SKI*ECHO*2 0 0 3 - Jeden Freitag Preisschafkopf...
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Editorial Heinz Krötz<br />
75 Jahre Post SV Telekom - die Gala 2002 steht bevor<br />
wir wir f ffeier<br />
f eier eiern eier n am am 18.Okt 18.Oktober 18.Okt ober in in unser unserem unser em V VVer<br />
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Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Leserinnen und Leser,<br />
werte Miglieder des Post SV Telekom!<br />
Bald ist es soweit und die Vorbereitungen laufen bereits auf vollen<br />
Touren. Wir - der Post SV - feiern heuer unser 75-jähriges Jubiläum.<br />
und darauf können wir stolz sein. Am 14.05.2002 wurde unser Verein<br />
im Cafe Schachamayer von 26 Mitgliedern, aufgrund der Initiative<br />
vom Präsident der Deutschen Reichspost Anton Arndt, gegründet.<br />
Zu dieser Zeit gab es in der ganzen Bundesrepublik gerade<br />
einmal 28 Postsportvereine. Der Präsident den<br />
wir hatten hieß Anton Arndt. Bereits einen Tag<br />
später wurden bereits die Abteilungen Fußball<br />
und Schwimmen gegründet. Am 20.06.1927<br />
fand dann schon das erste dokumentierte Fußballspiel<br />
gegen den FC Westheim statt. Bereits<br />
2 Jahre später gab es die 1. Vereinszeitung!<br />
Von 1938 bis 1946 durften kriegsbedingt keine<br />
Vereine existieren. Am 01.02.1947 wurden wir<br />
unter dem Namen ASV und später wieder als<br />
Postsportverein zum Leben erweckt. Seither<br />
haben wir viele sportliche Erfolge und Höhepunkte<br />
feiern dürfen. Und ich darf an dieser Stelle<br />
auch an alle Sportkameradinnen und Sportkameraden<br />
gedenken, die uns dieses erst ermöglich<br />
haben.<br />
Unseren 60. Geburtstag feierten wir noch in einem<br />
großen Bierzelt - vielleicht erinnern Sie sich<br />
noch! Diese Art der Geburtstagsfeier möchten<br />
wir aus den verschiedensten Gründen heraus nicht mehr tun und<br />
wählten deshalb für unser 75-Jähriges eine eigene Gala aus. Viele<br />
unserer verdienten Sportler, die teilweise auch internationale Erfolge<br />
verbuchen konnten oder auch noch können, werden daran teilnehmen.<br />
Selbst der Oberbürgermeister hat bereits sein Kommen<br />
zugesagt (siehe auch Anzeige auf der Seite 95). Ich würde mich<br />
freuen, Sie an diesem Tage in unserem Vereinsheim begrüßen zu<br />
dürfen!<br />
92<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Post SV Telekom Augsburg e.V.<br />
Grenzstraße 71 c<br />
86156 Augsburg<br />
Redaktion:<br />
Inge Huber und Michaela Allar, Telefon: 0821/44 22 44<br />
Satz und Gestaltung:<br />
Post SV Telekom Augsburg e.V.<br />
Verantwortlich für die Anzeigen:<br />
Frank Bregulla, Telefon: 0800/3308210<br />
Anzeigenpreisliste:<br />
Zur Zeit ist die Anzeigenpreisliste Nr. 2<br />
vom 01. Januar 02 gültig.<br />
Erscheinungsweise 6 mal jährlich.<br />
Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Einzelbezugspreis 0,80 Euro.<br />
Post SV Telekom Augsburg e.V.<br />
Herstellung:<br />
Pröll Druck und Verlag GmbH,<br />
Augsburg<br />
Auflage: 2.000<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />
Geschäftsstelle:<br />
Parteiverkehr: Di, Do 15.00 - 19.00 Uhr<br />
sowie nach vorheriger Vereinbarung<br />
Telefon: 0700/76787767 oder 0700postsport<br />
Telefax: 0821/ 44 33 33<br />
E-Mail: Post.SV.Augsburg@t-online.de<br />
Redaktionsschluß:<br />
für die Ausgabe 5, Oktober 2002, ist der Dienstag, 01.10.2002<br />
