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Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau

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2007<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong>


Der Innovationspreis Rheinland-Pfalz wird ausgelobt<br />

vom <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong> Rheinland-Pfalz in Kooperation mit:<br />

IHK <strong>für</strong> Rheinhessen HWK <strong>für</strong> Rheinhessen<br />

IHK Koblenz HWK Koblenz<br />

IHK Pfalz HWK Pfalz<br />

IHK Trier HWK Trier<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Weinbau</strong> Rheinland-Pfalz, Stiftsstraße 9, 55116 Mainz<br />

Gestaltung: W. Maier (MWVLW-RLP), Atelier Wilinski, Mainz<br />

Druck: Druckerei Zeidler, Mainz-Kastel<br />

Fotos: getty, Rüdiger Mosler<br />

Mainz im November 2007


Inn o v a t I o n s p r e I s<br />

2007


Hendrik Hering<br />

20 Ja h r e In n o vat Io n s p r e Is<br />

rh e In l a n d-p f ä l z I s c h e erfolgsgeschIchten<br />

Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

innovative Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen sind der<br />

Motor der <strong>Wirtschaft</strong>. Sie sichern langfristig Arbeitsplätze.<br />

Innovationen ermöglichen Unternehmen aus<br />

nahezu allen Bereichen strategische Wettbewerbsvorteile.<br />

Innovationen sind es, die das tägliche Leben<br />

vereinfachen. Doch werden diese oft als selbstverständlich<br />

angesehen.<br />

Im Laufe der menschlichen Geschichte entwickelten<br />

sich vor allem tief greifende Innovationen mit zunehmender<br />

Geschwindigkeit, sodass unsere Gesellschaft<br />

oftmals als „schnelllebig“ bezeichnet wird <strong>und</strong><br />

Innovationen kaum mehr wahrgenommen werden.<br />

Umso wichtiger ist es, den besonderen Stellenwert<br />

immer wieder deutlich zu machen.


Bei uns in Rheinland-Pfalz werden besonders innovative<br />

Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen mit dem Innovationspreis<br />

ausgezeichnet.<br />

Die Preisträger des Innovationspreises Rheinland-<br />

Pfalz werden jährlich von einer unabhängigen Jury<br />

aus einer Vielzahl von Bewerbern aus den Bereichen<br />

„Unternehmen“, „Handwerk“, „Industrie“, „Kooperation<br />

Wissenschaft / <strong>Wirtschaft</strong>“ <strong>und</strong> „Innovativen<br />

Dienstleistungen“ ermittelt.<br />

In diesem Jahr feiert der Innovationspreis Rheinland-<br />

Pfalz sein zwanzigjähriges Jubiläum. Er ist damit<br />

einer der ältesten Innovationspreise in Deutschland.<br />

Seit 2003 wird dieser gemeinsam mit den rheinlandpfälzischen<br />

Handwerks- <strong>und</strong> Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

ausgelobt.<br />

Wir stellen Ihnen in dieser Broschüre die Preisträ-<br />

ger 2007 vor. Darüber hinaus finden Sie eine Auflistung<br />

aller Preisträger der letzten 20 Jahre. Hierdurch<br />

möchten wir Unternehmen motivieren, Innovation in<br />

den Mittelpunkt ihres Handelns zu stellen <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />

bestärken, mit Unternehmen<br />

zu kooperieren.<br />

Ich lade Sie herzlich zu rheinland-pfälzischen Erfolgsgeschichten<br />

ein.<br />

Hendrik Hering<br />

Minister <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong>


Peter Adrian<br />

In n o vat Io n s p r e Is 2007<br />

Innovationen – Produkte, Dienstleistungen oder<br />

neuartige Organisationen – sind ein wesentlicher<br />

Antriebsmotor insbesondere unserer kleinen <strong>und</strong><br />

mittleren Unternehmen in Rheinland-Pfalz. Durch<br />

eine Vielzahl von Innovationen werden vorhandene<br />

Arbeitsplätze erhalten <strong>und</strong> neue zukunftssichere<br />

Arbeitsplätze geschaffen. Innovationen regen den<br />

Wettbewerb an <strong>und</strong> sind damit unerlässlich <strong>für</strong> ein<br />

stetiges, ges<strong>und</strong>es Wachstum unserer gesamten<br />

Volkswirtschaft. Innovationen entstehen nicht nur<br />

zufällig, sondern sind überwiegend ein Produkt systematisch<br />

geplanter <strong>und</strong> somit gewollter Entwicklungsschritte.<br />

Gr<strong>und</strong>voraussetzung da<strong>für</strong> ist allerdings<br />

ein im Unternehmen funktionierendes <strong>und</strong><br />

von der Geschäftsführung eingesetztes Innovationsmanagement.


Die IHKs als Institutionen der ansässigen <strong>Wirtschaft</strong><br />

haben die Aufgabe, durch Beratungen <strong>und</strong> unterschiedliche<br />

Aktionen ihre Mitgliedsunternehmen zu<br />

Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungstätigkeiten zu motivieren.<br />

Das Ziel ist, neue Produkte <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

in kürzester Zeit erfolgreich auf den Markt<br />

zu bringen.<br />

Die jährliche Vergabe des Innovationspreises Rheinland-Pfalz<br />

in Kooperation mit dem <strong>Wirtschaft</strong>sministerium<br />

Mainz an die regionalen mittelständischen<br />

Unternehmen ist eine wichtige Anerkennung. Die<br />

prämierten <strong>und</strong> in dieser Broschüre vorgestellten<br />

Unternehmen sollen andere Firmen dazu bewegen,<br />

ihre Entwicklung von neuen Produkten <strong>und</strong> Dienstleistungen<br />

zu intensivieren <strong>und</strong> systematisch voran-<br />

zutreiben. Für jedes Unternehmen ist dies die beste<br />

Investition in die eigene Zukunft.<br />

Die Arbeitsgemeinschaft der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

in Rheinland-Pfalz werden Sie als Unternehmer<br />

dabei mit ihrem IHK-Innovationsnetz in<br />

allen Fragen gerne weiterhin unterstützen.<br />

Peter Adrian<br />

Sprecher der IHK Arbeitsgemeinschaft<br />

Rheinland-Pfalz


Karl Josef Wirges<br />

In n o vat Io n s p r e Is 2007<br />

„Es ist in der <strong>Wirtschaft</strong> wie auf dem Fahrrad. Wer<br />

sich nicht fortbewegt, fällt um!”, hat der ehemalige<br />

Stuttgarter Oberbürgermeister Manfred Rommel<br />

einmal gesagt.<br />

Deshalb: Die wirtschaftliche Bedeutung von Innovation<br />

sowie Kooperation mit Hochschulen <strong>und</strong> Forschungseinrichtungen<br />

vor allem <strong>für</strong> kleine <strong>und</strong> mittelständische<br />

Unternehmen kann nicht hoch genug<br />

eingeschätzt werden. Innovativ zu sein, bedeutet:<br />

Vertrauen in die Zukunft, Mut zum Risiko, Freude<br />

am Handeln <strong>und</strong> Neugier auf das Neue. Innovationen<br />

bewirken Wachstum <strong>und</strong> verbessern die globale<br />

Wettbewerbsfähigkeit. Ausgelobt vom rheinlandpfälzischen<br />

<strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong><br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong> wird der Innovations-


preis in diesem Jahr bereits zum 20. Mal vergeben.<br />

Er zeichnet unternehmerische Kreativität aus <strong>und</strong><br />

macht herausragende Beispiele im Innovationsgeschehen<br />

unseres Landes sichtbar. Durch den Innovationspreis<br />

werden insbesondere kleine <strong>und</strong> mittlere<br />

Unternehmen motiviert, innovative Produkte,<br />

Verfahren <strong>und</strong> Dienstleistungen zu entwickeln <strong>und</strong><br />

zu vermarkten. Mit der Verleihung des Innovationspreises<br />

in der Rubrik Handwerk wird die Bedeutung<br />

unseres <strong>Wirtschaft</strong>szweiges <strong>für</strong> die wirtschaftliche<br />

