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KARPO
55+
AKTIV
IN DER
REGION
städtereise esslingen Volkskrankheit osteoporose Wegweiser
REISEN
entdecken sie das baltikum
ENERGIE-
KOSTEN
Wie sparen?
WOHNEN
Lebensraum bad
Ausgabe
2008 / 2009
HEILBRONN
Angebote und Anlaufadressen in
HEILBRONN

Vorwort
Liebe Leserin, Lieber Leser.
Sie halten die erste Ausgabe von KARPO für die Stadt Heilbronn in Händen. Und jedes Jahr im November finden
Sie künftig eine aktuelle Neuauflage.
Wir möchten mit unserem Magazin gezielt auf die Interessen der über 55-jährigen Leserinnen und Leser eingehen:
das reicht von interessanten redaktionellen Beiträgen zu den verschiedensten Themen bis zu Anlauf-
Adressen und Veranstaltungen in Ihrer Region, die sich speziell an ältere Mitbürger richten.
Um den Begriff „Alter“ wird mitunter ein rechter Eiertanz absolviert – jeder wird es, aber niemand will es
offenbar sein.
Doch ob man nun die „Senioren“, „Jungen Alten“, „Silver Surfer“, „Best Agers“ oder andere Mode-Begriffe
verwendet, fest steht: Altern ist kein Makel, sondern ein natürlicher Prozess, vor dem sich niemand drücken
kann und muss – es tut auch meist nicht weh.
Ich meine, neben der einen oder anderen Einschränkung bringen die späteren Lebensabschnitte auch eine
Fülle von Vorteilen mit sich: eine reiche Lebenserfahrung, mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens und
Stolz auf das Erreichte. Dabei erscheint es mir eher unwichtig, ob man nun 50, 60, 70 oder mehr Jahre zählt.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß und interessante Anregungen bei der Lektüre unseres
Magazins.
Ihr
Cornelis van Weelden
Herausgeber

AktiV Leben
Städtereise: Esslingen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .02
Baltikum –
Drei liebenswerte Länder im Nordosten der EU . . .04
Reisen mit dem Schiff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .06
Tanzen in den besten Jahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .08
sicherheit und FinAnzen
Energie sparen ist gleich Geld sparen . . . . . . . . . . . .10
Wohnen und MobiLität
Lebensraum Bad . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .12
Gas geben – Geld sparen: Autogas . . . . . . . . . . . . . .14
Gesundheit
Hochtontherapie –
Hoffnung für schmerzende Gelenke . . . . . . . . . . . . .16
Das Gedächtnis lässt nach –
Alzheimer´sche Krankheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Volkskrankheit Osteoporose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
inhaltsverzeichnis
serVice und VorsorGe
Hausnotruf – Absicherung der Selbständigkeit . . . .22
AnGebote und AnLAuFAdressen
in MAnnheiM
Hobby und Freizeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Sport und Gesundheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Treffen und Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Senioren im Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27
Beratung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Möglichkeiten für eigenes Engagement . . . . . . . . . . .30
Ambulante Pflege / Sozialstationen . . . . . . . . . . . . . .30
Sonstige Hilfsleistungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Sterbebegleitung / Trauerarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . .32
1

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AktiV Leben
esslingen am neckar –
kulturelles erbe entdecken und erleben
Die ehemalige Freie Reichsstadt birgt Schätze wie die
älteste zusammenhängende Fachwerkhäuserzeile
Deutschlands, eine geschlossen erhaltene Altstadt
mit 1000 denkmalgeschützten Gebäuden, eindrucksvolle
Sehenswürdigkeiten wie „die Esslinger Burg“,
alte Stadttore, frühere Pfleghöfe und imposante
Kirchen.
Das Alte Rathaus mit Renaissance-Fassade von
Heinrich Schickhardt und dem berühmten Glockenspiel
ist ein äußerst eindrucksvolles, kulturelles Erbe.
Gemütliche Einkaufsbummel durch schmale Gassen
lassen romantische Herzen höher schlagen.
Kultur und kulinarische Genüsse, Natur pur zwischen
Weinbergen und Neckartal sowie ein attraktives
Freizeitangebot runden einen unvergesslichen Besuch
in Esslingen am Neckar ab.
Die Stadt Esslingen am Neckar bietet vielerlei
Facetten, wie man sie entdecken kann:
Für einen erlebnisreichen Tag in Esslingen offeriert
die Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH &
(EST) ihren Gästen 40 verschiedene Themenführungen.
Ein breites Spektrum unterschiedlichster Sujets präsentiert
für jeden Geschmack ein passendes An gebot.
Im Trend liegen Erlebnisführungen, die zu einem
spannenden Erlebnis in die Altstadt einladen. Mit
Zunftmeisterin Grite geht man beispielsweise in
Esslingen auf „Tuchfühlung“. Hierzu muss man
wis sen, dass der rege Tuchhandel der Stadt einst zur
Blüte verhalf. Mit Tuchmacherwitwe Grite gewinnt
man interessante Einblicke in diese Zunft. Nebenbei
erfährt man jedoch auch von ihren Nöten, die sie
damals als Witwe in diesem Metier begleiteten. Bei
Einbruch der Dämmerung ist es ferner möglich mit
dem Esslinger Nachtwächter durch die Stadt zu
ziehen.
Neben historischen Stadtführungen kann man
Esslingen literarisch, unterirdisch oder zu Wasser
er kunden. Neckarkanäle, fast wie in Venedig, laden
zu idyllischen Kanufahrten ein.
Esslinger feiern gerne
Einst wurde mit der Zwiebel der Teufel aus Esslingen
vertrieben, heute werden damit Touristen in die Stadt
gelockt. Esslingen am Neckar feiert daher jährlich im
Juli/August das legendäre Zwiebelfest. Auf dem
Marktplatz erwarten den Gast allerlei Köstlichkeiten
rund um die Zwiebel und beste Unterhaltung. Feste
haben in Esslingen oft langjährige Tradition. Karibische
Nächte, ein Burgfest mit Openair Kino begleiten
Jung und Alt durch einen abwechslungsreichen
Sommer in Esslingen.
Etablierte Kunst- und Kultureinrichtungen, wie die
Württembergische Landesbühne, Galerien und
Museen, das literarische Marionettentheater LIMA,
das Kabarett der Galgenstricke oder ein Besuch im
DICK-Areal lassen keine Freizeitwünsche offen.
Esslingen und der Wein – zwei Unzertrennliche
seit 1200 Jahren
Die jahrhundertealte Weinbautradition ist auch heute
noch überall zu spüren. Einst schützte sogar ein
mittel alterlicher Wehrgang den berühmten Burgweinberg.
Merkel‘sches Bad
2

Urige, gemütliche Weinkeller laden zum „Viertele“
und leckerem, schwäbischen Essen in geselliger
Runde. Der Sitz der Weingärtnergenossenschaft liegt
im Herzen der Altstadt, in der Webergasse 7. Auf
einer geführten Weinwanderung durch Esslingens
idyllische Rebhänge erfahren Gäste Interessantes
über die lange Weingeschichte und den heutigen
Anbau. Die Esslinger Stadtmarketing & Tourismus
GmbH (EST) bietet verschiedene Weinwandertouren
auf Terminanfrage. Nicht zu vergessen, ein Gläschen
Kessler Sekt aus Deutschlands ältester Sektkellerei
sollte auf jeden Fall beim Besuch in Esslingen eingeplant
werden.
Zur Weihnachtszeit lädt der Esslinger Mittelaltermarkt
& Weihnachtsmarkt zu einem einzigartigen
Wintermärchen
Der Esslinger Mittelaltermarkt & Weihnachtsmarkt
ist „so erlebnisreich wie kein anderer in Deutschland“,
ergab die erste bundesweit durchgeführte Umfrage
der Fachhochschule Hagen auf 1.300 Weihnachtsmärkten*.
Wen wundert es: Für die über 180 Stände
liefert die romantische Altstadt mit ihren verwinkelten
Gassen und prächtigen Fachwerk häusern die
ideale Kulisse. Es entsteht ein einzigartiges Theater
im Freien: Hier werden die Besucher in eine längst
vergangene Zeit entführt.
Man begegnet märchenhaften Stelzenläufern,
Jongleuren und Hochseilartisten. Geschäftig geht es
hier zu, bunt und fröhlich. Der Schmied lässt rhythmisch
seinen Hammer auf glühendem Eisen erklingen,
Färber, Besenbinder, Kerzenzieher oder Brillenmacher
veranschaulichen selten gewordenes Handwerk.
Täglich amüsieren Gaukler, Spielleute und
Feuer künstler das Publikum. Mitmachaktionen wie
Axtwerfen, Bogenschießen, Bauernkegeln bis hin zum
heißen Bad im Zuber ermöglichen spannende und
Händler auf dem Mittelaltermarkt
Neckarhaldentor – Wanderung durch die Weinberge
AktiV Leben
erlebnisreiche Momente. Das Zwergenland bietet
speziell für Kinder mittelalterliche Spiel- und Spaßangebote.
Eine Kinderbackstube auf dem Weihnachtsmarkt
lädt zum Plätzchen backen.
Esslingens Wellnessoase – das Merkel’sche
Thermalbad in einzigartigem Jugendstil-
Ambiente
Mitten in der historischen Altstadt von Esslingen am
Neckar bezaubert seit 2007 echtes Jugendstil-
Ambiente den verwöhnten Badegast. Zudem lockt ein
weiteres Highlight: Das großzügige Schwimmbecken
wird aus der eigenen Mineral-Thermalquelle gespeist.
Es ist ein architektonisches Kleinod, Heil- und Beautyquelle
zugleich, das abseits dem Müllerschen
Volksbad München in Süddeutschland seinesgleichen
sucht.
Bis ins letzte Detail wurde die Jugendstil-Architektur
des Merkel’schen Schwimmbads rekonstruiert.
Esslinger Stadtmarketing & Tourismus GmbH (EST)
Weitere Informationen bei:
STADTINFORMATION der Esslinger Stadtmarketing &
Tourismus GmbH (EST)
Marktplatz 2
73728 Esslingen am Neckar
Öffnungszeiten Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–13 Uhr
Telefon (07 11) 39 69 39-16
Fax (07 11) 39 69 39-19
info@esslingen-tourist.de
www.esslingen-tourist.de
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Aktiv leben
An der Steilküste
baltikum -
Drei liebenswerte länder im
nordosten der eU
Baltikum – nordöstlich der deutschen und der polnischen
Ostseeküste liegt ein noch weithin unbekanntes
Urlaubsgebiet mit herrlichen Stränden, malerischen
mittelalterlichen Hansestädten, mit Seen,
Mooren, Wäldern und Wiesen.
Drei Staaten gehören zum Baltikum: Litauen, das sich
nördlich an Polen anschließt, mit seiner Hauptstadt
Vilnius, die von der UNESCO zur Kulturhauptstadt des
Jahres 2009 gewählt wurde. Daran grenzt Lettland,
dessen Hauptstadt Riga die größte der baltischen
Staaten ist, und noch etwas weiter gen Norden:
Estland mit seiner Hauptstadt Tallinn (früher Reval),
die vom nahen Seeweg zu Helsinki so begünstigt ist.
Jedes Land hat seine Besonderheiten, eine eigene
Sprache, eigene Kultur und Menschen mit oftmals
typischen Eigenschaften. Gemeinsamkeiten? Natürlich.
Eine ist besonders sympathisch: die Liebe zu
ihren Liedern.
Sturzdüne am Meer
Litauer, Letten und Esten reichten sich am 23. Aug.
1989, genau 50 Jahre nach Abschluss des Hitler-
Stalin-Paktes, auf einer Länge von 600 Kilometern die
Hände. Sie riefen keine Parolen, sondern sangen ihre
alten Volkslieder, die Dainas, von Vilnius bis Tallinn/
Reval. Diese „singende Revolution“ ist in die
Geschichte eingegangen. Und Hunderte von Stimmen
erklingen alljährlich zum Sängerfest auf den großen
Freilichtbühnen in Riga und Tallinn und originelle alte
Musikinstrumente werden in Litauen noch immer
gespielt. Selbstverständlich hat der Tourismus in den
letzten Jahren sehr zugenommen: neue, gute Hotels
entstanden in den Städten, jüngere Leute radeln auf
bepackten Rädern und schicke Busse bringen
Touristen aus ganz Europa zu den Sehenswürdigkeiten.
Es ist ja so viel zu sehen! Prachtvolle Schlösser, barocke
Kirchen, von den Kriegen unversehrte mittelalterliche
Städte mit turmbewehrten Stadtmauern und
engen Gassen zwischen gotischen Bürgerhäusern,

