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Natürlich - Gehoerlosenseelsorge.de

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Vorschau<br />

Die nächste Ausgabe von UNSERE GEMEINDE<br />

erscheint Anfang Mai. Unter an<strong>de</strong>rem haben<br />

wir folgen<strong>de</strong> Themen für Sie geplant:<br />

• Tattoo und Piercing<br />

• Mo<strong>de</strong> für Männer und Frauen und <strong>de</strong>r Petrusbrief<br />

• Ötzi war auch tätowiert<br />

• Das Neueste aus <strong>de</strong>n Lan<strong>de</strong>skirchen, Geburtstage<br />

und die Rätselseite<br />

UNSERE GEMEINDE erscheint je<strong>de</strong>n Monat.<br />

Schreiben Sie uns ihre Meinung. Waren Sie<br />

von einem Artikel begeistert O<strong>de</strong>r haben Sie<br />

bemerkt, dass wir eine Sache ganz falsch dargestellt<br />

haben Wir wür<strong>de</strong>n es gerne wissen.<br />

Am einfachsten geht es per Fax (0561) 7394052<br />

o<strong>de</strong>r eMail (ug@dafeg.<strong>de</strong>). Wir freuen uns auf<br />

Ihre Nachricht.<br />

UNSERE GEMEINDE fin<strong>de</strong>n Sie auch im Internet, Surfen<br />

Sie einfach die Adresse www.ug.dafeg.net an. Dort fin<strong>de</strong>n<br />

Sie auch ein Archiv mit Artikeln aus <strong>de</strong>n vergangenen zwei<br />

Jahren UNSERE GEMEINDE.<br />

Unter <strong>de</strong>r Internetadresse www.dafeg.net fin<strong>de</strong>n Sie noch<br />

mehr Informationen. Und über die Mission können Sie Informationen<br />

unter www.mission.dafeg.net fin<strong>de</strong>n.<br />

ISSN 0042-0522<br />

Sieh mal an ...<br />

Hamburg, Eingang zur berühmtesten Baustelle<br />

<strong>de</strong>r Stadt: „Elbphilharmonie“.<br />

Meine Frau und ich fin<strong>de</strong>n die Szene einfach<br />

spaßig und fotografieren sie:<br />

Eine Gruppe von Leuten, geklei<strong>de</strong>t wie Geschäftsleute,<br />

doch mit gelben Rohrstiefeln an<br />

<strong>de</strong>n Füßen und Bauhelmen auf <strong>de</strong>n Köpfen.<br />

Uns ist sofort klar: Das sind keine Bauarbeiter.<br />

Es ist eher eine Delegation <strong>de</strong>s städtischen<br />

Bauausschusses. O<strong>de</strong>r eine Experten-Gruppe,<br />

die Scha<strong>de</strong>nsersatz-Ansprüche für die<br />

wahnsinnig gestiegenen Baukosten prüfen<br />

soll. Vielleicht sind es auch Aufsichtsräte <strong>de</strong>r<br />

Deutschen Bahn, die erfahren wollen, wie<br />

man ein überteuertes Projekt doch noch<br />

verwirklichen kann ...<br />

Bei Beginn <strong>de</strong>s Baus wur<strong>de</strong>n die Gesamtkosten für die Elbphilharmonie auf knapp 80 Millionen<br />

EURO veranschlagt. Inzwischen liegen die Schätzungen bei knapp 600 Millionen. Manche<br />

rechnen sogar mit bis zu einer Milliar<strong>de</strong>!<br />

Da sehen wir die Dame, die einen Rohrstiefel tragen muss. Grund: Ihr rechter Fuß ist „medizinisch<br />

verpackt“. Wir lachen und haben eine I<strong>de</strong>e: Dieser eine Stiefel muss nach <strong>de</strong>m Baustellen-Rundgang<br />

nicht gereinigt wer<strong>de</strong>n. Also bringt das schon eine kleine Ersparnis: Wenn die<br />

Reinigung <strong>de</strong>s Stiefels 4 Minuten dauert und die Hilfskraft, die dafür zuständig ist, 6 EURO pro<br />

Stun<strong>de</strong> verdient - dann bleiben <strong>de</strong>m Projekt schon mal 40 Cent erspart. (Das sind immerhin<br />

0,000000067 Prozent <strong>de</strong>r heute geschätzten Kosten.) Man muss klein anfangen!<br />

R.Martin<br />

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