Heimatspiegel Wethautal - Verbandsgemeinde Wethautal
Heimatspiegel Wethautal - Verbandsgemeinde Wethautal
Heimatspiegel Wethautal - Verbandsgemeinde Wethautal
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<strong>Heimatspiegel</strong><br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong><br />
<strong>Wethautal</strong><br />
mit Sitz in der Stadt Osterfeld<br />
Amtsblatt der Städte Osterfeld und Stößen sowie der Gemeinden<br />
Meineweh, Mertendorf, Molauer Land, Schönburg, Wethau<br />
und der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Wethautal</strong><br />
Jahrgang 3 · Nummer 8 · Mittwoch, den 18. April 2012<br />
Am Montag, dem 2. April dieses Jahres, konnte der größte<br />
Raum der ehemaligen Schule in Casekirchen kaum alle<br />
Gäste fassen und viele mussten stehen, beziehungsweise<br />
im Eingangsbereich auf Einlass warten:<br />
Was war der Anlass?<br />
Die Landärztin Frau Doktor Karin Erfurth feierte ihr 30-jähriges<br />
Dienstjubiläum - und dabei hatte sie von dem, was<br />
da auf sie zukam, wirklich nichts gewusst! Absolute Geheimhaltung<br />
in der Vorbereitung war Ehrensache.<br />
Flyer und Mund-zu-Mund-Propaganda sorgten für diese<br />
erhebende Veranstaltung, die durch die dargebotenen<br />
Lieder des Chores, der erst seit 2012 besteht, gekonnt<br />
umrahmt wurde. Am Klavier brachte Frau Thea Pecker<br />
Beethovens „Pour Adeline“ zu Gehör.<br />
Die Laudatio sprach zu Beginn Frau Gudrun Walther und<br />
konnte hervorheben, dass Frau Dr. Erfurth ihre Familie<br />
Eine besondere Ehrung!<br />
nun schon in der 5. Generation gesundheitlich betreut!<br />
Altbürgermeister Karl Mäder erinnerte an die ersten Jahre<br />
ihres Amtsantritts und der Landrat des Kreises, Herr Harri<br />
Reiche, gratulierte auch im Namen des Kreisarztes Herrn<br />
Wurzbacher. Weitere Bürgermeister und Altbürgermeister<br />
sprachen ihren Dank aus und die gesamte Atmosphäre<br />
dieses Tages drückte ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen<br />
Ärztin und den vielen erschienenen Patienten aus.<br />
Seit dem 01.04.1982, nach ihrer Facharztprüfung, war<br />
Frau Dr. Erfurth ständig in Casekirchen tätig, damals noch<br />
als Außenstelle der Naumburger Kreispoliklinik.<br />
Damit war auch eine Tätigkeit in den Zweigpraxen Löbitz,<br />
Molau und Meyhen sowie krippenärztliche Betreuung in<br />
4 Kinderkrippen dieser Region verbunden.<br />
Ende 1990, als sich die Poliklinik auflöste, wurde die Praxis<br />
in Casekirchen in eigener Niederlassung durch Frau<br />
Dr. Erfurth weitergeführt und die Zweigpraxen Molau und<br />
Löbitz ebenfalls.<br />
Diese enorme Arbeitsleistung wäre allerdings kaum zu<br />
bewältigen gewesen ohne ein gut funktionierendes Team<br />
von Mitarbeitern, insbesondere der Arzthelferinnen.<br />
Natürlich lässt sich beim Bewusstmachen dieses Arbeitspensums<br />
erahnen, dass eine Weiterführung dieser Praxis<br />
nach einem solchen Jubiläum nur noch in einem begrenzten<br />
Zeitraum möglich ist. Frau Doktor wünscht sich sehnlich,<br />
nicht zuletzt aus gesundheitlichen Gründen, eine<br />
Nachfolge für ihre Patienten in ihren Dörfern. Leider war<br />
die Suche danach bisher nicht von Erfolg gekrönt.<br />
So möchte sie sich auch von dieser Stelle aus noch einmal<br />
herzlich bedanken für das ihr entgegengebrachte<br />
Vertrauen in ihre Tätigkeit, ausgedrückt durch Worte und<br />
Geschenke. Um diese Freude weiterzugeben, wurde ein<br />
Teil der Blumen an 2 Altenheime weitergereicht.<br />
Text und Fotos K. K.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am:<br />
Mittwoch, dem 2. Mai 2012<br />
Annahmeschluss für redaktionelle<br />
Beiträge und Anzeigen:<br />
Montag, der 23. April 2012
Mitteilungen aus der Verwaltung<br />
Ausfall von Sprechzeiten<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong> 2 · Nr. 8/2012<br />
Hiermit wird bekannt gegeben, dass die Sprechzeit des Bürgerbüros<br />
in der Außenstelle Mertendorf, 06618 Mertendorf,<br />
Naumburger Straße 23,<br />
am Montag, 30.04.2012,<br />
entfällt.<br />
gez. Beckmann<br />
Bürgermeisterin der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Wethautal</strong><br />
Information der MIDEWA<br />
zur Trinkwasserversorgung<br />
Durch den turnusgemäßen Probebetrieb der Absperrarmaturen<br />
der Fernwasser Versorgung Elbaue-Ostharz mbH am 18.04.2012<br />
sowie am 25.04.2012 kann es zu kurzfristigen Trübungserscheinungen<br />
infolge von Inkrustrationsablösungen im Versorgungsgebiet<br />
der MIDEWA GmbH kommen.<br />
Eine Unterbrechung der Wasserlieferung wird ausgeschlossen.<br />
3. Mitgliederversammlung der Feuerwehr<br />
der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Wethautal</strong><br />
Schützen, helfen, bergen, löschen<br />
Unter dieser Losung hörten und berieten die 59 Delegierten aus<br />
den Ortsfeuerwehren des <strong>Wethautal</strong>s die Berichte der Wehrleitung<br />
am 30. März im Kulturhaus Löbitz.<br />
Als Gäste wurden neben der <strong>Verbandsgemeinde</strong>bürgermeisterin<br />
Kerstin Beckmann, Amtsrat Manfred Helm vom BLK, Abschnittsleiter<br />
Süd Gerd Dachoth, die Bürgermeister Horst Schubert<br />
und Friedrich Prüfer, <strong>Verbandsgemeinde</strong>ratsvorsitzender<br />
Wolfgang Börner und der Kontaktbeamte der Polizei im BLK<br />
Frank Berger begrüßt.<br />
Die Risikoanalyse und der Brandschutzbedarfsplan der <strong>Verbandsgemeinde</strong>,<br />
