es zeigen<br />
sich positive Veränderungen an bindege-<br />
webeartigen Strukturen (Knochen, Knorpel,<br />
Haut). Das lymphatische und venöse<br />
System wird angeregt und unterstützt.<br />
Auch für Sportler bietet ein Training auf<br />
dem „Wellen-gang med.“ unzählige Vorteile.<br />
Ob zur Leistungsverbesserung im<br />
Golf, Tennis oder zur Vorbereitung auf die<br />
Skisaison oder zur Entspannung und Dehnung.<br />
Ein zweimaliges Training langt bereits<br />
aus, um beste Resultate zu erzielen.<br />
Testen und erleben Sie den Unterschied<br />
zum herkömmlichen Vibrationstraining.<br />
Weiterhin wird auch das äußerst schonende<br />
Zirkeltraining angeboten, die Geräte<br />
passen sich genau Ihrer Kraft an und<br />
sind damit absolut verletzungsfrei. Die<br />
angebotene Schmerztherapie nach Liebscher<br />
& Bracht sowie die myofasciale Therapie<br />
können im Vorfeld gut zur Schmerzlinderung<br />
eingesetzt werden.<br />
Krankengymnastik, Massagen,<br />
Lasertherapie, Wärme-<br />
und Kälteanwendungen,<br />
Kinesio-Tapen, Schröpfen<br />
sowie weitere Entspannungsangebote<br />
runden das Angebot<br />
ab und sind in der Praxis<br />
Physio-Fit mit und ohne ärztliches<br />
Rezept möglich.<br />
Infos erhalten Sie unter<br />
Telefon 05052 978044 in der<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 33
Gesundheit<br />
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die Pfunde munter purzeln …<br />
■ Jo-Jo Effekt Vergessen Sie‘s. Heute ist gesundes,<br />
nachhaltiges Abnehmen angesagt. Abnehmen ohne<br />
Hunger-Ast und Kühlschrank-Frust, mit Köpfchen, System<br />
und guter Laune.<br />
Möglich macht’s die Schoenenberger Schlankheitskur,<br />
die sich übrigens auch fürs Heilfasten bewährt hat. Sie<br />
ist ernährungsmedizienisch fundiert, verbindet Entschlackung<br />
mit Entwässerung und geht – ganz wichtig! – vom<br />
Start bis zum selbst gesteckten Ziel absolut planmäßig<br />
vor. Solide Grundlage ist ein ausgefeilter, millionenfach<br />
bewährter Kurplan für Kalorienreduzierte Ernährungsweise,<br />
ergänzt durch eine unterstützende Therapie mit<br />
naturreinen Heilpflanzensäften von Artischocke, Brennnessel<br />
und Kartoffel.<br />
Das Ergebnis fällt entsprechend anders aus als bei<br />
Blitzkuren und Crashdiäten. Durch den aktivierten<br />
Stoffwechsel, die Entschlackung und Entsäuerung<br />
sowie die allgemeine „Müllentsorgung“ im Organismus<br />
gibt es ein spürbares Plus in punkto Wellness. Man<br />
fühlt sich fit und vital, ist weniger von Misserfolgen genervt.<br />
Die Gewichtsreduktion kennt kein hektisches Auf und Ab, sondern<br />
geht kontinuierlich, sanft und schonend vonstatten.<br />
Entschlacken, entgiften und<br />
ein paar Pfunde verlieren!<br />
Der Riesenerfolg!<br />
Die Saftkur schlägt alle Rekorde. Sie<br />
macht nicht nur schlank (10 Pfund in<br />
10 Tagen), sie hilft auch, Adernverkalkung<br />
zu bremsen und abzubauen. Die<br />
Durchblutung wird verbessert. Auch<br />
das Herz wird entlastet, gefährlicher<br />
Bluthochdruck („der heimliche Killer“)<br />
wird auf natürliche Weise gesenkt.<br />
Auch das beugt späteren Erkrankungen<br />
vor. Auch die Nieren erholen sich,<br />
ebenso der Magen.<br />
Die Leber regeneriert sich, die „Fettleber“,<br />
Vorstufe schwerer Leberschäden,<br />
bildet sich zurück. Die Haut wird besser<br />
durchblutet, wirkt dadurch frischer,<br />
jugendlicher. Und nicht zuletzt: Stress<br />
macht Ihnen nicht mehr soviel aus.<br />
Alles in Allem: Mit dieser Diät werden<br />
Sie schlanker, kräftiger, belastbarer.<br />
Trinken Sie diesen Cocktail möglichst<br />
jeden Morgen vor dem Frühstück und<br />
abends.<br />
Mixen Sie:<br />
6 EL FasToFit/Tomatensaft<br />
4 EL Kartoffelsaft<br />
2 EL Brennesselsaft<br />
2 EL Artischockensaft<br />
Wir wünschen Ihnen einen<br />
erfolgreichen Tag!<br />
Die Zutaten erhalten Sie natürlich<br />
bei uns im Reformhaus.<br />
Außerdem lässt sich das so sehnsüchtig<br />
erreichte Wunschgewicht leichter<br />
halten als bei anderen Maßnahmen. Und<br />
damit die Vorfreude nicht getrübt wird,<br />
ist das Kur-Angebot obendrein auch noch<br />
komplett verpackt. Zwei Pakete stehen<br />
zur Wahl, nämlich „Die Fruchtige“ und<br />
„der Klassiker“, je nach persönlichem<br />
Geschmack.<br />
Also schnell, schnell … Schluss mit XL!<br />
Erhältlich in Ihrem Reformhaus. SV<br />
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34 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Gesundheit<br />
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Tee ist nicht<br />
gleich Tee<br />
■ Wer einen hochwertigen<br />
und wirkungsvollen<br />
Tee wünscht, findet in der Apotheke Tees<br />
in Arzneibuchqualität und kann sich deshalb<br />
eines guten Produktes sicher sein.<br />
Qualitätsmerkmal KIA<br />
Ein besonderes Merkmal für einwandfreie<br />
Arzneiteequalität ist der kontrollierte integrierte<br />
Anbau (KIA) der Heilpflanzen,<br />
wie er beispielsweise bei Sidroga angewandt<br />
wird. In der landwirtschaftlichen<br />