Die Altstadt von Riga
reiche Gildehäuser und prachtvoller Jugendstil, wie
ihn die modernen Kaufleute und Bürger liebten. Sie
ahnen das Leben früherer Jahrhunderte, wenn Sie
durch diese Städte bummeln.
Und noch eine Kostbarkeit finden Sie dort: die
Kurische Nehrung, eine Dünenlandschaft, in der der
Kleine Prinz zuhause sein könnte, „... so merkwürdig,
dass man sie ebenso wie Spanien oder Italien gesehen
haben muss, wenn nicht ein wunderbares Bild in
der Seele fehlen soll.“
So schrieb Wilhelm von Humboldt im Brief an seine
Frau..
Vor über hundert Jahren zog es die Maler dorthin:
Lovis Corinth, Schmidt-Rotluff, Pechstein und viele
andere Künstler. Die Malerkolonie Nidden entstand
auf der abgelegenen, schmalen Landzunge zwischen
zwei Meeren und machte die Kurische Nehrung
bekannt. Segelflieger nutzten die aufsteigende Wärme
der Dünen. Thomas Mann besuchte 1929 Nidden und
war so fasziniert von dieser Landschaft, dass er für
sich und seine Familie dort ein Haus bauen ließ. Drei
Sommer verbrachte die Familie in Nidden. 1933 ging
Thomas Mann ins Exil. Dann kamen die Kriegsjahre
und die Teilung in Ost und West. Der „Eiserne Vorhang“
der Sowjetunion riegelte auch dieses Paradies ab.
Heute wird diese Landschaft neu entdeckt: der hundert
Kilometer lange Sandstrand und die endlose
Wasserfläche des Kurischen Haffes; die gewaltigen
Sanddünen, die abrupt ins Wasser abfallen und in
historischer Zeit sieben Siedlungen unter sich begraben
haben; die bunten Kurenwimpel, die die
Erinnerung an das Fischerleben der ehemals kurischen
Bevölkerung wachhalten; die Fischerhäuschen
und ihre Blumengärten davor. Und wie Sie ohne litau-
Prachtvoller Blumengarten
AktiV Leben
ische Sprachkenntnisse auf der Kurischen Nehrung
urlauben können, so einfach können Sie mit einer
Gruppe auch alle drei baltischen Staaten bereisen.
Vielleicht sind Sie neugierig geworden und wollen die
verschlüsselte Botschaft der heute so beliebten
Wimpel erfahren, das Thomas-Mann-Festival oder
einen Sonnenaufgang auf der Hohen Düne erleben,
im warmen Sande barfuß laufen. Oder Sie möchten
gleich alle drei baltischen Länder besuchen: am
Herder-Denkmal neben dem Rigaer Dom verweilen,
durch die Katharinenpassage, die schönste Gasse
Tallinns, schlendern, vom Gediminas-Turm auf die
Kulturhauptstadt 2009 schauen und die weiße
Kathedrale von Vilnius erblicken – sie wird vielleicht
in Ihren Träumen zuhause wieder auftauchen.
Was immer Sie vorziehen, ob gut geführt in einer
Gruppe oder individuell zu urlauben, Informationen
hierzu sind leicht zu erhalten.
Hildegard Willuweit, Würzburg
Blick über Talinn
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6
AktiV Leben
reisen mit dem schiff –
ein gelebter traum

Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine
Seite davon, sagte schon der römische Dichter
Augustinus von Hippo. Gehen Sie doch mal an Bord
eines modernen Kreuzfahrtschiffes auf Reisen und
entdecken Sie die Schönheit unseres Planeten.
Mit Stil und Klasse die Welt entdecken. Eine Kreuzfahrt
soll zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. An
Bord muss jedes Detail stimmen. Sie können dank der
stilvoll eingerichteten Gesellschaftsräume einfach
die Seele baumeln lassen und den Alltagsstress während
der Kreuzfahrt ganz und gar vergessen. Die
Erholung gehört ebenso zu einer Kreuzfahrt wie auch
die Entdeckung und Erlebnisse in den unterschiedlichsten
Ländern und Kulturen. Viele unvergessliche
Erinnerungen nehmen Sie bei den Landausflügen mit
zurück an Bord.
Was kann einen derart schönen Kreuzfahrttag noch
krönen? Bühne frei für das Bord-Programm:
Internationale Künstler, schwungvolle Unterhaltung
sowie mitreißende Shows begeistern Sie mit Tanz,
Musik und Akrobatik. Eine niveauvolle Mischung aus
Variete und Kabarett mit auch klassischen
Darbietungen. Das bordeigene Orchester spielt die
schönsten Musicalmelodien. Für Shows der besonderen
Art kommen in den verschiedenen Häfen mitunter
auch lokale Künstler an Bord.
Lesen Sie entspannt in der Bibliothek einen fesselnden
Roman oder spielen Sie mit Gleichgesinnten im
Spielzimmer Karten oder Backgammon.
Aktiv sein und entspannen, dafür sorgt ein ausgewogenes
Wellness- und Beautyprogramm. Rücken- und
Wassergymnastik gehören beispielsweise häufig zu
den Angeboten wie auch Sauna mit wohltuenden
Aromaaufgüssen.
Die Welt entdecken und alle Köstlichkeiten der Welt
genießen. Das gehobene und sehr abwechslungsreiche
Speisenangebot auf den Kreuzfahrtschiffen
umfasst verschiedenste deutsche und internationale
Spezialitäten. Mit viel Liebe zum Detail werden die
Speisen auch für das Auge köstlich und ansehnlich
vom zuvorkommenden Servicepersonal präsentiert.
Ein Höhepunkt jeder Kreuzfahrt ist das stilvolle
Captainsdinner.
Sorglos reisen, das ist das Motto beispielsweise auf
der MSAstor. Dafür steht auf diesem Schiff ein komplett
eingerichtetes Hospital zur Verfügung und auf
bestimmten Routen sogar eine Dialysestation.
AktiV Leben
Eine gewisse Faszination übt auch eine Reise über die
Flüsse Europas aus. Ob auf Donau, Rhein, Elbe, Oder,
Main oder Mosel.
Auch Russland und China können Sie auf dem Wasserweg
erkunden. Dabei erleben Sie an den Ufern der
Flüsse wunderbare Kultur- und Naturlandschaften,
die faszinierende Erlebnisse versprechen. Diese Fluss-
schiffe bieten auf jeder Reise Komfort und individuellen
Service, damit Sie sich rundum wohl fühlen.
An- und Abreise werden selbstverständlich organisiert,
ob mit Flug, Bahn oder Bus.
Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, das Reisegepäck
von zu Hause zum Schiff und wieder zurück gegen
Gebühr befördern zu lassen.
Sind Sie auf den Geschmack gekommen? Dann lassen
Sie sich in Ihrem Reisebüro beraten, damit Sie bald an
Bord gehen können.
Ruth Waiblinger, Esslingen
Gepflegter Service an Bord
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8
AktiV Leben
tanzen in den besten Jahren
Ob Gesellschaftstänze, Kreistänze oder LineDance –
Tanzen ist in aller Munde. Tanzen verbindet, schafft
Geselligkeit. Tanzen ist kommunikativ, man lernt nette
Menschen kennen und er lebt hochwertigen Freizeitspaß.
Nicht selten finden sich ganze Gruppen zusammen, die
gemeinsam auch sonstige Freizeitaktivitäten miteinander
erleben.
Es fordert das Gedächtnis und trainiert gleichzeitig
den ganzen Körper. Die Muskulatur wird gestärkt, die
Gelenke werden geschmeidiger. Es gibt keine bessere
Vorbeugung gegen Osteoporose. Nebenbei wir das
Herz-Kreislaufsystem gestärkt.
Wer sich paarweise bewegen möchte, besucht einen
Gesellschaftstanzkurs. Für Einzeltänzer, meistens
Frauen, werden spezielle Kurse angeboten. In diesen
Kurs en werden Kreis-, Block- oder Reihentänze unterrichtet.
Egal für welche Richtung man sich entscheidet, man
hat in jeder Stunde Spaß und Freude.
Gut ausgebildete Lehrer sind wichtig. Man sollte sich
vorab in den Tanzschulen und sonstigen Institutionen
er kundigen, welche Kenntnisse bei den Lehrern vorhanden
sind.
Eine kostenlose Probestunde wird bei ernsthaften
An bietern immer offeriert.
Klaus Brenner, Heilbronn

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Urbanstraße 14 . 74172 Neckarsulm
Fon 07132 35 46 42
Di-So 14-17 Uhr + Do 14-19 Uhr
www.stadtmuseum-neckarsulm.de
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10
sicherheit und FinAnzen
energie sparen ist gleich
Geld sparen!

