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MOBI 0702/00<br />

Unterwegs im Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund · 2/2007 · www.rmv.de<br />

Clever unterwegs<br />

Mit der neuen Schülerjahreskarte<br />

Stadt – Land – Fluss<br />

Auf Tour mit dem RMV-KombiTicket<br />

Neue Routen für Aktive<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Vergnügen<br />

www.mainmove.de<br />

Die junge Website im RMV


Die CleverCard<br />

Und wie sie zu ihrem N<strong>am</strong>en k<strong>am</strong><br />

Zum 1. August kommt die CleverCard für Schülerinnen und Schüler im RMV-Gebiet. Aber bis es so weit war,<br />

mussten eine Menge Vorarbeiten geleistet werden. Von der ersten Idee bis zum tatsächlichen Fahrkartenangebot<br />

ist es ein langer Weg. Dazwischen liegen viele Entscheidungen ganz unterschiedlicher Gremien, umfangreiche<br />

Kalkulationen und Besprechungen innerhalb und außerhalb des RMV. Und schließlich muss die Frage<br />

beantwortet werden, wie die neue Fahrkarte heißen, aussehen und beworben werden soll.<br />

Clever unterwegs<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH<br />

Werbung & Marktauftritt<br />

Alte Bleiche 5<br />

65719 Hofheim <strong>am</strong> Taunus<br />

Redaktion: Renate Bandte, Kerstin<br />

Blöcher, Marianne Hauser, Petra<br />

Krallmann, Herbert Kranz, Janine<br />

Scherer, Susanne Schubert<br />

Koordination: Renate Bandte<br />

Konzeption, Grafik-Design, Beratung:<br />

Ruschke und Partner GmbH,<br />

Oberursel<br />

Fotografie: Bembel GmbH, Cocoon<br />

Green & Blue, DB AG, gettyimages,<br />

Primus-Linie, rms GmbH, RMV<br />

GmbH, Tobias Thiele, VLD<br />

Druck: VVA Kommunikation<br />

Vereinigte Verlagsanstalten GmbH<br />

Vertrieb: Für die Ausgaben<br />

<strong>Frankfurt</strong>, MTK, DADINA, VGO und<br />

VLD: EGRO Direktwerbung GmbH,<br />

Obertshausen<br />

Und für diese letzen und doch so<br />

entscheidenden Fragen hat sich<br />

der RMV direkt an die zukünftigen<br />

Nutzer dieses Fahrkartenangebotes<br />

gewandt: an die Schülerinnen<br />

und Schüler im RMV. Diese<br />

sollten letztendlich entscheiden,<br />

wie die Fahrkarte heißen soll, und<br />

konnten außerdem über <strong>das</strong><br />

Motiv auf den vielen verschiedenen<br />

Werbemaßnahmen abstimmen.<br />

Eine auch für den RMV<br />

spannende Angelegenheit.<br />

Marktforschung an und<br />

mit der Basis<br />

Zus<strong>am</strong>men mit einem Marktforschungsunternehmen<br />

hat sich<br />

der RMV an Schulen und Lehrer<br />

gewandt und sie aufgefordert,<br />

sich innerhalb ihres Unterrichts<br />

mit ihren Schülern an dieser<br />

Untersuchung zu beteiligen. Zahlreiche<br />

Schulen haben sich beworben,<br />

die dann in einem nächsten<br />

Schritt ausgewählt wurden. Denn<br />

schließlich sollten die Ergebnisse<br />

der Untersuchung repräsentativ<br />

sein und daher mussten die Schulklassen<br />

einige Voraussetzungen<br />

erfüllen. Mit Fragebogen und<br />

Motiv- und N<strong>am</strong>ensvorschlägen<br />

bewaffnet schwärmten die<br />

Marktforscher aus und s<strong>am</strong>melten<br />

die wichtigen Informationen,<br />

die dann ausgewertet wurden.<br />

CleverCard war der<br />

Favorit<br />

Schülerinnen und Schüler der Alfred-Wegener-Schule, Klasse G8c in Kirchhain.<br />

Der N<strong>am</strong>e CleverCard k<strong>am</strong> bei<br />

den Befragten <strong>am</strong> besten an. Andere<br />

Alternativen wie JuniorCard<br />

oder FlatDrive fielen bei den<br />

Schüler/-innen durch. Und auch<br />

bei der Motivauswahl waren<br />

sich die Befragten weitgehend einig.<br />

Es sollten Schülerinnen und<br />

Schüler gezeigt werden.<br />

Fototermin an der Men-<br />

delssohn-Bartholdy-<br />

Schule (MBS) in Sulzbach<br />

Den engagierten Schulklassen<br />

winkte zur Belohnung ein professionelles<br />

Fotoshooting. Dabei<br />

sollte <strong>das</strong> bevorzugte Motiv aus<br />

der Befragung umgesetzt werden.<br />

Das Ergebnis wird auf allen<br />

Infomedien zur CleverCard zu sehen<br />

sein. Mit Fotografen, Stylisten<br />

und einigen anderen fleißigen<br />

Helfern, die für so einen<br />

Termin notwendig sind, fand <strong>am</strong><br />

Schulgelände der MBS der Fototermin<br />

statt. Trotz des schlechten<br />

Wetters lief alles glatt und nach<br />

einigen Stunden waren die Fotos<br />

„im Kasten“.<br />

Allen Schülerinnen, Schülern und<br />

Lehrern, die uns bei der N<strong>am</strong>ensund<br />

Motivsuche so engagiert unterstützt<br />

haben, sei herzlich gedankt.<br />

Besonders bedanken<br />

möchten wir uns natürlich bei der<br />

Schulleitung der Mendelssohn-<br />

Bartholdy-Schule und den dortigen<br />

Akteuren, die alle zus<strong>am</strong>men<br />

dafür gesorgt haben, <strong>das</strong>s wir für<br />

unsere CleverCard ein sympathisches<br />

Motiv haben.<br />

Mit der neuen Schülerjahreskarte<br />

Während der Schulzeit<br />

problemlos mit Bus oder<br />

Bahn zur Schule und<br />

nach Hause und in den<br />

Ferien im ges<strong>am</strong>ten<br />

RMV-Gebiet on tour.<br />

Tolle Aussichten für die<br />

nächsten großen Ferien,<br />

denn jetzt kommt die<br />

CleverCard vom RMV.<br />

CleverCard<br />

Preisübersicht ab 1. August 2007<br />

Preisstufe<br />

Monatspreis<br />

8 x Abbucher Jahrespreis<br />

1 28,90 231,20 226,60<br />

2 45,80 366,40 359,10<br />

3 59,70 477,60 468,00<br />

4 89,90 719,20 704,80<br />

5 122,70 981,60 962,00<br />

6 152,70 1.221,60 1.197,20<br />

7 185,00 1.480,00 1.450,40<br />

13 55,00 440,00 431,20<br />

17 185,00 1.480,00 1.450,40<br />

45 103,40 827,20 810,70<br />

Mit Beginn der hessischen Sommerferien<br />

führt der RMV die<br />

neue SchülerjahresKarte ein, die<br />

d<strong>am</strong>it die bisherigen Angebote<br />

wie SchulzeitKarte und Schülerjahreskarten<br />

in der XL- und XXL-<br />

Variante ersetzen wird. Mit nur einer<br />

Karte können die Schülerinnen<br />

und Schüler dann zwölf Monate<br />

lang während der Schulzeit zwischen<br />

Wohn- und Schulort pendeln,<br />

ihren Aktionsradius in den<br />

hessischen Ferien aber auf <strong>das</strong> ges<strong>am</strong>te<br />

RMV-Gebiet ausdehnen.<br />

Jahrespreis<br />

2% Skonto<br />

Erstmals kann man zum 1. August<br />

einsteigen oder dann zu jedem<br />

Ersten des Monats. Die<br />

CleverCard gilt für Schülerinnen<br />

und Schüler, die ihre Berechtigung<br />

<strong>am</strong> Kauftag noch mindestens<br />

sechs Monate nachweisen<br />

können. Ab dem kommenden<br />

Fahrplanwechsel gilt die CleverCard<br />

auch für Auszubildende.<br />

Die CleverCard besteht aus einer<br />

Kundenkarte und zwölf dazugehörigen<br />

einzelnen Wertmarken.<br />

Nur in Kombination<br />

von Kundenkarte<br />

und jeweils gültiger<br />

Wertmarke gilt sie als<br />

Fahrkarte. Also immer<br />

an die richtige Kombination<br />

denken.<br />

Im RMV-Info-Flyer „CleverCard“<br />

finden sich alle<br />

wichtigen Informationen zu diesem<br />

neuen Angebot, einschließlich<br />

der besonderen Bedingungen.<br />

Diesen Flyer sowie den<br />

dazugehörigen Bestellschein<br />

gibt’s an allen RMV-Vertriebsstellen<br />

und im Internet unter<br />

www.rmv.de.<br />

Einfach bestellen<br />

Um schnellstmöglich mit der<br />

CleverCard mobil zu sein, einfach<br />

Bestellschein ausfüllen, Berechtigung<br />

von der Schule bestätigen<br />

lassen und an einer RMV-Vertriebsstelle<br />

oder bei einem Verkehrsunternehmen<br />

abgeben.<br />

Nach Erhalt der CleverCard musst<br />

diese nur noch unterschrieben<br />

werden und schon kann’s losgehen.<br />

Bezahlen, wie man will<br />

Die CleverCard kann entweder per<br />

Einzugsermächtigung oder bar bezahlt<br />

werden, und zwar jeweils einmalig<br />

oder in Teilbeträgen. Bei monatlicher<br />

Abbuchung gilt übrigens:<br />

8 Monate zahlen, 12 Monate fahren.<br />

Der Ges<strong>am</strong>tbetrag der<br />

CleverCard ist zu acht gleichen<br />

Monatsraten fällig – für die restlichen<br />

vier Monate erfolgt also keine<br />

Belastung des Kontos.<br />

Bei Vorauskasse in bar oder bei<br />

einmaliger Abbuchung des ges<strong>am</strong>ten<br />

Betrages für ein ganzes<br />

Jahr spart man 2 Prozent Skonto.<br />

2<br />

Alle Preise in Euro.<br />

Skontierte Beträge wurden kaufmännisch auf 10 Cent gerundet.<br />

3


Stadt – Land – Fluss<br />

Mit attraktiven RMV-KombiTickets zu den Sommer-Highlights der Region<br />

Die Sommerferien stehen vor der Tür und d<strong>am</strong>it viel Zeit für gemeins<strong>am</strong>e Unternehmungen mit Freunden oder<br />

der ganzen F<strong>am</strong>ilie. D<strong>am</strong>it die Ferien zuhause nicht langweilig werden, haben wir hier einige tolle Ausflugsziele<br />

und Veranstaltungen für Sie zus<strong>am</strong>mengestellt. Und <strong>das</strong> Beste ist, alle Ziele sind mit dem RMV-KombiTicket<br />

verbunden und bieten eine besonders günstige und stressfreie An- und Abreise mit dem RMV.<br />