Entwicklung im Lande unterstrichen.<br />

Die jüngst veröffentlichte Prognos-Studie „Zukunft<br />

Handwerk! Der Beitrag des Handwerks im Innovationsprozess“<br />

bestätigte wieder einmal: Jeder zweite<br />

Handwerksbetrieb war in den vergangenen drei<br />

Jahren mit mindestens einem Projekt innovativ. In<br />

Rheinland-Pfalz bringen r<strong>und</strong> 1400 Handwerksunternehmen<br />

jährlich neue Produkte <strong>und</strong> Prozesse<br />

an den Markt, ca. 250 betreiben kontinuierliche Forschung<br />

<strong>und</strong> Entwicklung. Dieses Innovationsgeschehen<br />

hat wesentlich zum Erfolg von Rheinland-Pfalz<br />

auf den nationalen <strong>und</strong> internationalen Technologiemärkten<br />

beigetragen.<br />

Lesen sie die Erfolgsgeschichten die das rheinlandpfälzische<br />

Innovationsspektrum präsentieren <strong>und</strong><br />

deutlich machen, in welchen Bereichen wir stark<br />

sind!<br />

Karl Josef Wirges<br />

Sprecher der Arbeitsgemeinschaft der Handwerkskammern<br />

Rheinland-Pfalz


Innovationspreis 2007


Inn o v a t I o n s p r e I s<br />

Han d w e r k


Innovationspreis 2007<br />

Inn o v a t I o n s p r e I s<br />

Han d w e r k


hIm m e l & he n n Ig<br />

Bauunternehmen gm B h & co.Kg, ha l s e n B a c h<br />

w w w .h Im m e l -h e n n Ig.d e<br />

Die Erneuerung von Abwasserkanälen<br />

gilt als zeitaufwendig <strong>und</strong> teuer.<br />

Noch immer werden ganze Straßen<br />

aufgebaggert oder unterirdische<br />

Stollen wie im traditionellen Bergbau<br />

gegraben. Diese Methoden<br />

sind nicht mehr zeitgemäß, denn<br />

mit ihrem Spritzbetonschildvortrieb<br />

hat das Bauunternehmen Himmel<br />

& Hennig ein Verfahren entwickelt,<br />

Stollen billiger <strong>und</strong> schneller herzustellen.<br />

Dabei wird ein spezielles<br />

Vortriebsschild mit hydraulischen<br />

Pressen nach vorne gedrückt, was<br />

verhindert, dass der Boden einfällt<br />

oder nachrutscht. Das Schild<br />

schneidet das Erdreich regelrecht<br />

ab, das dann leicht abtransportiert<br />

werden kann. Im Schutz dieses<br />

Schildes wird schließlich eine Spritzebetonschale<br />

hergestellt <strong>und</strong> damit<br />

der Stollen endgültig gesichert.<br />

Bei dem neuen Verfahren von Himmel<br />

& Hennig muss der Spritzbeton<br />

nicht wie bislang üblich aushärten,<br />

sondern die Arbeiten können<br />

ohne Unterbrechung fortgesetzt<br />

werden. Möglich wird dies durch<br />

den Einsatz hydraulischer Pressen<br />

im Schild, die sich auf eigens eingebaute<br />

Druckübertragungsrohre<br />

abstützen. Diese Stützrohre sind<br />

zu diesem Zweck in der Spritzbetonschale<br />

eingebaut worden. Bei<br />

Hi m m e l & He n n i g BauunterneHmen gm B H & Co.Kg • am SC H l ö S S C H e n 13 • 56283 Ha l S e n B a C H<br />

v. l. Patrick Himmel, Peter Hennig<br />

dem innovativen Verfahren wird die<br />

Spritzbetonschale abschnittsweise<br />

nach vorne geschoben. Die Stahlstreben<br />

in der Betonschale können<br />

immer wieder verlängert werden, so<br />

dass ein kontinuierlicher Baufortschritt<br />

gewährleistet ist. Der Spritzbetonschildvortrieb<br />

eignet sich hervorragend<br />

in schwierigen <strong>und</strong> nicht<br />

standfesten Böden.


Innovationspreis 2007<br />

Inn o v a t I o n s p r e I s<br />

Han d w e r k


mu n s c h<br />

Kunststoff-schweIsstechnIK gm B h, ra n s B a c h-Ba u m B a c h<br />

w w w .m u n s c h .d e<br />

Der Markt hat auf ein Handschweißgerät<br />

gewartet, das Standardkunststoffe<br />

ohne Umrüstung verarbeiten<br />

kann. Seit einem Jahr ist der Munsch<br />

Mini Xtruder verfügbar <strong>und</strong> hat sich<br />

gleich zu einem großen Erfolg entwickelt,<br />

da es ein vergleichbares<br />

Gerät derzeit nicht gibt. Dem Westerwälder<br />

Unternehmen MUNSCH<br />

Kunststoff-Schweißtechnik ist dabei<br />

die Quadratur des Kreises gelungen:<br />

Der Munsch Mini Xtruder ist<br />

leicht, kompakt <strong>und</strong> problemlos mit<br />

einer Hand zu bedienen. Er verarbeitet<br />

eine große Zahl von Standard<strong>und</strong><br />

Hochleistungs-Kunststoffen.<br />

Ausgerüstet ist er mit einer hoch-<br />

präzisen Regeleinheit, die exakt die<br />

Temperatur der Schmelzkammer<br />

steuert sowie die Gebläsewarmluft<br />

<strong>und</strong> die Drehzahl der Extruderschnecke<br />

regelt. Der Haupteinsatzzweck<br />

des Munsch Mini Xtruders<br />

liegt im Behälterbau, im Modellbau<br />

aber auch in der Medizintechnik<br />

<strong>und</strong> Chemie. Das Gerät<br />

widersteht auch extremen klimatischen<br />

Bedingungen wie Frost oder<br />

tropischen Temperaturen <strong>und</strong> kann<br />

deshalb auch im Ausland auf Baustellen<br />

eingesetzt werden. Spannungsschwankungen<br />

<strong>und</strong> Lastwechsel<br />

haben so gut wie keinen<br />

Einfluss auf den stabilen Lauf des<br />

mu n S C H KunStStoff-SCHweiSSteCHniK gm B H • im Sta u d C H e n • 56235 ra n S B a C H-Ba u m B a C H<br />

Stefan Munsch<br />

Geräts. Es ist auch korrosionsbeständig<br />

gegenüber Chlor- <strong>und</strong> Fluorverbindungen.<br />

Mit der Einführung<br />

des Mini Xtruders hat die MUNSCH<br />

Kunststoff-Schweißtechnik GmbH<br />

ihre weltweite Markt- <strong>und</strong> Technologieführung<br />

weiter gefestigt.


Innovationspreis 2007


Inn o v a t I o n s p r e I s<br />

Unt e r n e H m e n


Innovationspreis 2007<br />

Inn o v a t I o n s p r e I s<br />

Unt e r n e H m e n


Imstec gm B h<br />

ma In z<br />

w w w .Imstec.d e<br />

Gefäßstützen, so genannte Stents<br />

werden verstärkt in der modernen<br />

Medizin eingesetzt. Bei Stents handelt<br />

es sich um Röhrchen aus Kunststoff<br />

oder Metall, in die ein Laser<br />

zuvor ein Gittergerüst geschnitten<br />

hat. Dieses medizinische Implantat<br />

wird mit Hilfe eines Katheders zumeist<br />

an eine Engstelle gebracht,<br />

wo es nach Aufdehnung bleibt <strong>und</strong><br />

einen Gefäßverschluss verhindern<br />

soll. Der Bedarf an Stents ist sehr<br />

groß, allerdings haben die Hersteller<br />

erhebliche Schwierigkeiten, die<br />

Qualität ihrer Produkte zu sichern.<br />

So sind kostspielige Rückrufaktionen<br />

an der Tagesordnung. Dies<br />

imSteC gm B H • HeCHtSHeimer StraSSe 2 • 55131 ma i n z<br />

könnte sich bald ändern, denn die<br />

IMSTec GmbH hat ein Verfahren<br />

entwickelt, mit dem Stents automatisch<br />

auf Schäden überprüft<br />

werden können. Bei dieser Lösung<br />

werden die Röhrchen sowohl außen<br />

als auch innen genauestens untersucht,<br />

was weltweit einzigartig ist.<br />

Die automatische Stent-Inspektion<br />

besteht aus einer optischen Inspektionseinheit,<br />

die auch mikroskopische<br />

kleine Schäden in der Gitterstruktur<br />

der Stents erkennt sowie<br />

einer leistungsstarken Software,<br />

die den gesamten Prozess steuert.<br />

Der Beitrag der Automated Stent<br />

Inspection <strong>für</strong> die Medizin kann gar<br />

Dipl. Ing. Edgar Maehringer<br />

nicht hoch genug eingeschätzt werden,<br />

denn schadhafte oder brüchige<br />

Stents können im Organismus<br />

schwere Krankheiten auslösen.