Energie wird in jeder Form teurer: Ob als Erdgas,
Strom oder Heizöl, mit steigender Nachfrage auf dem
Weltmarkt und knappen Ressourcen geht der Preis
für Energie seit Jahren nach oben. Gleichzeitig gibt es
im privaten Haushalt ein erhebliches Potenzial für
Einsparungen. Und wer Energie spart, spart nicht nur
Geld, sondern tut auch der Umwelt etwas Gutes.
Wer zum Beispiel beim Kauf eines neuen Küchengerätes
auf die Energieeffizienzklasse achtet, kann
im Betrieb erheblich Strom sparen. Immerhin beträgt
die Lebensdauer etwa eines Kühlschranks leicht zehn
bis 15 Jahre. Ein Gerät der Energieeffizienzklasse
A++ braucht ohne Weiteres 100 Kilowattstunden pro
Jahr weniger Strom als ein gleich großes Gerät der
Klasse A. Bei einem Strompreis von rund 20 Cent pro
kWh liegt die Ersparnis pro Jahr bei 20 Euro. Da
lohnen sich 100 Euro, die ein hoch effizientes Gerät
mehr kostet, schnell.
Geld sparen lässt sich auch mit dem Ausschalten von
versteckten Stromfressern im Haushalt. Das sind
Geräte, die auf Knopfdruck nicht ganz abschalten,
sondern auf „Standby“ stehen bleiben und so weiter
Strom verbrauchen. Braucht ein solches Gerät auch
nur 5 Watt, kann es im Jahr bis zu 10 Euro an
Energiekosten verursachen.
Auf die Schliche kommen kann man solchen versteckten
Verbrauchern mit Messgeräten, die möglicherweise
vom örtlichen Stromversorger ausgeliehen
werden. Das Gerät wird einfach in die Steckdose
gesteckt und misst dann die Leistung und den
Verbrauch des angeschlossenen Elektrogeräts.
Die meiste Energie im Haushalt wird aber nicht für
den Betrieb elektrischer Geräte verbraucht, sondern
für das Heizen. Auch in diesem Bereich lässt sich mit
wenigen Maßnahmen kräftig Energie und damit Geld
sparen. So ist Stoßlüften (zweimal täglich für je fünf
Minuten) dem Dauerlüften durch schräg gestellte
Sicherheit UnD FinAnzen
Fenster vorzuziehen. Zudem hilft ein dosiertes
Herunterdrehen der Heizung beim Verlassen der
Wohnung oder nachts beim Sparen. So kühlen die
Wände nicht ganz aus, während der Raum nicht unnötig
aufgeheizt wird. Als Faustregel gilt: Die Absenkung
der Raumtemperatur um nur ein Grad spart schon
sechs Prozent Energie.
Doch nicht nur bei der Energie, sondern auch bei
Getränken ist es möglich, viel Geld zu sparen. Ein
Liter Trinkwasser aus der Leitung kostet nur etwa 0,2
Cent, für die gleiche Menge aus dem Supermarkt wird
mindestens 100 mal so viel fällig. Bei einem Verbrauch
von nur einem Liter pro Tag lassen sich so über 70
Euro im Jahr sparen. Dafür lohnt sich auch die
Anschaffung eines Wassersprudel-Gerätes, mit dem
aus normalem Trinkwasser ohne großen Aufwand
Sprudel wird.
Gesundheitliche Bedenken muss dabei niemand
haben, denn Trinkwasser gehört zu den am besten
überwachten und kontrollierten Lebensmitteln überhaupt.
Dirk Pohlmann, Mannheim
Lebenswichtig: Sauberes Trinkwasser
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12
Wohnen und MobiLität
Lebensraum bad
Gepflegte Eleganz im Bad
Duschen, baden, Hände waschen, und was noch?
Körperhygiene und perfekte Funktionen allein verwandeln
Ihr Bad noch nicht in einen echten
Lebensraum. Immer mehr Menschen sehnen sich
deshalb nach Wohlgefühl im Bad als ihrem intimsten
Wohnraum. Nach Wellness im besten Sinne.
Den eigenen Gedanken nachhängen, sich pflegen, ein
wenig Urlaub zu Hause genießen, sich schön machen,
flirten, etwas für die eigene Gesundheit tun, von der
Wanne aus im Internet surfen oder die Lieblingsmusik
hören – was auch immer Sie an diesem besonderen
Ort erleben möchten, das sollte Ihr Traumbad
erfüllen.
Und so entsteht Ihr Bad
Am besten wenden Sie sich an einen spezialisierten
Fachbetrieb, der sich Zeit für Ihre Wünsche nimmt.
Denn Ihre Lust auf eine neue Bad-Oase sollte schon
vom ersten Gespräch an stetig wachsen. Ihr Bad sollte
ganzheitlich geplant werden. Deshalb ist es für den
Fachbetrieb Ihres Vertrauens wichtig zu erfahren, wie
Sie den neuen Raum erleben möchten: das Wasser,
das Licht, die Farben, die Wärme, die Materialien, das
Design.
Lassen Sie sich einzelne Bad-Komponenten zeigen:
anfassen, fühlen, begreifen – darum geht es zum
Beispiel bei der Material-Auswahl. Mit der Kombination
verschiedener Materialien wie Holz,
Naturstein, Textilien und Metallen kann
man verschiedene Stimmungen veranschaulichen.
Ihre Individualität…
… sollte sich in einer stimmigen Badplanung
abbilden. Wie und zu welchen Zeiten nutzen
Sie Ihr Bad heute? Was möchten Sie beibehalten
? Was verändern ? Sprechen Sie mit
Ihrem Lieferanten über Ihre lieb gewonnenen
oder erwünschten Badrituale und Stielvorstellungen.
Nur so kann es gelingen, Ihre
ganz persönlichen Wünsche in Form von
Grundriss- und perspektivischen Zeichnungen
planerisch umzusetzen.
Ein älteres Ehepaar hat hierbei andere
Ansprüche als ein Single oder eine junge
Familie mit Kindern.
Handwerk aus einem Guss
Ein spezialisierter Fachbetrieb sollte Ihnen die
Koordination aller nötigen Handwerker abnehmen,
die für die Realisierung Ihres Traumbades benötigt
werden: Maurer, Elektroinstallateur, Schreiner,
Fliesenleger, Maler, Zimmermann…
Bei der Ausführung dürfen Sie Sauberkeit erwarten
– rote Karte für Staub und Schmutz. Nicht zuletzt
sollte das neue Bad vor der Übergabe an Sie auch
Hochglanz gebracht werden – schließlich soll die
Nutzung nicht mit dem Putzen beginnen.
Charakter…
… muss man förmlich spüren können. Denn das Bad
als Lebensraum ist mehr als die Summe seiner Teile!
Erst die individuelle Ausstrahlung macht Ihre
gewünschte Wohlfühl-Oase zu einem Ort, an dem Sie
eins sein können mit sich selbst, wo Sie gänzlich
regenerieren und wirklich neue Kraft tanken können.
Eine klug entwickelte Wohnlichkeit gewinnt dabei
immer größere Bedeutung: etwa die Öffnung des
Bades hin zum Garten, die Verschmelzung von Bad
und Schlafzimmer, Eingliederung eines nicht mehr
genutzten Kinderzimmers. Oder die Platzierung des
Baderaumes an der Außenwand eines Hauses:
Dadurch erzeugt der Einfall des natürlichen
Tageslichtes eine bezaubernde Raumwirkung.

Gut durchdacht …
… sollte Ihr Bad in jedem Fall sein. Also schön und
praktisch. Und damit doppelt gut.
Der Waschtisch-Unterschrank zum Beispiel ist nicht
nur ein ästhetischer Genuss. Er birgt viel Stauraum
– in Griffweite – für Kosmetika, Handtücher, Bad-
Uten silien.
Die Raffinesse eines Bades vermittelt sich ganz
besonders in liebevollen Details, die auf intelligente
Weise ihre Funktion erfüllen: etwa hinter verspiegelten
Schiebetüren versteckte Einbauschränke, das in
die Raumdecke integrierte Soundsystem oder der
Einsatz einer unsichtbaren Wandheizung im Duschbereich:
Schimmelbildung ist damit passé und Sie
genießen eine gesunde Strahlungswärme. Auch an
die Einrichtung eines barrierefreien Bades sollten Sie
rechtzeitig denken.
Alles ganz nach Wunsch
Ein neues Bad oder eine Badmodernisierung ist eine
tolle Sache! Aber auch eine Investition. Deshalb sollten
Sie nichts dem Zufall überlassen. Information,
eine genaue Vorplanung und eine Kalkulation gehen
jeder gelungenen Gestaltung voraus.
Wie Ihr Wunschbad beschaffen sein soll, darüber
sollten Sie sich zunächst klar werden und Ihren
Wärme durch Licht
Wohnen und MobiLität
Lebenspartner, Ihren Nachwuchs in die Überlegungen
einbeziehen. Am besten sammeln Sie Wunschzettel
von allen Familienmitgliedern und suchen frühzeitig
Ihren Badspezialisten auf.
Lebenselixier Wasser
„Lernt das Wasser richtig kennen und es wird Euch
stets ein verlässlicher Freund sein.“ Nicht erst der
gute Sebastian Kneipp wusste um die Wohltaten des
Wassers. So suchen viele seine heilende Wirkung zu
nutzen.
Das so genannte „private Spa“ (sanus per aquam /
gesund durch Wasser), das Sie möglicherweise in
einem Wellness-Hotel schätzen gelernt haben, können
Sie zu Hause ebenso hingebungsvoll genießen:
Denn Wasser-Wellness lässt sich problemlos „nachrüsten“,
zum Beispiel in Form eines Duschpaneels
oder einer Whirlwanne, als Sauna, Dampfbad oder
Whirlpool.
Raffiniert inszeniert und technisch perfekt eingesetzt,
wird Wasser auf diese Weise zu einem echten
Jungbrunnen, der Sie erfrischt in den Alltag oder in
einen bezaubernden Abend entlässt.
Sandra Hoffmann, Ludwigsburg
13