Mit vielen interessanten Partnern<br />

hat der Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund<br />

KombiTicket-Vereinbarungen<br />

getroffen. Das heißt,<br />

hier ist die Eintrittskarte gleichzeitig<br />

auch Fahrkarte für den RMV<br />

oder es kann eine besonders<br />

günstige Fahrkarte für die Reise<br />

erworben werden. KombiTickets<br />

sind gültig in allen RMV-Verkehrsmitteln<br />

(S-Bahn, StadtExpress,<br />

RegionalExpress, RegionalBahn,<br />

U- und Straßenbahn, RMV-Buslinien)<br />

und gelten in den jeweils<br />

genannten Tarifgebieten.<br />

Stadt – Land – Fluss<br />

Lange Sommerabende in der<br />

Stadt laden zum Verweilen im<br />

Freien ein. Für alle, die sich dabei<br />

noch von Künstlern der Extraklasse<br />

unterhalten lassen möchten,<br />

bietet dieser Sommer besondere<br />

Konzert-Highlights. Besuchen<br />

Sie doch eine der hier<br />

genannten Veranstaltungen und<br />

genießen Sie die Weltstars bei ihren<br />

Open-Air-Konzerten. Ganz<br />

ohne Parkplatzsuche, denn zu allen<br />

aufgeführten Konzerten gilt<br />

<strong>das</strong> günstige KombiTicket des<br />

RMV. D<strong>am</strong>it ist die Hin- und Rückfahrt<br />

mit Bus und Bahn im ges<strong>am</strong>ten<br />

Verbundgebiet inklusive.<br />

OPEN-AIR-KONZERTE<br />

<strong>Frankfurt</strong><br />

FFH OpenAir auf dem Opernplatz<br />

11. Juli 2007, 19.00 Uhr – Avril Lavigne<br />

12. Juli 2007, 19.30 Uhr – Bryan Ad<strong>am</strong>s<br />

14. Juli 2007, 20.00 Uhr – Roger Cicero<br />

15. Juli 2007, 19.00 Uhr – Katie Melua<br />

Haltestelle: Alte Oper U6, U7<br />

Commerzbank Arena<br />

5. Juli 2007, 19.00 Uhr – Genesis<br />

Haltestelle: Stadion<br />

S 7, S 8, S 9 70<br />

Haltestelle: Stadion Straßenbahn<br />

21 61<br />

Haltestelle: Stadion Osttribühne<br />

21 61<br />

Hanau<br />

<strong>Main</strong>wiesen (Josef-Bautz-Straße)<br />

1. Juli 2007, 9.00 bis 22.00 Uhr – Love<br />

F<strong>am</strong>ily Park, mit Sven Väth (Cocoon) u.a.<br />

Haltestelle: Großauheim Benzstraße<br />

(10–15 Min. Fußweg)<br />

Bus 5905<br />

Haltestelle: Hanau Hauptbahnhof<br />

(20–25 Min. Fußweg)<br />

S 8, S 9<br />

RMV-Bahnlinien 33<br />

(nur 12.00–21.00 Uhr), 50, 55, 56, 64<br />

7, 16, 20, 5902, 5905<br />

Obertshausen<br />

Waldschwimmbad<br />

2. September 2007, 10.00 bis 22.00 Uhr<br />

– Cocoon Green & Blue<br />

Haltestelle: Obertshausen Bahnhof<br />

S 1<br />

OF-35, OF-85, OF-87, 651<br />

Wiesbaden<br />

Kurhaus, Bowling Green<br />

17. Juli 2007, 20.00 Uhr – Lionel Richie<br />

31. Juli 2007, 20.30 Uhr – Placido<br />

Domingo<br />

Haltestelle: Dernsches Gelände<br />

1, 4, 5, 8, 14, 15, 16, 17, 18, 21, 22,<br />

23, 24, 27, 45, 48, 147, 806<br />

Zur Rückfahrt auch Nachtbus-Linien 60,<br />

61, 62, 64, 65, 66, 68<br />

Stadt – Land – Fluss<br />

Freizeitpark Lochmühle<br />

Mehr als 150 Spielgeräte vom<br />

Autoskooter bis zur Riesenrutsche,<br />

Ballspielwiese und<br />

Grillplätze bieten im Freizeitpark<br />

Lochmühle Abwechslung und<br />

Spaß für die ganze F<strong>am</strong>ilie. Tiere<br />

und Natur werden im Park ebenfalls<br />

großgeschrieben wie zum<br />

Beispiel im Miniaturbauernhof, im<br />

landwirtschaftlichen Museum<br />

und hautnah im Streichelzoo.<br />

Und wenn Sie die Anreise zur<br />

Lochmühle mit dem RMV antreten,<br />

wird der Ausflug für Sie und<br />

Ihre F<strong>am</strong>ilie besonders günstig.<br />

Denn jeder Besucher, der mit<br />

dem RMV zum Freizeitpark<br />

Lochmühle fährt und eine für diesen<br />

Tag gültige Einzelfahrkarte<br />

vorlegt, erhält an der Kasse des<br />

Freizeitparks eine Eintrittskarte,<br />

die die kostenlose Rückfahrt im<br />

ges<strong>am</strong>ten RMV-Gebiet beinhaltet.<br />

Nur Sonder- und Gruppenpreise<br />

sind leider ausgenommen.<br />

Weitere Infos unter www.rmv.de<br />

oder www.lochmuehle.de<br />

Freizeitpark Lochmühle<br />

61273 Wehrheim<br />

Haltestelle: Wehrheim Saalburg/<br />

Lochmühle Bahnhof 15<br />

Stadt – Land – Fluss<br />

Stadt – Land – Fluss<br />

Paddeln auf der Lahn<br />

Unberührte Natur, kulturhistorische<br />

Sehenswürdigkeiten und<br />

abwechslungsreiche Landschaften<br />

machen eine Paddeltour auf<br />

der Lahn zu einem besonderen<br />

Erlebnis. Mit dem neuen KanuTicket<br />

wird es Freizeitpaddlern<br />

auf der Lahn in diesem Sommer<br />

noch einfacher gemacht: Kanu<br />

mieten, paddeln und für die<br />

Rückfahrt bequem Bus und Bahn<br />

nutzen. Das neue KombiTicket ist<br />

ein gemeins<strong>am</strong>es Angebot von<br />

RMV und Verkehrsgesellschaft<br />

Lahn-Dill-Weil mbH (Verkehrsverbund<br />

Lahn-Dill und Lokale<br />

Nahverkehrsgesellschaft Limburg-Weilburg)<br />

sowie den Kanuverleihern<br />

FMG – Fremdenverkehrs-Marketing-GmbH,<br />

Rotana<br />

Touristik, Robin Tours, Kanutours<br />

Gießen, Residenz Tours und<br />

Kanu-Lahn-Dill.<br />

Das KanuTicket gilt entlang der<br />

ges<strong>am</strong>ten Lahn von Limburg<br />

(RMV-Tarifgebiet 60) über<br />

Weilburg (RMV-Tarifgebiet 59),<br />

Wetzlar (RMV-Tarifgebiete 53<br />

und 55) und Gießen (RMV-<br />

Tarifgebiet 15) bis Marburg (RMV-<br />

Tarifgebiet 05).<br />

Mit ihm können alle Verkehrsmittel<br />

des RMV zur einfachen<br />

Rückfahrt bis Betriebsschluss<br />

des eingetragenen Tages in der<br />

2. Klasse genutzt<br />

werden.<br />

Es kostet<br />

2,60 Euro<br />

pro Person<br />

und kann direkt<br />

beim<br />

Leihen des<br />

Kanus mit erworben<br />

werden.<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

unter www.rmv.de oder<br />

www.<strong>das</strong>lahntal.de.<br />

Unterwegs auf <strong>Main</strong> und Rhein<br />

Abseits der Hektik der Stadt können<br />

Sie mit der Primus-Linie große<br />

und kleine Fahrten auf <strong>Main</strong><br />

und Rhein unternehmen. <strong>Main</strong>aufwärts<br />

geht es vorbei an der historischen<br />

Gerbermühle und der<br />

ehemaligen Isenburger Residenz<br />

in Offenbach zum Schloss<br />

Philippsruhe in Hanau und weiter<br />

nach Seligenstadt. <strong>Main</strong>abwärts<br />

führen die Ausflugsfahrten über<br />

<strong>Main</strong>z durch den Rheingau – vorbei<br />

an Walluf, Eltville, Oestrich-<br />

Winkel, Geisenheim nach Rüdesheim.<br />

Unser Tipp: Schippern Sie<br />

mit dem Schiff gemütlich zu Ihrem<br />

Zielort, genießen Sie an Land noch<br />

ein Eis und fahren Sie dann bequem<br />

mit dem RMV-KombiTicket<br />

zurück zum Ausgangsort oder direkt<br />

nach Hause. Das KombiTicket<br />

wird ohne Aufpreis angeboten<br />

und gilt mainaufwärts zwischen<br />

<strong>Frankfurt</strong> und Seligenstadt sowie<br />

main- und rheinabwärts zwischen<br />

<strong>Frankfurt</strong> und Lorchhausen.<br />

Weitere Infos unter www.rmv.de<br />

oder www.primus-linie.de.<br />

4<br />

5


<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

2. Ausgabe 2007/01<br />

Freiwillig ins Polizeigewahrs<strong>am</strong><br />

Das Sommerprogr<strong>am</strong>m: Kino an ungewöhnlichen Orten<br />

Während der <strong>Frankfurt</strong>er Kinowoche lernen die Besucher „ihre“ Stadt von einer ganz anderen Seite kennen. Fotos: Filmmuseum<br />

Zum Auftakt <strong>am</strong> 6. Juli wird es eine<br />

Vorstellung im ehemaligen<br />

Polizeigewahrs<strong>am</strong> in der <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Innenstadt geben. Als<br />

Film ist hier „Der Gefangene von<br />

Alcatraz“ (USA 1962) mit Burt<br />

Lancaster im Gespräch. Am 12.<br />

Juli geht es auf den <strong>Main</strong>: Das<br />

Ausflugsschiff Nautilus wird –<br />

wenn es der Wasserstand erlaubt –<br />

zum fahrenden Kino „on the river“.<br />

Ob dabei Cary Grant und<br />

Sophia Loren in „Hausboot“ (USA<br />

1958), Humphrey Bogart und<br />

Katharine Hepburn in „African<br />

Queen“ (1951) oder ein anderes<br />

Traumpaar zu sehen sein werden,<br />

stand bei Redaktionsschluss<br />

noch nicht fest. Zwei Tage später<br />

gibt es eine sommerliche Kinovorstellung<br />

direkt auf dem Centre<br />

Court des Tennisclubs Palmengarten.<br />

Insges<strong>am</strong>t neun ungewöhnliche<br />

Kino-Abende sind in<br />

diesem Sommer vorbereitet.<br />

Seit 1995 veranstaltet <strong>das</strong> Deutsche<br />

Filminstitut jeden Sommer<br />

die <strong>Frankfurt</strong>er Kinowoche unter<br />

dem Motto „Kino an ungewöhnlichen<br />

Orten“.<br />

Idee dieser erfolgreichen Veranstaltungsreihe<br />

ist es, an speziellen<br />

Orten innerhalb der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> besondere Filme aus<br />