Innovationspreis 2007<br />

Inn o v a t I o n s p r e I s<br />

Unt e r n e H m e n


wa g n e r pf l a n z e n-te c h n I K gm B h<br />

frIedelsheIm<br />

w w w .w-p-t.B I z<br />

Das kleine pfälzische Unternehmen<br />

Wagner Pflanzen-Technik hat die<br />

Pflanzmaschinen revolutioniert.<br />

Künftig sind nur noch zwei Messpunkte<br />

nötig <strong>und</strong> dann zieht die<br />

IPS-Drive, eine von Satelliten gelenkte<br />

Maschine, ihre Bahnen. Die<br />

moderne Pflanzmaschine wird am<br />

Dreipunkt eines Traktors angehängt<br />

<strong>und</strong> vollständig über GPS-Signale<br />

gesteuert. Dabei behält sie die Richtung<br />

der zu pflanzenden Zeile bei<br />

<strong>und</strong> bewegt das Pflanzrad punktgenau,<br />

so dass der vorgewählte<br />

Pflanzabstand eingehalten wird.<br />

Vorgesehen ist die neuartige Pflanzmaschine<br />

<strong>für</strong> die Anpflanzung von<br />

Weinbergen, Obstplantagen <strong>und</strong> Olivenplantagen.<br />

Als besonderer Clou<br />

ist die Maschine mit einer Technik<br />

ausgerüstet, die es ihr erlaubt, auch<br />

in hügeligem Gelände den vorgewählten<br />

Pflanz- <strong>und</strong> Reihenabstand<br />

einzuhalten. So ist eine hydraulische<br />

Seitenverschiebung integriert<br />

<strong>und</strong> ein zentraler Drehpunkt kompensiert<br />

Seitenneigungen von Feldern<br />

– das alles geschieht vollkommen<br />

automatisch. Spätestens<br />

mit der Entwicklung der IPS-Drive<br />

hat die Wagner Pflanzen-Technik<br />

GmbH eine weltweite Technologieführung<br />

erworben. Außerdem hat<br />

das moderne System Auswirkungen<br />

wa g n e r Pf l a n z e n-teCHniK gm B H • BaHnHofStraSSe 38 • 67159 friedelSHeim<br />

Herr Wagner vor einer Rebensetzmaschine in<br />

der Montagehalle<br />

auf die gesamte Branche. So sind<br />

die GPS-Daten einer jeden Pflanze<br />

dokumentiert <strong>und</strong> damit neue Möglichkeiten<br />

beim Bewirtschaften der<br />

Felder oder bei Kontrollfunktionen<br />

der Behörden geschaffen.


Innovationspreis 2007


son d e r p r e I s<br />

Ind U s t r I e


Innovationspreis 2007<br />

son d e r p r e I s<br />

Ind U s t r I e


al u m In a l<br />

oBerflächentechnIK gm B h & co.Kg, heIlIgenroth<br />

w w w .a l u m I n a l.d e<br />

Explodierende Materialpreise beim<br />

Edelstahl haben da<strong>für</strong> gesorgt,<br />

dass die Marktchancen eines jungen<br />

Unternehmens aus Montabaur<br />

deutlich gestiegen sind.<br />

Die Aluminal Oberflächentechnik<br />

GmbH & Co.KG ist nämlich weltweit<br />

führend bei der Oberflächenbeschichtung<br />

mit hochreinem Aluminium.<br />

So lassen sich Bauteile aus<br />

preiswertem Normstahl herstellen,<br />

um sie anschließend mit der Aluminal-Beschichtung<br />

maximal gegen<br />

Korrosion zu schützen. Teure Bauteile<br />

aus Edelstahl können somit<br />

leicht ersetzt werden. Die bahnbrechende<br />

Oberflächenbeschichtung<br />

erfolgt auf elektro-chemischem<br />

Weg. Solche mit Aluminal veredelten<br />

Bauteile sind uneingeschränkt<br />

weiterverarbeitbar, sie lassen sich<br />

beispielsweise problemlos schweißen<br />

oder umformen. Das moderne<br />

Aluminal-Verfahren ist vollkommen<br />

emissionsfrei. Im Gegensatz zu den<br />

herkömmlichen Techniken verzichtet<br />

es auf den Einsatz von Chrom<br />

oder Cadmium <strong>und</strong> es entstehen<br />

keine Abwässer. Anwendung findet<br />

die Beschichtung im Automobilsektor<br />

bei hochfesten Bauteilen, die<br />

einem Crash im Fahrwerksbereich<br />

standhalten müssen. Heiz- <strong>und</strong><br />

Kühlsysteme können ebenso ge-<br />

al u m i n a l oBerfläCHenteCHniK gm B H & Co. Kg • au f d e r Bi r Ke 2 • 56412 HeiligenrotH<br />

Geschäftsführer, Herr Walter Bernardi<br />

schützt werden wie Hohlnieten im<br />

Karosseriebereich. Die mit hochreinem<br />

Aluminium beschichteten<br />

Bauteile sind beständig gegen organische<br />

Säuren <strong>und</strong> Seewasser. Ob<br />

Petrochemie oder Off-Shore-Technik<br />

– überall, wo härteste Anforderungen<br />

an das Material gestellt werden,<br />

ist Aluminal die richtige Wahl.<br />

Wegen seines umfassenden Know-<br />

How auf dem Gebiet der Oberflächenbeschichtung<br />

besitzt Aluminal<br />

eine Alleinstellungsposition auf<br />

dem Weltmarkt.


Innovationspreis 2007


son d e r p r e I s<br />

Inn o v a t I v e dI e n s t l e I s t U n g e n


Innovationspreis 2007<br />

son d e r p r e I s<br />

Inn o v a t I v e dI e n s t l e I s t U n g e n


pIn c a r ag<br />

lu d w Ig s h a f e n<br />

w w w .p In c a r.d e<br />

„Wie kann man den Fuhrpark besser<br />

nutzen?“ Diese Frage haben sich die<br />

Entwickler der PINCAR AG vor drei<br />

Jahren im Technologiezentrum Ludwigshafen<br />

gestellt <strong>und</strong> inzwischen<br />

beantwortet. Mit der PINCAR Suite<br />

liegt ein Fahrzeugmanagement-System<br />

vor, das auf dem besten Weg ist,<br />

sich auf dem Markt durchzusetzen.<br />

Unter dem Motto „Wir machen aus<br />

Daten Ergebnisse“ hat die PINCAR<br />

AG ein Produkt entwickelt, das es<br />

ermöglicht, alle relevanten Informationen,<br />

die durch das Fahren eines<br />

Autos entstehen, elektronisch zu<br />

erfassen. Basis der Datenerfassung<br />

ist eine so genannte Black Box, die<br />

Pi nC a r ag • donnerSBergweg 1 • 67059 lu d w i gS H a f e n<br />

in den Wagen eingebaut ist. Dort<br />

werden Daten wie GPS-Position,<br />

Name des Fahrers, Route, Tachostand<br />

<strong>und</strong> Fahrtzeit erfasst <strong>und</strong> per<br />

Mobilfunk an ein Rechenzentrum<br />

geschickt. Jeder Fahrer, Fuhrparkmanager<br />

oder Vorgesetzte kann an jedem<br />

Computer mit Internetzugang<br />

überprüfen, wo <strong>und</strong> in welchem<br />

Zustand sich ein Fahrzeug befindet<br />

<strong>und</strong> ob es rentabel eingesetzt wird.<br />

Die weltweit patentierte PINCAR-<br />

Technologie ist vom Kraftfahrtb<strong>und</strong>esamt<br />

zugelassen <strong>und</strong> kann in<br />

allen in Deutschland zugelassenen<br />

Fahrzeugen eingesetzt werden. Das<br />

Fahrzeugmanagementsystem bietet<br />

v. l.: Dipl. Kfm. K.-Theodor Hermann,<br />

Prokurist Markus Jaeger<br />

ein umfassendes Leistungsspektrum:<br />

vom elektronischen Fahrtenbuch<br />

über Routenplanung bis zur<br />

Abrechnung von Dienstleistungen.<br />

Mit dem Ziel der Effizienzsteigerung<br />

<strong>und</strong> Kostenoptimierung ist<br />

die PINCAR-Systemlösung ideal <strong>für</strong><br />

Firmenflotten, Autovermietungen,<br />

Leasingfirmen sowie Car-Sharing.


