Mitteilungsblatt der Stadt Höchstädt - Verwaltungsgemeinschaft ...
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Naturschutz im Gewerbegebiet<br />
Bild: <strong>Stadt</strong> <strong>Höchstädt</strong><br />
Nachdem die Bretterwand im Gewerbegebiet „Dillinger Straße“<br />
Anlass zur Kritik gibt und <strong>der</strong> Bund Naturschutz die Bretterwand<br />
als völlig überzogen bezeichnete, befasste sich <strong>der</strong> Bauausschuss<br />
des <strong>Stadt</strong>rates in seiner Sitzung am vergangenen<br />
Montag mit diesem Thema.<br />
Die Notwendigkeit des Bretterzaunes hat sich aus den Verhandlungen<br />
mit <strong>der</strong> Unteren Naturschutzbehörde und <strong>der</strong><br />
Höheren Naturschutzbehörde im Rahmen <strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung des<br />
Bebauungsplanes „Dillinger Straße Nord“ ergeben. Dabei<br />
wurden auch die For<strong>der</strong>ungen des Bund Naturschutz berücksichtigt.<br />
Dokumentiert ist dies in <strong>der</strong> saP (speziellen artenschutzrechtlichen<br />
Prüfung). Der Bretterzaun soll nur vorübergehend<br />
als Bauzaun den dahinterliegenden Bereich schützen<br />
und eine vorübergehende Leitfunktion erfüllen. Der Bretterzaun<br />
sollte möglichst einfach und durchlässig hergestellt werden.<br />
Dass hier nur ein Rankgitter gemeint war, wie in <strong>der</strong> Pressemitteilung<br />
des Bund Naturschutz in <strong>der</strong> Donauzeitung vom<br />
4.9.2009 ausgeführt wird, ist unzutreffend. Wenn schnellwachsende<br />
Rankpflanzen glatte Hauswände überziehen, so<br />
können sie auch die Bretterwand begrünen. Die zahlreichen<br />
Rankpflanzen werden in kurzer Zeit die Bretterwand zudecken.<br />
Für Frau Reck von <strong>der</strong> Höheren Naturschutzbehörde bei <strong>der</strong><br />
Regierung von Schwaben ist die Funktion fachlich in Ordnung.<br />
Der Zaun entspricht dem, was sich die Behörde vorstellt.<br />
Das Bauausschuss-Gremium war sich einig, dass sich die<br />
rustikale Ausführung sehr massiv darstellt und gewiss kein<br />
Blickfang ist. Man äußerte großes Verständnis für die Kritik.<br />
An<strong>der</strong>erseits handelt es sich um ein Provisorium, für das sich<br />
<strong>der</strong> Aufwand in Grenzen halten muss. Um die Maßnahme etwas<br />
gefälliger zu gestalten, wurde beschlossen, den Bretterzaun ca.<br />
50 cm niedriger und etwas filigraner zu machen.<br />
- 2 -<br />
Kin<strong>der</strong>ferienprogramm mit Bürgermeisterin<br />
Wanner<br />
Bild: <strong>Stadt</strong> <strong>Höchstädt</strong><br />
Unter dem Motto „Ein Tag mit <strong>der</strong> Bürgermeisterin“ hat<br />
Bürgermeisterin Hildegard Wanner beim Kin<strong>der</strong>ferienprogramm<br />
zwei Termine angeboten. Zusammen mit den Kin<strong>der</strong>n unternahm<br />
sie einen <strong>Stadt</strong>rundgang. Neben Gebäuden mit<br />
interessanter Geschichte wurden auch aufschlussreiche Details<br />
über das Versorgungsnetz <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> gezeigt. Dabei hatten die<br />
Kin<strong>der</strong> Gelegenheit, unter Leitung von Herrn Stefan Reichardt<br />
vom Wasserwerk und Herrn Günther Huber, Leiter <strong>der</strong> Kläranlage,<br />
Einblicke in die Wasserversorgung und ins Kanalnetz zu<br />
bekommen. Nach einem kleinen Halt mit Eisschlecken beim<br />
Cafe Verdi am Marktplatz durften die Kin<strong>der</strong> noch einen Blick<br />
ins Büro <strong>der</strong> Bürgermeisterin und in den großen Sitzungssaal<br />
des Rathauses werfen.<br />
Amtliche Mitteilungen<br />
Diebstahl von Pflastersteinen<br />
In <strong>der</strong> Zeit vom 24. bis 30.08.2009 wurden vom Gelände des<br />
Bauhofes <strong>Höchstädt</strong> zwischen 2.500 und 3.000 Pflastersteine<br />
entwendet.<br />
Die <strong>Stadt</strong>verwaltung (Tel. 09074/4413 o<strong>der</strong> 4412) bittet um<br />
sachdienliche Hinweise, damit dieser Diebstahl strafrechtlich<br />
verfolgt werden kann. Hinweise werden streng vertraulich behandelt.<br />
Sprechstunde bei <strong>der</strong> 1. Bürgermeisterin<br />
Hildegard Wanner<br />
Am Donnerstag, 24. September 2009 findet in <strong>der</strong> Zeit von<br />
14.00 bis 18.00 Uhr im Rathaus <strong>Höchstädt</strong> die Bürgersprechstunde<br />
mit <strong>der</strong> 1. Bürgermeisterin Hildegard Wanner statt.<br />
Verschmutzung durch Hundekot<br />
Die zunehmende Verunreinigung von Straßen- und Gehwegrän<strong>der</strong>n<br />
sowie von Grünanlagen mit Hundekot in <strong>Höchstädt</strong> und<br />
in den <strong>Stadt</strong>teilen führt zu häufigen Bürgerbeschwerden.<br />
Hierbei geht es nicht nur um das Ärgernis <strong>der</strong> Verschmutzung,<br />
son<strong>der</strong>n es stehen insbeson<strong>der</strong>e die gesundheitlichen Risiken<br />
im Vor<strong>der</strong>grund. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitmenschen,<br />
vor allem auf die Kin<strong>der</strong>.<br />
Darüber hinaus stellt <strong>der</strong> Hundekot auf landwirtschaftlichen<br />
Nutzflächen ein erhebliches Risiko für die Übertragung von<br />
Rin<strong>der</strong>krankheiten dar. Diese Krankheiten können durch die