der ges<strong>am</strong>ten Filmgeschichte zu<br />

zeigen und so eine interessante<br />

Korrespondenz zwischen Veranstaltungsort<br />

und Film herzustellen.<br />

Die ausgewählten Schauplätze<br />

erhöhen den besonderen Reiz<br />

der Kinowoche und geben den<br />

Filmen eine ganz neue, unerwartete<br />

Dimension.<br />

Dass die Besucher „ihre“ Stadt<br />

von einer ganz anderen Seite kennen<br />

lernen und an Orte und in<br />

Gebäude gelangen, die für die Öffentlichkeit<br />

häufig nicht zugänglich<br />

sind, macht den Charme dieser<br />

Veranstaltung aus. Der Reiz<br />

der Kinowoche besteht auch im<br />

allabendlichen Wechsel der<br />

Spielorte – so wird für jeden der<br />

ausgesuchten Filme die passende<br />

Umgebung gefunden wie<br />

etwa für „Das Boot“ der Kühlkeller<br />

der F<strong>am</strong>ilienkelterei Possmann,<br />

„The big Lebowski“ ein<br />

Bowlingcenter oder für „Der rote<br />

Korsar“ der Laderaum eines Frachtkahns.<br />

Dabei werden Stummfilmklassiker<br />

mit Musikbegleitung<br />

ebenso gezeigt wie Raritäten aus<br />

internationalen Archiven. Außer<br />

Filmen werden oft eine abwechslungsreiche<br />

Einführung in Film<br />

und Ort, musikalische Unterhaltung<br />

oder die traditionelle Abschlussparty<br />

geboten.<br />

Für die Fahrt zu den ungewöhnlichen<br />

Orten empfehlen sich<br />

Busse und Bahnen. So liegt etwa<br />

<strong>das</strong> ehemalige Polizeigewahrs<strong>am</strong><br />

nahe der Konstablerwache,<br />

wo acht S-Bahn-, vier U-Bahn- sowie<br />

je zwei Straßenbahn- und<br />

Buslinien halten. Die „Nautilus“<br />

legt <strong>am</strong> Filmmuseum ab, nicht weit<br />

von den U- und Straßenbahnstationen<br />

Schweitzer Platz und<br />

Willy-Brandt-Platz. Zum Tennisclub<br />

Palmengarten kommt man<br />

mit der U-Bahn (U1, U2, U3) bis<br />

Weißer Stein und dann weiter mit<br />

den Buslinien 63 oder 66 bis zur<br />

Haltestelle Berkersheimer Weg.<br />

Information<br />

Deutsches Filmmuseum<br />

Schaumainkai 41<br />

60596 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Telefon: 0 69/9 61 22 02 20<br />

www.deutsches-filmmuseum.de<br />

Das Progr<strong>am</strong>mheft liegt im Deutschen<br />

Filmmuseum und an vielen<br />

anderen Stellen in <strong>Frankfurt</strong> aus.<br />

Information zu Bus und Bahn<br />

<strong>traffiQ</strong>-Hotline: 0 18 05/069 969<br />

(0,14 € /Min.) www.<strong>traffiQ</strong>.de<br />

7


Einfach mal nachschauen<br />

Nichts gemerkt Lange nicht mehr auf den Fahrplan geschaut<br />

Es könnte sich aber lohnen. Denn seit kurzem hat <strong>traffiQ</strong> bei so<br />

einigen Linien <strong>das</strong> Angebot wieder ein bisschen weiter verbessert.<br />

Änderungen von 17 bis 58<br />

Die Linie 33 fährt auch tagsüber durch <strong>das</strong> kontrastreiche Westhafen-Viertel.<br />

Foto. <strong>traffiQ</strong>/Linek<br />

Neues zum „kleinen Fahrplanwechsel“<br />

Öfter, früher, später – <strong>das</strong> Angebot der Rebstockbahn ist deutlich verbessert.<br />

Foto: <strong>traffiQ</strong>/Backes.<br />

David Eckweiler, Fahrplaner<br />

bei <strong>traffiQ</strong>, nennt ihn<br />

gerne „den kleinen Fahrplanwechsel“<br />

– der Termin<br />

Ende Mai, Anfang Juni,<br />

der genutzt wird, um zwischen<br />

den „großen“<br />

Fahrplanwechseln im<br />

Dezember aktuelle Änderungen<br />

bei Bussen und<br />

Bahnen vorzunehmen.<br />

Dieses Jahr war er <strong>am</strong><br />

10. Juni und hatte sogar<br />

internationale Bedeutung:<br />

Seitdem fährt der<br />

InterCityExpress in nur<br />

viereinhalb Stunden von<br />

<strong>Frankfurt</strong> nach Paris.<br />

Auch <strong>traffiQ</strong> hat in <strong>Frankfurt</strong> den<br />

10. Juni genutzt, um einige wichtige<br />

Verbesserungen schon jetzt<br />

und nicht erst im Dezember einzuführen.<br />

Zum „kleinen Fahrplanwechsel“<br />

gibt es zumeist kein neues<br />

Fahrplanbuch, aber die Änderungen<br />

sind natürlich an den Haltestellen<br />

ausgehängt. Auch die<br />

handlichen Linienpläne im „Westentaschen-Format“,<br />

die es an den<br />

Verkaufsstellen oder im Internet<br />

gibt, sind natürlich aktuell.<br />

Linie 17<br />

Rebstockbad – Hauptbahnhof<br />

– Pforzheimer Straße<br />

Immer mehr Fahrgäste nutzen<br />

die Rebstockbahn. Deshalb fährt<br />

die Bahn jetzt öfter. Im Berufsverkehr<br />

ist diese Straßenbahn-<br />

Linie jetzt alle zehn (statt bisher<br />

Jetzt regelmäßig zu den Märkten an der Victor-Slotosch-Straße in Enkheim: die Linie 42.<br />

Foto: <strong>traffiQ</strong>/Linek<br />

alle 15) Minuten unterwegs. S<strong>am</strong>stags<br />

wird zwei Stunden länger,<br />

bis etwa 19.00 Uhr, und sonntags<br />

von 13.00 bis 19.00 Uhr viertelstündlich<br />

gefahren. Nachdem<br />

bereits seit März <strong>das</strong> Angebot bis<br />

etwa ein Uhr nachts ausgedehnt<br />

wurde, starten die Bahnen jetzt<br />

auch eine Stunde früher, nämlich<br />

schon gegen 4.00 Uhr morgens.<br />

Linie 29<br />

Nieder-Erlenbach –<br />

Nordwestzentrum<br />

Die Eröffnung des IKEA-Möbelmarktes<br />

im Gewerbegebiet<br />

Nieder-Eschbach führte zu Änderungen<br />

bei der Buslinie 29.<br />

Bereits seit März fährt die<br />

Buslinie während der Öffnungszeiten<br />

des Möbelmarktes in<br />

Richtung Nordwestzentrum die<br />

Schleife durch <strong>das</strong> Gewerbegebiet,<br />

die bis dahin nur im Berufsverkehr<br />

bedient wurde. Jetzt<br />

sind auch die Möglichkeiten geschaffen,<br />

<strong>das</strong>s die Linie in beiden<br />

Richtungen dorthin fährt.<br />

Zudem setzt <strong>traffiQ</strong> s<strong>am</strong>stags<br />

zwischen der U-Bahn-Station<br />

Nieder-Eschbach (U2) und der<br />

Haltestelle „Gewerbegebiet<br />

Nieder-Eschbach“ zusätzliche<br />

Busse ein.<br />

Linie 30<br />

Bad Vilbel Bahnhof –<br />

Konstablerwache –<br />

Sachsenhausen Hainer Weg<br />

Auf <strong>Frankfurt</strong>s meistgenutzter<br />

Buslinie hat <strong>traffiQ</strong> <strong>das</strong> Angebot<br />

weiter verbessert. Zwischen<br />

Unfallklinik und Börneplatz beginnt<br />

der Fünf-Minuten-Takt jetzt<br />

bereits eine Stunde früher als<br />

bisher, nämlich schon gegen<br />

12.00 Uhr. Und die Linie fährt<br />

montags bis freitags bis etwa<br />

9.30 Uhr (eine halbe Stunde länger<br />

als früher) und ab etwa 12.00<br />

Uhr (eine Stunde früher) über<br />

den Börneplatz hinaus bis zum<br />

Hainer Weg. Zwischen vier und<br />

fünf Uhr morgens gibt es zwei<br />

zusätzliche Fahrten von der<br />

Unfallklinik zum Börneplatz.<br />

Linie 33<br />

Hauptbahnhof – Westhafen<br />

Mehr und mehr wird im<br />

Westhafen-Viertel auch die<br />

Wohnbebauung fertig gestellt.<br />

Deshalb bauen wir den Fahrplan<br />

auf der „Westhafen-Linie“ aus:<br />

Sie verkehrt jetzt montags bis<br />

freitags durchgehend von morgens<br />

um halb sieben bis abends<br />

um halb acht (freitags endet sie<br />

eine Stunde früher). Bisher war<br />

sie nur in den Berufsverkehrszeiten<br />

unterwegs.<br />

Linie 42<br />

Enkheim Victor-Slotosch-<br />

Straße – Bergen<br />

Die Busse verkehren öfter zu den<br />

Märkten an der Victor-Slotosch-<br />

Straße: Wie bereits angekündigt,<br />

fährt während der Ladenöffnungszeiten<br />

jetzt nicht mehr nur<br />

jeder zweite, sondern jeder Bus<br />

der Linie 42 dorthin. Durch zusätzliche<br />

Fahrten zwischen vier<br />

und fünf Uhr von Bergen zur U-<br />

Bahn gibt es jetzt bessere<br />

Fahrtmöglichkeiten für „Frühstarter“.<br />

Linie 50<br />

Höchst Bahnhof –<br />

Bockenheimer Warte<br />

Noch ein wenig Geduld, dann erhalten<br />

die Sportanlagen <strong>am</strong><br />

Rebstock auch einen direkten<br />

Busanschluss. Die Linie 50 wird<br />

voraussichtlich ab August/September<br />

zwischen Autobahnabfahrt<br />

und Rebstockbad über die<br />

Straße „Am Römerhof“ fahren.<br />

Die Haltestelle „Sportanlage<br />

Rebstock“ muss bis dahin noch<br />

gebaut werden. Ein Halt in der<br />

Nähe von TÜV und Feldbahnmuseum<br />

ist in Planung. Über den<br />

neuen Linienweg wird <strong>traffiQ</strong> rechtzeitig<br />

in der Presse informieren.<br />

Linie 56<br />

Eschborn Süd – <strong>Frankfurt</strong><br />

Heinrich-Hopf-Straße<br />

Die Buslinie startet morgens<br />

jetzt schon um 5.37 Uhr und<br />

d<strong>am</strong>it eine Stunde früher als<br />

bisher.<br />

Linie 58<br />

Eschborn West – Flughafen<br />

Terminal 1<br />

Eine zusätzliche Verbindung<br />

von Höchst Bahnhof zum Flughafen:<br />

Abfahrt ist täglich um<br />

6.19 Uhr.<br />

Nachtbuslinie n11<br />

<strong>Frankfurt</strong> Konstablerwache –<br />

Schwalbach<br />

Das Nachtbusnetz wächst weiter<br />

in die Region. Nachdem im Dezember<br />

die Linien nach Darmstadt,<br />

Hanau, Rüsselsheim und<br />

Walldorf ihren Betrieb aufgenommen<br />

haben, erhält nun eine weitere<br />

Stadt ihren Nachtbusanschluss:<br />

Die Linie n11, die<br />

bisher in Eschborn endete, fährt<br />

jetzt bis nach Schwalbach. Alle<br />

Informationen über die Nachtbusse<br />

gibt es im Internet unter<br />

www.nachtbus-frankfurt.de –<br />

und natürlich an der <strong>traffiQ</strong>-<br />

Hotline 0 18 05/069 960.<br />

8<br />

9


U-Bahn oder Velotaxi<br />

Ganz schnell soll es jetzt gehen: Möglichst schon Ende 2009 soll<br />

die U-Bahn auf den Riedberg fahren. Und ganz gemütlich kann es<br />

gehen: Das Velotaxi ist gleichermaßen stressfreies, praktisches<br />

und ungewöhnliches innerstädtisches Verkehrsmittel.<br />

Erneuert werden die fast 40 Jahre alten<br />

Gleise im S-Bahn-Tunnel <strong>am</strong> Flughafen.<br />

Foto: DB<br />

Die U-Bahn auf dem Riedberg<br />

Ab 2009 direkt zu wichtigen Zielen<br />

17.000 Tonnen Schotter<br />

Neue Gleise für den S-Bahn-Tunnel <strong>am</strong> Flughafen<br />

Noch lässt die U-Bahn den Riedberg<br />

links liegen. Das soll sich in gut zwei<br />

Jahren ändern. Foto: <strong>traffiQ</strong>/Vogler<br />

Wenn Ende 2009 die neue U-Bahn-Strecke auf den Riedberg eröffnet wird, entstehen<br />