Erzeugung wird hier schon größten Wert<br />
auf die Auswahl des optimalen Saatgutes<br />
gelegt. Hier die wichtigsten Aspekte des<br />
kontrolliert integrierten Anbaus auf einen<br />
Blick. Beim KIA<br />
– unterliegt der gesamte Anbauvorgang<br />
der Heilpflanzen einer ständigen<br />
Kontrolle bis hin zu genauen Vorschriften<br />
über die Erntebedingungen,<br />
– werden die Felder fernab von stark<br />
befahrenen Straßen und Industrieanlagen<br />
angelegt,<br />
• verwenden die Vertragsbauern nur<br />
definier tes hochwer tiges S aatgut,<br />
• verzichtet man auf den Einsatz<br />
von gentechnisch veränderten<br />
Organismen und weitgehend auf<br />
c h e m i s c h e P f l a n ze n s c h u t z m i t te l ,<br />
• werden Schädlinge durch Nutzinsekten<br />
und Deckkulturen bekämpft.<br />
„Ob ich morgen leben werde, weiß ich freilich nicht. Aber dass ich,<br />
wenn ich morgen lebe, Tee trinken werde, weiß ich gewiss.“<br />
Gotthold Ephraim Lessing<br />
• herrschen optimale Bedingungen bei<br />
Maßnahmen, wie z. B. der Feldplanung<br />
oder der Einhaltung von Fruchtfolgen etc.,<br />
• werden die Düngungsvorschriften<br />
streng eingehalten,<br />
• und wird die Ernte auf den pflanzenphysiologischen<br />
besten Zeitpunkt<br />
abgestimmt. Nach der Ernte folgt die<br />
Trocknung der Pflanzen. Sie dürfen<br />
nicht übertrocknet werden, da sonst<br />
wichtige Inhaltsstoffe verloren gehen.<br />
Am Ende findet man das<br />
Besondere in der Tasse<br />
Die sensible Vorgehensweise innerhalb<br />
des kontrolliert integrierten Anbaus sorgt<br />
neben dem besseren Teegeschmack für<br />
eine optimale Wirkung des Tees.<br />
Gut behütet im Spezial-Sachet<br />
Um die Genesung erfolgreich zu unterstützen,<br />
ist ein qualitativ hochwertiger<br />
Arzneitee mit konstant hohem Wirkstoffgehalt<br />
entscheidend. Dabei spielt<br />
der Teebeutel eine wichtige Rolle. Er ist<br />
einfach in der Handhabung und hat eine<br />
konstante Dosierung der Wirkstoffe. Ideal<br />
ist es die Teebeutel zusätzlich in spezialbeschichteten<br />
Sachets zu verpacken (z.B.<br />
Sidroga). Sie schützen die wertvollen Inhaltsstoffe<br />
und das Aroma der Teepflanzen<br />
wie ein kleiner Tresor. So wird die besondere<br />
Qualität der Arzneitees über die<br />
gesamte Haltbarkeitsdauer garantiert.<br />
Viele Gründe also, warum Arzneitees in<br />
Apotheken ihren festen Platz haben. SV<br />
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Anwendungsgebiete: pflanzliches<br />
Magen-Darm-Mittel zur innerlichen<br />
Anwendung bei Krämpfen<br />
und entzündlichen Erkrankungen<br />
im Magen-Darm-Bereich sowie bei<br />
entzündlichen Erkrankungen und<br />
Reizzuständen der Luftwege (Inhalation).<br />
Zur äußerlichen Anwendung<br />
bei Haut- und Schleimhautentzündungen<br />
und bei bakteriellen Hauterkrankungen<br />
einschließlich der<br />
Mundhöhle und des Zahnfleisches<br />
und bei Erkrankungen im Anal- und<br />
Genitalbereich (Bäder, Spülungen).<br />
Zu Risiken und Nebenwirkungen<br />
lesen Sie die Packungsbeilage und<br />
fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 35
Bauen & Wohnen<br />
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Service-Wohnen im Faßberger Finkenweg erweitert<br />
■ Aufgrund der großen Nachfrage haben<br />
sich Anke und Hubertus von Bothmer entschlossen<br />
das Service-Wohnen im Finkenweg<br />
zu erweitern. Zwei der zwölf Wohnungen<br />
sind noch zu vermieten.<br />
Service-Wohnen bedeutet Wohnen in<br />
größtmöglicher Freiheit, aber mit der Garantie<br />
im Falle eines Falles betreut und<br />
gepflegt zu werden. Viele Menschen beschäftigen<br />
sich mit dem Gedanken, wie<br />
sie denn im Alter leben und wohnen<br />
möchten. Die Kinder sind aus dem Haus,<br />
wohnen womöglich auch weit weg, das<br />
Einfamilienhaus ist zu groß geworden.<br />
Man ist noch fit, möchte unabhängig<br />
sein, vielleicht auf Reisen gehen, solange<br />
dies möglich ist. Gleichzeitig möchten<br />
die meisten Menschen im Alter aber auch<br />
nicht noch einmal umziehen müssen. Im<br />
Faßberger Finkenweg ist dies möglich.<br />
Die barrierefreien Wohnungen zwischen<br />
52 und 83 Quadratmetern sind mit einer<br />
Einbauküche, einem geräumigen Bad<br />
Zusammenarbeit der Bürogemeinschaft von Bothmer<br />
Bothmer Consult<br />
Architekturbüro<br />
Hubertus von Bothmer<br />
Architekt, Dipl.-Ing.<br />
Das Maklerbüro Ihres Vertrauens<br />
Anke von Bothmer e.K.<br />
Hiermit möchten wir uns bei allen Bewohnern des ersten Bauabschnittes, bei den beteiligten<br />
Handwerkern sowie beim Deutschen Roten Kreuz ganz herzlich für die Zusammenarbeit bedanken.<br />
Allen Bewohnern wünschen wir ein harmonisches Miteinander<br />
und Zufriedenheit in ihrem neuen Zuhause.<br />
✆<br />
36 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
und Balkon oder Terrasse ausgestattet.<br />
Barrierefreiheit bedeutet behindertengerechte<br />
Bäder, breite Schiebetüren und einen<br />
Fahrstuhl, so dass sich im gesamten<br />
