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2013 - Gerolsbach

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Seite 24 Bürgerblatt <strong>Gerolsbach</strong> 6. März <strong>2013</strong><br />

Alter von 14 Jahren trat sie in den Kirchenchor ein und erfüllte bis zum<br />

heutigen Tag trotz Landwirtschaft, trotz Kinder und Pflege der Eltern<br />

treu ihren Dienst als Sängerin und Organistin. Mutterschutz – so was<br />

kannte sie nicht. Bis einen Tag vor der Geburt ihres Sohnes Christian hat<br />

sie noch die Orgel gespielt. Beim dritten Sohn sang sie am Pfingst -<br />

sonntag mit dem Chor noch die „Loretto-Messe“ und am Pfingstmontag<br />

schenkte sie ihrem Sohn Andreas das Leben. Der Kirchenchor ist ihr ein<br />

und alles. Wie sie selbst sagt, half er ihr über viele schwere, traurige<br />

Stunden hinweg. Andererseits hat sie aber auch schon viel Freude und<br />

glückliche Stunden im Kreise ihrer Chorsänger verbracht.<br />

Alle drei Jubilare können stolz sein, wie vielen Menschen sie mit Orgelspiel<br />

oder Gesang Freude bereitet haben, sei es zu freudigen Ereignissen<br />

oder zu traurigen Anlässen. Die Pfarrgemeinde wünscht euch, dass der<br />

Herrgott droben auf euch schaut und ist euch mit Sicherheit wohl ge -<br />

sonnen, denn er weiß wohl, dass Gesang und Orgelpiel ihm zur Ehre erklingen.<br />

Die drei erhielten vom erzbischöflichen Ordinariat in München zum<br />

Dank und Anerkennung eine Urkunde für verdienstvolles Wirken in der<br />

Kirchenmusik mit Psalm 33,1: „Ich will dem Herrn lobsingen allezeit +<br />

sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein“. Überreicht wurde<br />

ihnen die Urkunde vom Dreigespann: Abt Markus, Pater Benedikt und<br />

Pater Andreas.<br />

Im Anschluß wurde Jakob Buchberger von Moderator Abt Markus aus<br />

der Kirchenverwaltung verabschiedet. 12 Jahre war er ehrenamtliches<br />

Mitglied und übte das Amt des Schriftführers aus. Mit Wissen und<br />

Sachverstand brachte er sich in die Kirchenverwaltung ein und legte<br />

auch selbst Hand an, wenn Not an Mann war. Abt Markus überreichte<br />

ihm eine Urkunde des Ordinariats, bedankte sich für seine wertvolle<br />

Mit arbeit und wünschte ihm für die Zukunft alles Gute und Gottes Se -<br />

gen.<br />

Sketch „Die Beichthotline“ mit Gerti Schwertfirm und Margarete<br />

Lachner<br />

Zu vorgerückter Stunde führten Margarete Lachner und Gerti Schwert -<br />

firm noch den Sketch „Die Beichthotline“ auf. Das Stück handelte von<br />

einer Idee der Pfarrsekretärin, einen Anrufbeantworter zu besprechen,<br />

auf der man nach drücken einer bestimmten Zahl seine Sünden beichten<br />

könnte. Über die Musik in der Warteschleife des Anrufbeantworters war<br />

man sich nicht ganz sicher, ober der Titel: „Don`t worry, be happy“ oder<br />

aus dem Gotteslob das Lied Nr. 295 gewählt werden sollte.<br />

Ob das, auf Grund des immer größer werdenden Priestermangels, mal<br />

Wirklichkeit werden wird Pater Andreas versicherte in der Messe tags<br />

drauf, dass eine Beichthotline für <strong>Gerolsbach</strong> in den nächsten Jahr -<br />

zehnten wohl eher nicht der Fall sein wird. Da können wir doch beruhigt<br />

sein oder<br />

v. links: scheidendes Kirchenverwaltungsmitglied Jakob Buchberger,<br />

Pfarrgemeinderats-Vorsitzende Gerti Schwertfirm und Abt Markus<br />

Ehrung der Kirchenchormitglieder: v. links: PGR-Vorsitzende Gerti<br />

Schwertfirm, Hildegard Wintermayr, Pater Benedikt, Michael Maurer,<br />

Zenzi Jais, Pater Andreas und Abt Markus<br />

Kulturreise der Pfarrei <strong>Gerolsbach</strong>, Scheyern, Niederscheyern nach<br />

Kärnten, ins südlichste Bundesland Österreichs<br />

Mo. 30.09.<strong>2013</strong> bis Sa. 05.10.<strong>2013</strong><br />

„Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon“.<br />

Hl. Augustinus<br />

In unserem Pfarrgemeinderat entstand die Idee, eine mehrtägige Bus -<br />

reise zu organisieren. Herzlich eingeladen sind alle Interessierten aus<br />

unserer Pfarrei, ebenso aus den Pfarreien Scheyern und Niederscheyern.<br />

Was wir uns vorstellen: Miteinander unterwegs sein, ins Gespräch kommen,<br />

viel Schönes sehen und erleben, – all das in christlicher Atmo -<br />

sphäre. Klingt das nicht gut Ein Team hat diese Reise zusammen mit<br />

Pater Andreas vorbereitet, der uns auf dieser Fahrt begleiten wird.<br />

Das Quartier ist das katholische Bildungshaus „Sodalitas“ in Tainach<br />

unweit von Klagenfurt. Es ist ein sehr angenehmes Haus mit einer malerischen<br />

Aussicht auf die Bergkette der Karawanken, alle Zimmer sind<br />

modern ausgestattet.<br />

Wir werden viel von der Schönheit des Lands zu sehen bekommen, etwa<br />

den Millstättersee, den Wörthersee, die großartigen Obir-Tropf stein -<br />

höh len und frühchristliche Ausgrabungen in Teurnia.<br />

Es steht viel christliche Kunst auf unserem Programm, so etwa der Dom<br />

zu Gurk, die Wallfahrtskirche Maria Saal, das ehemalige Benediktinerinnen-Stift<br />

St. Georgen am Längsee, der Karner in Metnitz mit Darstellung<br />

eines mittelalterlichen Totentanzes. Wir besuchen die Städte<br />

St. Veit an der Glan, Friesach und auch die Landeshauptstadt Klagenfurt.<br />

Der Reisepreis beträgt 420,00 € (+ EZ-Zuschlag 40,00 €)<br />

Leistungen: Fahrt im modernen Reisebus der Fa. Schenk, Übernachtung<br />

+ Halbpension im Bildungshaus „Sodalitas“, Eintritte, Führungen)<br />

Haben Sie an unserer Reise ins Land der 1000 Seen Geschmack bekommen<br />

Kein Wunder, denn das Programm ist reichhaltig und abwechslungsreich,<br />

und das Schöne bei allem: Wir sind als Pfarrei unterwegs!<br />

Wer mitreisen möchte, kann sich im Pfarrbüro <strong>Gerolsbach</strong> anmelden:<br />

Bürozeiten: Die. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Do. 10.00 – 12.00 Uhr u. 18.00 – 19.30 Uhr<br />

Tel. 08445 / 92 95 05<br />

Fax. 08445 / 92 95 06<br />

E-Mail: pater.andreas@gmx.de<br />

Anmeldeschluss: 30. April <strong>2013</strong>, soweit noch Plätze frei sind.

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