von dort viele ausgezeichnete Direktverbindungen zu wichtigen Zielen.<br />

Die U-Bahn-Linie U8 wird im<br />

Viertelstundentakt vom Riedberg<br />

über Niederursel und die<br />

Eschersheimer Landstraße in 20<br />

Minuten direkt zur Hauptwache<br />

und bis zum Südbahnhof fahren.<br />

Sie stellt zugleich die hervorragende<br />

Direktverbindung zwischen<br />

den beiden Uni-Standorten<br />

Riedberg und Westend<br />

(Fahrtzeit 18 Minuten) her. Die<br />

U9, die ebenfalls alle 15 Minuten<br />

fahren wird, beginnt in<br />

Nieder-Eschbach und führt von<br />

dort über Kalbach, den Riedberg,<br />

Niederursel und <strong>das</strong><br />

Nordwestzentrum nach Ginnheim.<br />

D<strong>am</strong>it kommt man nicht<br />

nur in wenigen Minuten in <strong>das</strong><br />

beliebte Einkaufszentrum, sondern<br />

mit Umsteigen auf die<br />

Straßenbahn in Ginnheim auch<br />

zum Uni-Standort Bockenheimer<br />

Warte.<br />

Der Zeitplan ist ehrgeizig. Die<br />

Vorbereitungen für den Bau der<br />

U-Bahn laufen jetzt auf Hochtouren,<br />

d<strong>am</strong>it im Herbst mit den<br />

Arbeiten begonnen werden<br />

kann. Denn nur gut zwei Jahre<br />

später sollen die neuen Linien in<br />

Betrieb gehen. Die Strecke<br />

zweigt in Niederursel von der<br />

heutigen Linie U3 nach Oberursel<br />

ab und verläuft dann weitgehend<br />

in der zukünftigen<br />

Ein etwas anderes Verkehrsmittel<br />

Mit dem Velotaxi durch <strong>Frankfurt</strong><br />

Jetzt sieht man sie wieder im<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Stadtbild: Die Velotaxen,<br />

die seit 2004 jeweils von<br />

März bis Oktober in der Stadt unterwegs<br />

sind. Im Einsatz sind sie<br />

an sieben Tagen die Woche jeweils<br />

von 12.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Die Benutzung ist denkbar einfach:<br />

Den Fahrer eines freien<br />

Velotaxis ansprechen, einsteigen<br />

und sich fahren lassen. Natürlich<br />

kann man auch ein Fahrzeug vorbestellen.<br />

Die Velotaxis stellen so<br />

die optimale Ergänzung von<br />

Bussen und Bahnen für kurze<br />

Strecken dar. Ob Sightseeing,<br />

Theaterbesuch oder Geschäftstermin<br />

– Velotaxi bringt Sie<br />

schnell und preiswert durch die<br />

Innenstadt. Zusätzlicher Vorteil:<br />

Die Fahrradtaxis fahren auch<br />

dort, wo Autos und Busse passen<br />

müssen. Auf festen Pendelrouten<br />

fahren die City Cruiser ihren<br />

Fahrgast auf Wunsch auch bis<br />

vor die eigene Haustür.<br />

Es gibt aber noch viele weitere<br />

Möglichkeiten: So bietet Velotaxi<br />

geführte Stadttouren durch <strong>Frankfurt</strong><br />

an.<br />

Auch für Veranstaltungen können<br />

die Velotaxis gebucht werden –<br />

ob für die Firmenfeier oder für die<br />

Hochzeit, es gibt eine Vielzahl an<br />

Möglichkeiten. Fahren Sie doch<br />

einmal zur Probe!<br />

Riedbergallee, bevor sie die<br />

Autobahn überquert und dann<br />

bei Kalbach in die Strecke der<br />

Linie U2 einmündet. Auf dem<br />

Riedberg werden zwei neue<br />

Stationen in zentraler Lage eingerichtet.<br />

Eine liegt in der Nähe<br />

des Uni-C<strong>am</strong>pus Riedberg, die<br />

andere ist etwa <strong>am</strong> Nelly-Sachs-<br />

Platz vorgesehen – also mitten<br />

im neuen Wohngebiet.<br />

Bitte einsteigen zur Probefahrt:<br />

Mit dem Velotaxi geht’s mitten<br />

durch die Stadt. Foto: Velotaxi.<br />

So funktioniert’s: Die Startgebühr beträgt 1,50 Euro und jeder angefangene<br />

Kilometer 1,00 Euro pro Person. Der Preis für eine individuelle 30-<br />

minütige Velotour beträgt 7,50 Euro pro Person.<br />

Vorbestellung ist über den Veloruf 0700VELOTAXI (0700/83 56 82 94, 12 Cent<br />

pro Min.) möglich.<br />

Die Halte <strong>am</strong> Flughafen Regionalbahnhof<br />

und in Kelsterbach<br />

entfallen, die Ankunfts- und Abfahrtzeiten<br />

an den übrigen Unterwegshalten<br />

verändern sich nicht.<br />

Auch die ICE-Halte im Flughafen-<br />

Fernbahnhof sind nicht betroffen.<br />

Während der ges<strong>am</strong>ten<br />

Bauzeit bleibt der <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Flughafen durch einen S-Bahn-<br />

Shuttleverkehr erreichbar.<br />

Die Bauarbeiten wurden ganz bewusst<br />

in die Sommerferien gelegt,<br />

da <strong>das</strong> Verkehrsaufkommen<br />

in dieser Zeit insges<strong>am</strong>t niedriger<br />

ausfällt. Auch <strong>am</strong> Flughafen<br />

bleibt <strong>das</strong> Reiseaufkommen<br />

durch Verlagerung von Geschäftszu<br />

Urlaubsverkehr nahezu konstant.<br />

Über 12 Millionen Euro werden<br />

investiert, d<strong>am</strong>it die S-Bahn auch<br />

in Zukunft zum Regionalbahnhof<br />

<strong>am</strong> Flughafen fahren kann.<br />

31.500 Meter Schienen, etwa<br />

25.000 Schwellen und 17.000<br />

Tonnen Schotter müssen in den<br />

drei Wochen ausgetauscht werden.<br />

In den Sommerferien wird die Deutsche Bahn 16 Kilometer Gleis auf dem 1980 in Betrieb<br />

genommenen Streckenabschnitt <strong>Frankfurt</strong>-Stadion – <strong>Frankfurt</strong> Flughafen Regionalbahnhof<br />

– Kelsterbach erneuern. Dazu werden vom 9. bis zum 30. Juli die S-Bahn-<br />

Linien S8 und S9 (Wiesbaden – Hanau) sowie die Regionalzüge von <strong>Frankfurt</strong> nach<br />

Saarbrücken und Koblenz umgeleitet.<br />

Um Beeinträchtigungen durch<br />

Staubentwicklung zu vermeiden,<br />

wird die Baustelle im Tunnel<br />

aufwändig be- und entlüftet.<br />

Mehrere Hauptlüfter im Regionalbahnhof<br />

und an den Tunnelportalen<br />

sowie Hilfslüfter neben<br />

den Tunnelgleisen kommen dafür<br />

zum Einsatz. Die elektrische<br />

Leistung der Lüfter beträgt in<br />

Summe rund 1.500 Kilowatt. Die<br />

Lüfter bewegen dabei 120.000<br />

Kubikmeter Luft in der Minute.<br />

Die staubbelastete Abluft wird<br />

gefiltert, bevor sie wieder an die<br />

Umwelt abgegeben wird. Bei der<br />

Planung der Belüftung sind die<br />

Erfahrungen aus der Weichenerneuerung<br />

im Flughafen-Regionalbahnhof<br />

im Jahr 2005 und an<br />

der S-Bahn-Innenstadtst<strong>am</strong>mstrecke<br />

zwischen Hauptbahnhof<br />

und Konstablerwache im vergangenen<br />

Jahr eingeflossen. Auch<br />

hier hatte die Bahn entschieden,<br />

die notwendigen Arbeiten <strong>am</strong><br />

Stück und nicht über mehrere<br />

Monate verteilt durchzuführen,<br />

um so die Beeinträchtigungen für<br />

die Reisenden möglichst gering<br />

zu halten.<br />

Einzelheiten zu Umleitungen und<br />

Ersatzverkehren siehe Seite 6.<br />

Schwerste Maschinen leisten Millimeterarbeit im Tunnel, um die sperrigen Weichenanlagen auszutauschen. Foto: DB<br />

10<br />

11


Eine Stadt zum Leben<br />

Die Pendler-Metropole wird zum Wohnort. Immer mehr Menschen<br />

entdecken die Vorzüge, direkt in der Stadt zu wohnen, statt nur<br />

täglich zur Arbeit dorthin zu fahren. Neue Wohngebiete mit gutem<br />

Nahverkehrsanschluss steigern die Attraktivität.<br />

Das große A in der Frontscheibe zeigt,<br />

<strong>das</strong>s die rund 35 Jahre alten Straßenbahnen<br />

des Typs P ausgemustert sind.<br />

Foto: Luigi Ungarisch.<br />

<strong>Frankfurt</strong> wächst<br />

Junge F<strong>am</strong>ilien entdecken die Vorzüge der <strong>Main</strong>metropole<br />

Bahnen haben ausgedient<br />

Die Baureihe P ist komplett ausrangiert<br />

Bunt, grün, vielfältig und lebendig: die neuen <strong>Frankfurt</strong>er Stadtviertel. Fotos: Rainer Rüffer<br />

Immer mehr Menschen ziehen nach <strong>Frankfurt</strong> – über 660.000 wohnen seit Jahresbeginn<br />

in der fünftgrößten Stadt der Republik. Das Besondere: Innerhalb von zwölf<br />

Monaten ist die Einwohnerzahl der <strong>Main</strong>metropole um mehr als 10.000 gestiegen.<br />

