SKI*ECHO*2 0 0 3 - Jeden Freitag Preisschafkopf...
SKI*ECHO*2 0 0 3 - Jeden Freitag Preisschafkopf...
SKI*ECHO*2 0 0 3 - Jeden Freitag Preisschafkopf...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Tischtennis<br />
Er Er Er hat hat hat der der der A AAbt<br />
A bt bteilung bt eilung<br />
unsc unschätzbar<br />
unsc hätzbar hätzbare hätzbar e Diens Dienste Diens e g ggeleis<br />
g eleis eleistet eleis<br />
116<br />
Zum Tode von Franz Kowarik<br />
Am 11. Juli ist nach langer schwerer Krankeit<br />
unser längjähriger Jugendleiter Franz<br />
Kowarik gestorben. Im Alter von 82 Jahren<br />
hörte das Herz eines liebenswerten und<br />
engagierten Sportkameraden auf zu schlagen.<br />
Mehr als ein halbes Jahrhundert war Franz<br />
ehrenamtlich für den Tischtennissport aktiv<br />
- überall im Einsatz von der Vereinsebene<br />
über Kreis, Bezirk, Verband bis zum Regionalverband.<br />
Er gehörte mit zu den Gründungsvätern<br />
des Bezirkes Schwaben und<br />
war von 1946 bis1949 dessen Vorsitzender.<br />
Sein ganz besonderes Herz galt aber der<br />
Jugend: Von 1954 bis 1968 war Franz<br />
Kowarik Bayerischer Verbandsjugendwart<br />
und von 1966 bis 1979 Jugendwart im Süddeutschen<br />
Tischtennis-Verband.<br />
Unserer Abteilung ist er 1952 - also vor<br />
genau 50 Jahren - beigetreten und war somit<br />
eines der „dienstältesten“ Mitglieder. Als<br />
Aktiver schaffte er 1956 mit seinen Kameraden<br />
Riegg, Bayerlein, Rottenkolber, Hertle<br />
und Steinbichler der Aufstieg in die Landesklasse<br />
Südbayern. Für die Abteilung viel<br />
wichtiger war aber sein mehr als 20-jähriges<br />
Engagement in der Jugendarbeit. Dieter<br />
Voigt (43), seit seinem 11. Lebensjahr im<br />
Verein, und viele Jahre Leistungsträger der<br />
1. Mannschaft, erinnert sich: „Franz leitete<br />
jeden Mittwoch und <strong>Freitag</strong> das Jugendtraining.<br />
Er forderte zwar Disziplin - für mich<br />
war er aber ein humorvoller und angenehmer<br />
Mensch. In der Jugendarbeit des Post<br />
SV hat sich Franz Kowarik zweifellos unschätzbare<br />
Dienste erworben“. Und Peter<br />
Stähle (55) meint: „Ich erlebte Franz Kowarik<br />
als damals 17-Jähriger u.a. bei Deutschen<br />
Post SV Telekom Augsburg e.V.<br />
Jugendmeisterschaften: „Als Bayerns<br />
Jugendwart war er zwar streng, wenn wir mal<br />
über die Stränge schlugen. Aber am Ende<br />
war er gerecht und hielt zu seiner Jugend.“<br />
„Niemals geht man so ganz, irgendetwas von<br />
Dir bleibt“, heißt es in einem Lied. Von Dir,<br />
lieber Franz, bleibt viel in meiner und unserer<br />
Erinnerung. Wir werden uns stets dankbar<br />
an Deine Leistungen erinnern.<br />
Toni oni Br Breumair Br eumair s ssteigt<br />
s eigt g ggleic<br />
g leic leich leic<br />
auf aufs auf s T TTreppc<br />
T pc pc pchen! pc hen!<br />
Dr Dritt Dr itt itter itt er Platz Platz bei bei der der Senior Senioren-WM<br />
Senior en-WM<br />
Als Aktiver zählte er zu den besten deutschen<br />
Tischtennisspielern und kämpfte sich<br />
einige Male die Fahrkarte zu einer Weltmeisterschaft.<br />
Doch bei den Senioren konnte sich<br />
Altmeister Toni Breumair noch nie mit den<br />
Besten der Welt messen. Jetzt feierte der<br />
mittlerweile 75-Jährige in Luzern (Schweiz)<br />
Premiere. Und wie: In der Alterklasse 75<br />
beendete Breumair das Turnier auf dem dritten<br />
Platz.<br />
„Damit kann ich sehr zufrieden sein“, kommentierte<br />
Breumair sein Abschneiden. Über<br />
einen zweiten<br />
Platz in den Gruppenspielen war er ins<br />
Hauptfeld vorgedrungen und da war erst im<br />
Halbfinale Endstation. Gegen den späteren<br />
Weltmeister Curt Osterholm aus Schweden<br />
kam für Breumair das Aus im Einzel. Im<br />
Doppel kam der Augsburger an der Seite<br />
seines Karlsruher Kollegen Hermann<br />
Fütterer bis ins Viertelfinale, doch dort gab<br />
es für das deutsche Team eine 1:3-Niederlage.<br />
Toni Breumair<br />
„Es war ein Erlebnis“, schwärmte der ehemalige<br />
Nationalspieler von diesem Turnier,<br />
an dem insgesamt 2750 Aktive aus 63 Nationen<br />
an den insgesamt 100 Tischen in drei<br />
Hallen standen.<br />
Toni Breumair war zusammen mit seinem<br />
Teamkollegen Erich Tepl und fünf weiteren<br />
Augsburgern nach Luzern gereist. Erich Trepl<br />
drang in der Klasse der 60- bis 65-Jährigen<br />
unter 300 Teilnehmer in seiner Altersgruppe<br />
sowohl im Einzel als auch im Doppel (mit<br />
Klaus Richter, SSV Wertach) bis unter die<br />
besten 32 Akteure vor.<br />
H.Schmoll, Augsburger Allgemeine<br />
Erich Trepl (links) mit seinem schwedischen Gegner