Innovationspreis 2007


son d e r p r e I s<br />

koo p e r a t I o n<br />

wIs s e n s c H a f t / wI r t s c H a f t


Innovationspreis 2007<br />

son d e r p r e I s<br />

koo p e r a t I o n<br />

wIs s e n s c H a f t / wI r t s c H a f t


InstItut f ü r verB<strong>und</strong>werKstoffe gm B h<br />

KaIserslautern<br />

w w w .I v w.u n I-Kl.d e<br />

Wenn zwei Partner bereits erfolgreich<br />

ein Projekt abgeschlossen haben,<br />

dann finden sie wieder leicht<br />

<strong>für</strong> neue Aufgaben zusammen. So<br />

geschehen beim Institut <strong>für</strong> Verb<strong>und</strong>werkstoffe<br />

<strong>und</strong> den Vliesstoffwerken<br />

J. Dittrich & Söhne. Diesmal<br />

ist es um die Entwicklung eines Vlieses<br />

gegangen, das gegenüber Konkurrenzprodukten<br />

entscheidende<br />

Vorteile aufweist. Bei dem Werkstoff<br />

mit Namen Nafacryl handelt es sich<br />

um vernadelte Vliese auf Basis von<br />

Naturfasern. So sollen möglichst<br />

einfach verfügbare heimische Fasern<br />

wie Flachs <strong>und</strong> Industriehanf<br />

zum Einsatz kommen. In einem<br />

neu entwickelten Tauchverfahren<br />

werden die Vliese mit einem Bindemittel<br />

versehen. Dieser Polymer ist<br />

vollkommen frei von Lösemitteln,<br />

was nicht nur <strong>für</strong> den späteren Einsatzbereich,<br />

sondern insbesondere<br />

auch während der Verarbeitung der<br />

Vliese von großer Bedeutung ist.<br />

Darüber hinaus ist es gelungen, den<br />

Anteil des Polymers deutlich zu senken,<br />

ohne die Stabilität des Vlieses<br />

zu beeinträchtigen. Nafacryl lässt<br />

sich problemlos auf herkömmlichen<br />

Pressen verarbeiten, wobei keine<br />

Emissionsbelastungen auftreten.<br />

Naturfaserverstärte Kunststoffe<br />

werden vornehmlich in der Auto-<br />

inStitut f ü r VerB<strong>und</strong>werKStoffe gm B H • er w i n SC H r ö d i n g e r StraSSe / g e B ä u d e 58 • 67663 KaiSerSlautern<br />

Das Team<br />

mobilindustrie eingesetzt. Man<br />

kennt sie beispielsweise von Hutablagen<br />

oder Türverkleidungen. Da<br />

Nafacryl einen sehr hohen Naturfaseranteil<br />

aufweist, sinkt das Gewicht<br />

des Werkstoffs. Der Gewichtsvorteil<br />

<strong>und</strong> die hervorragenden akustischen<br />

Eigenschaften machen Nafacryl zu<br />

einem interessanten Produkt <strong>für</strong> die<br />

Automobilindustrie.<br />

In Ko o p e r at Io n m It J. dIttrIch &<br />

sö h n e vlIesstoffwerK gm B h


Innovationspreis 2007<br />

son d e r p r e I s<br />

koo p e r a t I o n<br />

wIs s e n s c H a f t / wI r t s c H a f t


nttf gm B h<br />

rheInBreItBach<br />

w w w .nttf.d e<br />

Diamanten machen Urologen froh<br />

<strong>und</strong> deren Patienten auch. Genauer<br />

gesagt geht es um die Beschichtung<br />

von urologischen Kathetern mit einem<br />

Material, das Diamanten ähnelt.<br />

Entwickelt hat die Schicht die<br />

NTTF GmbH, ein junges Unternehmen<br />

aus Rheinbreitbach. In einer<br />

Plasmakammer wird die Schicht<br />

auf die urologischen Katheter oder<br />

Stents aufgebracht. Dann verhindert<br />

die hauchdünne Beschichtung aus<br />

Kohlenstoff, dass sich auf Dauerkathetern<br />

im Harntrakt gefährliche<br />

Bakterienfilme <strong>und</strong> Krusten bilden.<br />

Die beschichteten Katheter gleiten<br />

nttf - n e w teCHnologieS in t H i n f i l mS gm B H • ma a r w e g 32 • 53619 rHeinBreitBaCH<br />

Dr. Stefan Busch Udo Grabowy<br />

außerdem mit deutlich geringerer Krankenhäusern zuziehen, entste-<br />

Reibung in den Harnleiter, was den hen in Folge von Kathetern in den<br />

Medizinern die Arbeit erleichtert Harnwegen. Bislang sind Ärzte re-<br />

<strong>und</strong> weniger schmerzhaft <strong>für</strong> die lativ machtlos, um Bakterien daran<br />

Patienten ist. Mit von der Partie bei zu hindern über den Katheter in den<br />

der Entwicklung der Beschichtung Harntrakt zu gelangen <strong>und</strong> Infektio-<br />

sind Wissenschaftler der Uni-Klinik nen auszulösen. Dies wird sich än-<br />

Bonn <strong>und</strong> der TU Kaiserslautern. In dern, denn durch die Beschichtung<br />

Bonn ist man <strong>für</strong> die klinischen Un- aus diamantähnlichem Kohlenstoff<br />

tersuchungen verantwortlich <strong>und</strong> in entstehen neue Behandlungsmög-<br />

Kaiserslautern erfolgen die Gr<strong>und</strong>lagenforschung<br />

sowie die Berechnunlichkeiten.gen,<br />

wie die spezielle Beschichtung In Ko o p e r at Io n m It d e m InstItut f ü r<br />

im großtechnischem Maßstab ver-<br />

dü n n s c h Ic h t t e c h n o l o g Ie d e r tu<br />

KaIserslautern u n d d e r experImenarbeitet<br />

werden kann. Ein Drittel al- tellen ur o l o g Ie d e s unIKlInIKums,<br />

ler Infektionen, die sich Patienten in Bo n n


preIsträger d e r vo rJ a h r e<br />

1988 – Preisträger Georg Krause<br />

Geschäftsführer <strong>und</strong> Gesellschafter der<br />

Computer Elektronik Infosys GmbH,<br />

Am Kümmerling 45, 55294 Bodenheim<br />

1989 – Preisträger Dipl.-Ing. Klaus Grohmann<br />

Geschäftsführer <strong>und</strong> Gesellschafter der<br />

Grohmann Engineering GmbH,<br />

Rudolf-Diesel-Straße 14, 54595 Prüm<br />

1990 – 1. Preis: Prinz GmbH,<br />

Simmerner Str. 7, 55442 Stromberg/Hunsrück<br />

2. Preis: Intrometic Prozeß-Automation<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Bruchstraße 79, 67098 Bad Dürkheim<br />

3. Preis: Christian Lohse GmbH,<br />

Knappenstraße 152, 57581 Katzwinkel/Betzdorf<br />

1991 – 1. Preis: Wersi GmbH & Co.,<br />

Industriegebiet, 56283 Halsenbach<br />

1. Preis: Oberlinger Orgelbau GmbH & Co. KG,<br />

Hauptstraße 50, 55452 Windesheim<br />

2. Preis: Carl Platz Hochdrucktechnik GmbH,<br />

Schraderstraße 26, 67227 Frankenthal/Pfalz<br />

3. Preis: EWM, Elektrowerk Mündersbach Szczesny KG,<br />

Dr.-Günter-Henle-Straße 8, 56271 Mündersbach/Ww.<br />

1992 – Hauptpreise<br />

1. Preis: UREA-Hartschaum;<br />

Stockwiesen 3, 67659 Kaiserslautern<br />

2. Preis: Minhorst GmbH & Co.,<br />

Ehringhauserstraße 1, 56414 Meudt<br />

3. Preis: Treif-Maschinenbau GmbH,<br />

Südstraße 6, 57641 Oberlahr<br />

3. Preis: Quadriga Sensortechnik GmbH;<br />

Opelstraße 10, 67661 Kaiserslautern<br />

Sonderpreise<br />

Forschung: Lehrstuhl <strong>für</strong> Werkstoffk<strong>und</strong>e <strong>und</strong><br />