Ein wahrer „Run“ hat auf die begehrten<br />

Wohnungen und Einf<strong>am</strong>ilienhäuser<br />

in den vergangenen<br />

Monaten eingesetzt – viele<br />

der „eigenen vier Wände“ wurden<br />

erst in den vergangenen<br />

zehn Jahren gebaut. Rund 2.500<br />

Baugenehmigungen für Wohnungen<br />

wurden im letzten Jahr<br />

bei der Stadt gestellt, über<br />

20.000 Wohnungen sind seit<br />

1996 auf <strong>Frankfurt</strong>er Gemarkung<br />

fertig gestellt und von <strong>Frankfurt</strong>ern<br />

bezogen worden.<br />

<strong>Frankfurt</strong> ist immer schon attraktiv<br />

gewesen für junge, gut verdienende<br />

Singles – jetzt entdecken<br />

auch junge F<strong>am</strong>ilien die Vorzüge<br />

der <strong>Main</strong>metropole. Beispiel<br />

Riedberg: Hier, wo die Uni ihre<br />

neuen naturwissenschaftlichen<br />

Institute buchstäblich aus dem<br />

Boden gest<strong>am</strong>pft hat, ist auch ein<br />

neues Wohngebiet entstanden.<br />

Ein idealer Platz für junge<br />

Wissenschaftler mit Nachwuchs:<br />

Kindertagesstätte und Grundschule<br />

sind vom Reihenhäuschen<br />

aus zu Fuß zu erreichen, Biotechnologie-Labor<br />

und Physik-<br />

Hörsaal ebenso. Den Taunus im<br />

Rücken, die Skyline im Blick –<br />

„und mit Bus und Bahn wahnsinnig<br />

schnell an der Hauptwache“:<br />

Das waren nicht die einzigen,<br />

aber doch wichtige Kriterien für<br />

Ira Schaible und ihre kleine F<strong>am</strong>ilie,<br />

sich noch schnell ein Eckhaus<br />

in dem jungen Stadtteil zu<br />

sichern. Ein Auto braucht man hier<br />

beinahe nicht – noch in diesem<br />

Jahr beginnt der Bau an den neuen<br />

U-Bahnlinien U8 und U9, die<br />

den Riedberg ab 2009 noch schneller<br />

an die Innenstadt anbinden.<br />

Rund um die Friedberger Warte<br />

hat sich im letzten Jahr ebenfalls<br />

ein neues Stadtviertel entwickelt –<br />

700 F<strong>am</strong>ilien werden in den kommenden<br />

Wochen hier einziehen.<br />

Eine ehemalige <strong>am</strong>erikanische<br />

Kaserne wurde umgebaut, eine<br />

andere ganz abgerissen, und alleine<br />

auf dem sanierungsbedürftigen<br />

„Motorpool“ neben dem<br />

„Wasserpark“ wachsen 55 Einf<strong>am</strong>ilienhäuser<br />

aus dem Boden.<br />

Auch die leer stehende Gibbs-<br />

Kaserne <strong>am</strong> Marbachweg wird<br />

saniert – d<strong>am</strong>it entsteht ein beinahe<br />

durchgängiges Band neuer<br />

Wohnungen von Bornheim bis in<br />

den <strong>Frankfurt</strong>er Bogen, hier kann<br />

man <strong>Frankfurt</strong> richtig „wachsen“<br />

sehen.<br />

Ebenfalls 2009 wird hier auch eine<br />

neue Straßenbahnlinie, die<br />

„18“, fahren. Von der Endhaltestelle<br />

„Gravensteiner Platz“<br />

im <strong>Frankfurt</strong>er Bogen dauert die<br />

Fahrt an der Friedberger Warte<br />

vorbei zur Konstablerwache nur<br />

etwas mehr als eine Viertelstunde.<br />

Im Zehn-Minuten-Takt<br />

geht’s so ganz ohne Auto und f<strong>am</strong>ilienfreundlich<br />

in die Innenstadt.<br />

Fast 35 Jahre lang haben sie den Liniendienst in <strong>Frankfurt</strong><br />

versehen. Jetzt sind die letzten 40 Straßenbahnen<br />

der Baureihe P ausrangiert worden. Auf dem Betriebshof<br />

in Eckenheim warten sie derzeit darauf, verkauft zu<br />

werden.<br />

Vertragsverhandlungen laufen<br />

nach Angaben von VGF-Sprecher<br />

Peter Ruhr, Ergebnisse lägen derzeit<br />

aber noch nicht vor. Ausrangierte<br />

Straßenbahnen aus<br />

<strong>Frankfurt</strong> wurden bisher meist<br />

nach Osteuropa verkauft.<br />

Bereits mit der Gründung des<br />

Landes Hessens wurde die Überführung<br />

des an Schienen oder<br />

Oberleitungen gebundenen Verkehrswesens<br />

in Gemeineigentum<br />

festgelegt. Allerdings waren davon<br />

nur einige wenige Kleinbahnen<br />

betroffen. 1955 erfolgte die<br />

Gründung der Hessischen Landesbahn<br />

GmbH (HLB), dessen alleiniger<br />

Gesellschafter seither <strong>das</strong><br />

Land Hessen ist. Später gingen<br />

Die P-Wagen wurden 1972/73 von<br />

Duewag gebaut und waren zuletzt<br />

auf den Linien 12 und 14 im Einsatz.<br />

Sie sind nach Angaben der<br />

VGF dank guter Pflege noch voll<br />

einsatzfähig, genügen aber nicht<br />

mehr den heutigen Komfortansprüchen.<br />

Bei der VGF werden sie<br />

seit kurzem nicht mehr benötigt,<br />

da der Fuhrpark mittlerweile komplett<br />

auf die moderneren Baureihen<br />

R und S umgestellt ist. Diese<br />

zeichnen sich insbesondere durch<br />

einen niedrigen Einstieg aus, der<br />

Buchtipp: „50 Jahre<br />

Hessische Landesbahn“<br />

es auch gehbehinderten Fahrgästen<br />

und Rollstuhlfahrern ermöglicht,<br />

bequem in den Wagen zu gelangen.<br />

Die seit einigen Jahren<br />

eingesetzte „S-Klasse“ verfügt außerdem<br />

über eine Klimaanlage.<br />

Ende März stellte die VGF den 65.<br />

und letzten S-Wagen in Dienst.<br />

Das erste Fahrzeug des Herstellers<br />

Bombardier war im Herbst<br />

2003 in <strong>Frankfurt</strong> eingetroffen. Es<br />

handelte sich nach Angaben der<br />

VGF um eines der größten<br />

Straßenbahn-Beschaffungsprogr<strong>am</strong>me<br />

in Deutschland. Kaum<br />

ein anderer Verkehrsbetrieb habe<br />

einen so modernen Fuhrpark. Pro<br />

Stück kostet der S-Wagen 1,75<br />

Millionen Euro. Elf Fahrzeuge sind<br />

Wechselvolle Entwicklung eines Verkehrsunternehmens<br />

auch die Anteile des Landes an<br />

der <strong>Frankfurt</strong>-Königsteiner Eisenbahn<br />

(FKE) auf die HLB über.<br />

Nachdem die Landesbahnen lange<br />

Jahre ein Schatten<strong>das</strong>ein<br />

führten, wurde mit dem S-Bahnähnlichen<br />

Ausbau der Königsteiner<br />

Bahn und der Übernahme der<br />

Betriebsführung auf der Taunusbahn<br />

die Wende eingeleitet.<br />

Mittlerweile ist die HLB zu einem<br />

erfolgreichen Anbieter im Regionalverkehr<br />

auch<br />

über die Landesgrenzen<br />

hinaus geworden.<br />

Die Geschichte dieser wechselvollen<br />

Entwicklung ist in dem<br />

kürzlich von der HLB herausgegebenen<br />

Buch „50 Jahre Hessische<br />

Landesbahn GmbH“ ausführlich<br />

beschrieben. Entstehung und<br />

Aufgaben der Konzernmutter sowie<br />

alle Tochterbetriebe der HLB<br />

mit Videok<strong>am</strong>eras ausgestattet,<br />

was sich nach Angaben der VGF<br />

sehr bewährt hat. Die Schäden<br />

durch Vandalismus seien um bis<br />

zu 100 Prozent zurückgegangen.<br />

VGF-Geschäftsführer Michael Budig<br />

ist mit den Fahrzeugen mehr als<br />

zufrieden: „Die neuen Straßenbahnen<br />

verfügen über hocheffiziente<br />

und moderne Technik, die<br />

Schnelligkeit ebenso garantiert<br />

wie Sicherheit, Spars<strong>am</strong>keit und<br />

den höchsten Komfort für die<br />

Fahrgäste.“<br />

Günter Murr<br />

(Abdruck mit freundlicher<br />

Genehmigung des Autors)<br />

werden detailliert<br />

dargestellt. Eine Vielzahl<br />

historischer Fotos<br />

und Dokumente lässt<br />

die „gute alte Zeit“<br />

wieder aufleben und<br />

stellt auch die heute<br />

nicht mehr existenten<br />

Töchter vor. Aktuelle<br />

Bilder präsentieren<br />

die moderne HLB und<br />

deren Angebote.<br />

50 JAHRE HESSISCHE<br />

LANDESBAHN GMBH<br />

Format DIN A4, 144 Seiten, ca.<br />

240 Abbildungen. Hrg.: Hessische<br />

Landesbahn GmbH. Köln: ArGe<br />

Drehscheibe 2007, 24,80 Euro<br />

ISBN 978-3-929082-26-5<br />

12<br />

13


Meine Linie<br />

Wer regelmäßig mit Bussen und Bahnen unterwegs ist, legt häufig<br />

auch die gleichen Wege zurück. Da entsteht schnell ein persönliches<br />

Verhältnis zu der „eigenen“ Linie – ob angenehm oder unangenehm,<br />

alltäglich oder besonders. Bekannte und weniger bekannte<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Gesichter stellen in dieser Reihe „ihre Linie“ vor.<br />

Der Schlechtwetter-Nutzer<br />

In der U-Bahn trifft man den Palmengarten-Chef nur bei Regen<br />

Von der Pyr<strong>am</strong>ide an der Messe zur<br />

Pyr<strong>am</strong>idenausstellung im Palmengarten.<br />

800.000 Besucher nutzen jährlich<br />

die Mischung aus botanischem<br />

Garten, Erholungspark, Kulturund<br />

Bildungseinrichtung. „Mit<br />

Pflanzen, Ausstellungen und<br />

Veranstaltungen haben wir ein<br />

maximales Angebot für jeden“,<br />

stellt der Palmengarten-Direktor<br />

fest. „Wer ganz genau wissen<br />

will, wie sich der Klimawandel auf<br />

die Pflanzenwelt auswirkt, wird<br />

von uns fachlich informiert. Und<br />

für die, die einfach nur müde sind,<br />

haben wir einen Liegestuhl.“<br />

Mit „seiner“ Linie bekommt Dr. Jenny schon an der Bockenheimer Warte einen Eindruck von seinem Arbeitsplatz.<br />

Meistens benutzt er in <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>das</strong> Fahrrad. „Nur wenn es mir zu<br />

nass ist, gehe ich mit dem Schirm<br />

zum Dom und dort die lange, lange<br />

Treppe zur U4 hinunter“. Dr.<br />

Matthias Jenny, Direktor des Palmengartens,<br />

bezeichnet sich, was<br />

den Nahverkehr angeht, selbst<br />

als Schlechtwetter-Nutzer. Seit<br />

Palmengarten<br />

Siesmayerstraße 61<br />

60323 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Telefon: 0 69/21 23 39 39<br />

www.palmengarten-frankfurt.de<br />

Öffnungszeiten<br />

täglich Februar bis Oktober<br />

von 9.00–18.00 Uhr<br />

November bis Januar<br />

von 9.00–16.00 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Erwachsene: 5,00 Euro,<br />

Kinder: 2,00 Euro<br />

Einzeljahreskarte: 50,00 Euro,<br />

F<strong>am</strong>ilienjahreskarte: 70,00 Euro<br />

Für Ausstellungen gelten Sonderpreise<br />

14<br />

1998 ist der geborene Schweizer<br />

Chef des Palmengartens, war<br />

also schon in <strong>Frankfurt</strong>, als die<br />

U-Bahn vom Hauptbahnhof zur<br />

Bockenheimer Warte noch im<br />

Bau war. Wohl auch daraus resultiert<br />

seine Beziehung zu der einzigen<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Linie, die komplett<br />

unterirdisch verläuft: „Es ist<br />

Die Linie:<br />

• 1974 Die Tunnelstrecke Konstablerwache<br />

– Theaterplatz wird<br />

eröffnet<br />

• 1978 Verlängerung des Tunnels<br />

bis zum Hauptbahnhof<br />

• 1980 wird mit Inbetriebnahme<br />

der Strecke Konstablerwache –<br />

Seckbacher Landstraße zugleich<br />

die U-Bahn-Linie U4 geschaffen.<br />

• 2001 Die U4 erreicht vom Hauptbahnhof<br />

die Bockenheimer Warte<br />

• Linienlänge: 6,8 Kilometer<br />

• Fahrzeit (Ges<strong>am</strong>tstrecke): 12 Min.<br />

• Zugfahrten pro Tag und Richtung<br />

(werktags): 176<br />

sehr spannend, weil ich die Entstehung<br />

miterlebt habe“. An den<br />

Bahnsteigen an der Bockenheimer<br />

Warte war der Palmengarten<br />

an der Gestaltung beteiligt, besonders<br />

gelungen findet Dr.<br />

Jenny aber die Station an der Messe.<br />

„Ich halte es für eine große<br />

architektonische Herausforderung,<br />

solche Stationen zu gestalten“.<br />

Ob den 54-Jährigen womöglich<br />

die Glaspyr<strong>am</strong>ide dort zu der<br />

Sonderausstellung animiert hat,<br />

die zurzeit im Palmengarten gezeigt<br />

wird „Die Pyr<strong>am</strong>iden –<br />

Häuser für die Ewigkeit“ – wobei<br />

man sich gleich die Frage stellt,<br />

was Pyr<strong>am</strong>iden mit dem Palmengarten<br />

zu tun haben.<br />

Die Überleitung fällt dem habilitierten<br />

Biologen leicht: Die im Barock<br />

aufkommende Ägyptomanie<br />

findet bis heute in der Gartenbaukunst<br />

ihren Niederschlag. Und so<br />

erklärt Dr. Jenny auch gleich <strong>das</strong><br />

Konzept des Palmengartens,<br />

„diese europaweit einmalige<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Einrichtung“. Mehr als<br />