Haus auch mit dem Rollstuhl oder Rollator<br />
bewegt werden kann.<br />
Im Erdgeschoss ist ein Gemeinschaftsraum<br />
mit Küche vorhanden, die die Bewohner<br />
für Treffen, gemeinsame Aktionen oder<br />
auch zum Feiern nutzen können. Zu jeder<br />
Wohnung gehört eine Abstellmöglichkeit<br />
im obersten Stockwerk und die Möglichkeit,<br />
einen Wasch- und Trockenraum zu<br />
nutzen. Selbstverständlich kann die eigene<br />
Waschmaschine auch in jeder Wohnung<br />
angeschlossen werden.<br />
Die DRK-Sozialstation Matheide ist im<br />
selben Gebäude untergebracht (Bericht<br />
nächste Seite), damit ist der Kontakt zur<br />
ambulante Pflege gewährleistet. Das Service-Wohnen<br />
beinhaltet einen Vertrag mit<br />
dem DRK, der unter anderem einen Hausnotruf<br />
und bestimmte Hausmeisterdienstleistungen<br />
beinhaltet. Bei Bedarf kann<br />
dieser Vertrag um individuelle Leistungen<br />
erweitert werden. Das DRK sorgt auch mit<br />
kulturellen, sportlichen und gesellschaftlichen<br />
Aktionen dafür, dass die Bewohner<br />
sich im Finkenweg wohlfühlen.<br />
Das Service-Wohnen im Finkenweg ist<br />
zentral gelegen. Apotheke, Rathaus,<br />
Bank, Post und Supermärkte sind in wenigen<br />
Schritten zu erreichen. MW<br />
Fotos: www.ipanomedia.com<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 37
Bauen & Wohnen<br />
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Die DRK-<br />
Sozialstation<br />
Matheide –<br />
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■ Die DRK-Sozialstation<br />
Matheide ist mit<br />
ihren Büroräumen in<br />
dem Service-Wohnen<br />
integriert. Durch die<br />
räumliche Nähe ist sie<br />
schnell für Sie erreichbar.<br />
Zum Service gehören Hilfestellung<br />
im Alltag, Beratung und Service je nach<br />
Ihrem Bedarf. Sie sind abgesichert über<br />
ein Hausnotrufsystem. Grundpflegerische<br />
oder hauswirtschaftliche Tätigkeiten<br />
übernimmt die DRK-Sozialstation auch<br />
gerne in Regelmäßigkeit. Die Mitarbeiter<br />
der Sozialstation sind rund um die<br />
Uhr für Sie erreichbar. Abgerundet wird<br />
dieses Angebot über ihren persönlichen<br />
Hausmeister, welcher ihnen immer zur<br />
Seite steht, sollten Sie in handwerklichen<br />
Angelegenheiten Hilfe benötigen. Natürlich<br />
unterstützt die Sozialstation Sie auch<br />
beim Ausrichten von Feierlichkeiten mit<br />
ihren Freunden oder der Familie.<br />
Das Leben in der Service-Wohnanlage<br />
bietet größtmögliche Freiheit und zugleich<br />
schnellstmöglich Hilfestellung in<br />
jeder Lebenslage. Alles kann und nichts<br />
muss ist die Devise. Sie bestimmen Ihren<br />
Bedarf selbst. In den wunderschönen<br />
Gruppenraum werden Aktivitäten angeboten.<br />
Auch diese richten sich nach Ihren<br />
Wünschen und Bedürfnissen.<br />
Ein Jahr Erfahrung hat erbracht: Das Leben<br />
im Servicewohnen bringt Freude. Es<br />
herrscht eine gute Stimmung. Es wird<br />
gefeiert und gelacht. Die Bewohner des<br />
Hauses haben sich zusammengefunden<br />
und verbringen mit Lebenslust ihren Alltag<br />
in ihrem zu Hause. Ines Litmeyer<br />
Fotos: www.ipanomedia.com<br />
38 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 39
Bauen & Wohnen<br />
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Kaminbau Holtz & Sohn<br />
aus Bergen bietet kostengünstigen<br />
Ofencheck an.<br />
■ Die gemütliche Wärme des Kaminfeuers<br />
und der klassischen Ofenheizung<br />
erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.<br />
Diese angenehmen Wärmequellen sind<br />
zu Recht Synonym für wohlige Behaglichkeit<br />
und häusliche Geborgenheit. Doch<br />
wie steht es um die Zuverlässigkeit und<br />
Sicherheit des Kamins<br />
oder Ofens Welche<br />
Möglichkeiten gibt es<br />
heute, eine Anlage<br />
noch effizienter und<br />
umweltschonender zu<br />
betreiben Wie kann<br />
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Grenzwerten entsprochen<br />
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gern. Innovative Entwicklungen der<br />
letzten Jahre liefern ausgereifte Lösungen<br />
zur Optimierung von Feuerstätten.<br />
Holz als regenerativer und CO2-neutraler<br />
Brennstoff zählt zu den ausgewiesenen<br />
Energieträgern mit Zukunft. In Gesetzten<br />
zur Senkung des CO2-Ausstoßes werden<br />
holzbetriebene Feuerstätten daher konsequent<br />
und nachhaltig gefördert. Dabei<br />
sollte man aber sicher gehen, dass die<br />
Feuerstätte technisch einwandfrei ist.<br />
Denn nur so kann man sich guten Gewissens<br />
ein großes Stück Lebensqualität<br />
erhalten.<br />
Der Kamin- und Ofencheck gibt Klarheit,<br />
ob die Feuerstätte sicher ist und dem<br />
Stand der Technik entspricht. Ist dies hingegen<br />
nicht der Fall, erhalten Ofenbesitzer<br />
wertvolle Ansatzpunkte, ihre Anlage<br />
individuell zu modernisieren und zu optimieren.<br />
Nach Begutachtung der Feuerstätte<br />
erfährt man sofort, ob dringende<br />
Maßnahmen geboten sind. Das Check-<br />
Ergebnis dient weiterhin als Grundlage<br />