mechanische Technologie der Universität<br />

Kaiserslautern, 67663 Kaiserslautern<br />

1993 – Hauptpreise<br />

1. Preis: ELTEC Elektronik GmbH,<br />

Galileo-Galilei-Straße 11, 55129 Mainz<br />

2. Preis: WEISS Electronic GmbH,<br />

Niederkircherstraße 16, 54294 Trier<br />

3. Preis: Fritz Eichenauer GmbH & Co. KG,


Industriestraße 1, 76770 Hatzenbühl<br />

3. Preis: Buser & Gilmore CMS oHG,<br />

Opelstraße 10, 67661 Kaiserslautern<br />

Hauptpreise<br />

Einzelbewerber:<br />

Peter Janssen, Saarstraße 49, 54290 Trier<br />

1994 – Hauptpreise<br />

1. Preis: GEORG Fahrzeugbau GmbH,<br />

Rheinstraße 13, 57638 Neitersen<br />

2. Preis: APS Pickan GmbH,<br />

Gottbillstraße 34a, 54294 Trier<br />

3. Preis: HOWATHERM Klimatechnik GmbH,<br />

Degussagelände 11 - 15, 55767 Brücken<br />

Sonderpreise<br />

Forschung: Forschungsgruppe „Straßenvisualisie-<br />

rung“, Fachhochschule Rheinland-Pfalz - Abt. Trier -,<br />

Prof. Dr.-Ing. Stüttgen, Postfach 1826, 54208 Trier<br />

Einzelbewerber: Thomas Bredel,<br />

Saarstraße 73, 54290 Trier<br />

1995 – Hauptpreise<br />

1. Preis: HTI Maschinen- <strong>und</strong> Apparatebau GmbH,<br />

In den Bruchwiesen 12, 76855 Annweiler am Trifels<br />

2. Preis: VIG Verfahrens- <strong>und</strong> Ingenieur-Gesellschaft<br />

mbH, Halbergstraße 62, 67061 Ludwigshafen<br />

3. Preis: Gebr. Oberlinger Orgelbau GmbH & Co.<br />

KG, Hauptstraße 50, 55452 Windesheim<br />

Sonderpreise<br />

Forschung: Institut <strong>für</strong> Kernphysik,<br />

Johannes-Gutenberg-Universität Mainz,<br />

Arbeitsgruppe Prof. Dr. Merle,<br />

Becherweg 33, 55099 Mainz<br />

1996 – Hauptpreise<br />

1. Preis: SCHOTTEL-Werft Josef Becker GmbH &<br />

Co. KG, Mainzer Straße 99, 56322 Spay<br />

2. Preis: HEUFT Systemtechnik GmbH<br />

Brohltalstraße 31-33, 56659 Burgbrohl<br />

3. Preis: ICON Intelligent Control Gebäudetechnik<br />

GmbH, Am Bahnhof 6, 55765 Birkenfeld/Nahe<br />

Sonderpreise<br />

Forschung: Deutsches Forschungszentrum <strong>für</strong><br />

Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI),<br />

Postfach 2080, 67608 Kaiserslautern<br />

Forschung: Institut <strong>für</strong> Verb<strong>und</strong>werkstoffe GmbH<br />