mehrheitlich im <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat beschlossen,<br />
bot breiten Raum für eine Standortbestimmung und<br />
für Schlussfolgerungen für die folgenden Jahre in den Wehren.<br />
Einleitend warb Gemeindewehrleiter Olaf Sander um Verständnis<br />
in den Wehren für die notwendigen erfolgten Veränderungen.<br />
Seine „wichtigste Erkenntnis für 2011 war, dass eine Feuerwehr<br />
nicht mit Befehlen und Anweisungen für neue Aufgaben geführt<br />
werden kann, sondern Überzeugung von der Richtigkeit der Erneuerung<br />
der Wehren geleistet werden muss“.<br />
Er fordert daher alle Beteiligten auf, „gemeinsam für die Umsetzung<br />
der Veränderungen nach Lösungen zu suchen, statt<br />
NICHTAMTLICHER TEIL<br />
Schuldvorwürfe auf andere zu verlagern“. Keine Lösung ist auf<br />
alle Fälle der Gesamtaustritt aus der Feuerwehr, wie in Löbitz.<br />
„Damit lehnt ihr Vertrauen und Achtung eurer Einwohner ab und<br />
entzieht ihnen Schutz und Hilfe im Notfall“, so Sander.<br />
Das Bild um den Stand und das Erreichte sowie notwendige<br />
Schlussfolgerungen im vorbeugenden Brandschutz zeichnete<br />
Ralf Drese auf. Vorbeugenden Brandschutz in den Kitas und<br />
Schulen im <strong>Verbandsgemeinde</strong>gebiet zu leisten, ist ein Beitrag,<br />
der auf gute Resonanz (wie zuletzt an der Grundschule in Stößen)<br />
stößt. Hier werden Beteiligte eingebunden und es wird für<br />
die Nachwuchssicherung geworben.<br />
Kritischer werden allerdings die Bereitstellung von Löschwasser<br />
aus dem Trinkwassernetz und das Vorhalten von Löschwasser<br />
aus Teichen u. a. Gewässern beurteilt. Hier gibt es Nachholbedarfe.<br />
Der Träger der Feuerwehr ist in der Pflicht, dringende Sanierungsarbeiten<br />
zu leisten und die Sicherung von Hydranten<br />
als Entnahmestelle aus den Trinkwassernetzen umzusetzen.<br />
Die Anschaffung von Tanklöschfahrzeugen erscheint hier als die<br />
richtige Schlussfolgerung.<br />
Ebenso, als Beispiel für eine schnelle Lösung mit geringem Mittelaufwand,<br />
die neu geschaffene Löschwasserentnahmestelle<br />
am Kugelbach in Wetterscheidt.<br />
Techniker Frank Hauwetter beurteilte rückblickend den technischen<br />
Zustand der Feuerwehrfahrzeuge. Er sprach insbesondere<br />
den Ersatz der überalterten Bereifung und die noch vorhandenen<br />
unzulässigen Eigenumbauten an.<br />
Im FTZ wurden 18 Pumpen geprüft, wovon 95 % aller geprüften<br />
Einheits-TS die minimalen Garantiepunkte nicht erfüllen und nicht<br />
mehr instand gesetzt werden können. Trotz Nachrüstung bestehen<br />
bei der Ausrüstung der Fahrzeuge ohne Grundbeladung immer<br />
noch Defizite. Von großem Wert war und ist der Einsatz des<br />
hauptamtlichen Gerätewartes. Er wirkt an der Umsetzung von<br />
schon gezogenen Schlussfolgerungen, wie der Entwicklung von<br />
tragfähigen Ausrüstungskonzepten mit, koordiniert notwendige<br />
Arbeiten mit den Feuerwehrpartnern und löst Probleme vor Ort.<br />
Jens Dietl beurteilte in seinem Vortrag das Einsatzgeschehen<br />
und die Einsatzstärken der Verbandsfeuerwehr im Jahr 2011.<br />
Obwohl der Gesamtpersonalbestand leicht stieg, ist bei den<br />
„aktiven“ und bei der Jugendfeuerwehr ein leichter Rückgang<br />
zu verzeichnen. Einen Aufstieg hat die Kinderfeuerwehr zu verzeichnen.<br />
Auch die Anzahl der Einsätze der Wehren, vor allem zur Bekämpfung<br />
von kleinen und mittleren Bränden, zur Rettung von Personen<br />
in Notlagen, zur Hochwasser- und Unwetterschadenbeseitigung,<br />
um ausgelaufene Flüssigkeiten aufzunehmen und Schäden nach<br />
Ölunfällen zu beheben, sind im Vergleich zum Vorjahr angestiegen.<br />
Den überwiegenden Anteil der Einsätze hatten die Ortsfeuerwehren<br />
Unterkaka mit 27, Stößen mit 21, Osterfeld und Meineweh mit<br />
je 19, Kleinhelmsdorf und Weickelsdorf mit je 18, Wethau mit 12<br />
und Gieckau und Schönburg mit je 9 Einsätzen zu leisten. Eine<br />
besondere Belastung für die Kameraden stellt das Ausrücken zu<br />
Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen dar. Bei 4 Einsätzen<br />
war dies der Fall.<br />
Schwerpunkte für 2012 bilden nun die Umsetzung des Brandschutzbedarfsplanes,<br />
Ausbildungen und Übungen. Die Feuerwehr<br />
<strong>Wethautal</strong> wirbt mit einer Website unter www.fw-wethautal.de neu.<br />
Kerstin Beckmann bedankte sich in ihrem Grußwort nicht nur bei<br />
allen Kameradinnen und Kameraden der Wehren im <strong>Wethautal</strong><br />
für die erbrachten Leistungen, sondern auch bei deren Angehörigen<br />
für das Verständnis.<br />
Sie appellierte zugleich daran, dass bei der Umsetzung der<br />
Aufgaben, besonders bei der Nachrüstung, mit Augenmaß hinsichtlich<br />
der Finanzausstattung gehandelt werden muss. Auch
Nr. 8/2012 · 3<br />
Amtsrat Manfred Helm, in Vertretung für den Amtsleiter Brand-<br />
und Katastrophenschutz anwesend, lobte das freiwillige Engagement<br />
der Kameraden der Feuerwehr und dankte den <strong>Verbandsgemeinde</strong>räten,<br />
die die Arbeit der Feuerwehr unterstützen<br />
und die fundierte Brandschutzbedarfsanalyse verabschiedet<br />
haben. Er sagte seine Unterstützung bei der Umsetzung zu und<br />
appellierte an die Kameraden der Feuerwehr Löbitz, ihren Schritt<br />
„Austritt“ zu überdenken. In der anschließenden Aussprache<br />
fanden Lob, hinsichtlich des Anpackens dieser umfassenden<br />