für eine ausführliche Beratung durch den<br />
Kachelofen und Luftheizungsbauer, der<br />
auch gern in die richtige Bedienung der<br />
Feuerstätte einweist.<br />
Der verantwortungsvolle Umgang mit<br />
Energieressourcen ist ein weiteres Argument<br />
für den Ofen-Check. Auch die<br />
niedrigen Temperaturen von bis zu - 20<br />
Grad Celsius machen den Öfen und Feuerstätten<br />
zu schaffen. Ein gründlicher<br />
Ofen-Check sorgt auch hier nach der Heizperiode<br />
wieder dafür, dass die Brennstätten<br />
die gewünschte Leistung erbringen!<br />
Nur ein technisch intakter und zeitgemäß<br />
ausgerüsteter Ofen kann diesen<br />
Ansprüchen gerecht werden – regelmäßige<br />
Wartungen durch den Kachelofenund<br />
Luftheizungsbauer können dabei<br />
unterstützen. Der Kamin- und Ofencheck<br />
durch den Innungsfachbetrieb ist einfach,<br />
schnell und kostengünstig.<br />
Das Team von Holtz & Sohn hat für jede<br />
Frage ein offenes Ohr und ist telefonisch<br />
unter 05051-3481 erreichbar. SV<br />
40 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
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Ursachen von Wasserschäden<br />
■ Die Ursachen von Wasserschäden können sehr vielfältig sein.<br />
Es gibt ein paar einfache Tipps, worauf man achten kann, um sie<br />
rechtzeitig zu erkennen. Denn ein unerkannter Wasserschaden<br />
kann weitreichende Folgen haben:<br />
Bauen & Wohnen<br />
Aus einem kleinen Leck, welches mit bloßem Auge kaum zu erkennen<br />
ist, kann im Laufe von Monaten oder Jahren so viel Wasser<br />
austreten, dass in einem Haus der gesamte Estrichaufbau<br />
und die unteren Wände vollkommen durchnässt sind. Meist hat<br />
sich in solchen Fällen auch Schimmelpilzwachstum entwickelt,<br />
welches dann fachmännisch entfernt werden muss.<br />
Wasserschäden können beispielsweise entstehen durch:<br />
• Frostbrüche an Wasserleitungen, wenn diese nicht oder<br />
nicht ausreichend gedämmt sind.<br />
• Undichtigkeiten an der Heizungsanlage, z.B. durch<br />
defekte Lötstellen<br />
• Lochfraß durch Korrosion an Kalt- oder<br />
Warmwasserleitungen.<br />
Folge eines Wasserschadens: Massive Schimmelpilzbildung<br />
auf einer Schrank-Rückwand<br />
Einigen Wasserschäden kann vorgebeugt werden bzw. sie können<br />
bei regelmäßiger Kontrolle zumindest früher entdeckt werden.<br />
Dadurch kann das Schlimmste oft noch verhindert werden.<br />
Ursache eines Wasserschadens: acht Frostbrüche innerhalb<br />
einer einzigen Heizleitung in der Abseite eines Hauses verlegt<br />
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Wasserschaden – Schimmelschaden<br />
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kann nur dort entstehen, wo zu<br />
viel Feuchtigkeit vorhanden ist.<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 41
Bauen & Wohnen<br />
Hier einige Tipps vom Fachmann:<br />
• Wasserleitungen, die z. B. in der<br />
Abseite unterm Dach liegen, sollten<br />
ausreichend gedämmt werden.<br />
• Silikonfugen an Duschen, Badewannen<br />
etc. sind Wartungsfugen und sollten<br />
alle zwei Jahre von einem Fachmann<br />
überprüft werden.<br />
• Es sollte regelmäßig kontrolliert<br />
werden, ob der Wasserdruck auf der<br />
Heizungsanlage gleichbleibend ist. Fällt<br />
dieser auffällig, so ist dies ein Zeichen<br />
dafür, dass irgendwo Wasser austritt.<br />
• Sichtbare Wasserleitungen sollten<br />
außen auf grüne bzw. weiße Ablagerungen<br />
überprüft werden. Dies kann<br />
ein Anzeichen für Undichtigkeiten sein.<br />
• Alle Räume, in denen sich Wasserleitungen<br />
befinden, sollten immer ausreichend<br />
beheizt werden<br />
Nicht immer kann ein Wasserschaden<br />
rechtzeitig entdeckt werden, manchmal<br />
benötigt selbst der Fachmann hierfür<br />
elektronische Leckage-Ortungsgeräte.<br />
Ist ein großer Wasserschaden erst einmal<br />
entstanden, hilft nur der Fachmann.<br />
Meist müssen Wände und Böden möglichst<br />
schnell erst einmal technisch getrocknet<br />
werden. Hierzu werden Trocknungsanlagen<br />
aufgebaut, die Estrich und<br />
Wände in kurzer Zeit trocknen können,<br />
damit es nicht zu weiteren Schäden wie<br />
z. B. Schimmelpilzbildung kommt. Die<br />
Standard-Trocknungszeit beträgt ca. drei<br />
bis vier Wochen. Und je nach Grad der<br />
Durchfeuchtung auch mal länger. MW<br />
Ursache eines Wasserschadens: Lochfraß<br />
in einer Warmwasserleitung<br />
Ursache eines Wasserschadens: undichte<br />
Verschraubung einer Hauptwasserleitung<br />
im Estrich des Hauses<br />
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Umbau bei der<br />
Alsterdorf Assistenz<br />
Ost abgeschlossen<br />
■ Anfang Februar konnten die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner nach einem halben<br />
Jahr Umbauzeit wieder zurück in ihr Wohnhaus<br />
im Steinkamp. Die drei Häuser bieten<br />
nun sechs Wohneinheiten, wo vorher<br />
18 Zimmer waren. In den Wohneinheiten<br />
hat jede Bewohnerin und jeder Bewohner<br />
sein eigenes Zimmer, außerdem gibt es<br />
in jeder Wohneinheit eine Küche und ein<br />