(IVW), Erwin-Schrödinger-Straße, Geb. 58,<br />

67663 Kaiserslautern<br />

1997 – Hauptpreise<br />

1. Preis: TECINNO GmbH,<br />

Sauerwiesen 2, 67661 Kaiserslautern<br />

2. Preis: Hermann Sauer GmbH & Co. KG,<br />

Gewerbegebiet Im Heidenflur, 55757 Stipshausen<br />

3. Preis: Idar Laser GmbH,<br />

Prof.-Schloßmacher-Straße 1, 55743 Idar-Oberstein<br />

3. Preis: Ingenieurbüro Schulz,<br />

Weimarstraße 5, 56843 Lötzbeuren<br />

Sonderpreise<br />

Handwerk: Stöcker Holz-System-Bau GmbH,


Industriepark Region Trier,<br />

Europaallee, 54343 Föhren<br />

Forschung: Universitäts-Augenklinik,<br />

Langenbeckstraße 1, 55101 Mainz<br />

1998 – Hauptpreise<br />

1. Preis: IC-Haus GmbH,<br />

Am Kümmerling 18, 55294 Bodenheim<br />

2. Preis: Görlitz Computerbau AG,<br />

Bubenheimer Weg 22 - 23, 56072 Koblenz<br />

3. Preis: SPI Robot Systeme GmbH,<br />

Wormser Straße 32, 55276 Oppenheim<br />

Sonderpreise<br />

Dienstleistung: Recycling Netzwerk GmbH,<br />

Am Bahnhof 2, 55765 Birkenfeld<br />

Handwerk: DRUMM SICHERHEIT,<br />

Maudacher Straße 42, 67065 Ludwigshafen<br />

Forschung: Universität Kaiserslautern,<br />

Fachbereich Physik,<br />

Erwin-Schrödinger-Straße, 67663 Kaiserslautern<br />

Einzelbewerber: UWA Industrietechnik,<br />

Birkenstraße 1, 57635 Weyerbusch<br />

Indurstrie: Karl Otto Braun KG,<br />

Lauterstraße 50, 67752 Wolfstein<br />

1999 – Hauptpreise<br />

1. Preis: Wickert Maschinenbau GmbH,<br />

Wollmesheimer Höhe 2, 76829 Landau<br />

2. Preis: MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme GmbH,<br />

Hockenheimerstraße 3, 76726 Germersheim<br />

3. Preis: KEIM-ADDITEC Surface GmbH,<br />

Hugo-Wagener-Straße 9, 55481 Kirchberg/Hunsrück<br />

Sonderpreise<br />

Dienstleistung: ÖKOMPARK Hoppstädten-<br />

Weiersbach, c/o DEPO-AQUA GmbH,<br />

Fisslerstraße 2, 55768 Hoppstädten-Weiersbach<br />

Industrie: Zschimmer & Schwarz GmbH & Co.,<br />

Chemische Fabriken,<br />

Postfach 21 79, 56108 Lahnstein<br />

Handwerk: TuJ Präzision Maschinen- <strong>und</strong> Stahlbau<br />

GmbH, Carl-Benz-Straße 1a, 55286 Wörrstadt<br />

Handwerk: R.U.F. GmbH,<br />

Friedhofstraße 5, 67127 Rödersheim<br />

Forschung: Universität Mainz, Institut <strong>für</strong><br />

Toxikologie,<br />

Obere Zahlbacher Straße 67, 55131 Mainz<br />

Einzelbewerber: Priv. Doz. Dr. med. Markus F.<br />

Neurath, I. Medizinische Klinik <strong>und</strong> Poliklinik<br />

der Universität Mainz,<br />

Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz<br />

2000 – Hauptpreise<br />

Unternehmen:<br />

1. Preis: Vollautomatische Sortieranlagen <strong>für</strong><br />

Sek<strong>und</strong>ärwertstoffe, Real Vision Systems GmbH,<br />

Rübenacher Straße 119, 56072 Koblenz<br />

2. Preis: EVALON-Solar, stromerzeugende Kunst-<br />

stoffdachbahn (Fotovoltaik), alwitra GmbH & Co.<br />

Klaus Göbel, Am Forst 1, 54296 Trier<br />

3. Preis: Entwicklung <strong>und</strong> Produktion von Alumi-<br />

niumprofilen, MeFaTec Metall-Fassaden-Technik<br />

GmbH, Industriestraße 9, 65582 Diez<br />

Handwerk:<br />

1. Preis: Planung <strong>und</strong> Bau von ökologischen Null-<br />

Heizenergie Häusern <strong>für</strong> Bauherrn auf deren


Gr<strong>und</strong>stücken, Bio-Solar-Haus Becher GmbH,<br />

Sonnenpark, 67813 St. Alban<br />

2. Preis: Nullenergiehaustüre „Condoor“, Krischer,<br />

Fenster <strong>und</strong> Türen aus Holz,<br />

Brohltalstraße 33, 56651 Oberzissen<br />

3. Preis: KombiKomfort <strong>und</strong> KombiKomfort<br />

Plus – 2-Komponenten-Fenster, Niveau Fenster<br />

Westerburg GmbH,<br />

Langenhahner Straße 39 b, 56457 Westerburg<br />

Sonderpreise<br />

Dienstleistung: Vor-Ort-Analysen von Umwelt<br />

schadstoffen mit komplettem Notfallmanagement,<br />

CLAYTON GbR – Dr. Jürgen Schütz & Rainer Ulrich,<br />

In der Mörschgewanne 16, 67065 Ludwigshafen<br />

Forschung: SLA/LP als Diagnostikum, Johannes<br />

Gutenberg-Universität Mainz, I. Medizinische Klinik<br />

<strong>und</strong> Poliklinik,<br />

Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz<br />

Kooperation: Herstellung salzglasierter Keramik<br />

mit schadstoffarmer Emission durch Einsatz einer<br />

alternativen Salzlösung, Töpferhof Mühlendyck,<br />

Lindenstraße 39 56 203 Höhr-Grenzhausen<br />

gemeinsam mit Forschungsinstitut <strong>für</strong> Anorgani-<br />

sche Werkstoffe – Glas/Keramik – GmbH (FGK),<br />

Heinrich-Meister-Straße 2, 56203 Höhr-Grenzhausen<br />

2001 – Hauptpreise<br />

Unternehmen:<br />

1. Preis: Alpha-Fodrin ELISA-Test - der erste inter-<br />

nationale ELISA-Test zur sicheren Diagnose des<br />

Sjögren Syndroms, Aesku.lab Diagnostika,<br />

Mikroforum Ring 2, 55234 Wendelsheim<br />

2. Preis: M-Business Software <strong>für</strong> Mitarbeiter im<br />

Vertrieb, Service <strong>und</strong> Logistik, Standardsoftwarepaket,<br />

dynetic solutions gmbh,<br />

Europaallee 3, 67657 Kaiserslautern<br />

3. Preis: Micro Harmonic Drive®, das weltkleinste<br />

spielfreie Mikrogetriebe, Micromotion GmbH,<br />

An der Fahrt 13, 55124 Mainz<br />

Handwerk:<br />

1. Preis: Reinraumpresse <strong>für</strong> die Herstellung<br />

pharmazeutischer Verschlussstopfen, Wickert<br />

Maschinenbau GmbH,<br />

Wollmersheimer Höhe 2, 76829 Landau<br />

2. Preis: Dreidimensionales Trainings- <strong>und</strong> Therpiegerät<br />

„FPZ 3D The Spacecurl“, TONUS sports &<br />

reha, Bischofstraße 1, 54311 Trierweiler<br />

2. Preis: Meerwasserentsalzung durch Windenergie,<br />

Fuhrländer AG,<br />

Auf der Höhe 4, 56477 Waigandshain<br />

3. Preis: Neue Gasdruckfeder, neue Gaszugfeder,<br />

neue hydraulische Zugfeder, Hydro-Pneuma GmbH,<br />

Uhlandstraße 3, 56751 Polch<br />

Sonderpreise<br />

Industrie: <strong>Wirtschaft</strong>liche Asphaltverdichtung durch<br />

flächendeckende Messung, Regelung <strong>und</strong> Dokmentation<br />

des Verdichtungszustandes, BOMAG<br />

GmbH & Co. OHG, Hellerwald, 56154 Boppard<br />

Forschung: NIXE - ein Werkzeug <strong>für</strong> UNIX-<br />

Sicherheitsrevisionen, IT-Sicherheit, Gr<strong>und</strong>schutz,<br />

Sicherheitsaudit, Fraunhofer Institut <strong>für</strong> Experimen-<br />

telles Software Engineering (IESE),<br />

Sauerwiesen 6, 67661 Kaiserslautern<br />

Forschung: Analog Insydes CAD, automatisierter


Analogschaltungsentwurf, symbolische Analyse,<br />

Computeralgebra, Verhaltensmodellierung,<br />

Systemsimulation, Fraunhofer Institut <strong>für</strong> Techno-<br />

<strong>und</strong> <strong>Wirtschaft</strong>smathematik (ITWM),<br />

Gottlieb-Daimler-Straße, Geb. 49,<br />

Abteilung Adaptive Systeme, 67663 Kaiserslautern<br />

Einzelbewerber: CHAIN-CHECKER® (Tool <strong>für</strong> die<br />

Fahrzeugtechnik), CHAIN-CHECKER GmbH,<br />

Am Finkenstein 19, 53489 Sinzig<br />

Einzelbewerber: Ultra leicht Getränkedose, Behälter,<br />

insbesondere aus dünnwandigem Blech,<br />

Hans Werner Franzer,<br />

Binger Straße 69a, 56154 Boppard Bad-Salzig<br />

Dienstleistung: „Epaper“ – elektronische Zeitung;<br />

weltweit erste Software, die aus elektronischen<br />

Druckvorlagen automatisch navigierbare Inter<br />

netseiten erstellt. Erste Anwendung: „Epaper“<br />

der Rhein-Zeitung, RZ-Online GmbH/KEVAG<br />

Telekom, Cusanusstraße 7, 56073 Koblenz<br />

Kooperation: Metallische Gasverteilerplatten <strong>für</strong><br />

Brennstoffzellen (Bipolarplatten) Preisgünstiges<br />

Massenproduktionsverfahren, Wolfgang Loch e.K.,<br />

Industriestraße 6 + 13, 55743 Idar-Oberstein<br />

gemeinsam mit Fachhochschule Trier, Umweltcampus<br />

Birkenfeld, Postfach 13 80, 55761 Birkenfeld<br />

2002 – Hauptpreise<br />

Unternehmen:<br />

1. mymotors & actuators GmbH,<br />

Mikroforum Ring 3, 55234 Wendelsheim<br />

2. COMAT Composite Materials GmbH,<br />

Marie-Curie-Straße 11, 67661 Kaiserslautern<br />

3. MK Technology GmbH,<br />

Robert-Koch-Straße 11, 53501 Grafschaft<br />

Handwerk:<br />

1. Firma Klemoflex,<br />

Kasernenstraße 25, 54516 Wittlich<br />

2. KFB-Extramobile GmbH,<br />

Am Buchholz 18 - 22, 56729 Baar-Wanderath<br />

3. HWS Metall- <strong>und</strong> Maschinenbau GmbH,<br />

Mittelwegring 16, 76751 Jockgrim<br />

Sonderpreise<br />

Industrie: LTS Lohmann Therapie-Systeme AG,<br />

Lohmannstraße 2, 56626 Andernach<br />

Forschung: Institut <strong>für</strong> Physiologische Chemie<br />

der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,<br />

Abteilung Angewandte Molekularbiologie,<br />

Prof. Dr. Werner E.G. Müller, Prof. Dr. Dr. Heinz C.<br />

Schröder, Duesbergweg 6, 55099 Mainz<br />

Einzelbewerber: EKU Elektronik GmbH,<br />

Am Sportplatz, 56291 Leiningen<br />

2003 – Hauptpreise<br />

Unternehmen:<br />

1. Preis: Spheron VR AG,<br />

Hauptstraße 186, 67714 Waldfischbach-Burgalben<br />

2. Preis: AndroTec GmbH,<br />

Hauptstraße 186, 67714 Waldfischbach Burgalben<br />

2. Preis: LUMERA LASER GmbH,<br />

Opelstraße 10, 67661 Kaiserslautern<br />

3. Preis: Micromotion GmbH,<br />

An der Fahrt 13, 55124 Mainz-Gonsenheim<br />

3. Preis: Rhodius Qualitäts-Schleifmittel GmbH & Co.<br />

KG, Brohltalstraße 2, 56659 Burgbrohl


Handwerk:<br />

1. Preis: Firma Dramet Draht <strong>und</strong> Metallbau GmbH,<br />

Werkstraße 25, 56271 Kleinmaischeid<br />

2. Preis: TE-KO-WE J. Kozlowski GmbH,<br />

Beim weißen Stein 3, 56579 Bonefeld<br />

3. Preis: Bäckerlädchen Crames-Jakoby,<br />

Hauptstraße 5, 54647 Dudeldorf<br />

Sonderpreise<br />

Industrie: Keiper GmbH & Co.KG,<br />

Hertelsbrunnenring 2, 67657 Kaiserslautern<br />

Forschung: Technische Universität Kaiserslautern,<br />

FB Maschinenbau <strong>und</strong> Verfahrenstechnik, Prof. Dr.<br />

Werner Müller, Erwin-Schrödinger-Straße,<br />

67663 Kaiserslautern<br />

Dienstleistung: AXIT AG,<br />

Nachtweideweg 1-7, 67227 Frankenthal<br />

2004 – Hauptpreise<br />

Unternehmen:<br />

1. Preis: thinXXS GmbH,<br />

Amerikastraße 21, 66482 Zweibrücken <strong>und</strong><br />

Wernher-von-Braun-Straße 9, 55129 Mainz<br />

2. Preis: NTTF GmbH, Maarweg 32,<br />

53619 Rheinbreitbach<br />

3. Preis: Hähn Automation GmbH,<br />

Liebshausener Straße 3, 55494 Rheinböllen<br />

3. Preis: FreeFormation GmbH,<br />

Saarstraße 135-137, 54290 Trier<br />

Handwerk:<br />

1. Preis: Wickert Maschinenbau GmbH,<br />

Wollmersheimer Höhe 2, 76829 Landau<br />

2. Preis: Christoph Rieser,<br />

In der Bornwiese 4, 56593 Obersteinebach<br />

3. Preis: Mothermik GmbH,<br />

Industriestraße 3, 56291 Pfalzfeld/Hunsrück<br />

Sonderpreise<br />

Industrie: KSB Aktiengesellschaft,<br />

Johann-Klein-Straße 9, 67227 Frankenthal<br />

Einzelbewerber: Hermann Thöne,<br />

Am Schloßkanal 13, 67071 Ludwigshafen<br />

Dienstleistung: Trans-Marketing GmbH,<br />

Weinstraße 39, 76835 Rhodt<br />

Kooperation: Fraunhofer-Institut <strong>für</strong> Techno- <strong>und</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong>smathematik (ITWM),<br />