Für Bilder bitte helle Hintergründe wählen. Berichte bitte unbedingt auf<br />
Datenträger oder mit Maschine geschrieben einsenden.<br />
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der<br />
Redaktion wieder. Von Lesern verfasste Beiträge können aus redaktionellen<br />
Gründen abgeändert oder gekürzt werden. Für unverlangt<br />
eingesandte Manuskripte und Bilder wird nicht gehaftet. Rücksendung<br />
erfolgt nur, wenn Rückporto beigefügt ist. Nachdruck, auch<br />
auszugsweise, ist nur mit vollständiger Quellenangabe gestattet.<br />
Aktueller Mitgliederstand:<br />
1.682, davon 718 Jugendliche Stand: 01.08.2002<br />
Doch leider haben wir auch eine schwierige Zeit hinter uns gebracht<br />
und ich denke, wir haben auch noch eine kritische Phase vor uns,<br />
denn die öffentlichen Kassen sind leer und haben (fast) kein Geld<br />
mehr für Sportvereine übrig. Die Firmen, die bisher als Gönner und<br />
Sponsoren fungierten, werden auch immer weniger, was man auch<br />
täglich in der Zeitung unter Insolvenzen entnehmen kann. Die Mitglieder<br />
werden hingegen immer anspruchsvoller, ohne dass dabei<br />
jemand ein „Amt“ oder eine Verantwortung übernehmen möchte.<br />
Die verdienten Sportkameraden, die über Jahre hinaus Vereine geführt<br />
und organisiert haben, werden immer älter und haben<br />
irgendwann einfach keine Lust mehr.<br />
Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir auch diese<br />
Talsohle durchlaufen werden, denn wir haben<br />
eine gute Basis - vom Grundstück angefangen<br />
bis hin zu fleißigen Helfern - wovon ich<br />
mich die letzten Wochen wieder selbst einmal<br />
überzeugen konnte. Wer die vielen hilfsbereiten<br />
Eltern, Helfer, Spender und Gönner anlässlich<br />
unserer Jugendfußballturniere gesehen<br />
hat, der wird mir zustimmen. Ich möchte<br />
mich deshalb auch bei allen recht herzlich<br />
bedanken. Und falls ich wirklich bei der namentlichen<br />
Nennung im Bericht der E-/F- Jugend<br />
jemanden übersehen haben sollte, der<br />
möge mir bitte verzeihen, auch ich werde von<br />
„Alzheimer“ nicht verschont nochmals herzlichen<br />
Dank!<br />
So, dann sind wir ja eigentlich gut gerüstet werden<br />
Sie jetzt sagen?<br />
Nein, diesem kann ich nur teilweise zustimmen, denn wir haben<br />
engagierte Funktionäre und Helfer, nur wir müssen versuchen, dass<br />
wir wieder mehr Geld in die Kasse bekommen! Schatzmeister Georg<br />
Büchler, Steuerberater Settele und ich werden die nächsten Wochen<br />
analysieren müssen, warum zum Beispiel bei den Schwimmern<br />
nach wie vor rote Zahlen geschrieben werden. Ein Punkt sind<br />
sicherlich die Hallen- und Bädergebühren. Ich denke, dass gerade<br />
bei solchen Erkenntnissen über eine Beitragsanpassung - so wie es<br />
die anderen Abteilungen schon seit einem Jahr haben und damit<br />
wieder einigermaßen geordnet ihren Sportbetrieb<br />
aufrechterhalten können - diskutiert<br />
werden muss. Dass die Fußballer ebenfalls<br />
durch die Übernahme aller Grundstückan-<br />
gelegenheiten ins Minus gerückt sind ist<br />
nachvollziehbar, nur hier werden wir andere<br />
Wege beschreiten müssen. Hierzu werden<br />
bereits Konzepte diskutiert.<br />
Sie sehen selbst, meine Damen und Herren,<br />
dass es immer wieder spannende Themen<br />
zu organisieren gibt - selbst am 75. Geburtstag!<br />
Ich bin überzeugt: Mit Ihnen zusammen<br />
schaffen wir es unseren 100. Geburtstag zu<br />
feiern.<br />
Heinz Krötz, Präsident