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Unterwegs mit dem Fahrrad - Verkehrswacht Vechta

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Beim Kauf des Kickboards achten Sie auf Stabilität und die<br />

maximale Belastbarkeit (laut Herstellerangabe auf der Packung).<br />

Kickboards <strong>mit</strong> kleinen Kunststoffrädern sind schneller und<br />

leichter zu fahren. Aber Kickboards <strong>mit</strong> Luftreifen sind sicherer,<br />

rutschen nicht so schnell und sind unempfindlicher bei Bodenunebenheiten.<br />

Vor jeder Fahrt kontrollieren Sie, ob die Verschlüsse für<br />

den Lenker und die Fußfläche eingerastet sind. Von Zeit zu Zeit<br />

ziehen Sie alle Schrauben nach.<br />

Tragen Sie am Körper anliegende Kleidung. Und keine Kleidungsstücke,<br />

die sich am Kickboard verfangen können. Vorsicht bei<br />

Umhängetaschen. Fahren Sie <strong>mit</strong> Helm. Auf jeden Fall bei sportlichem<br />

Einsatz.<br />

Trainieren Sie <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Kickboard. Entwickeln Sie einen Blick für<br />

den Straßenbelag. Schon kleine Unebenheiten, Bodenwellen,<br />

hervorstehende Kanten von Platten, Kopfsteinpflaster, Steine, aber<br />

auch weiches Erdreich unter einer Pfütze bringen das Kickboard<br />

zum abrupten Stopp und den Fahrer zum Umfallen. Sie drehen<br />

die Lenkstange zur Seite und versuchen sich <strong>mit</strong> ein paar Schritten<br />

vorwärts vor <strong>dem</strong> Sturz zu bewahren.<br />

Auf feuchter Straße rutschen die kleinen Räder schnell weg.<br />

Bremsen können Sie auch kaum. Selbst die Hersteller empfehlen,<br />

das Kickboard bei Nässe nicht zu benutzen. Wenn Sie dicht an<br />

Häuserwänden vorbeifahren, denken Sie daran, dass plötzlich<br />

jemand aus der Haustür treten könnte. Seien Sie immer bereit zu<br />

bremsen oder auszuweichen.<br />

17. Im Rollstuhl unterwegs.<br />

Wenn Sie sich auf einem Rollstuhl bewegen, der nicht durch<br />

Motorkraft angetrieben wird, dann sind Sie <strong>mit</strong> einem Fußgänger<br />

gleichgestellt und benutzen den Gehweg und sonstige Wege, die<br />

für Fußgänger freigegeben sind; auf der Fahrbahn dürfen Sie nur<br />

fahren, wenn kein Bürgersteig und keine Gehwege da sind.<br />

Der Krankenfahrstuhl <strong>mit</strong> Motor ist ein Fahrzeug, <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Sie die<br />

Fahrbahn benutzen. Sie dürfen aber auch dort fahren, wo Fußgänger<br />

gehen dürfen. Das ist meistens sicherer als auf der Fahrbahn.<br />

Dabei müssen Sie aber Schrittgeschwindigkeit einhalten.<br />

Fußgänger <strong>mit</strong> Skates und Kickboard 21

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