Gottlieb-Daimler-Straße, Geb. 49, 67663 Kaiserslautern<br />

in Kooperation mit:<br />

FSM! GmbH (Facility Services Maintenance),<br />

Opelkreisel 13, 67663 Kaiserslautern<br />

2005 – Hauptpreise<br />

Unternehmen:<br />

1. Preis: Bioserve GmbH,<br />

Hechtsheimer Straße 2, 55131 Mainz<br />

2. Preis: Wolf Gruppe,<br />

Am Güterbahnhof 12-16, 66892 Bruchmühlbach<br />

3. Preis: Rhenocoll Werk e. K.,<br />

Erlenhöhe 20, 66871 Konken<br />

Handwerk:<br />

1. Preis: C. Dupré Bau GmbH & Co. KG,<br />

Franz-Kirrmeier-Straße 17, 67346 Speyer<br />

2. Preis: Schmitt Aufzüge GmbH,<br />

Am Rüsterbaum 9-11, 55218 Ingelheim


3. Preis: EX BRASS GmbH,<br />

Dirlewanger Ring 4, 76889 Steinfeld<br />

Sonderpreise<br />

Forschung: Institut <strong>für</strong> Bauverfahren - <strong>und</strong> Um-<br />

welttechnik, Transferstelle <strong>für</strong> Umwelttechnik<br />

des Landes Rheinland-Pfalz,<br />

Europa-Allee 6, 54343 Föhren<br />

Forschung: Fraunhofer Institut <strong>für</strong> Experimentelles<br />

Software Engineering (IESE),<br />

Fraunhofer-Platz 1, 67663 Kaiserslautern<br />

Einzelbewerber: Prof. Dr.-Ing. Henning Gold,<br />

Laubenheimer Straße 12, 55452 Dorsheim<br />

Kooperation: Institut <strong>für</strong> Verb<strong>und</strong>werkstoffe GmbH<br />

(IVW), Erwin-Schrödinger-Straße, Geb. 58,<br />

67663 Kaiserslautern,<br />

in Kooperation mit:<br />

Canyon Bicycles GmbH,<br />

Koblenzer Straße 236, 56073 Koblenz<br />

Kooperation: FGK Forschungsinstitut <strong>für</strong><br />

Anorganische Werkstoffe Glas/Keramik GmbH,<br />

Heinrich-Meister-Straße 2, 56203 Höhr-Grenzhausen,<br />

in Kooperation mit:<br />

Herz Kunststoff- <strong>und</strong> Wärmetechnologie GmbH,<br />

Biberweg 1, 56566 Neuwied<br />

2006 – Hauptpreise<br />

Unternehmen:<br />

1. Preis Unternehmen: EWM HIGHTEC WELDING<br />

GmbH, 56271 Mündersbach<br />

2. Preis Unternehmen: ikfe GmbH55116 Mainz<br />

3. Preis Unternehmen: Schäfer-Additivsysteme<br />

GmbH, 67059 Ludwigshafen<br />

Handwerk:<br />

1. Preis Handwerk: Heuser Türen <strong>und</strong> Fenster,<br />

Metallbau GmbH, 56357 Miehlen<br />

2. Preis Handwerk: ALKOMA Maschinenbau,<br />

66954 Pirmasens<br />

Sonderpreise<br />

Industrie: Rittal System Climatisation GmbH & Co.<br />

KG, 56477 Rennerod<br />

Forschung: Fraunhofer-Institut <strong>für</strong> Techno- <strong>und</strong><br />

<strong>Wirtschaft</strong>smathematik, 67663 Kaiserslautern<br />

Forschung: Johannes Gutenberg-Universität Mainz,<br />

55131 Mainz<br />

Innovative Dienstleistung: Clayton Umwelt-Consult<br />

GmbH, 67065 Ludwigshafen<br />

Kooperation Wissenschaft/<strong>Wirtschaft</strong>: Morgan-Rekofa<br />

GmbH, 53533 Antweiler in Kooperation mit der FH<br />

Koblenz - RheinAhrCampus, 53424 Remagen<br />

Kooperation Wissenschaft/<strong>Wirtschaft</strong>:<br />

Westpfalz-Klinikum GmbH, 67655 Kaiserslautern<br />

in Kooperation mit IVW GmbH, 67663 Kaiserslautern


Zielsetzung des Preises: Das <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

<strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong> Rheinland-Pfalz<br />

vergibt in Kooperation mit den Arbeitsgemeinschaften<br />

der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

<strong>und</strong> Handwerkskammern des Landes einen Innovationspreis<br />

an besonders innovative Akteure aus<br />

Rheinland-Pfalz als Anerkennung ihrer Leistungen <strong>und</strong><br />

ihres Einsatzes <strong>für</strong> Innovationen in der <strong>Wirtschaft</strong> des<br />

Landes. Der Innovationspreis soll insbesondere kleine<br />

<strong>und</strong> mittlere Unternehmen motivieren, innovative Produkte<br />

<strong>und</strong> Verfahren beziehungsweise Dienstleistungen<br />

zu entwickeln <strong>und</strong> am Markt einzuführen. Teilnahme:<br />

Teilnahmeberechtigt <strong>für</strong> die Hauptkategorie sind<br />

Unternehmen, deren Jahresumsatz 50 Mio. E nicht<br />

übersteigt <strong>und</strong> die weniger als 500 Mitarbeiter beschäftigen.<br />

Ist ein Unternehmen nach Art des § 15 des<br />

Aktiengesetzes mit anderen Unternehmen verb<strong>und</strong>en,<br />

so sind die Umsatzerlöse <strong>und</strong> die Arbeitskräfte zusammenzurechnen.<br />

Teilnahmeberechtigte Betriebe <strong>für</strong> die<br />

Hauptkategorie können sich in einer der folgenden Kategorien<br />

bewerben: Unternehmen (Mitgliedsunternehmen<br />

der Industrie <strong>und</strong> Handelskammer), Handwerk<br />

(Mitgliedsunternehmen der Handwerkskammer). Im<br />

Rahmen der Sonderpreise können sich Unternehmen<br />

<strong>für</strong> die Kategorie Industrie (Unternehmen, deren Jahresumsatz<br />

50 Mio. E übersteigt <strong>und</strong>/ oder die mehr als<br />

500 Mitarbeiter beschäftigen) bewerben. Darüber hinaus<br />

sollen Sonderpreise <strong>für</strong> die Kategorien Innovative<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> Kooperationen zwischen Unternehmen<br />

<strong>und</strong>/ oder Forschungseinrichtungen vergeben<br />

werden. Eingereicht werden können Bewerbungen zu<br />

innovativen Produkten, Verfahren beziehungsweise<br />

Dienstleistungen, die vom Bewerber verantwortlich in<br />

Rheinland-Pfalz entwickelt worden sind. Alle Bewerber<br />

müssen ihren Firmensitz/Standort/Wohnsitz in<br />

Rheinland-Pfalz haben <strong>und</strong> dort innovative Produkte,<br />

Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, fertigen,<br />

einsetzen <strong>und</strong> vermarkten. Die Produkte, Verfahren<br />

oder Dienstleistungen dürfen vor nicht mehr als vier<br />

Jahren auf dem deutschen Markt eingeführt worden<br />

sein <strong>und</strong> müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung erhältlich<br />

sein. Ausgeschlossen sind Bewerbungen, die<br />

von Mitgliedern der Jury eingereicht wurden oder von<br />

deren Unternehmen stammen. Bewerbungsunterlagen:<br />

Die Bewerbung sollte neben dem ausgefüllten<br />

Bewerbungsformular zusätzlich eine ausführliche Beschreibung<br />

des Entwicklungsvorhabens (auf maximal<br />

4 Schreibmaschinenseiten im Format DIN A4 mit ma-<br />

ximal 16.000 Zeichen inklusiv Leerzeichen) enthalten.<br />

Die Beschreibung soll so gegliedert sein, dass Arbeitsweise<br />

<strong>und</strong> Funktion der Entwicklung nachvollzogen<br />

werden können. Die Bewerbungsunterlagen können<br />

beim <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong> <strong>und</strong> den Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern<br />