Herausgeber<br />

Lokale Nahverkehrsgesellschaft<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH<br />

Verantwortlich<br />

Dr. Hans-Jörg v. Berlepsch<br />

Redaktion<br />

Klaus Linek<br />

Textbeiträge<br />

Harald Ille (PIA), Petra Kappler<br />

(Filmmuseum), Klaus Linek, Günter<br />

Murr (FNP), Torsten A. Sälinger (DB).<br />

Sie erreichen uns<br />

… persönlich<br />

Verkehrsinsel an der Hauptwache<br />

Mo. – Fr.: 9.00 Uhr – 20.00 Uhr<br />

Sa.: 9.30 Uhr – 18.00 Uhr<br />

… telefonisch<br />

<strong>traffiQ</strong>-Hotline<br />

01805/069 960 (0,12 Euro/Min.)<br />

Mo. – So.: 6.00 Uhr – 24.00 Uhr<br />

… per Post<br />

Postfach 70 06 58<br />

60556 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

… im Internet<br />

www.<strong>traffiQ</strong>.de<br />

E-Mail: beratung@<strong>traffiQ</strong>.de


Foto: DB AG/Lautenschläger<br />

www.radroutenplaner.hessen.de<br />

Seit Mai 2007 steht der neue<br />

Radroutenplaner für Hessen im<br />

Netz. Klicken Sie doch einfach<br />

mal rein!<br />

Gut ans Ziel<br />

Trotz Bauarbeiten <strong>am</strong> Flughafen Regiobahnhof<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Vergnügen<br />

Zwei neue Touren für Aktive<br />

18<br />

Bahnhof Eppstein<br />

Altes bewahren – Neues wagen<br />

Der Stationsentwicklungsplan<br />

(STEP) des RMV hat <strong>das</strong> Ziel, Bahnhöfe<br />

aufzuwerten und wieder zu<br />

attraktiven Eingangstoren der<br />

Städte und Gemeinden zu machen.<br />

In der Stadt Eppstein im <strong>Main</strong>-<br />

Taunus-Kreis wurde mit der Sanierung<br />

des Empfangsgebäudes der<br />

erste Baustein in einer Reihe von<br />

Maßnahmen <strong>am</strong> Bahnhof realisiert.<br />

Das Motto dabei hieß: Das<br />

Alte bewahren – <strong>das</strong> Neue wagen.<br />

Lange Jahre dem Verfall preisgegeben,<br />

wurde <strong>das</strong> über 100<br />

Jahre alte Bahnhofsgebäude von<br />

der Stadt erworben. Mit hohem<br />

Engagement, unter Beteiligung<br />

des RMV und des Landes<br />

Hessen, gelang es, dem Bahnhof<br />

die ursprüngliche Bedeutung zurückzugeben.<br />

Mit der RMV-<br />

MobilitätsInfo wird der Bahnhof<br />

wichtigster Anlaufpunkt zu allen<br />

Fragen rund um den öffentlichen<br />

Nahverkehr. In der Eingangshalle<br />

kann der Fahrgast trocken und<br />

warm auf den nächsten Zug warten.<br />

Außerdem erhält der Bahnhof<br />

eine behindertengerechte<br />

öffentliche WC-Anlage. Im<br />

BürgerBüro der Stadt Eppstein<br />

sind nahezu alle kommunalen<br />

Dienstleistungen erhältlich. Mit<br />

der „Wunderbar Weite Welt“<br />

zieht eine attraktive Erlebnisgastronomie<br />

ein, die mit großem<br />

Biergarten und Veranstaltungen<br />

den Bahnhof belebt und erlebbar<br />

macht.<br />

Als nächste Baumaßnahme ist für<br />

2008 der Bau einer Fußgängerund<br />

Radfahrerbrücke über den<br />

Schwarzbach geplant. Danach wird<br />

die DB Netz AG den Neubau des<br />

Tunnels angehen. Als letzter Schritt<br />

erfolgt die Neustrukturierung der<br />

kompletten Verkehrsfläche: Mit<br />

der Anlage der Bushaltestellen direkt<br />

<strong>am</strong> Empfangsgebäude wird<br />

die Verknüpfung zur Bahn optimiert,<br />

Park+Ride und Bike+Ride<br />

werden neu angelegt, außerdem<br />

wird mit dem Bau von zwei Aufzügen<br />

die Barrierefreiheit hergestellt.<br />

In der Zeit vom 9. bis<br />

30. Juli baut die Bahn <strong>am</strong><br />

Flughafen Regionalbahnhof.<br />

In dieser Zeit kann<br />

diese Station nicht angefahren<br />

werden. D<strong>am</strong>it Sie<br />

trotzdem gut weiterkommen<br />

und zum Beispiel<br />

pünktlich Ihren Flieger in<br />

den Urlaub erreichen,<br />

beachten Sie bitte folgende<br />

Hinweise und Tipps zu<br />

den Ersatzverkehren.<br />

Während der Bauphase werden<br />

die S-Bahnen S 8 und S 9, Züge der<br />

RegionalExpress-Linien aus Saarbrücken<br />

und Koblenz sowie einige<br />

Nachtzüge des Fernverkehrs umgeleitet.<br />

Ab Montag, 30. Juli läuft<br />

der Verkehr dann wieder normal.<br />

Die S 8 und die S 9 verkehren nach<br />

Fahrplan. Durch die notwendige<br />

Umleitung entfällt jedoch neben<br />

dem Halt <strong>am</strong> Flughafen Regiobahnhof<br />

auch der Halt in Kelsterbach.<br />

Shuttle zum Flughafen<br />

Wer zum Flughafen möchte, kann<br />

diesen mit einer Shuttle-Zugverbindung<br />

zum Flughafen Fernbahnhof<br />

erreichen. Die S-Bahn-<br />

Züge fahren vom <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Hauptbahnhof oben über <strong>Frankfurt</strong><br />

Niederrad, <strong>Frankfurt</strong> Flughafen<br />

Fernbahnhof und Raunheim nach<br />

Rüsselsheim. Sie verkehren im betreffenden<br />

Zeitraum täglich im 30-<br />

Minuten-Takt von circa 4.00 bis<br />

1.30 Uhr, halten jedoch nicht in<br />

<strong>Frankfurt</strong> Stadion und Kelsterbach.<br />

Umstieg in Rüsselsheim<br />

und Niederrad<br />

Fahrgäste der S 8 und S 9 aus<br />

Richtung Wiesbaden und der RE-<br />

Züge aus Richtung Saarbrücken und<br />

Koblenz erreichen den S-Bahn-<br />

Shuttle-Zug zum Flughafen Fernbahnhof<br />

in Rüsselsheim, wo sie <strong>am</strong><br />

selben Bahnsteig umsteigen können.<br />

Für Fahrgäste der S 8 und<br />

S 9 aus und in Richtung Hanau besteht<br />

in <strong>Frankfurt</strong>-Niederrad die<br />

Möglichkeit, von und zu den S-<br />

Bahn-Shuttle-Zügen umzusteigen.<br />

Busersatzverkehr<br />

Wer mit der S 7 von Riedstadt-<br />

Goddelau zum Flughafen möchte,<br />

kann in Walldorf die Buslinie 5514<br />

nutzen, die stündlich von 5.27 bis<br />

21.27 Uhr zum Flughafen Terminal 1<br />

abfährt. Die Station Kelsterbach<br />

Bahnhof wird über einen Busersatzverkehr<br />

an den Flughafen angebunden.<br />

Die Busse fahren im 30-<br />

beziehungsweise 60-Minuten-Takt<br />

von Rüsselsheim Bahnhof über<br />

Raunheim (<strong>Main</strong>straße) und Kelsterbach<br />

Bahnhof zum Flughafen<br />

Terminal 1 Busbahnhof.<br />

Alle Informationen dazu können<br />

Sie auch im Internet unter<br />

www.rmv.de und www.bahn.de<br />

abrufen. Für die persönliche<br />

Beratung stehen die Bahn-<br />

Service-Hotline 0 18 05/5 194 195<br />

(14 Cent/Minute) zur Verfügung<br />

und natürlich unsere RMV-Hotline<br />

unter 0 18 05/7 68 46 36 (0 18 05/<br />

rmv info), die Sie täglich von 6.00<br />

bis 24.00 Uhr erreichen.<br />

Neue Wanderkarte<br />

Eppstein<br />

In der Reihe Rhein-<strong>Main</strong>-Vergnügen<br />

ist aktuell mit der<br />

Ausgabe Eppstein die erste<br />

Wanderkarte erschienen. Die<br />

Taunusstadt Eppstein erreicht<br />

man sehr gut mit der S-Bahn-<br />

Linie S 2. D<strong>am</strong>it ist sie idealer<br />

Ausgangspunkt für attraktive<br />

Tagestouren mit<br />

Freunden oder der ganzen<br />

F<strong>am</strong>ilie.<br />

Die neue Karte präsentiert<br />

fünf Routenvorschläge: drei<br />

Rundkurse und zwei<br />

Streckenwanderungen mit<br />

Ausgangspunkt <strong>am</strong> Bahnhof<br />

Eppstein. Die Routen<br />

haben eine Länge zwischen<br />

ca. 8 und 18 Kilometern,<br />

so <strong>das</strong>s für jeden<br />

<strong>das</strong> Richtige dabei ist.<br />

Kombinationsmöglichkeiten,<br />

Abkürzungen und<br />

Abzweige zu anderen<br />

Bahnhöfen sind vermerkt.<br />

Neben einer kurzen<br />

Beschreibung hat jede<br />

Route einen Steckbrief mit den<br />

wichtigsten Charakteristika und<br />

einem Höhenprofil.<br />

Im Vordergrund der Routen steht<br />

<strong>das</strong> Naturerlebnis. Da Wandern<br />

aber bekanntlich hungrig und<br />

durstig macht, sind auch<br />

Gaststätten mit Biergärten entlang<br />

der Strecke genannt. Mit<br />

den Altstädten Eppstein und<br />

Hofheim, der Burg Eppstein und<br />

anderen Sehenswürdigkeiten<br />

kommt auch der kulturelle Aspekt<br />

nicht zu kurz.<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund<br />

RHEIN-MAIN<br />

VERGNÜGEN<br />

EPPSTEIN<br />

Hessen zu Fuß entdecken:<br />

Der Vordertaunus bei Eppstein<br />

Hofheim-Langenhain: Bahái-Tempel.<br />

Lassen Sie doch einfach<br />

mal <strong>das</strong> Auto in<br />

der Garage stehen<br />

und starten Sie mit<br />

Bus und Bahn zu Ihrer<br />

Wandertour! Der RMV<br />

bietet Ihnen <strong>das</strong> ideale<br />

Verkehrsmittel dazu.<br />

Route 8:<br />

Unterwegs im<br />

Lahn-Dill-Bergland<br />

Rechtzeitig zu Beginn<br />

der Sommerferien erscheint<br />

die achte Radkarte<br />

des Rhein-<strong>Main</strong>-<br />

Vergnügens mit einem<br />

knapp 38 Kilometer langen<br />

Rundkurs im Lahn-Dill-<br />

Bergland. Startpunkt ist<br />

der Bahnhof Herborn, den<br />

Sie mit der RMV-Linie 40 erreichen.<br />

Von <strong>Frankfurt</strong> aus<br />

dauert die Fahrt beispielsweise<br />

80 Minuten, von Gießen sind Sie<br />

bereits in einer halben Stunde <strong>am</strong><br />

Ziel. Neben Herborn und<br />

Dillenburg mit ihren zahlreichen<br />

Sehenswürdigkeiten bietet die<br />

Route viele beschauliche Wege<br />

durch eine ländliche Gegend, die<br />

von Dörfern, Wiesen, Weiden<br />

und Wäldern geprägt ist. Alle<br />

Einzelheiten zur Route finden Sie<br />

ausführlich in der Karte 8 beschrieben.<br />

Sowohl diese Radkarte als auch<br />

die Wanderkarte „Eppstein“ des<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Vergnügens erhalten<br />