Analyse über den Zustand in den Wehren insgesamt und der<br />
Benennung des Bedarfs für die Sicherstellung des Brandschutzes,<br />
aber auch Kritiken ihre Zuhörer.<br />
Rüdiger Hertel aus Osterfeld kritisiert ausgehend von dem genannten<br />
Zustand der 18 überprüften und nicht mehr reparablen<br />
Einheits-TS, dass im Haushalt 2012 dafür keine Neuanschaffung<br />
geplant ist. Und Ingolf Hirsch aus Wethau ist mit der Bezeichnung<br />
„Zubringerfeuerwehr“ nicht einverstanden. Die Bürgermeisterin<br />
äußerte: „ ..., dass es den Kritikern des Brandschutzbedarfsplanes<br />
aus dem <strong>Verbandsgemeinde</strong>rat gut zu Gesicht<br />
gestanden hätte, an dieser Aussprache teilzunehmen.<br />
Der offizielle Teil fand seinen Abschluss durch Ehrungen im<br />
Brandschutz, durch Ernennungen und durch Beförderungen.<br />
Geehrt wurden: Dieter Tischendorf, Dieter Vordank und Peter<br />
Wagner. Ernannt wurden zum Verbandsführer: Sebastian Möbius,<br />
Marko Slamka, Ingolf Hirsch, zum Gruppenführer: Matthias<br />
Gliech, Benjamin Kunze, Rainer Thierolf. Befördert wurden: Stefan<br />
Frank, Christian Thierolf, Ralf Drese, Frank Hauwetter, Sebastian<br />
Möbius, Jens DietI und Olaf Sander.<br />
W. Börner<br />
Einsatzübung in Mertendorf<br />
Am 31.03. gingen in mehreren Orten des <strong>Wethautal</strong>s gegen<br />
10:00 Uhr die Sirenen. Unter dem Kennwort: „Frühlingserwachen“<br />
wurde eine Einsatzübung in Mertendorf durchgeführt. Das<br />
Alarmstichwort hieß „Brand in der Naumburger Straße“.<br />
Durch einen technischen Defekt in der elektrischen Anlage kam<br />
es zu einem Brand in einem Wohnhaus der Splittersiedlung an der<br />
Naumburger Straße in Mertendorf, teilte der Leiter der Übung Ingolf<br />
Hirsch von der Feuerwehr Wethau den anrückenden Kräften<br />
mit. Der Brand wurde durch die Anwohner gemeldet. Die Flammen<br />
schlagen aus den Fenstern des Erdgeschosses. Die Verhältnisse<br />
vor Ort waren sehr beengt, sodass mit größter Aufmerksamkeit<br />
manövriert werden musste, was zu einer hohen physischen Belastung<br />
der Einsatzkräfte führen kann. Besonders schwierig stellte<br />
sich die Situation der Löschwasserversorgung dar. Nach Angaben<br />
der Bewohner waren keine Menschenleben in Gefahr. Die genaue<br />
Einweisung über die Lage des Brandes erfolgte vor Ort.<br />
Zu diesem Zeitpunkt waren alle froh, dass es sich doch „nur“<br />
um eine Übung handelte. Denn für die Feuerwehr spielt es bei<br />
der Ausübung ihrer Pflichten keine Rolle, ob es eine Übung ist<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong><br />
oder ein „richtiger“ Einsatz. Speziell die Kameraden aus Mertendorf<br />
und Punkewitz sahen dies als Erleichterung an, da sie<br />
doch bereits in der Nacht gegen 4:25 Uhr bereits einen Einsatz<br />
in Punkewitz hatten.<br />
Ziele der Übung waren:<br />
- Die Überprüfung der Sicherstellung der Wasserversorgung<br />
- Training der Einsatzkräfte unter realen Bedingungen im Bereich<br />
der Splittersiedlung an der Naumburger Straße<br />
- Üben und Trainieren des Zusammenwirkens der Trupps und<br />
Gruppen<br />
- Training der Wasserförderung über lange Wegstrecke<br />
Dies bedeutete für die Einsatzkräfte der Feuerwehren Wethau/<br />
Gieckau, Mertendorf/Punkewitz, Rathewitz/Scheiplitz, Görschen/Droitzen<br />
Folgendes umzusetzen:<br />
- Üben und Trainieren der Handlungen in Einsatz und Handhabung<br />
der Geräte und Ausrüstung<br />
- Erkennen von Lageveränderungen und Reaktion auf diese.<br />
- Trotz Stress und Unübersichtlichkeit des Einsatzes das Einhalten<br />
der Unfallschutzbestimmungen<br />
- Anlegen eines Staus am „ Schöppbach“<br />
Die Feuerwehr Mertendorf begann mit der Brandbekämpfung<br />
mittels Schnellangriff. Um die Brandbekämpfung im Weiteren zu<br />
ermöglichen, wurden Druckleitungen in Richtung Schöppbach<br />
verlegt. Gleichzeitig stellte die Feuerwehr Punkewitz die Wasserversorgung<br />
vom Überflurhydranten an der Naumburger Straße<br />
bis zur verlegten Leitung der Mertendorfer Wehr her.<br />
Die Feuerwehr Görschen/Droitzen begann anschließend gemeinsam<br />
mit der Feuerwehr Scheiplitz/Rathewitz den Bau eines Staus<br />
an der Brücke „Schöppbach“, da nicht sicher war, ob der Hydrant<br />
genügend Wasser bringt. Nach Errichtung des Staus wurden<br />
weitere Druckschläuche in Richtung Einsatzstelle verlegt, wo<br />
die Feuerwehr Wethau einen weiteren Löschangriff parallel zur<br />
Bahntrasse ausführte. Hier wurde sie von der Feuerwehr Gieckau<br />
unterstützt. Nach Beendigung der Übung wurde die Ausrüstung<br />
wieder komplettiert. Dabei wurden wir von „unserem“ Gerätewart<br />
Marko Slamka aus Stößen tatkräftig unterstützt. Zur Auswertung<br />
ging es dann zurück nach Mertendorf, wo eine Bratwurst und Getränke<br />
für uns bereit standen. Danken möchten wir an dieser Stelle<br />
dem Führungsteam unter Leitung von Ingolf Hirsch.<br />
Ihre Feuerwehr <strong>Wethautal</strong>
Sprechstunden der Schiedsstelle<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong> 4 · Nr. 8/2012<br />
Die Sprechstunden der Schiedsstelle III finden zu folgenden Terminen<br />
statt:<br />
Dienstag, 24.04.2012, 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
in der Verwaltung der <strong>Verbandsgemeinde</strong> <strong>Wethautal</strong>, Corseburger<br />
Weg 11, 06721 Osterfeld<br />