Badezimmer, Stellflächen für Waschmaschine<br />
und Trockner sind ebenfalls vorhanden.<br />
Die Türen zu den Wohneinheiten<br />
sind mit einem Chipsystem versehen, so<br />
dass nun auch nicht mehr jeder zu allen<br />
Räumlichkeiten Zugang hat.<br />
Durch das neue Konzept besteht für jeden<br />
Bewohner die Möglichkeit zu mehr<br />
Privatsphäre und Selbstbestimmung. Im<br />
Rahmen ihrer Möglichkeiten durften die<br />
Steinkamper auch mit entscheiden, mit<br />
wem sie in welcher Wohneinheit zukünftig<br />
leben möchten.<br />
Durch die farblich gestalteten Bewohnerzimmer<br />
und die neu eingebauten Fenster<br />
sind helle und freundliche Räume entstanden,<br />
in denen sich die zwischen 30<br />
und 80 Jahre alten Bewohnerinnen und<br />
Bewohner wohl fühlen können. Zwei der<br />
18 frisch renovierten Räume warten noch<br />
auf neue Bewohner.<br />
Folge eines Wasserschadens: Schimmelpilzbildung<br />
unter einem Bodenbelag<br />
Anlage zur Estrichtrocknung durch<br />
Unterlüftung der Dämmschicht<br />
42 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Bauen & Wohnen<br />
Die am Bau beteiligten<br />
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rund um die Uhr von ca. 20 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern in drei Arbeitsschichten.<br />
Im Team im Steinkamp 2 sind<br />
die Berufe des Erziehers, des Sozialpädagogen<br />
und des Heilerziehungspflegers<br />
vertreten. Pädagogische Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie eine Mitarbeitende,<br />
die ein freiwilliges soziales<br />
Jahr leistet, ergänzen das Team, das von<br />
Michaela Böttcher geleitet wird.<br />
Die Wohnhaus-Leiterin freut sich nicht nur<br />
über die neuen Räumlichkeiten, sondern<br />
auch über den erfolgreichen Tag der offenen<br />
Tür Ende Januar. „Es waren viele<br />
Besucher da, vor allem auch viele aus der<br />
Nachbarschaft“, freut sich Michaela Böttcher,<br />
„das zeigt, dass wir hier akzeptiert<br />
werden.“ MW<br />
Telefon 05052 912152<br />
Dipl. Ing. Ursula und Günter Binder<br />
Telefon 05052 1822<br />
Dienstleistungen für Menschen mit<br />
Unterstützungsbedarf in Hermannsburg<br />
Wohn- und Assistenzangebote:<br />
Michaela Böttcher (Steinkamp) Telefon 05052. 97 89 31<br />
Lore Eggers (Sägenförth) Telefon 05052. 91 27 00<br />
Arbeit, Bildung und Beschäftigung:<br />
Marianne Böhmer (Steinkamp) Telefon 05052. 97 87 01<br />
Verbund mit der<br />
Evangelischen Stiftung Alsterdorf<br />
Fon 05052 94360<br />
■ Heizung ■ Bäder ■ Solar ■ Lüftung<br />
schulz<br />
Hermannsburg<br />
Telefon 05052 2292<br />
<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 43
Bauen & Wohnen<br />
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Naturstein im Garten<br />
■ Die Naturstein Geschichte reicht weit<br />
in die Vergangenheit zurück. Bereits in<br />
der Jungsteinzeit, also ca. 6800 vor Christus,<br />
wurden die ersten Steinhäuser errichtet.<br />
Das vermutlich älteste Steinhaus<br />
in Deutschland ist das Graue Haus im<br />
Rheingau-Kreis, das seit fast 1.000 Jahren<br />
existiert. Die ersten Pflasterstraßen entstanden<br />
bereits vor mehr als 4.500 Jahren<br />
in Ägypten seit jeher werden Natursteine<br />
verwendet, um Gartenhäuser zu bauen,<br />
Wege zu befestigen und Plätze zu schaffen.<br />
Die außerordentliche Beständigkeit<br />
und Langlebigkeit dieses unverfälschten<br />
Naturproduktes macht die Verwendung<br />
von Natursteinen zu einer langfristigen<br />
Investition.<br />
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Sanieren von<br />
historichem<br />
Mischmauerwerk<br />
(Feldstein/Ziegel)<br />
Rückbau einer<br />
Balkonplatte<br />
Setzen einer<br />
Profilstahlabfangung<br />
HEINRICH DEHNING<br />
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richtige<br />
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Telefax 0 50 52 / 85 39<br />
www.bau-dehning.de<br />
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HandwerksQualität<br />
Natursteine werden direkt aus den entsprechenden<br />
Steinbrüchen abgebaut<br />
und anschließend weiterverarbeitet. Der<br />
besondere Reiz dieses Baustoffes liegt<br />
in seiner Individualität. Jeder einzelne<br />
Naturstein ist in seiner Form, seiner Textur<br />
und seinen Farbnuancen einzigartig.<br />
Nutzt man Natursteine als Bodenbelag,<br />
entsteht durch die optischen Eigenschaften<br />
eine Fläche, die eine Vielzahl<br />
von Facetten zeigt und dadurch eine ganz<br />
eigene, lebendige Ausstrahlung besitzt.<br />
Neben dem abwechslungsreichen Aussehen<br />
bieten Natursteine mehrere weitere<br />
Vorteile: Zum einen sind sie antiallergisch<br />
und frei von Giftstoffen. Dies ermöglicht<br />
auch eine bedenkenlose Entsorgung.<br />
Durch die Stabilität, die sich in der Abriebfestigkeit<br />
und der Unempfindlichkeit<br />
gegen Zigarettenglut und Hitzeeinflüsse<br />
zeigt, können Natursteine auch problemlos<br />
weiterverwendet werden. Es gibt sogar<br />
einen Zweitmarkt hierfür, da gerade<br />