14
Wohnen und MobiLität
Gas geben – Geld sparen
die benzinpreisexplosion
schafft den durchbruch von
Autogas nun auch in
deutschland.
Gas als Kraftstoff ist eine besonders umweltfreundliche
Alternative und bleibt bis Ende 2018 steuerbegünstigt.
Was ist eigentlich Autogas?
Autogas ist ein Kraftstoff für Ottomotoren. Er besteht
aus einer Propan-Butan-Mischung. Diese Kohlenwasserstoffe
fallen bei der Förderung von Erdöl und
Erdgas als Nebenprodukte an und werden raffiniert.
Das gleiche Gas befindet sich auch in handels üblichen
Feuerzeugen.
Bei Raumtemperatur und Normaldruck ist Autogas
gasförmig. Wird es jedoch komprimiert, verflüssigt
es sich. Deshalb spricht man auch von Flüssiggas
(LPG, engl. = Liquefied Petroleum Gas).
Autogas verbrennt umweltfreundlicher als Benzin.
Sitckoxyd-Emissionen werden um durchschnittlich
Anpassung der Armaturen Tankeinfüllstutzen
20 %, CO 2 -Emissionen um bis zu 15 % und unverbrannte
Kohlenwasserstoffe um durchschnittlich
15 % reduziert. Das schont die Umwelt und unsere
Gesundheit.
Wie unterscheiden sich Autogas und Erdgas?
Flüssiggas ist nicht zu verwechseln mit Erdgas.
Autogas wird mit 6 bis 8 bar in Tanks gehalten. Erdgas
hingegen wird mit 200 bis 220 bar im Tank aufbewahrt
und benötigt deshalb teure und platzraubende
Druckbehälter. Die Motorleistung hinsichtlich des
Dreh moments reduziert sich bei Erdgas um ca. 10 bis
15 %, bei Flüssiggas kaum merkbar um 1 bis 2
Prozent. Und auch bei den Einbaukosten hat Flüssiggas
die Nase vorn, es sind ca. C 1.700,- weniger zu investieren.
Lohnt sich die Alternative Autogas?
Autogas kostet etwa die Hälfte von Superbenzin.
Konkret: Ein Liter Flüssiggas kostet momentan ca.
70 Cent. Ein realistischer Vergleichswert liegt jedoch
bei 79 Cent. Gegenüber Benzinkraftstoff hat nämlich
Autogas einen geringeren Energiewert und man
benötigt deshalb ca. 10 bis 20 % mehr Kraftstoff.
Eine Vergleichsrechnung macht deutlich, wie schnell
die Investition einer Flüssiggasanlage amortisiert ist.

Schon nach ca. 39.000 km spart sie bares Geld, ganz
abgesehen von der Wertsteigerung, die das Fahrzeug
durch diesen Einbau erfährt.
Muss man im Alltagsbetrieb mit zusätzlichen
Unannehmlichkeiten rechnen?
Das Tanken ist kinderleicht und wird an vielen
Tankstellen sogar von einem Tankwart durchgeführt.
Inzwischen gibt es in der Bundesrepublik bereits über
4.300 Flüssiggas-Tankstellen. Pro Monat kommen
ca. 40 weitere hinzu. In unseren europäischen
Nachbarländern ist das Tankstellennetz noch besser
ausgebaut, da in den meisten Ländern LPG schon
eine weit höhere Marktdurchdringung erreicht hat.
Sollte tatsächlich einmal keine Flüssiggas-Tankstelle
erreichbar sein, kann weiterhin wie gewohnt Benzin
getankt werden. LPG-Systeme werden zusätzlich
eingebaut, das Original-Kraftstoff-System bleibt
erhalten. Durch diese Bivalenz ergibt sich eine höhe-
Gas-Tanksäule
Wohnen und MobiLität
re Reichweite, wenn mit zwei vollen Tanks gestartet
wird. Ist der Gastank leer, wird automatisch auf
Benzinbetrieb umgestellt.
Welche Ansprechpartner habe ich für den Autogaseinbau?
Für den Einbau ist ein qualifizierter und autorisierter
Fachbetrieb zu empfehlen. Der fachgerechte Einbau
ist ebenso wichtig wie die Wahl des optimalen Systems.
An kompetenter Beratung darf es vor dem Einbau
nicht fehlen.
Was passiert beim Einbau?
Beim Einbau wird ein zusätzlicher Tankstutzen unter
der Original-Tankklappe installiert – möglichst
einfach erreichbar, dennoch möglichst unsichtbar.
Dieser ist verbunden mit dem Druckbehälter, der
meist als kreisförmiger Tank in die Ersatzradmulde
eingebaut wird. Das Kofferraumvolumen bleibt somit
unverändert.
Eine Versorgungsleitung befördert das flüssige Gas in
den Motorraum zum Verdampfer. Dort wird aus dem
flüssigen Kraftstoff Gas, welches zum Gasverteiler
weitergeleitet wird. Wie Benzin wird es im Motor
entzündet und liefert somit die Antriebskraft.
Ein Steuergerät überwacht alle Vorgänge des Systems
und regelt automatisch Betriebsart und Zufuhrmenge.
Tankfüllstand und Betriebsart werden an einem
Zusatzgerät im Innenraum angezeigt. Mittels eines
Schalters kann die Betriebsart gewechselt werden.
Anstatt des Ersatzrades wird ein Reifen-Reparatur-
Set mitgeführt, wie es ohnehin bei modernen Fahrzeugen
zum Einsatz kommt.
Fazit
In Zukunft werden wir uns sicher dauerhaft an
Kraftstoffpreise auf hohem Niveau gewöhnen müssen,
und auch die Umweltprobleme werden nicht
kleiner. Deshalb wird der Umstieg auf Flüssiggas von
immer mehr Fahrzeugbesitzern als zeitgemäße
Option gewählt, die so ihre Ausgaben für Kraftstoff
reduzieren und auch noch die Umwelt nachhaltig
schonen. Ob sich ein Einbau lohnt, kann nur im
Einzelfall – möglichst nach fachmännischer Beratung
– entschieden werden.
Siegfried Winkler, Ludwigsburg
15

16
Gesundheit
„hochtontherapie“
hoffnung für schmerzende Gelenke und vom diabetes
angegriffene nerven (diabetisch Polyneuropathie)
Ein Problem von dem viele Menschen
nach dem 50. Lebensjahr betroffen sind:
Arthrose und hier vor allem der Gelenkverschleiß
an den Knien, die sog Gonar -
throse;
Schmerzen, Bewegungseinschränkung
und damit eine deutliche Minderung der
Lebensqualität sind die Folgen. Der Einsatz
eines künstlichen Gelenkes stellt
eine mögliche Therapie dar, sollte aber
so weit als möglich hinausgezögert werden,
weil auch diese „Ersatzteile“ nur eine
begrenzte Lebensdauer haben.
Eine in Deutschland noch wenig bekannte
aber sehr effiziente Behandlungsmethode
ist die Hochtontherapie, entwickelt von
dem Neurologen Dr. med. Hans-Ulrich
May aus Bretten.
Die Hochtontherapie ist eine Weiterentwicklung
der klassischen Elektro- oder
Reizstromtherapie. Stromintensität und
Fre quenzen werden zwischen 4.000 und
325.000 Hertz so moduliert, dass die biochemischen
und bioelektrischen Vorgänge
in den Zellen wirkungsvoll unterstützt
werden. Zusätzlich macht man sich die
direkt schmerzausschaltende Wirkung
des Stromes zunutze.
Die Medizinische Hochschule in Hannover
hat bei Anwendungsuntersuchungen bei
Menschen mit Kniearthrose festgestellt,
dass sich bei 80 % der Patienten die
Schmerzen nach 10 Behandlungen deutlich
reduziert hatten, ein Drittel war
schmerzfrei. Erfreulicherweise hielt die
Besserung der Beschwerden auch nach
der Therapie an. Auftretende Nebenwirkungen
wie z. B. eine Verbesserung der
Wasserausscheidung oder Anregung der
Darmfunktion sind eher erwünschte
Effekte.