und<br />
Dienstag, 24.04.2012, 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
im Rathaus Stößen, Naumburger Straße 23, 06667 Stößen und<br />
im Feuerwehrgerätehaus in 06721 Meineweh.<br />
Sollten Sie die Sprechstunden nicht nutzen können, besteht die<br />
Möglichkeit der telefonischen Terminvereinbarung.<br />
gez. Wallroth<br />
Jugendweihen 2012<br />
im Atrium Hotel Amadeus<br />
Am Sonnabend, dem 7. April 2012, war das Atrium Hotel Gastgeber<br />
für 28 junge Menschen aus unserer Region rund um Osterfeld<br />
und Droyßig, um dort diese feierlich in das Erwachsenenalter<br />
aufzunehmen.<br />
Die Interessengemeinschaft Jugendweihe, ihr vorstehend Sandra<br />
Ihle aus Zeitz, war Ausrichter dieses feierlichen Aktes. Musikalisch<br />
umrahmt durch das Gesangsduo Chliff und Jana und<br />
unterstützt durch ehrenamtliche Helfer, wie Heide-Rose Schaffer,<br />
Peter Werner, Dieter Mosemann und Angela Zenne, verlief<br />
die Feierstunde wie am „Schnürchen“. Cindy Jehricke, ebenso<br />
Mitglied der Interessengemeinschaft, moderierte sehr souverän<br />
diesen feierlichen Akt.<br />
Als Festrednerin hatte man die Landtagsabgeordnete Krimhild<br />
Niestädt gewonnen. Sie zeichnete in ihrer Festrede den „Jugendweihlingen“,<br />
Angehörigen und Gästen das Bild des Menschen<br />
von der Geburt, über den ersten Zahn bis heute auf.<br />
„Erwachsen seid ihr nun und damit habt ihr Rechte, aber auch<br />
damit verbunden Pflichten. Und dazu die Freiheit als Grundrecht<br />
zu genießen, ist ein Gebot unserer Demokratie“, so Krimhild Niestädt.<br />
Anschließend erhielten die Jugendlichen ihre Glückwünsche,<br />
Blumen und das Buch „Weltanschauung, Jugend verändert die<br />
Welt“. Nun waren die „Jugendweihlinge“ in den Kreis der Erwachsenen<br />
aufgenommen.<br />
Für Lisa-Marie Pommer aus Osterfeld war dieser feierliche Akt<br />
schon ein Höhepunkt, bevor sie dann mit ihren Verwandten das<br />
nunmehr Erwachsensein feiert.<br />
Eine besondere Geste war der Dank an die Eltern, Lehrer und<br />
Erzieher nicht nur mit einer Blume, sondern man hatte hier stellvertretend<br />
genannt Frau Dippold, Frau Hardies u. a. eingeladen,<br />
die die jungen Erwachsenen über viele Jahre auf diesem Weg<br />
begleitet haben.<br />
Nachzutragen ist hier, dass das Atrium Hotel Amadeus die Nutzung<br />
der Einrichtung der Räumlichkeiten und den Aufenthalt für<br />
die Veranstaltung - an der mit den Familienangehörigen insgesamt<br />
über 200 Personen teilnahmen - gesponsert hat.<br />
W. Börner<br />
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Nr. 8/2012 · 5<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong>
von Günther Harnisch, Schleinitz<br />
Als erster Sohn des Photographen<br />
und Kunstverlegers Eduard Oertel am<br />
10. Mai 1890 in Osterfeld geboren,<br />
ahnte wohl noch niemand, welch<br />
großes Genie in den Mauern unserer<br />
Stadt das Licht der Welt erblickt hat.<br />
Niemand hätte sich zum damaligen<br />
Zeitpunkt träumen lassen, dass sich<br />
dieser Franz Albert Curt Oertel zu einer<br />
so bedeutenden Persönlichkeit der<br />
deutschen Filmgeschichte entwickeln<br />
würde. Ausgehend von einer fotografischen<br />
Ausbildung, später mit eigenem<br />
Studio in Berlin, erkannte er frühzeitig,<br />
welch rasante Entwicklung die „Bewegten<br />
Bilder“ einmal nehmen würden.<br />
So war er bereits in den frühen<br />
2oer Jahren als Kameramann an verschiedenen<br />
Stummfilmproduktionen<br />
beteiligt. Strebsam wie er war, reichte<br />
ihm das natürlich nicht und sein Ziel<br />
war es, eigene Werke zu produzieren.<br />
Zusammen mit seinem jüngeren Bruder<br />
Franz, der bei der gemeinsamen<br />
Arbeit als Drehbuchautor und Regieassistent<br />
fungierte, entstanden in den<br />
30er Jahren eigene Produktionen, wovon<br />
der mit zwei der bedeutendsten<br />
Auszeichnungen der Filmwelt, dem<br />
„Oscar“, prämierte Film: „Michelangelo:<br />
Das Leben eines Titanen“, wohl als sein<br />
größtes Werk anzusehen ist.<br />
Nach dem II. Weltkrieg gründete<br />
Curt Oertel unter seinem Namen eine<br />
Filmstudiengesellschaft, ansässig im<br />
Schloss Biebrich in Wiesbaden, eine<br />
Einrichtung, die der Pflege und Verbreitung<br />
filmischen Gedankenguts, der<br />
Filmforschung und der Herstellung von<br />
Filmen dienen sollte. Hier entstanden<br />
ebenfalls eine Reihe herausragender<br />
Dokumentarfilme. Insgesamt umfasst<br />
das Lebenswerk von Curt Oertel die<br />
Beteiligung an über dreißig filmischen<br />
Werken, zunächst als Kameramann<br />
und später als Regisseur, Produzent<br />
und Drehbuchautor. Durch seinen tra-<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong> 6 · Nr. 8/2012<br />
Die Stadt Osterfeld ehrt einen ihrer größten<br />
Söhne anlässlich seines 122. Geburtstages<br />
mit einer großen „Oscar-Filmnacht“<br />
gischen Unfalltod am 1. Januar 1960<br />
fand sein schaffensreiches Leben ein<br />
jähes Ende und weitere, von ihm geplante,<br />
Projekte konnten nicht mehr<br />
realisiert werden.<br />
Curt Ortel war ein angesehener<br />
Funktionsträger der deutschen Filmwirtschaft,<br />
ausgezeichnet mit der Goldenen<br />
Ehrenplakette der Stadt Wiesbaden<br />
und dem Bundesverdienstkreuz,<br />
ist es an der Zeit, dass ihm in seiner<br />
Geburtsstadt aus obigem Anlass die<br />
Ehre erwiesen wird, sein Lebenswerk<br />
zu würdigen.
