Verkaufsprospekt - Quant.Capital Management GmbH
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In gedeckte Schuldverschreibungen darf die Gesellschaft jeweils bis zu 25 % des Wertes des Sondervermögens<br />
anlegen. Sofern in solche Schuldverschreibungen desselben Ausstellers mehr als 5 % des Wertes des<br />
Sondervermögens angelegt werden, darf der Gesamtwert solcher Schuldverschreibungen 80 % des Wertes<br />
des Sondervermögens nicht übersteigen.<br />
Die Gesellschaft darf höchstens 20 % des Wertes des Sondervermögens in eine Kombination der folgenden<br />
Vermögensgegenstände anlegen:<br />
- von ein und derselben Einrichtung begebene Wertpapiere oder Geldmarktinstrumente,<br />
- Einlagen bei dieser Einrichtung,<br />
- Anrechnungsbeträgen für das Kontrahentenrisiko der mit dieser Einrichtung eingegangenen Geschäfte<br />
in Derivaten, Wertpapierdarlehen und Wertpapierpensionsgeschäften.<br />
Bei besonderen öffentlichen Ausstellern im Sinne des § 60 Abs. 2 Satz 1 InvG darf eine Kombination der in<br />
Satz 1 genannten Vermögensgegenstände 35 % des Wertes des Sondervermögens nicht übersteigen.<br />
Die jeweiligen Einzelobergrenzen bleiben in beiden Fällen unberührt.<br />
Die Anrechnungsbeträge von Wertpapieren und Geldmarktinstrumenten eines Ausstellers auf die vorstehend<br />
genannten Grenzen können durch den Einsatz von marktgegenläufigen Derivaten, welche Wertpapiere<br />
oder Geldmarktinstrumente desselben Ausstellers zum Basiswert haben, reduziert werden. Das bedeutet,<br />
dass für Rechnung des Sondervermögens auch über die vorgenannten Grenzen hinaus Wertpapiere oder<br />
Geldmarktinstrumente desselben Ausstellers erworben oder bei ein und derselben Einrichtung angelegt<br />
werden dürfen, wenn das dadurch gesteigerte Ausstellerrisiko durch Absicherungsgeschäfte wieder gesenkt<br />
wird.<br />
Die Gesellschaft darf bis zu 10 % des Wertes des Sondervermögens insgesamt anlegen in<br />
1. Wertpapieren, die nicht zum Handel an einer Börse zugelassen oder an einem anderen organisierten<br />
Markt zugelassen oder in diesen einbezogen sind, jedoch die Kriterien des § 52<br />
Absatz 1 Nr. 1 InvG erfüllen,<br />
2. Geldmarktinstrumente von Ausstellern, die nicht den Anforderungen des § 48 genügen, sofern<br />
die Geldmarktinstrumente die Voraussetzungen des § 52 Absatz 1 Nr. 2 InvG erfüllen,<br />
3. Aktien aus Neuemissionen, deren geplante Zulassung noch nicht erfolgt ist,<br />
4. Schuldscheindarlehen, die nach dem Erwerb für das Sondervermögen mindestens zweimal<br />
abgetreten werden können und gewährt wurden:<br />
a) dem Bund, einem Sondervermögen des Bundes, einem Land, den Europäischen Gemeinschaften<br />
oder einem Staat, der Mitglied der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit<br />
und Entwicklung ist,<br />
b) einer anderen inländischen Gebietskörperschaft oder einer Regionalregierung oder örtlichen<br />
Gebietskörperschaft eines anderen Mitgliedstaats der Europäischen Union oder eines<br />
anderen Vertragsstaats des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum,<br />
für die nach Artikel 44 der Richtlinie 2000/12/EG des Europäischen Parlaments und des<br />
Rates vom 20. März 2000 über die Aufnahme und Ausübung der Tätigkeit der Kreditinstitute<br />
die Gewichtung Null bekannt gegeben worden ist,<br />
c) sonstigen Körperschaften oder Anstalten des öffentlichen Rechts mit Sitz im Inland oder<br />
in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union oder einem anderen Vertragsstaat<br />
des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum,<br />
d) Unternehmen, die Wertpapiere ausgegeben haben, die an einem organisierten Markt im<br />
Sinne des § 2 Absatz 5 des Wertpapierhandelsgesetzes zum Handel zugelassen oder<br />
die an einem anderen organisierten Markt, der die wesentlichen Anforderungen an geregelte<br />
Märkte im Sinne der in § 52 Absatz 1 Nr. 4 d) InvG genannten Richtlinien erfüllt, zugelassen<br />
oder einbezogen sind, oder<br />
e) anderen Schuldnern, sofern eine der in Buchstabe a bis c bezeichneten Stellen die Gewährleistung<br />
für die Verzinsung und Rückzahlung übernommen hat.<br />
Bankguthaben<br />
In Bankguthaben darf die Gesellschaft bis zu 100 % des Wertes des Sondervermögens anlegen. Die Bankguthaben<br />
dürfen eine Laufzeit von höchstens zwölf Monaten haben. Diese Guthaben sind auf Sperrkonten<br />
bei einem Kreditinstitut mit Sitz in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder des Abkommens über<br />
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