sowie Handwerkskammern angefordert oder<br />

im Internet unter www.mwvlw.rlp.de herunter geladen<br />

werden. Dem Anhang der Bewerbung sollten alle Abbildungen,<br />

Schaltskizzen, Tabellen, Fotos <strong>und</strong> sonstige<br />

erhebliche Informationen sowie gegebenenfalls Muster<br />

oder die Maße vorhandener Prototypen beigefügt werden.<br />

Skizzen oder Zeichnungen reichen in der Regel<br />

<strong>für</strong> die endgültige Beurteilung durch die Jury nicht aus.<br />

Es ist von Vorteil, wenn ein gewerbliches Schutzrecht<br />

(Patent, Gebrauchsmuster) angemeldet oder erteilt ist.<br />

Eine Begrenzung auf bestimmte Branchen findet nicht<br />

statt. Haftung, Kosten, Versand: Die eingesandten<br />

Unterlagen werden sorgfältig behandelt. Eine Haftung<br />

<strong>für</strong> Abhandenkommen, unberechtigte Verwendung<br />

oder Beschädigung kann nicht übernommen werden.<br />

Um das Risiko möglichst gering zu halten, sollten die<br />

Unterlagen ausschließlich eingeschrieben sowie in<br />

ausreichend kartoniertem Briefumschlag versandt werden<br />

<strong>und</strong> keine Originale enthalten. Die Teilnahme am<br />

„Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2007“ ist kostenlos.<br />

Für die Teilnehmer fallen lediglich die Versandgebühren<br />

an. Für den evtl. Rückversand der Anlagen ist der<br />

Sendung eine Adresse beizufügen. Für Briefe reicht ein<br />

Aufkleber; bei Paketen ist eine ausgefüllte Paketkarte,<br />

bei Frachtsendungen ein ausgefüllter Frachtbrief beizulegen.<br />

Termine: Die Bewerbung kann nur berücksichtigt<br />

werden, wenn alle Unterlagen zusammen mit dem<br />

ausgefüllten Bewerbungsbogen bis zum 31. August<br />

2007 (Poststempel) abgeschickt worden sind. Unterlagen,<br />

die nach diesem Termin versandt werden, bleiben<br />

unberücksichtigt <strong>und</strong> werden zurückgesandt. Im Anschluss<br />

an die Preisverleihung können die eingereichten<br />

Exponate auf Wunsch zurückgesandt werden. Die<br />

Berwerbungsunterlagen verbleiben im <strong>Ministerium</strong><br />

<strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong>.<br />

Dotierung: Der Innovationspreis Rheinland-Pfalz 2007<br />

ist mit insgesamt 40.000 E dotiert. Neben je einem<br />

1. Preis in der Hauptkategorie Handwerk <strong>und</strong> Unternehmen<br />

sollen Sonderpreise <strong>für</strong> Industrie, Innovative<br />

Dienstleistungen sowie Kooperationen vergeben werden.<br />

Alle Teilnehmer erhalten eine Urk<strong>und</strong>e. Die Preisträger<br />

sind berechtigt, die ausgezeichneten Produkte,<br />

Verfahren beziehungsweise Dienstleistungen mit dem<br />

Preis zu kennzeichnen, solange diese unverändert auf<br />

den Markt gebracht oder angeboten werden. Durchführung:<br />

Alle Bewerbungen, die nach einer ersten Prüfung<br />

die Ziele <strong>und</strong> Kriterien des Innovationspreises erfüllen,<br />

werden der Jury zur Beurteilung vorgelegt. In Zweifelsfällen<br />

werden externe Gutachter eingeschaltet. Die Jury<br />

schlägt dem Minister <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong> des Landes Rheinland-Pfalz<br />

<strong>und</strong> den Arbeitsgemeinschaften der Industrie- <strong>und</strong><br />

Handelskammern <strong>und</strong> Handwerkskammern geeignete<br />

Preisträger vor. Die Entscheidung wird veröffentlicht.<br />

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Jury: Die Mitglieder<br />

der Jury werden vom Minister <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>,<br />

<strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong>, Hendrik Hering, berufen.<br />

Vertreten sind die rheinland-pfälzische <strong>Wirtschaft</strong>, die<br />

rheinland-pfälzischen Hochschulen, der Technologiebeirat<br />

des Landes Rheinland-Pfalz, die Arbeitsgemeinschaften<br />

der Industrie- <strong>und</strong> Handelskammern <strong>und</strong><br />

Handwerkskammern, das <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>,<br />

<strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong> Rheinland-Pfalz.<br />

Die Mitglieder üben eine unabhängige gutachterliche<br />

Tätigkeit aus <strong>und</strong> wahren bei ihrer Arbeit strengste<br />

Vertraulichkeit. Die Sitzungen <strong>und</strong> Beratungen der Jury<br />

sind nicht öffentlich. Bewertungskriterien: Für die Auswahl<br />

der Preisträger sind unter anderem folgende Kriterien<br />

maßgebend: Innovationsgrad <strong>und</strong> technischer<br />

Fortschritt, Marktpotenzial, unternehmerische Leistung,<br />

wirtschaftliche Bedeutung (Beschäftigungseffekte,<br />

Umsatzsteigerung), technisches <strong>und</strong> finanzielles<br />

Realisierungsrisiko, Umwelt- <strong>und</strong> Sozialverträglichkeit<br />

Verleihung: Die Preisverleihung findet in festlichem<br />

Rahmen vor Gästen aus Wissenschaft, <strong>Wirtschaft</strong>, Politik<br />

<strong>und</strong> Publizistik statt. Die ausgezeichneten Innovationen<br />

werden in Form einer Ausstellung präsentiert.<br />

Alle Bewerbungen werden in einer Dokumentation<br />

zusammengefasst. Adressat der Bewerbungen: Ihre<br />

vollständigen Wettbewerbsunterlagen ausgefülltes<br />

Bewerbungsformular ausführliche Beschreibung des<br />

Entwicklungsvorhabens (max. 4 DIN A 4 Seiten) Anlagen<br />

(Kopien von Schutzrechtsurk<strong>und</strong>en, weitere<br />

wesentliche Informationen je nach Art der Innovation,<br />

gegebenenfalls auch Muster) senden Sie bitte termingerecht<br />

an <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong> - Referat 8402 - Stiftsstraße 9<br />

55116 Mainz.


Jurymitglieder 2007:<br />

• Prof. Dr. Karl Hans Bläsius Fachhochschule Trier, FB Angewandte Informatik<br />

• Edison Fatehpour Edison Fatehpour Mechatronik<br />

• Dr.-Ing. Friedhelm Fischer Handwerkskammer Koblenz, Metall- <strong>und</strong> Technologiezentrum<br />

• Dr. Corinna Fre<strong>und</strong> <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong><br />

• Dr. Thorsten Gluth <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong><br />

• Dipl.-Wirt.-Ing. Holger Grotelüschen Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer <strong>für</strong> die Pfalz, Technologie- <strong>und</strong><br />

Innovationsberatung<br />

• Dr. Hartwig Hergenhan IMG Innovations-Management GmbH, Patentverb<strong>und</strong> der<br />

Forschungseinrichtungen in Rheinland-Pfalz<br />

• Dr. Jürgen Hoffmann Dramet Draht <strong>und</strong> Metallbau GmbH<br />

• Jochen Kortmann KSV GmbH<br />

• Prof. Dr. rer. nat. Marianne Krefft Fachhochschule Bingen FB 1 Studienrichtung Verfahrenstechnik,<br />

Biotechnologie<br />

• Richard Ortseifer <strong>Ministerium</strong> <strong>für</strong> <strong>Wirtschaft</strong>, <strong>Verkehr</strong>, <strong>Landwirtschaft</strong> <strong>und</strong> <strong>Weinbau</strong><br />

• Dr. Thomas Pontzen Lohmann <strong>und</strong> Rauscher GmbH & Co KG<br />

• Prof. Dr. Gerhard Schönhense Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Institut <strong>für</strong> Physik<br />

• Prof. Dr.-Ing. Siegfried Schreuder Fachhochschule Koblenz Fachbereich Ingenieurwesen - Maschinenbau<br />

• Dipl.-Math. & Phys. Jürgen Schüler Handwerkskammer Rheinhessen, Technologieberatungsstelle<br />

• Dr. Norbert Strompen Industrie- <strong>und</strong> Handelskammer zu Koblenz Technologieberatungsstelle

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