Osterfeuer in Stößen<br />
Nr. 8/2012 · 7<br />
Zum 5. April hatte der Feuerwehrförderverein der Stadt Stößen<br />
aus Anlass des bevorstehenden Osterfestes ans und ins Feuerwehrdepot<br />
eingeladen.<br />
Trotz der kalten und windigen Witterungsbedingungen waren<br />
viele Besucher erschienen. Osterüberraschungen für kleine<br />
und größere Kinder wie eine Mal- und Bastelecke, eine Wettkampfstrecke<br />
mit Hindernissen und Bobby-Cars fanden regen<br />
Anklang.<br />
Für das leibliche Wohl war rundum gesorgt und die Discoklänge<br />
von BONG aus Berlin sorgten für den musikalischen Genuss.<br />
Ein Fackelumzug durch die Stadt wurde von der Schalmeienkapelle<br />
Pretzsch begleitet. Im Anschluss daran wurde ein Osterfeuer<br />
entzündet und im Depot konnte weiter gefeiert werden.<br />
Den Organisatoren sei hiermit ein großes Dankeschön ausgesprochen!<br />
Text u. Fotos: K. K.<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong><br />
Rathewitz<br />
In Rathewitz am Dorfteich wurde das Dach der Wanderhütte<br />
grundhaft erneuert, nachdem Wind und Wetter, unter Mithilfe<br />
Unbelehrbarer, für eine Einsturzgefahr gesorgt hatten. Wir hoffen,<br />
dass diese kleine Unterstelle mit Sitzgelegenheit zur Freude<br />
müder Wanderer lange erhalten bleibt.<br />
Text u. Foto: K. K.<br />
AfU e. V. - Arbeitsgruppe<br />
für Umwelttoxikologie<br />
Wasser- und Bodenanalysen<br />
Am Donnerstag, dem 31. Mai 2012, bietet die AfU e. V. die<br />
Möglichkeit,<br />
in der Zeit von 11.00 bis 12.00 Uhr in Weißenfels, in der Stadtbibliothek,<br />
Klosterstr. 24,<br />
von 13.30 bis 14.30 Uhr in Osterfeld, im Rathaus, Markt 1,<br />
und von 16.00 bis 17.00 Uhr in Eisenberg, im AWO-Kreisverband,<br />
Biberacher Str. 3<br />
Wasser- und Bodenproben untersuchen zu lassen.<br />
Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den<br />
pH-Wert und die Nitratkonzentration untersucht werden. Auf<br />
Wunsch kann die Probe auch auf Trinkwasserqualität überprüft<br />
werden. Weiterhin bieten wir Brauchwasseranalysen und Analysen<br />
für Aquarienwasser an. Zusätzlich kann außerdem ermittelt<br />
werden, ob Sie bei Ihrem Wasser Kupferrohre für die Hausinstallation<br />
verwenden können.<br />
Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung<br />
entgegengenommen. Hierzu ist es notwendig, an<br />
mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, sodass insgesamt<br />
ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.<br />
AfU e. V. Mittweida<br />
Stephan
DER PARITÄTISCHE<br />
SACHSEN-ANHALT<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong> 8 · Nr. 8/2012<br />
Selbsthilfekontaktstelle Burgenlandkreis<br />
Außensprechzeit am 26. April 2012 fällt wegen Weiterbildung<br />
aus<br />
Nächste Sprechzeit<br />
am 8. Mai 2012 09:00 - 12:00 Uhr<br />
Am Kalktor 5 Tel.: 0 34 41/72 59 73<br />
06712 Zeitz Fax: 0 34 41/72 59 89<br />
Selbthilfekontaktstelle Burgenlandkreis<br />
Ein besonderer Tag<br />
In den Osterferien nutzten wir das schöne Wetter und wanderten<br />
von Osterfeld nach Stößen, um den sanierten Hort anzusehen.<br />
Die Kinder und Erzieher empfingen uns herzlich. Nach einer<br />
Stärkung mit selbst gebackenem Kuchen eroberten wir alle<br />
Horträume. Wir waren alle sehr begeistert und spielten nach<br />
Herzenslust.<br />
Für die Sommerferien haben<br />
wir die Stößener in<br />
unsere Hortvilla eingeladen<br />
und wollen mit ihnen<br />
dann gemeinsam unser<br />
schönes Naturbad besuchen.<br />
Hort Osterfeld<br />
Sporttag im Hort Sieglitz<br />
Am 9. und am 23. März fand unser jährlicher Sporttag mit unseren<br />
Eltern im Hort statt. Alle Kinder freuten sich darauf. Wir<br />
bereiteten verschiedene Spiele vor und warteten mit Spannung<br />
auf diesen Tag.<br />
Hier einige Meinungen von unseren Kindern:<br />
Ann-Sophie Weszka/7 Jahre<br />
Am Sporttag haben wir viele Spiele gemacht. Es waren viele Eltern<br />
da. Ein Spiel war sehr lustig.<br />
Dieses Spiel heißt der fliegende Teppich. Nach den Spielen gingen<br />
wir alle in den Hort. Dort gab es für alle leckeren Obstsalat<br />
und Obstspieße. Für alle Muttis gab es auch Kaffee. Wir Kinder<br />
konnten Apfelschorle trinken. Es war ein schöner Tag.<br />
Johanna Wagner/7 Jahre<br />
Am 9. März war in der Turnhalle Sporttag. Wir haben ganz viele<br />
Spiele gemacht. Am Lustigsten war fliegender Teppich. Als alle<br />
Spiele vorbei waren, sind wir in den Hort gegangen und dort gab<br />
es Fruchtspieße für alle. Für die Eltern gab es Kaffee. Wir hatten<br />
viel Spaß.<br />
Pauline Schier/7 Jahre<br />
Am Freitag hatten wir im Hort einen Sporttag. Wir haben viele<br />
schöne Spiele gemacht. Wir hatten Spaß mit den Eltern und Geschwistern.<br />
Alle haben sich sehr angestrengt.