Sie kostenfrei beim RMV, Alte<br />

Bleiche 5, 65719 Hofheim, unter<br />

www.freizeit@rmv.de sowie telefonisch<br />

unter 0 61 92/29 42 03<br />

oder direkt in Ihrer RMV-<br />

Mobilitiätszentrale vor Ort.<br />

Eppstein: Altstadt und Burg.<br />

15


Der RMV-Tarif von A bis Z<br />

Folge 7 (Ende der Serie)<br />

Menschen ab 60 –<br />

unterwegs mit dem RMV<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen Sie schnell und sicher an Ihr Ziel. D<strong>am</strong>it<br />

Sie sich auch in Sachen Tarif schnell zurechtfinden, haben wir Ihnen in der siebten<br />

und letzten Folge unserer Serie noch einmal hilfreiche Themen und Begriffe rund<br />

um den RMV-Tarif zus<strong>am</strong>mengestellt. Die vollständigen Tarifbestimmungen und<br />

Beförderungsbedingungen finden Sie im Internet unter www.rmv.de. Auskunft<br />

erhalten Sie auch in den RMV-Mobilitätszentralen oder bei unserer Hotline unter<br />

018 05/7 68 46 36 (0,14 Euro pro Minute).<br />

T...<br />

Tageskarte<br />

Die Tageskarte ist besonders günstig,<br />

wenn Sie an einem Tag öfter<br />

mit Bus und Bahn fahren möchten.<br />

Denn bereits ab der dritten<br />

Fahrt zahlen Sie weniger als für<br />

entsprechende Einzelfahrkarten.<br />

Die Tageskarte gibt es für<br />

Erwachsene und für Kinder im<br />

Alter von 6 bis einschließlich 14<br />

Jahren. Sie gilt an einem Kalendertag<br />

ab Zeitaufdruck bis zum<br />

fahrplanmäßigen Betriebsschluss<br />

beziehungsweise bis zum letzten<br />

als Nachtlinie gekennzeichneten<br />

Kurs. Nutzen Sie zuschlagpflichtige<br />

Angebote wie zum Beispiel<br />

die 1. Klasse, müssen Sie pro<br />

Fahrt einen Zuschlag erwerben.<br />

Beachten Sie bitte, <strong>das</strong>s Sie mit<br />

einer Tageskarte der Preisstufe 3<br />

für <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> (Tarifgebiet<br />

50) nicht zum Flughafen <strong>Frankfurt</strong><br />

(Tarifgebiet 5090) fahren dürfen.<br />

U...<br />

Übergangstarifgebiete<br />

Um den Kunden Fahrten aus Teilbereichen<br />

des RMV in angrenzende<br />

Gebiete zu erleichtern, wurden<br />

16<br />

für die wichtigsten Verkehrsbeziehungen<br />

in die benachbarten<br />

Verkehrsverbünde Übergangsregelungen<br />

vereinbart. Derartige<br />

Übergangsregelungen bestehen<br />

mit den benachbarten Verkehrsverbünden<br />

Nordhessischer VerkehrsVerbund<br />

(NVV), Rhein-Nahe<br />

Nahverkehrsverbund (RNN), Verkehrsverbund<br />

Rhein-Neckar (VRN)<br />

sowie zur Verkehrsgemeinschaft<br />

<strong>am</strong> Bayerischen Untermain (VAB).<br />

In diesen Übergangstarifgebieten<br />

können Sie ausgewählte Strecken<br />

mit nur einer Fahrkarte befahren,<br />

auch wenn Sie mehrere Verkehrsmittel<br />

nutzen. Es gelten hierbei<br />

die Preise und Fahrkartenangebote<br />

des RMV. RMV-Fahrkarten<br />

der Preisstufe 7 haben jedoch in<br />

den außerhalb des eigentlichen<br />

RMV-Raumes liegenden Gebieten<br />

keine Gültigkeit. Für Fahrten,<br />

die ausschließlich im Gebiet der<br />

oben genannten Verkehrsverbünde<br />

verlaufen, werden Fahrkarten<br />

des Übergangstarifs oder des<br />

RMV-Tarifs nicht angeboten. Dann<br />

müssen Sie eine Fahrkarte des jeweiligen<br />

Verkehrsverbundes lösen.<br />

Fahrten, die über die einbezogenen<br />

Bereiche hinausgehen,<br />

sind wie bisher über den Haustarif<br />

des befördernden Verkehrsunternehmens<br />

abzuwickeln.<br />

Nähere Informationen zu den<br />

Übergangstarifen entnehmen Sie<br />

bitte den RMV-Tarifinformationen<br />

nach Regionen.<br />

W...<br />

Wochenkarte<br />

Wochenkarten erhalten Sie für<br />

Erwachsene und Auszubildende.<br />

Die Wochenkarte berechtigt im<br />

gewählten Gültigkeitsbereich zu<br />

beliebig vielen Fahrten in allen<br />

RMV-Verkehrsmitteln. Sie gilt an<br />

sieben aufeinanderfolgenden<br />

Tagen. Den Starttermin können<br />

Sie frei wählen. Lediglich <strong>am</strong><br />

Automaten gekaufte Wochenkarten<br />

gelten immer ab dem<br />

Kauftag.<br />

Die Wochenkarten für Erwachsene<br />

sind übertragbar und bieten<br />

die attraktive RMV-Mitnahmeregelung<br />

für den Abend und <strong>das</strong><br />

Wochenende.<br />

Die Wochenkarte für Auszubildende<br />

gilt für Fahrgäste von 6 bis<br />

einschließlich 14 Jahren sowie<br />

Schüler, Auszubildende, Studenten<br />

und unter bestimmten<br />

Voraussetzungen Praktikanten.<br />

Sie gilt für Fahrten zwischen<br />

Wohnort und Ausbildungsort in<br />

allen freigegebenen Tarifgebieten.<br />

Zur Berechtigung genügt<br />

bis 14 Jahre ein <strong>am</strong>tlicher<br />

Altersnachweis, ansonsten muss<br />

<strong>das</strong> vom RMV vorgesehene und<br />

von der Ausbildungsstätte ausgefüllte<br />

Bestellformular für die<br />

Kundenkarte vorgelegt werden.<br />

Wochenkarten des Ausbildungstarifs<br />

sind daher personengebunden<br />

und nicht übertragbar. Ein<br />

Mitnahmerecht besteht nicht. Die<br />

Wochenkarte für Auszubildende<br />

besteht immer aus einer Kundenkarte<br />

und einer dazugehörigen<br />

gültigen Wertmarke. Wertmarken<br />

ohne Kundenkarte berechtigen<br />

nicht zur Fahrt. Auf die Wertmarke<br />

muss immer die Nummer<br />

der Kundenkarte mit Kugelschreiber<br />

übertragen werden, da die<br />

Wertmarke sonst ungültig ist.<br />

Z...<br />

Zuschlagfahrkarten<br />

Für die 1. Klasse im RMV-Schienenverkehr<br />

und andere zuschlagpflichtige<br />

Angebote benötigen<br />

Sie eine Zuschlagfahrkarte. Die<br />

Zuschlagfahrkarte erhalten Sie als<br />

Einzelzuschlag für nur eine Fahrt<br />

oder als ergänzende Zuschlagzeitkarte<br />

zur Wochen-, Monatsoder<br />

Jahreskarte. Wenn Sie eine<br />

Zeitkarte besitzen und nur gelegentlich<br />

zuschlagpflichtige Angebote<br />

nutzen möchten, können Sie<br />

auch je Fahrt einen Einzelzuschlag<br />

erwerben.<br />

„An der Nidda spazieren,<br />

im Theater sich <strong>am</strong>üsieren,<br />

fürs Museum sich interessieren,<br />

so ist die Freizeit wunderbar<br />

dank RMV auch dieses Jahr.“<br />

Diese Zeilen schrieb uns eine<br />

kreative 64-Jährige, die unserem<br />

Aufruf im letzten Heft gefolgt ist,<br />

uns persönliche Freizeitaktivitäten<br />

mit dem RMV zu nennen.<br />

Wir bedanken uns herzlich<br />

bei allen Einsendern, die uns mit<br />

ihrer Teilnahme einen Blick in ihre<br />

Freizeitaktionen mit Bus und<br />

Bahn gegeben haben. Und natürlich<br />

gratulieren wir an dieser<br />

Stelle den Gewinnern, die sich<br />

über eine RMV-ErlebnisCard<br />

freuen durften.<br />

Nach Auswertung aller Einsendungen<br />

lassen sich die verschiedenen<br />

Freizeitaktivitäten, die<br />

Menschen ab 60 gerne mit Bus<br />

RMVmobil im Abo<br />

Bestellcoupon<br />

Ich möchte <strong>das</strong> kostenlose RMVmobil<br />

N<strong>am</strong>e<br />

per Post beziehen.<br />

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen – und ab die Post.<br />

Ich möchte die Ausgabe für die Stadt/den Landkreis:<br />

Geburtsjahr<br />

Vorn<strong>am</strong>e weiblich männlich<br />

Straße/Hausnummer<br />

PLZ/Ort<br />

✐<br />

und Bahn kombinieren, in drei<br />

Kategorien teilen:<br />

- Sport<br />

- Natur<br />

- Kultur<br />

Wandern oder Spazierengehen<br />

stehen dabei ganz oben auf der<br />

Liste der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen,<br />

die auch von<br />

unseren ältesten Einsendern,<br />

Maria und Franz K. aus F. (85 und<br />

Ja, ich bin d<strong>am</strong>it einverstanden, <strong>das</strong>s meine Adresse für<br />