Diabetische Polyneuropathie:
Etwa 6 Millionen Menschen in Deutschland leiden an
Typ 2-Diabetes. Jeder dritte bis vierte davon kennt die
unangenehmen Spätfolgen, die diese Stoffwechselstörung
auf die Nerven haben kann: schmerzende
brennende Beine, Kribbeln, Taubheitsgefühl. Die bisherigen
Therapiemöglichkeiten waren eher be -
schränkt.
Gesundheit
Für die Hochtontherapie konnten Studien an den
Universitäten Heidelberg und Würzburg, sowie am
Deutschen Diabetes–Zentrum in Düsseldorf die gute
Wirksamkeit bei diabetischer und urämischer (durch
Nierenfunktionsstörung bedingte) Polyneuropathie
nachweisen. Im Düsseldorfer Diabetes-Zentrum ge -
hört die Hochtontherapie inzwischen zum festen Be -
standteil des Behandlungsplans.
Als überraschender Nebeneffekt mit dem keiner
gerechnet hatte, verbesserten sich bei den Diabetikern
die Blutzuckerwerte und sank das Gewicht. Grund
dafür ist, dass durch die Hochtontherapie die Reaktionsfähigkeit
der Zellen auf Insulin erhöht wird.
Da bei der Polyneuropathie häufige Behandlungen
nötig sind, gibt es auch spezielle Heimgeräte, die es
dem Patienten ermöglichen, die Therapie zuhause
durchzuführen.
Weitere Indikationen für die Hochtontherapie sind
Ödeme, schlecht heilende Wunden, allgemeine Erschöpfung,
Muskelverspannungen, Migräne u. a. m..
Dr. med. Andrea B. Kahl
Wir suchen eine/n
regional-Anzeigenverkäufer/in für
KARPO
Gefällt Ihnen das Magazin, das Sie in Händen halten?
Dann können Sie sich vielleicht auch vorstellen, an
seiner Entstehung mitzuarbeiten.
KARPO wird bundesweit flächendeckend, aber in einzelnen
Stadt-/Regional-ausgaben erscheinen. Es bietet
neben redaktionellen Beiträgen eine Übersicht über
Anlaufadressen und Veranstaltungen einer Stadt/
Region und wird über zentrale Verteilerstellen – unter
Anderem Arzt-Praxen – kostenlos abgegeben.
Für die Betreuung eines Verkaufsbezirkes suchen wir
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in den Bundesländern Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz, in den nächsten Monaten
auch in der übrigen Bundesrepublik.
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Interessenten senden bitte einen kurzen Lebenslauf
mit Foto an info@karpo-magazin.de, wir melden uns
kurzfristig.
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18
Gesundheit
das Gedächtnis lässt nach –
was ist zu tun?
„Sie können Ihre Mutter hier abholen. Sie findet nicht
mehr alleine den Weg zurück in ihre Wohnung“. Der
Anruf um 16:40 Uhr markierte den Beginn umfangreicher
Veränderungen in der Familie. Die Mutter,
67 Jahre, rüstig, noch letztes Jahr auf einer Kreuzfahrt
unterwegs, leidet unter Gedächtnisverlust. Die
Vergesslichkeit bei der Mutter dauert an und wird im
Verlauf von Monaten sogar stetig schlimmer – eher
ein Hinweis auf eine Demenzentwicklung. Der Beginn
der Symptome im Alter von über 60 Jahren spricht
eher für eine gutartige Altersvergesslichkeit, aber
eine andere Ursache ist damit nicht ausgeschlossen.
Was tun? Als erstes der Gang zum Hausarzt.
Stoffwechsel, Kreislauf, Herz und Lungen, Nieren,
Schilddrüse, Entzündungswerte, Blutbild und Vitamin
B12 und Folsäure überprüft: alles normal, keine
Hinweise auf eine Depression. Das Fazit: „Ich empfehle
Ihnen, noch ergänzend eine neurologische
Abklärung bei Ihrer Mutter durchführen zu lassen.“
Die Untersuchung der Gefäßversorgung des Gehirns
war dort unauffällig, die Gedächtnis-Tests bestätigten
eine Einschränkung der Merkfähigkeit. Der
Neurologe veranlasste die Computertomographie des
Gehirns. Ein Tumor, eine Erweiterung der Flüssigkeitsräume
im Gehirn und eine Entzündung waren
ausgeschlossen – aber eine Verschmälerung der
Hirn rinde fiel auf.
Die Vermutung wurde bestätigt, die „Alzheimer’sche
Krankheit“ hatte begonnen. Was jetzt? „Die Medikamente,
die uns zur Verfügung stehen, können die
Krankheit nicht heilen, aber den Krankheitsverlauf
hinauszögern.“ Die Medikamentenbehandlung mit
Donepezil, Rivastigmin oder Galantamin verhindert,
dass der Nerven-Botenstoff Acetylcholin im Gehirn
wieder abgebaut wird. Diese sogenannten Acetylcholinesterase-Hemmer
sorgen also dafür, dass dieser
Botenstoff länger zur Verfügung steht. Damit
kann dieser auch die Verarbeitung von Informationen
im Gehirn verbessern. Ein anderer Wirkstoff, Memantine,
verändert die schädlichen Auswirkungen von
Glutamat, einem anderen Botenstoff, an den Rezeptoren.
Auf diese Weise können Lernsignale wieder
erkannt werden.
Aber auch körperliche Bewegung verhindert den
Abbau geistiger Leistung, wie in einer wissenschaftlichen
Studie nachgewiesen werden konnte. Zwei bis
drei Stunden körperliche Aktivität sind gleich wirksam
wie eine medikamentöse Behandlung.
Der Verlauf bei Demenzpatienten schreitet dennoch
– wenn auch verlangsamt – weiter voran. Geduldig
sein und Zeit geben (Minuten, nicht Sekunden) sind
angesagt. Das Leben wird schwieriger, fremde Hilfen
werden nötig. An dieser Stelle wird es schwierig,
einen Überblick zu behalten, welche Hilfen es gibt,
wer sie anbietet und wie die Hilfe zum Patienten
kommt. In Mannheim und Umgebung wurde deshalb
eine Koordinierungsstelle eingerichtet, die den
Hilfebedarf ermittelt und die entsprechenden Hilfen
vermittelt. „Der Direkte Draht“, so heißt die Ko -
ordinierungsstelle, arbeitet ehrenamtlich. In seiner
Arbeit will der gemeinnützige Verein die Versorgung
von Demenzkranken und die Situation pflegender
An gehöriger verbessern. Ziel ist, die persönliche Um -
ge bung, die Lebensgewohnheiten, die Mobilität und
die menschlichen Beziehungen zu erhalten. Für die
Zukunft eine Herausforderung, denkt man an die
demographische Entwicklung der Bevölkerung. Die
Zahl der Demenzpatienten wird zunehmen, ein Versorgungsengpass
wird bereits jetzt erkennbar. Hier
sind sinnvolle Maßnahmen und der Aufbau neuer
Strukturen gefordert.
Dr. Manfred Mayer, Mannheim

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Gesundheit
Volkskrankheit osteoporose
Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung. Sie
beschreibt eine Krankheit, deren Charakteristika eine
niedrige Knochenmasse und eine Verschlechterung
der Mikroarchitektur des Knochengewebes sind und
die zu einer erhöhten Knochenfragilität und als Konsequenz
zu einem erhöhten Frakturrisiko führt. Menschen,
die an einer Osteoporose leiden, brechen sich
Knochen aus geringstem Anlass. Wirbelkörper, Oberschenkelhals
und Unterarm sind besonders gefährdet,
aber auch jeden anderen Knochen kann es treffen.
Die Krankheit beginnt stumm. Die Patienten merken
zu Beginn nicht, dass ihre Knochen immer brüchiger
werden. Ein erfahrener Arzt kann die Gefährdung
aber erkennen und mit ihnen gemeinsam notwendige
Gegenmaßnahmen einleiten. Tragisch ist: In nicht
einmal einem Viertel der Fälle wird die Krankheit
rechtzeitig erkannt und nur jeder fünfte Patient erhält
eine gezielte Osteoporose-Medikation. Es drohen folgenschwere
Knochenbrüche, chronische Schmerzen,
eine Einschränkung der Lebensqualität, Behinderung,
Pflegebedürftigkeit und hohe Kosten für Betroffene
und die Gesellschaft.
Aufgrund ihrer Häufigkeit kann die Osteoporose als
Volkskrankheit bezeichnet werden. Die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) zählt sie zu den zehn häufigsten
Erkrankungen weltweit. Frauen und Männer
erkranken besonders in der zweiten Lebenshälfte an
Osteoporose. Das Knochenbruchrisiko wird maßgeblich
vom Lebensalter bestimmt und verdoppelt sich mit
jedem Lebensjahrzehnt. In Deutschland leiden 26 %
der Bevölkerung über 50 Jahren – und damit rund ein
Viertel der Bevölkerung dieser Altersgruppe an Osteoporose.
Das entspricht 7,8 Millionen Menschen, davon
6,5 Mio. Frauen und 1,3 Mio. Männer. Trotz dieser
Osteoporose: Verlust der Knochenstruktur
hohen Zahl wird diese Krankheit mit ihren Folgen
immer noch unterschätzt. Aufgrund des demographischen
Faktors werden im Jahre 2016 knapp 40 % der
Menschen über 50 Jahre betroffen sein. Das Risiko für
Frauen ist deutlich höher als bei Männern und steigt
sowohl bei Frauen als auch bei Männern im Alter stark
an. Den Grundstein für Osteoporose legen viele bereits
in der Kindheit und Jugend mit einer „knochenfeindlichen“
Ernährung. Auch Bewegungsmangel schadet
den Knochen – egal wie alt man ist.
Das Kuratorium Knochengesundheit e.V. ist die älteste
gemeinnützige Organisation ihrer Art in Deutschland.
Seit seiner Gründung im Jahre 1986 am Universitätsklinikum
in Heidelberg engagiert sich das Kuratorium
Knochengesundheit e.V. unter dem Motto „Ein
Herz für Patienten“ um die Prävention, Therapie und
Rehabilitation der Osteoporose. Im Zentrum stehen
dabei neben den Patienteninteressen und den Rahmenbedingungen
ärztlichen Handelns, auch der Wissenstransfer
zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Inzwischen ist die erste Hürde genommen.
Osteoporose wird nicht mehr nur als reine Alterserscheinung,
sondern als ernst zu nehmende und
behandelbare Krankheit wahrgenommen. Das Kuratorium
Knochengesundheit e.V. hat es sich zum Ziel
gesetzt mehr Patienten einer besseren und medizinisch
adäquaten Behandlung zuzuführen, den volkswirtschaftlichen
Wert und das Image der Selbsthilfebewegung
zu stärken sowie Betroffene zu motivieren
als mündige Patienten mit Ihrem Arzt langfristig zu
kooperieren.
Dr. Jochen Werle
Geschäftsführer des Kuratorium
Knochengesundheit e.V.
Kontakt und weitere Informationen: www.osteoporose.org

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21

22
serVice und VorsorGe
hausnotruf – die Absicherung
der selbständigkeit
auch im hohen Alter oder
bei behinderung
Im Jahr 2010 werden 30 Prozent der Menschen in
Deutschland über 60 Jahre alt sein, 2050 fast 50
Prozent. Die Zahl der über 80-Jährigen werde sich bis
2050 von heute 3,2 Millionen auf über neun Millionen
verdreifachen. Nach Angaben des Bundesverbands
Hausnotruf nutzten 2007 bundesweit etwa 380.000
Teilnehmer den Hausnotruf, Tendenz steigend. Die
Menschen sollen im Hausnotruf eine Möglichkeit
sehen, bis ins hohe Alter in der Wahl der Lebensgestaltung
freier zu sein und ihren Alltag abzusichern.
Der Trend spreche eine eindeutige Sprache: In
Die Hausnotruf-Zentrale
Großbritannien und den Niederlanden gebe es schon
heute zehn Mal so viele Hausnotruf-Anschlüsse wie
in Deutschland. In Deutschland gibt es den Hausnotruf
seit über 25 Jahren. Anbieter sind Hilfsorganisationen
und private Firmen. Der Hausnotruf informiert nach
den Erfordernissen und Wünschen Angehörige,
Pflegedienst, Hausarzt oder die Hausnotruf-Rufbereitschaft
und im Notfall den Rettungsdienst,
Feuer wehr oder Polizei. Die notwendigen Informationen
und Zweitschlüssel werden vorher beim
Hausnotrufdienst hinterlegt.