3. Frühlingsfest<br />
der Blasmusik<br />
Bereits zum dritten Mal in Folge gestalten<br />
die Schönburger Blasmusikanten<br />
am Sonntag, dem 22. April 2012,<br />
im Glashaus auf der Burgruine Schönburg<br />
dieses Blasmusikfest. Bereits<br />
seit mehreren Wochen bereiten sich<br />
Schönburg`s Musikanten der „älteren“<br />
Generation auf diesen Höhepunkt<br />
durch Einstudierung mehrerer neuer<br />
Musikstücke vor. Aber natürlich werden<br />
auch immer wieder gern gehörte<br />
und beliebte Polkas, Märsche und<br />
Walzer erklingen. Die Veranstaltung<br />
beginnt um 15.00 Uhr und rechtzeitiges<br />
Erscheinen sichert wie immer die<br />
besten Plätze.<br />
Ausreichend Parkmöglichkeiten befinden<br />
sich am Café Polz am Ortseingang<br />
sowie in geringem Maße auf<br />
dem Hof der Schönburg. Für Kuchen,<br />
Kaffee und andere Getränke wird das<br />
Team der „Burgschänke Schönburg“<br />
sorgen. Freunde der Blasmusik sind<br />
herzlich eingeladen.<br />
Auf zum Maibaumsetzen!!!<br />
Nr. 8/2012 · 9<br />
Am 30.04.12 findet das traditionelle Maibaumsetzen mit anschließendem<br />
Fackelumzug und Maifeuer statt.<br />
Gestartet wird 19.00 Uhr am Busplatz in Kleinhelmsdorf mit<br />
dem Königshofener Spielmannszug.<br />
Im Anschluss findet ein<br />
gemütliches Beisammensein<br />
im Park mit<br />
Lagerfeuer statt.<br />
Alle Jungen und Junggebliebenen<br />
sind herzlichst eingeladen, an der gemütlichen Runde am Feuer<br />
teilzunehmen. Für Unterhaltung, sowie für Speisen und Getränke<br />
wird reichlich gesorgt.<br />
Maibaumsetzen<br />
mit Osterfelder Hexenfeuer<br />
am 30.04.2012 in Osterfeld<br />
15:00 Uhr Marktplatz<br />
Versorgung mit Kaffee und Kuchen durch die Bäckerei Mächler<br />
16:00 - 17:00 Uhr<br />
Programm der Tanzgruppe der Grundschule Osterfeld<br />
17:00 Uhr<br />
Böllerschießen durch den Schützenverein Osterfeld<br />
Einmarsch des Fanfarenzuges Osterfeld<br />
18:00 Uhr<br />
Maibaumsetzen durch die Freiwillige Feuerwehr Osterfeld<br />
19:00 Uhr<br />
Fackelumzug zum Osterfelder Hexenfeuer auf den Schützenplatz<br />
20:00 Uhr<br />
Disko für Jung und Alt auf dem Schützenplatz<br />
Für Speisen und Getränke ist auf allen Plätzen gesorgt.<br />
Festverein der Stadt Osterfeld<br />
und Freiwillige Feuerwehr Osterfeld<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong><br />
Lauf in den Frühling<br />
Am Sonntag, dem 22. April 2012, findet zum 19. Mal der Lauf in<br />
den Frühling mit Ziel am Bürgerhaus in Schelkau statt, wo jeder<br />
Teilnehmer den beliebten Trimm-Taler erhält.<br />
Wieder kann von drei Starts ab 14.00 Uhr gerannt, gelaufen oder<br />
gewandert werden.<br />
Ein Start soll wieder an der Tafel des Gellertwanderweges zwischen<br />
Meineweh und Oberkaka sein. Der Lauf soll erneut entlang<br />
des Bielbaches in Richtung Bonau verlaufen.<br />
Heimatverein Schelkau<br />
Die Weinroute a. d. Weißen Elster/Saale-Unstrut<br />
eröffnet mit dem traditionellen Anradeln<br />
am 1. Mai 2012 ihre Saison<br />
An einer Strecke von ca. 35 km führt die Anradeltour entlang der<br />
Weinroute an der Weißen Elster und Elsterradweg (Streckenabschnitt<br />
Zeitz - Landesgrenze Thüringen) durch das schöne Elstertal.<br />
Es gibt wieder viele Highlights entlang der Route.<br />
- 6 Stationen laden zum Verweilen ein -<br />
Ab 9:00 Uhr gibt es bei Familie Hörig auf dem Weinhof Kloster<br />
Posa ein zünftiges Weinbauernfrühstück mit Kaffee und Weinen<br />
vom Weinhof, zu dem alle Frühaufsteher und weit angereisten<br />
Gäste recht herzlich eingeladen sind. Hier am Weinhof beginnt<br />
der Verlauf, der seit 8 Jahren gegründete Weinroute a. d. Weißen<br />
Elster.<br />
Vom Weinhof Kloster Posa startet die Radtour 10:00 Uhr in Richtung<br />
Haynsburg.<br />
Die Burgschänke und Pension Haynsburg hält Grillspezialitäten<br />
und Weine aus dem Elstertal zur Stärkung für Sie bereit.<br />
Weiter geht es von der Haynsburg 11:30 Uhr in Richtung Beeren-<br />
und Straußenhof Trebnitz.<br />
Die 3. Station bietet für Liebhaber regionaler Produkte ein breites<br />
Sortiment. Vom Straußensteak, Straußenknacker vom Grill,<br />
Beerenweine, Beerenfrüchte und das komplette Hofladensortiment<br />
bis hin zu leckeren hausbackenen Kuchen und Kaffee<br />
kann man hier alles finden was das Herz begehrt.<br />
Auch die kleinen Gäste kommen nicht zu kurz. Die Strauße und<br />
andere Tiere freuen sich auf Besuch.<br />
13:00 Uhr verlässt der Tross den Straußenhof und radelt in Richtung<br />
Wetterzeube bis zum Weinberg Bischofsleite weiter, wo<br />
die Winzerfamilie Seeliger mit nichtalltäglichen Weinen aus den<br />
besten vergangenen Jahren alle Weinliebhaber lockt. Gäste des<br />
Weinbergs können beim Berglauf ihre Kräfte messen.<br />
Nicht weit entfernt vom Weinberg Bischofsleite liegt die 5. Station,<br />
der Ziegenhof Schleckweda von Familie Blume.