Marketingmaßnahmen des RMV (und nur dessen)<br />

genutzt werden darf.<br />

Datum, Unterschrift<br />

86 Jahre alt) genannt wurden.<br />

Sportlich Ambitionierte bevorzugen<br />

außerdem noch Radfahren<br />

und Schwimmen. Neben Museums-<br />

und Theaterbesuchen<br />

wurden im Kulturbereich auch der<br />

Besuch des <strong>Frankfurt</strong>er Palmengartens<br />

oder des Zoos genannt.<br />

Am liebsten sind Menschen ab<br />

60 mit ihrem Ehepartner oder mit<br />

Freunden unterwegs. Und manche<br />

von ihnen gehen gleich mit<br />

einem ganzen Verein auf Tour.<br />

So zum Beispiel Klaus R. aus B.,<br />

der mit seiner Seniorengruppe in<br />

den letzten Jahren 46 Radtouren<br />

und 33 Wandertouren unternommen<br />

hat, wobei immer <strong>das</strong><br />

HessenTicket genutzt wurde.<br />

Übrigens: Das HessenTicket gilt<br />

auch über die Grenzen des RMV<br />

hinweg in ganz Hessen. Bis zu<br />

fünf Personen können d<strong>am</strong>it ohne<br />

Kilometerbeschränkung unterwegs<br />

sein und beliebig oft Bus und Bahn<br />

nutzen. Wochentags gilt es ab 9.00<br />

Uhr und <strong>am</strong> Wochenende sogar<br />

ganz ohne zeitliche Einschränkung.<br />

Es kostet 29,00 Euro und ist <strong>am</strong><br />

Automaten, im Bus oder an allen<br />

RMV-Vertriebsstellen erhältlich –<br />

auch im Vorverkauf.<br />

Neue Ausflugstipps für Jung<br />

und Alt erfahren Sie in den<br />

RMV-Mobilitätszentralen, im<br />

Internet oder in unseren vielen<br />

Freizeitbroschüren aus der Reihe<br />

„XtraTour“. Na dann, nichts wie<br />

raus...<br />

In einen Briefumschlag stecken, ausreichend<br />

frankieren und ab an die:<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH<br />

Werbung & Marktauftritt<br />

Alte Bleiche 5, 65719 Hofheim <strong>am</strong> Taunus<br />


mainmove.de<br />

Die mainmove-Redaktion im Interview<br />

Die junge Website für <strong>das</strong> RMV-Gebiet<br />

„Eine Gruppe von jungen Menschen zeigt ihren Altersgenossen unter<br />

www.mainmove.de, was es im RMV-Gebiet zu sehen gibt – und welche<br />

Erlebnisse nur eine Haltestelle entfernt warten. Die Redaktion stellt Events<br />

vor und testet Locations. Langeweile auf den täglichen Fahrtwegen<br />

begegnet sie mit Musik- und Literaturtipps.“<br />

So erklärt Patricia Chloé Dürig (17)<br />

aus der mainmove.de-Redaktion<br />

<strong>das</strong> Anliegen der neuen Website.<br />

Neben Patricia schreiben fast<br />

zwanzig Gleichaltrige aus allen<br />

Ecken des RMV-Gebiets für<br />

mainmove.de. Sie recherchieren<br />

aktuelle Veranstaltungstermine<br />

und stellen Ziele vor, die<br />

für Jugendliche interessant sind<br />

und mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

erreicht werden können.<br />

Die mainmove.de-Redaktion verrät<br />

außerdem, wie man beim<br />

Fahrkartenkauf eine Menge Geld<br />

sparen kann und wie man <strong>am</strong><br />

schnellsten ans Ziel kommt.<br />

Die neue Website ist ein Gemeinschaftswerk<br />

der Naturfreundejugend<br />

Deutschlands und des<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbunds<br />

(RMV), finanziell unterstützt vom<br />

Umweltbundes<strong>am</strong>t. Sie lebt jedoch<br />

voll und ganz vom Engagement<br />

der Jugendlichen, die sich<br />

nach einem Aufruf in den Medien<br />

beim RMV gemeldet hatten. Sie<br />

arbeiten seitdem als Redaktion<br />

zus<strong>am</strong>men, kümmern sich um<br />

die Inhalte, entwickeln neue<br />

Rubriken und gestalten die Site.<br />

Nur was der einzelne Redakteur,<br />

die einzelne Redakteurin für<br />

wichtig und richtig halten, geht<br />

online. Somit sind alle Tipps unter<br />

mainmove.de wie persönliche<br />

Empfehlungen einzuschätzen.<br />

Peter E. Vollmer, Leiter der RMV-<br />

Unternehmenskommunikation,<br />

erläutert die Vorteile der Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit Jugendlichen:<br />

„Junge Leute wissen <strong>am</strong> besten,<br />

was für ihre Altersgenossen interessant<br />

ist. Deshalb haben<br />

wir sie von Anfang an bei der<br />

Entwicklung der Website mit einbezogen.<br />

Uns war es wichtig, mit<br />

dem neuen Internet-Angebot so<br />

nah wie möglich an der Lebenswelt<br />

unserer jugendlichen<br />

Kunden zu sein.“<br />

Offen für kreative Ideen<br />

Die lebendige Plattform mit interaktiven<br />

Elementen soll verstärkt<br />

den Erlebnischarakter des öffentlichen<br />

Verkehrs hervorheben.<br />

Die Nutzerinnen und Nutzer der<br />

Website sind deshalb aufgefordert,<br />

sich an der Ausgestaltung<br />

der Site zu beteiligen, indem sie<br />

die Redaktion auf empfehlenswerte<br />

Veranstaltungen (mit guter<br />

RMV-Anbindung) hinweisen,<br />

Kommentare zu bereits veröffentlichten<br />

Berichten schreiben oder<br />

sich an den regelmäßig stattfindenden<br />

Kreativ-Wettbewerben<br />

beteiligen.<br />

Aktiv gegen den<br />

Klimawandel<br />

mainmove.de ist Teil eines<br />

Projekts der Naturfreundejugend<br />

Deutschlands, <strong>das</strong> vom Umweltbundes<strong>am</strong>t<br />

gefördert wird. Ziel<br />

des Vorhabens ist es, jungen<br />

Menschen die Vorteile der<br />

Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel<br />

näher zu bringen. „Wer mit<br />

öffentlichen Verkehrsmitteln fährt,<br />

leistet einen aktiven Beitrag zum<br />

Klimaschutz. Junge Menschen legen<br />

in ihrer Freizeit besonders<br />

viele Strecken zurück, um Freunde<br />

zu treffen, auszugehen oder<br />

Sport zu treiben. D<strong>am</strong>it <strong>das</strong><br />

nicht auf Kosten der Umwelt geschieht,<br />

ist ein gutes Bus- und<br />

Bahnangebot wichtig. mainmove.de<br />

zeigt, <strong>das</strong>s Freizeitspaß und<br />

Klimaschutz nicht im Widerspruch<br />

zueinander stehen“, so Tobias<br />

Thiele, Bildungsreferent der<br />

Naturfreundejugend.<br />

Wer der Redaktion einen Tipp für<br />

Veranstaltungen geben möchte,<br />

nutzt <strong>am</strong> besten die Eingabeformulare<br />

„event empfehlen“<br />

oder „location empfehlen“ direkt<br />

auf mainmove.de. Wer gerne in<br />

der Redaktion mitmachen möchte,<br />

schreibe eine E-Mail an<br />

info@mainmove.de, in der er<br />

seine Motivation und seine Erfahrung<br />

im journalistischen Bereich<br />

kurz darstellt.<br />

Über welche Themen schreibst<br />

du <strong>am</strong> liebsten auf mainmove.de<br />

Sina: Ich schreibe <strong>am</strong> liebsten<br />

über aktuelle Events, Locations<br />

und generell gerne über Musik.<br />

Veranstaltungen interessieren mich<br />

besonders, da ich es liebe, etwas<br />

zu unternehmen. Es ist sehr wichtig,<br />

Zeit mit Freunden zu verbringen.<br />

Unsere Event-Tipps helfen dabei,<br />

mal etwas Neues zu entdecken.<br />

Ani: Ich schreibe über aktuelle<br />

Events, weil es Spaß macht, <strong>das</strong><br />

Erlebte für andere aufzuschreiben<br />

und über Locations, weil es in jeder<br />

Stadt tolle Locations gibt, die es verdient<br />

haben, auf mainmove.de vorgestellt<br />

zu werden.<br />

Kathrin: Ich stelle CDs und Bücher<br />

auf mainmove.de vor. Außerdem<br />

berichte ich über Events in Wiesbaden<br />

und Umgebung.<br />

Was gefällt dir <strong>am</strong> besten an der<br />

Redaktionsarbeit<br />

Ani: Bei der Redaktionsarbeit gefällt<br />

mir <strong>am</strong> besten, <strong>das</strong>s ich Jugendlichen<br />

zeigen kann, was es im Rhein-<br />

<strong>Main</strong>-Gebiet zu entdecken gibt und<br />

was Städte zu bieten haben, die man<br />

locker ohne Auto erreichen kann.<br />

Kathrin: Mir gefällt besonders, <strong>das</strong>s<br />

ich durch die Arbeit für mainmove.de<br />

nette Leute kennen lerne, die ähnliche<br />

Interessen haben wie ich.<br />

Patricia: Frei schreiben zu können<br />

und selber etwas zu gestalten und<br />

zu schaffen.<br />

Ihr wollt Jugendliche dazu bewegen,<br />

auch in der Freizeit den RMV<br />

zu nutzen. Inwieweit gehst du<br />

selbst mit gutem Beispiel voran<br />

Dominic: Ich nutze oft Bahn- und<br />

Busverbindungen – außer im Feierabendverkehr.<br />

Patricia: Ich habe durch den RMV<br />

<strong>das</strong> Zugfahren lieben gelernt. Während<br />

der Zugfahrt kann man die Zeit<br />

viel besser nutzen. Ich bin begeistert<br />

und animiere viele Freunde,<br />

auch mit dem Zug zu fahren.<br />

Kathrin: Ich habe zwar den Führerschein,<br />

aber ich fahre die meisten<br />

Strecken mit Bus und Bahn. Das ist<br />

für mich zum einen bequemer und<br />

zum anderen spare ich auf lange<br />

Sicht gesehen auch einiges an Geld,<br />

wenn ich kein eigenes Auto finanzieren<br />

muss.<br />

Wenn du dir etwas wünschen könntest:<br />

Was sollte bei Bussen und<br />

Bahnen zu allererst geändert werden<br />

Ani: Die Fahrtkosten sollten billiger<br />

sein, denn man benötigt heutzutage<br />

Geld für andere Dinge, die mit<br />

der Zeit auch nicht billiger werden.<br />

Durch Verbilligung der Fahrtkosten<br />

hätte man öfter die Möglichkeit, öffentliche<br />

Verkehrsmittel zu nutzen.<br />

Kathrin: In meinem Heimatort gibt<br />

es <strong>am</strong> Wochenende nur sehr selten<br />

Busverbindungen in die Stadt. Ich<br />

würde mir wünschen, <strong>das</strong>s auch an<br />

Feiertagen und Wochenenden häufiger<br />

Busse fahren.<br />

Dominic: Regelmäßigkeit und Zuverlässigkeit<br />

der Züge und Busse, und<br />

es sollten endlich auch <strong>am</strong> Wochenende<br />

Züge von Glauburg-Stockheim<br />

über Kilianstädten nach <strong>Frankfurt</strong><br />

fahren. (Anmerkung der<br />

Redaktion: Dominic kann sich freuen:<br />

Der Wochenendverkehr soll im<br />

Laufe des Jahres 2008 starten!)<br />

18<br />

19


Altes einfach<br />

neu entdecken.<br />

RMV-XtraTour<br />

„Alte Gemäuer”<br />

Entdecken Sie Burgen, Schlösser, Klöster und Kirchen einmal neu: In unserer RMV-XtraTour „Alte<br />

Gemäuer” haben wir über 180 bemerkenswerte Bauwerke im ges<strong>am</strong>ten Verbundgebiet für Sie<br />

zus<strong>am</strong>mengestellt und natürlich mit der passenden RMV-Anbindung versehen. Die Broschüre gibts in<br />

allen RMV-Mobilitätszentralen oder als <strong>Download</strong> unter www.rmv.de. Noch Fragen

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