serVice und VorsorGe
Alarm nach einem Sturz Hausnotruf-Gerät Sicher mit Hausnotruf
Technik: Die Hausnotrufanlage ist in der Regel in
jeder Wohnung einfach zu installieren. Voraussetzung
sind ein Telefon-Festnetzanschluss und eine Steckdose
mit Netzstrom. Jede Anlage besteht aus einem
Basisgerät und einem wasserdichten Funksender.
Der Hausnotruf unterscheidet räumlich außerdem
zwei Komponenten: das Hausnotrufgerät, das in
der Wohnung des Kunden angeschlossen wird, und
eine (zumeist weit entfernte) Notrufzentrale, die die
Hilfe organisiert. Die Verbindung zur Zentrale läuft
über das öffentliche Fernsprechnetz. Das Notrufgerät,
also eine Basisstation mit Freisprechanlage, wird an
die Dreifachtelefondose (TAE) und das Stromnetz
angeschlossen. Den Notruf selbst löst man per Funksender
aus, den der Nutzer zum Beispiel um den Hals
hängt oder (am besten!) als Armband trägt. Neu sind
die optional erhältlichen Sender in Form einer Armbanduhr.
Durch das Funksignal wird auf einem Bildschirm
in der Hausnotrufzentrale sofort automatisch
angezeigt, wer Hilfe braucht, d. h. dort sind alle Daten
des Anrufers gespeichert, wie Krankheiten, Medikamente,
Hausarzt und die Personen, die benachrichtigt
werden sollen. Nach dem Aktivieren des Signals läuft
alles nach einem vorher festgelegten Plan ab. In der
Regel verständigt der Hausnotrufdienst Kontaktpersonen
(Nachbarn, Angehörige) oder die Hausnotruf-Rufbereitschaft,
bei der normalerweise ein
Ersatzschlüssel hinterlegt ist. So kommen die Helfer
schnell in die Wohnung, ohne dass irgendwelche
Türen aufgebrochen werden. Rettungsdienst, Feuerwehr
oder Polizei werden nur verständigt, wenn dies
notwendig ist (sehr selten).
Leistungen des Hausnotrufdienstes: Der Hausnot rufdienst
stellt das Mietgerät, übernimmt die Geräteinstallation
und eine Geräteeinweisung, stellt die Zentrale,
die rund um die Uhr besetzt ist, regelt die Ent geg
ennahme der täglichen „Alles-Okay“-Meldung, hat
eine Vereinbarung, welche Personen im Notfall zu
benachrichtigen sind, organisiert Wartung und
Reparatur des Notrufgerätes. Seit einigen Jahren
bieten Hausnotrufdienste zusätzliche Leistungen, wie
Weckdienst, Erinnerung an Termine oder an Medikamenteneinnahme
gegen Zusatzgebühren an. Moderne
Hausnotrufgeräte können weitere Meldesysteme
aufschalten, z. B. Bewegungsmelder, Rauchmelder,
Kontaktmelder, Gasmelder etc.
Wichtig: Bei der Auswahl des Hausnotrufdienstes
sollte der Kunde nicht nur die Preisunterschiede der
Anbieter prüfen, sondern auch fragen, wer mit welcher
Qualifikation und in welcher Zeit zur Hilfeleistung
kommt! Für die zumeist älteren Menschen
ist es wichtig zu wissen, ob im Notfall vom Hausnotrufdienst
ein Zivildienstleistender aus einem 20 km
entfernten Stützpunkt kommt, oder ob ein örtlicher
Anbieter binnen weniger Minuten mit gut ausgebildeten
Fachkräften anfährt.
Der Dienst ist an 365 Tagen rund um die Uhr verfügbar.
Im Notfall reicht ein Knopfdruck, um mit der
Notrufzentrale verbunden zu werden. Die monatlichen
Kosten für den Hausnotruf liegen zwischen etwa
18 Euro und über 50 Euro – je nach Anbieter. Hinzukommt
eine einmalige Anschlussgebühr. Die monatlichen
Kosten für den Basisdienst des Hausnotruf, also
18,36 Euro, übernimmt bei Einstufung in eine Pflegestufe
i. d. R. die Pflegeversicherung nach SGB XI, § 71,
Abs. 1. Kosten für die Einsätze werden nicht von einer
Kasse übernommen. Sie liegen zwischen 20,- Euro
und über 30,- Euro / Stunde, je nach Anbieter.
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24
AnGebote und AnLAuFAdressen Für senioren hobbY und Freizeit / Gesundheit
Hobby und Freizeit
Stadtarchiv
Das Stadtarchiv ist mit seinen Beständen und vielfältigen
Informationen die zentrale Stelle für die Stadtgeschichtsforschung,
führt die Stadtchronik und stellt
seine Forschungsergebnisse in Ausstellungen, Vorträgen
und Führungen dar. Die Bestände sind für alle
Einwohner zugänglich.
Stadtarchiv Heilbronn
Eichgasse 1 (Deutschhof), 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 56-22 90
Stadtbibliothek
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Senioren für
Andere“ e.V. wird ein ehrenamtlicher Bücherbring-
service für die Wohnanlagen Bottwarbahnstraße und
Achtungsstraße angeboten. Informationen bei der
Bibliothek:
Stadtbibliothek im K3
Berlinger Platz 12, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 56-26 70
Öffnungszeiten:
Dienstag–Freitag 10.00–19.00 Uhr
Samstag 10.00–15.00 Uhr
Zweigstelle im Bürgerhaus Böckingen
Kirchsteige 5, 74080 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 39 82 05
Öffnungszeiten:
Montag 14.00–18.00 Uhr
Donnerstag 10.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr
Zweigstelle Altes Schulhaus Biberach
Schulberg 4, 74080 Heilbronn
Telefon (0 70 66) 90 24 85
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag 16.00–18.00 Uhr
Theater und Museen
Städtische Museen Heilbronn
Deutschhofstraße 6, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 56-22 95
Programm-Information (0 71 31) 56-31 44
Stadttheater Heilbronn
Berliner Platz 1, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 56-30 01
Freizeiten, Reisen und Erholung
Seniorenfreizeiten, Erholungsmaßnahmen und Reisen
werden regelmäßig von folgenden Trägern angeboten
(teilweise auch für leicht pflegebedürftige ältere
Menschen):
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband
Heilbronn-Land e.V.
Wilhelmstraße 27, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 95 99
Caritas Zentrum Heilbronn
Heinrich-Fries-Haus
Bahnhofstraße 13, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 98 09-0
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband
Heilbronn e.V.
Frankfurter Straße 12, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 62 36-25
Diakonisches Werk
Schellengasse 7+9, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 96 44-0
Sport und Gesundheit
In der Stadt Heilbronn besteht ein breit gefächertes
Sportangebot, das für nahezu alle Altersgruppen passende
Betätigungsmöglichkeiten bietet. Viele Sportvereine
führen auch gezielte Sport- und Bewegungsangebote
für Seniorinnen und Senioren durch. Nähere
Informationen direkt bei den Vereinen oder bei:
Sportkreis Heilbronn
Allee 12, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 42 21
Stadtverband für Sport
Stresemannstraße 74, 74080 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 4 61 56

sPort und Gesundheit treFFen und GruPPen
Stadt Heilbronn
Schul-, Kultur- und Sportamt
Marktplatz 11, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 56-24 10
Seniorengymnastik, Seniorentanz
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Heilbronn
Frankfurter Straße 12, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 62 36-25
Treffen und Gruppen
Begegnungsstätten
für Seniorinnen und Senioren bieten ein Programm
mit vielfältigen Freizeit-, Begegnungs-, Bewegungs-
und Kulturangeboten. Sie sind wochentags täglich
geöffnet und bieten darüber hinaus immer wieder
auch am Wochenende Veranstaltungen an.
Böckinger Treff im Alten Rathaus
Seniorenbegegnungsstätte der AWO
Wilhelmstraße 27, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 95 99
Begegnungscafé
(mit Seniorengarten am Wartberg)
Sülmerstraße 76, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 12 46
Seniorenclubs und Seniorentreffs
Die zahlreichen Seniorenclubs und Seniorentreffs der
Kirchengemeinden und Wohlfahrtsverbände ergänzen
das Angebot der Begegnungsstätten zu bestimmten,
festgelegten Zeiten. Bitte erkundigen Sie sich bei
den angegebenen Kontaktadressen nach den jeweiligen
Terminen für die Zusammenkünfte.
Angebote für Ältere im Friedensgemeindehaus
Evangelische Friedenskirchengemeinde
Moltkestraße 80, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 17 35 50
Angebote für Senioren im Gemeindehaus
Kirchhausen
(Dietrich-Bonhoeffer-Kirche), Evang. Pfarramt
Biberach-Kirchhausen
Erhard-Schnepf-Gasse 6, 74078 Heilbronn
Telefon (0 70 66) 90 11 23
Angebote für Senioren im Gemeindezentrum
Kreuzkirche
Mundelsheimer Straße 2, 74074 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 25 25 10
Club für Ältere im Gemeindehaus Nußäckerstraße
Evangelische Kirchengemeinde Horkheim
Kirchgasse 19, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 25 38 18
Donnerstagstreff Biberach im katholischen
Gemeindezentrum
Katholische Kirchengemeinde St. Cornelius und
Cyprian
Weirachstraße 8, 74078 Heilbronn
Telefon (0 70 66) 90 15 18
Seniorenangebote im Gemeindehaus Biberach
Seniorengymnastik, Seniorenkreis,
Senioren volks tanz
Evang. Pfarramt Biberach-Kirchhausen
Erhard-Schnepf-Gasse 6, 74078 Heilbronn
Telefon (0 70 66) 90 11 23
Feierabendkreis im Ev. Gemeindehaus Heilbronn-
Frankenbach
Evang. Pfarramt
Steinhaldenstraße 8, 74078 Heilbronn-Frankenbach
Telefon (0 71 31) 4 33 34
Freundeskreis der Älteren der
Martin-Luther-Gemeinde
Evangelisches Pfarramt, Martin-Luther-Kirche West
Theophil-Wurm-Straße 4, 74074 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 25 22 33
Gesprächskreis im Wilhelm-Busch-Gemeindehaus
Nikolai-Treff im Nikolai Gemeindehaus
Evangelische Nikolaigemeinde Heilbronn
Gartenstraße 45, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 30 32
Nachmittag der Begegnung
Katholische Pfarrgemeinde St. Augustinus
Goethestraße 75, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 15 53 50
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treFFen und GruPPen
Nachmittage für Ältere der Evangelischen
Kirchengemeinde Neckargartach
Bezirk Nord: Evangelische Kirchengemeinde
Neckargartach
Kirchbergstraße 2, 74078 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 2 13 16
Bezirk Süd: Evangelische Kirchengemeinde
Neckargartach
Sachsenäckerstraße 2, 74078 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 2 13 17
60 Plus minus SINN-Senioren-Initiative
Neckargartach
Ev. Pfarramt
Kirchbergstraße 6, 74078 Heilbronn-Biberach
Telefon (0 71 31) 2 13 15
Seniorenkreis im katholischen Gemeindehaus
St. Michael (Neckargartach)
Katholisches Pfarramt St. Michael
Liebermannstraße 18, 74078 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 2 25 66
Seniorenclub der AWO im Alten Rathaus
Neckargartach
Wilhelmstraße 27, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 95 99
Seniorenclubs der Kilianskirchengemeinde
Evang. Pfarramt Kilianskirche Mitte
Olgastraße 39, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 68 69
Seniorennachmittage/Seniorengymnastik der
Stadtkirche Böckingen
Evangelisches Pfarramt Stadtkirche Böckingen
Kirchsteige 8, 74080 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 39 83 38
Seniorentreffen der
Auferstehungskirchengemeinde Böckingen
Sonnenbergtreff
Sonnenbergstraße 19, 74080 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 4 24 25
55 plus – für junge Senioren ab 55
im Kreuzgrund-Gemeindezentrum,
Hanselmannstraße 40, 74080 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 4 56 33
Seniorentreffen der
Auferstehungskirchengemeinde Böckingen
Seniorentreff im Haselter
Stettener Straße 16, 74080 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 4 33 13
Seniorenrunde „St. Alban“ im Katholischen
Gemeindezentrum „Adolf Kolping“
Katholische Kirchengemeinde „St. Alban“
Schlossstraße 36, 74078 Heilbronn
Telefon (0 70 66) 72 08 oder 78 67
Treffpunkt am Nachmittag im Dietrich-
Bonhoeffer-Gemeindezentrum (Sontheim)
Evangelisches Pfarramt der Dietrich-Bonhoeffer-
Gemeinde
Robert-Bosch-Straße 82, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 57 14 85
Von und zu 65
Matthäus-Gemeinde Sontheim
Lauffener Straße 7, 74078 Heilbronn-Sontheim
Telefon (0 71 31) 57 16 85
Hilfe für pflegende Angehörige
Nach wie vor werden die meisten Pflegebedürftigen zu
Hause von Angehörigen gepflegt und betreut. Die
Anforderungen sind dabei sehr hoch und gehen manchmal
über die Kräfte der Pflegenden hinaus.
Gesprächskreise für pflegende Angehörige bieten
Betroffenen die Möglichkeit zum Erfahrungs- und
Informationsaustausch sowie Unterstützung im Pflegealltag
und können Wege zur Entlastung weisen.
Aktion Altern in Würde e.V.
Gesprächskreis für Angehörige von
Alzheimer-Kranken
Mönchseestraße 43/1, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 07 59
Selbsthilfegruppen
In Stadt und Landkreis Heilbronn existieren zahlreiche
Selbsthilfegruppen für chronisch Kranke und
Behinderte. Ein aktuelles Verzeichnis ist erhältlich
bei:

FortbiLdunG
AOK – Die Gesundheitskasse
Allee 72, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 39-3 74
DPWV Heilbronn
Happelstraße 17a, 74074 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 80 36
Betreuungsgruppen für Demenzkranke
Diakoniestation Heilbronn-West
Petrus-Gemeindehaus
Ludwigsburger Straße 125, 74080 Heilbronn-
Böckingen
Telefon (0 71 31) 3 86 87-12 oder 3 86 87-0
Montag 14.00–17.00 Uhr
Diakoniestation Heilbronn
Mehrgenerationenhaus Käferflug
Feyerabendstraße 34, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 93 24-0
Mittwoch 14.00–17.00 Uhr
Katholische Sozialstation Heilbronn
Heinrich-Fries-Haus
Bahnhofstraße 13, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 30 30
Donnerstag 14.00–17.00 Uhr
Aktion „Altern in Würde“ e.V.
Cäcilienstraße 3, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 07 59
Sonntag 9.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Fortbildung
Erwachsenenbildung
Evangelische Erwachsenenbildung im
Kirchenbezirk Heilbronn
Moltkestraße 82, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 17 98 50
Einzelveranstaltungen, Reihen, Seminare, Kurse und
Wochenenden, die zur persönlichen Sinnfindung und
Orientierung auf der Basis evangelischer Glaubensgrundlagen
für alle Generationen beitragen.
Katholisches Bildungswerk des Stadt- und
Landkreises Heilbronn
Herbststraße 19, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 7 82 60
Angebote für Seniorinnen und Senioren:
Urlaub ohne Koffer, Seniorenwochen im Kloster
Schöntal, Bildungsangebote für Gruppen, Die Dritte
Lebensphase
Volkshochschule Heilbronn e.V.
Im Deutschhof, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 99 65-0
Senioren im Internet
Im Folgenden weisen wir Sie auf Internet-Angebote
hin, die speziell Senioren ansprechen. Wir erheben
keinen Anspruch auf Vollständigkeit und übernehmen
keine Verantwortung für die Inhalte.
Bitte seien Sie sich darüber klar, dass auch zunächst
offenbar neutrale Angebote wirtschaftliche Interessen
verfolgen können.
Kontakte finden
www.senioren-initiativen.de
Informationen über mehr als 1.000 Initiativen für und
von Senioren
www.seniorenportal.de
Partner in der Nähe mit ähnlichen Interessen /
Hobbies finden
Lernangebote
www.senioren-lernen-online.de
Lernangebote unter Anleitung zu verschiedenen
Themen
www.seniorennet.de
Ehrenamtliches, nicht kommerzielles Netz zum
Erlernen des Umgangs mit Computern. Treffen in
regionalen Gruppen
Kommunikations-Foren
www.feierabend.com
www.platinnetz.de
www.seniorentreff.de
senioren iM internet
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28
senioren iM internet berAtunG und MitWirkunG
Information und Rat
www.osteoporose.org
Informationen zur Osteoporose
www.erbfall.de
www.erbrecht.de
www.erbrechtsforum.de
Informationen rund um Erben und Vererben
www.bagso.de
Informationen zu allen Lebensbereichen von der
Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen
www.geroweb.de
Informationen zu Rente, Pflege, Wohnen im Alter und
mehr
www.jadu.de/senioren/index.html
Verweise auf Angebote für Senioren im Internet (sogenannte
Links, die zu anderen Seiten weiterführen)
www.pfiffige-senioren.de
Ratschläge zu Sicherheitsfragen aller Art
www.senioreninformation.de
Informationen zu Wohnen und Pflege im Alter
www.senioren-kompass.de
Informationen zu Pflege und Gesundheit im Alter
www.senioren-links.info
Verweise auf Angebote für Senioren im Internet (sogenannte
Links, die zu anderen Seiten weiterführen)
www.s-wie-senioren.de
Ratgeber zu Wohnen, Gesundheit, Reisen, Freizeitgestal
tung im Alter
Reisen und sonstige
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Einkaufsmöglichkeiten, sowohl von den Machern
der Webseite als auch von anderen Nutzern.
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Informationen und Kommunikations-Foren
www.senioren-online.net
Informationen, Lernangebote, Biografien
Beratung und Mitwirkung
Kreisseniorenrat
Der Kreisseniorenrat ist eine Arbeitsgemeinschaft
von Vertretern der in der Stadt und im Landkreis
Heilbronn auf dem Gebiet der Altenhilfe und der
Rentner- und Seniorenarbeit tätigen Verbände,
Vereine und Organisationen. Begegnungsstätten,
Altenclubs sowie Vereinigungen älterer Menschen
und Heimbeiräte gehören dazu.

Der Kreisseniorenrat versteht sich als unabhängige,
parteipolitisch und weltanschaulich neutrale
Interessenvertretung für ältere Menschen sowie als
Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches
auf sozialem, wirtschaftlichem, kulturellem
und politischem Gebiet. Er greift Probleme
und Anliegen älterer Menschen auf und arbeitet an
deren Lösung mit. Bei Planungen im öffentlichen
Bereich weist er auf die Bedürfnisse und Anliegen
älterer Menschen hin.
Der Kreisseniorenrat informiert die Öffentlichkeit
durch Veranstaltungen und Podiumsgespräche zu
Themen, die für Seniorinnen und Senioren von Belang
sind, organisiert Ausstellungen und lädt zur
Begegnung ein. Er selbst unterhält aber keine eigenen
Einrichtungen der Altenhilfe. Er pflegt Kontakte
zu Ämtern, Behörden, Altenhilfefachberatern und
Medien.
Kreisseniorenrat für die Stadt und den
Landkreis Heilbronn
Schellengasse 7+9, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 96 44 30
Partei-Organisationen
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer
Seniorinnen und Senioren – „SPD 60 plus“
Untere Neckarstraße 50, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 78 36-0
CDU-Seniorenunion
Schaeuffelenstraße 13, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 98 24 20
Wohlfahrtsverbände
Rat und Hilfe auf allen Gebieten der sozialen Arbeit,
wie soziale Einrichtungen, Schuldner-Beratung, soziale
Einrichtungen, Pflegedienste und -einrichtungen.
Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Heilbronn
Wilhelmstraße 27, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 95 99
Caritas Zentrum Heilbronn
Heinrich-Fries-Haus
Bahnhofstraße 13, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 98 09-0
berAtunG und MitWirkunG
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
Bezirksgruppe Franken
Happelstraße 17a, 74074 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 80 36
Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Heilbronn
Frankfurter Straße 12, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 62 36-0
Diakonisches Werk
Schellengasse 7+9, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 96 44-0
Sozialverband VdK, Kreisgeschäftsstelle
Heilbronn
Frankfurter Straße 15, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 67 86 33
Gesetzliche Betreuungen
Psychische Erkrankungen im höheren Lebensalter,
aber auch körperliche, geistige oder seelische
Behinderungen können dazu führen, dass die
Betroffenen ihre eigenen Angelegenheiten ganz oder
teilweise nicht mehr regeln können. In diesen Fällen
kann auf der Grundlage eines vormundschaftlichen
Beschlusses die Bestellung eines Betreuers im Sinne
des Betreuungsgesetzes erforderlich werden.
Daher empfiehlt es sich, in „gesunden Zeiten“ einer
Person des Vertrauens eine spezielle oder generelle
Vollmacht zu erteilen, die eigenen Angelegenheiten
zu regeln. Dann kann auf die Einleitung eines
Betreuungsverfahrens und auf die Bestellung eines
Betreuers verzichtet werden.
Weitere Auskünfte und Empfehlungen erteilen:
Stadt Heilbronn
Amt für Familie, Jugend und Senioren
Titotstraße 7–9, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 56-26 54 oder -26 20
Betreuungsverein im Landkreis Heilbronn e.V.
Allee 6, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 44 89 80
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag 08.00–12.00 Uhr
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MöGLichkeiten Für eiGenes enGAGeMent
Aktion Altern in Würde e.V.
Für Angehörige von Alzheimer-Kranken
Mönchseestraße 43/1, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 07 59
Wohnberatung
Die Wohnberatungsstelle informiert und berät
Betroffene und Angehörige über Anpassungsmöglichkeiten
von Wohnungen an die Bedürfnisse
Älterer und über Finanzierungsmöglichkeiten, bei
Bedarf auch zu Hause.
Stadt Heilbronn
Amt für Famillie, Jugend und Senioren
Wohnberatung
Gymnasiumstraße 44, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 56-26 22
Möglichkeiten für eigenes Engagement
Seniorenbüro Heilbronn
Ansprechpartnerin: Frau Schönfeld
Cäcilienstraße 1, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 96 28 31
Das Seniorenbüro Heilbronn, getragen vom Verein
Senioren für Andere, richtet sich an Menschen, die
sich auch im „dritten Lebensabschnitt“ noch nicht
ganz zur Ruhe setzen wollen. Es vermittelt nachberufliche
Tätigkeiten und ehrenamtliches Engagement
und organisiert selbst eine Vielzahl an Aktivitäten.
Nachberufliche Tätigkeiten bietet das Seniorenbüro
z. B. bei Wohlfahrtsverbänden, im Stadtarchiv oder
bei der Hausaufgabenbetreuung an Schulen an; auch
die Ableistung eines „Freiwilligen Sozialen Jahres“
durch Seniorinnen und Senioren ist möglich. Eigene
Aktivitäten und Angebote des Seniorenbüros sind
unter anderem die Wissensbörse, Vorträge,
Besuchsdienste in Alten- und Pflegeheimen und die
Kinder- oder Seniorenbetreuung. Kulturelle
Aktivitäten wie der Literaturkreis, der Museumskreis
und der Theaterkreis, die Vermittlung von Zeitzeugen
an Schulen, die Arbeitsgruppe Archäologie und viele
weitere Aktivitäten runden die Angebote des
Seniorenbüros ab.
Forum Ehrenamt, Region Heilbronn
Sülmerstraße 76, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 42 18 64
Öffnungszeiten:
Montag 14.30–17.00 Uhr
Dienstag–Freitag 09.00–12.00 Uhr
Zusammenschluss von über 30 Organisationen, die
mit Ehren amtlichen arbeiten. Breitgefächertes Spektrum
von sozialen und kirchlichen Aufgaben über
Kultur und Musik bis zum Sport. Die Anlaufstelle ist
für alle Fragen und Impulse offen.
Ambulante Pflege
Arbeiter-Samariter-Bund
Wilhelmstraße 34, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 96 55 15 oder 96 55 27
Arbeiterwohlfahrt
Wilhelmstraße 27, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 99 31 84
Maria Brandt´s ambulante Dienste
„Die Engel pflegen zu Hause“
Rauchstraße 58, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 89 89 66-0
Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband
Happelstraße 17 a, 74074 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 80 36
Deutsches Rotes Kreuz
Frankfurter Straße 12, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 62 36-0
Diakonisches Werk
Schellengasse 7+9, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 96 44-33
Diakoniestation Heilbronn e.V.
Moltkestraße 25, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 93 24-0 oder 93 24-30
AMbuLAnte PFLeGe
Diakoniestation Heilbronn West (Böckingen,
Klingenberg)
Ludwigsburger Straße 93, 74080 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 3 86 87-0