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong> 10 · Nr. 8/2012<br />
Ab 14:00 Uhr ist hier Livemusik im Innenhof angesagt. Der Ziegenhof<br />
hat sich in den letzten Jahren als Kleinkunststätte etabliert.<br />
Im eigenen Café Capra bietet Familie Blume Tangokurse,<br />
Themenabende und Musikveranstaltungen an.<br />
Ein breites Ziegensortiment vom Ziegenkäse, Ziegenfleischkessel,<br />
Ziegenmilcheis bis hin zu Kaffee, Kuchen und Weine der<br />
Elsterregion erwartet sie hier zum Anradeln am 1. Mai. Der Ziegenstall<br />
und die Käserei können besichtigt werden. Das Weingut<br />
Schulze Döschwitz ist mit einem eigenen Stand vor Ort und bietet<br />
ein breites Weinsortiment an.<br />
Die 6. und letzte Station unserer Anradeltour ist die Vinothek in<br />
Salsitz. Bei musikalischer Unterhaltung können Sie hier Saale -<br />
Unstrut - Elster Weine kredenzen und in der Vinothek käuflich<br />
erwerben. Für das leibliche Wohl sorgt der Feuerwehrverein Salsitz<br />
- Kleinosida e. V.<br />
Der Eintritt ist wie immer kostenfrei. Es kann der empfohlenen<br />
Radtour gefolgt oder auch individuell geradelt werden. Alle Stationen<br />
haben von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet und freuen sich<br />
auf Ihren Besuch,<br />
Kontakt:<br />
<strong>Verbandsgemeinde</strong> Droyßiger-Zeitzer Forst<br />
Tel. 03 44 25/41 4- 25<br />
www.vgem-dzf.de, info@vgem-dzf.de<br />
Hinweis: Der Rad- und Wander Bus Weiße Elster fährt auch am<br />
1. Mai zum Anradeln auf der Strecke Eisenberg - Trebnitz - Wetterzeube.<br />
Den Rad- und Wander-Bus Flyer mit Fahrplan erhalten<br />
Sie im Internet oder unter der Tel. 03 44 25/41 4- 25.<br />
Weitere Infos unter www.pvg-burgenlandkreis.de oder www.<br />
vgem-dzf.de<br />
Mit freundlicher Unterstützung Druckhaus Blochwitz Zeitz •<br />
www.blochwitz.info<br />
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Kirchennachrichten<br />
Die evangelischen Kirchspiele Görschen -<br />
Stößen und Teuchern laden ein<br />
April 2012<br />
Zur Mitte finden<br />
Alles Leben hat eine Mitte:<br />
Sonnenblume und Apfel, Eichhörnchen und Kieselstein.<br />
Auch der Mensch hat eine Mitte.<br />
Auch du hast eine Mitte.<br />
Ab und zu tut es gut, dort hinzugehen in aller Ruhe und Gelassenheit<br />
und sich seiner Mitte zu vergewissern.<br />
Wo ist deine Mitte? Was hält dich? Was trägt dich?<br />
Was macht dich lebensfroh?<br />
Gottesdienste<br />
Sonntag, 22.04.2012<br />
9.00 Uhr Teuchern<br />
Sonntag, 29.04.2012<br />
9.00 Uhr Kistritz<br />
Sonntag, 06.05.2012<br />
9.00 Uhr Gröben<br />
10.30 Uhr Stößen<br />
Andacht im Pflegeheim „St. Georg-Stift“ Teuchern<br />
Freitag, 20.04.12 16.00 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
Posaunenchor: dienstags in Görschen 18.30 Uhr<br />
Bastelkreis in Teuchern:<br />
immer montags im Pfarrhaus 15.30 Uhr<br />
Kirchenchor:<br />
nach Vereinbarung im Pfarrhaus Teuchern 19.00 Uhr
Nr. 8/2012 · 11<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau U. Wunderlich,<br />
Tel. 03 44 43/2 01 02; R. Schallenberg Tel. 2 16 68<br />
Donnerstag, 3. Mai 2012, Gemeindehaus<br />
14.30 Uhr Seniorenkreis in Teuchern -<br />
Krabbeltreff im Pfarrhaus Stößen:<br />
Am 23. April 2012, jeweils von 15.00 bis 17.00 Uhr<br />
Singen im Teucherner Kirchenchor<br />
Gott zum Lob, den Menschen zur Freude<br />
Sängerinnen und Sänger gesucht!<br />
Singen in der Gemeinschaft entspannt, lässt den Alltagsstress<br />
vergessen und macht Spaß.<br />
Wir treffen uns donnerstags, von 19.00 bis 20.30 Uhr im Gemeindehaus,<br />
Unterm Berge 1.<br />
„Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere<br />
Welt. Wenn viele aus ihrer Seele singen und eins sind in der Musik,<br />
heilen sie zugleich auch die äußere Welt.“<br />
Yehudi Menhuin<br />
Herzlich willkommen!<br />
Ansprechpartner:<br />
Frau U. Wunderlich 03 44 43/2 01 02<br />
Frau R. Schallenberg 03 44 43/2 16 68<br />
Pfarramt Droyßig<br />
Gottesdienste<br />
22. April - Misericordias Domini<br />
10.00 Uhr Pötewitz<br />
14.00 Uhr Kretzschau<br />
6. Mai, Kantate<br />
08.45 Uhr Hollsteitz<br />
10.00 Uhr Droyßig<br />
13.00 Uhr Thierbach<br />
12. Mai, Samstag<br />
14.00 Uhr Weißenborn (Taufe Herrling)<br />
13. Mai, Rogate<br />
10.00 Uhr Kretzschau<br />
14.00 Uhr Pötewitz<br />
17. Mai - Himmelfahrt<br />
Frauenstunden<br />
Thema im April: Diakonisches Arbeiten<br />
Thema im Mai: „Sa-Tierisches“<br />
Stunde der Begegnung<br />
Droyßig 24. April 15.00 Uhr<br />
15. Mai<br />
Stunde für berufstätige Frauen<br />
Droyßig 24. April 19.30 Uhr<br />
16. Mai<br />
Stunde der Begegnung<br />
Kretzschau 6. Mai 15.00 Uhr<br />
Frauenhilfe<br />
Meineweh 25. April 14.30 Uhr<br />
16. Mai<br />
30. Mai<br />
Mütterkreis<br />
Thierbach nach Vereinbarung 19.30 Uhr<br />
Weitere Veranstaltungen<br />
-> Am Sonntag, dem 22. April 2012, laden wir herzlich ab 19.30 Uhr<br />
in die Kirche Kirchsteitz zu einer Dichterlesung ein.<br />
-> Am 24. April findet in Droyßig im Pfarrhaus ein Thementag Diakonie<br />
statt. Ab 15 Uhr mit dem Schwerpunkt Alter und Pflege<br />
und ab 18.30 Uhr mit dem Schwerpunkt Familiendiakonie.<br />
-> Zur Familienfreizeit vom 27. bis 28. April 2012 (Näheres<br />
vgl. Familienseite) sind noch Plätze frei.<br />