gebrauchte und unterschiedlich abgenutzte<br />
Steine einen ganz besonderen Reiz<br />
haben.<br />
Natursteine gibt es in verschiedenen<br />
Sorten mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften<br />
und unterschiedlichem Aussehen.<br />
Für Bodenbeläge im Freien werden<br />
unter anderem Natursteine aus Basalt,<br />
Quarz-Porphyr, Grauwacke, Granit oder<br />
Sandstein verwendet. Terrassen, Wege<br />
und Plätze, Palisaden und Befestigungsmauern-<br />
Natursteinmauer, Gabionen<br />
und Gabionensteine all diese Strukturelemente<br />
können im Außenbereich, im<br />
Garten für Gartenhäuser realisiert wer-<br />
44 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Bauen & Wohnen<br />
den. Durch die lange Lebensdauer des<br />
Gesteins entsteht ein Produkt, das langfristig<br />
preisgünstig ist. Voraussetzung ist<br />
allerdings immer eine fachgerechte Verlegung.<br />
Öffentliche Plätze werden mit einer Haltbarkeit<br />
von 30 bis 50 Jahren kalkuliert -<br />
private Natursteinflächen halten dementsprechend<br />
über mehrere Generationen.<br />
Entscheidend für die Langlebigkeit einer<br />
Natursteinfläche sind die Kenntnis der<br />
besonderen Eigenschaften des Steines<br />
und die sorgfältige und fachgerechte Verlegung<br />
vom Steinmetz<br />
Um lange freude an Naturstein zu haben<br />
und das richtige Material für Ihre Terrasse,<br />
Gehwege, Mauern, Fensterbänke oder<br />
Treppe auszuwählen, ist eine gute Beratung<br />
beim Steinmetzmeister Jens Hiestermann,<br />
Inhaber der Firma Renner Natursteine<br />
in Hermannsburg, zu empfehlen.<br />
Die Firma in der Lotharstraße 86 ist zu<br />
erreichen unter Telefon 05052 3372. SV<br />
Bei der Natursteinverlegung als Bodenbelag<br />
wird jeder Stein einzeln in die Bettungsschicht<br />
eingeschlagen. Durch die<br />
Toleranzen in der Maßhaltigkeit entsteht<br />
in Kombination mit der Einbettung in die<br />
Unterschicht eine Scherfuge, die vertikal<br />
in unterschiedliche Absätze gestaffelt<br />
ist. Die so entstehende Verzahnung verhindert<br />
zuverlässig ein Verschieben der<br />
Natursteine und ist entscheidend für die<br />
Lebensdauer der Fläche mit zuständig.<br />
Die Möglichkeit, unterschiedliche Natursteinpflaster<br />
zu kombinieren, lässt die<br />
Gestaltungsmöglichkeiten nahezu gegen<br />
unendlich gehen. Eine Kombination unterschiedlicher<br />
Pflastergrößen einer Sorte<br />
ist ebenso attraktiv, wie die Verwendung<br />
unterschiedlicher Steinarten. Durch geschicktes<br />
Anordnen der Steine und der<br />
Wahl der entsprechenden Muster können<br />
so auch ungünstig geschnittene Flächen<br />
optisch aufgewertet werden.<br />
Viele verschiedene Verlegearten, die sich<br />
zum Teil seit tausenden von Jahren bewährt<br />
haben, stehen zur Auswahl, um die<br />
eigenen Gartenflächen zu gestalten und<br />
mit Naturstein eine stilvolle Verbindung<br />
zwischen bebautem und freiem Raum zu<br />
schaffen.<br />
Die Wahl der Verlegeart und der Pflastergröße<br />
richtet sich nach dem gewählten<br />
Gestein, dem eigenen Geschmack sowie<br />
nach der Größe der Fläche. Man unterscheidet<br />
zwischen Großsteinpflaster,<br />
Kleinsteinpflaster und Mosaikstein.<br />
Inhaber J. Hiestermann • Steinmetz-Bildhauermeister<br />
Grabmale • Gartenausstattung • Brunnen<br />
Treppen • Fensterbänke • Fliesen<br />
Lotharstraße 86 • 29320 Hermannsburg<br />
Telefon 0 50 52 - 33 72 • Telefax 0 50 52 - 84 44<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 45
Auto – Motor – Rad<br />
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Bekleidung<br />
bei 2rad-Eilmes<br />
in Bergen<br />
■ Neu bei dem Fahrradspezialisten<br />
2rad Eilmes: Fahrrad<br />
Bekleidung für Freizeit- und<br />
Sportradfahrer von dem<br />
schottischen Hersteller Endura.<br />
Folgende Stoffe und Materialien<br />
erden angeboten:<br />
Baabaa Merino<br />
Unsere Baselyer bestehen aus<br />
100% reiner Baabaa Merinowolle.<br />
Bei unseren Armlingen<br />
und Socken kommt die Baabaa<br />
Merinowolle als Bestandteil eines Mischgarns zum Einsatz.<br />
CoolMax®<br />
Eignet sich hervorragend für das Tragen in warmem Wetter. Das<br />
CoolMax®-Gewebe aus 4-Kanal-Fasern entfernt Schweiß schnell<br />
und hält den Träger behaglich und trocken.<br />
Autohaus Ahrens begrüßt<br />
neuen Mitarbeiter<br />
■ Zum 1. Januar <strong>2014</strong> konnte das Autohaus Ahrens in Bonstorf<br />
Martin Gerdes (siehe Bild) als neuen Service Techniker für den<br />
Betrieb gewinnen. Herr Gerdes hat bereits über 15 Jahre als Service<br />
Techniker Erfahrungen gesammelt. Das Team des Autohauses<br />
freut sich, dass man ihn für das Unternehmen gewinnen konnte<br />
und hofft zukünftig auf eine gute Zusammenarbeit. SV<br />
46 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Auto – Motor – Rad<br />
Cordura®<br />
Cordura® bietet eine robuste Belastbarkeit<br />
und leichtgewichtige Stärke, die zugleich<br />
abriebs-, riss- und abnutzungsfest ist.<br />
Entrant DT®<br />
Entrant DT® ist ein innovatives, sehr<br />