AMbuLAnte PFLeGe sonstiGe hiLFsLeistunGen
Diakoniestation Heilbronn West (Neckargartach,
Frankenbach)
Kirchbergstraße 6, 74078 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 2 26 28
Diakoniestation Heilbronn West (Biberach,
Kirchhausen)
Keltergasse 8, 74078 Heilbronn
Telefon (0 70 66) 79 25
Evang. Heimstiftung e.V. Stuttgart
Haus am Staufenberg / Mobile Dienste
Max-von-Laue-Straße 50, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 58 32 40
Intermedina, med. intensive amb. Krankenpflege
Stresemannstraße 110, 74080 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 72 40 68-0
Johanniter-Unfall-Hilfe
Robert-Bosch-Straße 69, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 59 60-0
Mobiler Pflegedienst der Katharinenstift
Heilbronn gGmbH
Arndtstraße 12, 74074 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 56-38 30
Katholische Sozialstation
Bahnhofstraße 13, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 83 03-0
Malteser Hilfsdienst gGmbH, Bezirk Heilbronn
Austraße 141, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 76 43-0
Mobiler Pflegedienst Im Ried GmbH
Riedweg 52, 74078 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 91 03 04
Paritätische Pflege-und Sozialdienste gGmbH
Happelstraße 17a, 74074 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 49 39-15
Perle
Kelterweg 3, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 6 42 94 08
proindividuum, Häusliche Kranken- und
Alterspflege
Gymnasiumstraße 54, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 98 70 51
Ambulanter Pflegedienst Viktoria
Böllingerstraße 75, 74078 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 99 21 34
Sonstige Hilfsleistungen
Essen auf Rädern
Die Mahlzeitendienste bieten unter der Woche die
Lieferung warmer Mahlzeiten oder tiefgefrorener
Menüs ins Haus. Die Mahlzeiten können wochenweise
oder einzeln bestellt werden; am Wochenende erfolgt
die Versorgung mit Tiefkühlkost. Wahlweise wird auch
leichte oder vegetarische Kost sowie Diätkost geliefert.
Deutsches Rotes Kreuz
Heinsheimer Straße 1, 74906 Bad Rappenau
Telefon (0 72 64) 44 75
Diakoniestation Heilbronn
Moltkestraße 25, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 93 24-0
Johanniter-Unfall-Hilfe
Robert-Bosch-Straße 69, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 59 60-0
Malteser Hilfsdienst
Austraße 141, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 76 43 12
Mobile Dienste Haus am Staufenberg
Max-von-Laue-Straße 50, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 58 32 40
Paritätische Pflege- und Sozialdienste gGmbH
Happelstraße 17 a, 74074 Heilbronn
Telefon (08 00) 4 05 02 00 (gebührenfrei)
Hausnotruf
Ein Zusatzgerät zum Telefon ruft bei Bedarf den
Notdienst ins Haus; der Impuls wird durch Knopfdruck
ausgelöst. Der Impulsgeber ist so klein und leicht, dass
er an einer Kordel um den Hals getragen werden kann.
Bei den angeschlossenen Diensten sind sowohl Haus-
und Wohnungsschlüssel als auch persönliche Daten
und medizinische Informationen vorhanden und abrufbar.
Bei den meisten Systemen können die Teilnehmer
über eine Freisprechvorrichtung mit der Einsatzzentrale
sprechen, auch wenn sie das Telefon z. B. infolge eines
Sturzes nicht selbst erreichen können.
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sonstiGe hiLFsLeistunGen
Deutsches Rotes Kreuz
Frankfurter Straße 12, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 62 36 21
Malteser Hilfsdienst
Austraße 141, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 76 43 12
Mobile Dienste Haus am Staufenberg
Max-von Laue-Straße 50, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 58 32 40
Fahrdienste
Behinderte und Personen, die ihre Wohnung nicht
mehr alleine verlassen können, werden von
Fahrdiensten zu den gewünschten Zielen gebracht.
Die Fahrzeuge sind teilweise rollstuhlgerecht.
Arbeiter-Samariter-Bund
Wilhelmstraße 34, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 96 55 11
Johanniter-Unfall-Hilfe
Robert-Bosch-Straße 69, 74081 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 59 60-0
Malteser Hilfsdienst
Austraße 141, 74076 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 76 43 12
Diakonisches Werk
Sülmerstraße 76, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 8 12 46
Öffentlicher Nahverkehr
Für die Generation 60 plus bietet die Heilbronner
Hohenloher Haller Nahverkehr GmbH (HNV) einen
vergünstigten Tarif an. Weitere Informationen finden
Sie auf der Website des HNV: www.h3nv.de
Mobile Soziale Dienste
Besuche und Betreuung, Begleitung, Nachbar schaftshilfen
Arbeiter-Samariter-Bund Kreisverband Heilbronn
Wilhelmstraße 34, 74072 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 96 55-27
sterbebeGLeitunG / trAuerArbeit
Evangelische Kirchengemeinde Heilbronn
c/o Nikolaigemeinde
Dammstraße 55, 74076 Heilbronn
Nachbarschaftshilfen
Telefon (0 71 31) 17 28 07
Diakoniestation Heilbronn-West
Ludwigsburger Straße 93, 74080 Heilbronn
Nachbarschaftshilfen
Telefon (0 71 31) 3 86 87 11
Diakonisches Werk
Schellengasse 7+9, 74072 Heilbronn
Mobiler Sozialer Dienst
Telefon (0 71 31) 96 44-33
Caritas Zentrum Heilbronn
Heinrich-Fries-Haus
Bahnhofstraße 13, 74072 Heilbronn
Nachbarschaftshilfen
Telefon (0 71 31) 8 98 09-0
Malteser Hilfsdienst
Austraße 141, 74076 Heilbronn
Mobiler Sozialer Dienst
Telefon (0 71 31) 76 43 15
Mobiler Pflegedienst Im Ried GmbH
Riedweg 52, 74078 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 91 03 04
Sterbebegleitung / Trauerarbeit
Obwohl die meisten Menschen ihre letzte Lebenszeit
in vertrauter Umgebung und mit ihren engsten
Angehörigen und Freunden verbringen möchten, sterben
immer mehr Menschen vereinsamt und isoliert.
Die Hospizbewegung hat sich das Ziel gesetzt,
Schwerkranke, Sterbende und deren Angehörige in
der letzten Lebensphase zu begleiten und entsprechende
Schulungen für Mitwirkende zu organisieren.
Hospiz-Dienst Heilbronn
Arbeitsgemeinschaft Hospiz Heilbronn
Happelstraße 17+23, 74074 Heilbronn
Telefon (0 71 31) 67 97 30
Franken-Hospiz Weinsberg
Stationäres Hospiz
Schwabstraße 25, 74189 Weinsberg
Telefon (0 71 34) 85 67

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Redaktion Cornelis van Weelden
Herausgeber Cornelis van Weelden Verlag
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Fax (0 62 32) 67 59 64
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3. tag: Tallinn
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4. tag: Tallinn - Tartu - Sigulda
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03.08. - 17.08.
10.08. - 24.08.
17.08. - 31.08.
24.08. - 07.09.
14x Übernachtung/Frühst., 4x Mittagsimbiß
Fahrten im Bus/Kleinbus mit Klimaanlage
deutschsprachige Reiseleitung/Führungen
sofern gebucht: Flug inkl. Gebühren und
An- und Abreisetransfers in Riga
Telefonische Beratung: 0931-84234
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