-> Am Samstag, dem 2. Juni 2012, ab 10 Uhr in die Kirche<br />
Meineweh zum Bikergottesdienst mit anschließender<br />
Ausfahrt.<br />
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong><br />
Wir gratulieren unseren<br />
Seniorinnen und Senioren<br />
Gemeinde Meineweh<br />
Herrn Rudolf Zenker zum 72. Geburtstag<br />
Frau Margot Zimmer zum 72. Geburtstag<br />
Frau Inge Kunze zum 78. Geburtstag<br />
OT Schleinitz<br />
Herrn Gerhard Sadowski zum 78. Geburtstag<br />
OT Schleinitz<br />
Gemeinde Mertendorf<br />
Herrn Horst Fritsche zum 69. Geburtstag<br />
Herrn Dieter Henneberger zum 68. Geburtstag<br />
Frau Annitta Knof zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Dieter Zimmermann zum 70. Geburtstag<br />
OT Droitzen<br />
Frau Anneliese Schenk zum 82. Geburtstag<br />
OT Löbitz<br />
Frau Anita Schmidt zum 68. Geburtstag<br />
OT Löbitz<br />
Frau Arnhild Köhler zum 65. Geburtstag<br />
OT Rathewitz<br />
Herrn Karl-Heinz Barth zum 70. Geburtstag<br />
OT Utenbach<br />
Frau Hildegard Preußer zum 81. Geburtstag<br />
OT Utenbach<br />
Gemeinde Molauer Land<br />
Frau Helga Bänsch zum 69. Geburtstag<br />
OT Abtlöbnitz<br />
Herrn Arthur Schmeißer zum 68. Geburtstag<br />
OT Abtlöbnitz<br />
Herrn Konrad Weißenborn zum 69. Geburtstag<br />
OT Abtlöbnitz<br />
Herrn Günter Schöler zum 77. Geburtstag<br />
OT Kleingestewitz<br />
Herrn Gerold Krehl zum 69. Geburtstag<br />
OT Köckenitzsch<br />
Herrn Ehrenfried Scharf zum 70. Geburtstag<br />
OT Molau<br />
Herrn Klaus Gotter zum 73. Geburtstag<br />
OT Sieglitz<br />
Frau Jutta Lehmann zum 76. Geburtstag<br />
OT Sieglitz<br />
Stadt Osterfeld<br />
Frau Johanna Belger zum 79. Geburtstag<br />
Herrn Gustav Brunn zum 100. Geburtstag<br />
Herrn Werner Buschendorf zum 85. Geburtstag<br />
Frau Ruth Dippold zum 81. Geburtstag<br />
Frau Inge Emmrich zum 78. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Essiger zum 78. Geburtstag<br />
Frau Ruth Feige zum 82. Geburtstag<br />
Frau Marlit Georgi zum 77. Geburtstag<br />
Frau Renate Göhre zum 75. Geburtstag<br />
Frau Edeltraud Heine zum 85. Geburtstag<br />
Frau Johanna Hermann zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Karl Höbelt zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Günter Iseke zum 73. Geburtstag<br />
Herrn Ernst Kuhn zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Horst Oertel zum 75. Geburtstag<br />
Herrn Wolfgang Schmidt zum 71. Geburtstag<br />
Frau Margot Schreuer zum 81. Geburtstag<br />
Frau Jutta Schumann zum 68. Geburtstag<br />
Frau Christa Sternberg zum 81. Geburtstag
<strong>Heimatspiegel</strong> <strong>Wethautal</strong> 12 · Nr. 8/2012<br />
Frau Edith Werner zum 86. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Wittow zum 73. Geburtstag<br />
Frau Käthe Bergner zum 80. Geburtstag<br />
OT Goldschau<br />
Herrn Siegfried Enders zum 75. Geburtstag<br />
OT Goldschau<br />
Herrn Hilmar Keil zum 68. Geburtstag<br />
OT Haardorf<br />
Herrn Horst Schumann zum 70. Geburtstag<br />
OT Haardorf<br />
Frau Edeltraud Zörner zum 81. Geburtstag<br />
OT Haardorf<br />
Herrn Günter Dörl zum 75. Geburtstag<br />
OT Roda<br />
Frau Ilse Sölle zum 94. Geburtstag<br />
OT Weickelsdorf<br />
Gemeinde Schönburg<br />
Herrn Peter Breitschuh zum 71. Geburtstag<br />
Frau Erika Kircher zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Gromoll zum 80. Geburtstag<br />
OT Possenhain<br />
Herrn Gerhard Körpert zum 71. Geburtstag<br />
OT Possenhain<br />
Herrn Günter Prüfer zum 87. Geburtstag<br />
OT Possenhain<br />
Herrn Kurt Veit zum 83. Geburtstag<br />
OT Possenhain<br />
Herrn Gerhard Wiebicke zum 72. Geburtstag<br />
OT Possenhain<br />
Frau Edith Hinkler zum 76. Geburtstag<br />
OT Weichau<br />
Stadt Stößen<br />
Frau Gerda Drefs zum 82. Geburtstag<br />
Frau Elfride Frank zum 84. Geburtstag<br />
Frau Barbara Hering zum 70. Geburtstag<br />
Frau Käthe Kahl zum 83. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Neßler zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Eberhard Rödiger zum 78. Geburtstag<br />
Frau Doris Ronge zum 77. Geburtstag<br />
Frau Inge Rougk zum 71. Geburtstag<br />
Gemeinde Wethau<br />
Frau Marie Kästner zum 81. Geburtstag<br />
Herrn Karl-Heinz Krüger zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Benndorf zum 82. Geburtstag<br />
OT Pohlitz<br />
Herrn Heinz Erich zum 73. Geburtstag<br />
OT Pohlitz<br />
Frau Ingeborg Körsch zum 85. Geburtstag<br />
OT Schmerdorf<br />
Frau Maritta Schlag zum 77. Geburtstag<br />
OT Schmerdorf<br />
Nach Redaktionsschluss eingegangen<br />
Straßensperrung durch Brückenbauten<br />
Ab dem 23.04.2012 wird die L 204 vom Ortsausgang Naumburg<br />
bis zu „Neuen Welt“ im Kroppental für den Durchgangsverkehr<br />
voll gesperrt.<br />
Anwohner können beidseitig bis zu Baustelle heranfahren. Die<br />
Zuwegung über die Baustelle für Radfahrer und Fußgänger zur<br />
Gaststätte „Neue Welt“ erfolgt über ein Provisorium.<br />
Die Umleitung für den PKW-Verkehr erfolgt von Naumburg -<br />
Wethau - Plotha - Possenhain - Schönburg und zurück.<br />
Das Bauende für die Brückensanierungen ist für November 2012<br />
geplant.<br />
Familienanzeigen<br />
Hochzeit, Geburt, Jahrestag, Trauer -<br />
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