wasserdichtes und zugleich für Wasserdampf<br />
durchlässiges, leichtes Gewebe.<br />
Die innere Oberfläche erfährt eine einzigartige<br />
Nachbehandlung, die für ein angenehmes,<br />
erfrischendes und trockenes<br />
Gefühl sorgt.<br />
Kevlar<br />
Kevlar ist ein leichtes, extrem strapazierfähiges<br />
Garn mit herausragender Bruchdehnung<br />
(= wie weit ein Garn gedehnt<br />
werden kann, bevor es bricht). Kevlar<br />
kommt bei ausgewählten Endura-Produkten<br />
wie Protektoren, Überschuhsohlen<br />
und Handschuhen zum Einsatz und<br />
bietet das gewisse Extra an Schutz an<br />
Stellen, die in besonderem Maße Abnutzung<br />
und Reibung ausgesetzt sind.<br />
Lycra®<br />
Lycra® ist ein Zusatzmaterial das von uns<br />
in allen straff anliegenden Hosen eingesetzt<br />
wird. Es bietet optimale elastische<br />
Eigenschaften.<br />
Meryl®<br />
Meryl® Gewebe enthält ausgesprochen<br />
feine Fasern. Diese ermöglichen die Herstellung<br />
eines leichten Stoffes, der sich<br />
weich anfühlt, atmungsaktiv, sowie abweisend<br />
für Wind und Regen ist.<br />
MIG<br />
Mig Soft Shell ist ein hochelastisches,<br />
wasserdichtes Performance-Material. Es<br />
ist leicht und atmungsaktiv was das Tragegefühl<br />
positiv beeinflusst.<br />
PTFE Protection<br />
PTFE ist die derzeit atmungsaktivste<br />
Membrantechnologie auf dem Markt.<br />
Sie findet in leistungsstarken Geweben<br />
von Goretex® and eVent® Anwendung.<br />
Die charakteristische Maschenstruktur<br />
bietet eine im Vergleich zu herkömmlichen<br />
PU- (Polyurethan) und TPU- (Thermoplastisches<br />
Polyurethan) Membranen<br />
überragende Durchlässigkeit für Wasserdampf.<br />
Tests haben ergeben, dass PTFE<br />
Protection sogar nach mehrmaligem Waschen<br />
einen eindrucksvollen Atmungsaktivitätswert<br />
von mehr als 28,000gms/<br />
m2/24std beibehält.<br />
TEFLON®<br />
Die wasserabweisende Technologie High<br />
Performance Repel TEFLON fabric protector<br />
sorgt dafür, dass Textilien sich nicht<br />
mit Flüssigkeit vollsaugen. TEFLON ist<br />
eine registrierte Handelsmarke von Du-<br />
Pont, die von Endura Ltd. gemäß eines<br />
Lizenzvertrags genutzt wird.<br />
Schaun Sie doch mal rein bei 2rad Eilmes<br />
in der Bahnhofstraße 13 in Bergen und<br />
informieren Sie sich vor Ort über Fahrrad<br />
Bekleidung für Freizeit- und Sportradfahrer<br />
sowie alles rund ums Fahrrad. SV<br />
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Montag bis Donnerstag<br />
7.30 – 16.30 Uhr: Werkstatt<br />
7.30 – 18.00 Uhr: Verkauf<br />
Freitag<br />
7.30 – 13.00 Uhr: Werkstatt<br />
7.30 – 18.00 Uhr: Verkauf<br />
Samstag<br />
9.00 – 12.00 Uhr: Verkauf<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 47
Auto – Motor – Rad<br />
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V-Strom 1000-Lightweight<br />
Performance<br />
Die neue Suzuki V-Strom<br />
1000 markiert hinsichtlich<br />
Gewicht und Drehmoment<br />
im unteren und mittleren<br />
Drehzahlbereich Maßstäbe<br />
■ „Wir haben uns vor der Entwicklung<br />
des Motorrades intensiv mit den Bedürfnissen<br />
und Vorstellungen unserer Kunden<br />
auseinandergesetzt“, erläuterte Akira Kyuji,<br />
Department General Manager Europe<br />
Marketing Group, bei der Präsentation<br />
in Le Mans. „Dabei hat sich herauskristallisiert,<br />
dass der Wunsch nach purer<br />
Spitzenleistung nicht im Fokus steht. Die<br />
Mehrzahl der Fahrer und Fahrerinnen<br />
erachten ein gutes Handling, geringes<br />
Gewicht und viel Kraft im unteren und<br />
mittleren Drehzahlbereich als wesentlich<br />
wichtiger.“<br />
Deshalb entschieden die Suzuki-Ingenieure,<br />
den Hubraum des neuen V-Strom<br />
Motors nur unwesentlich auf 1037ccm zu<br />
erhöhen. „Wir sahen keine Veranlassung<br />
den Hubraum nennenswert zu vergrößern“,<br />
so Kyuji. „Das Hauptaugenmerk<br />
lag darauf, die Drehmomentkurve im unteren<br />
und mittleren Drehzahlbereich zu<br />
optimieren. Das ist uns mit der gewählten<br />
Konfiguration sehr gut gelungen. In<br />
diesem Bereich ist die V-Strom 1000 der<br />
Konkurrenz ein gutes Stück voraus.“<br />
Zweiter Schwerpunkt der Entwicklung<br />
war die Gewichtsreduktion. Dazu wurde<br />
unter anderem der neue Aluminium-Rahmen<br />
nicht nur 33% steifer, sondern auch<br />
13% leichter konstruiert. Durch eine effizientere<br />
Wasserkühlung konnte auf einen<br />
Ölkühler verzichtet werden. Zahlreiche<br />
weitere Maßnahmen zur Gewichtsreduzierung<br />
drücken das Gesamtgewicht auf<br />
nur noch 228 Kilogramm – ein deutlicher<br />
Bestwert in diesem Marktsegment.<br />
Mit radial montierten Vier-Kolben-Bremszangen,<br />
ABS und einer zweistufigen Traktionskontrolle<br />
geht die V-Strom technisch<br />
bestens ausgestattet an den Start. Hinsichtlich<br />
des Benzinverbrauchs markiert<br />
das Adventure Touring Bike Topwerte in<br />
48 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Auto – Motor – Rad<br />
seiner Klasse. Im Vergleich zur Vorgängerin<br />
konnte der Kraftstoffverbrauch um<br />
16% gesenkt werden. Damit ergibt sich<br />
mit dem 20 Liter fassenden Tank eine<br />
Reichweite von über 400 Kilometern. Ein<br />
dreiteiliges integriertes Gepäcksystem,<br />
wertet die V-Strom zu einem komplett<br />
ausgestatteten Abenteuer-Reisemotorrad<br />
auf. Zahlreiches Original-Zubehör bietet<br />
zudem vielfältige Individualisierungsmöglichkeiten.<br />
„Das Gesamtkonzept der V-Strom 1000<br />
fokussiert sich voll und ganz auf optimale<br />
Fahrbarkeit und Dynamik. Charakteristisch<br />
für unser neues Modell ist<br />
die Leichtigkeit und das Handling der<br />
800er Klasse, kombiniert mit einem sehr<br />
drehmomentstarken 90° V2-Motor mit<br />
1000ccm Hubraum. Zudem bieten wir<br />
eine Ausstattung, die sonst nur im Segment<br />
der 1200er Klasse üblich ist“, erklärt<br />
Gerald Steinmann, Manager Marketing<br />
und Public Relations bei Suzuki International<br />
Europe. „Damit definiert die V-Strom<br />
eine ganz neue Klasse im Segment der<br />
Adventure Touring Bikes – die Lightweight<br />
Performance Class.“ SV<br />
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Steinschlag in der<br />
Windschutzscheibe ...<br />
■ Der erste Schreck ist groß, und der erste<br />
Gedanke: „Das wird teuer...“. Aber das<br />
stimmt in der Regel nicht, denn Steinschläge<br />
können häufig repariert werden.<br />
Ein Austausch der Frontscheibe ist somit<br />
nur unter bestimmten Voraussetzungen<br />
nötig. Zum Beispiel wenn der Schaden im<br />
direkten Sichtfeld des Fahrers und weniger<br />
als 10 cm vom Scheibenrand entfernt ist.<br />
Bei Gnadt-Fahrzeugteile & Service werden<br />
Sie diesbezüglich kompetent beraten.<br />
Die meisten Kasko-Versicherer bezahlen<br />
eine Reparatur zu 100 %. Und sollte eine<br />
Reparatur nicht möglich sein, ersetzt die<br />
Firma Gnadt Ihre Windschutzscheibe. Gerne<br />
nimmt sie Ihnen die Korrespondenz<br />
mit Ihrer Versicherung ab und kümmert<br />
sich um die Schadensabwicklung. Auch<br />
wenn Sie den Schaden selbst bezahlen<br />
müssen, ist es wichtig, dass der Schaden<br />
behoben wird, denn ein kleiner Kratzer<br />
wird schnell zum Riss, mit dem sich der<br />
erste Gedanke dann bestätigt.<br />
Im Vordergrund sollte aber immer die<br />
Sicherheit stehen, denn geklebte Windschutzscheiben<br />
tragen bis zu 30 % zur Karosseriefestigkeit<br />
bei, und im Falle eines<br />
Unfalls muss sich der Beifahrerairbag an<br />
der Scheibe abstützen können. SV<br />
In der Gnadt-Servicewerkstatt<br />
erhältlich:<br />
– „Air Dry“ Luft-Entfeuchter<br />
Für Fahrzeuginnenräume, unter Abdeckhauben<br />
von Motorrädern ... Verhindert<br />
Modergeruch, beschlagene Scheiben,<br />
Rost, Schimmel und Stockflecken sowie<br />
Schäden an der Elektronik. Regenerierbar.<br />
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Osram. Bis zu 3-fache Lebensdauer.<br />
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für den Einsatz in Klarglasscheinwerfern.<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 49
Auto – Motor – Rad<br />
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Ford Autohaus Golla<br />
vom TÜV ausgezeichnet<br />
■ Im Rahmen des neuen Ford Werkstattqualitätssicherungskonzeptes<br />
wurde das Autohaus Golla in Hermannsburg einer<br />
Prüfung durch den TÜV Rheinland unterzogen.<br />
Durch die Einschaltung der unabhängigen Prüfung durch den<br />
TÜV Rheinland stellt Ford die neutrale Kontrolle der betriebsinternen<br />
Qualitätssicherung<br />
in der<br />
Werkstatt sicher. Bei<br />
dieser freiwilligen<br />
Überprüfung schnitt<br />
das Team vom Autohaus<br />
Golla mit großem<br />
Erfolg ab und wurde<br />
für seine „sehr gute<br />
Werkstattqualität“ ausgezeichnet.<br />
Die begehrte Zertifizierung<br />
nahm Geschäftsführer<br />
Bruno Golla aus<br />
den Händen von Stefan<br />
Döpper, Repräsentant<br />
Ford Service Organisation,<br />
entgegen. SV<br />
hinten von l.: Bruno Golla, Stefan Döpper (Ford Werke),<br />
Sophia Brockmann, Elke Balke, Karin Golla, Benjamin Möller<br />
vorne von l.: Malte Herbold, Bastian Mübus, Enrico Böttger<br />
50 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>
Ihr Partner für den Garten- und Landschaftsbau<br />
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Baggerarbeiten<br />
Professioneller Winterdienst –<br />
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Gartenneuanlagen und Gartenpflege I Zaunbau I Pflasterarbeiten im Rahmen des Garten- und Landschaftsbaus<br />
Radlader- und Baggerarbeiten I Holzhäckseln bis 80 cm Ø I Problembaumfällungen mit Arbeitsbühne und Kran<br />
Stubbenfräsen I Baufeldräumung I Hubarbeitsbühnen-Vermietung I Landwirtschaftliche Lohnarbeiten (Gülleverteilen<br />
mit 21 Meter Schleppschlauch) I Miststreuen komplett I Professioneller Winterdienst – auch im privaten Bereich<br />
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<strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong> 51
52 <strong>Hermannsburger</strong> <strong>Journal</strong> 1-<strong>2014</strong>